in Avenwedde - Bonewie
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4/2013 | Jahrgang 34 | 250 Auslagestellen | Auch erhältlich <strong>in</strong> Isselhorst, Verl und Gütersloh | www.bonewie.de<br />
Bonewıe<br />
Gew<strong>in</strong>nspiele<br />
Seite 5 und 55<br />
Das Magaz<strong>in</strong> für <strong>Avenwedde</strong> | Friedrichsdorf | Spexard<br />
Modisch & chic<br />
Frisurenpräsentation<br />
<strong>in</strong> der Stadthalle<br />
Seite 38<br />
Frühl<strong>in</strong>gsfest<br />
statt W<strong>in</strong>terball<br />
Sebastianer feiern<br />
auf Lük<strong>in</strong>gs Hof<br />
Seite 4
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Liebe Leser<strong>in</strong>nen, liebe Leser,<br />
Schnee, Temperaturen um die null Grad, eisiger W<strong>in</strong>d – das war wirklich<br />
ke<strong>in</strong> toller Frühl<strong>in</strong>gsanfang <strong>in</strong> diesem Jahr. Der W<strong>in</strong>ter im Lenz hat aber<br />
auch e<strong>in</strong>en Vorteil. Es gibt Ihnen die Gelegenheit, <strong>in</strong> der warmen Stube<br />
und <strong>in</strong> aller Ruhe <strong>in</strong> der neuen <strong>Bonewie</strong> zu schmökern. Die aktuelle<br />
Ausgabe hält nämlich wieder so e<strong>in</strong>iges an <strong>in</strong>formativen und<br />
unterhaltsamen Geschichten und Berichten für Sie parat.<br />
Mit dem feierlichen Festakt im Bauernhaus s<strong>in</strong>d die Spexarder nun auch<br />
offiziell im Jubiläumsjahr angekommen und haben vorher noch den<br />
ganzen Ortsteil geputzt. Welche Haarmodentrends <strong>in</strong> der kommenden<br />
Saison modern s<strong>in</strong>d, zeigte die große Frisurenpräsentation <strong>in</strong> der Stadthalle<br />
und die Energiespartage bei Mesken waren e<strong>in</strong> voller Erfolg.<br />
Außerdem ist da noch unsere Fortsetzungsgeschichte über das<br />
„Tote Viertel“ <strong>in</strong> <strong>Avenwedde</strong>.<br />
Natürlich war der März auch wieder der Monat der Vere<strong>in</strong>sversammlungen.<br />
Wer ist neu im Vorstand des TuS Friedrichsdorf? Wer feierte e<strong>in</strong><br />
Jubiläum bei der kfd <strong>Avenwedde</strong>? Was ist bei der Kolp<strong>in</strong>gsfamlie für die<br />
Zukunft geplant? All das erfahren Sie auf den folgenden Seiten.<br />
Bleibt nur zu hoffen, dass der Frühl<strong>in</strong>g demnächst schnell e<strong>in</strong> richtiger<br />
Lenz wird und Sie die nächste Ausgabe bei Sonnensche<strong>in</strong> im Garten<br />
genießen können.<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne<br />
Auf e<strong>in</strong> Wort<br />
Ihr Henrik Mart<strong>in</strong>schledde<br />
Term<strong>in</strong>e ab Seite 55<br />
Unterhaltung Seite 52<br />
Eröffnung<br />
Nachbarschaftstreff<br />
<strong>in</strong> <strong>Avenwedde</strong>-Mitte<br />
e<strong>in</strong>geweiht<br />
V O R W O R T /IN H A LT<br />
Festakt<br />
Spexarder feiern<br />
das 925-jährige<br />
Bestehen des Ortsteils<br />
Essen & Tr<strong>in</strong>ken<br />
Zwiebelkuchen –<br />
deftig und lecker<br />
Fruchtige Erdbeertorte<br />
Benz<strong>in</strong>talk<br />
Wissenswertes<br />
rund um die<br />
Mobilität<br />
10<br />
20<br />
48<br />
50<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 3
A V E N W E D D E<br />
Nach dem W<strong>in</strong>ter kommt der Frühl<strong>in</strong>g:<br />
Ende April feiert die St. Sebas -<br />
tianus Schützenbruderschaft <strong>Avenwedde</strong><br />
ihr erstes Frühl<strong>in</strong>gsfest auf<br />
Lük<strong>in</strong>gs Hof. Der „Dorffunk“ hat es<br />
bereits verkündet, die St. Sebastia -<br />
ner haben sich <strong>in</strong> diesem Jahr dazu<br />
entschieden, ihren alljährlichen W<strong>in</strong>terball<br />
gegen e<strong>in</strong> Fest im Frühl<strong>in</strong>g zu<br />
tauschen.<br />
Für das erste Frühl<strong>in</strong>gsfest <strong>in</strong> <strong>Avenwedde</strong><br />
laufen die Vorbereitungen<br />
schon seit Wochen auf Hochtouren.<br />
„Mit dem Frühl<strong>in</strong>gsfest brechen wir<br />
e<strong>in</strong>erseits zwar e<strong>in</strong>e jahrelange Tradition,<br />
anderseits schaffen wir damit<br />
als e<strong>in</strong>er der ältesten Schützenvere<strong>in</strong>e<br />
<strong>in</strong> dieser Region e<strong>in</strong>e neue und<br />
versuchen damit besonders die jüngere<br />
Generation für unser Frühl<strong>in</strong>gsfest<br />
zu begeistern“, freut sich<br />
Günter Bastubbe, 1. Brudermeister<br />
der Schützenbruderschaft, auf das<br />
Fest. Genau wie beim jährlichen und<br />
überaus beliebten Oktoberfest, hof -<br />
fen die Sebastianer auf e<strong>in</strong>e hohe<br />
Resonanz. „Dass wir gut und ausgelassen<br />
feiern können, beweisen wir<br />
Jahr für Jahr auf dem Oktoberfest<br />
bei Altewischer. Mit unserem ersten<br />
Frühl<strong>in</strong>gsfest wollen wir e<strong>in</strong>en<br />
neuen Term<strong>in</strong> im Veranstaltungskalender<br />
der <strong>Avenwedde</strong>r etablieren<br />
und hoffen auf e<strong>in</strong>e ebenso tolle<br />
Stimmung und Atmosphäre. Natürlich<br />
ohne Dirndl, dafür aber <strong>in</strong> locke -<br />
4 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
Frühl<strong>in</strong>gsfest statt W<strong>in</strong>terball<br />
<strong>Avenwedde</strong>r Sebastianer brechen mit alter Tradition und legen neue auf<br />
Samstag, 27. April, 19.00 Uhr, Lük<strong>in</strong>gs Hof, Buchenweg 43<br />
21. APRIL 2013 VON 14 – 18 Uhr<br />
Premiere: Das Organisationsteam der Sebastianer freut sich schon auf das<br />
erste Frühl<strong>in</strong>gsfest am 27. April.<br />
rer Frühl<strong>in</strong>gsgarderobe“, sagt der 2.<br />
Brudermeister Dirk Wilken. Ebenfalls<br />
im legeren Outfit führt das Kaiserpaar<br />
an dem Abend se<strong>in</strong> Throngefolge<br />
auf e<strong>in</strong>em kurzen Marsch<br />
durch die Geme<strong>in</strong>de Richtung Hof<br />
Lük<strong>in</strong>g. Beg<strong>in</strong>nend an der Herz-<br />
Jesu-Kirche, wird der Thron ab<br />
19.30 Uhr vom Spielmannszug Blau-<br />
Weiß <strong>Avenwedde</strong> begleitet.<br />
Die Besucher des Frühl<strong>in</strong>gsfestes<br />
dürfen sich, neben stimmungsvoller<br />
Musik von DJ Mathias und DJ Rob<strong>in</strong>,<br />
schon jetzt auf eisgekühlte Longdr<strong>in</strong>ks,<br />
Hagenlükes Bratwurststand<br />
und e<strong>in</strong>e große Tombola freuen, die<br />
unter anderem e<strong>in</strong>en atemberau -<br />
ben den Rundflug mit e<strong>in</strong>er Cessna<br />
zu bieten hat. E<strong>in</strong> begrenztes Kont<strong>in</strong>gent<br />
an Karten kann im Vorverkauf<br />
für 6 Euro und an der Abendkasse<br />
für 8 Euro erworben werden.<br />
Der Kartenvorverkauf beg<strong>in</strong>nt ab<br />
sofort im Autohaus Hagenlüke.
Die <strong>Bonewie</strong> verlost für das 1. Frühl<strong>in</strong>gsfest der St. Sebastianer<br />
4 x 2 Karten<br />
Am 9. April ist das Gew<strong>in</strong>ntelefon ab 12.00 Uhr<br />
unter 0 52 41/97 77 15 für Sie freigeschaltet.<br />
Die ersten vier Anrufer, die durchkommen, haben gewonnen.
A V E N W E D D E<br />
Ehrung: Die kfd-Vorsitzende Renate Westerfelhaus (l.) mit den Jubilar<strong>in</strong>nen. Foto: Mechthild Stickl<strong>in</strong>g<br />
kfd <strong>Avenwedde</strong> e<strong>in</strong>e der größten im Kreis<br />
Die Jahreshauptversammlung der<br />
kath. Frauengeme<strong>in</strong>schaft Herz-Jesu<br />
<strong>Avenwedde</strong> fand <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
wie der im Saal des Hauses Amadé<br />
statt. 140 Frauen folgten der E<strong>in</strong>ladung.<br />
Im Mittelpunkt des Nachmittags<br />
stand die Ehrung der 29 Jubilar<strong>in</strong>nen<br />
und die Aufnahme von sechs<br />
neuen Mitgliedern. Damit zählt die<br />
kfd Herz-Jesu <strong>Avenwedde</strong> zu den<br />
größten im Kreis. Rund 50 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
engagieren sich monatlich<br />
oft mehrfach und halten im Rahmen<br />
e<strong>in</strong>es Besuchsdienstes den Kontakt<br />
zu den Mitgliedern.<br />
Für ihre über 30-jährige ehrenamtliche<br />
Tätigkeit nahmen Hedwig Wittenste<strong>in</strong>,<br />
Marlies Venjakob, Mechthild<br />
Böse, Rita Tabbert, Elfriede<br />
Stevens und Christa Rottmann den<br />
Dank der Vorsitzenden Renate Wes -<br />
terfelhaus entgegen. Auch Sonja<br />
Brokmann, die als Wanderleiter<strong>in</strong> ihr<br />
Amt niederlegte, erfuhr Dank für ihr<br />
Tun. Ihr Amt g<strong>in</strong>g an Christel Wittenste<strong>in</strong>.<br />
In stehende Ovationen leg -<br />
ten die 140 Teilnehmer<strong>in</strong>nen den<br />
Dank für die geleistete Arbeit der<br />
langjährig tätigen Vorstandsmitglie -<br />
6 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
der, allen voran die der Vorsitzenden<br />
Renate Westerfelhaus. Sie, die stellvertretende<br />
Vorsitzende Kathr<strong>in</strong><br />
Christophliemke, Kassierer<strong>in</strong> Anita<br />
Vosshans, Schriftführer<strong>in</strong> Brigitte<br />
Pohlmann, Anita Voßhans und<br />
Käthe Hagenlüke, Elisabeth Wittenste<strong>in</strong>,<br />
Renate Knieper, Brigitte Pohlmann<br />
und Kathr<strong>in</strong> Christophliemke,<br />
Beate Mertens und Margrit Tegelmann<br />
und Mechtild Stickl<strong>in</strong>g wur -<br />
den von den Mitgliedern <strong>in</strong> ihren<br />
Ämtern bestätigt.<br />
Das Engagement des Vorstands und<br />
die hohe Resonanz der Mitglieder<br />
auf religiöse und weltliche Veranstaltungen<br />
spiegelte der, von Brigitte<br />
Pohlmann erarbeitete, Jahresbericht<br />
wider. Überaus erfolgreich verlief der<br />
achte Adventsmarkt. Er erbrachte<br />
e<strong>in</strong>en Re<strong>in</strong>erlös von rund 21.000<br />
Euro für karitative Zwecke.<br />
E<strong>in</strong>e grundsolide Verwaltung der<br />
Mitgliedsgelder wies Anita Voßhans<br />
nach. Renate Westerfelhaus legte<br />
ihren Zuhörer<strong>in</strong>nen nicht nur die<br />
Teilnahme an den Veranstaltungen<br />
im Vere<strong>in</strong>sjahr 2013/2014 ans Herz,<br />
sondern vor allem die Mitarbeit im<br />
Kirchenschmuckteam, das Birgit<br />
Sellmann als gelernte Florist<strong>in</strong> leitet<br />
und <strong>in</strong> dem Nachwuchs fehlt.<br />
Schmunzeln und lachen ausdrücklich<br />
erwünscht, hieß es anschließend<br />
während der Autorenlesung mit<br />
Matthias Borner.<br />
29 Jubilar<strong>in</strong>nen standen im Fo -<br />
kus der Jahreshauptversammlung<br />
der kfd <strong>Avenwedde</strong>.<br />
Theresia Flötotto, Therese Jansen<br />
und Grete Vosshans gehören der<br />
kfd seit 65 Jahren an, Gertrud<br />
Böhmer, Elisabeth Gerkens und<br />
Agnes Schmidt 60 Jahre, Cilly<br />
Cahmen, Gisela Hohmann, Maria<br />
Maskerst<strong>in</strong>gjost, Christel Schöne,<br />
Kathar<strong>in</strong>a Thiesbrummel und Luzie<br />
Tigges 50 Jahre. Seit 40 Jahren<br />
zählen Anni Died<strong>in</strong>g, Elisabeth<br />
Kersch, Maria Mügge, Hannelore<br />
Vollmer und Anita Vosshans zu den<br />
Vere<strong>in</strong>smitgliedern, seit 25 Jahren<br />
Renate Gaisendrees, Ursula Hagenlüke,<br />
Maria Harkötter, Inge Harkötter,<br />
Kunigunde Kle<strong>in</strong>ekathöfer,<br />
Marianne Laumann, Anneliese Rehage,<br />
Erika Schöppner, Gabriele<br />
Steffen, Monika Vosshans, Gisela<br />
Zeiger und Maria Reers.
Duft nach frischer Meeresluft<br />
8. Energiespartag <strong>in</strong> der Tischlerei Mesken e<strong>in</strong> voller Erfolg<br />
Information: Durch die Beratung des Solardachkatasters (AltBauNeu) wurde<br />
ermittelt wie viel Solarpotenzial das jeweilige Dach bietet.<br />
Mit mehr als 600 Besuchern hat sich<br />
die Fachmesse „Energiespartag“ <strong>in</strong><br />
den Räumen der Tischlerei Mesken<br />
<strong>in</strong> <strong>Avenwedde</strong> Anfang März erneut<br />
als Anziehungspunkt für umweltbewusste<br />
und gleichzeitig kühl rechnende<br />
Hausbesitzer gezeigt. 20 Gütersloher<br />
Handwerksbetriebe der<br />
Branchen Heizungstechnik und<br />
Tischlerei, Sanierung und Umbau,<br />
Elektro und alternative Energiegew<strong>in</strong>nung<br />
sowie Dienstleister für Umweltberatung<br />
und F<strong>in</strong>anzen boten<br />
ihre Leistungen an.<br />
„Die vielen Fachgespräche an den<br />
e<strong>in</strong>zelnen Ständen haben gezeigt,<br />
wie hoch der Beratungsbedarf bei<br />
den Menschen ist“, fasst Messe -<br />
koord<strong>in</strong>ator<strong>in</strong> Annette Mesken ihre<br />
E<strong>in</strong>drücke zusammen.<br />
Die Ausrichtung des Energiespartages<br />
nahm auch Gastredner und<br />
Mitglied des Bundestages, Ralph<br />
Br<strong>in</strong>khaus, auf. „Sie sorgen mit<br />
ihren Produkten dafür, dass der<br />
Energiewandel gel<strong>in</strong>gen kann“,<br />
sagte er. Neben den Großprojekten<br />
wie W<strong>in</strong>dparks sei es vor allem der<br />
große Faktor Energiesparen <strong>in</strong> den<br />
Privathaushalten, der für die erfolgreiche<br />
Energiewende unabd<strong>in</strong>gbar<br />
sei. Wer nach neuen Ufern strebe,<br />
der sollte nicht über die Baupläne<br />
für e<strong>in</strong> Schiff sprechen, sondern die<br />
Sehnsucht nach dem Meer schüren,<br />
griff er e<strong>in</strong> literarisches Bild auf. „In<br />
A V E N W E D D E<br />
diesem S<strong>in</strong>ne riecht es bei Ihnen hier<br />
heute nach frischer Meeresluft“,<br />
lobte Br<strong>in</strong>khaus.<br />
Die Fachvorträge verstärkten noch<br />
den E<strong>in</strong>druck, dass die Branche bei<br />
den Energiesparpotenzialen vermehrt<br />
auf moderne Technik setzt.<br />
Solartechnik, moderne Brennwerttechnik,<br />
Blockheizkraftwerke und<br />
Wärmepumpen tragen zu s<strong>in</strong>kendem<br />
Verbrauch und, angesichts<br />
steigender Kosten, zum Sparen bei.<br />
Viel Informationsbedarf war auch<br />
am Stand des Klimatischs, der Umweltberatung<br />
der Stadt Gütersloh<br />
sowie bei Architekten und Sanierungsunternehmen<br />
zu spüren. Dazu<br />
lieferten Sparkasse und Volksbank<br />
wertvolle Tipps zur günstigen F<strong>in</strong>anzierung.<br />
„Wer se<strong>in</strong>e eigenen vier<br />
Wände <strong>in</strong> Sachen Klimaschutz aufwerten<br />
möchte, braucht e<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuell<br />
zugeschnittenes Gesamtkonzept“,<br />
lautet das Fazit von Hermann<br />
Mesken.<br />
Dass die Messe auch im achten Jahr<br />
weiter an Attraktivität gewonnen<br />
hat, zeigt die rege Teilnahme am Gew<strong>in</strong>nspiel.<br />
Wer beim Messebesuch<br />
zum Beispiel herausfand, wie viele<br />
Sonnenstunden im Schnitt <strong>in</strong><br />
Deutschland gezählt werden, hatte<br />
die Chance auf den Hauptpreis, e<strong>in</strong><br />
smart E-Bike, gestiftet von der Firma<br />
Westaflex. Gewonnen hat Norbert<br />
Wittenste<strong>in</strong>, der dieses ebike freudestrahlend<br />
entgegennahm. Den<br />
zweiten Preis - e<strong>in</strong> Wochenende mit<br />
dem Smart Electric Drive und dem<br />
E-Bike im Doppelpack – hat Kurt<br />
Gramlich gewonnen. Den dritten<br />
Preis, e<strong>in</strong>e komplette Energieberatung,<br />
kann nun Christ<strong>in</strong>a Eickholz<br />
nutzen.<br />
Gew<strong>in</strong>ner: Messe-Organisator<strong>in</strong> Annette<br />
Mesken freut sich mit Norbert<br />
Wittenste<strong>in</strong> über dessen neues smart<br />
ebike.<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 7
A V E N W E D D E<br />
Aus der Schule. Als I-Männchen<br />
kam ich <strong>in</strong> die Friedrichdorfer Schu -<br />
le. Jeweils vor- und nachmittags<br />
wur den die „Kle<strong>in</strong>en“ und die „Gro -<br />
ßen“ von Lehrer G. und Frl. R. unterrichtet.<br />
Manchmal fan den unter den<br />
Schülern R<strong>in</strong>gkämpfe statt. Lehrer<br />
G., der aus Posen (Westpreußen,<br />
heute Polen) stamm te, suchte zu<br />
schlichten. Unter den Schülern entdeckte<br />
der Lehrer e<strong>in</strong>en besonderen<br />
„Raufbold“ und nannte ihn „Bufki“.<br />
Beleidigt ob dieser Titulierung beklagte<br />
sich der Junge bei se<strong>in</strong>em<br />
Vater. Der nahm den Spitznamen<br />
weniger tragisch und empfahl<br />
se<strong>in</strong>em Sohn: „Nenn ihn doch Popolski“.<br />
Um den Ehrgeiz der Schüler zu<br />
wecken, wurden diese nach ihrer<br />
Leistung auf Platz 1, 2 oder 3 <strong>in</strong> die<br />
Bänke gesetzt und als Folge konkurrierten<br />
die Schüler untere<strong>in</strong>ander.<br />
In der Deutschstunde kam Johann<br />
auf Platz 1, <strong>in</strong> der nächsten Stunde<br />
stand Rechnen auf dem Stundenplan<br />
und Anton kam auf Platz 1. Das<br />
Spiel wiederholte sich noch e<strong>in</strong> paar -<br />
mal bis es schließlich aufgegeben<br />
wurde.<br />
Schulanfänger Gerhard meldete sich<br />
nie zu Wort. Wurde er gefragt, gab<br />
er stets die richtige Antwort. Den Leh -<br />
rer verwunderte dieses und er teilte<br />
das den Eltern mit. Darauf h<strong>in</strong> gab<br />
der Sohn zur Antwort: „Was geht das<br />
wohl dem Lehrer an, was ich weiß!“<br />
Zu Michaelis gab es Zeugnisse. Die<br />
Noten ihres soeben e<strong>in</strong>geschulten<br />
Sohnes Hubert gefielen der Mutter<br />
überhaupt nicht. Sie eilte zu Lehrer<br />
G. um die Noten nach oben h<strong>in</strong> anzuheben.<br />
Lehrer G.: „Ihr Sohn hat<br />
8 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
Das „Tote Viertel“ <strong>in</strong> <strong>Avenwedde</strong><br />
Fortsetzung<br />
die Schule erst begonnen, da kann<br />
man ihm doch noch ke<strong>in</strong>e besseren<br />
Noten geben. Die besseren Noten<br />
s<strong>in</strong>d den späteren Jahren vorbehalten“.<br />
In den oberen Klassen unterrichtete<br />
Lehrer G. etwa 60 K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> 6 Jahrgängen.<br />
Das erforderte vom Lehrer<br />
starke Nerven. Damit er vor e<strong>in</strong>em<br />
Nervenzusammenbruch bewahrt<br />
blieb, bediente er sich des damals<br />
üblichen Zuchtmittels, dem Rohrstock.<br />
Er diszipl<strong>in</strong>ierte damit die<br />
K<strong>in</strong>der und das Geschwätze und<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
DI–FR 9.00 –18.00 UHR<br />
SA 8.00 –13.00 UHR<br />
MOBIL MITTWOCH<br />
NACH ABSPRACHE<br />
Bauernhaus <strong>in</strong> Spexard<br />
letztlich galt der Stock auch den<br />
„Faulen“. Zur allgeme<strong>in</strong>en Verwunderung<br />
nahm P. die Schläge mit<br />
großer Gelassenheit h<strong>in</strong>, was den<br />
Lehrer verwunderte und stutzig<br />
machte, da die Hiebe bei dem<br />
Schüler nicht die erhoffte Wirkung<br />
zeigten und „nicht ankamen“.<br />
In den oberen Klassen erteilte Pfar rer<br />
Klemens Wien Religionsunterricht.<br />
Manche Evangelien waren ihm so<br />
wichtig, dass wir sie auswendig<br />
lernen mussten. Bis heute weiß ich<br />
nicht, wie es kam: niemand konnte<br />
das Evangelium aufsagen. Da packte<br />
den Pastor der Zorn, er nahm den<br />
Rohrstock und der Reihe nach gab<br />
es Prügel. Schließlich g<strong>in</strong>g der Stock<br />
zu Bruch und die letzten blieben<br />
verschont. Am nächsten Tag fragte<br />
Lehrer G., wer den Stock so<br />
zugerich tet habe. Als er später<br />
hörte, dass der Pastor wohl der<br />
Übeltäter gewesen se<strong>in</strong> könnte,<br />
stellte er die Forschungen e<strong>in</strong>.<br />
Adolf Grochtmann<br />
(Fortsetzung folgt)
Strenge-Cup ausgelost<br />
In große Fußstapfen ist Paul<strong>in</strong>e Bern<strong>in</strong>g<br />
da getreten. Nach den gestandenen<br />
Fußballern Sören Brandy und<br />
Sebastian Hille <strong>in</strong> den Vorjahren,<br />
hatte die Zwölfjährige vom SC Verl<br />
kürzlich <strong>in</strong> den Räumen des Titelsponsors<br />
die ehrenvolle Aufgabe,<br />
bei der Auslosung des Strenge-Cups<br />
die Glücksfee zu spielen. Die aktuelle<br />
D2-Junior<strong>in</strong> hatte nämlich bei<br />
der letztjährigen Auflage des größ -<br />
ten Jugendfußball-Events im Kreis<br />
das Tor zum 1:0-Sieg ihres Clubs<br />
gegen den SC Wiedenbrück geschossen.<br />
„Wir Du da gespielt hast,<br />
hat uns allen super gefallen“, lobte<br />
Sponsor Klaus Strenge das Talent,<br />
das auch schon im Fokus des Verbandes<br />
steht.<br />
Wer nun von den 40 Mannschaften<br />
vom 21. bis 23. Juni im Gütersloher<br />
LAZ Nord gegen wen spielt, steht<br />
dank der glücklichen Hand von Paul<strong>in</strong>e<br />
Bern<strong>in</strong>g nun fest. Ihrem Club<br />
A V E N W E D D E<br />
Glücksfee: Paul<strong>in</strong>e Bern<strong>in</strong>g zog unter den Augen von Klaus Strenge, Markus<br />
Lucietto und Christian Wenzel (h.v.l.) die Gruppenpaarungen des Strenge-Cups<br />
2013.<br />
loste sie <strong>in</strong> der Gruppe den SCW<br />
Liemke, die SG Druffel und die TSG<br />
Harsew<strong>in</strong>kel zu. „Das ist machbar“,<br />
fand sie es nur schade, dass sie altersbed<strong>in</strong>gt<br />
nicht mehr dabei se<strong>in</strong><br />
kann.<br />
Wie im Vorjahr s<strong>in</strong>d auch dieses<br />
Mal wieder 40 Mannschaften beim<br />
Strenge-Cup dabei, der vom Kreisjugendausschuss<br />
und dem Gütersloher<br />
TV organisiert wird. Nicht<br />
dabei s<strong>in</strong>d im Juni der TuS Langenheide,<br />
die SG Oesterweg, Rot-Weiss<br />
Mastholte und Germania Westerwiehe,<br />
die <strong>in</strong> dieser Saison ke<strong>in</strong>e E-<br />
Jugend gemeldet haben. „Dafür<br />
kommen seit längerem mal wieder<br />
der SC Blankenhagen, der SC Pecke -<br />
loh, der FC Stukenbrock und die<br />
SG Druffel zu uns“, berichtete Chris -<br />
tian Wenzel, zuständiger Koord<strong>in</strong>ator<br />
vom Kreisverband.<br />
Alle Auslosungsergebnisse unter:<br />
www.strenge-cup.de<br />
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A V E N W E D D E<br />
Räume <strong>in</strong> <strong>Avenwedde</strong>-Mitte feierlich e<strong>in</strong>geweiht<br />
Stimmung: Mechtild Reker, Wolfgang Sievek<strong>in</strong>g, Doris Weißer, Ulrike<br />
Boden und Erhard Lehmann (v.l) bei der Eröffnung.<br />
Das Projekt „Älter werden <strong>in</strong> <strong>Avenwedde</strong>-Mitte<br />
– Nachbarschaften<br />
moderieren und gestalten“ hat seit<br />
kurzem e<strong>in</strong> neues Zuhause. Im Rah -<br />
men e<strong>in</strong>es kle<strong>in</strong>en Empfangs wurde<br />
der Nachbarschaftstreff an der <strong>Avenwedde</strong>r<br />
Straße 60, mitten im Ortszentrum,<br />
von Bürgermeister<strong>in</strong> Maria<br />
Unger und der Vorsitzenden der Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />
der Wohlfahrtsverbände,<br />
Ulrike Boden, eröffnet.<br />
Zwar tragen die Stadt und die Verbände<br />
den Treff, was dort aber passiert,<br />
entscheiden die derzeit rund<br />
zehn aktiven Ehrenamtler selbst.<br />
Zum <strong>Avenwedde</strong>r Bürgerteam gehören<br />
Renate Reckersdrees, Annette<br />
Lohsack, Gisela Benecke, Uschi und<br />
Günther Wollenberg, Erhard Lehmann,<br />
Hedwig Simon, Anne Kle<strong>in</strong>eschallau,<br />
Magda Westerbarkey und<br />
Anne Anroska. Mittlerweile werden<br />
