Unser Frohnau - CDU Reinickendorf
Unser Frohnau - CDU Reinickendorf
Unser Frohnau - CDU Reinickendorf
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<strong>Unser</strong><br />
<strong>Frohnau</strong><br />
Zeitschrift der <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong> | Nr. 69 | Juni 2013 | www.cdu-frohnau.de<br />
Straßenbäume: <strong>Frohnau</strong> so grün wie noch nie<br />
Immobilien: Makler Dirk Wohltorf im Interview<br />
Feuerwehmann Carsten Schanz im Portrait<br />
Berichte aus den Schulen, Vereinen und Gemeinden
2 Vorwort <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Aktuelles<br />
3<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Wie wird der Sommer?<br />
Das ist die spannende<br />
Frage, die sich viele nach<br />
dem Regenwetter der letzen<br />
Wochen gestellt haben<br />
werden. Nun, in Bezug auf<br />
das Wetter können wir hier<br />
keine Prognose abgeben,<br />
aber in Bezug auf die Attraktivität<br />
unserer Gartenstadt<br />
<strong>Frohnau</strong> und des Bezirks<br />
<strong>Reinickendorf</strong> lohnt sich<br />
der Ausblick: Seien es das<br />
Sommerfest im Centre<br />
Bagatelle oder die Promenadenkonzerte<br />
der Musikschule,<br />
es wird einiges<br />
geboten. Die gesamte Über-<br />
sicht finden Sie im Terminkalender<br />
am Heftende.<br />
Auch im Straßenbild geht es<br />
voran: Der Maximiliankorso<br />
wird saniert und am Ludol fing<br />
er platz hält DAISY Einzug.<br />
Nicht zuletzt stehen wir vor<br />
einer bedeutenden Bundestagswahl.<br />
Wir berichten über<br />
die Arbeit unseres <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Abgeordneten Frank<br />
Steffel und empfehlen ihn<br />
wärmstens zur Wiederwahl<br />
am 22. September.<br />
Ihre <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
info@cdu-frohnau.de, Tel. 496 12 46<br />
Titel: Brix-Genzmer-Park,<br />
Foto: Lorenz Weser<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong>,<br />
Oraniendamm 10-6, 13469 Berlin<br />
Telefon: (030) 496 12 46<br />
Verlag, Layout & Druck:<br />
Akolut UG (haftungsbeschränkt),<br />
Edelhofdamm 52, 13465 Berlin<br />
Chefredakteur:<br />
Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.)<br />
Anzeigenleitung:<br />
Uwe Kremer, Tel: 40103604,<br />
uwe.kremer@cdu-frohnau.de<br />
Auflage: 10.000 Exemplare<br />
Redaktion: Dr. Frank Steffel,<br />
Katrin und Jürn Jakob Schultze-<br />
Berndt, Frank Marten, Lorenz<br />
Weser, Gordon Huhn, Eberhard<br />
Malitzki, Brigitte und Uwe Kremer,<br />
Jürgen Busse, Hans-Peter<br />
Marten, Dr. Gabriele Pollert, Sandra<br />
Weith-Höinghaus, Sebastian<br />
Billerbeck, Sophie Leonhard<br />
Liebe <strong>Frohnau</strong>erinnen und <strong>Frohnau</strong>er!<br />
Rund 85.000 <strong>Reinickendorf</strong>erinnen<br />
und<br />
<strong>Reinickendorf</strong>er engagieren<br />
sich ehrenamtlich.<br />
Sei es in der Tennis-<br />
Vereinigung <strong>Frohnau</strong>, der<br />
Nord-Berliner Schützen-<br />
Gemeinschaft 1975 e.V.<br />
oder dem <strong>Frohnau</strong>er SC,<br />
im Centre Bagatelle,<br />
im Grundbesitzerverein<br />
sowie im Bürgerverein<br />
oder in einem der anderen<br />
zahlreichen Vereine –<br />
ohne diese vielen Ehrenamtlichen<br />
wäre unser<br />
Ortsteil und unser Bezirk<br />
nur halb so schön.<br />
Auch die Freiwilligen<br />
Feuerwehren und die<br />
Hilfsorganisationen<br />
leisten einen großen<br />
Beitrag für unsere<br />
Gesellschaft. Für diesen<br />
Einsatzwillen und das<br />
selbstlose Engagement<br />
der vielen Ehrenamtlichen<br />
in unserem Bezirk<br />
bin ich sehr dankbar. Sie<br />
machen <strong>Reinickendorf</strong> zu<br />
etwas ganz Besonderem!<br />
Da das Ehrenamt im<br />
Mittelpunkt meiner politischen<br />
Arbeit steht,<br />
habe ich das „Gesetz<br />
zur Stärkung des Ehrenamtes“<br />
als Mitglied im<br />
Sport- und Ehrenamtsausschuss<br />
sowie im<br />
Finanzausschuss des<br />
Deutschen Bundestages<br />
„Das Ehrenamt steht im<br />
Mittelpunkt meiner Politischen<br />
Arbeit. Mit dem<br />
Ehrenamtspaket der <strong>CDU</strong>/<br />
CSU-FDP-Bundesregierung<br />
werden ab diesem Jahr<br />
die vielen ehrenamtlich<br />
Aktiven in <strong>Frohnau</strong> durch<br />
Bürokratieabbau und<br />
steuerliche Entlastungen<br />
stärker unterstützt.“<br />
mit meinen Kollegen der<br />
Regierungskoalition auf<br />
den Weg gebracht. Am<br />
1. März hat nach dem<br />
Bundestag auch der<br />
Bundesrat dem Gesetz<br />
zugestimmt. Damit trat<br />
das Gesetz rückwirkend<br />
zum 1. Januar 2013<br />
in Kraft. Mit unserem<br />
Gesetz helfen wir ganz<br />
konkret – mit Bürokratieabbau<br />
und steuerlichen<br />
Entlastungen. Das Gesetz<br />
sieht unter anderem eine<br />
Anhebung der Übungsleiterpauschale<br />
um 300<br />
Euro auf jährlich 2400<br />
Euro vor.<br />
Die Ehrenamtspauschale<br />
wird von 500 auf 720<br />
Euro pro Jahr angehoben.<br />
Zu den weiteren Verbesserungen<br />
gehört eine<br />
um 10.000 auf 45.000<br />
Euro erhöhte Steuerfreigrenze<br />
für jährliche<br />
Einnahmen aus sportlichen<br />
Veranstaltungen.<br />
Gerne nehme ich auch in<br />
Zukunft Ihre Anregungen<br />
auf, wie wir das Ehrenamt<br />
und den Sport weiter<br />
unterstützen können.<br />
Sollten Sie zu dem neuen<br />
Ehrenamtsgesetz noch<br />
Fragen haben, stehe ich<br />
Ihnen gerne telefonisch<br />
unter Telefon (030) 22 77<br />
25 00 oder per E-Mail an<br />
frank.steffel@bundestag.<br />
de zur Verfügung.<br />
Ich wünsche Ihnen und<br />
Ihren Familien einen<br />
sonnigen Sommer in<br />
unserem schönen Bezirk.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr Dr. Frank Steffel<br />
Bundestagsabgeordneter<br />
für <strong>Reinickendorf</strong>
4<br />
Aktuelles<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Zeltinger Platz: Straßenrückbau jetzt doch angeordnet!<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> hatte<br />
berichtet, was durch<br />
SPD Verkehrssenator Müller<br />
bereits angeordnet wurde:<br />
Rückbau der Fahrbahn des<br />
Zeltinger Platzes auf eine<br />
einspurige Durchfahrt vor<br />
Reichelt und vor der Post,<br />
sowie Tempo 10 am Zeltinger<br />
Platz und in der Burgfrauenstraße<br />
vor der Kurve. Mit<br />
405.000 Euro Kosten für<br />
den Umbau der Straße und<br />
der Entwässerung, wäre dies<br />
der teuerste Zebrastreifen in<br />
ganz Berlin geworden. Als<br />
man dies erkannte, wurde<br />
die Anordnung Ende 2012<br />
zurückgezogen.<br />
Vor einigen Monaten<br />
schlugen dann <strong>Frohnau</strong>er<br />
Bürger die Errichtung<br />
einer Rechtsabbieger-<br />
Bedarfsampel vor. Sie sollte<br />
helfen, sowohl die Sicherheit<br />
für die Fußgänger zu erhöhen<br />
als auch den Verkehrsfluss<br />
für Autos und BVG-Busse zu<br />
erhalten. Diesen Vorschlag<br />
hat auch der <strong>Frohnau</strong>er<br />
Wahlkreisabgeordnete Jürn<br />
Jakob Schultze-Berndt<br />
(<strong>CDU</strong>) in Gesprächen in<br />
der Senatsverwaltung für<br />
Verkehr vorgetragen.<br />
Die Verkersverwaltung hat<br />
die Idee der Abbiegerampel<br />
jedoch abgelehnt. Durch<br />
die Ampel seien die aus der<br />
Burgfrauenstraße in den<br />
Zeltinger Platz hineinfah-<br />
renden Fahrzeuge wegen<br />
der von links in Richtung Post<br />
einbiegenden Fahrzeuge<br />
deutlich unfallgefährdeter<br />
als ohne Ampel. Die Senatsverwaltung<br />
besteht jetzt auf<br />
den Rückbau der Straßen<br />
auf eine Fahrspur und die<br />
Errichtung der Zebrastreifen<br />
an den bisher geplanten<br />
Stellen. Aus Kostengründen<br />
wurden die Baumaßnahmen<br />
jedoch etwas reduziert.<br />
Wir alle wollen so schnell<br />
wie möglich eine Verbesserung<br />
der Sicherheit für die<br />
Fußgänger in <strong>Frohnau</strong>. Aber<br />
wir wissen auch, dass der<br />
Rückbau auf eine einspurige<br />
Durchfahrt einen massiven<br />
Eingriff in den Verkehrsfluss<br />
im Zentrum <strong>Frohnau</strong>s<br />
bedeutet. Es droht eine<br />
permanente Staubildung,<br />
wenn jeweils nur ein Fahrzeug<br />
den Zebrastreifen auf<br />
Höhe Reichelt passieren<br />
kann und dann erneut am<br />
nächsten Zebrastreifen<br />
auf Höhe der Post warten<br />
muss. Dadurch wird der<br />
bisher gleichzeitig mögliche<br />
Abfluss des Verkehrs in die<br />
Burgfrauenstraße und den<br />
Zeltinger Platz unmöglich. In<br />
der Konsequenz werden sich<br />
die Autofahrer Schleichwege<br />
im Umfeld um die Plätze<br />
suchen. In den Straßen Edelhofdamm,<br />
Wiltinger Straße,<br />
Gollanczstraße, Grals-<br />
burgsteig, Wahnfriedstraße,<br />
Kasinoweg und Fischgrund<br />
ist dadurch mit einer<br />
erhöhten Gefährdung der<br />
Verkehrsteilnehmer (Kinder<br />
auf dem Schulweg etc.) zu<br />
rechnen. Die Senatsverwaltung<br />
hat diese Bedenken<br />
jedoch als völlig unbegründet<br />
zurückgewiesen.<br />
Es ist sehr bedauerlich, dass<br />
der hiesige SPD-Ortsverein<br />
sich massiv in die Prüfung<br />
der Senatsverwaltung eingemischt<br />
hat und somit die<br />
Prüfung der Abbiegerampel<br />
aus unserer Sicht nicht<br />
komplett objektiv und unvoreingenommen<br />
erfolgte.<br />
Die BVV hat auf Initiative<br />
der <strong>CDU</strong> beschlossen, dass<br />
noch vor den im Sommer<br />
anstehenden Baumaßnahmen<br />
in den Nebenstraßen<br />
Verkehrszählungen<br />
stattfinden sollen, damit die<br />
Veränderung der Verkehrsströme<br />
nachvollzogen<br />
werden kann.<br />
Es ist wirklich schade, dass<br />
die Wünsche der <strong>Frohnau</strong>er<br />
nach einem partnerschaftlichem<br />
Miteinander aller<br />
Verkehrsteilnehmer nicht<br />
fortgesetzt werden können,<br />
sondern nun durch diese<br />
Anordnung des Straßenrückbaus<br />
durch die Senatsverwaltung<br />
ein unschönes<br />
Ende gesetzt wird!<br />
Frank Marten<br />
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Es gibt Sonnengläser,<br />
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6 Aktuelles <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Aktuelles<br />
7<br />
LKW-Schäden an <strong>Frohnau</strong>er Parkanlagen beseitigt<br />
Am 28. März 2012 hatte<br />
sich der Bürgerverein<br />
in der Gartenstadt <strong>Frohnau</strong><br />
e.V. mit folgendem Anliegen<br />
an Bezirksbürgermeister<br />
Frank Balzer gewendet:<br />
Die Parkanlagen im Edelhofdamm<br />
zwischen B96<br />
und Zerndorfer Weg sowie<br />
in der Wiltinger Straße<br />
wiesen insbesondere durch<br />
den LKW-Verkehr nachhaltige<br />
Schäden auf. Aufgrund<br />
des engen Straßenquerschnitts<br />
müssen LKW über<br />
den Randstein in die Parkanlage<br />
fahren, um an den<br />
parkenden Autos vorbei zu<br />
kommen.<br />
Diese Situation sollte nicht<br />
tatenlos hingenommen<br />
werden. Hier erscheint<br />
Abhilfe nur möglich, indem<br />
ein absolutes Halteverbot<br />
ausgesprochen wird oder<br />
dass man die Randsteine<br />
Durch die neuen Pflastersteine<br />
(unten) können<br />
breite LKW jetzt über die<br />
Rinnsteinkante ausweichen<br />
ohne dort wie früher<br />
größere Schäden anzurichten<br />
(oben).<br />
auf der Parkseite beseitigt<br />
und zwei Reihen Pflastersteine<br />
in den Park verlegt,<br />
über die der breitere LKW<br />
ausweichen kann. Am 5.<br />
April 2012 erhielten wir<br />
eine positive Reaktion<br />
von Herrn Bezirksbürgermeister<br />
Frank Balzer.<br />
In der Tat wurde unser<br />
Vorschlag realisiert. Ende<br />
2012 wurden die Maßnahmen<br />
an beiden Straßen begonnen<br />
und Anfang 2013 beendet.<br />
Mittlerweile erfolgte auch<br />
die Ansaat, so dass die Parkbereiche<br />
wieder hergestellt<br />
sind.<br />
Wir freuen uns über diese<br />
gelungene Aktion, womit<br />
wir für die Anwohner ein<br />
mögliches absolutes Parkverbot<br />
verhindern konnten.<br />
Prof. Hans-Peter Lühr,<br />
2. Vorsitzender des<br />
Bürgervereins<br />
