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Trudel Gilles und Hiltrud Gasber gehen nach 28 und 40 Jahren im ...

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<strong>Trudel</strong> <strong>Gilles</strong> <strong>und</strong> <strong>Hiltrud</strong> <strong>Gasber</strong> <strong>gehen</strong> <strong>nach</strong> <strong>28</strong> <strong>und</strong> <strong>40</strong> <strong>Jahren</strong> <strong>im</strong> Dienst der<br />

Volksbank in den wohlverdienten Ruhestand<br />

Addiert, über 65 Jahre Volksbank – <strong>Trudel</strong> <strong>Gilles</strong> <strong>und</strong> <strong>Hiltrud</strong> <strong>Gasber</strong> wurden<br />

herzlich verabschiedet<br />

Mayen – Es war schon ein mulmiges Gefühl, dass die beiden frischgebackenen<br />

Ruheständlerinnen <strong>Trudel</strong> <strong>Gilles</strong> <strong>und</strong> <strong>Hiltrud</strong> <strong>Gasber</strong> am 26. September in der Magengegend<br />

verspürten, erzählten sie.<br />

In dem Bewusstsein, dass die letzten St<strong>und</strong>en ihres aktiven Berufslebens angebrochen waren,<br />

erschienen sie zur feierlichen Verabschiedung <strong>im</strong> Restaurant Eifler Hof. „So lange war dieser<br />

Tag absolute Zukunftsmusik <strong>und</strong> jetzt ist er doch so schnell da“, so <strong>Trudel</strong> <strong>Gilles</strong>.<br />

Gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern Elmar Schmitz, Sascha Monschauer <strong>und</strong> Markus<br />

Müller, dem Betriebsratsvorsitzenden Hermann Martini, den Teamleitern <strong>und</strong> lieben Kollegen<br />

verbrachte man angenehme St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> würdigte die jahrzehntelange Treue <strong>und</strong> den<br />

unermüdlichen Einsatz der Volksbankerinnen für die He<strong>im</strong>atbank. In einer Ansprache ließ Elmar<br />

Schmitz den Lebenslauf der beiden Ehrengäste Revue passieren:<br />

1984 führte der berufliche Weg von <strong>Trudel</strong> <strong>Gilles</strong> gradewegs aus dem Sekretariat des<br />

Bürgermeisteramts zur Volksbank Mayen-Mendig. Die damals 32-Jährige war mit ihren<br />

Erfahrungen, die sie bei der Stadtverwaltung Mayen gesammelt hatte, die ideale Besetzung als<br />

„rechte Hand des Vorstands“.<br />

Bis zur Fusion zur Volksbank Vulkaneifel war <strong>Trudel</strong> <strong>Gilles</strong> die helfende, organisierende <strong>und</strong><br />

strukturierende Kraft <strong>im</strong> Vorz<strong>im</strong>mer. 2001 begann für sie ein neuer beruflicher Abschnitt <strong>im</strong><br />

Bereich Vertrieb/Öffentlichkeitsarbeit, dem sie bis zum Beginn der passiven Phase ihrer<br />

Altersteilzeit die Treue gehalten hat. Hier brillierte <strong>Trudel</strong> <strong>Gilles</strong> vor allem bei der Organisation<br />

der zahleichen Veranstaltungen.<br />

„Über 50 Events galt es <strong>im</strong> Jahr zu organisieren, koordinieren, vor- <strong>und</strong> <strong>nach</strong>zubereiten“,<br />

würdigte auch Sascha Monschauer ihren Einsatz. Er hat die Arbeit <strong>und</strong> das Wesen von <strong>Trudel</strong><br />

<strong>Gilles</strong> bereits in seiner Zeit als Auszubildender schätzen gelernt. Auch später als Bereichsleiter<br />

Vertrieb/Öffentlichkeitsarbeit konnte er jederzeit auf seine „gute Seele“ zählen.<br />

„<strong>Trudel</strong> hatte den Laden jederzeit fest <strong>im</strong> Griff. Sie war das Rückgrat <strong>und</strong> Herz der Abteilung.<br />

Wichtiges Wissen hat Sie mit jüngeren Kollegen geteilt <strong>und</strong> sie auf liebenswerte Art von dem<br />

Erfahrungsschatz eines „alten Hasen“ profitieren lassen. Es war <strong>im</strong>mer eine Freude mit ihr zu<br />

arbeiten“, so Vorstand Sascha Monschauer.<br />

<strong>Hiltrud</strong> <strong>Gasber</strong> verließ ihren Ausbildungsbetrieb in Ander<strong>nach</strong> 1972 um das Service-Team der<br />

damaligen Mayener Volksbank in Ettringen zu verstärken. Dort blieb sie für die Mitglieder <strong>und</strong><br />

K<strong>und</strong>en <strong>40</strong> Jahre eine vertraute <strong>und</strong> geschätzte Ansprechpartnerin <strong>und</strong> dem Ettringer-Team<br />

eine liebgewonnene Kollegin.<br />

Tatsächlich blieben sent<strong>im</strong>entale Momente bei der Verabschiedung nicht aus. „Sie war <strong>im</strong>mer<br />

eine Konstante für uns, <strong>im</strong>mer mit Rat <strong>und</strong> Tat für alle da“, so die Kollegen. Elmar Schmitz<br />

würdigte die Loyalität <strong>und</strong> die Verdienste von <strong>Hiltrud</strong> <strong>Gasber</strong>. Er sei stolz, dass die Volksbank<br />

für sie mehr als ein „Job“ bedeutete, sondern ihr eine berufliche He<strong>im</strong>at war.


„Viele Ettringer gingen nicht zur Volksbank, sie gingen zu <strong>Hiltrud</strong> <strong>Gasber</strong>. Sie hat der Volksbank<br />

ein Gesicht gegeben! <strong>40</strong> Jahre lang! Genau das meinen wir, wenn wir von Kompetenz vor Ort<br />

<strong>und</strong> persönlicher Verb<strong>und</strong>enheit sprechen“ so der Vorstandsvorsitzende Elmar Schmitz in<br />

seiner Dankesrede.<br />

„Über viele Jahrzehnte <strong>im</strong> selben Betrieb zu arbeiten ist heute keine Selbstverständlichkeit<br />

mehr. Dass Sie, liebe Frau <strong>Gilles</strong>, liebe Frau <strong>Gasber</strong>, der Volkbank so lange treu geblieben sind,<br />

dafür sind wir dankbar, <strong>und</strong> wir sind auch stolz darauf. Denn kompetente, loyale Mitarbeiter<br />

sind unser wichtigster Wettbewerbsvorteil – davon hängt der Erfolg der Volksbank<br />

RheinAhrEifel entscheidend ab.“ führte Markus Müller fort.<br />

Auch Hermann Martini, Vorsitzender des Betriebsrates, dankte den beiden für ihr Engagement<br />

<strong>und</strong> die gute Zusammenarbeit <strong>und</strong> schloss sich den guten Wünschen seiner Vorredner an.<br />

In die passive Altersteilzeit <strong>gehen</strong> <strong>Trudel</strong> <strong>Gilles</strong> <strong>und</strong> <strong>Hiltrud</strong> <strong>Gasber</strong> mit einem lachenden <strong>und</strong><br />

einem weinenden Auge: weniger Zeit mit liebgewonnen Kollegen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en, dafür mehr<br />

Freizeit für die Familie, Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Hobbys. Sie freuten sich über den Dank, die Anerkennung<br />

<strong>und</strong> die guten Wünsche die ihren Start in den Ruhestand begleiten.

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