weiterlesen - Wohnungsbau G.m.b.H. Neumünster
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13<br />
Eine neue Feuerwache<br />
für <strong>Neumünster</strong><br />
Das neue Gefahrenabwehrzentrum<br />
am Hansaring<br />
Leonardo da Vinci<br />
Berühmte Erfindungen<br />
zum Ausprobieren im<br />
Museum Tuch + Technik
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Es geht voran in <strong>Neumünster</strong>.<br />
Das Outlet-Center ist inzwischen eröffnet und hatte in<br />
den ersten Wochen mit einem großen Besucher- bzw.<br />
Käuferansturm zu kämpfen. Früher als geplant, wird der<br />
Betreiber das Outlet-Center erweitern.<br />
Inzwischen liegt die Zustimmung der Ratsversammlung<br />
für den Bau des Einkaufszentrums in der Stadtmitte vor.<br />
Abzuwarten bleibt, wie sich die Veränderungen auf den<br />
Großflecken auswirken werden.<br />
Es geht voran bei der Wobau.<br />
Auch in diesem Jahr werden wir weiter unsere Wohnungen<br />
modernisieren bzw. neu bauen, um sie dem neuen<br />
Wohnstandard zuzuführen. In der Stettiner Straße 13 - 17<br />
wird das letzte Objekt in dieser Straße modernisiert. Die<br />
Wohnungen werden mit neuen Küchen und Bädern ausgestattet.<br />
Alle Eingänge erhalten einen Aufzug, so dass<br />
alle Wohnungen barrierearm zu erreichen sind.<br />
Im Hansaring 74 - 76 wird ein weiteres Objekt von der<br />
Wobau modernisiert. Die Wohnungen erhalten ebenfalls<br />
neue Bäder und Küchen, werden mit neuen Fußbö-<br />
2<br />
den ausgestattet, die Elektroinstallation wird erneuert<br />
und die Wohnungen erhalten einen hellen freundlichen<br />
Anstrich. Auch hier werden die Wohnungen über einen<br />
Aufzug erreichbar sein. Weiterhin werden die Außenanlagen<br />
neu gestaltet und es wird eine „grüne Wand“<br />
gebaut, die die schönen idyllischen Innenhöfe von der<br />
Straße abschotten. Dadurch entstehen Rückzugsbereiche,<br />
die bei Wohnungen in innerstädtischer Lage kaum<br />
zu finden sind.<br />
Wir freuen uns auf ein weiteres Jahr mit positiven Entwicklungen<br />
und wünschen Ihnen einen wunderschönen<br />
Frühling und viel Spaß beim Lesen.<br />
Ihr<br />
Uwe Honsberg<br />
Geschäftsführer<br />
Titelfoto: Gartenallee 1-11
Inhalt 3<br />
Bau- und Modernisierungsvorhaben 4<br />
Gewinner Preisrätsel 6<br />
Wir über uns 7<br />
Fahrradfahren für einen guten Zweck 8<br />
Unsere Vertragsfirma im Bereich Holz 9<br />
Das City-Büro auf dem Großflecken 10<br />
Der elektronische Abfallkalender 11<br />
Leonardo da Vinci<br />
im Museum Tuch + Technik 12<br />
Der richtige Sonnenschirm 14<br />
Hilfs.Punkt e.V. in der Böckler-Siedlung 15<br />
Typisch Jugendherberge 16<br />
IMPRESSUM Kundenmagazin<br />
Wohnfühlen,<br />
Ausgabe 01/2013, Nummer 13<br />
Herausgeber: <strong>Wohnungsbau</strong> GmbH<br />
<strong>Neumünster</strong><br />
24534 <strong>Neumünster</strong>,<br />
Beethovenstr. 71<br />
Auflage: 5.000 Stück<br />
Erscheinungsweise: 2 mal jährlich<br />
Redaktion: Rainer Müller<br />
Yvonne Jannsen<br />
Hendrik Grigoleit<br />
Daniel Michalowski<br />
VISDP: Rainer Müller<br />
Layout/Druck: Federleicht, Agentur<br />
für Medienproduktion<br />
Inhalt<br />
Spaß am Laufen 18<br />
Das neue Gefahrenabwehrzentrum 20<br />
Masuren in <strong>Neumünster</strong> 22<br />
Als seniorTrainer aktiv 24<br />
Ein neues Konzept<br />
für die Stadttöpferei 26<br />
Tourismus in <strong>Neumünster</strong> 27<br />
Die Kochecke 28<br />
Die Kinderseite 29<br />
Schuldnerberatung Diakonie Altholstein 30<br />
Nachruf Erwin Grunow 31<br />
Auf einen Blick 31<br />
Preisrätsel Rückseite<br />
Fotos:<br />
Teile der Fotos entstammen der Bilddatenbank<br />
Fotolia.de © oder sind jeweils im Artikel<br />
benannt.<br />
Alle Fotos und Berichte sind urheberrechtlich<br />
geschützt.<br />
Artikel externer Verfasser geben nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung.<br />
3
4<br />
Neubauvorhaben<br />
Aktuelle Bau- und Modernisierungsvorhaben<br />
Die Legienstraße 14-20 in der Böcklersiedlung<br />
Seit über 10 Jahren ist die Woh-<br />
nungsbau GmbH <strong>Neumünster</strong> (WO-<br />
BAU) dabei, Ihren Hausbesitz in der<br />
Böckler-Siedlung zu modernisieren<br />
oder alte, nicht mehr wirtschaftlich<br />
sanierungsfähige, Gebäude abzubrechen<br />
und durch neuzeitliche<br />
Neubauten zu ersetzen. Heute ist<br />
ein guter Standard des Wohnraumes<br />
in der Siedlung erreicht – die<br />
Durchmischung unterschiedlicher<br />
Komfortstufen und Grundrisslösungen<br />
gewährleistet, somit ist für<br />
jeden Wohnungssuchenden in unserem<br />
vielfältigen Angebot etwas<br />
dabei ist.<br />
Es gibt zum Beispiel inzwischen 138<br />
Wohnungen in der Siedlung, die barrierefrei<br />
erreichbar sind. Nach der<br />
Fertigstellung unserer Gebäude am<br />
Kantplatz, in der Danziger Straße<br />
und in der Breslauer Straße ist nunmehr<br />
ein weiterer wichtiger Meilenstein<br />
erreicht: Die Wohnungen in der<br />
Stettiner Straße sind komplett modernisiert<br />
und neuzeitlichem Standard<br />
angepasst:<br />
Die drei Blocks Stettiner Straße 1-17<br />
(54 Wohnungen), sind als letzte Baugruppe<br />
in dieser Straße in Angriff<br />
genommen worden. Mit aktueller<br />
Fertigstellung des Hauses Nr. 13-17,<br />
ist das Ziel erreicht. Durch die energetische<br />
Sanierung und Anpassung<br />
an die Energieeinsparverordnung,<br />
werden unsere Mieter zukünftig weniger<br />
Heizenergie verbrauchen. Der<br />
demographische Wandel ist auch<br />
in <strong>Neumünster</strong> immer deutlicher<br />
feststellbar – darauf stellen wir uns<br />
rechtzeitig ein. Alle drei Blocks in<br />
der Stettiner Str. 1-17 haben Aufzüge<br />
erhalten – somit sind alle Wohnungen<br />
barrierefrei erreichbar. Auch in<br />
den Wohnungen wird eine Barrierefreiheit<br />
durch z.B. bodengleiche Duschen<br />
und problemlos zugängliche<br />
Balkone sichergestellt. Unsere Mieter<br />
finden hier neuzeitlichen, modernen<br />
Wohnraum vor – und das zu günstigen<br />
Mietkonditionen. Die völlig<br />
erneuerten Außenanlagen tragen<br />
ebenfalls dazu bei, dass sich unsere<br />
Mieter in der Stettiner Straße wohlfühlen<br />
können. Garagen zur sicheren<br />
Unterbringung von Kraftfahrzeugen<br />
sind vorhanden. Wenn Sie in der erneuerten<br />
Böckler-Siedlung wohnen<br />
möchten, wenden Sie sich bitte an<br />
Herrn Grigoleit, Tel. 184-22.<br />
Ein besonders schönes Objekt in<br />
der Böckler-Siedlung wurde bereits<br />
im Jahre 2012 fertiggestellt. Es handelt<br />
sich um 20 Wohnungen in der<br />
Legienstr. 14-20. Helle Putzflächen,<br />
die sich in der Gestaltung mit einer<br />
anthrazitfarbenen Verblendung<br />
abwechseln, unterstützt von roten<br />
Balkonverkleidungen, geben diesem<br />
Gebäude eine besonders frische<br />
und individuelle Note. Auch durch<br />
die neu gestaltete Außenanlage, mit
Staudenflächen und Blühsträuchern,<br />
wird dieses Objekt viele Blicke auf<br />
sich ziehen.<br />
Aber auch im Stadtteil Tungendorf<br />
tut sich etwas! Bereits in der 12.<br />
Ausgabe unseres Mietermagazins<br />
„Wohnfühlen“ haben wir über unsere<br />
Planung zum Bau von 39 Wohnungen<br />
im Stadtteil Tungendorf<br />
(Bereich Oberjörn – Am Kamp – Unterjörn)<br />
ausführlich informiert. Hier<br />
entstehen seniorengerechte Wohnungen<br />
– konzipiert in der Form von<br />
Atriumhäusern. Da die Wohnungen<br />
barrierefrei erreichbar sind, laden<br />
die Innenhöfe der Wohnungen ein,<br />
die Freiflächen in das individuelle<br />
Leben jedes Einzelnen mit einzubeziehen.<br />
Diese Wohnform gibt es<br />
in <strong>Neumünster</strong> bisher noch nicht.<br />
Neugierig geworden? Dann wenden<br />
Sie sich bitte an Frau Klopitzke unter<br />
Tel. 184-25. Das Gesamtkonzept,<br />
Zugänglichkeit durch kleinteilige<br />
Erschließungsflächen, fördert die<br />
nachbarschaftlichen Kontakte und<br />
schafft eine angenehme Umgebung.<br />
Ergänzend zu den Seniorenwohnungen<br />
wird eine besondere Wohnform<br />
angeboten: das „Generationenwohnen“,<br />
familiengerechte Wohnungen<br />
erhalten auf den rückwärtigen<br />
Grundstücksflächen angeordnete<br />
Gartenhäuser für die Senioren der<br />
Familien. Ein Baubeginn ist erfolgt,<br />
die Fertigstellung ist für Anfang 2014<br />
vorgesehen.<br />
In unserem Wohnquartier Hansaring<br />
52-76, zwischen Roonstraße und<br />
Werderstraße, sind umfassende<br />
Modernisierungen vorgesehen. Insgesamt<br />
88 Wohnungen werden hier<br />
Aktuelle Bau- und Modernisierungsvorhaben<br />
in den nächsten Jahren auf den hohen<br />
Komfort-Standard der WOBAU<br />
gebracht. Erreicht wird auch hier,<br />
neben der Innensanierung, barrierefreier<br />
Zugang und die Anpassung an<br />
die Energieeinsparverordnung. Die<br />
Außenanlagen werden komplett erneuert.<br />
Begonnen wird hier mit den<br />
16 Wohnungen des Hauses Nr. 74 /<br />
76. Näheres hierzu in der 14. Ausgabe<br />
unseres Mietermagazins „Wohnfühlen“.<br />
Rainer Müller<br />
5
6<br />
Gewinner Preisrätsel aus Wohnfühlen 12<br />
Aus den zahlreichen Einsendungen wurden<br />
folgende 8 Gewinner ausgelost:<br />
Herr Karstens (oben rechts), Frau Genzke (oben<br />
links), Frau Ostwald (vorne links), Herr Müller<br />
(mitte links), Herr Neuschultz (vorne rechts),<br />
Frau Fehlings (mitte rechts). Die Mieter Jarren<br />
und Stelter waren nicht anwesend.<br />
Grünservice<br />
Fachgerechte Rasen- und<br />
Pflanzflächenpflege<br />
Gehölzschnitt<br />
Verkehrssicherung Bäume<br />
und Baumpflege<br />
Containerdienst/Entsorgung<br />
Verkehrsflächenservice<br />
Winterdienst<br />
Reinigung von befestigten Flächen<br />
Unterhaltung und Wartung von Wegeflächen<br />
Verkehrssicherung Kinderspielplatzanlagen<br />
Bau von Wege- und Müllstandflächen<br />
Die Gewinner<br />
des Preisrätsels<br />
Auch in der letzten Ausgabe unseres<br />
Kundenmagazins Wohnfühlen<br />
12 durfte ein Gewinnspiel<br />
nicht fehlen. Das Lösungswort<br />
„Atriumhäuser“ für das<br />
Preisrätsel war passend zum<br />
Artikel aus der letzten Ausgabe<br />
„Atriumhäuser im Stadtteil<br />
Tungendorf". Viele Rätselfreunde<br />
hatten sich an der Auslosung<br />
beteiligt.<br />
Am 08.01.2013 wurden die<br />
Gewinne in Form von Präsentkörben<br />
im Wert von jeweils<br />
50,00 EUR übergeben. Die<br />
Gewinne wurden durch die<br />
Mitglieder unseres Redakti-<br />
Zentrale<br />
Wilhelm Sievers GmbH & Co.<br />
Postfach 30<br />
Barkhorner Heide 6<br />
24808 Jevenstedt<br />
Telefon 04337/914545<br />
Telefax 04337/914550<br />
E-Mail: info@sigala.de - Internet: www.sigala.de<br />
onsteams, Herrn Rainer Müller<br />
und Herrn Hendrik Grigoleit, in<br />
gemütlicher Kaffeerunde überreicht.<br />
Die nicht anwesenden Gewinner<br />
erhielten ihren Preis zu einem<br />
späteren Zeitpunkt. Alle<br />
Gewinner des Preisrätsels freuten<br />
sich über ihren Erfolg und<br />
sind schon auf die nächsten Gewinnsspiele<br />
gespannt.<br />
Wir danken allen übrigen Teilnehmern<br />
und hoffen auf eine<br />
weiterhin rege Beteiligung bei<br />
