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Wirbelschicht

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1. Allgemeines<br />

<strong>Wirbelschicht</strong> R02.doc<br />

VT 2 Labor Revision : 03<br />

<strong>Wirbelschicht</strong><br />

Ersteller:<br />

Bungert/ Schiewe<br />

21.3.2011<br />

Labor für Mechanische Verfahrenstechnik Seite 1<br />

Haufwerke, bestehend aus partikelförmigen Feststoffen, werden mit einem Fluid<br />

durchströmt. Die Bereiche durchströmtes Festbett und Fließbett werden<br />

charakterisiert. Beim Fließbett können sich die Zustände homogene <strong>Wirbelschicht</strong><br />

und stoßende <strong>Wirbelschicht</strong> ausbilden, siehe Bild 1.<br />

2. Grundlagen<br />

Als <strong>Wirbelschicht</strong> oder Fließbett bezeichnet man eine Schüttung aus<br />

Feststoffpartikeln, die in einem aufwärts gerichteten Fluidstrom (Gas oder<br />

Flüssigkeit) in einen Zustand versetzt wird, in dem das Bett ein Fließverhalten<br />

ähnlich wie Flüssigkeiten aufweist.<br />

Ab dem Lockerungspunkt, der minimal erforderlichen Fluidbelastung, werden die<br />

Teilchen von der Fluidströmung getragen. Im Schwebezustand schwimmen die<br />

einzelnen Teilchen auf einem Fluidfilm, wodurch die Reibung zwischen den<br />

Feststoffteilchen stark reduziert wird. Die Platzwechselvorgänge, die durch die gute<br />

Beweglichkeit der Teilchen möglich sind, führen dazu, dass Wärme- und<br />

Stoffaustauschvorgänge gegenüber dem Festbett wesentlich intensiviert werden.<br />

Bei der Mehrzahl der industriellen Anwendungen hat die <strong>Wirbelschicht</strong> die Funktion<br />

optimale Reaktionsbedingungen zu schaffen. Das erste großtechnische<br />

<strong>Wirbelschicht</strong>verfahren wurde 1922 als Winklergenerator zum Patent angemeldet. In<br />

neuerer Zeit wurden Verfahren entwickelt, den guten Wärmeübergang zwischen<br />

<strong>Wirbelschicht</strong> und Reaktorwand bzw. Wärmetauscherfläche zu nutzen. Hier sind<br />

insbesondere die <strong>Wirbelschicht</strong>feuerung und die Kohlevergasung zu nennen. Das<br />

rein mechanische Fließen wird als Fließförderung bzw. in Zusammenhang mit der<br />

pneumatischen Förderung genutzt.<br />

Oberhalb des Lockerungspunktes können verschiedene Zustände der <strong>Wirbelschicht</strong><br />

beobachtet werden. Insbesondere bei Flüssigkeitswirbelschichten bildet sich eine<br />

homogene <strong>Wirbelschicht</strong> aus, während bei Gaswirbelschichten häufig ein großer Teil<br />

des Fluidstromes nicht zwischen den einzelnen Teilchen, sondern als feststofffreie<br />

Blasen instationär durch das Bett nach oben wandert, die stoßende <strong>Wirbelschicht</strong>.<br />

Im Idealfall reagiert das System auf Gasbelastungen, die über dem Lockerungspunkt<br />

liegen, mit zunehmender Expansion des Bettes. Die Sinkgeschwindigkeit im<br />

Schwarm beim jeweiligen Lückenvolumen entspricht dabei der<br />

Leerrohrgeschwindigkeit. Bei der homogenen Fluidisierung nimmt der Abstand<br />

zwischen den Partikeln gleichförmig mit der Leerrohrgeschwindigkeit zu.<br />

Bei blasenbildenden Systemen können durch Koaleszenz die aufsteigenden<br />

Gasblasen so stark anwachsen, dass bei genügend schlanken und hohen Apparaten<br />

der gesamte Apparatequerschnitt ausgefüllt wird und die Gaskolben stoßweise eine<br />

Partikelschicht zum Abheben bringen.


