Die Presse Schaufenster
Die Presse Schaufenster 13-06-28
Die Presse Schaufenster 13-06-28
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Nr. 25/28. 6. 2013<br />
<strong>Schaufenster</strong><br />
Meisterhand<br />
<strong>Die</strong> Bilderwelt der Elfie Semotan<br />
Britisches Handwerk bei Mulberry<br />
Prinzipientreu: <strong>Die</strong>ter Rams<br />
Streetfood in Palermo<br />
Tanzehrgeiz: Denys Cherevychko<br />
ab Seite 38 Kulturprogramm
“WELCOME TO OUR WORLD”<br />
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1<br />
5<br />
10<br />
6 <strong>Schaufenster</strong><br />
2<br />
K u l t<br />
City-Safari<br />
3<br />
9<br />
Neue Adresse<br />
4<br />
★ Springer’s Sporting Club. Ländliches Lebensgefühl<br />
steht in der neu eröffneten Boutique in der Wiener<br />
Innenstadt auf dem Programm. Sportlich-elegante<br />
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Schmuck und auch Wohnaccessoires beinhaltet<br />
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Preis auf Anfrage, Kohlmarkt 8–10,<br />
1010 Wien<br />
4. Herrenlook von Kenzo, Preis auf<br />
Anfrage, www.kenzo.com<br />
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531 Euro, www.cattelanitalia.com<br />
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Compacte“ von Sisley Paris, 74 Euro,<br />
im Fachhandel erhältlich<br />
7. Sonnenbrille von Salvatore Ferragamo,<br />
210 Euro, Kohlmarkt 7, 1010<br />
Wien<br />
8. Schokolade „Mitzi Blue Afrika“ aus<br />
dunkler und weißer Schokolade von<br />
Zotter, 2,95 Euro, www.zotter.at<br />
9. Börse von Givenchy, 200 Euro,<br />
www.givenchycom<br />
10. Körperpeeling „Terracotta“ von<br />
Guerlain, 51 Euro, im Fachhandel<br />
erhältlich<br />
8<br />
6<br />
7<br />
Redaktion: Christina Lechner, Fotos: Beigestellt Kristallglasmanufaktur Theresienthal GmbH,
Stück für Stück.<br />
Ein gutes Händchen<br />
braucht es<br />
nicht nur bei der<br />
Einarbeitung des<br />
Futtersackes.<br />
Know-how.<br />
In München kann<br />
man den Lehrberuf<br />
des Feintäschners<br />
in den Werkstätten<br />
erlernen.<br />
A t e l i e r<br />
Aigner<br />
Seine ersten Erfolge als Taschendesigner feierte der gebürtige<br />
Ungar Etienne Aigner bereits in den 1930er-Jahren im Zuge der<br />
Pariser Haute-Couture-Schauen. Schon damals setzte er sein Markenzeichen<br />
– das Hufeisen – als Hommage an das traditionelle<br />
Leder- und Sattlerhandwerk in Szene. In den 1960er- und 1970er-<br />
Jahren zog es dann nicht nur den Designer, sondern auch das Label<br />
nach Amerika, genauer gesagt nach New York. Das Sortiment<br />
8 <strong>Schaufenster</strong><br />
Individuell.<br />
Metallteile werden<br />
häufig mit<br />
Leder überzogen<br />
und an jede Tasche<br />
speziell<br />
angepasst.<br />
Sattelnaht.<br />
Handstiche sind<br />
bei jeder Tasche<br />
nötig und sorgen<br />
für Handwerksoptik.<br />
wurde schrittweise ausgebaut, 1990 kamen die ersten Damen- und<br />
Herrenkollektionen auf den Markt. Mittlerweile werden auch<br />
Uhren, Schmuck und Brillen verkauft. Heute sind die Produkte des<br />
deutschen Unternehmens in 450 Shops in 47 Ländern in Europa,<br />
Asien und Afrika erhältlich. Auf seine Geschichte hat das Unternehmen<br />
dabei nicht vergessen, vielmehr wird sie mit der 2010 lancierten<br />
Heritage-Kollektion immer wieder neu interpretiert. s<br />
Fotos: Beigestellt
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Geschichte der Kunst.<br />
Inspirationen für ihr<br />
fotografisches Werk<br />
bezieht Elfie Semotan<br />
auch aus der klassischenKunstgeschichte.<br />
<strong>Die</strong>ses Motiv wie<br />
auch das Cover gehören<br />
etwa zu einer<br />
Serie von Bildern, die<br />
mit „Präraffaeliten“<br />
überschrieben ist und<br />
2002 entstand.<br />
10 <strong>Schaufenster</strong>
Grenzgängerin<br />
In Mode und Kunst zu Hause: <strong>Die</strong> Kunsthalle Krems würdigt Fotografin Elfie Semotan<br />
mit einer Einzelausstellung.<br />
Fotos: Elfie Semotan Interview: Johanna Hofleitner, Daniel Kalt<br />
Wegbegleiter. <strong>Die</strong>ses<br />
Bild des österreichischen<br />
Models Cordula<br />
Reyer entstand während<br />
eines Shootings in<br />
Ungarn. Semotan<br />
fotografierte 1990<br />
für ein französisches<br />
Magazin.<br />
<strong>Schaufenster</strong> 11
12 <strong>Schaufenster</strong><br />
Lichtspiele. Der bewusste<br />
Umgang mit<br />
Licht kennzeichnet<br />
Semotans Werk. <strong>Die</strong><br />
Fotografin lernte ihr<br />
Handwerk in Paris<br />
und betont bei Arbeiten<br />
wie dieser „Hotel-<br />
Balkon“-Serie aus dem<br />
Jahr 1998 die stimmungsprägendenAuswirkungen<br />
richtig gewählter<br />
Lichteffekte.<br />
Ordnungsprinzip.<br />
Auch in dem 2005<br />
entstandenen Bild<br />
„Gestreifter Schatten“<br />
sind Licht und Lichteinfall<br />
entscheidend<br />
für die Anmutung.<br />
Der Schatten bestimmt<br />
die Bildordnung<br />
und gibt ein<br />
„Ordnungsmuster“<br />
vor, das die Komposition<br />
bestimmt.
Herrenhaft. 2009<br />
fotografierte Elfie<br />
Semotan diese Modestrecke<br />
in der Niederlassung<br />
des Herrenausstatters<br />
Knize am<br />
Graben. <strong>Die</strong> traditionsreicheUmgebung<br />
sollte durch untypisch<br />
bunte Outfits<br />
gebrochen werden.<br />
<strong>Schaufenster</strong> 13
Ephemera. In die Abstraktion bewegt<br />
sich Elfie Semotan mit ihren<br />
„Wegwerffotos“. Hier wird das Unscheinbare<br />
und Unansehnliche, das<br />
sonst übersehen wird, in den Mittelpunkt<br />
gerückt.<br />
14 <strong>Schaufenster</strong><br />
Objektanordnung. Ein separat gezeigter<br />
Werkteil sind Stillleben. In<br />
solchen Arbeiten interessiert sich<br />
Semotan für die Möglichkeit, durch<br />
das Arrangement von Objekten<br />
Stimmungen zu erzeugen.<br />
Inszenierung. In der<br />
2002 entstandenen<br />
Fotostrecke „Secretary’s<br />
Day“ stellt Elfie<br />
Semotan das Model<br />
Sophie Dahl als Sekretärin<br />
in einem täuschend<br />
echt und dabei<br />
ganz unspektakulär<br />
inszenierten<br />
Arbeitsumfeld dar<br />
und reflektiert so<br />
Rollenbilder.
Pearls<br />
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Sie pendelt zwischen New York und Wien, nennt den<br />
Modedesigner Helmut Lang und das österreichische<br />
Mannequin Cordula Reyer als Weggefährten<br />
und ist in Kunst und Mode zu Hause. Dass Elfie<br />
Semotan, eine der bedeutendsten heimischen<br />
Modefotografinnen der letzten Jahrzehnte, im<br />
Schatten ihrer Karriere als Profifotografin auch ein<br />
beachtliches künstlerisches Werk geschaffen hat, zeigt jetzt die<br />
Kunsthalle Krems in einer großangelegten One-Woman-Show.<br />
In zwei Wochen startet die Ihnen gewidmete große Ausstellung<br />
in der Kunsthalle Krems. Es ist – jedenfalls für österreichische<br />
Verhältnisse – ungewöhnlich, dass eine Fotografin, die vor allem<br />
durch Mode berühmt wurde, eine Einzelausstellung in einem<br />
Museum bekommt.<br />
Ich war stets mit Kunst und Künstlerinnen konfrontiert und habe<br />
mich sehr an der Kunst orientiert. Ich dachte, dass es möglich sein<br />
müsste, in der kommerziellen Welt Dinge zu platzieren, bei denen<br />
es nicht nur um den Verkauf geht, sondern auch andere Ziele.<br />
Ich habe neben meiner professionellen Arbeit Landschaften und<br />
Situationen, die mich beeindruckt haben oder mir wichtig waren,<br />
festgehalten. <strong>Die</strong> Frage „Was ist Kunst und wann ist es Kunst?“ hat<br />
sich natürlich immer wieder gestellt. Oft kristallisiert sich erst im<br />
Lauf der Zeit heraus, was Kunst ist und was nicht. Ich habe mich<br />
immer geweigert, mich als Künstlerin zu bezeichnen oder als kommerzielle<br />
Fotografin einordnen zu lassen.<br />
Bald nachdem Sie bekannt wurden, haben sich der Mode-, Lifestyle-<br />
und Kunstbetrieb aufeinander zubewegt. Wie sehr hat Sie<br />
das in Ihrer Arbeit beeinflusst?<br />
Als ich zu fotografieren begonnen habe, war das noch nicht so, oder<br />
besser gesagt: Das gab es schon sehr viel früher. Das wurde im<br />
Mumok mit der Ausstellung „Reflecting Fashion“ sehr ausführlich<br />
dokumentiert. Zu einem Trend ist es erst später geworden. Labels<br />
wie Prada und Rei Kawakubo begannen, anspruchsvolle Advertising-Fotos<br />
zu benützen. Gar nicht zu reden von Helmut Lang: Er hat<br />
Sujets gebracht, die eher seine Gesinnung gezeigt haben, als dass sie<br />
Werbung für die Kleidung gewesen wären.<br />
Ich habe mich in diesem Raum bewegt, die Positionen hinterfragt<br />
und in meinen Modeserien die Rolle der Frau offengelegt oder die<br />
bestehenden Muster zitiert und so bewusst gemacht. Ich habe<br />
Frauen, die Pelze tragen, Masken aufgesetzt, das hatte eine kurze<br />
Krise zur Folge. Heute allerdings sind alle glücklich mit dieser Serie.<br />
Bei einer anderen Kampagne habe ich ein sehr großes Modell verwendet<br />
und sie zusammen mit Studentinnen fotografiert, die sie um<br />
Kopfeslänge überragt hat, um so ihre von vornherein spezielle und<br />
außergewöhnliche Position klarzustellen und zu übertreiben.<br />
Richtig bekannt wurden Sie hierzulande mit Werbefotografien<br />
für zwei österreichische Firmen: <strong>Die</strong> Palmers-Kampagne „Trau<br />
dich doch“ sorgte in den späten 1970er-Jahren für einen Skandal.<br />
Und Mitte der 1980er halfen Ihre Fotografien mit, Römerquelle<br />
16 <strong>Schaufenster</strong><br />
auf dem Markt zu platzieren. Wie weit konnten Sie dabei Ihre<br />
eigenen Ideen realisieren?<br />
<strong>Die</strong> Palmers-Kampagne fand zu einer Zeit statt, zu der ich noch nicht<br />
so viel Bewegungsfreiheit hatte. <strong>Die</strong> Plakate sind ein Zitat der Pinup-Zeichnung<br />
und Fotografie der 1950er-Jahre, wobei die Frauen in<br />
einer sehr selbstbewussten Pose gezeigt wurden. Für den Text hatte<br />
ich schon Reinhard Prießnitz gewonnen, ich war sicher, er würde<br />
die richtigen Worte finden, um der Kampagne eine zweite poetische<br />
Ebene zu geben. Dazu kam es leider nicht. Ich hätte mir damals<br />
andere Worte gewünscht.<br />
<strong>Die</strong> Römerquelle-Werbung zeigte als roten Faden eine Dreierkonstellation.<br />
Es war wichtig, neben den Models auch Menschen zu fotografieren,<br />
die dem Werbeideal sicher nicht entsprochen haben und<br />
auch keine Profis waren, aber eine eigene Attraktivität und Schönheit<br />
besaßen: Edek Bartz etwa, Beat Furrer oder Franz Kogelmann.<br />
Würde so ein Ansatz heute noch funktionieren?<br />
Heute werden für viele Kampagnen Stars gebucht. Ich habe diese<br />
Personen damals fotografiert, weil sie auf eine sehr persönliche<br />
Weise gut aussahen, eine starke Ausstrahlung hatten und glaubwürdig<br />
wirkten. <strong>Die</strong>ser Ansatz war ungewöhnlich und hatte großen<br />
Erfolg. Damals haben die Agenturen ihre Kampagnen – zumindest<br />
für Palmers und Römerquelle – langfristiger angelegt. <strong>Die</strong> Entscheidungen<br />
wurden von einzelnen Personen getragen und nicht, wie<br />
heute, von großen Teams. Das macht einen großen Unterschied.<br />
Wie sind Sie zur Mode gekommen?<br />
Ich komme ursprünglich vom Modedesign. 1960 war Mode in Österreich<br />
nicht vorhanden, es gab keine Modefotografen, auch keine<br />
Modezeitschriften. So bin ich mit zwanzig Jahren und 700 Schilling<br />
in der Tasche nach Paris gegangen. Ich musste schnell etwas finden,<br />
womit ich Geld verdienen konnte – das war das Modeln. Ich habe<br />
alle Haute-Couture-Salons angerufen und gefragt, ob sie jemanden<br />
brauchen könnten, Lanvin hat Ja gesagt, am nächsten Tag begann<br />
ich, dort zu arbeiten. Ich habe dann neun Jahre in Paris gelebt. Ende<br />
der 1960er-Jahre bin ich aufgrund privater Umstände wieder nach<br />
Österreich zurückgekehrt.<br />
Wann haben Sie zu fotografieren begonnen?<br />
Ich war einige Zeit mit dem Fotografen John Cook zusammen, während<br />
dieser Zeit habe ich zu fotografieren begonnen. Anfangs habe<br />
ich alle Jobs, die er fotografiert hat, in meinem Badezimmer entwickelt,<br />
voller Panik, etwas zu verpatzen oder die Filme zu ruinieren.<br />
Jedenfalls habe ich auf diese Weise sehr schnell fotografieren<br />
gelernt, vor allem, mit Licht umzugehen. Es war wichtig, sehr genau<br />
zu wissen, welches Licht notwendig ist, sonst musste ich das mit<br />
Nacharbeit in der Dunkelkammer teuer bezahlen.<br />
Welche Möglichkeiten zu arbeiten hatten Sie nach Ihrer Rückkehr<br />
nach Wien? Konnten Sie Modestrecken fotografieren?<br />
Ich bin immer wieder nach Paris gereist, um für französische, deutsche<br />
und Schweizer Zeitschriften zu fotografieren. Hier gab es später<br />
einige Magazine und Firmen, die Kataloge produzierten.<br />
Wie verhalten sich für Sie Modefotografie und Werbefotografie?
Straßenansicht.
Britische<br />
Betriebsamkeit<br />
Als durch und durch englisch inszeniert sich die<br />
Luxusmarke Mulberry und eröffnet stimmigerweise bald<br />
eine zweite Produktionsstätte in Somerset.<br />
Text: Daniel Kalt<br />
Wie schön grün es bei uns<br />
ist, bemerken Besucher<br />
oft nach der Anreise<br />
durch die Landschaft von<br />
Somerset“, erzählt Ian<br />
Scott und fügt lachend<br />
hinzu: „Ich sage dann immer, zu einer so<br />
üppigen Landschaft gehört leider auch der<br />
viele Regen.“ Tatsächlich ist der Himmel<br />
über dem kleinen Ort Chilcompton, unweit<br />
von Bath, auch an diesem Junitag verhangen,<br />
die Ortschaften in der Gegend würden<br />
eifrige Krimileser mit anglophiler Ader<br />
wohl unweigerlich an die fiktive Dorfidylle<br />
von St. Mary Mead erinnern, in der Agatha<br />
Christies Miss Marple verquere Kriminalfälle<br />
lösen darf.<br />
18 <strong>Schaufenster</strong><br />
Von einer kriminalistisch geprägten Stimmung<br />
ist in Chilcompton freilich nichts zu<br />
bemerken, und selbst wenn Ian Scott aus<br />
Gründen der Verschwiegenheit nicht alle<br />
Türen der von ihm geleiteten Produktionsstätte<br />
öffnen kann, wird das Geheimnis dieses<br />
Betriebes doch ohne übertriebene<br />
Sicherheitsmaßnahmen bewahrt: „Schließlich<br />
stellen wir hier Handtaschen her,<br />
und keine Raumschiffe.“<br />
Nachwuchssorgen.