unseren Rätseln.<br />
Daniel Michalowski<br />
Betriebsstätten<br />
Hamburger Chaussee 48<br />
24113 Kiel<br />
Telefon 0431/6409599<br />
Telefax 0431/6409636<br />
Stützpunkte in:<br />
Eckernförde und Rendsburg
Neue Gesichter<br />
im Hause der WOBAU<br />
Seit dem 01. Juni 2011 verstärkt Frau Sigrid<br />
Knust unsere Technische Abteilung im Bereich<br />
Neubau und Modernisierung als Bauzeichnerin.<br />
Zu ihren Aufgaben gehören die Erstellung von<br />
Planungs-, Bauantrags- und Werbeunterlagen<br />
sowie das Anfertigen von Aufmaßen mit Hilfe<br />
eines CAD-Programms.<br />
Darüber hinaus gehören die arbeitsplatzbezogene<br />
Sachbearbeitung und Verwaltungsarbeiten<br />
zu ihren Aufgabenbereichen.<br />
In Ihrer Freizeit ist sie ehrenamtlich als Übungsleiterin<br />
im Bereich Gesundheitssport, wie Pilates<br />
und Yoga tätig.<br />
Als einen unserer neuen Mitarbeiter bei der<br />
<strong>Wohnungsbau</strong> GmbH <strong>Neumünster</strong> möchten<br />
wir Ihnen Herrn Torsten Becker vorstellen.<br />
Seit dem 01. Juli 2012 ist Herr Becker in der Wohnungseigentumsverwaltung<br />
der WOBAU tätig.<br />
Herr Becker ist 35 Jahre alt, verheiratet, hat eine<br />
2-jährige Tochter und wohnt in Kaltenkirchen.<br />
Die Grundlagen seines Berufes hat er durch die<br />
Ausbildung zum Kaufmann der Grundstücksund<br />
Wohnungswirtschaft erlernt und durch<br />
die Fortbildung zum diplomierten und geprüften<br />
Immobilienfachwirt ausgebaut.<br />
Neben der Betreuung von Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
ist er mit dem Verkauf<br />
von Grundstücken, Wohnungen und Häusern<br />
betraut.<br />
Außerhalb seiner beruflichen Tätigkeit verbringt<br />
er sehr viel Zeit mit seiner Familie. Weiterhin<br />
ist er aktiver Wintersportler und Fußballer.<br />
Das tägliche Miteinander mit Kollegen,<br />
Eigentümern, Kaufinteressenten, Verkäufern<br />
sowie Handwerkern bereitet Herrn Becker stets<br />
abwechslungsreiche Tage und viel Freude.<br />
Daniel Michalowski<br />
Wir über uns<br />
7
8<br />
Unser Mieter Hans-Jürgen Mügge auf Spendentour<br />
Fahrradfahren für einen guten<br />
Zweck: Das ist das Motto unseres<br />
Mieters Hans-Jürgen Mügge. Auf<br />
seinen Touren sammelt er Geld für<br />
Krebspatienten und besucht diese.<br />
So auch die 16-jährige Sabina<br />
aus Engen in Baden-Würtenberg,<br />
die eine schwere Krebserkrankung<br />
überstanden hat. Auf seinen gesamten<br />
Touren legte er bereits mehr als<br />
23.000 Kilometer zurück.<br />
Die Stadt Engen ist für den gebürtigen<br />
Hamburger Mügge kein Neuland,<br />
da sein Sohn mit Frau und<br />
Kindern dort wohnt. Der Kontakt zu<br />
Sabina wurde allerdings über das<br />
dortige Bürgerbüro hergestellt. Mit<br />
der Motivation einem schwer kranken<br />
Kind zu helfen, begann die Reise<br />
nach Engen am 09. September 2012.<br />
Für H.-J. Mügge ist das Ganze eine<br />
Herzensangelegenheit. Seine Tochter<br />
verstarb 1976 im Alter von 10 Jahren<br />
an einer Krebserkrankung. Noch vor<br />
ihrem Tod bat sie ihren Vater, dass er<br />
auch anderen krebskranken Kindern<br />
helfen soll. Doch auch ihn ereilte im<br />
Jahre 2000 die Hiobsbotschaft: Bla-<br />
Fahrradfahren für<br />
einen guten Zweck<br />
senkrebs. Heute hat<br />
er die Krankheit besiegt,<br />
was er auch<br />
seinen Ärzten im FEK<br />
verdankt.<br />
Blaue Flecken, Schürfwunden<br />
und ein wunder<br />
Hintern - das waren<br />
die unliebsamen Mitbringsel<br />
dieser Tour, die H.-J. Mügge aber<br />
für den Kampf gegen<br />
Krebs gerne in Kauf<br />
nimmt. Seine<br />
Fahrt startete<br />
er in Köln,<br />
ans chl i e -<br />
ßend ging<br />
es den<br />
Rhein hinauf<br />
bis<br />
zum Bodensee.<br />
Einen<br />
kleinen Abstecher<br />
gab es zum<br />
Pfälzer Jacobsweg, so dass<br />
letztendlich 850 Kilometer zusammen<br />
gekommen sind.<br />
In Engen wollte sich H.-J. Mügge<br />
persönlich von Sabinas Gesundheitszustand<br />
überzeugen. Das<br />
junge Mädchen, das fast<br />
eineinhalb Jahre im<br />
Krankenhaus lag, litt<br />
lange an Leukämie.<br />
‚‚Doch heute ist<br />
sie wieder kerngesund<br />
und richtig<br />
fit‘‘ berichtete er<br />
nach seinem Be-<br />
such. Bereits 2007 sammelte er bei<br />
Bekannten und Freunden für das<br />
junge Mädchen und konnte 2.500 €<br />
zusammenbekommen. Dieses Geld<br />
wurde natürlich persönlich von H.-J.<br />
Mügge mit dem Fahrrad nach Engen<br />
gebracht.<br />
Bereits während der Tour gab es auch<br />
so manches schönes Erlebnis: So<br />
stellte ihm eine Managerin der Firma<br />
BASF in Ludwigsburg eine<br />
kostenlose Unterkunft<br />
auf einem exklusiven<br />
Reiterhof, ein<br />
Zeltplatz ließ ihn<br />
in einer großen<br />
Holztonne übernachten<br />
und<br />
eine Gastwirtin<br />
versorgte H.-J.<br />
Mügge mit Federweißem.<br />
Allerdings<br />
gab es auch unschöne<br />
Erlebnisse. So landete<br />
er im Straßengraben, da er einigen<br />
rücksichtslosen Rennradfahrern<br />
ausweichen musste. Bis auf ein<br />
paar Abschürfungen ist aber nichts<br />
Schlimmeres passiert. Das verdankte<br />
er nicht zuletzt seinem Helm, der bei<br />
jeder Tour dabei ist.<br />
<strong>Neumünster</strong> erreichte<br />
H.-J. Mügge am 27.<br />
September 2012,<br />
wo er von seiner<br />
Frau Roswitha<br />
empfangen wurde.<br />
Hendrik Grigoleit
Das Unternehmen „Hans Voss Holz-<br />
bau“ wurde vor über 65 Jahren<br />
in <strong>Neumünster</strong>-Einfeld von Hans<br />
Voß, Bau-Ing. und Zimmerermeister<br />
gegründet. Im Jahr 1976 hat<br />
Klaus Voß, Bau-Ing., dann die Geschäftsführung<br />
übernommen.<br />
Heute sind im Betrieb rund 40 Mitarbeiter<br />
beschäftigt, davon rund 12<br />
Auszubildende. Ausbildung ist ein<br />
wichtiger Bestandteil der Firma, die<br />
so dem Facharbeitermangel im Bereich<br />
der Tischlerei und Zimmerei<br />
vorbeugt.<br />
Das Traditionsunternehmen hat sich<br />
stetig weiter entwickelt, so ist aus der<br />
früheren Zimmerei und dem Baustoffhandel<br />
eine Zimmerei und Tischlerei<br />
entstanden, welche den Standort<br />
<strong>Neumünster</strong> weiter ausbaut.<br />
Im letzten Jahr wurde eine neue Abbundhalle<br />
in der Größe von 250 m²<br />
für die Zimmerei gebaut und eine<br />
Küchenausstellung befindet sich<br />
noch in der Entstehung. Das Betriebsgelände<br />
umfasst eine Fläche<br />
von mehr als 10.000 m², auf der unter<br />
anderem eine hochmoderne Produktionsstätte<br />
für Kunststofffenster<br />
und Küchen entstanden ist.<br />
„Wir machen alles, was mit Holz zu<br />
tun hat“, erklären die Brüder Robert<br />
Voß, Zimmermeister und Betriebswirtschaftler,<br />
und Simon Voß, Tischlermeister<br />
und Ingenieur, die den<br />
Familienbetrieb in der 3. Generation<br />
weiterführen.<br />
Haupt-Auftraggeber sind: Wohnungsunternehmen<br />
wie z. B. die WO-<br />
Unsere Vertragsfirmen<br />
Hans Voss Holzbau GmbH & Co. KG<br />
Eine unserer Vertragsfirmen im Bereich Holz<br />
BAU <strong>Neumünster</strong> sowie Stadtwerke<br />
<strong>Neumünster</strong>, Architekten, Stadt <strong>Neumünster</strong>,<br />
Land Schleswig-Holstein,<br />
Firmen und Privatkunden<br />
Die Arbeitsbereiche: Neubau, <strong>Wohnungsbau</strong>,<br />
Dachsanierung, energetische<br />
Sanierung, Holzrahmenbau,<br />
eigener Küchenbau, Trockenbau, eigene<br />
Kunststofffenster-Produktion,<br />
Reparatur-Arbeiten, individuelle<br />
Möbelstücke, Einbauschränke und<br />
Türen.<br />
Hans Voss Holzbau GmbH & Co. KG<br />
Zimmerei und Tischlerei<br />
Industriestr. 4, 24536 <strong>Neumünster</strong><br />
Hans Voss Holzbau GmbH & Co. KG<br />
9
Bereits seit dem 01.06.2004 bietet<br />
die <strong>Wohnungsbau</strong> GmbH <strong>Neumünster</strong><br />
im Pavillon der Kieler Nachrichten<br />
mitten auf dem Großflecken einen<br />
Anlaufpunkt im Stadtzentrum für<br />
ihre Mieter und Mietinteressenten<br />
erfolgreich an. Ziel des sogenannten<br />
City-Büros ist es, Mietern und<br />
Mietinteressenten eine Möglichkeit<br />
zu bieten, sich auch außerhalb der<br />
regulären Öffnungszeiten der Geschäftsstelle<br />
in der Beethovenstraße<br />
71, über Wohnungsangebote zu informieren<br />
und Besichtigungstermine<br />
zu vereinbaren.<br />
Durch die zentrale Lage ist das City-<br />
Büro für Jedermann leicht aufzufinden<br />
und ein Besuch in unserem City-<br />
Büro ist gut mit einer Shoppingtour<br />
in unserer schönen Innenstadt zu<br />
verbinden. Inzwischen ist dieses Angebot<br />
der WOBAU in <strong>Neumünster</strong><br />
gut bekannt und wird von unseren<br />
Kunden mit zunehmender Tendenz<br />
in Anspruch genommen.<br />
Seit Dezember 2012 ist die WOBAU<br />
auf dem Großflecken noch leichter zu<br />
finden – durch eine neue anspruchs-<br />
10<br />
Das City-Büro auf dem Großflecken<br />
Die WOBAU auf dem Großflecken leicht zu finden<br />
Aktualisierungen im City-Büro<br />
volle Werbeanlage wurden die Hinweise<br />
auf unser Angebot auf dem<br />
Großflecken deutlich verstärkt. In<br />
Richtung Großflecken und „Alte Postpassage“<br />
weist nun eine fest installierte<br />
Werbesäule Tag und Nacht auf<br />
unser City-Büro auf dem Großflecken<br />
hin. Bei Dunkelheit strahlt der rote,<br />
senkrecht angeordnete Schriftzug<br />
WOBAU attraktiv über den zentralen<br />
Marktplatz der Stadt <strong>Neumünster</strong>.<br />
Außerdem wurde die Werbeanlage<br />
und Beleuchtung über unseren<br />
Schaukästen mit Wohnungsangeboten<br />
neu errichtet. Hier können die<br />
aktuellen Angebote jetzt noch besser<br />
studiert und beurteilt werden.<br />
Seit dem Sommer 2012 werden Sie in<br />
unserem City-Büro im Pavillon von<br />
unserer neuen Mitarbeiterin Frau<br />
Ebert (siehe Foto rechts) empfangen<br />
und betreut. Nach umfangreichen<br />
Erfahrungen als Kundenbetreuerin<br />
im Großhandel, ist Frau Ebert nun<br />
Ihre persönliche Ansprechpartnerin<br />
auf dem Großflecken. Zu den Aufgaben<br />
von Frau Ebert gehören die<br />
Gewinnung von neuen Mietern, die<br />
Kundenberatung und das schnelle<br />
und unkomplizierte Vereinbaren von<br />
Besichtigungsterminen mit Mietinteressenten.<br />
Wohnungsangebote<br />
aus dem gesamten WOBAU-Bestand<br />
in <strong>Neumünster</strong> sind hier erhältlich.<br />
Außerdem berät und betreut sie<br />
Mieter während des Vertragsverhältnisses,<br />
indem sie beispielsweise<br />
telefonische Auskünfte gibt, mit den<br />
Ämtern korrespondiert und Mietbescheinigungen<br />
erstellt. Des Weiteren<br />
ist Frau Ebert für die Organisation,<br />
Aktualisierung und Abwicklung der<br />
Mietobjektwerbung zuständig.<br />
Rainer Müller<br />
Infobox<br />
Das City-Vermietungsbüro<br />
Großflecken, Pavillon<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
09:00 Uhr bis 12:30 Uhr<br />
13:30 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Freitag:<br />
09:00 Uhr bis 12:30 Uhr<br />
13:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Kontakt: Frau Ebert<br />
Telefon: 04321/7079468.
