„Der Watzmann ruft ...“ - Pixelpoint Multimedia Werbe GmbH
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Bar freigemacht/Postage paid<br />
9020 Klagenfurt<br />
Österreich/Austria<br />
Bouldercup<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Klettergarten<br />
Eisenkappel<br />
Naturdenkmäler<br />
P.b.b. / Erscheinungsort und Verlagspostamt 9020 Klagenfurt<br />
Nachrichten 2/2005<br />
Alpenvereins-Nachrichten:<br />
GZ 02Z034051 M<br />
office@alpenverein-klu.at www.alpenverein-klu.at<br />
<strong>„Der</strong> <strong>Watzmann</strong><br />
<strong>ruft</strong> ...<strong>“</strong>
Aktuell<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
4 Hotspots<br />
6 Alpintelegramm<br />
7 Der Vorsitzende<br />
8 Boulder-Cup<br />
Titelthema<br />
10 <strong>„Der</strong> <strong>Watzmann</strong> <strong>ruft</strong> …”<br />
Biken in Berchtesgaden<br />
Auf Tour<br />
14 Gewitter am Zwölfer<br />
oder der verhängnisvolle Gipfelschlaf<br />
15 Höhentauglich<br />
16 Bergrettungsdienst: Notruf 140<br />
17 Tourenprogramm<br />
Verein<br />
22 133. Jahreshauptversammlung<br />
Ein Jahr im Zeichen der Jugend und Hütten<br />
26 Klettergarten Eisenkappel<br />
27 Kletterkurse Herbst<br />
Infos, Kursort, Anmeldung<br />
28 Finanzreferent Hans Martinak<br />
Marktübersicht<br />
29 „Allroundseile”<br />
KulTour<br />
32 Naturdenkmäler<br />
33 Stadtführung Teil 1<br />
Service<br />
34 Ratebild<br />
34 Unsere neuen Mitglieder<br />
35 Buchtipps<br />
36 Allerlei<br />
Wir gratulieren, Singen, in memoriam,<br />
Webtipps, Sammelsurium …<br />
37 Mitgliedschaft<br />
38 Ortsgruppen<br />
39 Geröllheimer, Bergpoesie<br />
IMPRESSUM: Herausgeber: Österreichischer Alpenverein, Sektion Klagenfurt, Völkermarkter Straße 9,<br />
9020 Klagenfurt, Tel. 0463/513056, E-Mail: redaktion@alpenverein-klu.at<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Robert Straßer.<br />
Redaktion: Leitung: Melanie Hoppe + Markus Malle – Mitarbeiter: Reinhold Gasper, Helga und Gerhard Glaser,<br />
Edwin Lautner, Othilde Rauter, Gerald Sagmeister, Edith Schadiner, Robert Straßer, Ing. Walter Strausky,<br />
Seppi Weiss.<br />
Druck: Satz- & Druck-Team Ges. m. b. H., Klagenfurt. Anzeigen: Erna Selden.<br />
EDITORIAL<br />
von Melanie & Markus<br />
Liebe Bergfreundinnen<br />
und Bergfreunde!<br />
Kärnten ist anders - aber wie? Die<br />
tausenden GTI-ler, die vor einigen<br />
Wochen durch unser Bundesland<br />
gezogen sind, verbinden Kärnten<br />
wohl mit den Worten „Gummi,<br />
Gummi<strong>“</strong> und grauen Dunst, Menschenansammlungen<br />
und viel<br />
Getöse. Der schöne Wörthersee<br />
oder gar die sonstige Landschaft<br />
von Kärnten wird nicht oder nur<br />
sehr gering wahrgenommen.<br />
Dabei gibt es in unserer Heimat so<br />
viele traumhaft schöne Plätze.<br />
Angefangen von den tiefblauen<br />
glitzernden Seen über die zahlreichen<br />
Berge bis hin zu unseren<br />
Naturdenkmälern (siehe Kultour<br />
auf Seite 32). Einiges davon ist uns<br />
bekannt, einiges weniger.<br />
So wollen wir euch einen Geheimtipp<br />
von einem wunderschönen<br />
„Platzerl<strong>“</strong> in Kärnten näherbringen:<br />
das Krastal. Die bezaubernde<br />
Naturkulisse des Mamorsteinbruchs<br />
ist im Juni ungewöhnlicher<br />
Aufführungsort von Agamemnon,<br />
einer griechischen Tragödie im<br />
Rahmen des Theaterfestivals<br />
Spectrum05. Sie bildet den Auftakt<br />
für den Kärntner Kultursommer.<br />
Die neuebuehnevillach<br />
(www.neuebuehnevillach.at) hat<br />
uns freundlicherweise zwei Mal<br />
zwei Karten kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt, die wir hier an<br />
dieser Stelle verlosen. Wenn ihr<br />
zwei Karten für Agamemnon im<br />
Marmorsteinbruch Krastal gewinnen<br />
wollt, dann schreibt uns eine Email<br />
an redaktion@alpenverein-klu.at<br />
oder eine Postkarte an unsere<br />
Geschäftsstelle mit dem Kennwort<br />
„Agamemnon<strong>“</strong>- Name und<br />
Adresse nicht vergessen.<br />
Wir hoffen, euch damit eine Freude<br />
bereiten zu können und wünschen<br />
euch schöne Sommermonate,<br />
Melanie & Markus<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT 3
AKTUELL Hotspots<br />
Hotspots:<br />
Tante Helga 85<br />
Die allseits bekannte und beliebte<br />
Tante Helga (Helga Ebner), die in<br />
den letzten Jahrzehnten zahlreiche<br />
(Turn-) Veranstaltungen organisierte<br />
und abhielt, feierte im Stift<br />
St. Georgen ihren 85. Geburtstag.<br />
Unter den mehr als 200 Besuchern<br />
auch Günter Leikam, Sportstadtrat<br />
von St. Veit, der ihr die silberne<br />
Ehrennadel der Stadt überreichte.<br />
Für den Alpenverein Klagenfurt<br />
überbrachte die zweite Vorsitzende,<br />
Melanie Hoppe, die besten<br />
Glückwünsche der Alpenvereinsfamilie.<br />
4<br />
♦♦♦<br />
Beachvolleyball<br />
Grand Slam<br />
Achtung, Achtung: In der Jugendbeilage<br />
young&free besteht die<br />
Möglichkeit zwei begehrte Boardingpässe<br />
für den Beachvolleyball<br />
Grand Slam 2005 (3. bis 7. August<br />
2005, Strandbad Klagenfurt) zu<br />
gewinnen. Eine Teilnahme ist auch<br />
„älteren Semestern<strong>“</strong> erlaubt. Als<br />
Einstimmung findet am Donnerstag,<br />
7. Juli 2005, der Beachvolleyball-Tag<br />
der avj Klagenfurt statt.<br />
Achtung: beschränkte Teilnehmerzahl!<br />
♦♦♦<br />
Foto: Markus Malle<br />
Radwandern<br />
Radwanderungen mit Ingeborg<br />
Keuschnigg, Tel.: 0463/248962 im<br />
Monat Juni und mit Franz Kosjek<br />
vom Frühjahr bis in den Herbst,<br />
laut Aushang in den ÖAV-Schaukästen<br />
am Benediktinerplatz (Markthalle)<br />
und beim AV-Büro (Völkermarkter<br />
Straße 9).<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />
Neuer Wanderführer für den „Kärntner<br />
Grenzweg<strong>“</strong> (KGW)<br />
Seit 1985 (Entstehungsjahr vom<br />
„Kärntner Grenzweg<strong>“</strong>) wird<br />
der Weitwanderweg um das Bundesland<br />
Kärnten von vielen Bergfreunden<br />
begangen.<br />
Für diese 812 km um unser Heimatland<br />
wurde vom Wegerrichter Karl<br />
Preininger auch ein Wanderführer<br />
herausgebracht, welcher im Verlag<br />
Heyn erschienen ist und in dem der<br />
gesamte Weg ausführlich beschrieben<br />
wird.<br />
Der Kärntner Grenzweg ist unterteilt<br />
in drei Streckenabschnitte. Für<br />
die nachweisliche Begehung des<br />
Weges werden von der Sektion Klagenfurt<br />
Urkunden und Abzeichen<br />
vergeben. Wer ein Abzeichen erwerben<br />
möchte, muss einen eigenen<br />
KGW-Führer haben, in dem die<br />
Begehung durch Stempel nachzu-<br />
weisen ist.<br />
In der AV-Kanzlei, Völkermarkter<br />
Straße 9,<br />
können Sie, liebe Leser,<br />
den KGW-Führer<br />
begünstigt erwerben.<br />
In den abgelaufenen<br />
20 Jahren wurden einige<br />
Änderungen in<br />
der Wegführung erforderlich und<br />
da der KGW-Führer im Sommer<br />
2004 vergriffen war, musste mit<br />
Hochdruck die Beschreibung überarbeitet<br />
und der Führer neu aufgelegt<br />
werden. Die Änderungen wurden<br />
von Karl Preininger vorgenommen.<br />
Da der Sponsor des Kärntner<br />
Grenzweges, die Kärntner Sparkasse,<br />
bereit war, eine große<br />
Anzahl des neuen Führers zu erwerben,<br />
war eine Neuauflage möglich.<br />
kehrsleitsystem an den Einfahrtsstraßen<br />
ab Herbst 2005<br />
Gemeinsam<br />
„Hauptverursacher für die Feinstaubbelastung<br />
sind Verkehr und<br />
Hausbrand<strong>“</strong>, klärt Gesundheitsstadträtin<br />
Dr. Maria-Luise Mathiaschitz<br />
auf. Eine Feinstaubreduzierung<br />
kann nur spürbar werden,<br />
wenn wir alle mitmachen. In einer<br />
sympathischen Plakat- und Inseratenkampagne<br />
werden Bürgerinnen<br />
und Bürger eingeladen, das Auto<br />
öfters stehen zu lassen: „Klar sind<br />
wir dabei, Klagenfurt wird Feinstaub-frei!<strong>“</strong><br />
Die Entscheidung mit dem Bus zu<br />
fahren wird unterstützt: Gemeinsam<br />
mit dem Umweltreferenten<br />
Mit Jahresanfang 2005 ist der neue<br />
WW-Führer „Kärntner Grenzweg<strong>“</strong><br />
erschienen.<br />
Vom Vorstand der Kärntner Sparkasse<br />
wurden dem ÖAV-Klagenfurt<br />
für die vorbildliche Wegbetreuung<br />
20 KGW-Führer übergeben.<br />
Die Übergabe erfolgte durch den<br />
Autor Karl Preininger an den Sektionsvorsitzenden<br />
Robert Straßer.<br />
Text und Foto: Karl Preininger<br />
Klagenfurt wird Feinstaub-frei!<br />
Klagenfurt hat – wie viele<br />
andere Städte in Europa – mit<br />
erhöhter Feinstaubbelastung zu<br />
kämpfen. Daher setzt die Umweltreferentin<br />
Dr. Maria-Luise<br />
Mathiaschitz gemeinsam<br />
mit der Abteilung<br />
Umweltschutz des<br />
Magistrates Klagenfurt<br />
im Rahmen des<br />
dreijährigen EU-Projektes<br />
KAPA GS (=Klagenfurts<br />
Anti PM10<br />
Aktionsprogramm mit<br />
Graz und Südtirol)<br />
konkrete Schritte zur<br />
Verbesserung der<br />
Situation in Klagenfurt:<br />
• Verdoppelung der Förderung bei<br />
Umstieg auf Gas- oder Fernwärme<br />
in Waidmannsdorf und<br />
Welzenegg<br />
• Errichtung der Teststrecke zur<br />
Optimierung der Straßenreinigung<br />
und des Winterdienstes<br />
• Schaffung von Auffangparkplätzen<br />
mit einem attraktiven Shuttledienst<br />
• Unterbindung des Durchzugsverkehrs<br />
im Bereich der Innenstadt<br />
• Umweltanzeigetafeln mit Ver-<br />
Foto: Stadt Klagenfurt<br />
des Landes Kärnten, Ing. Reinhart<br />
Rohr, wurde die „Green City Card<strong>“</strong><br />
ins Leben gerufen. Ab einem Einkaufswert<br />
von 30 Euro können Bürgerinnen<br />
und Bürger gratis Bus<br />
fahren. Erhältlich ist die „Green City<br />
Card<strong>“</strong> in gekennzeichneten Geschäften.<br />
Förderung Umstieg auf<br />
umweltfreundlichere Fernwärme<br />
oder Gasheizung<br />
Die Umweltförderung der Stadt<br />
zum Umstieg auf Fernwärme oder<br />
Erdgas wurde für Welzenegg und<br />
Waidmannsdorf befristet auf zwei<br />
Jahre verdoppelt. Damit gibt es für<br />
den Umstieg auf Fernwärme<br />
gemeinsam mit der Landesförderung<br />
einen Zuschuss von rund Euro<br />
2.000. „Ein wirklich attraktives<br />
Angebot<strong>“</strong>, so Mathiaschitz.<br />
Gemeinsam mit der TU Graz wird<br />
derzeit ein Rechenmodell erarbeitet,<br />
welches ab dem Frühjahr die<br />
Luftgüte, im speziellen die Feinstaubbelastung<br />
voraussagen kann,<br />
damit wirksame Maßnahmen<br />
gesetzt werden können. Noch im<br />
Februar werden die Feinstaubwerte<br />
online zur Verfügung stehen.<br />
Informationen unter:<br />
www.feinstaubfrei.at.<br />
ARGE Winter Alternativ<br />
Der Alpenverein Klagenfurt mit<br />
seinem Alpincenter Glocknerhaus<br />
im Nationalpark Hohe Tauern,<br />
beteiligt sich neben den ortsansässigen<br />
Einrichtungen an der neu<br />
gegründeten ARGE Winter Alternativ.<br />
Zum Thema „Abseits der<br />
Pisten<strong>“</strong> macht uns Günther Mussnig<br />
Lust auf Tourenziele rund um das<br />
Glocknerhaus.<br />
„Abseits der Pisten<strong>“</strong> - eine neue<br />
touristische Initiative in der Region<br />
Nationalpark Hohe Tauern - Kärnten<br />
Diese Region möchte in Zukunft<br />
naturbewusste Besucher auch<br />
außerhalb der Sommersaison verstärkt<br />
ansprechen. So schnüren derzeit<br />
der Nationalpark, die Tourismusregion,<br />
die örtlichen Verbände<br />
und die Bergführer an einem<br />
attraktiven Paket, welches vom Skitourengehen<br />
über Eisklettern und<br />
Schneeschuh-Wanderungen bis hin<br />
zum Skilanglauf eine Fülle von<br />
Naturerlebnisaktivitäten abseits der<br />
Skipisten umfasst.<br />
Hallenöffnungszeiten<br />
Neu<br />
Seit Samstag, 14. 5. 2005<br />
täglich von 16:00 – 22:00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Geschlossen:<br />
vom 01. 07. bis 11. 09. 2005<br />
Dass der Nationalparkwinter in den<br />
höheren Lagen bis in das späte<br />
Frühjahr reicht, beweist das Alpincenter<br />
„Glocknerhaus<strong>“</strong> an der<br />
Glocknerstraße. Es dient dabei als<br />
ebenso ideales wie komfortables<br />
Basislager für eine Fülle von hochalpinen<br />
Skitouren, die das Herz<br />
eines jeden Bergfreundes höher<br />
schlagen lässt: direkt vor der Haustüre<br />
liegen so reizvolle Ziele wie<br />
Brennkogel, Kloben, Spielmann,<br />
Fuscherkarkopf, Wasserradkopf,<br />
Racherin und Schwerteck, während<br />
die hohen Gletscherziele rund um<br />
den Pasterzengletscher, vom<br />
Großglockner bis zum Johannisberg,<br />
von der nahe Kaiser-Franz-<br />
Josefs-Höhe angegangen werden<br />
können.<br />
Aber Achtung: Wer nicht wirklich<br />
ein erfahrener, gut ausgebildeter<br />
Hochtourengeher ist, der sollte sich<br />
in die Obhut der Heiligenbluter<br />
Bergführer begeben. Sie sind unter<br />
der Nummer (04824) 2700 oder per<br />
E-Mail unter<br />
Tel.(0463) 550950<br />
3 x in Klagenfurt<br />
Heiligengeistplatz 1<br />
Südpark<br />
EKZ Interspar<br />
grossglockner-bergfuehrer@8ung.at<br />
erreichbar!<br />
Eines der lohnendsten Skitourenziele<br />
rund um das Glocknerhaus ist<br />
der Spielmann (3.027 m). dabei stehen<br />
die nur 900 Höhenmeter Aufstieg<br />
in einem sehr attraktiven Verhältnis<br />
zu fast 1.200 m atemberaubender<br />
Firnabfahrt in das Guttal<br />
(1.900 m). Die Tour darf aber keineswegs<br />
unterschätzt werden,<br />
denn die Route ist ab der Unteren<br />
Pfandlscharte (2.663 m) über den<br />
F ü r d i e s c h ö n s t e n<br />
Hotspots<br />
Sonnenblicke<br />
AKTUELL<br />
teilweise recht steilen Westgrat<br />
ziemlich rassig. Der Gebrauch von<br />
Steigeisen ist dabei auf den letzten<br />
Höhenmetern kein Luxus! Ist das<br />
stolze Gipfelkreuz einmal erreicht,<br />
wird man von einer herrlichen<br />
Rundsicht und einer phantastischen<br />
Abfahrt über die steilen Firnhänge<br />
in das Guttal belohnt!<br />
Tipp: früh dran sein, denn der Osthang<br />
in das Guttal firnt früh am Tag<br />
auf!<br />
Günther Mussnig<br />
S.Oliver<br />
Sonnenbrillen<br />
nur<br />
24,90 4<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT 5<br />
Foto: Thomas Suntinger
AKTUELL Alpintelegramm<br />
ALPINTELEGRAMM<br />
Edwin Lautner<br />
Der Schweizer Jürg von Känel,<br />
der „Erfinder<strong>“</strong> des Plaisir-Kletterns<br />
ist tot +++ der junge<br />
Tiroler Markus Bendler eröffnete<br />
mit „Mongo<strong>“</strong> (XI) eine<br />
neue Toproute am Schleierwasserfall<br />
+++ im Fels gelang der<br />
dreifachen Eiskletterweltmeisterin<br />
Ines Papert am Hohen<br />
Göll die Rotpunktbegehung der<br />
Route „Schattenkönig<strong>“</strong> (X)<br />
+++ bei den Eiskletterwelt-<br />
6<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />
meisterschaften in Sass Fee<br />
hingegen wurde sie von der<br />
Schweizerin Petra Müller auf<br />
den 2. Platz verwiesen +++ bei<br />
den Männern gewann verdient<br />
der österreichische Titelverteidiger<br />
Harry Berger +++ vor<br />
einem Jahr konnten Stefan Glowacz<br />
und Robert Jasper den<br />
Nordpfeiler des Murallón in<br />
Patagonien erklettern, heuer<br />
begingen sie als erste die Nordwand<br />
(IX/A2), mussten aber<br />
wegen Schlechtwetters 150 m<br />
unter dem Gipfel abbrechen +++<br />
auch 2005 kosten in Pakistan<br />
die Permits für Berge über<br />
6.000 m nur die Hälfte +++ so<br />
kostet der K2 beispielsweise für<br />
ein Team von 7 Mitgliedern<br />
„nur<strong>“</strong> 6.000 US$, die anderen<br />
