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Gebrauchsanweisung Setup - virion\serion

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serion<br />

Hersteller<br />

multianalyt TM<br />

Institut Virion\Serion GmbH<br />

Friedrich-Bergius-Ring 19<br />

D - 97076 Würzburg, Germany<br />

Telefon: +49 (0) 9 31 / 30 45 0<br />

Fax: +49 (0) 9 31 / 30 45 100<br />

E-Mail: dialog@virion-serion.de<br />

Internet: www.virion-serion.de<br />

serion<br />

SERION Multianalyt TM<br />

<strong>Setup</strong><br />

multianalyt TM<br />

<strong>Gebrauchsanweisung</strong> - Deutsch<br />

(Version 1. 08/08-1)


SERION Multianalyt <strong>Setup</strong><br />

<strong>Setup</strong> Kit zur Parametrisierung von Durchflusszytometern für<br />

die SERION Multianalyt TM -Produktlinie<br />

- Nur zur in-vitro-Diagnostik -


deutsch


SERION Multianalyt <strong>Setup</strong><br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

1 ANWENDUNGSBEREICH<br />

2 TESTPRINZIP<br />

3 INHALT UND ZUSAMMENSETZUNG DES SETUP KITS<br />

3.1 INHALT UND ZUSAMMENSETZUNG<br />

3.2 LAGERUNG UND HALTBARKEIT DER REAGENZIEN<br />

4 ZUSÄTZLICH BENÖTIGTE MATERIALIEN<br />

5 INSTRUMENT<br />

6 DURCHFÜHRUNG<br />

6.1 ALLGEMEINE HINWEISE<br />

6.2 REAGENZIENVORBEREITUNG<br />

6.3 PARAMETRISIERUNG DES DURCHFLUSSZYTOMETERS<br />

6.4 WEITERE EINSTELLUNG ZUR MESSUNG<br />

6.5 EINSTELLUNG DER EASY-PLEX-SOFTWARE<br />

7 AUSWERTUNG<br />

8 GRENZEN DER METHODE<br />

9 SICHERHEITSMASSNAHMEN UND ENTSORGUNG<br />

10 SCHUTZRECHTE<br />

11 LITERATUR<br />

deutsch 1<br />

vorliegende Version V 1. 08/08-1


SERION Multianalyt <strong>Setup</strong><br />

<strong>Setup</strong> Kit zur Parametrisierung von Durchflusszytometern für<br />

die SERION Multianalyt TM -Produktlinie<br />

<strong>Setup</strong> Best.Nr.: MK2000<br />

- Nur zur in-vitro-Diagnostik -<br />

Test wurde für folgende Durchflusszytometer evaluiert:<br />

- Partec CyFlow SL (z.B. FL1: 538BP; FL2: 595BP; FL5: 630LP)<br />

- Beckman Coulter Cytomics TM FC500 (z.B. FL1: 525BP; FL2: 575BP; FL5: 695LP)<br />

- Beckman Coulter EPICS ® XL (z.B. FL1: 525BP; FL2: 575BP; FL4: 680LP)<br />

- BD Bioscience FACSCalibur TM (z.B. FL1: 530 BP; FL2: 575BP; FL3: 675LP)<br />

- BD Bioscience FACSCanto II TM (z.B. FL1: 530 BP; FL2: 585BP; FL3: 670LP)<br />

1 ANWENDUNGSBEREICH<br />

Der SERION Multianalyt TM <strong>Setup</strong> ist ein Reagenzienkit mit Partikelsuspensionen zur<br />

Kalibrierung von Durchflusszytometern für die quantitative Analyse der SERION Multianalyt TM<br />

Test Kits. Der <strong>Setup</strong> Kit ermöglicht die Erstellung eines Messprotokolls am Durchflusszytometer<br />

zur standardisierten Messung der SERION Multianalyt Test Kits. Das Messprotokoll enthält die<br />

Instrumenteneinstellungen, wie z.B. Photomultiplierspannungen und Kompensationseinstellungen.<br />

Diese Einstellungen sind notwendig, um valide Ergebnisse mit Tests der<br />

SERION Multianalyt TM -Produktlinie zu erhalten. Der <strong>Setup</strong> Kit ist zur Verwendung als in-vitro-<br />

Diagnostikum bestimmt.<br />

Die tägliche Überprüfung der Einstellung des Geräts erfolgt mit der Durchflusszytometerkontrolle<br />

CyCo (Best.Nr. MA3000).<br />

2 TESTPRINZIP<br />

Der SERION Multianalyt TM <strong>Setup</strong> enthält Mikropartikel mit definierter Größe und<br />

Fluoreszenzeigenschaften. Im Durchflusszytometer werden diese Mikropartikel vereinzelt<br />

und durch einen Laserstrahl angeregt. Die Streuung und die Fluoreszenz der einzelnen<br />

Partikel werden auf verschiedenen Detektoren gemessen. Über die Vorwärtsstreuung (FS)<br />

und die Seitwärtsstreuung (SS) sind die Partikel durch ihre verschiedenen Größen<br />

unterscheidbar. Die Fluoreszenz der Partikel und der Konjugate wird über optische Filter<br />

aufgetrennt und auf drei Photomultipliern (PMT) gemessen. Durch Zeichnen von Regionen<br />

(Gates) kann eine bestimmte Population von Partikeln gleicher Größe und gleicher<br />

Fluoreszenzintensität von anderen Partikeln getrennt werden.<br />

Zur erstmaligen Einstellung eines Messprotokolls am Durchflusszytometer werden mit Hilfe<br />

der Mikropartikel des <strong>Setup</strong> Kits zunächst die SS- und FS-PMT-Spannungen so eingestellt,<br />

dass die Partikel verschiedener Größen voneinander getrennt im Streudiagramm<br />

erscheinen. Im zweiten Schritt werden die PMT-Spannungen der Fluoreszenzdetektoren so<br />

eingestellt, dass fluoreszenzmarkierte Partikel ihren Zielwert für den entsprechenden<br />

Detektor erreichen. Im dritten Schritt wird die Kompensation eingestellt.<br />

Anschließend wird eine Messung zur Parametrisierung der easy-PLEX-Software<br />

durchgeführt.<br />

deutsch 2


3 INHALT UND ZUSAMMENSETZUNG DES SETUP KITS<br />

3.1 Inhalt und Zusammensetzung<br />

Der SERION Multianalyt TM <strong>Setup</strong> enthält sieben Tropffläschchen mit Suspensionen von<br />

Mikropartikeln (Durchmesser 3 – 8µm) in Phosphat-gepufferter Kochsalzlösung (PBS, pH<br />

7,4). Der Puffer enthält Protein, Tween 20 und als Stabilisator Natriumazid (< 0,1 %, siehe<br />

