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2.3 Betriebe: Die Käfighaltung ist dem Ökolandwirt strengstens untersagt, das steht im Gesetz der Landtierhaltung. Ein Merkmal der Bio-Huhn-Haltung sind der Auslauf, Tageslicht und Hähne in der Herde. Viele Halter gewähren ihren Tieren keinen Auslauf. Sie behaupten es sei zu gefährlich, wilde Tiere könnten sie fangen wie z.B Füchse, außerdem meinen sie, dass Freigehege zu unsicher wären und die Hühner so fliehen könnten. Ein Problem bei der Bio Haltung ist das Federpicken, dass liegt an der Herdengröße, denn Hühner können sich max. 50 Artgenossen merken, sind aber mehr Tiere in einer Herde führt es zu Konflikten und sie picken sich gegenseitig. Die Schnabelkürzung ist in ökologischen Betrieben verboten. Im Vordergrund steht der Tierschutz, Artgerechtigkeit und das Vermeiden von Schmerzen. Im obersten Gebot in der ökologischen Tierhaltung gilt die artgerechte Haltung und Fütterung, die Hygiene sowie die regelmäßige Beobachtung der Tiere, so lässt sich der Ausbruch mancher Krankheiten vermeiden. Sind die Tiere ernsthaft krank, so darf der Landwirt selbstverständlich vom Tierarzt verordnete Medikamente verabreichen. Müssen die Hennen behandelt werden, so gilt im Vergleich zur konventionellen Haltung die doppelte Wartefrist, bis die Tierischen Lebensmittel auf den Markt kommen dürfen. Bei mehr als 2 Behandlungen pro Jahr darf keine Vermarktung als Bioprodukt erfolgen. In der Masthaltung ist vorgeschrieben max. 20 Tiere mit einem Gewicht von 35kg pro Quadratmeter zu halten. Bei der Masthaltung gibt es die Schnabelkürzung, damit sich die Tiere nicht gegenseitig picken, sie ist ohne Betäubung. Hühner in der Masthaltung leiden meistens unter Herz-Kreislauf-Versagen, Fettleber/Nieren- Syndrome, Wirbelsäulenverkrümmungen durch Verengungen des Rückenmarks oder unter Muskelkrankheiten. Die Krankheiten tragen dazu bei, dass schon nach vier Wochen 6-7% der Tiere gestorben sind. Seite 6 von 13
2.4 Futterunterschiede: Bio- Hühner müssen mit ökologischen und wenn möglich mit betriebseigenem Futter gefüttert werden. Futter aus der Masttierhaltung ist bei der ökologischen Tierhaltung verboten. Im EG Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau ist vorgeschrieben, welches Futter erlaubt und verboten sind (z. B sind Futtermittel, die Harnstoff oder synthetische Aminosäuren enthalten, verboten, genau wie genetisch verändertes Futter). Masthühner erhalten ausschließlich industriell aufbereitetes Kraftfutter aus Futterapparaten. Sie bekommen Futtermischungen aus Aminosäuren, Eiweiß und Hormonen. Seit 2006 sind Futterantibiotika auch in der Masttierhaltung verboten. Der Einsatz von Hormonen als Masthilfsmittel bei Lebensmittel liefernden Tieren ist EU-Weit schon seit 1988 verboten. Seite 7 von 13
Seite 1 und 2: BIO HUHN UND MASTHUHN ‐ DAS LEBEN
Seite 3 und 4: 4. Unser Fazit 1. Die Wahrheit übe
Seite 5: 2.2 Brüterei: Sie werden in Brutma
Seite 9 und 10: 2.8 Verkauf: Erzeugungskosten pro T
Seite 11 und 12: Egal ob Bio- Huhn oder Masthuhn, da
Seite 13: Quellenangaben: 13.01.13: http://ww

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