8.000er 4.500 US$ +++ die<br />
Südtiroler Landesregierung<br />
bewirbt sich um das UNESCO-<br />
Prädikat „Weltnaturerbe<strong>“</strong> für<br />
die Dolomiten +++ Andreas<br />
Ringhofer gewann erneut das<br />
Mountain Attack Schitourenrennen<br />
in Saalbach-Hinterglemm<br />
über 3.008 Hm (ca. 40<br />
km) mit neuem Streckenrekord<br />
von 2:39:42 Stunden +++ Siege-<br />
rin bei den Damen wurde wieder<br />
Simone Hornegger in<br />
3:23:11 Stunden +++ am<br />
1.2.2005 ist Anderl Heckmair<br />
im Alter von 98 Jahren friedlich<br />
entschlafen +++ Rekordfröste<br />
- Österreich: -37,2 °C<br />
Zwettl (11.2.29), -37,4 °C<br />
Sonnblick (1.1.05), -52,7 °C<br />
Doline in Kalkalpen (1932),<br />
weltweit: -71,1 °C Oymyakon,<br />
Russland, -89,2 °C Station<br />
Wostok, Antarktis +++ der<br />
Lesachtaler Alex Lugger<br />
erreichte bei der Europameisterschaft<br />
im Schibergsteigen<br />
in Andorra den sensationellen<br />
5. Rang +++ der erst zwölfjährige<br />
Tscheche Adam Onda<br />
kletterte die Route „Mascheria<strong>“</strong><br />
im unteren XI. Schwierigkeitsgrad<br />
+++ Gerlinde Kaltenbrunner<br />
versucht sich an der<br />
Südwand der Shisha Pangma<br />
und dem Supercouloir (Japaner-<br />
und Hornbein Couloir) am<br />
Mount Everest +++ Christoph<br />
Höbenreich leitet eine österreichisch<br />
- russische Polarexpedition<br />
nach Franz Josef<br />
Land (Start 25.4.05) +++<br />
Österreichs Gletscher verloren<br />
2004 durchschnittlich 7,66 m<br />
an Länge, 13 Enden blieben<br />
stationär, 4 Gletscher (alle<br />
Ankogel-, Hochalmspitzgruppe)<br />
stießen sogar vor, den größten<br />
Verlust erlitt mit minus 61 m<br />
der Taschachferner in den Ötztaler<br />
Alpen +++ die Pasterze<br />
verlor zwar „nur<strong>“</strong> 13,4 m<br />
(2003: 29,6 m), die Dicke verringerte<br />
sich aber um 4,6 m<br />
+++ ein 2.400 m hoher Gipfel<br />
im Gran Sasso Massiv wurde<br />
nach dem verstorbenen Papst<br />
Johannes Paul II umbenannt<br />
+++ der tschechische Weltmeister<br />
und Weltcupsieger Tomas<br />
Mrazek kletterte im slowenischen<br />
Osp die 8b+ (10+) Routen<br />
„Karisma<strong>“</strong> und „Bastila<strong>“</strong><br />
onsight, die 9a (11) Tour<br />
„Martin Krpan<strong>“</strong> schafft er rotpunkt,<br />
auch in Ceredo in Italien<br />
gelangen ihm schwierigste<br />
Klettereien +++ der Slovakin<br />
Ivana Filova gelang nach ihrer<br />
Skibefahrung der Palavicinirinne<br />
im Jahre 2003 Ende<br />
März die Fahrten durch die<br />
Mittlere Schareckrinne (720 m,<br />
-50°) und die Nordwandrinne<br />
am Sonnblick (900 m, -50°).<br />
DER VORSITZENDE<br />
Robert Straßer<br />
Liebe Freunde<br />
im Alpenverein<br />
Mitglieder Versicherungsschutz<br />
Nach dem „Allgemeinen Sozialversicherungs-Gesetz<strong>“</strong><br />
werden bei Bergunfällen<br />
in Ausübung von Sport<br />
und Touristik die Bergungs- und<br />
Beförderungskosten bis ins Tal nicht<br />
getragen. Außerdem sind durch<br />
das ASVG nur die Transportkosten<br />
ins nächstgelegene Krankenhaus<br />
gedeckt.<br />
Durch die Entrichtung des Mitgliedsbeitrages<br />
erwirbt jedes Mitglied<br />
und die dazugehörenden beitragsfreien<br />
Mitglieder (z. B. gemeldete<br />
Kinder und Jugendliche)<br />
umfassenden Versicherungsschutz<br />
aus dem Alpenvereins Weltweit<br />
Service (AWS). Weltweit werden<br />
vom AWS folgende Leistungen<br />
erbracht:<br />
Bergungskosten (bis zu 2 22.000,—<br />
pro Person und Versicherungsfall)<br />
Rückhol-, Verlegungs- und med.<br />
Heilbehandlungskosten (mit unterschiedlichen<br />
Deckungsregelungen)<br />
Außerdem genießt jedes Vereinsmitglied<br />
folgenden Versicherungsschutz:<br />
(Voraussetzung - Entrichtung<br />
des Mitgliedsbeitrages)<br />
Haftpflichtversicherung bis zu<br />
2 2,180.186,—<br />
Rechtsschutzversicherung bis zu<br />
2 32.703,—<br />
für Schadenersatzansprüche oder<br />
eine fahrlässige Verletzung von<br />
Strafvorschriften die aus einer Vereinstätigkeit<br />
entstehen. Unter Vereinstätigkeit<br />
zählt die Teilnahme an<br />
jedweden von den Sektionen des<br />
ÖAV ausgeschriebenen Veranstaltungen,<br />
die Ausübung (auch private,<br />
außerhalb von Sektionsveranstaltungen)<br />
von folgenden Sportarten:<br />
Wandern, Bergsteigen, Klettern,<br />
Schilaufen, Schitourengehen,<br />
Snowboarden, Wildwasserpaddeln,<br />
Canyoning, Mountainbiken<br />
und hobbymäßiges Sportradfahren.<br />
Der Versicherungsschutz für Haftpflicht<br />
und Rechtsschutz erstreckt<br />
sich auf Europa inklusive der Mittelmeerinseln.<br />
In diesem Rahmen ist es nicht möglich<br />
auf Details einzugehen. Unsere<br />
Geschäftsstelle gibt aber sehr gerne<br />
umfassende Auskunft.<br />
Hubschrauberbergungen<br />
Mit der Einstellung von Rettungsflügen<br />
durch das Innenministerium,<br />
haben diese Aufgabe der ÖAMTC<br />
und andere private Flugretter übernommen.<br />
Dadurch ist in der Zwischenzeit<br />
ein Überangebot an verfügbaren<br />
Hubschraubern entstanden.<br />
Zur Finanzierung der großen<br />
Vorsitzender<br />
AKTUELL<br />
Investitionskosten sind die privaten<br />
Flugunternehmen bestrebt, möglichst<br />
viele Flugaufträge zu erhalten.<br />
So kommt immer häufiger<br />
auch für Personen mit kleinsten<br />
Verletzungen der Hubschrauber als<br />
Transportmittel zum Einsatz. In den<br />
meisten Fällen organisiert nicht der<br />
Verletzte selbst, sondern ein Helfer<br />
die Bergung. Selbst bei einer krassen<br />
Fehlentscheidung den Helfer<br />
zur Verantwortung zu ziehen,<br />
erscheint nicht sinnvoll.<br />
Durch diese Entwicklung steigen<br />
die Kosten für unsere „Alpenvereins-Versicherung<strong>“</strong>unverhältnismäßig<br />
stark an. Der ÖAV wird sich<br />
verstärkt einsetzen, dass die „Allgemeine<br />
Sozialversicherung<strong>“</strong>, wie bei<br />
allen übrigen Unfällen, auch bei<br />
Bergunfällen Transportkosten übernimmt<br />
und dass der Gesetzgeber<br />
den privaten Flugunternehmen<br />
Schranken auferlegt.<br />
Es ist zu hoffen, dass die Bemühungen<br />
des ÖAV rasch zu Erfolgen<br />
führen, damit die wertvolle „Alpenvereins-Versicherung<strong>“</strong><br />
nicht Schaden<br />
erleidet oder es zu unvertretbaren<br />
Belastungen der Mitglieder<br />
kommt. Dies wünscht sich für alle<br />
Mitglieder des AV<br />
euer<br />
Robert Straßer<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT 7
AKTUELL Bouldercup<br />
2. Bewerb zum österreichischen<br />
Bouldercup<br />
Am Samstag, dem 30. April,<br />
fand am Neuen Platz in Klagenfurt<br />
der 2. Bewerb zum österreichischen<br />
Bouldercup statt.<br />
Bouldern, das Klettern in „Absprunghöhe<strong>“</strong>,<br />
bei dem sich lediglich<br />
dicke Weichsprungmatten zur<br />
Sicherung unter den meist recht<br />
kurzen Kletterproblemen befinden,<br />
erfreut sich immer größerer<br />
Beliebtheit. So durfte der ÖAV Klagenfurt<br />
32 Starter aus ganz Österreich<br />
begrüßen, darunter die<br />
besten Athleten des Landes.<br />
Aus Klagenfurter Sicht war man<br />
natürlich auf das Abschneiden von<br />
Jasmin Kremser gespannt. Wettkampfteam<br />
Trainer Gerhard<br />
Schaar: „Jasi hat sich sehr gut vorbereitet,<br />
sie hat sich den hervorra-<br />
8<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />
genden 4. Platz völlig zurecht<br />
verdient. Eine tolle<br />
Leistung. Schade, dass<br />
Nina Herzog verletzungsbedingt<br />
nicht starten<br />
konnte.<strong>“</strong><br />
Die gelungene, publikumsnahe<br />
Veranstaltung<br />
im Herzen Klagenfurts<br />
erlebte Ihren Höhepunkt<br />
am Nachmittag, mit den<br />
beiden Finali. Letztlich<br />
setzten sich bei den Herren<br />
Hammerer Martin<br />
(TIR) vor Wilhelm Heiko<br />
(TIR) und Huber Christoph<br />
(TIR) durch. Der Villacher<br />
Stefan Köchel wurde hervorragender<br />
9.<br />
Bei den Damen gewann Arch Nina<br />
Lust auf Osttirol?<br />
Liebe Bergfreunde!<br />
Willkommen in der<br />
Schobergruppe!<br />
Die Hochschoberhütte empfiehlt<br />
sich wieder mit tollen<br />
Angeboten für den Bergsommer<br />
2005.<br />
Wie schon in den letzten Jahren<br />
bietet sich die Hochschoberhütte<br />
auf 2.322m als Stützpunkt für wunderbare<br />
Hochalpintouren (5 Dreitausender)<br />
an. Neu ist heuer das<br />
Angebot für Lamatrekkingtouren<br />
zur Hütte, oder weiter durch alle<br />
Vegetationszonen bis auf 3.000<br />
Meter.<br />
Trekkingvereinbarung ab minde-<br />
Foto: Markus Groinig<br />
(TIR) vor Saurwein Franziska und<br />
Stöhr Ursula. Jasmin Kremser<br />
wurde Vierte.<br />
stens 5 Personen bei unserem<br />
Lamero Karl Peter Schneeberger,<br />
Tel. 0664-4312729.<br />
Für gutes Essen und abendlichen<br />
Hüttenzauber ist wieder Angie für<br />
euch zuständig. Geboten werden<br />
Osttiroler- und Kärntner Hausmannskost.<br />
Für die Übernachtung stehen Lager<br />
(12-13-14 Pers.) und Zimmer (3 x 4,<br />
Foto: Markus Malle<br />
Regen Zuspruch gab es auch beim<br />
Kletterturm des ÖAV, bei dem Mitglieder<br />
des Wettkampfteams alle<br />
interessierten Kinder bestens<br />
betreuten. Insgesamt eine tolle Präsentation<br />
des Klettersports durch<br />
das gesamte Organisationsteam,<br />
von dem man sich einen nachhaltigen<br />
Impuls erwarten darf.<br />
Gerhard Schaar<br />
1 x 2 Bett) zur Verfügung.<br />
Im vergangenen Jahr<br />
wurde die Hochschoberhütte<br />
unter der Führung<br />
von Richard und Angelika<br />
vom ÖAV mit dem<br />
Umwelt- und Hüttengütesiegel<br />
ausgezeichnet.<br />
Für Gäste und Gruppen<br />
wird telefonische Anmeldung<br />
unter 0664-9157722 erbeten.<br />
Die Wirte Angelika und Richard<br />
freuen sich auf einen schönen<br />
Bergsommer und alle lieben Gäste<br />
Berg Heil!<br />
TECNICA<br />
SQUIRREL GTX<br />
Hochwertiger Wanderschuh mit GORE-TEX<br />
Membrane, speziell geschnittene<br />
Manschette für besseren Gehkomfort,<br />
Vibram Sohle für gute Trittsicherheit<br />
Durchgestrichener Preis ist der vom Lieferanten zum<br />
Zeitpunkt der Modelleinführung empfohlene Verkaufspreis.<br />
Angebot gültig bis 15. 6. 2005.<br />
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160,- 9995<br />
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AKTION<br />
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ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />
9
TITELTHEMA …durch Berchtesgaden<br />
<strong>„Der</strong> <strong>Watzmann</strong> <strong>ruft</strong> ...<strong>“</strong><br />
Freitag:<br />
Biken in Berchtesgaden<br />
... und 24 AV-gestählte Eisenwadel<br />
widerstehen nicht dem Ruf aus<br />
Berchtesgaden. Punktgenau 06.00<br />
Uhr Startschuss bei Minimundus.<br />
Der Bikehänger ist vollgerammelt<br />
mit Edelparts. Die Teilnehmer, von<br />
Astrid, Sigrid bis Harry und Friedl,<br />
alle topmotiviert, konditionsüberladen<br />
und mit einem 3-Tages-Rucksack<br />
bestückt. Vollbepackt mit<br />
Powerbar, Reiz und Wechselwäsche,<br />
einer Riesentube Sixtufit<br />
Gesäßcreme sowie einer Überdosis<br />
Kraft und Ausdauer.<br />
Um 7.30 Uhr kurze Kaffeepause im<br />
Gasthofgut Eben im Pongau – von<br />
wegen Kaffee – nach meinem Pinkelausritt<br />
gibt’s einen Riesenknall –<br />
Sektkorken fliegen tief (hoffentlich<br />
kein schlechtes Omen fürs Wetter)<br />
und unter der Leitung von Chorleiter<br />
Klaus – klingt’s in kärntnerischer<br />
12-Tonmusik: Happy Birthday, lieber<br />
Hucky ... mein Geheimnis war<br />
gelüftet – geboren am 22. August<br />
so um 1960 oder?<br />
Jedenfalls freuten sich alle auf ein<br />
Bikeabenteuer für Junggebliebene<br />
in traumhafter Kulisse am Königsee.<br />
Am Ausgangspunkt in Bad Reichenhall,<br />
Parkplatz Predigtstuhlbahn<br />
– die Turmuhr schlug zur 10.<br />
Stunde. Computer und Höhenmesser<br />
sind eingestellt – die Pedale<br />
klicken – die Sättel werden besetzt<br />
– die Muskeln kommen in Bewegung.<br />
Halt – Stopp – Aus – schon<br />
nach 50 Metern. Der Dämpfer bei<br />
Friedls Bike (Marke – nein, geben<br />
wir nicht bekannt) hat schon vor<br />
dem ersten Tag die Hose voll bzw.<br />
die Luft heraußen. Mein Puls –<br />
gleich auf 170, Friedl – bekam fast<br />
ein Magengeschwür. Aber nach ca.<br />
1 Stunde Odyssee in Reichenhall –<br />
bei Rad Werkstatt Zeller in der<br />
Auengasse – war der Krampf behoben<br />
und wir starteten die Aufholjagd<br />
entlang des Salachstausees.<br />
Nach etlichen flachen Kilometern<br />
und einem knackigen, schottrigen<br />
Steilstück hinauf zur Aschauer<br />
Klause konnten wir zur restlichen<br />
Crew aufschließen. Dank Harry –<br />
sein Vorausritt verurteilt Tinas<br />
Gruppe zu einer längeren Zwangs-<br />
Funk- und Suchpause – zu Mittag<br />
waren wir jedenfalls wieder ein<br />
Team und eine Herde.<br />
Sanftsteigende Forststraßen wechseln<br />
mit grobklotzigen Steilaufschwüngen,<br />
wir treten und pendeln<br />
zwischen Bayern und good old<br />
Austria hinauf nach Obermaierberg<br />
zur Mittagspause: Frittatensuppe,<br />
Millirahmstrudel vom Feinsten und<br />
etwas für die Nieren. Gestärkt spulen<br />
wir die nächsten 500 Hm Richtung<br />
Hundalm. Nun ist jeder gefordert.<br />
Treten und Spucken sind an<br />
der Tagesordnung – die Flachpassagen<br />
Schnee von gestern. Eine extraordinäre<br />
Sonderprüfung folgt am<br />
höchsten Punkt – Schieben am<br />
Hundsattel und als Draufgabe ein<br />
kurzer, schulterbreiter Klettersteig<br />
mit anschließender, hochprozentiger<br />
Wurzel- und Trialprüfung. Über<br />
die Kletterstellen werden die Bikes<br />
geschultert. In vorbildlicher 3-Punkt<br />
Haltung die Schlüsselstellen gemeistert<br />
– den Damen kräftig unter die<br />
Arme gegriffen. Glaubt mir – alles<br />
ohne Hintergedanken, dies gilt<br />
zumindest für mich – für die restliche<br />
Crew könnte ich nicht die Hand<br />
ins Feuer legen. Es folgte ein Downhill<br />
der Meisterklasse – 5 km – Schotter<br />
pur – zwei Dinge sind hier<br />
gefragt – Konzentration und Bremsen<br />
zum richtigen Zeitpunkt.<br />
Der letzte Anstieg zur Litzlalm wird<br />
kräfteraubend – ein leises Murren<br />
ist zwischen Ritzeln und Speichen<br />
auszuloten. 20% Steigungen kratzen<br />
an den Muskelfasern – ärgern<br />
die Lungenbläschen.<br />
Rote Blutkörperchen werden dick<br />
und dicker – endlich die Belohnung<br />
– Litzlalm.<br />
Herbstbier – eine traumhaftes<br />
Gebrau – Erholung 45 Minuten.<br />
Hinter uns die Arbeit – die Reiteralpe<br />
– der steile Gebirgsklotz im<br />
Nordwesten des Berchtesgadener<br />
Tales. Vor uns die Belohnung – der<br />
Downhill, 15 km ohne Tempomat,<br />
atemberaubend – bis dass die Reifen<br />
quietschen, bis dass die Dotter<br />
glühen – jumpen wir hinunter in<br />
die Ramsau zum „Singenden Wirt<strong>“</strong>.<br />
Heiße Dusche, kalte Umschläge –<br />
ein paar Maß mehr oder weniger,<br />
deftig bayerische Kost und die Welt<br />
war wieder in Ordnung.<br />
Zur Überraschung noch eine Geburtstagstorte<br />
und ein musikalischer<br />
Tusch vom Alleinunterhalter<br />
(es wäre besser – er würde seinem<br />
Namen gerecht werden – und sich<br />
ausschließlich alleine unterhalten –<br />
Jürgen hieß die Pflaume).<br />
Aber unser aller Franz hat die Kartoffeln<br />
aus dem Feuer gerissen –<br />
Danke Herr Schier. Bei der nächsten<br />