Straßenbäume: <strong>Frohnau</strong> so grün wie noch nie<br />
Vielen <strong>Frohnau</strong>ern liegen<br />
unsere Straßenbäume<br />
am Herzen. Rund 8.000<br />
Straßenbäume haben wir<br />
allein in der Gartenstadt<br />
<strong>Frohnau</strong>, im gesamten<br />
Bezirk sind es über 44.000.<br />
In Zeiten knapper öffentlicher<br />
Kassen hat die Zahl der<br />
Straßenbäume in anderen<br />
Berliner Bezirken abgenommen.Bezirksbürgermeister<br />
Frank Balzer und<br />
Baustadtrat Martin Lambert<br />
(beide <strong>CDU</strong>) arbeiten diesem<br />
Trend erfolgreich entgegen:<br />
So standen beispielsweise<br />
den im Jahr 2012 in <strong>Frohnau</strong><br />
erforderlichen 70 Baumfällungen<br />
131 Neupflanzungen<br />
von Straßenbäumen<br />
entgegen.<br />
Bestehen bei der regelmäßig<br />
durchgeführten Sichtkontrolle<br />
Zweifel über die<br />
Stand- und Verkehrssicherheit,<br />
folgt eine<br />
intensivere visuellmanuelle<br />
Kontrolle.<br />
Bleiben die Zweifel,<br />
erfolgt eine eingehende<br />
Untersuchung<br />
des Baumes unter<br />
anderem durch den<br />
Einsatz eines Resistographen,<br />
der die<br />
Restwandstärke des<br />
Stammes misst.<br />
Auch auf Schäden<br />
im Wurzelbereich<br />
oder Fäulnisprozesse wird<br />
geprüft. Ein Baum wird<br />
jedoch nur dann gefällt,<br />
wenn es nicht anders geht.<br />
Zuvor werden vorrangig<br />
Baumpflegemaßnahmen<br />
eingeleitet, die von der<br />
Totholzbeseitigung bis zum<br />
Einbau von Stahlstangen<br />
reichen können.<br />
In <strong>Frohnau</strong> wurden 2012 fast<br />
doppelt so viele Bäume gepflanzt<br />
wie gefällt werden mussten.<br />
4<br />
Tel.: 030 - 40 60 70 15 www.bb-shuttle.de<br />
„Mein erstes Anliegen für<br />
den Grünen Norden von<br />
Berlin ist die Pflege und<br />
der Erhalt unserer Straßenbäume“,<br />
bekennt sich Martin<br />
Lambert zu diesem gerade<br />
für <strong>Frohnau</strong> wichtigen Ansatz<br />
in der Bezirkspolitik. „<strong>Unser</strong><br />
<strong>Frohnau</strong>“ meint: „Weiter so!“<br />
Gordon Huhn
8 Aktuelles <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kultur<br />
9<br />
„Made in <strong>Reinickendorf</strong>“ weltweit gefragt<br />
Frank Steffel besucht die Berliner Seilfabrik<br />
Der <strong>Reinickendorf</strong>er Bundestagsabgeordnete Frank Steffel (l.)<br />
besichtigt gemeinsam mit dem geschäftsführenden Gesellschafter<br />
Karl Köhler die Berliner Seilfabrik. Hier werden hochwertige<br />
Spielplatz-Geräte für die ganze Welt produziert.<br />
Seit fast 200 Jahren<br />
werden in <strong>Reinickendorf</strong><br />
hochwertige Seile<br />
produziert. Doch in den<br />
letzten Jahren rüstet die<br />
Industrie immer weiter<br />
um. Seile werden immer<br />
seltener benötigt.<br />
Die Berliner Seilfabrik hat<br />
eine Nische gefunden, in der<br />
Seile bis heute heiß begehrt<br />
sind: Spielgeräte auf Kinderspielplätzen.<br />
Ganze Abenteuerlandschaften<br />
werden<br />
in <strong>Reinickendorf</strong> entwickelt,<br />
produziert und in die ganze<br />
Welt versandt. Ob New York<br />
oder Australien – überall steht<br />
ein Stückchen <strong>Reinickendorf</strong>.<br />
Der <strong>Reinickendorf</strong>er Bundestagsabgeordnete<br />
Dr. Frank<br />
Steffel war vor Ort und<br />
wurde vom geschäftsführenden<br />
Gesellschafter Karl<br />
Köhler durch die Produktion<br />
geführt. Er war beeindruckt:<br />
„Die Berliner Seilfabrik leistet<br />
echte Qualitätsarbeit. Einen<br />
besseren Botschafter für<br />
<strong>Reinickendorf</strong> kann man sich<br />
nicht wünschen.“<br />
Vom Seil über die Verbindungsstücke<br />
bis zum fertigen<br />
Spielgerät stellt die Fabrik<br />
alles selbst her und lagert<br />
keine Produktionsschritte<br />
in Billig-Lohn-Länder aus.<br />
„Damit kann die Seilfabrik<br />
für hohe Qualität garantieren,<br />
immer flexibel auf Auftrags-<br />
Schwankungen reagieren<br />
– und sichert 50 Arbeitsplätze“,<br />
lobt Frank Steffel.<br />
Carsten T. Grün<br />
Sommerfest im Centre Bagatelle am 9. Juni<br />
Beim großen Sommerfest<br />
am Sonntag, den<br />
9. Juni 2013 von 14:30 bis<br />
21 Uhr bietet der Verein<br />
Kulturhaus Centre Bagatelle<br />
wieder Kultur zum<br />
Genießen und Mitmachen<br />
für alle an, vom Kleinkind<br />
bis zum Senior: Lauschen<br />
Sie bei Kaffee und Kuchen<br />
den Bands, der Chansonsängerin,<br />
dem Bandoneonisten<br />
– Sie können auch<br />
selber im Chor mitsingen,<br />
den Jüngsten der Deutsch-<br />
Französischen Musikschule<br />
zuschauen, oder auch<br />
Comics zeichnen, malen,<br />
Kalligraphie oder Go-Spiel<br />
ausprobieren, Schmuck<br />
aus Specksteinen<br />
schnitzen, Instrumente<br />
ausprobieren, an einer<br />
„Die Glückssucher“<br />
Tiger und Bär suchen das<br />
Glück. Ist es eine Kiste mit<br />
Gold oder Geld? Liegt es auf<br />
der Straße oder ist es dort,<br />
wo man nicht ist? Tiger und<br />
Bär begegnen anderen, die<br />
meinen, das Glück gefunden<br />
zu haben, aber alles wird<br />
anders als erwartet. Der Weg<br />
ist voller Abenteuer...<br />
Witzig und lehrreich inszeniert<br />
Gabriele Wittich vom<br />
Kindertheater Mobil dieses<br />
Puppenstück nach Motiven<br />
von Janosch für Kinder ab vier<br />
Jahren. Beginn: 15:30 Uhr.<br />
In Haus und Garten bietet das Centre Bagatelle wieder<br />
ein abwechslungsreiches (Mitmach-)Kultur-Programm<br />
für Jung und Alt. Der Eintritt ist frei. Es werden jedoch<br />
Spenden für den Erhalt des <strong>Frohnau</strong>er Kulturhauses<br />
erbeten.<br />
virtuellen <strong>Frohnau</strong>führung<br />
teilnehmen.<br />
Sie können sich über das<br />
Kursangebot des Centre<br />
Bagatelle informieren und<br />
auch über weitere Aktivitäten<br />
der im Centre Bagatelle<br />
tätigen Vereine.<br />
Die Allerjüngsten können<br />
Sandburgen bauen oder<br />
auch mit Janosch auf die<br />
Suche nach dem Glück<br />
gehen – bei der Kindertheater-Vorstellung<br />
um<br />
15.30 (siehe Kasten). Und<br />
wer Ruhe sucht, kann den<br />
Trödelstand besuchen. Um<br />
18.15 wird das abendliche<br />
Buffet eröffnet und um 19<br />
Uhr bestreitet „The Beez“<br />
das fröhliche Abschlusskonzert<br />
(siehe Kasten). Der<br />
Eintritt ist frei, Spenden<br />
sind willkommen.<br />
Julia Haußner<br />
Centre Bagatelle<br />
www.centre-bagatelle.de<br />
„The Beez“<br />
Zwei Frauen und zwei<br />
Männer aus drei Kontinenten<br />
- drei Hauptstädten<br />
und einem Dorf - singen<br />
vierstimmig und spielen<br />
vier akustische Instrumente.<br />
Ihre unnachahmlichen,<br />
manchmal kaum<br />
erkennbaren Coverversionen<br />
weltbekannter Pop-<br />
Hits sind so einmalig, dass<br />
man die Originale nur noch<br />
für die zweitbeste Variante<br />
hält. Beginn: 19 Uhr. Siehe<br />
auch: www.thebeez.de
10 Kultur <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kultur<br />
11<br />
<strong>Frohnau</strong>-Impressionen von<br />
Pierre de Mougins in der Rathausgalerie<br />
Kulturstadträtin Katrin Schultze-<br />
Berndt eröffnet die Ausstellung mit<br />
Bildern des französischen Malers<br />
Pierre de Mougins, der seit sechs<br />
Jahren in <strong>Frohnau</strong> lebt und arbeitet.<br />
Pierre de Mougins ist seit<br />
1992 als freischaffender<br />
Künstler tätig. Der Autodidakt<br />
sieht seine künstlerische<br />
Suche als poetische<br />
und freiheitssuchende<br />
Reise. Diese Reise hat den<br />
Maler vor sechs Jahren auf<br />
den Künstlerhof<br />
in Berlin-<strong>Frohnau</strong><br />
geführt.<br />
De Mougins kom -<br />
bi niert in seinen<br />
Werken Bildelemente<br />
aus tra -<br />
dierten Darstellungen<br />
und setzt<br />
diese in Bezug<br />
zur Gegenwart.<br />
In seinen frühen<br />
Werken lässt er<br />
die Erinnerungen<br />
seiner Kindheit<br />
wieder aufleben:<br />
die Vergnügungen und das<br />
Glück im Frankreich der<br />
1970er Jahre. Auch seine<br />
<strong>Frohnau</strong>er Jahre finden sich<br />
in seinen Bildern wieder.<br />
„Ich freue mich ganz<br />
besonders, dass wir im<br />
50. Jahr der deutsch-fran-<br />
zösischen Freundschaft<br />
mit Pierre de Mougins<br />
einen Künstler aus der<br />
<strong>Reinickendorf</strong>er Partnerstadt<br />
Antony präsentieren<br />
können“, begrüßte<br />
Bezirksstadträtin<br />
Katrin Schultze-Berndt<br />
(<strong>CDU</strong>) die Gäste der<br />
Ausstellungseröffnung.<br />
Die Ausstellung „Verschwindende<br />
Welten“ mit rund<br />
40 Gemälden ist noch bis<br />
zum 30. August 2013 in<br />
der Rathaus-Galerie <strong>Reinickendorf</strong>,<br />
Eichborndamm<br />
215–239, in 13437 Berlin<br />
in der Zeit zwischen 9 und<br />
18 Uhr zu sehen.<br />
Tobias Siesmayer<br />
Weitere Informationen:<br />
www.kunstamt-reinickendorfrathausgalerie.de<br />
oder<br />
Telefon: (030) 404 40 62<br />
Wieder Promenadenkonzerte in Tegel<br />
Wie in den vergangenen<br />
Jahren veranstaltet die<br />
Musikschule <strong>Reinickendorf</strong><br />
auch in diesem Sommer<br />
Promenadenkonzerte an der<br />
Greenwichpromenade in Tegel.<br />
„Bei sonnigem Wetter ist<br />
die Tegeler Seepromenade<br />
einer der schönsten Orte in<br />
Berlin und lädt zum Verweilen<br />
ein. Für Freiluftkonzerte ist<br />
es hier geradezu ideal“, sagt<br />
Bezirksstadträtin Katrin<br />
Schultze-Berndt (<strong>CDU</strong>). Die<br />
Musikschule <strong>Reinickendorf</strong><br />
lädt Sie herzlich ein, dabei<br />
zu sein am 16.<br />
Juni um 15 Uhr<br />
mit Soulful Deligh,<br />
der Mädchenband<br />
„Flying four“ und<br />
dem Kirchmair-<br />
Hellmann-Duo. Ein<br />
weiteres Konzert<br />
gibt es am 18.<br />
August um 15 Uhr<br />
mit dem Blasorchester<br />
„The<br />
Hornetz“. Der<br />
Eintritt ist jeweils<br />
frei.<br />
Tobias Siesmayer<br />
Die Musikschule <strong>Reinickendorf</strong><br />
zeigt ihr Können bei den kostenlosen<br />
Open-Air-Konzerten an der<br />
Greenwichpromenade.<br />
Dritte Sprach- und Lesetage in <strong>Reinickendorf</strong><br />
Am 13. und 14. Juni 2013<br />
finden auf Initiative von<br />
Stadträtin Katrin Schultze-<br />
Berndt (<strong>CDU</strong>) zum dritten Mal<br />
die <strong>Reinickendorf</strong>er Sprachund<br />
Lesetage statt, an denen<br />
Menschen verschiedener<br />
Generationen und Kulturen<br />
zusammen kommen und die<br />
Vielfalt sowie Reichtum der<br />
Sprachen durch zahlreiche<br />
innovative Aktivitäten unter<br />
Beweis stellen. In <strong>Frohnau</strong><br />
finden am 14. Juni zwei Akti-<br />
vitäten statt: 16 - 18 Uhr:<br />
Literarischer Spaziergang -<br />
Die <strong>Reinickendorf</strong>er Autorin<br />
Jutta Rosenkranz führt von<br />
Oskar Loerkes Grab auf dem<br />
Friedhof Hainbuchenstraße<br />
zu seinem Haus in der Kreuzritterstraße.<br />
Treffpunkt:<br />
Bushaltestelle Hainbuchenstraße<br />
(220er).<br />
17 Uhr: Der Literarische<br />
Werzeugkasten - S c h r e i b -<br />
werkstatt für Jugendliche und<br />
Erwachsene. Grundlagen und<br />
mehr verrät Claudia Johanna<br />
Bauer im Centre Bagatelle.<br />
Höhepunkt der 45 Veranstaltungen<br />
im ganzen Bezirk wird<br />
die öffentliche Lesung aus den<br />
„Recklessromanen“ von Bestsellerautorin<br />
Cornelia Funke<br />
durch den bekannten Schauspieler<br />
und Hörbuchsprecher<br />
Rainer Strecker in der<br />
Humboldt Oberschule sein.<br />
Tobias Siesmayer<br />
Alle Termine im Internet unter:<br />
www.tinyurl.com/lesetage2013
12 Portrait <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Portrait<br />
13<br />
„Wir fühlen uns von den <strong>Frohnau</strong>erinnen und<br />
<strong>Frohnau</strong>ern äußerst wertgeschätzt“<br />
Jugendfeuerwehrwart Carsten Schanz im Portrait<br />
Elf Kinder stehen in<br />
Reih und Glied, in<br />
Schutzanzügen und Stiefeln<br />
vor der Feuerwache<br />
in <strong>Frohnau</strong>, zählen durch<br />