Die clevere Smartphone App „My-<br />
Müll.de“ ist der perfekte elektroni-<br />
sche Abfallkalender.<br />
Seit vielen Jahren bietet das Technische<br />
Betriebszentrum (TBZ) der Stadt<br />
<strong>Neumünster</strong> mit dem gedruckten<br />
Abfallkalender seinen Bürgern einen<br />
gewohnten und liebgewonnenen<br />
Service. Auf den Abfallkalendern lassen<br />
sich für jede Straße bequem die<br />
Abfuhrtermine auf einen Blick erkennen.<br />
Neben dem Service auf Papier<br />
wird auch immer wieder nach Angeboten<br />
für Smartphones gefragt.<br />
Das TBZ hat jetzt auch hierfür eine<br />
Lösung im Angebot: Die neue Smartphone-App<br />
MyMüll.de. Diese erinnert<br />
Nutzer von Smartphones automatisch<br />
an die Bereitstellung der<br />
Abfallgefäße zur Abfuhr. Der Nutzer<br />
Das TBZ <strong>Neumünster</strong><br />
mit neuem Service<br />
entscheidet selbst, wann und an welche<br />
Abfallgefäße er erinnert werden<br />
möchte. Es müssen lediglich der Ort<br />
und die Straße eingegeben werden.<br />
Zudem bietet die App die Möglichkeit,<br />
den Nutzern in der Nähe befindliche<br />
Standorte von Glas-, Papier- und<br />
Altkleidercontainern anzeigen zu lassen.<br />
Als weiteren Service bietet das TBZ<br />
jetzt auch die Sperrmüllanmeldung<br />
per E-Mail an. Hierzu genügt eine<br />
Nachricht an sperrmuell@neumuenster.de<br />
mit Angabe des Namens,<br />
der Adresse und den zu entsorgenden<br />
Gegenständen. Schnellstmöglich<br />
erhält der Kunde eine Bestätigung,<br />
ebenfalls per E-Mail, mit dem<br />
Abfuhrtermin und weiteren Hinweisen.<br />
Der elektronische Abfallkalender<br />
Selbstverständlich können Nutzer<br />
von MyMüll.de ihren Sperrmüll direkt<br />
aus der App heraus, entweder<br />
per E-Mail oder Service-Telefon, beim<br />
TBZ anmelden.<br />
TBZ <strong>Neumünster</strong><br />
Infobox<br />
Technisches Betriebszentrum<br />
<strong>Neumünster</strong><br />
Servicetelefon: 942 29 00<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
07:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />
Freitag: 07:00 Uhr bis 15:00 Uhr<br />
Links zum App-Download:<br />
www.neumuenster.de/tbz<br />
android.mymuell.de<br />
apple.mymuell.de<br />
Sperrmüllanmeldung per E-Mail:<br />
sperrmuell@neumuenster.de<br />
· Lackierarbeiten · Tapezierarbeiten<br />
· Kreative Maltechniken · Bodenbeläge<br />
· Fassadengestaltung · Fassaden-Vollwärmeschutz<br />
· Betonsanierung · Gerüstbau<br />
Spreestr. 8 · 24539 <strong>Neumünster</strong> · Tel. 0 43 21 / 2 23 62<br />
E-Mail: info@maler-rix.de · Internet: www.maler-rix.de<br />
11
Leonardo da Vinci war ein Universal-<br />
genie: Maler, Bildhauer, Mathemati-<br />
ker, Astronom und vieles mehr. Er-<br />
findungen wie der Flaschenzug, der<br />
Nockenhammer oder eine Schwenkbrücke<br />
sind jetzt in der Ausstellung<br />
„Leonardo da Vinci – Bewegende<br />
Erfindungen“ zu sehen – und auch<br />
anzufassen und auszuprobieren.<br />
Das Museum Tuch + Technik in <strong>Neumünster</strong><br />
zeigt die Ausstellung vom<br />
16. März bis zum 9. Juni 2013.<br />
Gefördert wird sie von der Nordmetall-Stiftung,<br />
zu deren Zielen das Heranführen<br />
von Kindern und Jugendlichen<br />
an Naturwissenschaft und<br />
Technik zählt. Stiftungsvorstand Dr.<br />
Joachim Griefahn hofft vor allem auf<br />
Familien als Ausstellungsbesucher:<br />
12<br />
Museum Tuch + Technik / Leonardo da Vinci<br />
Berühmte Erfindungen<br />
zum Ausprobieren<br />
„Als Stiftung der Metall- und Elektroindustrie<br />
möchten wir, dass sich<br />
mehr Eltern für Naturwissenschaft<br />
und Technik begeistern. Nur wer<br />
selbst versteht, welche Bedeutung<br />
Technik für unseren Alltag hat, kann<br />
seine Kinder zum Beispiel bei der Berufs-<br />
und Studienwahl auf Möglichkeiten<br />
in diesem Bereich hinweisen.“<br />
Konzipiert wurde die Ausstellung<br />
von der Fachhochschule Bielefeld.<br />
Dort haben Studierende im Fachbereich<br />
Ingenieurwissenschaften und<br />
Mathematik auf Grundlage der fast<br />
unzähligen Zeichnungen da Vincis<br />
viele Erfindungen nachgebaut – vom<br />
Kugellager bis zur berühmten Luftschraube.<br />
Aus Holz und Metall entstanden<br />
Modelle, die die Besucher<br />
nicht nur begutachten, sondern auch<br />
selbst bedienen können: Kurbeln,<br />
Griffe und Seile laden zum „Begreifen“<br />
ein.<br />
Die mit viel Liebe zum Detail konstruierten<br />
Modelle zeigen anschaulich,<br />
wie die von Leonardo entworfenen<br />
Maschinen funktionieren. So kann<br />
mit der „Archimedischen Schraube“<br />
Wasser durch Rotation in die Höhe<br />
transportiert werden. Mit dem Ratschengetriebe,<br />
das viele Hin- und<br />
Herbewegungen in eine kontinuierliche<br />
Hubbewegung umwandelt,<br />
können große Lasten angehoben<br />
werden. Zu jedem Modell sind neben<br />
einer Erläuterung auch die entsprechenden<br />
Zeichnungen aus Leonardos<br />
Skizzenbüchern zu sehen, sodass<br />
Idee und Umsetzung direkt verglichen<br />
werden können.
Leonardo da Vinci<br />
Vor über 550 Jahren wurde der Mann<br />
geboren, der die Welt verändern sollte.<br />
Am 15. April 1452 kam er in Vinci<br />
bei Empoli auf die Welt, und man<br />
nannte ihn später nach diesem kleinen<br />
toskanischen Dorf: Leonardo da<br />
Vinci. Das uneheliche Bauernkind<br />
<strong>Neumünster</strong><br />
Kantplatz 11/12, 24537 <strong>Neumünster</strong><br />
Telefon 04321 / 41 01 10<br />
pfl ege-neumuenster@diakonie-altholstein.de<br />
entwickelte sich zu einem Universalgenie<br />
– ein Künstler, der sich zum<br />
Wissenschaftler machte. Damit wurde<br />
Leonardo da Vinci zum Inbegriff<br />
der Renaissance und zum Symbol des<br />
kreativen Menschen. Er war einzigartig<br />
auf seine Weise - unerreicht in der<br />
Vielfalt seines Schaffens.<br />
Die NORDMETALL-Stiftung …<br />
… wurde 2004 vom Arbeitgeberverband<br />
NORDMETALL e.V. gegründet.<br />
Sie fördert Projekte in den Bereichen<br />
Bildung, Wissenschaft, Forschung,<br />
Kultur und Soziales, die langfristig<br />
wirken und dauerhaft die norddeutsche<br />
Region stärken.<br />
Dorothe Jacobs<br />
Museum Tuch + Technik / Leonardo da Vinci<br />
Fotos: FH Bielefeld<br />
Unsere Angebote fi nden Sie unter www.diakonie-altholstein.de<br />
Infobox<br />
Eröffnung:<br />
Freitag, 15. März 2013, 19 Uhr<br />
Ausstellung: 16.3 .bis 9.6.2013<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Freitag 9 – 17 Uhr<br />
Samstag u. Sonntag 10 – 17 Uhr<br />
Anmeldung Gruppenführungen:<br />
buchung@tuch-und-technik.de<br />
Telefon: 04321 – 559 58 10<br />
Museum Tuch + Technik<br />
Kleinflecken 1, 24534 <strong>Neumünster</strong>,<br />
www.tuch-und-technik.de<br />
Häuslicher Pfl egedienst<br />
Mehr als<br />
Pfl ege<br />
Wir versorgen Sie nach Ihren Wünschen<br />
in Ihrer vertrauten Umgebung. Wir beraten<br />
Sie gerne – auch bei Ihnen zu Hause.<br />
Rufen Sie uns an!<br />
13
14<br />
Sonnenschirme<br />
Der richtige<br />
Sonnenschirm<br />
Sonnenschirme sind im Sommer auf<br />
vielen Terrassen, Balkonen und in<br />
vielen Gärten gar nicht wegzudenken.<br />
Sie dienen in den häufigsten<br />
Fällen nicht nur als Lichtschutz und<br />
Schattenspender. Oftmals werden<br />
Sonnenschirme von ihren Käufern<br />
auch als Sichtschutz genutzt, um die<br />
Privatsphäre auf Balkon oder Terrasse<br />
zu wahren.<br />
Es gibt verschiedenste Arten von<br />
Sonnenschirmen. Schon bei der<br />
Halterung der Sonnenschirme gibt<br />
es viele Unterschiede. Für Balkone<br />
gibt es praktische Sonnenschirm-<br />
Halterungen, die man direkt an der<br />
Balkonbrüstung befestigen kann.<br />
Doch bevor man sich eine solche Hal-<br />
Beratung rund um den Kabelanschluss!<br />
terung zulegt, sollte man vorher das<br />
Balkongeländer genau ausmessen,<br />
denn auch bei den Halterungen gibt<br />
es eine Vielfalt an Modellen.<br />
Beim Sonnenschirmkauf sollte man<br />
außerdem verstärkt darauf achten,<br />
dass man sich nicht einen Schirm<br />
zulegt, der nur gut ausschaut aber<br />
seiner Rolle als Licht- und Sichtschutz<br />
nicht gerecht wird. Der ideale Sonnenschirm<br />
ist aus dichtem Gewebe<br />
von möglichst hoher Qualität<br />
bespannt. Bei günstigen Modellen<br />
lohnt sich ein Sichttest: Schirm aufspannen<br />
und gegen das Licht halten.<br />
Zeigen sich winzige Löcher im Gewebe:<br />
Hände weg, hier kann unerwünschtes<br />
UV-Licht einfallen.<br />
Wissen Sie, welche Möglichkeiten Ihr Kabelanschluss Ihnen bietet?<br />
Schnelles Internet, günstiges Telefonieren, digitales und hochauflösendes<br />
Fernsehen (HD-TV) in brillanter Bild- und Tonqualität –<br />
das Fernsehkabel ist ein wahres Multitalent. Möchten Sie wissen,<br />
wie schnell Sie im Internet surfen können? Würden Sie gerne mehr<br />
Fernsehsender in HD-Qualität empfangen? Oder möchten Sie einen<br />
Digitalen HD-Video-Recorder (HD-DVR) nutzen?<br />
Antworten auf diese und weitere Fragen rund um den Kabelanschluss<br />
erhalten Mieter der Wobau <strong>Neumünster</strong> und alle anderen<br />
Interessenten bei Maik Petznik von TK Petznik, Kuhberg 31, in<br />
<strong>Neumünster</strong>. Als Fachhändler und autorisierter Vertriebspartner<br />
von der Telekom und Kabel Deutschland beraten Maik Petznik und<br />
sein Team jeden Tag Kunden und Interessenten. Sie kennen sich<br />
bestens mit den Kabelanschluss-Produkten aus und helfen gerne<br />
dabei, das passende Angebot auszuwählen.<br />
TK Petznik hat montags bis freitags von 10 Uhr bis 18 Uhr<br />
und sonnabends von 10 Uhr bis 13 Uhr geöffnet.<br />
Bei den Schirmständern zählt vor allem,<br />
dass dieser für eine ausreichende<br />
Standfestigkeit sorgt. Aus diesem<br />
Grund muss der Ständer in Kontaktfläche<br />
und Gewicht an den jeweiligen<br />
Schirm angepasst sein. Teilweise<br />
muss ein Schirmständer über 50 kg<br />
wiegen, damit der Sonnenschirm<br />
sicher steht. Sehr praktikabel für<br />
eine Terrasse oder einen Balkon sind<br />
mobile Schirmständer mit Rollen. So<br />
kann man den schwergewichtigen<br />
Schirm während des Tages leicht<br />