Wahl (Gemeinde am kältesten<br />
Bergsee Kärntens) – unsere Stimmen<br />
sind dir sicher.<br />
TOUR HUNDALM – LITZLALM:<br />
56 Km – 1.750 Hm –<br />
5:30 Stunden<br />
Samstag:<br />
Die Nacht war sternenklar – Köpfe<br />
lichtblau strahlend – Morgenstund<br />
mit Brand im Mund. Beim Bunkern<br />
und Stopfen der leeren Magen am<br />
Frühstücksbuffet fast Totenstille.<br />
Wen wundert’s – heute erwartet<br />
uns ein Hammeranstieg mit 2.100<br />
Höhenmetern hinauf zur Gotzenalm.<br />
Wortlos versucht jeder mit sich<br />
ins Reine zu kommen. Ausrüstung<br />
wird gecheckt – Muskeln gedehnt –<br />
aufgewärmt. Wetteraussichten –<br />
ein Wahnsinn. Stahlblauer Himmel<br />
und an Temperatur erwartet uns<br />
Backofenhitze. Zwischen 30–33<br />
Grad wird Petrus den bayerischen<br />
<strong>Watzmann</strong>ofen einheizen.<br />
Ketten rasseln – Zahnkränze knirschen<br />
– 2 km einrollen und dann<br />
kommen die Traversen zum Einsatz.<br />
Höhenmesser zeigt 650 m – unser<br />
erstes Ziel liegt jedoch 800 Hm über<br />
uns – die Kührointhütte. Steile<br />
Wege – Schotter – unzählige Serpentinen<br />
schlängeln sich hinauf.<br />
Muskelfasern brennen, die Trinkblasen<br />
und -flaschen, anfangs prall<br />
gefüllt – werden immer dünner.<br />
Wanderer schütteln die Köpfe und<br />
grüßen freundlich. Wir grüßen<br />
auch, aber diese Töne kann man<br />
eher mit Brüllen vergleichen.<br />
Wenig Luft – wortkarg schaffen wir<br />
das erste Highlight des Tages.<br />
Archenkanzel – ein Aussichtspunkt,<br />
tausend Meter über dem Königsee.<br />
Unter uns stahlblaues Wasser, senkrechte<br />
Felswände und die Kirche St.<br />
Bartholomä.<br />
Darüber – mächtig, imposant – die<br />
ELEKTRO<br />
<strong>Watzmann</strong> Ostwand – ein Traum<br />
vieler Bergsteiger. Nach kurzer<br />
Fotoorgie finishen wir über eine<br />
knackige Rüttelpiste und einem<br />
Steilaufschwung hin zur Kührointalm.<br />
Die Hüttenküche verwöhnt<br />
hier jeden Gaumen. Ausblicke –<br />
einem Bildband gleich: <strong>Watzmann</strong>haus,<br />
<strong>Watzmann</strong>kinder – Postkartenmotive,<br />
beinahe schon kitschig.<br />
Nach einer Stunde wohlverdienter<br />
Pause die Ernüchterung – Höhenmeter<br />
fehlen uns! Bis zum Ziel der<br />
Tagesetappe noch 1.200! Vorher<br />
jedoch geht’s bergab. Ein schmaler<br />
Pfad, wurzelbespickt – hohlwegähnlich,<br />
mit mittleren und gro-<br />
ben Felsbrocken durchsetzt, fordern<br />
wahre Könner.<br />
Teilweise schwindelerregend zieht<br />
es uns hinunter – Richtung Touristenchaos<br />
am Königsee. Fast todesmutig<br />
die einen, andere wieder<br />
vorsichtig tänzelnd und schiebend.<br />
Mut kann man nicht kaufen – Mut<br />
…durch Berchtesgaden<br />
wird erlernt – heute im Schnellverfahren.<br />
Nach 30 Minuten war der<br />
Spuk vorbei – die Bob- und Rodelbahn<br />
in Sichtweite und ein befürchteter<br />
Hammerhorror direkt am See<br />
erwartete uns. Menschenmassen,<br />
Verkaufsbuden, Kuckucksuhren,<br />
Kettchen, Hüte, Gamsbärte, Edel-<br />
10 ALPENVEREIN KLAGENFURT ALPENVEREIN KLAGENFURT 11<br />
TITELTHEMA<br />
steine, Lederhosen, feste Wadel<br />
und kaum überschaubarer Krimskrams.<br />
Nach 10 Minuten war auch<br />
diese Sonderprüfung ausgestanden<br />
und ab ging’s in die Ruhe hoch<br />
überm See.<br />
Und nun wird’s deftig – beinahe<br />
unmenschlich steil wird die Auffahrt<br />
– fast durchgehend um 25%<br />
bis 29% Steigung. Fester Forstweg –<br />
für wenige fahrbar – etliche kämpfen<br />
sich schiebend Meter um Meter<br />
höher. Kondition und Kräfte werden<br />
erbarmungslos geschunden.<br />
Unter uns blitzt ab und zu der<br />
königliche See, das glasklare Wasser<br />
– durch den Hochwald und die<br />
Felsabbrüche herauf. Viel Zeit zum<br />
Schauen bleibt nicht – der ganze<br />
Mensch, alle Muskeln sind auf Leistung<br />
120%.<br />
Einziger Lichtblick – lange Wegabschnitte<br />
mit Schatten und nach 600<br />
Hm der Zwischenstopp Königsbachalm.<br />
Sonne prall – wir finden<br />
Schutz unter Sonnenschirmen – bis<br />
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TITELTHEMA …durch Berchtesgaden<br />
die Letzten antanzen, sind die<br />
Krüge beinahe verdunstet. Nein<br />
nicht – bitte nein – doch, wir müssen<br />
weiter – die Etappe ist noch<br />
nicht ausgereizt. Ca. 500 Hm fehlen<br />
noch. Jetzt sind Pferdelungen<br />
gefragt – ein Uphill – geschaffen<br />
für die härtesten unter der Sonne.<br />
Wortkarg, tranceartig – ausgelaugt<br />
und leer erreichen alle die Kotzenalm<br />
– Entschuldigung, Gotzenalm<br />
klingt es richtig (von Kotzen keine<br />
Spur). Glückseligkeit – eine heimelige<br />
Hütte mit Spitzenküche und<br />
Elefantenportionen.<br />
Vor unseren Augen das Steinerne<br />
Meer – mit Sonnfeldspitze, Mitterhorn<br />
und Breithorn, im Osten<br />
Hochkönig mit Matrashaus und im<br />
Westen steht er wieder – groß und<br />
mächtig, schicksalsträchtig – der<br />
<strong>Watzmann</strong> mit seiner Ostwand –<br />
1.900 Meter in der Senkrechten.<br />
Vor der Hütte kommt Freude auf –<br />
Schweinsbraten – Gemüsestrudel –<br />
1 oder 2 Krügerl – Sonnenuntergang<br />
– alle vereint und happy. Aufi<br />
muas i, i muas, i muas ... sang schon<br />
Wolfgang Ambros, die Nummer<br />
eins vom Wienerwald. Heute<br />
bekommt jeder einen Einser –<br />
sogar einen römischen. Und um<br />
23.00 Uhr gehen die Lichter aus –<br />
die Birnen glühen weiter (Rotwein).<br />
Geschafft geben auch die letzten<br />
zuckenden Muskeln ihre Arbeit auf.<br />
TOUR GOTZENALM:<br />
32 Km – 2.100 Hm –<br />
4:30 Stunden<br />
Sonntag:<br />
Hinter uns die Nacht der Schnorcher<br />
und Horcher, leises Pfeifen bis<br />
orkanartiges Schnauben – alles was<br />
ein Hüttenlager auf 1700 zu bieten<br />
hat – diese Nacht fand seine Meister.<br />
Und so kam der dritte Tag –<br />
und es war gut so. Teils ausgeruht,<br />
teils gestraft und geprügelt kam<br />
einer nach dem anderen aus seinem<br />
Schlupfloch – heiß der Kaffe, die<br />
Teller voll, fast überladen – Sonnenstrahlen<br />
waagrecht durch die Fenster,<br />
ein Frühstücksplatz der auch<br />
die letzten Geister weckt und<br />
müde, fade Gesichter zum Lachen<br />
bringt. Freude kommt auf – Moral<br />
ist ungebrochen – die Hoffnung<br />
stirbt zuletzt.<br />
12<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />
Zum Aufwärmen geht’s im Gänsemarsch<br />
(die Damen mögen mir verzeihen)<br />
zum Feuerpalven. Eine Aussichtskanzel<br />
mit Gänsehautpanorama<br />
(abgeleitet vom Gänsemarsch)<br />
zur <strong>Watzmann</strong> Ostwand,<br />
tief darunter der Königsee.<br />
Pünktlich – es ist 9.00 Uhr stehen wir<br />
dann in den Startlöchern. Fast hätte<br />
ich es nicht geschafft. Mein Edelbike<br />
– es wurde über Nacht im<br />
Nebenstall fast angekettet, mit<br />
Doppelklebeband das Radschloss<br />
verklebt – ein gordischer Knoten?<br />
Nein, ab nun nennt man ihn den<br />
„Gitschtaler Knoten<strong>“</strong> (Klaus und<br />
Franz – die kommen aus der<br />
Gegend – wer sonst?). Mir egal,<br />
büßen werden alle – war mein<br />
erster Gedanke – und ich freute<br />
mich schon auf den Ritt am letzten<br />
Tag – einem langen Tag.<br />
Im Downhill pur, knochensteif und<br />
noch muskellahm reiten wir hinab<br />
zur Königsbachalm.<br />
Minutenlang im Schatten, Finger<br />
klappern – Bremsklötze rauchen<br />
dank der unzähligen engen Kehren.<br />
Nach der Al eine hundert<br />
Meter Steilwand, fast überhängend<br />
– Puls von 0 auf 170 – in kaum<br />
7 Sekunden.<br />
Aber kalt ist nun vorbei – die Aufwärmrunde<br />
abgeschlossen. Es folgt<br />
ein traumwandlerischer Höhenwanderweg<br />
zur Jennerbahn. Zwei<br />
Meter breit, wellig, fester Wald und<br />
Wiesenboden – wunderschön, aber<br />
offiziell ob der vielen Wanderer<br />
gesperrt. Alle – ob Bikes oder Biker<br />
verhalten sich vorbildhaft und diszipliniert.<br />
Nach leichtfahrbaren Pfaden<br />
– gelangen wir zu einer un-<br />
scheinbaren Asphaltstraße. Angelegt<br />
zum Bau des Kehlsteinhauses<br />
(2. Weltkrieg – weiteren Kommentar<br />
find ich überflüssig). Wege über<br />
Wege, einem Spinnennetz gleich –<br />
im Schweiß hineingehauen in den<br />
Obersalzberg. Eng, schmal – hinauf<br />
und hinunter. Spaßbiken ist angesagt.<br />
Knappe 600 Höhenmeter – an<br />
die 12 bis 13 Km schrauben wir uns<br />
wie auf Schienen hinunter zum<br />
Salzbergwerk in Berchtesgaden.<br />
Touristentrubel bei den Bergwerksstollen<br />
treibt uns weiter – Steilstich<br />
3 km – 20 % – upstairs zur Wallfahrtskirche<br />
in Maria Gern. Es ist<br />
12.00 Uhr Mittag – Kirchenglocken<br />
läuten – Sonne brennt erbarmungslos.<br />
Dann ein Wunsch, ein Traum –<br />
er wird wahr. Unsere Gebete werden<br />
erhört. Vor uns neben der lieblichen<br />
Kirche ein uriges bayerisches<br />
Wirtshaus. Pause ist angesagt – Spaghetti,<br />
Colaradler, Kaiserschmarren<br />
– Mund auf, Mund zu – wohlige<br />
Wärme im Bauch – Funkeln in den<br />
Augen.<br />
Was erwartet uns noch: Ca. 1200<br />
Hm, ca. 35 Km. Plötzlich Aufbegehren,<br />
Meuterei macht sich breit. Die<br />
Höhenmeter und Kilometer der<br />
hinter uns liegenden Etappen nerven<br />
schon. Einer will es wissen. Adi,<br />
er will auch den letzten Anstieg hineintreten.<br />
Bei gleißender Hitze –<br />
erbarmungslosem Anstieg zur Mordaualm<br />
(Bezeichnend der Name:<br />
Mord – Au – Alm) und weiter bergan<br />
ein steiles Schotterband nach<br />
Anthaupten (oder Enthaupten?).<br />
Dann endlich die Erlösung – nach<br />
kurzen Diskussionen, Kommentaren<br />
und Überzeugungsarbeit von<br />
Tina und mir. Einer für alle, alle für<br />
Einen – Adi erbarmt sich der<br />
Gruppe und pfeift drauf. Die letzten<br />
Reserven werden mobil gemacht.<br />
Teils saftlos, teils kraftlos –<br />
das Sitzleder schon fast blankgewetzt<br />
treten wir erbarmungslos<br />
dem Finish zu. Eine Stunde müssen<br />
wir noch durchhalten – auf und ab,<br />
hin und her – entlang des Maximilianreitweges.<br />
14.30 Uhr – die Erlösung.<br />
Eine Sonderprüfung für das<br />
Gleichgewicht als Zugabe lassen<br />
sich ein paar wilde Hunde nicht entgehen.<br />
Eine Treppe mit 50 Stufen<br />
steingepflastert, dropen wir hinunter<br />
zum Ausgangspunkt in Bad Reichenhall.<br />
TOUR: OBERSALZBERG –<br />
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50 Km – 1.000 Hm –<br />
3:50 Stunden<br />
Text und Fotos: Hans-Jörg Roth<br />
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ALPENVEREIN KLAGENFURT 13
AUF TOUR Dolomiten<br />
Gewitter am Zwölfer<br />
Oder der verhängnisvolle Gipfelschlaf<br />
Der Parkplatz in Moos im hintersten<br />
Winkel von Sexten ist voll.<br />
Trotzdem, es muss ein Platzerl für<br />
uns geben, vor dem Hotel Drei Zinnen.<br />
Ein alter Mann fuchtelt zwischen<br />
den Autos mit seinem Stock<br />
in der Luft, ich geh auf ihn zu, eine<br />
Abstellmöglichkeit zu erfragen. Es<br />
ist der Hotelbesitzer, stellt sich heraus,<br />
Sepp Innerkofler. Derselbe<br />
Sepp, dessen Vater einst im Kampf-<br />
14<br />
T. Lechner<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />
geschehen des ersten Weltkrieges<br />
als Bergführer am Paternkofel ein<br />
tragisches Ende fand. Einem<br />
Gespräch mit dem jetzt fast 90jährigen<br />
„Jungen<strong>“</strong> entnehme ich,<br />
dass bis heute nicht geklärt ist, ob<br />
irrtümlich die „Eigenen<strong>“</strong> oder die<br />
Italiener den Helden zahlreicher<br />
Dolomitenwände erschossen hatten.<br />
Immerhin, ein Parkplatz vor<br />
der Hoteleinfahrt wird uns zuge-<br />
Orthopädie Grübler<br />
Ein heißer Tip für neuen Grip<br />
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wiesen. Anfang August ist’s, da tut<br />
sich was in den Dolomiten. Mit<br />
Freund Dennis haben wir uns den<br />
Zwölfer zum Ziel gemacht. Viele<br />
Male wäre er da oben gewesen,<br />
erzählt der alte Sepp, auch er war<br />
Bergführer wie der Vater einst. Er<br />
entlässt uns mit dem Hinweis, nach<br />
der Tour wieder vorbeizuschauen.<br />
Schaut man vom Dorfplatz in Sexten<br />
nach Süd, stehen da unter ande-<br />
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KLAGENFURT · ST. VEITER STRASSE 183 · TELEFON (0463) 41577<br />
rem die drei Gipfel des Elfers, Zwölfers<br />
und Einsers nebeneinander.<br />
Den drei wuchtigen Dolomitentürmen<br />
wurden ihre Namen von den<br />
Einheimischen einst nach dem<br />
Stand der Sonne über den Spitzen<br />
zur Mittagszeit zugewiesen Über<br />
die Zigmondyhütte steigen wir zum<br />
Sandebühele auf, wo wir, und zwar<br />
ganz freiwillig, die Nacht unterm<br />
Sternenhimmel im Schlafsack verbringen.<br />
Der August bringt ja die<br />
meisten Sternschnuppen, heut ist<br />
Wetterleuchten auch noch dabei.<br />
Über die Westwand in<br />
schöner Kletterei<br />
Das Frühstück gönnen wir uns vor<br />
der kleinen Sandebühlelehütte, wo<br />
zeitig am Morgen schon die ersten<br />
Sextener Jogger eintreffen. Mächtig<br />
präsentiert sich der Zwölfer mit<br />
seiner teils gelblichen Nordwand<br />
vor uns, er ist ein Dreitausender,<br />
nicht ganz einfach, so steht’s im<br />
Führer. Zum Einstieg ist’s nicht mehr<br />
weit, wir sind allein auf weiter Flur.<br />
Prima Wetter, vorläufig. Über ein<br />
paar Schrofen an der Westseite des<br />
Berges steigen wir angesichts der<br />
drei Zinnen auf, bis uns eine Wand<br />
zum Richtungsändern nach links<br />
oder rechts nötigt. Trotzdem sich’s<br />
nach links anbietet, weist uns der<br />
Kletterführer nach rechts ein, hier<br />
seilen wir uns an. Ein kurzer, scharfer<br />
Kamin muss überwunden werden,<br />
dann folgt eine breite Rampe,<br />
die zu einem mäßig ansteigenden<br />
Band führt. Ein Steiglein bringt uns<br />
darauf raffiniert einfach um den<br />
schroffen Gipfelturm herum und<br />
schließlich unschwierig zum höchsten<br />
Punkt. Soweit, so gut. Hand-<br />
schütteln, jausnen, danach das obligate<br />
Gipfelnickerchen. Stolz sind<br />
wir schon, aber doch ein wenig<br />
müde. Das Erwachen möchte ich<br />
nicht gerade als bös bezeichnen,<br />
aber doch bedenklich.<br />
Im Inferno talwärts<br />
Es braut sich was zamm, wies so<br />
schön heißt. Ziemlich warm ist’s, die<br />
Wolken schieben sich bedrohlich<br />
näher, fangen an zu grollen, nichts<br />
wie hinunter! Irgendwo unterwegs<br />
geht’s dann los, aus der zuvor so<br />
atemlosen Stille wird ein Inferno<br />
der stürzenden Wasser. Im Nu verwandelt<br />
der einsetzende Regen die<br />
sonst so trockenen Wände, Wasserfälle<br />
fallen ringsum über die Felsvorsprünge,<br />
grau und steindurchsetzt.<br />
Es ist ein gewaltiges Schauspiel,<br />
Blitze zucken, der Donner vermischt<br />
sich mit dem Rauschen der<br />
Wasser. Ungeachtet der Furcht, die<br />
mich erfasst, fasziniert mich die Ein-<br />
maligkeit der Ereignisse. Es nützt<br />
nichts, da müssen wir jetzt eben<br />
durch. Wir sind eingebunden in dieses<br />
Geschehen, diese Sturzorgie der<br />
Elemente. Jetzt nicht den Kopf verlieren<br />
und hetzen! Wohlbehalten,<br />
wenn auch durchnässt erreichen<br />
wir den Einstieg. Immerhin schützt<br />
uns der Helm am Kopf nicht nur vor<br />
Steinschlag, sondern auch vor<br />
Nässe. Als wir das Ärgste hinter uns<br />
haben, erblicke ich im zarten<br />