Während kleinere Lederwaren und<br />
Taschenmodelle, die es schon länger<br />
gibt, in anderen EU-Ländern<br />
und der Türkei hergestellt werden,<br />
wurde die Produktion in<br />
Ostasien zur Gänze gestoppt.<br />
<strong>Die</strong> Anstrengungen, die in<br />
Chilcompton unternommen<br />
werden, entsprechen freilich der<br />
Markenidentität dieses seine<br />
„Englishness“ stets betonenden,<br />
vier Jahrzehnte alten Unternehmens.<br />
Wo immer neue Flagshipstores<br />
eröffnet werden (unlängst<br />
auch in Wien, hier sperrte im Juni<br />
die 124. Boutique des Unternehmens<br />
auf ), veranstaltet man zum Beispiel<br />
Afternoon-Tea-Runden für die neu zu<br />
gewinnende Klientel. Dass die Laufstegkollektionen<br />
seit einigen Saisonen in<br />
Londons Claridge's-Hotel (aufgrund des<br />
großen Anteils aristokratischer Gäste landläufig<br />
als eine Expositur von Buckingham<br />
Palace bekannt) gezeigt werden, fügt sich<br />
ebenfalls nahtlos in dieses akribisch konstruierte<br />
Bild.<br />
Internationales Flair.
Zeichensprache. Seit Kurzem ist ein Kooperationsprojekt von Lancôme mit dem Designer<br />
Alber Elbaz im Handel – eine Edition von Hypnôse-Augen-Make-up. Elbaz schuf außerdem<br />
einen begleitenden Zeichentrickfilm, siehe www.youtube.com/lancomeworldwide.<br />
Schutz aus dem Döschen. In zwei<br />
Varianten, einmal mit LSF 6 und einmal<br />
mit LSF 30, gibt es die „Sun<br />
Compact“ Foundation mit Sonnenschutz<br />
von Shiseido, die heuer ihren<br />
20. Geburtstag feiert ( je 32 Euro).<br />
B e a u t y<br />
Bildschön<br />
Leichte Düfte,<br />
große augen<br />
und allerlei<br />
Sommerliches.<br />
Riechstoff<br />
von Daniel Kalt<br />
Hot Town.
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Begreifbares Design. Über 500<br />
Produkte hat <strong>Die</strong>ter Rams gemeinsam<br />
mit Braun gestaltet.<br />
Das Design ist<br />
der <strong>Die</strong>ner<br />
Der große deutsche Industriedesigner <strong>Die</strong>ter Rams versuchte 40 Jahre lang vor allem eines:<br />
„So wenig Design wie möglich“ zu machen. Ein Buch zeigt, wie ihm das gelang.<br />
Brauchbar und innovativ. Der<br />
„Phonosuper SK 4“ von Braun<br />
wurde 1956 erstmals vorgestellt.<br />
22 <strong>Schaufenster</strong><br />
Text: Norbert Philipp<br />
Fotos: Braun, beigestellt, aus „<strong>Die</strong>ter Rams: „So wenig Design wie möglich“, Edel Verlag
Nach zehn Geboten kann<br />
man leben. Aber auch<br />
designen. Vor allem<br />
nach jenen strengen, die<br />
<strong>Die</strong>ter Rams aufgestellt<br />
hat. Den Dingen, die<br />
nach seinen Entwürfen<br />
industriell entstehen, hat er schon immer<br />
einiges abverlangt: unaufdringlich, ehrlich,<br />
langlebig, verständlich, konsequent,<br />
umweltfreundlich, brauchbar und innovativ<br />
mussten sie sein.<br />
Als Rams mit 23 Jahren als Produktdesigner<br />
zur Firma Braun kam, waren die Radios in<br />
deutschen Wohnzimmern noch plumpe<br />
Holzkisten und elektrische Rasierer in den<br />
Badezimmern die Ausnahme. 40 Jahre leitete<br />
Rams das Braun-Designteam, gestaltete<br />
die Technologisierung des Alltags der<br />
Menschen mit. Blitzgeräte, Rasierer,<br />
Küchenmaschinen, Plattenspieler, Föne,<br />
Wasserkocher, Hi-Fi-Anlagen: Mehr als<br />
1200 Produkte stellte Braun zwischen 1955<br />
und 1995 her, am Design von 514 von ihnen<br />
war Rams direkt beteiligt.<br />
<strong>Die</strong> typische Braun-Ästhetik zeigte ihre<br />
Zurückhaltung bald in tausenden Wohnzimmern,<br />
Bädern und Küchen. Design, das<br />
nur dadurch auffallen wollte, dass es<br />
zurücktritt, in die Rolle des <strong>Die</strong>ners.<br />
„Unsere Elektrogeräte sollen bescheidene<br />
<strong>Die</strong>ner sein, von denen man möglichst<br />
wenig sieht und hört. Sie sollen im Hintergrund<br />
bleiben, wie früher der Butler“, so<br />
wird Rams in dem Buch zitiert, das seinen<br />
obersten Design-Grundsatz im Titel trägt:<br />
„So wenig Design wie möglich“. Der Band<br />
ist eine Werk- und Ideenschau des Designers,<br />
der das deutsche Industriedesign auf<br />
der Woge des Wirtschaftswachstums in die<br />
Gegenwart geführt hat.<br />
Funktion
U h r e n<br />
Der Capeland Worldtimer von Baume & Mercier ist ein idealer Begleiter für Globetrotter und<br />
eine attraktive Armbanduhr obendrein.<br />
Eine Österreich-<br />
Premiere. Der optisch wie<br />
technisch attraktive Capeland<br />
Worldtimer von Baume & Mercier<br />
ist entweder im Stahl- oder<br />
Rotgoldgehäuse erhältlich. Der<br />
unter dem Zifferblatt arbeitende,<br />
intelligente Weltzeitzonenmechanismus<br />
stammt von Konzernschwestermarke<br />
IWC<br />
in Schaffhausen.<br />
Wer viel reist, oder aber auch wer es zu Hause laufend mit<br />
Geschäftspartnern im Ausland zu tun hat, braucht sie, eine<br />
zweckmäßige Armbanduhr. Und diese sollte die Zonenzeit in einer<br />
oder gleich mehreren Zeitzonen auf einen Blick anzeigen<br />
können. Es gibt mehrere Möglichkeiten, sich diese<br />
parallel zur aktuellen Lokalzeit anzeigen zu lassen.<br />
Je nach Typus Uhr kann man sich entweder nur<br />
eine zweite Zonenzeit darstellen lassen oder wie<br />
bei dem Capeland Worldtimer gleich die 24<br />
Zonenzeiten in den wichtigsten Zeitzonen der<br />
Erde. Das jedoch wirklich Clevere an der Uhr<br />
ist folgendes: Zu Hause synchronisiert man<br />
die Lokalzeit mit dem 24-Stundenring,<br />
sodass die Lokalzeit bei jener Stadt abgelesen<br />
werden kann, in deren Zonenzeit man<br />
sich gerade befindet. In unserem Fall ist das<br />
Paris. Wenn man nun in einer anderen Zeitzone<br />
ankommt, dann kann der Stundenzeiger<br />
des Capeland Worldtimer unabhängig verstellt<br />
werden, ohne dass dabei die korrekt angezeigten<br />
Minuten und Sekunden verloren gehen. Wären wir<br />
nach New York gereist, so würde es zur Zeitkorrektur<br />
reichen, die Krone in deren erste Raststellung zu zie-<br />
24 <strong>Schaufenster</strong><br />
Text: Alexander Linz<br />
hen und den Stundenzeiger in sechs Einzelstundenschritten<br />
zurückzustellen. Dann drückt man die Krone wieder zu, und das<br />
war es schon. Der Capeland Worldtimer zeigt nun die Lokalzeit in<br />
New York an, der Datumswechsel erfolgt zum richtigen Zeitpunkt,<br />
und am 24-Stundenring können die anderen 23 Zonenzeiten<br />
in den unterschiedlichen Zeitzonen korrekt abgelesen<br />
werden. Möglich macht dies das von Konzernschwestermarke<br />
IWC übernommene Weltzeitzonenmodul,<br />
welches IWC ebenso bei ihrem „Pilot’s<br />
Watch Worldtimer“ einsetzt. Einziger<br />
Unterschied ist, dass bei IWC ein Eta-<br />
Automatikwerk die Basis bildet und<br />
bei Baume & Mercier ein Pendant<br />
von Sellita. Das um keinen Deut<br />
schlechtere, aber doch günstigere<br />
Uhrwerk von Sellita<br />
ermöglicht letztendlich<br />
den wirklich fairen Preis<br />
von 6150 Euro für die<br />
Stahlversion und den<br />
immer noch attraktiven<br />
Preis von 15.850 Euro für die<br />
Massivrotgoldversion. s<br />
Fotos: Beigestellt
mit der Runabout Moonphase<br />
<strong>Die</strong> stilvollen, leistungsstarken Motorboote mit ihren aus Holz gefertigten Rümpfen, die sich in den 20er- und 30er-Jahren so großer Beliebtheit<br />
erfreuten, standen bei der Entwicklung der Runabout Moonphase Pate, einer Uhr, die leidenschaftliche Bilder beeindruckender Boote heraufbeschwört, die –<br />
angetrieben von kraftvollen Motoren – über das weiß getupfte Wasser unberührter Seen gleiten. Frédérique Constant unterstützt die Riva Historical Society.<br />
Erhältlich in zwei limitierten Auflagen: UVP € 1.995,– in Rotgoldplattiert, € 1.695,– in Edelstahl.<br />
Für weitere Informationen: Tel. (+43) 1 546 47-0, info@frederique-constant.at, www.frederique-constant.at
1.<br />
3.<br />
5.<br />
1., 3. und 6. Palermos erste Adresse für Milzsandwich,<br />
Pan ca meusa, ist die Focacceria S.<br />
Franceso. „Schietta o maritata?“ heißt: mit Zitrone<br />
oder mit Caciocavallo und Ricotta? 2. und<br />
4. Der Frittularu verkauft Frittole, Sandwiches<br />
mit geheimgehaltenen Fleischresten. 5. Schnecken<br />
mit Paradeisern gegart isst man beim<br />
Fest der heiligen Rosalia auf der Straße.<br />
26 <strong>Schaufenster</strong><br />
2.<br />
4.<br />
6.<br />
Foto: Anna Burghardt (3), beigestellt. <strong>Die</strong> Reise der Autorin nach Palermo wurde ermöglicht von Averna.
Streetfood auf Sizilianisch: Milzsandwich geschniegelt oder derb, Darmspieße und geheime<br />
Schlachtreste mit Zitrone. Kichererbsenfladen sind die harmlosere Alternative.<br />
<strong>Die</strong> Suche nach den Eingeweiden Palermos<br />
– auf der vorab recherchierten<br />
Liste stehen unter anderem Frittola,<br />
Stigghiola oder das berühmte Milzsandwich<br />
– führt mitunter an einem<br />
Kuttelkarussell vorbei. Ein weißbemantelter<br />
Marktstandler (die Farbe<br />
Weiß als Hygieneindikator ist in Palermo allerdings relativ)<br />
präsentiert einer Kundin mit betont gelangweilter<br />
Miene seine fliegenden Mägen aller Art, die auf einem<br />
runden Gestell, ähnlich einem Sockentrock-<br />
ner, durch die heiße Luft wirbeln. <strong>Die</strong> Lammdarmbündel<br />
beim Stand gegenüber – wir sind<br />
auf dem Markt Ballarò – hängen deutlich stoischer<br />
auf ihrem Fleischerhaken vor sich hin.<br />
„Schau nicht so blöd“, scheinen sie den Touristen<br />
sagen zu wollen, „nur weil du mich von<br />
zu Hause nicht kennst, brauchst du nicht so<br />
zu glotzen“. Schade, dass gerade kein Stigghiularu zur<br />
Stelle ist, der uns in Wein eingelegte Därme aufspießen<br />
oder um Lauch oder Petersilienstängel wickeln und dergestalt<br />
zur Stigghiola grillen könnte.<br />
Jüdisches und arabisches Erbe.
