Juni-Ausgabe 2013 Niedersachsen-Bremen.pdf - Der VdK
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UNSER LAND<br />
Inhalt<br />
Inklusion<br />
Parallelbericht<br />
UN-Kovention Seite 14<br />
Reisen mit dem <strong>VdK</strong><br />
Flusskreuzfahrt<br />
auf der Donau Seite 15<br />
Verbandsleben<br />
Wahlen, Ehrungen<br />
und Termine Seite 16<br />
<strong>Bremen</strong> liegt<br />
bei Bildungspaket<br />
ganz vorne<br />
Seit zwei Jahren ist das Bildungsund<br />
Teilhabepaket in Kraft. Bundesarbeitsministerin<br />
Ursula von der<br />
Leyen hat Ende April einen Ländervergleich<br />
für 2012 vorgelegt.<br />
Demnach liegen <strong>Bremen</strong> und Hamburg<br />
mit großem Abstand an der<br />
Spitze: Die beiden Stadtstaaten haben<br />
für die Leistungen – beispielsweise<br />
schulische Nachhilfe, Sportund<br />
Musikkurse – sogar mehr Geld<br />
ausgegeben als sie von der Bundesregierung<br />
erhalten haben.<br />
<strong>Niedersachsen</strong><br />
bei Krankenstand<br />
auf Platz vier<br />
Die <strong>Niedersachsen</strong> fehlen auf der<br />
Arbeit wegen Krankheit etwas öfter<br />
als der Bundesdurchschnitt und<br />
verursachen damit Kosten von etwa<br />
acht Milliarden Euro jährlich. Im<br />
Schnitt war jeder Arbeitnehmer im<br />
vergangenen Jahr 18,6 Tage krank,<br />
geht aus dem Ende April veröffentlichten<br />
Gesundheitsbericht der<br />
AOK hervor. Wie im vorangegangenen<br />
Jahr lag der Krankenstand 2012<br />
bei 5,1 Prozent und damit leicht<br />
über dem Bundesdurchschnitt von<br />
4,9 Prozent. Die wenigsten Fehlzeiten<br />
haben Arbeitnehmer in Bayern<br />
(4,3 Prozent), Schlusslicht ist das<br />
Saarland mit 5,9 Prozent. <strong>Niedersachsen</strong><br />
liegt nach Baden-Württemberg<br />
(4,7 Prozent) und Sachsen (4,8<br />
Prozent) auf Platz vier.<br />
Die höchsten Krankenstände<br />
gibt es in <strong>Niedersachsen</strong> in der<br />
Entsorgung, der Pflege sowie bei<br />
Lager- und Transportarbeitern.<br />
Am seltensten krank sind Mitarbeiter<br />
von Banken und Versicherungen.<br />
Während Entsorgungsmitarbeiter<br />
auf durchschnittlich 31<br />
Krankheitstage kommen, bleiben<br />
Professoren und Forscher an Universitäten<br />
im Schnitt nur 3,7 Tage<br />
pro Jahr krank zu Hause. Muskelund<br />
Skeletterkrankungen verursachen<br />
den AOK-Zahlen zufolge die<br />
meisten Krankheitstage, gefolgt<br />
von Atemwegserkrankungen und<br />
psychischen Erkrankungen.<br />
Rein statistisch gibt es unter älteren<br />
Arbeitnehmern zwar mehr<br />
Krankheitstage, dies liege aber allein<br />
an einer höheren Zahl von<br />
Langzeitkranken, erklärte ein<br />
AOK-Experte. Älter hieße nicht<br />
kränker. Arbeitsunfähigkeiten von<br />
mehr als sechs Wochen machten<br />
zwar nur 4,4 Prozent der Fälle aus,<br />
seien aber für 44,5 Prozent der<br />
Krankschreibungstage verantwortlich.<br />
Für den Gesundheitsbericht<br />
wertete die AOK die Krankschreibungen<br />
von mehr als einer Million<br />
Mitgliedern aus. dpa/lni<br />
<strong>Niedersachsen</strong>-<strong>Bremen</strong><br />
„Wer arbeitet, muss davon leben können“<br />
<strong>VdK</strong>-Kreisverband Wesermarsch veranstaltete Podiumsdiskussion zu „Alter – Leben in Armut?“<br />
„Trotz lebenslanger Arbeit reicht<br />
immer häufiger die gesetzliche<br />
Rente nicht zum Leben. Wenn<br />
sie ihren Rentenbescheid erhalten,<br />
sind die Betroffenen nicht<br />
nur unzufrieden, sondern auch<br />
geschockt, sogar Radikalisierungstendenzen<br />
sind bereits festzustellen“,<br />
berichtete Uwe Körper,<br />
Geschäftsführer des <strong>VdK</strong>-<br />
Kreisverbands Wesermarsch, aus<br />
seiner Sozialrechtsberatungs -<br />
praxis und meint: „Die negative<br />
Entwicklung gefährdet zunehmend<br />
den sozialen Frieden.“<br />
Diese eindringliche Mahnung<br />
war Auftakt einer Podiumsdiskussion<br />
mit Vertretern aus Politik, Gewerkschaft,<br />
Rentenversicherung<br />
und Landkreis zum Thema „Alter –<br />
Leben in Armut?“. Dazu hatte der<br />
<strong>VdK</strong>-Kreisverband Wesermarsch<br />
in die Markthalle Rodenkirchen<br />
eingeladen. Rund 80 Interessierte<br />
nahmen teil. Die Moderation hatte<br />
Uwe Körper zusammen mit Christoph<br />
Hielscher von der Kreiszeitung<br />
Wesermarsch übernommen.<br />
„Wie kann der Lebensstandard<br />
im Alter angemessen gesichert werden<br />
angesichts von Niedriglöhnen,<br />
Teilzeitbeschäftigung und unterbrochenen<br />
Arbeitsbiografien, die<br />
zu einer verminderten Rente führen?“,<br />
fragte Körper und verwies<br />
auf das überlastete Sozialsystem.<br />
„Im Landkreis Wesermarsch beziehen<br />
1199 Menschen eine<br />
Grundsicherung, darunter 677 Er-<br />
Fachkommission Pflege wird eingerichtet<br />
Sozialministerin fordert im Landespflegeausschuss: „Thema Pflege sektorübergreifend betrachten“<br />
<strong>Niedersachsen</strong>s Sozialministerin<br />
Cornelia Rundt hat Ende April<br />
im Landespflegeausschuss die<br />
neuen politischen Zielsetzungen<br />
in der Pflege vorgestellt.<br />
Zentrales Thema bei der ersten<br />
Sitzung des Landespflegeausschusses<br />
in der neuen Legislaturperiode<br />
war die Einrichtung der Fachkommission<br />
Pflege. „Wir müssen das<br />
Thema Pflege sektorübergreifend<br />
betrachten, um die Pflege für die<br />
Bürgerinnen und Bürger in ganz<br />
<strong>Niedersachsen</strong> auch in Zukunft si-<br />
Aufmerksame Zuhörer: <strong>Der</strong> Vorstand des Kreisverbands Wesermarsch<br />
mit dem Vorsitzenden Ingo Holtz (links).<br />
werbsminderungsrentner und 522<br />
Altersrentner. Das kostet die Kommunen<br />
5,4 Millionen Euro pro Jahr<br />
beziehungsweise durchschnittlich<br />