nach dem veränderten Sonnenstand<br />
ausrichten und muss dafür nicht<br />
eine so große Kraft aufbringen.<br />
Daniel Michalowski<br />
TK Petznik, Kuhberg 31 - Fachhändler und autorisierter Vertriebspartner von der Telekom und Kabel Deutschland
Mit sieben Gründungsmitgliedern,<br />
unter der Leitung von Frau Neumann,<br />
wurde der Verein im Jahre<br />
2006 gegründet. Gemeinsam mit<br />
dem Quartiermanagement Böckler-Siedlung/Bugenhagen<br />
sollte die<br />
Nachbarschaftshilfe in der Region<br />
gefördert werden. Der Vereinszweck<br />
aus dem Gründungsprotokoll wurde<br />
in den Jahren ständig erweitert.<br />
Im Juni 2012 erhielt die Einrichtung<br />
die Anerkennung und Eintragung<br />
als gemeinnütziger Verein.<br />
Die Tätigkeiten sollen hilfsbedürftigen<br />
Menschen den Alltag erleichtern.<br />
Zu den Aufgaben zählen ein<br />
Begleitservice in Notfällen, eine Einkaufshilfe,<br />
aber auch handwerkliche<br />
Unterstützungen in den eigenen vier<br />
Wänden.<br />
Sämtliche Maßnahmen stehen nicht<br />
in Konkurrenz zu Leistungen öffentlicher<br />
oder privater Träger, sondern<br />
sind punktuelle Unterstützungen<br />
im Rahmen der zurzeit vorhandenen<br />
Möglichkeiten.<br />
Der Verein ist auch im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit<br />
tätig. Hierzu zählt<br />
die Organisation und Durchführung<br />
von Veranstaltungen, wie die Ausrichtung<br />
von Bürgerfesten, wie dem<br />
Osterfest mit Osterfeuer, dem Maifest<br />
unter der Maikrone, oder dem<br />
Erntedankfest. Natürlich werden<br />
auch die Kinder nicht vergessen. So<br />
gibt es zahlreiche Aktivitäten, wie<br />
Spiele- und Bastelnachmittage.<br />
Aber auch einfache Gesprächsrunden<br />
mit Kaffee und Kuchen und kulturelle<br />
Darbietungen jeglicher Art<br />
sind dabei.<br />
Anlaufstelle in der Böckler-Siedlung<br />
Hilfs.Punkt e.V.<br />
Aktivitäten in der Böckler-Siedlung<br />
Der Vorstand von links: Thomas Andresen<br />
(Kassenwart), Ingo Köhler (2. Vorsitzender),<br />
Bärbel Steen (Schriftführerin),<br />
Hans-Jürgen Steen (1. Vorsitzender)<br />
Es geht auch um die Zusammenführung<br />
von Bürgerinnen und Bürgern<br />
zu Gesprächsrunden. Durch diese<br />
Kontakte wird immer wieder festgestellt,<br />
dass sich Mieter oft nur namentlich<br />
durch das Namensschild an<br />
der Eingangstür kennen. Weiterhin<br />
wird versucht, im Rahmen der Möglichkeiten<br />
jedem Bürger zu helfen<br />
bzw. seine Probleme an die richtige<br />
Stelle weiterzuleiten.<br />
Zurzeit besteht der Hilfs.Punkt aus 31<br />
Vereinsmitgliedern und verschiedenen<br />
Fördermitgliedern. Dabei dient<br />
das Büro als Anlaufstelle, um Bürgeranliegen<br />
vorzubringen.<br />
Dieses hohe Engagement der einzelnen<br />
Mitglieder wird ehrenamtlich<br />
durchgeführt. Wenn auch Sie den<br />
Verein mit einem Beitrag von nur 2,-<br />
Euro pro Monat (für private Vereinsmitglieder)<br />
unterstützen möchten,<br />
dann rufen Sie an.<br />
Auch wenn Sie keine aktive Hilfe leisten<br />
können, hilft Ihre passive Mitgliedschaft,<br />
da der Beitrag in erster<br />
Linie zur Erhaltung des Büros und des<br />
vielfältigen Angebotes dient.<br />
Bärbel Steen<br />
Infobox<br />
Fotos: Matthias Gerlach<br />
Hilfs.Punkt e.V.<br />
Kantplatz 13, 24537 <strong>Neumünster</strong><br />
Telefon: 04321-901 02 03<br />
Telefax: 04321-901 42 13<br />
Mobil 0175 - 783 37 56<br />
Öffnungszeiten:<br />
montags bis donnerstags<br />
8.oo – 12.oo und 15.oo bis 17.oo Uhr<br />
und freitags von 8.oo – 12.oo Uhr<br />
15
16<br />
Preiswert Deutschland entdecken<br />
Typisch Jugendherberge!<br />
Als die ersten Jugendherbergen<br />
das Licht der Reisewelt erblickten,<br />
stand ein wesentlicher Gedanke im<br />
Vordergrund: Junge Menschen sollten,<br />
unabhängig von Herkunft und<br />
Geldbeutel, die Welt entdecken, Gemeinschaft<br />
erleben und dabei den<br />
Horizont erweitern. Auch für die Zukunft<br />
wird auf die Faszination dieser<br />
Werte vertraut. Jugendherbergen<br />
sind in Deutschland flächendeckend<br />
vertreten. Mit rund 530 Einrichtungen<br />
ist das Deutsche Jugendherbergswerk<br />
(DJH) größter Anbieter<br />
im Bereich der Jugendunterkünfte.<br />
Jugendherbergen sind aber auch international<br />
und geprägt durch eine<br />
Jugendherberge Ratzeburg<br />
offene und tolerante Atmosphäre<br />
allen Mitmenschen gegenüber. Internationale<br />
Jugendbegegnungen<br />
fördern soziales Lernen, Toleranz<br />
und Völkerverständigung. Die Mitgliedschaft<br />
im DJH eröffnet den<br />
Zugang zu weltweit über 4.500 Jugendherbergen.<br />
Eine große Anzahl von Jugendherbergen<br />
hat ein spezielles Angebotsprofil<br />
entwickelt: Die Profile "Umwelt und<br />
Jugendherberge", "Sport und Jugendherberge",<br />
"Familien und Jugendherberge",<br />
"Kultur und Jugendherberge"<br />
und "Gut-Drauf" arbeiten mit einem<br />
eigenen Qualitätsmanagement für<br />
unterschiedliche Gästegruppen. Eine<br />
Vielzahl von Jugendherbergen bieten<br />
spezielle Serviceleistungen für<br />
unterschiedliche Gästegruppen; besonders<br />
willkommen sind Menschen<br />
mit Behinderungen – nahezu alle<br />
Jugendherbergen verfügen über Bereiche,<br />
die für körperlich behinderte<br />
Gäste geeignet sind.<br />
Familien mit Kindern sind in Jugend-<br />
herbergen herzlich willkommen; eine<br />
Vielzahl von Häusern hat sich mit<br />
dem Prädikat "Für Familien besonders<br />
geeignet" besonders qualifiziert<br />
und bietet eine familiengerechte Unterbringung<br />
und Verpflegung, aber<br />
auch entsprechende von Familien<br />
bevorzugte Programme. In allen Jugendherbergen<br />
treffen Familien auf<br />
eine zwanglose und kinderfreundliche<br />
Atmosphäre, denn hier kann<br />
nach Herzenslust gespielt und getobt<br />
werden.<br />
Jugendherbergen bieten vielfältige<br />
Programme mit ganzheitlichen Konzepten<br />
für alle Zielgruppen an. Dies<br />
geschieht mit eigenen geschulten<br />
Mitarbeitern, so wie auch mit entsprechend<br />
qualifizierten Kooperationspartnern<br />
vor Ort. Somit sind sie<br />
Orte, die soziales, schulisches und<br />
außerschulisches Lernen aktiv unterstützen<br />
und ermöglichen. Mit ihrem<br />
guten Preis-Leistungsverhältnis sind<br />
sie sowohl für Schulfahrten/Klassenreisen<br />
als auch für Gruppen- und<br />
Familienaufenthalte hervorragend<br />
geeignet.<br />
Zwischen Sylt und der Nordheide, der<br />
Elbmündung und den Lauenburgischen<br />
Seen gibt es 47 Jugendherber-
gen. Somit sind sie in allen wichtigen<br />
touristischen Regionen vertreten<br />
und bieten ihren Gästen ein auch<br />
landschaftlich abwechslungsreiches<br />
Angebot. Daraus ergeben sich ideale<br />
Möglichkeiten für zahlreiche Freizeitaktivitäten,<br />
wie z.B. Fahrrad fahren,<br />
jede Art von Wassersport, aber auch<br />
den „klassischen“ Badeurlaub in den<br />
Sommermonaten. Das breite Kulturangebot,<br />
aber auch die Programme<br />
der Jugendherbergen selbst, runden<br />
das Angebot ab. Mit 412 Betten gibt<br />
es die meisten in der Jugendherberge<br />
Hamburg „Horner Rennbahn“. Das<br />
Haus in Maasholm an der Schlei, in<br />
dem sich Gruppen selbst verpflegen<br />
können, hat dagegen nur 33 Betten.<br />
Mit über 100.000 Übernachtungen<br />
führte die Hamburger Jugendherberge<br />
„Auf dem Stintfang“ die Hitliste<br />
im Norden an.<br />
Der Landesverband Nordmark e.V. ist<br />
einer der 14 Landesverbände im DJH<br />
mit zur Zeit über 185.000 Mitgliedern,<br />
was in etwa 3% der Gesamtbevölkerung<br />
im Gebiet des Landesverbandes<br />
Nordmark entspricht. Jährlich wer-<br />
Jugendherberge Hamburg Horn<br />
den in den Jugendherbergen mehr<br />
als 1,1 Millionen Übernachtungen gezählt,<br />
die sich wie folgt aufteilen: 41%<br />
Schulen, 18% Freizeitgruppen, 19%<br />
Familien, 11% Einzelgäste und 11% Berufliche<br />
Bildung und Tagungen.<br />
Bernd Duckstein<br />
Preiswert Deutschland entdecken<br />
Infobox<br />
Kontakt:<br />
Deutsches Jugendherbergswerk<br />
Landesverband Nordmark e.V.<br />
Rennbahnstraße 100<br />
22111 Hamburg<br />
Telefon: 040 655995-66 und -77<br />
Telefax¨040 65599552<br />
service-nordmark@jugendherberge.de<br />
www.jugendherberge.de<br />
17
Spaß am Laufen<br />
18<br />
Auf Dienstreise in einer anderen Stadt oder im Ur-<br />
laub mit der Familie – laufen können Sie überall.<br />
Wer seine Laufschuhe mit ins Reisegepäck nimmt,<br />
kann fremdes Terrain wunderbar auch laufend<br />
erkunden.<br />
Ja - die Lust am Laufen kann man sich erarbeiten.<br />
Oder besser ausgedrückt „antrainieren“. Das wird<br />
Ihnen jeder passionierte Läufer bestätigen. Um<br />
den Spaß am Joggen für sich zu entdecken, braucht<br />
es gar nicht viel: zunächst einmal nur Laufschuhe,<br />
die am besten in einem Fachgeschäft mit entsprechender<br />
Beratung gekauft werden sollten. Eine<br />
besondere Sportbekleidung muss nicht sofort her<br />
- probieren Sie lieber erst aus, ob Ihnen eine weite<br />
Hose angenehmer ist als eine eng anliegende Laufhose.<br />
Professor Dr. Klaus-Michael Braumann, ärztlicher<br />
Leiter am Hamburger Institut für Sport- und<br />
Bewegungsmedizin, hat einige Tipps parat, um Sie<br />
für den Fitnesstrend Laufen zu gewinnen:<br />
• Als Einsteiger starten Sie am besten mit einem<br />
Walking-Programm. Dies kann langsam gesteigert<br />
werden, indem Sie abwechselnd gehen und<br />
laufen.<br />
• Laufen Sie von Anfang an regelmäßig. Feste Tage,<br />
an denen man früher von der Arbeit nach Hause<br />
kommt oder besonders früh aufsteht, können<br />
hierbei hilfreich sein.<br />
• Überfordern Sie sich nicht: lieber langsam laufen<br />
und dafür länger durchhalten. Völlig atemlos<br />
kurze Strecken zurückzulegen hat dagegen nur<br />
einen geringen Trainingseffekt.<br />
• Wer regelmäßig läuft, nimmt dadurch ab. Etwa<br />
60 Kalorien je gelaufenen Kilometer könnte man<br />
zusätzlich essen. Oder man verliert wirklich an<br />
Gewicht. Die durch das Laufen aufgebaute Muskulatur<br />
verbraucht zusätzliche Energie, auch<br />
wenn Sie nicht laufen.