Vorsichtsmaßnahmen):<br />

Sol-A:<br />

(Konzentrat)<br />

Sol-B:<br />

(Konzentrat)<br />

Sol-C:<br />

(Konzentrat)<br />

Sol-D:<br />

(Konzentrat)<br />

Sol-E:<br />

(Konzentrat)<br />

Sol-F:<br />

(Konzentrat)<br />

Sol-G:<br />

(Konzentrat)<br />

MSOL:<br />

(RTU)<br />

2 mL Suspension mit 4 Partikel unterschiedlicher Größe für die<br />

Justierung der Streulichtdetektoren<br />

2 mL Suspension mit gefärbten Partikeln für die Justierung des<br />

Konjugatfluoreszenzdetektors FL1 (Fluoreszein)<br />

2 mL Suspension mit gefärbten Partikeln für die Justierung des<br />

Konjugatfluoreszenzdetektors FL2 (Phycoerythrin)<br />

2 mL Suspension mit gefärbten Partikeln für die Justierung des<br />

Partikelfluoreszenzdetektors<br />

2 mL Suspension mit human IgA-Fluoreszein beschichteten und<br />

unbeschichteten Partikeln für die Einstellung der<br />

1. Konjugat Kompensation (Fluoreszein)<br />

2 mL Suspension mit human IgG-Phycoerythrin beschichteten<br />

und unbeschichteten Partikeln für die Einstellung der<br />

2. Konjugat Kompensation (Phycoerythrin)<br />

2 mL Suspension gefärbten Partikeln für die Einstellung der<br />

easy-PLEX-Software<br />

1 x 33 mL Messpuffer, enthält Phosphat<br />

Die Reagenzien sind ausreichend für 20 Tests.<br />

3.2 Lagerung und Haltbarkeit der Reagenzien<br />

Die Mikropartikelsuspensionen müssen bei 2-8°C gelagert und vor direktem Lichteinfall<br />

geschützt werden. Nach dem angegebenen Verfallsdatum sollen die Lösungen nicht mehr<br />

verwendet werden (s. Etikett). Der Messpuffer muss bei 2-8°C gelagert werden. Nach dem<br />

angegebenen Verfallsdatum soll der Puffer nicht mehr verwendet werden (s. Etikett). Nach<br />

dem Verdünnen der Mikropartikel im Messpuffer sind die gebrauchsfertigen Lösungen bei<br />

Raumtemperatur (20-25°C) oder bei 2-8°C 8 Stunden stabil. Keine der Komponenten und<br />

hergestellten Lösungen darf tiefgefroren oder direkter Lichteinstrahlung ausgesetzt werden.<br />

4 ZUSÄTZLICH BENÖTIGTE MATERIALIEN<br />

• Gefäße zur Durchführung der Messungen am Durchflusszytometer. In<br />

Abhängigkeit von der Probenzuführstation des Geräts, können Einmal-<br />

Teströhrchen oder Mikrotiterplatten verwendet werden.<br />

• Mikropipette mit Spitzen<br />

• Materialien und Reagenzien, die für den Betrieb des Durchflusszytometers<br />

benötigt werden (siehe dazu <strong>Gebrauchsanweisung</strong> des Geräts)<br />

deutsch 3


5 INSTRUMENT<br />

Zur Messung eines SERION Multianalyt Testkits wird ein Durchflusszytometer als<br />

Messinstrument benötigt. Damit mit jedem Durchflusszytometer die gleichen Werte für<br />

einen Testkit erhalten werden, wird das Durchflusszytometer mit dem SERION<br />

Multianalyt Tm <strong>Setup</strong> standardisiert. Die oben aufgezählten Durchflusszytometer sind als<br />

Messinstrument für die SERION Multianalyt TM -Produktlinie validiert. Die Standardfilterkonfiguration<br />

der Geräte ist in der Regel geeignet. Ausnahmen sind die Durchflusszytometer<br />

von Beckman Coulter Cytomics TM FC500 und EPICS ® XL. Bei diesen wird ein<br />

Bandpassfilter gegen einen Longpassfilter ausgetauscht.<br />

Als optische Filter für den Fluoreszein-Detektor (FL1) und den Phycoerythrin-Detektor (FL2)<br />

werden die standardmäßig in Durchflusszytometer eingebauten Filter verwendet (s. o.).<br />

Der Filter für die Partikelfluoreszenz muss die Wellenlänge von 700 nm durchlassen. Es<br />

wird ein 670-Longpass-Filter empfohlen, um auch Zellexperimente weiterhin durchführen zu<br />

können. Die Bedienungsanleitungen der Geräte sind dem entsprechenden<br />

Herstellerhandbuch zu entnehmen.<br />

6 DURCHFÜHRUNG<br />

6.1 Allgemeine Hinweise<br />

Test-Kits der SERION Multianalyt TM -Produktlinie können nur dann mit einem<br />

Durchflusszytometer gemessen werden, wenn zuvor mit dem SERION Multianalyt TM <strong>Setup</strong><br />

ein Messprotokoll erstellt wurde, das die korrekten Instrumenteneinstellungen für das<br />

Durchflusszytometer enthält. Zur Einstellung dürfen ausschließlich SERION Multianalyt TM -<br />

Reagenzien verwendet werden.<br />

6.2 Reagenzienvorbereitung<br />

Alle Reagenzien müssen vor dem Öffnen auf Raumtemperatur gebracht werden. Die<br />

Tropffläschchen müssen vor Gebrauch durch vorsichtiges Schütteln oder durch<br />

waagerechtes Rollen zwischen den Handflächen durchgemischt werden. Bei der Entnahme<br />

von Tropfen aus den Tropffläschchen das Fläschchen ganz auf den Kopf drehen.<br />

deutsch 4


Folgende Lösungen sind herzustellen:<br />

Lösung A: 1 mL MSOL in ein Teströhrchen geben<br />

3 Tropfen aus der Flasche Sol-A zugeben<br />

Lösung B: 1 mL MSOL in ein Teströhrchen geben<br />

3 Tropfen aus der Flasche Sol-B zugeben<br />

Lösung C: 1 mL MSOL in ein Teströhrchen geben<br />

3 Tropfen aus der Flasche Sol-C zugeben<br />

Lösung D: 1 mL MSOL in ein Teströhrchen geben<br />

3 Tropfen aus der Flasche Sol-D zugeben<br />

Lösung E: 1 mL MSOL in ein Teströhrchen geben<br />

3 Tropfen aus der Flasche Sol-E zugeben<br />

Lösung F: 1 mL MSOL in ein Teströhrchen geben<br />

3 Tropfen aus der Flasche Sol-F zugeben<br />

Lösung G: 1 mL MSOL in ein Teströhrchen geben<br />

3 Tropfen aus der Flasche Sol-G zugeben<br />

Bei Verwendung von Mikrotiterplatten als Probenträger werden die Lösungen aus den<br />

Teströhrchen in die vorgesehenen Kavitäten überpipettiert.<br />

Die hergestellten Lösungen werden vor jeder Messung durch Schütteln gemischt und<br />

müssen vor direkter Lichteinstrahlung geschützt werden. Zur Stabilität der<br />

gebrauchsfertigen Lösungen siehe Abschnitt 3.2 „Lagerung und Haltbarkeit der<br />

Reagenzien“.<br />

6.3 Parametrisierung des Durchflusszytometers<br />

Die korrekte Bedienung des Durchflusszytometers und der gerätespezifischen Software ist<br />

Vorraussetzung für die Anwendung des SERION Multianalyt TM <strong>Setup</strong>s und ist der Geräteund<br />

Softwarebedienungsanleitung des Herstellers zu entnehmen.<br />

Zunächst sollte ein neues Messprotokoll (-methode) angelegt und z.B. unter dem Namen<br />

