Steiermark Ausgabe 03/2010 - Landjugend Österreich
Steiermark Ausgabe 03/2010 - Landjugend Österreich
Steiermark Ausgabe 03/2010 - Landjugend Österreich
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land<br />
P.b.b. • GZ02Z<strong>03</strong>3285 M<br />
Verlagspostamt 8052 Graz<br />
jugend <strong>03</strong>|10<br />
www.stmklandjugend.at<br />
steiermark<br />
Tulwitz im Ausnahmezustand:<br />
Andreas Harrer besteigt<br />
mit Heimsieg den Mäherolymp!
BLITZLICHTER<br />
2 www.stmklandjugend.at<br />
Fotos: <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong>
Inhalt<br />
02 Blitzlichter<br />
04-05 Rückblick<br />
06 Society<br />
07 Landwirtschaft<br />
08-09 Vorschau<br />
10–11 Bewegter LJ Sommer<br />
12 Bundesentscheid Sensenmähen<br />
13 Rätsel<br />
14–15 Land & Jugend –<br />
Wir sind Zukunft!<br />
16–19 Regionalteil<br />
20–29 Bundesteil<br />
30 Am Wort<br />
31 Termine<br />
Seite 12: Bundesentscheid<br />
Sensenmähen - Gold für<br />
die <strong>Steiermark</strong><br />
Impressum:<br />
Seite 10-11: Bewegter LJ Sommer<br />
Seite 8: Fit for Spirit - 12. September <strong>2010</strong><br />
Herausgeber: <strong>Landjugend</strong> <strong>Österreich</strong>, Schauflergasse 6, 1014 Wien<br />
Medieninhaber: Landwirtschaftskammer <strong>Steiermark</strong>, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz<br />
Eigentümer, Verleger: <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong>, Krottendorfer Str. 81, 8052 Graz<br />
Tel.: <strong>03</strong>16 / 8050 – 7150, Fax: <strong>03</strong>16 / 8050 – 7154 , ZVR-Zahl: 567010121<br />
landjugend@lk-stmk.at, www.stmklandjugend.at<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Franz Heuberger, Brigitte Plienegger • Bilder: www.bilderbox.at<br />
Koordination, Gestaltung und Gesamtproduktion:<br />
madergrafisch, Nadelbach 23, 3100 St. Pölten; www.madergrafisch.at<br />
Die <strong>Landjugend</strong>-Zeitung wird mit Pflanzenfarben auf PEFC-zertifiziertem Papier gedruckt.<br />
Erscheint alle zwei Monate. Vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt<br />
und Wasserwirtschaft als Lehrbehelf für land- und forstwirtschaftliche Schulen empfohlen.<br />
Offenlegung: Zeitschrift <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong><br />
Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß § 25 des Mediengesetzes:<br />
Medieninhaber: Landwirtschaftskammer <strong>Steiermark</strong>, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz (zu 100%), vertreten<br />
durch: Heinz Bäck (Landesobmann), Margit Rinnhofer (Landesleiterin), Franz Heuberger (Landessekretär)<br />
Grundlegende Richtung: Jugendmagazin<br />
Editorial<br />
INHALT/EDITORIAL<br />
Sommerzeit = Projektzeit<br />
Die kalte und ungemütliche Jahreszeit<br />
ist vorüber und Sonne und Natur haben<br />
uns wieder voll im Griff. Die Bildungszeit<br />
in der <strong>Landjugend</strong> neigt sich dem Ende<br />
zu und bei den meisten Bewerben<br />
wurde schon der Sieger gekürt. Viele<br />
würden jetzt meinen, dass eine ruhige<br />
und entspannte Zeit auf die Mitglieder<br />
zukommt. Aber NEIN, in vielen<br />
Ortsgruppen laufen schon die<br />
Vorbereitungen für die geplanten<br />
Projekte im Sommer. In vielen<br />
<strong>Landjugend</strong>gruppen wird mit vielen<br />
fleißigen Händen gebaut und der<br />
Kreativität freier Lauf gelassen. Klingt<br />
nach viel Arbeit, ist es auch. Jedoch<br />
zahlt es sich aus. Neben dem Spaß und<br />
der Gruppendynamik bekommt man<br />
auch eine super Resonanz von der<br />
Bevölkerung.<br />
In Zukunft wird es immer wichtiger<br />
werden, dass wir uns als Jugend -<br />
organisation aktiv ins Dorfleben und<br />
in die Gemeinschaft einbringen. Wir<br />
müssen uns unseren Platz in der<br />
Gesellschaft neben Feuerwehr, Musik<br />
und Co. sichern. Es wird nicht reichen,<br />
uns als Bildungsorganisation zu<br />
etablieren, sondern auch der Ruf als<br />
Mitgestalter des ländlichen Raums<br />
muss uns in Zukunft zugeschrieben<br />
werden. Nur mit diesem guten Standing<br />
werden wir auch erfolgreich sein und<br />
unsere Ziele erreichen.<br />
Die beste Gelegenheit ein Projekt in der<br />
Gemeinde umzusetzen und noch mehr<br />
Gemeinschaftsgefühl zu haben, bildet<br />
der „Bewegte <strong>Landjugend</strong> Sommer“.<br />
Viele Ortgruppen aus der ganzen<br />
<strong>Steiermark</strong> werden am 1. und 3. Sep -<br />
tember wochenende daran teilnehmen.<br />
Uns als Landesorganisation würde es<br />
freuen, wenn sich viele Mitglieder für<br />
die Gemeinde einsetzen würden. Somit<br />
könnten wir in der Öffentlichkeit Stärke<br />
zeigen und man würde sehen, was<br />
unsere Organisation alles leistet.<br />
Euer Landesobmann<br />
HEINZ BÄCK<br />
www.stmklandjugend.at 3
RÜCKBLICK<br />
4x4 Landesentscheid<br />
24. & 25. April <strong>2010</strong>, Halbenrain (Bezirk Radkersburg)<br />
Start-Ziel Sieg für LJ Passail-Hohenau beim 4x4<br />
Mit einem souveränen Start-<br />
Ziel-Sieg entschied das 4er<br />
Team der LJ Passail-Hohenau<br />
(Bezirk Weiz) den 4x4 Landes -<br />
entscheid <strong>2010</strong> für sich. Die<br />
vier jungen WeizerInnen waren<br />
beim 4x4 <strong>Steiermark</strong>finale,<br />
das am 24. und 25. April im<br />
Schloss Halbenrain (Radkers -<br />
burg) über die Bühne ging,<br />
unschlagbar.<br />
LJ Passail-Hohenau holt<br />
für Weiz 4x4 Gold<br />
Ulrike Steffan, Eva Toswald, Christoph<br />
Stanzer und Markus Steffan von der LJ<br />
Passail-Hohenau dürfen sich 4x4<br />
Landes sieger <strong>2010</strong> nennen. Sie setzten<br />
sich nach spannenden Wettbewerbs -<br />
stationen gegen zwölf andere Bezirks -<br />
teams durch. Bei den 15 Vorentscheiden<br />
mit 223 teilnehmenden 4er Teams im<br />
Rahmen des 4x4 Schwerpunktwochen -<br />
endes am 17. & 18. April in den Bezirken<br />
Im Vorjahr musste er sich<br />
noch knapp im Finale ge -<br />
schlagen geben. Heuer holte<br />
sich Christoph Puster hofer<br />
beim Forst Landesent scheid<br />
am 08. Mai in der FAST Pichl<br />
seinen ersten Landessieg<br />
in der Königs klasse über<br />
18 Jahre.<br />
Die Favoriten setzten sich durch<br />
Der 20jährige Pusterhofer von der LJ<br />
Veitsch (Bezirk Mürzzuschlag) gewann<br />
bereits mehrfach die Nachwuchsklasse<br />
U18, holte im Vorjahr Silber und sicherte<br />
sich außerdem beim Bundesentscheid<br />
2009 den tollen 5. Gesamtrang. Beim<br />
diesjährigen Landesentscheid gewann er<br />
mit einer herausragenden Leistung die<br />
Gold medaille vor seinem ewigen Konkur -<br />
renten Bernhard Blengl (ebenfalls LJ<br />
Veitsch). Bronze ging an Thomas Lerch -<br />
baum (LJ Mautern, Bezirk Leoben), der<br />
erstmals in die Medaillenränge vorstoßen<br />
konnte.<br />
4 www.stmklandjugend.at<br />
Das Team der<br />
LJ Passail-Hohenau<br />
holte sich unter<br />
223 Teams den Sieg.<br />
qualifizierten sich 13 Bezirkssiegerteams<br />
für den Landesentscheid.<br />
Wenigzell sichert sich<br />
vor Titelverteidiger<br />
AKN Silber<br />
Das Team der LJ Wenig -<br />
zell (Hartberg) sicherte<br />
sich die Silber medaille.<br />
Extrem spannend<br />
verlief hingegen der<br />
Kampf um Bronze.<br />
Die Plätze drei bis<br />
sieben trennten<br />
nach<br />
Forstwirtschaft Landesentscheid <strong>2010</strong><br />
08. Mai <strong>2010</strong>, FAST Pichl in Mitterdorf (Bezirk Mürzzuschlag)<br />
Premierensieg für Christoph Pusterhofer<br />
Generationswechsel<br />
bei den LJ ForstlerInnen<br />
Beim Landesentscheid <strong>2010</strong> wurde bei<br />
den LJ ForstlerInnen ein wahrer Genera -<br />
tions wechsel vollzogen. Selbst bei den<br />
über 18jährigen war Landessieger Chris -<br />
toph Pusterhofer mit seinen 20 Jahren<br />
der älteste der TOP 4. In der Nachwuchs -<br />
klasse U18 war der 17jährige Thomas<br />
Steinbrecher aus Liezen nicht zu schlagen<br />
und gewann vor Stefan Kiefer (LFS<br />
Stainz) und Lukas Steer (Bezirk Bruck/<br />
Mur).<br />
Immer wieder Mürzzuschlag…<br />
… lautet das Motto, wenn es um den<br />
Mannschaftssieger im Forstbewerb geht.<br />
Seriensieger Mürzzuschlag war nämlich<br />
auch heuer in der Mannschaftswertung<br />
der erfolgreichsten Bezirksmannschaft<br />
eine Klasse für sich und verwies den<br />
Bezirk Graz Umgebung mit fast 700<br />
Punkten Vorsprung auf den 2. Platz.<br />
Bronze holte sich der Bezirk Murau, der<br />
mit Christina Fussi (Platz 11) auch das<br />
zwei spannenden Wett kampf tagen nur<br />
läppische fünf Punkte. Vor jahres sieger<br />
Altenberg-Kapellen-Neu berg (Mürz zu -<br />
schlag) hatte schlussendlich<br />
das glücklichere Ende und<br />
sicherte sich die Bronze -<br />
medaille.<br />
beste Mädchen im TeilnehmerInnenfeld<br />
stellte. Die Fachschulmannschaftswer -<br />
tung sicherte sich die LFS Grabnerhof vor<br />
der LFS Stainz.<br />
Christoph Pusterhofer war auch beim<br />
abschließenden Entasten eine Klasse für sich.
Landesentscheid im Reden und 2für4 Wettbewerb<br />
29. Mai <strong>2010</strong>, Stift St. Lambrecht (Bezirk Murau)<br />
Sonja Pichler ist die<br />
TOP-Rednerin <strong>2010</strong>!<br />
LJ Passail-Hohenau auch<br />
beim 2für4 unschlagbar<br />
Die LJ Passail-Hohenau<br />
(Bezirk Weiz) war nach dem<br />
4x4 Landessieg auch beim<br />
2für4 Wettbewerb, der am<br />
29. Mai im Stift St. Lam -<br />
brecht über die Bühne ging,<br />
eine Klasse für sich und<br />
sicherte sich die<br />
Goldmedaille.<br />
In Darbo Naturrein kommt<br />
nur Natur rein...<br />
... lautete das Thema des Siegerteams der<br />
LJ Passail-Hohenau beim 2für4 Landes -<br />
entscheid. Silvia Bauer, Christina Sorger,<br />
Anton Leitner und Peter Gaug mussten zu<br />
Barbara Hofer redete sich in<br />
der Vorbereiteten Rede mit<br />
dem Thema „Islam“ zu Gold.<br />
Die Voitsberger LJ-Bezirks -<br />
leiterin Sonja Pichler war<br />
beim Reden Landesentscheid<br />
am 29. Mai <strong>2010</strong> im Stift<br />
St. Lambrecht die große<br />
Gewinnerin. Sie setzte sich<br />
in einem spannenden Finale<br />
in der Königsdisziplin<br />
Spontanrede durch.<br />
Neben diesem tollen Triumph<br />
holte sich die junge West -<br />
steirerin auch noch die<br />
Silbermedaille in der Klas -<br />
se „Vorbereitete Rede“.<br />
Spannung bei<br />
der Spontanrede<br />
Bei der Spontanrede, die in<br />
packenden KO Duellen ausgetragen<br />
wird, redete sich<br />
Sonja Pichler in überragender<br />
Manier zu ihrem ersten<br />
Landessieg im Redewett be -<br />
werb. Im Semifi nale setzte sie<br />
sich gegen den bis dahin überzeugenden<br />
und späteren Bronze -<br />
me daillenge win ner Martin Mu -<br />
chitsch aus Leibnitz durch. Im Fi na -<br />
le war sie nicht mehr zu halten und<br />
gewann gegen Julia Strablegg (ebenfalls<br />
Leibnitz).<br />
diesem Thema einen Sketch und eine<br />
Gruppenrede vorbereiten und anschließend<br />
vor einer Jury präsentieren. Die vier jungen<br />
OststeirerInnen gewannen mit über elf<br />
Punkten Vorsprung vor dem Team der LJ<br />
AKN (MZ). Bronze holte sich die LJ Mürz -<br />
zuschlag-Ganz (MZ). Die LJ Passail-<br />
Hohenau sorgte mit diesem Sieg für ein<br />
Novum und sicherte sich das „Bildungs -<br />
wettbewerbs-Double“ der Land jugend<br />
Steier mark. Nach dem 4x4 Landes sieg<br />
<strong>2010</strong> holte die LJ Passail-Hohenau auch<br />
den 2für4 Landestitel <strong>2010</strong>, was bisher im<br />
gleichen Jahr noch keiner Ortsgruppe<br />
gelang.<br />
RÜCKBLICK<br />
Islam in <strong>Österreich</strong>…<br />
… lautete Barbara Hofers Thema bei der<br />
„Vorbereiteten Rede über 18 Jahren“. Die<br />
junge Weizerin überzeugte durch ihre<br />
inhaltlich anspruchsvolle und perfekt<br />
dargebotene achtminütige Rede zu diesem<br />
brisanten Thema. Auch für die junge<br />
Oststeirerin war es der erste Sieg beim<br />
traditionellen Redewettbewerb der Land -<br />
jugend. Hinter ihr landeten Sonja Pichler<br />
(Thema: „Alter – eine Bürde oder zweiter<br />
Lebensfrühling“) und Maria Riegelnegg<br />
aus Leibnitz („Genuss und Nachhal -<br />
tigkeit“) auf den Medaillenrängen.<br />
Die Zukunft gehört Hartberg<br />
Mit starken Nachwuchsrednerinnen kann<br />
der Bezirk Hartberg aufwarten. Die<br />
Klasse „Vorbereitete Rede unter 18<br />
Jahren“ endete mit einem Dreifachsieg<br />
des oststeirischen RednerInnenbezirks.<br />
Sabrina Pfeffer gewann vor ihrer<br />
Schwester Barbara. Katharina Zehrfuchs<br />
komplettierte als Dritte das Hartberger<br />
Siegespodest.<br />
In der jungen Kategorie „Präsentation“<br />
ge wann Miriam Schwarzl aus Graz Um -<br />
gebung vor Martin Anger (Knittelfeld).<br />
Große Freude über die Goldmedaille<br />
beim Team der LJ Passail-Hohenau.<br />
Nach einer dreistündigen Vorbereitungs -<br />
zeit ging’s ans Präsentieren.<br />
www.stmklandjugend.at 5
SOCIETY<br />
Tanznachmittag –<br />
Jugend meets Behinderung<br />
Am 29. Mai <strong>2010</strong> veranstaltete die<br />
<strong>Landjugend</strong> St. Peter im Sulmtal (DL)<br />
einen Tag mit Behinderten von der<br />
Lebenshilfe. Die Lebenshilfe Graz Um ge -<br />
bung-Voitsberg hat eine Abteilung „Frei -<br />
zeit assistenz“, welche jedes Wo chen ende<br />
Ausflüge für körperlich und geistig einge-<br />
60 Jahre LJ Graz<br />
Umgebung – ein Bezirk feiert<br />
Das 60jährige Jubiläum ist ein Anlass zum Feiern. Aus diesem<br />
Grund veranstaltete der Bezirksvor stand zusammen<br />
mit der Orts gruppe Eggers dorf am Pfingst sonntag einen<br />
Früh schoppen. Eröffnet wurde dieser mit einem gemein -<br />
samen Fahneneinzug der Ortsgruppen, anschließend gab<br />
es einen Gottesdienst. 21 Land jugend mitglieder durften ein<br />
LJ Ab zeichen in Silber oder Bronze<br />
in diesem würdigen Rah men entgegen<br />
nehmen. Beson ders er -<br />
freu lich war, dass zahlreiche<br />
ehemalige Funk tio näre den Weg<br />
nach Eggersdorf gefunden hatten,<br />
um dieses Jubiläum ge -<br />
meinsam zu begehen.<br />
Bewerbe rundeten<br />
das Programm ab<br />
Beim Traktorgeschicklichkeitsfahren<br />
domi nierte Erber Franz von der LJ Dobl.<br />
Für die „Nicht-Traktorfahrer“ gab es die<br />
Möglichkeit beim Funbewerb teilzunehmen.<br />
Die TeilnehmerInnen mussten ihr<br />
Können bei der Melkliesl unter Beweis<br />
stellen, Gummistiefel weit werfen und ihr<br />
Wissen beim LJ-Quiz zum Besten geben. Hier holte sich<br />
Matthias Kraxner von der LJ Frohnleiten den Sieg.<br />
6 www.stmklandjugend.at<br />
schränkte Per so -<br />
nen anbietet.<br />
Im Rahmen dieser<br />
Organisation<br />
kamen sie nach St. Peter um<br />
zuerst den Natur lehr pfad zu besichtigen,<br />
den die <strong>Landjugend</strong> vor drei Jahren anlegte.<br />
Danach wurde gemeinsam mit<br />
den <strong>Landjugend</strong> mit glie dern gegrillt.<br />
Bei Musik und gutem Essen hatten<br />
alle viel Spaß. Die Burschen brachten<br />
ein paar Schuhplattler zum<br />
Besten und auch ein paar der<br />
Behinderten probierten mitzumachen.<br />
Anschließend ging es daran, den<br />
Bandl tanz mit den Gästen einzustudieren.<br />
Die Mitglieder der<br />
<strong>Landjugend</strong> kümmerten sich um<br />
je zwei Leute von der Lebenshilfe<br />
und brachten ihnen die einzelnen<br />
Schritte langsam bei. Jeder<br />
hatte die nötige Betreuung, um den Tanz<br />
zu erlernen. Und jeder hatte Erfolg! Nach<br />
einer Weile konnten alle den Tanz mitmachen.<br />
Man musste hin und wieder ein paar<br />
Stich worte sagen und kurz nachhelfen<br />
aber großteils ging es alleine.<br />
Durch das Durchmischen der Land -<br />
jugendmitglieder mit den Behinderten<br />
wurden Hemmungen abgebaut. Man<br />
konnte gut erkennen, dass die Mitglieder<br />
am Anfang etwas zurückhaltend waren,<br />
aber beim Tanzen und auch danach konnten<br />
viele mit den Behinderten wie mit normalen<br />
Menschen ohne Einschränkungen<br />
reden und lachen.
BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG<br />
Agrar- & Genussolympiade -<br />
ein Erfolg!<br />
Trotz widriger Witterungsbedinungen<br />
fanden sich am letzten Maiwochenende<br />
zahlreiche <strong>Landjugend</strong>mitglieder in Tra -<br />
hütten ein. Die so genannte Dorfolym -<br />
piade, wie sie die Trahüttner Bevölkerung<br />
kennt, wurde am Sonntag zur bezirksweiten<br />
Agrar- & Genussolympiade. In den<br />
Wer tungs klassen Kinder, Gäste und<br />
Land jugend stellten sich zahlreiche<br />
Teams den strengen JurorInnen.<br />
Während sich die Kleinsten unter den<br />
TeilnehmerInnen ihren Stationen Seil -<br />
sprin gen, Sackhüpfen, Tiere erraten uvm.<br />
stellten, kämpften die Eltern und Land -<br />
jugend mitglieder an weiteren Stationen<br />
wie „Wäschesymbole erkennen“, „Wie<br />
gut kennst du deine Region?“ oder „Trak -<br />
tor kunde“ um den Sieg. Auch Statio nen<br />
BEZIRK KNITTELFELD<br />
Sensenmähen<br />
boomt<br />
Das Sensenmähen ist einer der ältesten<br />
und traditionellsten Wettbewerbe<br />
in der nun mehr als 60jährigen Ge -<br />
schichte der <strong>Landjugend</strong>. Beim Bezirks -<br />
sensen mähen am 15. Mai durften sich<br />
die Veranstalter über 47 Teilnehmer -<br />
Innen freuen. Dies ist auch steiermarkweit<br />
gesehen mit Ab stand die beste<br />
Beteiligung bei einem Bezirksmähen.<br />
Beim Sensenmähen müssen die Mäd -<br />
chen eine Fläche von 5 x 5 m und die<br />
Burschen eine Fläche von 7 x 7 m mög -<br />
lichst schnell und sauber abmähen.<br />
Dabei wird nicht nur die Zeit sondern<br />
auch die Sauberkeit bewertet. Die<br />
SiegerInnen des spannenden Mähens<br />
findet man unter<br />
www.knittelfeld.landjugend.at.<br />
Zudem gab Weltrekordhalter Gottfried<br />
Schindlbacher eine Demonstration seines<br />
Könnens.<br />
wie „Lebensmittel erkennen“ und „Agrar<br />
allgemein“ brachten die Köpfe zum<br />
Rauchen.<br />
Nach Stunden<br />
des Bangens<br />
standen die<br />
Sieger fest. Das<br />
Team aus Eibis -<br />
wald (Armin Schuiki<br />
& Albert Koch)<br />
holte sich den Sieg<br />
vor Groß St. Florian I<br />
(Sandra & Hannes<br />
Unterkofler). Platz 3<br />
ging an das Team<br />
Preding-Zwaring-Pöls I (Georg Lenhardt<br />
& Martin Bierbacher).<br />
LANDWIRTSCHAFT<br />
www.stmklandjugend.at 7
RÜCKBLICK<br />
VORSCHAU<br />
Fit for Spirit Mariazellwallfahrt<br />
12. September <strong>2010</strong>, Basilika Mariazell (BM)<br />
Die Basilika Mariazell ruft…<br />
… und zwar am 12. September <strong>2010</strong>,<br />
wenn zum 8. Mal die Mariazellwallfahrt<br />
der <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong> „Fit for Spirit“<br />
über die Bühne geht. Im heurigen Jahr<br />
wird Fit for Spirit wieder österreichweit<br />
ausgeschrieben und es haben sich schon<br />
einige Gäste aus den anderen Bundes -<br />
ländern angesagt.<br />
All jene, die das eindrucksvolle Gemein -<br />
schaftserlebnis einer Wallfahrt einmal<br />
hautnah erleben möchten, sind bei Fit for<br />
Spirit genau richtig. Alle Routen und<br />
Treffpunkte für die Wallfahrt findet ihr<br />
unter www.stmklandjugend.at.<br />
Was bringt Fit for Spirit:<br />
• Wallfahrt einmal anders – Glaube und<br />
Kirche aktiv erleben<br />
• Körperliche Betätigung und ein einzigartiges<br />
Gemeinschaftserlebnis<br />
• Unvergessliche Eindrücke in freier<br />
Natur<br />
Programm bei Fit for Spirit:<br />
10.00 Uhr: Treffpunkt in Gußwerk<br />
Anschl.: Gemeinsamer Marsch nach<br />
Mariazell<br />
11.30 Uhr: Wandererjause in Mariazell<br />
(Parkdeck)<br />
13.00 Uhr: Jugendgottesdienst in der<br />
Basilika mit Diözesan-<br />
jugend seelsorger<br />
Mag. Dietmar Grünwald<br />
14.00 Uhr: Agape und Abschlussaktion<br />
Anmeldung:<br />
sofort unter <strong>03</strong>16 / 8050 – 7150<br />
8 www.stmklandjugend.at<br />
Infos zum Programm unter<br />
www.stmklandjugend.at!
Pflügen Landesentscheid<br />
13. & 14. August <strong>2010</strong>, Lang (LB)<br />
Pflüger zeigen in Lang wo es langgeht!<br />
Der diesjährige Pflügen Landesentscheid<br />
am 13. & 14. August <strong>2010</strong> ist die<br />
Generalprobe für den Bundesentscheid,<br />
der nur eine Woche später im Nach bar -<br />
bundesland Kärnten stattfindet. In Lang<br />
im Bezirk Leibnitz versuchen die steirischen<br />
<strong>Landjugend</strong>-Furchkünstler ihre<br />
schönsten Furchen zu ziehen und sich<br />
von der besten Seite zu präsentieren,<br />
damit sie ihr Ticket für den Bundes -<br />
entscheid lösen. Die großen Favoriten bei<br />
den Volldrehpflügern kommen seit<br />
Jahren aus dem Bezirk Leibnitz. Seit zwei<br />
Jahren gingen alle Medaillen an den<br />
Pflügerbezirk Nummer 1. Anders die<br />
Situ ation beim Beetpflügen. Christian<br />
Lanz, Bundessieger und mehrfacher<br />
Medaillengewinner beim Bundesent -<br />
Specktrumm Kulturfestival<br />
30. & 31. Juli <strong>2010</strong>, Langenwang (MZ)<br />
Kulturelle Schmankerl<br />
für Jedermann!<br />
Theater, Tanz und vieles mehr hat das<br />
diesjährige Kulturfestival Specktrumm<br />
zu bieten. Im historischen Ambiente der<br />
Burgruine Hohenwang in Langenwang<br />
(MZ) kommen Kulturfans am 30. & 31.<br />
Juli voll auf ihre Kosten! Denn auf die<br />
BesucherInnen warten die verschiedensten<br />
Darbietungen, wie Peter Roseggers<br />
„Geschichten vom Sama Hiasl“ oder<br />
diverse Tanz- und Gesangseinlagen. Bei<br />
verschiedenen Workshops besteht die<br />
Möglichkeit, selbst aktiv zu werden und<br />
neue Dinge auszuprobieren.<br />
Messt euch mit anderen<br />
Sketchgruppen!<br />
Das kulturelle Programm wird durch<br />
einen Sketchwettbewerb abgerundet. Im<br />
4er Team habt ihr die Aufgabe, einen 4-<br />
6minütigen Sketch zum Thema „Rumpel -<br />
stilzchen goes to Hollywood – der Wald<br />
ist nicht genug“ vorzubereiten und bei<br />
Specktrumm zu präsentieren. Am<br />
Freitagabend geht die Vorrunde über die<br />
Bühne, bei der die Entscheidung fällt,<br />
welche fünf Teams ihren Sketch im<br />
Finale am Samstagabend zum Besten<br />
geben dürfen.<br />
scheid, geht auf seinen nächsten Lan -<br />
des sieg los. Der einzige, der ihm wohl<br />
das Wasser reichen wird können, ist<br />
Mario Draxl. Vielleicht gibt es für ihn ja<br />
heuer ein Vorbeikommen am großen Fa -<br />
voriten Christian Lanz.<br />
Attraktives Rahmenprogramm<br />
Ein attraktives Rahmenprogramm wird<br />
allen BesucherInnen des Pflügens geboten.<br />
Neben der Faszination Pflügen gibt<br />
es eine Maschinenausstellung, einen<br />
Pflüger frühschoppen, uvm.. Nähere Infos<br />
gibt’s unter www.stmklandjugend.at!<br />
Anmeldung & Infos:<br />
<strong>03</strong>16 / 8050 – 7150 bzw.<br />
landjugend@lk-stmk.at<br />
Nähere Infos zum Wettbewerb findet ihr<br />
in der Ausschreibung unter<br />
www.stmklandjugend.at!<br />
Programmhighlights:<br />
• Theaterausschnitte aus „Geschichten<br />
vom Sama Hiasl“ von Peter Rosegger<br />
• Hip Hop Show<br />
• „Kasperltheater für Erwachsene“<br />
• Kulturlunch mit musikalischer Einlage<br />
• Theaterwanderung<br />
• „Kulturtriathlon“ – Workshops mit den<br />
Schwerpunkten Volkstanzen, Percus -<br />
sion, Jodeln & Gstanzl singen<br />
• Sketchwettbewerb – Vorrunde &<br />
Finale<br />
Nähere Infos zum Programm unter<br />
www.stmklandjugend.at!<br />
Infos & Anmeldungen zum<br />
Sketchwettbewerb:<br />
<strong>03</strong>16 / 8050 – 7150<br />
landjugend@lk-stmk.at<br />
Anmeldeschluss: Freitag, 16. Juli <strong>2010</strong><br />
VORSCHAU<br />
RÜCKBLICK<br />
www.stmklandjugend.at 9
Bewegter LJ Sommer –<br />
30 Stunden für meine Gemeinde!<br />
Bewegter LJ Sommer – was ist das?<br />
• Der „Bewegte LJ Sommer“ ist ein Projekt der <strong>Landjugend</strong><br />
<strong>Steiermark</strong>.<br />
• <strong>Landjugend</strong> Ortsgruppen führen im Rahmen des Projekts in<br />
ihren Heimatgemeinden gemeinnützige Aktionen durch.<br />
• Diese Aktionen werden von den jeweiligen<br />
Heimatgemeinden der teilnehmenden Ortsgruppen<br />
vorbereitet und bis zum Projektwochenende geheim<br />
gehalten.<br />
• Am Projektwochenende geben die BürgermeisterInnen<br />
die Aktionen bekannt und die teilnehmenden Ortsgruppen<br />
führen die ihnen gestellten Aktionen innerhalb von<br />
30 Stunden durch.<br />
Bewegter LJ Sommer – ihr habt die Wahl!<br />
• Beim Bewegten LJ Sommer trefft ihr die Entscheidung.<br />
• Ihr könnt entweder an einem der beiden Projekt -<br />
wochenenden alleine eine Aktion in eurer Heimatgemeinde<br />
durchführen.<br />
• Oder aber ihr meldet euch für den AUSTAUSCH an.<br />
Dann führt ihr gemeinsam mit einer euch zugelosten<br />
Ortsgruppe an einem Wochenende das Projekt in eurer<br />
Heimatgemeinde durch.<br />
• Am zweiten Projektwochenende seid ihr dann<br />
bei eurer Austauschortsgruppe zu Gast und erledigt<br />
gemeinsam die dortige Aufgabenstellung.<br />
10 www.stmklandjugend.at
30 Stunden<br />
für meine Gemeinde<br />
Bewegter LJ Sommer –<br />
wie läuft das ab?<br />
16. Juli <strong>2010</strong><br />
• Anmeldeschluss für die teilnehmenden Ortsgruppen<br />
• Bekanntgabe, ob ihr beim AUSTAUSCH oder<br />
als einzelne Ortsgruppe mitmacht<br />
August <strong>2010</strong><br />
• Zusammenlosen der AUSTAUSCH-Ortsgruppen<br />
• Vorbereitungsarbeiten für die durchzuführende Aktion durch<br />
die Gemeinde<br />
20. August <strong>2010</strong><br />
• Bekanntgabe, wann ihr Gastgeber- bzw. Gastortsgruppe<br />
seid<br />
• Bekanntgabe der Personenzahl<br />
(für Quartier- und Verpflegungsreservierung)<br />
<strong>03</strong>. September <strong>2010</strong><br />
• Bekanntgabe der Austauschgruppe via SMS<br />
04. & 05. September <strong>2010</strong> (1. Projektwochenende)<br />
• Besuch der Gruppe A bei der Gruppe B bzw. Einzelaktion<br />
• Samstag, 09.00 Uhr: Bekanntgabe der Aktion durch den/die<br />
BürgermeisterIn<br />
• Durchführen der jeweiligen Aktion in der Gemeinde B<br />
innerhalb von 30 Stunden<br />
• Sonntag, 15.00 Uhr: Offizieller Abschluss der Aktion<br />
18. & 19. September <strong>2010</strong><br />
(2. Projektwochenende)<br />
• Besuch der Gruppe B bei<br />
der Gruppe A bzw.<br />
Einzelaktion<br />
• Am zweiten Wochenende<br />
werden die Rollen<br />
getauscht<br />
Anmeldeschluss:<br />
16. Juli <strong>2010</strong><br />
Folgende Informationen müssen<br />
bekannt gegeben werden:<br />
• 2 Kontaktpersonen<br />
seitens der <strong>Landjugend</strong><br />
• 2 Kontaktpersonen<br />
seitens der Gemeinde<br />
• Teilnahme als Einzelortsgruppe<br />
oder am AUSTAUSCH<br />
Bei Anmeldung für AUSTAUSCH:<br />
• Anzahl der teilnehmenden Mitglieder<br />
- bei der Aktion<br />
in der eigenen Gemeinde<br />