die Angebote im Schnitt von 20 bis<br />
30 Menschen besucht und das<br />
sollen noch mehr werden, denn jetzt<br />
ist endlich Platz da.<br />
Im Plausch: Jürgen Jentsch vom<br />
Ältestenbeirat der Stadt (l.).<br />
10 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
Gesellschaftsspie le, Offene Cafés,<br />
Computer-Kurse, die Organisation<br />
von Ausflügen und Aktionen – all<br />
das passiert <strong>in</strong> <strong>Avenwedde</strong><br />
schon seit Juni vergange -<br />
nen Jahres im Don-<br />
Bosco-Haus und das<br />
mit hoher Resonanz.<br />
„Den Raum<br />
konnten wir aber nur<br />
zeitweise nutzen und<br />
er wurde auch so langsam<br />
zu kle<strong>in</strong>. Nun ha ben wir drei Räume<br />
samt Küche und das dauerhaft“,<br />
schildert Andrea Szel<strong>in</strong>ski, Fachberater<strong>in</strong><br />
für Seniorenarbeit beim Deutschen<br />
Roten Kreuz, die zusammen<br />
mit ihren Kolleg<strong>in</strong>nen von den vier<br />
übrigen Wohlfahrtsverbänden das<br />
Geschehen im Treff moderiert.<br />
Ziel des Projektes ist es, die Selbständigkeit<br />
älter werdender Menschen<br />
zu fördern und zu erhalten. „Die Le-<br />
Domizil: Das Projekt ist nun mitten<br />
<strong>in</strong> <strong>Avenwedde</strong> zuhause.<br />
Ständchen: Der Nachbarschaftstreff <strong>in</strong> <strong>Avenwedde</strong> hat sogar e<strong>in</strong>e eigene Hymne.<br />
bensumstände ha ben sich gewandelt.<br />
Die erwachsenen K<strong>in</strong>der woh -<br />
nen häufig nicht mehr um die Ecke<br />
und viele Senioren s<strong>in</strong>d alle<strong>in</strong><br />
zuhause. Der Treff hier<br />
ist für diese Menschen<br />
e<strong>in</strong>e Anlaufstelle,<br />
<strong>in</strong> der sie<br />
Geme<strong>in</strong>schaft erleben<br />
und Freunde<br />
f<strong>in</strong>den kön nen“, umschreibt<br />
Ulrike Boden. Wie<br />
wichtig das ist unterstrich Maria<br />
Unger, die betonte, dass <strong>Avenwedde</strong>-Mitte<br />
der Stadtteil mit dem<br />
höchsten Bevölkerungsanteil an über<br />
65-Jährigen im Stadtgebiet ist.<br />
Da die älteren Menschen auch im -<br />
mer selbstständiger und ungebunde -<br />
ner s<strong>in</strong>d, ist das Angebot des Treffs<br />
bewusst offen gehalten. „Alles, was<br />
geht und Unterstützung f<strong>in</strong>det,<br />
wird auch umgesetzt“, so Szel<strong>in</strong>ski.<br />
Öffnungszeiten: Montags 15.00 – 17.00 Uhr · Donnerstags 15.00 – 17.00 Uhr
DJK <strong>Avenwedde</strong><br />
steigert Mitgliederzahl<br />
Zweiter Vorsitzender im Amt bestätigt<br />
Auf der Jahreshauptversammlung der<br />
DJK Blau-Weiß <strong>Avenwedde</strong> konnte<br />
der erste Vorsitzende He<strong>in</strong>rich Wes -<br />
terbarkey kürzlich erneut e<strong>in</strong>e Steigerung<br />
der Mitgliederzahlen vermelden.<br />
650 Jugendkraftler nehmen<br />
die Sportangebote wahr – <strong>in</strong>sbesondere<br />
K<strong>in</strong>der und Jugendliche s<strong>in</strong>d<br />
ak tiv im Leistungssportangebot Tischtennis,<br />
beim HipHop-Danc<strong>in</strong>g sowie<br />
<strong>in</strong> den K<strong>in</strong>derturn- und Breitensportgruppen.<br />
Aus der Tischtennis-Abteilung konn -<br />
ten die verantwortlichen Leiter Hermann<br />
Korte und Daniel Tigges von<br />
e<strong>in</strong>em regelrechten Boom berichten.<br />
An den Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsabenden wird es<br />
schon manchmal eng <strong>in</strong> der Sporthalle.<br />
Die gute Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsarbeit der<br />
letzten Jahre zahlt sich jetzt aus: Die<br />
Jugendverbandsliga-Mannschaft hat<br />
vorzeitig die Qualifikation für die<br />
Westdeutschen Meisterschaften erreicht.<br />
Schon jetzt verstärken die<br />
Jugendspieler die Seniorenmannschaften,<br />
die auf Bezirks- und Kreisebene<br />
erneut vor dem Aufstieg<br />
stehen.<br />
Die DJK wird auch <strong>in</strong> den kommen -<br />
den Jahren ihr soziales und gesell-<br />
A V E N W E D D E<br />
Ehrung: Der Vorsitzende He<strong>in</strong>rich Westerbarkey (r.) mit W<strong>in</strong>fried Handwerk,<br />
He<strong>in</strong>rich Venne, Michael Müller, Johannes Thiesbrummel, Franz Großestrangmann,<br />
Sabr<strong>in</strong>a Franzé, Ra<strong>in</strong>er Böddeker, Vanessa Franzé, Adolf Pitsch, Maria-<br />
Magdalena Franzé, Nils Weidmann und Uwe Strunk (v.l.).<br />
schaftspolitisches Engagement fortsetzen.<br />
Die Unterstützung von Hilfsprojekten<br />
des Franziskaner-Priesters<br />
Pater Augusto Dierksmeyer <strong>in</strong> Brasilien<br />
sowie die freundschaftlichen<br />
Beziehungen zum Gütersloh Tw<strong>in</strong>n<strong>in</strong>g<br />
Club aus der Partnerstadt Broxtowe<br />
stehen auch 2013 auf dem<br />
Plan.<br />
Zwei Jubilare standen besonders<br />
im Mittelpunkt: Für ihre 60-jährige<br />
Treue zum Vere<strong>in</strong> verlieh die DJK<br />
He<strong>in</strong>rich Venne und Johannes Thiesbrummel<br />
das Ehrenzeichen <strong>in</strong> Gold.<br />
Seit vier Jahrzehnten gehören W<strong>in</strong>fried<br />
Handwerk, Ra<strong>in</strong>er Böddeker,<br />
Klaus Buschmaas und Franz Großestrangmann<br />
dazu und 25 Jahre da -<br />
bei s<strong>in</strong>d Adolf Pitsch, Michael Müller,<br />
Uwe Strunk, Sebastian Schmidt und<br />
Alexander Jargstorff. Für besonderes<br />
Engagement wurden Vanessa, Sabr<strong>in</strong>a<br />
und Maria-Magdalena Franzé<br />
sowie Nils Weidmann ausgezeich -<br />
net. Neu im Vorstand ist Dirk Casper,<br />
der die Abteilung Freizeit- und Breitensport<br />
unterstützen wird. Währenddessen<br />
wurde der zweite Vorsitzende<br />
Nils Weidmann im Amt<br />
bestätigt.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2013<br />
Vere<strong>in</strong>slokal des TuS Friedrichsdorf<br />
| 11
A V E N W E D D E<br />
Elisabeth und Mart<strong>in</strong> Westerbarkey<br />
freuen sich mit ihrem Team über<br />
die Auszeichnung „Bester Bio-Laden<br />
2013“. Die Zeitschrift „Schrot &<br />
Korn“ zeichnete den Bioland-Hofladen<br />
für se<strong>in</strong> besonders freundliches<br />
Personal mit e<strong>in</strong>er Goldmedaille<br />
aus, die Bioland-Vizepräsi-<br />
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12 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
„E<strong>in</strong> bisschen Tante-Emma-Laden“<br />
Bioland-Hofladen Westerbarkey mit Gold ausgezeichnet<br />
Ausgezeichnet: Bioland-Vizepräsident<strong>in</strong> Stephanie Strotdrees überreichte<br />
Elisabeth und Mart<strong>in</strong> Westerbarkey sowie den Mitarbeiter<strong>in</strong>nen Nicola Plesse<br />
uns Margret Franitza (v.l.) die Goldmedaille.<br />
dent<strong>in</strong> Stephanie Strotdrees den<br />
Eheleuten kürzlich überreichte.<br />
Westerbarkeys bewirtschaften e<strong>in</strong>en<br />
Bioland-Betrieb mit 30 Hektar Flä -<br />
che, 15 Mutterkühen der Rasse An -<br />
gus sowie deren Kälbern und 340<br />
Legehennen. Der Hofladen ist seit 13<br />
Jahren fester Bestandteil des Betriebs.<br />
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Mit drei Mitarbeiter<strong>in</strong>nen führt Elisabeth<br />
Westerbarkey den Laden, der<br />
sich vieler Stammkunden erfreut.<br />
„Un sere Kunden schätzen neben der<br />
besonderen Qualität der Produkte<br />
vor allem den persönlichen Kontakt<br />
und außergewöhnlichen Service“,<br />
sagt Elisabeth Westerbarkey und<br />
fügt schmunzelnd h<strong>in</strong>zu: „E<strong>in</strong> bisschen<br />
Tan te-Emma-Laden s<strong>in</strong>d wir<br />
wohl auch.“ Das Sortiment reicht<br />
von hofeigenen Erzeugnissen, wie<br />
Fleisch, Kartoffeln, Eiern und Erdbeeren,<br />
über e<strong>in</strong> umfangreiches Sortiment<br />
regionaler Käse-, Wurst- und<br />
Brotspezialitäten bis h<strong>in</strong> zu Naturkosmetik.<br />
Mit e<strong>in</strong>er „Gold-Woche“ feierten<br />
Westerbarkeys die Prämierung Mitte<br />
März. Alle Kunden waren <strong>in</strong><br />
diesem Zeitraum herzlich e<strong>in</strong>gela -<br />
den, Verkostungen, Aktionen und<br />
Informationen rund um den Hofladen<br />
und se<strong>in</strong>e Produkte zu genießen.<br />
Am Samstag, 16. März, bedankte<br />
sich das Hofladen Team mit<br />
e<strong>in</strong>em Sekt- und Saftempfang bei<br />
se<strong>in</strong>en Kunden für diese schöne<br />
Auszeichnung.<br />
Das Goldcafe mit Kuchen der Biobäckerei<br />
Bursian war dabei e<strong>in</strong> besonders<br />
großer Erfolg. Viele Kunden<br />
haben sich Zeit genommen und s<strong>in</strong>d<br />
untere<strong>in</strong>ander <strong>in</strong>s Gespräch gekommen.<br />
Als Highlight war die „Dr.<br />
Hauschka“ Kosmetiker<strong>in</strong> Yvonne<br />
Jauerneck (Zeitlos-Naturkosmetik,<br />
Gütersloh) zu Gast und hat Kund<strong>in</strong>nen<br />
und Kunden mit e<strong>in</strong>er Handmassage<br />
verwöhnt.<br />
Bundesweit gibt es derzeit 114 Bioland-Hofläden.<br />
Sie freuen sich über<br />
e<strong>in</strong>e steigende Nachfrage nach regionalen<br />
Erzeugnissen <strong>in</strong> Bioland<br />
Qualität. Als bedeutendster deutscher<br />
Bio-Verband unterstützt Bioland<br />
die Leseraktion von „Schrot &<br />
Korn“, an der sich dieses Mal<br />
42.000 Menschen beteiligt haben<br />
und übernimmt seit sieben Jahren<br />
die Patenschaft für die Goldgew<strong>in</strong>ner<br />
<strong>in</strong> der Kategorie Hofläden.<br />
Denn die Hofläden repräsentieren<br />
vor Ort den regionalen Biolandbau<br />
und ermöglichen den Kunden e<strong>in</strong>en<br />
E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die biologische Landwirtschaft.
Generalversammlung<br />
der Kolp<strong>in</strong>gsfamilie <strong>Avenwedde</strong><br />
Der Vorstand der Kolp<strong>in</strong>gsfamilie <strong>Avenwedde</strong> nach der Wahl: Ingo Died<strong>in</strong>g<br />
(Vorsitzender), Präses Pfarrer Korsus, Andreas Remmert (Vorsitzender),<br />
Manfred Nehme, Birgit Sellmann, Edmund Brockmann (ausgeschieden), Hermann<br />
Hermjohannknecht, Michael Wittenste<strong>in</strong>, Franz-Josef Volkhausen stellte<br />
sich nach 34 Jahren als erster Vorsitzender nicht wieder zur Verfügung (v.l.).<br />
3 mal <strong>in</strong> Gütersloh:<br />
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A V E N W E D D E<br />
Das Ende e<strong>in</strong>er Ära: Nach 34 Jahren<br />
trat Franz-Josef Volkhausen<br />
von se<strong>in</strong>em Amt als Vorsitzender<br />
der Kolp<strong>in</strong>gsfamlie <strong>Avenwedde</strong> zurück<br />
und übergab die Aufgabe an<br />
e<strong>in</strong> verjüngtes Leitungsteam. An<br />
dessen Spitze stehen nach den<br />
Wahlen im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />
im Don-Bosco-<br />
Haus nun Andreas Remmert und<br />
Ingo Died<strong>in</strong>g.<br />
Zahlreiche Laudatoren, allen voran<br />
Pfarrer Markus Korsus, würdigten<br />
bei der Verabschiedung das große<br />
Engagement von Volkhausen, der<br />
die aktuell 101 Mitglieder starke<br />
Kolp<strong>in</strong>gsfamilie <strong>in</strong> den vergangenen<br />
Jahrzehnten entscheidend geprägt<br />
hat.<br />
Auch für dieses Jahr präsentiert der<br />
Vere<strong>in</strong> wieder e<strong>in</strong> umfangreiches<br />
Programm.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 13
A V E N W E D D E<br />
Beim SV <strong>Avenwedde</strong> g<strong>in</strong>g kürzlich<br />
e<strong>in</strong>e Ära zu Ende: Nach 35 Jahren <strong>in</strong><br />
unterschiedlichen Positionen verabschiedete<br />
sich der zweite Vorsitzen -<br />
de Ralf Weber (68) während der<br />
Jahreshauptversammlung aus dem<br />
Vor stand des Vere<strong>in</strong>s. „Es hat mir<br />
immer viel Spaß gemacht, mit euch<br />
zu arbeiten“, bedankte er sich sichtlich<br />
gerührt für die stehenden Ovationen<br />
der 61 Mitglieder im Saal der<br />
Gaststätte Reilmann.<br />
Der von Herzen kommende Applaus<br />
war aber an dem Abend nicht die<br />
e<strong>in</strong>zige Belohnung für das ehrenamtliche<br />
Engagement des 68-Jährigen.<br />
„Den hast du dir wirklich verdient.<br />
Wir werden Dich vermissen“,<br />
überreichte ihm der Vorsitzende<br />
Jochen Schuster e<strong>in</strong>en riesengroßen<br />
Präsentkorb. Im Namen des westfäli -<br />
schen Verbandes heftete ihm Chris -<br />
tiane Offel vom Fußballkreis überdies<br />
die Silberne Ehrennadel des<br />
FLVW für se<strong>in</strong> Engagement als Spie -<br />
ler, Schiedsrichter, Jugendleiter, 2.<br />
Vorsitzender und Beisitzer <strong>in</strong> der<br />
Kreisspruchkammer ans Revers.<br />
In Webers Fußstapfen tritt nun René<br />
Schuster, der Sohn des Vorsitzenden.<br />
Im Amt bestätigt wurde dagegen die<br />
Geschäftsführer<strong>in</strong> Katja Schäfer. Komplettiert<br />
wird der <strong>Avenwedde</strong>r Vorstand<br />
neben Schuster durch den 3.<br />
Vorsitzenden Sebastian Schweißgut,<br />
Fußballobmann Detlef Brandherm,<br />
Jugendleiter Christian Barthel und<br />
Kassierer Burkhard Wittenbr<strong>in</strong>k.<br />
Neu im Vorstand: René Schuster.<br />
14 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
Abschied nach 35 Jahren<br />
Jahreshauptversammlung des SV <strong>Avenwedde</strong><br />
Schuster zog für 2012 e<strong>in</strong>e positive<br />
Bilanz und erwähnte vor allem die gut<br />
abgelaufenen Turniere des 690 Mitglieder<br />
starken SVA sowie die erfolgreich<br />
abgeschlossenen, kle<strong>in</strong>e ren Baumaßnahmen.<br />
Obwohl der Club ja primär<br />
e<strong>in</strong> Fußballvere<strong>in</strong> ist, hob er auch<br />
die kle<strong>in</strong>e Turnabteilung her vor. E<strong>in</strong><br />
Schuh drückt ihn allerd<strong>in</strong>gs: „Wir<br />
brauchen <strong>in</strong> Zukunft wieder mehr<br />
Mitglieder, die mit anpacken, ob nun<br />
im Vorstand oder bei unseren Projek -<br />
ten. Zeigt, dass ihr zum SVA steht.“<br />
Dankeschön:<br />
Jochen Schuster (r.)<br />
überreicht Ralf Weber e<strong>in</strong>en<br />
riesengroßen Präsentkorb.<br />
Bei den Ehrungen gab es dabei<br />
noch e<strong>in</strong> Präsent für Ralf Weber:<br />
35 Jahre war er <strong>in</strong> unterschiedlichen<br />
Funktionen tätig, Mitglied ist er aber<br />
schon seit 40 Jahren, genau wie Ilse<br />
Reckeweg. Noch zehn Jahre länger<br />
ist Theodor Kordtokrax dem SVA<br />
treu.<br />
Auf 25 Jahre im Vere<strong>in</strong> können<br />
Manfred Przybilla, Landesliga-Trai -<br />
ner Robert Purkhart, Marcel Schus -<br />
ter, Hildegard Strathoff und He<strong>in</strong>rich<br />
Bode zurückblicken.<br />
Wir wünschen den St. Sebastianern e<strong>in</strong> schönes Frühl<strong>in</strong>gsfest!
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<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 15
A V E N W E D D E<br />
Der Reit- und Fahrvere<strong>in</strong> <strong>Avenwedde</strong><br />
hat e<strong>in</strong> sportlich erfolgreiches Jahr<br />
h<strong>in</strong>gelegt. „Das war e<strong>in</strong>e runde Sa -<br />
che und wir konnten uns voll auf<br />
den Sport konzentrieren“, bilanzier -<br />
te die Vorsitzende Elke Brachtvogel<br />
während der Generalversammlung<br />
im Haus Müther <strong>in</strong> <strong>Avenwedde</strong>-<br />
Bahnhof. Die Reiter aus „<strong>Bonewie</strong>“<br />
konnten ihre Mitgliederzahl um fünf<br />
auf 420 erhöhen und erwirtschafteten<br />
e<strong>in</strong>en Überschuss von 12.000<br />
Euro, der <strong>in</strong> den kommenden Monaten<br />
<strong>in</strong> die Sportanlage an der<br />
Immelstraße <strong>in</strong>vestiert wird.<br />
Die Vorstandswahlen g<strong>in</strong>gen schnell<br />
über die Bühne. Der stellvertretende<br />
Vorsitzende Claus Neuhaus (seit<br />
zwölf Jahren im Amt) wurde für<br />
zwei Jahre wiedergewählt. Die Geschäftsführung<br />
bleibt <strong>in</strong> den bewährten<br />
Händen von Nad<strong>in</strong>e Siekaup.<br />
Die Posten der Beisitzer behalten<br />
Lena Siekaup (Sprecher der Aktiven),<br />
Roland Sagemüller, Friedhelm<br />
Klasfauseweh (beide Hallenwarte),<br />
16 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
2012 war e<strong>in</strong> gutes Jahr<br />
Bilanz der <strong>Avenwedde</strong>r Reiter<br />
Die Jubilare des RFV <strong>Avenwedde</strong>: Katr<strong>in</strong> Christophliemke, Stefanie Westerbarkey,<br />
Monika Funk, Claus Neuhaus, Elke Brachtvogel, Jerome Boenke, Marianne<br />
Stelbr<strong>in</strong>k, Frank Schreiber und Friedel Wulfhorts (v.l.).<br />
Foto: Markus Schumacher<br />
Annette Grett, N<strong>in</strong>a Chris toph -<br />
liemke (beide Sponsor<strong>in</strong>g und Market<strong>in</strong>g)<br />
und Stefan Schnieder (Pressesprecher).<br />
Die ausgeschiedene<br />
Beisitzer<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong>a Großestrangmann<br />
(Sprecher der Voltigierer) wird durch<br />
Olaf Kle<strong>in</strong>ekathöfer ersetzt. Die Jugendlichen<br />
des Vere<strong>in</strong>s bestätigten<br />
ihre stellvertretende Vorsitzende Gesa<br />
Kröhnert und den Schulpferdesprecher<br />
Lucien Deux.<br />
Der Sport wird beim RFV Avenwed -<br />
de groß geschrieben. Die aktiven<br />
Reitsportler gewannen zwei Kreismeisterschaften<br />
und den Amateurpokal<br />
der Spr<strong>in</strong>greiter.<br />
Der Vorstand nahm noch zahlreiche<br />
Ehrungen für langjährige Vere<strong>in</strong>s -<br />
mit gliedschaft vor. Seit 60 Jahren<br />
gehören Friedel Wulfhorst und Josef<br />
Wullengerd dazu. Seit 40 Jahren<br />
halten Katr<strong>in</strong> Christophliemke, Monika<br />
Funk, Ra<strong>in</strong>er Hülsmann, Frank<br />
Schreiber, Marianne Stelbr<strong>in</strong>k und<br />
Elke Brachtvogel dem Vere<strong>in</strong> die<br />
Treue. Auf 30 Jahre br<strong>in</strong>gen es Jerome<br />
Boenke, Carsten Pohl, Nicole<br />
von Prondr<strong>in</strong>ski, Beate Growe und<br />
Sab<strong>in</strong>e Kirsch. Stefanie Westerbar -<br />
key, Bett<strong>in</strong>a Kupsch, Ricarda Gaisendrees<br />
und Dorothee Sannemann<br />
s<strong>in</strong>d seit 25 Jahren dabei.<br />
Volland-Thurn<br />
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Hubert Brummel für drei Jahre wiedergewählt<br />
Jahreshauptversammlung des TuS Friedrichsdorf<br />
„Dem TuS geht es gut. Wir s<strong>in</strong>d gut<br />
aufgestellt, aber es soll noch besser<br />
werden“, so zuversichtlich schloss<br />
Hubert Brummel (55) kürzlich die<br />
Jahreshauptversammlung der Friedrichsdorfer<br />
Turner im Schützenhof<br />
Niermann. Wie die Berichte <strong>in</strong> den<br />
vorangegangenen 90 M<strong>in</strong>uten gezeigt<br />
hatten, ist der TuS derzeit<br />
nämlich mehr als nur auf dem richtigen<br />
Weg.<br />
Wo andererorts die Mitgliederzahlen<br />
s<strong>in</strong>ken, hielt der Vere<strong>in</strong> se<strong>in</strong> Level<br />
mit aktuell 1.921 Aktiven konstant.<br />
Im Kursprogramm verzeichnete der<br />
TuS sogar e<strong>in</strong>e deutliche Steigerung<br />
von 819 Teilnehmern <strong>in</strong> 2011 auf<br />
990 im vergangenen Jahr.<br />
Aus den sportlichen Erfolgen im Jahr<br />
2012 ragten vor allem die Rhythmischen<br />
Sportgymnast<strong>in</strong>nen mit<br />
dem Gau- und Westfalenmeistertitel<br />
heraus, sowie Badm<strong>in</strong>ton-Spieler<strong>in</strong><br />
Olivia Bernhörster, die im Doppel<br />
Westdeutsche Meister<strong>in</strong> wurde und<br />
im E<strong>in</strong>zel Silber holte. Daneben richtete<br />
der TuS auch noch e<strong>in</strong>ige erfolgreiche<br />
Veranstaltungen aus, wie die<br />
Kreispokalendspiele im Jugendfußball.<br />
„Da hatten wir über den<br />
ganzen Tag 800 Zuschauer und<br />
richtig Leben auf dem Platz“, freute<br />
sich Brummel.<br />
Der 55-Jährige wurde nach se<strong>in</strong>er<br />
ersten, dreijährigen Amtszeit von<br />
den gut 100 Mitgliedern im Saal genauso<br />
im Amt bestätigt wie Geschäftsführer<br />
Jochen Wesemann<br />
(60). Neu im Vorstandsteam ist Beisitzer<br />
Josef Nix (64). „Da die Arbeit<br />
aber immer mehr wird, können wir<br />
jede Hilfe gebrauchen“, warb Brum-<br />
Jubilar: Wolfgang Klose ist seit 50<br />
Jahren im TuS.<br />
TuS-Vorstand: Kar<strong>in</strong> Schubert, Brigitte Brummel, Cor<strong>in</strong>na Heimsoth (v.v.l.),<br />
Jochen Wesemann, Hubert Brummel, Josef Nix, Gunther John und Klaus Bünemann<br />
(h.v.l.).<br />
mel für mehr ehrenamtliches Engagement<br />
im Führungsgremium.<br />
Das der TuS auch auf die Treue<br />
se<strong>in</strong>er Mitglieder bauen kann, zeigte<br />
die Jubilarehrung: Egon Brummel<br />
und Re<strong>in</strong>hard Kukereit s<strong>in</strong>d bereits<br />
seit 60 Jahren im Vere<strong>in</strong>, und 13 Mitglieder<br />
können auf 25 Jahre und<br />
mehr im TuS zurückblicken. Dazu<br />
gehören: Christel Biegerl, Hans-Die -<br />
ter Biegerl, Maik Gebauer, Angelika<br />
Gosewehr, Ann-Christ<strong>in</strong> Gosewehr,<br />
Sven Kuhlmann, Marie Vollmer-<br />
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Meisohle (alle 25 Jahre), Annette<br />
Brummel, Christa Feuerborn, Christ<strong>in</strong>e<br />
Jaehn, Käthe Wulf (alle 40<br />
Jahre), Wolfgang Klose und Herbert<br />
Olderdissen (beide 50 Jahre).<br />
Da Hallenzeiten <strong>in</strong> Friedrichsdorf<br />
knapp s<strong>in</strong>d – so können die jüngsten<br />
unter den Nachwuchsfußballern<br />
zum Beispiel im W<strong>in</strong>ter nicht dr<strong>in</strong> -<br />
nen tra<strong>in</strong>ieren – denkt der Vere<strong>in</strong><br />
hier über Optimierungen nach, die<br />
bis h<strong>in</strong> zur Erweiterung der Halle<br />
„Alte Ziegelei“ gehen.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 17
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18 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
Wie schon <strong>in</strong> den vergangenen zwei<br />
Jahren, hat die erste Mannschaft des<br />
TuS Friedrichsdorf allen gezeigt, dass<br />
sie <strong>in</strong> die erste Liga des Turngaus<br />
M<strong>in</strong>den-Ravensburg gehört. Erneut<br />
hatten Anna-Lena Kam<strong>in</strong>ke, Carmen<br />
Johannhardt, Lea Altenkort und<br />
Franziska Tweer die Konkurrenz<br />
beim Relegationswettkampf Anfang<br />
März <strong>in</strong> Bielefeld im Griff und gewannen<br />
mit zwei Punkten Vorsprung<br />
sicher. Nach taktischen<br />
Klassenerhalt<br />
gesichert<br />
Top-Turner<strong>in</strong>:<br />
Lea Altenkort vom TuS Friedrichsdorf.<br />
Übungsänderungen am Stufenbar -<br />
ren und Schwebebalken zeigten die<br />
TuS-Turner<strong>in</strong>nen sichere Vorträge. Am<br />
Boden brannten sie e<strong>in</strong> Feuerwerk<br />
ab, turnten Salti mit Schrauben und<br />
gymnastische Schwierigkeiten mit<br />
exzellenter Ausführung. Dabei erziel -<br />
ten sie mit zwei 13-er und e<strong>in</strong>e 12-er<br />
Wertung Bestnoten. Der Sprungtisch<br />
konnte danach ke<strong>in</strong>en mehr aufhal -<br />
ten. Hier sicherten sich die Mädchen<br />
mit guten Sprüngen ihren Sieg.<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss<br />
für die Mai-Ausgabe ist der 15. April!
