Master-Thesis und Diplomarbeiten im Fach Marketing - Lehrstuhl für ...
Master-Thesis und Diplomarbeiten im Fach Marketing - Lehrstuhl für ...
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www.marketing1.uni-hohenhe<strong>im</strong>.de<br />
Einführungsveranstaltung zu<br />
„<strong>Master</strong>-<strong>Thesis</strong> <strong>und</strong> <strong>Diplomarbeiten</strong> <strong>im</strong> <strong>Fach</strong> <strong>Marketing</strong>“<br />
Prof. Dr. Markus Voeth<br />
Universität Hohenhe<strong>im</strong><br />
Institut <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> & Management<br />
<strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I<br />
Wintersemester 2012/2013
Agenda<br />
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten<br />
(NEU)<br />
2. Alternative II: Nicht vorab definierte Abschlussarbeiten<br />
3. Betreuungskonzept<br />
4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
5. You better know…<br />
© Universität Hohenhe<strong>im</strong>, <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenhe<strong>im</strong>.de
„Alle Wege führen zum <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I“<br />
Für den bevorstehenden Anmeldezeitraum gibt es zwei Möglichkeiten, einen<br />
Platz zur Verfassung der Diplom-/<strong>Master</strong>arbeit zu erhalten:<br />
Direkte Bewerbung am<br />
<strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> a priori definierte<br />
forschungsnahe Themen<br />
Interessierter Student<br />
<strong>Master</strong>arbeit am <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I<br />
© Universität Hohenhe<strong>im</strong>, <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenhe<strong>im</strong>.de<br />
Zentrale Bewerbung (KVS-<br />
System) <strong>für</strong> nicht vorab<br />
definierte Themen<br />
Zuweisung von Plätzen gemäß<br />
zentralem Vergabeprozess
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten<br />
Wie komme ich zu einer forschungsnahen Abschlussarbeit?<br />
Ab diesem Wintersemester kann sich jeder Studierende direkt <strong>für</strong> die Bearbeitung<br />
eines forschungsnahen Themas am <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I bewerben:<br />
Auf der Homepage wird eine Liste an Themen veröffentlicht, die einen engen Bezug zu<br />
den Forschungsschwerpunkten des <strong>Lehrstuhl</strong>s aufweisen:<br />
Verhandlungsmanagement (z.B. Renegotiation, Outsourcing of Negotiation, etc.)<br />
Industriegütermarketing (z.B. B2B-Branding, Pricing, etc.)<br />
Conjoint-Analyse (z.B. Anreizmechanismen, Gruppenentscheidungsverhalten bei der CA, etc.)<br />
Dort finden Sie neben einer kurzen Beschreibung auch die Kontaktdaten des jeweils<br />
verantwortlichen Mitarbeiters.<br />
Sollten Sie sich <strong>für</strong> eines der ausgeschriebenen Themen interessieren, so können Sie<br />
sich per E-Mail bei dem verantwortlichen Mitarbeiter informieren.<br />
Wir freuen uns natürlich, wenn Sie in Ihrer E-Mail begründen würden, weshalb Sie das<br />
jeweilige Thema interessiert.<br />
Auch können Sie gerne einen aktuellen Notenspiegel anhängen (optional).<br />
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1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten<br />
Bewerbungsprozess <strong>für</strong> vorab definierte forschungsnahe Themen<br />
Anmeldung Zuteilung Bearbeitung Zulassung<br />
• Ab dem 05.12 können<br />
Sie sich direkt be<strong>im</strong><br />
jeweils zuständigen<br />
Mitarbeiter per E-Mail<br />
über das Thema<br />
informieren<br />
• Gerne können Sie einen<br />
aktuellen Notenspiegel<br />
beifügen sowie eine kurze<br />
Begründung, warum Sie<br />
das Thema interessiert.<br />
• Der zuständige<br />
Mitarbeiter wird sich<br />
mit Ihnen in<br />
Verbindung setzen, um<br />
einen Termin, <strong>für</strong> ein<br />
persönliches Gespräch<br />
zu vereinbaren.<br />
• Es wird Ihnen u.a.<br />
mitgeteilt, <strong>für</strong> wann der<br />
Beginn der Arbeit<br />
geplant ist.<br />
• Ein Abschlussarbeitsplatz<br />
kann aus<br />
Kapazitätsgründen<br />
leider nicht garantiert<br />
werden.<br />
• Die Anmeldung ist<br />
nach Zusage durch<br />
des<br />
wissenschaftlichen<br />
Mitarbeiters<br />
verbindlich.<br />
• Für eine Bewerbung<br />
an anderen<br />
Lehrstühlen werden<br />
Sie gesperrt.<br />
• Wer sich <strong>für</strong> das SS<br />
anmeldet,<br />
wird spätestens am<br />
15.07 mit der<br />
Bearbeitung<br />
beginnen.<br />
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• Zur Diplom- bzw.<br />
<strong>Master</strong>arbeit<br />
wird zugelassen, wer<br />
bereits 20 bzw. 48<br />
Leistungspunkte <strong>im</strong><br />
Vertiefungsfach<br />
<strong>Marketing</strong> erbracht hat.<br />
• Bearbeitungszeit<br />
beträgt 3 Monate.<br />
• Die Arbeit sollte 60<br />
Seiten umfassen.