<strong>Wirbelschicht</strong> R02.doc<br />

VT 2 Labor Revision : 03<br />

<strong>Wirbelschicht</strong><br />

Ersteller:<br />

Bungert/ Schiewe<br />

21.3.2011<br />

Labor für Mechanische Verfahrenstechnik Seite 2<br />

Der Austragspunkt für die Partikel aus dem Apparat wird bei einer<br />

Leerrohrgeschwindigkeit, die der Sinkgeschwindigkeit der Einzelpartikel entspricht,<br />

erreicht.<br />

3. Versuchsapparatur<br />

Das Wirbelbett befindet sich in einem zylindrischen Behälter (D = 100 bzw. 189<br />

kg<br />

mm). Die Feststoffdichte der verwendeten Glasperlen beträgt P 2500<br />

m³<br />

= ρ .<br />

Die Druckmessung erfolgt mit einem U- Rohrmanometer mit einem Messanschluss<br />

unterhalb des Verteilerbodens ( p 2 ). Oberhalb des Wirbelbettes herrscht<br />

Atmosphärendruck ( p 0 ).<br />

Die gemessene Druckdifferenz ∆ p = p2<br />

− p0<br />

setzt sich demnach aus den beiden<br />

Anteilen ∆ pBoden + ∆pBett<br />

zusammen.


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

<strong>Wirbelschicht</strong> R02.doc<br />

VT 2 Labor Revision : 03<br />

<strong>Wirbelschicht</strong><br />

Ersteller:<br />

Bungert/ Schiewe<br />

21.3.2011<br />

Labor für Mechanische Verfahrenstechnik Seite 3<br />

A B<br />

C<br />

D E F G H I J K L M N<br />

O P Q<br />

Druckluft<br />

6 bar<br />

V101<br />

FI<br />

101<br />

PIC<br />

102<br />

PI<br />

105<br />

FI<br />

103<br />

FI<br />

104<br />

gezeichnet<br />

geprüft<br />

freigegeben<br />

E-25 E-30<br />

E-28<br />

H102<br />

Labor für Mechanische Verfahrenstechnik<br />

Datum Name<br />

20.4.2010 Bungert<br />

H103 H104<br />

Versuchsstand <strong>Wirbelschicht</strong><br />

A B<br />

C<br />

D E F G H I J K L M N<br />

O P Q<br />

Bild 2. Versuchsaufbau<br />

m p<br />

D<br />

⋅ g<br />

⋅<br />

4<br />

2 π<br />

∆p<br />

Bild 3. Druckverlustkennlinien<br />

Festbett Wirbelbett<br />

∆p(Boden + Bett)<br />

∆p Boden<br />

∆p Bett<br />

H105<br />

vL v<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12


3.1 Druckverlust des Verteilerbodens<br />

<strong>Wirbelschicht</strong> R02.doc<br />

VT 2 Labor Revision : 03<br />

<strong>Wirbelschicht</strong><br />

Ersteller:<br />

Bungert/ Schiewe<br />

21.3.2011<br />

Labor für Mechanische Verfahrenstechnik Seite 4<br />

In der Praxis beträgt der Bodendruckverlust 10 bis 20 % des Druckverlustes der<br />

<strong>Wirbelschicht</strong>, mindestens jedoch 0,03 bar um eine gleichmäßige Gasverteilung<br />

sicherzustellen. In der Versuchsanlage erfolgt die Gasverteilung durch ein feines<br />

Filterpapier, das sich auf einer geschlitzten Bodenplatte als Stützmaterial befindet.<br />

