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Amtsblatt vom 20.08.2010 - Verbandsgemeinde Wachenheim

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<strong>Wachenheim</strong> Freitag, den 20. August 2010 Seite 18<br />

Anspruch auf Elterngeld<br />

Antrag 3 Monate nach Geburt an Kreis<br />

schicken<br />

Eltern haben Anspruch auf Elterngeld, wenn<br />

sie ihren Wohnsitz in Deutschland haben, mit<br />

ihrem Kind in einem gemeinsamen Haushalt<br />

leben, es selbst betreuen und erziehen sowie<br />

keine volle Erwerbstätigkeit ausüben. Ausländische<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger müssen<br />

die aufenthaltsrechtlichen Voraussetzungen<br />

nachweisen. Darauf weist die Sozialabteilung<br />

im Kreishaus Bad Dürkheim hin.<br />

Wird das Kind in Rheinland-Pfalz geboren,<br />

kommt innerhalb von 3 Wochen nach Anmeldung<br />

der Geburt automatisch ein Elterngeldantrag<br />

nach Hause. Ist das Kind außerhalb von<br />

Rheinland-Pfalz geboren, findet sich ein<br />

Antrag im Internet:<br />

http://www.masgff.rlp.de/familie-und-generationen/familienfoerderung/elterngeld/<br />