„serion“ gespeichert werden.<br />

Die Einstellung der Spannungen und Verstärkungen erfolgt im <strong>Setup</strong>-Mode. Die Messwerte<br />

werden durch eine Messung von mindestens 30 Sekunden mit den Zielwerten überprüft.<br />

Die Einstellung der Kompensation erfolgt durch Messung von mindestens 30 Sekunden.<br />

Zur Einstellung der Detektor-Spannungen müssen die Kompensationswerte auf Null gestellt<br />

sein. Erst wenn die Spannungen korrekt eingestellt wurden, darf die Kompensation justiert<br />

werden. Bei Änderung der Spannungseinstellungen muss die Kompensation erneut<br />

durchgeführt werden.<br />

Um die Partikelfluoreszenz an den verschiedenen Durchflusszytometern messen zu<br />

können, muss ein entsprechender Filter (s. o.) und der dazu passende Detektor ausgewählt<br />

werden. Bei den verschiedenen Geräten werden dadurch unterschiedliche Detektoren für<br />

die Partikelfluoreszenz verwendet. Im Folgenden wird der Detektor für die<br />

Partikelfluoreszenz mit FLp bezeichnet. Die Bezeichnung aller Detektoren ist bei den<br />

verschiedenen Durchflusszytometern geringfügig unterschiedlich.<br />

deutsch 5


6.3.1 Fließdiagramm zur Einstellung eines Durchflusszytometers<br />

Detektoren: Vorwärtsstreuung linear: FS lin<br />

Seitwärtstreuung linear: SS lin<br />

Fluoreszenz 1 FL1 log<br />

Fluoreszenz 2 FL2 log<br />

Partikelfluoreszenz FLp log<br />

Zeit time<br />

Diagramme: - Dotplot SS lin gegen FS lin mit 4 Regionen<br />

(„Bead3“, „Bead4“, „Bead5“, „Bead7“)<br />

- Histogramm FL1 log (eingeschränkt auf „Bead3“)<br />

- Histogramm FL2 log („Bead3“)<br />

- Histogramm FLp log („Bead4“)<br />

- Dotplot FL1 log gegen FL2 log („Bead3“)<br />

- Dotplot FL2 log gegen FLp log („Bead3“)<br />

- Dotplot Zeit gegen FS<br />

- Einstellen der Statistiken (Partikelzahl, Median, CV)<br />

Lösung A:- Justierung der Spannungen von SS lin und FS lin<br />

Auftrennung der Partikelpopulationen<br />

Lösung B: - Justierung der Spannung von FL1 log<br />

Erreichen des Zielwerts für die mittlere Bande<br />

Lösung C: - Justierung der Spannung von FL2 log<br />

Erreichen des Zielwerts für die mittlere Bande<br />

Lösung D: - Justierung der Spannung von FLp log<br />

Auftrennung der Partikelbanden<br />

Lösung E: - Einstellung der Kompensation<br />

FL2 – x% FL1<br />

parallele Populationen<br />

Lösung F: - Einstellung der Kompensation<br />

FL1 – x% FL2<br />

FLp – x% FL2<br />

parallele Populationen<br />

Lösung G: - für die Einstellung der easy-PLEX Software<br />

deutsch 6


6.3.2 Auswahl der Detektoren und Zeichnen der Diagramme<br />

Im ersten Schritt werden die benötigten Detektoren ausgewählt. Zur Messung der Streuung<br />

werden der Vorwärtstreudetektor (FS lin) und der Seitwärtsstreudetektor (SS lin), beide im<br />

linearen Modus, verwendet. Für die Konjugatfluoreszenz werden der FL1-Detektor und der<br />

FL2-Detektor, beide im logarithmischen Modus, verwendet. Für die Partikelfluoreszenz wird<br />

der Detektor ausgesucht, der die Partikelfluoreszenz optimal detektiert und im<br />

logarithmischen Modus eingesetzt (FLp).<br />

Als zweites wird das Streudiagramm gezeichnet. Im Punktediagramm wird auf die x-Achse<br />

die Seitwärtsstreuung und auf die y-Achse die Vorwärtsstreuung aufgetragen. In dieses<br />

Diagramm werden 4 rechteckige Regionen (Gates) an beliebige Stellen eingezeichnet. Die<br />

Regionen werden „Bead3“, „Bead4“, „Bead5“ und „Bead7“ genannt. Nachfolgend werden<br />

Histogramme für FL1, FL2 und FLp gezeichnet. Das Histogramm für FL1 wird auf „Bead3“<br />

eingeschränkt und drei Regionen rechts, mittig und links im Diagramm gezeichnet. Das<br />

Histogramm für FL2 wird auf „Bead3“ eingeschränkt und drei Regionen rechts, mittig und<br />

links im Diagramm gezeichnet. Das Histogramm für FLp wird auf „Bead4“ eingeschränkt.<br />

Anschließend werden die zwei Punktediagramme FL1 gegen FL2, und FL2 gegen FLp<br />

gezeichnet. Diese zwei Diagramme werden auf „Bead3“ eingeschränkt und jeweils<br />

Quadrantenregionen eingezeichnet. Abschließend kann das Punktediagramm Zeit gegen<br />

FS generiert werden, mit dem die Fluidik und das Laserlicht kontrolliert werden kann. Zum<br />

Schluss wird die Statistik für die Regionen und Quadranten ausgewählt. Es sollte der Name<br />

der Regionen, die Zahl der Ereignisse, der x-Median und der y-Median ausgewählt werden.<br />

Sollte der Median nicht zur Verfügung stehen, ist der Mittelwert zu nehmen.<br />

deutsch 7


6.3.3 Einstellung der Streulichtparameter<br />

Mit der Lösung A werden die Parameter für die Streuung festgelegt. Für die<br />

Vorwärtsstreuung wird am FACSCalibur eine der 4 EE-Einstellungen und die Verstärkung<br />

gewählt, an den Beckman Coulter-Geräten wird die Spannung und Verstärkung eingestellt.<br />

Für die Seitwärtstreuung werden bei beiden Herstellern die Spannung und die Verstärkung<br />

justiert.<br />

Die Spannungen der Streudetektoren müssen so eingestellt werden, dass alle Populationen<br />

im Streudiagramm sichtbar und gut von einander getrennt sind. Wenn weniger als 4<br />

Populationen zu erkennen sind, ist die Spannung entweder zu hoch oder zu niedrig.<br />

Zusätzlich kann ein Grenzwert (Diskriminator, Threshold) im FS Lin angegeben werden.<br />

Dieser darf maximal so hoch sein, dass die unterste Population noch deutlich erkennbar ist.<br />

Es ist auf die Reihenfolge der Partikelgröße zu achten. Bei Beckman Coulter-Geräten<br />

liegen die Populationen auf der diagonalen und entprechen der Größenreihenfolge. Bei<br />

Partec und BD Bioscience-Geräten ist die Reihenfolge der 3 µm und 4 µm-Partikel<br />

vertauscht. Die Ergebnisse der Einstellung sollten dokumentiert werden.<br />

Abb. 1: Diagramm SS vs. FS. Vier Populationen erkennbar und deutlich voneinander<br />

getrennt (oben: FC500, unten: FACSCalibur) Achtung: Bead-Reihenfolge ist<br />

unterschiedlich!<br />

deutsch 8


6.3.4 Einstellung des Fluoreszenzparameters FL1 log<br />

Mit der Lösung B wird die Spannung des FL1-Detektors eingestellt. Die Kompensationswerte<br />

aller Fluoreszenzparameter müssen zu diesem Zeitpunkt auf Null stehen. Im<br />

Histogramm von FL1 log sind drei Banden zu erkennen. Die Spannung des FL1 Detektors<br />

muss solange variiert werden bis der Medianwert der mittleren Bande den P2 - Zielwert (±<br />

