50 Jahre Waldbesitzer vereinigung Nabburg ... - Waldbesitzer.net
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<strong>Nabburg</strong> und Fortführung gewachsener Strukturen, sowie bewährte Ziele<br />
des übertragenden Vereines festgelegt. Als Verschmelzungsstichtag wird<br />
der 1. Januar 2002 bestimmt, der neue Name lautet seither <strong>Waldbesitzer</strong><strong>vereinigung</strong><br />
<strong>Nabburg</strong> – Burglengenfeld.<br />
Fusion zur WBV <strong>Nabburg</strong> Burglengenfeld<br />
In der außerordentlichen Mitgliederversammlung vom 29. Juni 2001 in<br />
<strong>Nabburg</strong> stimmt in schriftlicher und geheimer Wahl die überwiegende<br />
Mehrheit der Mitglieder der Verschmelzung zu. In einem Nebenvertrag<br />
wird festgelegt, dass der bisherige 1. Vorsitzende der WBV Burglengenfeld<br />
als 2. Vorsitzender der fusionierten WBV <strong>Nabburg</strong> – Burglengenfeld<br />
für die erste Amtsperiode von 5 <strong>Jahre</strong>n gewählt werden soll, damit das<br />
Zusammenwachsen der beiden WBV’s gewährleistet ist. Die WBV <strong>Nabburg</strong><br />
bringt ca. 10000 ha und die WBV Burglengenfeld ca. <strong>50</strong>00 ha Waldfläche<br />
ein, so dass eine starke WBV mit 1100 Mitgliedern und 1<strong>50</strong>00<br />
ha Wald entsteht. In der Mitgliederversammlung am 23. Januar 2002<br />
werden die Wahlen entsprechend dem Verschmelzungsvertrag durchgeführt.<br />
Dabei wird Rudi Birner zum 1. Vorsitzenden und Georg Hottner<br />
zum 2. Vorsitzenden gewählt.<br />
Die Forstreform vom 1.7.2005 bringt die Trennung des Staatswaldes von<br />
der Hoheitsverwaltung und die Verschmelzung der Forst- und Landwirtschaftsämter<br />
zum heutigen Amt für Landwirtschaft und Forsten. Die<br />
Rahmenvereinbarung zur Beratung der Forstlichen Zusammenschlüsse<br />
vom 28.9.2004, die zwischen der Bayerischen Staatsregierung und den<br />
Interessensvertretern der privaten <strong>Waldbesitzer</strong>, dem BBV und Bayr.<br />
<strong>Waldbesitzer</strong>verband abgeschlossen wird, bringt für die WBV eine Aufwertung<br />
ihrer Aufgaben. Dies bedeutet die Übernahme der bisher von<br />
der Staatsforstverwaltung bewirtschafteten kirchlichen Waldungen mit<br />
Waldbewirtschaftungsverträgen<br />
und anderer forstlicher<br />
Dienstleistungen, die Umstellung<br />
der Förderung von<br />
Verwaltungskosten- auf Projektförderung<br />
nach vermittelter<br />
Holzmenge, die Wahrnehmung<br />
der betriebsbezogenen<br />
Beratung der <strong>Waldbesitzer</strong><br />
und weiterer Aufgabenfelder.<br />
Zur Unterstützung der WBV<br />
Teilnahme an Ausstellungen und Vorführungen. Im<br />
Bild Vorsitzender Rudolf Birner und Geschäftsführer<br />
Reinhard Kreußel<br />
wird die Stelle eines forstlichen<br />
Beraters, der aus der