6 Die Kleine hexe KAmmerKonzerte | musiKtheAter www.<strong>Apollo</strong>sieGen.De 7 Weihnachtsmärchen feiert spielerisch die Lust am Lernen Wirbel um „Die kleine hexe“ „Die kleine hexe“ von otfried preußler ist das weihnachtsmärchen der dritten spielzeit. „beim Kinderstück ist uns kein Aufwand zu groß“, sagt <strong>Apollo</strong>-intendant magnus reitschuster. „für Kinder soll der theaterbesuch – oft ihr erster – unvergesslich sein.“ 1. Die kleine Hexe ist mit ihren <strong>12</strong>7 Jahren viel zu jung, um in der Walpurgisnacht mitzutanzen. Sie will aber unbedingt! Prompt wird sie von der Muhme Rumpumpel erwischt und zur Oberhexe gezerrt. 3. Da staunen die drei alten Waldweiber. Sie hilft einem Geschwisterpaar, verblüfft einen Kaufmann, der sie übertölpeln will, lässt auf dem Markt Papierblumen zum duftigen Verkaufsschlager werden … Foto: René Achenbach Foto: René Achenbach 2. Große Empörung unter den alten Hexen. Die Oberhexe nimmt ihr den Besen ab und das Versprechen, eine gute Hexe zu werden. Aber was heißt „gut“? Die kleine Hexe büffelt ihre Lehrbücher und wendet an, was sie gelernt hat: Sie verzaubert einen kleinkarierten Waldaufseher, so dass er großzügig wird. 4. Und immer ist ihr kluger Rabe Abraxas dabei. Mutig, selbstbewusst, lustig – das sind die Wesenszüge dieser Kleinen, die mit Fleiß ihren Traum verfolgt, endlich zu den „Großen“ zu gehören. Foto: René Achenbach Das meint die Kritik Termine So I 29.11. I 15 Uhr Sa I <strong>12</strong>.<strong>12</strong>. I 17 Uhr So I 13.<strong>12</strong>. I 15 Uhr Sa I 19.<strong>12</strong>. I 15 Uhr So I 20.<strong>12</strong>. I 15 Uhr Kindergarten- und Schulvorstellungen im Dezember (vormittags) Anmeldung unter 02 71/77 02 77-0 Foto: René Achenbach „Kleine Hexe – großes <strong>Theater</strong> … Eine Inszenierung, die enormen Schwung hat … ein wunderbares Gesamtwerk: poppig, bunt und fantasievoll, dabei poetisch und anrührend … Großartiges Kinderstück … ‚Kleine Hexe‘ bezauberte das Publikum ... Die liebevoll gestaltete und aufwändige Inszenierung begeisterte Groß und Klein.“ Westfälische Rundschau „Prächtige Eigeninszenierung … Wen wundert es, dass es bei so viel Liebe zum Detail, einem farbenprächtigen und ideenreichen Bühnen- und Kostümbild, einer derart einfallsreichen Regie reichlich Beifall gab.“ <strong>Siegen</strong>er <strong>Zeitung</strong> Cellistin Judith Ermert und Pianist Severin von Eckardstein Zwischen „Bravo“ und „Genie“ zwei junge musiker mit siegener wurzeln, beide international höchst beachtet – da wird es doch zeit für ein gemeinsames Kon- zert vor südwestfälischem publikum. natürlich im <strong>Apollo</strong>. D ie Cellistin Judith Ermert und der Pianist Severin von Eckardstein haben sich ein großes Programm vorgenommen – beide stellen sich sowohl gemeinsam wie auch solistisch vor. Über den im Siegerland aufgewachsenen Pianisten Severin von Eckardstein schrieb der Kritiker der weltweit größten Online-<strong>Zeitung</strong>, Huffington Post (täglich 3,5 Millionen Klicks): „hut ab, meine herren, ein Genie!“ Der Kölner Stadtanzeiger befand: „Er stiftet reines Beethoven-Glück“, während die Washington Post meinte: „Den deutschen Pianisten Severin von Eckardstein, der am Samstag nachmittag im Kennedy Center Terrace <strong>Theater</strong> ein hinreißendes und tief poetisches Washington Debut-Rezital spiel- te, hat ein holländischer Kritiker bereits als den ,neuen horowitz’ bezeichnet. in Wahrheit ist er noch viel besser als das: Er ist ein echter Severin von Eckardstein, und das will wahrhaftig viel heißen.