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Ottebächler 177 Juli 2013

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Impressionen Gesundheitstag vom 1. Juni<br />

– oder was ist der Unterschied<br />

zwischen gutem<br />

und schlechtem Wetter?<br />

Gesundheit ist auch vom Wetter abhängig.<br />

Interessant ist in diesem Zusammenhang<br />

die Frage, was gutes und was<br />

schlechtes Wetter ist. Je nach Perspektive<br />

kann Hitze gut oder schlecht sein, genauso<br />

wie Kälte; Regen kann wohltuend<br />

(also gut) oder eine Plage (also schlecht)<br />

sein – das gilt für praktisch alle Wetterlagen.<br />

So sei es hier einmal mehr betont:<br />

Seien wir froh, dass wenigstens das<br />

Wetter noch nicht vom Menschen gemacht<br />

wird – wenngleich zumindest ein<br />

Einfluss nicht ganz negiert werden kann.<br />

Item, wir nahmen also am 1. Juni das<br />

Wetter so wie es war und es war nicht<br />

gut. Gut war aber, dass alle Mitwirkenden<br />

das Beste daraus machten, und das Beste<br />

ist besser als gut. So wurden die meisten<br />

Stände kurzfristig in den Neuhofsaal verlegt;<br />

die Kita Lollipop richtete sich in der<br />

Bibliothek ein, ein paar wetterfeste<br />

Angebote beharrten standhaft auf einem<br />

Aussenplatz und die Hauptattraktion, der<br />

Brainbus, ist schliesslich wasserdicht (dem<br />

Hirn ist es in einer feuchten Umgebung<br />

auch am wohlsten).<br />

Sehr spontan erklärte sich das Neuhof<br />

Pub bereit, die Zumba Vorführungen in<br />

seinem ideal dafür geeigneten Anbau<br />

stattfinden zu lassen und den Ärztevortrag<br />

konnten wir im schönen Dachraum der<br />

Alternative durchführen - dafür sei hier<br />

nochmals herzlich gedankt!<br />

So präsentierte sich der ursprünglich als<br />

eine Art Sommerfest geplante Gesundheitstag<br />

ganz anders als vorgesehen,<br />

aber dank der Flexibilität aller Beteiligten<br />

durchs Band attraktiv und dem Klima<br />

angepasst. So haben die Güggel-Gugger<br />

spontan auch heisse Drinks zubereitet<br />

und die Pfadis haben statt einer Seilbrücke<br />

einen Holzkohlegrill zum Würste braten<br />

aufgebaut.<br />

Es herrschte während des ganzen Tages<br />

überall fröhliche Stimmung, was auch die<br />

Besucher und Besucherinnen, die trotz<br />

des „anderen“ Wetters kamen und sich<br />

viel Zeit nahmen, zu schätzen wussten.<br />

Nicht nur das Wetter, auch ein im Vergleich<br />

zu vergangenen Gesundheitstagen<br />

verändertes Angebot machte die diesjährige<br />

Ausgabe zu etwas Besonderem. Die<br />

breite Palette an Ausstellern bot einen<br />

einmaligen und abwechslungsreichen<br />

Einblick quer durch diverse Gesundheitsthemen.<br />

Im Brainbus verweilten viele<br />

Besucher und Besucherinnen besonders<br />

lange, wie die dort anwesenden Fachleute<br />

bewundernd feststellten.<br />

Spätestens als die Organisatoren zusammen<br />

mit vielen Ausstellern nach Beenden<br />

des Aufräumens noch zusammen eine<br />

Wurst assen, war allen klar, dass sich der<br />

grosse Aufwand wieder gelohnt hat. Das<br />

Fazit: Das Wetter ist genau wie die<br />

Gesundheit unberechenbar; was gut und<br />

was schlecht ist, hängt ganz stark von<br />

unserer Einstellung ab.<br />

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