Sicher gehen – weiter sehen: Bausteine für Ihre Mobilität - Hamburg
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S<br />
T<br />
U<br />
R<br />
32<br />
Z<br />
Zittern bei Nervenerkrankungen<br />
Zittern oder, noch häufiger, mangelnde Kontrolle über die eigenen<br />
Bewegungen mit schlechter Koordination, überschießenden<br />
oder zähen Bewegungsabläufen können Folge von Erkrankungen<br />
des Nervensystems sein. Solche Störungen sollten in der hausärztlichen<br />
oder neurologischen Praxis (Fachgebiet <strong>für</strong> Nervenheilkunde)<br />
beurteilt werden. Denn viele dieser Anzeichen erhöhen<br />
drastisch die Gefahr, über kleine Stolperfallen zu stürzen.<br />
Erkrankungen des Nervensystems lassen sich heute meist gut<br />
behandeln.<br />
Was können Sie tun?<br />
Informieren Sie vor allem <strong>Ihre</strong> Ärztin oder <strong>Ihre</strong>n Arzt über <strong>Ihre</strong><br />
Bewegungsprobleme. Wenn eine Erkrankung des Nervensystems<br />
bekannt ist und medikamentös behandelt wird, halten Sie sich<br />
bitte an die ärztliche Empfehlung zur Tabletteneinnahme. Nutzen<br />
Sie dazu unsere Tipps unter T wie Tabletten. Da der Tastsinn<br />
und das Sehen <strong>für</strong> gezielte Bewegungsabläufe wichtig sind,<br />
lesen Sie auch unsere Anmerkungen zu S wie Sinnesstörungen.<br />
Im Sanitätsfachhandel oder in Ergotherapie-Praxen erfahren Sie<br />
viel über kleine Hilfsmittel <strong>für</strong> den Alltag wie Besteckaufsätze,<br />
ergonomische Griffe oder Knöpfhilfen. Auch wenn es etwas länger<br />
dauert, tut Ihnen alles gut, was Sie selbst im Alltag erledigen<br />
können.<br />
Zu fachärztlichen oder therapeutischen Praxen informiert auch<br />
die Ärztekammer <strong>Hamburg</strong> am<br />
Patiententelefon unter 040 / 20 22 99 222.<br />
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