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<strong>VERKEHR</strong>SPLANUNG<br />

Verkehr 28<br />

Nachdem der Verkehr einen wichtigen Bestandteil der städtebaulichen Planung bildet, die<br />

räumliche Planung außerdem die Generierung von Verkehr wesentlich beeinflusst sollen, sollen<br />

einige wichtige Prinzipien erörtert werden.<br />

In der Vergangenheit wurde in der Verkehrsplanung eine reine Bedarfsplanung gesehen, in dem<br />

Sinne, dass bei gesteigertem Verkehrsaufkommen das Straßennetz entsprechend ausgebaut<br />

wurde. Diesem Umstand fielen viele historische Ortskerne zum Opfer. Seit den 70-er Jahren des<br />

20. Jahrhunderts wir darin zunehmend eine str<strong>at</strong>egische Planung gesehen: wie viel Verkehr ist<br />

wo verträglich. Die Schlagworte der sozialen Verträglichkeit oder der Ortsverträglichkeit bzw.<br />

die Verkehrsberuhigung spiegelt diesen Paradigmenwechsel wieder.<br />

Das heißt, dass die „Deckelung“ von Verkehrsaufkommen als machbar empfunden wurde.<br />

Daraus wurden Str<strong>at</strong>egien und Leitbilder für die Verkehrsplanung abgeleitet (siehe folgende<br />

Darstellungen).

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