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten<br />
Vorstellung forschungsnaher <strong>Master</strong>arbeiten (I)<br />
„What do we know about negotiations through an Agent?“ – Eine Status Quo Analyse<br />
Kurzbeschreibung:<br />
Verhandlungen werden nicht ausschließlich zwischen Prinzipalen geführt, sondern<br />
werden oftmals von einem Agenten <strong>im</strong> Auftrag des Prinzipals ausgetragen. In der<br />
Wissenschaft existieren hierzu zahlreiche Untersuchungen. Jedoch fokussieren<br />
diese Studien jeweils unterschiedliche Aspekte. Beispielsweise wird das<br />
Engagement eines Agenten unter dem Gesichtspunkt der Gewinnmax<strong>im</strong>ierung<br />
betrachtet. Andere Studien untersuchen die Risiken auf Prinzipalseite, die aus<br />
einem opportunistischen Verhalten des Agenten resultieren können. Im Rahmen der<br />
Arbeit soll nun eine Strukturierung der Forschung, die zu agentengeführten<br />
Verhandlungen existiert, vorgenommen werden um bisherige<br />
Forschungsschwerpunkte zu analysieren.<br />
Zielsetzung:<br />
Folgende Fragestellungen sollen <strong>im</strong> Zuge der <strong>Master</strong>arbeit beantwortet werden: 1)<br />
Welche <strong>und</strong> wie viele Artikel aus der Verhandlungsforschung beschäftigen sich mit<br />
agentengeführten Verhandlungen? <strong>und</strong> 2) Welche thematischen Schwerpunkte<br />
bzw. Forschungsschwerpunkte lassen sich auf diesem Gebiet identifizieren?<br />
Anforderungen/Aufgaben:<br />
• Screening ausgewählter <strong>Marketing</strong> Journals der letzten 25 Jahre<br />
• Analyse, Herausarbeitung <strong>und</strong> Strukturierung der relevanten<br />
Forschungsschwerpunkte zur agentengeführten Verhandlungsforschung<br />
© Universität Hohenhe<strong>im</strong>, <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenhe<strong>im</strong>.de<br />
Betreuung erfolgt durch:<br />
Dipl. oec. Tatjana Becker<br />
tatjana.becker@uni-hohenhe<strong>im</strong>.de
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten<br />
Vorstellung forschungsnaher <strong>Master</strong>arbeiten (II)<br />
Kurzbeschreibung:<br />
Emotionen in Verhandlungen – Eine Status Quo Analyse<br />
Während Emotionen auf Konsumgütermärkten, vor allem in der<br />
Kommunikationspolitik, einen hohen Stellenwert einnehmen, ist die Wirkung von<br />
Emotionen <strong>im</strong> industriellen Kontext weitgehend unerforscht. Insbesondere bei<br />
industriellen Verhandlungen, die durch eine direkte Interaktion von Individuen<br />
gekennzeichnet sind, stellt sich die Frage, ob <strong>und</strong> inwiefern Emotionen das<br />
Verhalten von Verhandlungspartnern <strong>und</strong> somit das Verhandlungsergebnis<br />
beeinflussen.<br />
Zielsetzung:<br />
Ziel der <strong>Master</strong>arbeit ist die Darstellung <strong>und</strong> Evaluierung des aktuellen<br />
Kenntnisstands zur Wirkung von Emotionen in Verhandlungen.<br />
Anforderungen/Aufgaben:<br />
• Systematische Literaturrecherche <strong>und</strong> Aufbereitung der Literatur<br />
• Darstellung des aktuellen Kenntnisstands zu Emotionen in Verhandlungen<br />
• Identifikation offener Forschungsfelder<br />
© Universität Hohenhe<strong>im</strong>, <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenhe<strong>im</strong>.de<br />
Betreuung erfolgt durch:<br />
Jana Frey, M. Sc.<br />
jana.frey@uni-hohenhe<strong>im</strong>.de
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten<br />
Vorstellung forschungsnaher <strong>Master</strong>arbeiten (III)<br />
Kurzbeschreibung:<br />
Ansätze zur Messung von Emotionen in Online Verhandlungen<br />
Bestehende Methoden zur Messung von Emotionen, z.B. durch elektrodermale<br />
Reaktion, lassen sich nur bedingt auf Verhandlungen übertragen, da <strong>im</strong> industriellen<br />
Kontext zahlreiche Verhandlungen online stattfinden. Zur Erforschung von<br />
Emotionen in Verhandlungen stellt sich demnach die Frage nach einer geeigneten<br />
Methode zur Messung von Emotionen in geschriebenem Text.<br />
Zielsetzung:<br />
Ziel der <strong>Master</strong>arbeit ist, den aktuellen Kenntnisstand über Methoden zur<br />
textbasierten Auswertung von Emotionen aufzuzeigen, zu evaluieren <strong>und</strong> einen<br />
Messansatz zur Messung von Emotionen in Verhandlungen zu entwickeln.<br />
Anforderungen/Aufgaben:<br />
• Systematische Literaturanalyse<br />
• Aufzeigen <strong>und</strong> Evaluation von Methoden zur Auswertung von Emotionen in<br />
Verhandlungen<br />
• Entwicklung <strong>und</strong> Validierung eines Messansatzes<br />
© Universität Hohenhe<strong>im</strong>, <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenhe<strong>im</strong>.de<br />
Betreuung erfolgt durch:<br />
Jana Frey, M. Sc.<br />
jana.frey@uni-hohenhe<strong>im</strong>.de
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten<br />
Vorstellung forschungsnaher <strong>Master</strong>arbeiten (IV)<br />
Couponing in der <strong>Marketing</strong>-Forschung – Was wissen wir <strong>und</strong> was (noch) nicht?<br />
Kurzbeschreibung:<br />
Coupons werden in den USA seit dem Jahr 1895 eingesetzt. Im Jahr 2011 wurden<br />
allein in den USA 305 Mrd. Coupons <strong>im</strong> Wert von $ 470 Mrd. ausgegeben, was<br />
deren Bedeutung als wichtigstes Verkaufsförderungsinstrument beeindruckend<br />
unterstreicht. Im <strong>Marketing</strong> hat das Thema eine lange Forschungshistorie. Trotz der<br />
Vielzahl an Arbeiten existiert bislang kein Überblicksartikel, welcher die Vielzahl an<br />
gewonnenen Erkenntnissen systematisch aufbereitet.<br />
Zielsetzung:<br />
Ziel dieser Arbeit ist es, die Entwicklungsfelder der Couponing-Forschung <strong>im</strong><br />
<strong>Marketing</strong> zusammenzufassen <strong>und</strong> einen Überblick über den aktuellen State-of-the-<br />
Art zu geben. Zudem soll eine detaillierte Research Agenda ausgearbeitet werden.<br />
Anforderungen/Aufgaben:<br />
• Quantitative <strong>und</strong> qualitative Analyse relevanter Publikationen der letzten 50<br />
Jahre<br />
• Ausarbeitung einer Synopse mit dem Ziel der Zusammenfassung wesentlicher<br />
Ergebnisse analysierter Journalbeiträge<br />
• Ausarbeitung einer detaillierten Research Agenda<br />
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Betreuung erfolgt durch:<br />
Dipl. oec. Hannes Huttelmaier<br />
hannes_huttelmaier@uni-hohenhe<strong>im</strong>.de
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten<br />
Vorstellung forschungsnaher <strong>Master</strong>arbeiten (V)<br />
Kurzbeschreibung:<br />
Wie sollte Zahlungsbereitschaft gemessen werden? – Eine Metaanalyse<br />
Die Messung von Zahlungsbereitschaft hat in der <strong>Marketing</strong>-Forschung eine lange<br />
Historie. Viele empirische Untersuchungen haben Messverfahren <strong>im</strong> Hinblick darauf<br />
