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Brief des Bundestagskandidaten Roland Gewalt an die Mitglieder ...

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RUNDBRIEF DER CDU REINICKENDORF 2. JAHRGANG 5. AUSGABE APRIL/MAI 2002<br />

DER WAHLKAMPF NAHT<br />

<strong>Brief</strong> <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>tagsk<strong>an</strong>didaten <strong>Rol<strong>an</strong>d</strong> <strong>Gewalt</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>die</strong> <strong>Mitglieder</strong> der CDU Reinickendorf<br />

Liebe Freunde,<br />

<strong>die</strong> Union steht in den<br />

Startlöchern für den Bun<strong>des</strong>tagswahlkampf<br />

und <strong>die</strong> Ausg<strong>an</strong>gsposition<br />

für den 22. September<br />

ist ermutigend. Die<br />

Fehlleistungen der rot/grünen<br />

Bun<strong>des</strong>regierung zeigen bei den<br />

Bürgern Wirkung. Auch wenn<br />

<strong>die</strong> Europäische Union für viele<br />

in unserem L<strong>an</strong>d noch rätselhaftes<br />

<strong>an</strong> sich hat, so begreift<br />

m<strong>an</strong> doch, dass Deutschl<strong>an</strong>d<br />

nicht mehr der Motor sondern<br />

der Bremsklotz der EU ist. Bei<br />

den Steigerungsraten der<br />

Unternehmensinsolvenzen ist<br />

unser L<strong>an</strong>d trauriger Spitzenreiter<br />

in Europa. Die Arbeitslosigkeit<br />

hat schwindelerregende<br />

Höhen erreicht.<br />

In einer solchen schweren<br />

Wirtschaftskrise ist kein telegenes<br />

Showtalent, sondern ein<br />

M<strong>an</strong>n der Kompetenz und Erfolg<br />

in der Wirtschaftspolitik<br />

KOMMENTAR<br />

Ich kämpfe gegen <strong>die</strong><br />

rot-rote Rotstiftpolitik<br />

VON MARLIES WANJURA<br />

Die Sparpläne <strong>des</strong> Senates<br />

werden zu subst<strong>an</strong>ziellen<br />

Einschnitten in den Bezirken<br />

führen. Grund hierfür<br />

ist <strong>die</strong> Unfähigkeit <strong>des</strong> Senates,<br />

über <strong>die</strong> Schaffung von<br />

zukunftsorientierten Rahmenbedingungen<br />

wichtige<br />

Strukturentscheidungen für<br />

den St<strong>an</strong>dort Berlin zu treffen.<br />

Aus <strong>die</strong>sem Grund werden<br />

<strong>die</strong> Einsparmaßnahmen<br />

<strong>des</strong> Senates fast ausschließ-<br />

Fortsetzung auf Seite 2<br />

<strong>Rol<strong>an</strong>d</strong> <strong>Gewalt</strong>, K<strong>an</strong>didat der CDU für den Bun<strong>des</strong>tagswahlkreis<br />