Regenschleier die stolzen Kathedralen<br />
der Zinnen, der nasse Vorhang<br />
besänftigt ihre kühne Erscheinung.<br />
Die Konturen werden weich<br />
und anmutig, diese Wahrnehmung<br />
vermittelt mir ein Seitenblick,<br />
ebenso kurz wie unvergesslich.<br />
Rasch das Seil eingepackt und wei-<br />
ter geht’s talwärts am schmalen<br />
Karsteig unter der Westwand. Es<br />
schüttet hemmungslos, aber unsere<br />
innere Spannung weicht mit gleichzeitigem<br />
Höhenverlust. Wenn’s<br />
auch verrückt klingen mag, wir<br />
genießen es. So richtig angesoffen<br />
sein, und das nicht einmal im Gasthaus.<br />
An der Szigmondyhütte können<br />
wir allerdings nicht vorbei,<br />
ohne uns zu stärken, trockene<br />
Wäsche suchen wir im Rucksack<br />
aber vergeblich. Eine Portion Spaghetti<br />
und a Halberle Kalterer See<br />
entschädigen letztendlich für den<br />
feuchten Umschlag. Am Weg ins Tal<br />
verzieht sich der Regen, was bleibt,<br />
sind nasse Füße und Kleider. Dem<br />
alten Innerkofler Sepp können wir<br />
nur noch Grüße schicken, er ist<br />
bereits im Bett. Und der Zwölfer hat<br />
sich auch zurückgezogen, verbirgt<br />
sich hinter den Wolken. Auch wir<br />
ziehen ab, glücklich und dankbar.<br />
Alles gut gegangen!<br />
Text und Fotos: Sepp Weiss<br />
HÖHENTAUGLICH<br />
Gerald Sagmeister<br />
Ein guter Schuh lässt Sie<br />
nie im Stich!<br />
Ob über Stock und Stein, Schnee,<br />
Fels und Eis oder über befestigte<br />
Forstwege durch Wälder an<br />
Bächen entlang - der richtig passende<br />
Schuh ist maßgebend. Sie<br />
entscheiden über Genuss und<br />
Erfolg einer Tour.<br />
Schuhe müssen wie angegossen sitzen<br />
und zum Einsatzzweck passen.<br />
Ansonsten drohen Blasen, Druckstellen,<br />
Sohlenbrennen oder sogar<br />
Verletzungen.<br />
Entscheidend für den Kauf eines<br />
Outdoorschuhes ist der Einsatzbereich.<br />
Folgendes sollte zuerst überlegt<br />
werden:<br />
• Wo will ich hin?<br />
• Was will ich dort unternehmen?<br />
• Wie sind die Bedingungen dort?<br />
• Wie ist das Klima?<br />
So eignet sich ein leichter Hikingschuh<br />
für das tägliche Spazieren<br />
oder eine leichte Wanderung hervorragend,<br />
für eine alpine Tour eignet<br />
er sich so gut wie ein Porsche als<br />
Geländefahrzeug. Für solche<br />
Unternehmungen sind Sie mit<br />
einem gefütterten Hochalpinen<br />
Bergschuh besser beraten. Zwischen<br />
diesen beiden extremen exi-<br />
Höhentauglich<br />
AUF TOUR<br />
stiert eine fein abgestufte Palette<br />
an Wanderschuhen - jeder für<br />
einen definierten Einsatzbereich.<br />
Bei der Auswahl sollten Sie beachten<br />
„so stabil wie nötig und so<br />
leicht wie möglich<strong>“</strong>.<br />
Wenn Sie zum Umknicken neigen,<br />
sollten Sie lieber ein festeres<br />
Modell wählen.<br />
Es gibt Wanderschuhe die innen<br />
und außen aus Leder bestehen,<br />
aber auch solche aus überwiegend<br />
synthetischen Materialien.<br />
Vorteile der Lederschuhe: enorm<br />
robust, halten bei richtiger Pflege<br />
ein halbes Wanderleben und bieten<br />
ein angenehmes Fußklima.<br />
Lederschuhe passen sich mit der<br />
Zeit an die Füße an und sind deshalb<br />
besonders bequem.<br />
Schuhe mit Synthetikmaterial müssen<br />
Ihnen auf Anhieb optimal passen,<br />
da sich das Material nicht an<br />
Ihre Fußform anpasst.<br />
Outdoorschuhe unterscheiden sich<br />
jedoch auch in der Sohlenkonstruktion.<br />
Es gibt durchgenähte (montierte)<br />
und angespritzte Sohlen.<br />
Angespritzte Sohlen werden in<br />
einem Arbeitsgang auf den Schaft<br />
des Schuhs aufgespritzt. Das geht<br />
schnell und kostet wenig. Solche<br />
Konstruktionen sind oft sehr<br />
weich, nutzen sich schnell ab und<br />
können nicht wiederbesohlt werden.<br />
Montierte Sohlen bestehen<br />
dagegen aus mehreren Lagen.<br />
Kosten mehr in der Produktion,<br />
halten dafür aber auch länger und<br />
lassen sich wiederbesohlen. Durchgenähte<br />
Sohlen finden Sie vor<br />
allem bei hochwertigen Wanderschuhen,<br />
Trekking- und Bergschuhen.<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT 15
AUF TOUR Bergrettungsdienst<br />
„Gabi i kum<strong>“</strong> - schrie mein Bruder<br />
vom Stand nach der ersten<br />
Seillänge im Klettergarten.<br />
Es war die letzte Tour an diesem Tag<br />
- die anderen Kletterrouten waren<br />
so angelegt, dass wir uns immer<br />
sehen und miteinander während<br />
des Auf- und Abstieges reden konnten.<br />
Diese letzte Tour umfasste 2 Seillängen,<br />
d.h. Seppi sollte in der Mitte<br />
einen Stand einlegen und mich<br />
nachholen. Ich sah ihn jetzt nicht<br />
mehr – beim Sichern konnte ich ihn<br />
rechts von mir gut beobachten und<br />
dachte dabei, dass der Nachstieg<br />
gar nicht so leicht sein wird, noch<br />
dazu ein langer, ziemlich steiler und<br />
herausragender Quergang, meine<br />
„Spezialität<strong>“</strong>. Windig war’s am<br />
Stand, müde war ich auch schon ein<br />
16<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />
BERGRETTUNGSDIENST NOTRUF140<br />
Rituale am Berg<br />
U<br />
bisschen – ich sah ihn über mir nach<br />
dem Quergang verschwinden und<br />
nach einer Weile hörte ich ihn<br />
rufen: „Gabi kum!<strong>“</strong> – dann löste ich<br />
die Sicherung, um meine Kletterschuhe<br />
anzuziehen und nachzusteigen...<br />
Was dann passierte, spielte sich in<br />
Sekunden ab: Ich bückte mich zu<br />
den Schuhen, das Seil lief einfach<br />
durch den HMS Karabiner – plötzlich<br />
wurde es so schnell, dass ich<br />
unwillkürlich danach griff. Ich hatte<br />
jedoch keine Chance, die Finger<br />
waren gleich verbrannt und ich ließ<br />
wieder los. Ein kleiner Ruck und das<br />
Seil stand kurz still – ich fasste es<br />
unter dem Karabiner und es gelang<br />
mir, eine Knicksicherung zu machen<br />
und zu halten – ich blickte nach<br />
oben und schaute meinem Bruder<br />
fast in die Augen! Er fiel vom Stand<br />
ca. 15 m im freien Fall, verfing sich<br />
zum Glück mit seinem linken Bein<br />
in dem, vom Quergang gespannten<br />
Seil und bremste sich damit selbst!<br />
(Das war der kurze Seilstillstand)<br />
Danach schlüpfte er mit dem Bein<br />
wieder heraus, prallte mit dem<br />
rechten Oberkörper gegen die Felswand<br />
und blieb ca. 5 m über dem<br />
Boden im Seil hängen. Wir hatten<br />
beide einen Schock, ich ließ ihn bis<br />
zum Boden und er setzte sich wortlos<br />
neben mich. Er hatte riesengroßes<br />
Glück gehabt, schmerzhafte<br />
Prellungen, eine tiefe Abschürfung<br />
vom Seil am Bein und eine Schleimbeutelverletzung<br />
am rechten Oberarm,<br />
die allerdings operativ behandelt<br />
werden musste. Erst Tage nach<br />
seinem Krankenhausaufenthalt waren<br />
wir emotional gemeinsam in<br />
der Lage, das Geschehene zu rekonstruieren,<br />
den Fehler aufzudecken<br />
und im Gespräch gemeinsam zu<br />
verarbeiten. Er wollte herunter - ich<br />
hinauf, das „i<strong>“</strong> ging im Dialog unter<br />
– mit fatalen Folgen.<br />
Diese eigene Erfahrung bewegt<br />
mich dazu, darauf hinzuweisen,<br />
wie wichtig es ist, sich beim Klettern<br />
Rituale anzulegen und sich wirklich<br />
immer an bestimmte REGELN zu<br />
halten, wie:<br />
• Partnercheck (Vertrauen ist gut -<br />
Kontrolle ist besser)<br />
• Routine beim Sichern (Bedienung<br />
des Sicherungsgerätes, Schlappseil?)<br />
• vor allem der unmissverständliche<br />
Dialog (Stand, Nachkommen<br />
– Ich komme)<br />
Vielleicht können in Zukunft beim<br />
Beherzigen dieser Hinweise Verhaltensfehler<br />
vermieden, bzw. reduziert<br />
werden – in diesem Sinne<br />
wünsche ich eine erfolgreiche und<br />
unfallfreie Klettersaison<br />
Gabi Schluga<br />
nsere Luft ist Euer Bier.<br />
Dort wo Wasser und Luft klar und rein sind,<br />
brauen wir das einzigartige Murauer Bier.<br />
Seit über 500 Jahren. Rein das Beste!<br />
Ü B E R 5 0 0 J A H R E B R A U T R A D I T I O N<br />
Seit 1495<br />
B I E R<br />
Rein das Beste<br />
Datum Route/Ziel Art Zeit Führer<br />
SEKTION KLAGENFURT<br />
Völkermarker Straße 9, Tel. 0463/513056, Termin für die Vorbesprechungen siehe bei den<br />
Touren direkt und in den Tageszeitungen bzw. im Schaukasten<br />
Juni 2005<br />
Sa.04.06. Svinjak, 1.653 m, Julische Alpen, Slow., 1.200 hm A 6 Sepperer<br />
So.05.06. Pfannnock, 2.254 m, - Pfannseen BW 5,5 Frühmann<br />
So.12.06. Mussen, 2.038 m, Abfahrt: 5.00 Uhr GH Pumpe BW 7 Fürnkranz<br />
Fr.17.06. Kultour Gasper<br />
Stadtführung Klagenfurt, Treffpunkt: 18.00 Uhr 2,5<br />
vor Hermagoras, Viktringer Ring, Ersatztermin Fr. 24.06.<br />
Sa.18.06. Hühnerstütze - Seespitze - Speikkogel,<br />
2.140 m, Koralpe<br />
BW 5 Frühmann<br />
So.19.06. Monte Cavallo, 700 hm BW 6,5 Kampl<br />
So.19.06. Variante am Kärnt. Grenzweg und WWW - 03 WW 7<br />
Stou Hütte - Bärensattel, 1.703 m, - auf slow.Seite zur Hütte<br />
Preininger<br />
Koca na Golici, 1.583 m, - nach Rosenbach, hm + 1.000 / - 1.400<br />
Anm.: ÖAV oder K.Preininger, Tel./Fax 0463/240032<br />
Sa.25.06. Simonsberg W 5,5 Elmleitner<br />
Sa.25.06. Kletterkurs der Sektion Klagenfurt A O. Plattner<br />
bis für Anfänger und Fortgeschrittene und<br />
So.26.06. siehe hiezu separate Ankündigung in diesem Heft<br />
VB: Do., 16. Juni, 18.00 Uhr • P: 2 140,—/Pers. + Fahrtkosten<br />
HG Lindwürmler<br />
So.26.06. Steinerner Jäger, 2.071 m, Überschreitung, A 7 Kürner<br />
Ital.Jul.Alpen, 1.500 hm, Trittsicherheit, Abf.: 6.00 GH Pumpe<br />
Do.30.06. Pihavec, 2.419 m, - Bovski Gamsovec, 2.393 m, A<br />
AP : Trenta - Zadnijica Tal, 622 m, ca. 2.000 hm,<br />
9 Kollmann<br />
leichter Klettersteig, FB 2 5,—, Abf.: 5.30 Uhr Herbertstr.<br />
Fr.01.07.<br />
Juli 2005<br />
Westalpenfahrt in die Bernina-Gruppe A Th. Kiechl<br />
bis Mögliche Ziele: Piz Bernina,4.055 m, M. Gasser<br />
Di.05.07 über Biancograt, Piz Roseg, 3.942 m, H. Schindler<br />
Piz Morteratsch, 3.751 m, Piz Palü, 3.905 m, H. Starchel<br />
Stützpunkte: Bovalhütte, 2.499 m,Tschiervahütte, 2.580 m,<br />
schwierige, hochalpine Gletschertour,<br />
Voraussetzung zur Teilnahme: sicheres Steigeisengehen,<br />
sehr gute Kondition.<br />
VB: Fr., 10. Juni, 19.00 Uhr, AV-Kanzlei, FB: 2 130,—/Person+ Fahrt+Unterkunft<br />
So.03.07. Bärenaunock, 2.292 m, Hohe Pressing, 2.370 m BW 5 - 6 Frühmann<br />
So.03.07. Canin, Vorbesprechung !!, FB: 2 5,—,<br />
Abf.: 7.30 Uhr Interspar/Durchlass-Str.<br />
A 6,5 Kakl<br />
Fr.08.07. Zwei Tage auf der Hohen Wand, NÖ A H. Hundstorfer<br />
bis Klettersteig und leichter Fels im 3. und R. Hummer<br />
So.10.07. 4. Schwierigkeitsgrad M. Jerne Jun.<br />
Stützpunkt: GH Almfrieden<br />
VB: Do., 23. Juni, 18.00 Uhr, FB: 2 30,—/Person<br />
M. Jerne Sen.<br />
Sa.09.07. Mountainbike-Führungstour auf die MB H. Roth<br />
Gailtaler Almen<br />
Loutschitz Alm-Poludnig Alm-Egger Alm,<br />
T. Stangl<br />
Gipfelmöglichkeit Podludnig (Aufstieg ca. 30–40 Minuten).<br />
Schwierigkeit/Kondition/Technik: Leicht bis mittel<br />
Strecke 50 km, 1.000 hm (+ Gipfel 300 hm)<br />
VB: Do., 7. Juli, 19.30 Uhr, GH Felsenkeller (Schleppekurve)<br />
FB: 2 15,—/Pers.<br />
Sa.09.07. 4 Tage Höhenwege und Gipfel im Lesachtal, WW Preininger<br />
bis Mögl.Touren: Golzentipp, 2.317 m, Riebenkopf, 2.386 m,<br />
Di.12.07. Obstanzersee Hütte, 2.304 m, mit Pfannspitze, 2.678 m,<br />
Schulter-Höhe, 2.424 m. Mit Anm.werden 2 60,— f.Quartier und Fahrt<br />
fällig. Anmeldung bis 15.Juni 2005 beim ÖAV<br />
Legende: A = Alpin-Bergsteigen<br />
RF = Rad fahren<br />
BW = Bergwandern<br />
W = Wandern<br />
WW = Weitwandern<br />
MB = Mountainbiken<br />
SK = Sportklettern<br />
VB = Vorbesprechung, FB = Führungsbeitrag<br />
Programm<br />
Klagenfurter Hütte:<br />
Veranstaltungen:<br />
AUF TOUR<br />
18. 06. Sonnwendfeier -<br />
wie immer mit Lamm vom Holzkohlengrill.<br />
Bitte Zimmer und Betten rechtzeitig<br />
reservieren!!!<br />
26. 06. Frühschoppen -<br />
mit Musik und Kesselbrauner mit Kartoffelsalat<br />
17. 07. Frühschoppen -<br />
mit Weizenbier vom Fass sowie original<br />
„Münchner Weißwurst mit Laugenbrez’n<br />
und siaßn Senf<strong>“</strong> und wenns passt mit<br />
Musik!<br />
21. 08. Hüttenkirchtag -<br />
Um ca. 11.30 Uhr Messe mit Pater Roman<br />
beim Hüttenkreuz, Danach gibt’s Rosentaler<br />
Kirchtagsschmankalan – Saure<br />
Supp’n, Schöpsernes, G’füllter Bauch und<br />
Schweinsbråt’n.<br />
26. bis 28. 08. (Voraussichtlich)<br />
Bärentaler Umweltgespräche<br />
mit Almkirchtag am 28.08.<br />
11. 09. Kosiak Gipfelmesse -<br />
danach Grillspezialitäten vom Holzkohlengrill<br />
mit musikalischer Umrahmung bei<br />
der Hütte (Bei Schönwetter)<br />
Auf höchster Ebene:<br />
Auf höchster Ebene Kraft tanken für<br />
Körper, Geist und Seele - unser Alpincenter<br />
Glocknerhaus hat seit Anfang<br />
Mai wieder Saison<br />
Schon in den letzten Apriltagen hat<br />
unsere Pächterfamilie wieder Leben ins<br />
Glocknerhaus gebracht und seit Anfang<br />
Mai genießen wieder Schitourengeher,<br />
Wanderer, und Tagesgäste die liebenswürdige<br />
Gastfreundschaft der Krobaths.<br />
Bei den ersten erlebnispädagogischen<br />
Aktivitäten und Seminaren des Creativ<br />
Councils Anfang Mai, haben Gäste bereits<br />
Kraft und Energien für Körper, Geist und<br />
Seele im Kraftfeld und der gewaltigen<br />
Kulisse des Großglockners, am Glocknerhaus,<br />
getankt.<br />
Die nun schon traditionelle „Kunst am<br />
Glocknerhaus<strong>“</strong> geht heuer in ihr drittes<br />
Jahr und wieder sind Blanka Straßers Bilder,<br />
stark nachgefragt im vergangenen<br />
Sommer, ein Zugpferd unserer Ausstellungen,<br />
die heuer erstmals von der Pächterfamilie<br />
selbst gemanagt werden.<br />
„Blühende Bergwelt<strong>“</strong> – dieses Thema<br />
beschreiben ihre Landschafts-Aquarelle<br />
und Blumenbilder in Öl. So eröffnen wir<br />
das heurige Kunst-am-Glocknerhaus-Jahr<br />
mit Straßers Nachmittagsvernissage am<br />
Sonntag dem 12. Juni um 17 Uhr.<br />
Otto Resinger (Hüttenwart)<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT 17
AUF TOUR Programm<br />
37. Vertatschakarlauf –<br />
12. Wilfried-Stausky-<br />
Gedächtnislauf<br />
Diesmal liegen die Ortsgruppe Klagenfurt<br />
des BRD als Veranstalter und der Wettergott<br />
miteinander im Clinch, denn nach<br />
wolkenlosen Wochentagen regnet und<br />
schneit es ausgerechnet am Sonntag, dem<br />
10. April und damit beim Wettbewerbstermin<br />
ganz kräftig.<br />
Trotzdem treffen sich ca. 40 wetterfeste<br />
Teilnehmer/innen am frühen Morgen zum<br />
Start beim Bodenbauer in 1.060 m Höhe,<br />
um in kleinen Gruppen die ausgeschriebene<br />
Tour in Angriff zu nehmen. Noch einmal<br />
zeigt sich mit tief verschneiten Wäldern<br />
und Almen mitten im April der Winter<br />
von einer seiner schönsten Seiten.<br />
Wegen Lawinengefahr kann diesmal die<br />
Standardstrecke durch das Vertatschakar<br />
leider nicht begangen werden. Glücklicherweise<br />
steht für solche Fälle stets die Alternative<br />
hinauf auf die Ogrisalm, 1.560 m,<br />
zur Verfügung. So auch heute, wobei der<br />
frisch gefallene Schnee hier große Dienste<br />
leistet und damit Aufstieg und Abfahrt mit<br />
Schiern ermöglicht. Manchen ist jedoch<br />
der etwas „harte<strong>“</strong> Untergrund für seine<br />
Brettln doch zu steinig, sodass er lieber von<br />