und machen Meldung.<br />
Es ist Montag und die<br />
kleine Gruppe folgt mit<br />
großer Begeisterung und<br />
kindlichem Ernst dem<br />
Unterricht und den Anweisungen<br />
ihres Jugendfeuerwehrwarts.<br />
Sie lassen<br />
sich vom Feuerwehreinsatz<br />
faszinieren, sind<br />
sportbegeistert und<br />
suchen das Abenteuer.<br />
Carsten Schanz, 46<br />
Jahre alt, im Hauptberuf<br />
Polizeibeamter, erklärt<br />
geduldig den Kindern den<br />
Übungsdienst der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Frohnau</strong><br />
und bereitet sie auf ihre<br />
späteren Einsätze vor.<br />
Spielerisch lernen derzeit<br />
20 Kinder im Alter von<br />
acht bis 17 Jahren,<br />
drei Mädchen und 17<br />
Jungen, in zwei Übungseinheiten<br />
- montags die<br />
Kleinen und freitags die<br />
Großen - Schnelligkeit,<br />
Geschick, den Umgang<br />
mit dem Notruf, Erste<br />
Hilfe, Brandbekämpfung,<br />
Wasserversorgung und<br />
vielem anderen mehr.<br />
Carsten Schanz ist seit vergangenem Jahr Jugendfeuerwehrwart<br />
bei der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Frohnau</strong>.<br />
Carsten Schanz ist seit<br />
Jahren ein begeisterter<br />
Feuerwehrmann und hat<br />
bereits einige Qualifikationen<br />
erworben. In<br />
der <strong>Frohnau</strong>er Feuerwehr<br />
sind derzeit 22<br />
aktive Mitglieder – drei<br />
Frauen und 19 Männer,<br />
unter anderem Ingenieure<br />
und Facharbeiter<br />
aus der Industrie, Polizei-<br />
und Feuerwehrbeamte,<br />
Studenten und eine Erzieherin-,<br />
die sich alle ehrenamtlich<br />
engagieren und<br />
bereitwillig den Rettungsdienst<br />
versehen. Manche<br />
machten sogar ihr Hobby<br />
zum Beruf und wechselten<br />
in die Berufsfeuerwehr.<br />
Die 1851 gegründete<br />
Berliner Feuerwehr ist mit<br />
ihren 3800 Beschäftigten<br />
die älteste und größte<br />
Wehr in Deutschland. Ihre<br />
Hauptaufgabe liegt heute<br />
im Rettungsdienst und<br />
nicht mehr in der Brandbekämpfung.<br />
Von den<br />
täglich 1000 Alarmen<br />
sind ca. 85 Prozent<br />
Rettungseinsätze. Die<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
ergänzt die Berufsfeuerwehr<br />
und arbeitet nach<br />
deren gleichen Regeln.<br />
Während die einen ihre<br />
Grundausbildung, die<br />
Ausbildung zum Maschinisten<br />
und im Rettungsdienst<br />
in ihrer Freizeit<br />
absolvieren, dürfen die<br />
Hauptamtlichen dies in<br />
ihrer Arbeitszeit tun.<br />
Carsten Schanz ist mit<br />
Leidenschaft Feuerwehrmann.<br />
Er und seine<br />
Kolleginnen und Kollegen<br />
fühlen sich von den <strong>Frohnau</strong>er<br />
Bürgerinnen und<br />
Bürgern äußerst wertgeschätzt,<br />
was vor allem<br />
bei Festen spürbar wird.<br />
Junge Eltern mit ihren<br />
Kindern, technisch interessierte<br />
Jugendliche und<br />
Männer bestaunen und<br />
besteigen regelmäßig<br />
das Feuerwehrauto,<br />
nehmen an Rundfahrten<br />
Neu<br />
oder an Löschvorgängen<br />
teil. Das Ehrenamt ist ihm<br />
wichtig, deshalb will er<br />
junge Leute für die Feuerwehr<br />
begeistern, sie zum<br />
Schnuppern auf die Wache<br />
einladen, sie zu den zahlreichen<br />
Freizeit- und<br />
Sportveranstaltungen<br />
sowie Wettkämpfen<br />
unterschiedlichster Art<br />
animieren und ihnen eine<br />
fundierte Ausbildung<br />
an der Berliner Feuerwehr-<br />
und Rettungsakademie<br />
ermöglichen.<br />
Große Unterstützung<br />
erfährt die Wehr dabei<br />
von Frank Steffel, der das<br />
Bundesgesetz zur Stärkung<br />
des Ehrenamtes in<br />
diesem Jahr mit auf den<br />
Weg brachte, Mitglied im<br />
Förderverein der Feuerwehr<br />
ist und regelmäßig<br />
die Wache in <strong>Frohnau</strong><br />
besucht.<br />
Carsten Schanz: „Wir<br />
freuen uns auf Interessierte<br />
und suchen immer<br />
engagierten Nachwuchs.<br />
Besuchen Sie uns auf<br />
der Feuerwache und<br />
werden Mitglied in einem<br />
starken Team mit einer<br />
wichtigen und sinnvollen<br />
Aufgabe.“<br />
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14 Politik <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Sport<br />
15<br />
Das Ehrenamt hat viele Gesichter<br />
Engagiert für <strong>Reinickendorf</strong>: Als Präsident der <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Füchse kennt Frank Steffel die Gefühlswelten der Ehrenamtlichen<br />
aus dem Eff Eff. Durch das „Ehrenamtspaket“ erhalten sie jetzt<br />
eine größere Anerkennung ihrer Leistung.<br />
Anerkennung für Helfer: Der<br />
<strong>Reinickendorf</strong>er Bundestagsabgeordnete<br />
Dr. Frank<br />
Steffel möchte die Arbeit von<br />
Ehrenamtlichen, Vereinen und<br />
gemeinnützigen Organisationen<br />
unterstützen. Die Regierungskoalition<br />
hat deshalb ein<br />
Gesetzespaket zur Stärkung<br />
des Ehrenamts auf den Weg<br />
gebracht.<br />
„Vereine und gemeinnützige<br />
Organisationen sind Schulen<br />
der Demokratie. Hier lernen<br />
junge Menschen fürs Leben.<br />
Deshalb brauchen wir eine<br />
lebendige Vereinskultur. Die<br />
gibt es aber nur, wenn sich<br />
weiterhin so viele Menschen<br />
ehrenamtlich engagieren“,<br />
sagt Frank Steffel. In <strong>Reinickendorf</strong><br />
engagieren sich<br />
85.000 Menschen ehrenamtlich.<br />
Insbesondere die Kommunalpolitik<br />
wäre ohne die vielen<br />
ehrenamtlich Aktiven in allen<br />
Parteien nicht denkbar. Frank<br />
Steffel betont: „Wir wollen<br />
mit unserem Gesetzesentwurf<br />
dieses Engagement<br />
wertschätzen.“<br />
Frank Steffel engagiert sich als<br />
Mitglied im Finanzausschuss<br />
und im Sport- und Ehrenamtsausschuss<br />
kontinuierlich für<br />
das Ehrenamt und ist selbst<br />
als Präsident der Füchse<br />
Berlin <strong>Reinickendorf</strong> ehrenamtlich<br />
aktiv. „Ich bin für eine<br />
handfeste Unterstützung des<br />
Ehrenamts und nicht für Sonntagsreden“,<br />
sagt Frank Steffel.<br />
Unter anderem werden die<br />
Pauschalen im Steuerrecht<br />
angehoben. Übungsleiter<br />
können künftig bis zu 2.400<br />
Euro jährlich steuer- und sozialversicherungsfrei<br />
erhalten.<br />
Alle anderen Ehrenamtlichen<br />
werden mit der Ehrenamtspauschale<br />
von 720 Euro<br />
begünstigt. Des Weiteren<br />
können Vereine für größere<br />
Anschaffungen sparen. Bisher<br />
mussten sie Spendenmittel<br />
zeitnah ausgeben.<br />
„Das Ehrenamt ist eine wichtige<br />
Stütze unserer Gesellschaft.<br />
Ich freue mich, dass Hunderttausende<br />
Ehrenamtliche in<br />
Berlin, die sich dankenswerterweise<br />
für unsere Gesellschaft<br />
engagieren, von dem neuen<br />
Gesetz profitieren“, sagt Frank<br />
Steffel. Das Gesetz ist rückwirkend<br />
zum 1. Januar 2013 in<br />
Kraft getreten.<br />
Lorenz Weser<br />
Deutschlands erster Midcouts-Tennisplatz in <strong>Frohnau</strong><br />
Die Nachwuchsförderung<br />
hat bei der Tennis-Vereinigung<br />
<strong>Frohnau</strong> traditionell<br />
einen besonderen Stellenwert,<br />
erst vor ein paar Jahren<br />
wurde der Club als der mit<br />
Berlins bester Jugendarbeit<br />
ausgezeichnet. Und es geht<br />
weiter im Programm: Zur<br />
Saisoneröffnung Ende April<br />
präsentierte der Verein eine<br />
neue Attraktion für seine<br />
jüngsten Spieler(innen):<br />
Deutschlands ersten speziellen<br />
Midcourtplatz. Seine<br />
feierliche Einweihung mit<br />
Bezirksstadträtin Katrin<br />
Schultze-Berndt wurde zu<br />
einem Highlight des ersten<br />
Tennissonntags des Jahres.<br />
Seit einigen Jahren machen<br />
sich Jugendtrainer Gedanken<br />
darüber, wie die Jüngsten<br />
besser an den Tennissport<br />
herangeführt werden<br />
können. Mehr Spaß am Spiel<br />
ist heute die Devise, denn<br />
die Anfänger sind oft erst 5<br />
oder 6 Jahre alt, wenn sie im<br />
sogenannten „Zwergenkurs“<br />
beginnen. Danach wird Tennis<br />
mit druckreduzierten Bällen<br />
und angepassten Schlä-<br />
gern auf kleineren Plätzen,<br />
den Midcourts gespielt, wo<br />
nun oft wunderschöne Ballwechsel<br />
zu bewundern sind.<br />
Auch international ist inzwischen<br />
geregelt, dass Kinder<br />
unter 10 Jahren ihre Punktspiele<br />
unter entsprechenden<br />
Verhältnissen austragen. Üblicherweise<br />
wird auf normalen<br />
Tennisplätzen gespielt, die<br />
provisorisch durch Extralinien<br />
„auf Maß“ gebracht<br />
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Bezirksstadträtin Katrin Schultze-Berndt (l.) eröffnet den<br />
neuen Midcourt-Tennisplatz. Mit dabei: Frank Bruckmann<br />
(r.), 1. Vorsitzender der Tennis-Vereinigung <strong>Frohnau</strong>,<br />
Anneliese Thiele, Bezirksjugendwartin des Tennisverbandes<br />
und Andreas Schneider (2. Vorsitzender der TVF).<br />
werden. Nur eine Ausnahme<br />
gibt es nun im Deutschen<br />
Tennisbund - den speziellen<br />
Midcourtplatz in Berlin-<br />
<strong>Frohnau</strong>. Die 24 Jungen und<br />
Mädchen der U10, die zur<br />
Saisoneröffnung das erste<br />
Turnier auf diesem Platz<br />
bestritten, waren begeistert<br />
und finden den Platz toll.<br />
Frank Bruckmann<br />
1. Vorsitzender der Tennis-<br />
Vereinigung <strong>Frohnau</strong><br />
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16 Sport<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Sport<br />
17<br />
Dr. Frank Steffel einstimmig als Präsident<br />
der Füchse Berlin <strong>Reinickendorf</strong> wiedergewählt<br />
Das neue Füchse-Präsidium (von links):<br />
Thomas Hauff, Dr. Frank Steffel, Jörg<br />
Kremzow, Melanie Stanehl, Dirk Wohltorf,<br />
Ulrike von Hassel, Stephan Mattern, Christoph<br />
Pordzik sowie Christoph Wölki.<br />
Frank Steffel (47) wurde am 29. April 2013<br />
von der Mitgliederversammlung der Füchse<br />
Berlin <strong>Reinickendorf</strong> einstimmig für zwei<br />
weitere Jahre als Präsident im Amt bestätigt.<br />
Frank Steffel: „In den bisherigen acht<br />
Jahren meiner Präsidentschaft konnten wir<br />
gemeinsam viel erreichen. <strong>Unser</strong>e Handballer<br />
spielen in der Champions-League und<br />
unser Verein ist schuldenfrei. <strong>Unser</strong>e Jugendarbeit<br />
ist in allen Sportarten hervorragend,<br />
die Mitgliederzahlen entwickeln sich positiv<br />
und mit dem neuen Vereinsheim werden wir<br />
Ende des Jahres eine gemeinsame sportliche<br />
Heimat haben. Seit heute sind wir mit der<br />
Trendsportart Speed-Badminton offiziell um<br />
eine Abteilung reicher. Für die Unterstützung<br />
unserer Mitglieder in den vergangenen acht<br />
Jahren bin ich sehr dankbar!“<br />
Das gesamte Präsidium wurde mit großer<br />
Zustimmung neu gewählt. Der <strong>Frohnau</strong>er<br />
Immobilien-Kaufmann Dirk Wohltorf wurde zu<br />
einem der zweiten Vorsitzenden gewählt.<br />
Die Füchse Berlin-<strong>Reinickendorf</strong> e.V. gehören<br />
zu den größten Sportvereinen der deutschen<br />
Hauptstadt. Mit knapp 3.000 Mitgliedern in<br />
25 verschiedenen Sportarten bieten sie jung<br />
und alt eine sportliche Heimat.<br />
Die Handball-Profiabteilung der Füchse Berlin<br />
hat in den vergangenen acht Jahren eine<br />
beachtliche Entwicklung vorzuweisen. Nach<br />
dem Erstliga-Aufstieg im Jahr 2007 qualifizierte<br />
sich die Mannschaft im Jahr 2011<br />
erstmalig für einen internationalen Wettbewerb.<br />
Gleich im ersten Jahr wurde mit dem<br />
Erreichen des Champions-League-Final Fours<br />
die Erwartung der Verantwortlichen mehr als<br />
übertroffen. Auch in der Bundesliga sind die<br />
Füchse Berlin auf Erfolgskurs.<br />
Rüdiger Kreische<br />
Sportdirektor der Füchse Berlin<br />
<strong>Reinickendorf</strong>er Füchse legten<br />
Grundstein für neues Vereinsheim<br />
Mit 100 Gästen aus<br />
Wirtschaft, Sport und<br />
Politik haben die Füchse<br />
Berlin <strong>Reinickendorf</strong> e.V.<br />
am 19. April 2013 den<br />
Grundstein für ihr neues<br />
Vereinsheim gelegt.<br />
Füchse-Präsident Dr. Frank<br />