Reinickendorf, bei der Hauptversammlung der Jungen<br />

Union im Rathaus Reinickendorf.<br />

aufweisen k<strong>an</strong>n gefragt.<br />

Edmund Stoiber verkörpert<br />

<strong>die</strong>se Wirtschaftskompetenz<br />

glaubhaft. Dies zeigen alle<br />

Umfragen mit großer Deutlichkeit.<br />

Rot/grüne Zuw<strong>an</strong>derungspolitik<br />

stößt bei den<br />

Bürgern auf Ablehnung<br />

Mit dem Versuch, den Entwurf<br />

eines Zuw<strong>an</strong>derungsgesetzes<br />

mit der Brechst<strong>an</strong>ge im Bun<strong>des</strong>rat<br />

durchzusetzen hat Rot/<br />

Grün seine Zuw<strong>an</strong>derungspolitik<br />

endgültig diskreditiert.<br />

Die Skepsis der Bürger – 76<br />

Prozent lehnen mehr Zuw<strong>an</strong>derung<br />

ab – wird sich dadurch<br />

noch erhöhen. Das hier Klaus<br />

Wowereit eine mehr als unrühmliche<br />

Rolle gespielt hat<br />

und dabei das zweithöchste<br />

Staatsamt der Bun<strong>des</strong>republik<br />

Deutschl<strong>an</strong>d beschädigte, wird<br />

leider auch für Berlin äußerst<br />

negative Auswirkungen haben.<br />

Das Ansehen der Stadt, aus der<br />

bedeutende Staatsmänner wie<br />

Richard von Weizsäcker und<br />

Willy Br<strong>an</strong>dt gekommen sind,<br />

hat dadurch empfindlich gelitten.<br />

Eine Reinickendorfer<br />

Erfolgsstory<br />

Mit Politikern der zweiten<br />

Garnitur k<strong>an</strong>n <strong>die</strong> Berliner<br />

SPD im bevorstehenden Wahlkampf<br />

nicht glänzen. Um so<br />

größer ist das Pfund, mit dem<br />

<strong>die</strong> CDU im Berliner Norden<br />

wuchern k<strong>an</strong>n: Die Reinickendorfer<br />

Erfolgsstory. Bei der<br />

Wirtschaftslage und in der Ansiedlungspolitik<br />

hat Reinickendorf<br />

mittlerweile einen<br />

Spitzenplatz in Berlin und unsere<br />

Bürgermeisterin Marlies<br />

W<strong>an</strong>jura genießt großes Ansehen.<br />

Ich bin daher guten Mutes,<br />

am 22. September den<br />

Wahlkreis Reinickendorf zurückzuholen.<br />

Packen wir’s <strong>an</strong>!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr <strong>Rol<strong>an</strong>d</strong> <strong>Gewalt</strong><br />

CDU-Bun<strong>des</strong>tagsk<strong>an</strong>didat im<br />

Wahlkreis Reinickendorf<br />

BSU<br />

Neuer L<strong>an</strong><strong>des</strong>vorsitzender<br />

aus<br />

Reinickendorf<br />

Am 16. März 2002 wählte der<br />

L<strong>an</strong><strong>des</strong>schülertag der Berliner<br />

Schüler Union (BSU) den<br />

18jährigen Frohnauer Schüler<br />

Moritz Kaufm<strong>an</strong>n zum neuen<br />

L<strong>an</strong><strong>des</strong>vostizenden. Kaufm<strong>an</strong>n<br />