verglichen, ob sich die Zahlungsbereitschaften unterscheiden <strong>und</strong> welches Verfahren<br />
die Realität am besten annähert. Die Ergebnisse sind jedoch nicht einheitlich.<br />
Zielsetzung:<br />
Ziel dieser Arbeit ist es, die bisherigen Ergebnisse zur Vorteilhaftigkeit<br />
verschiedener Methoden zur Zahlungsbereitschaftsmessung auf Basis einer<br />
Metaanalyse kritisch zu beleuchten, zu integrieren <strong>und</strong> die Variabilität der<br />
Ergebnisse zu erklären.<br />
Anforderungen/Aufgaben:<br />
• Detaillierte Literaturanalyse zu bisherigen Vergleichen von Zahlungsbereitschaftsmessinstrumenten<br />
<strong>im</strong> <strong>Marketing</strong><br />
• Quantitative Integration sowie Analyse der Variabilität der Ergebnisse ausgewählter<br />
Studien zu einer noch genauer zu best<strong>im</strong>menden Forschungsfrage<br />
(Metanalyse)<br />
• Ableitung von Implikationen <strong>für</strong> Wissenschaft <strong>und</strong> Praxis<br />
© Universität Hohenhe<strong>im</strong>, <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenhe<strong>im</strong>.de<br />
Betreuung erfolgt durch:<br />
Dipl. oec. Hannes Huttelmaier<br />
hannes_huttelmaier@uni-hohenhe<strong>im</strong>.de
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten<br />
Vorstellung forschungsnaher <strong>Master</strong>arbeiten (VI)<br />
Kurzbeschreibung:<br />
Nachverhandlungen in internationalen Geschäftsbeziehungen –<br />
eine empirische Analyse kultureller Einflussfaktoren<br />
Maßgeschneiderte Produkte, transaktionsspezifische Preise <strong>und</strong> hohe Investitionssummen<br />
führen dazu, dass Verhandlungen in industriellen Geschäftsbeziehungen<br />
von großer Bedeutung sind. Dabei lässt sich in der Praxis ein Trend zu<br />
opportunistischen Nachverhandlungen feststellen. Die Forschung zu diesem<br />
Phänomen steckt jedoch noch in den Kinderschuhen. In Bezug auf<br />
Erscheinungsformen <strong>und</strong> mögliche Treiber von Nachverhandlungen ist vor dem<br />
Hintergr<strong>und</strong> der zunehmend starken internationalen Verflechtung von<br />
Geschäftsbeziehungen ein großer Einfluss kultureller Faktoren zu erwarten, jedoch<br />
noch nicht empirisch untersucht worden.<br />
Zielsetzung:<br />
Ziel der <strong>Master</strong>arbeit ist es mit Hilfe einer empirischen Analyse den Einfluss<br />
interkultureller Faktoren auf das Auftreten von Nachverhandlungen zu untersuchen.<br />
Anforderungen/Aufgaben:<br />
• Entwicklung eines theoretischen Framework <strong>für</strong> das Untersuchungsdesign<br />
• gemeinsame Entwicklung eines Fragebogens zur Datenerhebung<br />
• Auswertung des generierten Datensatzes in Hinblick auf kulturell bedingte<br />
Treiber von Nachverhandlungen<br />
© Universität Hohenhe<strong>im</strong>, <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenhe<strong>im</strong>.de<br />
Betreuung erfolgt durch:<br />
Aline Kugler, M. Sc.<br />
aline.kugler@uni-hohenhe<strong>im</strong>.de
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten<br />
Vorstellung forschungsnaher <strong>Master</strong>arbeiten (VII)<br />
Kurzbeschreibung:<br />
Nachverhandlungen als Verhandlungstaktik –<br />
eine empirische Untersuchung potenzieller Erfolgsfaktoren<br />
Maßgeschneiderte Produkte, transaktionsspezifische Preise <strong>und</strong> hohe Investitionssummen<br />
führen dazu, dass Verhandlungen in industriellen Geschäftsbeziehungen<br />
von großer Bedeutung sind. Dabei lässt sich in der Praxis ein Trend zu<br />
opportunistischen Nachverhandlungen feststellen. Die Partei, die eine solche<br />
Nachverhandlung einfordert geht dabei ein großes Risiko ein, da es keine<br />
Erfolgsgarantie gibt <strong>und</strong> allein die Forderung eine Geschäftsbeziehung auf Dauer<br />
schädigen kann. Der Einsatz von Nachverhandlungen als Verhandlungstaktik sollte<br />
daher wohlüberlegt sein <strong>und</strong> nur eingesetzt werden, wenn die Erfolgsaussichten<br />
vielversprechend sind.<br />
Zielsetzung:<br />
Ziel der <strong>Master</strong>arbeit ist es mit Hilfe einer empirischen Analyse die Erfolgsfaktoren<br />
bei der Forderung nach Nachverhandlungen aufzudecken <strong>und</strong> Situationen<br />
abzuleiten, die den Einsatz von Nachverhandlungen empfehlen.<br />
Anforderungen/Aufgaben:<br />
• Entwicklung eines theoretischen Framework <strong>für</strong> das Untersuchungsdesign<br />
• gemeinsame Entwicklung eines Fragebogens zur Datenerhebung<br />
• Auswertung des generierten Datensatzes in Hinblick auf Erfolgsfaktoren von<br />
Nachverhandlungen<br />
© Universität Hohenhe<strong>im</strong>, <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenhe<strong>im</strong>.de<br />
Betreuung erfolgt durch:<br />
Aline Kugler, M. Sc.<br />
aline.kugler@uni-hohenhe<strong>im</strong>.de
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten<br />
Vorstellung forschungsnaher <strong>Master</strong>arbeiten (VIII)<br />
Methoden der empirischen Verhandlungsforschung in der <strong>Marketing</strong>-Literatur – Eine Status<br />
Quo Analyse<br />
Kurzbeschreibung:<br />
Während in einigen <strong>Marketing</strong>-Disziplinen (wie z.B. derjenigen der max<strong>im</strong>alen<br />
Zahlungsbereitschaftsmessung <strong>im</strong> Rahmen des Marktpricings) bereits f<strong>und</strong>ierte<br />
Erkenntnisse darüber existieren, wie Zusammenhänge am validesten<br />
nachgewiesen werden können, fehlt ein diesbezüglicher Ansatz <strong>im</strong> Rahmen der<br />
<strong>Marketing</strong>-Teildisziplin Verhandlungen noch gänzlich. Hierzu muss in einem ersten<br />
Schritt die Landschaft der verwendeten Untersuchungsmethodiken zunächst<br />
gr<strong>und</strong>legend beschrieben werden.<br />
Zielsetzung:<br />
Im Rahmen der <strong>Thesis</strong> sollen folgende Fragestellungen aufgegriffen <strong>und</strong><br />
beantwortet werden: 1) Durch welche Methoden (z.B. Exper<strong>im</strong>ent, Fallstudie,<br />
Befragung) <strong>und</strong> Auswertungsverfahren (z.B. ANOVA, Regression…) ist die Analyse<br />
von Verhandlungen in der <strong>Marketing</strong>forschung geprägt? <strong>und</strong> 2) Wie hat sich der<br />
Methodeneinsatz verändert bzw. weiterentwickelt?<br />
Anforderungen/Aufgaben:<br />
• Reine literaturbasierte Analyse der relevanten Top-(Industriegüter) <strong>Marketing</strong><br />
Journals <strong>und</strong> Verhandlungsjournals<br />
© Universität Hohenhe<strong>im</strong>, <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenhe<strong>im</strong>.de<br />
Betreuung erfolgt durch:<br />
Dipl. oec. Christoph Meister<br />
christoph.meister@uni-hohenhe<strong>im</strong>.de
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten<br />