2%) des Zertifikats erreicht. Da die Durchflusszytometer verschiedene Skalen verwenden,<br />

muss der richtige Wert für das jeweilige Durchflusszytometer verwendet werden. Die linke<br />

und rechte Bande überprüfen den Messbereich des Durchflusszytometers. Die<br />

Medianwerte dieser beiden Banden müssen innerhalb der auf dem Zertifikat angegebenen<br />

Grenzen liegen. Es ist darauf zu achten, dass die drei Regionen die richtigen Banden<br />

korrekt umschließen, ggf. müssen die Regionen passend verschoben werden. Die<br />

Ergebnisse der Einstellung und der endgültigen Messung sollten dokumentiert werden.<br />

Abb. 2: Histogramm von FL1 log: Die Mediane der drei Banden müssen innerhalb der<br />

Grenzbereiche des Zertifikat liegen. (P1 – linke Bande, P2 – mittlere Bande, P3 – rechte<br />

Bande)<br />

deutsch 9<br />

[Bead3] FL1 Log


6.3.5 Einstellung des Fluoreszenzparameters FL2 log<br />

Mit der Lösung C wird die Spannung des FL2-Detektors eingestellt. Die<br />

Kompensationswerte aller Fluoreszenzparameter müssen zu diesem Zeitpunkt auf Null<br />

stehen. Im Histogramm von FL2 log sind drei Banden zu erkennen. Die Spannung des FL2<br />

Detektors muss solange variiert werden, bis der Medianwert der mittleren Bande den Q2 -<br />

Zielwert (± 2%) des Zertifikats erreicht. Da die Durchflusszytometer verschiedene Skalen<br />

verwenden, muss der richtige Wert für das jeweilige Durchflusszytometer verwendet<br />

werden. Die linke und rechte Bande überprüfen den Messbereich des<br />

Durchflusszytometers. Die Medianwerte dieser beiden Banden müssen innerhalb der auf<br />

dem Zertifikat angegebenen Grenzen liegen. Es ist darauf zu achten, dass die drei<br />

Regionen die richtigen Banden korrekt umschließen, ggf. müssen die Regionen passend<br />

verschoben werden.<br />

Abb. 3: Histogramm von FL2 log: Der Mediane der drei Banden müssen innerhalb der<br />

Grenzbereiche des Zertifikat liegen. (Q1 – linke Bande, Q2 – mittlere Bande, Q3 – rechte<br />

Bande)<br />

deutsch 10<br />

[Bead3] FL2 Log<br />

Q1 Q2 Q3


6.3.6 Einstellung des Fluoreszenzparameters FLp log<br />

Mit der Lösung D wird die Spannung des Detektors eingestellt, der für die<br />

Partikelfluoreszenz eingesetzt werden soll. Nur bei Verwendung eines geeigneten Filters,<br />

können die einzelnen Partikelpopulationen voneinander getrennt werden. Die<br />

Kompensationswerte aller Fluoreszenzparameter müssen zu diesem Zeitpunkt auf Null<br />

stehen. Im Histogramm von FLp log müssen 9 Banden zu erkennen sein. Die Spannung<br />

von FLp wird so eingestellt, dass die Bande mit dem geringsten Signal im rechten Bereich<br />

der zweiten Dekade liegt und die zweit niedrigste Bande in der dritten Dekade. Um die<br />

Auftrennung der Banden gut erkennen zu können, wird empfohlen, die Messung nicht im<br />

<strong>Setup</strong>-Mode auszuführen, sondern eine ca. 30 Sekunden lang dauernde Messung<br />

durchzuführen. Die Ergebnisse der Einstellung und der endgültigen Messung sollten<br />

dokumentiert werden.<br />

Abb. 4: Histogramm von FLp log: Die 9 Banden müssen voneinander getrennt sein. Der<br />

linke Peak ist alleine in der zweiten Dekade (oben: FC500, unten: FACSCalibur).<br />

deutsch 11


6.3.7 Einstellung der Kompensation<br />

Erst wenn die Spannungen korrekt eingestellt worden sind, darf die Kompensation justiert<br />

werden. Werden die Spannungen nachträglich geändert, muss die Kompensation neu<br />

durchgeführt werden.<br />

Mit den Lösung E und F wird die Kompensation eingestellt. Diese Einstellungen sind<br />

notwendig, da der Fluoreszenzfarbstoff Fluoreszein, der eigentlich nur auf FL1 zu messen<br />

sein sollte, auch auf den Detektor FL2 messbar ist. Ebenso ist die Emission von<br />

Phycoerythrin nicht nur auf dem eigentlichen Detektor FL2 zu messen, sondern auch auf<br />

FL1 und FLp. Dieser störende Anteil an Fluoreszenzlicht wird durch die Kompensation vom<br />

Signal abgezogen. Die Partikel mit Farbstoff und ohne Farbstoff sind nach der<br />

Kompensation auf einer Ebene, bzw. sind die Medianwerte der Populationen gleich.<br />

Die Kompensation lässt sich über die Medianwerte der Partikelpopulationen berechnen. Es<br />

ist genau darauf zu achten, welche Werte für die Berechnung verwendet werden. Als<br />

Formel für die Berechnung gilt:<br />

Kompensation: FLa – x% FLb<br />

x%=(Median apositiv–Median anegativ)/(Median bpositiv–Median bnegativ)<br />

positiv = fluoreszenzmarkierte Partikel (rechts oben im Diagramm)<br />

negativ = nicht markierte Partikel (links unten im Diagramm)<br />

Um die Statistik der Partikelpopulationen zu erhalten, wird die jeweilige Lösung ca. 30<br />

Sekunden gemessen und die aus dieser Messung erhaltenen Medianwerte für die<br />

Rechnung verwendet. Dabei muss jede Partikelpopulation mindestens aus 100 Partikeln<br />

bestehen.<br />

Alternativ kann auch im <strong>Setup</strong>-Mode gemessen werden und die Kompensation so lange<br />

variiert werden bis die Medianwerte der beiden Populationen gleich sind.<br />

Eine optimale Kompensation ist erreicht, wenn die Mediane der Partikelpopulationen gleich<br />

sind, bzw. wenn mit der Formel ein Wert kleiner als 0,1 % erhalten wird.<br />

Abb. 5: Diagramm FL2 vs. FLp. Im linken Diagramm sind die Partikel zu wenig kompensiert.<br />

Im mittleren Diagramm sind sie richtig kompensiert und im rechten überkompensiert.<br />

deutsch 12


6.3.8 Einstellung der Kompensation Konjugat 1<br />

(Fluoreszein auf FL2)<br />

Mit der Lösung E wird die Kompensation von Fluoreszein auf den Detektor FL2 eingestellt.<br />