P R O M O T I O N<br />
Anzeige<br />
Neue Wege durch die Trauerlandschaft<br />
Term<strong>in</strong>e für 2013<br />
Trauern bedeutet heute oft<br />
„We<strong>in</strong>en, aber schnell wieder<br />
die Fassung gew<strong>in</strong>nen.“<br />
Es gilt als Stärke, wenn es den<br />
Betroffenen gel<strong>in</strong>gt, ihre Trauer<br />
schnell zu überw<strong>in</strong>den.<br />
Doch trauern ist mehr, es bedeutet<br />
zu lernen, se<strong>in</strong>e Trauer<br />
auszudrücken, die veränderte<br />
Situation anzunehmen,<br />
sich neue Lebensperspektiven<br />
zu schaffen.<br />
Privatsphäre: Die „Gesprächskreise für Trauernde“ f<strong>in</strong>den im Bielefelder Bestattungsunternehmen<br />
Plaßmann statt.<br />
Die Bielefelder Trauerbegleiter<strong>in</strong>nen<br />
Pia Hamann und Anne Wiebusch<br />
können die Betroffenen mit ihren<br />
Angeboten auf dem Weg der Trauer<br />
kreativ begleiten. „Wir möchten<br />
Trauernde dar<strong>in</strong> unterstützen,<br />
<strong>in</strong>dem wir sie so annehmen, wie sie<br />
sich fühlen“, schildert Hamann. „Sie<br />
sollen erfahren, dass das Gefühls -<br />
chaos, <strong>in</strong> dem sie sich bef<strong>in</strong>den und<br />
<strong>in</strong> dem sie sich selbst fremd s<strong>in</strong>d, das<br />
ganz normale Chaos der Trauer ist<br />
und es anderen Betroffenen ähnlich<br />
ergeht“, fügt Wiebusch h<strong>in</strong>zu. Der<br />
Austausch mit Betroffenen, das Erzählen,<br />
das sich Er<strong>in</strong>nern, das Entwickeln<br />
von Ritua len s<strong>in</strong>d Schritte<br />
auf dem Trauerweg, wissen die zwei<br />
aus Erfahrung.<br />
Tagessem<strong>in</strong>are 2013:<br />
Samstag, 20. Juli,<br />
Niedermühlenkamp 6, Bielefeld:<br />
Reisezeit – E<strong>in</strong> Urlaubstag für die<br />
Seele<br />
Samstag, 7. September, Haus<br />
Sa lem: Weben – Ich webe me<strong>in</strong>en<br />
Lebensfaden<br />
Samstag, 30. November, Haus<br />
Salem: Advent und Weihnachten –<br />
Kann ich das dieses Jahr?<br />
Infos und Anmeldung bei Pia Hamann,<br />
Telefon 05 21 / 48 74 98,<br />
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Ihre Angebote reichen von der mobilen<br />
Trauerbegleitung – d.h. die<br />
Gespräche können an e<strong>in</strong>em für<br />
den Betroffenen wichtigen Ort stattf<strong>in</strong>den,<br />
sei es <strong>in</strong> der Natur, zu Hause<br />
oder bei e<strong>in</strong>em Besuch auf dem<br />
Friedhof – bis h<strong>in</strong> zu Tages- und Wochenendsem<strong>in</strong>aren<br />
zu festgelegten<br />
Themen.<br />
Neben den Tagessem<strong>in</strong>aren bietet<br />
Pia Hamann <strong>in</strong> diesem Jahr, <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
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Bestatter Dirk Plaßmann, e<strong>in</strong>en<br />
„Gesprächskreis für Trauernde“ an.<br />
Dieser Gesprächskreis richtet sich an<br />
alle Trauernden, die ohne feste Vorgaben<br />
e<strong>in</strong>en Ansprechpartner außerhalb<br />
der Familie suchen.<br />
Jeden ersten Montag im Monat<br />
(7.1./4.2./4.3./8.4./6.5./3.6./1.7. –<br />
Sommerpause – 7.10. /4.11./2.12.)<br />
von 16.00 bis ca. 17.30 Uhr stellt<br />
Dirk Plaßmann se<strong>in</strong>e Räume <strong>in</strong> der<br />
Korbacher Straße 19 <strong>in</strong> Bielefeld<br />
(Bestattungen Plaßmann) zur Verfügung<br />
und Trauernde haben die<br />
Möglichkeit, mit anderen Betroffe -<br />
nen <strong>in</strong>s Gespräch zu kommen, um<br />
Er<strong>in</strong>nerungen, Erfahrungen und Gefühle<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em geschützten Rahmen<br />
zu teilen. Pia Hamann wird Trauende<br />
an diesen Nachmittagen begleiten<br />
und mit ihrer Erfahrung versuchen,<br />
Hilfen für das tägliche Umgehen mit<br />
dem Verlust zu geben. E<strong>in</strong>e Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 19
S P E X A R D<br />
„Die Spexarder Vere<strong>in</strong>e ziehen an e<strong>in</strong>em Strang“<br />
Offizieller Festakt zum 925-jährigen Bestehen im Bauernhaus<br />
Nachdem die Spexarder Bevölkerung<br />
bereits zu Silvester mit e<strong>in</strong>er<br />
großen Sause <strong>in</strong>s Jubiläumsjahr gestartet<br />
war und Anfang März der Ort<br />
mit e<strong>in</strong>er Müllsammelaktion herausgeputzt<br />
wurde, hatten die Organi sa -<br />
toren des Ortsjubiläums 925 Jahre<br />
Spexard mit ihrem Vorsitzenden<br />
Markus Schumacher am 17. März<br />
zum offiziellen Festakt e<strong>in</strong>geladen.<br />
Rund 200 Gäste folgten dieser E<strong>in</strong>ladung<br />
<strong>in</strong>s Spexarder Bauernhaus<br />
und wurden überrascht von e<strong>in</strong>em<br />
kurzweiligen Programm.<br />
Der Vorsitzende von 925 Jahre Spexard<br />
begrüßte alle Anwesenden. E<strong>in</strong><br />
besonderer Gruß g<strong>in</strong>g an die Spexarder<br />
Vere<strong>in</strong>e und die Mitglieder<br />
der Interessengeme<strong>in</strong>schaft „900<br />
Jahre Spexard“, die vor 25 Jahren<br />
den Grundste<strong>in</strong> für den guten Zusammenhalt<br />
im Ortsteil gelegt<br />
hatten. Zuvor zogen die<br />
Fahnen der Vere<strong>in</strong>e unter<br />
den Klängen des Musikzuges<br />
Spexard auf<br />
die Deele des Bauernhauses<br />
e<strong>in</strong>.<br />
Bürgermeister<strong>in</strong><br />
Maria Unger, selbst<br />
Spexarder<strong>in</strong>, sprach <strong>in</strong><br />
ihrem Grußwort den Dank an<br />
alle Aktiven aus, die zum Gel<strong>in</strong>gen<br />
des Ortsjubiläums beitragen. Auch<br />
sie hob die starke Geme<strong>in</strong>schaft<br />
im Ort hervor. Landrat Sven-Georg<br />
20 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
Adenauer zeigte sich bee<strong>in</strong>druckt<br />
ob der Vielfalt des gesellschaftlichen<br />
Lebens <strong>in</strong> Spexard.<br />
Die Festrede der Veranstaltung<br />
hielt der Vorsitzende des<br />
Jubiläumsvere<strong>in</strong>s „925<br />
Jahre Spexard“, Markus<br />
Schumacher.<br />
Schumacher, der<br />
das Ortsjubiläum vor<br />
e<strong>in</strong>em Vierteljahrhundert<br />
bereits als 18-Jähriger<br />
aktiv mitgestaltet hatte, sprach<br />
über die Entwicklung der vergangenen<br />
25 Jahre. „Was wären wir<br />
heute ohne die 900-Jahr-Feier<br />
1988?“ Damals wuchs der Ortsteil<br />
Volles Haus: Über 200 Gäste kamen zum offiziellen Festakt <strong>in</strong>s Bauernhaus.<br />
Festredner: Der Vorsitzende des Jubiläumsvere<strong>in</strong>s „925 Jahre Spexard“,<br />
Markus Schumacher. Fotos: Christian Janzen<br />
Spexard zusammen. Ungeahnte<br />
Kräfte wurden freigesetzt. Seitdem<br />
wurde das Bauernhaus umgesetzt,<br />
die Sporthalle mit e<strong>in</strong>em Bürgerbegehren<br />
auf den Weg gebracht und<br />
auch Vorranggebiete für W<strong>in</strong>dräder<br />
verh<strong>in</strong>dert. „Die Spexarder Vere<strong>in</strong>e<br />
ziehen an e<strong>in</strong>em Strang“, resümierte<br />
der Vorsitzende.<br />
In se<strong>in</strong>em zweiten und historischen<br />
Teil der Ansprache betonte Schumacher,<br />
dass es die Leute damals nicht<br />
leicht gehabt hätten. Es handelte<br />
sich um Bauern, die wie Boso to<br />
Spehtashard nicht gerade reich<br />
waren. Boso musste jährlich dem<br />
Kloster <strong>in</strong> Herzebrock se<strong>in</strong>en Honig<br />
br<strong>in</strong>gen. Später spielten sich <strong>in</strong> Spexard<br />
auch regionale Grenzstreitigkeiten<br />
ab. Spexard bildete mal mit<br />
Kattenstroth und L<strong>in</strong>tel e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heit,<br />
später wiederum mit <strong>Avenwedde</strong><br />
und Friedrichsdorf.<br />
Mit dem Festakt ist das Ortsjubiläum<br />
aber noch lange nicht zu Ende.<br />
Zahlreiche Veranstaltungen stehen<br />
2013 noch auf dem Programm. Den<br />
Höhepunkt bilden die „Spexarder<br />
Feiertage“ im September. Im großen<br />
Zelt auf dem Festplatz an der<br />
Bruder-Konrad-Straße wird an vier<br />
Tagen dort auf das 925-jährige<br />
Ortsjubiläum angestoßen.
S P E X A R D<br />
Spexarder Volleyballer<strong>in</strong>nen aufgestiegen<br />
Vorentscheidung <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>hagen<br />
Mit dem Aufstieg des Frauenteams<br />
<strong>in</strong> die Bezirksklasse feierte die<br />
Volley ballabteilung des SV Spexard<br />
ih ren bislang größten Erfolg. Entscheidend<br />
für den Titelgew<strong>in</strong>n <strong>in</strong> der<br />
Kreisliga war der 3:0-Sieg bei der<br />
Spvg. Ste<strong>in</strong>hagen III. Gut 150<br />
Anhän ger hatten das Team begleitet,<br />
als es galt, für die bis dah<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>zige Niederlage Revanche zu<br />
nehmen. Die Partien gegen Harsew<strong>in</strong>kel,<br />
Rheda und Ubbedissen<br />
g<strong>in</strong>gen eben falls mit 3:0 an die Spexarder<strong>in</strong>nen.<br />
In der Abschlusstabelle<br />
belegten sie deshalb mit 26:2<br />
Punkten den ersten Platz vor Ste<strong>in</strong>hagen<br />
III (22:6), CVJM Milse (20:8)<br />
und DJK Rheda (16:12). Zum Team<br />
gehören Sophie Bartsch, Anja Grohmann,<br />
Nad<strong>in</strong>e Günnewig, Melissa<br />
Becker, Maria Garcia del Mare<br />
Carrasco, Hanne Grollmann, Ulrike<br />
Sprotowsky-Wendlandt, Larissa<br />
Rothberger, Anna Betz, Sally Hemkendreis,<br />
Julia und Fabia Meyer.<br />
Meister<strong>in</strong>nen: Nad<strong>in</strong>e Günnwig, Sophie Bartsch, Larissa Rothberger, Sally<br />
Hemkendreis, Melissa Becker, Fabia Meyer, Julia Meyer, Anna Betz. Es fehlten<br />
Hanne Grollmann, Maria Garcia, Ulrike Sprotowsky-Wendlandt und Anja<br />
Grohmann (v.l.).<br />
<strong>Bonewie</strong> erhalten Sie <strong>in</strong> über 250 Geschäften<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 21
S P E X A R D<br />
6,5 Tonnen Müll<br />
gesammelt<br />
Jubiläums-Aktion<br />
„Spexard putzt“<br />
e<strong>in</strong> voller Erfolg<br />
Die Bürger von Spexard befreiten die<br />
Wege und die Wälder im März von<br />
reichlich Unrat und Müll. „Das war<br />
e<strong>in</strong>e beispiellose Aktion, die perfekt<br />
abgelaufen ist“, lobte Organisator<br />
Dirk Fortenbacher vom Jubiläumsvere<strong>in</strong><br />
925-Jahre-Spexard das Engagement<br />
der Bürger. Insgesamt wur -<br />
den bei der Aktion 6,5 Tonnen Müll<br />
vom Sofa bis zu Altölfässern e<strong>in</strong>gesammelt.<br />
Vom Reitervere<strong>in</strong>, über dem Landfrauenverband<br />
bis zum Technischen<br />
Hilfswerk: Die 205 Teilnehmer aus<br />
den Vere<strong>in</strong>en, Gruppierungen und<br />
Siedlungen waren an dem Samstag<br />
mit Eifer und viel Ehrgeiz bei der<br />
Sache. Die Sammler hatten feste<br />
Gebiete zugeteilt bekommen und<br />
wurden von Fahrzeugen begleitet.<br />
Die Mülltüten und das zugehörige<br />
Equipment hatten das Umweltamt<br />
der Stadt Gütersloh und Sponsoren<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Zum Entsorgungspunkt wurden die<br />
ersten Fuhren gebracht. Vom Altreifen<br />
bis zum Kühlschrank reichte<br />
die Müllpalette auf den Anhängern.<br />
Die anvisierten zwei Stunden reich -<br />
ten bei weitem nicht aus, den Unrat<br />
komplett zu entsorgen. Selbst e<strong>in</strong>e<br />
Handtasche mit Mobiltelefon und<br />
vol ler Geldbörse brachten die Samm -<br />
22 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
ler mit. Zwei fahrtüchtige Fahrräder<br />
wurden gefunden und leider wur -<br />
den auch zwei Fässer Altöl aus dem<br />
Wald geborgen.<br />
Die Wälder und Biotope hatten sich<br />
die heimischen Jäger vorgenom -<br />
men. „Das ist unglaublich“, staunte<br />
Werner Küster über die Funde <strong>in</strong><br />
<strong>Bonewie</strong> erhalten Sie <strong>in</strong> <strong>Avenwedde</strong>, Friedrichsdorf,<br />
Spexard, Gütersloh, Isselhorst und Sürenheide<br />
den Revieren rund um Spexard und<br />
die Autobahn.<br />
Auf den kle<strong>in</strong>eren Wegen rund um<br />
das Sportplatzgelände waren die<br />
Schüler der Josefschule e<strong>in</strong>geteilt.<br />
„Das war wirklich e<strong>in</strong>e tolle Aktion“,<br />
fand Petra Kordsmeier. Mit<br />
rund 50 Schülern, Eltern und Lehrern<br />
war damit die größte Truppe<br />
unterwegs.<br />
Die Aktion dieser Art wird nicht die<br />
letzten im Ort gewesen se<strong>in</strong>. Jetzt<br />
konzentrieren sich die Spexarder<br />
auf ihrem Festakt am nächsten<br />
Sonntag. Die Gäste erwartet dann<br />
e<strong>in</strong> blitzsauberer Ortsteil Spexard.
<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 23
S P E X A R D<br />
Neue Psychomotorikkurse<br />
beim SV Spexard<br />
Der SV Spexard bietet <strong>in</strong> der Zeit<br />
vom 13. April bis zum 6. Juli jeweils<br />
samstagsvormittags <strong>in</strong> der Spexar -<br />
der Sporthalle an der Bruder-Kon -<br />
rad-Straße verschiedene Psychomotorikkurse<br />
für K<strong>in</strong>der an. In drei<br />
Altersgruppen (zwei bis vier Jahre,<br />
vier bis sechs Jahre und sechs bis<br />
acht Jahre) geht es um die altersgemäße<br />
Entwicklung der Bewegungen<br />
und S<strong>in</strong>ne. Informationen<br />
und Anmeldungen s<strong>in</strong>d bei der<br />
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24 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
Ehrenamtspreis für Hubert Kötter<br />
Politik-Frühstück der CDU Spexard<br />
Verleihung: Den Spexarder Ehrenamtspreis der CDU erhielt Hubert Kötter<br />
mit se<strong>in</strong>er Frau Maria aus den Händen von Ingrid Hollenhorst (r.) und Silva<br />
Schröder (l.). Foto: Markus Schumacher<br />
Den politischen Aschermittwoch<br />
gibt es <strong>in</strong> Spexard noch nicht. Das<br />
Frühstück am ersten Fastensonntag<br />
des CDU-Ortsverbandes Spexard hat<br />
aber e<strong>in</strong>e gute Tradition und lädt<br />
zum politischen Gedankenaustausch<br />
e<strong>in</strong>. Die Christdemokraten hatten<br />
die Vertreter der Vere<strong>in</strong>e und Institutionen<br />
und die Parteimitglieder <strong>in</strong><br />
das Spexarder Bauernhaus geladen.<br />
Den Festvortrag hielt der Erziehungswissenschaftler<br />
Professor Dr.<br />
Ra<strong>in</strong>er Dollase zur Betreuungssituation<br />
und Jugendarbeit <strong>in</strong> den Vere<strong>in</strong>en.<br />
Bei se<strong>in</strong>em fast e<strong>in</strong>stündigen<br />
Referat sprach er den Vere<strong>in</strong>sfunktionären<br />
aus der Seele und untermauerte<br />
die Wichtigkeit der Vere<strong>in</strong>e.<br />
Der Ehrenamtspreis 2013 der CDU<br />
g<strong>in</strong>g an Hubert Kötter. Der Vorsitzende<br />
des SV Spexard engagiert sich<br />
seit über 40 Jahren ehrenamtlich<br />
und ist seit 2006 der Vorsitzende des<br />
derzeit größten Sportvere<strong>in</strong>s <strong>in</strong> der<br />
Stadt Gütersloh. „Die Liebe zum SVS<br />
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wurde <strong>in</strong> ihm schon als K<strong>in</strong>d geweckt.<br />
Er legt sehr viel Wert auf den<br />
Breitensport und trägt mit se<strong>in</strong>er<br />
vorausschauenden Art viel dazu bei,<br />
dass der Vere<strong>in</strong> sich kont<strong>in</strong>uierlich<br />
und nachhaltig weiterentwickelt“,<br />
sagte die Ortsverbandsvorsitzende<br />
Ingrid Hollenhorst bei ihrer Laudatio.<br />
Die aktuellen politischen Themen<br />
des Ortsverbandes stellte Ingrid Hollenhorst<br />
vor. Die verkehrliche Anb<strong>in</strong>dung<br />
des neuen Industriegebietes<br />
am Hüttenbr<strong>in</strong>k über die Spexarder<br />
Straße und der Lärmschutzwall an<br />
der Autobahn s<strong>in</strong>d die Forderungen<br />
der CDU-Spexard. „Dafür werden<br />
wir uns starkmachen“, sagte die<br />
Ratsfrau. Die Betreuung der über<br />
dreijährigen K<strong>in</strong>der liegt der vierfachen<br />
Mutter und Großmutter besonders<br />
am Herzen. „Wir haben<br />
e<strong>in</strong>en Mangel und suchen nach Auswegen“,<br />
glaubt Ingrid Hollenhorst<br />
e<strong>in</strong>e schnelle Lösung <strong>in</strong> den kommenden<br />
Wochen zu f<strong>in</strong>den.<br />
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Viele Ehrungen beim RV Sundern-Spexard<br />
Jahreshauptversammlung der Reiter<br />
Der Reitervere<strong>in</strong> Sundern-Spexard hat<br />
se<strong>in</strong> stabiles Niveau gehalten und<br />
präsentierte den Mitgliedern während<br />
der Jahreshauptversammlung im<br />
„Spexarder Krug“ e<strong>in</strong>en Überschuss<br />
von 5.425 Euro. „Das war e<strong>in</strong> gutes<br />
Geschäftsjahr“, bilanzierte Kassenführer<strong>in</strong><br />
Angelika Keßeler. Die sportlichen<br />
Ergebnisse der Reiter im 60.<br />
Vere<strong>in</strong>sjahr konnten sich ebenso sehen<br />
lassen und die Besucherzahlen<br />
bei den Turnieren waren ordentlich.<br />
Das Sommerturnier und der Geländetag<br />
g<strong>in</strong>gen mit Nennungsrekor -<br />
den über die Bühne. „Die Busch -<br />
reiter schätzen unsere Anlage und<br />
wir mussten erstmals Teilnehmer aus<br />
Kapazitätsgründen abweisen“, erklärte<br />
Rudolf Petermann. Das Jahr<br />
2012 g<strong>in</strong>g mit dem Reiterball und<br />
den Feierlichkeiten zum 60-jährigen<br />
Bestehen zu Ende. „Durch gezielte<br />
Investitionen wurde der Reitbetrieb<br />
modernisiert. Der Schulbetrieb ist<br />
e<strong>in</strong>e wichtige Säule für uns“, sagte<br />
Rudolf Petermann.<br />
Für die ausgeschiedene stellvertretende<br />
Sportwart<strong>in</strong> Julia Klatt wurde<br />
Larissa Petermann kommissarisch<br />
bis zur turnusgemäßen Wahl im<br />
kommenden Jahr gewählt. Bei vier<br />
Gegenstimmen und e<strong>in</strong>er Enthaltung<br />
wurde die Beitragsfreiheit für<br />
Mitglieder von 60 auf 67 Jahren angehoben.<br />
Natürlich wurden auch die erfolgreichen<br />
Sportler der vergange nen<br />
Saison während der Jahreshauptversammlung<br />
geehrt: Bei den Senioren<br />
hatte Stefan Weymann die Nase<br />
vorn. Auf den weiteren Rän gen<br />
folgten Melanie Rzezonek und erneut<br />
Stefan Weymann.<br />
Der 1952 gegründete Reitervere<strong>in</strong><br />
Sundern-Spexard ehrte an dem<br />
Abend e<strong>in</strong>e Reihe von Jubilaren. Seit<br />
40 Jahren s<strong>in</strong>d Udo Mauritz, Rolf<br />
Tuxhorn, der ehemalige Vorsitzende<br />
Friedrich-Wilhelm Bermpohl und Michael<br />
Bermpohl im Vere<strong>in</strong>. Für 25jährige<br />
Mitgliedschaft wurden Ann-<br />
Britt Gottenströter, Ursula Henke,<br />
Svenja Schulte-Tickmann, Ra<strong>in</strong>er Kat -<br />
höfer, Michael Kremerskothen, Dirk<br />
Fortenbacher, Jörg Frenz und Mar -<br />
kus Frenz mit Urkunde und Verdienstnadel<br />
ausgezeichnet.<br />
Die erfolgreichen Sportler des Reitervere<strong>in</strong>s Sundern-Spexard: Lena<br />
Langnickel, Yvonne Nüß<strong>in</strong>g, Melanie Rzezonek, Stefan Weymann, Marc Nüß<strong>in</strong>g,<br />
Leonie Thiel und Johanna Maas (v. l.). Foto: Markus Schumacher<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 25
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Neue Flötist<strong>in</strong>nen und Trommler ausgebildet<br />
Jahreshauptversammlung des Spexarder Spielmannszuges<br />
Vorstand: Katja Dickhut, Uwe Eilfeld, Oliver Kramer, Dirk Fortenbacher,<br />
Volker Drücker, Kerst<strong>in</strong> Rickhaus und Jens Schneegaß (v. l.). Foto: Markus<br />
Schumacher<br />
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Der Spielmannszug der Schützenbruderschaft<br />
St. Hubertus Spexard<br />
wird weiter von Oliver Kramer (38)<br />
geleitet. Die Mitglieder der jüngsten<br />
Abteilung der Bruderschaft bestätigten<br />
den Vorsitzenden während<br />
der Jahreshauptversammlung e<strong>in</strong>stimmig.<br />
Der Klangkörper wurde<br />
2007 gegründet und hat se<strong>in</strong>en festen<br />
Platz <strong>in</strong> der Spexarder Vere<strong>in</strong>swelt<br />
gefunden. „Das war e<strong>in</strong> gutes<br />
Jahr“, resümierte Oliver Kramer.<br />
Der Spielmannszug hatte mit se<strong>in</strong>en<br />
34 Mitgliedern 23 Auftritte und<br />
traf sich bei 40 Proben. Die Teilnahme<br />
am Bundesfest der Historischen<br />
Deutschen Schützenbruderschaften<br />
war e<strong>in</strong>er der Höhepunkte<br />
des vergangenen Jahres. Die Schützenfeste<br />
<strong>in</strong> Spexard, Kattenstroth,<br />
Ostfeld und Verl-Sürenheide wurden<br />
musikalisch begleitet. Am Karnevalsumzug<br />
<strong>in</strong> Harsew<strong>in</strong>kel nahmen<br />
die Spexarder teil und auf der Prunksitzung<br />
des Kattenstrother Karnevals<br />
Club wurde aufgespielt. Das<br />
Oktoberfest im Spexarder Bauernhaus<br />
wurde ausgerichtet und am<br />
19. Oktober wird die 3. Auflage<br />
stattf<strong>in</strong>den.<br />
Der Spielmannszug <strong>in</strong>vestierte wei -<br />
ter <strong>in</strong> die Zukunft und bildete neue<br />
Flötist<strong>in</strong>nen und Trommler aus. Die<br />
Ausbildung neuer Übungsleiter<br />
zeigt bereits erste Früchte. Die<br />
beiden erst 14-Jährigen Ron Melzer<br />
und Mattis Spexard bilden bereits<br />
Trommler aus und wurden für ihre<br />
fünfjährige Treue mit e<strong>in</strong>em Orden<br />
ausgezeichnet.<br />
Die Wahlen konnten ohne Probleme<br />
durchgeführt werden. Zum Führungsteam<br />
um den Vorsitzenden<br />
Oliver Kramer gehören se<strong>in</strong> Stellvertreter<br />
Volker Drücker, Schriftführer<strong>in</strong><br />
Katja Dickhut, Kassenwart Jens<br />
Schneegaßer, Tambourmajor Uwe<br />
Eilfeld, Jugendsprecher Dirk Fortenbacher<br />
und Beisitzer<strong>in</strong> Kerst<strong>in</strong> Rickhaus.