• 3 Eier, getrennt<br />
• 375 ml Buttermilch<br />
• 1 TL Vanilleextrakt<br />
• 200 ml Sauerrahm<br />
• 280 g Mehl<br />
• 50 g Zucker<br />
• 1 TL Backpulver, 1 TL Natron<br />
• 1 Prise Salz<br />
Rezept<br />
Buttermilch-Nuss-<br />
Waffeln<br />
( für 12 Waffeln)<br />
• 100 g buttrige Nüsse, gehackt, z. B.<br />
Pekannüsse oder Macadamianüsse<br />
• Ahornsirup, Früchte, Obers zum Servieren.<br />
In einer Schüssel das Eiweiß steif schla-<br />
gen und beiseitestellen. In einer großen<br />
Schüssel die restlichen Zutaten miteinander<br />
verquirlen. Eiweiß unterheben.<br />
Teig in ein heißes, gefettetes Waffeleisen<br />
gießen. Backen, bis es nicht mehr<br />
dampft. Waffeln mit frischen Früchten,<br />
Ahornsirup und Obers servieren.<br />
Backlust. Das vierte<br />
auf Deutsch erschienene<br />
Buch der in<br />
Berlin wohnenden<br />
Amerikanerin Cynthia<br />
Barcomi ist wieder<br />
sehr angelsächsisch<br />
aufgelegt. „Bake someone happy!“<br />
ist das Motto. Cynthia Barcomi: „Let’s<br />
Bake“, Mosaik, 160 Seiten, 18,50 Euro.<br />
28 <strong>Schaufenster</strong><br />
G o u r m e t<br />
1000 Gefühle, für die es keinen<br />
Namen gibt“ ist der Titel eines Büchleins<br />
von Mario Giordano, das für Gerne-Esser<br />
bei langen Urlaubsautofahrten<br />
gerade richtig kommt. Entweder<br />
liest einer vor und alle anderen sagen<br />
bei jedem einzelnen „ Ja, genau, das<br />
kenn ich auch!“, oder aber man überlegt<br />
sich selbst weitere.<br />
Hier eine Auswahl von<br />
Gefühlen aus dem<br />
Buch, die mit Essen<br />
zu tun haben, als<br />
Anregung:<br />
die gute Laune<br />
nach einer tüchtig<br />
scharfen Nudel-<br />
Kostnotiz<br />
Q Schnecken-Court-Bouillon mit Trauben<br />
Q Frittierte Kalbsohren und Bries, inspiriert von Mionnay<br />
Q Clementinen-Meringue mit Gewürzen<br />
suppe. <strong>Die</strong> Freude, wenn die Gäste<br />
dich beim Risottorühren bewundern.<br />
<strong>Die</strong> Scham, doch wieder kein Bioobst<br />
gekauft zu haben. <strong>Die</strong> Erleichterung,<br />
wenn sie beim ersten Date nicht nur<br />
„einen schönen Salat“, sondern lieber<br />
das Ossobuco bestellt. Selbstverachtung<br />
beim Pommesessen. Das Unbehagen,<br />
sich im Restaurant zu<br />
anderen Leuten an den<br />
Tisch setzen zu müssen.<br />
Das Beste ist dieses<br />
Gefühl: die Ratlosigkeit,<br />
wie man das misslungene<br />
Essen der guten<br />
Freunde doch irgendwie<br />
loben könnte.<br />
Wo steht das auf der Karte ?<br />
Mienenspiel. Und für welches<br />
Gefühl steht diese Mimik?<br />
Mario Giordano: „1000 Gefühle,<br />
für die es keinen Namen<br />
gibt“. Berlin Verlag, 15<br />
Euro.<br />
Drei Michelinsterne seit 1968 und<br />
ein Platz, der nach dem Onkel des<br />
jetzigen Küchenchefs aus der<br />
legendären Gastronomenfamilie<br />
benannt wurde, weisen auf nicht<br />
wenig Bedeutsamkeit hin. Zwei<br />
Brüder hatten das Restaurant zu<br />
hohen Auszeichnungen gekocht.<br />
Rudi Obauer durfte bei den Kochlegenden<br />
arbeiten und spricht<br />
immer noch davon.<br />
isgros in Roanne. www.troisgros.fr<br />
Michel Troisgros ist Chef des Maison Tro-<br />
Auflösung:<br />
Redaktion und Text: Anna Burghardt, Fotos: Beigestellt
Redaktion: Anna Burghardt, Fotos: Teresa Zötl(2), beigestellt<br />
Wie aus dem Österreicher ein Wilder wird.<br />
Ich kann nicht immer im Testerinnen-Modus<br />
sein. Als Testerin kann ich aber auch<br />
nicht privat essen gehen, ohne zu schmecken.<br />
Wie vor wenigen Wochen beim Österreicher<br />
im MAK – bereits ohne Helmut<br />
Österreicher. Sicher hat er dem Küchenteam<br />
seine Rezepte weggenommen. So eine<br />
Enttäuschung. Trotz aller Versuche des Verdrängens<br />
sind mir in Erinnerung geblieben:<br />
der Apfel-Zeller-Salat mit Walnüssen, den<br />
ich stehen lassen musste, weil der in<br />
Zuckerwasser gekochte Zeller den Mund<br />
verklebt hat. <strong>Die</strong> arme, trockene Supermarkt-Forelle<br />
auf Wiener Art hat dann<br />
wenigstens satt gemacht. Aber Schwamm<br />
drüber. Tempi passati. Gleich darauf ging<br />
die Meldung raus, Bernie Rie-<br />
der, Generation jung und<br />
wild, werde die Küche übernehmen<br />
und auch den<br />
Namen. Und so gehe ich –<br />
diesmal dienstlich – zum Rieder<br />
im Österreicher im MAK.<br />
Bei 37 Grad. Im Schatten. Da nützt die Gartenoase<br />
wenig. Und die neue Karte ist dafür<br />
auch nicht ausgelegt. Für die Dim Sum vom<br />
Schweinebraten mit Muskatellerkraut und<br />
Apfelkren und Rieders Ideen zum Bauernschmaus<br />
2013 muss ich anderntags wiederkommen.<br />
Im Herbst eventuell. Jetzt geht<br />
<strong>Die</strong> Testerinnen<br />
Anna Burghardt, Petra Percher, Almuth Spiegler<br />
NACHSCHLAG: Bald wirft<br />
Rieder im MAK-Garten den<br />
Grill an. Das Fleisch und<br />
auch alle anderen Produkte<br />
kauft er regional.<br />
Info<br />
der Salat Grün mit Mozzarella, Erbsencreme,<br />
Minze und Wasabi-Backerbsen,<br />
eine Rote Rübe im Salzteig mit Honig-Limettensauce<br />
oder das Dim Sum von der<br />
Regenbogenforelle mit dreierlei Gurken<br />
und Melone. <strong>Die</strong> ersten beiden Vorspeisen<br />
seien aus, heißt es. Sicher wäre heute von<br />
der Ochsenschleppbouillon oder vom<br />
Mayonnaise-Ei mit Ofenerdapfel noch<br />
etwas da (oder vom Lunchmenü: Champignonschnitzel<br />
vom Schopf!). Plötzlich<br />
kommt doch die Rübe daher. Salzig wie ein<br />
Schluck Totes Meer. Obwohl der Teig auf<br />
Anweisung des harschen Servicepersonals<br />
entfernt wurde. <strong>Die</strong> Dim Sum beglücken<br />
dafür. Leichte Fischfülle in knusprig frittierten<br />
Teigtäschchen. Gefolgt<br />
vom Risotto Rot mit Apfel,<br />
Basilikum, Kren (und gebackener,<br />
geräucherter Blunzn,<br />
wenn es kühl genug ist). Ein<br />
bisschen kerniger ging’s, aber<br />
geschmacklich und – ja,<br />
Frauen schauen auf so etwas – farblich ist<br />
der Gang eine Wohltat. Immer noch auf<br />
der Karte: karamellisierte Krautfleckerln.<br />
Plus die Rieder’sche Variante davon mit<br />
roh mariniertem Orangensaibling, Grammeln<br />
und asiatischem Häuptelsalat. Dafür<br />
isst man gern im Arbeitsmodus. s<br />
★ Österreicher im MAK, Stubenring 5, 1010 Wien, Tel: +43/(0)1/714 01 21,<br />
Restaurant: 11.30 bis 15 und 18 bis 23 Uhr. Mehr Kolumnen auf: → <strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com<br />
Im Keller<br />
von Gerhard Hofer<br />
Klassiker aus Südtirol.
Extrabreit. Ausgebaggert und geschliffen<br />
von den Eiszeitgletschern, befüllt mit<br />
Schwemmgut: Südtirols große Täler.<br />
30 <strong>Schaufenster</strong><br />
Trutzig. Schloss Korb thront über dem<br />
grün gewellten Überetsch und darf sich<br />
über 2000 Sonnenstunden im Jahr freuen.<br />
Fotos: Istock, Schlosshotel Korb(2)
Burgen, Bunker<br />
und ein U-Boot<br />
Für Sonnenanbeter und Önologen: Entlang der Südtiroler Weinstraße lassen sich gute<br />
Tropfen verkosten und schöne Sommertage verbringen.<br />
Möglicherweise hat Fritz Dellago das<br />
Indianerspielen nicht gut getan. Der<br />
stämmige Mittvierziger mit den<br />
veilchenblauen Augen und schulterlangen<br />
braunen Locken führt<br />
die Neuankömmlinge auf geradem<br />
Weg zum Bunker. Durch enge muffige<br />
Gänge, über verwinkelte Treppen geht es immer tiefer<br />
hinab in ein finsteres unterirdisches Reich. Ob der<br />
Hausherr da nicht einen großen Fehler macht? Hat<br />
Schloss Korb nicht mehr zu bieten? Sind seine überirdischen<br />
Reize etwa nicht verlockender? Solche Fragen<br />
drängen sich auf, während man hinter Fritz Dellago in<br />
das Dunkel des Bunkers hineinstolpert.<br />
Das zinnenbewehrte Schloss Korb, dessen älteste Gebäudeteile<br />
aus der Zeit der Romanik stammen, präsentiert<br />
sich als luxuriöses Hotel. Das aus Porphyrquadern errichtete<br />
Ensemble thront in traumhafter Lage über dem grün<br />
gewellten Überetsch. Im Osten schimmern die Felswände<br />
der Dolomiten in einem rötlichen Glanz, weiter südlich<br />
schwingt sich die Südtiroler Weinstraße in sanften Kurven<br />
zum Kalterer See hinunter, einem zypressenumrahmten<br />
Badegewässer inmitten von Weinbergen.<br />
Von knapp 2000 Sonnenstunden im Jahr wird dieser<br />
Landstrich verwöhnt. Klimabegünstigter geht es<br />
nicht, jedenfalls nicht in dieser nördlichsten italienischen<br />
Provinz. Draußen scheint unterdessen die<br />
Sonne, ein Lüftchen sorgt für Kühlung. Man hätte<br />
sich also entspannt auf die Pergola-umrankte<br />
Schlossterrasse setzen können, um dann über die<br />
Weingärten zu blicken, wo langsam die ersten Blätter<br />
welken und die Trauben mit üppigen Farben<br />
protzen: dunkelblau, beinahe schwarz wie der<br />
Nachthimmel die Lagreintrauben, goldig leuchtend<br />
die kleinbeerigen Gewürztraminer.<br />
Bauchige Barriquefässer. Aber der umtriebige Fritz<br />
Dellago hat fürs Panorama keine Zeit. Er klimpert<br />
mit dem Schlüsselbund, tippt eine Geheimnummer<br />
in den automatischen Türöffner ein, und schon<br />
befinden sich die Gäste tief drinnen im Bauch des<br />
Bunkers. Hier hütet der Schlossherr seine Schätze:<br />
bauchige Barriquefässer in Reih und Glied, zu skurrilen<br />
Gebirgen übereinandergetürmte Weinflaschen. Der<br />
Hotelierwinzer hat die Tropfen aus den hauseigenen Rebstöcken<br />
selbst gekeltert. <strong>Die</strong> Betondecke über ihren Köpfen<br />
messe sechs Meter, erfahren die Besucher, die Außenwände<br />
mit den Schießscharten für Maschinengewehre<br />
mindestens viereinhalb – weshalb im Bunker für die<br />
Text: Helmut Luther<br />
Fritz und Ruth<br />
Dellago
Erhaben. Hoch über dem Eppaner Weiler<br />
Missian thront die restaurierte Burg Hocheppan,<br />
Burgschenke inklusive.<br />
Toskanisch. <strong>Die</strong> Anmutung der Umgebung<br />
von Schloss Korb. Zypressen, Olivenbäume,<br />
Zedern, Wein.<br />
01 Stilvoll:
»<br />
<strong>Die</strong>se Newcomer wollten den Beweis liefern, dass sich an<br />
den südlichen Alpenausläufern mit ihren mineralischen<br />
Gletscherböden, den sonnenreichen Tagen und kühlen<br />
Nächten mehr machen lässt als Jausenweine, mit deren<br />
Hilfe man Berge von Schinken, Speck und Käse hinunterspült.<br />
Mit gut 5000 Hektar – davon ein Großteil in der<br />
Gegend rund um den Kalterer See – gehört Südtirol zu<br />
den kleinsten Anbaugebieten in dem Stiefelstaat. Doch<br />
qualitativ zählt der Winzling inzwischen zu den ganz<br />
Großen. Unter Italienern genießt Südtirol den Ruf, die<br />
besten trockenen Weißweine des Landes zu produzieren.<br />
Vor einigen Jahren berichtete die italienische Weinbibel<br />
Gambero Rosso von einem „fast schon schwindelerregenden<br />
Höhenflug des Südtiroler Weinbaus“. <strong>Die</strong><br />
Region sei „eines der interessantesten Weinbaugebiete<br />
ganz Europas“, frohlockte der Guide.<br />
Der Herbst ist die ideale Jahreszeit für eine genussvolle<br />
Entdeckungsreise. Am besten folgt man der „Südtiroler<br />
Weinstraße“, die von Terlan bis Salurn keine Hochburg<br />
der lokalen Winzerkunst auslässt. Entlang der ausgeschilderten<br />
Route finden in diesen Wochen Dutzende von Kulturtagen,<br />
Kellerfesten, Vernissagen, Konzerten, Seminaren<br />
und geführten Wanderungen zum Thema Wein statt.<br />
Uralte Trockenterrassen.
Kehren, Kurven, Serpentinen.
Spritzig, mild und 100% österreichisch.<br />
<strong>Die</strong> Stiegl-Weisse Familie.<br />
Braukunst auf höchster Stufe.<br />
www.facebook.com/stieglbrauerei
„Ich will<br />
besser<br />
sein als ich“<br />
Denys Cherevychko, der jüngste Erste<br />
Solotänzer des Wiener Staatsballetts, will nicht<br />
Nijinsky sein, aber besser als Cherevychko.<br />
36 <strong>Schaufenster</strong><br />
Text: Ditta Rudle, Foto: Christine Pichler<br />
Scheinbar schwerelos konnte er schweben<br />
und mitten im Sprung anhalten, als<br />
könne er in der Luft stehen. Graziös<br />
und erotisch zugleich, wandlungsfähig,<br />
fantasievoll und wagemutig begeisterte<br />
er nicht nur die Damenwelt. Keiner<br />
kann so sein wie er, keiner tanzt wie der<br />
Fleisch gewordene Gott des Tanzes – Vaslav Nijinsky<br />
(1889–1950). Einer will das auch gar nicht, darf es dennoch<br />
sein. Auf der Bühne der Staatsoper.<br />
Der junge Solotänzer des Wiener Staatsballetts, Denys<br />
Cherevychko, tanzt in der Nurejew-Gala zum Saisonabschluss<br />
die schwierige Titelrolle in John Neumeiers Ballett<br />
„Vaslav“. Eine Gala zeigt die vielen Facetten des<br />
Tanzes und auch das reiche Können der Compagnie. So<br />
kommt es, dass zwischen dem Märchenschloss am<br />
„Schwanensee“ und dem habsburgischen Jagdschloss<br />
in „Mayerling“ die Bühne nahezu leer bleibt. Nur ein<br />
Flügel steht da, an dem Igor Zapravdin Präludien und<br />
Fugen aus dem „Wohltemperierten Klavier“ von Johann<br />
Sebastian Bach interpretiert und sich Cherevychko<br />
ganz in den unerreichbaren Tänzer und Choreografen<br />
hineintanzt. „Ich weiß jetzt alles über ihn. Ich war auch<br />
in Hamburg bei John Neumeier, um an den Bewegungen<br />
zu arbeiten.“ Bach hat Neumeier übrigens nicht von<br />
ungefähr als Begleiter ausgewählt. Nijinsky sollte ein<br />
Bach-Ballett schaffen, was ihm wenig Lust bereitet hat.<br />
So ist dann auch nichts daraus geworden. Im Gegensatz<br />
zu John Neumeier war Nijinsky kein besonderer Verehrer<br />
der Barockmusik.<br />
Schelmisch.
die große Schwester hatte ihr Studium in Wien begonnen.<br />
Als Küken von 23 Jahren rückte er im vergangenen<br />
Sommer in den elitären Kreis der Ersten Solisten auf.<br />
Den bubenhaften Charme hat er sich dennoch bewahrt.<br />
Auch an Courage hat er nichts eingebüßt. <strong>Die</strong> setzt er ein,<br />
wenn es gilt, innerhalb von 24 Stunden eine so schwierige<br />
Rolle wie den im Wahnsinn endenden Frédéri in<br />
Roland Petits „L’Arlesienne“ zu lernen. Kirill Kourlaev,<br />
der die Rolle kreiert hat, war erkrankt, Cherevychko rettete<br />
die Vorstellung, ohne zu zögern. Der donnernde<br />
Applaus tröstete über die kurze Probenzeit. Courage<br />
zeigte er auch im Vorjahr, als er allein zum renommierten<br />
Ballettwettbewerb nach Varna reiste. „Wettbewerbe<br />
sind nur etwas für junge Tänzer, deshalb musste ich<br />
unbedingt noch da hin. Nach der Nominierung für den<br />
Prix Benois wollte ich auch diese Goldmedaille.“ Maître<br />
Legris gab ihm nolens volens seinen Segen. Eine Blamage<br />
wollte sich das Staatsballett, konnte sich der Erste<br />
Solotänzer nicht leisten.<br />
Doch Cherevychko scheut kein Risiko: „Ich will alles, und<br />
ich werde es auch kriegen.“ Den ersten Preis samt Goldmedaille<br />
für eine „fliegende Hummel“ zur Musik von<br />
Nikolai Rimski-Korsakow hat er schon. Den unsichtbaren<br />
Publikumspreis gewinnt Cherevychko immer wieder für<br />
seine Interpretation des verschmitzten spanischen Barbiers<br />
in Nurejews „Don Quixote“. Auch wenn das Wiener<br />
Staatsballett im Juli bei den Pariser „Etés de la Danse“<br />
nahezu vier Wochen im Théâtre du Châtelet gastieren<br />
wird – „Zwölf Vorstellungen in einer Woche. Urlaub? Das<br />
ist ein Fremdwort“ –, sind Ovationen für Denys/Basil programmiert.<br />
<strong>Die</strong> Pariser kennen Cherevychko bereits.<br />
Für alle, denen<br />
das Strandliegen<br />
einfach zu fad ist.<br />
Tipp<br />
Nurejew-Gala,<br />
29. 6., Staatsoper.<br />
www.wienerstaaaatsoper.at/Paris-Gastspiel<br />
des<br />
Ballettensembles<br />
der Wiener Staatsoper:<br />
„Les Etés de<br />
la Danse“, 4.–27. 7,<br />
Théatre du Châtelet.http://chatelettheatre.com/2012-<br />
2013<br />
Durfte er doch im Dezember 2012 mit Maria Yakovleva<br />
(„Wir haben so viel zusammen getanzt, wir kennen<br />
unsere Körper und sind in totaler Harmonie“) mit dem<br />
Ballet de l’Opéra de Paris die Hauptrolle in „Don Quichotte“<br />
tanzen. „Das war ein Erlebnis, in den heiligen<br />
Hallen zu proben. Ganz im Gegensatz zu den Gerüchten<br />
waren die französischen Kollegen supernett und sehr<br />
hilfreich.“ Für seine Solovariationen wurde ihm von der<br />
Kritik nicht nur „Legris-Touch“ bescheinigt, sondernd<br />
auch „Charisma, Virtuosität, Lebensfreude.“<br />
Beruf: Schönheit.