- beim Gegenbesuch<br />
in der anderen Ortsgruppe<br />
Anmeldung & Infos unter:<br />
Tel.: <strong>03</strong>16 / 8050 – 7150<br />
Mail: landjugend@lk-stmk.at<br />
Brigitte Plienegger<br />
0664 / 39 77 221<br />
Franz Heuberger<br />
0664 / 22 26 798<br />
www.stmklandjugend.at 11
LANDWIRTSCHAFT<br />
Bundesentscheid Sensenmähen<br />
26. Juni <strong>2010</strong>, Nechnitz bei Tulwitz (Graz Umgebung)<br />
Andreas Harrer zum 3. Mal Staatsmeister<br />
Andreas Harrer hat dem Druck des Lokalmatadoren und<br />
haushohen Favoriten beim Bundesentscheid Sensenmähen<br />
standgehalten. Der 27jährige Tulwitzer mähte sich beim<br />
Bundesbewerb am 26. Juni <strong>2010</strong> auf der Nechnitz bei<br />
Tulwitz mit seinem 3. Staatsmeistertitel endgültig in den<br />
österreichischen Sensenmäherolymp. Bei den Mädchen<br />
siegte Maria Sams aus Salzburg. Europameisterin<br />
Marie-Luise Löcker gewann die Ü30 Klasse.<br />
Über 1.000 Zuschauer<br />
trieben die MäherInnen zu<br />
Höchstleistungen<br />
Von 25. bis 27. Juni <strong>2010</strong> war die<br />
Nechnitz bei Tulwitz im steirischen<br />
Almen land der Nabel der österreichischen<br />
Sensenmähszene. Die 70 besten<br />
MäherInnen aus sechs Bundesländern<br />
ermittelten im spannenden Wettkampf<br />
die StaatsmeisterInnen <strong>2010</strong>. Vor über<br />
1.000 begeisterten Zuschauern und<br />
Fans mähte sich der steirische Mäher -<br />
könig Andreas Harrer endgültig in den<br />
österreichischen Mäherolymp.<br />
Heimvorteil perfekt<br />
genutzt – Tulwitz versank<br />
im Freudentaumel<br />
Der 27jährige Andreas Harrer nützte<br />
seinen Heimvorteil perfekt und holte<br />
sich zum dritten Mal in Serie den<br />
öster reichischen Bundessiegertitel.<br />
Mit Tages best zeit mähte der junge<br />
Landwirt die 10 x 10 Meter in 1 Minute<br />
und 58 Sekun den nieder und ließ<br />
den Mitstreitern aus den<br />
anderen Bun des ländern<br />
bei seiner 3. Gold -<br />
Marie-Luise Löcker aus Oberkurzheim (JU)<br />
war in der Gästeklasse unschlagbar.<br />
12 www.stmklandjugend.at<br />
medaille nicht den Funken einer Chance.<br />
Nach diesem großartigen Erfolg versank<br />
ganz Tulwitz im kollektiven Freuden -<br />
taumel und feierte seinen Volks helden.<br />
Europameisterin Marie-Luise<br />
Löcker zeigt in der<br />
Gästeklasse auf<br />
Marie-Luise Löcker aus Oberkurzheim<br />
(Judenburg), die amtierende Europa -<br />
meisterin im Sensenmähen, holte sich<br />
diesmal die Goldmedaille in der Gäste -<br />
klasse der über 30jährigen. Ihre Nach fol -<br />
gerin als Bun dessiegerin in der Land -<br />
jugend klasse ist Maria Sams aus Salz -<br />
burg. Die 24jährige Flach gauerin benötigte<br />
für die 35 Quadrat meter (5x7)<br />
ledig lich 48 Se kun den. Die<br />
21 jäh ri ge Viktoria Fritz<br />
aus St. Jo hann am<br />
Tauern (Juden burg)<br />
stieß mit Platz 9 erstmals<br />
unter die TOP 10<br />
vor und legte damit<br />
eine Talentprobe ab.<br />
Maria Sams aus Salzburg ist die neue<br />
Bundessiegerin im Sensenmähen.<br />
Eine Werbung für das<br />
Sensenmähen<br />
„Dieser Bundesentscheid war eine tolle<br />
Werbung für das Sensenmähen“, zeigten<br />
sich Jurypersonen und TeilnehmerInnen<br />
aus den anderen Bundesländern vom<br />
Sensenmähen auf der Nechnitz begeistert.<br />
Weit über 1.000 Fans und Zu -<br />
schauer jubelten den MäherInnen während<br />
des Wettbewerbs zu. Vor der tollen<br />
Kulisse des Almenlandes und bei perfekten<br />
Mähbedingungen siegten die Besten<br />
der Besten. „Eine solche Stimmung habe<br />
ich noch bei keiner Bundesentscheids -<br />
siegerehrung erlebt“ zollte ein routinierter<br />
Juror aus einem anderen Bundes land den<br />
Steirern Res -<br />
pekt für die<br />
ge lun -<br />
gene<br />
Ver an -<br />
staltung.
9<br />
Rätsel lösen und gewinnen!<br />
Wir möchten zukünftig immer wieder die LeserInnen besser an<br />
die <strong>Landjugend</strong>-Zeitung binden. Deshalb haben wir ab dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong> ein <strong>Landjugend</strong>-Rätsel in der Zeitung eingeführt.<br />
Einfach Rätsel lösen und das Lösungswort via E-Mail<br />
an landjugend@lk-stmk.at schicken. Bitte deinen Namen und<br />
deine Adresse bekannt geben. Unter allen Einsendungen werden<br />
5 LJ Werbepackages verlost (T-Shirt & USB Stick).<br />
1 Wie heißt das Projekt der <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong>, das am 04. & 05. sowie<br />
am 18. & 19. September steiermarkweit durchgeführt wird?<br />
2 Welches Land ist Fußball-Rekordweltmeister?<br />
3 Was ist die „Königsdisziplin“ beim Redewettbewerb?<br />
4 Welcher Bundesentscheid der <strong>Landjugend</strong> fand im heurigen Jahr in der <strong>Steiermark</strong> statt?<br />
5 Wie heißt der ehemalige österreichische EU-Agrarkommissar?<br />
6 Wie heißt der männliche steirische Sportler des Jahres <strong>2010</strong>?<br />
7 In welchem Gebäude finden die steirischen Landtagssitzungen statt?<br />
8 Welches Instrument regelt in <strong>Österreich</strong> die Aufteilung der Finanzmittel des Staates<br />
auf Bund, Länder und Gemeinden?<br />
9 Wie lautet die vollständige Homepage-Domain der <strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong>?<br />
10 Wie heißt der Präsident der Landwirtschaftskammer <strong>Österreich</strong>?<br />
11 Wie heißt ein wichtiger Schwerpunkt der <strong>Landjugend</strong>-Arbeit?<br />
12 Wie heißt der höchste Berg der <strong>Steiermark</strong>?<br />
13 Wo kann man mit der LJ-Card günstig nächtigen?<br />
14 Welche Landesveranstaltung der <strong>Landjugend</strong><br />
findet am 30. & 31. Juli in Langenwang (MZ)<br />
statt?<br />
11<br />
.<br />
12<br />
3<br />
8<br />
14<br />
2<br />
6<br />
10<br />
7<br />
&<br />
1<br />
13<br />
5<br />
4<br />
Lösungswort<br />
-<br />
.<br />
RÄTSEL<br />
www.stmklandjugend.at 13
LAND & JUGEND – WIR SIND ZUKUNFT!<br />
Wir stellen euch im heurigen Jahr den Arbeitsschwerpunkt der<br />
<strong>Landjugend</strong> <strong>Steiermark</strong> „Land & Jugend – wir sind Zukunft“ in<br />
Form von kurzen Interviews mit den Bezirksleitungen vor. Unser<br />
Arbeitsschwerpunkt gliedert sich in zwei große Bereiche, den<br />
Bereich „Land“ und den Bereich „Jugend“. Beim Thema „Land“<br />
geht es um den ländlichen Raum, heimische Lebensmittel und<br />
die bäuerliche Landwirtschaft. Der Bereich „Jugend“ zielt auf<br />
das Programm der <strong>Landjugend</strong> ab. Das aktuelle Programm wird<br />
kritisch evaluiert und zielgruppengerecht weiterentwickelt.<br />
Andreas Schoberer<br />
(Bezirksobmann Bruck/Mur)<br />
LJ Breitenau<br />
LJ: Was macht für<br />
dich den ländlichen<br />
Raum le -<br />
benswert?<br />
Andreas: Der<br />
länd liche Raum<br />
ist ein großer Be -<br />
reich unseres Lan -<br />
des, der in der letzten<br />
Zeit leider sehr von Abwanderung betroffen<br />
ist. Jedoch ist für mich genau dies<br />
der schönste Teil der <strong>Steiermark</strong>, weil<br />
hier noch Brauchtum und Kultur gelebt<br />
werden, man sich in der ruhigeren Lage<br />
sehr gut erholen kann und man unsere<br />
schöne Landschaft in vollen Zügen<br />
genießen kann.<br />
LJ: Wenn du einem 14jährigen die<br />
<strong>Landjugend</strong> in zwei Sätzen schmackhaft<br />
machen müsstest, was würdest du<br />
sagen?<br />
Andreas: Die <strong>Landjugend</strong> ist die größte<br />
Jugend organisation in der <strong>Steiermark</strong>, in<br />
der du die verschiedensten Tätigkeiten in<br />
den Be reichen Sport, Wissen und Weiter -<br />
bildung machen kannst. Du kannst dabei<br />
viele neue und interessante Leute aus<br />
der ganzen <strong>Steiermark</strong> kennen lernen,<br />
wobei der Spaß natürlich nie zu kurz<br />
kommen wird.<br />
14 www.stmklandjugend.at<br />
Kathrin Holzer<br />
(Bezirksleiterin Leoben)<br />
LJ Kraubath<br />
LJ: Was brauchst<br />
du, um auch zu -<br />
künf tig am Land<br />
leben zu können?<br />
Kathrin: Um auch<br />
zukünftig am Land<br />
leben zu können, ist<br />
es unbedingt erforderlich,<br />
auf die Nahversorgung zu achten<br />
und Sorge zu tragen, dass vorhandene<br />
Betriebe nicht abwandern. Dadurch ist<br />
sicher gestellt, dass die Jugend nicht in<br />
die Städte abwandert und auch die ältere<br />
Generation sich im Ort versorgen kann<br />
und nicht auf fremde Hilfe angewiesen<br />
ist.<br />
LJ: Was könnte die <strong>Landjugend</strong> deiner<br />
Meinung nach im Bereich Breitensport<br />
und damit für eine aktive Gesund heits -<br />
vorsorge tun?<br />
Kathrin: Damit auch in Zukunft die<br />
Menschen auf den Land gesund leben ist<br />
es notwendig, den Breitensport attraktiv<br />
zu halten. Dabei können die Mitglieder<br />
der <strong>Landjugend</strong> einen großen Beitrag leisten.<br />
Zum einen, dass in den Reihen der<br />
<strong>Landjugend</strong> selbst der Breitensport mehr<br />
gelebt wird, aber auch jene Personen die<br />
nicht der <strong>Landjugend</strong> angehören, von der<br />
<strong>Landjugend</strong> zum Breitensport motiviert<br />
werden.<br />
Andreas Hofer<br />
(Bezirksobmann Graz Umgebung)<br />
LJ Schrems<br />
LJ: Was macht für<br />
dich den ländli -<br />
chen Raum le -<br />
bens wert?<br />
Andreas: Für<br />
mich ist das<br />
Schö ne am Land,<br />
dass man noch fast<br />
alle Laute in der näheren<br />
Umgebung persönlich kennt, dass bei<br />
einer Ver an staltung die ganze Gemeinde<br />
zusammen anpackt und zusammenhält,<br />
wie man das beim Bundesentscheid<br />
Sensen mähen in Tulwitz gesehen hat,<br />
wo die Feuer wehr, der Bauernbund, der<br />
Sport verein und die <strong>Landjugend</strong> zusammen<br />
geholfen haben, um das große<br />
Event über die Bühne zu bringen.<br />
LJ: Marke <strong>Landjugend</strong>: Wie glaubst du,<br />
dass die durchschnittliche Bevölkerung<br />
die <strong>Landjugend</strong> sieht?<br />
Andreas: Es gibt sicher von Gemeinde zu<br />
Gemeinde Unterschiede, je nachdem,<br />
welche Schwerpunkte die <strong>Landjugend</strong> in<br />
der Region setzt. Aber was ziemlich alle<br />
LJ-Gruppen verbindet, ist die Brauch -<br />
tumserhaltung und das Veranstalten von<br />
Festen. Fast jede Ortsgruppe stellt einen<br />
Maibaum auf, veranstaltet ein Fest oder<br />
Ähnliches. Ich glaube, dass diese Aktivi -<br />
tä ten am besten bei der Bevöl kerung<br />
bekannt sind. Obwohl sich die Land -<br />
jugend auch in vielen anderen Dingen<br />
auszeichnet.<br />
LJ: Und mit welchen Eigenschaften würdest<br />
du die „Marke <strong>Landjugend</strong>“ be -<br />
schreiben?<br />
Andreas: Eine junge, vielseitige, gemeinschaftliche<br />
und aktive Organisation!