P R O M O T I O N<br />
Partnerschaft verb<strong>in</strong>det – e<strong>in</strong> Tag für die ganze Familie<br />
Hausmesse 2013 – erleben, <strong>in</strong>formieren, genießen<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 27
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28 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
Erfolgreiche Kan<strong>in</strong>chenzüchter<br />
Jahreshauptversammlung des KTZV Spexard<br />
Im Amt bestätigt: Konrad Geisenhanslüke, Hanka Rautenberg, Friedhelm<br />
Weßl<strong>in</strong>g, Hans Joachim Markmann, Andreas Großegesse (v.l.).<br />
Auf e<strong>in</strong> erfolgreiches Jahr 2012<br />
blickte der Spexarder Kle<strong>in</strong>tierzuchtvere<strong>in</strong><br />
(KTZV) im Rahmen se<strong>in</strong>er<br />
jüngsten Jahreshauptversammlung<br />
zurück. Vor allem bei den Veranstaltungen<br />
und <strong>in</strong> der Kan<strong>in</strong>chenzucht<br />
zogen die Verantwortlichen Manfred<br />
Wittenburg und Friedhelm<br />
Weß l<strong>in</strong>g im Spexarder Bauernhaus<br />
e<strong>in</strong> positives Resümee. Nur die Geflügelzüchter<br />
im Vere<strong>in</strong> konnten<br />
nicht ganz an das Vorjahr anknüp -<br />
fen. „Da hatten wir e<strong>in</strong>ige Probleme<br />
<strong>in</strong> der Aufzucht“, bilanzierte Zuchtwart<br />
He<strong>in</strong>z Füchtemeier.<br />
Dagegen freuten sich die Kan<strong>in</strong>chenzüchter<br />
gleich über fünf Kreismeistertitel<br />
bei der Schau <strong>in</strong> Halle.<br />
He<strong>in</strong>o Hanhörster (Weiße Neuseeländer),<br />
Paul Diermann (Lohkan<strong>in</strong>chen<br />
schwarz), Henn<strong>in</strong>g Behl (Zwerg -<br />
widder schwarz), Nad<strong>in</strong>e Hirsch -<br />
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mann (Zwergwidder) und Adrian<br />
Behl (Hermel<strong>in</strong> weiss) heimsten die<br />
Medaillen e<strong>in</strong>. Neben e<strong>in</strong>er Reihe<br />
weiterer Erfolge stellte Günter Böttiger<br />
<strong>in</strong> der Kategorie „Kle<strong>in</strong> Silber“<br />
das Siegertier der Landesschau <strong>in</strong><br />
Hamm.<br />
Im Rahmen der turnusgemäßen<br />
Vorstandswahlen bestätigten die<br />
45 anwesenden Mitglieder im Spexarder<br />
Bauernhaus den ers ten Vorsitzenden<br />
Hans Joachim Markmann,<br />
die erste Schriftführer<strong>in</strong> Hanka Rautenberg,<br />
den ersten Jugendleiter<br />
Andreas Großegesse, den Vorsitzenden<br />
der Kan<strong>in</strong>chenzuchtabteilung<br />
(W119) Friedhelm Weßl<strong>in</strong>g und<br />
den ersten Kassierer Konrad Geisenhanslüke<br />
im Amt. Letzterer attes -<br />
tierte dem KTZV <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Bericht<br />
e<strong>in</strong>e durch und durch gesunde<br />
F<strong>in</strong>anzlage.<br />
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Elisabeth Büscher<br />
neue Spexarder Superkönig<strong>in</strong><br />
Pokalübergabe: Die neue König<strong>in</strong> der König<strong>in</strong>nen Elisabeth Büscher (Mitte)<br />
mit den ersten Gratulanten Maria Kötter und Sportschützenchef Friedhelm<br />
Brüggemann. Foto: Markus Schumacher<br />
Die neue König<strong>in</strong> der König<strong>in</strong>nen der<br />
St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />
Spexard heißt Elisabeth Büscher. Den<br />
von Willi Wöstenbusch gestifteten<br />
Pokal sicherte sich die e<strong>in</strong>stige Majes -<br />
tät nach e<strong>in</strong>em spannenden Wettstreit<br />
auf der Schießanlage der Sportschützen.<br />
Die ehemaligen Diademträger<strong>in</strong>nen<br />
trafen sich zum 14. Mal auf dem<br />
Schießstand der Sportschützen. Elisabeth<br />
Büscher löst die scheidende<br />
Supermajestät Maria Kötter ab. An<br />
der Seite von Werner Frank war<br />
Elisabeth Büscher 1972 die König<strong>in</strong><br />
von Spexard.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 29
I S S E L H O R S T<br />
„Wir s<strong>in</strong>d schon etwas gebeutelt“,<br />
fasste die Vorsitzende Gabi Neumann<br />
kürzlich während der Jahreshauptversammlung<br />
im Landhaus die<br />
aktuelle Lage des TV Isselhorst zusammen.<br />
Der anhaltende<br />
Mitglieder schwund und mangelnde<br />
Unterstützungsbereitschaft seitens<br />
der Turner s<strong>in</strong>d dabei die größten<br />
Baustellen des Vere<strong>in</strong>s.<br />
Nach e<strong>in</strong>em Rückgang von 103 Mitgliedern<br />
<strong>in</strong> 2011 sank die Zahl im<br />
vergangenen Jahr nochmals um 62<br />
auf aktuell 1.087 TVI‘ler. E<strong>in</strong> Grund<br />
dafür ist der „Offene Ganztag“<br />
(OGS) an der Isselhorster Grundschule,<br />
den zur Zeit 120 K<strong>in</strong>der besuchen.<br />
„Die s<strong>in</strong>d dann bis 16.30<br />
Uhr <strong>in</strong> der Schule und haben<br />
30 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
Gabi Neumann wiedergewählt<br />
Jahreshauptversammlung des TV Isselhorst<br />
nachher ke<strong>in</strong>e Zeit mehr für das<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g bei uns“, umriss Neumann<br />
die Lage. Zwar engagiert sich der<br />
TVI bereits im OGS, „aber das muss<br />
noch mehr werden“, so die 55-Jährige.<br />
Neben der Schule will sich<br />
der Vere<strong>in</strong> <strong>in</strong> Zukunft noch weitere<br />
Partner suchen. Dazu gehört zum<br />
Beispiel e<strong>in</strong>e Spielgeme<strong>in</strong>schaft mit<br />
dem TuS Brockhagen im Jugend-<br />
Handball-Bereich ab der Saison<br />
2014/15.<br />
Um das alles zu stemmen, warb der<br />
Vorstand um mehr Unterstützung<br />
durch die Mitglieder. „2012 ist viel<br />
Arbeit an uns hängen geblieben und<br />
deswegen konnten auch e<strong>in</strong>ige<br />
wichtige Projekte nicht realisiert<br />
werden. Soll der TVI fit für die Zukunft<br />
werden, müssen deutlich<br />
mehr Hände mit anpacken“, umriss<br />
Neumann das Problem.<br />
Auch aufgrund des Mitgliederschwunds<br />
wies der Kassenbericht<br />
von Bianca Klahn bei E<strong>in</strong>nahmen<br />
von rund 133.000 Euro und gut<br />
136.000 Euro e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>us von fast<br />
3.000 Euro aus. „Allerd<strong>in</strong>gs stecken<br />
<strong>in</strong> den Ausgaben wegen diverser<br />
Neuanschaffungen <strong>in</strong> den Vorjahren<br />
Abschreibungen von rund 5.000 Eu -<br />
ro. Rechnet man die raus, haben<br />
wir eigentlich e<strong>in</strong> Plus gemacht“,<br />
relativierte die Kassierer<strong>in</strong>.<br />
Im Rahmen der Vorstandswahlen<br />
wurden Neumann, ihr Stellvertreter<br />
Frank Westerhelweg, Frauenwart<strong>in</strong><br />
Ingrid Banze und Beisitzer Uwe<br />
Bastert für zwei Jahre im Amt bestätigt.<br />
Letzterer übernimmt zudem<br />
kommissarisch die Leitung<br />
der Handball-Abteilung, da Anja<br />
Hülsmann kürzlich zurückgetreten<br />
war. Die gehört dafür seit Freitag<br />
als Beisitzer<strong>in</strong> zum Vorstand und ersetzt<br />
Stephan Dreesbeimdieke.<br />
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Thomas Lehwark<br />
neuer Tra<strong>in</strong>er<br />
des FC Isselhorst<br />
Nach sechs erfolgreichen Jahren<br />
übernimmt zur neuen Saison der<br />
Gütersloher Thomas Lehwark von<br />
Helmut Jonscher das Tra<strong>in</strong>eramt des<br />
Kreisligisten FC Isselhorst. „Es ist<br />
Zeit für neue Impulse“, so Jonscher,<br />
der bewusst se<strong>in</strong>en Platz freigibt.<br />
„Ich hatte beim FCI e<strong>in</strong>e tolle Zeit<br />
und möchte mich mit e<strong>in</strong>em<br />
ordentlichen Ergebnis zu Saisonende<br />
verabschieden“, betonte Jonscher.<br />
„Thomas Lehwark hat lange Zeit als<br />
erfolgreicher Jugendtra<strong>in</strong>er beim FCI<br />
gearbeitet. Er kennt das Umfeld, ist<br />
fachlich kompetent und hochmotiviert.<br />
Se<strong>in</strong> Konzept hat uns überzeugt“,<br />
so der Vorsitzende Axel Glasenapp<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ersten Stellungnahme.<br />
In der Saison 2010/11 führte<br />
Thomas Lehwark die A-Jugend des<br />
Gütersloher TV <strong>in</strong> die Bezirksliga. In<br />
der Folgesaison erreichte er dann als<br />
Aufsteiger mit se<strong>in</strong>er Mannschaft<br />
Platz fünf. Zurzeit ist er beim GTV<br />
noch als Sportlicher Leiter im Jugendbereich<br />
tätig.<br />
Freuen sich auch die zukünftige<br />
Zusammenarbeit: Thomas Lehwark<br />
(l.) und der FCI-Vorsitzende Axel<br />
Glasenapp.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 31
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Nirgül mit e<strong>in</strong>em der Werke von Astrid Auboeck im Schaufenster ihrer<br />
Galerie am Isselhorster Kirchplatz.<br />
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32 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
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aus Licht<br />
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Fotografien<br />
von Astrid Auboeck<br />
<strong>in</strong> der Galerie Nirgül<br />
E<strong>in</strong>e bee<strong>in</strong>druckende Ausstellung<br />
mit Werken der Fotokünstler<strong>in</strong><br />
Astrid Auboeck ist derzeit <strong>in</strong> der Galerie<br />
Nirgül am Isselhorster Kirchplatz<br />
zu sehen. „Die Liebe zur Kunst,<br />
zur Fotografie und zur Literatur<br />
prägen me<strong>in</strong>e Arbeit. Sie br<strong>in</strong>gt<br />
mich dazu<br />
me<strong>in</strong>e S<strong>in</strong>ne zu öffnen um den<br />
e<strong>in</strong>en, flüchtigen Augenblick wahrzunehmen<br />
und sichtbar zu<br />
machen“, schildert die <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>hagen<br />
geborenen Fotograf<strong>in</strong>, die<br />
derzeit <strong>in</strong> Wesel lebt. „Das Bild wird<br />
zum Ausdruck e<strong>in</strong>es Zwiegesprächs.<br />
Emotional und subjektiv transportiert<br />
es Geschehenes, wird zur Er<strong>in</strong>nerung<br />
und zum Beleg für das Dase<strong>in</strong>.“,<br />
<strong>in</strong>terpretiert sie ihre Werke,<br />
die durch das Spiel mit Licht und<br />
Schatten fasz<strong>in</strong>ieren.<br />
Ihre Bilder werden als Gratwanderungen<br />
zwischen emotional, experimentell,<br />
s<strong>in</strong>nlich oder vergeistigt beschrieben<br />
und bieten immer wieder<br />
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Galerie Nirgül unter Tel. 0175/<br />
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Jugendliche packen zu<br />
Skaterplatz wird <strong>in</strong> Eigenregie abgebaut<br />
Sparen durch eigenen E<strong>in</strong>satz: Jugendliche bauen den maroden Skaterplatz<br />
am Bauteil 5 ab.<br />
Marode Bretter, Pilzbefall und Holzbalken,<br />
denen man nicht mehr<br />
trauen kann: Der Skaterplatz am<br />
Bauteil 5 <strong>in</strong> der Bogenstraße ist nicht<br />
mehr zu retten und muss abgerissen<br />
werden. Das nehmen die Skater und<br />
weitere Helfer selbst <strong>in</strong> die Hand.<br />
„Um Kosten zu sparen“, sagt Alex<br />
Reger, Honorarkraft der Mobilen Jugendarbeit<br />
der Stadt Gütersloh, der<br />
die Aktion leitet.<br />
An der 2004 eröffneten Skateranlage<br />
hat der Zahn der Zeit genagt:<br />
Nicht nur die Löcher beh<strong>in</strong>derten die<br />
Skater, sondern auch die durchgeweichten<br />
Platten. Bereits 2010<br />
waren die kompletten Beläge ausgewechselt<br />
und mit e<strong>in</strong>em speziellen<br />
Fahrbahnbelag versehen worden.<br />
Jetzt bestätigte e<strong>in</strong> Gutachter, dass<br />
die Sanierung nicht mehr lohne und<br />
nur der Abriss zu empfehlen sei.<br />
Parallel zum Abriss wird bereits an<br />
der Ausschreibung für den neuen<br />
Skaterplatz gearbeitet, der mit<br />
Spendengeldern f<strong>in</strong>anziert werden<br />
soll. An den Planungen für den<br />
Neubau werden die Jugendlichen<br />
beteiligt. Die wollen „möglichst viel<br />
rausholen für wenig Geld“. Technisch<br />
orientiert soll die Anlage se<strong>in</strong><br />
und viele Herausforderungen für die<br />
sportlichen Nutzer bieten. Bis zum<br />
Jugendkulturfestival soll die Skateranlage<br />
möglichst wieder zur Verfügung<br />
stehen.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 33
G Ü T E R S L O H<br />
Dr. Guido Lüdorff<br />
ist verstorben<br />
Plötzlich und unerwartet ist kürzlich<br />
Dr. Guido Lüdorff, der Leitender Arzt<br />
der Rhythmologie gestorben. Er soll -<br />
te zum 1. April die Nachfolge von<br />
Prof. Dr. He<strong>in</strong>rich Ditter als Chefarzt<br />
der Kl<strong>in</strong>ik für Innere Mediz<strong>in</strong> I übernehmen.<br />
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kum Gütersloh s<strong>in</strong>d zutiefst erschüttert<br />
über den Tod des geschätzten<br />
Kollegen. Dr. Lüdorff bee<strong>in</strong>druckte<br />
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34 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
K<strong>in</strong>der lieben „Jimmy“<br />
vom Kiebitzhof<br />
Volksbank Stiftung unterstützt Fördervere<strong>in</strong><br />
Therapeutisches Reiten Gütersloh<br />
Dank der Volksbank-Stiftung bekommt<br />
„Jimmy“ jetzt Unterstützung.<br />
„Jimmy“ ist das dienstälteste<br />
Pferd im Stall des „Fördervere<strong>in</strong>s<br />
Therapeutisches Reiten Gütersloh“.<br />
Mit der 1.000-Euro-Spende der Stiftung,<br />
die Marktbereichsleiter Benedict<br />
Konrad kürzlich der Vorsitzen -<br />
den Kar<strong>in</strong> Delker-Lienke überreichte,<br />
konnte der Vere<strong>in</strong> nun zwei weitere,<br />
ausgebildete Pferde anschaffen.<br />
Kar<strong>in</strong> Delker-Liemke, gleichzeitig<br />
Konrektor<strong>in</strong> der Gütersloher Michaelis-Schule,<br />
freut sich natürlich<br />
für den Vere<strong>in</strong> und ihre Schüler, die<br />
<strong>in</strong> der Reithalle des Kiebitzhof schon<br />
die erste Tuchfühlung mit den Neuzugängen<br />
„Anton“ und „Jolly Jum -<br />
per“ aufgenommen haben. Zu der<br />
Spende war die Volksbank-Stiftung<br />
gerne bereit: „Der Umgang mit<br />
Tieren ist für die Förderung von K<strong>in</strong>dern<br />
<strong>in</strong> der sozialen und emotionalen<br />
sowie motorischen Entwicklung<br />
von großer Bedeutung“,<br />
betonte Volksbank-Stiftungs-Vorstand<br />
Thomas Sterthoff bei der<br />
Spendenübergabe.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.reitenamkiebitzhof.de.
<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 35
36 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong>
<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 37
Während draußen vor der Stadthalle<br />
das Thermometer partout nicht über<br />
Null klettern wollte, gab es am 12.<br />
März dr<strong>in</strong>nen die ersten Frühl<strong>in</strong>gsgefühle.<br />
Ausgefallen, stylisch und<br />
lebensfroh sehen die Haarmoden-<br />
Trends der kommenden warmen<br />
Jahreszeit aus, die die Kreativen<br />
der heimischen Friseur-Innung ihren<br />
Kollegen aus dem Kreis im Kle<strong>in</strong>en<br />
Saal präsentierten.<br />
Alte Regeln brechen, frühere „No-<br />
Gos“ ausprobieren, mit Formen und<br />
Farben spielen – das macht die aktu-<br />
38 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
Alte Regeln kreativ gebrochen<br />
Gütersloher Friseur-Innung präsentiert die Trends der neuen Saison<br />
elle Frisuren-Kollektion des Zentralverbandes<br />
des Deutschen Friseurhandwerks<br />
aus Köln aus. Wie sprit -<br />
zig und lebendig das aussehen<br />
kann, veranschaulichten <strong>in</strong> den<br />
knapp 90 M<strong>in</strong>uten die Coiffeure<br />
Gülsen Simon, Tanja Himmelmeier,<br />
Julia Peters, Danielle Dragotta und<br />
die Kosmetiker<strong>in</strong> Nahr<strong>in</strong>e Smith mit<br />
Kamm, Schere und jeder Menge<br />
Kreativität. „Die kommt im Alltag<br />
nämlich oft zu kurz, dabei s<strong>in</strong>d<br />
Phantasie und Ideenreichtum das<br />
wichtigste Mittel, um sich und se<strong>in</strong><br />
Geschäft abzuheben und den Kun -<br />
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Standardhaarschnitt“, betonte Moderator<strong>in</strong><br />
Sandra Kuhlmann.<br />
Bei den Damen-Kreationen dom<strong>in</strong>ieren<br />
dieses Mal runde, graphisch<br />
angelegte Formen. Der Bob aus den<br />
20er Jahren oder der Pilzkopf erfahren<br />
durch kunstvolle Schnitte<br />
und schillernde Farbeffekte e<strong>in</strong>e<br />
Renaissance mit Chic. Bei langen<br />
Haaren liegt der Fokus auf Fülle und<br />
eng anliegenden Ansätzen.<br />
Auch beim modebewussten Mann<br />
liegt volles Haar im Trend. Der Ultrakurzschnitt<br />
ist absolut passé. Kompakte<br />
Optiken mit akkurat geschnittenen<br />
Konturen, komb<strong>in</strong>iert mit<br />
strähnigen Strukturen, sorgen für<br />
den besonderen Look.
Bleibt nur zu hoffen, dass das Thermometer<br />
demnächst mal wieder<br />
deutlich über Null klettert, damit<br />
die fantasievollen Kreationen nicht<br />
unter Mützen und Kapuzen versteckt<br />
werden müssen.<br />
G Ü T E R S L O H<br />
Kle<strong>in</strong>es, aber fe<strong>in</strong>es Team<br />
Mit nur 13 Akteuren angereist, gewannen die Gütersloher Friseur-Azubis<br />
kürzlich nicht nur zahlreiche Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen beim Wettbewerb<br />
„Jugend frisiert“ <strong>in</strong> Paderborn, sondern auch den Mannschaftspokal.<br />
Mit von der Partie waren: Seray Toraganli, Sel<strong>in</strong> Kilerci, Johanna Carol<strong>in</strong><br />
Bröckl<strong>in</strong>g, Chantal Wennemann, Julia Albrecht, Nils Starosta, Jasm<strong>in</strong><br />
Pollak, Carol<strong>in</strong> Krämer, Georgia Papadoudis, Al<strong>in</strong>a Piontek, Özgü Karaboga,<br />
Gabriela Imran und Granita Smajli. Für den Erfolg gab es bei der Frisuren-<br />
Show <strong>in</strong> der Stadthalle nicht nur kräftigen Applaus von den Kollegen, sondern<br />
auch e<strong>in</strong>en Blumenstrauß von Obermeister Andreas Drenkelforth (l.).
G Ü T E R S L O H<br />
25 Jahre Förderung des kulturellen Lebens<br />
Liz Mohn im Theater geehrt<br />
Die stellvertretende Vorsitzende der<br />
Bertelsmann Stiftung, Liz Mohn,<br />
wurde im März von den „Kultur<br />
Räumen Gütersloh“ für ihr 25-jähriges<br />
Engagement zur Förderung<br />
des musikalischen Lebens <strong>in</strong> der<br />
Stadt Gütersloh geehrt. Bürgermeis -<br />
ter<strong>in</strong> Maria Unger und Beigeordne -<br />
ter Andreas Kimpel enthüllten <strong>in</strong> der<br />
Skylobby des Theaters e<strong>in</strong>en von Andreas<br />
Maschmann gestalteten gro -<br />
ßen Notenschlüssel auf e<strong>in</strong>er Säule.<br />
Maria Unger hob das persönliche<br />
Engagement von Liz Mohn hervor:<br />
„Die musikalische Förderung ist Dir<br />
e<strong>in</strong> Anliegen, das ganz tief aus<br />
De<strong>in</strong>em Herzen kommt.“ Dies gelte<br />
ebenso für die Neuen Stimmen,<br />
„diesen großartigen Wettbewerb<br />
weltweiter Geltung“, wie die Förderung<br />
der Musik im Grundschulalter.<br />
Liz Mohn hatte den Internationalen<br />
Gesangswettbewerb „Neue Stim -<br />
men“ im Jahr 1987 <strong>in</strong> Gütersloh aus<br />
der Taufe gehoben. Geme<strong>in</strong>sam mit<br />
Maria Unger ist Liz Mohn Schirmherr<strong>in</strong><br />
vom „Klassik-Herbst <strong>in</strong> Gütersloh“.<br />
„Dieses Jubiläum möchten wir nicht<br />
verstreichen lassen, ohne die Initiator<strong>in</strong><br />
Liz Mohn <strong>in</strong> besonderer Weise<br />
zu ehren“, betonte Kulturdezernent<br />
Andreas Kimpel. Mit den Projekten<br />
„Musikalische Grundschule“ und<br />
„Musik im Kita-Alltag“ sowie den<br />
Aktivitäten der von Liz Mohn gegründeten<br />
Kultur- und Musikstiftung<br />
trage sie außerdem vielfach zur<br />
musikalischen Förderung von K<strong>in</strong>dern<br />
und Jugendlichen <strong>in</strong> Gütersloher<br />
Schulen und Kitas bei.<br />
In ihrer Rede dankte Liz Mohn allen,<br />
die ihre zahlreichen Musik-Projekte<br />
unterstützen, für die langjährige<br />
gute Zusammenarbeit, <strong>in</strong>sbesondere<br />
Bürgermeister<strong>in</strong> Maria Unger<br />
und dem Beigeordneten Andreas<br />
Kim pel, sowie den zahlreichen Förderern,<br />
Sponsoren und großzügigen<br />
Spendern.<br />
40 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
Auszeichnung: Liz Mohn und Maria Unger (v.l.) bei der Übergabe des Ehrenpreises<br />
der „Kultur Räume Gütersloh“. Foto: Jan Voth<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 41
G Ü T E R S L O H<br />
Frauen im Feuerwehr-Fieber<br />
Oberbrandmeister<strong>in</strong> Jennifer Gandecki mischt den Männerberuf auf<br />
Jennifer Gandecki ist taff, sportlich<br />
und Lebensretter<strong>in</strong> aus Leidenschaft.<br />
Genau die richtigen Voraussetzun -<br />
gen, um sich im feuerwehrtechnischen<br />
Beruf durchzusetzen. Die Oberbrandmeister<strong>in</strong><br />
verstärkt seit gut zehn<br />
Jahren das Team der Gütersloher<br />
Feuerwehr. E<strong>in</strong> Beruf, der längst<br />
nicht mehr nur Männersache ist.<br />
Nichtsdestotrotz s<strong>in</strong>d die weiblichen<br />
Mitarbeiter noch stark <strong>in</strong> der Unterzahl.<br />
„Jede Frau, die wirklich zur<br />
Feuerwehr möchte, kann das auch<br />
schaffen“, ermutigt Gandecki alle<br />
potenziellen Bewerber<strong>in</strong>nen, sich<br />
nicht von Klischees des typisch<br />
42 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
Frühsport: Regelmäßig laufen Jennifer Gandecki und ihre Kollegen bei der<br />
Feuerwehr Gütersloh die 30 Meter hohe Drehleiter <strong>in</strong> voller Montur hoch und<br />
runter, um sich für den Ernstfall fit zu halten.<br />
männlichen Feuerwehrberufs abschrecken<br />
zu lassen.<br />
Die 38-Jährige ist selbst überzeugte<br />
Feuerwehrfrau und Rettungsassistent<strong>in</strong>:<br />
„Ich habe zehn Jahre als<br />
Arzthelfer<strong>in</strong> gearbeitet. Nach e<strong>in</strong>em<br />
tragischen Notfall stand für mich<br />
fest: Ich will e<strong>in</strong>e Rettungsassistentenausbildung<br />
machen.“ Gesagt,<br />
getan. Jennifer Gandecki kündigte<br />
ihren Job und begann 2002 die Ausbildung<br />
bei der Feuerwehr Beckum,<br />
ehe sie wenige Wochen später nach<br />
Gütersloh versetzt wurde. „Ich bereue<br />
me<strong>in</strong>e Entscheidung nicht e<strong>in</strong>en<br />
Tag, ich würde es immer wieder machen“,<br />
sagt sie überzeugt. „Jeder<br />
Tag ist anders, man übernimmt unterschiedliche<br />
Funktionen, arbeitet<br />
im Team und hilft Menschen. Das ist<br />
e<strong>in</strong> gutes Gefühl, das ich nicht mehr<br />
missen möchte.“<br />
Doch der Alltag der Berufsfeuerwehrmänner<br />
und -frauen hat auch<br />
se<strong>in</strong>e Schattenseiten: E<strong>in</strong>sätze mit<br />
Todesopfern s<strong>in</strong>d prägend, Gerüche<br />
und Bilder müssen verarbeitet wer -<br />
den. „Besonders wir Frauen reden viel<br />
über das Erlebte. In dem Punkt s<strong>in</strong>d<br />
wir e<strong>in</strong>e Bereicherung für die Män -<br />
ner, die dann auch eher aus sich herauskommen.“,<br />
verdeutlicht Gandecki.<br />
Ansonsten übernehmen die weiblichen<br />
Kolleg<strong>in</strong>nen dieselben Aufgaben,<br />
wie die Feuerwehrmänner.<br />
„Die Männer haben zwar mehr<br />
Kraft, aber wir Frauen sprühen vor<br />
Ehrgeiz“, sagt die Gütersloher<strong>in</strong><br />
schmunzelnd, „me<strong>in</strong>e Kolleg<strong>in</strong><br />
schwimmt beispielsweise allen da -<br />
von, da kann ke<strong>in</strong>er mithalten.“<br />
Tägliche Sporte<strong>in</strong>heiten s<strong>in</strong>d für die<br />
Feuerwehrleute unablässig. Egal, ob<br />
man <strong>in</strong> der Angriffstruppe, als Masch<strong>in</strong>ist,<br />
als Drehleiterführer oder als<br />
Rettungssanitäter im E<strong>in</strong>satz ist –<br />
körperliche Fitness ist immer gefragt.<br />
Jennifer Gandeckis Feuerwehr-Fieber<br />
steckt offensichtlich an:<br />
„Das erste Wort me<strong>in</strong>er zweijähri -<br />
gen Tochter nach „Mama“ und „Papa“<br />
war „tatütata““, erzählt sie stolz.<br />
Ste<strong>in</strong>hagener Str. 63 · GT-Isselhorst<br />
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... seit über 50 Jahren <strong>in</strong> Isselhorst ...