etwa 4500 Euro pro Fall“, erläuterte<br />
Erster Kreisrat Hans Kemmeries<br />
die aktuelle, zurzeit noch nicht<br />
dramatische Situation aus Sicht<br />
der Kreisverwaltung. Die Zahlen<br />
würden aber weiter ansteigen.<br />
Ausweitung des<br />
Niedriglohnsektors<br />
Die massive Ausweitung des Niedriglohnsektors<br />
mit Bruttomonatslöhnen<br />
von 1600 bis 1700 Euro im Hotel-<br />
und Gaststättengewerbe oder<br />
Stundenlöhnen um fünf Euro bei<br />
zum Beispiel Billigbäckern kritisierte<br />
Dieter Nickel von der Gewerkschaft<br />
Nahrung, Genuss, Gaststätten: „<strong>Der</strong><br />
Mindestlohn muss dringend nach<br />
In die Podiumsdiskussion zum Thema Altersarmut, veranstaltet vom <strong>VdK</strong>-Kreisverband Wesermarsch, wurden<br />
auch Fragen und Beiträge aus dem Publikum einbezogen. Fotos: Hans-Gerd Finke<br />
cherzustellen“, sagte Rundt und ergänzte:<br />
„Wir brauchen deshalb ein<br />
Gremium, in dem sowohl die Akteure<br />
der Altenpflege als auch die<br />
Akteure der Krankenpflege vertreten<br />
sind. Ein Schwerpunkt der Beratungen<br />
in der Kommission wird<br />
es sein, die strukturelle Unterfinanzierung<br />
der Pflege aufzubrechen.“<br />
Tarifgerechte Bezahlung<br />
für Pflegekräfte<br />
Die Pflegesätze in <strong>Niedersachsen</strong><br />
müssten auf den Durch-<br />
oben korrigiert werden. 8,50 Euro<br />
reichen nicht aus.“ Nickel verwies<br />
darauf, dass die Steuerzahler am<br />
Schluss notwendige Aufstockungen<br />
der Löhne zahlen müssen und diese<br />
Arbeitnehmer keine angemessene<br />
Rente erarbeiten können.<br />
Unter Beifall aus dem Publikum<br />
betonte der Gewerkschaftsvertreter<br />
nachdrücklich: „Mindestlohn ist eine<br />
Frage von menschlicher Würde.“<br />
CDU-Landtagsabgeordnete Annette<br />
Schwarz, die kurzfristig für den<br />
erkrankten CDU-Landtagsabgeordneten<br />
Björn Thümler eingesprungen<br />
war, und FDP-Landtagsabgeordneter<br />
Horst Kortlang argumentierten,<br />
dass Mindestlohnregelungen<br />
nicht Aufgabe der Politik, sondern<br />
Angelegenheit der Tarifpartner<br />
seien. Einen einheitlichen Mindestlohn<br />
für alle Berufsbereiche könne<br />
es nicht geben, sondern müsse von<br />
schnitt der westdeutschen Flächenländer<br />
angehoben werden.<br />
Wichtig sei auch eine auskömmliche<br />
Finanzierung ambulanter<br />
Pflegeleistungen, besonders im<br />
ländlichen Raum. „Pflege muss<br />
auch zukünftig dort möglich<br />
sein, wo die Menschen zu Hause<br />
sind. Daneben brauchen wir eine<br />
tarifgerechte Bezahlung der Pflegekräfte.<br />
<strong>Der</strong> Pflegeberuf muss in<br />
Zeiten des Fachkräftemangels<br />
konkurrenzfähig zu anderen Berufen<br />
bleiben“, stellte Rundt<br />
klar.<br />
den Tarifpartnern der unterschiedlichen<br />
Branchen jeweils in Kommissionen<br />
ausgehandelt werden.<br />
Auf den logischen Zusammenhang<br />
zwischen Erwerbsarmut und<br />
Altersarmut wies Karin Logemann,<br />
Unterbezirksvorsitzende der SPD,<br />
hin: „Wer arbeitet, muss davon leben<br />
können, auch im Alter.“ Wichtig<br />
sei deshalb eine gute Ausbildung,<br />
bei der kein junger Mensch<br />
als zukünftiger Rentenzahler auf<br />
dem Weg ins Berufsleben zurückgelassen<br />
werden dürfe. <strong>Der</strong> zunehmende<br />
Billiglohntourismus müsse<br />
zurückgedrängt und ein angemessener<br />
Mindestlohn müsse bundesweit<br />
gesetzlich verankert werden.<br />
Grünen-Bundestagskandidat<br />
Dragos Pansescu plädierte für eine<br />
Garantierente in Höhe von mindestens<br />
850 Euro zur Sicherung eines<br />
angemessenen Lebensstandards.<br />
Pansescu sprach sich gegen<br />
eine Erhöhung des Rentenalters<br />
auf 69 aus und unterstrich: „Wir<br />
brauchen keine Minijobs, sondern<br />
solide Arbeitsplätze, von denen<br />
die Menschen leben können.“<br />
Thomas Bartsch vom Kreisverband<br />
Die Linke erinnerte an die<br />
Folgen von zehn Jahren Agenda<br />
2010. Lohndumping habe die prekäre<br />
Beschäftigung immer mehr<br />
ausgeweitet, Gewerkschaften wurden<br />
geschwächt. Bartsch sprach<br />
sich für die Senkung der Wochenarbeitszeit<br />
auf 30 Stunden und die<br />
Senkung des Renteneintrittsalters<br />
auf 60 Jahre aus. Dafür sollten Reiche<br />
stärker besteuert werden.<br />
Gefährdung des<br />
sozialen Friedens<br />
Abschließend wurde noch kontrovers<br />
die Frage diskutiert, ob die<br />
Rentenprobleme gelöst werden<br />
könnten, wenn alle Bevölkerungsgruppen<br />
in die gesetzliche Rentenversicherung<br />
einbezogen werden.<br />
<strong>Der</strong> Vertreter der Rentenversicherung<br />
zeigte sich skeptisch: „Mehr<br />
Beitragszahler bedeuten auch mehr<br />
Rentenempfänger.“ <strong>Der</strong> Gewerkschaftsvertreter<br />
schlug vor, die Beitragsbemessungsgrenze<br />
zu erhöhen<br />
oder ganz abzuschaffen, die Rentenbeträge<br />
aber nach oben zu deckeln.<br />
In seinem Schlusswort verwies<br />
Uwe Körper noch einmal auf die<br />
Gefährdung des sozialen Friedens<br />
durch die Ausweitung der Kluft<br />
zwischen Arm und Reich und appellierte<br />
an die Politik, hier massiv<br />
gegenzusteuern. Hans-Gerd Finke<br />
Die Ministerin skizzierte im<br />
Landespflegeausschuss auch die<br />
Zusammensetzung der geplanten<br />
Fachkommission. Neben einer<br />
Stammbesetzung aus ständigen<br />
Mitgliedern soll es die Möglichkeit<br />
geben, Experten mit Gaststatus<br />
hinzuzuziehen. Die Stammbesetzung<br />
wird sich aus Verbänden, Institutionen<br />
und Experten zusammensetzen.<br />
Die für die Stammbesetzung<br />
vorgesehenen Verbände<br />
und Institutionen werden demnächst<br />
gebeten, ihre Vertreterinnen<br />
und Vertreter zu benennen.