• Nehmen Sie sich auch als Anfänger Ihre<br />
„Auszeiten“. Nach einem Lauftag sollten<br />
Sie sich immer einen Tag zur Regeneration<br />
gönnen.<br />
• Sie kennen Ihr optimales Tempo nicht? Die<br />
einfache Faustregel dazu: Sie sollten sich<br />
beim Laufen noch gut unterhalten können.<br />
• Apropos unterhalten – laufen Sie nicht<br />
allein. Im Gespräch vergeht die Zeit schneller.<br />
Außerdem helfen feste Verabredungen<br />
mit einem Trainingspartner, bei der Stange<br />
zu bleiben. Absagen gilt nicht!<br />
• Mal keine Lust auf Laufen? Bauen Sie vor,<br />
indem Sie Ihre Laufsachen immer schon<br />
am Abend vorher rauslegen. Ein Ritual wie<br />
„Nach Hause kommen und sofort umziehen“<br />
hilft zusätzlich dabei, den inneren<br />
Schweinehund auszutricksen. Wenn Sie<br />
über 40 Jahre alt sind und längere Zeit keinen<br />
Sport gemacht haben, sollten Sie bei einem<br />
Arztbesuch klären, ob Sie bedenkenlos<br />
mit einem Laufprogramm starten können.<br />
Richtig trainieren: Die Pause zählt mit<br />
Auch wenn Kontinuität wichtig ist, zu viel<br />
Training ist niemals gut. Selbst Leistungssportler<br />
können nicht nur trainieren, essen,<br />
schlafen und Wettkämpfe bestreiten. Erfolgreiche<br />
Sportler sorgen deshalb dafür, zwischendurch<br />
richtig abzuschalten. „Sowohl<br />
unser Gehirn als auch unser Körper funktionieren<br />
dann am besten, wenn sie nicht<br />
ständig beansprucht werden“, sagt etwa Professor<br />
Hans-Dieter Hermann, Psychologe der<br />
deutschen Fußballnationalelf. Auch im Gesundheitssport<br />
zeigt sich: Wer Pausen richtig<br />
einsetzt, steigert seine Leistung am besten.<br />
Wie kommt das?<br />
Sportlich aktiv, verbrauchen wir Energie. Der<br />
Körper wird dadurch aus seinem Gleichge-<br />
wicht gebracht und ermüdet. In der Pause<br />
nach dem Training füllt er seine Energiereserven<br />
wieder. Am Ende der Pause ist er<br />
leistungsfähiger als vor dem Training. Sportwissenschaftler<br />
sprechen von „Superkompensation“.<br />
Besonders effizient steigern Sie<br />
Ihre Leistung, wenn Sie genau zu diesem<br />
Zeitpunkt wieder mit dem Training einsetzen<br />
– also dann, wenn der Körper erholt und<br />
die Leistungsfähigkeit besonders hoch ist. So<br />
beginnen Sie das Training schon auf einem<br />
höheren Niveau. Fangen Sie mit dem Training<br />
zu früh an, bevor sich der Körper ausreichend<br />
regeneriert hat, überfordern Sie sich. Auch<br />
wer die Pause zu lange ausdehnt, kann seine<br />
Leistung nicht langfristig steigern.<br />
Nicht zu viel und nicht zu wenig. Wie lang die<br />
Pause sein sollte, hängt davon ab, was man<br />
trainiert – zum Beispiel die allgemeine Ausdauer<br />
oder die Kraft. Als Richtwerte gelten:<br />
• ein bis zwei Tage Pause zwischen dem Ausdauertraining,<br />
zum Beispiel Joggen.<br />
• zwei bis vier Tage Pause bei intensivem<br />
Krafttraining.<br />
So erhalten Sie die größten Leistungszuwächse.<br />
An zwei aufeinander folgenden Tagen sollten<br />
Sie deshalb nicht das Gleiche trainieren.<br />
Auch wie fit Sie sind, spielt eine Rolle. Sind Sie<br />
gut trainiert oder belasten Sie sich nicht so<br />
stark, erholen Sie sich schneller.<br />
Wie Sie Pausen sinnvoll im Alltag einsetzen,<br />
um entspannt und trotzdem leistungsfähig<br />
zu bleiben, können Sie in der TK-Broschüre<br />
„Mentalstrategien für den Alltag“ nachlesen.<br />
Die Autoren Professor Hans-Dieter Hermann<br />
und Jan Meyer zeigen Ihnen, wie Spitzensportler<br />
ihre Leistung optimieren und was<br />
Sie davon für Ihren Alltag lernen können. Einfach<br />
downloaden oder bestellen unter www.<br />
tk.de, Webcode 7125.<br />
Techniker Krankenkasse<br />
19
20<br />
Das neue Gefahrenabwehrzentrum<br />
Neue Hauptfeuerwache<br />
am Hansaring<br />
Für die Berufsfeuerwehr Neumüns-<br />
ter stehen 2013 / 14 zwei ereignisreiche<br />
Jahre an. Nach 85 Jahren in der derzeitigen<br />
Hauptfeuerwache in der Wittorfer<br />
Straße, wird der gesamte Fachdienst<br />
Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenabwehr<br />
im Jahre 2014, mit ca.<br />
120 Mitarbeitern, in das neue Gefahrenabwehrzentrum<br />
(GAZ) auf dem Gelände<br />
der ehemaligen Hindenburg-Kaserne<br />
am Hansaring umziehen. Die Arbeiten<br />
zur Errichtung dieses Neubaus einer<br />
Feuer- und Rettungswache in räumlicher<br />
Nähe zur Böckler-Siedlung haben<br />
begonnen.<br />
Die Berufsfeuerwehr <strong>Neumünster</strong> wurde<br />
im Jahre 1914 gegründet, die heutige<br />
Hauptfeuerwache in der Wittorfer<br />
Straße wurde im Jahre 1929 bezogen. In<br />
nunmehr 85 bewegten Jahren wurden<br />
die Gebäude den sich ständig ändernden<br />
Bedingungen und Anforderungen<br />
im Brandschutz der kreisfreien Stadt<br />
<strong>Neumünster</strong> stetig angepasst. Inzwischen<br />
sind hier jedoch Grenzen erreicht<br />
und die jetzige Feuerwache kann den<br />
aktuellen Anforderungen nicht mehr gerecht<br />
werden. Die Fahrzeuge wurden immer<br />
größer, der Personalbestand ist, mit<br />
steigender Tendenz, nach Erfordernis<br />
gewachsen. Hier gilt es aktuelle hygienische<br />
und arbeitsmedizinische Anforderungen<br />
zu erfüllen. Nicht zuletzt durch<br />
die Gebietsreform Anfang der 1970er<br />
Jahre und die vertraglich zugeteilte, weit<br />
über das Stadtgebiet hinausgehende<br />
Versorgungsgebiet des Rettungsdienstes,<br />
stiegen die Einsatzzahlen kontinuierlich<br />
an. Im Jahr 2012 waren die Einsätze<br />
auf rund 17.500 im Rettungsdienst und<br />
1.500 im Brandschutz und in der technischen<br />
Hilfe angewachsen.<br />
So arbeiten heute im gesamten Fachdienst<br />
-37-, Feuerwehr, Rettungsdienst<br />
und Katastrophenschutz (so die offizielle<br />
Bezeichnung innerhalb der Stadtverwaltung),<br />
ca. 120 hauptamtliche Mitarbeiter.<br />
Dies sind die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
der Verwaltungsabteilung, die<br />
Beschäftigten im Rettungsdienst und<br />
natürlich die Feuerwehrbeamten, die<br />
im vielfältig organisierten Schichtdienst<br />
ihre Aufgaben in unterschiedlichen Positionen<br />
versehen. Hinzu kommen ca.<br />
300 Fachkräfte in den Freiwilligen-Organisationen<br />
der Feuerwehren, sowie den<br />
Katastrophenschutzeinheiten. Dem gesamten<br />
Fachdienst stehen insgesamt ca.<br />
120 Fahrzeuge in den unterschiedlichsten<br />
Einheiten (Berufsfeuerwehr, Freiwillige<br />
Feuerwehren, Rettungsdienst und<br />
Katastrophenschutz) zur Verfügung.<br />
Der jetzige Standort der Wache der Berufsfeuerwehr<br />
in der Wittorfer Straße<br />
kann heute den gestiegenen Anforderungen<br />
nicht mehr gerecht werden. Das<br />
Areal wurde zu klein, die gestiegene<br />
Fahrzeugausstattung benötigt mehr<br />
Platz, die gestiegene Anzahl der Mitarbeiter<br />
gilt es zweckmäßig unterzubringen.<br />
So wurde in den 1990er Jahren mit<br />
Überlegungen begonnen, wie eine mo-<br />
Lageplan Neubau mit Zu- und Ausfahrten<br />
derne und leistungsfähige Berufsfeuerwehr<br />
ertüchtigt, bzw. neu gestaltet<br />
werden muss. Die Planungen beschränkten<br />
sich zunächst auf den derzeitigen<br />
Standort in der Wittorfer Straße. Als<br />
dann die Bundeswehr den Garnisonsstandort<br />
<strong>Neumünster</strong> verließ, wurden<br />
die nun leer werdenden Kasernen mit in<br />
den Entscheidungsprozess einbezogen.<br />
In diese Zeit fiel die Entscheidung zur Realisierung<br />
des Gefahrenabwehrzentrums<br />
(GAZ) auf dem Gelände der ehemaligen<br />
Hindenburg-Kaserne zwischen Hansaring<br />
und Färberstraße. Hier werden alle<br />
Einheiten des Katastrophenschutzes an<br />
einem Standort konzentriert. Nach Abwägung<br />
aller Vor- und Nachteile und unter<br />
Beteiligung aller zuständigen städtischen<br />
Gremien, fiel dann letztendlich<br />
die Entscheidung, den neuen Standort<br />
der Berufsfeuerwehr ebenfalls im GAZ<br />
anzusiedeln. Ein wichtiger Punkt hierbei<br />
war auch die Einhaltung der Hilfsfristen.<br />
Vom neuen Standort aus können<br />
alle Einsatzstellen im Stadtgebiet in den<br />
im Brandschutzbedarfsplan gesetzlich<br />
festgelegten Zeiten erreicht werden. Ein<br />
weiterer Vorteil ist, dass nun alle zen-
Südansicht der neuen Feuerwache mit Rettungsdienst<br />
tralen Hilfsorganisationen der Stadt<br />
<strong>Neumünster</strong> an einem Standort untergebracht<br />
sind.<br />
Der zuständige Fachdienst für zentrale<br />
Gebäudewirtschaft wählte dann<br />
in einem entsprechenden Auswahlverfahren<br />
das Planungsbüro „kplan“<br />
aus Arnsberg in Bayern, sowie das<br />
<strong>Neumünster</strong>aner Planungsbüro Horn<br />
+ Horn, aus. Gemeinsam mit diesen<br />
Fachleuten, der zentralen Gebäudewirtschaft<br />
und der Berufsfeuerwehr<br />
wurden dann die entsprechenden<br />
Planungen durchgeführt. Diese sehen<br />
eine dreigeschossige Feuerwache<br />
mit angegliederter zweigeschossiger<br />
Rettungswache vor. Die Fassade des<br />
insgesamt 138 m langen Baus besteht<br />
aus anthrazitfarbenem Metall – die<br />
Tore der Fahrzeughallen und Flächen<br />
zwischen den Fenstern werden rot . Es<br />
wird 14 Hallenstellplätze für Großfahrzeuge<br />
und 10 Plätze für Kleinfahrzeuge<br />
geben. Hinzu kommen 11 Stellplätze in<br />
der Halle des Rettungsdienstes. Im Erdgeschoß<br />
der neuen Feuerwache entstehen<br />
Werkstätten und eine Schlauchwaschanlage.<br />
Im 1. Obergeschoß sind<br />
die Technik und Lagerräume untergebracht.<br />
Im 2. Obergeschoß befinden<br />
sich Verwaltungs-, Aufenthalts- und<br />
Sozialräume – erstmals auch für Frauen.<br />
Außerdem wird ein Übungshof mit<br />
ca.13 m hoher Übungswand entstehen.<br />
Am 04. Februar 2013 begannen, nach<br />
Erteilung der erforderlichen Baugenehmigung,<br />
die ersten Arbeiten auf<br />
dem Gelände des GAZ für die neue<br />
Feuer- und Rettungswache. Neben<br />
den erforderlichen Rodungsarbeiten<br />
wurde als erstes die neue Baustraße<br />
von der Bachstr. aus geschaffen. Diese<br />
Maßnahme soll den erforderlichen<br />
Baustellenverkehr direkt vom Hansaring<br />
auf kürzestem Wege zum GAZ<br />
ermöglichen. Später wird diese Straße<br />
von allen Einsatzfahrzeugen als Rückfahrt<br />