Jahreshauptversammlung<br />
des<br />
Gütersloher<br />
Männerchores<br />
Zur ersten Jahreshauptversammlung<br />
des Gütersloher Männerchores nach<br />
der Fusion des Männergesangvere<strong>in</strong>s<br />
<strong>Avenwedde</strong> und des Gütersloher<br />
Männerchores 1884 Friedrichsdorf<br />
im vergangenen Jahr, begrüßte der<br />
Vorsitzende Werner Tigges im <strong>Avenwedde</strong>r<br />
Don-Bosco-Jugendhaus 43<br />
Mitglieder. Der Jahresbericht des<br />
stellvertretenden Schriftführers Horst<br />
Gennet verzeichnete e<strong>in</strong> Chorjahr,<br />
das mit 48 Proben, zwei großen Konzerten<br />
und 24 weiteren Auftritten<br />
der Sänger gefüllt war. Chorleiter<br />
Markus Koch lobte <strong>in</strong>sbesondere den<br />
Probenfleiß der Sänger <strong>in</strong> den Sonderproben<br />
für das große Geme<strong>in</strong>schaftskonzert<br />
mit vier Chören aus<br />
Verl und Gütersloh am im Oktober<br />
2012 <strong>in</strong> der Stadthalle <strong>in</strong> Gütersloh.<br />
Den Kassenbericht gab zum ersten<br />
Mal Manfred Böker ab. Die Neuwahl<br />
des hälftigen Vorstandes war zügig<br />
abgehandelt. Hans-Jürgen Uhr bleibt<br />
weiterh<strong>in</strong> stellvertretender Vorsitzen -<br />
der, Horst Gennet wurde zum Schriftführer<br />
und Willy Heitmann zum<br />
neuen stellvertretenden Kassierer gewählt.<br />
Jens Buhl, stellvertretender<br />
Notenwart, und Burkhard Hensdiek<br />
bleiben Beiratsmitglieder. Werner<br />
Tigges dankte dem bisherigen stellvertretenden<br />
Kassierer, Alois Wiese,<br />
für se<strong>in</strong>e 10-jährige erfolgreiche Tätigkeit<br />
als Kassierer und verabschiedete<br />
ihn mit e<strong>in</strong>em Präsent aus dem<br />
Vorstand. Re<strong>in</strong>hold Hauernherm, ehemaliger<br />
Vorsitzender im MGV <strong>Avenwedde</strong>,<br />
stellte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Laudatio<br />
die Verdienste von He<strong>in</strong>z Siggemann<br />
vor, der <strong>in</strong> über 50 Jahren<br />
Vere<strong>in</strong>szugehörigkeit nicht nur mehr<br />
als 25 Jahre Notenwart war, sondern<br />
auch beim „Sängerkarneval“ über<br />
Jahrzehnte aktiv mitgewirkt hat.<br />
Im Jahr 2012 konnte die Tourismusbranche<br />
im Kreis Gütersloh weiterh<strong>in</strong><br />
gute Zahlen verzeichnen: Mit <strong>in</strong>sgesamt<br />
267.424 Ankünften im Kreis<br />
bleibt diese Zahl auf weiterh<strong>in</strong> hohem<br />
Niveau. Die Zahl der Ankünfte beschreibt<br />
die Anzahl der <strong>in</strong> den Hotels<br />
ankommenden und registrierten Gäs -<br />
te, unabhängig von ihrer Verweildau -<br />
er, die aber m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Über-<br />
G Ü T E R S L O H<br />
E<strong>in</strong>e halbe Millionen Übernachtungen<br />
nachtung im Kreis buchen. Die Übernachtungszahlen<br />
sprechen e<strong>in</strong>e deutliche<br />
Sprache. Konnten 2011 lediglich<br />
496.046 Übernachtungen im Kreis<br />
Gütersloh gezählt werden, so liefert<br />
die Statis tik für 2012 mit 506.638<br />
Übernachtungen e<strong>in</strong> Plus von 2,2<br />
Prozent. Somit konnte erstmals die<br />
Grenze von e<strong>in</strong>er halben Millionen<br />
Übernachtungen geknackt werden.<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 43
G Ü T E R S L O H<br />
„Standesamt<br />
on tour“ –<br />
Trauungen im<br />
Stadtmuseum<br />
Anmeldungen ab sofort<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Jahr geht das Gütersloher<br />
Standesamt auf Reisen.<br />
Am Freitag, 6. September, werden<br />
im Rahmen der Reihe „Standesamt<br />
on tour“ Ausstellungsräume des<br />
Stadtmuseums an der Kökerstraße<br />
zum Trauzimmer. „In diesem Haus<br />
voller Gütersloher Geschichte se<strong>in</strong>e<br />
eigene geme<strong>in</strong>same Geschichte zu<br />
beg<strong>in</strong>nen, hat für viele Paare sicherlich<br />
e<strong>in</strong>e besondere Symbolkraft“,<br />
ist sich Bürgermeister<strong>in</strong> Maria Unger<br />
sicher. Auch sie gehört <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr zum Team der Standesbeamt<strong>in</strong>nen,<br />
die an diesem Tag den Bund<br />
der Ehe beurkunden.<br />
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44 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
Gastgeber: Hier können Ehepaare Geschichte schreiben: Renate Horsmann,<br />
Manuela Marxen, Dr. Rolf Westheider, Sandra Isenbort, Klaudia Pähler, Bürgermeister<strong>in</strong><br />
Maria Unger und Ralph Schubert laden im Rahmen der Reihe „Standesamt<br />
on tour“ am 6. September <strong>in</strong>s Stadtmuseum e<strong>in</strong>.<br />
Mit dem Heimatvere<strong>in</strong> als Träger<br />
des Stadtmuseums und Dr. Rolf<br />
Westheider als dessen Leiter hat das<br />
Standesamt zudem begeisterte Ko-<br />
operationspartner gefunden. „Wir<br />
freuen uns auf die Paare und ihre<br />
Hochzeitsgäste“, bekräftigt Heimatvere<strong>in</strong>svorsitzende<br />
Renate Horsmann.<br />
E<strong>in</strong>e stilvolle Umgebung verspricht<br />
das Fachwerkhaus, das <strong>in</strong> früheren<br />
Zeiten unter anderem als Schulgebäude<br />
genutzt wurde, ohneh<strong>in</strong>.<br />
Aber die Brautpaare s<strong>in</strong>d nicht nur<br />
von Er<strong>in</strong>nerungen an Gütersloher<br />
Geschichte umgeben. Zum „Standes -<br />
amt on Tour“ gehört <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
auch Nachbar Ralf Schubert, der nach<br />
der Trauung auf Wunsch für gastronomische<br />
Arrangements im „Banke -<br />
ry“ oder im Museumscafé sorgt.<br />
Vor dem Trauterm<strong>in</strong> steht die Anmeldung,<br />
die ab jetzt möglich ist.<br />
Die Mitarbeiter des Standesamtes<br />
bitten allerd<strong>in</strong>gs zuvor unbed<strong>in</strong>gt<br />
um telefonischen Kontakt, da zur<br />
Anmeldung alle Trauunterlagen<br />
vollständig mitgebracht werden<br />
müssen.<br />
Weitere Informationen gibt es bei<br />
Birgitta Stratbücker unter Telefon<br />
0 52 41 / 82 22 86.<br />
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Was früher der Schweißfachhandel<br />
war, ist heute der schweißtechnische<br />
Dienstleister. Die Gütersloher<br />
Firma COSIMA an der Werner-von-<br />
Siemens-Straße 14 hat diesen<br />
Wandel <strong>in</strong> den letzten Jahren vollzogen.<br />
Das Unternehmen bietet<br />
se<strong>in</strong>e Dienste und Kompetenz heute<br />
<strong>in</strong> den Bereichen Fachhandel, Service,<br />
Anlagenbau, Robotik, Prozesstechnik,<br />
Know-How-Transfer samt<br />
Schulungen, Entwicklung und <strong>in</strong> der<br />
3D- Konstruktion an.<br />
Seit zehn Jahren ist die Firma CO-<br />
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Hause und kann die daraus erworbenen,<br />
umfangreichen Erfahrungswerte<br />
und Kenntnisse <strong>in</strong> jedem<br />
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ihrer Anschlusskunden e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />
und so deren Wünsche und Prozessablaufsanforderungen<br />
gezielt, kompetent<br />
und erfolgreich umsetzen.<br />
„Unser Know-How <strong>in</strong> Sachen<br />
Schweißtechnologie br<strong>in</strong>gt die Qualität<br />
unserer Kunden stets weiter<br />
nach vorne und sichert deren Investitionen<br />
und ihre Wirtschaftlichkeit“,<br />
unterstreicht Geschäftsführer<br />
Friedhelm Geib.<br />
Im vergangenen Jahr hat COSIMA<br />
das GASE-ZENTRUM Gütersloh mit<br />
1500 Quadratmetern Fläche <strong>in</strong> Betrieb<br />
genommen. Nun steht den<br />
Kunden e<strong>in</strong> Gas-Pool von ca. 500<br />
Flaschen <strong>in</strong>klusive mediz<strong>in</strong>ischem<br />
Sauerstoff <strong>in</strong> flüssiger Form (PRA-<br />
XAIR) zur Verfügung. Egal ob es sich<br />
Eigentumsflaschen (= Tauschflaschen),<br />
Mietflaschen oder Bündel<br />
handelt, alle handelslüblichen Gase<br />
s<strong>in</strong>d im Angebot.<br />
P R O M O T I O N<br />
Schweißtechnologie aus Gütersloh<br />
im Wandel der Zeit<br />
Dank der erweiterten Palette ist<br />
COSIMA heute <strong>in</strong> der Lage jeden Bedarf<br />
und Anspruch <strong>in</strong> der Schweißtechnologie<br />
und zum Teil auch im<br />
Werkzeug- und Werkstattbedarf zu<br />
erfüllen.<br />
„Wir gehen den richtigen Schritt für<br />
und vor allem mit unseren Kunden<br />
vom Konzept bis h<strong>in</strong> zum Prozess“<br />
betont Geib nicht ohne Stolz. Auch<br />
kle<strong>in</strong>ere Probleme (z.B. defekte<br />
Schweißanlagen, Autogenbrenner,<br />
Schlauchpakete, Druckm<strong>in</strong>derer<br />
etc.) werden an der Werner-von-Siemens-Straße<br />
gelöst.<br />
Geschweißt werden kann bei<br />
COSIMA fast jeder Werkstoff (Alum<strong>in</strong>ium,<br />
Guss, Edelstahl, Mess<strong>in</strong>g,<br />
Kupfer etc.), da die Schweißdienstleistung<br />
bereits so gut wie jeden<br />
Bereich des täglichen Alltags erreicht<br />
hat. Beispielhaft gehört zur Angebotspalette<br />
das Schweißen von:<br />
• diversen Motorenteilen wie z.B.<br />
Krümmer, Lichtmasch<strong>in</strong>e, Zyl<strong>in</strong>derkopf<br />
bei Kraftfahrzeugen<br />
• vielen Bestandteilen von Klimaanlagen<br />
bis h<strong>in</strong> zum Löten von<br />
Kupfer- und Mess<strong>in</strong>gbauteilen<br />
• Edelstahl für den Lebensmittelbereich<br />
• Hartauftragungen im Bereich Werk -<br />
zeugbau<br />
Selbst im Privathaushalt gibt es viele<br />
Anwendungsfälle wie etwa Geländer,<br />
Türschlösser und Wasserpumpen.<br />
„Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie<br />
an oder kommen Sie gleich vorbei,<br />
denn wenn es rund um das Thema<br />
,Schweißen´ geht, s<strong>in</strong>d Sie bei uns<br />
immer richtig“, sagt Friedhelm Geib<br />
und steht mit dem COSIMA-Team<br />
se<strong>in</strong>en Kunden gerne mit Rat und<br />
Tat zur Seite.<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 45
F I T & G E S U N D<br />
46 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
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Es gibt viele Gründe für<br />
Menschen Sport zu treiben, aber<br />
die wenigsten wissen, welche<br />
positi ven Auswirkungen e<strong>in</strong><br />
gezieltes Kraft- und Ausdauertra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
auf Ihren Körper haben<br />
kann. Doch dazu sollte vor der<br />
Aufnahme e<strong>in</strong>es Sportprogramms<br />
e<strong>in</strong>e Beurteilung des aktuellen<br />
körperlichen Zustandes erfolgen.<br />
Um sportliche Aktivitäten effektiv,<br />
aber auch gesundheitsbewusst umzusetzen<br />
ist e<strong>in</strong>e qualifizierte Betreuung<br />
und Beratung ebenso wich -<br />
tig, wie der optimale E<strong>in</strong>stieg. Daher<br />
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Jeder Kunde startet mit<br />
e<strong>in</strong>er ersten <strong>in</strong>dividuellen sportwissenschaftlichen<br />
Untersuchung. Die -<br />
se E<strong>in</strong>stiegsuntersuchung be<strong>in</strong>hal tet<br />
e<strong>in</strong> ausführliches Gesundheitsgespräch<br />
über orthopädische, kardiologische<br />
oder allgeme<strong>in</strong>e Problemstellungen,<br />
sowie über die persönlichen<br />
Ziele, die durch das Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
erreicht werden sollen. E<strong>in</strong>e Blutdruckmessung<br />
gehört genauso zur<br />
Untersuchung wie e<strong>in</strong>e Analyse der<br />
Körperzusammensetzung und e<strong>in</strong><br />
Laktatstufentest.<br />
Mittels der Bestimmung<br />
der Körperzusammensetzung<br />
kann das<br />
Verhältnis der e<strong>in</strong>zelnen<br />
Gewebety -<br />
pen des menschlichen<br />
Körpers (Fett,<br />
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Körperwas ser,<br />
Muskulatur, fettfreie Masse) beurteilt<br />
werden. Durch e<strong>in</strong>e bioelektrische<br />
Impedanz-Messung kann<br />
soma.fit erkennen, wo beispielsweise<br />
e<strong>in</strong> Mangel an Muskelmasse<br />
zu verzeichnen ist. Dieses bildet<br />
auch wichtige Informationen für die<br />
Erstellung e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>dividuellen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsprogramms.<br />
Somit kann e<strong>in</strong>erseits<br />
muskulären Dysbalancen entgegen<br />
gewirkt und andererseits e<strong>in</strong><br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsfortschritt dokumentiert<br />
werden. Die Experten von soma.fit<br />
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ebenfalls Ihren persönlichen<br />
Grundumsatz, d.h. wie viel Energie<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 47
E S S E N & T R I N K E N<br />
48 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
Die <strong>Bonewie</strong> wünscht guten Appetit<br />
Zwiebelkuchen<br />
–<br />
deftig und<br />
lecker<br />
Zutaten (für e<strong>in</strong>en Kuchen)<br />
• 400 g Mehl<br />
• 20 g Hefe<br />
• 250 ml Wasser, lauwarm<br />
• 1 TL Salz<br />
• 3 EL Öl<br />
• 800 g Zwiebeln<br />
• 400 g Speck, durchwachsen und<br />
geräuchert<br />
• 250 g Käse (Gouda)<br />
• 200 g Sahne<br />
• 2 Eier, davon das Eigelb<br />
• Öl<br />
• Pfeffer, frisch gemahlen<br />
Zubereitung:<br />
Hefeteig herstellen. Die Zwiebeln <strong>in</strong><br />
R<strong>in</strong>ge schneiden und <strong>in</strong> Öl andünsten.<br />
Etwas abkühlen lassen. Den<br />
Speck würfeln, den Käse reiben. Die<br />
Sahne mit den beiden Eigelb verquirlen.<br />
Den Teig ausrollen. Darauf die Zwiebeln<br />
verteilen. Mit Pfeffer würzen.<br />
Den Speck und den Käse <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Schüssel mite<strong>in</strong>ander vermischen.<br />
Auf die Zwiebeln verteilen. Die<br />
Sahne darübergeben.<br />
Bei 50° im Backofen bei geöffneter<br />
Tür ca. 15 – 20 M<strong>in</strong>uten gehen<br />
lassen. Das Blech herausnehmen<br />
und den Backofen auf 200° aufheizen.<br />
Die Backzeit beträgt etwa 30 M<strong>in</strong>uten.<br />
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Fruchtige<br />
Erdbeertorte<br />
Zutaten für den Biskuit:<br />
• 6 Eier<br />
• 6 Esslöffel heißes Wasser<br />
• 250 g Zucker<br />
• 300 g Mehl<br />
• 1 Packung Backpulver<br />
Zutaten für die Creme:<br />
• 2 Eigelbe<br />
• 50g Zucker<br />
• 2 Esslöffel Mehl<br />
• 200 ml Milch<br />
• 1 Vanilleschote<br />
• 500 ml Schlagsahne<br />
• 500 g Erdbeeren<br />
Zutaten für die Dekoration:<br />
• 500 ml Schlagsahne<br />
• 2 Packungen Sahnesteif<br />
• 2 Packungen Vanillezucker<br />
• ca. 250g Erdbeeren<br />
Zubereitung:<br />
Als aller erstes die Erdbeeren <strong>in</strong><br />
kle<strong>in</strong>e Stückchen schneiden und <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>e Schüssel geben. 3 Esslöffel<br />
Zucker darüber geben und beiseite<br />
stellen, bis sich e<strong>in</strong> schöner Saft gebildet<br />
hat. Den braucht man später<br />
zum beträufeln der Tortenböden.<br />
Für die Herstellung des Biskuits, die<br />
Eigelbe mit 6 Esslöffel heißem Was -<br />
ser schaumig schlagen. Dann den<br />
Zucker dazugeben und weiterschla -<br />
gen bis e<strong>in</strong>e dickflüssige Creme entsteht.<br />
Dann die Eiweiße steif schla -<br />
gen und zusammen mit dem Mehl<br />
und dem Backpulver zügig unterheben.<br />
Nicht mehr rühren und vorallem<br />
nicht zu lange, sonst kann es<br />
passieren das der Biskuit später zusammenfällt.<br />
Die Masse <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e gefettete Form (24<br />
cm Durchmesser) füllen und im vorgeheizten<br />
Backofen bei 180° ca. 30<br />
M<strong>in</strong>uten backen. (Den Backofen<br />
während der Backzeit nicht öffnen,<br />
erst zum Ende der Backzeit mit<br />
e<strong>in</strong>em Zahnstocher e<strong>in</strong>stechen und<br />
kontrollieren ob der Biskuit fertig<br />
ist. Klebt noch Teig daran, e<strong>in</strong>fach<br />
noch e<strong>in</strong> paar M<strong>in</strong>uten weiterbacken<br />
lassen).<br />
Den fertigen Biskuit komplett abkühlen<br />
lassen. In der Zwischenzeit<br />
die Creme zubereiten. Dazu das<br />
Mark der Vanilleschote auskratzen<br />
(Die Schote der Länge nach aufschneiden)<br />
und zusammen mit der<br />
Milch e<strong>in</strong>mal aufkochen lassen. Danach<br />
vom Herd nehmen und für 10<br />
M<strong>in</strong>uten durchziehen lassen.<br />
In e<strong>in</strong>er Schüssel die Eigelbe mit dem<br />
Zucker und dem Mehl verrühren.<br />
Die Milch durch e<strong>in</strong> Sieb dazugeben.<br />
Alles gut verrühren und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Topf zum Kochen br<strong>in</strong>gen. Auf<br />
kle<strong>in</strong>er Stufe kochen bis e<strong>in</strong>e dickliche<br />
Creme entsteht. Öfters umrühren<br />
damit sich ke<strong>in</strong>e Klümpchen<br />
bilden. Danach abkühlen lassen.<br />
Die gestückelten Erdbeeren nun absieben<br />
und den Saft auffangen. 1–2<br />
We<strong>in</strong> des Monats April<br />
Der Chasselas<br />
Die Rebsorte Chasselas oder auch Gutedel genannt zählt<br />
zu den ältesten Kulturreben der Welt und konnte im Jahr<br />
2000 ihren 5000. Geburtstag feiern. Ihr Ursprung wird <strong>in</strong><br />
Paläst<strong>in</strong>a vermutet, von wo aus sie durch seefahrende<br />
Phönizier an Römer und Griechen verbreitet wurde. Anfang<br />
des 16. Jahrhunderts gelangte der Gutedel <strong>in</strong> französische<br />
Anbaugebiete. Der Ort Chasselas, südlich von<br />
Mâcon, liefert e<strong>in</strong>e Erklärung für das gängige Gutedel-<br />
Synonym Chasselas. 1780 gelangte der Gutedel, dank der<br />
damaligen Aktivitäten des Markgraf Friedrich von Baden,<br />
von Vevey am Genfer See <strong>in</strong>s Markgräflerland, Baden.<br />
Gutedelwe<strong>in</strong>e haben e<strong>in</strong>en eher geschmacksneutralen<br />
Charakter mit e<strong>in</strong>er sehr milden Säurestruktur. Man sollte<br />
sie am besten jung und frisch genießen, sie versprechen<br />
dann das größte Vergnügen.<br />
Grundsätzlich werden Gutedelwe<strong>in</strong>e als sehr bekömmlich<br />
e<strong>in</strong>gestuft. Sie s<strong>in</strong>d anregend und machen nicht müde,<br />
was sie zu e<strong>in</strong>em We<strong>in</strong> macht, der solo getrunken werden<br />
kann, aber auch zu leichten hellen Gerichten. Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong><br />
perfekter Begleiter zu Spargelgerichten.<br />
• Tr<strong>in</strong>ktemperatur 10–12°C •Lagerfähigkeit 2–3 Jahre<br />
E S S E N & T R I N K E N<br />
Esslöffel Rum zum Saft h<strong>in</strong>zufügen.<br />
Danach die Sahne schlagen und zusammen<br />
mit den Erdbeeren zu der<br />
abgekühlten Vanillecreme geben.<br />
Den Biskuit zweimal durchschnei -<br />
den. Den untersten Tortenboden mit<br />
dem Erdbeersaft beträufeln und dick<br />
mit der Erdbeercreme bestreichen.<br />
Den mittleren Tortenboden darauf<br />
geben, mit dem Saft beträufeln und<br />
wieder dick mit Creme bestreichen.<br />
Dann den letzten Tortenboden daraufsetzen.<br />
Nun für die Dekoration die Schlagsahne<br />
mit dem Sahnesteif und dem<br />
Vanillezucker fest schlagen. Die Tor -<br />
te damit dünn bestreichen. Den Rest<br />
Schlagsahne <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Spritzsack<br />
füllen und den Tortenrand damit<br />
verzieren. Mit der Sternentülle dann<br />
Muster auf den Tortenrand spritzen.<br />
Nun e<strong>in</strong>ige Erdbeeren pürieren und<br />
rundherum mit e<strong>in</strong>em Löffel e<strong>in</strong>e<br />
L<strong>in</strong>ie auftragen. Nun wieder mit der<br />
Sternentülle e<strong>in</strong> Muster aufspritzen.<br />
Wieder e<strong>in</strong>e L<strong>in</strong>ie ziehen und zum<br />
Abschluss wieder das Muster aufspritzen.<br />
Alles mit geschnittenen<br />
Erdbeeren und e<strong>in</strong>igen goldenen<br />
Zuckerkugeln verzieren.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 49
B E N Z I N TA L K<br />
Genau e<strong>in</strong> Jahr ist es nun her, da äußerte<br />
der Autor – der wie so viele<br />
se<strong>in</strong>er Generation <strong>in</strong> den 1970er<br />
Jah ren e<strong>in</strong>en VW Käfer als erstes eigenes<br />
Auto fuhr, und der trotz mancher<br />
Unzulänglichkeiten dieses Modell<br />
noch heute mag – am Schluss<br />
se<strong>in</strong>es Berichtes über den 21st Century<br />
Beetle den Wunsch, die Volkswagen<br />
AG möge genau im Stile<br />
dieses perfekten Retro-Käfers auch<br />
wieder e<strong>in</strong> Cabrio let bauen. Dieser<br />
Wunsch ist anno 2013 <strong>in</strong>sofern Realität,<br />
als VW im Februar se<strong>in</strong> neuestes<br />
Modell bei den hiesigen Vertragshändlern<br />
präsentierte; nämlich<br />
das 21st Century Beetle Cabriolet.<br />
Auf den ersten Blick sieht der Betrachter<br />
denn auch hier die herrlich<br />
nostalgische L<strong>in</strong>ienführung, mit der<br />
bereits die geschlossene Version ge-<br />
50 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
VW 21st Century Beetle Cabriolet<br />
– herrlich nostalgische Anmutung <strong>in</strong> modernster Technik –<br />
fallen konnte. Auch im Innenraum<br />
ist alles wie bereits bekannt; das ab<br />
der Ausstattungsstufe Design <strong>in</strong> Wagenfarbe<br />
lackierte Armaturenbrett,<br />
das Käfer-typische Handschuhfach<br />
sowie die übersichtliche Instrumentierung<br />
al ler Ausstattungsvarianten.<br />
Quasi eben e<strong>in</strong> VW 21st Century<br />
Beetle, der sich durch das elektrisch<br />
betriebene Dach <strong>in</strong> nur 9,5 Sekun -<br />
den öffnen sowie <strong>in</strong> 11 Sekunden<br />
schließen und so <strong>in</strong> e<strong>in</strong> komplett offenes<br />
Auto ohne stören den Überrollbügel<br />
verwandeln lässt. Schön<br />
auch, dass VW e<strong>in</strong> klassisches Stoffverdeck<br />
verwendet, das sehr gut zu<br />
diesem Beetle passt. Auch das Fassungsvermögen<br />
des Gepäckabteils<br />
kann sich sehen lassen; es s<strong>in</strong>d immerh<strong>in</strong><br />
225 Liter. Als Antriebsquel -<br />
len kann man zwischen den bereits<br />
bekannten 105 und 160 PS starken<br />
Benz<strong>in</strong>ern sowie den beiden Dieseln<br />
mit 105 und 140 PS wählen. Bis auf<br />
den kle<strong>in</strong>en Diesel, der über e<strong>in</strong> manuelles<br />
5-Ganggetriebe verfügt, ha -<br />
ben alle Motor- und Leistungsversionen<br />
e<strong>in</strong> der artiges 6-Ganggetriebe;<br />
darüber h<strong>in</strong>aus s<strong>in</strong>d für alle<br />
Motoren Doppelkupplungsgetriebe<br />
ebenso lieferbar wie die Kraftstoff<br />
sparende und Umwelt schonende<br />
BlueMotion Technology für die 105<br />
PS leistenden Masch<strong>in</strong>en. Bei allem<br />
Positiven, das das neue Beetle-Cabrio<br />
zu vermitteln vermag, stellt sich<br />
dem kritischen und eher konservativen<br />
Autor allerd<strong>in</strong>gs abschließend<br />
doch noch die Frage: war der Heckspoiler<br />
oberhalb des Kofferraumdekkels<br />
wirklich nötig, oder hätte auf ihn<br />
verzichtet werden können?! (RK)
Senioren wieder auf Schleuderkurs<br />
„Das war e<strong>in</strong> guter Tag, denn ich<br />
habe erheblich an Selbstsicherheit<br />
gewonnen“, lautete das Fazit der<br />
der Teilnehmer am Verkehrssicherheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
der Verkehrswacht und<br />
des Gütersloher Seniorenbeirats auf<br />
dem Flughafengelände.<br />
Acht Menschen im Seniorenalter,<br />
von denen mehr als die Hälfte über<br />
80 Jahre alt war, nutzten die Gelegenheit<br />
ihre Fähigkeiten <strong>in</strong> Grenzbereichen<br />
auszutesten. Schleuder- und<br />
Bremsvorgänge auf spiegelglatter<br />
Fahrbahn und e<strong>in</strong> <strong>in</strong>tensives Kurventra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
zeigten, wie beherrschbar<br />
unter fachlicher Anleitung das<br />
Fahren mit dem eigenen Wagen und<br />
damit der eigenen Fahrweise wird.<br />
Und so gab es dann auch ke<strong>in</strong>en,<br />
der diesen Tag voller neuer Erfahrungen<br />
bereute. Im Gegenteil, alle<br />
machten deutlich, dass dieser Kurs<br />
ihnen e<strong>in</strong> mehr an Vertrauen <strong>in</strong> die<br />
eigenen Fähigkeiten gebracht habe.<br />
Obwohl sie im Laufe ihres Lebens<br />
e<strong>in</strong>e lange Fahrkompetenz vorweisen<br />
können, wollten sie ihre ei-<br />
Modellauto Po<strong>in</strong>t<br />
Gütersloh<br />
genen Möglichkeiten austesten. Ältere<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Lage Situationen vorausschauender<br />
wahrzunehmen und<br />
trotzdem gilt auch hier, besser kann<br />
noch besser werden. Also ke<strong>in</strong>e<br />
langen nächtlichen Urlaubsfahrten,<br />
sondern Reisen, die immer wieder<br />
von Ruhepausen unterbrochen<br />
