21.07.2013 Aufrufe

Berufliches Schulzentrum Zittau

Berufliches Schulzentrum Zittau

Berufliches Schulzentrum Zittau

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die vorher zu Preußen gehörenden Gebiete der Oberlausitz westlich der<br />

Neiße von den sowjetischen Besatzern dem „Land Sachsen“ zugeordnet. 1952 wurde Sachsen wie alle anderen<br />

Bundesländer in der DDR aufgelöst und in Bezirke gegliedert. Der heutige Landkreis Görlitz gehörte mit den<br />

Kreisen <strong>Zittau</strong>, Löbau, Görlitz, Niesky zum Bezirk Dresden, Weißwasser zum Bezirk Cottbus.<br />

Erst durch die am 3. Oktober 1990 vollzogene deutsche Einheit wurde an die historisch gewachsene Einheit der<br />

Oberlausitz im Freistaat Sachsen angeknüpft. Der Kreis Weißwasser entschied sich 1990 mit einer Bürgerbefragung<br />

und einem Kreistagsbeschluss für Sachsen. Die beiden ehemaligen Kreise <strong>Zittau</strong> und Löbau wurden<br />

nach der Kreisreform des Freistaates 1994 zum Landkreis Löbau-<strong>Zittau</strong> vereint, Weißwasser und Niesky zum<br />

Niederschlesischen Oberlausitzkreis und diese wiederum aufgrund einer erneuten Kreisreform mit der bis<br />

dahin Kreisfreien Stadt Görlitz im August 2008 zum Landkreis Görlitz zusammengeschlossen.<br />

Drehscheibe Wirtschaft<br />

Seit der Grenzöffnung entwickelt sich der Landkreis Görlitz<br />

zunehmend zu einer Drehscheibe der Wirtschaft im Dreiländereck<br />

Deutschland-Polen-Tschechien. Vor allem in den<br />

Schlüsselbranchen Metallbau, Kunststoffindustrie, Glasindustrie<br />

und erneuerbare Energien ist man dabei, einen gemeinsamen<br />

trinationalen Wirtschaftsraum zu entwickeln.<br />

Eine starke, mittelständisch geprägte Unternehmerschaft garantiert<br />

auch in Zukunft stabile Kooperationsbeziehungen.<br />

Sonderkonditionen bei der Förderung im Förderzeitraum<br />

2007 bis 2013, vollständig erschlossene, teilweise großflächige<br />

Gewerbegebiete mit guter Verkehrsanbindung und das hohe<br />

Innovationspotenzial durch die gute Ausstattung mit Berufs-,<br />

Fach- und Hochschulen sowie Forschungseinrichtungen machen<br />

die Region interessant.<br />

Die wichtigsten Branchen:<br />

> Energiewirtschaft/Bergbau<br />

> Stahl- und Maschinenbau<br />

> Automobilzulieferindustrie<br />

> Lebensmittelindustrie<br />

> Textil- Kunststoffindustrie<br />

> Informations-, Kommunikations-<br />

und Biotechnologie<br />

Leistungsstarke landwirtschaftliche<br />

Betriebe:<br />

rund 150 Betriebe bewirtschaften<br />

90 Prozent der Fläche<br />

15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!