KULTUR<br />
pRogRamm<br />
Vorstellung<br />
nadine Kegele. Zurückhaltung gehört nicht unbedingt zu den Eigenschaften<br />
junger Autoren. Umso sympathischer wirkt Nadine Kegele,<br />
1980 in Bludenz geboren, wenn sie sagt, die Teilnahme am Bachmann-Wettlesen<br />
in Klagenfurt komme „etwas zu früh für mich“. Erst<br />
kürzlich hat die eifrige Twitterin ihr Debüt, die Prosasammlung „Annalieder“<br />
(Czernin Verlag), veröffentlicht. Feine, ultrakurze Geschichten<br />
mit schrägen Alltagsbeobachtungen wie jene über die<br />
Frau, die sich aus Versehen mit dem Rasierer in ihre Brustwarze<br />
schneidet. In Klagenfurt liest Kegele aus einem neuen Text. (3.–7. 7.).<br />
Veranstaltungsinformationen bitte per Post an Magdalena Mayer (Hainburger Straße<br />
33, 1030 Wien) oder per E-Mail an: schaufenster@diepresse.com. Es müssen genaue<br />
Details zur Veranstaltung (Datum, Uhrzeit, Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummer,<br />
Web site) enthalten sein. Einsendeschluss ist 14 Tage vor dem gewünschten Erscheinungstermin.<br />
Unvollständige Einsendungen werden nicht berücksichtigt. Für Angaben<br />
übernehmen wir keine Gewähr. <strong>Die</strong> blau gekennzeichneten Programmhinweise beziehen<br />
sich auf Kooperationspartner der „<strong>Presse</strong>“.<br />
Hinweis: n Kooperationen diepresse.com/derclub<br />
38 <strong>Schaufenster</strong><br />
Freitag<br />
28. 6.•<br />
Kinder<br />
Ateliertheater Ferienspiel:<br />
Der Zauberlehrling, 5–11 J., 16h<br />
Augarten
David liest aus „Mädchenauge“,<br />
Alfred Paul Schmidt liest aus<br />
„Nachbar Tod- Roman einer<br />
Kriminalkomödie“, 20h<br />
events<br />
Kunsthalle Museumsquartier<br />
Independent Publishers and Zine<br />
Fair Vienna, 16–22h, danach Party i.d.<br />
Kunsthalle Karlsplatz<br />
Samstag<br />
29. 6.•<br />
KLassiK<br />
Kinder<br />
Augarten Kindertheater im<br />
Theaterwagen: Turrini: Der tollste<br />
Tag, vor der Porzellanmanufaktur, 18.30<br />
Cinemagic Sommerkino<br />
I., Uraniastraße 1, Robinrot,<br />
ab 10 J., 15h<br />
Donaupark Ferienspiel:<br />
Startfest, 6–13 J., 14h<br />
Dschungel Invisible Songs /<br />
Unsichtbare Lieder, ab 13 J., 19.30<br />
Haus der Musik 513 48 500<br />
Kinderführung, 6–12 J., 14h<br />
Hermesvilla Wer baut das<br />
schönste Diorama, ab 6 J., 15h<br />
Hofburg Führung: Auf den<br />
Spuren der Schönen Sissi,<br />
6–11 J., 10.30+14.30<br />
Kindermuseum Schloss<br />
Schönbrunn Wie kommt<br />
die Kuh ins Kindermuseum,<br />
ab 6 J., 10.30+13.30+15h<br />
Kunsthistorisches Museum<br />
Schatzsuche–was der Boden<br />
hergibt, 5–8 J., 15h 9–12 J., 16h<br />
Marionettentheater<br />
Schönbrunn <strong>Die</strong> Kinderzauberflöte,<br />
16h <strong>Die</strong> Zauberflöte, 19h<br />
Parlament Ferienspiel:<br />
Erlebnisführung, 6–13 J., 14.30<br />
Rathaus 5247086231,<br />
2. Wiener Kinderlesefest, 12–19h<br />
Technisches Museum<br />
Familienführung: Achtung,<br />
Forscher!, 6–12 J., 14.15<br />
Innsbruck. Landestheater<br />
Tanzmärchen: Wolke 7, ab 6 J.,<br />
Kammerspiele, 18h<br />
KirchenmusiK<br />
Peterskirche Schubert:<br />
Deutsche Messe, 17h<br />
KLassiK<br />
Gesellschaft für Musiktheater<br />
Martin Masan, Violine, Juan <strong>Die</strong>go<br />
Galindez Gutierres, Klavier<br />
(Brahms, Beethoven, u.a.), 19h<br />
n Musikverein Wiener Mozart<br />
Orchester (Mozart, Strauß),<br />
Großer Saal, 20.15<br />
MuTH Der Wiener Kammerchor<br />
(Mahler, Brahms, Bruckner,<br />
Wagner), 19.30<br />
Jazz, POP, rOcK<br />
Aera Hard To Handle, 20h<br />
Arena Rockabilly Attack: Omar<br />
Romero, Dusty Chance, u.a., 18h<br />
Café Carina Backdoor Blues<br />
Band, 21h<br />
Chelsea The Helmut<br />
Bergers, 20.30<br />
Davis Paniken Pirates,<br />
Sleepless Mate, 21h<br />
Fluc Dubquake Vienna:<br />
Keety Roots u.a., Café, 23h<br />
Line In Yourself: Aisha Eisa,<br />
Sirte Tircco, Sergej Vutuc, 22h<br />
Freihaus Cymayeke, 20.30<br />
Jazzland Herbert Swoboda<br />
Quintett, 21h<br />
Kriau <strong>Die</strong> Ärzte, NOFX,<br />
Donots, 16h<br />
Local General Hatzenbichler &<br />
The Apologists Of Groove and<br />
Seduction, 21h<br />
Ost Klub Joey Green & The<br />
RayVille Big Band feat. The<br />
Fabulous Jolettes, 22.30<br />
Rhiz Vercetti Technicolor, 21h<br />
Shelter XBloome, 20h<br />
Summerstage Agnes<br />
Milewski, 20h<br />
Szene Royal Combo, 20h<br />
Theater am Spittelberg Evi<br />
Niessner: Evi chante Piaf, 19.30<br />
Tivoli Wien X Acoustique<br />
Festival: Rudi Biber & Tonci<br />
Marincic, Stefan van de Sande,<br />
<strong>Die</strong> Blues Buam, 13h<br />
Viper Room Brewed & Canned<br />
und support, 19.30<br />
WUK Dance for Human Rights:<br />
Likewise, Rika, Parkwächter<br />
Harlekin, The Boys You Know,<br />
Deckchair Orange, 19h<br />
Zwe Takin‘ The Chance, 20h<br />
Innsbruck. Congress<br />
Voca People, 20h<br />
Innsbruck. Treibhaus Mostly<br />
Other People Do The Killing, 21.10<br />
Kritzendorf. Donaurestaurant<br />
„Strombaden“: Fred Schreiber &<br />
das große Komplott, 18.30<br />
Graz. Oper Grazer<br />
Philharmonisches Orchester,<br />
Jazz Bigband Graz,<br />
Florian Erdl, 20h<br />
Linz. Rosengarten Pöstlingberg<br />
Wiener Comedian Harmonists:<br />
„Veronika, der Lenz ist da“, 19.30<br />
Salzburg. Messegelände Xavier<br />
Naidoo & Quartett, 19.30<br />
Tulln. Donaubühne<br />
Bananafishbones, 20h<br />
Wels. Alter Schl8hof<br />
Pere Ubu, 21h<br />
tanz<br />
Odeon Serapions Ensemble:<br />
PaRaDiSo, 20h<br />
Palais Kabelwerk Studierende<br />
des Magisterstudiums der<br />
Studienrichtung Musik- und<br />
Bewegungspädagogik/Rhythmik<br />
zeigen ihre Choreografien und<br />
Kompositionen, 20h<br />
Theater Center Forum Studio<br />
Aché: Cuba, Forum II, 20h<br />
WUK Arada Interdisciplinary Art<br />
Festival: Who am I?, 19.30<br />
Graz. Oper Choreographien von<br />
Tänzern des Tanzensembles der<br />
Oper Graz, Studiobühne, 20h<br />
Russisches Staatsballett:<br />
Dornröschen, 20h<br />
Graz. Orpheum Showdown der<br />
Tanzschule Conny & Dado, 15h<br />
Innsbruck. Landestheater<br />
Enrique Gasa Valga: Faust,<br />
Großes Haus, 19h<br />
Lambach. Stift Beethoven: <strong>Die</strong><br />
Geschöpfe des Prometheus, 18h<br />
Linz. Brucknerhaus<br />
Rock The Ballet, 20h<br />
St. Lambrecht. Benediktinerstift<br />
Anna Schrefl: plus<br />
zweihundert, Pavillion, 17h+20h<br />
theater<br />
Gloria Theater Martin Costa:<br />
Der alte Sünder, 20h<br />
Palais Kabelwerk Goodbye<br />
Europe–oder wie ich den<br />
Mauerfall verpennte, 20h<br />
Pygmalion Theater Andrzeij<br />
Jawien: Der Laden des Goldschmieds,<br />
20h<br />
Raimund Theater Elisabeth, 19.30<br />
Theater Brett Wolfgang Palka:<br />
Love is real, 20h<br />
Theater Center Forum<br />
Musikkomödie: <strong>Die</strong> Tom Jones<br />
Story, Forum I, 19.30<br />
Theater zum Himmel jöh!<br />
Junges Ensemble Hörbiger:<br />
Freitag–Donnerstag<br />
Romeo und Julia, 19.30<br />
Tschauner Bühne Stegreif<br />
Klassik: Der Niggl macht einen<br />
Seitensprung, 19.30<br />
Vienna English Theatre<br />
Chapman/Freeman:<br />
Key for Two, 19.30<br />
Baden. Sommerarena<br />
Theaterfest Niederösterreich,<br />
01/96096-111 Offenbach:<br />
<strong>Die</strong> schöne Helena, 19.30<br />
Berndorf. Stadttheater<br />
Theaterfest Niederösterreich,<br />
01/96096-111<br />
Simon: Ein ungleiches Paar, 20h<br />
Bregenz. Theater Kosmos<br />
Theaterallianz-Festival:<br />
Naumann: demut vor deinen<br />
taten baby, 20h<br />
Güssing. Burg Kultursommer,<br />
05/90108510<br />
Nestroy: Zu ebener Erde und<br />
erster Stock, 20.30<br />
Innsbruck. Kellertheater<br />
Hofmann nach einer anonymen<br />
Komödie aus dem 15. Jh.:<br />
Advokat Patelin, 20h<br />
Klagenfurt. Stadttheater<br />
Cirque de Loin: The Fool<br />
and the Princesses, 20h<br />
Laxenburg. Kultursommer<br />
Theaterfest Niederösterreich,<br />
01/96096-111<br />
Susanne Felicitas Wolf frei<br />
nach J. Strauss: Eine Nacht in<br />
Venedig, 16.30<br />
Linz. Landestheater Dempsey /<br />
Rowe: <strong>Die</strong> Hexen von Eastwick,<br />
Großer Saal, 19.30<br />
Melk. Sommerspiele<br />
Theaterfest Niederösterreich<br />
02752/54060<br />
Dumas: Monte Christo,<br />
Wachauarena, 20.15<br />
Mödling. Konzerthof<br />
02236/26727 Shakespeare:<br />
Ende gut, alles gut, 19.30<br />
Porcia. Springbrunnen/<br />
Stadtpark 04762/ 42020<br />
Komödienspiele:<br />
Thuswaldner: Landung in<br />
St. Jakob, 19h<br />
Purkersdorf. Steinbruch<br />
Dambach Sommer Theater:<br />
Nestroy: Einen Jux will er sich<br />
machen, 20.30<br />
Schwechat. Nestroyspiele<br />
Theaterfest Niederösterreich,<br />
01/7078272 Nestroy:<br />
<strong>Die</strong> beiden Herrn Söhne,<br />
Schlosshof der Rothmühle, 20.30<br />
Stockerau. Festspiele<br />
Theaterfest Niederösterreich<br />
02266/676 89 Dürrenmatt:<br />
Der Besuch der alten Dame,<br />
Platz vor der Stadtpfarrkirche, 20h<br />
Kabarett<br />
Kabarett Niedermair<br />
Zusperrfestl: Feuerwerk des<br />
Kabaretts, 19.30<br />
Stadtsaal Josef Hader: Hader<br />
spielt Hader, 20h<br />
Graz. Hin & Wider <strong>Die</strong> lange<br />
Nacht des Kabaretts, 20h<br />
Pürbach. Wald4tler Hoftheater<br />
Nadja Maleh: Jackpot, 20.15<br />
Salzburg. Kleines Theater<br />
Robert Gernhardt: <strong>Die</strong> Blusen des<br />
Böhmen, 20h<br />
PuLt & POdium<br />
Kirche am Hof Treffpunkt von<br />
„Literatur-on-tour“ - literarisch<br />
musikalischer Pfad mit Elisabeth<br />
Joe Harriet: Wolfgang Amadé.<br />
Dichtung und Wahrheit. Was Sie<br />
schon immer über Mozart wissen<br />
wollten, 0664/3011674, 11h<br />
n Bad Aussee. <strong>Die</strong> Wasnerin<br />
03622/52108<br />
Lesung von Vea Kaiser:<br />
Blasmusikpop, 20.30<br />
Klagenfurt. Musil-Institut Tage<br />
der deutschsprachigen Literatur<br />
2013, Rahmenprogramm: Reden<br />
über Ingeborg Bachmann mit<br />
Angelika Reitzer, 19.30<br />
Meggenhofen. Hoffestspiele<br />
07247/711020<br />
Christoph Ransmayr liest aus<br />
seinem neuen Buch “Atlas eines<br />
ängstlichen Mannes”, 20.30<br />
events<br />
Kunsthalle Museumsquartier<br />
Independent Publishers and Zine<br />
Fair Vienna, 13–22h<br />
Graz. Augarten Augartenfest,<br />
www.augartenfest.at<br />
Internationale Tanzgruppen,<br />
Volkstümliche Livemusik, ab 11h<br />
Aftershowparty: Dr. Ring Ring<br />
Live, PPC, 22h<br />
Graz. Kasematten „Dangerous<br />
Liaison“ - Klassik & Jazz Open Air<br />
Konzert: JBBG - Jazz Bigband<br />
Graz & Grazer Philharmonisches<br />
Orchester, Florian Erdl, 20h<br />
Schloss Hof 02285/20000<br />
Großes Barockfest: „Ein Fest für<br />
Prinz Eugen“ mit Musik, Tanz,<br />
u.a., ab 18h<br />
Sonntag<br />
31. 30. 3.• 6.•<br />
KLassiK<br />
Kinder<br />
Augarten Kindertheater im<br />
Theaterwagen: Turrini: Der tollste<br />
Tag, vor der Porzellanmanufaktur, 18.30<br />
Architekturzentrum<br />
Abendteuer Stadt LEGO,<br />
Ferienspiel ab 6 J., 11h<br />
Belvedere Kindersonntag:<br />
Friedensreich Hundertwasser<br />
– Dunkelbunt und rund, 3–6 J.,<br />
10.30 6–11 J., 14.30<br />
Cinemagic Sommerkino I.,<br />
Uraniastraße 1 <strong>Die</strong> Croods,<br />
ab 8 J., 15h<br />
Haus der Musik 513 48 500<br />
Kinderführung, 6–12 J., 10+14h<br />
Hofburg Führung: Auf den<br />
Spuren der Schönen Sissi,<br />
6–11 J., 10.30+14.30<br />
Kindermuseum Schloss<br />
Schönbrunn Wie kommt<br />
die Kuh ins Kindermuseum,<br />
ab 6 J., 10.30+13.30+15h<br />
Kunsthistorisches Museum<br />
Familienführung: <strong>Die</strong> Kunst-<br />
kammer ist wieder da!, 14h<br />
Kinderatelier: Schlangengift und<br />
Zauberschatz, 6–12 J., 14h<br />
Kraftwerk Freudenau Ferienspiel:<br />
Wie funktioniert die Stromerzeugung<br />
aus Wasserkraft?,<br />