werden sollten.<br />
Um diese eigenen Fähigkeiten<br />
wieder zu entdecken und zu mehr<br />
Selbstsicherheit zu f<strong>in</strong>den, br<strong>in</strong>gen<br />
solche Fahrtra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs wichtige Erkenntnisse.<br />
Natürlich können bei<br />
jedem Verkehrsteilnehmer gesundheitliche<br />
Probleme auftreten. Und so<br />
bekamen sie H<strong>in</strong>weise auf mögliche<br />
auftauchende Körperreaktionen,<br />
um so u.a. Anzeichen e<strong>in</strong>es drohenden<br />
Schlaganfalls zu erkennen.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs gilt für alle Verkehrsteilnehmer,<br />
ob jung oder alt, sich regelmäßig<br />
auf Seh- und Hörfähigkeit<br />
untersuchen zu lassen. Autofahren<br />
macht nur dann richtig Spaß, wenn<br />
man alles erkennen und damit auch<br />
e<strong>in</strong>schätzen kann.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 51
U N T E R H A LT U N G<br />
In Gütersloh meckern<br />
die „Himmelsziegen“<br />
nicht mehr<br />
Die Bekass<strong>in</strong>e ist der Vogel des Jahres<br />
Alljährlich wird vom Naturschutzbund<br />
(Nabu) e<strong>in</strong>e bestimmte Art als<br />
Vogel des Jahres ausgerufen. Damit<br />
soll auf die Gefährdung dieser Art<br />
aufmerksam gemacht werden. In<br />
diesem Jahr wurde die Bekass<strong>in</strong>e,<br />
e<strong>in</strong> Vogel aus der Familie der<br />
Schnepfenvögel und e<strong>in</strong> Bewohner<br />
feuchter Wiesen, ausgewählt. Im<br />
Volksmund ist er auch als „Himmelsziege“<br />
bekannt.<br />
Die Bekass<strong>in</strong>en gehören zu den<br />
Schnepfenvögeln und s<strong>in</strong>d sehr<br />
scheue und heimliche Vögel die außerhalb<br />
der Brutzeit meistens erst <strong>in</strong><br />
der Dämmerung aktiv werden. Bei<br />
Gefahr drücken sie sich, im Gegensatz<br />
zu anderen Wiesenvögeln,<br />
ganz flach an den Boden und fliegen<br />
erst im letzten Moment auf und im<br />
schellen Zickzackflug davon. Durch<br />
die Tarnfarbe ihres Federkleides<br />
können sie sich das auch leisten; es<br />
52 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
ähnelt trockenem Seggen- oder<br />
Schilfgras, sodass sie sich von der<br />
Umgebung kaum unterscheiden.<br />
In den Wiesenflächen Güterslohs<br />
zählt sie schon viele Jahre nicht mehr<br />
zu den Brutvögeln. Der letzte Brutplatz<br />
befand sich 1991 auf e<strong>in</strong>er<br />
kle<strong>in</strong>en Feuchtwiese an der Verler<br />
Straße, dem heutigen Standort von<br />
Bertelsmann-Arvarto. Auch der<br />
heutige Standort der Bertelsmann-<br />
Hauptverwaltung war bis 1945 noch<br />
e<strong>in</strong>e Feuchtwiese und Brutplatz von<br />
Bekass<strong>in</strong>en. Unter der südlichsten,<br />
zur Eimerheide gelegenen Feuchtwiese,<br />
wurde von den Engländern,<br />
<strong>in</strong> etwa zwei Meter Tiefe, e<strong>in</strong> dickes<br />
Kupferkabel, diagonal <strong>in</strong> Richtung<br />
Nachrichtenkaserne an der Verler<br />
Straße, verlegt. Dabei wurde e<strong>in</strong>e<br />
sogenannte Ortste<strong>in</strong>schicht <strong>in</strong> 1,20<br />
Meter Tiefe durchbrochen, was zu<br />
e<strong>in</strong>er starken Entwässerung beitrug<br />
Foto: Nabu / W. Rolfes<br />
und den Brutplatz der Bekass<strong>in</strong>en<br />
und Kiebitze zerstörte. Heute s<strong>in</strong>d<br />
alle Brutplätze <strong>in</strong> Gütersloh erloschen.<br />
Doch im Naturschutzgebiet<br />
Große Wiese verbr<strong>in</strong>gen sie <strong>in</strong> den<br />
letzten Jahren immer häufiger die<br />
W<strong>in</strong>termonate und ziehen nur bei<br />
strengerem Frost weiter.<br />
Das Naturschutz-Team Gütersloh<br />
hat sich <strong>in</strong> den vergangenen Jahren<br />
durch die Anlage von Blänken<br />
und die Wiedervernässung von<br />
Wiesenflächen besonders für diese<br />
bedrohten Vogelarten e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Während der beg<strong>in</strong>nenden Dämmerung<br />
s<strong>in</strong>d Bekass<strong>in</strong>en zur Zugzeit<br />
auf der Storchenwiese im W<strong>in</strong> -<br />
kel Paderborner Straße / Siekstraße<br />
bei der Nahrungssuche zu beobachten.<br />
Vielleicht ist dort auch<br />
e<strong>in</strong>es Tages wieder e<strong>in</strong> Brutpaar zu<br />
sehen.<br />
Franz Thiesbrummel
„Hast du Hausaufgaben auf, Em -<br />
my?“, fragt Mama, als ich aus der<br />
Schule komme.<br />
„Klar, heute sollen wir e<strong>in</strong>en Aufsatz<br />
schreiben: Wie schön die Welt im<br />
Frühl<strong>in</strong>g ist. Das kann ich nicht!“<br />
Erstaunt sieht Mama mich an.<br />
„Du kannst doch tolle Geschichten<br />
erf<strong>in</strong>den, da dürfte es dir doch nicht<br />
schwerfallen, e<strong>in</strong>en Aufsatz zu<br />
schreiben.“<br />
„Ich mag aber nicht schreiben, ich<br />
male lieber Bilder oder höre Musik.<br />
Aufsätze s<strong>in</strong>d blöd, megablöd!“,<br />
knurre ich und weiß doch, dass ich<br />
mich nicht drücken kann. Dabei<br />
würde ich so gern malen, mit den<br />
neuen Farben, die ich zu Ostern bekommen<br />
habe.<br />
„Schreiben, das ist wie das Malen mit<br />
Worten!“, behauptet Mama.<br />
„Kann ich zuerst etwas <strong>in</strong> den Garten<br />
gehen? Die Sonne ist so toll!“<br />
Dagegen hat Mama nichts, frische<br />
Luft tut gut, sagt sie immer.<br />
Die Krokusse blühen und auch<br />
die Narzissen leuchten<br />
schon. Es ist noch<br />
recht kühl, aber<br />
wunderbar. Der<br />
blaue Himmel verspricht<br />
gutes<br />
Wetter auch für die<br />
nächsten Tage. Nur<br />
e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige Wolke<br />
zieht dort oben, sie kommt<br />
immer näher. Wie e<strong>in</strong> riesiger Elefant<br />
sieht sie aus, ich rufe ihr zu:<br />
„Komm runter, lass mich auf de<strong>in</strong>en<br />
Rücken klettern, damit ich die Welt<br />
Die dicke Wolke<br />
von oben sehen kann!“ Sie kommt<br />
näher, immer näher und dann spricht<br />
sie mit mir:<br />
„Ich darf die Erde nicht berühren,<br />
dann werde ich<br />
zu Wasser. Aber du,<br />
schließ die Augen und<br />
stelle dir ganz fest vor,<br />
dass du auf me<strong>in</strong>en<br />
Rücken kletterst, dann<br />
wird es gel<strong>in</strong>gen!“<br />
Ich schließe fest die Augen<br />
und ich bl<strong>in</strong>zle auch ke<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />
Bisschen. Ich sehe, wie ich auf den<br />
Rücken des Wolkenelefanten klettere<br />
und schon steigt er mit mir auf. Es<br />
wird kälter, immer kälter und ich trau<br />
mich nicht, die Augen zu öffnen.<br />
„Du kannst jetzt gucken!“, sagt die<br />
Wolke. Vorsichtig gehorche ich. Das<br />
gibt es doch nicht, ich sitze auf e<strong>in</strong>em<br />
flauschig weichen Elefanten und sehe<br />
unseren Garten, der kle<strong>in</strong>er und<br />
kle<strong>in</strong>er wird. Dann erblicke ich die<br />
Schule und den Supermarkt. W<strong>in</strong>zig<br />
kle<strong>in</strong>e, bunte Autos fahren dort<br />
unten und <strong>in</strong> der Stadt laufen die<br />
Menschen wie geschäftige<br />
kle<strong>in</strong>e Ameisen umher. Wie<br />
lustig das aussieht.<br />
Bald verändert die Wolke<br />
ihre Form und wird zu<br />
e<strong>in</strong>em rassigen Rennpferd,<br />
schnell galoppieren wir am<br />
Himmel entlang, immer weiter.<br />
Unter uns s<strong>in</strong>d Wälder und Seen,<br />
die <strong>in</strong> der Sonne glitzern.<br />
„Da, schau, blühende Kirschbäume,<br />
e<strong>in</strong> ganzer Wald davon!“, rufe ich<br />
und komme aus dem Staunen nicht<br />
U N T E R H A LT U N G<br />
heraus. Das müssen die Obstplantagen<br />
se<strong>in</strong>, von denen Oma immer erzählt<br />
hat. Rauchende Schornste<strong>in</strong>e<br />
sehen aus wie<br />
Drachennasenlöcher.<br />
„So, kle<strong>in</strong>e Emmy, jetzt<br />
muss ich dich wieder<br />
nach Hause br<strong>in</strong>gen,<br />
sonst vermissen dich<br />
de<strong>in</strong>e Leute!“, sagt die<br />
Wolke und traurig stimme<br />
ich zu.<br />
„Schade, es war e<strong>in</strong> toller Ausflug<br />
mit dir, vielen Dank!“ Gern würde ich<br />
noch weiterfliegen, aber ich möchte<br />
auch nicht, dass Mama traurig ist.<br />
Außerdem muss ich auch noch<br />
me<strong>in</strong>en Aufsatz schreiben, ich habe<br />
auch schon e<strong>in</strong>e Idee.<br />
Völlig außer Atem renne ich <strong>in</strong>s Haus,<br />
als die liebe Wolke mich sanft auf den<br />
Rasen purzeln lassen hat.<br />
„Hast du es aber eilig, Emmy!“, ruft<br />
Mama noch, ich sitze aber schon am<br />
Schreibtisch und schreibe:<br />
Wie schön die Welt im Frühl<strong>in</strong>g ist<br />
Heute war e<strong>in</strong> besonders schöner<br />
Frühl<strong>in</strong>gstag. Ich bewunderte die<br />
Blumen im Garten, als plötzlich e<strong>in</strong>e<br />
dicke Wolke direkt über mir anhielt<br />
und mich e<strong>in</strong>lud, e<strong>in</strong>e Reise mit ihr zu<br />
machen. Das war e<strong>in</strong>e Freude, die<br />
Welt mal von oben zu sehen. Leider<br />
hatte ich ke<strong>in</strong>en Fotoapparat bei mir,<br />
aber ich schreibe es für euch auf,<br />
denn Schreiben ist wie Malen mit<br />
Worten.<br />
© Reg<strong>in</strong>a Meier zu Verl<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 53
U N T E R H A LT U N G<br />
VOM STANDESAMT<br />
5. Februar: Aulon Bislimi<br />
10. Februar: Alons Korokos<br />
11. Februar: Aaron Nonn<br />
12. Februar: Maximilian Saibel<br />
14. Februar: Diana Sunder<br />
22. Februar: Louis Alejandro Gmyrek<br />
23. Februar: Artjom Braschnikov<br />
23. Februar: Damian Frison<br />
Maly-Summer Wörner<br />
26. Februar: L<strong>in</strong>us Bruno Grunwald<br />
Teresa Bulut<br />
27. Februar: Lucas Maxim Kle<strong>in</strong><br />
28. Februar: Lilly Obiajulu Heidi Eviparker<br />
4. März: Fynn-Maurice Janocha<br />
Paula Birgitt Prüß<br />
Hund & Co.<br />
Steckbrief: Pikus sucht e<strong>in</strong> neues Zuhause<br />
Pikus ist e<strong>in</strong> knapp fünf Jahre alter Mischl<strong>in</strong>gsrüde, der<br />
nun e<strong>in</strong> schönes Zuhause sucht.<br />
Er ist e<strong>in</strong> ganz lieber und aufgeweckter Kerl, der gern<br />
spielt und spazieren geht. Er wäre ideal für e<strong>in</strong>e aktive<br />
Familie mit K<strong>in</strong>dern ab zehn Jahren, die gern mit ihm<br />
toben würden.<br />
Pikus ist stubenre<strong>in</strong> und kann auch stundenweise alle<strong>in</strong><br />
bleiben.<br />
Mit etwa gleichgroßen Artgenossen spielt er ebenfalls<br />
unheimlich gern, vor größeren hat er eher Respekt.<br />
Pikus ist e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong> toller Kerl, der jetzt zu se<strong>in</strong>em<br />
Glück nur noch e<strong>in</strong>e passendes Zuhause braucht.<br />
Ideal wäre natürlich e<strong>in</strong> Garten, <strong>in</strong> dem er spielen<br />
und toben kann.<br />
Weitere Informationen unter www.hundenothilfe-owl.de oder Telefon 0521/2383995 oder 0176/32 75 53 86<br />
54 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
„Achtung –<br />
Rockzipfel …!“<br />
Solange die lieben Kle<strong>in</strong>en am<br />
Rockzipfel hängen, s<strong>in</strong>d sie zwar<br />
manchmal lästig, aber doch auch<br />
zuweilen süß und niedlich anzuschauen<br />
– vorausgesetzt, sie hängen<br />
nicht mit porentiefen Mitessern<br />
noch am vorgenannten Zipfel. Mit<br />
der Zeit rechnet man e<strong>in</strong>fach damit,<br />
dass sie gerade die erste Leiter erklimmen<br />
wollen oder ihre kle<strong>in</strong>e<br />
Spürnase <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en den Eltern schwer<br />
zugänglichen W<strong>in</strong>kel stecken. Aber<br />
man f<strong>in</strong>det sie über kurz oder lang<br />
doch siegesgewiss immer wieder.<br />
Mit den Jahren steckt man den<br />
Radius, den sie sich vom Rockzipfel<br />
entfernen dürfen, immer weiter und<br />
ist zugegebenermaßen manchmal<br />
auch e<strong>in</strong>fach nur froh, wenn der<br />
Nachwuchs mal weder zu sehen<br />
noch zu hören ist. Wenn sich dann<br />
jedoch unerwartet die Sehnsucht<br />
nach dem, h<strong>in</strong>ter der verme<strong>in</strong>tlichen<br />
Ecke spielenden, K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>stellt und<br />
dieses dort n i c h t anzutreffen ist<br />
– dann fährt uns Erwachsenen der<br />
Blitz <strong>in</strong> die Glieder und die volle<br />
Panik ergreift Besitz von Kopf und<br />
Herz. Sämtliche gelesenen oder ge-<br />
hörten Medienberichte über Vorfälle<br />
mit K<strong>in</strong>dern fallen uns e<strong>in</strong> und wir<br />
sehen unser K<strong>in</strong>d… e<strong>in</strong>fach nur wenige<br />
Meter entfernt vom verabredeten<br />
Spielplatz. Auch wenn wir uns<br />
<strong>in</strong> diesem Moment wünschen, unser<br />
K<strong>in</strong>d wieder an den Rockzipfel<br />
hängen zu können, müssen wir<br />
lernen, die K<strong>in</strong>der loszulassen, e<strong>in</strong>e<br />
der größten Herausforderungen <strong>in</strong><br />
der K<strong>in</strong>dererziehung. Und die gute<br />
Seite dieser Entwicklung ist, dass wir<br />
Erwachsenen <strong>in</strong> dieser Zeit mal<br />
wieder hemmungslos plauschen<br />
kön nen, ohne dass alle paar M<strong>in</strong>uten<br />
der Ruf nach „Mamaaaa ..!“<br />
ertönt. Also, lassen Sie los und genießen<br />
e<strong>in</strong>e ruhige Pause ganz für<br />
sich.<br />
Ihre Claudia Raschert<br />
D I G I TA L D R U C K<br />
<strong>Avenwedde</strong>r Straße 72 · 33335 Gütersloh · Telefon 05241/97 77-0 · Telefax 05241/97 77-20 · mail@zumStickl<strong>in</strong>g-druck.de · www.zumStickl<strong>in</strong>g-druck.de
HITCHCOCK<br />
Ab 4.April<br />
Alfred Hitchcock, der master of suspense,<br />
der e<strong>in</strong>ige der <strong>in</strong>tensivsten filmischen Erfahrungen<br />
von Bedrohung und Intrige für<br />
K<strong>in</strong>ozuschauer schuf, hatte e<strong>in</strong>e verborgene<br />
Seite: Die kreativ explosive Beziehung<br />
zu se<strong>in</strong>er, ihm stets zur Seite stehenden,<br />
Ehefrau und Mitschöpfer<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Filme,<br />
Alma Reville.<br />
Nach der umjubelten Premiere von „Der<br />
unsichtbare Dritte“ steht Alfred Hitchcock<br />
im Zenit se<strong>in</strong>es Schaffens. Aber der alternde<br />
Regisseur fühlt sich e<strong>in</strong>geengt. Zwar<br />
hat er bei Paramount e<strong>in</strong>en Vertrag, der<br />
ihm völlige kreative Freiheit zugesteht,<br />
aber natürlich erwartet das Studio e<strong>in</strong>en<br />
weiteren Agenten-Film. Hitchcock will dagegen<br />
etwas Neues wagen und plant e<strong>in</strong><br />
schmutziges B-Movie nach dem Roman<br />
Psycho, der auf den Taten des echten Serienmörders<br />
Ed Ge<strong>in</strong> beruht. Vor allem der<br />
unerwartete Widerstand se<strong>in</strong>er Frau Alma<br />
trifft Hitchcock. Ihre Ehe bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er Krise. Rücksichtslos verfolgt Hitchcock<br />
se<strong>in</strong> neues Projekt...<br />
USA 2012; Regie: Sascha Gervasi nach<br />
dem Buch „Alfred Hitchcock and the Mak<strong>in</strong>g<br />
of Psycho“ von Stephen Rebello, mit<br />
Anthony Hopk<strong>in</strong>s, Helen Mirren, Scarlett<br />
Johansson u.a. Hollywood 1959, FSK 12.<br />
Song for Marion<br />
Ab 4.April<br />
Mit SONG FOR MARION kommt im Frühl<strong>in</strong>g<br />
e<strong>in</strong> bewegender und ganz dem britischen<br />
Humor verpflichteter Film <strong>in</strong> die<br />
K<strong>in</strong>os, der die Herzen aller Musikliebhaber<br />
höher schlagen lassen wird. Regisseur Paul<br />
Andrew Williams (London to Brighton) erzählt<br />
<strong>in</strong> dieser hochkarätig besetzten<br />
Tragik-Komödie e<strong>in</strong>e wunderbare Geschichte<br />
um Liebe, Hoffnung und die magische<br />
Kraft der Musik.<br />
Arthur kann nicht verstehen, warum sich<br />
se<strong>in</strong>e Frau Marion freiwillig und regelmäßig<br />
der <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Augen pe<strong>in</strong>lichen Prozedur<br />
unterzieht, alberne Lieder <strong>in</strong> ihrem<br />
Chor zu s<strong>in</strong>gen. Doch Marions Liebe zum<br />
Gesang ist trotz schwerer Krankheit unerschütterlich<br />
und so unterstützt Arthur sie<br />
widerwillig dabei.<br />
GB 2012; Buch & Regie: Paul Andrew Williams,<br />
mit Terence Stamp, Vanessa Redgrave,<br />
Gemma Arterton u.a., FSK 0.<br />
T E R M I N E<br />
In der Bambi-Reihe<br />
,,Verfilmt'':<br />
Montag, 15. April,<br />
20.00 Uhr<br />
Literaturk<strong>in</strong>o<br />
mit Lesung und We<strong>in</strong>.<br />
(Film regulär ab 11. April)<br />
Salman Rushdie<br />
MITTERNACHTS-<br />
KINDER<br />
Überbordende Fantasie <strong>in</strong> der Tradition orientalischer<br />
Erzählkunst und gewaltiges Geschichtspanorama:<br />
Salman Rushdies 1980<br />
erschienenes Epos Mitternachtsk<strong>in</strong>der<br />
zählt zu den wichtigsten Romanen des 20.<br />
Jahrhunderts. Jetzt wagt sich die Regisseur<strong>in</strong><br />
Deepa Mehta an se<strong>in</strong>e Verfilmung.<br />
E<strong>in</strong> mutiges Unterfangen, erzählt das Buch<br />
doch nicht weniger als 50 Jahre <strong>in</strong>discher<br />
Geschichte und taucht tief <strong>in</strong> die Mythenwelt<br />
des Subkont<strong>in</strong>ents e<strong>in</strong>.<br />
CA/GB 2012; Regie: Deepa Mehta, Buch:<br />
Salman Rushdie nach se<strong>in</strong>em gleichnamigen<br />
Roman, mit Satya Bhabba, Shahana<br />
Goswami, Rajat Kapoor u.a., FSK 12.<br />
Die <strong>Bonewie</strong> verlost<br />
10 x 2 Karten<br />
für<br />
»Song for Marion«<br />
Ke<strong>in</strong> fester Term<strong>in</strong> für Vorstellung<br />
Am 9. April ist das Gew<strong>in</strong>ntelefon<br />
ab 11.00 Uhr<br />
unter 05241/97 77 15<br />
für Sie freigeschaltet.<br />
Die ersten zehn Anrufer,<br />
die durchkommen,<br />
haben gewonnen.<br />
BONEWIE GEWINNSPIEL Der <strong>Bonewie</strong>-Filmtipp<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 55
T E R M I N E<br />
Erfolgsformate im Kulturbereich<br />
müssen <strong>in</strong> der Region Ostwestfalen<br />
vor allem verlässlich und beständig<br />
se<strong>in</strong>. Die GTownMusic Acoustic Session<br />
ist das: Seit drei Jahren immer<br />
am ersten Donnerstag im Monat um<br />
20.00 Uhr <strong>in</strong> der Weberei. Publikum<br />
und Musiker danken es mit immer<br />
noch wachsender Begeisterung.<br />
Ganze 36 Veranstaltungen haben<br />
die Macher Jay M<strong>in</strong>or und Ben<br />
Hensdiek bis dah<strong>in</strong> <strong>in</strong> nach wie vor<br />
ehrenamtlicher Tätigkeit h<strong>in</strong>ter sich<br />
gebracht. Die 37. f<strong>in</strong>det am 4. April<br />
statt, dem dritten Geburtstag der<br />
Reihe. Das Konzept ist auch dann<br />
noch dasselbe wie am ersten Tag:<br />
E<strong>in</strong> etwa 40-m<strong>in</strong>ütiges Konzert zu<br />
Beg<strong>in</strong>n, danach e<strong>in</strong>e offene Bühne<br />
für Musiker aus der ganzen Region.<br />
Selbst aus dem Ruhrgebiet, Köln<br />
56 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
Drei Jahre und ke<strong>in</strong> bischen leise<br />
Die GTownMusic Acoustic Session <strong>in</strong> der Weberei feiert ihr Dreijähriges<br />
Donnerstag, 4. April, 20.00 Uhr, Weberei Gütersloh<br />
oder Münster reisen sie an, um sich<br />
mit drei Stücken dem musikbegeisterten<br />
Publikum <strong>in</strong> Gütersloh<br />
zu präsentieren.<br />
Ob Klassik, Rock, Songwriter oder<br />
auch mal akustisch dargebotene<br />
Metal-Songs, die Genres s<strong>in</strong>d offen<br />
für jeden. So gab es Auftritte ganzer<br />
Chöre, e<strong>in</strong>es Didgeridoo-Spielers<br />
oder e<strong>in</strong>es jungen Dudelsack-Spielers,<br />
der se<strong>in</strong> Instrument <strong>in</strong> die Rockmusik<br />
se<strong>in</strong>er Band e<strong>in</strong>gebracht hat.<br />
Viele junge Gruppen haben sich<br />
erstmals öffentlich auf e<strong>in</strong>er Bühne<br />
präsentiert, andere haben eigens für<br />
die gemütliche Bühne im Kesselhaus<br />
der Weberei Akustik-Programme<br />
auf die Be<strong>in</strong>e gestellt.<br />
Die Geburtstagsveranstaltung am 4.<br />
April eröffnet das Duo Oceanview<br />
aus Hiddenhausen (Kreis Herford).<br />
Andreas Hermjohannknecht<br />
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Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8–18 Uhr · Sa. 9–12 Uhr<br />
„Oceanview“ eröffnen die Geburtstags-Veranstaltung.<br />
Mit E<strong>in</strong>flüssen von Klassik bis Rock<br />
bewegen sich die Brüder mit ihren<br />
eigenen Songs im großen Genre der<br />
englischsprachigen Popmusik. Und<br />
genau da liegt ihre Stärke: Purer<br />
Pop, wie er <strong>in</strong> der Region selten zu<br />
f<strong>in</strong>den ist. Zurückhaltend arrangiert<br />
mit Piano, Gitarre und Percussion,<br />
getragen von der erstaunlichen<br />
Homogenität zweier Stimmen, wie<br />
sie wohl nur bei Geschwistern zu<br />
f<strong>in</strong>den ist.<br />
Neben den starken eigenen Songs,<br />
die im Frühjahr 2012 auf dem<br />
Album „Seven Seasons“ erschienen<br />
s<strong>in</strong>d, f<strong>in</strong>den auch Coversongs ihr<br />
ganz eigenes Gewand im Repertoire<br />
des Duos. Der E<strong>in</strong>tritt ist frei.<br />
Informationen im Internet:<br />
www.gtownmusic.de<br />
Kommunion-,<br />
Braut-, Tauf-<br />
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T E R M I N E<br />
„Gütersloh blüht weiter“ mit vielen Aktionen auf der Parklandschaft<br />
Zum Gütersloher Frühl<strong>in</strong>g ist die<br />
Parklandschaft auf dem Berl<strong>in</strong>er<br />
Platz e<strong>in</strong> beliebtes Ausflugsziel für<br />
die Besucher. Mit der Veranstaltungsreihe<br />
„gtm BELEBT“ verwandelt<br />
die Gütersloh Market<strong>in</strong>g GmbH<br />
die Innenstadt-Oase an verschiedenen<br />
Sonntagen im April <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
Schm<strong>in</strong>kstube, e<strong>in</strong> Theater oder<br />
e<strong>in</strong>en Zirkus. Samstags lädt das<br />
Theaterlabor Bielefeld die Besucher<br />
zusätzlich zur „Rollrasenpoesie“ auf<br />
der Parklandschaft anlässlich des<br />
Theaterfestes „Platzwechsel“ e<strong>in</strong>.<br />
„Gütersloh blüht weiter“ wird somit<br />
im April zum beliebten Treffpunkt<br />
für alle Gütersloher und Besucher.<br />
Veranstaltungen im April<br />
Samstag, 6. April, 15.00 – 15.30 Uhr<br />
„Rollrasenpoesie“ zum Platzwechsel<br />
(Veranstalter: Fachbereich Kultur &<br />
Sport Stadt Gütersloh / Theaterlabor<br />
Bielefeld)<br />
Sonntag, 7. April, 15.00 – 17.00 Uhr<br />
gtm BELEBT: K<strong>in</strong>der-Mitmachzirkus<br />
mit Ilse Berg<br />
Samstag, 13. April, 15.00–15.30 Uhr<br />
„Rollrasenpoesie“ zum Platzwechsel<br />
(Veranstalter: Fachbereich Kultur &<br />
Sport Stadt Gütersloh / Theaterlabor<br />
Bielefeld)<br />
Sonntag, 14. April, 12.00 – 16.00 Uhr<br />
gtm BELEBT: K<strong>in</strong>derflohmarkt<br />
Bereits jetzt können sich die K<strong>in</strong>der<br />
bis 14 Jahre bei der Gütersloh Market<strong>in</strong>g<br />
GmbH per Telefon 0 52 41 /<br />
21 13 60 oder per Email eva.willenborg@guetersloh-market<strong>in</strong>g.de<br />
für<br />
e<strong>in</strong>en Platz anmelden.<br />
Samstag, 20. April, 15.00 – 15.30 Uhr<br />
„Rollrasenpoesie“ zum Platzwechsel<br />
(Veranstalter: Fachbereich Kultur &<br />
Sport Stadt Gütersloh / Theaterlabor<br />
Bielefeld)<br />
Sonntag, 21. April, 12.00 – 17.00 Uhr<br />
gtm BELEBT: K<strong>in</strong>derschm<strong>in</strong>ken und<br />
exklusive Autoausstellung der Gütersloher<br />
Autohäuser Markötter und<br />
Mense<br />
Sonntag, 28. April, 15.00 und 16.00 Uhr<br />
gtm BELEBT: Puppentheater<br />
Bei Regenwetter f<strong>in</strong>den die „gtm<br />
BELEBT“-Veranstaltungen Mitmachzirkus<br />
am 7. April und Puppentheater<br />
am 28. April <strong>in</strong> der Kreismusikschule<br />
statt.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 57
T E R M I N E<br />
Die <strong>Bonewie</strong>: Seit Herbst s<strong>in</strong>d Sie<br />
auf Tournee mit dem E<strong>in</strong>-Personen-Theaterstück<br />
„Der Opa“…<br />
Untertitel: „Die Flucht nach vorn“.<br />
Oder: „Garantiert Jugend-frei“ Und<br />
„Dallhart“ schreibe ich auch noch<br />
drunter. Es ist ke<strong>in</strong> Schmused<strong>in</strong>g, wir<br />
gehen dallhart ran an das Alter und<br />
auch an mich selbst. In me<strong>in</strong>em<br />
Alter, da bleibt man schon mal<br />
mitten im Satz ….äh…<br />
Die <strong>Bonewie</strong>: Hängen?<br />
Ja, genau, danke.<br />
