Paris wird zur Fahrradmetropole - JCDecaux Deutschland GmbH

P R E S S E M I T T E I L U N G
Paris wird zur Fahrradmetropole
Weltweit größtes Fahrradsystem von JCDecaux ist am Sonntag gestartet
Hamburg, 17. Juli 2007 – JCDecaux S.A. (Euronext Paris: DEC), die Nummer
eins der Außenwerbung in Europa, die Nummer eins der Außenwerbung
im asiatisch-pazifischen Raum sowie die Nummer zwei der Außenwerbung
weltweit, begeistert mit seinem neuen Fahrradsystem Velib Paris. Seit Sonntag
können Bewohner oder Besucher der Metropole 10.600 hochmoderne
Fahrräder an insgesamt 750 speziell errichteten Stationen entleihen. Über
30.000 Nutzer nahmen das Angebot bereits am ersten Tag an. Die Zahl der
Fahrräder soll bis Ende 2007 auf über 20.600 an 1.451 Stationen steigen.
Damit positioniert sich Velib als eigenständiges Verkehrsmittel, das durch seine
festen Entleihstationen eine perfekte Anbindung an etablierte öffentliche
Nahverkehrssysteme wie Bus, Straßenbahn oder die Metro ermöglicht. Der
Unterhalt, die Errichtung und Wartung des Fahrradsystems ist für die Stadtverwaltung
von Paris kostenlos. JCDecaux refinanziert die nötigen Investitionen
durch die Vermarktung von hochwertig gestalteten Werbeflächen an ausgesuchten
Standorten innerhalb des Stadtgebietes.
Die 750 festen Entleihstationen für Velib wurden in einem Abstand von ca.
300 Metern in einem dichten Netz über das Pariser Stadtgebiet gelegt. Den
Parisern und ihren Besuchern soll eine schnelle Erreichbarkeit der wichtigsten
Innenstadtziele und Sehenswürdigkeiten ermöglicht werden. Damit hat die
Stadt dem Individualverkehr per PKW im Zentrum von Paris ab sofort eine
echte Alternative zu bieten. Entliehen werden die Fahrräder nach einer einfachen
Prozedur über eine gängige EC- oder Kreditkarte. Eine Nutzung während
der ersten halben Stunde ist kostenlos. Danach fallen, je nach Nutzungsdauer,
gestaffelte Entgelte an. Ein Tagesabonnement ist für einen Euro
zu haben. Ein Wochenabo kostet fünf Euro. Bereits jetzt wurden über 12.000
Abos verkauft. Experten rechnen bis Ende des Jahres mit einer Zahl von über
100.000 Abonnenten und durchschnittlich 200.000 Verleihvorgängen pro Tag.
Das Velib ist hauptsächlich für individuelle Fahrten innerhalb des Zentrums
von Paris konzipiert. Eine Anmietung oder Abgabe ist nur an den festen Velib-
Stationen möglich. Damit wird eine hohe Umschlagszahl und häufige Nutzung
der Fahrräder erreicht. Gleichzeitig wird über eine Vernetzung aller Ausleihstationen
sichergestellt, dass genügend Fahrräder an jeder Station zur Verfügung
stehen. Die Wartung und Bestückung des gesamten Fahrradsystems
übernimmt ein speziell geschultes Team von 400 neu eingestellten Mitarbeitern,
die über modernstes Equipment sowie spezielle Wartungsfahrzeuge verfügen.
Experten erwarten, dass sich das neue Pariser Verkehrssystem wie in
Lyon schnell durchsetzen wird. Eine breite Akzeptanz des Velib wird zudem
dazu führen, dass die Nutzung des Verkehrsmittels Fahrrad im Stadtgebiet
insgesamt steigt – ungeachtet der nach wie vor sehr dichten Verkehrsverhältnisse
in der französischen Metropole.