ist seit September 2001<br />

Chef der Reinickendorfer<br />

BSU. Neuer L<strong>an</strong><strong>des</strong>geschäftsführer<br />

wurde der ebenfalls aus<br />

Reinickendorf stammende<br />

Schüler Niels Mrozynki.<br />

Auf einem von großer Harmonie<br />

geprägtem L<strong>an</strong><strong>des</strong>tag<br />

in der Konrad-Adenauer-Stiftung<br />

im Tiergarten sprach als<br />

Hauptredner der CDU-<br />

Fraktionsvorsitzende im Berliner<br />

Abgeordnetenhaus,<br />

Fr<strong>an</strong>k Steffel. In einer sehr<br />

bildhaften Rede machte er<br />

den jungenDelegierten<br />

deutlich,<br />

dass es in<br />

d e n<br />

nächsten<br />

Jahren<br />

Moritz<br />

Kaufm<strong>an</strong>n<br />

besonders<br />

auch auf<br />

sie alle <strong>an</strong>kommen<br />

wird, wenn <strong>die</strong> Union wieder<br />

eine gestaltende Rolle in der<br />

Stadt übernehmen soll.<br />

Moritz Kaufm<strong>an</strong>n sprach von<br />

dem Gewinnen der Bun<strong>des</strong>tagswahl<br />

als dem wichtigsten<br />

Ziel der Union in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

<strong>an</strong> dem auch <strong>die</strong> BSU tatkräftig<br />

mitarbeiten wolle.<br />

Moritz Kaufm<strong>an</strong>n ist nach<br />

Diethard Schütze und Lars<br />

Kubina der dritte Reinickendorfer,<br />

der das höchste Amt in<br />

der Berliner Schüler Union<br />

bekleiden durfte. TS


Fortsetzung von Seite 1<br />

lich durch <strong>die</strong> Absenkung<br />

der Bezirkshaushalte erbracht.<br />

Unsere Haushaltspolitik<br />

in Reinickendorf ermöglicht<br />

es uns vorerst noch,<br />

<strong>die</strong> allerschlimmsten Folgen<br />

für den Bezirk<br />

Reinickendorf abzufedern.<br />

Da der Senat aber<br />

beabsichtigt, zukünftig<br />

<strong>die</strong> im Bezirksamt erzielten<br />

Einsparungen abzuschöpfen,<br />

wird auch<br />

Reinickendorf in den Sog<br />

der vom rot-roten Senat<br />

hausgemachten Haushaltskatastrophehineingerissen<br />

werden. Die<br />

dringende S<strong>an</strong>ierung von<br />

Kitas, Schulen, Sport<strong>an</strong>lagen<br />

und Straßen müssen<br />

d<strong>an</strong>n auf <strong>die</strong> l<strong>an</strong>ge<br />

B<strong>an</strong>k geschoben werden.<br />

Dieses Horrorszenario<br />

lässt sich beliebig fortsetzen.<br />

Ich kämpfe persönlich<br />

mit aller Kraft für den<br />

Erhalt unserer H<strong>an</strong>dlungsspielräume<br />

und lasse<br />

mir nicht vom Senat<br />

<strong>die</strong> verfassungsmäßigen<br />

Rechte einer Bezirksbürgermeisterin<br />

rauben.<br />

Wenn der Umg<strong>an</strong>g <strong>des</strong><br />

Senates mit den Bezirken<br />

nicht den<br />

verfassungsmäßigenpolitischenH<strong>an</strong>dlungs-<br />

Bürgermeisterin<br />

W<strong>an</strong>jura<br />

hängt mit dem<br />

Herzen <strong>an</strong><br />

Reinickendorf<br />

und seinen<br />

Bürgern. Die<br />

fin<strong>an</strong>ziellen<br />

Knebelungen<br />

<strong>des</strong> Senates<br />

lässt sie nicht<br />

kommentarlos<br />

durchgehen.<br />

Spielraum<br />

zulässt,<br />

muss der<br />

Rechts<strong>an</strong>spruch<br />

der<br />

Bezirke<br />

eben vor<br />

d e m<br />

Verfassungsgerichtgeklärtwerden.<br />

SEITE 2<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

BVV-Fraktion begab<br />

sich in Klausur<br />

Bun<strong>des</strong>tagsk<strong>an</strong>didat <strong>Rol<strong>an</strong>d</strong> <strong>Gewalt</strong><br />

war zu Gast bei der Reinickendorfer<br />

BVV-Fraktion und referierte zum<br />

Thema Zuw<strong>an</strong>derungsgesetz.<br />

Die CDU-Fraktion in der<br />

Reinickendorfer BVV f<strong>an</strong>d sich<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr zu ihrer Klausur<br />

Anf<strong>an</strong>g März in den Räumen<br />

<strong>des</strong> Font<strong>an</strong>e-Hauses im Märkischen<br />

viertel ein. Mit Blick auf<br />

den nahenden Wahlkampf<br />

wurde <strong>die</strong>smal auf eine aufwendige<br />

Reise verzichtet, dafür aber<br />

um so mehr über den Wahlkampf<br />

gesprochen.<br />

Am Samstag referierte der<br />

CDU-Bun<strong>des</strong>tagsk<strong>an</strong>didat<br />

Der 16. Februar war ein schwerer<br />

Tag für <strong>die</strong> Berliner CDU.<br />

Die Entscheidung, Eberhard<br />

Diepgen in <strong>die</strong>ser Abstimmung<br />

das Vertrauen zu entsagen war<br />

für <strong>die</strong> Delegierten nicht einfach.<br />

Auch <strong>die</strong> Vertreter <strong>des</strong><br />

Kreisverb<strong>an</strong><strong>des</strong> Reinickendorf<br />

hatten zwischen Emotion und<br />

kluger Stimme zu entscheiden.<br />

Der <strong>an</strong>schließende Rücktritt<br />

Diepgens als L<strong>an</strong><strong>des</strong>chef ist eine<br />

schmerzliche Zäsur. Es war jedoch<br />

zugleich ein Tag <strong>des</strong> Aufbruches,<br />

birgt er doch <strong>die</strong><br />

Ch<strong>an</strong>ce, mit einem Spitzenk<strong>an</strong>didaten<br />

in den Wahlkampf<br />

zu ziehen, der einen Neu<strong>an</strong>f<strong>an</strong>g<br />

in der Berliner CDU verkörpert,<br />

Günter Nooke.<br />

RÜCKBLICK:<br />

<strong>Rol<strong>an</strong>d</strong> <strong>Gewalt</strong> zum aktuellen<br />