Steffel will die Füchse<br />
Berlin noch stärker in<br />
ihrem Heimatbezirk <strong>Reinickendorf</strong><br />
verankern und<br />
ist begeistert von dem<br />
Bauprojekt: „Jetzt geht es<br />
los: Das Vereinsheim wird<br />
unser neues Füchse-Heim.<br />
Ich freue mich, dass wir<br />
damit einen Ort schaffen,<br />
wo die Profi-Mannschaft<br />
und der Breitensportverein<br />
zusammenkommen.<br />
Mit dem Standort am<br />
Freiheitsweg wollen wir<br />
besonders unserer gesellschaftspolitischenVerantwortung<br />
in <strong>Reinickendorf</strong><br />
gerecht werden.“<br />
Die Fertigstellung des<br />
Vereinsheims ist für<br />
Ende 2013 geplant. Dann<br />
stehen den Füchsen auf<br />
800 Quadratmetern vier<br />
Verwaltungs- und Sitzungsräume<br />
für die Geschäftsstelle,<br />
ein Sportraum für<br />
Reha- und Gesundheitssport,<br />
vier Umkleidekabinen<br />
und eine Vereins-<br />
Gastronomie mit Terrasse<br />
zur Verfügung. In den<br />
kommenden Jahren wird<br />
das Areal mit Sportplätzen<br />
für Fußball, Hockey, Tennis<br />
und Volleyball zu einem<br />
„Sportpark Freiheitsweg“<br />
weiter entwickelt.<br />
Das gesamte Projekt<br />
kostet rund eine Million<br />
Euro. 80 Prozent davon<br />
bestreitet allein der Verein,<br />
20 Prozent kommen als<br />
Zuschuss vom Land Berlin.<br />
Frank Steffel freut sich<br />
über die tatkräftige Unterstützung<br />
von Seiten der<br />
Senatsverwaltungen für<br />
Inneres und Stadtentwicklung<br />
und vom Bezirksamt<br />
<strong>Reinickendorf</strong>: „Ein<br />
sehr herzliches Danke-<br />
schön insbesondere<br />
an Innensenator Frank<br />
Henkel, Bezirksbürgermeister<br />
Frank Balzer<br />
und Baustadtrat Martin<br />
Lambert, die uns beratend<br />
Füchse-Präsident Dr. Frank Steffel (r.) legt den Grundstein<br />
für das neue Vereinsheim gemeinsam mit <strong>Reinickendorf</strong>s<br />
Bezirksbürgermeister Frank Balzer.<br />
zur Seite gestanden und<br />
in der Planung tatkräftig<br />
unterstützt haben.“<br />
Frank Balzer lobte die<br />
Füchse in seinem Grußwort:<br />
„Die Füchse Berlin<br />
<strong>Reinickendorf</strong> gehören zu<br />
den bedeutendsten Sportvereinen<br />
<strong>Reinickendorf</strong>s.<br />
Unter Frank Steffel haben<br />
sie sich toll entwickelt.<br />
Das Vereinsheim ist der<br />
vorläufige Höhepunkt.“<br />
Tobias Siesmayer
18<br />
Sport <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
Aktuelles<br />
NBSG ist Ausrichter der Landesmeisterschaften<br />
Bei den im Februar,<br />
März und April<br />
ausgetragenen Kreismeisterschaften<br />
konnten unsere<br />
Schützen wieder durch<br />
sehr gute Ergebnisse<br />
die Qualifikation zu<br />
den Landesmeisterschaften<br />
erreichen.<br />
So wie in den vergangenen<br />
Jahren finden<br />
am 16. Juni die Disziplinen<br />
Luftgewehr und<br />
Luftpistole auf unserer<br />
Schießsportanlage an der<br />
Senheimer Str. 65 statt.<br />
150 Schützen werden in<br />
den verschiedenen Wett-<br />
Auch die Rollstuhlfahrer sind in den<br />
Disziplinen Luftgewehr und Luftpistole<br />
mit am Start.<br />
kampfklassen am Start<br />
sein. Wir wünschen den<br />
qualifizierten Schützen<br />
eine ruhige Hand und ein<br />
zielsicheres Auge, damit<br />
der Weg zur DeutschenMeisterschaft<br />
frei sein<br />
möge.<br />
Weitere Höhepunkte<br />
der NBSG<br />
sind das am 8.<br />
Juni 2013 jährlicheVogelkönigsschießen<br />
sowie<br />
das Schützenfest<br />
am 6. und 7.<br />
September mit<br />
dem Ausschießen<br />
des Schützenkönigs<br />
und dem Gästekönig<br />
2013/2014.<br />
Wolf-Dieter Goy<br />
Sportleiter der NBSG<br />
Erste Körung 2013 für Schäferhunde in <strong>Frohnau</strong><br />
Am 20. April 2013 fand<br />
bei der Ortsgruppe<br />
<strong>Frohnau</strong> im Verein für Deutsche<br />
Schäferhunde die<br />
erste Körung des Jahres in<br />
der Landesgruppe Berlin-<br />
Brandenburg statt.<br />
Die Körung ist ein Auswahlverfahren<br />
zu Beginn einer<br />
Tierzucht. Sie ist die<br />
Grundlage für die qualitativeWeiterentwicklung<br />
der Rasse. Neben<br />
der Anatomie zählen die<br />
Leistungsbereitschaft,<br />
die wesensmäßige und<br />
mentale Beschaffenheit,<br />
der Gesundheitszustand<br />
und die Abstammung zu<br />
den Auswahlkriterien.<br />
Als Körmeister amtierte<br />
unser langjähriger Landesgruppenzuchtwart<br />
Frank<br />
Goldlust, seine Lehrhelfer<br />
waren Robert Petersdorf<br />
und Alexander Beyer.<br />
Die Organisation lag wie<br />
immer in den Händen von<br />
Gabriele Kottsieper, die<br />
die schriftlichen Unterlagen<br />
vorbereitet hatte<br />
und mit ihrem Team<br />
Ingrid Kierskowski, Sylvia<br />
Stabenow und Brunhild<br />
Weiss für einen reibungslosen<br />
Verlauf der Veran-<br />
staltung sorgten. Für das<br />
leibliche Wohl sorgte Dr.<br />
Rolf Lange mit seiner Frau.<br />
Dafür unser herzlichster<br />
Dank.<br />
14 Hunde wurden fristgemäss<br />
angemeldet, leider<br />
konnten zwei die geforderte<br />
Überprüfung nicht<br />
bestehen. Den erfolgreichen<br />
Teilnehmern herzlichen<br />
Glückwunsch, die<br />
beiden Pechvögel haben<br />
im nächsten Jahr eine<br />
zweite Chance.<br />
Gabriele Kottsieper<br />
Verein für Deutsche Schäferhunde<br />
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20 Interview <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Interview<br />
21<br />
„Ich fühle mich meinem Bezirk verpflichtet.“<br />
Der <strong>Frohnau</strong>er Immobilienmakler Dirk Wohltorf im Interview<br />
Dirk Wohltorf ist gebürtiger<br />
<strong>Frohnau</strong>er und<br />
seit 1997 als Immobilienmakler<br />
in Nordwest-Berlin<br />
tätig und seit 2010 einziger<br />
nach EU-Norm zertifizierter<br />
Immobilienmakler in Berlin.<br />
Im Jahr 2001 wurde er zum<br />
Vorsitzenden des Verbandes<br />
Deutscher Makler (VDM)<br />
Berlin gewählt. Seit 2004 ist<br />
er außerdem Vorstandsvorsitzender<br />
des Immobilienverbandes<br />
Deutschland (IVD)<br />
Berlin-Brandenburg, dem<br />
größten Immobilienverband<br />
der Immobilienmakler, Hausverwalter<br />
und Sachverständigen<br />
in Berlin-Brandenburg.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>: Herr Wohltorf,<br />
wie hat sich speziell der<br />
<strong>Frohnau</strong>er Immobilienmarkt<br />
im Gegensatz zu anderen<br />
Lagen Berlins entwickelt?<br />
Dirk Wohltorf: Wenn Käufer<br />
in Berlin eine Immobile<br />
suchen, stand bisher meist<br />
der Südwesten der Stadt im<br />
Fokus. Seit einigen Jahren<br />
hat sich <strong>Frohnau</strong> zur attraktiven<br />
Alternative entwickelt.<br />
Auch immer mehr junge<br />
Familien aus den Berliner<br />
Szene-Kiezen entdecken<br />
<strong>Frohnau</strong> für sich und ihre<br />
jungen Familien. Galt <strong>Frohnau</strong><br />
noch vor einigen Jahren als<br />
konservativ und „spießig“,<br />
liegt es in der Gunst der<br />
Dirk Wohltorf wurde im<br />
April 2013 zum Vizepräsidenten<br />
der <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Füchse gewählt.<br />
Immobilieninteressenten<br />
mittlerweile in Berlin ganz<br />
oben. Bei der Berliner Kaufkraft<br />
liegt <strong>Frohnau</strong> auf Platz<br />
zwei unter allen Berliner Ortsteilen<br />
nur hinter Dahlem: Die<br />
Kaufkraft pro Einwohner im<br />
Jahr 2013 beträgt in <strong>Frohnau</strong><br />
rund 29.000 Euro. Das sind<br />
41 Prozent mehr als die<br />
durchschnittliche Kaufkraft<br />
in Deutschland. Im Berlin-<br />
Vergleich ganz unten liegen<br />
in <strong>Frohnau</strong> nur die Kriminalitätsrate<br />
und die Arbeitslosenzahl.<br />
Und darüber freut man<br />
sich hier in <strong>Frohnau</strong>.<br />
Haben sich die Bodenrichtwerte<br />
in <strong>Frohnau</strong> in den<br />
letzten Jahren deutlich<br />
verändert?<br />
Ja, auf jeden Fall. Der<br />
Bodenrichtwert in <strong>Frohnau</strong><br />
ist in den vergangenen fünf<br />
bis sechs Jahren um rund<br />
40 Prozent gestiegen – das<br />
ist in Berlin einzigartig! Der<br />
Bodenrichtwert liegt aktuell<br />
bei 300 Euro, wobei enorme<br />
Spannen innerhalb nur einer<br />
Bodenrichtwertzone in<br />
<strong>Frohnau</strong> zwischen 250 und<br />
387 Euro pro Quadratmeter<br />
zu beobachten waren. Eine<br />
enorme Spanne! Hier sollte<br />
unbedingt ein professioneller<br />
Makler hinzugezogen<br />
werden, um keine Fehler<br />
beim Verkauf oder Kauf zu<br />
machen.<br />
Und welche Objekte sind in<br />
<strong>Frohnau</strong> momentan besonders<br />
gefragt?<br />
Da insbesondere junge<br />
Familien <strong>Frohnau</strong> entdeckt<br />
haben, werden besonders<br />
Reihenhäuser und<br />
Doppelhaushälften sowie<br />
Einfamilienhäuser nachgefragt.<br />
In einigen besonders<br />
geschätzten Lagen rund<br />
um die Ortsmitte werden<br />
für hochwertige Villen und<br />
Landhäuser Kaufpreise bis<br />
zu 1 Mio. Euro gezahlt. In<br />
fast allen Bereichen ist die<br />
Nachfrage derzeit größer<br />
als das Angebot. Detaillierte<br />
und aktuelle Informationen<br />
zum <strong>Frohnau</strong>er<br />
Immobilienmarkt gibt es auf<br />
Deutschlands ersten Immobilien-Ortsportal<br />
www.<br />
frohnau-immobilien.de oder<br />
in unserem aktuellen Immobilienmarktbericht<br />
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Was unterscheidet Sie von<br />
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Durch die enge Kooperation<br />
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wissen wir häufig<br />
vor unseren Kollegen, wer<br />
seine Immobilie verkaufen<br />
möchte oder wer nach<br />
Berlin umziehen möchte<br />
und eine neue Immobilie<br />
sucht. Diesen Wissensvorsprung<br />
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ermitteln können, weiterhin<br />
aus Energieberatern, die<br />
beispielsweise auch den<br />
gesetzlich geforderten<br />
Energieausweis ausstellen<br />
können und einem qualifizierten<br />
Backoffice, das sich<br />
jederzeit in unseren Büros<br />
in <strong>Frohnau</strong> und Tegel freundlich<br />
und kompetent um<br />
unsere Kunden kümmert.<br />
Außerdem erhalten unsere<br />
Kunden durch langjährige<br />
Marktkenntnis, sehr gutes<br />
Netzwerk und qualifizierte<br />
Beratung einen erstklassigen<br />
Service rund um die<br />
Immobilie.<br />
Herr Wohltorf, Sie sind<br />
ehrenamtlich nicht nur als<br />
Vorstandsvorsitzender im<br />
IVD Berlin-Brandenburg<br />
aktiv. Wir haben von weiteren<br />
Aufgaben gehört. Was genau<br />
machen Sie noch?<br />
Als <strong>Frohnau</strong>er fühle ich<br />
mich meiner Stadt und<br />
vor allem meinem Bezirk<br />
<strong>Reinickendorf</strong> ganz besonders<br />
verpflichtet. Daher<br />
bin ich seit 2011 Mitglied<br />
des Bauausschusses des<br />
Bezirkes <strong>Reinickendorf</strong><br />
und berate dort mit einem<br />
professionellen Fachgremium<br />
alle Fragen zur Bau-<br />
und Stadtentwicklungspolitik.<br />
Seit April 2013<br />
bin ich außerdem stellvertretender<br />
Präsident der<br />
Füchse Berlin, dem bekanntesten<br />
<strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Sportverein, und freue<br />
mich sehr auf die spannenden<br />
Aufgaben neben<br />
dem Bundestagsabgeordneten<br />
und Füchse Präsidenten<br />
Frank Steffel. Der<br />
Neubau des Vereinsheims<br />
und Ausbau des Clubgeländes<br />
im Freiheitsweg, die<br />
Optimierung der einzelnen<br />
Sportabteilungen und die<br />
erneute Teilnahme der<br />
Profi-Handballer im europäischen<br />
Wettbewerb sind<br />
die spannendsten und<br />
größten Herausforderungen<br />
in diesem Jahr.<br />
Es macht viel Spaß,<br />
dabei zu sein zu dürfen!<br />
Herr Wohltorf, wir<br />
danken für das<br />
Gespräch und<br />
wünschen Ihnen<br />
weiterhin gutes<br />
Gelingen für Ihre vielfältigen<br />
Tätigkeiten. Das<br />
Interview führte Sandra<br />
Weith-Höinghaus.
