Thema
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3. Video zur Veranschaulichung:<br />
Das folgende Video zeigt das Leben und das Sterben der Bio- und Masthühner für<br />
die Eier- und Fleischindustrie. Es zeigt Bilder, die uns zum Nachdenken bringen. Die<br />
folgenden Aufnahmen sind alle in Deutschland entstanden, bei keinem der gezeigten<br />
Betriebe handelt es sich um eine Ausnahme oder einen besonderen Skandal. Es<br />
sind ganz normale Hühnerfarmen in Deutschland. Und wir wagen zu behaupten,<br />
dass Sie ihr Frühstücksei in Zukunft mit anderen Augen sehen werden.<br />
In dieser Küken Brüterei schlüpfen gezüchtete Legehennen. Da für die männlichen<br />
Küken keine weitere Verwendung gefunden wird, werden diese vergast. Die Hähne<br />
werden mit Kohlendioxid erstickt, dies kann bis zu 30 Sekunden dauern. Küken die<br />
zu spät schlüpfen, werden „Nachschlupf“ genannt, dazu zählen männliche wie<br />
weibliche Tiere, sie werden im so genannten „Moser“ (Häcksler) zerschrettert.<br />
Im zweiten Teil des Videozusammenschnittes wird gezeigt, wie Bio- Legehennen<br />
leben. In dem Stall gibt es viele kranke Tiere, diesen wird aber keinesfalls geholfen,<br />
ganz im Gegenteil, sie müssen weiter leiden, bis sie schließlich sterben. Einige von<br />
diesen Hennen haben dies schon hinter sich und wurden wie Müll weggeworfen.<br />
In den großen fensterlosen Ställen, drängen sich tausende von Hühnern. Bei dem<br />
gezeigten Beispiel einer Mastanlage werden pro Stall etwa 40.000 Masthühner<br />
gehalten, diese Tiere sehen niemals das Tageslicht. Aufgrund der speziellen<br />
Züchtung sind die Tiere schon nach 5 Wochen schlachtreif. Ihr natürliches<br />
Sättigungsgefühl wurde ihnen weggezüchtet, so dass sie nur noch fressen im Sinn<br />
haben. Durch den enormen Fleischzuwachs leiden immer mehr Tiere an<br />
verkrüppelten Beinen, Herzkreislaufproblemen oder Atemproblemen. Hat ein Huhn<br />
verkrüppeltes Beinen, hat es kaum noch eine Chance zu überleben, da es nicht mehr<br />
zu den Wasserstellen und zu den Futtertrogen kommt, es verdurstet oder verhungert<br />
auf grausame Art und Weise. Auch hier werden kranke und tote Tiere nicht entfernt.<br />
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