einem sicheren Schidebot aus die Strecke<br />
zu Fuß angeht.<br />
Die Veranstaltung verläuft dank der<br />
umsichtigen Organisation unfallfrei und<br />
bei der anschließenden Siegerehrung gibt<br />
es wie immer große Überraschungen bei<br />
den Platzierungen nach der so genannten<br />
Mittelzeit. Die schnellste Gesamtzeit<br />
erreicht Vogt Dietmar mit 1:13:00 Stunden.<br />
Anerkennenden Applaus verdient sich<br />
Walter Strausky mit seinen 79 Lenzen als<br />
ältester Teilnehmer. Seinem vor 14 Jahren<br />
bei einem Bergunfall ums Leben gekommenen<br />
Sohn Wilfried wird in einer Trauerminute<br />
gedacht.<br />
18<br />
Gerhard Glaser<br />
Mannschaftswertung<br />
Platz Mittelzeit Differenz<br />
Stunden<br />
2:10:45<br />
zuMittelzeit<br />
1.Thonhauser Josef<br />
Scharf Wolfgang<br />
0:01:15<br />
3. Resinger Otto 0:01:45<br />
4. Müller Ewald 0:06:45<br />
5. Kasalitzky Michael 0:07:15<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />
Datum Route/Ziel Art Zeit Führer<br />
So.10.07. Golz, 2.004 m, Abf.: 6.00 Uhr GH Pumpe BW 6–7 Fürnkranz<br />
Do.14.07. Jubiläumsweg Prisojnik, 2.547 m,<br />
Klettersteig, FB: 2 5,—, Vorbesprechung !!<br />
A 9 Kollmann<br />
AP: Vrsic, 1.611 m, Julische Alpen, Abfahrt 6.00 Uhr<br />
Interspar/Durchlass-Str.<br />
Sa.16.07. Rund um die Sajathütte, 2.575 m A H. Puxbaumer<br />
bis Venediger Gruppe. G. Glaser<br />
So.17.07. Klettersteig auf die Rote Saile, 2.879 m,<br />
Schwierigkeit: A - B, 400 hm, Alpine Touren bis zu 1.400 hm<br />
VB: Mi., 13. Juli, 18.00 Uhr, FB: 2 20,—/Pers.<br />
So.17.07. Robon, 1.890 m, Jul.Alpen, 1.000 hm BW 6 Sepperer<br />
Fr.22.07. Eisgrundkurs im Glocknergebiet A BF S.Szöke<br />
bis für Anfänger und Fortgeschrittene und<br />
So.24.07. Stützpunkt: Oberwalder Hütte, 2.973 m<br />
siehe separate Ankündigung in diesem Heft<br />
HG Lindwürmler<br />
VB: Do., 14. Juli, 18.00 Uhr, P: 2 200,—/Pers.+ Fahrt<br />
Fr.22.07. „Arnoweg<strong>“</strong>: Rudolfshütte - Glockner Haus, WW Kollmann<br />
bis Hohe Tauern, Vorbesprechnung !!, max.12 Teilnehmer<br />
So.31.07. Anmeldung bis 21.05.<br />
So.24.07. Plattnock - Kleiner Rosennock, 900 hm BW 7 Kampl<br />
Sa.30.07. Kletterwochenende in den A M. Jerne jun.<br />
bis Lienzer Dolomiten H. Kampl<br />
So.31.07. Stützpunkt: Karlsbader Hütte, 2.260 m M. Jerne sen.<br />
Kletterrouten im 3. und 4. Schwierigkeitsgrad<br />
VB: Do., 21. Juli, 18.00 Uhr, FB: 2 40,—/Pers.<br />
H. Hundstorfer<br />
So.31.07. Bonner Hütte, 1.713 m, - Atzensbergalm, BW 5 Jesse<br />
1.948 m, - Anderlseen, 2.102 m, - Gmeinnock, 2.130 m, -<br />
Laußnitzsee, 2.001 m, - Laußnitzeralm, 1.839 m, - Bonner Hütte<br />
Nockberge, Abf.: 7.00 Uhr GH Pumpe<br />
August 2005<br />
So.07.08. Monte Sernio, 2.187 m, Kanaltal/Aupatal<br />
1.600 hm, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit,<br />
Abf.: 6.00 Uhr GH Pumpe<br />
A 7 Kürner<br />
Fr.12.08. Hochtourenwochenende im Trentino, Italien, A K. Selden<br />
bis Cima Presanella, 3.558 m über Rifugio R. Küffe<br />
So.14.08. Segantini, 2.371 m, H. Puxbaumer<br />
Cima Care Alto, 3.463 m über gleichnamiges O. Resinger<br />
Rifugio, 2.450 m.<br />
jeweils Normalweg als kombinierte Eis-/Felstour<br />
Gute Kondition erforderlich (Aufstiege bis 6 Stunden)<br />
VB: Mi., 20. Juli, 18.00 Uhr, FB: 2 50,—/Pers.<br />
B. Zedrosser<br />
So.14.08. Latschur, 2.236 m, - Eckwand, 2.221 m BW 6 Frühmann<br />
Do.18.08. Kleiner Pal, 1.866 m (Oberst Gressel Gedenkweg)A 5 Kollmann<br />
500 hm, schwerer Klettersteig, FB: 2 15,—,<br />
Vorbespr. am 16.08. um 18.00 Uhr, AP: Zollhaus<br />
Plöckenpass, Abf.: 6.00 Uhr Interspar Durchlass-Str.<br />
Kakl<br />
Do.18.08. Durchquerung der Schobergruppe WW Preininger<br />
bis 4 Tage am Kärnt.Grenzweg vom Glocknerhaus über<br />
So.21.08. Salmhütte, Glorerhütte, Elberfelder Hütte, Lienzer Hütte<br />
u.Wangenitzsee Hütte zum Iselsberg. Mit Anmeldung bis<br />
zum 11.08. beim ÖAV, werden 2 50,— f.Quartier u. Fahrtkosten fällig<br />
Sa.20.08. Rauchkofel, 1.250 hm A 8 Kampl<br />
So.21.08. Schwarzer Gupf v. Kroschlhof W 5 Elmleitner<br />
Sa.27.08. Hochtourenwochenende Ötztaler Alpen A R. Hummer<br />
bis Gipfelziele: Similaun, 3.599 m M. Gasser<br />
So.28.08. Weißkugel, 3.738 m, Stützpunkt: Similaunhütte, 3.017 m<br />
Hochalpine Eistouren, gute Kondition erforderlich.<br />
VB: Do., 11. August, 18.00 Uhr, FB: 2 40,—/Person<br />
B. Zaloudek<br />
So.28.08. Hochstubofen, Rundwanderung Rettlkirchspitz BW Kogler<br />
Gemeinschaftstour mit OG Friesach W Sepperer<br />
So.28.08. Glashütten, 1.274 m, - Suchaalm, 1.277 m, - W 4,5 Jesse<br />
Gregormichlalm, 1.293 m, - Waldbauer, 1.160 m,-<br />
- Schwarze Sulm, 1.041 m, - Glashütten.<br />
Koralpe, Abf.: 7.00 Uhr GH Pumpe<br />
Datum Route/Ziel Art Zeit Führer<br />
Sa.03.09.<br />
September 2005<br />
2 Tage Glocknerhaus, 4 Dreitausender: A Kollmann<br />
bis Racherin, 3.092 m, Wasserradkopf, 3.032 m, Kakl<br />
So.04.09. Sonnblick, 3.105 m, Goldzechkopf, 3.042 m,<br />
Vorbespr.: 16.08. 18.00 Uhr<br />
So.04.09. Spodna Muta, 382 m, - BH Breznik - Sv.Primoz, W<br />
807 m, - Bricnik, 1.017 m, - Kirche Sv.Trije kralji, 820 m,<br />
BH Rus - Spodna Muta (Dravski Kozjak)<br />
Reisepass !! Abf.: 7.00 Uhr GH Pumpe<br />
5,5 Jesse<br />
Fr.09.09. Kletterwochenende am <strong>Watzmann</strong>, 2.713 m A M. Gasser<br />
bis <strong>Watzmann</strong> Ostwand, „Berchtesgadener Weg<strong>“</strong>, Jerne sen.<br />
So.11.09. Klettereien im 2. und 3. Grad, Gradüber- R. Küffe<br />
schreitung zur Nordspitze R. Rebernig<br />
Übernachtung am Anreisetag: St. Bartholomä<br />
am Königsee. Zweite Nacht <strong>Watzmann</strong>haus.<br />
Topkondition erforderlich!!<br />
VB: Do., 25. August, 18.00 Uhr, FB: 2 50,—/Pers.<br />
H. Schindler<br />
So.11.09. Törlkopf, 2.440 m BW 6 - 7 Fürnkranz<br />
Sa.17.09. Wiedereröffnung Fraganter Schutzhaus A/BW/W R. Straßer<br />
bis Sektionstag mit allen Ortsgruppen W. Eckert<br />
So.18.09. Buszuführung am Samstag und Sonntag E. Maier<br />
Unkostenbeitrag 2 10,—/Pers., Kinder 2 5,— R. Omann<br />
geführte Wanderungen in der Fragant W. Staudacher<br />
Di.20.09. Südösterr.Jakobsweg von Sillian bis Innsbruck WW Jesse<br />
bis So.25.09. Detailprogramm: Franz Jesse, Tel.0463/439084<br />
Sa.24.09. Mountainbike-Tour „Traversata Carnica<strong>“</strong> MB H. Roth<br />
Biken zwischen Ugovizza und Coccau<br />
Traumwege auf der italienischen Seite der<br />
T. Stangl<br />
Gailtaler Alpen. Schwierigkeit/Kondition/Technik:<br />
mittel bis schwierig, 55 km Strecke, 1.800 hm<br />
VB: Do., 22. September, 19.30 Uhr, GH Felsenkeller, Schleppekurve<br />
FB: 2 15,—/Pers.<br />
Sa.24.09. Klettersteig „Senza Confini<strong>“</strong> auf den A E. Lautner<br />
Cellon, 2.238 m, Karnische Alpen<br />
900 hm, davon 300 hm KLST.<br />
Schwierigkeit A - D, sehr schwierig<br />
K. Müller<br />
VB: Do., 22. September, 18.00 Uhr, FB: 2 15,—/Pers.<br />
So.25.09. Stileck, 2.179 m, Rabenkofel, 2.059 m, 600 hm BW 5 Frühmann<br />
Do.29.09. 4 Tage im Salzkammergut<br />
Vorbesprechung !!<br />
Treffpunkt / Fahrgemeinschaften: BW, W<br />
A Kollmann<br />
an Sonntagen: beim „Pumpe<strong>“</strong>, Lidmanskygasse 2<br />
an Wochentagen: Parkplatz Herbertstraße, Ecke St.Veiter Ring / Villacher Ring<br />
ORTSGRUPPE PISCHELDORF<br />
ORTSGRUPPE PISCHELDORF<br />
Anmeldung: Bernhard Staudacher, Tel. 04224/81011, Anni Patscheider, Tel 04224/3390<br />
Vereinsabende jeden 1. Donnerstag im Monat um 20 Uhr, Gasthof Wieser in Pischeldorf<br />
So.19.06. Koralm Rundwanderung (Speikkogel )<br />
Juli 2005<br />
BW 5<br />
Sa/So Wanderwochende im Lesachtal (Obergail) W<br />
3O./31.07. anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Ortsgruppe<br />
August 2005<br />
Mi, 10.08. Veliki Vrh, 2088 m, vom Süden über Dom na Kofcah<br />
September 2005<br />
BW 3<br />
Sa.17.09. Wiedereröffnung Fraganter Schutzhaus A/BW/W<br />
bis Sektionstag mit allen Ortsgruppen, Buszuführung<br />
So.18.09. am Samstag und Sonntag , Unkostenbeitrag 2 10,—/Pers., Kinder 2 5,—,<br />
geführte Wanderungen in der Fragant<br />
So. 18.09. Schöpfing, 2141 m, Rundwanderung im Zederhaustal BW ca.5<br />
Genauere Angaben zu den Touren mit Abfahrtszeiten werden jeweils kurz vorher im Schaukasten<br />
veröffentlicht. Witterungsbedingte Zieländerung vorbehalten !<br />
Auch Nichtmitglieder sind zu einer Schnuppertour immer willkommen!<br />
Programm<br />
AUF TOUR<br />
Friedrich-Zopp-Gedächtnislauf<br />
2005<br />
Rekordteilnehmerzahl belohnt erstklassige<br />
Organisation<br />
Erstklassige Schneelage und freundliches<br />
Wetter am Sonntag dem 6.März 2005, beim<br />
28. alpinen Leistungslauf des Klagenfurter<br />
Alpenvereins um die Klagenfurter Hütte.<br />
Erstklassig organisiert<br />
von<br />
den „Lindwürmlern<strong>“</strong><br />
freute sich das<br />
Team der HG<br />
um Obmann<br />
Otto Plattner<br />
über 85 TeilnehmerInnen.<br />
Die Besten der<br />
24 Rennklasseteilnehmer erreichten auf der<br />
Route: Stouhütte - Klagenfurter Hütte -<br />
Kosiakostschulter - Gipfel, Anstiegszeiten<br />
von wenig über einer Stunde. Die Abfahrt:<br />
Gipfel - Westschulter - Klagenfurter Hütte -<br />
Hochstuhlkar - Stouhütte, kostete die<br />
Schnellsten knapp 13 Minuten. Respekt für<br />
Heinz Jäger (Jahrgang 1943), den ältesten<br />
und Zan Karnicar (Jahrgang 1990), den<br />
jüngsten Teilnehmer der Rennklasse.<br />
Bestzeiten<br />
Bestzeit in der Einzelwertung der Rennklasse<br />
mit einer Gesamtlaufzeit von<br />
01:15:25; (Aufstieg 01:03:11; Abfahrt<br />
00:12:14) für Karnicar Tone, gefolgt von<br />
Schenk Milan (Jahrgang 1952!) mit der<br />
schnellsten Aufstiegszeit und einer Gesamtlaufzeit<br />
von 01:16:40; (Aufstieg 01:02:40;<br />
Abfahrt 00:14:00), sowie Warum Paul (Jahrgang<br />
1963) mit der Gesamtzeit von<br />
01:18:25; (Aufstieg 01:05.59; Abfahrt<br />
00:12:26). Gesamtpreisgeld 2 400.–.<br />
Familienklasse mit zwanzig Teams<br />
20 Familienklasseteams versuchten auf der<br />
Abfahrt: Klagenfurter Hütte - Stouhütte,<br />
der Mittelzeit von 00:34:23 möglichst nahe<br />
zu kommen.<br />
„Die Karawankenbären<strong>“</strong> (Mischitz Georg,<br />
Mischitz Heidi und Streibl Christa) kamen<br />
auf 2, „Die Greise<strong>“</strong> (Filka Adi, Sarny Franz<br />
und Müller Ewald) auf 47 und „Die Eiskratzer<strong>“</strong><br />
(Novak Kurt, Sepperer Sebastian und<br />
Schell Franz) auf 60 Sekunden an diese Idealzeit<br />
heran.<br />
Für Team „Die Hütte<strong>“</strong> (Schüttelkopf<br />
Daniele, Schüttelkopf Dana und Fritz<br />
Marlene) die einzige reine Damenmannschaft,<br />
gab`s ebenso einen Pokal wie für Eisner<br />
Maxi, Team „Die Gletscherrebellen<strong>“</strong> als<br />
jüngsten Teilnehmer.<br />
Wanderpokal nach Slowenien<br />
Der Gewinn der Teamwertung - Rennklasse<br />
durch Team „Jezersko 1<strong>“</strong>( Schenk Milan,<br />
Schenk Anze und Zadnikar Franz) führt den<br />
Wanderpokal wieder 1 Jahr nach Slowenien.<br />
Otto Resinger<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT 19
AUF TOUR Programm<br />
Mountainbiken<br />
ist cool!<br />
Auch in der kommenden Sommersaison<br />
bieten unsere ausgebildeten Instruktoren<br />
sowohl in Klagenfurt als auch bei den Ortsgruppen<br />
Görtschitztal und Maria Rain tolle<br />
Führungstouren an. Diese weisen ganz<br />
unterschiedliche Anforderungen auf,<br />
sodass sowohl Anfänger als auch Könner<br />
voll auf ihre Rechnung kommen werden.<br />
Jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr führt zum<br />
Beispiel Mario Slabe in Maria Rain eine<br />
Gruppe zu verschiedenen Zielen.<br />
Dr. Wolfgang Eckert, Leiter der OG Görtschitztal,<br />
ein ausgesprochener MB-Spezialist,<br />
veranstaltet im Juni in Südtirol zwei<br />
Genuss-Bike-Tage. Am 23. Juli befindet er<br />
sich auf einer hochalpinen MB-Führungstour<br />
im Mallnitzer-Gebiet, die Strecke wird<br />
über die Hagener Hütte hinüber nach<br />
Sportgastein und Böckstein führen.<br />
Seine Bike-Tour in die Karawanken-Region<br />
im August wird ebenfalls völlig neue Eindrücke<br />
bringen.<br />
20<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />
Foto: Hans-Jörg Roth<br />
Tina Stangl und Hans-Jörg Roth bringen<br />
von Klagenfurt aus unsere Biker auf Trab.<br />
Am 9. Juli geht es ab in die Gailtaler Almen<br />
zu einer Rundtour. 1.000 bis 1.300 hm werden<br />
zu überwinden sein. Der September<br />
wird mit der „Traversata Carnica<strong>“</strong> sicherlich<br />
einen der Höhepunkte der Sommersaison<br />
bringen. Die dabei angepeilten 1.800<br />
hm werden die zu diesem Zeitpunkt ja<br />
schon voll trainierten „Wadln<strong>“</strong> noch einmal<br />
gehörig heiß laufen lassen.<br />
Liebe Mitglieder, ihr seht, der Alpenverein<br />
geht auch in dieser Hinsicht mit der Zeit.<br />
Dabei führen unsere Instruktoren unter<br />
größtmöglicher Schonung der Umwelt<br />
und vor allem, „abgasfrei<strong>“</strong> ihre Gruppen in<br />
die Natur. Macht daher Gebrauch von<br />
unserem Angebot. Nähere Infos könnt ihr<br />
aus dem Sommertourenprogramm entnehmen.<br />
Gerhard Glaser<br />
Datum Route/Ziel Art Zeit Führer<br />
ORTSGRUPPE MARIA RAIN<br />
Info: Ing. F. Schifrer, Tel. 04227/84808, Ing. M. Slabe, Tel. 04227/84181<br />
D. Eisner, Tel. 04227/84741, G. Klanschek, Tel. 04227/84802<br />
Juni 2005<br />
Sa.04.06. Walderlebniswanderung in Maria Rain W Eisner M.<br />
Mo.20.06. Sonnwendfeier bei der Kaiserhütte<br />
Sa.25.06. Sommersportfest am Sportplatz Maria Rain Ing. Slabe<br />
Sa.09.07.<br />
Juli 2005<br />
Erlebniswochenende für Kinder im Alter v. 6 - 8 Jahre Klanschek<br />
bis So.10.07. auf der Kobounig Alm Eisner<br />
Sa.30.07.<br />
bis So.31.07.<br />
Touren im Reißeckgebiet<br />
August 2005<br />
A Eisner<br />
So.13.08. Slowenischer Storschitz BW DI Pecenko<br />
September 2005<br />
Sa.17.09. Wiedereröffnung Fraganter Schutzhaus A/BW/W Eisner<br />
bis Sektionstag mit allen Ortsgruppen, Buszuführung am Samstag und<br />
So.18.09. Sonntag, Unkostenbeitrag 2 10,—/Pers., Kinder 2 5,—,<br />
geführte Wanderungen in der Fragant<br />
Turnen ab Woche 37/12.9.05, Info: G. Klanschek, Tel. 04227/84802, D. Eisner, Tel. 04227/84741<br />
Montag: 19.00 - 20.00 Uhr Rückenfit für Sie und Ihn<br />
Dienstag: 20.00 - 21.00 Uhr Aerobic<br />
Freitag: 17.30 - 18.15 Uhr Kleinkinderturnen (3 - 6 J.)<br />
18.15 - 19.00 Uhr Kinderturnen (7 - 10 J.)<br />
19.00 - 20.00 Uhr Kinderturnen (11 - 14 J.)<br />
20.00 - 21.00 Uhr Jugendl. u. Erwachsene<br />
Ort: Volksschule Maria Rain<br />
jeden Donnerstag Biken, Treffpunkt 17 Uhr 30 , Sportplatz Ing. Slabe<br />
ORTSGRUPPE FRIESACH<br />
Obmann Robert Omann, Tel. 04268/2678. Jeden ersten Freitag im Monat AV-Stammtisch um<br />
19.30 Uhr im Gasthof „Weißer Wolf<strong>“</strong><br />
Juni 2005<br />
Fr.03.06. Stammtisch<br />
Sa.18.06. Klettersteige in den Steiner Alpen A 8 täglich<br />
bis Ceska Koca - Grintavec, 2.558 m, Kocna, 2.520 m, Mag. Schönberg<br />
So.19.06. 1.000 hm, Abf.: 6.00 Uhr, Anmeldung bis 11.Juni Tel.0699/10607158<br />
So.19.06. Schießeck, 2.275 m, Wölzer Tauern, leicht A 5 - 6 H. Seiß<br />
Abf.: 5.30 Uhr Tel. 04262/29443<br />
So.26.06. Oblitzen, 2.658 m, Hafnergruppe, 1.500 hm, A 9 A. Pirker<br />
gute Kondition, Abf.: 6.00 Uhr<br />
Juli 2005<br />
Tel. 04263/355<br />
Fr.01.07. Wanderwochenende Villgrater Berge A 6 - 9 G. Kogler<br />