22 Schule <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Schule<br />
23<br />
Victor-Gollancz-Grundschule mit neuem Schulhof<br />
Am 13. Mai wurde nach erfolgreich beendeter<br />
Bauphase der neu gestaltete<br />
Schulhof der VGG durch den Baustadtrat<br />
Martin Lambert (<strong>CDU</strong>) eröffnet. Der Hof<br />
wurde mit neuen Spielgeräten aus Holz und<br />
Metall sowie schön gestalteter Bepflanzung<br />
versehen. Es wurden ein neuer Bolzplatz<br />
sowie neue Wegflächen angelegt. Insgesamt<br />
wurde durch die Verarbeitung von modernen<br />
Materialien die Möglichkeit der Wasserversickerung<br />
verbessert und die Staubbildung<br />
bei trockenem Wetter minimiert. Die Investitionssumme<br />
betrug rund 220.000 Euro und<br />
wurde durch Mittel des Bezirks <strong>Reinickendorf</strong><br />
finanziert. Die Spielgeräte wurden teilweise<br />
aus Mitteln des Fördervereins finanziert.<br />
Sandra Weith-Höinghaus<br />
<strong>Frohnau</strong>er Kinder im Bundestag<br />
Einen Besuch in der „großen“ Politik<br />
konnten die Schüler der sechsten<br />
Klassen der Renée-Sintenes-Grundschule im<br />
Welches Berliner Kunstwerk<br />
steht hier ganz klar im Fokus?*<br />
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Ludolfingerplatz 9, T. 401 28 30<br />
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Neue Wege, Pflanzen und Spielgeräte: Der<br />
Schulhof der Gollancz-Grundschule bietet<br />
den Kindern viel Erholungswert. Zudem kann<br />
Regenwasser jetzt besser versickern und im<br />
Sommer staubt es weniger.<br />
April im Deutschen Bundestag machen. Im<br />
Rahmen seines Kinderfestes lud der Verein<br />
23 Nisan e.V. mittlerweile schon zum fünften<br />
Mal zum Gespräch mit den Politikern im<br />
deutschen Parlament. Vertreter aller<br />
Parteien, darunter unter anderem der<br />
Berliner <strong>CDU</strong>-Generalsekretär Kai Wegner<br />
aus Spandau mussten sich den Fragen<br />
der Kinder stellen.<br />
Die <strong>Frohnau</strong>er Kinder erwiesen sich<br />
als politisch interessiert und gut informiert:<br />
Neben den schulspezifischen<br />
Fragen wie den Zustand der Schultoiletten<br />
und der zukünftigen Ausstattung<br />
der Schulen kamen auch Fragen zum<br />
Pferdefleischskandal auf den Tisch. Die<br />
Antworten fielen zur allgemeine Zufriedenheit<br />
aus. Inwieweit dies aber ein Ansporn<br />
sein wird, später selbst mit einem Mandat<br />
an den gleichen Ort zurückzukehren,<br />
bleibt abzuwarten. Frank Marten<br />
Girls‘ Day I: <strong>Reinickendorf</strong>er Mädchen im Bundestag<br />
Seit Jahren unterstützt<br />
der <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Bundestagsabgeordnete<br />
Dr. Frank Steffel den Girls‘<br />
Day, bei dem Mädchen<br />
ab der 5. Klasse Einblick<br />
in verschiedene Berufe<br />
bekommen. „Frauen sind<br />
ein echter Gewinn für die<br />
Politik. Wir wollen mehr<br />
junge Frauen ermutigen,<br />
sich politisch für ihre<br />
Heimatstadt zu engagieren“,<br />
sagt Frank Steffel.<br />
Deshalb lud er am 25. April<br />
2013 vier junge Berline-<br />
rinnen in den Bundestag<br />
ein, ihn einen Tag lang zu<br />
begleiten.<br />
Annica (11), Juliane (13)<br />
und Saskia (12) aus <strong>Reinickendorf</strong><br />
sowie Alina (12)<br />
aus Mahlow erlebten einen<br />
ganzen Tag lang Politik<br />
hautnah. Sie verfolgten live<br />
eine Debatte im Parlament<br />
und nahmen an den politischen<br />
Arbeitsabläufen teil.<br />
Die Schülerinnen waren<br />
begeistert. Ihr Fazit: Politik<br />
ist abwechslungsreich und<br />
spannend!<br />
Girls‘ Day II: Schülerinnen begleiten Stadträtin<br />
Im Rahmen des Girls‘ Day<br />
am 25.04.2013 begrüßte<br />
<strong>Reinickendorf</strong>s Bezirksstadträtin<br />
für Schule,<br />
Bildung und Kultur, Katrin<br />
Schultze-Berndt (<strong>CDU</strong>), drei<br />
Schülerinnen aus Prenzlauer<br />
Berg, Weißensee und<br />
<strong>Frohnau</strong> zu einem gemeinsamen<br />
Vormittag.<br />
Die Mädchen hatten<br />
sich dafür interessiert,<br />
Ausschnitte des Arbeitstages<br />
einer Bezirkspolitikerin<br />
kennenzulernen.<br />
„Ich freue mich, dass<br />
ich den Schülerinnen<br />
nicht nur Teile meines<br />
Arbeitsalltages zeigen,<br />
sondern ihnen auch auf<br />
einer Tour durch den<br />
Unterwegs in der <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Kulturlandschaft:<br />
Stadträtin Katrin Schultze-<br />
Berndt (r.) mit den Teilnehmerinnen<br />
des Girls Days.<br />
Bezirk die verschiedensten<br />
Bildungs- und Kulturein-<br />
Frank Steffel ließ sich beim<br />
Girls‘ Day von vier Schülerinnen<br />
bei seiner Arbeit<br />
im Bundestag über die<br />
Schulter blicken.<br />
richtungen <strong>Reinickendorf</strong>s<br />
vorstellen konnte“, so<br />
Katrin Schultze-Berndt.<br />
Zeitgleich mit dem Girls‘<br />
Day, an dem Mädchen die<br />
Gelegenheit bekommen<br />
typische Männerberufe<br />
kennenzulernen, fand auch<br />
der Boys‘ Day statt. Drei<br />
Jungen hatten sich in <strong>Reinickendorf</strong>sStadtteilbibliotheken<br />
für den Aktionstag<br />
angemeldet, um Einblicke<br />
in typische Frauenberufe<br />
zu erhalten. Sie durften<br />
die Arbeit einer Bibliothekarin<br />
bzw. einer Fachangestellten<br />
für Medien-<br />
und Informationsdienste<br />
erleben.<br />
Tobias Siesmayer
Dipl.-Kfm.<br />
EVA FELLINGER<br />
Steuerberaterin<br />
Umfassende klassische Steuerberatung<br />
&<br />
für den privaten<br />
betrieblichen Bereich<br />
www.steuerberatung-fellinger.de<br />
a 030 405 083 0<br />
Berliner Straße 137<br />
mail@steuerberatung-fellinger.de<br />
13467 Berlin (Hermsdorf)<br />
Mobiles Bürgeramt<br />
im Vitanas Senioren<br />
Centrum <strong>Frohnau</strong><br />
Bildmitte und links: Mitarbeiterinnen des Bürgeramtes <strong>Reinickendorf</strong><br />
Personalausweise und Reisepässe beantragen<br />
Ausgabe und Annahme von Anträgen wie z. B.<br />
Wohngeld sowie Ausgabe von Anträgen auf<br />
Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch<br />
(Sozialhilfe, Grundsicherung, Elterngeld)<br />
Anträge auf GEZ-Befreiung; Melde-, Führerschein-<br />
und Fundsachenangelegenheiten, etc.<br />
Jeden Dienstag von 1400 bis 1700 Uhr<br />
Vitanas Senioren Centrum <strong>Frohnau</strong><br />
Welfenallee 37-43 | 13465 Berlin<br />
(030) 406 39 - 101 | www.vitanas.de<br />
Verkehr<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Gesundheit<br />
25<br />
Alterstraumatologie im Dominikus-Krankenhaus<br />
Konzept zur interdisziplinären Versorgung älterer Menschen mit Knochenbrüchen<br />
Der alte Mensch unterliegt<br />
aufgrund seiner zunehmenden<br />
Gebrechlichkeit und<br />
einer abnehmenden Knochenfestigkeit<br />
einem erhöhten<br />
Frakturrisiko bei Stürzen. Das<br />
führt zu einer Verschlechterung<br />
der Mobilität und insgesamt<br />
der Selbständigkeit des<br />
alten Menschen, lässt einen<br />
erhöhten Pflegebedarf nach<br />
der Entlassung aus dem Krankenhaus<br />
erwarten und verhindert<br />
oft die Reintegration in<br />
die häusliche Umgebung.<br />
Die Behandlung des<br />
Alterstraumas ist primär eine<br />
unfallchirurgische Aufgabe.<br />
Die Multimorbidität des alten<br />
Menschen und die damit einhergehende<br />
Gefahr lebensbedrohlicher<br />
Komplikationen ergeben<br />
jedoch einen zusätzlichen<br />
geriatrischen Diagnostik- und<br />
Therapiebedarf. Damit ergibt<br />
sich die Notwendigkeit eines<br />
interdisziplinär verzahnten<br />
unfallchirurgisch-geriatrischen<br />
Behandlungskonzeptes.<br />
Internationale Studien<br />
belegen, dass die zeitgleiche<br />
Behandlung durch einen Unfallchirurgen<br />
und einen Geriater<br />
den weiteren Krankheitsverlauf<br />
des Patienten deutlich<br />
verbessert. So können schon<br />
vor der Operation Probleme<br />
wie Mangelernährung, Hirnleistungsstörung<br />
oder drohende<br />
Infektionen erkannt und behan-<br />
delt oder vorgebeugt werden.<br />
Nach der Operation setzen die<br />
frührehabilitativen Maßnahmen<br />
zur Wiederherstellung der<br />
Selbständigkeit möglichst bald<br />
ein und führen zu einer optimal<br />
ausgenutzten Behandlungszeit<br />
im Krankenhaus. Zusätzlich<br />
lernt der Patient, wie er das<br />
Risiko für neue Stürze vermindern<br />
kann.<br />
Diese kombinierte alterstraumatologische<br />
Behandlung<br />
soll im Dominikus-Krankenhaus<br />
Berlin von besonders<br />
dafür qualifizierten Ärzten<br />
gesamtverantwortlich wahrgenommen<br />
werden. Im Bereich<br />
unfallchirurgisch-traumatologische<br />
Behandlung ist das Dr.<br />
Albrecht. Im Bereich der geriatrischen<br />
Behandlung ist es PD<br />
Dr. Lenzen-Großimlinghaus.<br />
Damit wird das Dominikus-<br />
Krankenhaus Berlin ein<br />
innovatives Konzept zur<br />
besseren Versorgung der<br />
alten Menschen im Bezirk<br />
<strong>Reinickendorf</strong> und Umgebung<br />
verwirklichen.<br />
Romana Lenzen<br />
Dominikus Krankenhaus<br />
Preis für Ehrenamtsarbeit des<br />
Dominikus verliehen<br />
Im Dominikus-Krankenhaus<br />
gibt es seit fünf Jahren ehrenamtliche<br />
Helfer. Im Rahmen<br />
eines Wettbewerbs der Stiftung<br />
„ProAlter“ wurde unser<br />
Konzept der geriatrischen<br />
Besuchsdienste jetzt ausgezeichnet.<br />
Gewürdigt wurde der<br />
hohe Anspruch auf eine Einführung<br />
der Interessierten in die<br />
Ehrenamtsarbeit und die offizielle<br />
Beauftragung durch die<br />
Verwaltung und die Seelsorger<br />
des Krankenhauses. Das war<br />
für mich (im Bild rechts) und<br />
die Gruppe des ehrenamtlichen<br />
ökumenischen Besuchsdienstes<br />
eine große Freude.<br />
Am 18. April 2013 wurden acht<br />
Preisträger in Hamburg mit<br />
einer Urkunde ausgezeichnet.<br />
Das Preisgeld wird dem<br />
Ausbau der Arbeit mit Ehrenamtlichen<br />
zu Gute kommen.<br />
Birgit Zander, Pfarrerin und<br />
Ehrenamtskoordinatorin<br />
Weitere Informationen auf www.<br />
dominikus-berlin.de, per Telefon:<br />
(030) 4092412 oder per E-Mail:<br />
b.zander@dominikus-berlin.de
26 Vereine <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Vereine<br />
27<br />
Katrin Schultze-Berndt als <strong>CDU</strong>-Vorsitzende bestätigt<br />
Einstimmig gewählt - Der neue Vorstand der <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong>: Lorenz Weser (stv. Vorsitzender),<br />
Hans-Peter Marten, Dr. Gabriele Pollert, Gordon Huhn (Schatzmeister), Katja<br />
Steffel, Kathi Müller, Katrin Schultze-Berndt (Vorsitzende), Dr. Frank Steffel MdB, Uwe<br />
Kremer, Sonja Schmidtmann, Frank Marten (stv. Vorsitzender), Helga Hötzl, Sebastian<br />
Billerbeck, Brigitte Kremer (Schriftführerin) und Eberhard Malitzki (v.l.n.r.).<br />
Die <strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong> hat<br />
einen neuen Ortsvorstand.<br />
Auf der Jahreshauptversammlung<br />
Ende<br />
Februar wählten die <strong>Frohnau</strong>er<br />
