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Erziehungsverträge mit Eltern' oder ‚Verhaltensverträge mit Schülern'

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Verhalten reagieren als positiv auf erwünschtes (White 1975) 11 – besonders bei Schülern, die<br />

sie als „schlechte Schüler“ <strong>oder</strong> als „gestört“ erleben <strong>oder</strong> die sie ablehnen (Höhn 1967; Brophy<br />

& Good 1974; Pettillion 1982).<br />

Die Konzentration auf schmerzhafte Konsequenzen bei unerwünschtem Verhalten von Schülern<br />

ignoriert einen gesicherten Befund aus sehr vielen gut kontrollierten Untersuchungen:<br />

Menschen jeden Alters lassen sich <strong>mit</strong> Folgen ihres Verhalten, die sie positiv erleben, viel<br />

leichter beeinflussen <strong>oder</strong> leiten, als <strong>mit</strong> jenen, die sie aversiv erleben.<br />

11<br />

„In the classroom the ratio of critical to supportive comments is overhelmingly in favor of the former (Patterson<br />

1982, S. 113).<br />

Quelle: http://www.learn-line.nrw.de/angebote/schulberatung/ Download 2002 - Volker Krumm <strong>Erziehungsverträge</strong> 19

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