<strong>Niedersachsen</strong>-<strong>Bremen</strong> Seite 14 – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Für gleiche Rechte, Barrierefreiheit und Inklusion<br />
Allianz von Verbänden legt Parallelbericht zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention vor<br />
Die Menschenrechte von Menschen<br />
mit Behinderungen werden<br />
in Deutschland vielfach verletzt.<br />
Dies belegt ein 80-seitiger Bericht<br />
mit dem Titel „Für Selbstbestimmung,<br />
gleiche Rechte, Barrierefreiheit,<br />
Inklusion“, der als Parallelbericht<br />
zum Bericht der Bundesregierung<br />
von einer Allianz<br />
von fast 80 Organisationen der<br />
Zivilgesellschaft, darunter der Sozialverband<br />
<strong>VdK</strong> Deutschland,<br />
gemeinsam erstellt wurde.<br />
Anlässlich des vierten Jahrestages<br />
des Inkrafttretens der UN-Behindertenrechtskonvention<br />
(BRK) in<br />
Deutschland am 26. März <strong>2013</strong><br />
wurde der Bericht an den Vorsitzenden<br />
des Menschenrechtsausschusses<br />
des Deutschen Bundestags<br />
Tom Koenigs und an Sozialministerin<br />
Ursula von der Leyen übergeben.<br />
<strong>Der</strong> Bericht wurde zwar in erster<br />
Linie für den zuständigen Überwachungsausschuss<br />
der Vereinten<br />
Nationen verfasst, soll aber gerade<br />
im Wahljahr <strong>2013</strong> auch die deutsche<br />
Öffentlichkeit darüber informieren,<br />
wie unzureichend die UN-<br />
Behindertenrechtskonvention nach<br />
Auffassung der Zivilgesellschaft in<br />
Deutschland umgesetzt wird.<br />
Behinderung ist<br />
ein Menschenrechtsthema<br />
Ziel ist, dass Behinderung endlich<br />
als Menschenrechtsthema verstanden<br />
wird. In der BRK-Allianz<br />
haben sich im Jahr 2012 insgesamt<br />
78 Organisationen zusammengeschlossen,<br />
die das Spektrum der<br />
behindertenpolitisch arbeitenden<br />
Verbände in Deutschland repräsentieren.<br />
Ebenso sind die Wohlfahrtsverbände,<br />
die Fachverbände<br />
der Behindertenhilfe und der Psychiatrie<br />
vertreten. Zum anderen<br />
arbeiten Berufs- und Fachverbän-<br />
Eine Forderung: Behinderungsspezifische Assistenz sollte in Aus-, Fortund<br />
Weiterbildung aller Gesundheitsberufe integriert werden. Foto: BilderBox<br />
de aus dem Bereich der allgemeinen<br />
Schule und der Entwicklungszusammenarbeit<br />
sowie Elternverbände<br />
und Gewerkschaften mit.<br />
In einer 80-seitigen Kurzfassung<br />
des Parallelberichts hat der Autor<br />
H.-Günter Heiden die Forderungen<br />
der BRK-Allianz zur Umsetzung der<br />
UN-Behindertenrechtskonvention<br />
in Deutschland zusammengestellt<br />
und erläutert. Einige wesentliche<br />
Forderungen werden im Folgenden<br />
aus dieser Kurzfassung zitiert.<br />
Nationaler Aktionsplan: Die<br />
Bundesregierung ist aufgefordert,<br />
umgehend konkrete gesetzgeberische<br />
Maßnahmen zur Umsetzung<br />
Neuer Vorstand in Assel<br />
Eder einstimmig zum Vorsitzenden gewählt<br />
Neuer Vorstand in Assel (von links): Marlies Wetegrove, Heinz Funck,<br />
Harriet Meyer, Wolfgang Eder, Anneliese Dibbern, Alfred Jarck.<br />
Ein Jahr war der Ortsverband<br />
Assel ohne Vorstand und ohne<br />
Aktivitäten. Jetzt konnte Kreisverbandsvorsitzende<br />
Elke Vorwerk<br />
wieder einen Vorstand für<br />
Assel gewinnen.<br />
Auf der Mitgliederversammlung,<br />
an der auch Bürgermeister Hans-<br />
Wilhelm Bösch und Landtagsabgeordneter<br />
Kai Seefried teilnahmen,<br />
wurde Wolfgang Eder einstimmig<br />
zum neuen Vorsitzenden gewählt.<br />
„Wir wollen die Vereinsarbeit in Assel<br />
wieder aktivieren und gemeinsame<br />
Unternehmungen organisieren“,<br />
versprach Eder. Im Vorstand wird<br />
er von Harriet Meyer (Stellvertreterin),<br />
Alfred Jarck (Kassenverwalter)<br />
und Anneliese Dibbern (Schriftführerin)<br />
unterstützt. Dazu kommen<br />
die Kassenprüfer Heinz Funck und<br />
Marlies Wetegrove.<br />
Als erste Amtshandlung ehrte der<br />
neue Vorsitzende für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
Hildegard Engelbrecht<br />
mit Ehrennadel, Urkunde und Blumen.<br />
Weiter erhielten für zehnjährige<br />
Mitgliedschaft Anneliese und<br />
Horst Dibbern sowie Anne-Marie<br />
Böttcher Blumen, Urkunde und Ehrennadel.<br />
Eder dankte Heinz Funck<br />
für seine langjährige Tätigkeit als<br />
Vorsitzender des Ortsverbands.<br />
der UN-BRK in nationales Recht<br />
sowie Sanktionsmechanismen bei<br />
Nichtumsetzung einzuleiten.<br />
Beteiligung/Übersetzung/Bewusst -<br />
seinsbildung: Gemeinsam mit<br />
Menschen mit Behinderungen hat<br />
die Bundesregierung verbindliche<br />
Beteiligungsstandards für alle Bereiche<br />
des politischen Planens und<br />
Handelns zu erarbeiten, um die<br />
durchgängige Partizipation sicherzustellen.<br />
Die amtliche Übersetzung<br />
ist nach den Vorgaben der<br />
„Schattenübersetzung“ (Inklusion<br />
statt Integration) zu ändern.<br />
Barrierefreiheit (Artikel 9): Fördermittel<br />
der öffentlichen Hand sollten<br />
generell an das Kriterium der Barrierefreiheit<br />
gebunden werden. Private<br />
Rechtsträger, die Einrichtungen und<br />
Dienste für die Öffentlichkeit bereitstellen,<br />
müssen per Gesetz zur Barrierefreiheit<br />
verpflichtet werden.<br />
Freiheit und Sicherheit der Person<br />
(Artikel 14): Das Recht der Unterbringung<br />
nach dem Betreuungsrecht<br />
ist grundlegend insoweit zu überarbeiten,<br />
dass das Vorliegen einer Behinderung<br />
in keinem Fall eine Freiheitsentziehung<br />
recht fertigt und auch<br />
im Übrigen die Voraussetzungen<br />
von Artikel 14 UN-BRK berücksichtigt<br />
werden müssen. Die Unterbringungsgesetze<br />
der Länder sind nach<br />
Vorgaben von Artikel 14 der UN-<br />
BRK grundlegend zu überarbeiten.<br />
Selbstbestimmt Leben und Einbeziehung<br />
in die Gemeinschaft<br />
(Artikel 19): Die Bundesregierung<br />
muss sicherstellen, dass Menschen<br />
mit Behinderungen ihren Wohnort<br />
und ihre Wohnform unabhängig<br />
von der Kostenfrage ihrer Assistenz<br />
frei wählen können. Die Bundesregierung<br />
muss Menschen mit<br />
Behinderungen die behinderungsbedingtenUnterstützungsleistungen<br />
ohne Diskriminierungen für<br />
sie selbst oder ihre Angehörigen<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Inklusive Schulbildung (Artikel<br />
24): Das Menschenrecht auf inklusive<br />
Bildung ist anzuerkennen, Gesetzes-<br />
oder Ressourcenvorbehalte<br />
sind zu streichen. Eine qualitativ<br />
hochwertige Inklusion an barrierefrei<br />
umzugestaltenden Regelschulen<br />
ist umzusetzen und sächliche, personelle,<br />
finanzielle und organisatorische<br />
Ressourcen sind zu gewährleisten;<br />
das Recht auf „angemessene<br />
Vorkehrungen“ ist sicherzustellen.<br />
Gesundheit (Artikel 25): Alle Zugangsbarrieren<br />
zur Gesundheitsversorgung<br />
(Einstellung, Wissen,<br />
Handlungskompetenzen, Kommunikationskompetenzen,<br />
bauseitige<br />
Umzug in neue barrierefreie Räume<br />
Geschäftsstelle des <strong>VdK</strong> in Celle jetzt in der Ludwig-Hölty-Straße<br />
Die Geschäftsstelle des Sozialverbands<br />
<strong>VdK</strong> in Celle ist umgezogen.<br />
Die neuen behindertengerechten<br />