Der Strömungswiderstand von Einbauten kann allgemein mit dem Zusammenhang<br />

²<br />

2<br />

ρ<br />

∆p = ζ ⋅ w ⋅<br />

(1)<br />

beschrieben werden. Während in der technischen Praxis die Reibung an einer<br />

Drosselstelle wie z.B. einem Ventil oder Messblende häufig vernachlässigt und so<br />

mit konstatem ζ gerechnet werden kann, muss hier allgemein mit der Annahme<br />

3<br />

4<br />

Re C<br />

C<br />

ζ = + gearbeitet werden. Unter der Annahme, dass der Hauptdruckverlust am<br />

Verteilerboden durch die laminare Strömung in den Poren des Filterpapiers<br />

C3<br />

hervorgerufen wird, kann C4 vernachlässigt werden. Mit ζ = und<br />

Re<br />

ρ<br />

Re = w ⋅ d Pore ⋅ ergibt sich<br />

η<br />

∆pBoden = β ⋅η<br />

⋅ w<br />

(2)<br />

Unter diesen Voraussetzungen besteht zwischen ∆ pBoden<br />

und v ein linearer<br />

C 3<br />

Zusammenhang. Der Wert für β = muss als Druckverlustbeiwert des<br />

dPore<br />

Filterpapiers experimentell bestimmt werden.<br />

3.2 Volumenstrommessung<br />

Die Messung des Durchsatzes erfolgt mit einem sogenannten „Rotameter“<br />

(Handelsname der Fa. Rota, Oeflingen / Baden) [ 3 ]. Dieses Messprinzip mit einem<br />

Schwebekörper in einem vertikalen Rohrabschnitt, der sich konisch nach oben<br />

erweitert, wird bevorzugt bei geringen Mengenströmen angewendet. Größere<br />

Mengenströme von Flüssigkeiten und Gas werden überwiegend nach dem<br />

Wirkdruckverfahren mittels Düsen, Blenden oder Venturidüsen gemessen. Das<br />

Arbeitsprinzip eines Schwebekörperdurchflussmessers resultiert aus dem<br />

Gleichgewicht der am Schwebekörper angreifenden Kräfte<br />

ρC<br />

π 2<br />

G − A = g ⋅Vschweb<br />

⋅ ( ρ schweb − ρC<br />

) = cW<br />

⋅ w²<br />

⋅ ⋅ ⋅ Dschweb<br />

= ∆p<br />

⋅ Aschweb<br />

(3)<br />

2 4


zw. mit der Definition der Durchflusses zu<br />

oder<br />

2<br />

qv = w ⋅ ⋅ Dschweb<br />

4<br />

c<br />

W<br />

⋅ ρ<br />

2 ⋅ D<br />

C<br />

<strong>Wirbelschicht</strong> R02.doc<br />

π<br />

2<br />

schweb<br />

2<br />

v<br />

⋅ q<br />

= g ⋅ V<br />

π<br />

4<br />

schweb<br />

VT 2 Labor Revision : 03<br />

<strong>Wirbelschicht</strong><br />

Ersteller:<br />

Bungert/ Schiewe<br />

21.3.2011<br />

Labor für Mechanische Verfahrenstechnik Seite 5<br />

q<br />

⋅<br />

in m 3 /s ergibt sich (4)<br />

( ρ − ρ )<br />

schweb<br />

D<br />

C<br />

1−<br />

ρ<br />

schweb<br />

c<br />

V = α ⋅ ⋅ g ⋅ mschweb<br />

⋅ρ<br />

c ⋅<br />

(6)<br />

ρc<br />

ρschweb<br />

In der Durchflusszahl α sind der Kehrwert von c W und alle Konstanten<br />

zusammengefaßt. Der Druckabfall am Schwebekörper ist im gesamten Messbereich<br />

des Rotameters konstant.<br />

hS<br />

DS<br />

FW<br />

FG-FA<br />

Bild 4. Arbeitsprinzip eines Schwebekörkerdurchflussmessers<br />

Dr<br />

Die Durchflusszahl ist eine Funktion von der Höhenstellung und damit vom Öffnungsverhältnis<br />

m (bezogenes Flächenverhältnis zwischen Schwebekörper und Messrohr)<br />

2<br />

2<br />

rohr − Dschweb<br />

2<br />

Dschweb<br />

D<br />

m = (7)<br />

und vom Widerstandsbeiwert cw und damit indirekt von der Reynoldszahl (<br />

cW = f (Re) ). Beim Rotameter ist es daher zweckmäßig, anstatt der Re- Zahl die von<br />

ihr abhängige Größe Ru (Ruppelzahl) zu verwenden, um die Abhängigkeit<br />

α = α(<br />

Ru,<br />

m)<br />

darzustellen.<br />

(5)