<strong>CDU</strong>-Mitglieder im<br />
Waldhotel unter Leitung<br />
des Bundestagsabgeordneten<br />
Dr. Frank Steffel<br />
einstimmig Katrin Schultze-<br />
Berndt (43, Bezirksstadträtin<br />
für Schule, Kultur und<br />
Bildung) erneut zu ihrer<br />
Vorsitzenden. Schultze-<br />
Berndt führt den Verband<br />
erfolgreich seit 2001.<br />
Ihr zur Seiten stehen<br />
weiterhin die Stellvertreter<br />
Frank Marten (48, Bezirksverordneter)<br />
und Lorenz<br />
Weser (30, Bezirksverordneter).<br />
Den geschäftsfüh-<br />
renden Vorstand komplettieren<br />
Gordon Huhn (37,<br />
Bezirksverordneter) als<br />
Schatzmeister und Brigitte<br />
Kremer als Schriftführerin.<br />
Als Beisitzer wurden Uwe<br />
Kremer (68), Hans-Peter<br />
Marten (70), Kathi Müller<br />
(84), Dr. Gabriele Pollert<br />
(57) und Sandra Weith-<br />
Höinghaus (40) im Vorstand<br />
bestätigt. Neu gewählt<br />
wurden Sonja Schmidtmann<br />
(23) und Sebastian<br />
Billerbeck (21).<br />
Dem Vorstand gehören<br />
ebenfalls der Bundestagsabgeordnete<br />
Dr. Frank<br />
Steffel (47) und der Wahlkreisabgeordnete<br />
Jürn<br />
Jakob Schultze-Berndt (46)<br />
an.<br />
Besonders erfreulich: Alle<br />
Mitglieder des Vorstandes<br />
wurden einstimmig für<br />
zwei Jahre gewählt. Die<br />
<strong>CDU</strong> <strong>Frohnau</strong> ist mit über<br />
200 Mitgliedern der größte<br />
von insgesamt 10 Ortsverbänden<br />
innerhalb der <strong>CDU</strong><br />
<strong>Reinickendorf</strong>.<br />
Auch auf Bezirksebene<br />
herrscht große Geschlossenheit:<br />
Dr. Frank Steffel<br />
(47) wurde mit 98 Prozent<br />
auf dem Kreisparteitag<br />
für zwei weitere Jahre als<br />
Vorsitzender im Amt bestätigt.<br />
Aus <strong>Frohnau</strong> ergänzen<br />
den Kreisvorstand Jürn<br />
Jakob Schultze-Berndt als<br />
Schatzmeister und Katrin<br />
Schultze-Berndt.<br />
Lorenz Weser<br />
Kiwanis <strong>Frohnau</strong> im Kampf gegen HIV und Tetanus<br />
Kürzlich konnte ein weiteres der vielen<br />
Kinder-Hilfsprojekte von Kiwanis-<br />
<strong>Frohnau</strong> abgeschlossen werden. Der Club<br />
unterstützte die Neugestaltung eines<br />
Aufenthaltsraumes der HIV Kindertagesklinik<br />
im Virchow-Krankenhaus. Durch<br />
die großzügige Spende einer Bank konnten<br />
neue Regale, eine Couch, ein großer, kindgerechter<br />
Tisch mit Stühlen und ein Flachbildfernseher<br />
angeschafft werden. Diese<br />
Aktion war uns sehr wichtig, da diese<br />
Kinder am Rande unserer Gesellschaft<br />
stehen und keine Lobby haben.<br />
Zudem beteiligt sich Kiwanis <strong>Frohnau</strong><br />
aktuell an „Eliminate“, einer globalen<br />
Kampagne von Kiwanis-International und<br />
UNICEF. Diese sammelt Geld, um von<br />
Tetanus bedrohte Mütter in Risikoländern<br />
zu impfen. Ziel ist es, die Krankheit<br />
komplett auszurotten. Zur Unterstützung<br />
der Kampagne sammelt Kiwanis ausgediente<br />
Mobiltelefone. Spenden auch Sie<br />
ihr altes Handy für einen guten Zweck.<br />
Die Sammelboxen finden Sie im Waldhotel<br />
<strong>Frohnau</strong>, Schönfließer Str.83-85, in<br />
der Deutschen Bank, Welfenallee 3, in der<br />
Ein neuer Aufenthaltsraum in der HIV<br />
Kindertagesklinik konnte von Spendengeldern<br />
eingerichtet werden. Jetzt werden<br />
alte Mobiltelefone für den Kampf gegen<br />
Tetanus gesammelt.<br />
Praxis Dr. Scheytt, Ludolfinger Platz 8a, in<br />
der Park Apotheke, Zeltinger Platz 7, bei<br />
Elektroanlagen Herz, Maximiliankorso 76<br />
und im Tafelfürst, Fürstendamm 1.<br />
Jürgen Busse, Kiwanis <strong>Frohnau</strong>
28 Vereine <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Vereine<br />
29<br />
Bürgerverein sammelt Ideen<br />
Der Bürgerverein in der<br />
Gartenstadt <strong>Frohnau</strong><br />
e.V. lädt alle Einwohner<br />
von <strong>Frohnau</strong> ein, sich mit<br />
guten Ideen zur Verbesserung<br />
der öffentlichen Infrastruktur<br />
in unserem Stadtteil<br />
zu beteiligen.<br />
Mit finanzieller Unterstützung<br />
der Senatsverwaltung<br />
für Stadtentwicklung<br />
können wir über das<br />
Programm FEIN (Freiwilliges<br />
Engagement in Nachbarschaften)<br />
etwas zur<br />
Verschönerung von Grünanlagen,<br />
öffentlichen Straßen<br />
Kontakt:<br />
Kanzlei Fleischer Hütte<br />
Olafstraße 17<br />
13467 Berlin-Hermsdorf<br />
Rechtsanwalt und Notar a. D.<br />
Heinz F. Fleischer<br />
Mitglied im DAV<br />
- Immobilien- und<br />
Grundstücksrecht<br />
- Wohnungseigentumsrecht<br />
- Mietrecht/Pachtrecht<br />
- Erbrecht<br />
- Nachlassabwicklungen<br />
- Vertragsrecht<br />
und Plätzen, aber auch von<br />
Einrichtungen wie Schulen,<br />
Kindertagesstätten, Begegnungsstätten<br />
und Sportanlagen<br />
leisten. Hierzu können<br />
Sachmittel beantragt<br />
werden, um in ehrenamtlicher<br />
Arbeit die geplanten<br />
Maßnahmen zu realisieren.<br />
Als gemeinnützige Organisation<br />
möchte der<br />
Bürgerverein die Ideen<br />
für <strong>Frohnau</strong> bündeln, sie<br />
in eine genehmigungsfähige<br />
Antragsform bringen<br />
und bei Bewilligung durch<br />
die Senatsverwaltung die<br />
Maßnahmen gemeinsam<br />
mit engagierten Bürgerinnen<br />
und Bürgern aus<br />
<strong>Frohnau</strong> realisieren.<br />
Wenn Sie eine oder auch<br />
mehrere Ideen haben,<br />
dann rufen Sie uns an<br />
oder mailen uns und<br />
teilen uns Ihre Ideen mit:<br />
Telefon: (030) 401 5556<br />
oder E-Mail: presse@<br />
berliner-buergerverein.<br />
de. Wir freuen uns auf Ihre<br />
Anregungen.<br />
Christian Mey<br />
Pressesprecher des<br />
Bürgervereins <strong>Frohnau</strong><br />
Rechtsanwälte | Notar | Fachanwalt<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Heinz-Günter Hütte<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
Mitglied im DAV<br />
- Notariat<br />
- Familienrecht<br />
- Scheidungs- und<br />
Unterhaltsrecht<br />
- Verkehrsrecht<br />
- Straf- u. Ordnungswidrigkeitenrecht<br />
- Allgemeines Zivilrecht<br />
www.rechtsanwalt-huette.de<br />
Telefon: 030 404 50 99 oder 030 404 67 84<br />
Telefax: 030 404 83 22<br />
E-Mail: info@rechtsanwalt-huette.de<br />
Überraschungsbesuch bei der Feuerwehr<br />
Am 20. April 2013 traf sich die Einsatzabteilung<br />
und Freunde der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Frohnau</strong>, um die begonnenen<br />
Renovierungsarbeiten am Wachgebäude<br />
fortzuführen. Auf dem Plan stand, die<br />
Fahrzeughalle weiter zu streichen, sowie<br />
die hölzernen Außenwände des Wachanbaus<br />
mit Holzschutz zu versehen. Des<br />
Weiteren konnte die im Winter komplett<br />
neu renovierte Kantine endlich in Betrieb<br />
genommen werden. Völlig spontan<br />
besuchten am Nachmittag der Bundestagsabgeordnete<br />
Dr. Frank Steffel mit<br />
seiner Familie und das Mitglied des<br />
Berliner Abgeordnetenhauses Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt die Feuerwache. Beide<br />
Parlamentarier überraschten die Einsatzkräfte<br />
mit einer kleinen warmen Mahlzeit<br />
und sprachen den Feuerwehrleuten Dank<br />
und Anerkennung für deren ehrenamtliches<br />
Engagement für die <strong>Frohnau</strong>er Bevölkerung<br />
aus. Zugleich verschafften sie sich<br />
einen Überblick über die laufenden Renovierungsarbeiten<br />
am Wachgebäude, die<br />
überwiegend von den Angehörigen der<br />
Frank Steffel (oben) und Jürn Jakob Schultze-<br />
Berndt (3. v. r.) sprachen den Feuerwehrleuten<br />
Dank und Anerkennung aus.<br />
Freiwilligen Feuerwehr und des Fördervereins<br />
in deren Freizeit durchgeführt wurden.<br />
Christian Strauß<br />
Wehrleiter der FF <strong>Frohnau</strong>
30 Vereine <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Vereine<br />
31<br />
Junge Union trifft Junge Gruppe der GdP<br />
Am 26. April war der<br />
Landesvorsitzende der<br />
Jungen Gruppe der Gewerkschaft<br />
der Polizei Berlin<br />
(GdP), Christian Krenitz,<br />
bei der Jungen Union <strong>Reinickendorf</strong><br />
zu Gast.<br />
Themen des Abends waren<br />
unter anderem das Sicherheitsgefühl<br />
der Berliner und<br />
der bevorstehende Einsatz<br />
am 1. Mai. Weiterhin wurde<br />
über die bisherige Arbeit<br />
der großen Koalition und die<br />
ersten Tage des neuen Polizeipräsidenten<br />
Klaus Kandt<br />
gesprochen. Krenitz sprach<br />
auch die unzureichende<br />
Besoldung der Berliner<br />
Junge Union mit neuer<br />
Internetpräsenz<br />
Am 7. März ging unter der Adresse:<br />
www.ju-reinickendorf.de die neue<br />
Webseite der JU <strong>Reinickendorf</strong> online.<br />
Auf der Startseite begrüßt der Kreisvorsitzende<br />
Björn Wohlert die Besucher.<br />
Ebenfalls auf der ersten Seite<br />
finden sich alle Termine der kommenden<br />
Wochen. Weiterhin sind die Menüpunkte<br />
Facebook und Twitter zu finden, über die<br />
unsere aktuellen Postings und Tweets<br />
verfolgt werden können. „Die Integration<br />
von sozialen Netzwerken war uns<br />
ein großes Anliegen, da diese immer<br />
mehr an Bedeutung gewinnen werden“,<br />
so Sebastian Billerbeck, Pressesprecher<br />
der Jungen Union <strong>Reinickendorf</strong>.<br />
Lorenz Weser<br />
Sebastian Billerbeck (l.)<br />
begrüßte Christian Krenitz<br />
bei der Jungen Union.<br />
Beamten an. Des Weiteren<br />
stellte er dar, dass eine<br />
verbesserte Sicherheitslage<br />
der Stadt allein durch mehr<br />
Polizisten nicht gewährleistet<br />
sei. „Es müssen auch deutlich<br />
mehr Mittel in Präventions-<br />
und Freizeitprojekte<br />
für Jugendliche fließen,<br />
um sie nicht in die Kriminalität<br />
abdriften zu lassen.<br />
Außerdem muss die Schutzausstattung<br />
der Polizei<br />
endlich auf der Höhe der Zeit<br />
und in ausreichendem Maße<br />
vorhanden sein. Es kann nicht<br />
sein, dass eine Behörde mit<br />
Sicherheitsaufgaben nicht<br />
genügend finanzielle Mittel<br />
zur Verfügung hat, um alle<br />
Polizisten vollständig auszustatten,<br />
so Krenitz.“<br />
Sebastian Billerbeck<br />
So<br />
wird<br />
Ihr<br />
Haus<br />
noch<br />
schöner<br />
Senioren wählten neuen Vorstand<br />
Am 9. April 2013 wählte<br />
die Senioren Union<br />
<strong>Reinickendorf</strong> ihren neuen<br />
Vorstand. Hans-Peter<br />
Marten aus <strong>Frohnau</strong> wurde<br />
in seinem Amt als Vorsitzender<br />
bestätigt. Die <strong>Frohnau</strong>erin<br />
Helga Hötzl ist<br />
weiterhin seine Stellvertre-<br />
terin ebenso wie Margot<br />
Kamenka.<br />
Elfi Kaschig und Helga<br />
Hötzl wurden wieder zu<br />
Schriftführerinnen ernannt.<br />
Schatzmeister bleibt Werner<br />
Robertz. Als Beisitzer<br />
komplettieren Christa<br />
Schemmel, Renate-Theresia<br />
Networking für Power-Frauen<br />
Die Frauen Union <strong>Frohnau</strong><br />
lädt alle interessierten<br />
Frauen zu einem neuen<br />
abendlichen Stammtisch<br />
ein. Ob Unternehmerin,<br />