Der Antrag ist spätestens 3 Monate nach der<br />

Geburt an die Kreisverwaltung Bad Dürkheim,<br />

Elterngeldstelle (Philipp-Fauth-Str. 11, 67098<br />

Bad Dürkheim) zu schicken oder dort abzugeben.<br />

Christiane Schleuer <strong>vom</strong> zuständigen<br />

Referat: „Verspätete Anträge führen zu Kürzung<br />

der Anspruchsmonate. Nach Vollständigkeit<br />

der Unterlagen gibt es einen Bescheid mit<br />

den monatlichen Beträgen und Zahlungsterminen.“<br />

Anspruch auf Elterngeld besteht für jedes<br />

Elternteil und wird maximal für die ersten 12<br />

Lebensmonate des Kindes gezahlt; falls beide<br />

Elterngeld beantragen, können es 14 Monate<br />

werden.<br />

Öffnungszeiten der Elterngeldstelle: Mo-Do<br />

8.30 bis 13 Uhr, Mo. Nachmittag 14 bis 16 Uhr,<br />

Do. Mittag 14 bis 18 Uhr. Tel.: 06322/961-4302<br />

oder -4306, Mail: Elterngeld@Kreis-Bad-Duerkheim.de<br />

Rentenversicherung<br />

Rheinland-Pfalz<br />

„Altersvorsorge macht Schule“ – im Herbst<br />

starten neue Volkshoch-schulkurse<br />

Wer zum Vorsorge-Experten in eigener Sache<br />

werden möchte, kann ab Herbst wieder durchstarten:<br />

Die Aktion „Altersvorsorge macht<br />

Schule“ geht an 20 Volkshochschulen in Rheinland-Pfalz<br />

in eine weitere Runde.<br />

Fachleute der Deutschen Rentenversicherung<br />

Rheinland-Pfalz informieren in den Kursen<br />

über die gesetzliche Rente, Riesterverträge,<br />

betriebliche Vorsorgemodelle und andere<br />

Möglichkeiten der Altersvorsorge. Frei von<br />

kommerziellen Interessen zeigen sie den Teilnehmern,<br />

wie sie für ihre per-sönliche Situation<br />

das richtige Angebot auswählen und was es<br />

vor der Entscheidung für ein bestimmtes Produkt<br />

zu beachten gibt. Konkrete Emp-fehlungen<br />

sprechen die Rentenexperten aber nicht<br />

aus.<br />

Die Kurse gibt es als Schnupper- oder Intensivkurse.<br />

Sie richten sich an alle, die zusätzlich<br />

fürs Alter vorsorgen möchten. Der kostenlose<br />

Ein-stiegskurs bietet in 90 Minuten einen<br />

ersten Überblick über die verschie-denen Möglichkeiten<br />

der zusätzlichen Absicherung im<br />

Alter. Für alle, die mehr wissen wollen, gibt es<br />

den 12-stündigen Intensivkurs. Umfangreiche<br />

Unterlagen und Zugang zu einer elektronischen<br />

Lernplattform im Internet sind in der<br />

Kursgebühr von 20 Euro ebenfalls enthalten.<br />

Wo der nächste Kurs stattfindet, kann am<br />

kostenlosen Servicetelefon der Deutschen Rentenversicherung<br />

Rheinland-Pfalz unter 0800<br />

100048 016 erfragt werden. Im Internet gibt es<br />

unter www.altersvorsorge-macht-schule.de<br />

einen Kurs-finder. Erstmals ist es auch möglich,<br />

über diese Website individuelle Ein-stiegskurse<br />

zu vereinbaren.<br />

Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen<br />

Rentenversicherung Rhein-land-Pfalz in Speyer<br />

und bei den Auskunfts- und Beratungsstellen -<br />

per-sönlich oder über das kostenfreie Servicetelefon<br />

unter 0800 100048 016 und im Internet<br />

unter www.deutsche-rentenversicherungrlp.de.<br />

Gerne vereinbaren die Berater auch<br />

feste Termine.<br />

Informationsveranstaltung “Selbstständig?<br />

Richtig und gut rentenversichert!“<br />

Was müssen Selbstständige über Beitragszahlung,<br />

Fristen und Leistungen der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung wissen? Viele interessante<br />

Informa-tionen über den sozialen Schutz<br />

Selbstständiger gibt es bei Veranstaltun-gen<br />

der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-<br />

Pfalz am 8. Septem-ber, um 17:30 Uhr, in Speyer,<br />

Eichendorffstraße 4-6 sowie in der Auskunfts-<br />

und Beratungsstelle, Schubertstraße 17<br />

a in Kaiserslautern.<br />

Die Teilnahme an den Informationsveranstaltungen<br />

ist kostenlos.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich: Für Speyer<br />

