Tinnitus-Workshop

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Die Sonntagsübung –
Bedürfnisse spüren
• Womit könnte ich mir heute zeigen,
dass ich mich wirklich mag? Was
würde ich dann essen? Wie würde ich
dann meinen Körper pflegen? Wie
würde ich mich dann kleiden? Was
würde ich dann am liebsten tun oder
lieber lassen? Welche Menschen hätte
ich dann gerne um mich? Worum
würde ich meinen Partner, meine Familie
bitten?
• Nach zehn bis 15 Sekunden aus dem
Bauch heraus möglichst drei Antworten
auf jede Frage aufsteigen lassen
und notieren. Stelle dir eine Menü-
Karte deiner Bedürfnisse zusammen
und gehe sie nochmals durch. Was
sagt dein Körperempfinden zu den
Antworten?
Deutsches Yoga-Forum 4/07
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Der Tinnitus als Meditationsgegenstand
(10 – 15 Minuten)
Sitzen. Mit dem Atem verbinden und
dann das Ohrgeräusch in all seinen
Facetten mit ungeteilter Achtsamkeit
wahrnehmen. Die Gefühle, die dabei
auftauchen ganz bewusst wahrnehmen
und annehmen, so wie eine Mutter
sich über ihr weinendes Kind beugt,
es in die Arme schließt und es beruhigt,
solange bis sich ein Gefühl der inneren
Ruhe einstellt.
Der Tinnitus-Workshop endete mit der
Gründung einer in unregelmäßigen
Abständen tagenden Tinnitus-Gruppe.
Der Tinnitus-Workshop II hat sich
vorgenommen, die hier vorgestellten
Programme nach längerer Erprobung
nochmals zu diskutieren und weitere
zu entwickeln.
Brigitte Berger
Weitere Infos zum Tinnitus-Workshop:
meyer-berger@t-online.de oder Tel. 02175 /
979959.
Literatur:
Uwe H. Ross, Prof. Dr. Med., Tinnitus. So finden
Sie wieder zur Ruhe, München 2006.
Zur Gehmeditation: Uwe Bräutigam, Buddha
begegnen. An den heiligen Orten in Nepal
und Indien. Mit praktischen Anleitungen zur
Meditation, Krefeld 2005
Zu Gehmeditation und Tinnitus als Meditationsgegestand:
Jack Kornfield, Frag den Buddha
und geh den Weg des Herzens, München 2001
Thema
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