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Ursula Rogg<br />

„Was können wir tun?“ Impulse für die Kooperation zwischen LehrerInnen und KünstlerInnen<br />

Am Nachmittag wurden in einem Plenum die Ergebnisse aus den Workshops vorgestellt und<br />

diskutiert unter Leitung der Moderatoren: Dr. Michael Grauer und Ulrike Linz.<br />

Für die Workshops sowie das Plenum standen die Leitfragen im Mittelpunkt der Interessen:<br />

Welche Bildungschancen bietet die Gegenwartskunst?<br />

Welche Schlüsse lassen sich über ein Lernen und Leben in der Zukunft ziehen?<br />

Weitere Fragen, die in den Workshops gestellt wurden, hier notiert:<br />

Warum geht wer (nicht) durch eine Ausstellung?<br />

Reicht ein emotionaler persönlicher Zugang aus oder sind Informationen wichtig?<br />

Welche, für wen?<br />

Was ist überhaupt Kunst und wie kann man darauf reagieren?<br />

Ist Kunst beurteilbar?<br />

Oder für den Unterricht an <strong>Schule</strong>n:<br />

Wie lenke ich 30 Prozesse im Unterricht?<br />

Wie initiiere ich selbstmotivierte Prozesse?<br />

Wie gehe ich mit Schwierigkeiten um?<br />

Wie komme ich ins Gespräch?<br />

Bild: Studio d13, Tanya Gotta-Leger<br />

Erkannt wurde im Austausch:<br />

den Rezipienten ernst zu nehmen und sein Freiwilligkeit sind Voraussetzungen;<br />

auch durch eine pädagogisch vorerst fragwürdige, rein spielerische, lustvolle Annäherung<br />

sind die Sinne der Rezipienten erweiterbar und Zugänge möglich; das hieße auch, in der<br />

<strong>Schule</strong> mehr kreativen Raum zu ermöglichen;<br />

Entschleunigung als ein Ziel;<br />

pädagogische Umgangsweisen sind vor allem bei zeitgenössischer Kunst notwendig;<br />

verschiedene Formen der Auseinandersetzung sind interessensorientiert erforderlich;<br />

ohne Gesprächskultur und Selbstreflexion geht es nicht;<br />

ein Kunstrezipient kann trotz Ängsten lernen, sich anderem/anderen zu widmen, damit vielleicht<br />

auch praktisch umzugehen, und erleben, dass dieser Umgang mit sich selbst zu tun hat;<br />

im Idealfall erfährt ein Rezipient im Austausch, dass er selbst seine Welt gestaltet.

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