Die <strong>Bonewie</strong>: Im Stück versuchen<br />
Sie - als alter Golfer - fortdauernd<br />
e<strong>in</strong>zuputten…<br />
Ich komm ja nie dazu, e<strong>in</strong>zuputten.<br />
Der Typ sitzt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Phantasie-Golfkarre<br />
und lässt se<strong>in</strong> Leben Revue<br />
passieren. Er lästert voll ab und muss<br />
auch nicht mehr auf irgendwelche<br />
Personen Rücksicht nehmen. Die<br />
Rolle hat durchaus biographische<br />
Züge. Erzählt wird auch von den Unzulänglichkeiten.<br />
Da ist der Schwiegersohn,<br />
der dem Opa nicht so<br />
richtig <strong>in</strong>s Konzept passt. Und die<br />
Enkelk<strong>in</strong>der nerven ohne Ende. Es ist<br />
ja auch fürchterlich, was die Kle<strong>in</strong>en<br />
58 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
Foto: Oliver Fantitsch<br />
Karl Dall –<br />
DER OPA SPRICHT KLARTEXT<br />
…und im Reethus Ende April Tacheles<br />
Karl Dall ist e<strong>in</strong>er der „Evergreens“<br />
unter den deutschen „Slapstickern“.<br />
Er selbst bezeichnet sich als den letzten<br />
„Gebrauchs-Komiker“ im Lande.<br />
Se<strong>in</strong>e Fans s<strong>in</strong>d da anderer Me<strong>in</strong>ung,<br />
sie halten ihn für die „Nummer 1“.<br />
Mit der <strong>Bonewie</strong> sprach der mittlerweile 72-Jährige<br />
über sich, die Welt und se<strong>in</strong> neues Bühnenprogramm<br />
„Der Opa – alt werden wollen sie alle,<br />
nur alt se<strong>in</strong> will ke<strong>in</strong>er…“ – mit dem er im April<br />
im Rheda-Wiedenbrücker Reethus<br />
gastiert – gesprochen.<br />
e<strong>in</strong>en manchmal im Alter so<br />
antun…<br />
Die <strong>Bonewie</strong>: Das Stück „Der<br />
Opa“ wird nicht nur als witzig,<br />
sondern auch als rührend angekündigt.<br />
E<strong>in</strong>e Emotion, die man<br />
nicht unbed<strong>in</strong>gt mit Ihnen <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />
br<strong>in</strong>gt. Haben Sie<br />
Angst, dass die Zuschauer an den<br />
falschen Stellen lachen?<br />
Weiß ich nicht. Natürlich hat das<br />
Stück sentimentale Phasen. Wenn<br />
man nicht mehr richtig laufen kann,<br />
wenn die Augen trübe werden und<br />
die Enkelk<strong>in</strong>der lieber ausgehen, als<br />
die Zeit mit den Alten zu verbr<strong>in</strong>gen<br />
– das kann man nicht alles lustig<br />
schildern. Das Orig<strong>in</strong>al „The<br />
Grandad“ habe ich auf Isländisch<br />
gesehen und natürlich null verstanden.<br />
Aber ich habe die Reaktionen<br />
der Leute gesehen und den<br />
Improvisationsspielraum für den<br />
Darsteller. Mir kam es so vor, als<br />
hätte der Autor das für mich geschrieben.<br />
Die <strong>Bonewie</strong>: Sie spielen den<br />
Opa. Fühlen Sie sich jetzt alt?<br />
Das ist e<strong>in</strong>e Flucht nach vorn. Ich<br />
habe immer das gemacht, was zu<br />
mir und me<strong>in</strong>em Alter passt. Gerade<br />
habe ich die Rolle des jugendlichen<br />
Liebhabers abgeben müssen. Da<br />
dachte ich mir: Ich hau e<strong>in</strong>s drauf<br />
und spiele gleich den Opa.<br />
Andere genießen gepflegt den<br />
Ruhestand. Können Sie nicht still<br />
sitzen?<br />
Ich gönne mir schon Ruhe. Aber was<br />
man früher schnell gemacht hat,<br />
dafür braucht man heute die ganze<br />
Nacht. Das gilt übrigens für alle Bereiche.<br />
Die <strong>Bonewie</strong>: Wie machen Sie<br />
sich denn im echten Leben als<br />
Großvater?<br />
Großartig. Ich b<strong>in</strong> natürlich der bekloppte<br />
Opa, mit dem man mehr<br />
machen kann als mit dem Vater.<br />
Me<strong>in</strong>e Enkel<strong>in</strong> Nel<strong>in</strong>a Charlotta<br />
f<strong>in</strong>det mich super.<br />
Die <strong>Bonewie</strong>: Wie waren Sie<br />
denn als K<strong>in</strong>d?<br />
Me<strong>in</strong>e Eltern s<strong>in</strong>d schier an mir verzweifelt.<br />
Die <strong>Bonewie</strong>: Warum?<br />
Weil ich e<strong>in</strong> Freigeist und e<strong>in</strong> Paradiesvogel<br />
b<strong>in</strong>. Ich werde ungern e<strong>in</strong>-
geengt. Ich habe immer das Maul<br />
aufgemacht. Es gibt viele Leute, die<br />
kuschen und angepasst s<strong>in</strong>d. Ich b<strong>in</strong><br />
den anderen Weg gegangen und<br />
hatte auch Erfolg.<br />
Die <strong>Bonewie</strong>: Seit 45 Jahren s<strong>in</strong>d<br />
Sie nun Unterhaltungskünstler.<br />
Was wollen Sie <strong>in</strong> Ihrem Leben<br />
noch erreichen?<br />
Ich b<strong>in</strong> da nicht illusorisch. Das Bundesverdienstkreuz<br />
wäre schön gewesen.<br />
Das hätte ich mir noch von<br />
Christian Wulff erpressen können,<br />
weil ich ihn persönlich ganz gut<br />
kannte. Aber der Zug ist auch abgefahren,<br />
weil jetzt e<strong>in</strong> Ossi Bundespräsident<br />
ist. Der sche<strong>in</strong>t mich nicht<br />
zu kennen. Aber ich will ja ke<strong>in</strong> Bundesverdienstkreuz<br />
für me<strong>in</strong> Lebenswerk,<br />
sondern für me<strong>in</strong>e Leberwerte.<br />
Die <strong>Bonewie</strong>: Ihr Lebensmotto?<br />
Auge zu und durch!<br />
Karl Dall – Der Opa<br />
Samstag, 27. April, 20.00 Uhr,<br />
Reethus Rheda-Wiedenbrück<br />
Karten an allen örtlich bekannten<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 59
T E R M I N E<br />
Internationale Hits<br />
mit Kapelle Petra<br />
Samstag, 13. April, 20.00 Uhr,<br />
Stereo Bielefeld<br />
Bild: PR<br />
Kapelle Petra ist Kult. Die Internet-<br />
Clips und die Bilder von Fernsehe<strong>in</strong>sätzen<br />
bei MTV und ZDFneo<br />
haben sich im Musikgedächtnis e<strong>in</strong>gebrannt:<br />
E<strong>in</strong>e lustig-bunte Truppe<br />
mit Partyhütchen und „Schrebbel-<br />
Orgel“ spielt Party-Pop und s<strong>in</strong>gt<br />
„Geburtstag“. Am 13. April stellt<br />
die Band ihr neues Album „Internationale<br />
Hits“ im Stereo Bielefeld<br />
vor.<br />
Spätestens, seitdem Sarah Kuttner<br />
den Song „Geburtstag“ <strong>in</strong> ihrer<br />
MTV-Show e<strong>in</strong>setze, schwimmt die<br />
Band dank des Internets auf e<strong>in</strong>er<br />
enormen Popularitätswelle. Mit<br />
ihren Videos zu „Geburtstag“,<br />
„Uganda“ oder „Gewitter“ br<strong>in</strong>gt<br />
es Kapelle Petra auf ca. 2 Millionen<br />
Youtube-Aufrufe.<br />
Nun hat die Band mit „Internationale<br />
Hits“ ihr viertes Album e<strong>in</strong>gespielt.<br />
Dabei ist die Kapelle ihrem Stil<br />
treu geblieben: Geniales Songwrit<strong>in</strong>g,<br />
hymnischer deutscher Indierock<br />
mit po<strong>in</strong>tierten Textzeilen, die<br />
<strong>in</strong> den drei M<strong>in</strong>uten e<strong>in</strong>es Songs<br />
e<strong>in</strong>en ganzen Kosmos offenlegen.<br />
Wo Kapelle Petra auftritt, h<strong>in</strong>terlässt<br />
sie enthemmte, euphorisierte<br />
und vor allem glückliche Menschen.<br />
Karten zum Preis von 8 Euro zzgl. Gebühren<br />
s<strong>in</strong>d im Stereo Bielefeld und<br />
bei Konticket Bielefeld erhältlich.<br />
Beiträge und Mitteilungen von<br />
Vere<strong>in</strong>en und anderen Organisationen<br />
veröffentlichen wir gerne.<br />
Ihre Informationen benötigen wir<br />
bis zum 15. des Monats.<br />
<strong>Bonewie</strong><br />
<strong>Avenwedde</strong>r Str. 72 · 33335 Gütersloh<br />
Fax 0 52 41 / 97 77-25<br />
bonewie@zumStickl<strong>in</strong>g-druck.de<br />
60 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
„Wundersam geme<strong>in</strong>sam für’s<br />
K<strong>in</strong>derwohl“<br />
Benefizkonzert mit K<strong>in</strong>dern zugunsten von K<strong>in</strong>dern<br />
Freitag, 19. April, 17.00 Uhr, Waldorfschule Friedrichsdorf<br />
Susan Kuhlen (l.) mit ihren Gesangsschülern und Pianist Hubertus Ebbesmeyer (re.).<br />
„K<strong>in</strong>der schenken uns so viel, und<br />
auch wir können ihnen ganz viel<br />
geben: Liebe, Wärme, Lachen, Herz,<br />
Glück und vieles mehr“, sagt Susan<br />
Kuhlen. Die Lied- und Oratoriensänger<strong>in</strong>,<br />
die ihr Examen an der Hochschule<br />
für Musik <strong>in</strong> Köln im Februar<br />
2011 als Jahrgangsbeste absolviert<br />
hat, und mit bedeutenden Orches -<br />
tern und Chören zusammenarbeitet,<br />
weiß wovon sie spricht.<br />
„K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d unsere Zukunft“, erlebt<br />
aber Kuhlen ebenso, dass „es<br />
manche K<strong>in</strong>der gibt, die es nicht gut<br />
haben, denen es nicht gut geht“.<br />
Für sie der Antrieb, e<strong>in</strong> Benefizkonzert<br />
mit K<strong>in</strong>dern zugunsten von K<strong>in</strong>dern<br />
zu veranstalten.<br />
Zu hören s<strong>in</strong>d Ausschnitte aus Mozarts<br />
„Zauberflöte“, darunter das<br />
Knabenterzett „Seid uns zum zwei -<br />
J. Obeloer • Elektromeister<br />
Ausführung sämtlicher Elektroarbeiten:<br />
Industrieanlagen<br />
Haus<strong>in</strong>stallationen<br />
Wärmepumpen<br />
Telefonanlagen<br />
Netzwerk-Technik<br />
Satelliten-Anlagen<br />
ten Mal willkommen“ und e<strong>in</strong> Duett<br />
des Papageno und der Papagena.<br />
Besondere Freude werden die Besucher<br />
des Benefizkonzerts für K<strong>in</strong>der<br />
beim Auftritt der Mädchen und<br />
Jungen der K<strong>in</strong>ders<strong>in</strong>ggruppe „Piepmätze“<br />
erleben.<br />
Ausführende des Konzerts s<strong>in</strong>d<br />
der Bariton Manfred Bühl, Susan<br />
Kuhlen (Sopran), der Pianist Tobias<br />
Krampen sowie Kuhlens Gesangsschüler<strong>in</strong>nen<br />
und -schüler Anja<br />
Ba<strong>in</strong>ski, Margit Dierich, Reg<strong>in</strong>a<br />
Junkermann, Angelika Möller, Marion<br />
Müller, Michael Butterweck,<br />
Peter Dierich, Bett<strong>in</strong>a Br<strong>in</strong>k, Mart<strong>in</strong><br />
Schubert, Heike Diex und<br />
Matthias Mann.<br />
Der E<strong>in</strong>tritt zum Benefizkonzert ist<br />
frei. Spenden für e<strong>in</strong> Projekt für<br />
K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d h<strong>in</strong>gegen gern gesehen.<br />
Solarstrom<br />
Laurentiusstraße 24<br />
mit Servicegarantie<br />
Tel. 05241/75694<br />
33335 Gütersloh Fax 05241/702323<br />
e-mail: johannes.obeloer@onl<strong>in</strong>ehome.de Mobil 0170 / 5 93 35 63
T E R M I N E<br />
Kesselhaus-Konzert: Schelpmeier <strong>in</strong> der Weberei<br />
Mittwoch, 17. April, 20.00 Uhr, Weberei Gütersloh<br />
Das Kesselhaus der Weberei entwickelt<br />
sich nicht zuletzt durch die<br />
GTownMusic Acoustic Session zu<br />
e<strong>in</strong>em beliebten Konzert-Ort <strong>in</strong>nerhalb<br />
der Gütersloher Szene. Im<br />
April präsentiert GTownMusic OWL<br />
dort den bekannten Liedermacher<br />
„Schelpmeier“ mit e<strong>in</strong>em komplet -<br />
ten Konzert-Programm.<br />
Liedermacher, S<strong>in</strong>ger/Songwriter,<br />
Chansonier oder Pop-Poet – <strong>in</strong> der<br />
Quersumme dieser Begriffe liegt die<br />
treffende Bezeichnung für den<br />
Sänger und Gitarristen Schelpmeier.<br />
Mit se<strong>in</strong>em 2. Soloalbum „Neues<br />
aus Bentrup“ hat er sich endgültig<br />
e<strong>in</strong>e eigene Nische <strong>in</strong> der deutschen<br />
Musiklandschaft erobert. Sei -<br />
ne Stücke s<strong>in</strong>d nachdenklich und<br />
ernst ohne Zeigef<strong>in</strong>ger, unbekümmert<br />
und voller Witz ohne Narrenkappe,<br />
modern, altmodisch und<br />
zeitlos zugleich. Undogmatisch vermengt<br />
er Lied-, Chanson- und Folkelemente<br />
mit angloamerikanischen<br />
E<strong>in</strong>flüssen – fe<strong>in</strong> abgestimmt mit<br />
e<strong>in</strong>em Schuss Popmusik.<br />
Dabei heraus gekommen ist e<strong>in</strong>e<br />
kurzweilige und völlig unangestrengte<br />
„Zuhörmusik“ – auf e<strong>in</strong>e<br />
coole Weise uncool – jenseits aller<br />
Moden und Trends, ehrlich und<br />
ohne Kalkül. Für die Konzerte wird<br />
das Ganze geschmackvoll reduziert.<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit der Kontrabassist<strong>in</strong><br />
Natalie Plöger überzeugt Schelpmeier<br />
live ebenfalls als kurzweiliger<br />
Enterta<strong>in</strong>er und streift mit se<strong>in</strong>en eigenwilligen<br />
Gedichten die Grenze<br />
zum Kabarettistischen. Der E<strong>in</strong>tritt<br />
beträgt 6 Euro, Karten s<strong>in</strong>d im Vorverkauf<br />
bei der Gütersloh Market<strong>in</strong>g,<br />
Berl<strong>in</strong>er Straße 69, <strong>in</strong> der<br />
Weberei und an der Abendkasse erhältlich.<br />
Annahme bis Donnerstag, 12.00 Uhr<br />
Mangelstube<br />
Heidewaldstr. 70 · Gütersloh<br />
Tel. 05241.580130<br />
Geöffnet:<br />
Di. bis Do. 9–12 Uhr + 15–18 Uhr<br />
Bild: PR<br />
Bautenschutz<br />
Dauerelastische Fugenversiegelung<br />
Kellerabdichtungen<br />
Beton<strong>in</strong>standsetzungen / Rissverpressung<br />
Tel. 05209/98 05 85 · Fax 980584 · Mobil 0171/ 9 58 86 51<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 61
T E R M I N E<br />
Ritter Hubi<br />
Drachenfreund –<br />
Lesungen mit<br />
M<strong>in</strong>na McMaster<br />
Donnerstag, 18. April,<br />
16.00 und 20.00 Uhr<br />
An dem Donnerstag f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>Avenwedde</strong>-Bahnhof<br />
zwei Lesungen mit<br />
M<strong>in</strong>naMcMaster statt. Die erste<br />
richtet sich an K<strong>in</strong>der von fünf bis<br />
sieben Jahren und geht im Ev. Geme<strong>in</strong>dehaus,<br />
Entenweg 12, über die<br />
Bühne. M<strong>in</strong>na McMaster wird dort<br />
aus Ihrem Massagebuch „Ritter Hu -<br />
bi Drachenfreund“ vorlesen. Die<br />
zweite Lesung im Städtischen Familienzentrum<br />
Auerhahnstraße 30 ist<br />
eher e<strong>in</strong> Vortrag für Erwachsene und<br />
behandelt das Thema „Massagebücher“.<br />
Beide Veranstaltungen s<strong>in</strong>d kostenlos,<br />
es wird jedoch um Anmeldung<br />
per e-Mail unter abenteuerleseland@hotmail.de<br />
oder per Telefon<br />
unter: 0 52 41 / 70 27 15 (AB des<br />
Städt. Familienzentrums) gebeten.<br />
DAS HAUS MIT DER FAMILIÄREN ATMOSPHÄRE<br />
SPEXARDER STRASSE 205 · 33334 GÜTERSLOH<br />
TELEFON 05241 / 97 63-0 · TELEFAX 05241 / 7 71 85<br />
www.hotel-waldklause.de<br />
Familienfeiern, Betriebsfeste und Tagungen bis zu 200 Pers.<br />
Hotelzimmer mit Dusche, WC, TV, Telefon und WLAN<br />
62 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
Großer Flohmarkt<br />
rund ums K<strong>in</strong>d<br />
Samstag, 13. April,<br />
14.00 Uhr,<br />
Geme<strong>in</strong>dehaus Erlöserkirche<br />
Gütersloh<br />
Der beliebte Flohmarkt rund ums<br />
K<strong>in</strong>d f<strong>in</strong>det Mitte April wieder im<br />
und um das Geme<strong>in</strong>dehaus der Gütersloher<br />
Erlöserkirche statt. Angeboten<br />
wird an den zahlreichen<br />
Ständen alles was kle<strong>in</strong>e und große<br />
K<strong>in</strong>der brauchen. In der gemütlichen<br />
Cafeteria gibt es selbstgebackenes,<br />
belegte Brötchen (auch zum Mitnehmen)<br />
sowie Getränke. Wer sich<br />
mit e<strong>in</strong>em Stand beteiligen möchte,<br />
kann sich an Alice Czech unter Telefon<br />
05241 / 74 30 47 oder Mail<br />
czech.alice@t-onl<strong>in</strong>e.de wenden.<br />
Waldklause<br />
HOTEL-RESTAURANT<br />
C. STICKLING<br />
Frischer Spargel!<br />
Viol<strong>in</strong>e trifft Cello<br />
Samstag, den 6. April, 18.15 Uhr,<br />
Johanneskirche Friedrichsdorf<br />
E<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Frühl<strong>in</strong>gsstrauß aus Tö -<br />
nen wird kurz nach Ostern <strong>in</strong> der<br />
Friedrichsdorfer Johanneskirche angeboten.<br />
Franziska König aus Aurich<br />
spielt von Bach die Sonate <strong>in</strong> a-moll<br />
BWV 1003 für Solo-Viol<strong>in</strong>e.<br />
Franziska König ist <strong>in</strong> allen Konzertsälen<br />
der Welt zuhause und macht<br />
im April zwischen Auftritten <strong>in</strong><br />
Japan und Amerika <strong>in</strong> OWL e<strong>in</strong>en<br />
Stopp. In der Sonate von Georg<br />
Friedrich Händel für Viol<strong>in</strong>e und<br />
Basso Cont<strong>in</strong>uo wird sie von Jan<br />
Philipp Spilker auf dem Violoncello<br />
begleitet. Spilker kommt aus Bielefeld<br />
und ist Mitglied der Jungen S<strong>in</strong>foniker<br />
und 2013 Preisträger bei<br />
Jugend Musiziert. Christian Ortkras<br />
wird den musikalischen Frühl<strong>in</strong>gsstrauß<br />
an der Orgel mit e<strong>in</strong>er Fuge<br />
von Max Reger ergänzen. Den Cont<strong>in</strong>uopart<br />
bei den Streichersonaten<br />
übernimmt Kantor Ra<strong>in</strong>er Timmermann.<br />
Der E<strong>in</strong>tritt ist wie immer frei.<br />
Noch Plätze frei<br />
Für die Busfahrt/Wanderwoche <strong>in</strong>s<br />
schweizerische Engad<strong>in</strong> vom 21. bis<br />
30. Juni 2013 s<strong>in</strong>d noch e<strong>in</strong>ige Plätze<br />
frei. Näheres bei Wolfgang Krane,<br />
Tel. 0 52 41 / 7 54 74.<br />
Beiträge und Mitteilungen erbitten<br />
wir bis zum 15. des Monats.
Andacht mit<br />
Gesängen aus Taizé<br />
Freitag, 19. April, 19.30 Uhr,<br />
Kirche Maria König<strong>in</strong>, Isselhorst<br />
An dem Freitag f<strong>in</strong>det dort e<strong>in</strong> ökumenisches<br />
Gebet statt, e<strong>in</strong>e Andacht,<br />
deren liturgischer Ursprung<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ökumenischer Brüdergeme<strong>in</strong>schaft,<br />
im französischen Burgund<br />
liegt – <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Dorf namens<br />
Taizé. Biblische Texte, Phasen der<br />
Stille, Gebet und mehrfach sich wiederholende,<br />
ruhige Gesänge, laden<br />
e<strong>in</strong>, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er gemütlichen Atmosphä -<br />
re <strong>in</strong>nezuhalten und sich der Gegenwart<br />
Gottes zu öffnen.<br />
In der Spielgruppe<br />
Abenteuerland<br />
werden ab Sommer<br />
Plätze frei.<br />
Neuanmeldung ab sofort möglich<br />
Die Spielgruppe der Erlösergeme<strong>in</strong>de<br />
bietet liebevolle und qualifizierte<br />
Betreuung für K<strong>in</strong>der ab ca. 2<br />
Jahren. An zwei Vormittagen <strong>in</strong> der<br />
Woche können die K<strong>in</strong>der hier <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Gruppe ohne Eltern<br />
geme<strong>in</strong>sam mit gleichaltrigen spie -<br />
len, basteln, s<strong>in</strong>gen, toben.<br />
Anmeldungen für Sommer 2013<br />
nimmt Alice Czech unter Telefon<br />
05241 / 74 30 47 entgegen.<br />
T E R M I N E<br />
Mit Bauer Boso <strong>in</strong>s Sauerland<br />
Donnerstag, 9. Mai, Treffpunkt Spexarder Festplatz<br />
Mit e<strong>in</strong>em Ausflug <strong>in</strong>s Land der<br />
1.000 Berge wollen sich die Spexarder<br />
so langsam auf den Höhepunkt<br />
des Jubiläumsjahres – das<br />
Volksfest „SPEXARDER FEIERTAGE“<br />
im September – vorbereiten und <strong>in</strong><br />
Stimmung br<strong>in</strong>gen.<br />
Der Ausflug nach Meschede-Grevenste<strong>in</strong><br />
f<strong>in</strong>det zu Christi Himmelfahrt<br />
statt. Aus den Nachbarorten<br />
wird dann sternförmig zur Schützenhalle<br />
nach Grevenste<strong>in</strong> gewandert.<br />
Abends um 18.00, 19.30 und<br />
21.00 Uhr fahren die Busse zurück<br />
nach Spexard.<br />
Frank<br />
Schmertmann<br />
Innenausbau<br />
Karten s<strong>in</strong>d nur im Vorverkauf über<br />
die Vere<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Spexard erhältlich. Alternativ<br />
können diese auch unter<br />
www.925-jahre-spexard.de bestellt<br />
werden. Die Karten werden an Erwachsene<br />
(ab 16 Jahren) für 16 Euro<br />
und an K<strong>in</strong>der<br />
(3 – 15 Jahre)<br />
für 12 Euro<br />
abgegeben<br />
und be<strong>in</strong>hal -<br />
ten nur die<br />
Busfahrt. Weitere<br />
Informationen auch unter<br />
www.925-jahre-spexard.de.<br />
Auf der Haar 32<br />
33332 Gütersloh<br />
Fon (05241) 470707<br />
Fax (0 52 41) 49615<br />
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Decken- und Wandsysteme<br />
Türenmontage<br />
Feuerschutzverkleidungen<br />
Dauerelastische Versiegelung<br />
Reparaturservice<br />
<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 63
T E R M I N E<br />
Stadtführungen für<br />
Vogelfreunde und Entdecker<br />
Alle<strong>in</strong>e, mit Freunden oder der Familie: Die Gütersloh Market<strong>in</strong>g bietet auch<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr zahlreiche <strong>in</strong>teressante Stadtführungen an. Das Angebot umfasst<br />
<strong>in</strong> diesem Monat zwei unterhaltsame Touren:<br />
Der Klassiker<br />
(Samstag, 6. April, 11.00 Uhr):<br />
Wo liegt der Kern des e<strong>in</strong>stigen Heidedorfes<br />
Gütersloh? Wozu diente<br />
früher der Dreiecksplatz? Und was<br />
hat die Gesellschaft zur Rettung<br />
Schiffbrüchiger ausgerechnet mit<br />
Gütersloh zu tun? Die Antworten<br />
auf diese und viele weitere Fragen<br />
erfahren die Teilnehmer dieses<br />
Stadtrundganges. Die Karten kosten<br />
5 Euro (erm. 3,50 Euro).<br />
Alle Vögel s<strong>in</strong>d schon da<br />
(Samstag, 27. April, 7.00 Uhr).<br />
Ob Amsel, Drossel, F<strong>in</strong>k oder Star –<br />
früh morgens gibt es im Stadtpark<br />
jede Menge zu hören und zu beobachten.<br />
Bei dem Rundgang werden<br />
ANZEIGEN<br />
<strong>in</strong> der <strong>Bonewie</strong><br />
WERBUNG<br />
für e<strong>in</strong>en ganzen Monat<br />
64 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
Wir beraten Sie gern<br />
<strong>Bonewie</strong><br />
die Teilnehmer mit e<strong>in</strong>em prächtigen<br />
Vogelkonzert belohnt. Morgens um<br />
7 Uhr führt Stadtführer und Hobbyornithologe<br />
Ludger Settertobulte<br />
die Gruppe vom Parkbad <strong>in</strong> den<br />
Stadtpark. Währenddessen erfahren<br />
die Teilnehmer viel Interessantes<br />
zum Verhalten der Vögel. Fernglas<br />
nicht vergessen! Startpunkt ist am<br />
Parkbad. Die Karten für diesen 90m<strong>in</strong>ütigen<br />
Rundgang dauert, gibt<br />
es für 6 Euro (erm. 4 Euro).<br />
Alle genannten Touren können auch<br />
<strong>in</strong>dividuell für e<strong>in</strong>e Gruppe gebucht<br />
werden. Informationen unter www.<br />
guetersloh-market<strong>in</strong>g.de. Die Kar -<br />
ten gibt es im ServiceCenter der Gütersloh<br />
Market<strong>in</strong>g, Berl<strong>in</strong>er Str. 63,<br />
Telefon 0 52 41 / 21 13 60.<br />
SEIT 1980<br />
<strong>Avenwedde</strong>r Str. 72 · 33335 Gütersloh · Tel. 05241/97 77-0<br />
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<strong>Avenwedde</strong>r<br />
Maibaum<br />
wird aufgestellt<br />
Freitag, 26. April, 19.00 Uhr,<br />
Stiftung Altewischer<br />
Kurz vorm Maifeiertag stellen die<br />
<strong>Avenwedde</strong>r Vere<strong>in</strong>e wieder ihren<br />
Maibaum auf, der dieses Jahr entsprechend<br />
dem üblichen Turnus auf<br />
dem Gelände der Stiftung Altewischer<br />
stehen wird. Die 32 am <strong>Avenwedde</strong>r<br />
Maibaum beteiligten Vere<strong>in</strong>e<br />
repräsentieren die gesamte<br />
Bandbreite unserer Ortsgeme<strong>in</strong>schaft:<br />
Vom Sport über die Kultur bis zu den<br />
sozialen Verbänden und den Freun -<br />
den der Natur und von Jung bis Alt.<br />
Auf der Spitze hängt traditionell<br />
das alte <strong>Avenwedde</strong>r Wappen, der<br />
Widder, so dass der Baum <strong>in</strong>sgesamt<br />
33 Wappen trägt. Zur Verpflegung<br />
s<strong>in</strong>d Getränke und Bratwürstchen<br />
im Angebot. Musikalisch begleitet<br />
wird die Veranstaltung durch den<br />
Spielmannszug Blau-Weiß und das<br />
Jugendmusikkorps.<br />
Musikzug Spexard<br />
läutet den<br />
Frühl<strong>in</strong>g e<strong>in</strong><br />
Samstag, 13. April, 19.00 Uhr /<br />
Sonntag, 14. April, 18.00 Uhr<br />
Feuerwehrhaus Spexard<br />
Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Spexard wagt etwas Neues:<br />
Die Frühl<strong>in</strong>gskonzerte f<strong>in</strong>den dieses<br />
Jahr erstmals im Feuerwehrhaus<br />
Spexard statt. Zweimal präsentieren<br />
die Musiker des Vor- und Hauptorchesters<br />
an dem Wochenende unter<br />
der bewährten Leitung von Jörg Niggenaber<br />
moderne Klassiker aus<br />
Rock, Pop und Musical sowie bekannte<br />
Marschvariationen. Am<br />
Samstag lädt der Musikzug nach<br />
dem Konzert zu gemütlichem Beisammense<strong>in</strong><br />
mit Musik und kühlen<br />
Getränken e<strong>in</strong>.<br />
Karten s<strong>in</strong>d bei allen Mitgliedern des<br />
Musikzuges, den Vorverkaufsstellen<br />
Blumen Eickhoff, Tabakhaus Wiedorfer<br />
und der Bäckerei Thiesbrum -<br />
mel sowie an der Abendkasse für<br />
6,00 EUR erhältlich. Weitere Infos<br />
unter www.musikzug-spexard.de.