Angestellte, Mutter oder<br />
arbeitssuchende Frau – wir<br />
heißen alle Frauen herzlich<br />
willkommen am Donnerstag,<br />
den 13. Juni 2013 ab 19<br />
Uhr im Froh nauer Tafelfürst<br />
am Fürstendamm. Wir<br />
möchten Ihnen die Gelegenheit<br />
geben, in einer lockeren<br />
Atmosphäre ins Gespräch<br />
zu kommen über Unternehmensgründung,Joborientierung,<br />
Neueinstieg, Organisation<br />
von Familie und Beruf<br />
und alle Themen dieser Art.<br />
Hier können Jobkontakte und<br />
Geschäftskontakte hergestellt<br />
und vertieft werden.<br />
Wir sehen den Stammtisch<br />
als Gelegenheit zum „Netzwerken“<br />
unter Frauen und<br />
„Kennenlerngelegenheit“<br />
für neu Zugezogene. <strong>Unser</strong><br />
Stammtisch richtet sich übrigens<br />
ausdrücklich nicht nur<br />
Christian-Kluwe und Elfi<br />
Kaschig den Vorstand.<br />
Zur weiteren Unterstützung<br />
der Arbeit für die <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Senioren kooptierte<br />
der neue Vorstand folgende<br />
Personen: Walburga Kluwe,<br />
Eberhard Radüg und Norbert<br />
Kauka. Helga Hötzl<br />
an <strong>CDU</strong>-Mitglieder, sondern<br />
versteht sich als parteioffen,<br />
konfessionsoffen, meinungsoffen<br />
– einfach vielseitig.<br />
Sollten Sie an dem Stammtisch<br />
nicht teilnehmen<br />
können, möchten aber<br />
weitere Informationen dazu<br />
erhalten, so wenden Sie sich<br />
gerne an die Vorsitzende<br />
der Frauen Union, Sandra<br />
Weith-Höinghaus, unter der<br />
Mailadresse weith-frohnau@<br />
gmx.de.<br />
Sandra Weith-Höinghaus
32 Kurzmeldungen <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kurzmeldungen<br />
33<br />
Spende für Pfadfinder<br />
Das war eine großartige Idee, die Herr<br />
Dietzler vom Optikhaus <strong>Frohnau</strong> an uns<br />
herangetragen hatte. Um den Pfadfindern zu<br />
helfen verkaufte er ein Jahr lang eine kleine<br />
Schachtel mit <strong>Frohnau</strong>-Motiven, die mit Schokolade<br />
gefüllt war, in seinem Optikhaus. Alle<br />
Eltern und Kinder wurden mobilisiert um die<br />
Schachteln als kleines „Nebenbei-Geschenk“<br />
zu erstehen. Am Ende des Jahres kam<br />
aufgestockt die stolze Summe von 1.500<br />
Euro zusammen! Dankbar konnten wir am<br />
16. März 2013 Herrn Dietzler eine Spendenbescheinigung<br />
überreichen.<br />
Christine Oesten, Pfadfinder <strong>Frohnau</strong><br />
Abschied von Hannelore Kulbe<br />
Am 16. April 2013 hatten wir die traurige<br />
Pflicht, uns von der langjährigen Vorsitzenden<br />
des Kulturkreis <strong>Frohnau</strong> e.V. Frau<br />
<strong>Frohnau</strong>-Lauf<br />
Am letzten Sonntag im April fand der<br />
jährliche <strong>Frohnau</strong>er Straßenlauf über<br />
die Distanz von 10 Kilometern quer durch<br />
unsere Gartenstadt statt. Einsteiger<br />
konnten auch nur die halbe Strecke absolvieren.<br />
Start und Ziel war die Schönfließer<br />
Straße vor dem Poloplatz.<br />
Parallel zum <strong>Frohnau</strong>lauf der Erwachsenen<br />
wurde auf dem Poloplatz der <strong>Frohnau</strong>er<br />
Schullauf veranstaltet. Die 1. bis 3. Klassen<br />
liefen eine 900 Meter Runde, die Kinder bis<br />
zur 6. Klasse liefen die doppelte Strecke über<br />
mehrere Schleifen durch das Sportgelände<br />
am Poloplatz. Tobias Siesmayer<br />
Hannelore Kulbe (l.) zu verabschieden.<br />
Sie verstarb, für alle überraschend, nach<br />
kurzer schwerer Krankheit am 2. April<br />
2013. Ein bewegender Abschied, der<br />
neben der Familie auch viele Freunde<br />
und Wegbegleiter erschütterte. Hannelore<br />
Kulbe war in <strong>Frohnau</strong> mit ihrer ehrenamtlichen<br />
Tätigkeit für den Kulturkreis eine<br />
bekannte Persönlichkeit, die sich großer<br />
Beliebtheit erfreute. Wir werden Hannelore<br />
Kulbe stets in guter Erinnerung behalten.<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong><br />
DAISY kommt nach <strong>Frohnau</strong><br />
Die elektronische Anzeigetafel wird künftig<br />
die Abfahrt der nächsten Busse in Echtzeit<br />
anzeigen.<br />
Nein, mit DAISY ist nicht Freundin von<br />
Donald Duck gemeint, die sich auf den<br />
Im BB-Shuttle entspannt zum Flughafen<br />
BB-Shuttle, ein exklusiver Shuttleservice<br />
mit Sitz in Berlin-<strong>Frohnau</strong> macht durch<br />
eine serviceorientierte Dienstleistung und<br />
Flughafentransfer für den Berliner Norden<br />
und das angrenzende Umland auf sich<br />
aufmerksam.<br />
Bei BB-Shuttle kommen exklusive Business-Vans<br />
zum Einsatz, welche gegenüber<br />
herkömmlichen Limousinen viel Raumangebot<br />
im anspruchsvollen Ambiente<br />
bieten und zudem ein bequemes Ein- und<br />
Aussteigen ermöglichen.<br />
Die Vans sind hochwertig ausgestattet, um<br />
bis zu sechs Fahrgästen einen höchstmöglichen<br />
Komfort zu bieten. Eine stundenweise<br />
Buchung für Geschäftsfahrten oder<br />
besondere Anlässe ist auch ein Angebot<br />
von BB-Shuttle.<br />
„Wir orientieren unsere Dienstleistung<br />
an den Bedürfnissen unserer Fahrgäste.<br />
Ob geschäftlich oder privat unterwegs,<br />
BB-Shuttle garantiert Zuverlässigkeit,<br />
<strong>Frohnau</strong>er Teichen niederlässt. Wie unsere<br />
Redakteure kurz vor Redaktionsschluss<br />
entdeckten, installiert die BVG aktuell das<br />
Dynamische Auskunfts- und Informationssystem<br />
(DAISY) an den Bushaltestellen<br />
am S-Bahnhof <strong>Frohnau</strong>. In der Kürze der<br />
Zeit war leider nicht mehr zu klären, ob es<br />
damit auch die lange geforderte Verbesserung<br />
der Umsteigeverbindung an dieser<br />
Stelle geben wird. <strong>CDU</strong>-Sprecher Frank<br />
Marten war dennoch erfreut über die<br />
Verbesserung: „Bei der notorischen Ungenauigkeit<br />
der Fahrpläne weiß man nun vor<br />
Ort, ob man noch schnell eine Besorgung<br />
machen kann, bevor der Bus kommt.“<br />
Uwe Kremer<br />
Sicherheit und Service auf höchstem<br />
Niveau“ so Firmeninhaber Ralf Seider.<br />
Ein Tarifrechner auf der Internetseite von<br />
BB-Shuttle gibt Ihnen sofort einen Überblick,<br />
welche Kosten für die von Ihnen<br />
gewünschte Fahrt anfallen. Diese angegebenen<br />
Preise sind verbindlich! Nicht<br />
angegebene Fahrten und individuelle Ziele<br />
sind per e-Mail oder auch telefonisch zu<br />
erfragen. BB-Shuttle<br />
Telefon: (030) 40 60 70 15, www.bb-shuttle.de
34 Kurzmeldungen <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Kurzmeldungen<br />
35<br />
<strong>CDU</strong> eröffnet neues Bürgerbüro in der Nordmeile<br />
Frank Balzer (l.) und Frank Steffel eröffnen<br />
das neue <strong>CDU</strong> Bürgerbüro, das an zen -<br />
traler Stelle im Bezirk Anlaufpunkt für die<br />
Bürgerinnen und Bürger ist.<br />
Die <strong>CDU</strong> <strong>Reinickendorf</strong> hat ein neues<br />
Bürgerbüro in der Nordmeile, Oraniendamm<br />
10-6, Aufgang D. Feierlich eröffnet<br />
wurde es durch den <strong>Reinickendorf</strong>er Bundestagsabgeordneten<br />
und Vorsitzenden der<br />
<strong>CDU</strong> <strong>Reinickendorf</strong>, Dr. Frank Steffel, und<br />
Bezirksbürgermeister Frank Balzer. In den<br />
neuen Räumen ist nicht nur die <strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsstelle<br />
untergebracht, sondern hier will<br />
die <strong>CDU</strong> <strong>Reinickendorf</strong> an einem zentralen,<br />
lebendigen Standort inmitten des Bezirks<br />
auch Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger<br />
sein. Parkplätze befinden sich direkt vor der<br />
Tür und auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
(Bus, 122, 220, 222, 322) ist das<br />
Bürgerbüro gut erreichbar. Telefonisch erreichen<br />
Sie das Bürgerbüro unter der Nummer<br />
496 12 46 oder per e-Mail unter info@cdureinickendorf.de.<br />
Uwe Kremer<br />
Weser neuer Vorsitzender des Bauausschusses<br />
Neben dem Haushaltsausschuss gehört der<br />
Ausschuss für Bauwesen und Stadtplanung<br />
zu den bedeutendsten Gremien des <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Bezirksparlaments. Im April wurde der<br />
<strong>Frohnau</strong>er Lorenz Weser zum Nachfolger von<br />
Thomas Ruschin (beide <strong>CDU</strong>) gewählt. Ruschin<br />
BETTEN<br />
hat aus beruflichen Gründen sein Amt zur<br />
Verfügung gestellt. Im Bauausschuss werden<br />
unter anderem Bebauungspläne, Straßensanierungen,<br />
bauliche Investitionsmaßnahmen<br />
beraten und städteplanerische Entscheidungen<br />
getroffen. Gordon Huhn<br />
Wir beraten Sie gern in<br />
allen Betten-Fragen und<br />
zeigen Ihnen in unserem<br />
Geschäft ausgewählte<br />
Bettsysteme und hoch-<br />
wertige Matratzen.<br />
Maximiliankorso 76 | 13465 Berlin-<strong>Frohnau</strong> | Tel.: 030 / 401 46 56<br />
Trödelmarkt der Renée-Sintenis-Grundschule<br />
Am Samstag dem 27. April fand der alljährliche<br />
Trödelmarkt der Renée-Sintenis-<br />
Grundschule statt. Trotz kleinerer Regenschauer<br />
war der Markt wie immer gut besucht<br />
und der Schuldirektor, Stefan Albrecht, zeigte<br />
sich mit dem Ergebnis zufrieden: „Der Markt<br />
war wieder eine gelungene Veranstaltung mit<br />
zahlreichen Ständen auf dem Schulhof und in<br />
den Turnhallen. Es war auch unser Stand des<br />
Fördervereins der Schule mit dem Verkauf<br />
von schuleigener Logo-Bekleidung vertreten<br />
und insgesamt war der Markt für die Kasse<br />
unseres Fördervereins ein guter Erfolg. Ein<br />
großer Dank geht auch an Frau Bünger mit<br />
ihrer Klasse 3b, die für die Dekoration sowie<br />
Café, diverse Snacks und Kuchen im Foyer<br />
sorgten und mit musikalischen Darbietungen<br />
die Zuschauer begeisterten “.<br />
Sandra Weith-Höinghaus<br />
<strong>Frohnau</strong>-Frühstück: „Leih-Oma oder Babysitter?“<br />
Die Frauen Union <strong>Frohnau</strong> lädt herzlich interessierte<br />
Frauen und Familien zum <strong>Frohnau</strong>er<br />
Frühstück am Donnerstag, den 6. Juni<br />
um 9:30 Uhr im Kaffeehaus Zeltinger ein.<br />
Dieses Mal sprechen wir in lockerer Runde<br />
über die Möglichkeit einer Zusammenfüh-<br />
KÄUFER GESUCHT?<br />
Dirk Wohltorf | Bahnhof <strong>Frohnau</strong> | 13465 Berlin<br />
www.frohnau-immobilien.de | www.wohltorf.com<br />
BELLEVUE<br />
BEST PROPERTY AGENTS<br />
2013<br />
rung von Familien und älteren Menschen im<br />
Projekt „Leih-Oma oder -opa“ und Babysittervermittlung.<br />
Ziel ist die Organisation einer<br />
größeren Veranstaltung zu diesem Thema zu<br />
einem späteren Zeitpunkt.<br />
Sandra Weith-Höinghaus<br />
Wenn Sie Ihre Immobilie veräußern möchten, finden wir den passenden Erwerber: mit<br />
geprüfter Bonität und ehrlichem Interesse. Dafür sorgen unsere Fachkompetenz, unsere<br />
sorgfältig gepflegte Datenbank und unsere persönliche Betreuung.<br />
Für nähere Informationen wählen Sie bitte die 432 11 00 oder besuchen Sie uns im Internet.<br />
facebook.com/wohltorf<br />
twitter.com/wohltorf
