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Sicher gehen – weiter sehen: Bausteine für Ihre Mobilität - Hamburg

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Ruhigeres Handeln<br />

Es ist nicht tragisch, wenn Sie es in letzter Zeit etwas ruhiger<br />

an<strong>gehen</strong> lassen. Allerdings sind ein langsameres Gehen und<br />

Nachlassen der Leistungsfähigkeit Hinweise auf einen beschleunigten<br />

körperlichen Abbauprozess, der eine erhöhte Sturzgefahr<br />

mit sich bringen kann.<br />

Was können Sie tun?<br />

Ziehen Sie <strong>Ihre</strong> Ärztin/<strong>Ihre</strong>n Arzt zu Rate: Zunächst lassen Sie<br />

bitte abklären, ob nicht versteckte Erkrankungen oder Entzündungen<br />

ihre Leistungsfähigkeit mindern <strong>–</strong> diese sollten gegebenenfalls<br />

behandelt werden, um ernsten Folgen vorzubeugen. Ihr<br />

Wohlbefinden und <strong>Ihre</strong> Selbständigkeit im Alltag haben Vorrang.<br />

Häufig findet sich nicht ein einziger Grund <strong>für</strong> zunehmende<br />

Gebrechlichkeit im Alter. Es sind meistens viele kleine Störungen,<br />

die sich gegenseitig verstärken. In einem solchen Fall erwägen<br />

Sie bitte mit ärztlicher Hilfe, ob eine sogenannte<br />

„komplexe medizinisch-rehabilitative Behandlung“<br />

<strong>für</strong> Sie das Richtige wäre.<br />

Solche mehrere Bereiche ansprechende Abklärung und Behandlung<br />

bieten zum Beispiel altersmedizinische (geriatrische) Kliniken<br />

oder Fachabteilungen. Dort können körperliche, krankheitsbedingte<br />

und äußere Ursachen <strong>Ihre</strong>r zunehmenden Probleme im<br />

Alltag abgeklärt und gezielt behandelt werden. Die Wiederbefähigung<br />

(Rehabilitation) zur Übernahme alltäglicher Verrichtungen,<br />

anders ausgedrückt, <strong>Ihre</strong> Selbständigkeit, steht dort im Vordergrund<br />

der Therapie. Darüber informiert ist die<br />

Ärztekammer <strong>Hamburg</strong>, Patiententelefon: 040 / 20 22 99 222.<br />

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