bis Hochsteinhütte; Rotstein, 2.702 m, Gumriaul, 2.918 m Tel. 0664/2318944<br />
So.03.07. mittel, Trittsicherheit, Abf. 16.00 Uhr M. Feldschmied<br />
Tel.04267/385 oder<br />
0664/4600218<br />
Fr.01.07. Stammtisch<br />
So.10.07. Dobratsch, 2.166 m, - Bad Bleiberg BW 4,5-5 H. Schönfelder<br />
300 hm, 1.100 m Abstieg, leicht, Abf.6.30 Uhr Tel. 04267/570<br />
Sa.16.07. <strong>Watzmann</strong>-Überschreitung, 2.713 m, Berchtes- A 12 A. Sadjak<br />
bis gadener Alpen, 1.900 hm, schwierig, Trittsicherheit, Tel. 04268/2197<br />
So.17.07. gute Kondition erforderlich ! Reisepass ! Abf.8.00 Uhr<br />
Vorbesprechung am 1.Juli beim Stammtisch<br />
So.31.07. Wanderung mit Almpicknick, Oberes Metnitztal,W 5 M. Feldschmied<br />
leicht, Abf. 8.00 Uhr, Anmeldung unbedingt bis 28.07. Tel. 04267/385<br />
Fr.05.08. Stammtisch<br />
August 2005<br />
oder 0664/4600218<br />
So.14.08. Großer Knallstein, 2.599 m, Schladminger Tauern A 8 - 9 A. Pirker<br />
1.400 hm, gute Kondition ! Abf. 6.00 Uhr Tel.04263/355<br />
So.28.08. Rundwanderung Hochstubofen, 2.385 m, - BW,W 7 S. Sepperer<br />
Rettelkirchspitz, 2.475 m, Niedere Tauern, G. Kogler<br />
1.000 hm, mittel, Abf. 7.00 Uhr in Friesach Tel. 0664/2318944<br />
Gemeinschaftswanderung mit der Wandergruppe Klagenfurt<br />
Datum Route/Ziel Art Zeit Führer<br />
September 2005<br />
Fr.02.09. Stammtisch<br />
Sa.10.09. Hochwildstelle, 2.747 m, Schladminger Tauern,A 7 N. Steiner<br />
bis 1.200 hm, mittel, Trittsicherheit !, Abf. 6.00 Uhr<br />
So.11.09. Anmeldung bis 03.09. unter Tel.04267/782<br />
Sa.17.09. Wiedereröffnung Fraganter Schutzhaus A/BW/W<br />
bis Sektionstag mit allen Ortsgruppen, Buszuführung am Samstag und<br />
So.18.09. Sonntag, Unkostenbeitrag 2 10,—/Pers., Kinder 2 5,—,<br />
geführte Wanderungen in der Fragant<br />
So.25.09. Gamskögel - Amachkogel - Lärchkogel, 2.386m, A 7 G. Kogler<br />
Triebner Tauern, 1.300 hm, mittel, Trittsicherheit!<br />
Abf., 6.00 Uhr<br />
Tel. 0664/2318944<br />
Abfahrt erfolgt, wenn nicht anders angegeben, immer beim Sportplatz auf der Olsa in Friesach.<br />
ORTSGRUPPE VÖLKERMARKT<br />
RUPPE VÖLKERMARKT<br />
Obmann Erwin Maier, Tel. 04235/3076 Vereinsabend: Jeden ersten Freitag im Monat um 20 Uhr<br />
im Cafe Reinhard in Eberndorf<br />
Juni 2005<br />
Fr.03.06. Klubabend in Eberndorf<br />
Sa.18.06. Klettersteig Monte Peralba A Maier<br />
Juli 2005<br />
Fr.01.07. Klubabend in Eberndorf<br />
Sa.09.07. Krn, Berge der Freundschaft A Maier<br />
Fr.05.08.<br />
August 2005<br />
Klubabend in Eberndorf<br />
Sa.13.08. Salzkofel, Berge der Freundschaft A Maier<br />
Fr.02.09.<br />
September 2005<br />
Klubabend in Eberndorf<br />
Sa.10.09. Due Pizzi, Berge der Freundschaft A Maier / Ring<br />
Sa.17.09. Wiedereröffnung Fraganter Schutzhaus A/BW/W<br />
bis Sektionstag mit allen Ortsgruppen, Buszuführung am Samstag und<br />
So.18.09. Sonntag, Unkostenbeitrag 2 10,—/Pers., Kinder 2 5,—,<br />
geführte Wanderungen in der Fragant<br />
ORTSGRUPPE GÖRTSCHITZTAL<br />
ORTSGRUPPE GÖRTSCHITZTAL<br />
Dr. Wolfgang Eckert, Tel. 04264/8220 • Vereinsabend am letzten Donnerstag im Monat um<br />
19.30 Uhr im GH Dorfschmied • Vorbesprechung jeweils am Donnerstag vorher um 19.30 Uhr<br />
im GH Dorfschmied<br />
Juni 2005<br />
Terminänderung !!<br />
Sa.11.06. Genuss-Biken in Südtirol, Voranmeldung MB 5–7 Eckert<br />
bis So.12.06. bis 28.Mai dringend erbeten<br />
Sa.18.06. Bavski Grintavec, 2.347 m, Klettersteig, Aufstieg ca. A 5 Taferner<br />
Fr.24.06. Karnischer Höhenweg, vom Helm bis zum<br />
bis So.26.06. Hochweißsteinhaus A Gruber<br />
Sa.16.07.<br />
Juli 2005<br />
Wanderung mit Kindern durch die Graggaschlucht W A. Eckert<br />
Sa.23.07. Mallnitz - Hagener Hütte - Sportgastein - Böckstein MB Eckert<br />
August 2005<br />
Sa.20.08. Biketour in der Karawankenregion MB 5 - 7 Eckert<br />
Sa.10.09.<br />
September 2005<br />
Loiblpass - Doujaksattel - Loibler Baba -<br />
Hainsch-Sattel - Korosicahütte - Loiblpass<br />
A 6 - 7 Thaller<br />
Sa.17.09. Wiedereröffnung Fraganter Schutzhaus A/BW/W<br />
bis Sektionstag mit allen Ortsgruppen, Buszuführung am Samstag und<br />
So.18.09. Sonntag, Unkostenbeitrag 2 10,—/Pers., Kinder 2 5,—,<br />
geführte Wanderungen in der Fragant<br />
Programm<br />
AUF TOUR<br />
Eiskurs der Sektion<br />
Klagenfurt<br />
für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
Ein Grundkurs für alle, die sich in der Welt<br />
der Gletscher sicher bewegen wollen<br />
Freitag, 22. Juli - Sonntag, 24. Juli 2004<br />
Oberwalder Hütte, 2.973 m,<br />
Glockner Gebiet<br />
Aus dem Übungsprogramm:<br />
Anseilen und Verhalten am Gletscher<br />
Richtiger Umgang mit Steigeisen und<br />
Pickel<br />
Verschiedene Möglichkeiten der Spaltenbergung<br />
Gehen, sichern und Sturzverhalten im Firn<br />
Alpinverantwortlicher: BF Sepp Szöke<br />
Führer: Mitglieder unserer HG Lindwürmler<br />
Vorbesprechung: Donnerstag, 14. Juli, 18.00<br />
Uhr, AV-Kanzlei<br />
Kurspauschale: 2 200,—/Pers. + Fahrtkosten<br />
Kletterkurs der<br />
Sektion Klagenfurt<br />
für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
Ein Kurs für alle, die Felsklettern und<br />
Sichern von Grund auf richtig lernen wollen<br />
Samstag, 25. Juni - Sonntag, 26. Juni 2005<br />
Untere Valentinalm, Plöckengebiet<br />
Aus dem Übungsprogramm:<br />
Seilkommandos<br />
Klettertechnik - Beinarbeit,<br />
richtiges Greifen der Finger -<br />
Körperschwerpunkt, Klettern im Auf- und<br />
Abstieg, Queren von Kletterpassagen,<br />
Richtiges Sichern des Seilpartners,<br />
Sicherungsmöglichkeiten - Friends,<br />
Klemmkeile etc., Standplatz einrichten,<br />
Reihen- und Ausgleichsverankerungen<br />
Selbstständiges Klettern im Vorstieg und<br />
Nachstieg in Kletterrouten<br />
Aktives Abseilen (selbstständig)<br />
und passives Abseilen (von einem Partner)<br />
Alpinverantwortlicher: Otto Plattner<br />
Führer: Mitglieder unserer HG Lindwürmler<br />
Vorbesprechung: Donnerstag, 16. Juni,<br />
18.00 Uhr, AV-Kanzlei<br />
Kurspauschale: 2 140,—/Pers.<br />
+ Fahrtkosten<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT 21
VEREIN Jahreshauptversammlung<br />
133. Jahreshauptversammlung<br />
22<br />
Ein Jahr im Zeichen der Jugend und Hütten<br />
Die 133. Jahreshauptversammlung<br />
fand am Freitag,<br />
dem 22. April 2005 schon<br />
traditionsgemäß im blumengeschmückten<br />
großen Festsaal<br />
der Wirtschaftskammer statt,<br />
umrahmt von Kärntner<br />
Liedern des Alpenvereinchores,<br />
unter der Leitung<br />
von Brigitte Gritzner.<br />
Begrüßung:<br />
Erster Vorsitzender, Robert Straßer,<br />
begrüßte alle erschienenen Jubilare<br />
und das Ehrenmitglied W.<br />
Strausky herzlich. Weiters sowohl<br />
den Vertreter des Gesamtvereines,<br />
Gebietswart Dkfm. Benno Schober,<br />
als auch die Vertreter der Politik -<br />
LAbg. Mag. Walter Ebner in Vertretung<br />
von LH Dr. Jörg Haider, sowie<br />
StR. Dr. Dieter Jandl.<br />
Herzlicher Dank sei auch dem Präsidenten<br />
der Wirtschaftskammer<br />
ausgesprochen für die Zurverfügungstellung<br />
des Festsaales, kostengünstig<br />
auch für unsere Lichtbildervorträge<br />
der vergangenen Wintersaison.<br />
Ein besonderer Dank des Vorsitzenden<br />
galt dem Landeshauptmann<br />
für die vollständige Erfüllung der<br />
vordem zugesagten finanziellen<br />
Mittel für unser Glocknerhaus. Weiters<br />
Dr. Jandl für die günstige Überlassung<br />
unseres nunmehrigen Vereinsbusses<br />
an die Sektion.<br />
Verstorbene<br />
Stellvertretend für die vielen Vereinsmitglieder,<br />
die uns im vergangenen<br />
Jahr für immer verließen,<br />
erinnerte der Obmann an den<br />
Gründer der OG Maria Rain, Otto<br />
Schwarzfurtner sowie an Dir. Helmut<br />
Havranek, welcher 75 Jahre<br />
Mitglied der Sektion war und<br />
während dieser Zeit so wichtige<br />
Funktionen wie die des Hüttenwartes<br />
des Glocknerhauses, des Naturschutzwartes<br />
und eines Tourenführers<br />
bekleidete.<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />
Beschluss einer neuen Satzung:<br />
Auf Grund des 2002 vom NR<br />
beschlossenen Vereinsgesetzes war<br />
auch der Alpenverein gefordert, für<br />
den Gesamtverein und für die Sektionen<br />
neue Satzungen zu beschließen,<br />
welche am 9. Oktober<br />
2004 bei der JHV in Tirol in die Tat<br />
umgesetzt wurden. Die Sektion<br />
schloss sich dabei weitestmöglich<br />
an die Mustersatzung an. Die HV<br />
stimmte der Satzungsänderung<br />
ohne Gegenstimme zu.<br />
Geschäftsbericht 2004<br />
Jugend<br />
2. Vorsitzende, Melanie Hoppe als<br />
Jugendreferentin, beeindruckte mit<br />
einer Fülle von Tätigkeiten, ausgeführt<br />
und geleitet von einem engagierten<br />
Jugendleiterteam.<br />
Im Sommer Bergtouren und Begehungen<br />
von Klettersteigen, Mountainbiken,<br />
Walderlebnistage, Nachtwanderungen.<br />
Im Winter Eisklettern<br />
und zuletzt das erste Mal auch<br />
Schneeschuhwanderungen bewiesen,<br />
wie aktiv unsere Jugendorganisation<br />
ihre Mitglieder betreut.<br />
Darüber hinaus wurden Sommercamps<br />
und ein Herbstfest abgehalten.<br />
Einen besonderen Höhepunkt<br />
jedoch bot unsere Jugend bei der<br />
hauptverantwortlichen Organisation<br />
des Alpenvereinsstandes auf<br />
der Kärntner Freizeitmesse sowie<br />
der Herbstmesse, wo nicht nur den<br />
Besuchern der Alpenverein in seiner<br />
vielfältigen Form präsentiert<br />
wurde, sondern auch neue Mitglieder<br />
geworben werden konnten.<br />
Robert Straßer dankte in bewegten<br />
Worten Hoppe und ihrem Partner,<br />
dem Kärntner Landesjugendleiter<br />
Markus Malle, für diese österreichweit<br />
vorbildhafte Führung einer<br />
Jugendorganisation.<br />
Sportklettern<br />
Mit Jürgen Schmidt konnte vor<br />
kurzem ein neuer engagierter Leiter<br />
unseres Sportkletterteams seine<br />
Tätigkeit bei uns aufnehmen. Sehr<br />
schöne Erfolge feierten unsere beiden<br />
Spitzenleute Jasmin Kremser<br />
und Nina Herzog, die zur Elite der<br />
österreichischen Sportkletterer<br />
zählen.<br />
32 Kletterkurse mit 249 Teilnehmer/innen<br />
brachten eine sehr gute<br />
Auslastung unserer Kletterhalle.<br />
Eine neue Speed-Zeitnehmeranlage<br />
konnte installiert werden. Ein<br />
großer Erfolg war auch ein erstmals<br />
durchgeführtes Publikumsklettern.<br />
Alpin- und Wandertouren<br />
Robert Straßer informierte das<br />
Forum über die vielen Führungstätigkeiten<br />
der ehrenamtlichen<br />
Führer/Innen der Sektion, unter der<br />
Leitung von Alpinreferenten Gerhard<br />
Glaser sowie von Wanderreferenten<br />
Franz Kollmann.<br />
Weiterbildungsveranstaltungen in<br />
Schitechnik, Schitouren, Kletterund<br />
Eiskursen zählten ebenso zu<br />
den Veranstaltungen der Sektion.<br />
Insgesamt nahmen bei 204 Veranstaltungen<br />
2.808 Teilnehmer diese<br />
Angebote in Anspruch.<br />
Die Hitliste bei geführten Wandertouren<br />
führt unser Karl Soudat<br />
(Kärntner Spaziergänge) mit 552<br />
Touren an, gefolgt von Franz Kosjek<br />
mit 390 und Franz Jesse mit<br />
333 Veranstaltungen.<br />
Unsere Hochgebirgsgruppe Lindwürmler<br />
mit Otto Plattner<br />
umfasst die Elite unserer Bergsteiger<br />
und hat die Förderung des<br />
Bergsteigens innerhalb der Sektion,<br />
sowie auch die bergsteigerische<br />
Weiterbildung zum Ziel.<br />
Ihr Aufgabenbereich umfasst ebenfalls<br />
die Organisation und Betreuung<br />
des „Adi Plattner<strong>“</strong>- und des<br />
„Zopplaufes<strong>“</strong>; weiters die Sanierung<br />
und den Ausbau von Kletterrouten<br />
in Klettergärten, die Erhaltung<br />
der Klettersteige der Sektion<br />
usw.<br />
Bergrettungsreferat:<br />
Diese wichtige Verbindung zwischen<br />
unserer Alpenvereinssektion<br />
und der OS Klagenfurt der Österreichischen<br />
Bergrettung nahm<br />
Referentin Gabriele Schluga<br />
bestens wahr. Sie ist auch verantwortlich<br />
für die rettungsmäßige<br />
Ausrüstung unserer Hütten und<br />
Foto: AV Klagenfurt<br />
beteiligt sich ebenfalls an der Führertätigkeit<br />
unserer Sektion.<br />
Naturschutz<br />
Straßer konnte den Mitgliedern die<br />
erfreuliche Mitteilung machen, Dr.<br />
Hans Schuller, stellvertretender<br />
Bezirkshauptmann von St. Veit, als<br />
neuen Naturschutzreferenten<br />
gewonnen zu haben. Dieser ist<br />
schon allein von seiner Funktion her<br />
prädestiniert dazu, zum Schutze<br />
unserer Natur einiges zu bewegen.<br />
So gelang es in Zusammenarbeit<br />
mit unserem Redaktionsmitglied,<br />
GR Reinhold Gasper, im Bezirk St.<br />
Veit bereits einige Objekte bescheidmäßig<br />
zu Naturdenkmalen<br />
zu erklären, nämlich:<br />
Felsentor KG Sittenberg, Felsentor<br />
KG Gutschen und Kandelaberfichte<br />
KG Zosen.<br />
Weitere Objekte stehen vor der<br />
behördlichen Verfügung.<br />
Kultour:<br />
Eine echte Bereicherung unseres<br />
Wander- und Tourenangebotes<br />
sind seit neuestem die so genannten<br />
„Kultouren<strong>“</strong> von Reinhold<br />
Gasper, welcher in unserem Land<br />
noch völlig unbekannte Kulturstätten<br />
besucht und dessen Führungen<br />
Pro Fahrzeug kann nur ein Gutschein (jeglicher Art) verrechnet<br />
werden. Gutschein nur gültig bei Kauf eines Fahrzeugs mit Kaufpreis<br />
3 359,– und mehr. Gilt nicht bei Angebots-, Sonder- und<br />
reduzierten Preisen. Gutschein gültig bis 31. 12. 2005. Keine Barablöse<br />
des Gutscheinwertes möglich. Kein Fahrzeugeintausch bei<br />
gleichzeitiger Einlösung des Gutscheines möglich.<br />
3<br />
von den Mitgliedern bereits zahlreich<br />
angenommen wurden.<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Sektionsveranstaltungen:<br />
Referent Markus Malle.<br />
Unsere 4 x jährlich erscheinenden<br />
Vereinsmitteilungen gelten Österreich<br />
weit vom Alpenverein als vorbildlich.<br />
Die zwei Schaukästen beinhalten stets<br />
termingemäß alle wichtigen Vorhaben<br />
der Sektion, welche auch in den<br />
Tageszeitungen geschaltet werden.<br />
Der Reigen unserer Veranstaltungen<br />
umfasste: Ball, Fest der Berge, Tag der<br />
offenen Tür, die sehr erfolgreiche Dia-<br />
Vortragsreihe „Länder, Menschen,<br />
Abenteuer<strong>“</strong>, die bereits genannten<br />
Messebeteiligungen sowie eine Vielzahl<br />
weiterer Aktionen.<br />
Ortsgruppen:<br />
Zur Erinnerung sei angeführt, dass<br />
die Sektion Klagenfurt sehr aktiv<br />
ergänzt wird von ihren Ortsgruppen<br />
Althofen, Friesach, Görtschitztal,<br />
Maria Rain, Pischeldorf und<br />
Vökermarkt/Bleiburg.<br />
Der Vorsitzende dankte in herzlichen<br />
Worten unseren „Außenstellen<strong>“</strong><br />
für ihre umfassenden Tätigkeiten<br />
im Jahre 2004.<br />
150,– (hundertfünfzig)<br />
Beinl Gutschein.<br />
Die Firma Beinl, stets engagiert, wenn es um Wünsche im ÖAV geht (spendet jährlich als Hauptpreis<br />
ein Mountain-Bike für den AV-Ball), will nun den Mitgliedern Gutes tun.<br />
Beim Kauf eines Fahrzeuges über 3 359,– gibts bis 31. 12. 2005 eine sofortige Einkaufsreduktion<br />
lt. obigem Gutschein im Wert von 3 150,– . Eine großartige Sache, wollen wir meinen.<br />
Bitte Gutschein ausschneiden und schnurstracks zu Beinl.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Hütten<br />
Referenten:<br />
Ing. Otto Resinger,<br />
Glocknerhaus<br />
Siegbert Pucher,<br />
Klagenfurter Hütte<br />
Ing. Horst Taupe,<br />
Fraganter Hütten.<br />