Entwurf <strong>des</strong> Zuw<strong>an</strong>derungsgesetzes.<br />

Die <strong>an</strong>schließende<br />

Gruppenarbeit wurde<br />

auf der Grundlage <strong>des</strong><br />

auf dem Dresdner Parteitag<br />

beschlossenen<br />

Zukunftsvertrages der<br />

CDU durchgeführt mit<br />

dem Ziel, politische Initiativen<br />

für das<br />

Wahlkampfjahr 2002 zu<br />

entwickeln.<br />

Die Vorstellung der Ergebnisse<br />

zeugte von großem Ideenreichtum<br />

der Fraktionsmitglieder<br />

und raubte den CDU-Stadträten<br />

einen Teil der Zeit, <strong>die</strong> sie<br />

für <strong>die</strong> Erläuterung ihrer Sparvorschläge<br />

am Sonntag Vormittag<br />

eingepl<strong>an</strong>t hatten.<br />

Die Fraktion hat <strong>die</strong> Klausurtagung<br />

als politisch-inhaltlich<br />

und im menschlichen Mitein<strong>an</strong>der<br />

gestärkte Truppe verlassen.<br />

TS<br />

L<strong>an</strong><strong>des</strong>vertreterversammlung<br />

An einem Tag, <strong>an</strong> dem viele Gefühle<br />

ungehemmt ihren Lauf<br />

nahmen und <strong>die</strong> politische<br />

Diskussionskultur oft unsachlichem<br />

Gezänk gewichen ist, ist<br />

ein Ergebnis für <strong>die</strong> CDU<br />

Reinickendorf von g<strong>an</strong>z besonderer<br />

Bedeutung. Unser K<strong>an</strong>didat<br />

<strong>Rol<strong>an</strong>d</strong> <strong>Gewalt</strong> wurde auf<br />

den hervorragenden Listenplatz<br />

3 gewählt und erhielt dabei das<br />

mit Abst<strong>an</strong>d beste Stimmergebnis.<br />

Hier wurde einem<br />

fleißigen, <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nten und<br />

menschlich integren K<strong>an</strong>didaten<br />

der gerechte Tribut gezollt.<br />

Der Kreisverb<strong>an</strong>d k<strong>an</strong>n sich für<br />

einen solchen K<strong>an</strong>didaten sehr<br />

glücklich schätzen.<br />

Steph<strong>an</strong> Schmidt<br />

Regionalkonferenz<br />

der CDU<br />

Reinickendorf<br />

Stellten sich den Fragen: M.<br />

W<strong>an</strong>jura, J. Zeller, F. Steffel,<br />

Ch. Stölzl und R. <strong>Gewalt</strong> (v.r.)<br />

Rund 60 <strong>Mitglieder</strong> folgten am<br />

20. März der Einladung <strong>des</strong><br />

L<strong>an</strong><strong>des</strong>vorsitzenden Zeller in<br />

das Font<strong>an</strong>e-Haus, um sich ein<br />

Bild von Prof. Dr. Christoph<br />

Stölzl zu machen. Alle <strong>Mitglieder</strong><br />

sollten <strong>die</strong> Gelegenheit bekommen,<br />

den Diskussionsprozess<br />

im Vorfeld <strong>des</strong> nächsten<br />

L<strong>an</strong><strong>des</strong>parteitages mitzubestimmen.<br />

Eing<strong>an</strong>s betonte<br />

Fr<strong>an</strong>k Steffel, für ihn stehe <strong>die</strong><br />

Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit dem<br />

roten-roten Wowereit/Gysi-Senat<br />

im Vordergrund seines Engagements.<br />

Deshalb wolle er<br />

sich dafür einsetzen, <strong>die</strong> Fraktion<br />

mit Abgeordneten aus allen<br />

Kreisverbänden geschlossen<br />

und schlagkräftig zu führen.<br />

Stölzl, einziger K<strong>an</strong>didat für<br />

den CDU-L<strong>an</strong><strong>des</strong>vorsitz, stellte<br />

sich den <strong>Mitglieder</strong>n in einer<br />

sehr eindrucksvollen und<br />