Manuela Gölles<br />
(Bezirksleiterin Graz Umgebung)<br />
LJ Eggersdorf<br />
LJ: Welche Pro -<br />
gram me bzw.<br />
Ver anstaltungen<br />
der <strong>Landjugend</strong><br />
sind deiner Mei -<br />
nung nach überaltert?<br />
Manuela: In meiner<br />
<strong>Landjugend</strong>zeit hat sich<br />
schon so einiges bei den Veran stal -<br />
tungen getan. Das <strong>Landjugend</strong> Pro -<br />
gramm wird ständig überarbeitet und an<br />
die Jugendlichen angepasst. Man versucht<br />
den Mitgliedern stets neue und<br />
noch vielseitigere Aktivitäten zu bieten.<br />
Mir fällt auf die Schnelle nichts ein, was<br />
ich als veraltert sehen würde. Meiner<br />
Meinung nach stört es nicht, wenn man<br />
mal einen Bewerb oder eine Veran -<br />
staltung im Kalender findet, die schon<br />
seit «Jahren» im Land jugend programm<br />
integriert sind. Wenn diese von den<br />
Mitgliedern angenommen werden, muss<br />
man sie nicht jedes Jahr verändern.<br />
LJ: Thema Umweltschutz: Wie trägst du<br />
zu einem aktiven Umweltschutz bei?<br />
Manuela: Umweltschutz ist ein sehr<br />
aktuelles Thema in unserer Gesellschaft.<br />
Fast jedem ist es ein großes Anliegen<br />
unsere Umwelt zu erhalten. Doch was<br />
machen wir wirklich dafür? Auf was ich<br />
im Alltag besonders achte, ist die<br />
Mülltrennung bzw. den Müll wenn möglich<br />
zu vermeiden. Was mir noch wichtig<br />
ist, ist die Saisonalität und die Herkunft<br />
meiner Lebensmittel. Und so habe ich in<br />
meinem Hausgarten viele Obst- und<br />
Gemüsearten, die ich immer frisch ernten<br />
kann.<br />
Zum Abschluss noch ein Zitat von<br />
Edmund Stoiber, das meiner Meinung<br />
nach sehr oft auf das Handeln unserer<br />
Gesellschaft zutrifft: „Umweltschutz ist<br />
ein wichtiges Anliegen, aber dahinter<br />
steckt häufig nur nackter Egoismus, der<br />
öffentlichkeitswirksam als Umwelt -<br />
schutz verkleidet wird.“<br />
LAND & JUGEND – WIR SIND ZUKUNFT!<br />
Richard Judmaier<br />
(Bezirksobmann Leoben)<br />
LJ Gai<br />
LJ: <strong>Landjugend</strong> und<br />
Brauchtum: Wel -<br />
chen Stellen wert<br />
soll die Land -<br />
jugend zu künf tig<br />
im Brauch tums -<br />
be reich einnehmen<br />
und wo sollen<br />
die Schwer punkte liegen?<br />
Richard: Brauchtum soll im Programm<br />
der <strong>Landjugend</strong> auch weiterhin einen ho -<br />
hen Stellenwert haben. Gerade alte<br />
Brauch tümer sind oft in Vergessenheit<br />
geraten und diese Brauchtümer könnte<br />
die <strong>Landjugend</strong> verstärkt wieder hochleben<br />
lassen. Mein Großvater hat beispielsweise<br />
einmal von einem Brauch erzählt,<br />
dass bei Hofübernehmern Maibäume aufgestellt<br />
wurden. Oder dass zum Schutz<br />
der Tiere eigene Christbäume aufgestellt<br />
wurden. Solche alten Brauchtümer könnte<br />
die <strong>Landjugend</strong> zukünftig wieder ausforschen<br />
und wiederbeleben. Aber auch<br />
bestehende Traditionen und Brauch -<br />
tums aktivitäten sollten von der Land ju -<br />
gend hoch gehalten werden.<br />
LJ: Was wären generell Schwerpunkte<br />
bzw. interessante Themen für die Land -<br />
ju gend im nächsten Jahrzehnt?<br />
Richard: Die <strong>Landjugend</strong> sollte weiterhin<br />
ihre Vielfältigkeit bewahren. Schwer -<br />
punkte könnten aber sicherlich in den<br />
Bereichen Bildung, Brauchtum und Land -<br />
wirtschaft gesetzt werden. Bei den diversen<br />
Aktivitäten ist es wichtig, dass die<br />
<strong>Landjugend</strong> immer wieder versucht mit<br />
der Zeit zu gehen und gesellschaftliche<br />
Entwicklungen aufgreift. Da sind Themen<br />
wie Umweltschutz oder Klimawandel<br />
gerade jetzt besonders interessant. Aber<br />
auch das Thema „Zukunft der heimischen<br />
Landwirtschaft“ wäre für die<br />
<strong>Landjugend</strong> auf alle Fälle interessant. Im<br />
Bildungsbereich sollte die <strong>Landjugend</strong> die<br />
Mitglieder für lebenslanges Lernen motivieren.<br />
Margarethe Tesch<br />
(Bezirksleiterin Bruck/Mur)<br />
LJ Aflenz<br />
LJ: Stichwort Mobi -<br />
li tät: Gibt es in<br />
deiner Region<br />
Pro bleme im Be -<br />
reich der Ju -<br />
gend mobilität<br />
und was kann<br />
man dagegen tun?<br />
Margarethe: Meiner Mei -<br />
nung nach sind Jugendliche bis zum<br />
Führerscheinalter Vorbilder für Er wach -<br />
sene, wenn es um umwelt- und klimafreundliches<br />
Mobilitätsverhalten geht.<br />
Sie sind hochmobil und legen die meisten<br />
ihrer Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad, den<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit<br />
Fahrgemeinschaften zurück. Natürlich<br />
gibt es in meiner Region Probleme mit<br />
Jugendmobilität, z.B. mit Busverbin dun -<br />
gen, die meinerseits aber nicht verbessert<br />
werden brauchen. Da es einfach<br />
unnötig ist, dass alle zehn Minuten ein<br />
Bus aus den verschiedensten Gräben in<br />
die „weite Welt“ fährt. Doch mir ist es<br />
wichtig, dass die Zug- und Bus ver -<br />
bindungen sowie die Stundenpläne der<br />
Schulen aufeinander abgestimmt sind<br />
und somit eine Heimfahrt von den<br />
Schulen ohne lange Wartezeiten gewährleistet<br />
ist.<br />
LJ: Feste & <strong>Landjugend</strong>: Wie schaut deiner<br />
Meinung nach eine jugendgerechte<br />
Festkultur aus?<br />
Margarethe: Antialkoholische Getränke,<br />
Rauchverbot, leise Musik und eine mitternächtliche<br />
Sperrstunde… Soll dies die<br />
Festkultur der Zukunft sein, oder ist das<br />
doch nur Illusion? Hand aufs Herz, würdest<br />
du unter diesen Bedingungen noch<br />
zu einem Fest gehen? Oder ein Fest<br />
organisieren? Ich finde, dass unsere<br />
Fest kultur im Großen und Ganzen nicht<br />
so verkehrt ist. Dennoch liegt es mir am<br />
Herzen, dass die Alkoholexzesse vermindert<br />
werden, um eine friedliche Fest -<br />
abwicklung zu garantieren. Da ich mir<br />
nicht vorstellen kann, den Alkohol von<br />
den Festen zu streichen, sollte man als<br />
Veranstalter auf maß- und genussvolles<br />
Trinken der Gäste achten, das Jugend -<br />
schutzgesetz konsequent kontrollieren<br />
und für ein gutes Rahmen programm sorgen.<br />
www.stmklandjugend.at 15
REGIONAL<br />
BEZIRK MURAU<br />
BEZIRK MURAU<br />
BEZIRK JUDENBURG<br />
Pfingstturnier –<br />
42 Mannschaften kämpften um Titel<br />
Am Pfingstmontag, dem 24. Mai, war es<br />
wieder soweit. 21 Fußball- und 21<br />
Völkerballmannschaften aus 21<br />
Ortsgruppen des Bezirkes begaben sich<br />
nach Stadl zum Pfingstturnier. Gemein -<br />
sam stellten der Bezirksvorstand der LJ<br />
Bezirk Murau und die Ortsgruppe Einach<br />
ein perfektes Fußball- und Völkerball -<br />
turnier auf die Beine.<br />
Nach hoher Spannung in den Vorrunden<br />
und KO-Spielen konnte die LJ Niederwölz<br />
Spass, Spannung und Erfolge standen<br />
im Mittelpunkt des Bezirkstreffens <strong>2010</strong>!<br />
Das Bezirkstreffen der <strong>Landjugend</strong><br />
Bezirks Judenburg fand am 30. Mai <strong>2010</strong><br />
in St. Oswald/Möderbrugg statt. Trotz<br />
des frühen Beginnes um 08:30 fanden<br />
schon einige LJ Mitglieder den Weg in die<br />
Pfarrkirche St. Oswald, wo vor Beginn<br />
des Festaktes ein gemeinsamer Gottes -<br />
dienst gefeiert wurde.<br />
16 www.stmklandjugend.at<br />
das Finale gegen St. Georgen für sich<br />
entscheiden und hat somit die Ehre, den<br />
Wanderpokal mit nach Hause nehmen zu<br />
dürfen.<br />
Bei den Mädels war es auch heuer wieder<br />
bis zum Schluss spannend. Die<br />
Mädels der LJ Schöder schafften es<br />
auch heuer wieder ins Finale und entschieden<br />
das Spiel gegen St. Peter am<br />
Kammersberg für sich.<br />
Redewettbewerb – die Jugend hat was zu sagen!<br />
Genkartoffeln, Frauentypen und die Auto -<br />
bahn - um diese und einige mehr Themen<br />
ging es beim diesjährigen Bezirks rede -<br />
wettbewerb in der FS Feistritz. Die Teil -<br />
nehmerInnen stellten sich in den Katego -<br />
rien Spontan- und Vorbereitete Rede der<br />
hochkarätigen Jury. Am Ende hießen die<br />
Nach der Begrüßung im „Oswaldi Stadl“<br />
durch Bezirksleiterin Julia Hubmann und<br />
Bezirksobmannstv. Gottfried Reiter,<br />
begrüßte die Ortsgruppe St. Oswald-<br />
Möderbrugg alle anwesenden Ehren -<br />
gäste und Ortsgruppen mit einem kleinen<br />
Andenken an dieses Bezirkstreffen.<br />
Neben dem Rückblick über das letzte<br />
Jahr war auch der Bezirkscup wieder ein<br />
Sieger Carina Spreitzer und Günther<br />
Kollau. Carina sicherte sich in der<br />
Kategorie „Vorbereitete Rede“ den Titel<br />
vor Jasmin Sperl und Günther Kollau.<br />
Günther überzeugte die Jury in der Kate -<br />
gorie „Spontanrede“ von seinen Rede -<br />
künsten, dicht gefolgt von Clemens<br />
Leitner und Carina Spreitzer.<br />
wesentlicher Bestandteil des Bezirks -<br />
treffens.<br />
33 Bewerbe & Schulungen, 771 Mit -<br />
glieder aus 13 Ortsgruppen, dass ist die<br />
erfolgreiche Bilanz des letzten Jahres!<br />
Nicht nur die Mitgliederzahl konnte im<br />
Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden<br />
sondern auch die Teilnahmen an Be -<br />
werben und Schulungen sind in Summe<br />
wieder gestiegen. So blieb im Bezirkscup<br />
<strong>2010</strong> bis zum letzten Be werb, dem<br />
Völkerballturnier in Ober zei ring, noch<br />
alles offen.<br />
Zum dritten Mal in Folge konnte die LJ<br />
Weißkirchen den Bezirkscup für sich entscheiden.<br />
Dahinter lieferten sich die<br />
Ortsgruppen Kumpitz und Rattenberg ein<br />
Rennen um den 2. Platz, das die Orts -<br />
gruppe Kumpitz schlussendlich für sich<br />
entscheiden konnte!<br />
Alle Einzelergebnisse des Bezirkscups<br />
findet man unter<br />
www.judenburg.landjugend.at.
BEZIRK MÜRZZUSCHLAG<br />
BEZIRK BRUCK/MUR<br />
BEZIRK KNITTELFELD<br />
Daungl’d is, auf geht’s!<br />
Hieß es auch heuer wieder beim Sensen -<br />
mähen am 30. Mai in Krieglach beim<br />
Annerlbauer.<br />
Bei perfekt vorbereiteten Mähflächen<br />
konnten die insgesamt 22 Teilnehmer -<br />
Innen ihr Können unter Beweis stellen. Bei<br />
den Burschen holte sich Martin Pfannhofer<br />
aus der Veitsch den Sieg. Er mähte die<br />
5x5m in einer Zeit von 1:10,00. Den zweiten<br />
Platz teilten sich Christian Schöggl und<br />
Hans-Peter Rinnhofer aus Langenwang.<br />
Bei den Mädls gewann Marianne Fraiß,<br />
ebenfalls aus der Veitsch. Zweite wurde<br />
Anita Magritzer aus Spital vor Judith<br />
Filzwieser aus Krieglach.<br />
In der Gästeklasse gewann Kammerob -<br />
mann Fritz Reisinger vor Bürgermeisterin<br />
Regina Schrittwieser und Martin<br />
Rosenmayer.<br />
Bildung ist uns wichtig…!<br />
Nach diesem Motto fanden im Mai zahlreiche<br />
Bildungsveranstaltungen im Bezirk<br />
Knittelfeld statt.<br />
Am 7. Mai wurde der Redewettbewerb in<br />
der LFS Kobenz veranstaltet. Bei der<br />
„Vorbereiteten Rede“ konnte sich Sabrina<br />
Stengg (LJ Glein-Rachau) mit dem Thema<br />
„Lesen“ den ersten Platz sichern. Im<br />
Bereich der Spontanrede, wo man nach 1<br />
minütiger Vorbereitungszeit sein gezogenes<br />
Thema in 2 bis 4 Minuten vortragen<br />
musste, konnte sich Martin Anger (LJ<br />
Flatschach) den Sieg vor Maria Düregger<br />
(LJ Glein-Rachau) und Doris Abraham (LJ<br />
Kleinlobming) sichern.<br />
Kreativität und Spaß<br />
beim 2für4<br />
Im Vergleich zu den letzten Jahren fand<br />
heuer ein deutlicher Aufschwung beim<br />
2für4 Wettbewerb statt. Eine 100%ige<br />
Steigerung der teilnehmenden Teams entfachte<br />
neue Euphorie. Der am 21. Mai im<br />
REGIONAL<br />
Elf Teams kämpften um die Brucker Fußballkrone<br />
Auch das diesjährige Bezirksfußball -<br />
turnier am 30. Mai <strong>2010</strong> in Turnau war ein<br />
voller Erfolg. Wie jedes Jahr kämpften<br />
die Mädels und Burschen um den Sieg.<br />
Bei den Mädels zeigte sich schon im<br />
ersten Spiel, dass das Turnauer Team<br />
nur schwer zu toppen ist und so schafften<br />
sie es auf den 1. Rang. Der 2. Platz<br />
ging nach Oberaich und der 3. Platz ging<br />
an die LJ Aflenz.<br />
Bei den Burschen lieferten sich die<br />
Breitenauer und die Aflenzer ein bravouröses<br />
Finalspiel mit Spannung bis zur<br />
letzten Minute. Schließlich konnten die<br />
Breitenauer als Sieger hervorgehen. Im<br />
Anschluss an die Siegerehrung wurden<br />
die Siege gefeiert.<br />
Jugendheim Knittelfeld abgehaltene<br />
Bewerb forderte einiges seinen Teil -<br />
nehmer Innen ab. Zu dem Thema, „Fremde<br />
und unbekannte Länder“ mussten sich die<br />
Ortsgruppenteams zu ihrem Land jeweils<br />
eine gute Präsentation und natürlich einen<br />
lustigen Sketch einfallen lassen, um diese<br />
dann nach zweistündiger Vorbereitungs -<br />
zeit zu präsentieren. Die vierköpfige<br />
Fachjury hatte es nicht leicht einen Sieger<br />
zu finden, doch am Ende konnte sich die<br />
LJ Glein-Rachau doch eindeutig vor<br />
Flatschach und Kobenz durchsetzen.<br />
www.stmklandjugend.at 17
REGIONAL<br />
BEZIRK VOITSBERG<br />
Immer wieder<br />
LJ Kemetberg/Kirchberg<br />
Dass Voitsberg eine Hochburg des Fuß -<br />
ball spielens ist, bewiesen in den vergangen<br />
Jahren zahlreiche Siege bei den<br />
Landessommerspielen. Um auch im heurigen<br />
Jahr einen geeigneten Vertreter<br />
nach Hartberg schicken zu können, fand<br />
am Samstag, 29. Mai in Edelschrott das<br />
Kleinfeldfußballturnier statt.<br />
Nach zahlreichen harten Spielen stand<br />
der Sieger fest, Kemetberg/Kirchberg II.<br />
Am 3.Juni machten sich zahlreiche<br />
Wanderbegeisterte aus dem Bezirk<br />
Leibnitz auf, um den „Weg der Sinne“ in<br />
St. Johann im Saggautal zu gehen. Am<br />
frühen Nachmittag des Fronleichnams -<br />
tages traf man sich am<br />
Josefiplatz - dem Start/Ziel<br />
des rund 8,2 km langen<br />
Rundwanderweges.<br />
Dieser Erlebnis wander -<br />
43 TeilnehmerInnen stellten sich beim 5.<br />
Regionalredewettbewerb in der LFS<br />
Grottenhof-Hardt der Jury.<br />
22 FachschülerInnen und damit ein<br />
neuer Teilnehmerrekord in der Wertungs -<br />
klasse „Vorbereitete Rede – Fach -<br />
schüler“ kamen, sahen und sprachen.<br />
Angefangen von Themen wie „Glauben =<br />
Religion“ bis zu „Kunstkäse - Schummel -<br />
schinken“ war alles dabei. Sabine Probst<br />
18 www.stmklandjugend.at<br />
Das Siegerteam ist im Bezirk kein unbekanntes,<br />
vertrat es doch den Bezirk<br />
schon häufiger bei den Landessommer -<br />
spielen und konnte sich im Jänner auch<br />
wieder den Titel des „Hallenkönigs“<br />
zurückholen. Zweiter wurde Hirschegg II.<br />
Dritter wurde die LJ Ligist-Krottendorf,<br />
sie stellten auch den Torschützenkönig<br />
Dominic Schieber. Bester Tormann wurde<br />
Florian Sereinigg aus dem Team der LJ<br />
Geistthal.<br />
weg steht unter dem Motto „Genießen,<br />
Wohlfühlen, die Seele baumeln lassen“.<br />
Dies ließen sich Mitglieder aus den<br />
Ortsgruppen Wildon, Groß -<br />
klein, St. Johann i. S. und<br />
Gabersdorf nicht entgehen.<br />
Da das Wetter nicht den<br />
ganzen Tag lang mitspielte,<br />
musste man<br />
beim einen oder anderen<br />
Buschenschank<br />
BEZIRK LEIBNITZ Wandern am „Weg der Sinne“<br />
von der FS Frauental mit dem Thema<br />
„Generationskonflikte in unserer Zeit“<br />
holte sich den Sieg.<br />
Ein wahrer Ohrenschmaus ist jedes Jahr<br />
die „Spontanrede“. Sie ist die Königs dis -<br />
ziplin bei diesem Wettbewerb. Die Teil -<br />
neh merInnen ziehen Themen von den<br />
Schwerpunktbereichen der Land jugend<br />
und haben anschließend 1 Minute Zeit<br />
um sich vorzubereiten.<br />
REGION WEST Reden – eine Kunst für sich<br />
etwas länger anhalten, um dann gut<br />
gestärkt die Wanderung fortsetzen zu<br />
können. Etwas müde von den Strapazen<br />
klang diese Erlebnisreise durch das<br />
Südsteirische Weinland bei einem<br />
Buschenschank aus, ehe man sich<br />
zu den letzten Stationen aufmachte.<br />
Gleich zwei begeisterte Reden konnten<br />
sich den Sieg sichern. Brigitte Plienegger<br />
(LJ Frohnleiten) und Martin Muchitsch<br />
(LJ St. Johann) standen in der Gunst der<br />
Jury und teilen sich den ersten Platz.<br />
Alle weiteren Platzierungen findet man<br />
auf www.voitsberg.landjugend.at.