6–13 J., 14h<br />
Leopold Museum Kinderatelier:<br />
Wo treiben sie hin? Welt des<br />
Flüchtigen, 5–12 J., 14h<br />
Marionettentheater<br />
Schönbrunn <strong>Die</strong> Zauberflöte, 16h<br />
Mumok Familienworkshop:<br />
Ei-Tempera, 6–12 J., 14h<br />
Rathaus 5247086231,<br />
2. Wiener Kinderlesefest, 10–17h<br />
Technisches Museum<br />
89998-3001 Workshop:<br />
Robo-Rescue, 8–14 J., 14h<br />
Theater am Spittelberg<br />
Kompanie Freispiel: Papier-La-<br />
Papp, Tanztheater ab 3 J., 11h<br />
Graz. Orpheum GUG-Gala:<br />
<strong>Die</strong> dumme Augustine, 18h<br />
Innsbruck. Landestheater<br />
Tanzmärchen: Wolke 7, ab 6 J.,<br />
Kammerspiele, 18h<br />
KirchenmusiK<br />
Augustinerkirche Chaminade:<br />
messe pour deux voix égales, 11h<br />
Hofburgkapelle Bruckner:<br />
Messe in d-Moll, 9.15<br />
Stephansdom Schubert:<br />
Messe in G-Dur, 9.30<br />
KLassiK<br />
MuTH 7. Summa Cum Laude<br />
International Youth Music<br />
Festivals 2013: Norwegisches<br />
Jugend-Symphonie-Orchester<br />
(Winther, Brahms,<br />
Tschaikowski), 19.30<br />
n Kremsmünster. Stift<br />
0732 776127,<br />
40 Jahre OÖ Stiftskonzerte:<br />
Christian Altenburger, Violine,<br />
Wolfgang Redik, Violine,<br />
Michael Schnitzler, Violine, Franz<br />
Bartolomey, Violoncello, Walther<br />
Schutz, Violoncello, Heinz<br />
Medjimorec, Klavier (Kodály,<br />
Mozart, Beethoven u.a.), 17h<br />
Ruppersthal. Pleyel Museum<br />
02955/70645<br />
Trio Alma Amadé, 11h<br />
St. Florian. Stift St. Florianer<br />
Orgelsommer 2013: Andre<br />
Stepien, Orgel (Kropfreiter:<br />
Triplum super Veni Creator<br />
Spiritus u.a.), 16.30<br />
Jazz, POP, rOcK<br />
Bamkraxler Matthias Kempf &<br />
Ulli Bäer, der Guglhupf, 12h<br />
Bunkerei Augarten Silent Music:<br />
Riowien & Freunde, 18h<br />
Burgtheater Vestibül „Über<br />
d´Häusa“: zeitgenössischer<br />
Wiener Liederabend für sechs<br />
SchauspielerInnen mit Texten von<br />
Gustav Ernst und Liedern von<br />
Roland Neuwirth, Kollegium<br />
Kalksburg, Stefanie Werger,<br />
Georg Danzer, Otmar Klein und<br />
Eartha Kitt, 20h<br />
Chelsea The Surfaholics,<br />
Aexattack, 21h<br />
Metropol Classic Jazz Festival<br />
- Days of Swing & Wines:<br />
Mit Harri Stojka Hot Club de<br />
Vienne, Crazy Boogiemen,<br />
Turnaround, Stanton Jazzclub<br />
Orchestra, Barrelhouse Jazzband,<br />
JazzAhead picante, u.v.a., 13.30<br />
Ost Klub <strong>Die</strong> Langen Nächte der<br />
Menschenrechte: Sunny, Sibylle<br />
Kefer, Ost in Translation,<br />
Vauweéla, Wosisig, 20h<br />
Tivoli Wien X Acoustique<br />
Festival: Zappa & Judith,<br />
Runway 27, Left, Martina<br />
Baumann & Claudia Fenzl, 11h<br />
Viper Room Krisiun &<br />
support, 19.30<br />
Zwe Pearlmania, 20h<br />
Innsbruck. Congress<br />
Voca People, 20h<br />
tanz<br />
Off-Theater Vinicius: Das Kind<br />
in mir, 20h<br />
Palais Kabelwerk Studierende<br />
des Magisterstudiums der Studienrichtung<br />
Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmikzeigen<br />
ihre Choreografien und<br />
Kompositionen, 20h<br />
Graz. Oper Russisches<br />
Staatsballett: Nussknacker, 20h<br />
Linz. Brucknerhaus<br />
Rock The Ballet, 20h<br />
theater<br />
L.E.O Über Kurt Robitschek:<br />
So eine Frechheit!, 20h<br />
Raimund Theater Elisabeth, 18h<br />
Theater zum Himmel jöh!<br />
Junges Ensemble Hörbiger:<br />
Romeo und Julia, 19.30<br />
Baden. Sommerarena<br />
Theaterfest Niederösterreich,<br />
01/96096-111<br />
Offenbach: <strong>Die</strong> schöne<br />
Helena, 19.30<br />
Innsbruck. Kellertheater<br />
Hofmann nach einer anonymen<br />
Komödie aus dem 15. Jh.:<br />
Advokat Patelin, 19h<br />
Innsbruck. Landestheater<br />
Bizet: Les Pecheurs de Perles,<br />
Großes Haus, 19h<br />
Laxenburg. Kultursommer<br />
Theaterfest Niederösterreich,<br />
01/96096-111<br />
Susanne Felicitas Wolf frei<br />
nach J. Strauss: Eine Nacht in<br />
Venedig, 16.30<br />
Linz. Landestheater Dempsey /<br />
Rowe: <strong>Die</strong> hexen von Eastwick,<br />
Großer Saal, 15h+19.30<br />
Mödling. Konzerthof<br />
02236/26727 Shakespeare:<br />
Ende gut, alles gut, 19.30<br />
Purkersdorf. Steinbruch<br />
Dambach Sommer Theater:<br />
Nestroy: Einen Jux will er sich<br />
machen, 20.30<br />
Kabarett<br />
Tschauner Bühne Hauptmann:<br />
CSI Klassenzimmer, 19.30<br />
PuLt & POdium<br />
Jüdisches Museum Eine<br />
Matinee mit Elisabeth Trautwein-<br />
Heymann zur Person Werner<br />
Richard Heymann, 11h<br />
Klagenfurt. Musil-Institut Tage<br />
der deutschsprachigen Literatur<br />
2013, Rahmenprogramm:<br />
Translatio - Österreichischer<br />
Staatspreis für literarische<br />
Übersetzung. Preisträger: Györy<br />
Buda und José António Palma<br />
Caetano, 18h<br />
Linz. Landestheater 125.<br />
Lesezeichen: Dramolette zu „Der<br />
Revisor“ von Nikolai Gogol.<br />
Texte von Walter Kohl, Martin K.<br />
Menzinger, Robert Stähr, 11h<br />
events<br />
Fluc <strong>Die</strong> langen Nächte der Menschenrechte:<br />
Flohmarkt, Dj-Line,<br />
Grillerei uvm., www.fluc.at<br />
Kunsthalle Museumsquartier<br />
Independent Publishers and Zine<br />
Fair Vienna, 13–18h<br />
Brut Grill Royal: Postpfost -<br />
Saisonabschlussparty,<br />
Künstlerthaus, 17h<br />
Montag<br />
1. 7.•<br />
Kinder<br />
Architekturzentrum<br />
Abendteuer Stadt Lego,<br />
Ferienspiel ab 6 J., 10h<br />
Cinemagic Sommerkino<br />
I., Uraniastraße 1; Der kleine<br />
Rabe Socke, ab 5 J., 15h<br />
Dschungel Mit Löwenherz<br />
Theater spielen, Leitung:<br />
Simone Weis, ab 9 J., 8h<br />
Haus des Meeres Ferienspiel<br />
6–13 J., Äffchen füttern, 11h<br />
Kois füttern, 13.30<br />
Hofburg Führung: Auf den<br />
Spuren der Schönen Sissi,<br />
6–11 J., 14.30<br />
Kindermuseum Schloss<br />
Schönbrunn Wie kommt<br />
die Kuh ins Kindermuseum,<br />
ab 6 J., 10.30+13.30+15h<br />
Marionettentheater<br />
Schönbrunn <strong>Die</strong> Zauberflöte, 19h<br />
<strong>Schaufenster</strong> 39
Mumok
Theater<br />
von Barbara Petsch<br />
Hätten wir doch! Warum haben wir nicht? Hätten wir doch<br />
lieber nicht! Sollen wir noch? Um diese ewige Litanei des<br />
Liebeslebens hat Justine del Corte einen mystischen Sommernachtstraum<br />
von heute gebaut: „Der Komet“ ist zum vorerst<br />
letzten Mal am 30. 6. im Akademietheater
Sommerszene Salzburg<br />
3.7. bis 13.7.<br />
szene-salzburg.net<br />
Zeitgenössische Bühnenkunst,<br />
Motto: „you are here“.<br />
Boris Charmatz/Musée de la<br />
danse: enfant, Republic, 3.+4.7., 20.30<br />
Seads Bodhi Project/Martin<br />
Nachbar: On Foot. A Pedestrian<br />
Romance, ARGEkultur, 4.+5.7., 19h<br />
Styriarte<br />
Bis 21.7. Graz 0316/825000,<br />
styriarte.com<br />
„Gefährliche Liebschaften“.<br />
Arnold Schoenberg Chor,<br />
Chamber Orchestra of Europe,<br />
Nikolaus Harnoncourt: Ritter<br />
Blaubart, Helmut-List-Halle,<br />
28.6., 30.6., 2.7., 19.30<br />
Chamber Orchestra of Europe,<br />
Pierre-Laurent Aimard, Leitung &<br />
Klavier, Tamara Stefanovich und<br />
Nenad Lecic, Klavier: Mozart pur,<br />
Stefaniensaal, 29.6.+1.7., 20h<br />
Michael Dangl, Lesung, Claudia<br />
Micheletti, Klavier: Schnitzlers<br />
Reigen, Musik aus Bachs<br />
„Wohltemperiertem Klavier“,<br />
styriarteCELT, 29.6., 21h<br />
Karl-Heinz Schütz, Flöte, Gerhard<br />
Marschner, Viola, Charlotte<br />
Balzereit, Harfe: „Syrinx“<br />
(Rameau, Tournier, Bax u.a.),<br />
Schloss Eggenberg, 30.6., 11h<br />
Armonico Tributo Austria, Lorenz<br />
Duftschmid: Salome, Stiftsbasilika<br />
Rein, 30.6., 19hEnsemble La<br />
Venexiana, Schloss Eggenberg, 1.7., 20h<br />
Hirundo maris: Cour d´amour<br />
- Liebesgeschichten aus dem<br />
Mittelalter, Minoritensaal, 3.7., 20h<br />
Pierre-Laurent Aimard, Leitung &<br />
Klavier, Samuel Favre, Schlagzeug,<br />
Marco Stroppa, Elektronik<br />
(Stockhausen, Stoppa),<br />
Helmut-List-Halle, 4.7., 20h<br />
Tanzsommer Innsbruck<br />
Bis 17.7. Innsbruck Dogana<br />
0512/561561,<br />
www.tanzsommer.at<br />
Mayumana: Momentum, 28.6.,<br />
20.30, 29.+30.6., 16h+20.30<br />
Stars of Tomorrow: Gala<br />
Lunaris 13, 1.7., 20.30<br />
Nederlands Dans Theater 2 /<br />
Damentag, 4.7., 20.30<br />
und anderes.<br />
Tiroler Festspiele Erl<br />
4.7. bis 28.7.<br />
05373/81000,<br />
www.tiroler-festspiele.at<br />
Orchester der Festspiele Erl,<br />
Kuhn, Musicbanda Franui,<br />
Festspielhaus Erl, 4.7., 19h<br />
Urban Art Forms<br />
4.7. bis 6.7. Schwarzlsee/Graz<br />
www.urbanartforms.com<br />
The Prodigy, Seeed, Parov Stelar<br />
& Band, Deichkind, u.a.<br />
Viertelfestival Niederösterreich<br />
Bis 11.8.<br />
02572/34234,<br />
2013.viertelfestival-noe.at<br />
Openair -Jugendkapelle Staatz,<br />
Schlossplatz Staatz, 28.6., 20.30<br />
Theater: Grenzland - der liebe<br />
Gott muss ruhn, Prottes, 28.6., 20h,<br />
Hohenau a.d. March, 29.6., 20h<br />
Kammeroper „Marilyn Monroe<br />
Prozess“, Neudorf, 29.6., 20h, Pygmalion<br />
Theater Wien, 3.+4.7., 20h<br />
u.v.m.<br />
Wellenklänge<br />
1.7. bis 27.7. Lunz am See<br />
02682/63854-12,<br />
www.wellenklaenge.at<br />
„Ouvertüre“: Zirkus-Workshop für<br />
Kinder (10–15 J.) mit dem Circus<br />
Kaos, Anmeldung:<br />
0664/433 3322,<br />
1.–5.7., tägl. 9–12h & 17–18.30<br />
42 <strong>Schaufenster</strong><br />
Fr–Do/FESTIVALS & gALErIEN<br />
Open Air Sommerkino<br />
siehe auch:<br />
www.sommerkino.at<br />
FILMFESTIVAL<br />
Wiener Rathausplatz<br />
29.6. bis 1.9.,<br />
Beginn: Bei Einbruch der Dämmerung<br />
www.wien-event.at<br />
KINO AM DACH<br />
Hauptbücherei am Gürtel<br />
28.6. bis 8.9., Beginn: 21.30<br />
www.kinoamdach.at<br />
KINO IM SCHLOSS<br />
Schloss Neugebäude<br />
Bis 29.8., Beginn: 21.30<br />
www.kinoimschloss.at<br />
KINO UNTER STERNEN<br />
Karlsplatz<br />
28.6. bis 20.7., Beginn: 21.30<br />
kinountersternen.at<br />
KINO WIE NOCH NIE<br />
Augartenspitz<br />
4.7. bis 18.8., Beginn: 21.30<br />
www.kinowienochnie.at<br />
VOLXKINO<br />
Wanderkino, diverse<br />
Plätze in Wien<br />
Bis 30.8., Beginn: 21.30<br />
www.volxkino.at<br />
FILMFESTIVAL AM RATHAUSPLATZ<br />
St. Pölten<br />
4.7. bis 25.8., Beginn: 20h<br />
www.cinema-paradiso.at<br />
FILM FESTIWELS<br />
Wels Schiesserhof/hinter<br />
Minoritenplatz<br />
Bis 14.7., Beginn: 21.45<br />
www.filmfestiwels.info<br />
KINO BEIM KESSELHAUS<br />
Krems Campus<br />
Bis 20.7., Beginn: 21.30, Kinderfilme 18.30<br />
www.kinoimkesselhaus.at<br />
u.v.a.<br />
Galerien<br />
w i e n<br />
Anzenberger Gallery<br />
X., Absberggasse 27, 5878251<br />
ReinerRiedler / f&d cartier.<br />
Bis 31.7.<br />
Artmark Galerie I., Singerstraße<br />
17, 0664/3948295<br />
COCA – Constructive Open<br />
structures Concrete Abstract:<br />
Magda Csutak, Tamás Jovánovics,<br />
Eric Kressnig, Edit Lajos,<br />
Josef Adam Moser, Fritz<br />
Ruprechter. Bis 13.7.<br />
ArtPoint I., Universitätsstraße 5,<br />
5238765-43<br />
Artist in Residence 2013. Bis 28.6.<br />
Bäckerstrasse 4 I., Bäckerstr. 4,<br />
0676/555 1777<br />
Gruppenausstellung Out Line:<br />
Marianne Lang, Andrea Medjesi-<br />
Jones, Heiri Häfliger, Laurent<br />
Ajina, Florian Knispel. Bis 25.7.<br />
Base-Level I., Heinrichsg. 4,<br />
0699/ 19713213<br />
(an)Blicke #4. Gruppenausstellung<br />
junger KünstlerInnen. Bis 13.7.<br />
Bechter Kastowsky I., Gluckg. 3,<br />
5121609 „be dramatic...“:<br />
Tracey Emin, Manfred Erjautz,<br />
Sonja Gangl, Mahir Jahmal, Robert<br />
Muntean, Martin Schnur,<br />
Werner Schrödl. Bis 20.7.<br />
Bei der Albertina I., Lobkowitzpl.<br />
1, 5131416<br />
Oskar Laske: Der<br />
Weltenbummler. Bis 13.7.<br />
Charim I., Dorotheerg. 12,<br />
5120915<br />
Heinz Frank: En randloses Loch,<br />
fliegt von Baum zu Baum und<br />