teilweise auch recht unterhaltsamen<br />

Rede vor. Trotz der<br />

Wahlniederlage im verg<strong>an</strong>genen<br />

Jahr und der unbestritten<br />

nicht einfachen Situation der<br />

Berliner CDU warnte er jedoch<br />

davor, das Rad neu erfinden zu<br />

wollen. Die CDU sei mit einem<br />

guten Wahlprogramm <strong>an</strong>getreten.<br />

Es gehe nun darum, <strong>die</strong><br />

Inhalte auch <strong>an</strong> den Wähler<br />

her<strong>an</strong>zutragen.<br />

Zahlreiche <strong>Mitglieder</strong> nutzen<br />

<strong>an</strong>schließend <strong>die</strong> Gelegenheit,<br />

mit Fr<strong>an</strong>k Steffel, Christoph<br />

Stölzl, Marlies W<strong>an</strong>jura,<br />

<strong>Rol<strong>an</strong>d</strong> <strong>Gewalt</strong> und Joachim<br />

Zeller in Dialog zu treten.<br />

Steph<strong>an</strong> Schmidt


AUS DEN ORTSVERBÄNDEN<br />

CDU gegen Ausbau der<br />

Nordbahn<br />

Bald viergleisig - wenn es<br />

nach den Plänen der Bahn<br />

AG ginge. Die CDU hat<br />

Widerst<strong>an</strong>d <strong>an</strong>gekündigt.<br />

Gegen den Ausbau der FernbahntrasseSchönholz-Birkenwerder<br />

haben sich auf einer Sitzung<br />

<strong>des</strong> Frohnauer Arbeitskreises<br />

Kommunalpolitik Baustadtrat<br />

Michael Wegner und<br />

der Vorsitzende <strong>des</strong> Verkehrsausschusses,<br />

Fr<strong>an</strong>k Marten,<br />

ausgesprochen.<br />

Reinickendorf habe mit der<br />

A111, der B96, dem Flughafen<br />

Tegel und zweier S-Bahn-Trassen<br />

schon einen sehr großen<br />

Anteil <strong>an</strong> der Verkehrslast<br />

Berlins übernommen. Außerdem<br />

ist nach Bahn<strong>an</strong>gaben der<br />

Aus- und Wiederaufbau mit<br />

vorläufig geschätzten 200 Mio.<br />

Euro viel zu teuer. Wegner und<br />

Marten empfehlen eine Fernbahnstrecke<br />

über <strong>die</strong> bestehende<br />

Trasse via P<strong>an</strong>kow und das<br />

Karower Kreuz, zumal hier<br />

auch weniger Anwohner betroffen<br />

wären.<br />

UNSER TIPP<br />

Berlin-Nachrichten:<br />

Montag-Sonntag<br />

19.00 Uhr - TV.Berlin.<br />

In 30 Minuten<br />

komplett informiert.<br />

„Tegeler Gespräche“ mit<br />

viel Prominenz<br />

Zwei- bis dreimal im Jahr, lädt<br />

<strong>die</strong> CDU-Tegel zum „Tegeler<br />

Gespräch“ ein. Rund 100 Gäste<br />

geben den Referenten aus Politik<br />

und Gesellschaft immer einen<br />

würdigen Rahmen. Im Februar<br />

2002 war das frühere<br />

SED-Politbüromitglied Günter<br />

Günter<br />

Schabo Schabowski Schabo Schabowski<br />

wski Gesprächspartner<br />

im „Toulouse“.<br />

In der fast vierstündigen Ver<strong>an</strong>staltung<br />

hat „Schabo“ seine Ablehnung<br />

gegen eine Regierungsbeteiligung<br />

der SED/PDS sehr<br />

deutlich gemacht. Zahlreiche<br />

klare Aussagen scheute<br />

Schabowski nicht: „Die Demokratie<br />

hat den Fehler gemacht,<br />

<strong>die</strong> SED nicht zu verbieten!“<br />

In der Verg<strong>an</strong>genheit gehörten<br />

bereits namhafte Politiker wie<br />

z.B. Claudia Nolte, Rupert<br />

Scholz, Günter Nocke und<br />

Joachim Zeller zu den Gesprächspartnern.<br />

Im Mai ist das nächste „Tegeler<br />

Gespräch“ mit dem Exxxx-x Bun<strong>des</strong>postminister un<strong>des</strong>postminister Christi<strong>an</strong><br />