BEZIRK GRAZ UMGEBUNG<br />
BEZIRK HARTBERG<br />
TFM bietet Spannung pur<br />
Der TFM (= Traktor-, Fahrrad-<br />
& Mähwettbewerb) fand<br />
umrahmt von einem<br />
Frühschoppen am 30. Mai<br />
<strong>2010</strong> in Eisbach Rein statt.<br />
Bei den Mädchen dominierte heuer<br />
Katharina König (LJ Eisbach-Rein), die<br />
sowohl beim Mähen als auch beim<br />
Traktorfahren alle Mädels hinter sich<br />
ließ.<br />
Beim Sensenmähen der Burschen<br />
gewann Josef Hofer (LJ Schrems), der<br />
bei einem spannenden Duell zwei Se -<br />
kunden schneller war als Franz Georg<br />
Harrer (LJ Tulwitz).<br />
Dass es einen starken Mähernach -<br />
wuchs in Graz Umgebung gibt, zeigten<br />
die Teilnehmer der Wertungsklasse<br />
Starker Auftritt<br />
beim Redewettbewerb<br />
Dass Jugendliche noch eine eigene<br />
Meinung haben und diese auch vertreten<br />
können, zeigten die 20 TeilnehmerInnen<br />
aus den Bezirken Hartberg und Weiz<br />
kürzlich beim Bezirksredewettbewerb in<br />
der LFS Kirchberg am Walde. Die<br />
Themen, die die Jugendlichen bei der<br />
„Vorbereiteten Rede“ bewegen, waren<br />
breit gestreut und reichten von Klima -<br />
wandel und körperlicher Gesundheit bis<br />
hin zu Emanzipation und Teenager -<br />
schwangerschaften. Für die Spontan -<br />
reden hat sich der Bezirksvorstand zahlreiche<br />
interessante, aber auch knifflige<br />
Themen ausgesucht, die sechs Über -<br />
themen zugeordnet wurden.<br />
„Burschen I“. Den Sieg holte sich<br />
Reinhard Winter aus der LJ<br />
Tulwitz und verwies Andreas Hofer<br />
aus Eisbach-Rein auf den zweiten<br />
Platz, Dritter wurde Stefan Harrer,<br />
ebenfalls aus Tulwitz.<br />
Nicht weniger beliebt war das Trak -<br />
tor geschicklichkeitsfahren. Unter den<br />
strengen Augen von Juror Herwig<br />
Schleifer gewann Franz Georg Harrer<br />
(LJ Tulwitz) vor Franz Erber (LJ Dobl)<br />
und Vinzenz Stern (LJ Hitzendorf).<br />
Über 30 <strong>Landjugend</strong>mitglieder kämpften<br />
beim Fahrradfahren um den Sieg.<br />
Zum Schluss setzte sich Michael Huber<br />
(LJ Großstübing) vor Vinzenz Stern<br />
(LJ Hitzendorf) und Florian Schmer-<br />
Galunder (LJ Dobl) durch.<br />
Nach interessanten und bewegenden<br />
Reden wurden die besten Redner gekürt.<br />
In der Kategorie „Vorbereitete Rede unter<br />
18 Jahren“ errang Sabrina Pfeffer (LJ<br />
Schäffern) den 1. Platz. Über 18 Jahren<br />
gewann Martina Schöngrundner (LJ<br />
Hartberg/HB). In der Kategorie Fach -<br />
schulen ging der Bezirkssieg an Monika<br />
Schuh.<br />
Der Sieg in der Königsdisziplin ging erstmals<br />
an den Bezirk Weiz. Hier gewann<br />
Barbara Hofer (LJ Heilbrunn/WZ). Für die<br />
Sieger gab es Medaillen, die speziell für<br />
den Wettbewerb von der Hartberger<br />
Lebenshilfe gestaltet wurden, und dazu<br />
Geschenksmünzen und Einkaufsgut -<br />
scheine.<br />
REGIONAL<br />
www.stmklandjugend.at 19
BUND<br />
Glosse<br />
Liebe <strong>Landjugend</strong>-<br />
Mitglieder!<br />
Wasser und Lebensmittel gehören zu<br />
den Grundbedürfnissen unseres Lebens,<br />
aber sind wir uns dessen auch immer<br />
bewusst? Leben wir nicht in Hülle und<br />
Fülle in unserem Land, gesegnet mit<br />
Trinkwasser und übervollen Kühl -<br />
schränken, und die größte Sorge ist,<br />
wie man die angegessenen Kilos<br />
wieder abtrainiert?<br />
Eine gute Möglichkeit zum Abnehmen ist<br />
die heurige <strong>Landjugend</strong>wallfahrt nach<br />
Mariazell. Dabei können wir die Natur zu<br />
Fuß erleben und unser schönes Land mal<br />
wieder etwas genauer begutachten.<br />
Doch ist es selbstverständlich, dass<br />
unser Land so gepflegt ist, mit all seiner<br />
Vielfalt und kleinräumigen Struktur?<br />
Und wie können wir all das erhalten?<br />
Nur mit Förderungen wird es nicht<br />
funktionieren, das Geld wird ja immer<br />
knapper und kein Betrieb will nur von<br />
Förderungen leben und abhängig sein.<br />
Meines Erachtens wird es vor allem auf<br />
zwei Punkte ankommen.<br />
Als erstes sind wir alle auch<br />
Konsumenten und so wie wir einkaufen<br />
entscheiden wir über unsere Zukunft.<br />
Wenn ich selbst nur das Billigste kaufe<br />
und nicht auf Regionalität achte, wie<br />
kann ich das dann von anderen verlangen<br />
oder Verständnis von ihnen fordern?<br />
Der zweite Punkt betrifft unsere<br />
BetriebsführerInnen und zukünftigen<br />
HofübernehmerInnen. Nur wer offen<br />
für Bildung und Veränderung ist,<br />
wird Zukunft haben.<br />
Das Schöne daran ist, dass wir es selber<br />
in der Hand haben.<br />
Alles Gute für eure und unsere Zukunft,<br />
Euer HANNES<br />
20 www.stmklandjugend.at<br />
Am 12. September wartet Mariazell auf dich!<br />
„Fit for Spirit“<br />
Ob zu Fuß oder mit einem Verkehrsmittel, Hauptsache du<br />
und deine <strong>Landjugend</strong>gruppe nutzt die Gelegenheit,<br />
bei „Fit for Spirit“ dabei zu sein. „Fit for Spirit“, die Wallfahrt<br />
der <strong>Landjugend</strong>, erlebte im Vorjahr seine <strong>Österreich</strong>premiere.<br />
Die in der <strong>Steiermark</strong> bereits seit sieben Jahren zu einem<br />
beliebten Fixpunkt im Jahresprogramm gewordene Wallfahrt<br />
wird auch heuer bundesweit durchgeführt.<br />
In diesem Jahr steht die Wallfahrt ganz<br />
im Zeichen der Artenvielfalt. Als Mitglied<br />
der Initiative „Countdown <strong>2010</strong>“ möchte<br />
die <strong>Landjugend</strong> auf dem Weg nach<br />
Mariazell und vor Ort die Wichtigkeit der<br />
Erhaltung der Artenvielfalt (Biodiversität)<br />
hervorheben.<br />
In Gußwerk (Stmk) und Mitterbach (NÖ)<br />
gibt es gemeinsame Treffpunkte. Von<br />
dort werden die letzten Kilo meter ge -<br />
mein sam gegangen. Die Jugend messe in<br />
der Basilika ist der Höhe punkt und<br />
Abschluss der Wallfahrt. Für die gemein-<br />
same Ab schlussaktion nach der Messe<br />
laden wir alle Teilnehmer ein, ein gepresstes<br />
(glattes) Blatt von einem Baum<br />
oder Strauch mitzunehmen. Gleich zeitig<br />
sind alle Landesorganisa tionen eingeladen,<br />
für das „<strong>Landjugend</strong>-Herbarium der<br />
Bio di ver si tät“ mindestens fünf verschiedene<br />
Pflanzen aus ihrem Bundesland<br />
vorzubereiten. Jeder Teil nehmer, der sich<br />
rechtzeitig anmeldet, bekommt das „Fit<br />
for Spirit“-T-Shirt <strong>2010</strong> und ein Gruppen -<br />
foto. Sei auch du dabei am 12. Sep tem -<br />
ber in Mariazell!
Weitere Informationen zu „Fit for Spirit“<br />
findet ihr auf der Homepage der Land -<br />
jugend <strong>Österreich</strong> www.landjugend.at<br />
sowie beim LJ-Referat in eurem Bun -<br />
desland. Wir bitten um Anmeldung bis<br />
7. August <strong>2010</strong> und freuen uns, wenn<br />
auch ihr dabei seid.<br />
Sonntag 12. September <strong>2010</strong><br />
• 10:00 Uhr Treffpunkt NORD<br />
Mitterbach (NÖ)<br />
• 10:00 Uhr Treffpunkt SÜD<br />
Gußwerk (Stmk)<br />
anschließend gemeinsamer<br />
Marsch nach Mariazell<br />
• 11:30 Uhr Wanderjause<br />
in Mariazell (Parkdeck)<br />
• 13:00 Uhr Jugendgottesdienst<br />
in der Basilika<br />
• 14:00 Uhr Abschlussaktion<br />
und Agape<br />
Ansprechperson /<br />
Anmeldung / Koordinierung<br />
von Fahrgemeinschaften<br />
Burgenland<br />
Christoph Mallits<br />
0664 / 83 98 923<br />
Kärnten<br />
Anna Warmuth<br />
0676 / 83 55 5611<br />
Niederösterreich<br />
Maria Höblinger<br />
0664 / 60 25 92 6300<br />
Oberösterreich<br />
Ingrid Wolfsteiner<br />
050 / 69 02 1277<br />
Salzburg<br />
Michael Staffl<br />
0662 / 64 12 48 370<br />
<strong>Steiermark</strong><br />
Franz Heuberger<br />
0664 / 22 26 798<br />
Tirol<br />
Thomas Kahn<br />
0512 / 59 900 20<br />
Vorarlberg<br />
Bernhard Rogen<br />
0664 / 60 25 91 9130<br />
Wien<br />
Klaus Zambra<br />
0664 / 45 44 4425<br />
Neues an der Spitze!<br />
Hallo!<br />
BUND<br />
Zu Beginn möchte ich mich kurz<br />
vorstellen: Ich komme aus Nieder -<br />
österreich (Bezirk Mödling), bin 29 Jahre<br />
alt und habe auf der Universität für<br />
Bodenkultur „Agrarökonomik“ studiert.<br />
Nach Abschluss des Studiums engagierte<br />
ich mich in der <strong>Landjugend</strong> Nieder -<br />
österreich als <strong>Landjugend</strong>- und Agrar -<br />
referentin. Während dieser Zeit habe ich<br />
die Arbeit an der <strong>Landjugend</strong>-Basis<br />
intensiv kennen gelernt.<br />
Nach diesem „Lehrjahr in der <strong>Landjugend</strong>“<br />
wechselte ich in den internationalen<br />
Bereich: Von Juni 2006 bis Ende April<br />
<strong>2010</strong> leitete ich den Schwerpunktbereich<br />
young & international der <strong>Landjugend</strong><br />
<strong>Österreich</strong>. Meine Hauptaufgaben lagen<br />
in der Vermittlung und Betreuung von<br />
internationalen Fachpraxisplätzen für<br />
JunglandwirtInnen aus ganz <strong>Österreich</strong>.<br />
Diese Tätigkeit hat mir großen Spaß<br />
gemacht und ich konnte den<br />
internationalen Bereich in vielerlei<br />
Hinsicht weiterentwickeln!<br />
Nun habe ich mit 1. Juni <strong>2010</strong> die<br />
Geschäftsführung der <strong>Landjugend</strong><br />
<strong>Österreich</strong> von Sonja Reinl übernommen.<br />
Die <strong>Landjugend</strong> <strong>Österreich</strong> soll weiterhin<br />
die wichtigste Jugendorganisation im<br />
ländlichen Raum bleiben. Besonders<br />
engagieren möchte ich mich darüber<br />
hinaus in den Bereichen Bildung und<br />
junge Landwirtschaft. Spannende<br />
Herausforderungen warten auf mich und<br />
ich freue mich darauf, meine zahlreichen<br />
Kontakte und meine <strong>Landjugend</strong>-<br />
Erfahrung in mein neues Aufgabengebiet<br />
einzubringen! Ich freu’ mich auf eine gute<br />
Zusammenarbeit!<br />
Eure SOPHIA HELLMAYR<br />
www.stmklandjugend.at 21
BUND<br />
Im Land der Seen<br />
Foto-Credit: Nationalpark Neusiedler See Seewinkel<br />
Türkisblaues, glasklares Wasser, eingebettet in eine atemberaubende<br />
und einzigartige Gebirgskulisse: Das ist <strong>Österreich</strong>s Seenlandschaft.<br />
Ob zum Baden, Tauchen oder Surfen und Segeln – die heimischen<br />
Gewässer bieten Erholung in höchster Trinkwasser-Qualität.<br />
Und auch die Unterwasser-Tierwelt weiß dies zu schätzen. Wir haben<br />
für euch eine Übersicht der größten Seen zusammengestellt und<br />
welche Fischarten sich darin besonders wohl fühlen.<br />
Achensee (Tirol)<br />
Tirols größter fjordartiger Alpensee<br />
besticht mit seiner unglaublichen<br />
Unterwassersicht von bis zu 10 Metern<br />
und einem Wasser-Farbenspiel, das von<br />
türkis bis ultramarinblau reicht. Großes<br />
Plus: Er ist rundherum frei zugänglich.<br />
Gerne als „Tiroler Meer“ bezeichnet, ist<br />
der Achensee durch die Windver hält -<br />
nisse bei Tauchern, Surfern und Seglern<br />
gleichermaßen sehr beliebt. Eine besondere<br />
Artenvielfalt herrscht im Wasser:<br />
mit Fischen wie Barsch, Hecht, Bach -<br />
forelle, Erlitze, Koppen, Regenbogen -<br />
forelle, Renke, Rotauge, Schleie, See -<br />
forelle, Seesaibling und Rutte.<br />
Fläche: 6,8 km 2<br />
Höhe: 929 m<br />
Maximale Tiefe: 133 m<br />
22 www.stmklandjugend.at<br />
Attersee (Oberösterreich)<br />
