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gibt es den Hessenlöwen zum Download - KSV Hessen Kassel

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Foto: H. Soremski<br />

Schon beim letzten Spiel d<strong>es</strong> <strong>KSV</strong> gegen die Bayern im November 2011 wurde „Tobi“ Damm von<br />

der Alzenauer Abwehr gut gedeckt. Trotzdem schoss er in der 70. Minute <strong>den</strong> Ausgleich <strong>zum</strong> 1:1-Endstand.<br />

fc bAyeRn AlzenAu<br />

bayern mit der<br />

nähe zu heSSen<br />

Der Name sagt <strong>es</strong> bereits: Alzenau liegt in Bayern, im Nor<strong>den</strong> d<strong>es</strong> Landkreis<strong>es</strong> Aschaffenburg. Die Fußballer<br />

aus der unterfränkischen 18.500-Einwohner-Stadt kickten allerdings viele Jahre in h<strong>es</strong>sischen Ligen – und<br />

mittlerweile spielen sie in der Regionalliga Südw<strong>es</strong>t.<br />

Nach Frankfurt fahren die Bayern 35 Kilometer,<br />

nach Eschborn 45, und von Alzenau<br />

bis nach Mainz sind <strong>es</strong> 80 Kilometer. Würzburg<br />

ist 100, Nürnberg 200 und Rosenheim<br />

450 Kilometer entfernt. Als derzeit einzig<strong>es</strong><br />

bayerisch<strong>es</strong> Regionalligateam spielt der FC<br />

Bayern Alzenau nicht in der eigens für <strong>den</strong><br />

Freistaat gegründeten Staffel, sondern in der<br />

Regionalliga Südw<strong>es</strong>t.<br />

Erst<strong>es</strong> Treffen in der Oberliga<br />

Und das kam so: 1992/93 siedelte der Club<br />

aus der bayerischen Land<strong>es</strong>liga Nord in die<br />

südliche h<strong>es</strong>sische Spielklasse über, weil die<br />

h<strong>es</strong>sischen Clubs näher lagen als die bayerischen.<br />

Und so landete der FCB nach seinem<br />

bis dahin größten Erfolg 2005 in der<br />

Oberliga H<strong>es</strong>sen. Und im ersten Jahr in<br />

di<strong>es</strong>er Spielklasse traf der Club auch auf die<br />

Löwen, die beide Spiele in di<strong>es</strong>er Saison für<br />

sich entschie<strong>den</strong>: mit 3:0 und 6:0. Das war<br />

die <strong>den</strong>kwürdige Spielzeit, in der der <strong>KSV</strong><br />

punktgleich mit dem FSV Frankfurt <strong>den</strong> Regionalliga-Aufstieg<br />

schaffte.<br />

dAten<br />

Gegründet: 27. März 1920<br />

Mitglieder: 550<br />

Vereinsfarben: Blau-Weiß<br />

Internet: www.bayern-alzenau.de<br />

Als Zweiter hoch,<br />

als Letzter runter<br />

Alzenau folgte <strong>den</strong> Löwen drei Jahre später<br />

als Zweitplatzierter der H<strong>es</strong>senliga-Saison<br />

2008/09, stieg allerdings als Letzter sofort<br />

wieder ab. 2011/2012 sind die Bayern wieder<br />

in der vierten Liga. Zum Saisonstart verpflichtete<br />

der Club damals <strong>den</strong> ehemaligen<br />

Bund<strong>es</strong>ligaprofi Jochen Seitz. Der gebürtige<br />

Unterfranke, d<strong>es</strong>sen Geburtsort Erlenbach<br />

am Main 40 Kilometer von Alzenau entfernt<br />

liegt, absolvierte in der ersten und zweiten<br />

Bund<strong>es</strong>liga mehr als 250 Spiele.<br />

Mit Bobo auf dem Platz<br />

Er war für <strong>den</strong> Hamburger SV, <strong>den</strong> VfB Stuttgart,<br />

<strong>den</strong> FC Schalke 04, <strong>den</strong> 1. FC Kaisers-<br />

lautern und die SpVgg Unterhaching aktiv.<br />

Bei der TSG 1899 Hoffenheim kickte er zwischen<br />

2006 und 2008, stieg mit dem Club aus<br />

der Regionalliga bis in die Bund<strong>es</strong>liga auf. An<br />

seiner Seite: der heutige Löwe Bobo Mayer,<br />

mit dem Seitz beim 3:1-Sieg der TSG im Dezember<br />

2006 gegen <strong>den</strong> <strong>KSV</strong> auf dem Platz<br />

stand. Seitz absolvierte in di<strong>es</strong>er Spielzeit bis<br />

zur Winterpause 18 der 19 Partien.<br />

Im Hinspiel traf<br />

Merle aus 50 Metern<br />

In der Winterpause verpflichtete der FCB<br />

die Mittelfeldspieler Max Grammel (Kaiserslautern<br />

II) und Dominique Jourdan (FCA<br />

Darmstadt) sowie <strong>den</strong> Stürmer Stanko Pavlovic<br />

(Viktoria Urberach). Auch wenn die<br />

Mannschaft als Tabellenletzter aus der Winterpause<br />

kam, glaubt Alzenaus Trainer Marco<br />

Roth f<strong>es</strong>t an <strong>den</strong> Klassenerhalt. Tief stehen<br />

und auf Konter setzen, lautet seine Auswärts-<br />

Devise. Mut vor dem Gastspiel im Au<strong>es</strong>tadion<br />

macht ihm, dass seine Mannschaft beim<br />

1:2-Hinspiel, in dem Ingmar Merle aus 50<br />

Metern <strong>zum</strong> 2:0 traf, „sehr gut ausg<strong>es</strong>ehen“<br />

habe. (hof)<br />

unSere gäSte<br />

seite 19

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