Christi<strong>an</strong><br />

Schwar Schwarz-Schilling<br />

Schwar z-Schilling gepl<strong>an</strong>t.<br />

Dirk Steffel<br />

Wirtschaftsst<strong>an</strong>dort<br />

Borsigwalde<br />

Ist Borsigwalde noch ein attraktiver<br />

Wirtschaftsst<strong>an</strong>dort? Dieses<br />

und <strong>an</strong>dere Themen zur regionalen<br />

Wirtschaft beschäftigen<br />

den CDU-Ortsverb<strong>an</strong>d<br />

Borsigwalde. Deshalb findet<br />

am 11. April mit Interessierten<br />

eine Informationsver<strong>an</strong>staltung<br />

zum Thema Wirtschaftsförderung<br />

in Borsigwalde statt.<br />

Diskutiert werden soll unter<br />

<strong>an</strong>derem <strong>die</strong> Frage ob Änderungen<br />

in der Wirtschaftsförderung<br />

durch den Bezirk<br />

notwendig sind. Kompetente<br />

Gesprächspartnerin ist <strong>die</strong> Leiterin<br />

<strong>des</strong> Reinickendorfer<br />

Wirtschaftsbüros, Frau Lenk.<br />

Claudia Skrobek<br />

SEITE 3<br />

TERMINE APRIL/MAI 2002<br />

Spezielle Termine Ihres Ortsverb<strong>an</strong><strong>des</strong> finden Sie in der<br />

vom Ortsverb<strong>an</strong>d erstellten Beilage!<br />

10. April 2002, 17.00 Uhr,<br />

BVV-Sitzung im Rathaus Reinickendorf<br />

11. April 2002, 9.00 Uhr, Märkisches Zentrum<br />

Eröffnung <strong>des</strong> MZ mit Marlies W<strong>an</strong>jura<br />

11. April 2002, 19.00 Uhr | OV Borsigwalde<br />

Wirtschaftsförderung in Borsigwalde. Gesprächspartnerin:<br />

Frau Lenk, Leiterin <strong>des</strong> Reinickendorfer Wirtschaftsbüros.<br />

Restaur<strong>an</strong>t Zadar, Ernststraße Ecke Räuschstraße<br />

13. 13. A AApril<br />

A pril 2002 2002 | | alle alle O OOV<br />

O<br />

CDU-Präsent<br />

17. April 2002, 17.00 Uhr,<br />

BVV-Sitzung im Rathaus Reinickendorf<br />

18. April 2002<br />

Sitzung <strong>des</strong> Abgeordnetenhauses von Berlin<br />

14. Mai 2002, 19.00 Uhr | OV Tegel<br />

„Tegeler Gespräche“ mit Bun<strong>des</strong>minister a. D.<br />

Dr. . Schwar Schwarz Schwar z Schilling Schilling Schilling im Toulouse mit Spargelessen zum<br />

Thema: „27 Jahre Bun<strong>des</strong>tag, 10 Jahre Bun<strong>des</strong>minister –<br />

Abrechnung über aktives politisches H<strong>an</strong>deln!“<br />

08. Mai 2002, 11.00 Uhr, Straße am Rathauspark<br />

Kr<strong>an</strong>zniederlegung mit Marlies W<strong>an</strong>jura<br />

15. Mai 2002, 17.00 Uhr<br />

BVV-Sitzung im Rathaus Reinickendorf<br />

16. Mai 2002<br />

Sitzung <strong>des</strong> Abgeordnetenhauses von Berlin<br />

25. Mai 2002, CDU L<strong>an</strong><strong>des</strong>parteitag<br />

Einladungen ergehen gesondert<br />

30. Mai 2002<br />

Sitzung <strong>des</strong> Abgeordnetenhauses von Berlin<br />

12. Juni 2002, 17.00 Uhr<br />

BVV-Sitzung im Rathaus Reinickendorf<br />

13. Juni 2002<br />

Sitzung <strong>des</strong> Abgeordnetenhauses von Berlin<br />

15. Juni 2002, 11.00 Uhr, Tegel Fußgängerzone<br />

Reinickendorfer Tag der Behinderten mit Marlies W<strong>an</strong>jura<br />

Alle Ver<strong>an</strong>staltungen der JUNGEN UNION stehen aktuell im<br />

Internet unter: www.ju-reinickendorf.de<br />

Das Programm der SENIOREN UNION ist erhältlich beim<br />

Vorsitzenden Norbert Kauka. Telefon: 433 81 81.