Räume sind zu finden in<br />
der Ludwig-Hölty-Straße 8.<br />
Mit einem Empfang wurde die<br />
neue Geschäftsstelle von der Vorsitzenden<br />
des Sozialverbands <strong>VdK</strong><br />
<strong>Niedersachsen</strong>-<strong>Bremen</strong>, Ute Borchers-Siebrecht,<br />
und dem Vorsitzenden<br />
des <strong>VdK</strong>-Kreisverbands Celle,<br />
Harry Opel, feierlich eröffnet und der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt. Zu den<br />
Gästen und Gratulanten gehörten<br />
auch der Leiter des Sozialamts, Ralf<br />
Schumann, in Vertretung des Landrats<br />
und der Fachbereichsleiter Soziales,<br />
Peter Binz, in Vertretung des<br />
Oberbürgermeisters der Stadt Celle.<br />
Borchers-Siebrecht hob besonders<br />
hervor, dass die Celler <strong>VdK</strong>-<br />
Geschäftsstelle für über 1000 Mitglieder<br />
in acht Ortsverbänden im<br />
Landkreis Celle zuständig ist. Die<br />
Anmietung neuer Räumlichkeiten<br />
war auch notwendig geworden,<br />
weil – verbunden mit dem Anstieg<br />
der Mitgliederzahl – die Rechtsberatung<br />
in sozialrechtlichen Angelegenheiten<br />
vermehrt in Anspruch<br />
genommen wird.<br />
und kommunikative Barrieren<br />
etc.) sind abzubauen. Die Themen<br />
Behinderung und erforderliche behinderungsspezifischeAssistenzund<br />
Unterstützungsbedarfe sind<br />
systematisch in Aus-, Fort- und<br />
Weiterbildung aller Gesundheitsberufe<br />
zu integrieren. Assistenz im<br />
Krankenhaus ist sicherzustellen.<br />
Pflegefehler sind durch verstärkte<br />
Kontrollen und Sanktionen gegenüber<br />
den Verantwortlichen zu bekämpfen.<br />
Arbeit und Beschäftigung (Artikel<br />
27): <strong>Der</strong> wachsenden Arbeitslosigkeit<br />
schwerbehinderter Menschen<br />
muss entgegengewirkt, die<br />
Beschäftigungspflicht der Arbeitgeber<br />
nachdrücklich durchgesetzt<br />
und unterstützt werden. Wahlmöglichkeiten<br />
zwischen Werkstattbeschäftigung<br />
und Tätigkeiten<br />
auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt<br />
müssen geschaffen werden.<br />
Teilhabe am politischen und öffentlichen<br />
Leben (Artikel 29): Die<br />
Wahlrechtsausschlüsse im Bundeswahlgesetz<br />
sowie die gleichlautenden<br />
Regelungen in den Gesetzen<br />
über die Landtags- und Kommunalwahlen<br />
und im Europawahlgesetz<br />
sind ersatzlos zu streichen.<br />
Weitere Forderungen werden<br />
aufgestellt zum Begriff der angemessenen<br />
Vorkehrungen (Artikel 2),<br />
zur Vielfalt von Behinderung,<br />
Nichtdiskriminierung (Artikel 3<br />
und 5), zur gleichen Anerkennung<br />
vor dem Recht (Artikel 12), zur<br />
Freiheit von Ausbeutung, Gewalt<br />
und Missbrauch (Artikel 16), zur<br />
Achtung der Wohnung und der Familie<br />
(Artikel 23), zum angemessenen<br />
Lebensstandard und sozialen<br />
Schutz (Artikel 28). <strong>Der</strong> Bericht<br />
der BRK-Allianz wurde in Kooperation<br />
mit der Aktion Mensch erstellt<br />
und ist unter www.brk-alli<br />
anz.de in Lang- und Kurzfassung<br />
nachzulesen. Hans-Gerd Finke<br />
Eröffneten feierlich die neue <strong>VdK</strong>-Geschäftsstelle in Celle (von rechts):<br />
Kreisverbandsvorsitzender Harry Opel und Landesverbandsvorsitzende<br />
Ute Borchers-Siebrecht. Foto: Hans-Gerd Finke<br />
Die Juristin und Kreisgeschäftsführerin<br />
Claudia Hilscher-Meinert<br />
sowie Assistentin Angela Hoffmann<br />
stehen Rat- und Hilfesuchenden<br />
im <strong>VdK</strong>-Kreisverband Celle in<br />
bewährter Weise zur Verfügung.<br />
Die Telefonnummer ist nach wie<br />
vor (0 51 41) 66 80, die Faxnummer<br />
(0 51 41) 20 78 17. Außerdem ist<br />
die Geschäftsstelle per E-Mail gscelle@vdk.de<br />
zu erreichen. Bürozeiten<br />
sind Montag bis Freitag von<br />
9 bis 12 Uhr, Beratung in sozialrechtlichen<br />
Angelegenheiten wird<br />
Montag und Freitag von 9 bis 11.30<br />
Uhr und nach telefonischer Vereinbarung<br />
angeboten.<br />
Außensprechstunden finden jeweils<br />
am dritten Mittwoch im Monat<br />
in Faßberg, Immenweg 1 (Bücherei),<br />
29328 Faßberg, in der Zeit<br />
von 10 bis 11 Uhr und in Unter -<br />
lüß (Rathaus/Bücherei), Urwaldschneise<br />
1, 29345 Unterlüß, in der<br />
Zeit von 11.30 bis 12.30 Uhr statt.<br />
Um telefonische Anmeldung in der<br />
Geschäftsstelle bis eine Woche vor<br />
dem Termin wird gebeten. Im Internet<br />
sind unter www.vdk.de/kv-celle<br />
weitere Informationen zu finden. hgf
Seite 15 – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
REISEZIELE <strong>2013</strong><br />
Malerische Landschaften als stilvolle Kulisse<br />
SPEZIELLE VORBEUGEPROGRAMME FÜR <strong>VdK</strong>-MITGLIEDER UND GÄSTE<br />
Gesundheit soll natürlich auch Spaß machen<br />
<strong>Niedersachsen</strong>-<strong>Bremen</strong><br />
Flusskreuzfahrt auf der Donau vom 1. bis 8. September <strong>2013</strong> – Die Reise mit MS Rossini führt von Passau nach Budapest<br />
Die malerische Landschaft der<br />
Do nau bietet die stilvolle Kulisse<br />
für eine Flusskreuzfahrt mit MS<br />
Rossini vom 1. bis 8. September<br />
<strong>2013</strong>.<br />
Diese Flusskreuzfahrt von einer<br />
Kulturmetropole zur anderen wird<br />
angeboten vom <strong>VdK</strong>-Reisedienst<br />
in Zusammenarbeit mit der <strong>VdK</strong><br />
Service GmbH. Die Reise führt auf<br />
dem zweitgrößten Strom Europas<br />
von Passau in das Herz von Budapest,<br />
der Stadt, in der jeder Stein<br />
eine Geschichte erzählt. Weitere<br />
Stationen sind Bratislava (Pressburg)<br />
und Wien. Landausflüge gibt<br />
es auch in die Künstlerkolonie<br />
Szentendre und zur historischen<br />
Siedlung Visegrad sowie nach Esztergom<br />
und Dürnstein.<br />
Istanbul – glanzvolle Hauptstadt dreier Weltreiche<br />
Städtereise in eine der faszinierendsten Metropolen Europas und Asiens vom 4. bis 8. November <strong>2013</strong> mit dem <strong>VdK</strong>-Reisedienst<br />
Eine Städtereise nach Istanbul<br />
vom 4. bis 8. November <strong>2013</strong><br />
bietet der <strong>VdK</strong>-Reisedienst in<br />
Zusammenarbeit mit der <strong>VdK</strong><br />
Service GmbH.<br />
Istanbul liegt auf beiden Kontinenten,<br />
getrennt allein von der malerischen<br />
Meerenge des Bosporus,<br />
die das Mittelmeer, das Marmarameer<br />
und das Schwarze Meer miteinander<br />
verbindet. Istanbuls einstige<br />
Namen Konstantinopel und<br />
Byzanz verweisen auf 2600 wechselvolle<br />
Jahre als glanzvolle Hauptstadt<br />
dreier Weltreiche. Griechen<br />
und Römer schufen mächtige Befestigungen<br />
am strategisch wichtigen<br />
Bosporus und an den malerischen<br />
Ufern des Goldenen Horns.<br />
Spuren der reichen Vergangenheit<br />
Pauschalgesundheitswochen in der m & i-Fachklinik Bad Pyrmont – 14 Tage preisgünstiger – Buchungen ganzjährig möglich<br />
Erholung finden und neue Kräfte<br />
sammeln, aktiv vorbeugen<br />
und sich fit halten unter fachlicher<br />
Betreuung – das sind die<br />
Ziele der speziell für <strong>VdK</strong>-Mitglieder<br />
angebotenen Gesundheitswochen<br />
in der m & i-Fachklinik<br />
Bad Pyrmont. Denn<br />
schließlich soll Gesundheit auch<br />
Spaß machen.<br />
Die Klinik hat speziell auf die<br />
