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Geschäftsbericht 2007 – 2010 - Der VdK

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28<br />

Bericht des Landesvorstands<br />

Das soziale Netz erhalten<br />

Die Landesfrauenkonferenz 2009 stieß auf großes Interesse.<br />

Auch die stellvertretende Landesvorsitzende Helma Schnell-<br />

Kretschmer (vorne links) war nach Bad Salzhausen gekommen.<br />

2009<br />

„<strong>Der</strong> Armut von Kindern und Frauen den Kampf<br />

erklären!“<br />

Schaffung gesetzlicher Regelungen für einen<br />

einheitlichen Lohn und gleichberechtigte<br />

Weiterbildungs- und Aufstiegschancen von<br />

Frauen und Männern bei gleicher Arbeit<br />

Gleicher Zugang zur Bildung für Kinder und<br />

Jugendliche unabhängig von sozialem Stand,<br />

wirtschaftlichen Verhältnissen und dem<br />

Bildungsstand ihrer Eltern<br />

Ausbau der gesundheitlichen Versorgung<br />

und Betreuung von Kindern und Jugendlichen<br />

Anhebung der Sozialhilfe-Regelsätze<br />

Bedarfsgerechte Neufestsetzung der Bedarfe<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

Regelmäßige Erstellung von Armuts- und<br />

Reichtumsberichten für die Länder und<br />

Kommunen<br />

<strong>2010</strong><br />

„Prävention und Gesundheitsförderung müssen<br />

gestärkt werden!“<br />

Zugänglichkeit von Präventionsleistungen<br />

unabhängig von Einkommen und sozialer<br />

Stellung<br />

Erstellung einer wissenschaftlichen Studie zur<br />

Wirksamkeit und ökonomischen Wirkung von<br />

Präventionsangeboten<br />

Einführung von Präventionsangeboten in<br />

Kindergärten und Schulen<br />

Einrichtung eines nationalen Präventionsrats<br />

Studie zur Situation von Frauen<br />

in Thüringen<br />

Zusammen mit dem Landesfrauenrat Thüringen,<br />

dem Sozialverband Deutschland (SoVD) und der<br />

Volkssolidarität hat der Sozialverband <strong>VdK</strong> Hessen-Thüringen<br />

eine Studie zur Situation von<br />

Frauen in Thüringen erarbeitet. Im Kern geht es<br />

darum, dass aufgrund prekärer Beschäftigung und<br />

Niedriglöhnen immer mehr Frauen von Altersarmut<br />

betroffen sein werden. Um dies zu verhindern,<br />

so das Ergebnis der Studie, muss<br />

die gesetzliche Rente als tragende Säule der<br />

Alterssicherung gestärkt,<br />

das reguläre Renteneintrittsalter wieder auf<br />

65 Jahre festgelegt,<br />

der Regelsatz der Grundsicherung im Alter<br />

angehoben werden.<br />

Zudem müssen<br />

der Riester- und der Nachhaltigkeitsfaktor<br />

wieder abgeschafft und die paritätische<br />

Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

wiederhergestellt,<br />

die Rentenwerte im Osten an das Niveau im<br />

Westen angeglichen,<br />

alle Erwerbstätigen schrittweise in die<br />

gesetzliche Rentenversicherung einbezogen<br />

werden.<br />

Die Studie wurde am 3. März 2009 im Thüringer<br />

Landtag vorgestellt und die Landesregierung aufgefordert,<br />

im Bundesrat entsprechende Gesetzesinitiativen<br />

zu ergreifen.

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