Beim Fraganter Schutzhaus wurde<br />
die dringend erforderliche Generalsanierung<br />
letzten Sommer voll in<br />
Angriff genommen. Fassadenerneuerung,<br />
Zentralheizung, Erneuerung<br />
der Zimmer, Gasträume,<br />
Küche, Sanitäranlagen, Neugestal-<br />
Mitglieds-Nr: …………………………………………………………………………………………<br />
Foto: AV Klagenfurt<br />
Name: ……………………………………………………………………………………………………………<br />
GÜLTIG NUR FÜR<br />
MITGLIEDER.<br />
VEREIN<br />
tung des Eingangsbereiches zeugen<br />
von der umfassenden Sanierung<br />
des Hauses. Mit der Fertigstellung<br />
ist Anfang Juli dieses Jahres zu<br />
rechnen.<br />
In der Jugendherberge wurden<br />
ebenfalls die gesamten Sanitäranlagen<br />
erneuert sowie die Zentralheizungsanlage<br />
erweitert.<br />
Straßer berichtete auch von der<br />
Errichtung einer neuen Straße vom<br />
Grafenberg bis in die Großfragant<br />
durch die Bringungsgemeinschaft<br />
„AAW Großfragant<strong>“</strong>. Auch ein Ausbau<br />
des Winterweges wird in den<br />
nächsten Monaten erfolgen. Damit<br />
wird eine Verbesserung in der<br />
Erreichbarkeit der Hütten für Wirtsleute<br />
und Gäste erlangt werden.<br />
Die gesamten Investitionskosten<br />
werden sich auf 2 930.000,— belaufen.<br />
Im Glocknerhaus, bestens geführt<br />
von der Familie Johann Krobath,<br />
welche auch ein sehr gutes Verhältnis<br />
zu den Einheimischen auszeichnet,<br />
gab es erfreulicherweise mehr<br />
Nächtigungen durch Bergsteiger<br />
als durch Straßengäste.<br />
Zur Bewältigung der Sanierungskosten<br />
konnten nach großen Anstrengungen<br />
auch die zugesicherten För-<br />
Bitte<br />
Gutschein<br />
ausschneiden<br />
und<br />
schnurstracks<br />
zu Beinl.<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT 23<br />
✄
VEREIN Jahreshauptversammlung<br />
derungen erreicht werden.<br />
Die erforderlichen Baumaßnahmen<br />
in der Klagenfurter Hütte in Form der<br />
Erneuerung der Warmwasseraufbereitung<br />
und teilweise der Heizung,<br />
der Sanierung des WCs und der Kläranlage<br />
sowie dem Einbau einer<br />
neuen Dunstabzugsanlage, ermöglichten<br />
es der sehr engagierten Pächterfamilie<br />
Schüttelkopf, ihren zahlreichen<br />
Gästen die erwartete Hüttengemütlichkeit<br />
zu gewährleisten.<br />
Wege<br />
Bestens betreut von unserem<br />
Ehrenmitglied Georg Steiner und<br />
seinem Team wurden im abgelaufenen<br />
Jahr insgesamt fast 500 km<br />
Wanderwege und Steige auf Saualpe,<br />
Norischen Alpen, Goldberggruppe,<br />
Glocknergruppe und Karawanken<br />
betreut. 1.100 Arbeitsstunden<br />
mussten aufgewendet werden,<br />
um Unwetterschäden wie Wegauswaschungen,<br />
Hangrutsche, Windbruch<br />
etc. zu beseitigen.<br />
Die neue internationale gelbe Weg-<br />
24<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />
Foto: AV Klagenfurt<br />
beschilderung lief bereits voll an<br />
und soll heuer fortgesetzt werden.<br />
Geschäftsstelle<br />
Als Aushängeschild ist sie die einzige<br />
täglich besetzte Geschäftsstelle des<br />
Alpenvereins in Kärnten und stellt<br />
das eigentliche Bindeglied der Sek-<br />
Reinkultur<br />
Hochtechnologie,<br />
Hygiene und<br />
saubere<br />
Umwelt –<br />
eine<br />
Symbiose<br />
unserer Zeit<br />
Umlauft Textilservice <strong>GmbH</strong><br />
9020 Klagenfurt, Umlauftstraße 2<br />
Tel. 0463/312723<br />
Fax 0463/312723-22<br />
E-Mail: office@umlauft.at<br />
http://www.umlauft.at<br />
TEXTILE VERSORGUNGSSYSTEME<br />
tion zu ihren Mitgliedern dar,<br />
freundlich und kompetent betreut<br />
von unseren vier Bürodamen, Christa<br />
Widmann, Traudi Slabe, Leonie<br />
Egger und Birgit Oitzinger.<br />
Mitgliederentwicklung<br />
Per 31. 12. 2004 gehörten dem<br />
Alpenverein Klagenfurt 9.924 Mitglieder<br />
an. Dies entspricht gegenüber<br />
2003 einer Zunahme um 468<br />
Mitglieder oder 5% und ist auf<br />
viele Faktoren zurückzuführen, vor<br />
allem aber auf das vielfältige Leistungsangebot.<br />
Kassenbericht, Entlastung und<br />
Neuwahl des Vorstandes<br />
Finanzreferent Mag. Hans Martinak<br />
erläuterte die Jahresrechnungen<br />
2004, die mit 2 623.868,— für<br />
die Sektion und 2 455.781,— für<br />
die Hütten zu Buche stehen. Das<br />
Budget 2005 bezifferte Prof. Martinak<br />
mit 2 572.360,— für die Sektion<br />
und mit 2 533.620,— für die<br />
Hütten.<br />
Rechnungsprüfer Harald Banko<br />
berichtete von der gewissenhaften<br />
Prüfung sowohl des Kassenberichtes<br />
2004 als auch des Voranschlages<br />
2005, befand diese in Ordnung und<br />
stellte den Antrag auf Entlastung<br />
des Vorstandes.<br />
Diese wurde daraufhin vom Forum<br />
ohne Gegenstimme oder Stimmenthaltung<br />
erteilt.<br />
Jugendleiter Stefan Guschelbauer<br />
übernahm die Aufgabe, den einzigen<br />
Vorschlag zur Wahl des neuen<br />
Vorstandes sowie der Rechnungsprüfer<br />
vorzutragen. Auch dieser<br />
Vorschlag wurde einstimmig angenommen.<br />
Verleihung von Ehrenzeichen<br />
Als Höhepunkt des Abends nahm<br />
der Vorsitzende die Ehrung der<br />
zahlreichen Jubilare für 70, 60, 50,<br />
40 und 25 Jahre treue Mitgliedschaft<br />
vor, welche sichtlich stolz ihr<br />
AV-Edelweiß als äußeres, repräsentatives<br />
Zeichen ihrer Vereinszugehörigkeit<br />
entgegen nahmen.<br />
Gerhard Glaser<br />
Vorstand<br />
1. Vorsitzender Robert Straßer<br />
2. Vorsitzende Melanie Hoppe<br />
Schriftführer Gerhard Glaser<br />
Finanzreferent Mag. Hans Martinak<br />
Naturschutzreferent Dr. Hans Schuller<br />
Leiterin des Jugendteams Melanie Hoppe<br />
Referent für Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Veranstaltungen Markus Malle<br />
Hüttenreferenten<br />
Fraganter Schutzhaus Ing. Horst Taupe<br />
Glocknerhaus Ing. Otto Resinger<br />
Klagenfurter Hütte Siegbert Pucher<br />
Wegereferent Georg Steiner<br />
Bergrettungsreferentin Gabriele Schluga<br />
Alpin- und Tourenreferent Gerhard Glaser<br />
Referent der HG „Die Lindwürmler<strong>“</strong> Otto Plattner<br />
Wanderreferent Franz Kollmann<br />
Sportkletterreferent Robert Strasser<br />
Erträge Aufwand Erträge Aufwand<br />
2004 2004 Plan2005 Plan 2005<br />
306703 137774<br />
Sektion<br />
Mitgliedsbeiträge 295000 165000<br />
23679 0 Beihilfen Gesamtverein<br />
(Verwaltungspauschale, Wege)<br />
8800 0<br />
6382 0 Öffentl. Mittel 0 0<br />
2518 0 Spenden 1000 0<br />
71259 67788 Bergfahrten 35100 30900<br />
45962 39934 Jugend 40960 57500<br />
26624 28217 Veranstaltungen 24500 27700<br />
69389 72700 Sportklettern 87000 80000<br />
1500 72103 Geschäftsstelle Personal 0 81060<br />
45622 103204 Kanzlei 57500 90700<br />
9768 14508 Wege, Markierungen 0 9000<br />
14462 18471 Sonstige Einnahmen/Ausgaben (Ortsgr.) 10500 30500<br />
69169 Überschuss/Sektion 12000 0<br />
623868 623868 Summe Einnahmen/Ausgaben Sektion 572360 572360<br />
Wasser-Erlebniswelt<br />
Tscheppaschlucht<br />
Die wilde Welt des Wassers im Loibltal ist immer erregend.<br />
Wasserkaskaden,<br />
schäumende<br />
Wirbel und<br />
kühne Steiganlagen<br />
bilden die<br />
Faszination<br />
der<br />
Tscheppaschlucht.<br />
Dazu Pflanzen<br />
und Blüten mit<br />
Seltenheitswert,<br />
prägen eine<br />
unvergessliche<br />
Wanderung.<br />
Tscheppaschlucht<br />
Donnernde Wasser<br />
VEREIN<br />
Wer sich vom gut ausgebauten<br />
Parkplatz unmittelbar nach Ferlach<br />
– Unterloibl über das „Goldene<br />
Brünndl<strong>“</strong> (kleiner Erhaltungsbeitrag,<br />
für AV-Mitglieder ermäßigt) in<br />
das Halbdunkel der Schluchtanlage<br />
begibt, wird sich der Urkraft des<br />
Wassers nicht entziehen können.<br />
Ein Rauschen und Donnern, ein<br />
Stürzen und Wirbeln, dazu dämmriges<br />
Lichtgefunkel zur effektvollen<br />
Abrundung.<br />
Coole Eindrücke<br />
Jede Biegung verspricht neue<br />
Abenteuer, jede Leiter neue Höhepunkte,<br />
Eindrücke, die prägen.<br />
Trotzdem ist die Begehung ungefährlich,<br />
auch für Kinder - an heiklen<br />
Stellen von den Eltern geführt<br />
– weitgehend unbedenklich. Kaum<br />
jemand also, der sich den kühnen<br />
Steiganlagen entziehen kann, niemand,<br />
der in der Kühle der atemberaubenden<br />
Schlucht cool bleiben<br />
kann.<br />
Hemma-Pilgerweg<br />
Die Katholische Kirche hat in<br />
Kooperation mit der Kärntner Landesregierung<br />
den Hemma-Pilger-<br />
weg neu erarbeitet. Die historische<br />
Route führt auch über den Loiblpass<br />
bis nach Gurk. Es gibt keine<br />
schönere Teilstrecke, als jene durch<br />
die wildromantische Tscheppaschlucht<br />
– wenn auch in umgekehrter<br />
Richtung – talauswärts nach Ferlach<br />
– Klagenfurt – Maria Saal …<br />
Kärntner Köstlichkeiten<br />
Entlang der Tscheppaschlucht warten<br />
gut geführte Kärntner Traditionsbetriebe<br />
mit köstlicher Kärntner<br />
Küche auf hungrige Gäste. Nach<br />
erfrischenden Getränken und kräftigendem<br />
Schmausen führen Shuttlebusse<br />
mit vielen Anbindungen<br />
zurück zum Parkplatz nach Unterloibl,<br />
kostenfrei für alle mit einer<br />
gültigen Eintrittskarte.<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT 25
VEREIN Klettergarten Klettern VEREIN<br />
Klettergärten - kein Fall für Hobbygärtner<br />
Klettergärten erfreuen sich als<br />
Spielwiese für Sportkletterer<br />
im natürlichen Fels seit Jahrzehnten<br />
großer Beliebtheit. Ob als wenig<br />
zeitaufwändiger Freiluftzeitvertreib<br />
und sogar Fitnessgerät, als<br />
Zentralpunkt mancher Schulsportveranstaltungen,<br />
haben sich Klettergärten<br />
ebenso ihren Platz<br />
erobert, wie als Schulungs- und<br />
Fortbildungseinrichtungen für<br />
Kletter- und Alpinkurse, und als Einrichtungen<br />
zum Training der alpinen<br />
Rettungsorganisationen.<br />
Je nach Höhenlage und Himmelsrichtung<br />
gestatten Klettergärten in<br />
unseren Breiten das Klettern in fast<br />
allen Schwierigkeitsgraden, zu<br />
allen Jahreszeiten außer dem Hochwinter.<br />
Meist ist ihre Erreichbarkeit<br />
von einer Zufahrtsstelle mit dem<br />
PKW einfach und der Zustieg kürzer<br />
als eine halbe Stunde.<br />
Leider aber wachsen die Routen<br />
und Sicherungspunkte in den Klet-<br />
Der Gasthof liegt im<br />
Naturschutzgebiet<br />
Trögerner-Klamm in<br />
1.000 m Seehöhe,<br />
mitten in den<br />
Karawanken.<br />
Von Eisenkappel sind<br />
es 13 km.<br />
Wanderwege führen durch die<br />
Klamm und über den Kärntner<br />
Storschitz in 1.759 m nach Slowenien<br />
und bieten wunderschönstes<br />
Panorama. Neben dem Gasthof ist<br />
eine Kirche, ein Jagdhaus und ein<br />
Bauernhof.<br />
Gasthof:<br />
Es gibt 10 großzügig ausgestattete<br />
Doppelzimmer mit WC und Dusche,<br />
zwei Gaststuben mit Theke und Ausschank,<br />
eingerichtete Küche für den<br />
26<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />
tergärten nicht durch Licht und<br />
Wasser, sondern müssen durch<br />
erfahrene Idealisten gesichtet, eingerichtet<br />
und in weiterer Folge<br />
gepflegt werden. Das Einrichten<br />
von Kletterrouten könnte man mit<br />
dem Komponieren eines Musikstückes<br />
vergleichen. Es erfordert<br />
etwa gleich bleibende Schwierigkeiten<br />
und klare Linienführungen.<br />
Ein „Dankeschön<strong>“</strong> an dieser Stelle<br />
den, oft dem Großteil der Benützer<br />
gänzlich unbekannten, Erschließern,<br />
Errichtern und Erhaltern unserer<br />
Klettergärten für ihren Einsatz.<br />
Ich möchte in einer Reihe einige<br />
Klettergärten im Arbeitsbereich<br />
unserer Sektion vorstellen. In Otto<br />
Plattner habe ich dazu einen Kenner<br />
der Materie gefunden, ich<br />
danke ihm für die Bereitschaft,<br />
mich mit den relevanten Fakten zu<br />
versorgen.<br />
Gasthof zu verpachten!<br />
Gastbetrieb, mehrere Aufenthaltsräume.<br />
Ölzentralheizung und zusätzliche<br />
Heizmöglichkeit<br />
mit Holz.<br />
Für den Sommerbetrieb sind ein Gastgarten<br />
und ein Kinderspielplatz vorhanden.<br />
Eine Teichanlage und ein Bach stehen<br />
für die Fischerei zur Verfügung.<br />
Der Gasthof war bis September 2004<br />
in Betrieb.<br />
Werner Welz,<br />
Zensweger Straße 16<br />
A-9300 St.Veit/Glan<br />
Tel. 0664-1000669<br />
Fax 04212-28839<br />
wwelz@wwforestmanagement.com<br />
Klettergarten Eisenkappel<br />
Wie es begann<br />
Vor etlichen Jahren erging eine<br />
Anfrage an den damaligen Alpinwart<br />
unserer Sektion, Michael<br />
Jerne, bezüglich einer Klettermöglichkeit<br />
im Zuge der Schulsportwochen<br />
im Bereich Eisenkappel. An<br />
Otto Plattner weitergeleitet, erkundete<br />
er Möglichkeiten und Routen,<br />
und verwirklichte unter Mithilfe<br />
von Stefan Fritz in kurzer Zeit Touren<br />
im dritten bis sechsten Grad im<br />
ersten Sektor des heutigen Klettergartens,<br />
gedacht für diese Schulsportwoche.<br />
Von den neuen Möglichkeiten begeistert,<br />
präparierte Hans Schindler<br />
mit seinem Team kurz darauf einen<br />
zweiten Sektor. Eine erhebliche<br />
Anzahl 20–25 Meter langer Touren<br />
mit klarer Linienführung, durchwegs<br />
im fünften bis achten Grad,<br />
wurden daraufhin von Plattner in<br />
diesem zweiten Sektor geplant und<br />
eingebohrt.<br />
Sicherheit für Einsteiger<br />
und Könner<br />
Somit stehen im Klettergarten<br />
Eisenkappel den Kletterern Routen<br />
vom dritten bis zum achten<br />
Grad, also vom Schnupperer bis<br />
zum Könner zur Verfügung.<br />
Um die Sicherheit der Kletterer zu<br />
gewährleisten, sind entsprechend<br />
heutigen Sicherheitsstandards, nicht<br />
nur alle Sicherungspunkte Nirosta -<br />
Klebehaken, auch alle Kettenstände<br />
an den Umkehrpunkten der<br />
Routen sind aus nicht rostendem<br />
Material und mit Klebehaken verankert.<br />
Es wäre schön, wenn wir mit dieser<br />
Schilderung euer Interesse so weit<br />
geweckt hätten, dass ihr diesen,<br />
jetzt in der Obhut der Bergrettung<br />
Eisenkappel befindlichen Klettergarten<br />
gerne einmal testen möchtet.<br />
Und der Weg dorthin<br />
Von Klagenfurt kommend, zweigt<br />
man im Ort „Bad Eisenkappel<strong>“</strong><br />
direkt vor dem Friedhof(Hinweisschild<br />
„Klettergarten<strong>“</strong>) nach links<br />
zum Hotel „Berghof Brunner<strong>“</strong> ab.<br />
Beim Hotel sind ausreichend<br />
erlaubte Parkplätze, bitte NUR dort<br />
parken! Wieder 2 Kehren zu Fuß<br />
die Straße zurück, geht`s über eine<br />
Brücke, dann links haltend ca. 10<br />
Minuten dem markierten Wanderweg<br />
13 entlang (Hinseistafeln<br />
„Klettergarten<strong>“</strong>) zum Wald und<br />
weiter zum Klettergarten.<br />
Man kommt als Gast<br />
Nicht zu vergessen ist, dass man auf<br />
fremdem Grund parkt, über fremden<br />
Grund geht und auf fremden<br />
Felsen klettert. Die Eigentümer und<br />
Anrainer sind freundliche Menschen,<br />
solange wir Kletterer uns<br />
dessen bewusst sind, dass wir hier<br />
Gäste sind. Um diese Gastfreundschaft<br />
genießen und Freundlichkeit<br />
erhalten zu können, seien alle Klettergartenbesucher<br />
gebeten, sich<br />
rücksichtsvoll zu verhalten.<br />
Viel Spaß beim Klettern wünscht<br />
euch Otto Resinger<br />
Foto: Walter Singer<br />
Herbst - Alarm!<br />
Herbstprogramm, ab 26. 09. 2005<br />
Kinder Anfänger, Toprope-Klettern, Seil- und Sicherungstechnik, Materialkunde.<br />
Kursbeginn: 26.09.2005, Mo. 14:30 - 16:30 Uhr, 2 110.- und<br />
29.09.2005, Do. 14:30 - 16:30 Uhr, 2 110.-,<br />