Als größtes Binnengewässer <strong>Österreich</strong>s<br />
zählt der Attersee zu einer der beliebtes -<br />
ten Tauch- und Segeldestinationen, was<br />
wohl auch durch seine Tiefe von rund<br />
171 Metern bedingt ist.<br />
Der Name kommt aus dem Illyrischen<br />
„Ata“ oder „Ada“ und bedeutet Wasser.<br />
Hecht, See-, Bach- und Regenbogen -<br />
forelle, Seesaibling, Reinanke, Aal,<br />
Karpfen, Barsch und Weißfische finden<br />
sich darin ebenso wie der geschützte<br />
Perlfisch, der zum Beispiel in Deutsch -<br />
land bereits ausgestorben ist.<br />
Fläche :47 km 2<br />
Höhe: 469 m<br />
Maximale Tiefe: 171 m<br />
Bodensee (Vorarlberg)<br />
Der drittgrößte See Mitteleuropas (nach<br />
dem Platten- und dem Genfersee) teilt<br />
sich seine Grenzen mit Deutschland (173<br />
km) und der Schweiz (72 km) und ist<br />
besonders bei Seglern sehr beliebt.<br />
Seinen Namen hat der Bodensee übrigens<br />
von dem, im Mittelalter wichtigen,<br />
Ort „Bodman“ am Westende des Überlinger<br />
Sees, der als Münzstätte und fränkische<br />
Königspfalz bekannt war. Rund 45<br />
Fischarten tummeln sich unter Wasser:<br />
Aale, Brachsen, Groppen, Hechte,<br />
Kretzer (schweizerdeutsch: Egli), Welse<br />
mit bis zu 3 Metern Länge, Seeforellen<br />
und Zander. Eine Besonderheit des<br />
Bodensees sind der Felchen und der<br />
Saibling.<br />
Fläche: 536 km 2<br />
Höhe: 395 m<br />
Maximale Tiefe: 254 m
Grundlsee (<strong>Steiermark</strong>)<br />
Eingebettet in die atemberaubende<br />
Kulisse des Toten Gebirges, liegt der<br />
Grundl see, der größte See der Steier -<br />
mark. Die Wasser temperatur schwankt<br />
zwischen 18°C und 25°C und bietet Er fri -<br />
schung in Trinkwasser-Qualität. – Ideale<br />
Lebens bedingungen für Hecht, Bach -<br />
forelle, Seeforelle, Seesaibling, Aitel,<br />
Aalrutte, Flussbarsch, Elritzen und diverse<br />
Weißfische.<br />
Fläche: 4,22 km 2<br />
Höhe: 708 m<br />
Maximale Tiefe: 64 m<br />
Lunzer See (Niederösterreich)<br />
Der Lunzer See im niederösterreichischen<br />
Mostviertel ist ein Bergsee am<br />
Fuße des Dürrensteins und besticht vor<br />
allem durch seine besondere Wasser -<br />
qualität der Güteklasse 1. Durch schnitt -<br />
liche 21°C bis 23°C garantieren angenehme<br />
Badetempera turen. Den Lunzer<br />
See bewohnen Bachforellen, Seesaib lin -<br />
ge, Groppen, Gründlinge und Fluss -<br />
barsche.<br />
Fläche: 0,6 km 2<br />
Höhe: 608 m<br />
Maximale Tiefe: 33,5 m<br />
Neusiedler See (Burgenland)<br />
Flächenmäßig ist der Neusiedler See der<br />
größte See <strong>Österreich</strong>s und gleichzeitig<br />
einer der wenigen Steppenseen in<br />
Europa – mit einer durchschnittlichen<br />
Tiefe von 1 Meter und einer Wasser -<br />
temperatur bis zu 30°C im Sommer. Seit<br />
2001 zählt er zum Weltkulturerbe, entstanden<br />
ist er am Ende der letzten<br />
Eiszeit, d.h. vor 13.000 Jahren. Das für<br />
ihn typische trübe Wasser ist übrigens<br />
bedingt durch die Strömungen und die<br />
geringe Tiefe des Sees, beides begünstigt<br />
die schwebenden Sedimentteilchen,<br />
die für die Trü bung verantwortlich sind.<br />
Der Schilf gürtel rund um den See beheimatet<br />
eine einzigartige Tierwelt. Be son -<br />
ders wohl fühlen sich der Hecht, der<br />
Zander, der Wildkarpfen und der Wels.<br />
Fläche: 156,9 km 2 (mit Schilf 276,4 km 2 )<br />
Höhe: 115 m<br />
Maximale Tiefe: 1,8 m<br />
Wolfgangsee (Salzburg)<br />
Salzburgs größter See hat längst internationale<br />
Berühmtheit erlangt: als Film -<br />
kulisse ebenso wie als beliebte Sommer -<br />
frische. Seine Grenzen teilt sich der<br />
Wolfgangsee mit Oberösterreich (Das<br />
namengebende St. Wolfgang liegt beispielsweise<br />
bereits auf oberösterreichischem<br />
Boden), der Salzburger Teil wird<br />
auch „Abersee“ genannt. Diesen Namen<br />
verdankt er dem Umstand, dass er nur<br />
selten – d.h. nur in ungewöhnlich kalten<br />
Wintern – zufriert und in normalen Win -<br />
tern „aper“ bleibt. Eine besondere Aus -<br />
zeichnung: Aufgrund seiner Wasser -<br />
qualität wurde der Wolfgangsee von der<br />
Europäischen Union zu einem Refe renz -<br />
gewässer ernannt. Unter vielen anderen<br />
ist hier auch der Perlfisch heimisch, der<br />
nur in sehr sauberen Gewässern vorkommt.<br />
Fläche: 12,84 km 2<br />
Höhe: 538 m<br />
Maximale Tiefe: 114 m<br />
Wörthersee (Kärnten)<br />
Bemerkenswerte 1.270 Seen werden in<br />
Kärnten gezählt – der größte von ihnen<br />
ist der Wörthersee mit seinen türkisblauen<br />
19 km 2 und durchschnittlichen 25°C.<br />
Damit ist er auch einer der wärms ten<br />
Seen <strong>Österreich</strong>s. Nicht nur durch seine<br />
Lage, direkt an Velden, Pört schach,<br />
Klagenfurt gelegen, ist der Wörthersee<br />
eine beliebte Filmkulisse. Seinen Namen<br />
hat der Wörthersee vom alten deutschen<br />
Begriff „Werder“, d.h. „Insel“, „Nie de -<br />
rung“, erhalten. Bis ins 19. Jahrhundert<br />
wurde noch die Bezeich nung Werdersee<br />
verwendet. Reinanke und Hecht kommen<br />
am häufigsten vor, gefischt werden aber<br />
auch Aal, Barsch, Karpfen, Seeforelle,<br />
Wels und Zander.<br />
Fläche: 19,39 km 2<br />
Höhe: 439 m<br />
Maximale Tiefe: 85,2 m<br />
BUND<br />
www.stmklandjugend.at 23
LANDJUGEND-INTERVIEW<br />
„Tauchen – ein packendes Gefühl,<br />
das einen nicht mehr loslässt!“<br />
Foto-Credits: Marcus Hantschel „Tauchen<br />
Seit fast 31 Jahren taucht Marcus Hantschel durch die Unterwasserwelt. Ob in <strong>Österreich</strong>,<br />
Indonesien, Mikronesien, Polynesien oder Schottland – im Wasser fühlt er sich zu Hause. Schon<br />
bei seinem ersten Tauchgang haben den nullzeit.at-Redakteur – der hauptberuflich als<br />
Geschäftsführer in der IT- und Werbebranche tätig ist – die Besonderheiten des Meeresgrundes<br />
fasziniert und ihn seitdem nicht mehr losgelassen. Im Interview mit der <strong>Landjugend</strong> erzählt<br />
er von seinem schönsten Erlebnis, als er acht Jahre alt war, worauf beim Tauchen unbedingt<br />
zu achten ist und wie ein Fußballmatch unter Wasser funktioniert.<br />
Tauchen zählt längst zu den beliebtesten<br />
Wassersportarten – Tendenz steigend.<br />
Was ist das Besondere daran?<br />
Ich denke, dass viele mit dem Tauchen<br />
beginnen, weil Wasser ein fremdes<br />
Element ist, es ist aufregend, dort einzutauchen<br />
und sich in einen fremden<br />
Lebensraum zu begeben. Hat man es<br />
einmal probiert, ist die Nähe zur Natur,<br />
die Ruhe unter Wasser und das Gefühl<br />
der Schwerelosigkeit das packende<br />
Gefühl, das einen nicht mehr loslässt. Es<br />
gibt unendlich viel zu entdecken, Großes<br />
und auch fast unsichtbar kleine Dinge.<br />
Du tauchst seit fast 31 Jahren. Dein bisher<br />
schönstes Erlebnis?<br />
Der erste Tauchgang mit meinem Vater,<br />
als ich acht war, das war definitiv eines<br />
der aufregendsten Erlebnisse meines<br />
Lebens und die erste Begegnung mit<br />
einem Hai. Wobei, im Grunde kann ich es<br />
nicht sagen. Ich hatte viele schöne Tauch -<br />
gänge, ruhige, aufregende, Wracks,<br />
Höhlen, bunte Riffe und auch Mond land -<br />
schaften mit vielen Großfischen – ich kann<br />
hier keine Wer tung abgeben.<br />
Wo liegen die schönsten Taucherpara -<br />
diese?<br />
Das ist in erster Linie Geschmackssache<br />
und schwer zu sagen. Ich persönlich bin<br />
nicht so der Kaltwassertaucher. Obwohl<br />
es viele schöne Seen in <strong>Österreich</strong> gibt,<br />
findet man mich nur selten im Trocken -<br />
anzug. In <strong>Österreich</strong> ist der Traunfall ein<br />
Gebiet, das mir sehr gut gefällt. Inter -<br />
national sind für mich Mikronesien und<br />
Indonesien die schönsten Tauchge biete,<br />
weil die Artenvielfalt so groß ist, wie nirgendwo<br />
anders. Aber auch Schottland<br />
mit Scarpa Flow hat seine Reize. In<br />
Polynesien, wo ich mehrere Monate auf<br />
einer Perlfarm gearbeitet habe, würde<br />
ich auch sehr gerne wieder tauchen<br />
gehen.<br />
24 www.stmklandjugend.at<br />
Wie sehr unterscheidet sich ein Meervon<br />
einem Seetauchgang?<br />
Im Meer ist es salzig und damit ergeben<br />
sich physikalische Unterschiede, die sich<br />
in unterschiedlichen Nullzeiten (die Zeit,<br />
die man bis zum Auftauchen ohne<br />
Dekompressionsstopp unter Wasser zur<br />
Verfügung hat) und dem größeren Auf -<br />
trieb in Salzwasser zeigen. Ansons ten ist<br />
die Fauna und Flora der augenscheinlichste<br />
Unterschied. Mystische Unter -<br />
wasserlandschaften und in der Regel<br />
wenig färbige Süßwasserbewohner sind<br />
im Süßwasser anzutreffen. Im Meer<br />
geht’s in der Regel bunter zu und seine<br />
Bewohner können eine beachtliche<br />
Größe erreichen.<br />
Jeden Sommer ist von teils schweren<br />
Tauchunfällen zu hören und zu lesen.<br />
Was sind die größten Gefahren beim<br />
Tauchen?<br />
Dummheit und Selbstüberschätzung.<br />
Tauchen ist sehr leicht zu erlernen, und<br />
unabhängig vom Tauchverband kann<br />
jeder nach seiner Ausbildung sichere<br />
Tauchgänge absolvieren. Der Drang, sich<br />
vor anderen zu beweisen und über seine<br />
physischen und psychischen Grenzen zu<br />
gehen, gepaart mit Leichtsinn und mangelnder<br />
Ausrüstung, führen deshalb oft<br />
zu schweren Unfällen. Das ist beim<br />
Tauchen nicht anders als in anderen<br />
Bereichen des Lebens.<br />
Das Interview führte Andrea Eder<br />
Wie wichtig ist es, einen Tauch-Kurs zu<br />
absolvieren? Und wie lange dauert es,<br />
bis man auch wirklich tauchen kann?<br />
Heute ist es, anders als vor zwanzig<br />
Jahren, kaum mehr möglich, ohne professionellen<br />
Guide mit einem Partner<br />
tauchen zu gehen, wenn man keinen<br />
Tauchschein besitzt. Abgesehen davon,<br />
dass es sehr gefährlich sein kann, ohne<br />
richtige Ausbildung tauchen zu gehen.<br />
Tauchen ist an und für sich sehr leicht zu<br />
erlernen und macht viel Spaß – schon bei<br />
der Ausbildung. In Schnuppertauch -<br />
gängen lernt man bereits innerhalb von<br />
wenigen Minuten, sich unter Wasser<br />
zurechtzufinden und die meisten freunden<br />
sich sehr schnell mit dem ungewohnten<br />
Medium an. Die Technik dahinter<br />
und alle Übungen, die man bei einem<br />
Tauchkurs erlernt, sind unbedingt notwendig,<br />
um sicher tauchen zu können<br />
und weder sich noch andere zu gefährden.<br />
Nach Abschluss der ersten Aus bil -<br />
dungsstufe darf man bis max. 18 Meter<br />
tauchen. Wie lange es dauert, bis man<br />
sich in jeder Situation unter Wasser<br />
sicher fühlt, ist individuell sehr verschieden.<br />
Du bist Co-Autor des Buches „Noch mehr<br />
Sex und Tiefenrausch“, das die wichtigsten<br />
333 Fragen rund ums Tauchen<br />
beantwortet. Die Buchpräsentation<br />
wurde unter Wasser abgehalten. Kann<br />
man unter Wasser „sprechen“?<br />
Sprechen kann man unter Wasser nicht,<br />
da unsere Stimmbänder nur in Luft richtig<br />
vibrieren. Man kann aber über Unter -<br />
wasserlautsprecher hören. Bei der<br />
Pressekonferenz hatten wir Helmtauch -<br />
geräte mit Mikrophonen. Die Fragen wurden<br />
über große Schreibtafeln seitens der<br />
Journalisten an uns gestellt.
