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APPLIKATIONSVERFAHREN UND - ITW Gema AG

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Marketing<br />

Der Kettenförderer dient dem Werkstücktransport und somit der<br />

Automatisierung des Beschichtungsablaufes. Je nach Bedürfnis kommen<br />

Einfachstrang-, Kreis- oder „Power & Free“-Förderer zum Einsatz. Für eine<br />

reibungslose Förderung braucht es eine produktionsgerechte<br />

Gehängegestaltung. Eine universelle Verwendung von Haken und<br />

Warenträgern sollte möglich sein. Ein Behängungsplan gestattet aufgrund der<br />

geforderten Kapazität die Ermittlung der Kettenfördergeschwindigkeit. Wie die<br />

Warengehänge aussehen sollten, richtet sich nach der für die Applikation<br />

geeignete Anordnung. Um Produktionsstops zu vermeiden, werden zwei<br />

Gehängesätze empfohlen. So kann ein Satz gereinigt werden, während der<br />

andere gereinigt wird. Bevor die Werkstücke beschichtet werden können,<br />

müssen sie von allen Verunreinigungen wie Fetten, Ölen usw. befreit werden.<br />

Dies geschieht in der Vorbehandlungsanlage, die auf die zu beschichtenden<br />

Werkstücke abzustimmen ist. Von der Qualität der Vorbehandlung hängt das<br />

spätere Beschichtungsergebnis ab. Die Teile müssen trocken und mit max.<br />

40 °C Restwärme in die Beschichtungskabine einlaufen können.<br />

Anlagenbeispiele<br />

Aus den baulichen Verhältnissen:<br />

Die letzten, abzuklärenden Parameter sind noch:<br />

- Die Platzverhältnisse<br />

- Die Bodenbeschaffenheit<br />

- Andere störende Einflüsse (Luftströmungen etc.)<br />

Der Boden muss elektrostatisch leitfähig sein und im Umfeld des geplanten<br />

Kabinenstandortes dürfen keine die Beschichtungsqualität störende Einflüsse<br />

wie Luftturbulenzen oder Lösungsmitteldämpfe vorhanden sein. Auch sind zu<br />

hohe Raumtemperaturen zu vermeiden. Damit sind alle wesentlichen<br />

Parameter gesammelt. Zu diesem Zeitpunkt kann die Wahl des geeigneten<br />

Anlagentyps erfolgen. Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen Einfarben-,<br />

Mehrfarben- und Schnellfarbwechselsystemen, die je nach Bedürfnissen in<br />

verschiedenen Automationsstufen, mit oder auch ohne Handbeschichtung<br />

betrieben werden können.<br />

Konzepte und Auslegung 4

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