“ Von Ballett-Klassiker der goßen russischen Tanztradition „Schwanensee“ auch am 2.1. Der zauber von „schwanensee“ ist ungebrochen, auch 132 Jahre nach der uraufführung. Das populärste ballett der welt, das zum synonym für ballettkunst überhaupt wurde, ist auch in einer zusatzvorstellung zu erleben. P eter i. Tschaikowskys „Schwanensee“ ist einerseits von einer wunderbaren melodischen Kraft – einige der musikalischen Themen machten sogar als Pop-Songs „Karriere“. Zugleich ist es aber auch eines der tänzerisch schwierigsten Ballette. Es spricht für die Klasse des Rumänischen Staatsballetts „Fantasio“, dass es sich ohne Probleme dieser Aufgabe stellen kann. Solisten und Corps de ballet zeigen ihre klassische inszenierung, eingebettet in eine große und phantasievolle Ausstattung. Tschaikowskys Melodien haben „Schwanensee“ unsterblich gemacht. Die Musik ist im höchsten Sinne theatralisch und auch psychologisch treffend, denn sie vermag die Charaktere wunderbar zu zeichnen. Sie werden glaubhaft in ihren Eigenarten, nicht nur als gut oder böse, sondern auch in ihren Gemütszuständen – ob sie fröhlich oder traurig, glücklich oder verwirrt sind. Zwei immer wiederkehrende hauptgedanken finden sich in dem Werk: das Schwanen- Motiv und das lyrische Thema der Odette. Odette, die Königin der Schwäne, die nur in der Zeit von Mitternacht bis zur Dämmerung Menschengestalt annehmen kann, ist eine betörende Figur zwischen Tag und Traum, Foto: Jean-Noël Gobron Eckardstein musizierte schon mit Sir Simon Rattle, konzertiert in Tokio, Berlin, München, Seoul, London, new York, Miami und im Concertgebouw Amsterdam. Judith Ermert, gebürtige Sie- Wirklichkeit und illusion, Wasser und Luft. Die Doppelrolle des „weißen“ und des „schwarzen Schwans“ gehört zu den begehrtesten Partien des Balletts. Gegründet hat das rumänische Staatsballett der nestor des osteuropäischen Choreographen, Oleg Danovski. „Schwanensee“ Mi I 23.<strong>12</strong>. I 20 Uhr Sa I 2.1. I 20 Uhr „My Fair Lady“ Fr I 26.3. I 20 Uhr Sa I 27.3. I 20 Uhr „La Traviata“ Sa I 17.4. I 20 Uhr Sa I 1.5. I 20 Uhr generin, hat ihre Ausbildung an der Fritz-Busch-Musikschule als Schülerin von Siegfried Fiedler begonnen. Mit Musik ist sie aufgewachsen – ihr Vater ist Dirigent. Sie war die erste Solocellistin des Jeunesses Musicales Weltorchester. Mit 26 – noch während ihres Studiums – wurde sie zur ersten Solocellistin des Flämischen Radio Orchesters Brüssel berufen. heute unterrichtet sie als Professorin junge Cellisten und ist parallel dazu als Solistin auf Tournee. Judith Ermert kennt die großen Podien Europas; sie hat sowohl in der Berliner Philharmonie wie auch im Wiener Konzerthaus gespielt. Die Süddeutsche <strong>Zeitung</strong> charakterisierte diese Ausnahmemusikerin folgendermaßen: „noch keine 30, aber schon mit eigener Sprache, eigenem Kopf und eigener Professorenstelle. Da ist man schon beim ersten Ton gefesselt. Und dieser Ton, der ist kräftig, aber nicht kraftmeierisch, sondern rein und sauber intoniert … Bravo.“ Auf dem Programm des <strong>Apollo</strong>-Abends stehen die Cello- Klavier-Sonaten nr. 1 und 2 von Johannes Brahms, aber auch die Solo-Cello Sonate nr. 3 von hindemith und Klavierwerke von Robert und Clara Schumann. Judith Ermert und S. von Eckardstein Sa I 23.1. I 20 Uhr Weitere Kammerkonzerte: Max-Reger-Quartett Mi I 3.2. I 20 Uhr Danae Dörken Di I 23.3. I 20 Uhr