SEITE 4<br />

MITGLIEDERWERBUNG<br />

Ulrich Brinsa: So wirbt m<strong>an</strong> erfolgreich Neumitglieder<br />

Erfolgreiche <strong>Mitglieder</strong>werbung<br />

ist arbeitsintensiv<br />

und zeitaufwendig. Für jeden<br />

Ortsverb<strong>an</strong>d ist es dabei von<br />

entscheidendem Vorteil, wenn<br />

der Vorsitzende seit l<strong>an</strong>ger Zeit<br />

im gesamten Ortsverb<strong>an</strong>dsgebiet<br />

sehr bek<strong>an</strong>nt und präsent<br />

ist und viele Reinickendorfer<br />

ihn in vielfältigen Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

schätzen gelernt<br />

haben. Dazu zählen neben<br />

Clubabenden in einer Freizeitstätte<br />

auch jährliche Radrennen,<br />

sonstige Events sowie größere<br />

Motorradver<strong>an</strong>staltungen<br />

sowie <strong>die</strong> unzähligen Politik-<br />

Wichtig: Der enge Kontakt zu<br />

den Bürgerinnen und Bürgern<br />

ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen<br />

<strong>Mitglieder</strong>werbung.<br />

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />

ZUSCHAUERREAKTIONEN<br />

Wichtige TV-Hotlines zum<br />

Ausschneiden und Aufheben!<br />

Wir ärgern uns immer wieder über <strong>die</strong> Berichterstattung in den<br />

Me<strong>die</strong>n! Nachfolgend haben wir Ihnen <strong>die</strong> Liste <strong>die</strong> wichtigsten<br />

Adressen für TV-Sendungen aufgelistet, wo Sie Ihren Ärger und<br />

Ihre Kritik abladen können! Da <strong>die</strong> Anrufe hochgerechnet werden,<br />