Loch zu Loch, ohne zu fliegen...28.6.<br />
bis 7.9.<br />
Chobot I., Domgasse 6,<br />
5125332<br />
Skulptur & Zeichnung der 80er<br />
Jahre. Bis 29.6.<br />
Curtze I., Seilerstätte 15/16,<br />
5129375<br />
Bernd Koller: Arbeiten aus<br />
China. Bis 23.7.<br />
Eigensinnig VII., Sankt-Ulrichs-<br />
Platz 4/2, 89 06 637<br />
Alexander Magedler: Niger - Le<br />
temps élastique. Bis 10.8.<br />
Kerstin Engholm Galerie<br />
IV., Schleifmühlg. 3, 5857337<br />
Anna Jermolaewa. 28.6. bis 1.8.<br />
Exner I., Rauhensteingasse 12,<br />
512991<br />
Ausgewählt auf Papier: Adolf<br />
Frohner, Emil Herker, Franzinska<br />
Maderthaner, u.a./ Brigitte<br />
Bruckner: Intermezzo. Bis 22.7.<br />
Faber I., Dorotheergasse 12,<br />
5128432<br />
Rudolf Koppitz, Anna Koppitz,<br />
Liselotte Tavs-Koppitz:<br />
Photographs 1910-1960. Bis 7.9.<br />
Feichtner I., Seilerstätte 19,<br />
512 09 10<br />
Skulptur/Raum. Bis 26.7.<br />
Fotowerk Wien III., Adamsgasse<br />
3, 0664/1352761<br />
„<strong>Die</strong> Welt wird enger mit jedem<br />
Tag“. Bis 29.6.<br />
Frey I., Gluckg. 3, 5138283<br />
Manfred Bockelmann:<br />
Werkschau. Bis 31.7.<br />
Gans VII., Kirchbergg. 4,<br />
895 9497<br />
Alfredo Barsuglia/ Christoph<br />
Buchegger: Ich sehe ich sehe was<br />
du nicht siehst. Bis 6.7.<br />
Gerersdorfer IX., Währinger Str.<br />
12, 3108484<br />
Paper Work: Franz Blaas, Tone<br />
Fink,Michela Ghisetti, Alfons<br />
Pressnitz, Hubert Schmalix,<br />
Deborah Sengl, Anna Stangl.<br />
Bis 6.7.<br />
Hilger 5125315<br />
I., Dorotheergasse 5+12:<br />
Josef Felix Müller: Abend. Bis 26.7.<br />
HILGER NEXT: X., Absbergg. 27;<br />
Street Art Ausstellungsprojekt<br />
„Cash, Cans & Candy“. Bis 14.9.<br />
HILGER BROT Kunsthalle:<br />
X., Absbergg. 35;<br />
Street Art Ausstellungsprojekt<br />
„Cash, Cans & Candy“. Bis 14.9.<br />
Kunsthandel Hitzenberger<br />
I., Weihburggasse 18–20,<br />
0664/5116281<br />
Arbeiten auf Papier von<br />
1900-1950: Bresslern-Roth,<br />
Laske, Merkel, Kokoschka,<br />
Zülow, Floch, uvm. Bis 28.9.<br />
Hrobsky I., Grünangerg. 6,<br />
5137676 João Mouro /<br />
Rafael Reveron-Pojan. Bis 13.7.<br />
Hrobsky Showroom: XVI.,<br />
Grundsteingasse 40<br />
Adam de Neige/ Martina<br />
Tscherni. Bis 29.6.<br />
Andreas Huber IV., Schleifmühlg.<br />
6-8, 5860237<br />
Rudolf Polanszky: Paradoxe<br />
Transformationen. Bis 27.7.<br />
Inoperable VII., Burggasse 24,<br />
www.inoperable.at<br />
JAZ: Cult to the Character. Bis 29.6.<br />
ROA. Vernissage am 4.7., 19h<br />
Janda I., Eschenbachg.11,<br />
5857371 Nilbar Güres:<br />
Nilbar Wien-Na. Bis 27.7.<br />
Kargl IV., Schleifmühlgasse 5,<br />
5854199<br />
Fine Arts: Gabi Trinkhaus: Save<br />
the Bank. 28.6. bis 14.8.<br />
Box: Jon Kessler: Japanese<br />
- Box. Bis 14.8.<br />
Knoll VI., Gumpendorfer Str. 18,<br />
5875052<br />
Tomek Baran, Bartosz Kokosinski,<br />
Monika Smyla. Bis 15.8.<br />
Christine König IV., Schleifmühlg.<br />
1a, 5857474<br />
is my territory. curated by Monica<br />
Bonvicini. 28.6. bis 27.7.<br />
Window 24: Marina Grzinic, Aina<br />
Smid, Zvonka Simcic. Bis 27.7.<br />
Konzett I., Spiegelgasse 21,<br />
5130103<br />
Masterhands. Zeichnungen von<br />
Joseph Beuys, Günter Brus,<br />
Christian Eisenberger, les tardes<br />
goldscheyder, Bruno Gironcoli,<br />
Ernst Jandl, Martin Kippenberger,<br />
Otto Muehl, Rudolf Polanszky,<br />
<strong>Die</strong>ter Roth. Bis 27.7.<br />
Kovacek I., Spiegelg. 12,<br />
5129954<br />
Glas aus fünf Jahrhunderten.<br />
Bis Herbst 2013<br />
Sabine Wiedenhofer. Bis 19.7.<br />
Kro Art Contemporary VI.,<br />
Getreidemarkt 15, 5857143<br />
Gruppenausstellung:<br />
Berührend. 28.6. bis 26.7.<br />
Krobath I., Eschenbachgasse 9,<br />
5857470<br />
Julian Opie. Bis 27.7.<br />
Kunst & Handel I., Himmelpfortgasse<br />
22, 0664/307717<br />
Große Kunst im kleinen<br />
Format. Bis 6.7.<br />
Emanuel Layr I., An d. Hülben 2,<br />
5245490<br />
Marius Engh/ Plamen Dejanoff.<br />
Bis 30.8.<br />
Lindner VI., Schmalzhofgasse<br />
13/3, 9134458<br />
Zeichnung Wien die Vierte:<br />
Antonio Calderara, Max Cole,<br />
Christoph Luger, Hartmut<br />
Böhm, Helga Philipp, David<br />
Rabinowitch. Bis 5.7.<br />
MAM Mario Mauroner<br />
Contemporary Art Vienna<br />
I., Weihburgg. 26, 904 2004<br />
Douglas Henderson: InOrder.<br />
Bis 29.6. Paolo Grassino:<br />
Analgesia. Bis 10.9.<br />
Meyer Kainer I., Eschenbachg.9,<br />
5857277<br />
Marcin Maciejowski. Bis Juli<br />
Mezzanin I., Getreidemarkt 14,<br />
5264356<br />
Peter Kogler. Bis 31.7.<br />
Nächst St. Stephan I., Grünangergasse<br />
1/2, 5121266<br />
Katharina Grosse:<br />
Snakes lie between her and the<br />
shore. Bis 29.6.<br />
OstLicht. Galerie für Fotografie<br />
X., Absberg. 27, 9962066<br />
Bryan Adams: Exposed. Bis 22.9.<br />
Peithner–Lichtenfels I.,<br />
Sonnenfelsg. 6, 2369236<br />
Little bit of history deleting:<br />
Ana de Almeida, Deniz Alt, Faith<br />
Aydagdu, Eva Beierheimer &<br />
Miriam Laussegger, Sylvia<br />
Eckermann, u.a. Bis 15.7.<br />
Projektraum Viktor Bucher<br />
II., Praterstr. 13/1/2, 212 6930<br />
Rock ´n´Roll: Nicola di Caprio,<br />
Jad Fair, Stephen Mathewson,<br />
Andreas Leikauf, Bartolomeo<br />
Migliore. Bis 13.7.<br />
Reinthaler www.agnesreinthaler.<br />
com, 0699/10681871<br />
ehem. anika handelt Galerie auf<br />
Wandeschaft, zweiter Stopp:<br />
III., Ungargasse 28; Elisabeth<br />
Czihak: Raumsehen. Bis 6.7.<br />
Raum mit Licht VII., Kaiserstr.<br />
32, 0676/6362578<br />
Sieben Jahre Raum mit Licht. Bis<br />
29.6. Jonas Feferle:<br />
Spiece 1. Bis 29.6.<br />
Ruberl I., Himmelpfortgasse 11,<br />
www.ruberl.at<br />
ADRIFT - The Unfamiliar Familiar<br />
in Modern Society präsentiert<br />
von Gasket. Bis 19.7.<br />
Senn IV., Schleifmühlgasse 1A,<br />
5852580<br />
Cäcilia Brown, Michèle Pagel,<br />
Sabrina Peer, Heidi Rada.<br />
28.6. bis 30.8.<br />
Slavik I., Himmelpfortg. 17,<br />
5134812<br />
Sommerfestival: Isolde<br />
Baumhackl, Elisabeth Heine,<br />
Sabine Hauss, Kamilla<br />
Ruberg, u.a. Bis 27.7.<br />
Steinek I., Eschenbachgasse 4,<br />
5128759<br />
me and my muses: Robert Barry,<br />
Dorothy Iannone, Katarzyna<br />
Kozyra, Rong Rong,Jan Saudek,<br />
Michaela Spiegel, Jean Luc<br />
Vilmouth, Peter Weibel. Bis 19.7.<br />
Michaela Stock IV., Schleifmühlg.<br />
18, 9207778<br />
Tinsel Edwards & Twinkle<br />
Throughton: Affluence and<br />
Avarice. 28.6. bis 10.8.<br />
Elisabeth & Klaus Thoman<br />
I., Seilerstätte 7, 5120840<br />
Maria Brunner: Klar Schilf zum<br />
Geflecht. Bis 29.6.<br />
Walter Pichler: Zwei Tröge,<br />
Wasserrinnen. Bis 5.10.<br />
Ulysses I., Opernring 21,<br />
5871226<br />
Rudi Stanzel: Reflektivität. Bis 29.6.<br />
Martha Jungwirth. Bis 20.7.<br />
V&V I., Bauernmarkt 19,<br />
5356334<br />
Andrea MaxaHalmschlager. Bis 17.7.<br />
White8 I., Zedlitzg. 1, 0664/<br />
2026754<br />
Gruppenausstellung: Portraits.<br />
On the road to...Bis 6.7.<br />
Sommerpräsentation. Ab 11.7.<br />
Winter Breite Gasse 17,<br />
5240976<br />
Richard Nonas. 28.6. bis 31.8.<br />
Zebra Zentrum für klassische<br />
und moderne Fotografie,<br />
VII., Burggasse 46, 9440374<br />
Tagträume 3:<br />
Maria Frodl, Ulli Klepalski,<br />
Natascha Auenhammer, Helga<br />
Vranjes u.a. Bis 23.7.<br />
zs art VII., Westbahnstraße<br />
27–29, 8959395-19<br />
Zeichnung Wien die 4te:<br />
Walter Angerer-Niketa, Joachim<br />
Hohensinn, CX Huth, Alex Klein,<br />
Maria Maier, Harald Plochberger,<br />
u.a. Bis 18.7.<br />
B u r g e n l a n d <br />
stoob 02612<br />
Hametner Kircheng. 16, 43081<br />
Peter Sengl: „Literaturwissenschaft“.<br />
Bis 29.6.<br />
n i e d e r ö s t e r r e i c h<br />
st. pölten 02742<br />
Maringer Herrenplatz 3,<br />
354 277<br />
Arnulf Rainer. Bis Ende Juni<br />
baden<br />
Jünger Pfarrgasse 1,<br />
0664/ 1114771<br />
Rudolf Goessl: Unbekanntes aus<br />
dem Atelier. Bis Ende Juli<br />
Krems 02732<br />
Göttlicher Steiner Landstraße<br />
88, 82962<br />
Anna Rubin: In die Luft<br />
gebaut. Bis 6.7.<br />
Kopriva Dominikanerplatz 1,<br />
02732/70 676<br />
Andrew Molles: Routes &<br />
Imaginäre Porträts (1958-1962).<br />
Bis 3.8.<br />
mödling 02236<br />
Kunstraum Arcade Hauptstraße<br />
79, 860457<br />
Evelin Klein, Georg Kiffmann,<br />
Arnulf Rödler. Bis 6.7.<br />
neulengbach<br />
Galerie am Lieglweg Lieglweg<br />
23, 02772/56363<br />
Heliane Wiesauer-Reiterer:<br />
Körper-Sekunden-Bilder. Bis 30.6.<br />
o B e r ö s t e r r e i c h<br />
linz
Film<br />
von Christoph Huber<br />
„Unter Wolfsmenschen“.<br />
Kino unter<br />
Sternen , Karlsplatz.<br />
Ab 28. 6, Eintritt frei<br />
Das „Kino unter Sternen“ ist eine lieb gewonnene Open-Air-<br />
Institution, die auf dem Wiener Karlsplatz bei freiem Eintritt<br />
heimische Filme präsentiert. Heuer bespielt man die<br />
Leinwand vor der Karlskirche vom 28. Juni bis 20. Juli, ein<br />
besonderes Schmankerl ist die Emigranten-Horror-Retrospektive<br />
„Unter Wolfsmenschen“, die mit Synema und dem Filmmuseum<br />
veranstaltet wird: George Waggners atmosphärischer<br />
Klassiker „The Wolf Man“ von 1941 (Bild: der unglückliche Lon<br />
Chaney jr.) sorgt am 30. 6. für einen schaurig-schönen Auftakt.<br />
Neben Meisterwerken wie Edgar G. Ulmers perversem Karloff-<br />
Lugosi-Duell „The Black Cat“ (1934, am 17. 7.) und Jacques Torneurs<br />
unverwüstlichem Nachtmahr „The Cat People“ (1943; am<br />
14. 7.) kommen u. a. auch zwei feine, vernachlässigte Regiearbeiten<br />
von Robert Florey zum Zug: seine Poe-Verfilmung „Murders<br />
in the Rue Morgue“ (1932, am 1. 7.) und „The Beast with Five Fingers“<br />
(1946, am 19. 7.) mit einer fantastischen Rolle für Peter<br />
Lorre.<br />
Fernsehen mit Kultur<br />
von Isabella Wallnöfer<br />
Tagebuch einer<br />
Kammerzone<br />
Jeanne Moreau 1964<br />
für Luis Buñuel.<br />
Für mich erkennt man den wahren Meister daran, dass er<br />
auch nach seinem Tod gegenwärtig und ansprechbar ist“,<br />
schreibt Jean-Claude Carrière in einer Würdigung über Regisseur<br />
Luis Buñuel, mit dem er 19 Jahre lang zusammengearbeitet<br />
hat. „Das Auge des Jahrhunderts“ wurde Buñuel genannt, der<br />
mit seinen surrealen, sozialkritischen, manchmal grausamen<br />
Filmen die Zuschauer zugleich verstörte und faszinierte:<br />
„Buñuel wanderte zwischen Abgründen, sorgsam darauf<br />
bedacht, nicht abzustürzen“, erinnert sich der Weggefährte und<br />
Freund. Anlässlich seines 30. Todestages zeigt Arte eine Hommage<br />
mit ausgewählten Filmen, darunter Buñuels erste gemeinsame<br />
Arbeit mit Carrière aus dem Jahr 1964 – „Tagebuch einer<br />
Kammerzofe“ (1. 7., 20.15 h), die 1973 als bester ausländischer<br />
Film mit einem Oscar ausgezeichnete Milieustudie „Der diskrete<br />
Charme der Bourgeoisie“ (21.50 h) und das 1961 in<br />
Cannes preisgekrönte Melodram „Viridiana“ (22.45 h). Weiter<br />
geht der Buñuel-Schwerpunkt auf Arte am 8., 15. und 19. Juli.<br />
Kunst & Handel Bürgergasse 5,<br />
0664/3077179<br />
Manfred Öttl: Malerei. Bis 29.6.<br />
Lendl Bürgerg. 4/I, 825514<br />
diStruktura: Next<br />
Landscape. Bis 10.8.<br />
K ä r n T e n<br />
KlagenfUrT 0463<br />
Galerie 3
Promises. Zeitgenössische<br />
Architektur und Raumproduktion<br />
in Ostasien. Bis 6.10.<br />
Nomadic Furniture 3.0. Neues<br />
befreites Wohnen. Bis 6.10.<br />
Tour du Monde:<br />
Fahrradgeschichten. Bis 6.10.<br />
GALERIE: Ausstellungsreihe<br />
Sichtwechsel #4:<br />
Verena Dengler. Bis 6.10.<br />
STUDIENSAMMLUNG METALL:<br />
Eligius-Preis 2013. Schmuck in<br />
Österreich. Bis 29.9.<br />
STUDIENSAMMLUNG MÖBEL:<br />
Lisa Truttmann: My stage is your<br />
domain. Bis 6.10.<br />
STUDIENSAMMLUNG TEXTIL:<br />