Nach der Buchpräsentation fand erstmals<br />
ein Unterwasser-Fußballmatch<br />
statt. Wie funktioniert das?<br />
Wir haben damals Apnoe, also ohne<br />
Tauchflaschen, ein „normales“ Fußball -<br />
spiel mit zwei Toren auf einem kleinen<br />
Spielfeld abgehalten. Dabei wurde mit<br />
einem, mit Wasser gefüllten, Ball, der<br />
selbst wieder absank, gespielt: Zwei<br />
gegen Zwei. Die Herausforderung war,<br />
möglichst lange unter Wasser zu bleiben,<br />
um den Ball spielen zu können und<br />
sich im Team so abzuwechseln, um den<br />
Ball nicht zu verlieren. Eine sehr<br />
anstrengende Sportart, ich bin mir nicht<br />
sicher, ob sie breitensportfähig ist. Es<br />
gibt aber professionelle Unterwasser-<br />
Rugbymannschaften und auch Eishockey<br />
unter Eis wird seit einigen Jahren im<br />
Winter gespielt.<br />
LANDJUGEND-INTERVIEW<br />
Steckbrief<br />
Name: Marcus Hantschel<br />
Alter: 39<br />
Sternzeichen: Wassermann<br />
Lieblingsmusik: Soul, R&B, House<br />
Lieblingsfilm: The deep Blue<br />
Lieblingsbuch: momentan<br />
Stieg Larsson –<br />
Verblendung<br />
Hobbys: Tauchen, Segeln,<br />
Surfen, Wellen-<br />
reiten, Ski und<br />
Snowboarden,<br />
Sport im Allgemei -<br />
nen und Kochen<br />
Webtipp: www-nullzeit.at<br />
www.stmklandjugend.at 25
LANDWIRTSCHAFT & UMWELT<br />
Das Leben genießen mit<br />
am Bauernhof“<br />
Bilderquelle: „Urlaub am Bauernhof“ „Urlaub<br />
Gerade in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten verzichten viele <strong>Österreich</strong>er auf teure Flugreisen und<br />
verbringen ihre Ferien stattdessen lieber im eigenen Land, auch, um die heimische Wirtschaft zu fördern.<br />
Urlaub am Bauernhof ist darüber hinaus wohl eine der besten Möglichkeiten, die freien Tage mit<br />
der Familie zu genießen oder das Kind in sich selbst wieder zu erwecken. Ob Traktorfahren, Reiten oder<br />
einfach nur das Landleben mit seinen kulinarischen Schmankerln auszukosten - Urlaub am Bauernhof<br />
bietet vielfältigste Angebote und kommt außerdem dem ländlichen Raum zu Gute. Insbesondere sind<br />
jene entlegenen Regionen zu nennen, die nicht zu den agrarischen Gunstlagen zählen, allerdings<br />
unglaubliche landschaftliche Schätze zu bieten haben, die sich auch auf die Gesundheit der Besucher<br />
äußerst positiv auswirken können.<br />
26 www.stmklandjugend.at<br />
Text: Claudia Jung-Leithner<br />
Insgesamt verbringen pro Jahr 2 Mio.<br />
Gäste ihre freien Tage auf den ca. 15.000<br />
Ferienbauernhöfen in allen Bundes -<br />
ländern und geben dabei über EUR 1 Mrd.<br />
in den ländlichen Regionen aus. Davon<br />
verbleibt etwa die Hälfte auf den<br />
Betrieben. Diese Form von Tourismus<br />
bewirkt somit eine Belebung des ruralen<br />
Raumes, stellt ein wichtiges zusätzliches<br />
Einkommensstandbein für die<br />
Landwirte dar und sichert so direkt und<br />
indirekt ca. 23.000 Arbeitsplätze.<br />
„Urlaub am Bauernhof“<br />
bietet Themenurlaube<br />
Um ihr Angebot gemeinsam effizient zu<br />
vermarkten, haben sich 1991 insgesamt<br />
3.200 Ferienbauernhöfe mit rund 40.000<br />
Gästebetten in der „Urlaub am Bauern -<br />
hof“-Organisation (UaB) zusammengeschlossen.<br />
Mittlerweile sind es - dem allgemeinen<br />
Strukturwandel der Agrar -<br />
branche entsprechend - nur noch 2.800,<br />
die sich aber über eine positive Umsatzund<br />
Gewinnentwicklung freuen können.<br />
Voraussetzung für die Mitgliedschaft bei<br />
einem der acht Landesverbände (alle<br />
Bundesländer außer Wien) ist eine aktive<br />
Landwirtschaft. Die durchschnittliche<br />
Betriebsgröße umfasst 12,5 Gäste -<br />
betten. Seit 1993 sind darüber hinaus<br />
alle Mitgliedshöfe qualitätsgeprüft und je<br />
nach Ausstattung und Ambiente mit<br />
zwei, drei oder vier Blumen ausgezeichnet.<br />
Weiters werden seit über zehn Jah -<br />
ren auch bundesweite Themenan gebote<br />
beworben. So gibt es Kataloge für Babyund<br />
Kinderbauerhöfe, Reiterbe triebe, Biound<br />
Gesundheitsbauernhöfe sowie auch<br />
für Rollstuhlfahrergeeignete Urlaubs -<br />
stätten, was sich gut bewährt hat.
Internet zur Vermarktung<br />
immer wichtiger<br />
Seit dem Jahr 1998 besteht darüber hi -<br />
naus die gemeinsame Internet-Platt form<br />
www.UrlaubamBauernhof.at, die mittlerweile<br />
zum wichtigsten Marketingin stru -<br />
ment für die Mitgliedsbetriebe geworden<br />
ist. Die Gäste können sich dabei mit Hilfe<br />
der interaktiven Landkarte einen Hof in<br />
einer bestimmten Region aussuchen und<br />
ansehen, sich ein Angebot erstellen lassen<br />
und gleich online buchen. Dennoch<br />
erfreuen sich aber auch die Kataloge<br />
nach wie vor größter Beliebtheit.<br />
Auch in Krisenzeiten<br />
höchst erfolgreich<br />
Dass sich dieses Engagement der<br />
Organisation und ihrer Mitgliedsbetriebe,<br />
die rund ein Drittel ihres Einkommens<br />
aus UaB erzielen, wirklich auszahlt, verdeutlicht<br />
die Tatsache, dass der Umsatz<br />
pro Bett seit 1991 um 120% gesteigert<br />
werden konnte, während die Inflation<br />
gleichzeitig 56% betrug. Selbst in<br />
Krisenzeiten erweist sich das Interesse<br />
der Gäste als durchaus stabil und die<br />
Verantwortlichen sprechen von einer<br />
sehr guten vergangenen Wintersaison.<br />
Sowohl Preis als auch Auslastung konnten<br />
gegenüber dem Vorjahr gesteigert<br />
werden. Speziell aus <strong>Österreich</strong>, das<br />
generell für 30% der Nächtigungen<br />
steht, und aus Deutschland, das 60%<br />
der Nächtigungen repräsentiert, waren<br />
mehr Anfragen und Buchungen zu verzeichnen.<br />
Doch auch die anderen Märkte,<br />
wie Ungarn, Tschechien und Polen, sollen<br />
mit geeigneten Werbekampagnen<br />
erobert werden. Äußerst wertvoll sind<br />
zudem die ca. 50% Stammgäste, die<br />
selbst in wirtschaftlich schwierigen<br />
Zeiten „ihrem Hof“ die Treue erweisen.<br />
Auch für die anlaufende Sommersaison<br />
sind die Betriebe durchaus optimistisch.<br />
Interesse an Urlaub<br />
am Bauernhof wächst<br />
Dazu tragen sicherlich auch die Ergeb -<br />
nisse der jüngsten Marktforschungen<br />
bei, die zeigen, dass das Potenzial an<br />
UaB-Interessierten in <strong>Österreich</strong> wächst.<br />
Insbesondere Kinder bis zwölf Jahre<br />
äußern sich begeistert. Aber auch<br />
erwachsene Paare zwischen 30 und 50<br />
Jahren, die in trauter Zweisamkeit verreisen,<br />
zeigen sich überdurchschnittlich an<br />
Urlaub am Bauernhof interessiert. Erst -<br />
malig fand bei der jüngsten Befragung im<br />
Vorjahr außerdem mehr als die Hälfte<br />
älterer Menschen Ferien auf einem landwirtschaftlichen<br />
Betrieb verlockend.<br />
Während die Kinder die Arbeit der<br />
Bäuerinnen und Bauern hautnah miterleben<br />
und die Tiere kennenlernen wollen,<br />
sehnen sich die Erwachsenen nach<br />
Ruhe, Erholung, einer traumhaften<br />
Landschaft und den köstlichen, regionalen<br />
Spezialitäten.<br />
Beitrag zur Existenz sicherung<br />
der bäuerlichen Familien<br />
Urlaub am Bauernhof ist somit ein wertvoller<br />
Teil des <strong>Österreich</strong>-Angebotes, der<br />
den Gästen die Chance gibt, in einem<br />
meist kleinstrukturierten Betrieb Natur,<br />
Land, Leute und ihre Tätigkeit kennenzulernen.<br />
Speziell auch für Kinder bieten<br />
solche Ferien eine wunderbare Mög lich -<br />
keit zu begreifen, woher unsere Lebens -<br />
mittel kommen und welche Arbeit hinter<br />
den für selbstverständlich erachteten,<br />
LANDWIRTSCHAFT LANDWIRTSCHAFT<br />
& UMWELT<br />
Wusstest Du, dass...<br />
... aktuell rund 2.800 landwirtschaft -<br />
liche Ferienbetriebe Mit glied der<br />
Bun des or gani sation „Urlaub am<br />
Bauern hof“ sind, um ihr Angebot<br />
optimal vermarkten zu können?<br />
... Urlaub am Bauernhof ein wichtiges<br />
Einkommens stand bein vieler landwirtschaftlicher<br />
Betriebe darstellt<br />
und rund 23.000 Arbeitsplätze<br />
sichert?<br />
... mehr UaB-Höfe in den touristisch<br />
starken, westlichen Bundesländern<br />
zu finden sind, die oftmals zu den<br />
benachteiligten, schwer zu bewirtschaftenden<br />
Regio nen zählen?<br />
... die rund 2 Mio. Gäste insgesamt<br />
etwa EUR 1 Mrd. ausgeben, die<br />
ca. zur Hälfte auf den bäuerlichen<br />
Betrieben bleiben?<br />
... dass es im Rahmen von „Urlaub am<br />
Bauernhof“ auch spezielle Angebote<br />
für Familien mit Babys beziehungsweise<br />
Kindern gibt, aber auch<br />
speziell für Rollstuhlfahrer, Gesund -<br />
heits be wusste oder Reiter?<br />
gepflegten Landschaften steckt. Da -<br />
rüber hinaus ist Urlaub am Bauernhof ein<br />
wichtiges Bindeglied zwischen Tourismus<br />
und Landwirtschaft und ein wesentlicher<br />
Beitrag zur Existenzsicherung der bäuerlichen<br />
Familien.<br />
www.stmklandjugend.at 27
BUND<br />
Neuseeland ist eine Reise wert!<br />
Am anderen Ende der Welt gibt es ein Land, das so vielfältig ist wie<br />
vielleicht kein Zweites. Strände wie am Mittelmeer, eine Bergwelt wie in<br />
den Alpen und vulkanische Aktivität wie im Yellowstone Nationalpark.<br />
Unsere beiden WM-Teilnehmer Margareta Heigl (NÖ, Drehpflug) und<br />
Stefan Esterbauer (OÖ, Beetpflug) berichten von der Pflüger-WM <strong>2010</strong><br />
in Neuseeland. Die Beiden nahmen den weiten Weg auf sich, um im Land<br />
der Vielfalt ihr pflügerisches Können unter Beweis zu stellen!<br />
Die Vorbereitungen für die Pflüger welt -<br />
meisterschaft in Neuseeland (Meth ven)<br />
begannen für uns Teilnehmer, Mar gareta<br />
Heigl und Stefan Esterbauer, bereits im<br />
September 2009. Gut ausgestattet mit<br />
Steyr Traktoren und Kverne land Pflügen<br />
haben wir die Herbst zeit für intensives<br />
Training genutzt.<br />
Am 25. Jänner dieses Jahres wurden<br />
unsere Traktoren und Pflüge in einem<br />
Container – finanziert von zahlreichen<br />
Spon soren wie Steyr, Kverneland, Conti -<br />
nental, Genol, KWS Austria Saat, Agrar<br />
Plus und Raiffeisen – auf die Reise nach<br />
Methven geschickt, wo sie nach 60 Ta -<br />
gen ohne Probleme und Pannen ankamen.<br />
Am 25. März flogen wir von München<br />
nach Christchurch, Neuseeland. Nach 22<br />
Stunden Flugzeit landeten wir in Neu -<br />
seeland. Am Samstag fuhren wir zu<br />
unserer Unterkunft und suchten noch<br />
am gleichen Tag die Flächen, wo die<br />
Weltmeisterschaft stattfand, auf. Es war<br />
eine riesige Farm mit 520 ha und 8.000<br />
Schafen. Am Montag begannen unsere<br />
28 www.stmklandjugend.at<br />
intensiven Vorbereitungen mit unseren<br />
Trainern Martin Kirnstedter und Hermann<br />
Altmann.<br />
Im Zuge einer Fanreise flogen 26<br />
Jugend liche von Ober- und Niederöster -<br />
reich nach Neuseeland. Diese Reise grup -<br />
pe erwartete ein ausgiebiges Programm.<br />
Sie sahen eine Reihe von Städten wie<br />
Auckland, Rotorua, Wellington, Queens -<br />
town, Dunedin, Christchurch, usw., aber<br />
auch Maori-Vorführungen. Die große<br />
Vielfalt von Flora und Fauna war schon<br />
alleine eine Reise wert, wo sieht man<br />
sonst einen Gletscher der in einem<br />
Regenwald endet oder eine Stadt, die auf<br />
einem aktiven Vulkangebiet steht. Doch<br />
auch die ausgewählten Farmbesuche<br />
waren für alle Reiseteilnehmer sehr<br />
spannend, da man andere landwirtschaftliche<br />
Verhältnisse als bei uns vorfindet<br />
(Betriebe mit 700 Kühen und<br />
3.000 Schafen sind dort Mittelbetriebe).<br />
Vom 17. – 18. April fand die 57. Pflüger-<br />
Weltmeisterschaft im Stoppel- und<br />
Graslandpflügen statt. Voll ausgestattet<br />
mit Fahnen und einheitliche Regenjacken<br />
marschierten unsere Fans zur Parade.<br />
Es waren 26 Beetpflüger und 30 Dreh -<br />
pflüger am Start.<br />
Am Abend packten wir alle unsere<br />
Lederhosen und Dirndln aus den Koffern<br />
und die gesamte Welt warf ein Auge auf<br />
unsere Trachten.<br />
Als bekannt wurde, dass wir den 5. Platz<br />
(Stefan) und den 8. Platz (Margareta)<br />
belegten, ließen wir uns das Feiern mit<br />
unserem Fanclub, nicht mehr nehmen.<br />
Die dreiwöchige Reise, bzw. über vier<br />
Wochen für uns Pflüger, endete bei der<br />
Rückreise noch mit einem Zwischen -<br />
stopp in Dubai, wo wir eine Wüstensafari<br />
und noch vier schöne Tage hatten.<br />
Es war eine unvergessliche Reise für die<br />
Fanreisenden und für uns Pflüger und wir<br />
werden alle gerne an die Weltmeister -<br />
schaft in Neuseeland zurückblicken.<br />
Wir, Margareta und Stefan, möchten uns<br />
auf diesem Wege nochmals bei Allen für<br />
die Unterstützung und Teilnahme bedanken.