Bedürfnisse der <strong>VdK</strong>-Mitglieder<br />
ausgerichtete Pauschal angebote<br />
für Selbstzahler in ihr Programm<br />
aufgenommen, die sich bundesweit<br />
an alle <strong>VdK</strong>-Mitglieder und<br />
deren Angehörige richten. Unter<br />
folgenden sechs Angeboten kann<br />
das passende Programm ausgewählt<br />
werden:<br />
1. <strong>VdK</strong>-Spezialgesundheitswoche<br />
2. Morbus-Bechterew-Programm<br />
3. Arthrose-Programm<br />
4. Rheuma-Programm<br />
5. Wirbelsäulen-Programm<br />
6. Adipositas-Programm<br />
Eingeschlossene Leistungen:<br />
Bustransfer von Leer, Oldenburg,<br />
Delmenhorst, <strong>Bremen</strong>, Hannover<br />
Istanbul – eine Reise wert.<br />
finden sich überall: Stadtmauern,<br />
Kirchen, Moscheen, Paläste, Denkmäler<br />
und Museen. Jedoch auch<br />
das moderne Istanbul und seine<br />
Bewohner sind eine Reise wert.<br />
Besichtigt werden:<br />
q die auf einer Halbinsel gelegene<br />
Altstadt – ihr zentraler Platz ist das<br />
von historischen Bauten gesäumte<br />
Alle Programmangebote für das<br />
Jahr <strong>2013</strong> schließen zwischen<br />
381,50 Euro und 451,50 Euro pro<br />
Person und Woche (sieben Übernachtungen)<br />
bzw. zwischen 686<br />
Euro und 833 Euro pro Person (14<br />
Übernachtungen) folgende Leis -<br />
tungen ein:<br />
Begrüßungsveranstaltung, Arztgespräch,<br />
Anwendungen, Training<br />
und Therapie mit geschultem<br />
Fachpersonal, Schwimmbad- und<br />
Saunabenutzung, Unterbringung<br />
und Lüchow nach Bamberg und<br />
direkt zurück von Passau (weitere<br />
Zustiege nach Bedarf) oder Bahn-<br />
Ziel der Flusskreuzfahrt mit der MS Rossini ist Budapest.<br />
Hippodrom, in der Antike eine<br />
Pferderennbahn;<br />
q die von sechs schlanken Minaretten<br />
umrahmte Sultan-Ahmed-Moschee<br />
– sie ist Istanbuls größtes Gotteshaus;<br />
wegen der eleganten Dekoration<br />
ihrer Kuppeln und Säulen<br />
mit blau bemalten Kacheln wird sie<br />
oft als „Blaue Moschee“ bezeichnet;<br />
q die Hagia Sophia – mehr als tausend<br />
Jahre war sie die größte Kirche<br />
der Christenheit, dann wurde<br />
sie zur Moschee, inzwischen zum<br />
Museum; im Innern beeindrucken<br />
christliche Mosaiken und islamische<br />
Kunstwerke gleichermaßen;<br />
q der Ägyptische Basar – unter seinen<br />
1660 erschaffenen Kuppeln<br />
werden vorwiegend Lebensmittel<br />
und Gewürze verkauft, deshalb wird<br />
er oft als Gewürzbasar bezeichnet;<br />
in komfortablen Einzelzimmern<br />
mit Dusche/WC, Balkon, Fern -<br />
seher und Telefon (Zweibett- beziehungsweise<br />
Doppelzimmer auf<br />
Wunsch möglich), bei Anmeldung<br />
wahlweise Unterbringung in der<br />
Klinik oder im angeschlossenen<br />
Senator-Kur-/Pflegehotel im gleichen<br />
Gebäudekomplex, Vollpen -<br />
sion mit Frühstück, mittags Menüwahl,<br />
Buffet am Abend, kostenloser<br />
Transfer vom/zum Bahnhof<br />
Bad Pyrmont. Kurtaxe ist vor Ort<br />
anreise vom Heimatbahnhof innerhalb<br />
Deutschlands nach Passau<br />
und zurück; eine Übernachtung<br />
mit Frühstücksbuffet in einem<br />
Hotel der gehobenen Mittelklasse<br />
in Bamberg (nur für Gäste<br />
mit Busanreise); sechs Übernachtungen<br />
in der gebuchten Kabinenkategorie;<br />
Unterbringung in Kabinen<br />
mit Dusche/WC, TV, Fön und<br />
Safe; alle Hafen-/Schleusengebühren;<br />
Vollpension an Bord, bestehend<br />
aus Frühstücksbuffet,<br />
Mittagessen, Nachmittagstee,<br />
Abendessen und täglichem Mitternachtssnack;<br />
alle Ausflüge und<br />
Besichtigungen laut Reisebeschreibung;<br />
kostenlose Teilnahme<br />
an allen Unterhaltungsprogrammen<br />
an Bord; freie Benutzung aller<br />
Bordeinrichtungen; sachkun-<br />
q der Topkapi-Palast – weltberühmt<br />
und einstiger Sitz der osmanischen<br />
Sultane; er bildet ein ganzes Stadtviertel.<br />
Die Sultane ließen viele der<br />
zahlreichen Bauten mit Kunstwerken<br />
und kostbaren Schätzen schmücken.<br />
Eine geruhsame Schiffstour<br />
zeigt die unvergleichliche Lage.<br />
Während einer Panoramafahrt<br />
am asiatischen Ufer und am Marmarameer<br />
wird ein Abstecher zum<br />
Aussichtspunkt auf dem Hügel<br />
Camlica und zum lebhaften Stadtteil<br />
Üsküdar mit vielen schönen alten<br />
Häusern gemacht.<br />
Besucht wird auch die malerische<br />
Mihrimah-Moschee, die Sultan<br />
Süleyman zu Ehren seiner<br />
Tochter erbauen ließ.<br />
Im Reisepreis inklusive: Flüge<br />
ab/bis Hamburg oder <strong>Bremen</strong><br />
zu bezahlen. Dieses Angebot beinhaltet<br />
keine ärztliche und pflegerische<br />
Betreuung. Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung<br />
vom Hausarzt<br />
sollte vorgelegt werden. Termine<br />
sind frei wählbar, allerdings ist<br />
dige Führungen während der Ausflüge;<br />
Bord-Reiseleitung; Reisepreis-Absicherung;Informationsmaterial<br />
über die Reise.<br />
Pauschalreisepreise je nach gewählter<br />
Kabinenkategorie ab 1095<br />
Euro pro Person.<br />
Veranstalter: Emder Hapag-<br />
Lloyd Reisebüro GmbH & Co KG.<br />
KONTAKT<br />
Prospekte beim <strong>VdK</strong>-<br />
Reisedienst, Nikolausstraße<br />
11, 26135 Oldenburg,<br />
Telefon (04 41) 2 10 29-50<br />
(montags bis freitags von 9 bis<br />
12 Uhr), Fax (04 41) 2 10 29-10,<br />
E-Mail dirks@vdk.de<br />
(mind. zehn Reisende pro Flughafen);<br />
Gebühren, Kerosin, deutsche<br />
Flugsteuer, vier Nächte im Hotel<br />
der gehobenen Mittelklasse, Vier-<br />
Sterne-Landeskategorie; viermal<br />
Buffet-Frühstück; Fahrten und<br />
Ausflüge laut Programm; Eintrittsgelder;<br />
Schiffstour auf dem Bosporus;<br />
deutsch sprechende Reiseleitung;<br />
ein Reiseführer je Buchung;<br />
Reiserücktrittsversicherung.<br />
Die Mindestbeteiligung beträgt 25<br />
Personen, zu erreichen bis 30 Tage<br />
vor Reisebeginn. Preis im Doppelzimmer:<br />
595 Euro pro Person. Einzelzimmer-Zuschlag:<br />
150 Euro.<br />
Veranstalter: actionade Reisebüro<br />
Rominger actionade GmbH,<br />
Baden-Baden.<br />
Kontakt: Prospekte gibt es beim<br />
<strong>VdK</strong>-Reisedienst.<br />
der bevorzugte Anreisetag der<br />
Sonntag.<br />
q Hauptsaison ist von: Mai bis<br />
September.<br />
q Nebensaison ist von: Oktober<br />
bis April.<br />
Anmeldecoupon<br />
Ja, ich melde mich/uns zu folgendem Reiseangebot an:<br />
Gesundheitsprogramm in der m & i-Fachklinik Bad Pyrmont (bitte ankreuzen):<br />
m <strong>VdK</strong>-Spezialgesundheitswoche m Rheuma-Programm<br />
m Morbus-Bechterew-Programm m Wirbelsäulen-Programm<br />
m Arthrose-Programm m Adipositas-Programm<br />
"<br />
Vor- und Zuname(n):<br />
Straße: PLZ/Ort:<br />
Telefonnummer (für Rückfragen):<br />
Gewünschter Zeitraum:<br />
q Klinik q Hotelbereich q Einzelzimmer q Doppelzimmer<br />
Datum/Unterschrift:<br />
Bitte lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt nachfolgend die unbedenkliche Teilnahme am ausgewählten<br />
Programm bestätigen.<br />
Unbedenklichkeitsbescheinigung<br />
______________________________________________<br />
Unterschrift/Stempel des Arztes<br />
Bitte einsenden an: <strong>VdK</strong>-Reisedienst, Nikolausstraße 11, 26135 Oldenburg,<br />
Telefon (04 41) 2 10 29-50 (Frau Dirks), Telefax (04 41) 2 10 29-10.
