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Die Evaluationen und Rückmeldungen zu der Tagung: Bildungschancen der Gegenwartskunst, waren<br />

überwiegend sehr positiv. Wir danken an dieser Stelle herzlich allen, die diese bereichernde Fachtagung<br />

möglich gemacht haben und sich mit Ihren Ideen und Ihrem Engagement beteiligt haben.<br />

Folgende Texte auf der Basis der Vorträge der Tagung können als PDF eingesehen und downgeloaded<br />

werden. Neu und interessant für hessische LehrerInnen könnte außerdem der Beitrag von Tanya<br />

Gotta-Leger sein, die aus der Sicht der Teilnehmerin den Wokshop „Formatprobe Studio d(13)“ auch<br />

für den kompetenzorientierten Unterricht reflektiert.<br />

Unseren besten Dank den Autoren!<br />

Lebendige Kultur. Selbst- und Weltverständigung im Kontext zeitgenössischer Kunst<br />

Der Einführungsvortrag zur Tagung verknüpft geschichtsphilosophische, kunsttheoretische und pädagogische<br />

Argumentationslinien. Doch die Theorie ist, wie sich zeigt, von der gesellschaftlichen Wirklichkeit weit entfernt.<br />

Die sachliche Bestimmung des Nutzens ästhetischer Erfahrungsweisen hat alle methodischen Anstrengungen<br />

vor sich, bis der als chancenreich erkannte Sachgegenstand zum handhabbaren Lerngegenstand werden kann.<br />

Kunstpädagogik realisiert sich im Handgemenge der Praxis.<br />

Michael Grauer, Dr. phil., verschiedene Tätigkeiten im Bereich von <strong>Schule</strong>, Hochschule und Museum, Fachseminarleitung<br />

für Bildende Kunst am Landesinstitut für Lehrerbildung und <strong>Schule</strong>ntwicklung in Hamburg.<br />

Zwischen Differenz und Kohärenz: Bildungschancen der Gegenwartskunst<br />

Im Beitrag werden zunächst historische Vermittlungsansätze zu den documenta-Ausstellungen knapp vorgestellt,<br />

um dann die 13. Ausgabe dieser Weltkunstausstellung kritisch auf die Bildungschancen hin zu befragen.<br />

Johannes Kirschenmann kommt dabei zu einem ernüchternden Fazit gegenüber den künstlerisch wenig anspruchsvollen<br />

Statements, die die Kuratorin Carolyn Christov-Bakargiev mit ihrem „Konzept der Konzeptlosigkeit“<br />

unter ihrem letztlich konservativen Diktat versammelt hat.<br />

Johannes Kirschenmann<br />

Dr. phil., lehrt seit über 30 Jahren an verschiedenen Institutionen als Kunstpädagoge und publiziert zu verschiedenen<br />

Aspekten der Kunstdidaktik.<br />

Das Unwahrscheinliche, das Reale und das Wasser<br />

In ihrem Beitrag überprüft Ursula Rogg die Anwendbarkeit eines Bildungsbegriffs von D. Foster Wallace auf ein<br />

aktuelles Werk kontextueller Kunst von Garcia Torres (dOCUMENTA 13) und geht dessen Lesbarkeit und möglicher<br />

Wirkung nach. Es entsteht ein Plädoyer für das Unwahrscheinliche Denken / Das Denken in Unwahrscheinlichkeiten.<br />

Wie ein solches im künstlerisch-edukativen Arbeiten fruchtbar gemacht werden kann, wird anhand<br />

eines aktuellen Kooperationsprojektes zwischen <strong>Schule</strong> und Museum dargestellt.<br />

Ursula Rogg<br />

Künstlerin, Kunstpädagogin und Autorin. Sie studierte an der UdK Berlin, der Kunstakademie München und am<br />

Goldsmith´s College London Freie Kunst und Kunstpädagogik.<br />

Perspektivwechsel<br />

Was passiert, wenn Kunstpädagogen/-pädagoginnen und Kunstvermittler/-innen sich einem Perspektivwechsel<br />

unterziehen und das dOCUEMENTA (13)-Vermittlungsangebot für Kinder- und Jugendliche live durchspielen?

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