Buchtipp<br />
DER KOCH<br />
Martin Suter<br />
Diogenes Verlag<br />
272 Seiten<br />
EAN: 9783257067392<br />
¤ 22,60<br />
Für alle Martin Suter-Fans gibt es mit<br />
„Der Koch“ ein Aufatmen! Spannender<br />
Wirtschaftskrimi, exotisches Kochbuch –<br />
wieder einmal werden alle Leser-<br />
Wünsche erfüllt. Der tamilische Koch<br />
Maravan kommt dabei gehörig ins<br />
Schwitzen, nicht nur am Herd! Im Anhang<br />
liefert Suter dann auch gleich die<br />
Rezepte: Wie wär’s also nach der<br />
Lektüre mit einem Curry vom jungen<br />
Huhn auf Sashtika-Reis mit Koriander -<br />
schaum und einem Eis aus Lakritze-<br />
Honig-Ghee?<br />
Buchtipp<br />
TÖDLICHER<br />
MITTSOMMER<br />
Viveca Sten<br />
Kiepenheuer & Witsch<br />
384 Seiten<br />
ISBN:<br />
978-3-462-04073-9<br />
¤ 15,40<br />
Ein heißer Julimorgen auf Sandhamn im<br />
Stockholmer Schärengarten: Eine männliche<br />
Leiche liegt am Weststrand der<br />
Insel, wenig später wird nicht weit<br />
entfernt eine tote Frau gefunden. Ein<br />
Fall für Kriminalkommissar Thomas<br />
Andre asson und seine Jugendfreundin<br />
Nora Linde, die eigentlich nur Ferien auf<br />
der Insel machen wollte. Doch Anhalts -<br />
punkte gibt es kaum, nur viele Fragen:<br />
Was verband die Toten mit Sandhamn?<br />
Und welche Geheimnisse verbergen sich<br />
hier?<br />
Buchtipp<br />
Wir verlosen 3 Exemplare<br />
von „Logbuch Welt“.<br />
Schreibt uns einfach ein E-Mail mit dem<br />
Betreff „Logbuch“ an: oelj@landjugend.at<br />
oder an unsere Postadresse:<br />
<strong>Landjugend</strong> <strong>Österreich</strong><br />
Schauflergasse 6, 1014 Wien<br />
Viel Spaß beim Lesen!<br />
DAS HEIDI-<br />
KOCHBUCH<br />
Dorothea Binder<br />
Nagel & Kimche<br />
74 Seiten<br />
EAN: 9783312009879<br />
¤ 11,30<br />
Kartoffeln, Brot, Käse und Eier, Äpfel,<br />
Milch und Kräuter – mehr braucht es oft<br />
nicht, um die Lieblingsgerichte von Heidi<br />
und ihren Freunden nachzukochen.<br />
Unkomplizierte Rezepte für Groß und<br />
Klein, wenige Zutaten, tolle Illustrationen<br />
von Hannes Binder: Die Alpöhi-Suppe,<br />
Geißenpeters Brotauflauf oder Heidis<br />
Ofenguck muss man einfach kosten!<br />
Gewinnspiel Buchtipp<br />
LOGBUCH<br />
WELT<br />
Martin Amanshauser<br />
Brandstätter Verlag<br />
194 Seiten<br />
ISBN:<br />
978-3-850-33113-5<br />
¤ 19,90<br />
52 Reiseziele und ebenso viele Ge -<br />
schichten vereint Martin Amans hausers<br />
„Logbuch Welt“ für Profi-Traveller und<br />
chronische Daheimbleiber. Von Japan bis<br />
<strong>Österreich</strong>, Australien bis in den Oman –<br />
Amanshauser war überall und erzählt<br />
witzig von seinen Erleb nissen, welche<br />
Orte man unbedingt gesehen haben<br />
muss und welche man getrost vergessen<br />
kann. – Wer eine Reise tut, kann<br />
eben etwas erzählen …<br />
DVD-Tipp<br />
DEEP BLUE<br />
Arthouse Video<br />
EAN: 4006680048116<br />
¤ 21,99<br />
Atemberaubende<br />
Schönheit und ungebändigte<br />
Wildheit: Die<br />
Welt der Ozeane ist<br />
eines der letzten großen Geheimnisse<br />
unseres Planeten. Mehr als zwei Drittel<br />
der Erde sind von Wasser bedeckt und<br />
trotzdem wissen wir mehr über die<br />
Oberfläche des Mondes als über die<br />
Tiefen unserer Weltmeere. Diese DVD-<br />
Reise führt von flachen Korallenriffen<br />
über die unwirtlichen Küsten der Ant -<br />
arktis in die Weiten des offenen Meeres<br />
bis hin zu den tiefsten Tiefen der Ozeane<br />
in die ewige Dunkelheit. Spektakuläre<br />
Aufnahmen von tanzenden Delphinen,<br />
jagenden Haien und Walen, fischenden<br />
Eisbären und riesigen Armeen von<br />
Krabben. Mit den Aufnahmen von gigantischen<br />
Fischschwärmen bis zum tiefschwarzen<br />
Meeresboden, wo bizarre<br />
Leuchtfische, Würmer und Quallen ein<br />
farbenfrohes Feuerwerk zaubern, gehört<br />
„Deep Blue“ zu den außergewöhnlichsten<br />
und aufwändigsten Projekten, die je<br />
im Bereich des Dokumentarfilms realisiert<br />
wurden.<br />
CD-Tipp<br />
SEX AND<br />
THE CITY 2<br />
Sony Classical<br />
¤ 14,99<br />
Der Soundtrack zum heiß ersehnten<br />
2. Teil des Sex and the City-Movies<br />
strotzt nur so vor Frauen-Power: Alicia<br />
Keys, Leona Lewis, Jennifer Hudson,<br />
Dido, Cyndi Lauper, Liza Minelli u.v.a.<br />
bringen das Manhatten-Feeling zurück<br />
auf den heimischen CD-Player. Die Überraschung:<br />
Carrie, Samantha, Miranda<br />
und Charlotte greifen ebenfalls zum<br />
Mikro und zeigen mit „I am woman“, ob<br />
und dass sie auch singen können!<br />
TIPPS<br />
www.stmklandjugend.at 29
AM WORT<br />
„Festkultur“<br />
Katharina Gütl, 21 Jahre, LJ Hatzendorf (FB)<br />
Heidi Märzendorfer, 19 Jahre, LJ St. Blasen (MU)<br />
Die Sommerzeit ist bekanntlich<br />
Hochsaison für Feste.<br />
Wie stehst du zu den aktuell<br />
diskutierten Themen wie<br />
Sperrstundenregelung,<br />
Jugendschutzgesetz, Happy<br />
Hours, etc.?<br />
Bei uns im Bezirk wurde<br />
eine generelle Sperr -<br />
stunde auch schon dis -<br />
ku tiert. Ich bin aber der<br />
Meinung, dass dies dem<br />
Festveranstalter überlassen<br />
sein soll, natürlich<br />
unter der Berück -<br />
sich tigung, wo das Fest stattfindet. Die<br />
Einhaltung des Jugendschutz gesetzes<br />
hinsichtlich Ausgehzeiten wird in unserer<br />
Region sehr stark kontrolliert. Das finde<br />
ich auch gut so, das Gesetz ist meiner<br />
Meinung nach sehr sinnvoll. Für uns als<br />
Veranstalter sind die Alters kon troll bän -<br />
der da eine sehr große Unter stützung,<br />
auch hinsichtlich des Alkohol aus -<br />
schanks. Von Happy Hours halte ich vor<br />
allem deshalb nichts, weil solche Ak -<br />
tionen vor allem Junge ansprechen. Für<br />
Erwachsene ist so was glaube ich meist<br />
nicht mehr so interessant.<br />
Für mich ist Festkultur<br />
ein wichtiges Thema,<br />
denn wo sonst lernt<br />
man so viele andere<br />
Menschen kennen als<br />
bei Festen und Veran -<br />
staltungen? Allerdings<br />
kann ein lustiger Abend<br />
auch schnell vorbei sein, wenn zu viel<br />
Alkohol getrunken wurde und es zu<br />
Raufereien kommt. Das Jugendschutz -<br />
gesetz hat da schon seinen Sinn und ist<br />
eigentlich zum Wohl der Jüngeren<br />
gedacht. Meiner Meinung nach muss<br />
jede/r Jugendliche in der Lage sein auf<br />
sich selbst aufzupassen. Und wenn dies<br />
ab einem gewissen Zeitpunkt (Alkohol -<br />
spiegel) nicht mehr geht, dann muss sie<br />
bzw. er nach Hause und nicht noch sinnlos<br />
die Nerven der Anderen strapazieren.<br />
In den Jugendgruppen sollten daher die<br />
Älteren mit einer positiven und selbstbewussten<br />
Vorbildwirkung vorangehen.<br />
30 www.stmklandjugend.at<br />
Philipp Maier, 19 Jahre, LJ Oberaich (BM)<br />
Martin Muchitsch, 23 Jahre, LJ St. Johann i.S. (LB)<br />
Die Alterskontroll bän -<br />
der erleichtern dem<br />
Fest veranstalter das<br />
Ju gendschutzgesetz<br />
einzuhalten. Beim Aus -<br />
schank bekommen zu<br />
junge Leute einfach keinen<br />
Alkohol, und auch<br />
die Securitys haben es leichter, die<br />
Jugendlichen zur vorgeschriebenen Zeit<br />
nach Hause zu schicken. Von einer generellen<br />
Sperrstunde halte ich aber nichts,<br />
da rentiert es sich ja für den Veranstalter<br />
überhaupt nicht, wenn beispielsweise<br />
um Mitternacht schon Schluss sein<br />
muss. Ich bin kein Befürworter von Happy<br />
Hours, denn hier werden die Leute verleitet,<br />
in kurzer Zeit möglichst viel zu konsumieren.<br />
Viel sinnvoller wären Aktionen<br />
wie günstige alkfreie Getränke speziell<br />
für AutofahrerInnen.<br />
Das Jugendschutz ge -<br />
setz finde ich absolut<br />
wichtig, jedoch müsste<br />
es viel stärker exekutiert<br />
werden. Im Bezug<br />
auf die Einhaltung des<br />
altersgerechten Alko -<br />
hol ausschanks haben<br />
wir mit den farbigen Eintrittsbändern<br />
sehr gute Erfahrungen gemacht. Ebenso<br />
Andreas Bichler, 21 Jahre, LJ Kobenz (KF)<br />
Bei der Eingangskon -<br />
trolle sind Alterskon -<br />
trollen recht einfach<br />
durchführbar, hier sind<br />
die Eintrittsbänder eine<br />
gute Unterstützung.<br />
Aber für die Einhaltung<br />
des Jugendschutz ge -<br />
setzes hinsichtlich des Alkoholkon sums<br />
sind die Bänder nahezu wirkungslos, da<br />
junge Personen immer über Ältere zu<br />
harten Getränken kommen können. Von<br />
einer generellen Sperrstunde halte ich<br />
nichts, da wir erst später fortgehen als<br />
früher beispielsweise unsere Eltern. Bei<br />
einer Sperrstunde um Mitternacht würde<br />
sich das Fortgehen überhaupt nicht mehr<br />
auszahlen. Sinnvoll wäre eine Sperr -<br />
stunde nur dann, wenn diese ab hängig<br />
vom Veranstaltungsort von der Bezirks -<br />
hauptmannschaft oder der Ge mein de<br />
vorgegeben wird.<br />
arbeiten wir bei unseren Festen mit<br />
Securitys zusammen, die auf die gesetzlichen<br />
Ausgehzeiten achten und unter<br />
18-Jährigen auch mal das Bargetränk<br />
aus der Hand nehmen.<br />
In unserem Bezirk ist für Feste eine<br />
Sperrstunde um <strong>03</strong>.00 Uhr vorgeschrieben.<br />
Der Umsatz ist deshalb nicht zurükkgegangen,<br />
und man ist außerdem früher<br />
mit dem Zusammenräumen fertig.
Landestermine:<br />
Bezirkstermine:<br />
10.07.10 FF Parkfest der LJ Burgau Burgau (FF)<br />
10.07.10 JU Fußballturnier Bezirk Judenburg St. Peter (JU)<br />
10.07.10 LE Agrarrallye Bezirk Leoben St. Michael (LE)<br />
10.-11.07.10 MZ Waldfest der LJ Mürzzuschlag-Ganz Brechlhütte, Geiregg (MZ) 20.30 Uhr<br />
10.07.10 RA Jugendfest der LJ Halbenrain Pfarrhof Halbenrain (RA) 19.00 Uhr<br />
11.07.10 GU Riesenwuzzlerturnier Bezirk Graz Umgebung Zettling (GU)<br />
16.-18.07.10 MU 60 Jahr Feier der LJ Oberwölz Oberwölz (MU)<br />
17.07.10 BM Actionday Bezirk Bruck Festhalle Etmißl (BM)<br />
17.07.10 DL Kleinfeldturnier Bezirk Deutschlandsberg Wies (DL) 10.00 Uhr<br />
17.07.10 LE Maibaum umschneiden der LJ Proleb Lanner Huabn (LE) 15.00 Uhr<br />
17.07.10 RA Sasstal Beach 10: Beachvolleyballturnier<br />
+ Konzert Bezirk Radkersburg Freibad Mettersdorf (RA) 11.00 + 20.00 Uhr<br />
17.07.10 VO Viva la Woaz der <strong>Landjugend</strong> Ligist-Krottendorf Wallner Mühle, Krottendorf (VO) 20.30 Uhr<br />
20.07.10 GU KBR Bezirk Graz Umgebung Frohnleiten (GU) 19.30 Uhr<br />
24.-25.07.10 KF 60 Jahr Feier der LJ Seckau Seckau (KF)<br />
24.07.10 LE Frattenfest der LJ Kraubath Kirchmoar Obstgarten, Kraubath (LE) 20.00 Uhr<br />
24.07.10 MU Bezirkswandertag Murau 09.00 Uhr<br />
24.07.10 VO Nacht & Nebel Fest der LJ Stallhofen Freizeitzentrum Stallhofen (VO) 20.30 Uhr<br />
25.07.10 DL Seifenkistenrennen der LJ Groß St. Florian Unterbergla (DL) 10.00 Uhr<br />
25.07.10 KF Frühschoppen der LJ Gaal Gaal (KF)<br />
25.07.10 WZ Teichalmtreffen Bezirk Weiz GH Angerwirt, Teichalm (WZ) 10.00 Uhr<br />
30.07.10 VO Agrar- & Genussolympiade BE Voitsberg <strong>2010</strong> Afling (VO)<br />
31.07.10 KF Asphaltstockschießen Bezirk Knittelfeld Kobenz (KF)<br />
31.07.10 KF Zeltfest der LJ Spielberg VS Lind (KF)<br />
31.07.-01.08.10 HB Waldfest der LJ St. Lorenzen am Wechsel St. Lorenzen (HB)<br />
31.07.-01.08.10 MU Tanz in der Tenne der LJ St. Blasen Riedlmoar, St. Blasen (MU)<br />
01.08.10 JU 60 Jahr Feier der LJ Oberzeiring Oberzeiring (JU) 10.00 Uhr<br />
01.08.10 WZ Ersatztermin Teichalmtreffen Teichalm (WZ) 19.00 Uhr<br />
01.08.10 WZ Fest der LJ Gschmaier Altes Schulhaus, Gschmaier (WZ) 10.00 Uhr<br />
06.08.10 DL Ortsgruppentreffen Bezirk Deutschlandsberg Deutschlandsberg (DL) 19.30 Uhr<br />
07.08.10 BM Fest der LJ Aflenz Festgarten Graßnitz (BM) 21.00 Uhr<br />
07.08.10 FB Fest der LJ Johnsdorf-Brunn Kultursaal Johnsdorf-Brunn (FB)<br />
07.08.10 GU Sommerfest der LJ Dobl Florianihalle, Dobl (GU) 21.00 Uhr<br />
07.08.10 HB „Hot Summer Rock“ Rockfestival der LJ Kaindorf Bauhof Dienersdorf (HB) 20.00 Uhr<br />
07.08.10 KF Gartenfest der LJ Kobenz Kobenz (KF)<br />
07.08.10 RA Garten & Licht’l Fest der LJ St. Peter/O. Pfarrwiese, St. Peter/O. (RA) 19.00 Uhr<br />
07.08.10 VO „Alpenglühen der Wöllmißberg ruft“ Fest der LJ St. Martin Alter Sportplatz, St. Martin/W. (VO) 20.30 Uhr<br />
08.08.10 FB 60 Jahr Feier der LJ Hatzendorf Kulturhalle Hatzendorf (FB)<br />
13.08.10 HB Stadtfest der LJ Hartberg Hauptplatz Hartberg (HB) 10.00 Uhr<br />
14.08.10 DL Sommerspiele Bezirk Deutschlandsberg Soboth (DL)<br />
14.08.10 GU KURS Manieren Bezirk Graz Umgebung Graz Umgebung (GU)<br />
14.08.10 KF Agrar- & Genussolympiade BE Knittelfeld <strong>2010</strong> Kleinlobming (KF)<br />
14.-15.08.10 BM 60 Jahr Feier der LJ Breitenau - Zeltfest GH Hofbauer, Breitenau (BM) 10.00 Uhr<br />
20.08.10 VO Jugendratssitzung mit Wahlen Bezirk Voitsberg Stallhofen (VO) 19.30 Uhr<br />
21.08.10 FB Volleyballturnier der LJ Raabau Sportplatz Raabau (FB)<br />
21.08.10 FF Riesenwuzzlerturnier der LJ Großwilfersdorf Großwilfersdorf (FF)<br />
21.08.10 GU Fliaga-Fest der LJ Frohnleiten GH Kainz, Frohnleiten (GU) 15.00 Uhr<br />
21.08.10 KF Völkerballturnier Bezirk Knittelfeld Flatschach (KF)<br />
21.-22.08.10 KF 60 Jahr Feier der LJ Flatschach Flatschach (KF)<br />
21.08.10 MZ Bergfest der LJ Krieglach Annerlbauer, Krieglach (MZ)<br />
21.08.10 WZ Waldfest der LJ Fladnitz GH Reisinger, Fladnitzberg (WZ)<br />
26.08.10 GU Agrarkreissitzung mit Exkursion Bezirk Graz Umgebung Fam. Weber (GU)<br />
28.08.10 KF Sommernachtsfest der LJ St. Marein-Feistritz GH Prankerwirt, Prank (KF) 20.00 Uhr<br />
SERVICE<br />
30.-31.07.10 MZ Specktrumm Kulturfestival <strong>2010</strong> Langenwang (MZ)<br />
14.-15.08.10 LB Pflügen Landesentscheid <strong>2010</strong> Leibnitz (LB)<br />
04.-05.09.10 Bewegter LJ Sommer - 1. Projektwochenende steiermarkweit 09.00 Uhr<br />
12.09.10 BM FIT FOR SPIRIT <strong>2010</strong> Mariazell (BM)<br />
18.-19.09.10 Bewegter LJ Sommer - 2. Projektwochenende steiermarkweit 09.00 Uhr<br />
24.09.10 LE Landes September-Jugendratssitzung <strong>2010</strong> Leoben (LE)<br />
Termine<br />
www.stmklandjugend.at 31