zum GAZ nach dem Einsatz genutzt<br />
werden. Für alle Einsatzfahrten<br />
wird eine Alarmausfahrt direkt am<br />
Hansaring eingerichtet. Diese Ausfahrt<br />
wird mit einer Lichtsignalanlage<br />
gesteuert, ermöglicht den Einsatzkräften<br />
eine direkte und sichere Ausfahrt<br />
auf den Hansaring und gewährleistet<br />
die geringste Belastung aller Anwohner.<br />
Alle anderen Fahrten zum GAZ, für<br />
Besucher und Beschäftige, werden zukünftig<br />
über die „Hauszufahrt“ durch<br />
die Färberstraße erfolgen.<br />
Die nun beginnenden Rohbauarbeiten<br />
sollen Ende 2013 beendet sein, der Umzug<br />
in die neue Wache ist für den Sommer<br />
2014 geplant – dem Jahr, in dem<br />
die Berufsfeuerwehr <strong>Neumünster</strong> 100<br />
Jahre bestehen wird. Für alle Bürgerinnen<br />
und Bürger der Stadt <strong>Neumünster</strong><br />
ist eines wichtig: trotz dieser tiefgreifenden<br />
Veränderungen im Bereich der<br />
städtischen Berufsfeuerwehr und der<br />
Hilfsorganisationen bleibt der telefonische<br />
Notruf Feuerwehr 112 ein wichtiges<br />
Merkmal. Hier wird jedem nach<br />
wie vor kompetent und schnell geholfen<br />
– ab 2014 dann unter optimierten<br />
Voraussetzungen.<br />
Rainer Scheele, Stv. Leiter d. Feuerwehr<br />
Alle Fotos: BF NMS, Pläne: Fa. kplan AG<br />
Infobox<br />
Ab Mitte 2014 die neue<br />
Postanschrift der Feuerwehr<br />
<strong>Neumünster</strong>:<br />
Stadt <strong>Neumünster</strong><br />
Sachgebiet II<br />
Fachdienst -37-,<br />
Feuerwehr, Rettungsdienst<br />
und Kat.-Schutz<br />
Färberstr. 105 - 109<br />
24536 <strong>Neumünster</strong><br />
Das neue Gefahrenabwehrzentrum<br />
Einsatzfahrzeuge um 1920<br />
Löschfahrzeuge um 1960<br />
Unfall- und Krankenwagen um 1960<br />
Einsatzfahrzeuge 2012<br />
21
22<br />
Archiv und Heimatmuseum Kreisgemeinschaft Lötzen<br />
MASUREN IN NEUMÜNSTER<br />
Neu in der Böckler-Siedlung: Archiv und Heimatmuseum der Kreisgemeinschaft Lötzen<br />
Die Eheleute Ute und Dieter Eichler vor den neuen Räumen<br />
in der Sudetenlandstraße 18h<br />
Noch gibt es in der Bundesrepublik<br />
mehrere hundert kleinere museale<br />
Einrichtungen der Flüchtlinge und<br />
Vertriebenen. Sie werden oft als<br />
schlesische, pommersche, ostpreußische<br />
oder mitunter als ostdeutsche<br />
Heimatstuben bezeichnet. In<br />
ihnen werden zahlreiche Erinnerrungsgegenstände<br />
bewahrt, wird<br />
historisch, künstlerisch und ethnologisch<br />
wertvolles Museumsgut gesammelt,<br />
werden Archivalien – oft<br />
Unikate – ausgewertet.<br />
Eine solche Einrichtung, die jahrzehntelang<br />
wie ein Schatz im Verborgenen<br />
wuchs, existiert mit dem Archiv<br />
und dem Sammlungsbestand des<br />
Lötzener Heimatmuseums auch in<br />
der Stadt <strong>Neumünster</strong>. Seit dem Jahr<br />
2005 konnte die Kreisgemeinschaft<br />
Lötzen ihre Heimatsammlung unter<br />
räumlich großzügigen Bedingungen<br />
in der Brachenfelder Str. 23 präsentieren.<br />
Diese neunte Adresse in den<br />
mehr als 50 Jahren des Bestehens der<br />
Heimatsammlung mußte wegen des<br />
Eigenbedarfs der Klaus-Groth-Schule<br />
aufgegeben werden.<br />
Was verbindet die Stadt <strong>Neumünster</strong><br />
mit Lötzen? Im Jahr 1954 übernahm<br />
<strong>Neumünster</strong> die Patenschaft<br />
für die Kreisgemeinschaft Lötzen.<br />
In der Patenschaftsurkunde heißt es<br />
unter anderem: „Die Bürgerschaft<br />
der Stadt <strong>Neumünster</strong> nimmt offenen<br />
Herzens teil an den Sorgen,<br />
Wünschen und Hoffnungen der<br />
Heimatvertriebenen aus dem deutschen<br />
Osten.“ - Diese Patenschaft<br />
hat noch immer Bestand, wird<br />
gepflegt und entwickelt neue<br />
Formen des Miteinanders. Die Kreisgemeinschaft<br />
Lötzen selbst blickt<br />
im Jahr 2013 auf 65 Jahre ihres Be-<br />
stehens als eingetragener Verein<br />
zurück.<br />
War die Lötzener Heimatstube in ihren<br />
Anfängen ein Aufbewahrungsort<br />
für aus der Heimat gerettete Gegenstände,<br />
so wurde sie bald mehr:<br />
Eine Stätte der persönlichen und<br />
gemeinsamen Erinnerung, schließlich<br />
ein Ort der Begegnung, des<br />
Austauschs, der Pflege des Gemeinschaftsgefühls.<br />
Auf Basis dieser noch immer geltenden<br />
Grundlage hat sich in den letzten<br />
Jahren ein Wandel vollzogen:<br />
Das Archiv und das Heimatmuseum<br />
der Kreisgemeinschaft Lötzen<br />
steht allen offen, die sich für „Lötzen<br />
– die Perle Masurens“ – oder für<br />
Masuren insgesamt – interessieren;<br />
es wird versucht, auf Suchwünsche<br />
von Familienforschern, auf Fragen<br />
von Geschichtsinteressierten, von<br />
Heimatkundlern, von Reisenden,<br />
für Forschungsthemen von Wissen-
schaftlern Antworten zu finden mit<br />
den uns zur Verfügung stehenden<br />
Materialien und Archivalien, mit der<br />
Vermittlung von Adressen und Kontakten,<br />
mit Informationen aller Art.<br />
Das ist ein Schwerpunkt der Arbeit.<br />
Anfragen erreichen die Kreisgemeinschaft<br />
Woche für Woche nicht nur<br />
aus Deutschland, sondern immer<br />
wieder aus dem Ausland. Die Suche<br />
nach Antworten, die Bereitstellung<br />
von Kopien ist oft mit einem nicht<br />
geringen zeitlichen Aufwand verbunden.<br />
Daher sind Besuche im Archiv<br />
nur nach Absprache möglich.<br />
Ein anderer Schwerpunkt ist das Bestreben,<br />
neben der ständigen Ausstellung<br />
zur Geschichte und Kultur<br />
von Stadt und Kreis Lötzen in Ostpreußen<br />
(heute Gizycko in der Woiwodschaft<br />
Ermland und Masuren)<br />
wechselnde Sonderausstellungen<br />
zu zeigen. In den vergangenen fünf<br />
Jahren konnten sechs Sonderausstellungen<br />
beworben werden; die bisher<br />
erfolgreichste war (gemessen an Besucherzahl<br />
und –zufriedenheit): „Das<br />
Ermland und Masuren in allen vier<br />
Jahreszeiten“ – eine großartige Aus-<br />
stellung von Landschaftsbildern des<br />
polnischen Fotografen Wieliczko. Die<br />
Tafelausstellung „Lötzen – die Perle<br />
Masurens“, wurde in enger Zusammenarbeit<br />
mit dem Kulturzentrum<br />
Ostpreußen in Ellingen erarbeitet.<br />
Sie wurde im November/Dezember<br />
2012 im Foyer des Rathauses gezeigt<br />
und war bis April 2013 in Bayern zu sehen.<br />
Mit dieser Ausstellung zieht die<br />
Kreisgemeinschaft Lötzen in ihr neues<br />
Domizil in der Böckler-Siedlung.<br />
400 Jahre Geschichte einer typisch<br />
ostpreußischen Stadt werden auf 45<br />
Tafeln mit Hilfe kurzer informativer<br />
Texte, historischer Landkarten und<br />
altem Bildmaterial dargestellt. Gegenstände<br />
aus dem Sammlungsbestand<br />
ergänzen die Ausstellung auf<br />
ideale Weise.<br />
Nebenbei: Das Lötzener Heimatmuseum<br />
MASUREN IN NEUMÜNSTER ist<br />
ein offizieller Kooperationspartner<br />
des Ostpreußischen Landesmuseums<br />
in Lüneburg.<br />
Das Prädikat „besonders erhaltenswert“,<br />
das bei der Erfassung aller in<br />
Schleswig-Holstein noch vorhandenen<br />
ostdeutschen Heimatstuben<br />
Archiv und Heimatmuseum Kreisgemeinschaft Lötzen<br />
vor vier Jahren zuerkannt wurde,<br />
verdankt die Kreisgemeinschaft vor<br />
allem einer weiteren Entwicklung:<br />
Dem bunten Veranstaltungsangebot!<br />
Es sind nicht nur die „Tage der<br />
offenen Tür“ (seit 2012 „Der besondere<br />
Tag“ genannt), es ist auch die<br />
Palette von Vortragsthemen, die Besucher<br />
lockt und nicht wenige zur<br />
Wiederkehr animiert.<br />
Kurz gesagt: Mit einer interessanten<br />
Dauerausstellung, mit Sonderausstellungen,<br />
mit Veranstaltungen,<br />
mit der Bereitschaft für Auskünfte<br />
und Forschungshilfe wird sich die<br />
Kreisgemeinschaft Lötzen in der<br />
Böckler-Siedlung, in der Sudetenlandstr.<br />
18 h, ansiedeln. Die Wiedereröffnung<br />
des Lötzener Heimatmuseums<br />
MASUREN IN NEUMÜNSTER<br />
ist geplant für Mai 2013. Bitte halten<br />
Sie nach Informationen Ausschau in<br />
der Tagespresse und im „Treff“. Auskunft<br />
gibt es auch unter 040 – 608<br />
30 03 (Ute Eichler, verantwortlich<br />
für Archiv und Heimatmuseum der<br />
Kreisgemeinschaft Lötzen).<br />
Ute Eichler<br />
23
24<br />
DRK-Fachklinik Als seniorTrainer Hahnknüll aktiv<br />
Eine andere Form von Ehrenamt<br />
Ein Projekt der seniorTrainer: durch die Hörzeitung werden blinde Menschen über<br />
die regionalen Geschehnisse und Termine informiert<br />
von links: Gerhard Johannsen, Karin Foth, Heiner Hahn<br />
Ältere Menschen haben am Ende<br />
ihrer Erwerbsphase Berufs- und Lebenserfahrung<br />
erworben, die sie<br />
gern weiter geben und die von anderen<br />
Menschen, Institutionen und<br />
Verbänden sehr geschätzt und gern<br />
angenommen wird. Hier setzt auch<br />
das Projekt der seniorTrainer an.<br />
Menschen, die gern selbstverantwortlich<br />
arbeiten, entwickeln neue<br />
Projekte, die eigenständig oder an<br />
Institutionen gebunden, laufen können.<br />
Unabhängig vom bisherigen<br />
Tätigkeitsbereich, geht es bei dieser<br />
ehrenamtlichen Tätigkeit darum,<br />
mit Motivation und Lust vorhandene<br />
Fähigkeiten einzusetzen. Seit 2003<br />
beteiligt sich die Stadt <strong>Neumünster</strong><br />
an dem Projekt „Erfahrungswissen<br />
für Initiativen (EFI)“ und es wurden<br />
seither über 30 Personen für diese<br />
Tätigkeit qualifiziert.<br />
Die seniorTrainer haben schon einige<br />
Projekte in <strong>Neumünster</strong> initiiert,<br />
viele davon mit großem Ausmaß. So<br />
wurden u.a. Fortbildungen für Ehrenamtliche<br />
und Hauptamtliche in<br />
Pflegeeinrichtungen organisiert, um<br />
die Arbeit in den Einrichtungen weiter<br />
zu verbessern. Es wurde von mehreren<br />
seniorTrainern zusammen ein<br />
internationales Kochbuch erstellt,<br />
eine Hörzeitung für Blinde ist entstanden,<br />
Schüler werden in Praktika<br />
begleitet, und das Vorleseprojekt<br />
„Nele“ (<strong>Neumünster</strong>aner Leselust)<br />
hat sich mittlerweile als ein Projekt<br />
der seniorTrainer einen Namen in<br />
<strong>Neumünster</strong> gemacht. Das sind nur<br />
einige Beispiele dafür, was in dem<br />
Bereich alles möglich ist.<br />
Die Personen, die Interesse haben<br />
als seniorTrainer aktiv zu werden,<br />
erhalten als Vorbereitung für diese<br />