Vorstellung forschungsnaher <strong>Master</strong>arbeiten (IX)<br />
Interkulturelle Unterschiede in der Verhandlungsneigung <strong>und</strong> -führung – Eine Status Quo<br />
Analyse <strong>für</strong> zentrale Kulturkreise<br />
Kurzbeschreibung:<br />
Die Aufnahme <strong>und</strong> Führung von Verhandlungen geht in verschiedenen Ländern <strong>und</strong><br />
Kulturkreisen ganz unterschiedlich vonstatten. Dies ist vor allem vor dem<br />
Hintergr<strong>und</strong> einer zunehmenden Globalisierung von industriellen<br />
Austauschbeziehungen von Bedeutung. Hierzu existieren in der wissenschaftlichen<br />
Forschungslandschaft bereits viele Untersuchungen allerdings in stark isolierter<br />
Form. Es fehlt mitunter an einer verhandlungsbasierten Weltkarte, die sich dem<br />
interkulturellen Aspekt der Verhandlungsforschung ganzheitlich widmet.<br />
Zielsetzung:<br />
Im Rahmen der <strong>Thesis</strong> sollen folgende Fragestellungen aufgegriffen <strong>und</strong><br />
beantwortet werden: 1) Welche Unterschiede existieren bezüglich der Anbahnung<br />
<strong>und</strong> anschließenden Führung von Verhandlungen <strong>im</strong> interkulturellen Vergleich?, 2)<br />
Wie sieht die verhandlungskulturbezogene Weltkarte auf 1) aufbauend auf? <strong>und</strong> 3)<br />
Wo bestehen offensichtliche „weiße Flecken“ auf der Landkarte?<br />
Anforderungen/Aufgaben:<br />
• Reine literaturbasierte Analyse der relevanten Top-(Industriegüter) <strong>Marketing</strong><br />
Journals <strong>und</strong> Verhandlungsjournals<br />
© Universität Hohenhe<strong>im</strong>, <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenhe<strong>im</strong>.de<br />
Betreuung erfolgt durch:<br />
Dipl. oec. Christoph Meister<br />
christoph.meister@uni-hohenhe<strong>im</strong>.de
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten<br />
Vorstellung forschungsnaher <strong>Master</strong>arbeiten (X)<br />
Einsatzmöglichkeiten von Text-Mining Software – Eine Analyse am Beispiel von B2B-<br />
Branding<br />
Kurzbeschreibung:<br />
Aufgr<strong>und</strong> der exponentiellen Wissenszunahme versuchen <strong>im</strong>mer mehr Wissenschaftler<br />
mittels einer Status-Quo-Analyse einen Überblick zu verschaffen. Dabei<br />
werden Inhalte einzelner Publikationen analysiert, um so z.B. sich überschneidende<br />
Themengebiete oder Forschungslücken zu identifizieren. Allerdings sind solche<br />
Analysen häufig zeitaufwendig. Auch subjektive Einflüsse lassen sich nicht ganz<br />
ausschließen. Jedoch könnte eine Abhilfe geschaffen werden, indem eine Text-<br />
Mining-Software <strong>für</strong> die Auswertung der Publikationen herangezogen wird.<br />
Zielsetzung:<br />
Da Text-mining bisher kaum Anwendung in der <strong>Marketing</strong>-Forschung erfahren hat,<br />
liegt das Ziel dieser Arbeit darin, sich mit einer Text-Mining-Software, auf Basis<br />
eines bereits vorhandenen Publikationspools zu B2B-Branding, auseinanderzusetzen,<br />
um die Potenziale <strong>und</strong> Grenzen dieser Software zu identifizieren.<br />
Anforderungen/Aufgaben:<br />
• Auseinandersetzung mit der Text-Mining Software QDA Miner/WordStat<br />
• Überprüfung der Funktionen dieser Software, sowie deren Eignung <strong>für</strong> Status-<br />
Quo Analysen am Beispiel von B2B-Branding → Erkenntniszugewinn?<br />
• Identifikation von Grenzen/Defiziten der Software<br />
© Universität Hohenhe<strong>im</strong>, <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenhe<strong>im</strong>.de<br />
Betreuung erfolgt durch:<br />
Dipl. Kffr. Natalie Schmidt<br />
natalie_schmidt@uni-hohenhe<strong>im</strong>.de
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten<br />
Vorstellung forschungsnaher <strong>Master</strong>arbeiten (XI)<br />
Kurzbeschreibung:<br />
Kaufentscheidungsverhalten in Familien – Eine empirische Analyse<br />
Kaufentscheidungen in Familien werden <strong>im</strong>mer wichtiger. Während früher die<br />
Kaufentscheidungen stark durch den Ehemann dominiert wurden, werden diese<br />
heute von den Ehepartner in etwa zu gleichen Teilen best<strong>im</strong>mt. So haben Studien<br />
herausgef<strong>und</strong>en, dass der Einfluss von Frauen bei best<strong>im</strong>mten Produkten höher ist,<br />
als der der Männer. Auch der Einfluss der Kinder hat in den vergangenen Jahren<br />
stark zugenommen. Da diese Studien schon ein paar Jahre zurückliegen, ist es das<br />
Ziel diese Ergebnisse „aufzufrischen“.<br />
Zielsetzung:<br />
Im Rahmen dieser Studie soll untersucht werden, inwieweit die demographischen<br />
Merkmale der Familienmitglieder das Kaufentscheidungsverhalten beeinflussen.<br />
Wichtige Fragestellungen sind hierbei u.a.: Ist z.B. die Entscheidung bezüglich<br />
eines Produktes abhängig vom Geschlecht? Welches Familienmitglied hat den<br />
größten Einfluss bei Kaufentscheidungen?<br />
Anforderungen/Aufgaben:<br />
• Erstellung eines Fragebogens<br />
• Auswertung der Ergebnisse mittels SPSS<br />
© Universität Hohenhe<strong>im</strong>, <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenhe<strong>im</strong>.de<br />
Betreuung erfolgt durch:<br />
Dipl. Kffr. Natalie Schmidt<br />
natalie_schmidt@uni-hohenhe<strong>im</strong>.de
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten<br />
Vorstellung forschungsnaher <strong>Master</strong>arbeiten (XII)<br />
Forschungsorientiertes Lernen schon <strong>im</strong> Gr<strong>und</strong>studium – Eine empirische Analyse der<br />
Akzeptanz von Humbold reloaded Projekten<br />
Kurzbeschreibung:<br />
Seit letztem Jahr werden <strong>im</strong> Rahmen von Humboldt reloaded forschungsnahe<br />
Projekte <strong>für</strong> Bachelor-Studierende angeboten. Dabei haben Studierende die<br />
Möglichkeit in kleinen Gruppen einen Einblick in spannende Forschungsgebiete zu<br />
bekommen. Da die Erfahrungen mit Humboldt reloaded Projekten seitens der<br />
Studierenden aber auch der Lehrenden noch relativ gering ist, soll in dieser Arbeit<br />
die Akzeptanz der Projekte sowohl auf Seiten der Studierenden als auch der<br />
lehrenden überprüft werden<br />
Zielsetzung:<br />
Das Ziel ist es herauszufinden welche Merkmale eine Projekt auf weisen sollte, um<br />
einerseits mehr Studierenden zur Teilnahme an diesen Projekten zu motivieren, <strong>und</strong><br />
andererseits die Bereitschaft der Lehrenden zu erhöhen mehr spannende Projekte<br />
anzubieten.<br />
Anforderungen/Aufgaben:<br />
• Anpassung eines Fragebogens<br />
• Auswertung der Ergebnisse mittels SPSS<br />
• Erfahrung mit Conjoint-Analysen<br />
• Starttermin: Dezember/Januar<br />
© Universität Hohenhe<strong>im</strong>, <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenhe<strong>im</strong>.de<br />
Betreuung erfolgt durch:<br />
