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Kompostverordnung) wird der Klärschlamm der ARA-Strass derzeit in einer nahe gelegenen<br />
Großkompostieranlage zu 100 % zu Qualitätskompost weiterverarbeitet<br />
9.000<br />
8.000<br />
7.000<br />
6.000<br />
5.000<br />
4.000<br />
3.000<br />
2.000<br />
1.000<br />
0<br />
1994<br />
1995<br />
Verwertete KS-Menge pro Jahr [m³/Jahr]<br />
1996<br />
1997<br />
Verwertete Jahresmengen von entwässertem Klärschlamm (TS = 42%, Eisen-Kalk-Konditionierung) in<br />
m³ (Wichte ca. 900 kg/m³). Seit 1994 hat die Verwertung von 6.800 m³ auf 8.300 m³ zugenommen.<br />
Dies entspricht einer Steigerung von 22 % und ist sowohl auf die Zunahme bei der Abwassermenge<br />
als auch auf die Erhöhung der Reinigungsleistung der ARA-Strass zurückzuführen.<br />
Der Rückgang bei der verwerteten KS-Menge im Jahr 2001 erklärt sich dadurch, dass größere Mengen<br />
Klärschlamm (KS) auf dem Zwischenlager der ARA-Strass verblieben sind, um sie im Jahr 2002 der<br />
Kompostierung zuzuführen.<br />
4.5 BODEN<br />
Die Abwasserbewirtschaftung auf der Kläranlage erfolgt in wasserdichten Beckenanlagen und Rohrkanälen. Es<br />
können vom Zulauf in die ARA bis zum Auslauf in den Inn, keine Schadstoffe vom Abwasser in den Boden oder<br />
das Grundwasser gelangen. Die Dichtheit der Kanäle und Anlagenteile wurde vor Inbetriebnahme geprüft und<br />
die Dichtheit der Anlagen in Abnahmeprotokollen festgehalten.<br />
4.6 LÄRM<br />
Die von der ARA-Strass ausgehenden Lärmemissionen rühren vor allem aus dem Betrieb der Gasmotoren, der<br />
Luftverdichtermaschinen und dem Lufteintrag in die Belebungsbecken her. Diese Vorgänge laufen automatisiert<br />
über 24 Stunden am Tag. Weitere Lärmquellen stellen die Schlammentwässerung und die Schlammmanipulation<br />
am Gelände dar. Diese wirken sich allerdings nur am Tag während der Arbeitszeit aus, da die<br />
Schlammbehandlung nur unter personeller Aufsicht durchgeführt wird. Sämtliche Anlagenteile der Belüftung,<br />
der Stromerzeugung und der Schlammentwässerung wurden in das Zentralgebäude integriert und sind<br />
vollständig umhaust. Zusätzlich sind in der Gebläsehalle schallisolierende und schallschluckende<br />
Innenverkleidungen angebracht worden. Leitungsführungen und sonstige lärmemittierende Teile wurden<br />
entsprechend isoliert. 2001 wurden zusätzlich 2 Schalladsorptionsdämpfer in die Luftleitung installiert.<br />
Durch diese Maßnahmen konnte erreicht werden, dass der Lärmpegel der ARA-Strass im Bereich des<br />
Grundpegels der Umgebung, der durch die Naheführungen der Bundesstraße B171, der Autobahn A12 und der<br />
Eisenbahntrasse der ÖBB verursacht wird, liegt. Es ergeben sich daher keine nachteiligen oder störenden<br />
Lärmemissionen an die Umwelt. Die Mitarbeiter tragen für Arbeiten in den entsprechenden Räumen<br />
Gehörschutz. Behördliche Auflagen betreffend der Begrenzung der Lärmemissionen bestehen nicht.<br />
1998<br />
1999<br />
Umwelterklärung 2002 Seite 21<br />
2000<br />
2001