Im Diagramm FL1 gegen FL2 wird die Kompensation FL2 – x% FL1 berechnet. Dazu<br />

werden die Medianwerte der Populationen im unkompensierten Diagramm wie unten<br />

beschrieben miteinander verrechnet. Es ist darauf zu achten, dass das Diagramm auf<br />

Bead 3 eingeschränkt ist, die Achsen richtig gewählt wurden und die Regionen die<br />

Populationen von einander trennen. Anstatt Quadrantenregionen können auch andere<br />

Arten von Regionen verwendet werden. Die Einstellung kann auch im <strong>Setup</strong>-Mode erfolgen.<br />

Jedoch muss durch eine 30 sekündige Messung das Ergebnis überprüft werden.<br />

Abb. 6: Diagramme FL1 vs. FL2. Unkompensiertes Diagramm: Die rechte Population wird<br />

durch Kompensation (FL2 – x% FL1) auf eine Ebene mit der linken Population gebracht.<br />

Berechnung: x% = (yC4 – yC3) / (xC4 – xC3)<br />

= (23,5 – 1,8) / (973,4 – 8,2)<br />

= 2,2 %<br />

Die Kompensation für das oben genannte Beispiel ist 2,2 %. Nach der Einstellung dieses<br />

Wertes und erneutem Messen der Lösung E, erhält man folgendes Ergebnis:<br />

deutsch 13<br />

[Bead3] FL1 Log/FL2 Log


Abb. 7: Diagramm FL1 vs. FL2. Kompensiertes Diagramm: Die rechte Population wurde<br />

durch Kompensation (FL2 – 2,2% FL1) auf eine horizontale Ebene mit der linken Population<br />

gebracht, so dass der y-Median gleich ist bzw. eine stärkere Kompensation zu einer<br />

Überkompensation führt (rechter y-Median kleiner als linker y-Median).<br />

Wenn die berechnete Kompensation nicht ausreicht, um die Mediane anzugleichen, muss<br />

die Kompensation schrittweise erhöht werden, bis die Mediane gleich sind, jedoch ist eine<br />

Überkompensation unbedingt zu vermeiden! Die Ergebnisse der Einstellung und der<br />

endgültigen Messung sollten dokumentiert werden.<br />

deutsch 14<br />

[Bead3] FL1 Log/FL2 Log


6.3.9 Einstellung der Kompensation Konjugat 2<br />

(Phycoerythrin auf FL1 und FLp)<br />

Mit der Lösung F wird die Kompensation von Phycoerythrin auf die Detektoren FL1 und FLp<br />

eingestellt. Im Diagramm FL1 gegen FL2 wird zunächst die Kompensation FL1 – x% FL2<br />

berechnet. Dazu werden die Median-Werte der Populationen im unkompensierten<br />

Diagramm wie unten beschrieben miteinander verrechnet. Es ist darauf zu achten, dass die<br />

Achsen richtig gewählt wurden und die Regionen die Populationen von einander trennen.<br />

Anstatt Quadrantenregionen können auch andere Arten von Regionen verwendet werden.<br />

Achtung: Bisher wurde die Kompensation zur Verschiebung der Partikel nach unten<br />

eingestellt, in diesem Diagramm müssen die Partikel nach links verschoben werden.<br />

Abb. 8: Diagramm FL1 vs. FL2. Unkompensiertes Diagramm: Die obere Population wird<br />

durch Kompensation (FL1 – x% FL2) auf eine vertikale Ebene mit der unteren Population<br />

gebracht.<br />

Berechnung: x% = (xC2 – xC3) / (yC2 – yC3)<br />

= (198,1 – 6,2) / (3854,2 – 9,7)<br />

= 5,0 %<br />

Die Kompensation für das oben genannte Beispiel ist 5,0 %. Nach der Einstellung dieses<br />

Wertes und erneutem Messen der Lösung F, erhält man folgendes Ergebnis:<br />

deutsch 15<br />

[Bead3] FL1 Log/FL2 Log


Abb. 9: Diagramm FL1 vs. FL2. Kompensiertes Diagramm: Die rechte Population wurde<br />

durch Kompensation (FL1 – 5,0 % FL2) auf eine vertikale Ebene mit der linken Population<br />

gebracht, so dass der x-Median gleich ist.<br />

Wenn die berechnete Kompensation nicht ausreicht, um die Mediane anzugleichen, muss<br />

die Kompensation schrittweise erhöht werden, bis der Median gleich ist. Jedoch ist eine<br />

Überkompensation unbedingt zu vermeiden! Die Ergebnisse der Einstellung und der<br />

endgültigen Messung sollten dokumentiert werden.<br />

deutsch 16<br />

[Bead3] FL1 Log/FL2 Log


Mit der Lösung F wird zusätzlich die Kompensation FLp - x% FL2 berechnet, um den Anteil<br />

an Emissionslicht von Phycoerythrin aus dem Signal vom Detektor FLp abzuziehen. Dazu<br />

werden die Medianwerte der Populationen im unkompensierten Diagramm FL2 gegen FLp<br />

wie unten beschrieben miteinander verrechnet. Es ist darauf zu achten, dass die Achsen<br />

richtig gewählt wurden und die Regionen die Populationen von einander trennen. Anstatt<br />

Quadrantenregionen können auch andere Arten von Regionen verwendet werden.<br />

Abb. 10: Diagramm FL2 vs. FLp. Unkompensiertes Diagramm: Die rechte Population wird<br />

durch Kompensation (FLp – x% FL2) auf eine horizontale Ebene mit der linken Population<br />

gebracht.<br />

Berechnung: x% = (yE2 – yE3) / (xE2 – xE3)<br />

= (433,2 – 91,4) / (3854,2 – 9,7)<br />

= 8,9 %<br />

Die Kompensation für das oben genannte Beispiel ist 8,9 %. Nach der Einstellung dieses<br />

Wertes und erneutem Messen der Lösung F, erhält man folgendes Ergebnis:<br />

deutsch 17<br />

[Bead3] FL2 Log/FLp Log


Abb. 11: Diagramm FL2 vs. FLp. Kompensiertes Diagramm: Die rechte Population wurde<br />

durch Kompensation (FLp – 8,9 % FL2) auf eine horizontale Ebene mit der linken<br />

Population gebracht, so dass der y-Median gleich ist.<br />

Wenn die berechnete Kompensation nicht ausreicht, um die Mediane anzugleichen, muss<br />

die Kompensation schrittweise erhöht werden, bis der Median gleich ist. Jedoch ist eine<br />

Überkompensation unbedingt zu vermeiden! Die Ergebnisse der Einstellung und der<br />

endgültigen Messung sollten dokumentiert werden.<br />

deutsch 18<br />

[Bead3] FL2 Log/FLp Log


6.4 Weitere Einstellung zur Messung<br />

Weitere Kompensationen als die, die oben genannt werden, sollten nicht durchgeführt<br />

werden.<br />

Die Anzeige des Diagramms Zeit gegen FS ist zu empfehlen. Anhand dieses Diagramms ist<br />

die Fluidik und Laserleistung während einer Messung ablesbar. Bei stabiler Leistung<br />

erscheinen waagerechte Linien.<br />

Die Stoppbedingungen für eine Messung sollten so gewählt werden, dass von jeder<br />

Partikelsorte eines SERION Multianalyt TM -Test-Kits ca. 300 Partikel gezählt werden. Dieses<br />