<strong>Wirbelschicht</strong> R02.doc<br />

4 ⋅α<br />

Ru = =<br />

π ⋅ Re<br />

VT 2 Labor Revision : 03<br />

<strong>Wirbelschicht</strong><br />

Ersteller:<br />

Bungert/ Schiewe<br />

21.3.2011<br />

Labor für Mechanische Verfahrenstechnik Seite 6<br />

g ⋅ m<br />

schweb<br />

η<br />

1−<br />

ρC<br />

⋅ ρC<br />

⋅<br />

ρ<br />

Für den verwendeten Rotameter L40/1600-5253 gibt der Hersteller folgenden<br />

Zusammenhang zwischen den m- Werten und den Hubhöhen an.<br />

Hubhöhe in mm<br />

200,0<br />

150,0<br />

100,0<br />

50,0<br />

0,0<br />

Bild 5. Öffnungsverhältnis m in Abhängigkeit der Hubhöhe<br />

Für Luft wird der Volumenstrom qv aus der im Anhang enthaltenen Kalibrierkurve<br />

ermittelt. Die qv- Werte gelten für den Betriebszustand tB = 20 °C und pB = 0,981 bar.<br />

Eine Umrechnung auf den Normzustand kann durch folgende Temperatur- und<br />

Druckkorrektur erfolgen:<br />

273 p<br />

qn = qV<br />

⋅ ⋅<br />

273 + t p<br />

4. Aufgabenstellung und Auswertung<br />

B<br />

B<br />

n<br />

schweb<br />

0,000 0,050 0,100 0,150 0,200 0,250 0,300<br />

Öffnungsverhältnis m<br />

- Es sind experimentelle Untersuchungen zum Verlauf des Druckverlustes für<br />

ein mit Luft durchströmtes Festbett und Wirbelbett durchzuführen und<br />

charakteristische Kenngrößen einer stoßenden <strong>Wirbelschicht</strong> zu ermitteln.<br />

- Berechnen Sie aus Ihren Messwerten die Leerrohrgeschwindigkeit w und<br />

stellen Sie den Zusammenhang<br />

Diagramm dar.<br />

∆ pBoden<br />

und ∆ pBoden + ∆pBett<br />

über w in einem<br />

- Ermitteln Sie grafisch ∆ pBett<br />

in Abhängigkeit von der Leerrohrgeschwindigkeit<br />

w.<br />

- Bestimmen Sie für den Lockerungspunkt die Leerrohrgeschwindigkeit wL, den<br />

Druckverlust L p ∆ , die Höhe HL und die Porisität εL.<br />

- Ermitteln Sie für die <strong>Wirbelschicht</strong> den Zusammenhang zwischen<br />

Volumenstrom V& und der Bettexpansion mit der Porisität ε.<br />

- Bestimmen Sie aus der Kornverteilung des Versuchsgutes den<br />

charakteristischen Durchmesser des ruhenden Bettes.<br />

(8)<br />

(9


<strong>Wirbelschicht</strong> R02.doc<br />

VT 2 Labor Revision : 03<br />

<strong>Wirbelschicht</strong><br />

Ersteller:<br />

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Labor für Mechanische Verfahrenstechnik Seite 7<br />