können auch Einzel<strong>an</strong>rufe Wirkung und Maßnahmen auslösen!<br />

Wehren Sie sich, gerade im Wahljahr, gegen einseitige<br />

Berichterstattung! „Steter Tropfen höhlt den Stein...“ Dirk Steffel<br />

Hier <strong>die</strong> wichtigsten Adressen:<br />

SFB<br />

Masurenallee 8-14<br />

14057 Berlin<br />

Telefon: 3031–0 (Zentrale)<br />

3031–2610 (Zuschauertelefon<br />

Berliner Abendschau)<br />

N-TV<br />

Taubenstraße 1<br />

10117 Berlin<br />

Telefon:<br />

20 190–0 (Zentrale)<br />

20 190–688 (Zuschauerkritik)<br />

ZDF<br />

55100 Mainz<br />

Telefon:<br />

061 91 / 70–1 (Zentrale)<br />

061 91 / 70 21 61<br />

(Zuschauertelefon)<br />

info @zdf.de<br />

ARD<br />

Arnulfstraße 42<br />

80335 München<br />

Telefon: 089 / 59 00 33 44<br />

Telefax: 089 / 59 00 38 80<br />

zured@das-erste.de<br />

RTL<br />

50570 Köln<br />

Telefon:<br />

01805/ 44 66 99 (Zuschauerhotline,<br />

Mo-Fr 10-18 Uhr)<br />

webmaster@rtl.de<br />

Sat.1<br />

Oberwallstraße 6<br />

10117 Berlin<br />

Telefon: 01805 / 11 41 11<br />

Telefax: 01805 / 11 41 12<br />

zuschauerservice@sat1.de<br />

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○<br />

Treffen mit der Bevölkerung.<br />

Denn im unmittelbaren Kontakt<br />

mit den Menschen im<br />

Kiez liegt der Schlüssel <strong>des</strong> Erfolges.<br />

Es ist dabei besonders<br />

wichtig zu verdeutlichen, dass<br />

sich ein aktives politisches Engagement<br />

wirklich lohnt,<br />

wenn m<strong>an</strong> ein wenig mitgestalten<br />

k<strong>an</strong>n.<br />

Die Bürgerinnen und Bürger<br />

– übrigens auch Gewerbetreibende<br />

– müssen Vertrauen gewinnen,<br />

sie müssen sich „zu<br />

Hause“ oder auch <strong>an</strong>genommen<br />

fühlen. Es sollte auch in<br />

den unterschiedlichen Wech-<br />

IMPRESSUM<br />

selfällen <strong>des</strong> Lebens Beist<strong>an</strong>d<br />

und Hilfe geleistet werden.<br />

Vielleicht hat das auch etwas<br />

mit christlicher Nächstenliebe<br />

oder mit Bürgersinn zu tun.<br />

Der Erfolg bestätigt uns <strong>die</strong><br />

Richtigkeit <strong>des</strong> eingeschlagenen<br />

Weges.<br />

Schließlich ist es für einen homogenen<br />

Ortsverb<strong>an</strong>d sehr<br />

wichtig, künftige sowie bestehende<br />

Mitgliedschaften zu<br />

pflegen, <strong>die</strong> <strong>Mitglieder</strong> mit Rat<br />

und Tat auch im Alltag zu unterstützen<br />

und bei persönlichen<br />

Sorgen und Problemen<br />

zu helfen. Ulrich Brinsa<br />

JUNGE UNION<br />

Vorst<strong>an</strong>d auf der JHV ergänzt<br />

Die Junge Union Reinickendorf<br />

hat <strong>die</strong> <strong>die</strong>sjährige Hauptversammlung<br />

dazu genutzt,<br />

drei im verg<strong>an</strong>genen Jahr frei<br />

gewordene Vorst<strong>an</strong>dsämter<br />

wieder neu zu besetzen.<br />

Neu und mit großer Mehrheit<br />

in den Kreisvorst<strong>an</strong>d wurden<br />

gewählt: Jens Löwedey, Lars<br />

Mitlöhner und Steph<strong>an</strong><br />

Schmitd. Wirklich neu in ei-<br />

nem JU-Vorst<strong>an</strong>d ist nur Lars<br />

Mitlöhner. Schmidt und<br />

Löwe<strong>des</strong> sind bereits erfahrene<br />

Hasen mit neuem El<strong>an</strong>.<br />

Die JU will im Bun<strong>des</strong>tagswahlkampf<br />

<strong>an</strong> <strong>die</strong> Schlagkraft<br />

und Aktivität aus dem 2001er<br />

Wahlkampf <strong>an</strong>knüpfen. Natürlich<br />

sind sich alle im Klaren,<br />

dass <strong>die</strong> Leistung auch <strong>die</strong>smal<br />

wieder gesteigert werden k<strong>an</strong>n.<br />

LITERARISCHES FUNDSTÜCK<br />

Nein, er gefällt mir nicht, der neue Bürgermeister!<br />

Nun, da er’s ist, wird er nur täglich dreister,<br />

Und für <strong>die</strong> Stadt, was tut denn er?<br />

Wird er nicht alle Tage schlimmer?<br />

Gehorchen soll m<strong>an</strong> mehr als immer,<br />

Und zahlen mehr als je vorher.<br />

J.W. Goethe, Faust I Vor dem Tor<br />

Aufgespürt und eingereicht von Joachim<br />

W<strong>an</strong>jura. Wir d<strong>an</strong>ken sehr.<br />

Herausgeber: CDU Reinickendorf, Alt-Reinickendorf 38, 13407 Berlin<br />

Redaktion: Steph<strong>an</strong> Schmidt und Tobias Siesmayer<br />

Layout: Tobias Siesmayer<br />

Druck: Kopierplatz/Papeterie, Fürstendamm 1A, 13465 Berlin<br />

Beilagen erscheinen außerhalb der Ver<strong>an</strong>twortung <strong>des</strong> Kreisvorst<strong>an</strong><strong>des</strong>.<br />

Die nächste Ausgabe gilt für <strong>die</strong> Monate Juni und Juli 2002.<br />

Redaktionsschluss ist der 10. Mai 2002.<br />

Anregungen oder Beiträge nehmen wir gerne entgegen.<br />

E-Mail: siesmayer@cdu-reinickendorf.de

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