Englische Stoffe und Tapeten um<br />
1900. Bis 13.10.<br />
STUDIENSAMMLUNG KERAMIK:<br />
Alt-Wiener Porzellan 1904. Bis<br />
13.10. Theophil Hansen:<br />
Kunsthandwerk. Bis 13.10.<br />
STUDIENSAMMLUNG MÖBEL:<br />
Lisa Truttmann: My Stage is your<br />
domain. Bis 6.10.<br />
SCHAUSAMMLUNG:<br />
Asien: Masterpieces. Bis 13.10.<br />
DESIGN SPACE:<br />
MAK Fashion Lab 1: Sonic<br />
Fabric feat. Bless No 45<br />
Soundperfume. Bis 13.10.<br />
Mozarthaus Vienna<br />
I., Domgasse 5, 5121791<br />
Täglich 10–19h<br />
Im Labyrinth der Farben und<br />
Töne. Bis 12.1.2014<br />
MUMOK – Museum moderner<br />
Kunst Stiftung Ludwig Wien<br />
VII., Museumsquartier, 52500<br />
Mo 14–19h, Di–So 10–19h, Do 10–21h<br />
Albert Oehlen: Malerei. Bis 20.10.<br />
in progress: Werke aus der<br />
mumok Sammlung. Zweiter Teil.<br />
Bis 23.2. 2014<br />
Museum Judenplatz<br />
I., Judenplatz 8, 5350431-130<br />
So–Do 10–18h, Fr 10–14h<br />
Fotografie und Abbild – eine<br />
Installation von Tatiana<br />
Lecomte. Bis 27.10.<br />
MUSA Museum Startgalerie<br />
Artothek I., Felderstr. 6–8,<br />
4000-8400<br />
Di, Mi, Fr 11–18h, Do 11–20h, Sa 11–16h<br />
MUSEUM:<strong>Die</strong> 70er Jahre.<br />
Expansion der Wiener Kunst.<br />
2.7. bis 4.1.2014<br />
STARTGALERIE: Karin Fisslthaler:<br />
Final Cuts. Bis 11.7.<br />
Museum für Volkskunde<br />
VIII., Gartenpalais Schönborn,<br />
Laudong. 15-19, 406 89 05/15<br />
Di–So 10–17h<br />
Gelehrte Objekte? – Wege zum<br />
Wissen. Bis 27.10. Hieb - Stich -<br />
Schuss. Waffen in der Sammlung<br />
des Volkskundemuseums. Bis 17.11.<br />
Museumsquartier /Quartier21<br />
VII., Museumsplatz 1,<br />
523 8 81<br />
DESIGNFORUM: Mo–Fr 10–18h,<br />
Sa&So 11–18h Illustration im<br />
Bilderbuch. Bis 25.8.<br />
FREIRAUM: Di–So 13–19h<br />
Faceless part I. 4.7. bis 1.9.<br />
KOMISCHE KÜNSTE: täglich 11–18h<br />
Trotzphase – Cartoons von<br />
La Razzia. Bis 31.7.<br />
Naturhistorisches Museum<br />
I., Maria Theresien-Platz,<br />
521 77-0<br />
Do–Mo 9–18.30, Mi 9–21h<br />
hallstattfarben. Bis 30.12.<br />
Gunther von Hagens’<br />
Körperwelten & Der Zyklus des<br />
Lebens. Bis 11.8.<br />
MenschMikrobe. Das Erbe<br />
Robert Kochs und die moderne<br />
Infektionsforschung. Bis 14.7.<br />
Österr. Nationalbibliothek<br />
I., Josefspl. 1, 53410-464<br />
Di–So 10–18h, Do bis 21h<br />
44 <strong>Schaufenster</strong><br />
MUSEEN & AUSSTELLUNGEN<br />
PRUNKSAAL: Zwischen Königgrätz<br />
und Córdoba. Meldungen,<br />
die Österreich bewegten. Bis 3.11.<br />
PAPYRUSMUSEUM:<br />
I., Heldenplatz 1:<br />
Wege zur Unsterblichkeit.<br />
Altägyptischer Totenkult und<br />
Jenseitsglaube. Bis 12.1.2014<br />
Österr. Gesellschafts- und<br />
Wirtschaftsmuseum<br />
V., Vogelsangg. 36, 5452551<br />
Mo–Do 9–18h, Fr 9–14h<br />
Gutes Leben und soziale<br />
Gerechtigkeit, Ilse Arlt<br />
(1876 - 1960). Bis 28.6.<br />
Otto-Wagner-Spital XIV.,<br />
Baumgartner Höhe 1, Pavillon V<br />
Mi–Fr 10–17h, Sa 14–18h<br />
Dauerausstellung: Der Krieg<br />
gegen die „Minderwertigen“.<br />
Zur Geschichte der NS-Medizin<br />
in Wien.<br />
Phantastenmuseum<br />
I., Josefsplatz 6, 5125681-0<br />
täglich 10–18h<br />
Walter Heckmann 1929 – 1994.<br />
29.6. bis 14.7.<br />
Photoinstitut Bonartes<br />
I., Seilerstätte 22, 2360293<br />
Besuch gegen Voranmeldung<br />
Heinrich Kühns edle Papiere.<br />
Bis 20.9.<br />
Porzellanmuseum Augarten<br />
II., Obere Augartenstr. 1,<br />
21124-200<br />
Mo–Sa 10–18h<br />
Neu und Gut. Porzellan-<br />
Innovationen der Biedermeierzeit<br />
aus d. kaiserlichen Sammlungen.<br />
Bis 14.9. Dauerausstellung:<br />
<strong>Die</strong> Geschichte der Wiener<br />
Porzellanmanufaktur<br />
1718 bis heute.<br />
Schleifmühlgasse 12-14
Krems & 02732<br />
Artothek
7744 19-0
Freitag 28.6.<br />
Samstag 29.6.<br />
Sonntag 30.6..<br />
Montag 1.7.<br />
<strong>Die</strong>nstag 2.7.<br />
Mittwoch 3.7.<br />
Donnerstag 4.7.<br />
Burgtheater<br />
514 44 - 4145<br />
www.burgtheater.at<br />
Mo. 29.7.<br />
Di. 30.7.<br />
Mi. 31.7.<br />
Do. 1.8.<br />
Fr. 2.8.<br />
Sa. 3.8.<br />
So. 4.8.<br />
Mo. 5.8.<br />
18.30–19.45 Uhr<br />
Hofmannsthal:
Abend Nachmittag<br />
Vormittag<br />
samstag<br />
29.6..<br />
06 00 nachrichten<br />
06 05 guten morgen Österreich<br />
06 56 gedanken<br />
07 00 morgenjournal<br />
07 33 guten morgen Österreich<br />
07 55 schon gehört?<br />
08 00 morgenjournal<br />
08 10 Ö1 heute<br />
08 15 Pasticcio<br />
09 05 hörbilder<br />
Fallbeil für „Gänseblümchen“.<br />
Tonmitschnitt des<br />
Spionageprozesses der<br />
DDR gegen Elli Barczatis &<br />
Karl Laurenz<br />
10 05 Klassiktreffpunkt<br />
Live aus dem RadioCafe.<br />
Gast: Piotr Beczala<br />
11 40 help<br />
12 00 mittagsjournal<br />
13 00 Ö1 bis zwei le week-end<br />
Der perfekte Tag:<br />
Anregungen für den<br />
Sommer (3)<br />
14 00 hörspiel-galerie<br />
„Ferienwohnungen für<br />
Vögel“. Von Mariann Kaiser<br />
15 05 apropos musik<br />
Das Finale des<br />
Internationalen Beethoven<br />
Klavierwettbewerbes<br />
in Wien<br />
16 57 Ö1 heute<br />
17 05 Diagonal<br />
Was wurde eigentlich aus<br />
Bad Ischl? Über Sehnsuchtsorte<br />
von früher.<br />
19 05 tao<br />
„Jah Live“ - Das Weltbild<br />
der Rastafari.<br />
19 30 giacomo Puccini: madama<br />
Butterfly<br />
Chor und Orchester des<br />
Gran Teatro del Liceo;<br />
Dirigent: Josep Pons. Mit<br />
Hui He (Cio-Cio San),<br />
Roberto Alagna (Pinkerton),<br />
Jossie Pérez (Suzuki),<br />
Giovanni Meoni (Sharpless),<br />
Vincente Ombuena (Goro)<br />
u.a.<br />
22 15 nachtbilder<br />
“Nocturnes.“ Von Erwin<br />
Uhrmann<br />
23 10 Ö1 Jazznacht<br />
mit Gerhard Graml. Das<br />
süße Leben am Zuckerhügel<br />
00 00 nachrichten<br />
00 05 Ö1 Jazznacht<br />
(Fortsetzung)<br />
18 05 Festspielzeit: Tage Alter Musik<br />
Regensburg Four Centuries of Bach,<br />
Oboe und Leitung: John Abberger;<br />
Solisten: Michael Chance, Countertenor;<br />
Adrian Butterfield, Violine.<br />
Bach: Orchestersuite Nr. 2 a-Moll;<br />
„Nun komm der Heiden Heiland“,<br />
„Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ“ u.a.<br />
48 <strong>Schaufenster</strong><br />
sonntag<br />
30.6..<br />
06 00 nachrichten<br />
06 05 guten morgen Österreich<br />
06 55 Zwischenruf<br />
07 05 erfüllte Zeit<br />
"Verheiratete Kleriker"<br />
08 00 morgenjournal<br />
08 15 Du holde Kunst Gedichte<br />
von Rainer Maria Rilke. Mit<br />
Michael Heltau<br />
09 05 café sonntag<br />
„Fest und Spiele“. Zu Gast<br />
ist Helga Rabl-Stadler<br />
10 05 ambiente<br />
11 03 matinee Orchestre National<br />
de France, Daniele Gatti;<br />
Singverein der Gesellschaft<br />
der Musikfreunde in Wien<br />
(Rossini)<br />
11 50 intermezzo<br />
12 10 matinee Fortsetzung<br />
13 00 sonntagsjournal<br />
13 10 gehört. gewusst.<br />
14 05 menschenbilder<br />
„The Pianoman“ - Fritz<br />
Pauer. Eine Erinnerung<br />
14 55 schon gehört?<br />
15 05 apropos musik Wiener<br />
Staatsoper. Ausschnitte aus<br />
aktuellen Aufführungen<br />
16 00 ex iibris<br />
17 00 Journal um Fünf<br />
17 10 <strong>Die</strong> Ö1 Kinderuni Ist der<br />
Mensch ein Säugetier?<br />
17 30 spielräume<br />
Bonga Kwenda - musikalischer<br />
Botschafter Angolas<br />
17 56 Ö1 heute<br />
18 00 abendjournal<br />
18 15 momente am sonntag<br />
19 05 motive<br />
19 30 schubertiade<br />
schwarzenberg 2013<br />
Hanna Weinmeister und<br />
Daniel Sepec, Violine Isabel<br />
Charisius,Viola; Valentin<br />
Erben, Violoncello; Alois<br />
Posch, Kontrabass u.a.<br />
Schubert: Ouvertüre zu „Der<br />
Teufel als Hydraulicus“;<br />
Menuette und Deutsche<br />
Tänze D 89; Oktett F-Dur<br />
21 55 schon gehört?<br />
22 05 contra Alle Meschugge?<br />
Jüdischer Witz und Humor<br />
22 30 matrix Netzkultur, Karriere<br />
und Frauenleben<br />
23 03 Kunstradio - radiokunst<br />
"PARADISELOST XII“<br />
00 05 Du holde Kunst<br />
00 50 Ö1 Klassiknacht<br />
20 05 Paradisi Gloria: „Echad - Einzig“<br />
Münchner Rundfunkorchester &<br />
Chor des B. Rundfunks; Leitung: Ulf<br />
Schirmer; Solisten: Masako Goda,<br />
Sopran; Karin Lovelius, Mezzosopran;<br />
Robert Breault, Tenor; Ralf<br />
Lukas, Bass. Sørensen: „Lacrymae“;<br />
Kühr: „Ordinarium missae“<br />
RadioPRogRamm<br />
montag<br />
1.7..<br />
06 00 Frühjournal<br />
06 15 guten morgen Österreich<br />
06 56 gedanken<br />
07 00 morgenjournal<br />
07 33 guten morgen Österreich<br />
07 52 Leporello<br />
08 00 morgenjournal<br />
08 15 Pasticcio<br />
08 55 Vom Leben der natur<br />
09 05 radiokolleg<br />
1. Berufsfeld Landwirtschaft,<br />
2. Gene sind nicht Schicksal,<br />
3. Magyar nóta<br />
10 05 wiener Festwochen 2013<br />
Evgeni Koroliov, Klavier<br />
(Bach, Schostakowitsch,<br />
Ravel, Beethoven)<br />
11 35 schon gehört?<br />
11 40 radiogeschichten<br />
12 00 mittagsjournal<br />
13 00 Ö1 bis zwei<br />
13 55 wissen aktuell<br />
14 05 radiodoktor<br />
14 40 moment - Leben heute<br />
14 55 rudi! radio für Kinder<br />
15 05 apropos musik<br />
„Glazba - Musik aus<br />
Kroatien“<br />
16 00 Passagen<br />
16 55 Digital. Leben<br />
17 00 Journal um Fünf<br />
17 09 Kulturjournal<br />
17 30 spielräume<br />
17 55 Betrifft: geschichte<br />
„Das Handelsgut im<br />
Rückenkorb.“<br />
18 00 abendjournal<br />
18 25 Journal-Panorama<br />
18 55 religion aktuell<br />
19 05 Dimensionen<br />
19 30 on stage Stormy Monday:<br />
Thomas Schleiken & Alwin<br />
Schönberger/ Hermann<br />
Posch und Stephan Rausch<br />
21 00 tonspuren<br />
21 40 texte - neue Ö. Literatur<br />
„Rum“. Von Franz Kabelka.<br />
Es liest Franz Kabelka<br />
22 00 nachtjournal<br />
22 15 radiokolleg<br />
22 55 schon gehört?<br />
23 03 Zeit-ton<br />
00 00 mitternachtsjournal<br />
00 08 Bellini: i Puritani<br />
Ambrosian Opera Chorus,<br />
London Philharmonic<br />
Orchestra, Julius Rudel,<br />
Beverly Sills (Elvira), Nicolai<br />
Gedda (Arturo) u.a.<br />
03 15 Ö1 Klassiknacht<br />
29.6. bis 5.7. 2013<br />
Radio Ö1<br />
<strong>Die</strong>nstag<br />
2.7..<br />
06 00 Frühjournal<br />
06 15 guten morgen Österreich<br />
06 56 gedanken<br />
07 00 morgenjournal<br />
07 33 guten morgen Österreich<br />
07 52 Leporello<br />
08 00 morgenjournal<br />
08 15 Pasticcio<br />
08 55 Vom Leben der natur<br />
09 05 radiokolleg (2)<br />
10 05 oÖ stiftskonzerte 2013<br />
Oktavian Ensemble<br />
(Mozart, Kropfreiter,<br />
Beethoven)<br />
11 35 schon gehört?<br />
11 40 radiogeschichten<br />
„<strong>Die</strong> Zeichen“.<br />
Von Alberto Moravia<br />
11 57 Ö1 heute<br />
12 00 mittagsjournal<br />
19 30 alte musik -<br />
neu interpretiert<br />
21 00 hörspielstudio<br />
<strong>Die</strong>sseits des Absurden.<br />
Der Theater- und Hörspielmann<br />
Martin Esslin.<br />
Teil 1. Von Heike Tauch<br />
22 00 nachtjournal<br />
22 15 radiokolleg (2)<br />
22 55 schon gehört?<br />
23 03 Zeit-ton<br />
Neues vom Steirischen<br />
Tonkünstlerbund. Ein<br />
Querschnitt aus den<br />
veröffentlichten Konzertmitschnitten<br />
der letzten Zeit<br />
00 00 mitternachtsjournal<br />
00 08 nachtquartier<br />
01 00 nachrichten<br />
01 03 Ö1 Klassiknacht<br />
mittwoch<br />
3.7..<br />
19 30 Philharmonisches in Ö1<br />
Sommernachtskonzert der<br />
Wiener Philharmoniker<br />
Schönbrunn 2013. Lorin<br />
Maazel; Michael Schade,<br />
Tenor. Verdi: Triumphmarsch<br />
aus „Aida“ Wagner: Vorspiel<br />
zu „<strong>Die</strong> Meistersinger von<br />
Nürnberg“ u.a.<br />
21 00 salzburger nachtstudio<br />
Herbergsvater im<br />
„Grand Hotel Abgrund“<br />
22 00 nachtjournal<br />
22 15 radiokolleg (3)<br />
22 55 schon gehört?<br />
23 03 Zeit-ton<br />
00 00 mitternachtsjournal<br />
00 08 nachtquartier<br />
01 00 nachrichten<br />