- Vergleichen Sie die ermittelten Druckverlustwerte ∆ pBett<br />

unterhalb des<br />

Lockerungpunktes mit der Druckverlustgleichung nach Ergun mit C1 = 150 für<br />

homogene Kugelschüttungen [1].<br />

2<br />

∆p<br />

( 1−<br />

ε ) w<br />

= C ⋅ ⋅η<br />

⋅<br />

1 3<br />

H ε d32<br />

ρ<br />

Re = ⋅ ⋅<br />

Ergun w d 32<br />

η ⋅ ( 1 − ε )<br />

2<br />

2<br />

1−<br />

ε w<br />

+ 1,<br />

75⋅<br />

⋅ ρ ⋅ 3<br />

ε d<br />

- Welcher Wert für C 1 ergibt sich aus Ihren Messungen?<br />

- Berechnen Sie die Leerrohrgeschwindigkeit für den Wirbelpunkt nach<br />

Gleichung (11) [ 2].<br />

⎡<br />

ε<br />

⎤<br />

3<br />

−4<br />

L<br />

Re pL = 42,9 ⋅( 1− ε L ) ⋅ ⎢ 1+ 3,1⋅10 ⋅ ⋅ Ar − 1⎥<br />

2<br />

⎢ ( 1−<br />

ε L ) ⎥<br />

⎣ ⎦<br />

Re<br />

p<br />

= w⋅<br />

d<br />

⋅<br />

η<br />

ρ 32<br />

32<br />

(10)<br />

mit (11)<br />

und den Verlauf des Druckverlustes für die <strong>Wirbelschicht</strong> nach<br />

( 1 − ε ) ⋅ ( ρ − ) ⋅ g<br />

∆pBett = H ⋅<br />

p ρc<br />

- Berechnen Sie die Austragsgeschwindigkeit<br />

w<br />

0<br />

der Partikel.<br />

- Diskutieren Sie die experimentell ermittelten Abhängigkeiten im<br />

Zusammenhang mit den theoretischen Berechnungen.<br />

5. Literatur<br />

[1] Stieß, M.: Mechanische Verfahrenstechnik 2, Springer Verlag<br />

[2] Molerus, O.: Druckverlust in <strong>Wirbelschicht</strong>en, VDI Wärmeatlas Lf1, 4.<br />

Auflage 1984, VDI Verlag Düsseldorf<br />

[3] Rota Handbuch, Dr. Hennig GmbH, Wehr/ Baden, R 5 / 7 - 81


6. Formelzeichen<br />

<strong>Wirbelschicht</strong> R02.doc<br />

VT 2 Labor Revision : 03<br />

<strong>Wirbelschicht</strong><br />

Ersteller:<br />

Bungert/ Schiewe<br />

21.3.2011<br />

Labor für Mechanische Verfahrenstechnik Seite 8<br />

C1,C2, C3, C4 Konstanten -<br />

d32 Sauterdurchmesser m<br />

D Bettdurchmesser m<br />

DS,, DR Schwebekörper- , Rohrdurchm. (Rotameter) m<br />

g Erdbeschleunigung m/s²<br />

hs Hubhöhe (Rotameterschwebekörper) m<br />

H Schichthöhe m<br />

M Öffnungsverhältnis (flächenbezogen) -<br />

mp Partikelmasse der Schüttung kg<br />

p Druck N/m²<br />

Sv spez. Oberfläche der Schüttung m²/m³<br />

²<br />

4 D<br />

•<br />

V<br />

w =<br />

π<br />

⋅<br />

Leerrohrgeschwindigkeit m/s<br />

W Geschwindigkeit m/s<br />

•<br />

V , qv<br />

β<br />

Volumenstrom<br />

Druckverlustbeiwert des Gasverteilers<br />

m³/s<br />

m -1<br />

ζ Widerstandsbeiwert -<br />

ε Porosität -<br />

ρp Partikeldichte kg/m³<br />

ρc Fluiddichte kg/m³<br />

3 g<br />

Ar = d 32 ⋅ ρC<br />

⋅ ∆ρ<br />

⋅<br />

ηC<br />

²<br />

Archimedeszahl -<br />

Ru Ruppelzahl -<br />

ReE Reynoldszahl nach Ergun -<br />

Rep Partikelreynoldszahl -


Hubhöhe in mm<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

VT 1 Labor Revision : 01<br />

<strong>Wirbelschicht</strong><br />

Ersteller:<br />

Bungert/ Schiewe<br />

29.3.2010<br />

Labor für Mechanische Verfahrenstechnik Seite 9 von 9<br />

Kalibrierkurve, Rotameter L40/1600-5253<br />

0 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600<br />

Volumenstrom q v in l/h

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