Ergebnis wird meist durch eine 30 Sekunden-Stoppbedingung erreicht, wenn als Flußrate<br />

medium gewählt ist. Da SERION Multianalyt TM Test-Kits eine unterschiedliche Anzahl an<br />

Partikelsorten enthalten, kann im Normalfall keine Partikelstoppbedingung gewählt werden.<br />

Es ist sicherzustellen, dass die SERION Multianalyt TM Test-Kits mit den korrekten<br />

Einstellungen gemessen werden. Mit der Durchflusszytometerkontrolle CyCo (MA3000)<br />

können die Einstellungen kontrolliert werden.<br />

6.5 Einstellung der easy-PLEX-Software<br />

Zur Einstellung der SERION Multianalyt Auswertungssoftware easy-PLEX für Test-Kits<br />

wird die Lösung G mit der erstellten Methode (Protokoll) gemessen. Diese Messung wird in<br />

die easy-PLEX-Software transferiert, s. dazu die <strong>Gebrauchsanweisung</strong> zur easy-PLEX-<br />

Software.<br />

7 AUSWERTUNG<br />

Die ermittelten Einstellungen werden als Messmethode am Durchflusszytometer<br />

gespeichert und zusätzlich schriftlich dokumentiert. Diese Messmethode wird zur Messung<br />

der SERION Multianalyt TM -Test-Kits verwendet.<br />

Es ist darauf zu achten, dass der Pfad und der Dateiname für die Messungen bekannt sind,<br />

damit die Daten nachher wieder gefunden werden.<br />

Für die Verwendung des SERION Multianalyt TM -<strong>Setup</strong>-Kits zur täglichen Kontrolle der<br />

Geräteeinstellungen sollten die erhaltenen Ergebnisse sorgfältig protokolliert werden.<br />

8 GRENZEN DER METHODE<br />

Der SERION Multianalyt TM -<strong>Setup</strong>-Kit sollte nur in Kombination mit den validierten<br />

Durchflusszytometern verwendet werden. Die vorgenommenen Instrumenteneinstellungen<br />

sind nur für Test-Kits der SERION Multianalyt TM -Produktlinie geeignet.<br />

deutsch 19


9 SICHERHEITSMASSNAHMEN UND ENTSORGUNG<br />

Der SERION Multianalyt TM <strong>Setup</strong> Kit ist nur für die Anwendung durch Fachpersonal<br />

geeignet. Die Arbeitstechniken müssen einwandfrei beherrscht werden.<br />

Die Reagenzien müssen sachgerecht gelagert werden. Sie dürfen nicht tiefgefroren<br />

werden und sie sollten vor direkter Lichteinstrahlung geschützt werden.<br />

Die Reagenzien enthalten geringe Mengen an Natriumazid als Konservierungsmittel.<br />

Trotzdem sollte die Kontamination der Reagenzien durch aseptische Techniken (z.B.<br />

frische Pipettenspitzen) verhindert werden.<br />

Zur Entsorgung der Reagenzien müssen die jeweils geltenden gesetzlichen<br />

Vorschriften beachtet werden!<br />

10 SCHUTZRECHTE<br />

CyFlow ist ein Durchflusszytometer der Fa. Partec GmbH; Cytomics TM FC500, EPICS ® XL<br />

sind Durchflusszytometer der Fa. Beckman Coulter Inc.; FACSCalibur TM und FACSCanto<br />

II sind Durchflusszytometer der Fa. BD Bioscience Inc.<br />

11 LITERATUR<br />

Shapiro, H. M.<br />

Practical Flow Cytometry<br />

Wiley Liss, New York, 1995: 3 rd edition.<br />

C. B. Bagwell & E. G. Adams<br />

Fluorescence spectral overlap compensation for any number of flow cytometry parameters.<br />

Annals of the New York Academy of Sciences, 1993: 677:167-184.<br />

deutsch 20


SERION Multianalyt TM (V 10/02-1)<br />

Symbole auf den Etiketten / symbols on labels / Symbole sur les étiquettes / Símbolos en las etiquetas /<br />

Simboli sulle etichette / Símbolos nos rótulos / Symboler på etiketterna / Symboler på etiketterne / Etikettien<br />

symbolit / Symbolen op de etiketten / Symboler på etikettene / Σύμβολα στις ετικέτες / Symbole na etykietach<br />

/ Symboly na etikete / Oznake na nalepkah / Symboly označení na obalu/ Символы на этикетках/<br />

96<br />

Hersteller/ Manufacturer/ Fabricant/ Fabricante/ Fabbricante/ Fabricante/ Tillverkare/ Fabrikant/<br />

Περγαμηνουργός/ Producent/ Výrobca/ Proizvajalec/ Výrobce/ Производитель<br />

Ausreichend für 96 Tests/ sufficient for 96 tests<br />

LOT Charge/ lot/ Lot/ lote/ carica/ lote/ parti/ Parti/ erä/ Charge/ lot nr. / παρτίδα / Numer serii / Šarža /<br />

Serija / Šarže/ партия<br />

REF Referenz oder Bestellnummer/ reference or order number/ Référence ou numéro de commande/<br />

referencia o número de pedido/ codice di riferimento o di commissione/ referência ou número de<br />

encomenda/ referens eller beställningsnummer/ Reference eller bestillingsnummer/ viite tai<br />

tilausnumero/ Referentie of bestelnummer/ referanse eller bestillingsnummer / Αρ.καταλόγου ή<br />

αριθμός παραγγελίας / Numer referencyjny lub numer zamówienia / Referenčné alebo<br />

objednávacie číslo / Referenčna številka ali številka za naročanje / Referenční číslo nebo pořadové<br />

číslo/ ссылка или номер заказа<br />

No. Bestellnummer (bei Produkten ab 07/2005)/ order number (products since 07/2005)/ Numéro de<br />

commande (pour les produits à partir de 07/2005)/ número de referencia (productos desde<br />

07/2005)/ Numero di ordinazione (per i prodotti dal 07/2005)/ Número de encomenda (produtos<br />

desde 07/2005)/ Beställningsnummer (för produkter fr o m 07/2005)/ bestillingsnummer (produkter<br />

efter 07/2005)/ tilausnumero (tuotteet 07/2005 jälkeen)/ Bestillingsnummer (for produkter fra<br />

07/2005)/ Bestelnummer (bij producten vanaf 07/2005)/Αριθμός παραγγελίας (σε προϊόντα από<br />

07/2005)/ Produkt katalogowy (produkty od 07/2005)/ Katalógové číslo (u produktov od 07/2005)/<br />

številka za naročanje (za izdelke po 07/2005)/ pořadové číslo (produkty od 07/2005)<br />

x...y°C Lagern zwischen x und y Grad Celsius/ store between x and y degree celsius/ A conserver entre x<br />

et y °C/ almacenar entre “x” y “y” grados Celcio/ conservare fra x e y gradi centigradi/ armazenar<br />

entre x e y graus Celsius/ lagra mellan x och grader Celcius/ Opbevares mellem x og y grader<br />

Celcius/ Säilytys x - y Celsius-asteen lämpötilassa/ Bewaren tussen x en y graden Celcius/<br />

oppbevares mellom x og y grader Celsius/ Αποθήκευση μεταξύ x και y βαθμών Κελσίου /<br />