Dipl. Kffr. Natalie Schmidt<br />
natalie_schmidt@uni-hohenhe<strong>im</strong>.de
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten<br />
Vorstellung forschungsnaher <strong>Master</strong>arbeiten (XIII)<br />
Was wissen wir über den Einsatz <strong>und</strong> die Performance von Anreizsystemen in Conjoint-<br />
Studien – Eine literaturbasierte Analyse<br />
Kurzbeschreibung:<br />
Die Einbindung von Anreizmechanismen in conjointanalytischen Untersuchungen<br />
erfreut sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit. Dies zeigt sich daran,<br />
dass kontinuierlich neue Anreizmechanismen entwickelt <strong>und</strong> getestet werden. Mit<br />
einer zunehmenden Fülle an relevanter Literatur wird es <strong>im</strong>mer wichtiger, die<br />
zentralen Ergebnisse in einem umfassenden Überblick zusammenzufassen,<br />
Implikationen abzuleiten <strong>und</strong> offene Forschungsfelder zu identifizieren.<br />
Zielsetzung:<br />
Ziel der Arbeit ist, den State of the Art der conjointanalytischen Anreizforschung <strong>im</strong><br />
Zuge einer gewissenhaften Literaturanalyse systematisch aufzubereiten <strong>und</strong><br />
strukturiert darzustellen. Dabei sollen insbesondere auch die Stärken aber auch<br />
potenzielle Schwächen bei der Verwendung von Anreizmechanismen in Conjoint-<br />
Studien diskutiert werden.<br />
Anforderungen/Aufgaben:<br />
• Literaturanalyse zu Aufbereitung des Status Quo<br />
• Analyse <strong>und</strong> Bewertung bisher entwickelter bzw. verwendeter Anreizmechanismen<br />
in Conjoint-Studien<br />
• Ableitung von Implikationen <strong>und</strong> offenen Forschungsfeldern<br />
© Universität Hohenhe<strong>im</strong>, <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenhe<strong>im</strong>.de<br />
Betreuung erfolgt durch:<br />
Philip Sipos, M. Sc.<br />
Philip.Sipos@uni-hohenhe<strong>im</strong>.de
1. Alternative I: Vorab definierte forschungsnahe Abschlussarbeiten<br />
Vorstellung forschungsnaher <strong>Master</strong>arbeiten (XIV)<br />
Anreizforschung <strong>und</strong> Conjoint-Analyse – Welche Anreizmodelle eignen Sie sich <strong>für</strong> einen<br />
Einsatz in Conjoint-Exper<strong>im</strong>enten?<br />
Kurzbeschreibung:<br />
Zur Lösung von Prinzipal-Agent-Problemen in Unternehmen wird in der Literatur<br />
eine enorme Bandbreite an Anreizsystemen diskutiert. Was <strong>für</strong> Unternehmen gut<br />
ist, kann auch in der exper<strong>im</strong>entellen Forschung nicht schlecht sein, oder doch? Vor<br />
dem Hintergr<strong>und</strong> dieser Fragestellung sollen in der Literatur bestehende<br />
Anreizsysteme diskutiert <strong>und</strong> auf Ihre Eignung zum Einsatz in Conjoint-Studien hin<br />
empirisch überprüft werden.<br />
Zielsetzung:<br />
Ziel der Arbeit ist, sich intensiv mit der Anreizforschung zur Lösung von Prinzipal-<br />
Agenten-Problemen auseinanderzusetzen, Anreizsysteme <strong>im</strong> Hinblick auf deren Anwendbarkeit<br />
<strong>für</strong> Conjoint-Studien zu diskutieren <strong>und</strong> dies empirisch zu überprüfen.<br />
Anforderungen/Aufgaben:<br />
• Durchführung einer Literrecherche zur Anreizforschung<br />
• Kritische Auseinandersetzung mit der Fragestellung, inwiefern einzelne Anreizsysteme<br />
in Conjoint-Studien integriert werden könnten<br />
• Empirische Überprüfung eines (evtl. modifizierten) Anreizsystems <strong>im</strong> Zuge<br />
eines Conjoint-Exper<strong>im</strong>ents <strong>und</strong> Vergleich mit nicht-incentiviertem Kontext<br />
© Universität Hohenhe<strong>im</strong>, <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenhe<strong>im</strong>.de<br />
Betreuung erfolgt durch:<br />
Philip Sipos, M. Sc.<br />
Philip.Sipos@uni-hohenhe<strong>im</strong>.de
2. Alternative II: Nicht vorab definierte Abschlussarbeiten<br />
Wie erhalte ich einen Platz <strong>für</strong> ein nicht vorab definiertes Thema?<br />
Neben dem direkten Vorgehen ist über das KVS-System auch eine zentrale<br />
Bewerbung <strong>für</strong> einen <strong>Master</strong>arbeitsplatz möglich:<br />
Innerhalb der vorgegebenen Fristen können Sie sich zentral über das KVS-System<br />
<strong>für</strong> einen Abschlussarbeitsplatz unter Angabe Ihrer Präferenzen bewerben.<br />
Die zentrale Vergabe der <strong>Master</strong>arbeitsplätze wird gemeinsam mit den beteiligten<br />
Lehrstühlen des HMM <strong>für</strong> den Schwerpunktbereich <strong>Marketing</strong> <strong>und</strong> Management<br />
organisiert (Prof. Büttgen / Prof. Hadwich / Prof. Gerybadze / Prof. Schramm).<br />
Die Zusage <strong>und</strong> die Zuteilung des Betreuers erfolgen per E-Mail, in der auch die von<br />
Ihnen belegten Veranstaltungen des <strong>Lehrstuhl</strong>s <strong>und</strong> Ihre Interessensgebiete<br />
abgefragt werden.<br />
Da bei der zentralen Bewerbung die Themen nicht vorab definiert sind, kann das<br />
Thema <strong>im</strong> Zuge der Themenfindung forschungsnah ausgestaltet werden, was<br />
jedoch nicht verpflichtend ist.<br />
Gerne können Sie einen eigenen Themenvorschlag einreichen, der bei der<br />
Themenfindung berücksichtigt wird.<br />
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2. Alternative II: Nicht vorab definierte Abschlussarbeiten<br />
Bewerbungsprozess <strong>für</strong> nicht vorab definierte Themen über KVS<br />
Anmeldung Zuteilung Bearbeitung Zulassung<br />
• Anmeldung erfolgt<br />
über das KVS-System.<br />
• Anmeldezeiträume:<br />
Starttermin <strong>im</strong> SS<br />
15.01. – 15.02.<br />
Starttermin <strong>im</strong> WS<br />
15.06. – 15.07<br />
• Jeder Studierende<br />
äußert drei<br />
Präferenzen.<br />
• Die Zuteilung erfolgt<br />
unter Beachtung der<br />
angegebenen<br />
Präferenz.<br />
• Nach Anmeldeschluss<br />
werden Sie darüber<br />
informiert,<br />
ob Sie einen Platz<br />
erhalten haben <strong>und</strong><br />
welchem Betreuer Sie<br />
zugewiesen wurden.<br />
• Ein Abschlussarbeitsplatz<br />
kann aus<br />
Kapazitätsgründen<br />
leider nicht garantiert<br />
werden.<br />
• Ein nachträglicher<br />
Tausch zwischen<br />
Studenten ist nicht<br />
möglich.<br />
• Die Anmeldung ist<br />
nach Vergabe der<br />
Abschlussarbeitsplätze<br />
verbindlich.<br />
• Wer sich bis zum<br />
15.02. anmeldet,<br />
sollte bis zum 15.07<br />
mit der Bearbeitung<br />
beginnen <strong>und</strong><br />
umgekehrt.<br />
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• Zur Diplom- bzw.<br />
<strong>Master</strong>arbeit<br />
wird zugelassen, wer<br />
bereits 20 bzw. 48<br />
Leistungspunkte <strong>im</strong><br />
Vertiefungsfach<br />
<strong>Marketing</strong> erbracht hat.<br />
• Bearbeitungszeit<br />
beträgt 3 Monate.<br />
• Die Arbeit sollte 60<br />
Seiten umfassen.