<strong>Niedersachsen</strong>-<strong>Bremen</strong> Seite 16 – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Neuer Vorstand gewählt<br />
Im Beisein des Kreisverbandsgeschäftsführers Heinrich Vorwerk hat die Mitgliederversammlung<br />
des Ortsverbands Cuxhaven-Döse einen neuen Vorstand<br />
bestellt. Karl-Dieter Kröber wurde zum Vorsitzenden gewählt. Unterstützt<br />
wird er von Lothar Sabrowsky, Bärbel Kröber, Erika Schipper, Dieter<br />
Spindler, Bärbel Parszenski und Renate Grun. Als kommissarischer Beisitzer<br />
wurde Wolfgang Stobbe zum Pressewart bestimmt. Die Kassenprüfung obliegt<br />
Sofia Sehlmeyer und Alfons Dmoschewitz. Die monatlichen Treffen finden<br />
– wie bisher – im Sportlertreff statt. <strong>Der</strong> Vorsitzende ist unter Telefon<br />
(0 47 21) 69 00 11 zu erreichen.<br />
Gellfart behält Vorsitz<br />
Unter Leitung von Kreisgeschäftsführer Heinrich Vorwerk wählte der Ortsverband<br />
Buxtehude seinen Vorstand für die nächsten vier Jahre neu. Werner<br />
Gellfart (Fünfter von rechts) ist Vorsitzender, Hans-Jürgen Krause dessen<br />
Stellvertreter, Klaus Kirschner Schriftführer, Ilse Gellfart stellvertretende<br />
Schriftführerin, Hans-Heinrich Delventhal Kassenverwalter, Hannelore Krause<br />
stellvertretende Kassenverwalterin, Sieglinde Viets Frauenvertreterin sowie<br />
Erika Kirschner und Helga Thobaben Beisitzerinnen. Die Kasse prüfen Rosemarie<br />
Knabbe und Peter Schulz.<br />
Hölljes 65 Jahre dabei<br />
<strong>Der</strong> 86-jährige Gerhard Hölljes (Mitte) ist seit 65 Jahren <strong>VdK</strong>-Mitglied, Heinrich<br />
Mahnken (Zweiter von rechts) seit 25 Jahren. Während der Jahreshauptversammlung<br />
des Ortsverbands Osterholz-Scharmbeck ehrte Kreisvorsitzender<br />
Walter Dammann (Dritter von links) Hölljes und Mahnken und überreichte<br />
eine Urkunde. Auch Bürgermeistervize Klaus Sass (links) und die Ortsvorstandsmitglieder<br />
Luise Vathauer (rechts) und Klaus Portermann (Zweiter von<br />
links) gratulierten herzlich. Foto: Monika Fricke, Osterholzer Kreisblatt<br />
Positive Mitgliederentwicklung in Mulsum<br />
Zuwachs auf über 400 – Vorwerk informiert über Rundfunkgebühr<br />
<strong>Der</strong> Ortsverband Mulsum zählt<br />
jetzt über 400 Mitglieder. Zur<br />
Freude des Vorstands hielt der positive<br />
Trend auch 2012 weiter an.<br />
Vorsitzender Johann Brunkhorst<br />
erinnerte in seinem Tätigkeitsbericht<br />
für das vergangene Jahr auch<br />
an die Tagesfahrt nach Lübeck, die<br />
Fahrt nach Worpswede und den<br />
Kaffeenachmittag in der Schützenhalle.<br />
Zur Jahreshauptversammlung<br />
hatte Brunkhorst zuvor die<br />
Mitglieder, den Bürgermeister der<br />
Gemeinde Kutenholz Gerhard Seba,<br />
den <strong>VdK</strong>-Kreisgeschäftsführer<br />
und Rechtsschutzleiter Heinrich<br />
Vorwerk, die Kreisvorsitzende<br />
Elke Vorwerk sowie Petra Tiemann<br />
von der SPD begrüßt.<br />
Seba und Tiemann bedankten<br />
sich beim Vorstand für die Einladung.<br />
Sie zeigten sich erfreut darüber,<br />
dass der <strong>VdK</strong> Mulsum sich um<br />
behinderte und ältere Menschen<br />
kümmert.<br />
Als Wahlleiter fungierte Heinrich<br />
Vorwerk. Er verkündete folgendes<br />
Ergebnis: Vorsitzender ist Johann<br />
Brunkhorst, stellvertretender Vorsitzender<br />
Dieter Steingräber,<br />
Frühlingsfahrt<br />
am 4. <strong>Juni</strong><br />
<strong>Der</strong> Ortsverband Hannover-Ost<br />
lädt Mitglieder und Gäste zu einer<br />
Frühlingsfahrt am 4. <strong>Juni</strong> in den<br />
Harz ein. <strong>Der</strong> Bus fährt um 9 Uhr<br />
ab Restaurant Taverna 99+4 über<br />
Goslar, Osterode und Herzberg<br />
nach Bad Sachsa. Programm: Mittagessen<br />
im Harzer Schnitzel-Haus,<br />
Harzrundfahrt und Besichtigung einer<br />
Kerzenfabrik, Kaffee mit Waffeln<br />
und Musik. Rückkehr in Hannover<br />
circa 19 Uhr. Anmeldung bei<br />
Friedhelm Fingerhut, Telefon<br />
(05 11) 60 15 78, oder Claudia<br />
Braun, Telefon (05 11) 56 12 85.<br />
Mehr Arbeit<br />
für Heime<br />
und Kliniken<br />
Die Zahl der Hochbetagten in<br />
<strong>Niedersachsen</strong> wird in den kommenden<br />
Jahrzehnten dramatisch<br />
steigen. Damit kommen auf Krankenhäuser<br />
und Pflegeeinrichtungen<br />
neue Anforderungen zu. <strong>Der</strong><br />
Anteil der über 80-Jährigen an der<br />
Gesamtbevölkerung lag 1970 noch<br />
bei zwei Prozent. Inzwischen ist er<br />
auf mehr als fünf Prozent gestiegen.<br />
Bis 2030 wird er nach einer<br />
Prognose des Landesbetriebs für<br />
Statistik und Kommunikationstechnologie<br />
(LSKN) in Hannover<br />
auf 8,5 Prozent klettern. Bis 2060<br />
wird er sich demnach sogar auf<br />
13,8 Prozent erhöhen. dpa/lni<br />
IMPRESSUM<br />
Landesteil<br />
<strong>Niedersachsen</strong>-<strong>Bremen</strong><br />
Sozialverband <strong>VdK</strong><br />
<strong>Niedersachsen</strong>-<strong>Bremen</strong><br />
Verantwortlich: Hans-Gerd Finke<br />
Anschrift:<br />
<strong>VdK</strong> <strong>Niedersachsen</strong>-<strong>Bremen</strong><br />
Landesredaktion <strong>VdK</strong>-ZEITUNG<br />
Nikolausstraße 11<br />
26135 Oldenburg<br />
Telefon (04 41) 2 10 29-0<br />
Fax (04 41) 2 10 29-10<br />
E-Mail niedersachsenbremen@vdk.de<br />
Internet www.vdk.de/<br />
niedersachsen-bremen<br />
<strong>Der</strong> Vorstand des Ortsverbands Mulsum freut sich über die positive<br />
Entwicklung der Mitgliederzahl auf über 400.<br />
Schriftführer sind Friedrich Willers<br />
