Geschäftsverteilungsplan 2013 - Amtsgericht Bergheim
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Buchstabe des Nachnamens der Person oder Firma. Vornamen,<br />
erworbene Titel (Dr., Prof.) Berufsbezeichnungen sowie Anreden (Herr,<br />
Frau, Firma) bleiben außer Betracht. Die nummerierten Eingänge<br />
werden täglich an die Eingangsgeschäftsstelle des Zivilgerichts<br />
weitergegeben.<br />
d) Wegen der Entgegennahme, Nummerierung und Weiterreichung von<br />
Eilsachen wird auf die Regelungen zu 2. i) verwiesen.<br />
2. Zentrale Eingangsgeschäftsstelle<br />
a) Die Aufgaben der zentralen Eingangsgeschäftsstelle obliegen den<br />
Servicekräften des Zivilgerichts. Die Einteilung der Servicekräfte erfolgt<br />
durch die Geschäftsleitung im Rahmen der Geschäftsverteilung des<br />
mittleren Justizdienstes.<br />
b) Die von der Briefannahmestelle nummerierten Eingänge werden durch<br />
die zentrale Eingangsgeschäftsstelle im Turnus einzeln nacheinander<br />
auf die Abteilungen unter Verwendung des IT – Programms „Judica“<br />
verteilt. Die einzelnen Abteilungen nehmen jeweils ihrer Turnuszahl<br />
entsprechend am Turnus teil und setzen dann aus, bis der Turnus<br />
wieder bei 1 beginnt.<br />
c) Ein Neueingang liegt nicht vor, wenn nach Ablauf der Beschwerdefrist<br />
gegen einen ablehnenden Prozesskostenhilfebeschluss in derselben<br />
Sache ein Prozesskostenvorschuss eingezahlt wird.<br />
d) Wurde eine neue Sache einer Abteilung zugeteilt, obwohl ein<br />
Sachzusammenhang zu einem bereits in anderer Abteilung anhängigen<br />
Verfahren besteht, kann der Neueingang an die vorbefasste Abteilung<br />
abgegeben werden. Für die abgebende Abteilung bleibt die<br />
Anrechnung auf den Turnus bestehen. Die übernehmende Abteilung<br />
erhält hierfür einen Bonus bei der Turnusverteilung. Die Abgabe ist der<br />
Eingangsgeschäftsstelle unverzüglich mitzuteilen (siehe unten<br />
Buchstabe k).