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Der Schiffermast 2007

Vereinszeitschrift des Binnenschifferverein-Bremen e.V. Erscheint einmal jährlich.

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Von dem festlich ausgeleuchteten Spiegelsaal, mit wunderschön eingedeckten und<br />

mit Blumen geschmückten runden Tischen und der großen Tanzfläche waren alle<br />

Gäste sofort begeistert.<br />

Nach dem die Sitzordnung geregelt und die Band „Fracksausen“ ihre ersten<br />

Melodien erklingen lies, erteilte der Vorsitzende G. Reichstein<br />

Herrn Robert O. Drewes, Österreichischer Honorarkonsul und Initiator von „Die<br />

Senatsbarkasse muss in Bremen bleiben“, das Wort.<br />

Er sprach in einer mit Leidenschaft geführten Rede davon, dass es einigen Bremer<br />

Unternehmern und ihm gelungen ist, die Senatsbarkasse zu erwerben, um sie für<br />

Bremen zu erhalten.<br />

In seinen weiteren Ausführungen machte er unserem Verein das Angebot, die<br />

„Senator“ kennen zu lernen und äußerte den Wunsch dahin gehend, ob die<br />

Möglichkeit besteht, sich personell auf dem Schiff zu arrangieren.<br />

Im Gegenzug gäbe es für den Bremer Schifferverein diverse Möglichkeiten, das<br />

Schiff für eigene Veranstaltungen zu nutzen.<br />

Zwischenzeitlich waren auch die Kollegen aus Hannover mit leichter Verspätung<br />

eingetroffen, und der dampfende Spargel mit all den anderen dazugehörenden<br />

leckeren Niedlichkeiten wurde serviert.<br />

Schlemmen pur war angesagt, und nach vollbrachter Anstrengung war man sich<br />

einig: <strong>Der</strong> Spargel war Spitze!<br />

Das brachten auch die drei Vorsitzen, K.H. Bellmer, E.J. Gerhardt und G.<br />

Reichstein, bei Ihrer gemeinsamen Begrüßung der Gäste zum Ausdruck.<br />

Weiter fasste man den Entschluss, dieses nun schon dritte gemeinsame Spargelessen<br />

in örtlicher Reihenfolge Minden, Hannover und Bremen abwechselnd auszurichten:<br />

Eine Zeitgemäße Vereinbarung, welche die freundschaftlichen Beziehungen der drei<br />

Vereine festigen soll, gleichzeitig mehr Abwechselung bringt und allen gerecht werde,<br />

so die einstimmige Meinung der drei Vorsitzenden.<br />

Dann ging man zum gemütlichen Teil über. Die Kapelle forderte zum Tanz auf, und<br />

keiner lies sich lange bitten. <strong>Der</strong> große Saal lud auch zum flanieren ein.<br />

Man klopfte sich auf die Schulter, begrüßte sich, forderte zum Platz nehmen auf.<br />

Hast Du den schon gesehen, guck mal, das ist doch, der war doch auf M/S ? Und<br />

so erwachte die Erinnerung, verdammt das ist ja schon 40 – 50 Jahre her!<br />

Immer wenn Musik erklang, löste sich auch die kleine Traube an der Bar auf und<br />

man schwang kräftig das Tanzbein, kurz um, es herrschte eine super Stimmung.<br />

Diese Schiffervereine bieten nicht nur Abwechslung im Alltag, sondern pflegen die

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