und Herbert Süß, Kassenverwalter<br />
ist Bernd Klenke, Beisitzer sind Erwin<br />
Schlüter, Rolf Molenda, Henry<br />
Höft, Pflegelotsin und Frauenbeauftragte<br />
für Heinbockel/Oldendorf ist<br />
Brigitte Molenda, Frauenbeauftragte<br />
für Kutenholz Helga Meyer. Zu<br />
Kassenprüfern wurden Maria Richter<br />
und Horst Peise gewählt.<br />
Elke und Heinrich Vorwerk informierten<br />
die Versammlung über<br />
die Tätigkeiten und Veränderungen<br />
im Kreisverband und in der Kreisgeschäftsstelle.<br />
<strong>Der</strong> Kreisgeschäftsfüh-<br />
rer sprach über den neuen Schwerbehindertenausweis<br />
und über die<br />
Neuregelung der Rundfunkgebühr.<br />
<strong>Der</strong> Ortsverband ehrte langjährige<br />
Mitglieder mit Urkunde und Ehrennadel.<br />
25 Jahre gehören Günter Lange<br />
und Woldemar Pomreinke dem<br />
<strong>VdK</strong> an, zehn Jahre Eva-Maria und<br />
Horst Biernatzki, Marianne und Johann<br />
Brunkhorst, Johann Lühmann,<br />
Gerda und Horst Peise, Dörte Richter,<br />
Sigrid und Peter Saballus, Gerda<br />
und Arthur Stepart sowie die Familie<br />
Karin und Jürgen Thiele mit Jens und<br />
Jürgen Thiele.<br />
Vorstand in Stuhr gewählt<br />
<strong>Der</strong> Ortsverband Stuhr hat einen neuen Vorstand gewählt (von links): Sozialrechtsreferent<br />
Bodo Sterbies, Pflegelotsin Rita Schulz (beide als Gäste vom<br />
Kreisverband Delmenhorst), stellvertretende Vorsitzende Wanda Knauer,<br />
Schriftführerin Eva-Maria Kettgen, Kassenverwalterin Christa Schneider,<br />
Frauenvertreterin Waltraud Müller-Dommain, Beisitzer Hans-Jürgen Dommain,<br />
die Kassenprüferinnen Anni Linnemann und Luise Diegel sowie Vorsitzender<br />
Adolf Horstmann.<br />
Langjährige <strong>VdK</strong>ler geehrt<br />
Während der gut besuchten Jahreshauptversammlung ehrte der Ortsverband<br />
Emlichheim langjährige Mitglieder (von links): Arnold Magdanz, Gesine<br />
Gosink, Heinrich Zwiers, Jenni Zwiers, Vorsitzender Heinrich Gosink, Johanna<br />
Hölscher, Johann Zandmann. Nicht anwesend waren Johanna Geerties, Harm<br />
Brinkmann, Hindrike und Ernst Hessels.
Seite 17 – <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Eingeladen im Bundestag<br />
<strong>Der</strong> Kreisverband Hannover hat unter der Leitung des Kreisvorsitzenden<br />
Gunter Senkel (links) mit 18 Mitgliedern auf Einladung der Abgeordneten<br />
Rita Pawelski (rechts) den Bundestag in Berlin besucht. Im Paul-Löbe-Haus<br />
berichtete Pawelski über ihren Arbeitsalltag als Bundestagsabgeordnete. Diskutiert<br />
wurde über gesundheitspolitische Schwerpunktthemen wie barrierefreie<br />
Kliniken, Mobilität und Pflege von Angehörigen sowie über sozialpolitische<br />
Themen. Weitere Fragen zur Rentenpolitik und zur Behindertenpolitik<br />
wurden zur schriftlichen Beantwortung überreicht.<br />
Messe „Gesund und fit“<br />
Mit einem Infostand beteiligte sich der Kreisverband Cuxhaven an der Messe<br />
„Gesund und fit“ in der Kugelbake-Halle in Cuxhaven. Ehrenamtliche informierten<br />
interessierte Besucher über die Arbeit des <strong>VdK</strong>, der dazu beiträgt, dass sich<br />
in einer aktiven und starken Gemeinschaft schwierige Lebenssituationen besser<br />
meistern lassen. Dabei konnten neue Mitglieder geworben werden.<br />
ALLES GUTE<br />
<strong>Der</strong> zuständige Ortsverband, der<br />
Kreisverband sowie der Landesverband<br />
gratulieren ganz herzlich<br />
zur Goldenen, Diamantenen und<br />
Eisernen Hochzeit und wünschen<br />
noch viele gemeinsame<br />
Jahre bei bester Gesundheit:<br />
Goldene Hochzeit<br />
Anna und Hermann Looschen,<br />
Ortsverband Garrel;<br />
Karin und Martin Seemann,<br />
6. April, Ortsverband Moormerland;<br />
Marita und Bernd Haase,<br />
19. April, Ortsverband Bomlitz;<br />
Gerda und Heinz-Günter Bruss,<br />
3. Mai, Ortsverband Ganderkesee;<br />
Ursel und Karl Emme, 3. Mai,<br />
Ortsverband Stöcken-Rosche;<br />
Gertrud und Helmut Hegen, 10.<br />
Mai, Ortsverband Osterholz-<br />
Scharmbeck;<br />
Gundel und Helmut Ahlers, 30.<br />
Mai, Ortsverband Osterholz-<br />
Scharmbeck;<br />
Helga und Johann Lambers, 31.<br />
Mai, Ortsverband Emlichheim;<br />
Christa und Christel Kramer, 1.<br />
<strong>Juni</strong>, Ortsverband Zernien;<br />
Edda und Heiko Suhr, 15. <strong>Juni</strong>,<br />
Ortsverband Wüsting;<br />
Hannelore und Hans-Hermann<br />
Dohrendorf, 15. <strong>Juni</strong>, Ortsverband<br />
Leerhafe.<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Erna und Helmut Meyer, 10.<br />
April, Ortsverband Kirchseelte/Heiligenrode;<br />
Grete und Wilhelm Hagedorn,<br />
8. Mai, Ortsverband Emlichheim;<br />
Mimmi und Rudolf Krüsmann,<br />
23. Mai, Ortsverband Leerhafe;<br />
Marga und Walfried Böhm,<br />
23. Mai, Ortsverband Osterholz-<br />
Scharmbeck;<br />
Gisela und Siegfried Gaus, 2.<br />
Mai, Ortsverband Zernien;<br />
Jürine und Harm Hoffmeyer, 19.<br />
<strong>Juni</strong>, Ortsverband Holtrop.<br />
Eiserne Hochzeit<br />
Gisela und Max Klausing,<br />
17. April, Ortsverband Moormerland;<br />
Hildegard und Georg Jantzen,<br />
14. Mai, Ortsverband Osterholz-<br />
Scharmbeck;<br />
Grete und Herbert Lüschen, 21.<br />
Mai, Ortsverband Wardenburg.<br />
Ziel ist ein Platz auf dem Treppchen<br />
Ortschef Holger Beyer stolz über steigende Mitgliederzahlen<br />
Mit 169 Mitgliedern liegt der Ortsverband<br />
Moorriem-Großenmeer<br />
auf Platz vier der Ortsverbände im<br />
Landkreis Wesermarsch. Auf der<br />