Przechowywać w temperaturze od x °C do y °C / Uchovávať od x do y °C / Shranjujte pri<br />

temperaturi med x C in y C / uchovávejte při teplotě od x do y °C/ хранить при температуре от х<br />

до y градусов Цельсия<br />

CE-Markierung bei Erfüllung der IVD Richtlinie 98/79 EG/ CE marking according to IVD guideline<br />

98/79 EC/ CE marquage conforme aux IVD directives 98/79 EC/ marcado CE según directiva de<br />

IVD 98/79 CE/ contrassegno CEE secondo direttive IVD 98/79 CEE/ marcação-CE segundo a<br />

directiva-IVD 98/79/ CE-markering enligt IVD direktiv 98/79 EG/ CE-mærkning i henhold til IVD<br />

direktivet 98/79 EF/ CE-merkintä vastaa IVD-direktiiviä 98/79 EY/ CE markering volgens IVD<br />

richtlijnen 98/79 EG/ CE merket i følge IVD 98/79 EC/ Σημανση CE βάσει ντιρεκτίβας IVD 98/79<br />

EG / Znakowanie CE zgodnie z wytycznymi IVD 98/79 EC / Označenie CE pri splnení Smernice<br />

IVD 98 / 79 EK / označevanje CE v skladu s smernicami ES IVD 98/79 / označení CE podle<br />

směrnice IVD 98/79 ES/ СЕ-маркировка при соблюдении норм IVD 98/79 ЕС<br />

0197 CE-Markierung bei Erfüllung der IVD Richtlinie 98/79 EG gemäß Anhang II, Liste B/ CE marking<br />

according to IVD guideline 98/79 EC according to annex II, list B/ CE marquage conforme aux IVD<br />

directives 98/79 EC conformément à l'annexe II, liste B/ marcado CE según directiva de IVD 98/79<br />

CE conforme al anexo II, lista B/ contrassegno CEE secondo direttive IVD 98/79 CEE secondo<br />

l'Allegato II, lista B/ marcação-CE segundo a directriz-IVD 98/79 CE conforme o appêndice II, lista<br />

B/ markering enligt IVD direktiv 98/79 EG enligt bilaga II, förteckning B/ CE-mærkning i henhold til<br />

IVD direktivet 98/79 EF i henhold til tillæg II, liste B/ CE-merkintä vastaa IVD-direktiiviä 98/79 EY<br />

liitteen 2, listan B mukaisesti/ CE markering volgens IVD richtlijnen 98/79 EG volgens aanhangsel


II, lijst B/ CE merket i følge IVD 98/79 EC ifølge tillegg II, liste B/ Σημανση CE βάσει ντιρεκτίβας<br />

IVD 98/79 EG Σύμφωνα με το παράρτημα ΙΙ / λίστα Β / Znakowanie CE zgodnie z wytycznymi IVD<br />

98/79 EC zgodnie z aneksem II, lista B / Označenie CE pri splnení Smernice IVD 98 / 79 EK podľa<br />

prílohy II, zoznam B / označevanje CE v skladu s smernicami ES IVD 98/79 EC in v skladu s<br />

seznamom B priloge II / označení CE podle směrnice IVD 98/79 ES podle přílohy II, seznam B/<br />

СЕ-маркировка при соблюдении норм IVD 98/79 ЕС, приложение II, список В<br />

Verfallsdatum/ expiry date/ date d’expiration/ Fecha de caducidad/ Data di decadenza/ Limite de<br />

validade/ Till förfallodagen den/ Forfaldsdag/ Viimeinen käyttöpäivä/ Vervaldatum/ Forfallsdato/<br />

Ημερομηνία λήξης / Data ważności / Dátum exspirácie / uporabno do / doba použitelnosti/ Срок<br />

годности<br />

FMTP Filtrationsplatte/ filtration plate/<br />

BEAD Antigenbeschichtete Partikel/ antigen-coated particles/<br />

FOIL Abdeckfolien / cover foil /<br />

CONJ Fluoreszenz-Konjugat / fluorescent conjugate/<br />

TSOL Testpuffer/ test buffer/<br />

MSOL Messpuffer / measurement buffer/<br />

CO1 Kontrollprobe 1/ control sample 1<br />

CO2 Kontrollprobe 2/ control sample 2<br />

++++ niedrig-konzentriertes Konjugat / conjugate with low concentration / conjugué à concentration faible<br />

/ coniugato a bassa concentrazione / conjugado de concentración baja / conjugado de baixaconcentração<br />

/ lågt koncentrerat konjugat / lavkoncentreret konjugat / Συνδεδεμένη χαμηλής<br />

συγκέντρωσης / Koniugat o niskim stężeniu / konjugát s nízkou koncentráciou / konjugat z nizko<br />

koncentracijo / konjugát s nízkou koncentrací/ конъюгат с низкой концентрацией<br />

++- mittel-konzentriertes Konjugat / conjugate with medium concentration / conjugué à concentration<br />

moyenne / coniugato ad alta concentrazione / conjugado de concentración media / conjugado de<br />

média concentração / medelhögt koncentrerat konjugat / mellemkoncentreret konjugat /<br />

Συνδεδεμένη μέσης συγκέντρωσης / Koniugat o średnim stężeniu / konjugát so strednou<br />

koncentráciou / konjugat s srednjo koncentracijo / konjugát se střední koncentrací/ конъюгат со<br />

средней концентрацией<br />

++++ hoch-konzentriertes Konjugat / conjugate with high concentration / conjugué à concentration élevée<br />

/ conjugado de concentración alta / coniugato ad alta concentrazione/ conjugado de alta<br />

concentração / högt koncentrerat konjugat / højkoncentreret konjugat / Συνδεδεμένη υψηλής<br />

συγκέντρωσης / Koniugat o wysokim stężeniu / konjugát s vysokou koncentráciou / konjugat z<br />

visoko koncentracijo / konjugát s vysokou koncentrací/ конъюгат с высокой концентрацией<br />

RF Rheumafaktor-Absorbens (Rf-Absorbens)/ rheumatoid factor absorbent (rf-absorbent)/ Absorbant<br />

du facteur rhumatoïde (absorbance RF)/ Absorbente del factor reumatoide/ Assorbente<br />

Rheumafaktor (RF-Absorbens) / Absorvente de factor reumatóide/ Reumafaktor absorbans (Rfabsorbans)<br />

/ Rheumafaktor absorbens (Rf-absorbens) / απορροφητικό υλικό ρευματοϊδή<br />

παράγωντα (RF-απορροφητικό υλικό) / Absorbent czynnika reumatoidalnego (RF-absorbent) /<br />

absorbent reumatoidného faktora (absofbent Rf) / abosrbent za revmatoidni faktor (absorbent Rf) /<br />

absorbent revmatoidního faktoru (rf absorbent )/ абсорбент ревматоидного фактора (Rfабсорбент)<br />

Rf/CAG Rheumafaktor-Absorbens (Rf-Absorbens) mit Kontrollantigen / rheumatoid factor absorbent (rfabsorbent)<br />

with control antigen / Absorbant du facteur rhumatoïde (absorbance RF) avec antigène<br />

de contrôle / Absorbente del factor reumatoide com antígeno de control / Assorbente Rheumafaktor<br />

