Handbuch Balltraining - AOK
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5.2. Fit am Ball – Ballaerobic<br />
Ziel: ● Verbesserung der Ausdauer (Kraftausdauer)<br />
● Schulung der Koordination, der Rhythmisierungs- und<br />
Kopplungsfähigkeit<br />
● Förderung der Kreativität, Kooperations- und Teamfähigkeit<br />
Ort: Sporthalle<br />
Material: Bälle<br />
Einleitung<br />
Diese Form der aerobischen Fitnessgymnastik eignet sich besonders gut für den<br />
koedukativen Schulsport, da hier Elemente der Aerobic mit sportarttypischen Ballbewegungen<br />
(wie z.B. Fußball, Basketball und Volleyball) kombiniert werden. Die<br />
Ballbewegungen lenken vom gymnastischen Charakter ab, und der Einsatz von aktueller<br />
Musik fördert die Motivation der Schüler.<br />
Neben der Verbesserung der Ausdauer und der Kraftausdauer zielt die Ballaerobic<br />
vor allem auf die Verbesserung koordinativer Fähigkeiten ab. Das rhythmische Zusammenspiel<br />
der Arme und Beine fördert Rhythmisierungs- und Kopplungsfähigkeit.<br />
Doch nicht nur physiologische Fähigkeiten werden verbessert, sondern auch<br />
kognitive und soziale Fähigkeiten werden angesprochen. Kreativität, Kooperationsund<br />
Teamfähigkeit werden infolge der gestalterischen Arbeit in kleinen Gruppen geschult.<br />
Zunächst führt der Lehrer in die Grundlagen der Arm- und Beinbewegungen ein. Mit<br />
den erlernten Bewegungen können die Schüler selbst Kombinationen entwickeln<br />
und erproben. Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Der Lehrer steht<br />
dabei den Gruppen beratend zur Seite und erleichtert den Bewegungseinsatz und<br />
-wechsel auf Musik durch Mitzählen.<br />
Ballaerobic eignet sich zur Aufwärmung sowie zum umfangreichen Konditions- und<br />
Koordinationstraining.