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JCDecaux bietet das umweltfreundliche und emissionsfreie Fahrradsystem in
enger Anbindung an seine klassischen Dienstleistungen im Bereich Außenwerbung
und Stadtmöblierung weltweit an. Bisher wurde das System u.a. in
Wien und Lyon erfolgreich installiert. Allein in Lyon haben sich 60.000 Nutzer
registrieren lassen, das entspricht einem Anteil von 10% an der Gesamtbevölkerung.
In Paris baut JCDecaux mit zukünftig 20.600 Velibs das mit Abstand
größte kommunale Fahrradsystem der Welt auf. Insgesamt werden bis Ende
2007 ca. 300.000 Fahrten täglich mit den Velo-Systemen von JCDecaux unternommen.
Damit weist das Mobilitätskonzept von JCDecaux über 100-fach
höhere Nutzerzahlen pro Tag auf als vergleichbare Konzepte, u.a. in Deutschland.
Kernzahlen der JCDecaux-Gruppe weltweit:
• Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006: 1.946,4 Millionen Euro
• JCDecaux S.A. ist an der Euronext Paris gelistet und wird in den Indices Euronext 100 sowie
FTSE4Good geführt
• Weltweit die Nr.1 im Bereich Stadtmöblierung (334.000 Werbeflächen)
• Weltweit die Nr.1 im Bereich Flughafenwerbung (141 Flughäfen); 300 Verträge in der
• U-Bahn-, Bus-, Bahn- und Straßenbahnwerbung mit insgesamt 213.000 Werbeflächen
• Europaweit die Nr.1 in der Großflächenwerbung (216.000 Werbeflächen)
• Nr.1 der Außenwerbung in China (83.000 Flächen in 21 Städten)
• Weltweit die Nr.1 im Bereich der selbstbedienbaren Fahrradsysteme (CityBikes)
• 763.000 Werbeflächen in 48 Ländern
• Präsenz in 3.400 Städten mit über 10.000 Einwohnern
• 8.100 Mitarbeiter
Ansprechpartner Deutschland Ansprechpartner Presse Deutschland
Geschäftsführer JCDecaux Deutschland Norbert Essing Kommunikation
Dieter Keppler Matthias Kuck
Tel : 0 40 73 60 44 0 Tel : 0 54 04 97 08 13
dieter.keppler@jcdecaux.de info@essing-kommunikation.de
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Bild 1:
Der Pariser Bürgermeister Bertrand Delanoë (Rednerpult) hat am 15.
Juli 2007 gemeinsam mit Jean-Claude Decaux, Jean-Charles Decaux und
Jean-François Decaux (rechts im Bild) den Startschuss für das Fahrradleihsystem
„velib´ Paris“ gegeben.
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Bild 2:
Bertrand Delanoë, Bürgermeister von Paris (Bildmitte), hat sich bewusst
für die Einführung eines Fahrradleihsystems entschieden. Es ist erklärtes
Ziel der Pariser Stadtveraltung, die Drei-Millionen-Metropole grüner und
umweltfreundlicher zu gestalten. Das Fahrradleihsystem setzt neben der
Wiederbelebung der Straßenbahn den zweiten verkehrspolitischen Meilenstein.
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Bild 3:
Bereits vor dem Start am 15. Juli 2007 wurden rund 12.000 Abos verkauft,
wobei die Nutzung das Fahrrades in der ersten halben Stunde für alle Nutzer
kostenlos. Es wird erwartet, dass die Zahl der Abonnenten innerhalb
weniger Monate auf über 100.000 steigt. Ein Abo ist für die Nutzung der
Fahrräder nicht erforderlich: Auch per Kreditkarte kann innerhalb kürzester
Zeit ein Fahrrad ausgeliehen werden.
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Bild 4:
Das Interesse der Pariser Bürgerinnen und Bürger als auch der Touristen
war bereits am ersten Tag groß. Kurz nach der Eröffnung des Fahrradleihsystems
am Sonntagmittag wurden über 30.000 Ausleihvorgänge registriert;
zum Jahresende werden pro Tag rund 200.000 Ausleihvorgänge
erwartet.
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