36 Kurzmeldungen<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> Suchbild<br />
37<br />
Maxikorso: Die „Entschleunigung“ hat bald ein Ende<br />
Im Maximiliankorso musste Tempo 10<br />
angeordnet werden, nachdem die Straßenoberfläche<br />
auf dem Teilstück zwischen<br />
Sigismundkorso und Hainbuchenstraße so<br />
schlecht geworden war, dass bei höheren<br />
Geschwindigkeiten Schäden an den Fahrzeugen<br />
einerseits sowie eine weitere Schädigung<br />
der Straße andererseits drohten. Der<br />
Sanierungsaufwand beläuft sich auf rund<br />
300.000 Euro. Das Geld konnte der Bezirk<br />
nicht sofort zur Verfügung stellen.<br />
Aus dem Sonderprogramm „Schlagloch“<br />
des Senats setzt das Bezirksamt nun Mittel<br />
für die Sanierung ein. Voraussichtlich Ende<br />
August wird dieser Straßenabschnitt wieder<br />
instand gesetzt sein. Gordon Huhn<br />
Perspektiven für Menschen mit Demenz<br />
Folgende Betreuungsangebote bieten wir Ihnen in und<br />
um <strong>Frohnau</strong> zur Ergänzung der häuslichen Pflege an:<br />
• Soziale Beratung rund um Demenz, auch im Hausbesuch<br />
• Stundenweise abgestimmte, häusliche Einzelbetreuung<br />
• Betreuungsgruppe<br />
• Gemeinsames Malen für Menschen mit Demenz und<br />
ihre Angehörigen mit der Künstlerin Martina Witting-<br />
Greth (Detaillierte Informationen per Telefon: 4058103)<br />
Sie werden von unseren fachlich geschulten, ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut.<br />
Weitere engagierte Ehrenamtliche sind immer willkommen.<br />
Die Kosten können von der Pflegekasse übernommen<br />
werden und betragen pro Stunde 10 Euro.<br />
Weitere Fragen beantwortet Ihnen Frau Marion<br />
Hückmann-Bartsch unter Telefon: 406072233.<br />
Die Haltestelle Diakonie finden Sie im Haus<br />
Friedens höhe, Sigismundkorso 68-70, 13465 Berlin<br />
und im Internet: www.haltestelle-diakonie.de<br />
Tempo 10 aufgrund des schlechten Straßenzustandes<br />
wird am Maximiliankorso bis<br />
spätestens Ende August der Vergangenheit<br />
angehören.<br />
Vielen Dank für Ihre „Alte“<br />
Die humanitäre Aktion „Brillen für die<br />
Sahara“ ist wieder erfolgreich abgeschlossen<br />
worden. Mit Freude habe ich<br />
die vielen gebrauchten Brillen entgegengenommen,<br />
die besten davon haben<br />
nun ein zweites Leben in Marokko. Dafür<br />
möchte ich mich bei allen Spendern aus<br />
<strong>Frohnau</strong> herzlich bedanken, die mit Ihrer<br />
Spendenbereitschaft den Ärmsten der<br />
Wüstenregion sinnvoll geholfen haben.<br />
Bernd Schmelzer, Augenoptiker in Glienicke<br />
Wissen Sie es?<br />
Wo befindet sich dieses Schild? Es<br />
hängt im Zentrum von <strong>Frohnau</strong>. Also<br />
Augen auf beim Spaziergang durch<br />
<strong>Frohnau</strong> und viel Glück!<br />
Lösungen an: „<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“,<br />
c/o <strong>CDU</strong> <strong>Reinickendorf</strong>,<br />
Oraniendamm 6-10, 13469 Berlin<br />
suchbild@unserfrohnau.de<br />
Bitte immer die Anschrift angeben,<br />
auch bei Einsendung von E-Mails.<br />
Einsendeschluss: 15. Juli 2013<br />
Die Verlosung wird von der Redaktion<br />
vorgenommen, der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen. Die Gewinner<br />
werden schriftlich benachrichtigt und<br />
in der nächsten Ausgabe von „<strong>Unser</strong><br />
<strong>Frohnau</strong>“ veröffentlicht. Viel Erfolg!<br />
Folgende Preise gibt es zu<br />
gewinnen:<br />
1. Preis: 30 Euro Gutschein<br />
2. Preis: 20 Euro Gutschein<br />
3. Preis: 20 Euro Gutschein<br />
einzulösen im Café Piccadilly,<br />
Zeltinger Platz 2a.<br />
Lösung zum Suchbild Nr. 68: Das<br />
Tor ist der Eingang zum Buddhistischen<br />
Haus Edelhofdamm 54.<br />
Wir gratulieren den Gewinnern Frau<br />
Helbig aus der Walporzheimer Str.,<br />
Herrn Plath aus der Zeltinger Str.<br />
sowie Frau Wohlmann aus Am Eichenhain<br />
und wünschen guten Einkauf in<br />
der Gärtnerei Preiss, Gollanczstr.<br />
144 in <strong>Frohnau</strong>. Wir danken Herrn<br />
Blocksdorf für die Unterstützung von<br />
„<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong>“.<br />
Suchbild Nr. 69
38 <strong>Frohnau</strong>er Terminkalender<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Unser</strong> <strong>Frohnau</strong> <strong>Frohnau</strong>er Terminkalender<br />
39<br />
Jeden Dienstag | 14-17 Uhr | Vitanas<br />
Mobiles Bürgeramt, Telefon (030) 902 94<br />
28 88. Auch Terminvergabe möglich.<br />
Jeden Donnerstag | 16-17 Uhr | Bibliothek<br />
Vorlesenachmittage für Kinder von 4 bis<br />
12 Jahren.<br />
Di. 04.06. | 10 Uhr | Donnersmarckplatz<br />
Nordic Walking. Weitere Termine: 09.7.,<br />
23.7., 06.8., 21.8. weitere Termine nach<br />
Absprache.<br />
Di. 04.06. | 19:30-21:30 Uhr | CB<br />
Ein Abend mit Klaus Pegler. Eintritt frei.<br />
Veranstalter: Grundbesitzer-Verein.<br />
Mi. 05.06. | 11-13 Uhr<br />
Seniorensprechstunde mit Frank Steffel<br />
und Helga Hötzl. Telefon: 030-22772500.<br />
Weitere Termine am 19.6., 3.7., 17.7.,<br />
31.7., 14.8., 28.8., 4.9.<br />
Do. 06.06. | 9:30 Uhr | Zeltinger<br />
<strong>Frohnau</strong>er Frühstück für Frauen und<br />
Familien. Siehe Seite 35.<br />
So. 09.6. | 9-14 Uhr | Zeltinger Platz<br />
Kindertrödel<br />
So. 09.06. | 15-21 Uhr | CB<br />
Großes Sommerfest des Kulturhauses<br />
Centre Bagatelle (Einlass ab 14.30 Uhr).<br />
Siehe Seite 9. Eintritt frei. Spenden erbeten.<br />
Mo. 10.06. | 17-18 Uhr | Landtag<br />
Sprechstunde des <strong>Frohnau</strong>er Wahlkreisabgeordneten<br />
Jürn Jakob Schultze-Berndt. Vorherige<br />
Anmeldung unter Tel. 496 1246 erbeten.<br />
Di. 11.06. | 14-16 Uhr | St. Joseph<br />
Kaffeetafel der Senioren Union. Gast:<br />
Björn Wohlert, Vorsitzender der Jungen<br />
Union <strong>Reinickendorf</strong><br />
Do. 13.06. | 19 Uhr | Tafelfürst<br />
Treffen des Frauen-Netzwerkes <strong>Frohnau</strong>/<br />
Hermsdorf/Lübars. Siehe Seite 31.<br />
Do. 13.06. | 15-16 Uhr<br />
Telefonsprechstunde des Bundestagsabgeordneten<br />
Dr. Frank Steffel. Telefon:<br />
030-227 72 500, Weiterer Termin am<br />
11.07. und 8.8.<br />
Fr. 14.06. | 16-18 Uhr<br />
<strong>Reinickendorf</strong>er Sprach- und Lesetage:<br />
Literarischer Spaziergang durch<br />
<strong>Frohnau</strong> vom Grab Oskar Loerkes bis zu<br />
seinem Wohnhaus. Siehe Seite 11.<br />
Fr. 14.06. | 17 Uhr | CB<br />
<strong>Reinickendorf</strong>er Sprach- und Lesetage:<br />
Der Literarische Werzeugkasten,<br />
Schreibwerkstatt für Jugendliche und<br />
Erwachsene. Siehe Seite 11.<br />
So. 16.06. | 15 Uhr<br />
Promenadenkonzert der Musikschule<br />
<strong>Reinickendorf</strong>. Siehe Seite 11. Eintritt frei.<br />
Ort: Greenwichpromenade in Alt-Tegel.<br />
Sa. 15.06. | 15-17 Uhr | CB<br />
Workshop Renaissancemusik Teil 6 - mit<br />
Bernhard Morbach (rbb). Eintritt 8/7 Euro.<br />
Di. 18.06. | 9.00 Uhr | Tagesfahrt<br />
Tagesfahrt der Senioren Union nach<br />
Niederfinow mit Schiffstour durch das<br />
Schiffshebewerk und Essen. Anmeldung<br />
bei Werner Robertz (030) 431 56 51 oder<br />
Mail: werner.robertz@gmx.de<br />
Fr. 21.06. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />
Rainer Johannes Kimstedt und<br />
Freunde: Streichsextette von Brahms und<br />
Dvorak. Eintritt 15/10/6 Euro.<br />
Sa. 22.06. | 11:30-12:30 Uhr<br />
<strong>CDU</strong>-Bürgersprechstunde und Vorstellung<br />
der Pläne für den neuen Spielplatz<br />
mit Martin Lambert (Baustadtrat), Lorenz<br />
Weser (Vorsitzender des Bauausschusses)<br />
und den <strong>Frohnau</strong>er Kommunalpolitikern.<br />
Ort: Kinderspielplatz Welfenallee/An der<br />
Buche.<br />
Mo. 22.06. | 11-12 Uhr | Landtag<br />
Sprechstunde des <strong>Reinickendorf</strong>er Landtagsabgeordneten<br />
der <strong>CDU</strong> Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt. Vorherige Anmeldung<br />
unter Tel. 496 1246 erbeten.<br />
Do. 27.06. | 15-16 Uhr<br />
Skype-Sprechstunde des Bundestagsabgeordneten<br />
Dr. Frank Steffel. Skype-Name:<br />
franksteffel. Weitere Termine: 25.07. und<br />
22.8.2013<br />
Fr. 28.06. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />
Nachbarland Frankreich: Französische<br />
und Deutsche Barockmusik Eintritt<br />
15/10/6 Eruo.<br />
Di. 09.07. | 14-16 Uhr | St. Joseph<br />
Kaffeetafel der Senioren Union. Gast:<br />
Tim-Christopher Zeelen (MdA).<br />
Mo. 30.07. | 17-18 Uhr | Landtag<br />
Sprechstunde des <strong>Reinickendorf</strong>er Landtagsabgeordneten<br />
der <strong>CDU</strong> Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt. Vorherige Anmeldung<br />
unter Tel. 496 1246 erbeten.<br />
Do. 08.08. | 09:30 Uhr | Zeltinger<br />
<strong>Frohnau</strong>er Frühstück für Frauen und<br />
Familien.<br />
Mo. 12.08. | 17-18 Uhr | Landtag<br />
Sprechstunde des <strong>Reinickendorf</strong>er Landtagsabgeordneten<br />
der <strong>CDU</strong> Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt. Vorherige Anmeldung<br />
unter Tel. 496 1246 erbeten.<br />
Fr. 16.08. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />
Reihe junger Künstler: Kammermusikkonzert.<br />
Eintritt 15/10/6 Euro.<br />
Di. 18.08. | 14-16 Uhr | St. Joseph<br />
Kaffeetafel der Senioren Union. Gast:<br />
Dr. Frank Steffel (<strong>CDU</strong>), <strong>Reinickendorf</strong>er<br />
Bundestagsabgeordneter.<br />
So. 18.08. | 15 Uhr | Tegeler Promenade<br />
Promenadenkonzert der Musikschule<br />
<strong>Reinickendorf</strong>. Siehe Seite 11. Eintritt frei.<br />
Ort: Greenwichpromenade in Alt-Tegel.<br />
Sa. 25.08. | 10.00-12.00 Uhr<br />
<strong>CDU</strong>-Info-Stand auf der <strong>Frohnau</strong>er<br />
Brücke. Informieren Sie sich und diskutieren<br />
Sie mit uns. Wir haben ein offenes<br />
Ohr für Ihre Anliegen.<br />
So. 25.08. | 19.30-21.30 Uhr | CB<br />
Baroque and Blue, Fünf Musiker der<br />
Berliner Klassik - und Jazz Szene. Eintritt<br />
15/10/6 Euro.<br />
Sa. 31.08. | 14-17 Uhr<br />
„Großes Familienfest am Schäfersee“<br />
(vor dem Café am See) mit vielen Spiel-<br />
und Sportmöglichkeiten, Hüpfburg, Kinderschminken,<br />
Zauberei etc.<br />
So. 01.09. | 11-14 Uhr | CB<br />
Familien-Brunch mit Tänzen und Buffet<br />
aus dem Orient. Veranstalter: Al Samar<br />
e.V. Eintritt 10 Euro. Kinder bis 12 Jahre<br />
frei.<br />
Veranstaltungsorte<br />
Bibliothek <strong>Frohnau</strong>: Fuchssteiner Weg 13-19<br />
CB: Centre Bagatelle, Zeltinger Str. 6, 13465 Berlin.<br />
Kartenvorbestellung unter Tel. 868 70 16 68 oder<br />
E-Mail: kartenvorbestellung@centre-bagatelle.de<br />
<strong>Frohnau</strong>er Brücke: neben Café Picadilly<br />
Landtag: Abgeordnetenhaus von Berlin, Niederkirchnerstr.<br />
5, 10111 Berlin<br />
St. Joseph: Liebfrauenweg 15, 13509 Berlin<br />
Vitanas Senioren Centrum <strong>Frohnau</strong>: Welfenallee<br />
37, 13465 Berlin, Tel. (030) 406 39 101<br />
Zeltinger Kaffeehaus: Zeltinger Platz 1a