2. Alternative II: Nicht vorab definierte Abschlussarbeiten<br />
Wie finde ich zu meinem nicht vorab definierten Thema? (I)<br />
Themenfindung gehört zu den wichtigsten Entscheidungen <strong>im</strong> Rahmen der<br />
Abschlussarbeit:<br />
Es ist empfehlenswert sich <strong>im</strong> Vorfeld Gedanken über die eigenen Interessengebiete<br />
zu machen.<br />
Schauen Sie sich alte <strong>Diplomarbeiten</strong> <strong>und</strong> <strong>Master</strong>arbeiten an, die in der Bibliothek des<br />
<strong>Lehrstuhl</strong>s vorhanden sind.<br />
Eigene Themenvorschläge <strong>und</strong> Ideen sind willkommen <strong>und</strong> werden bei der<br />
Themenfindung berücksichtigt.<br />
Im Rahmen des Gesprächs werden <strong>für</strong> Sie interessante Themenbereiche<br />
eingegrenzt, ohne jedoch den konkreten Wortlaut des Themas festzulegen.<br />
Im Anschluss an das Gespräch erhalten Sie von Ihrem Betreuer Literaturvorschläge,<br />
um sich in das gewählte Themenfeld einlesen zu können.<br />
Die konkrete Themenstellung wird am Tag der Anmeldung Ihrer Abschlussarbeit vom<br />
Betreuer verbindlich mitgeteilt.<br />
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2. Alternative II: Nicht vorab definierte Abschlussarbeiten<br />
Wie finde ich zu meinem nicht vorab definierten Thema? (II)<br />
Wählen Sie ein Thema, das Sie wirklich interessiert.<br />
Die Arbeit sollte als persönliche Chance begriffen werden <strong>und</strong> Spaß machen.<br />
Sie haben die Möglichkeit sich mit Thematiken <strong>und</strong> wissenschaftlichen Fragestellungen<br />
vertieft auseinanderzusetzen, die Ihrer Neigung entsprechen.<br />
Das Thema sollte einen klaren Bezug zum <strong>Fach</strong> <strong>Marketing</strong> aufweisen.<br />
Eine Kombination mit wissenschaftlichen Fragestellungen aus anderen Bereichen (z.B.<br />
Wirtschaftsethik, Dienstleistungsmanagement etc.) ist möglich.<br />
Das Thema darf in dieser Form noch nicht bearbeitet worden sein.<br />
Aus der Bearbeitung Ihres Themas sollten auch Erkenntnisse <strong>für</strong> die Wissenschaft resultieren.<br />
Zum anvisierten Themengebiet muss eine angemessene <strong>Fach</strong>literatur existieren.<br />
Das Thema darf nicht „überforscht“ sein <strong>und</strong> es sollte ein Raum <strong>für</strong> offene Fragestellungen<br />
bestehen.<br />
Eine kritische Mindestmasse an Publikationen sollte vorliegen.<br />
Das Thema sollte <strong>im</strong> vorgegebenen Zeitraum bearbeitet werden können.<br />
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2. Alternative II: Nicht vorab definierte Abschlussarbeiten<br />
Welche Themen sind möglich?<br />
Am <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I sind Themen aus allen Bereichen des <strong>Marketing</strong>s möglich!<br />
Beispiele <strong>für</strong> Themen am <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I:<br />
… aus unseren Forschungsschwerpunkten / -interessen:<br />
Verhandlungsvermeidung - Status Quo in Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />
Best<strong>im</strong>mungsfaktoren, Messung <strong>und</strong> Wirkung von Macht in industriellen Verhandlungen<br />
Forschungsrankings - Ein kritischer Vergleich alternativer Erscheinungsformen<br />
… aus aktuellem Anlass:<br />
Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen der Nutzung von Web 2.0-Anwendungen zur<br />
kommunikationspolitischen Begleitung von Produkteinführungen<br />
Smartphones als neuer Kommunikationskanal <strong>im</strong> Customer Relationship Management<br />
Erfolgsfaktoren bei Verhandlungen <strong>im</strong> Profifußball<br />
… aus diversen <strong>Marketing</strong>-Bereichen:<br />
Preisaktionen auf B2C- <strong>und</strong> B2B-Märkten - Eine vergleichende Analyse von Anwendung,<br />
Verbreitung <strong>und</strong> Wirkung<br />
K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Mitarbeiter als Test<strong>im</strong>onials in der Werbung – Einsatzmöglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen<br />
Top or Flop – Aktuelle Trends in der Markennamensgebung<br />
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2. Alternative II: Nicht vorab definierte Abschlussarbeiten<br />
Abschlussarbeit in Kooperation mit einem Unternehmen (I)<br />
Die Zusammenarbeit mit Unternehmen, insbesondere bei empirischen Arbeiten, kann<br />
sinnvoll sein!<br />
Bei gegebener wissenschaftlicher Relevanz (kein Projektbericht) wird die Zusammenarbeit<br />
mit Unternehmen vom <strong>Lehrstuhl</strong> gr<strong>und</strong>sätzlich be<strong>für</strong>wortet!<br />
Sehr gute Möglichkeiten der Überprüfung theoretischer Inhalte an einem realen Praxisfall!<br />
Verbesserte Möglichkeiten der Datenerhebung auch bei ansonsten nur schwer<br />
zugänglichen Daten!<br />
Persönlicher Kontakt <strong>für</strong> möglichen Einstieg!<br />
Aber: Man dient zwei Herren!<br />
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2. Alternative II: Nicht vorab definierte Abschlussarbeiten<br />
Abschlussarbeit in Kooperation mit einem Unternehmen (II)<br />
Beispiele <strong>für</strong> Praxis-Arbeiten:<br />
Internationale Marktauswahl <strong>für</strong> englischsprachige Online-Shop Angebote<br />
(Porsche)<br />
Einsatzmöglichkeiten von Markenpersönlichkeitsskalen in der<br />
Neuproduktplanung – eine Untersuchung am Beispiel der Automobilindustrie<br />
(Mercedes Benz)<br />
Markenführung <strong>für</strong> Industriegüter – Eine Analyse unter besonderer<br />
Berücksichtigung der Buying Center Problematik (BOSCH)<br />
Einsatz von Toolkits auf industriellen Märkten – Eine konzeptionelle <strong>und</strong><br />
empirische Analyse (BASF)<br />
Der Einfluss von Produktinformationen auf die HILCA-Validität bei innovativen<br />
Gütern (Da<strong>im</strong>ler)<br />
Die Wahrnehmung von Arbeitgebermarken <strong>im</strong> internationalen Vergleich – eine<br />
konzeptionelle <strong>und</strong> empirische Analyse der Einflussfaktoren am Beispiel der<br />
Automobilindustrie (Da<strong>im</strong>ler)<br />