Kita-Flohmarkt <strong>in</strong><br />
<strong>Avenwedde</strong><br />
Samstag, 20. April,<br />
11.00 – 15.00 Uhr,<br />
Stiftung Altewischer<br />
Beim alljährlichen Flohmarkt der Kita<br />
Rappelkiste und der Kita St. Josef<br />
auf dem Gelände Altewischer (Ecke<br />
<strong>Avenwedde</strong>r- und Spexarder Straße<br />
) kann wieder ausgiebig gehandelt,<br />
gefeilscht, gekauft und verkauft<br />
wer den. E<strong>in</strong>e Cafeteria und e<strong>in</strong> Getränkestand<br />
sorgen für das leibliche<br />
Wohl. Für die K<strong>in</strong>der gibt es e<strong>in</strong>e<br />
Hüpfburg. Bei diesem Flohmarkt ist<br />
jeder private Hobbytrödler e<strong>in</strong>geladen<br />
mit e<strong>in</strong>em eigenen Stand das<br />
bunte Trödelangebot zu bereichern.<br />
Standreservierungen und weitere<br />
Infos gibt es bei der Kita St. Josef<br />
unter Tel. 0 52 41 / 7 73 40. Der<br />
Erlös kommt den K<strong>in</strong>dern der E<strong>in</strong>richtungen<br />
zu Gute.<br />
Judozwerge<br />
„mit Anhang“<br />
Neuer Kurs beim TV Verl<br />
Nach dem Motto „Judo spielend<br />
lernen“, richtet sich der neue Kurs<br />
des TV Verl an die Kle<strong>in</strong>en zwischen<br />
vier und sechs Jahren und deren Eltern.<br />
Natürlich s<strong>in</strong>d auch die Oma<br />
oder der Opa mit se<strong>in</strong>em Enkel<br />
herzlich willkommen.<br />
Der TVV bietet ab Freitag, den 19.<br />
April, e<strong>in</strong>en Schnupperkurs zum<br />
E<strong>in</strong>steigen für Kids mit „Anhang“<br />
(Mutter, Vater, Oma, Opa etc.) an.<br />
Jeweils von 16.00 bis 17.00 Uhr<br />
trifft sich die neue Gruppe an neun<br />
Term<strong>in</strong>en <strong>in</strong> der Bühlbusch-Turnhalle.<br />
Vere<strong>in</strong>smitglieder zahlen<br />
45,00 € und Vere<strong>in</strong>sfremde 75,00 €<br />
pro Paar. Mitgebracht werden sollte<br />
auf jeden Fall lange Sportbekleidung<br />
und etwas zu tr<strong>in</strong>ken. Die Anmeldung<br />
ist über die Geschäftsstelle des<br />
TV Verl unter 0 52 46/31 23 oder im<br />
Netz unter www.tv-verl.de (Kursangebote)<br />
möglich. Für Fragen zu dem<br />
Kurs steht Maja Kraft unter maja.<br />
kraft@judo-verl.de zur Verfügung.<br />
Flohmarkt <strong>in</strong> der<br />
Kita Brockweg<br />
Samstag, 13. April,<br />
14.00 – 16.30 Uhr, Brockweg 7<br />
Die Städtische Tagese<strong>in</strong>richtung für<br />
K<strong>in</strong>der am Brockweg richtet Mitte<br />
April e<strong>in</strong>en Flohmarkt mit gut erhaltenen<br />
Sachen „rund ums K<strong>in</strong>d“ aus.<br />
Alle Besucher s<strong>in</strong>d herzlich willkommen.<br />
Angeboten werden K<strong>in</strong>derkleidung,<br />
Spielzeug, K<strong>in</strong>derwa -<br />
gen und vieles mehr. Außerdem gibt<br />
es selbstgemachte Kuchen, Torten<br />
und frische Waffeln <strong>in</strong> der Cafeteria.<br />
Wer Interesse an e<strong>in</strong>em Verkaufs-<br />
Standplatz hat, kann sich unter Tel.<br />
0 52 41 / 5 40 75 anmelden.<br />
COUPON<br />
T E R M I N E<br />
Transportervermietung<br />
JAEGER<br />
Transporter<br />
verschiedene Größen<br />
ab 15 € Std. zzgl. km<br />
ab 79 € Tag<br />
<strong>in</strong>cl. 100 km Mo.–Fr.<br />
und<br />
ab 119 € Tag Sa. oder So.<br />
Flohmarkt <strong>in</strong> der<br />
Kita Tobiasweg<br />
Samstag, 13. April,<br />
10.00 – 13.00 Uhr<br />
Die Städtische K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtung<br />
Tobiasweg <strong>in</strong> <strong>Avenwedde</strong>-<br />
Mitte richtet an dem Samstag e<strong>in</strong>en<br />
Flohmarkt aus. Angeboten werden<br />
gut erhaltene K<strong>in</strong>derkleidung, Spielzeug<br />
und alles rund ums K<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>en<br />
separaten Raum mit Großteilen (K<strong>in</strong>derwagen,<br />
Fahrräder usw.) steht<br />
den Besuchern zum Stöbern zur Verfügung.<br />
Standplätze werden ab sofort<br />
unter Telefon 0 52 41 / 5 05 21<br />
20 (Kita Tobiasweg) vergeben, die<br />
Gebühr beträgt 8 Euro.<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 65
T E R M I N E<br />
124. Stiftungsfest des Löschzuges Friedrichsdorf<br />
Dienstag, 30. April, 20.00 Uhr / Mittwoch, 1. Mai, 9.00 Uhr, Festplatz Johannes-Brahms-Straße<br />
Der Löschzug Friedrichsdorf der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Gütersloh fei -<br />
ert zum Maifeiertag h<strong>in</strong> traditionell<br />
se<strong>in</strong> Stiftungsfest. Die Feierlichkeiten<br />
beg<strong>in</strong>nen mit e<strong>in</strong>em Festumzug.<br />
Hierzu trifft sich der Löschzug mit<br />
se<strong>in</strong>en Gästen an der Senner Straße<br />
<strong>in</strong> Höhe der Friedrichsdorfer Möbelwerke<br />
(vormals Flötotto). Um 20.00<br />
Uhr wird dann geme<strong>in</strong>sam zum<br />
Festplatz an der Johannes-Brahms-<br />
Stra ße marschiert, wo Löschzugführer<br />
Volker Müller im Anschluss<br />
die Gäste begrüßen wird. Ab 21.00<br />
Uhr startet dann die große „Tanz <strong>in</strong><br />
den Mai Party“ mit DJ Marc Walter.<br />
Am 1. Mai beg<strong>in</strong>nt der Tag ab 9.00<br />
Uhr mit e<strong>in</strong>em großen Frühstücks-<br />
Buffet. In diesem Jahr präsentiert<br />
sich die Verkehrswacht den Gästen<br />
auf dem Feuerwehrfest. Die Extertaler<br />
Feuerwehrpuppenbühne wird<br />
an diesem Tag die K<strong>in</strong>der mehrfach<br />
begeistern. Die K<strong>in</strong>der können<br />
sich auch <strong>in</strong> der Mal-Ecke, beim<br />
Schm<strong>in</strong>ken und auf der Hüpfburg<br />
vergnügen. Bei der Brandschutzerziehung<br />
lernen Sie, wie man sich bei<br />
Feuer verhält und wie man e<strong>in</strong>em<br />
Feuer vorbeugen kann. Um 14.00<br />
Feiern im<br />
Landhaus Flötotto<br />
Joh.-Brahms-Straße 81<br />
Gütersloh-Friedrichsdorf<br />
Tel./Fax 05209/901385<br />
Mobil 0174/ 9 06 50 51<br />
„Feste“ feiern<br />
im tollen Ambiente<br />
(offener Kam<strong>in</strong>)<br />
66 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
Uhr beg<strong>in</strong>nt die Aktion „K<strong>in</strong>der<br />
spielen Feuerwehr“, bei der sich<br />
K<strong>in</strong>der als Feuerwehrmann versuchen<br />
können.<br />
Natürlich gibt es auch wieder e<strong>in</strong>e<br />
große Verlosung mit vielen Preisen.<br />
Die Ausgabe erfolgt ab 12.00 Uhr<br />
an die Gew<strong>in</strong>ner. Am Nachmittag<br />
gibt es Kaffee mit selbst gebacke-<br />
Landhaus<br />
Flötotto<br />
nem Kuchen. Die Feuerwehrmänner<br />
laden alle Bürger aus Friedrichsdorf<br />
und Umgebung herzlich e<strong>in</strong>. Der<br />
Erlös dieses Festes kommt direkt<br />
dem Löschzug zugute.<br />
Weitere Informationen gibt es im<br />
Internet unter www.loeschzugfriedrichsdorf.de.<br />
Versammlung des<br />
GOGV <strong>Avenwedde</strong><br />
Montag, 15. April, 19.00 Uhr,<br />
Hotel Waldklause<br />
Der Geflügelzucht-, Obst- und Gartenbauvere<strong>in</strong><br />
<strong>Avenwedde</strong> veranstal -<br />
tet an dem Montag se<strong>in</strong>e Jahreshauptversammlung.<br />
Auf dem Programm<br />
stehen unter anderem Wah -<br />
len, Berichte und die Vorstellung des<br />
Jahresprogramms 2013. Der Vorstand<br />
freut sich auf den Besuch vieler Mitglieder<br />
und auf Interessierte die den<br />
Vere<strong>in</strong> kennen lernen möchten.<br />
Weitere Informationen über den<br />
Vere<strong>in</strong> und se<strong>in</strong>e weiteren Veranstaltungen<br />
gibt es bei Familie Moselage<br />
unter Telefon 0 52 42 / 90 17 99<br />
oder unter benil<strong>in</strong>i@freenet.de.
VHS<br />
Dienstag, 9. April, 19.30 Uhr<br />
Vortrag: Verkehrsrecht<br />
Hohenzollernstraße 43, Raum 15<br />
Mittwoch, 10. April, 15.30 Uhr<br />
Vortrag: Tansania – Sansibar<br />
Hohenzollernstraße 43, Raum 15<br />
Montag, 15. April, 19.00 Uhr<br />
Vortrag: Gesundwerden durch Familienaufstellung<br />
nach Hell<strong>in</strong>ger<br />
Hohenzollernstraße 43, Raum 15<br />
Dienstag, 16. April, 19.30 Uhr<br />
Vortrag: Kräutergärten – richtig angelegt<br />
Hohenzollernstraße 43, Raum 15<br />
Donnerstag, 18. April, 19.00 Uhr<br />
Gespräch: Café 1Ste<strong>in</strong>: Darf der<br />
Mensch machen, was er kann?<br />
Hohenzollernstraße 43, Raum 24 (Aula)<br />
Dienstag, 23. April, 19.30 Uhr<br />
Vortragsreihe: Geld und F<strong>in</strong>anzen 4:<br />
Immobilienf<strong>in</strong>anzierung<br />
Hohenzollernstraße 43, Raum 15<br />
Mittwoch, 24. April, 15.30 Uhr<br />
Vortrag: Von der Höhlenmalerei zum<br />
Alphabet<br />
Hohenzollernstraße 43, Raum 15<br />
Mittwoch, 24. April, 15.30 Uhr<br />
Vortrag: Begegnung mit Ernst Barlach<br />
und se<strong>in</strong>en Skulpturen<br />
Hohenzollernstraße 43, Raum 15<br />
Mittwoch, 24. April, 19.30 Uhr<br />
Vortrag: Gärten pflegeleicht gestalten<br />
Hohenzollernstraße 43, Raum 24 (Aula)<br />
Samstag, 27. April, 17.30 Uhr<br />
Stadtrundgang: Gütersloh am Abend<br />
Treffpunkt Stadtmuseum<br />
Sonntag, 28. April, 16.30 Uhr<br />
Gesprächskreis: Philosophiecafé<br />
Hohenzollernstraße 43, Raum 24 (Aula)<br />
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Samstag, 13. April,<br />
10.00 – 12.00 Uhr<br />
„Schon zum 15. Mal lade ich die<br />
Gartenfreunde zur Staudentauschbörse<br />
e<strong>in</strong>“, freut sich Horst Grabenhe<strong>in</strong>rich,<br />
Vorsitzender des Förderkreises<br />
Stadtpark-Botanischer Gar -<br />
ten. Jeder kann aus se<strong>in</strong>em Garten<br />
mitbr<strong>in</strong>gen, was zu groß oder zu viel<br />
geworden ist. An den Gewächshäusern<br />
<strong>in</strong> der Parkstraße kann dann<br />
getauscht werden, was der Garten<br />
hergibt: Stauden, Polster, Samen,<br />
Knollen, Gräser, Pflanzen und<br />
Pflänz chen. Auch der Imkervere<strong>in</strong> ist<br />
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Schießstand Neuenkirchener<br />
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6. April, 9.00 Uhr<br />
Landfrauenverband – Weidenflechten,<br />
Spexarder Bauernhaus<br />
13. April, 19.00 Uhr<br />
Freiw. Feuerwehr Musikzug -– Frühl<strong>in</strong>gskonzert,<br />
Gerätehaus<br />
14. April, 18.00 Uhr<br />
Freiw. Feuerwehr Musikzug – Frühl<strong>in</strong>gskonzert,<br />
Gerätehaus<br />
16. April, 15.00 Uhr<br />
Landfrauenverband – Besuch e<strong>in</strong>er Ziegenkäserei<br />
<strong>in</strong> Rietberg<br />
17. April, 19.00 Uhr<br />
kfd St. Bruder Konrad – Modeschmuck<br />
selbst herstellen<br />
18. April, 20.00 Uhr<br />
Kle<strong>in</strong>tierzüchtervere<strong>in</strong> – Monatsversammlung,<br />
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<strong>Bonewie</strong> · April 2013 | 67
T E R M I N E<br />
Klönabend<br />
Mittwoch, 10. April, 20.00 Uhr<br />
Der März-Klönabend der Abteilung<br />
Gütersloh des Sauerländischen Gebirgsvere<strong>in</strong>s<br />
f<strong>in</strong>det im Gasthaus<br />
Roggenkamp, Brockweg 108, <strong>in</strong><br />
Güters loh statt. Gäste s<strong>in</strong>d natürlich<br />
recht herzlich willkommen.<br />
Seniorenwanderung<br />
Donnerstag, 11. April, 13.30 Uhr<br />
Die ca. 8 km lange April-Seniorenwanderung<br />
f<strong>in</strong>det im romantischen<br />
Furlbachtal bei Stukenbrock statt.<br />
Gäste s<strong>in</strong>d recht herzlich willkom -<br />
men. Treffpunkt für die Bildung von<br />
Fahrgeme<strong>in</strong>schaften ist am Marktplatz<br />
an der Prekerst. <strong>in</strong> Gütersloh.<br />
Infos bei Anneliese Leppelt, Tel.<br />
0 52 42 / 3 65 89.<br />
Tageswanderung<br />
Sonntag, 28. April, 8.00 Uhr<br />
Wanderung durchs Weserbergland<br />
zur Hämelschenburg – unter diesem<br />
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(<strong>in</strong> der Nähe von:<br />
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68 | April 2013 · <strong>Bonewie</strong><br />
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Freitag 8–15 Uhr, Samstag 9–12 Uhr<br />
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wandert der SGV auf der ca. 19 km<br />
langen Strecke auf den Pyrmonter<br />
Bergen. Vorbei am Schellenturm,<br />
dem Eschenkamp – mit 333 m die<br />
höchste Erhebung – geht es weiter<br />
zur Hämelschenburg. Hier endet der<br />
abwechslungsreiche Wandertag mit<br />
e<strong>in</strong>er gemütlichen E<strong>in</strong>kehr. Für die<br />
Mittagspause und – falls gewünscht<br />
für die Reststrecke – steht der Bus<br />
zur Verfügung. Rucksackverpflegung<br />
bitte nicht vergessen. Gastwanderer<br />
s<strong>in</strong>d recht herzlich willkommen. Der<br />
Bus fährt um 8.00 Uhr <strong>in</strong> Gütersloh<br />
vom Marktplatz an der Prekerstraße,<br />
um anschließend die Wanderfreun -<br />
de aus dem Raum Rheda-Wiedenbrück<br />
um 8.10 Uhr vom Parkplatz an<br />
der B61 vor Wiedenbrück aufzunehmen.<br />
Anmeldungen und Informationen<br />
bei Wolfgang Leppelt, Tel.<br />
0 52 42 / 3 65 89..<br />
Weitere Informationen über Wanderterm<strong>in</strong>e<br />
etc. ersche<strong>in</strong>en auch im<br />
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So., 7. April, 10.30 Uhr<br />
Caritassprechstunde <strong>in</strong> St. Friedrich<br />
nach der heiligen Messe<br />
Di., 9. April, 9.30 – 11.30 Uhr<br />
Kleiderstübchen, Annahme von gut<br />
erhaltener Kleidung<br />
Di., 9. April, 15.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag <strong>in</strong> St. Friedrich,<br />
Heilige Messe, anschließend gemütliches<br />
Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />
Mi., 10. April, 15.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag St. Marien, Heilige<br />
Messe, anschließend gemütliches<br />
Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />
Mo., 15. April<br />
Frühstück für die Kommunionk<strong>in</strong>der<br />
aus St. Friedrich im Pfarrheim nach der<br />
hl. Messe<br />
Di., 16. April, 9.30 – 11.30 Uhr<br />
Kleiderstübchen, Annahme von gut<br />
erhaltener Kleidung.<br />
Di., 16. April, 15.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag St. Friedrich, Heilige<br />
Messe, anschließend gemütliches<br />
Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />
Mi., 17. April, 15.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag St. Marien, Heilige<br />
Messe, anschließend gemütliches<br />
Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />
Do., 18. April, 14.00 – 15.30 Uhr<br />
Kleiderstübchen – Verkauf<br />
Mo., 22. April<br />
Frühstück für die Kommunionk<strong>in</strong>der<br />
aus St. Marien im Pfarrheim nach der<br />
hl. Messe<br />
Di., 23. April, 9.00 – 11.30 Uhr<br />
Kleiderstübchen – Annahme von gut<br />
erhaltener Kleidung.<br />
Di., 23. April, 15.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag St. Friedrich, Heilige<br />
Messe, anschließend gemütliches<br />
Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />
Mi., 24. April, 15.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag St. Marien, Heilige<br />
Messe, anschließend gemütliches<br />
Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />
Di., 30. April, 9.00 – 11.30 Uhr<br />
Kleiderstübchen – Annahme von gut<br />
erhaltener Kleidung.<br />
Di., 30. April, 15.00 Uhr<br />
Seniorennachmittag St. Friedrich, Heilige<br />
Messe, anschließend gemütliches<br />
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Geme<strong>in</strong>de<br />
Herz Jesu<br />
1. April, 9.00 Uhr<br />
Ostermontag: Festhochamt <strong>in</strong> der<br />
Herz-Jesu-Kirche.<br />
2. April, 8.15 Uhr<br />
Geme<strong>in</strong>schaftsmesse der Frauen <strong>in</strong> der<br />
Herz-Jesu-Kirche.<br />
3. April, 18.00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet <strong>in</strong> den Anliegen der<br />
Mission <strong>in</strong> der Herz-Jesu-Kirche.<br />
5. April, 18.00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet um den Frieden <strong>in</strong><br />
der Welt <strong>in</strong> der Herz-Jesu-Kirche.<br />
6. April, 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Altpapiersammlung – Die Conta<strong>in</strong>er<br />
stehen an den Kirchen St. Pankratius,<br />
Liebfrauen, Bruder Konrad und Heilig<br />
Geist.<br />
7. April, 9.30 Uhr<br />
Weißer Sonntag: Erstkommunionfeier<br />
<strong>in</strong> der Herz-Jesu-Kirche.<br />
7. April, 17.30 Uhr<br />
Dankandacht für die Erstkommu nionk<strong>in</strong>der<br />
<strong>in</strong> der Herz-Jesu-Kirche.<br />
8. April, 9.00 Uhr<br />
Dankgottesdienst für die Erstkommu -<br />
nionk<strong>in</strong>der <strong>in</strong> der Herz-Jesu-Kirche.<br />
9. April, 8.15 Uhr<br />
Geme<strong>in</strong>schaftsmesse der Senioren <strong>in</strong><br />
der Herz-Jesu-Kirche.<br />
9. April, 18.00 Uhr<br />
Besuch bei der Rettungswache der<br />
Stadt Gütersloh. Anmeldungen bis zum<br />
4. April bei Hans Böker, Tel. 7 86 19.<br />
Abfahrt 17.30 Uhr ab Parkplatz Herz-<br />
Jesu-Kirche. Es werden Fahrgeme<strong>in</strong>schaften<br />
gebildet.<br />
10. April, 9.00 Uhr<br />
Tageswanderung der Frauengeme<strong>in</strong>schaft.<br />
Es wird von Porta Westfalica bis<br />
Hille-Unterlübbe auf dem Arm<strong>in</strong>iusweg<br />
gewandert. Anmeldungen bis<br />
zum 5.April bei Marlies Venjakob, Tel.<br />
0 52 41 / 7 82 82. Abfahrt ab Parkplatz<br />
Herz-Jesu-Kirche.<br />
10. April, 9.05 Uhr<br />
Schulgottesdienst der Kapellenschule<br />
<strong>in</strong> der Herz-Jesu-Kirche.<br />
13. April, 8.00 Uhr<br />
Tageswanderung der Kolp<strong>in</strong>g-Wander<br />
gruppe. Es wird von Nettelstedt<br />
über Lübbecke bis Holzhausen auf<br />
dem Arm<strong>in</strong>iusweg gewandert. Anmeldungen<br />
bei Hans Venjakob, Tel.<br />
05241/78282. Abfahrt 8.00 Uhr ab<br />
Altes Amtsgebäude, <strong>Avenwedde</strong>r<br />
Straße.<br />
17. April, 9.05 Uhr<br />
Schulgottesdienst der Kapellenschule<br />
<strong>in</strong> der Herz-Jesu-Kirche.<br />
17. – 19. April<br />
Der Tanzkreis der kfd <strong>Avenwedde</strong><br />
fährt geme<strong>in</strong>sam mit dem Tanzkreis<br />
der Erlöserkapelle Gütersloh für drei<br />
Tage nach L<strong>in</strong>gen im Emsland. Dort<br />
werden im Ludwig-W<strong>in</strong>dthorst-Haus<br />
die erlernten Tänze wiederholt und<br />
neue Tänze e<strong>in</strong>geübt. Daneben bleibt<br />
Zeit für kle<strong>in</strong>e Ausflüge. Auskunft und<br />
Anmeldung bei Renate Westerfelhaus,<br />
Tel. 0 52 41 / 7 72 14.<br />
19. April, 14.00 Uhr<br />
Die Kolp<strong>in</strong>g-Senioren Radtour-Gruppe<br />
besichtigt die „Sägemühle Osthoff“ <strong>in</strong><br />
Harsew<strong>in</strong>kel. E<strong>in</strong>gekehrt wird im Golfclub-Restaurant<br />
„Loch 19“. Interessierte<br />
s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen. Anmeldungen<br />
bei Doris Remmert, Tel.:<br />
0 52 41 / 7 62 82 oder bei Siegfried<br />
Wittenste<strong>in</strong>, Tel.: 0 52 41 / 7 94 00.<br />
Abfahrt ab Jugendhaus Don Bosco.<br />
24. April, 9.05 Uhr<br />
Schulgottesdienst der Kapellenschule<br />
<strong>in</strong> der Herz-Jesu-Kirche.<br />
25. April, 15.30 Uhr<br />
Die Lebenserwartungen <strong>in</strong> Deutschland<br />
steigen – was macht das Alter<br />
lebenswert? Hierzu spricht Erw<strong>in</strong><br />
Thiesbrummel im Jugendhaus Don<br />
Bosco. Anmeldungen bis zum 23. April<br />
bei Erw<strong>in</strong> Thiesbrummel, Tel. 0 52 41 /<br />
77 57 62.<br />
25. April, 20.00 Uhr<br />
Im Jugendhaus Don Bosco spricht<br />
Georg Rother, Mitglied im Diözesanfachausschuss<br />
„E<strong>in</strong>e Welt“ zum The -<br />
ma: „Adolf Kolp<strong>in</strong>g – e<strong>in</strong> Mann der<br />
mich begeistert“.<br />
26. April, 14.00 Uhr<br />
Kirchplatzpflege an der Herz-Jesu-<br />
Kirche.<br />
26. April, 18.00 Uhr<br />
Aufstellen des Maibaumes auf dem<br />
Gelände der Stiftung Altewischer.<br />
27. April, 10.00 Uhr<br />
Besuch <strong>in</strong> der Stadt Lauterbach bei der<br />
Firma Hut Wegener. E<strong>in</strong> Blick <strong>in</strong> die<br />
Welt der Kopfbedeckungen. Der Chef<br />
selbst nimmt sich Zeit und zeigt, dass<br />
sich das Handwerk <strong>in</strong> dieser Branche <strong>in</strong><br />
den vergangenen Jahrzehnten kaum<br />
verändert hat. Nach der Besichtigung<br />
wird nach Fulda gefahren, um den<br />
Dom oder die Innenstadt zu besichti -<br />
gen. Anmeldungen ab sofort bei Beate<br />
Mertens, Tel. 0 52 41 / 7 89 52 oder<br />
bei Margrit Tegelmann, Tel. 0 52 41 /<br />
70 20 48. Abfahrt ab Parkplatz Herz-<br />
Jesu-Kirche.<br />
28. April, 11.00 Uhr<br />
Fußballturnier zugunsten der DJK Stiftung<br />
Mission „Pater Plassmann Turnier“<br />
auf dem Sportplatz der Kapellenschule.<br />
T E R M I N E<br />
Benefiz-Konzert<br />
<strong>in</strong> der<br />
Herz-Jesu-Kirche<br />
Freitag, 26. April, 19.00 Uhr<br />
Nach dem erfolgreichen ersten Spen -<br />
denkonzert für die Orgeln im Pastoralverbund<br />
f<strong>in</strong>det Ende April <strong>in</strong> der<br />
<strong>Avenwedde</strong>r Herz-Jesu-Kirche e<strong>in</strong><br />
weiteres Benefiz-Konzert statt. Der<br />
Bläserchor der Erlöserkirche Güters -<br />
loh spielt unter der Leitung von<br />
Mart<strong>in</strong> Stork österliche Musik zum<br />
Thema „Was Gott tut, das ist wohl<br />
getan“. Der Hausorganist Christian<br />
Ortkras ergänzt das Konzert durch<br />
festliche Orgelmusik. Die Musiker<br />
laden zu diesem Konzert recht herzlich<br />
e<strong>in</strong>. Der E<strong>in</strong>tritt ist frei; um e<strong>in</strong>e<br />
Spende am Ausgang wird gebeten.<br />
<strong>Bonewie</strong><br />
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Telefax 97 77-25<br />
seit 1980<br />
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Haf tung nur <strong>in</strong> Höhe des Anzeigenpreises<br />
übernommen. Für unverlangt<br />
e<strong>in</strong>gesandte Texte, Bilder und Vorlagen<br />
wird ke<strong>in</strong>e Haftung übernommen, die<br />
Redaktion behält sich vor, Manuskripte<br />
zu kürzen.<br />
Werden uns Texte, Fotos oder Logos zur<br />
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der Überlasser alle<strong>in</strong>, wenn durch die<br />
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Urheberrechte Dritter verletzt werden.<br />
Der Überlasser der Fotos, Texte und<br />
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