01 03 Ö1 Klassiknacht<br />
Radio Bayern Konzerttipp<br />
18 05 Festspielzeit:<br />
Mozartfest Würzburg<br />
Orchestre des Champs-Élysées:<br />
Philippe Herreweghe. Mozart:<br />
Symphonie D-Dur, KV 504 - „Prager“;<br />
Symphonie g-Moll, KV 550;<br />
Symphonie C-Dur, KV 551 - „Jupiter“<br />
Aufnahme vom 26. Mai 2013<br />
13 00 Ö1 bis zwei<br />
13 55 wissen aktuell<br />
14 05 Von tag zu tag<br />
14 40 moment - Leben heute<br />
14 55 rudi! radio für Kinder<br />
15 05 apropos musik<br />
Legende und Maßstab:<br />
Otto Klemperer<br />
16 00 Da capo: ambiente<br />
16 55 Digital. Leben<br />
17 00 Journal um Fünf<br />
17 09 Kulturjournal<br />
17 30 spielräume<br />
17 55 Betrifft: geschichte<br />
„Das Handelsgut im<br />
Rückenkorb.“<br />
18 00 abendjournal<br />
18 25 Jouranl-Panorama<br />
18 55 religion aktuell<br />
19 05 Dimensionen<br />
19 05 Festspielzeit: Dresdner Musikfestspiele<br />
Sächsische Staatskapelle<br />
Dresden, Christian Thielemann;<br />
Herren des Sächsischen Staatsopernchors,<br />
MDR Rundfunkchor.<br />
Wagner: „Der Tag erscheint“, „An<br />
Webers Grabe“ u.a. Mendelssohn:<br />
Symphonie Nr. 5 d-Moll.<br />
06 00 Frühjournal<br />
06 15 guten morgen Österreich<br />
06 56 gedanken<br />
07 00 morgenjournal<br />
07 33 guten morgen Österreich<br />
07 52 Leporello<br />
08 00 morgenjournal<br />
08 15 Pasticcio<br />
08 55 Vom Leben der natur<br />
09 05 radiokolleg (3)<br />
10 05 Konzert am Vormittag<br />
Sandrine Piau, Sopran;<br />
Susan Manoff, Klavier<br />
(Mendelssohn, Debussy,<br />
Strauss u.a.)<br />
11 35 schon gehört?<br />
11 40 radiogeschichten<br />
„Ferienplanung“<br />
11 57 Ö1 heute<br />
12 00 mittagsjournal<br />
13 00 Ö1 bis zwei<br />
13 55 wissen aktuell<br />
14 05 Von tag zu tag<br />
14 40 moment - Leben heute<br />
14 55 rudi! radio für Kinder<br />
15 05 apropos musik Der Angriff<br />
auf Krasnaja Gorkaja und<br />
andere kurze Konzerte im<br />
Interpretationsvergleich<br />
16 00 Praxis<br />
16 40 radiodoktor<br />
16 55 Digital. Leben<br />
17 00 Journal um Fünf<br />
17 09 Kulturjournal<br />
17 30 spielräume<br />
17 55 Betrifft: geschichte<br />
18 00 abendjournal<br />
18 25 Journal-Panorama<br />
18 55 religion aktuell<br />
19 05 Dimensionen<br />
18 05 Festspielzeit: Chiemgauer<br />
Musikfrühling Reto Bieri, Klarinette;<br />
Higinio Arrue, Fagott; Olivier Darbellay,<br />
Horn; Andrej Bielow, Alina<br />
Pogostkina, Violine; Razvan Popovici,<br />
Viola u.a. Schubert: Klaviertrio<br />
B-Dur; Ratniece: „Mirdzums“, Trio;<br />
Franz Schubert: Oktett, D 803 .<br />
Radio Stephansdom Tipp<br />
★ Wagner: <strong>Die</strong> Meistersinger von Nürnberg.
Fotos: Beigestellt<br />
<strong>Die</strong> drei genialen Alben von Shuggie<br />
Otis, die Funk, Soul und Elektronik<br />
schon in den frühen Siebzigerjahren zueinanderbrachten,<br />
standen bei internationalen<br />
DJs in den späten Achtzigerjahren hoch<br />
im Kurs. Immerhin stammte der Brothers-<br />
Johnson-Hit „Strawberry Letter 23“ aus seiner<br />
Feder, und groovende Songs wie „Inspiration<br />
Information“ und „Aht Uh Mi Hed“<br />
wurden viele Jahre nach deren Einspielung<br />
zu Tanzflächenfüllern in Europa. Doch die<br />
große Allgemeinheit hat ihn nie wirklich<br />
gewürdigt. Als Sohn des legendären Big-<br />
Band-Leaders und R&B-Pioniers Johnny<br />
Otis, der 2012 mit 91 Jahren starb, spielte er<br />
schon Minderjähriger in der Rhythm-&-<br />
Blues-Revue seines Vaters. Um in die Clubs<br />
vorgelassen zu werden, trug er nicht selten<br />
einen falschen Schnurrbart. Als Sechzehnjähriger<br />
spielte er schon Bass auf Frank<br />
Zappas Album „Hot Rats“, im selben Jahr<br />
brachte er sein erstes Album „Cold Shut“<br />
heraus. Zwei Jahre später folgte „Freedom<br />
Flight“, mit dem Hit „Strawberry Letter 23“.<br />
<strong>Die</strong> bisher letzte Veröffentlichung<br />
war 1974 das Meisterwerk<br />
„Inspiration Information“,<br />
das nun in einer erweiterten<br />
Version als Doppel-CD feil ist. Es<br />
gilt sowohl Freunden des Funk<br />
wie jenen der Elektronik als<br />
unverzichtbares Juwel. Aufge-<br />
nommen hat es der scheue<br />
Shuggie Otis in völligem Alleingang,<br />
was 1974 noch ziemlich<br />
DiscothÈque<br />
Soul Klassik<br />
von Wilhelm Sinkovicz<br />
Maestro Rhythm King<br />
Ein Meisterwerk von Shuggie Otis wurde neu aufgelegt.<br />
von Samir H. Köck<br />
„Wings Of Love“ ergänzt<br />
den Klassiker „Inspiration<br />
Information“.<br />
ungewöhnlich war. Nur mit seinen Gitarren<br />
und einer brandneuen analogen Rhythmusmaschine<br />
mit dem klingenden Namen<br />
Maestro Rhythm King ausgerüstet, enterte<br />
er sein Heimstudio. Wenige Tage später<br />
hatte er zeitlos schöne Songs wie „Aht Uh<br />
Mi Hed“ und „Island Letter“, aber auch<br />
zahllose zart psychedelische Studien à la<br />
„XL-30“ und „Sparkle City“ aufgenommen.<br />
Der entspannte Unterton und die Soulfulness<br />
dieser Stücke überzeugen immer<br />
noch. Zum Originalalbum gesellen sich auf<br />
diesem Reissue vier weitere scharfe Songs.<br />
„Miss Pretty“ ist von kräftiger R&B-Funk-<br />
Statur, die anderen Songs von „Magic“ über<br />
„Things We Like To Do“ zu „Castle Top Jam“<br />
herrlich verträumte Hippie-Etüden.<br />
Harmonientrunken.
Randerscheinung<br />
von Florian Asamer<br />
Der Nachzügler wollte also für seinen<br />
ersten Wandertag im Kindergarten<br />
seine Fußballschuhe anziehen.<br />
Seine Fußballschuhe sind echte Stoppler,<br />
die noch vom Mittleren da sind. Sie<br />
sind ihm noch irrsinnig viel zu groß<br />
(wenn man wie im Schuhgeschäft versucht,<br />
die große Zehe zu tasten, findet<br />
man die ungefähr dort, wo normalerweise<br />
der Mittelfuß sitzen sollte). Aber<br />
er zieht sie schon selbst an, geht damit<br />
auch ohne zu murren größere Strecken,<br />
trainiert eifrig mit dem Ball und<br />
ist überhaupt wahnsinnig stolz auf sie.<br />
Trotzdem versuche ich ihm also vorsichtig<br />
beizubringen, dass Fußballschuhe<br />
für den Wandertag nicht unbedingt<br />
die allerbeste Wahl sind. Worauf<br />
er meint: „<strong>Die</strong> sind aber urgeil für den<br />
Gegner.“ Meinem Einwand, dass am<br />
Wandertag aber nicht unbedingt mit<br />
Gegnern zu rechnen sein wird, fehlt es<br />
zunächst an Überzeugungskraft.<br />
Wobei ich natürlich zugeben muss,<br />
dass man das leider nicht verlässlich<br />
sagen kann. Bei den Wandertagen, an<br />
die ich mich noch so erinnern kann,<br />
wimmelte es nur so von Gegnern. <strong>Die</strong>jenigen,<br />
die einem den Sitzplatz neben<br />
dem bevorzugten Freund im Bus streitig<br />
machen wollten. <strong>Die</strong>jenigen, die<br />
jene Kinder ärgerten, die heißen Pfefferminztee<br />
in der Thermoskanne mithatten<br />
statt zucker- und kohlensäurehältiger<br />
Softdrinks. <strong>Die</strong>jenigen, die<br />
immer sehr weit wandern wollten statt<br />
uns in Ruhe spielen zu lassen. Überhaupt<br />
waren alle Ganztagswandertage,<br />
bei denen man für einen entfallenen<br />
Schulvormittag gleich einen ganzen<br />
freien Nachmittag drauflegen musste,<br />
eine kaum zu überbietende Ungerechtigkeit.<br />
Ich habe den Kleinen am Ende<br />
überzeugen können, seine Fußballschuhe<br />
gegen normale Turnschuhe zu<br />
tauschen. Seine Gegner wird es gefreut<br />
haben. Er selbst hat nicht viel davon<br />
mitbekommen: Er ist auf dem Rückweg<br />
erschöpft eingeschlafen. s<br />
S c h l u S S<br />
„Als Fotograf<br />
muss man<br />
ein Modell<br />
zum Blühen<br />
bringen.“<br />
<strong>Die</strong> deutsche Fotografin Herlinde<br />
Koelbl entdeckt an ihrem Beruf<br />
durchaus floristische Facetten.<br />
Impressum<br />
Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber:<br />
„<strong>Die</strong> <strong>Presse</strong>“ Verlags-Gesellschaft m.b.H. & Co KG, 1030 Wien, Hainburger Straße 33.<br />
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Reichel. Produktion und Grafik: M.S.C. Medien Service GmbH. Art Direction: Matthias Eberhart.<br />
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Art Copyright: VBK/Wien. Hersteller: Niederösterreichisches <strong>Presse</strong>haus, Druck- und<br />
Verlagsgesellschaft m.b.H., 3100 St. Pölten, Gutenbergstraße 12.<br />
<strong>Die</strong> Ich-Pleite<br />
von Annemarie<br />
In New York“, sag ich zu meiner<br />
guten Freundin, „kommt man sich<br />
ziemlich alt vor.“ Wir schlendern<br />
durch Soho, und seit drei Blocks kommen<br />
uns nur U23 entgegen. „In diesem<br />
Alter“, jammere ich, „kann man<br />
natürlich noch solches Zeug tragen!“<br />
Ich deute auf die hauchdünnen Fähnchen,<br />
die knapp unterm Hintern<br />
enden. <strong>Die</strong> gute Freundin verdreht<br />
die Augen. Am nächsten Morgen<br />
komme ich fast nicht mehr aus dem<br />
Bett. Knieschmerzen, Hüftschmerzen,<br />
ich habe vermutlich Arthrose. Im<br />
Badezimmerspiegel sehe ich eine<br />
gebückte Gestalt. <strong>Die</strong> Menschen auf<br />
der Straße sind über Nacht noch jünger<br />
geworden, während ich im<br />
Galopptempo körperlich abbaue. Es<br />
ist wie beim Bildnis des Dorian Gray.<br />
Nur umgekehrt. Zu Mittag bekomme<br />
ich fast keine Luft mehr, und beim<br />
Überqueren des Times Square muss<br />
ich mich dreimal hinsetzen. In den<br />
Augen der jugendlichen Passanten<br />
lese ich: „You should have come here<br />
when you were young.“ Ich stöhne.<br />
<strong>Die</strong> gute Freundin schaut genervt. In<br />
der U-Bahn zieht’s. Vermutlich werde<br />
ich Halsweh bekommen und dann<br />
eine Lungenentzündung. In meinem<br />
Alter kann das schon gefährlich sein.<br />
Zwei junge Männer beobachten uns<br />
mitleidig. Sie stehen auf. Ich lasse<br />
mich mit einem dankbaren Lächeln<br />
niederplumpsen. Einer sagt etwas<br />
Freundliches zu mir. Ich höre ja schon<br />
schlecht, aber bestimmt erinnere ich<br />
ihn an seine Granny in Pennsylvania.<br />
Meine gute Freundin grinst. „<strong>Die</strong> wollen<br />
uns zu einem Kaffee einladen!“ Ich<br />
schaue sie groß an. Sie zieht mich mit<br />
einem kräftigen Ruck auf die Beine:<br />
„Wie kann man nur soooo ein großes<br />
Jetlag-Theater veranstalten! Und übrigens“,<br />
ihr Grinsen wird noch breiter,<br />
„Hot Pants hast du auch keine getragen,<br />
als du noch 25 warst!“ Auch wieder<br />
wahr. s<br />
<strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/Randerscheinung <strong>Schaufenster</strong>.<strong>Die</strong><strong>Presse</strong>.com/<strong>Die</strong>IchPleite<br />
50 <strong>Schaufenster</strong><br />
Illustration: Nina Ober
„PRESSE“-BALLETT-FAMILIENZYKLUS 2013/14<br />
Erleben Sie mit Ihrer Familie drei faszinierende Ballettabende, getanzt vom Wiener Staatsballett - einem Ensemble, das<br />
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<strong>Die</strong>nstag, 29. 10. 2013, „Märchenwelt Ballett“,<br />
Volksoper Wien, Abendvorstellung<br />
Choreographie: Andrey Kaydanovskiy/Vesna Orlic,<br />
Musik: Modest Mussorgski/Nikolai Rimski-Korsakow<br />
Freitag, 6. 12. 2013, „Manon“,<br />
Wiener Staatsoper, Abendvorstellung<br />
Choreographie: Kenneth MacMillan,<br />
Musik: Jules Massenet<br />
<strong>Die</strong>nstag, 18. 3. 2014, „Schwanensee“,<br />
Wiener Staatsoper, Abendvorstellung<br />
Choreographie: Rudolf Nurejew,<br />
Musik: Peter Iljitsch Tschaikowski<br />
Einmaliger Probenbesuch und Backstageführung nach Vereinbarung!<br />
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Kategorie 5 117,30€ 34,50€<br />
Kategorie 6 76,50€ 22,50€<br />
Kategorie 7 57,80€ 17,00€<br />
VORTEIL<br />
Kamil Pavelka, Maria Yakovleva, Kirill Kourlaev<br />
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