Jahreshauptversammlung äußerte<br />
sich Ortsverbandsvorsitzender<br />
Holger Beyer stolz über die steigende<br />
Mitgliederzahl.<br />
„Wir sind gut aufgestellt, aber wir<br />
verfolgen auch das Ziel, bald einen<br />
Platz auf dem Treppchen zu bekommen“,<br />
sagte Beyer und weiter:<br />
„Immerhin hat unser Ortsverband<br />
dazu beigetragen, dass der <strong>VdK</strong> in<br />
der Wesermarsch jetzt insgesamt<br />
1196 Mitglieder zählt.“ In seinem<br />
Jahresbericht umriss Beyer sowohl<br />
die Beratungstätigkeiten als auch<br />
die gesellschaftlichen Veranstaltungen<br />
des Ortsverbands.<br />
Die Mitglieder besuchten im vergangenen<br />
Berichtsjahr eine Aufführung<br />
der Niederdeutschen Bühne in<br />
Brake, besichtigt wurden die Braker<br />
Hafenanlagen, man nahm an einem<br />
Fußball-Golfturnier in Großenmeer<br />
teil und unternahm einen Ausflug<br />
nach Wernigerode im Harz. Zum<br />
ersten Mal war der Ortsverband mit<br />
einem Stand auf der Gewerbeschau<br />
in Ovelgönne während des Pferde-<br />
Setzten sich<br />
für den Sozialverband<br />
<strong>VdK</strong><br />
ein: <strong>Der</strong> gewählteVorstand<br />
und die<br />
geehrten Mitglieder<br />
im<br />
Ortsverband<br />
Moorriem-<br />
Großenmeer.<br />
markts vertreten. Beyer: „Das war<br />
für uns ein absolutes, aber auch erfolgreiches<br />
Neuland.“<br />
Keine Veränderungen an der<br />
Spitze des Ortsverbands, entschieden<br />
die Teilnehmer der Jahreshauptversammlung.<br />
Einstimmig<br />
wurden Holger Beyer (Vorsitzender),<br />
Horst Meyer (Stellvertreter),<br />
Rita Beyer (Kassenverwalterin)<br />
und Uwe Körper (Schriftführer)<br />
wiedergewählt. Neuer Kassenprüfer<br />
ist Detmer Heinemann.<br />
Eine Ehrung ging an Heinrich<br />
Heidenreich als „Mitglied der ersten<br />
Stunde“. Er war vor 65 Jahren<br />
in den Ortsverband eingetreten.<br />
<strong>Niedersachsen</strong>-<strong>Bremen</strong><br />
Weitere Ehrungen erhielten Ursel<br />
Möhle für 25 Jahre und Dörte Beyer,<br />
Hartwig Beyer, Heidi Galinowski,<br />
Uwe Galinowski, Lore<br />
Haferkamp, Bärbel und Volker<br />
Reinhardt, Ilse und Peter Tschemeres<br />
sowie Hans Werner Heidenreich<br />
für zehn Jahre Mitgliedschaft.<br />
Für ihre über zehnjährige ehrenamtliche<br />
Tätigkeit im Vorstand<br />
wurden Rita Beyer, Uwe Körper<br />
und Holger Beyer ausgezeichnet.<br />
Uwe Körper, hauptamtlich als<br />
Kreisgeschäftsführer und Sozialrechtsreferent<br />
tätig, hielt einen<br />
Vortrag über die aktuellen Änderungen<br />
in der Sozialpolitik.<br />
<strong>VdK</strong> Sulingen dankt Heinrich Schwier<br />
Ehrenvorsitzender seit 65 Jahren Mitglied – weitere Ehrungen<br />
Rechtsschutzleiter und Kreisgeschäftsführer<br />
Marco Saathoff<br />
stellte der Jahreshauptversammlung<br />
des Ortsverbands Sulingen<br />
Aimal Dazh als seinen Nachfolger<br />
in der Geschäftsstelle Osnabrück<br />
vor. Daneben waren Berichte<br />
des Vorstands und die<br />
Ehrung des Ehrenvorsitzenden<br />
Heinrich Schwier weitere<br />
herausragende Ereignisse.<br />
Vom Ortsverbandsvorsitzenden<br />
Hans-Jürgen Habelmann erhielt<br />
Heinrich Schwier für 65-jährige<br />
<strong>VdK</strong>-Mitgliedschaft eine besondere<br />
Urkunde. Seit 1956 ist er ununterbrochen<br />
im Vorstand aktiv. 39 Jahre<br />
lang war er stellvertretender Vorsitzender,<br />
dann leitete er als Vorsitzender<br />
neun Jahre die Geschicke des<br />
Ortsverbands Sulingen. Im Jahr 2004<br />
wurde Schwier zum Ehrenvorsitzenden<br />
gewählt. Viele Wochenfahrten<br />
hat er organisiert – von der Mecklenburgischen<br />
Seenplatte bis Ungarn.<br />
Es gab keine Hindernisse, auch<br />
wenn Rollstuhlfahrer mitfuhren.<br />
Besondere Ehrungen in Sulingen: Hans-Jürgen Habelmann, Heinrich<br />
Schwier, Heinfried Maschmann und Karl Renke (von links).<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
ehrte der Ortsverband Thea außerdem<br />
Kothrade und Heinfried<br />
Maschmann mit Ehrennadel und<br />
Urkunde.<br />
Habelmann bedankte sich bei Karl<br />
Renke, der sich sehr engagiert um<br />
die Mitgliederbetreuung kümmert,<br />
Ehrenvorsitz für Schmelcke<br />
Auf der Jahreshauptversammlung<br />
des Ortsverbands Cuxhaven-<br />
Sahlenburg wurde das Ehrenmitglied<br />
Karl Schmelcke (rechts) kurz<br />
nach seinem 80. Geburtstag zum<br />
Ehrenvorsitzenden ernannt. Er<br />
war viele Jahre Vorsitzender des<br />
Ortsverbands und nimmt auch<br />
heute noch rege am Vereinsleben<br />
teil. Jahrelang stellte Schmelcke<br />
seine Dienste auch dem Kreisverband<br />
Cuxhaven zur Verfügung.<br />
<strong>Der</strong> Vorstand wünscht dem Ehrenvorsitzenden<br />
alles Gute und<br />
noch viele Jahre im Kreise der Familie<br />
und des Ortsverbands, der<br />
auf seinen Rat zurückgreifen kann.<br />
wenn es sich zum Beispiel um die<br />
Geburtstage der Mitglieder, Geburtstagskarten,<br />
Präsente bei runden Geburtstagen<br />
oder Ständchen singen<br />
handelt. Nebenbei hat er im letzten<br />
Jahr noch die Fahrt nach Rastede organisiert,<br />
und auf der Adventsfeier<br />
sorgte er selbst für die Musik.<br />
Zehn Prozent<br />
ohne Impfschutz<br />
Frauen sollten vor der Gartenarbeit<br />
vorsorgen. Denn zehn Prozent<br />
zwischen 15 und 45 Jahren<br />
haben keinen Impfschutz gegen<br />
Tetanus. Eine Nachlässigkeit:<br />
Wundstarrkrampf führt zu<br />
Krämpfen, die Kreislauf- und<br />
Atemversagen auslösen und<br />
zum Tod führen können.