neue Aufgabe eine Qualifizierung,<br />
in der sie alles Wissenswerte darüber<br />
erfahren, wie man neue Projekte<br />
initiiert und was man dazu braucht.<br />
Auch Anregungen zu Projektideen<br />
werden gegeben. Danach sind sie<br />
motiviert und fit, um ihre Fähigkeiten<br />
umzusetzen. Bei der Durchführung<br />
neuer Projekte erhalten sie<br />
Unterstützung durch das Team der<br />
seniorTrainer und das Seniorenbüro.<br />
Das Seniorenbüro ist Anlaufstelle für<br />
die Ehrenamtlichen und begleitet<br />
und berät, so wie die anderen seniorTrainer,<br />
bei den Projekten. Die qualifizierten<br />
seniorTrainer treffen sich<br />
regelmäßig im Team um sich auszutauschen<br />
und Spaß an der Gemeinsamkeit<br />
zu haben. Neue Ehrenamtliche<br />
bereichern das Team immer<br />
weiter. So werden auch in diesem<br />
Jahr wieder Menschen gesucht, die<br />
sich mit der Idee des seniorTrainer –<br />
Projekts identifizieren können und<br />
Lust haben sich aktiv zu beteiligen.<br />
Nähere Informationen dazu gibt das<br />
Seniorenbüro, Christiane Johannsen,<br />
Tel: 942 2754.<br />
Christiane Johannsen<br />
Infobox<br />
Seniorenbüro <strong>Neumünster</strong><br />
Großflecken 71, 24534 <strong>Neumünster</strong><br />
Tel.: 04321/942 – 25 52 oder 27 54<br />
Fax: 04321/942 - 20 86<br />
E-Mail:<br />
seniorenbuero@neumuenster.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Do und Fr: 9 bis 12 Uhr<br />
Di und Do: 14.30 bis 17 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen
Ein neues Konzept für die Stadttöpferei<br />
26<br />
von links: Danijela Pivasevic-Temmer, Urte Steinberg, Uwe Honsberg, Johanna Göb, Günter Humpe-Waßmuth, Dr. Olaf Tauras<br />
Die Stadt <strong>Neumünster</strong> will die<br />
Stadttöpferei am Fürsthof wieder<br />
verstärkt in den Fokus rücken und<br />
künftig mit einem neuen Konzept<br />
noch mehr kunstinteressierte Besucher<br />
in die Innenstadt locken.<br />
Statt einem Stipendiaten, der sich<br />
bislang auf zwei bis drei Jahre befristet<br />
in der kleinen Werkstatt am<br />
Fürsthof einrichten und künstlerisch<br />
verwirklichen konnte, sollen künftig<br />
im monatlichen Wechsel internationale<br />
Keramiker zu einem Gastaufenthalt<br />
in <strong>Neumünster</strong> eingeladen<br />
werden. Die jungen Künstler können<br />
über der Werkstatt kostenfrei wohnen<br />
und sollen mit ihren Besuchern<br />
stärker als bislang kommunizieren –<br />
so die Idee.<br />
„Die Zeiten, in denen Besucher<br />
schweigend durch die Galerie liefen<br />
und ab und an ein Stück kauften,<br />
sind vorbei“, erklärte gestern Danijela<br />
Pivasevic-Temmer den neuen Ansatz:<br />
„Die Besucher fordern heute mehr<br />
Erklärung und Einsicht in Arbeitsweisen<br />
und Ideen der Künstler. Und die<br />
Künstler suchen Inspiration durch<br />
das Publikum.“ Die 32-jährige Keramikerin,<br />
deren Stipendium als (letzte)<br />
Stadttöpferin Ende Oktober 2012<br />
ausgelaufen ist, bleibt <strong>Neumünster</strong><br />
erhalten. Sie wird sich künftig als<br />
künstlerische Leiterin der Stadttöpferei<br />
um die Gäste, deren Einleben<br />
und Wirken in der Stadt kümmern.<br />
Das Konzept kommt nicht aus dem<br />
hohlen Bauch, sondern hat sich international<br />
in ähnlicher Form bewährt,<br />
ergänzte Johanna Göb vom<br />
Kulturbüro der Stadt. Gute Erfahrungen<br />
hat man außerdem bei einem<br />
Keramik-Symposium im Rahmen<br />
des Kunstfleckens vor zwei Jahren<br />
gesammelt. Vier Keramikerinnen<br />
aus Deutschland, Holland, Serbien<br />
und Israel verwandelten die Töpferei<br />
am Fürsthof damals für drei Wochen<br />
in ein Arbeitsatelier und ließen<br />
sich beim Arbeiten über die Schulter<br />
schauen.<br />
400 Gäste besuchten das Quartett<br />
in nur drei Wochen, Dutzende neuer<br />
Kontakte zwischen den Keramikerinnen<br />
und der regionalen Kunstszene<br />
entwickelten sich. An solche Erfolge<br />
möchte man anknüpfen.<br />
Die Stadttöpferei, die im letzten Jahr<br />
25 Jahre alt wurde, soll auch weiter<br />
von der Dr.-Hans-Hoch-Stiftung getragen<br />
werden. Ihr Kulturbeirat - er<br />
ist identisch mit dem städtischen<br />
Kulturausschuss – hat das neue Konzept<br />
genehmigt. Neben den 27.000<br />
Euro Stiftungsgeldern, die jährlich<br />
in die Töpferei fließen, gibt es mit<br />
dem neuen Konzept erstmalig einen<br />
1000-Euro-Zuschuss von der Kulturstiftung<br />
des Landes, der auch für die<br />
beiden Folgejahre zugesagt ist. Die<br />
Stiftung der Sparkasse fördert das<br />
Projekt mit 9000 Euro; die Wobau<br />
als Eigner des Hauses am Fürsthof<br />
stellt die Wohnung für die Künstler<br />
zur Verfügung.<br />
Quelle Bluhm
Tourismus und <strong>Neumünster</strong>? Was<br />
das eine mit dem anderen zu tun<br />
hat, sollen zwei Zahlen verdeutlichen:<br />
<strong>Neumünster</strong> weist regelmäßig<br />
über 100.000 Übernachtungen<br />
in gewerblichen Betrieben auf, und<br />
jährlich besuchen ca. 3 Mio. Tagesgäste<br />
unsere Stadt.<br />
Mit dem kulturellen Angebot und<br />
den Einkaufsmöglichkeiten liegen<br />
die Schwerpunkte vorrangig im<br />
Städte- und Shopping-Tourismus,<br />
was auch durch das im September<br />
eröffnete Designer Outlet verstärkt<br />
wurde. Durch die Holstenhallen<br />
ist außerdem der Messe- und Kongresstourismus<br />
in <strong>Neumünster</strong> sehr<br />
ausgeprägt. Das Tourismuskonzept<br />
<strong>Neumünster</strong> berücksichtigt diese<br />
Aspekte und benennt in seiner aktuellen<br />
Fortschreibung Zielgruppen<br />
und Maßnahmen, um <strong>Neumünster</strong><br />
auf der touristischen Landkarte<br />
Schleswig-Holsteins noch besser zu<br />
verankern.<br />
Den Empfehlungen des Konzeptes<br />
folgend wurden die Rad-, Reit- und<br />
Wanderwege in und um <strong>Neumünster</strong><br />
ausgeschildert, denn beschilderte<br />
Wege, Schutzhütten, Rastplätze und<br />
ähnliche Angebote bilden die Basisinfrastruktur<br />
für Gäste und haben<br />
somit eine zentrale Bedeutung. Der<br />
Radfernweg Ochsenweg, der durch<br />
<strong>Neumünster</strong> verläuft, wurde ebenfalls<br />
optimiert. Seit April letzten<br />
Jahres ist die Stadt <strong>Neumünster</strong> Mitglied<br />
der Metropolregion Hamburg<br />
und vermarktet ihre Angebote an<br />
Kurzurlauber und Tagesausflügler<br />
nun auch unter der Marke Hamburg.<br />
Aber nicht nur für Touristen sind<br />
diese Tourenvorschläge interessant,<br />
sondern gleichfalls für unsere Mieter.<br />
In dieser Ausgabe stellen wir daher<br />
die Fahrrad-Rundtour „Seen, sanfte<br />
Hügel und weiter Horizont“ vor: Diese<br />
Rundroute führt auf 47 Kilometern<br />
am Einfelder See vorbei bis nach<br />
Mühbrook, dann über Bordesholm<br />
Tourismus in <strong>Neumünster</strong><br />
Schon den nächsten Ausflug geplant?<br />
Idylle am Einfelder See<br />
und Bissee nach Groß Buchwald und<br />
zurück nach <strong>Neumünster</strong>. Neben<br />
Seen und Kirchen gibt es viele weitere<br />
Sehenswürdigkeiten entlang der<br />
Strecke wie Skulpturen und liebevoll<br />
gepflegte Vorgärten. Rastplätze und<br />
Einkehrmöglichkeiten laden zu der<br />
einen oder anderen Pause ein.<br />
Eine Tourenkarte ist in den Tourist-<br />
Informationen auf dem Großflecken<br />
und im Designer Outlet erhältlich.<br />
Weitere Informationen zu dieser<br />
und drei weiteren Routen finden Sie<br />
zudem im Internet unter www.shtourismus.de/de/regionale-radrouten-in-neumuenster.<br />
Arne Lewandowski<br />
Stadt <strong>Neumünster</strong><br />
Das Logo der Routenbeschilderung<br />
27
28<br />
Zutaten:<br />
4 Hüftsteaks je ca. 200g<br />
Salz und Pfeffer<br />
Olivenöl<br />
Für das Ratatouille:<br />
1 kleine Aubergine<br />
1 mittelgroße Zucchini<br />
je 1 rote und gelbe Paprika<br />
1 rote Zwiebel<br />
3 Zehen Knoblauch<br />
1 gehäuften TL Harissa (Chilipaste)<br />
700g passierte Tomaten<br />
1 TL Balsamico-Essig<br />
1 Bund Basilikum<br />
2 TL Natur Joghurt<br />
Die Kochecke<br />
Ratatouille mit gegrilltem Steak<br />
für 4 Personen<br />
Zubereitung:<br />
Die Aubergine der Länge nach vierteln und die Zucchini halbieren,<br />
beides in ca. 1 cm dicke Scheiben und die Paprika in<br />
1x1cm große Würfel schneiden. Das Gemüse in der Pfanne etwas<br />
anbraten lassen. Nun die gewürfelten Zwiebeln mit dem<br />
fein gehackten Knoblauch und der Chilipaste dazugeben.<br />
Das Ganze mit den passierten Tomaten und dem Balsamico-<br />
Essig auffüllen und auf kleiner Flamme köcheln lassen. Zum<br />
Schluss noch den Basilikum kleinschneiden und mit dem Joghurt<br />
unter das Ratatouille rühren.<br />
Zwischendurch die Steaks mit Olivenöl einreiben und mit Salz<br />
und Pfeffer würzen. In der heißen Grillpfanne von jeder Seite<br />
etwa 3 Min. braten.<br />
Dazu passt wunderbar Brot oder Reis. Yvonne Jannsen<br />
Der nächste Sommer<br />
kommt bestimmt ...<br />
... die Frage ist nur, wann.<br />
Die Mitarbeiter der Innotec-Abfallmanagement<br />
kommen immer, wenn man sie<br />
braucht und mindestens drei Mal in der<br />
Woche. Das schafft der Sommer nicht, jede<br />
Wette.<br />
Alle Leistungen finden Sie auf www.innotecgruppe.de<br />
oder Sie rufen einfach an unter<br />
0800-4 666 832.<br />
Innotec Abfallmanagement GmbH ist ein Unternehmen der Innotec Gruppe
Kinderseite<br />
Im unteren Wikingerschiff haben sich 10 Fehler<br />
eingeschlichen. Findest Du sie?<br />
5 Freunde unterwegs<br />
Findest Du Sie?<br />
Hallo Kinder,<br />
auch in diesem Heft<br />
sind die 5 Freunde<br />
Tommi, Kroko, Fixie,<br />
Pieps und Jerry wieder<br />
am Verstecken spielen.<br />
Findest Du sie? Sie können<br />
überall stecken.<br />
Tommi<br />
Jerry<br />
Pieps<br />
Kroko<br />
Fixie<br />
29
30<br />
Schuldnerberatung Diakonie Altholstein<br />
Beratungsstellen der Diakonie<br />
Altholstein helfen bei Überschuldung<br />
Wenn am Ende des Geldes noch<br />
reichlich Monat übrig ist, beginnt<br />
das Problem. Nirgendwo in der<br />
Bundesrepublik wächst die Zahl<br />
der Neuschuldner so stark wie in<br />
<strong>Neumünster</strong>, 16,65% aller Bürger<br />
über 18 Jahren sind nach Angaben<br />
der Firma Creditreform überschuldet.<br />