(RF-Absorbens) con controllo antigene / Absorvente de factor reumatóide con antígeno de controlo<br />

/ Reumafaktor absorbans (Rf-absorbans) med kontrollantigen/ Rheumafaktor absorbens (Rf-


absorbens) med kontrolantigen / απορροφητικό υλικό ρευματοϊδή παράγωντα (RF-απορροφητικό<br />

υλικό) Αντιγόνο ελέγχου / Absorbent czynnika reumatoidalnego (RF-absorbent) z antygenem<br />

kontrolnym / absorbent reumatoidného faktora (absofbent Rf) s kontrolným antigénom / abosrbent<br />

za revmatoidni faktor (absorbent Rf) s kontrolnim antigenom / absorbent revmatoidního fak toru (rf<br />

absorbent) s kontrolním antigenem)/ абсорбент ревматоидного фактора (Rf-абсорбент) с<br />

контрольным антигеном<br />

DILB Verdünnungspuffer für Serum/ dilution buffer for sera / Tampon de dilution pour sérum/ Tampón<br />

diluyente para suero/ soluzione tampone per siero/ estabilizador de diluição para soro/<br />

utspädningsbuffert för serum/ Fortynderpuffer til serum/ diluutiopuskuri seerumille/<br />

Verdunningbuffer voor serum/ fortynningsbuffer for serum / Ρυθμιστικό αραίωσης για ορό / Bufor do<br />

rozcieńczania surowic / riediaci nárazníkový roztok pre sérum / pufer za redčenje seruma / ředicí<br />

pufr pro séra/буфер для разведения сыворотки<br />

WASH Waschlösungskonzentrat/ washing solution concentrate/ solution de lavage/ concentrado de<br />

solución de lavado/ concentrato per soluzione lavaggio/ concentrado de solução de lavagem/<br />

vattenlösningskoncentrat/ Vaskeopløsningskoncentrat/ pesuliuostiiviste/ Geconcentreerde<br />

wasoplossing/ vaskeløsningskonsentrat/ Συμπύκνωμα διαλύματος πλύσης / Stężony bufor do<br />

płukania / koncentrát premývacieho roztoku / koncentrat raztopine za redčenje / koncentrát<br />

promývacího roztoku/ промывочный концентрат<br />

INFO <strong>Gebrauchsanweisung</strong>, Zertifikat (Standardkurve und Auswertetabelle), CD/ instructions, certificate<br />

(standard curve and evaluation table), CD/ Notice d'emploi, Courbe standard et tableau des<br />

valeurs, CD / instrucciones de uso, certificado (curva estándar y tabla de evaluación), CD/ istruzioni<br />

per l'uso, certificato (curva standard e tabella di valutazione), CD/ instruções de uso, certificado<br />

(curva padrão e tabela de avaliação), CD/ bruksanvisning, certifikat (standardkurva och<br />

utvärderingstabell), CD/ Brugsanvisning, Certifikat (standardkurve og evalueringstabel), CD/<br />

käyttöohje, todistus (standardikäyrä ja tulkintataulukko), CD/ Gebruikshandleiding, Certificaat<br />

(standaardcurve en afleestabel), CD/ bruksanvisning, sertifikat (standard kurve og<br />

evalueringstabell), CD/ Οδηγίες χρήσης, Πιστοποιητικό (καμπύλη στανταρτ και πινακας<br />

αξιολόγησης), CD / Instrukcja stosowania, Certyfikat (krzywa standardowa i tabela do obliczania<br />

wartości) , CD / inštrukcie, certifikát (štandardná krivka a hodnotiaca tabuľka) , CD / navodila za<br />

uporabo, certifikat (standardna krivulja in tabela za vrednostenje) , CD / Pokyny, certifikát<br />

(standardní křivka a vyhodnocovací tabulka), CD/ сертификат (стандартная кривая и<br />

обобщающая таблица), Компакт-диск<br />

RTU gebrauchsfertig/ ready-to-use/ Prêt à l'emploi/ listo para su uso/ pronto per l'uso/ pronto para usar/<br />

bruksfärdigt/ Klar til brug/ käyttövalmis/ gebruiksklaar/ ferdig til bruk/ Ετοιμο για χρήση / gotowy do<br />

użycia / pripravený na priame použitie / pripravljen za uporabo / Připraveno k použití/ готовый к<br />

использованию<br />

CONC Konzentrat/ concentrate/ Concentré/ concentrado/ concentrato/ concentrado/ concentrat/<br />

Koncentrat/ tiiviste/ Concentraat/ konsentrat/ Συμπύκνωμα / Koncentrat / koncentrát / koncentrat /<br />

Koncentrát/ концентрат<br />

DIL verdünnen oder lösen in/ dilute or disolve in/ à diluer ou à dissoudre/ disolver o diluir/ diluire o<br />

sciogliere in/ diluir ou dissolver em/ späd ut eller lös upp i/ Fortyndes eller opløses i/ laimennetaan<br />

tai liuotetaan/ verdunnen of oplossen in/ fortynne eller løs opp i/ αραίωση ή διάλυση σε /<br />

rozcieńczyć lub rozpuścić w / riediť alebo rozpustiť v / razredčite ali raztopite v / řeďte nebo<br />

rozpusťte v/ развести или растворить в<br />

AQUA destilliertes Wasser/ aqua detillata/ Eau distillée/ agua destilada/ acqua distillata/ água destilada/<br />

destillerat vatten/ Destilleret vand/ tislattu vesi/ gedestilleerd water/ destillert vann/ απεσταγμένο<br />

νερό / woda destylowana / destilovaná voda / destilirana voda/ дистиллированная вода<br />

IVD In-vitro Diagnostik Anwendung/ in-vitro diagnostic use/ Diagnostic in vitro/ Para uso en diagnóstico<br />

in-vitro/ In-vitro diagnostic use/ aplicação do diagnóstico In-vitro/ in vitro diagnostik användning/ Invitro<br />

diagnostisk anvendelse/ in vitro -diagnostiikkakäyttö/ Gebruik voor in-vitro diagnose/ in-vitro<br />

diagnostik bruk/ ρηση διαγνωστικής εντός σωλήνα / do diagnostyki in vitro / diagnostické použitie in<br />

vitro / diagnostična uporaba in vitro / pro použití při diagnostice in vitro/ диагностика in vitro


Sol-A <strong>Setup</strong>-Kit Partikellösung A / <strong>Setup</strong>-Kit particle solution A<br />

Sol-B <strong>Setup</strong>-Kit Partikellösung B / <strong>Setup</strong>-Kit particle solution B<br />

Sol-C <strong>Setup</strong>-Kit Partikellösung C / <strong>Setup</strong>-Kit particle solution C<br />

Sol-D <strong>Setup</strong>-Kit Partikellösung D / <strong>Setup</strong>-Kit particle solution D<br />

Sol-E <strong>Setup</strong>-Kit Partikellösung E / <strong>Setup</strong>-Kit particle solution E<br />

Sol-F <strong>Setup</strong>-Kit Partikellösung F / <strong>Setup</strong>-Kit particle solution F<br />

Sol-G <strong>Setup</strong>-Kit Partikellösung G / <strong>Setup</strong>-Kit particle solution G<br />

FlowControl Durchflußzytometerkontrolle / Cytometer control

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