Internationale Besonderheiten in der Vermarktung von Konsumgütern in<br />
Südostasien (Nestlé)<br />
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3. Betreuungskonzept<br />
Ich habe meinen Platz, doch wie geht es weiter?<br />
Die Betreuung erfolgt individuell, nach den Erfordernissen der Arbeit. Folgender Grobablauf<br />
hat sich als zielführend erwiesen <strong>und</strong> wird daher von jedem Studenten (mit vorab <strong>und</strong> nicht<br />
vorab definiertem Thema) durchlaufen:<br />
Rechtzeitig vor Anmeldetermin:<br />
1) Vorgespräch<br />
2) Themenvorstellung<br />
Anfertigung eines One-Pagers<br />
Verabschiedung der Gliederung<br />
Niederschrift<br />
Rechtzeitige Abgabe<br />
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Bei Bedarf<br />
Rücksprache<br />
<strong>und</strong> Interaktion<br />
mit dem<br />
Betreuer
4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Planung/Vorbereitung Bearbeitung Abgabe<br />
Themeninterpretation<br />
Literaturrecherche<br />
Zeitplan<br />
One-Pager erstellen<br />
Formalien<br />
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4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Themeninterpretation:<br />
Nehmen Sie sich Zeit <strong>für</strong> die erste allgemeine Interpretation Ihres<br />
Abschlussarbeitsthemas <strong>und</strong> schauen Sie dabei auch über den „Tellerrand“.<br />
Warum ist das Thema von großer Bedeutung?<br />
Welche aktuellen Ereignisse untermauern die Notwendigkeit der Bearbeitung?<br />
Welche Aspekte müssen analysiert <strong>und</strong> bearbeitet werden um die Hauptfragestellungen<br />
beantworten zu können?<br />
Untergliedern Sie das Thema in einzelne Fragestellungen.<br />
Leiten Sie relevante Teilfragestellungen ab, um die aus dem Titel hervorgehende<br />
Hauptfragestellung zu beantworten <strong>und</strong> zu systematisieren.<br />
(a) Teilfrage<br />
Forschungsfrage<br />
…<br />
(b) Teilfrage (c) Teilfrage<br />
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Story-Line
4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Literaturrecherche:<br />
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4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Arten von Quellen:<br />
Journals: A-, B-, C-Journals<br />
wissenschaftliche Arbeiten wie Dissertationen, Habilitationen, (Arbeitspapiere)<br />
wissenschaftliche Aufsätze in Sammelwerken<br />
Lehrbücher<br />
„populärwissenschaftliche“ Literatur<br />
praxisorientierte Arbeiten<br />
Sonstiges: Zeitungsberichte, Branchenberichte etc.<br />
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4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
ausgewählte<br />
ausgewählte<br />
„C“-Journals<br />
„B“-Journals<br />
„A+/A“-<br />
Journals<br />
JoM<br />
JMR MS<br />
JCR JAR JAMS<br />
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...<br />
<strong>Marketing</strong> Letters<br />
Journal of Advertising<br />
Journal of Services <strong>Marketing</strong><br />
Journal of Management<br />
Journal of <strong>Marketing</strong><br />
Management<br />
Journal of Business<br />
Journal of <strong>Marketing</strong> Theory and Practice<br />
Journal of International <strong>Marketing</strong><br />
International Business Review<br />
• Journal of <strong>Marketing</strong><br />
• Journal of <strong>Marketing</strong> Research<br />
• <strong>Marketing</strong> Science<br />
• Journal of Consumer Research<br />
• Journal of the Academy of <strong>Marketing</strong> Science<br />
• Journal of Retailing<br />
• Journal of Advertising Research
4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Eine rechtzeitige <strong>und</strong> gründliche Planung ist <strong>für</strong> die erfolgreiche Erstellung der<br />
wissenschaftlichen Abschlussarbeit sehr wichtig.<br />
Setzen Sie sich realistische Fristen, bis wann Sie was erledigt haben wollen <strong>und</strong><br />
halten Sie diese auch ein!<br />
Ein grober Zeitplan könnte beispielsweise folgendermaßen aussehen:<br />
Einlesen &<br />
Recherche<br />
Anmeldung der<br />
Abschlussarbeit<br />
2 Wochen 1-2 Wochen<br />
One-Pager<br />
Vorläufige<br />
Gliederung<br />
1 Woche 4-5 Wochen 2 Wochen 1 Woche<br />
ca. 3 Monate<br />
Einleitung Hauptteil<br />
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Schluss Review
4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Planung/Vorbereitung Bearbeitung Abgabe<br />
Strukturierung<br />
Erstellen einer Gliederung<br />
Erstellung der schriftlichen<br />
Ausarbeitung<br />
Inhaltliche <strong>und</strong> formale Prüfung<br />
Formalien<br />
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4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Nach abgeschlossener Vorbereitung startet die konkrete Bearbeitungsphase:<br />
1. Strukturierung<br />
2. Kapitelanforderungen<br />
Einleitung Hauptteil Schluss<br />
3. Wissenschaftlichkeit<br />
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Zielerreichung
4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Beispiel:<br />
„K<strong>und</strong>enzufriedenheitsmessung in Industriegüter-<br />
unternehmen“<br />
(a) Teilfrage<br />
Forschungsfrage<br />
…<br />
(b) Teilfrage (c) Teilfrage<br />
z.B.<br />
(a) Welche Verfahren der K<strong>und</strong>enzufriedenheitsmessung<br />
eignen sich <strong>für</strong> Industriegüterunternehmen?<br />
(b) Welche dieser Verfahren werden in der Praxis bereits eingesetzt?<br />
(c) Wie lässt sich die Verbreitung adäquater Verfahren steigern?<br />
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Story-Line
4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Beispiel:<br />
„K<strong>und</strong>enzufriedenheitsmessung in Industriegüter-<br />
unternehmen“<br />
K<strong>und</strong>en<br />
zufrieden-<br />
heit<br />
Mess-<br />
verfahren<br />
Industrie-<br />
güter-<br />
unternehmen<br />
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4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Beispiel:<br />
„K<strong>und</strong>enzufriedenheitsmessung in Industriegüter-<br />