Die Ursachen dafür sind wenig<br />
überraschend: Sinkende Einkünfte<br />
aufgrund von Arbeitslosigkeit,<br />
Trennung vom Lebenspartner<br />
und Krankheit führen oft zu Geldknappheit.<br />
Trotzdem scheinen teure<br />
Anschaffungen wie Autos oder<br />
Elektrogeräte dank Ratenzahlungsangeboten<br />
für jeden finanzierbar –<br />
oft ein gefährlicher Trugschluss, der<br />
in die Überschuldung führt.<br />
Kopf in den Sand stecken hilft nicht.<br />
Viele ignorieren die Mahnschreiben<br />
und gerichtlichen Schreiben so lange<br />
es geht. Doch wenn das Versorgungsunternehmen<br />
den Strom abschaltet<br />
oder der Gerichtsvollzieher<br />
vor der Tür steht, wird die Überschuldung<br />
greifbar und bedrohlich. „Viele<br />
unserer Klienten kommen erst nach<br />
einem solchen Weckruf“, berichtet<br />
Sibylle Schwenk von der Schuldnerberatung<br />
der Diakonie Altholstein.<br />
Dabei sei eine Einigung mit den<br />
Gläubigern deutlich einfacher, je früher<br />
die Schuldner reagieren und je<br />
geringer die Summen sind.<br />
Als „Erste Hilfe“ bietet die Schuldnerberatung<br />
dienstags eine offene<br />
Sprechstunde und monatliche Infoabende<br />
an. „Aber der endgültige Weg<br />
aus den Schulden ist mühsam und<br />
langwierig“, warnt Sibylle Schwenk<br />
vor falschen Erwartungen. Neben<br />
der Kontaktaufnahme zu sämtlichen<br />
Gläubigern geht es in der Beratung<br />
darum, zu ermitteln, was zu den<br />
Zahlungsschwierigkeiten geführt<br />
hat und das eigene Konsumverhalten<br />
kritisch zu betrachten.<br />
Miete nicht gezahlt?<br />
Ein spezielle Form der Schulden<br />
sind die Mietschulden.<br />
Schon nach zwei nicht<br />
gezahlten Monatsmieten<br />
kann der Vermieter<br />
die Wohnung fristlos<br />
kündigen. „Die Angst,<br />
buchstäblich auf der Straße<br />
zu stehen, führt oft zu Kurzschlussreaktionen“,<br />
hat Melanie<br />
Popp von der Zentralen Beratungsstelle<br />
für Menschen in Wohnungsnot<br />
(ZBS) festgestellt. Die ZBS bietet<br />
daher eine spezielle Beratung bei<br />
Mietschulden und anderen Wohnungsproblemen<br />
an. Auch in dieser<br />
Beratungsstelle der Diakonie gibt<br />
es für akute Notfälle offene Sprechstunden,<br />
u.a. montags von 9-12 Uhr.<br />
Die Beraterinnen und Berater der<br />
ZBS helfen aber nicht nur bei Mietschulden,<br />
Kündigungen oder Räumungsklagen.<br />
Sie vermitteln auch<br />
bei Konflikten zwischen Mieter und<br />
Vermieter oder unterstützen bei der<br />
Suche nach einer neuen Wohnung.<br />
Genau wie in der Schuldnerberatung<br />
prüfen die Berater in der ZBS genau,<br />
ob die Ratsuchenden ggf. Anspruch<br />
auf weitere Leistungen haben und<br />
helfen bei den Anträgen. Und in einem<br />
weiteren Punkt sind sich Sibylle<br />
Schwenk und Melanie Popp einig: „Je<br />
früher wir bei Zahlungsschwierigkeiten<br />
in die Beratung einsteigen, desto<br />
besser sind die Chancen für eine befriedigende<br />
Lösung!“<br />
Diakonie Altholstein<br />
Infobox<br />
Schuldnerberatung<br />
Am Alten Kirchhof 2<br />
24534 <strong>Neumünster</strong><br />
Telefon 04321 / 25 27 10 10<br />
Offene Sprechstunde:<br />
Dienstags 10-12 Uhr und 15-17 Uhr<br />
(bitte telefonisch anmelden, um<br />
Wartezeiten zu vermeiden)
Nachruf<br />
Noch im Februar 2012 konnten wir unserem ehemaligen<br />
Geschäftsführer zu seinem 90. Geburtstag gratulieren.<br />
Wir erlebten ihn so, wie wir ihn immer gekannt<br />
haben, rüstig und voll Tatendrang. Sein Lebenswerk<br />
konnten Sie in „Wohnfühlen 11“ nachlesen.<br />
Im Februar 2013 erreichte uns nunmehr die traurige<br />
Nachricht, dass<br />
Erwin Grunow<br />
kurz nach seinem 91. Geburtstag, am 17.02.2013,<br />
verstorben ist.<br />
Der Name Erwin Grunow ist untrennbar mit dem Na-<br />
men <strong>Wohnungsbau</strong> GmbH <strong>Neumünster</strong> verbunden.<br />
Er hat das Unternehmen wesentlich mit aufgebaut,<br />
geprägt und die Grundsteine für die heutige Bedeutung<br />
des Unternehmens am Wohnungsmarkt in<br />
<strong>Neumünster</strong> gelegt. Er hat maßgeblichen Anteil am<br />
Wiederaufbau der Stadt <strong>Neumünster</strong> nach dem II.<br />
Weltkrieg.<br />
Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Januar<br />
1985 wurden unter seiner Geschäftsführung unzählige<br />
Baumaßnahmen durchgeführt, die heute<br />
zum Gesicht der Stadt <strong>Neumünster</strong> gehören, wie z.<br />
B. Aufbau der Stadtteile Böckler-Siedlung, neue Gartenstadt<br />
und Ruthenberg. Hinzu kommen unzählige<br />
<strong>Wohnungsbau</strong>ten in der Stadt - insbesondere sein<br />
bundesweit richtungsweisendes Engagement bei der<br />
Realisierung von Kleinsiedlungen. Für sein Lebenswerk<br />
erhielt Herr Grunow das Bundesverdienstkreuz<br />
und die Freiherr-vom-Stein-Medaille.<br />
Wir werden Herrn Grunow ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
<strong>Wohnungsbau</strong> GmbH<br />
<strong>Neumünster</strong><br />
Aufsichtsrat – Geschäftsführung – Mitarbeiter<br />
Auf einen Blick<br />
Geschäftsstelle Beethovenstraße 71<br />
Telefon: 0 43 21/184-0, Telefax: 0 43 21/184-37<br />
Internet: www.wobau-neumuenster.de<br />
E-Mail: info@wobau-neumuenster.de<br />
Hier der QR-Code, der ihr Smartphone<br />
direkt auf die Website der Wobau führt.<br />
Auf einen Blick<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo.-Fr. 9.00-12.00 Uhr<br />
Mo.-Do. 9.00-12.00 Uhr + 14.00-16.00 Uhr<br />
Bezirke<br />
Bezirk 1<br />
Ihre Kundenbetreuerin: Frau Klopitzke Telefon: 184 - 25<br />
Ihr Hausverwalter: Herr Stobbe Telefon: 184- 67<br />
Bezirk 2<br />
Ihr Kundenbetreuer: Herr Grigoleit Telefon: 184-22<br />
Ihr Hausverwalter: Herr Richter Telefon: 184-70<br />
Bezirk 3<br />
Ihr Kundenbetreuer: Herr Bauer Telefon: 184-24<br />
Ihr Hausverwalter: Herr Freudenberg Telefon: 184-71<br />
Mietnebenkosten<br />
Betriebs- und Frau Becker Telefon: 184-29<br />
Heizkosten: Frau Stöhr Telefon: 184-21<br />
Wohnungseigentumsverwaltung und Verkauf<br />
Ihre Ansprechpartner: Herr Friederichsen Telefon: 184-14<br />
Herr Becker Telefon: 184-20<br />
City-Vermietungsbüro Großflecken 24a (Pavillon)<br />
Ihre Ansprechpartnerin Frau Ebert Telefon: 7079468<br />
Sprechzeiten: Mo.-Do. 9.00-12.30 Uhr + 13.30-18.00 Uhr<br />
Fr. 9.00-12.30 Uhr + 13.30-16.00 Uhr<br />
31
David, brit.<br />
Sänger<br />
mit Comeback<br />
2013<br />
fest, unnachgiebig<br />
Kurzform<br />
für Isabelle<br />
ugs. für<br />
entspannt,<br />
zwanglos<br />
Untiefe,<br />
Strudel<br />
hochbegabter<br />
Mensch<br />
Futterbehälter<br />
für Tiere<br />
edle Blume<br />
mit Dornen<br />
Gewichtseinheit<br />
in<br />
USA und<br />
GB<br />
engl. Wort<br />
für Begnadigung<br />
Appell,<br />
Manifest<br />
Hinweis,<br />
Empfehlung<br />
Gökhan,<br />
Ex-HSV-<br />
Profi<br />
Bundesstaat<br />
der USA<br />
grammatikalisch<br />
sächlich<br />
3<br />
seichte<br />
Stelle<br />
im Fluss<br />
7<br />
etwas (mit<br />
Wasser)<br />
sauber<br />
machen<br />
10<br />
12<br />
Kurzform<br />
von Ronald<br />
südirak.<br />
Halbinsel<br />
mit Erdölhafen<br />
Land mit<br />
der HauptstadtBagdad<br />
Sprache z.<br />
Darstl. v. Internetseiten<br />
Sicherheitsorganis.Europas<br />
süßer, ungar.Dessertwein<br />
Gegenteil<br />
von<br />
Schande<br />
13<br />
norddeut.<br />
Landschaft<br />
14<br />
dt.-franz.<br />
Kulturkanal<br />
elektron.<br />
Stabilitätskontrollsystem<br />
(Abk.)<br />
gegorener<br />
Honigwein<br />
Cocktail<br />
mit Tomatensaft:<br />
...<br />
Mary<br />
kleine Ansiedlung<br />
eine Weichkaramelle<br />
Gutschein;<br />
Kassenzettel<br />
Preisrätsel<br />
Name Adresse Telefon<br />
1<br />
Bez. für das<br />
Nordkap<br />
auf Rügen<br />
Name des<br />
Sohnes von<br />
Liz Hurley<br />
Initialen des<br />
Filmstars<br />
Brosnan<br />
Nagetier,<br />
gehört<br />
zu Wühlmäusen<br />
Vorn. von<br />
Filmstar<br />
Pacino<br />
Hauptort<br />
der Nordseeinsel<br />
Föhr<br />
paläst. Befreiungsorganisation<br />
(Abk.)<br />
kurz für Die<br />
Fantastischen<br />
Vier<br />
listiger Unfug,<br />
Spaß<br />
Wasserbrotwurzel<br />
Kosewort<br />
für Großmutter<br />
historische<br />
Jahrbücher<br />
Edith, franz.<br />
Chansonsängerin<br />
Bitte die Lösung bis spätestens zum 10.06.2013 notieren, mit Absender versehen und bei der WOBAU abgeben, per Post<br />
einschicken oder an folgende E-Mail-Adresse (Betreff: Preisrätsel) senden: info@wobau-neumuenster.de.<br />
5<br />
Abk. Nordnordost<br />
Name des<br />
Fußballstadions<br />
in<br />
Sarajevo<br />
franz. 24-h-<br />
Autorennstrecke<br />
(2<br />
W.)<br />
Matt, amerik.Schauspieler<br />
(’Dogma’)<br />
Finden Sie die Lösung<br />
und gewinnen Sie!<br />
Gewinne:<br />
8 Gutscheine zu je 50,00 EUR<br />
für einen Einkauf bei Möbel Brügge<br />
Die Gewinner werden bei uns im Hause ermittelt und<br />
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
9<br />
Ehefrau MichaelSchumachers<br />
Anziehungskraft,Ausstrahlung<br />
Teil des<br />
Moleküls<br />
despotischer<br />
Herrscher<br />
span.<br />
Paartanz:<br />
... doble<br />
Rufn. des<br />
dt. Ex-<br />
Trainers<br />
Vogts<br />
Abk. für Betriebskrankenkasse<br />
ein mehrsätziges<br />
Musikstück<br />
Sitzhaltung<br />
beim Yoga<br />
11<br />
Insel u.<br />
Staat im<br />
Mittelmeer<br />
beständig,<br />
konstant<br />
Makoto,<br />
jap. Fußballer<br />
(VfL<br />
Wolfsburg)<br />
Platzdeckchen<br />
für den<br />
Esstisch<br />
sprechende<br />
Vögel<br />
Weinort an<br />
d. Mosel<br />
brit. Ehrentitel<br />
engl. Wort<br />
für Tor<br />
Abk. für<br />
Motor Ship<br />
4<br />
Kurzwort für<br />
das Abitur<br />
priv. TV-<br />
Sender<br />
6<br />
gymnastische<br />
Turnfigur<br />
Vorn. von<br />
Tennis-Ass<br />
Williams<br />
2<br />
Vorname<br />
des Autors<br />
Follett<br />
Kurzform<br />
des<br />
Namens<br />
Arnold<br />
span. Wort<br />
für los!<br />
Teil einer<br />
Pflanze<br />
Preisvorteil<br />
Zahlenlotterie,<br />
oft<br />
mit Jackpot<br />
österreichischer<br />
Heimatfilm<br />
gängiges<br />
Zahlungsmittel<br />
8<br />
Altin, ehem.<br />
Fußballer<br />
bei Hannover<br />
96<br />
c Puzzle Company GmbH<br />
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