unter Telefon 06232 17-2881, Fax 06232 17-<br />

2128 oder E-Mail aub-stelle-speyer@drv-rlp.de.<br />

Für Kaiserslautern unter Telefon 0631 36673-0,<br />

Fax 0631 36673-30 oder E-Mail aub-stelle-kaiserslautern@drv-rlp.de.<br />

Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-<br />

Pfalz mit Hauptsitz in Speyer betreut 1,3 Millionen<br />

Versicherte, 76 000 Arbeitgeber und<br />

zahlt 653 000 Renten. Mit ihrem Beratungsnetz<br />

ist sie in allen Fragen der Altersvorsorge und<br />

Rehabilitation der regionale Ansprechpartner<br />

in Rheinland-Pfalz, als Verbindungsstelle zu<br />

Frankreich und Luxemburg auch bundesweit.<br />

Haus der Nachhaltigkeit<br />

Johanniskreuz<br />

Baum-Innen-Welten<br />

Haus der Nachhaltigkeit zeigt deutsch-französische<br />

Ausstellung zu Intarsien und Maqueterie<br />

Vom 29.08. bis zum 26.09.2010 präsentiert das<br />

Johanniskreuzer Infozentrum Intarsienkünstlerinnen<br />

und -künstler aus Deutschland und den<br />

französischen Nordvogesen. Eine Besichtigung<br />

der Werke ist während der üblichen Öffnungszeiten<br />

des Hauses bei freiem Eintritt möglich.<br />

Öffentliche Vernissage und Intarsienseminar<br />

am 29.08. Voranmeldung zum Seminar erforderlich.<br />

Marqueterie und Intarsie sind Tradition und<br />

fast vergessene Handwerkskunst. Marqueterie<br />

und Intarsie sind aber auch Moderne und zeitgenössische<br />

künstlerische Gestaltung. Durch<br />

die an freie Malerei erinnernde Wirkung der<br />

ausgestellten Werke entsteht eine neue und<br />

einzigartige Sichtweise auf das Material Holz.<br />

Die natürlichen Bauminnenwelten, die im Ausgangsmaterial<br />

Furnier in seiner spezifischen<br />

Maserung und Struktur vorzufinden sind, weisen<br />

eine jeweils eigene Graphik und Farbpalette<br />

auf. Dass diese nun bildwirksam in Werken<br />

der Moderne eingesetzt werden können, zeigen<br />

die unterschiedlichen Arbeiten der deutschen<br />

und elsässischen Künstlerinnen und<br />

Künstler. In diesem Sinne sind Intarsien heute<br />

„Gesamtkunstwerke“, die eine neue Einheit<br />

von Natur und Kunst begreifbar machen.<br />

Beim Intarsienseminar am Nachmittag des<br />

29.08., 13:00 bis 17:00 Uhr, wird in einfachen<br />

Schritten die Technik der Furnierbearbeitung<br />

und der Einlegearbeiten (Intarsie) vermittelt.<br />

Mit fachkundigen Hinweisen von Bettina Seckler,<br />

Elmstein, und Eberhard Scheihing, Lichtenwalde,<br />

beide aktive Intarsienkünstler, lernen<br />

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz<br />

praktisch die natürlichen Vorgaben des Holzes<br />

in eigene Gestaltungsideen umzusetzen.<br />

Eine Teilnahme am Seminar ist nur mit Voranmeldung<br />

bis einschließlich Freitag, 27.08. beim<br />

Haus der Nachhaltigkeit unter Tel: 06306-9210-<br />

130 oder per Email<br />

hdn@wald-rlp.de möglich. Unkostenbeitrag:<br />

30 Euro/Person inklusive Material.<br />

Graphik des Expressionismus<br />

Künstlerisch-kulinarischer Sonntagmorgen in<br />

der Pfalzgalerie<br />

Um die Graphik des Expressionismus geht es<br />

beim Kunst(früh)stück am Sonntag, 29. August,<br />

um 11 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern.<br />

Die 1905 in Dresden gegründete Künstlergemeinschaft<br />

„Brücke“ leistete hierzu einen<br />

bedeutenden Beitrag. Das Museum des<br />

Bezirksverbands Pfalz besitzt 115 Blatt verschiedener<br />

„Brücke“-Künstler, darunter teilweise<br />

einzigartige und besonders wertvolle<br />

Zustands- und Vorzugsdrucke. Mit diesem<br />

beeindruckenden Sammlungsbestand lassen<br />

sich alle Facetten der graphischen Kunst der<br />

„Brücke“ überzeugend und eindringlich belegen.<br />

Dr. Heinz Höfchen, Leiter der Graphischen<br />

Sammlung der Pfalzgalerie, beleuchtet die herausragenden<br />

Blätter. Im Anschluss daran haben<br />

die Besucher bei einem leckeren Büffet Gelegenheit<br />

zu weiteren Gesprächen.<br />

Eine Anmeldung sollte bis spätestens Donnerstag,<br />

26. August, unter der Telefonnummer<br />

0631 3647-201, per Fax 0631 3647-202 oder<br />

Mail (info@pfalzgalerie.bv-pfalz.de erfolgen.<br />

Der Eintritt mit Frühstück beträgt zehn Euro<br />

pro Person; Kinder zahlen fünf Euro und Familien<br />

(zwei Erwachsene mit Kindern bis 12 Jahre)<br />

25 Euro.<br />

NABU macht Senioren fit<br />

fürs Ehrenamt<br />

Ab Oktober bietet die NABU Regionalstelle<br />

Süd in der Pfalz wieder eine Wassertrainer-<br />

Ausbildung an. Gesucht werden naturverbundene<br />

Menschen ab 50 Jahren, die Lust haben<br />

mit Kindern die Natur zu erkunden. In 7 halbtägigen<br />

Workshops lernen die Teilnehmer, wie<br />

sie mit Spielen, Aktionen, Basteleien und Experimenten<br />

Kindern das Element Wasser näher<br />

bringen können. „Dabei geht es nicht um<br />

trockene Wissensvermittlung, sondern vielmehr<br />

darum, spielerisch die Freude und das<br />

Interesse an der Natur zu wecken“ erläutert<br />

Carmen Schauroth, Leiterin des Fortbildungsprojektes.<br />

Vorkenntnisse sind deshalb nicht<br />

erforderlich. Auch wer im Berufsleben nicht<br />

mit Pädagogik in Berührung kam, erhält in den<br />

NABU-Lehrgängen das notwendige Handwerkszeug.<br />

Methoden und Praxistipps geben<br />

die Umweltpädagogen des NABU mit auf den<br />

Weg. Angesprochen werden in dem generationenübergreifenden<br />

Projekt Menschen in der<br />

nachberuflichen Phase, die Zeit für ein Ehrenamt<br />

mitbringen. Betätigungsfelder für die

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