unternehmen“<br />
- schlechte Gliederung -<br />
1. Einleitung<br />
2. Besonderheiten von Industriegütermärkten<br />
3. Verfahren zur Messung der K<strong>und</strong>enzufriedenheit<br />
4. Einsatzmöglichkeit von Verfahren der K<strong>und</strong>enzufrieden-<br />
heitsmessung in Industriegüterunternehmen<br />
5. Zusammenfassung <strong>und</strong> Ausblick<br />
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4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Beispiel:<br />
„K<strong>und</strong>enzufriedenheitsmessung in Industriegüter-<br />
unternehmen“<br />
K<strong>und</strong>en<br />
zufrieden-<br />
heit<br />
Mess-<br />
verfahren<br />
Industrie-<br />
güter-<br />
unternehmen<br />
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4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Beispiel:<br />
„K<strong>und</strong>enzufriedenheitsmessung in Industriegüter-<br />
unternehmen“<br />
- gute Gliederung -<br />
1. Einleitung<br />
2. Anforderungen an eine K<strong>und</strong>enzufriedenheitsmessung<br />
auf Industriegütermärkten<br />
3. Verfahren zur Messung der K<strong>und</strong>enzufriedenheit auf<br />
Industriegütermärkten<br />
4. Zum Stand der Anwendung der Messverfahren in der<br />
Praxis<br />
5. Zusammenfassung <strong>und</strong> Ausblick<br />
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4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Einleitung<br />
Hauptteil<br />
Schluss<br />
Der Leser muss eine logische <strong>und</strong> sinnvolle Struktur / Story-Line erkennen:<br />
• Begründung der Themenstellung<br />
• Ziel der Arbeit<br />
• Abgrenzung des Themas<br />
• Geschichte <strong>und</strong> Stand der Forschung<br />
• Überblick über Aufbau <strong>und</strong> Argumentationsfolge<br />
• Ca. 3 Seiten<br />
• Aufbau <strong>und</strong> Inhalt der einzelnen Kapitel ist eine Frage der gewählten<br />
Argumentationsfolge<br />
• Gleichgeordnete Texte liegen auf vergleichbaren<br />
Argumentationsebenen<br />
• Verbindung durch Übergänge, Zusammenfassungen<br />
• Zusammenfassung der zentralen Erkenntnisse <strong>und</strong> der Argumentationsweise<br />
• Implikationen/Handlungsempfehlungen <strong>für</strong> die Praxis<br />
• Rückblick, Ausblick (kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit,<br />
weiterer Forschungsbedarf etc.)<br />
• Ableitung von Handlungsempfehlungen <strong>und</strong> Implikationen<br />
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4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Untersuchungsobjekt<br />
Theoretische<br />
F<strong>und</strong>ierung<br />
Methodeneinsatz<br />
• Genaue Beschreibung <strong>und</strong> Benennung des Untersuchungsobjekts<br />
• Saubere Abgrenzung von anderen Objekten/Begrifflichkeiten<br />
• Wahl eines geeigneten theoretischen Bezugsrahmen<br />
• Stützung aller Aussagen mit wissenschaftlichen Quellen<br />
• Aufzeigung, wenn zu best<strong>im</strong>mten Aussagen bisher keine<br />
wissenschaftliche F<strong>und</strong>ierung existiert.<br />
• Eine breite <strong>und</strong> tiefe Literaturarbeit als Basis <strong>für</strong> die theoretische<br />
F<strong>und</strong>ierung<br />
• Zielführende Auswahl <strong>und</strong> sauberer Einsatz von Methoden<br />
• Nachvollziehbare Beschreibung von Methoden ohne Erwähnung<br />
von offensichtlichen Inhalten<br />
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Nr.
4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Inhaltliche <strong>und</strong> formale Prüfung der Arbeit:<br />
Angemessenheit der Sprache<br />
Schreibstil, <strong>Fach</strong>wörter, …<br />
Rechtschreibung, Grammatik <strong>und</strong> Ausdrucksweise<br />
Zitierweise <strong>und</strong> Literaturdarstellung<br />
umfassend, aktuell, international, qualitativ hochwertig, …<br />
Layout<br />
Tabellen, Abbildungen, Schriftarten…<br />
Vollständige <strong>und</strong> richtige formale Architektur<br />
Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, …<br />
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4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Vorlagen <strong>und</strong> Hinweise zu formalen Anforderungen finden Sie auf der Homepage:<br />
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4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Literatur zum wissenschaftlichen Arbeiten:<br />
Wissenschaftliches Arbeiten <strong>und</strong> Lerntechniken. Erfolgreich studieren –<br />
gewusst wie!<br />
von: Stickel-Wolf, C./ Wolf, J.<br />
2011, 6. Auflage<br />
Wissenschaftliches Arbeiten<br />
von: Theisen, M.R,<br />
2011, 15. Auflage<br />
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4. Phasenansatz einer wissenschaftlichen Arbeit<br />
Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Planung/Vorbereitung Bearbeitung Abgabe<br />
Formalien<br />
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Geb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> in<br />
zweifacher<br />
Ausführung<br />
rechtzeitig be<strong>im</strong> SIZ<br />
einreichen<br />
Eidesstattliche<br />
Erklärung
5. You better know…<br />
…, dass am <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I relativ betrachtet<br />
gute Abschlussarbeitsbewertungen erfolgen!<br />
Absolute Häufigkeit<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
30<br />
3<br />
33<br />
192<br />
Notenverteilung (2002-2012)<br />
© Universität Hohenhe<strong>im</strong>, <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenhe<strong>im</strong>.de<br />
23<br />
215<br />
117<br />
5<br />
122<br />
22<br />
22<br />
0 2 0<br />
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft<br />
Noten<br />
Diplom <strong>Master</strong> Gesamt Trendlinie Gesamt<br />
2
WIR WÜNSCHEN IHNEN ALLEN GANZ VIEL ERFOLG UND<br />
UNS EINIGE INTERESSANTE LEKTÜREN!<br />
© Universität Hohenhe<strong>im</strong>, <strong>Lehrstuhl</strong> <strong>für</strong> <strong>Marketing</strong> I, Prof. Dr. Markus Voeth (2012). http://www.marketing1.uni-hohenhe<strong>im</strong>.de