Kursleiter: Christian Sukalia und Valentin Heintel.<br />
Kinder Fortgeschrittene, aufbauend auf den Anfänger-Kurs, Vorstieg- Klettern.<br />
Kursbeginn: 27.09.2005, Di. 15:00 - 17:00 Uhr, 2 110.-,<br />
Kursleiter: Valentin Heintel.<br />
Kids-Club, für alle, die bereits einen Fortgeschrittenenkurs besucht haben. Regelmäßiges<br />
Training für alle, die klettern können.<br />
Kursbeginn: 29.09.2005, Do. 16:30 - 18:30 Uhr,<br />
2 130.- / Semester,<br />
Kursleiter: Stefan Zeindl.<br />
Jugendliche Anfänger, Toprope-Klettern, Seil - und Sicherungstechnik,<br />
Materialkunde.<br />
Kursbeginn: 30.09.2005, Fr. 14:30 - 16:30 Uhr, 2 110.-.<br />
Jugendliche Fortgeschrittene I, aufbauend auf den Anfänger-Kurs,<br />
Vorstieg-Klettern.<br />
Kursbeginn: 28.09.2005, Mi. 15:00 - 17:00 Uhr, 2 110.-.<br />
Jugendliche Fortgeschrittene II, aufbauend auf den Fortgeschrittenen- Kurs I,<br />
Vermittlung spezieller Klettertechnik.<br />
Kursbeginn: 28.09.2005, Mi. 17:00 - 19:00 Uhr, 2 110.-.<br />
Sportkletterteam Jugendliche, für alle Jugendlichen, die bereits einen Fortgeschrittenenkurs<br />
besucht haben, regelmäßiges Training für alle, die klettern können.<br />
Kursbeginn: ständig, Mo. 16:00 - 18:00 Uhr, 2 150.- / Semester,<br />
Kursleiterin: Manuela Mak.<br />
Wettkampfteam-„Report<strong>“</strong><br />
In den letzten beiden Monaten<br />
vollzog sich die „Wettkampfphase<strong>“</strong><br />
beim Wettkampfteam des<br />
ÖAV Klagenfurt.<br />
In dieser Zeit fanden die Bewerbe<br />
zum Kärntner Klettercup in Hermagor<br />
und in Tarvis statt, sowie der<br />
2. Bewerb zum österr. Bouldercup.<br />
Weiters wurden die offenen „Steirischen<br />
Landesmeisterschaften<strong>“</strong> am<br />
1. Mai von einigen Mitgliedern des<br />
Wettkampfteams als Vorbereitung<br />
auf den Bundes Juniorcup (7. / 8.<br />
Mai in Judenburg) genutzt.<br />
Trainer Gerhard Schaar: „Ich bin mit<br />
den Leistungen des gesamten<br />
Teams sehr zufrieden. Neben den<br />
vielen Stockerlplätzen der stärksten<br />
Mitglieder des Teams, sind auch die<br />
individuell gesteigerten Leistungen<br />
aller anderen hervorzuheben.<br />
Jeder arbeitet stetig an seinem<br />
Können und möchte das Beste bei<br />
jedem Leistungsvergleich herausholen.<strong>“</strong><br />
Die Plätze der Wettkampfteam Mitglieder:<br />
Kärntner Landesmeisterschaften,<br />
ÖAV Sektion Hermagor/<br />
Kletterwand Hermagor am 3. April<br />
2005<br />
Schüler weiblich:<br />
2. Deliana Kremser<br />
3. Manuela Wieser<br />
Jugend B männlich:<br />
2. Philip Hasenöhrl<br />
8. Max Biedermann<br />
Jugend A männlich:<br />
2. David Olsacher<br />
David wurde somit Kärntner Meister,<br />
da der 1. Rang durch einen<br />
steirischen Kletterer belegt wurde.<br />
Sommerprogramm 2005<br />
Kinderkurs Fortgeschrittene am<br />
Fels, Montag, den 01., 08., 16. und<br />
22.08.05, von 13:00 - 18:00 Uhr.<br />
Kursbeitrag: 2 130.- und für Elternteile,<br />
die das Sichern erlernen möchten,<br />
2 50.-.<br />
Kursleiter: Christian Sukalia<br />
Anmeldung: ab sofort!<br />
Der Herbst kommt schneller als du denkst!<br />
Umso wichtiger, dass du dir genau überlegst, was du<br />
mit dieser kostbaren Zeit anfängst.<br />
Wir freuen uns über deine Anmeldung. Und deine<br />
Freunde bringst du am besten gleich mit.<br />
Wettkampfteam, spezialisiertes Training mit individueller Trainingsplanerstellung<br />
und Wettkampfvorbereitung. Vorraussetzung: bestandener Aufnahmetest.<br />
Kursbeginn: ständig, Mo. 18:00 - 20:00 Uhr / Do. 17:00 - 19:00 Uhr,<br />
2 250.- / Semester,<br />
Kursleiter: Gerhard Schaar.<br />
Erwachsene Anfänger, Einführung in Seil- und Sicherungstechnik, Toprope-Klettern<br />
und Materialkunde.<br />
Kursbeginn: 05.10.2005, Mi. 19:00 - 22:00 Uhr, 2 160.-,<br />
Kursleiterin: Marina Ebner.<br />
Erwachsene Fortgeschrittene I, aufbauend auf den Anfänger-Kurs, Vorstieg-<br />
Klettern.<br />
Kursbeginn: 29.09.2005, Do. 20:00 - 22:00 Uhr, 2 160.-,<br />
Kursleiter: Raimund Kosir.<br />
Erwachsene Fortgeschrittene II, aufbauend auf den Fortgeschrittenen-Kurs I,<br />
Vermittlung spezieller Klettertechniken, Arbeiten im mentalen Bereich, Videoanalyse<br />
(Termin noch offen).<br />
Frauen Anfänger, ausschließlich für Frauen unter weiblicher Führung.<br />
Kursbeginn: 30.09.2005, Fr. 18:00 - 20:00 Uhr, 2 160.-,<br />
Kursleiterin: Manuela Mak.<br />
Schnupper-Klettern,<br />
Kursbeginn: 05.11.2005, Sa. 10:00 - 13.00 Uhr, 2 30.-; 2 25.- für AV-<br />
Mitglieder.<br />
4. Bewerb zum Kärntner<br />
Klettercup ÖAV Sektion Villach /<br />
Kletterwand Tarvis am 9.April 2005<br />
Schüler weiblich:<br />
2. Deliana Kremser<br />
3. Manuela Wieser<br />
Jugend B männlich:<br />
1. Philip Hasenöhrl<br />
6. Max Biedermann<br />
Jugend A männlich:<br />
1. David Olsacher<br />
„Offene<strong>“</strong> steirische Landesmeisterschaften<br />
in Judenburg<br />
am 1. Mai<br />
Jugend B männlich<br />
6. Philip Hasenöhrl<br />
16. Max Biedermann<br />
Schüler weiblich:<br />
4. Deliana Kremser<br />
Aufgrund des Redaktionsschlusses kann über den Bundes Juniorcup leider<br />
nicht berichtet werden. Wir wünschen den Teilnehmern aber alles Gute<br />
und viel Erfolg. „Alles Top!<strong>“</strong><br />
Vorschau (Termine ab 01. 09. 2005):<br />
Sportkletterteam Erwachsene, für alle Erwachsene, die einen Fortgeschrittenenkurs<br />
besucht haben, regelmäßiges Training.<br />
Erwachsene Fortgeschrittene Fels I, ab 18 Jahre, bis zum 5. Schwierigkeitsgrad.<br />
Erwachsene Fortgeschrittene Fels II, ab 18 Jahre, ab dem 5. Schwierigkeitsgrad.<br />
Technikkurs, Erlernen verschiedener Klettertechniken.<br />
Auffrischungskurse.<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT 27
VEREIN Vorstandsmitglieder<br />
Vorstand der Sektion Klagenfurt<br />
Finanzreferent<br />
Foto: Markus Malle<br />
28<br />
Gesundheit aus<br />
bestem Hause<br />
A-9330 Althofen Kärnten Tel. 04262/2071-0 Fax 04262/2071-501<br />
http://www.humanomed.co.at e-mail: info@reha.althofen.humanomed.co.at<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />
Name: Hans Martinak<br />
Alter: 62 Jahre<br />
Beruf: AHS Lehrer i. R.<br />
Familienstand:<br />
glücklich vergeben<br />
Hobbys: Wandern, Ski Fahren, Skitouren<br />
Gehen, Rudern, Reisen<br />
(Anmerkung der Interviewer:<br />
„Langzeiturlauber<strong>“</strong>)<br />
Wie bist du zum Alpenverein<br />
gekommen?<br />
Über meine Eltern. Ich bin schon<br />
seit 1951 Mitglied und bin stolzer<br />
Träger der 50-Jahre-Mitglieds-<br />
Nadel. War bereits als Kind Teilnehmer<br />
bei Kinder- und Jugendkursen<br />
unter Jugendwart Mayer in der Fragant,<br />
später dann als Jugendführer<br />
unter den Jugendwarten Mayer<br />
und Sumper. Auch mit der OG Völkermarkt<br />
haben wir sehr viel Zeit in<br />
der Fragant verbracht. Seit 3 Jahren<br />
bin ich jetzt Finanzreferent der Sektion<br />
Klagenfurt.<br />
Welche Aufgaben übst du als<br />
Finanzreferent aus?<br />
Im Wesentlichen die Kontrolle der<br />
Ausgaben der einzelnen Referatsleiter<br />
inkl. Budgetierung. Weiters<br />
überprüfe ich auch die Eingänge<br />
(z. B. Hüttenpachten) der einzelnen<br />
Referate.<br />
Gibt es besondere Herausforderungen<br />
deiner Tätigkeit?<br />
Die größte Herausforderung ist das<br />
Budget im Gleichgewicht zu halten,<br />
obwohl besonders hohe Belastungen<br />
durch die Ausgaben der einzelnen<br />
Hütten auftreten. So wurde die<br />
Renovierung des Glocknerhauses<br />
erst vor kurzem abgeschlossen, die<br />
des Fraganter Schutzhauses ist noch<br />
voll im Laufen.<br />
Motto:<br />
„Carpe diem - nutze den Tag!<strong>“</strong><br />
Interview:<br />
Markus Malle & Melanie Hoppe<br />
ommerszeit ist Kletterzeit!<br />
SDaher ist unsere Marktübersicht<br />
dieses Mal dem Thema „Kletterseile<strong>“</strong><br />
gewidmet. Im folgenden Beitrag<br />
werden sieben Kletterseile<br />
unseren Mitgliedern vorgestellt,<br />
welche von einer Gruppe erfahrener<br />
Kletterer auch auf ihre auffälligste<br />
Eigenschaft hin getestet wurden.<br />
Zudem sollen wichtige Praxistipps<br />
gegeben werden.<br />
Inmitten einer Naturlandschaft, nahe dem mittelalterlichen Markt Althofen, liegt<br />
das Kur- und Rehabilitationszentrum Althofen, welches wegen seines<br />
Was die Produktvorstellung<br />
einzigartigen Heilschlamm- und Heilmoorvorkommens weit über die Grenzen<br />
will, was sie kann und nicht<br />
Österreichs bekannt ist. Das vielfältige therapeutische Angebot, welches neben<br />
den balneologischen Behandlungen auch physikalische Therapien und elektro-<br />
kann<br />
therapeutische Behandlungen nach neuesten Erkenntnissen umfasst, kommt<br />
Es soll ein Überblick geschaffen wer-<br />
besonders bei Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates sowie bei<br />
Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises zur Anwendung. Das Kurbad<br />
den, bei dem jeder einen Orientierungsrahmen<br />
für den möglichen<br />
Kauf seines nächsten Einfachseiles<br />
Althofen verwirklicht die Synthese von althergebrachten balneologischen<br />
bekommt. Hierzu wurden alle wich-<br />
Behandlungsmethoden und moderner Medizin. Ein Team von 60 Therapeuten,<br />
tigen Angaben, hinsichtlich Ver-<br />
Ärzten (rund um die Uhr), Schwestern und Fachkräften ist um Ihr Wohl besorgt.<br />
Konsequente Medizin und menschliches Wohlbefinden im Rahmen einer Kur<br />
trieb, Erhältlichkeit, Preis, Produkteigenschaften<br />
und Testerfahrungen,<br />
sowie eine allgemeine „Beurtei-<br />
oder Rehabilitation – das ist das Kur- und Rehalbilitationszentrum Althofen.<br />
lung<strong>“</strong> in der Tabelle 1. aufgelistet.<br />
Da jeder Hersteller viele verschiedene<br />
Seile, in verschiedensten Ausführungen<br />
(z. B. Imprägnierungen<br />
usw.) im Programm führt, kann kein<br />
Vergleich im Sinne von „besser<strong>“</strong><br />
oder „schlechter<strong>“</strong> getroffen werden.<br />
Es sollen die Eigenschaften nur<br />
für das jeweilige Produkt alleine stehen<br />
gelassen werden.<br />
Die Testerfahrungen sind die prak-<br />
Marktübersicht<br />
„Allroundseile”<br />
tisch feststellbaren Eigenschaften,<br />
welche in einer Gruppe von 4 Kletterern<br />
bewertet wurden. Es sind also<br />
die subjektiven Einschätzungen, die<br />
sich während der intensiven zweitägigen<br />
Verwendung (siehe Bilder)<br />
beim Sportklettern herausgebildet<br />
haben, und rein auf individueller,<br />
langjähriger Erfahrung basieren.<br />
Die Produktvorstellung kann keine<br />
Aussage über die langfristigen praktischen<br />
Produkteigenschaften treffen,<br />
und erhebt auch keinen Anspruch<br />
auf Vollständigkeit.<br />
Generelle „Seiltipps<strong>“</strong><br />
Ein neues Seil sollte vor dem ersten<br />
Einsatz unbedingt aus der Verpackung<br />
genommen und abgerollt<br />
werden. Bei unserer Produktübersicht<br />
gelang es selbst uns erfahrenen<br />
Kletterern nicht immer, die<br />
Seile ohne „Seilsalat<strong>“</strong> und anschließendem<br />
„Durchfädeln<strong>“</strong> (die<br />
entstandenen Knoten auflösen)<br />
abzurollen.<br />
Positiv herauszuheben ist hier das<br />
Seil von „Millet<strong>“</strong>, welches durch<br />
sein „easy pack<strong>“</strong> Verfahren sofort<br />
einsatzbereit war. Kein Seilsalat<br />
und kein Krangeln.<br />
Ist das Seil einmal abgerollt, sollte<br />
es fachgerecht (nicht in Kreisform!)<br />
wieder „aufgenommen<strong>“</strong> werden.<br />
Um das Seil vor Verschmutzung zu<br />
Allroundseile<br />
schonen, empfiehlt es sich unbedingt,<br />
einen Seilsack zu verwenden.<br />
Ist das Seil einmal doch sehr schmutzig<br />
geworden, so sollte es unbedingt<br />
gewaschen werden. Denn<br />
Schmutz verringert die Leistung<br />
und beeinträchtigt das Handling.<br />
Am besten reinigt man sein Seil in<br />
der Badewanne mit lauwarmen<br />
Wasser, ev. etwas Synthetik Waschmittel.<br />
Zum Trocknen sollte man es<br />
Skandinavien<br />
mit Lofoten und Nordkap<br />
26.6. - 10.7., 3. - 17.7., 10. - 24.7.,<br />
17. - 31.7., 31.7. - 14.8.05 Flug ab<br />
Klagenfurt, Bus, Teilstrecke Hurtigrute<br />
Harstad - Tromsö, Viking Line<br />
Helsinki - Stockholm, *** u. ****Hotels/meist<br />
HP, Eintritte, Taxen,<br />
österr. RL € 2.510,--<br />
Rund um Island<br />
zu Gletschern und Vulkanen<br />
22. - 29.6., 6. - 13.7., 12. - 19.7.,<br />
26.7. - 2.8., 10. - 17.8., 17. - 24.8.05<br />
Flug ab Klagenfurt, Bus, meist<br />
*** u. ****Hotels/meist HP, Eintritt,<br />
Taxen, österr. RL € 1.910,--<br />
Naturwunder im<br />
Süden Islands<br />
22. - 28.6., 6. - 12.7., 3. - 9.8.,<br />
17. - 23.8.05 Flug ab Klagenfurt,<br />
Geländebus, ****Hotel/HP, Eintritt,<br />
Taxen, österr. RL € 1.730,--<br />
MARKTÜBERSICHT<br />
an einem dunklen, kühlen Ort auflegen<br />
(nicht aufhängen!).<br />
Regelmäßig sollte man dann sein<br />
Seil kontrollieren. Dabei sollte man<br />
es Meter für Meter mit den Händen<br />
abtasten und auch optisch kontrollieren.<br />
Bei starken Deformationen,<br />
extrem pelzigem oder aufgerissenem<br />
Mantel, sichtbaren Verbrennungen<strong>“</strong>,<br />
usw. ist das Seil auszutauschen.<br />
Gelagert wird ein Seil am besten an<br />
einem trockenen, kühlen und dunklen<br />
Ort. Auch hier sollte das Seil<br />
wiederum aufgelegt werden. Von<br />
jeglichen Arten von Säuren (Lacke,<br />
Farben, Autobatterie, usw.) fernhalten,<br />
denn diese Substanzen können<br />
ein Seil unbrauchbar machen.<br />
Sicherheitshinweis:<br />
Da ein Großteil der Kletterer mit<br />
dem „Gri Gri<strong>“</strong> sichert, sei hinsichtlich<br />
des Seilkaufes nochmals deutlich<br />
darauf hingewiesen, dass der<br />
Hersteller dieses Sicherungsgerätes<br />
ausschließlich die Verwendung von<br />
Nordland Südl. Afrika<br />
Große Südafrika Rundreise<br />
Mit Königreich Swasiland<br />
24.7. - 12.8., 9. - 28.10.,<br />
23.10. - 11.11.05 Flug ab<br />
Klagenfurt, Bus, *** u. ****Hotels<br />
und Lodges/meist HP, Gamedrives,<br />
Weinkost, Eintritte, Taxen,<br />
österr. RL ab € 3.280,--<br />
Große Namibia Rundreise -<br />
Chobe NP/Botswana -<br />
Viktoria Fälle<br />
17.7. - 5.8., 2. - 21.10.,<br />
16.10. - 4.11.05 Flug ab Klagenfurt,<br />
Bus, Hotels u. Lodges/HP, Gamedrives,<br />
Bootsfahrten, Eintritte,<br />
Taxen, österr. RL € 4.070,--<br />
Höhepunkte Namibias<br />
14. - 27.8.05 Flug ab Klagenfurt,<br />
Bus, Hotels u. Lodges/HP, Gamedrives,<br />
Eintritte, Taxen, RL: Dr.<br />
Andreas Schermaier € 2.980,--<br />
Zentrale Lambach ☎ 07245 20700 Fax 07245 32365<br />
Wien 1 Wien 9 St. Pölten Salzburg<br />
www.kneissltouristik.at<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT 29
MARKTÜBERSICHT Allroundseile<br />
Seilen mit 10–11 mm Durchmesser empfiehlt.<br />
Wer mit „Gri Gri<strong>“</strong> sichern möchte, muss sich<br />
unbedingt an diese Angabe halten.<br />
Bei Seilen dünner als 10 mm oder dicker<br />
als 11 mm müssen „Achter<strong>“</strong>, „ATC<strong>“</strong> /<br />
„Stichbremse<strong>“</strong> oder sonstige geeignete<br />
Sicherungsgeräte verwendet werden.<br />
Unsere weiteren Praxistipps:<br />
Unbedingt einen Seilsack verwenden, es<br />
zahlt sich (auch finanziell) auf lange Sicht<br />
aus und ist zudem praktisch.<br />
Wer viel im Top-Rope (z. B. mit Kindern)<br />
klettert, sollte sein Seil immer so reibungsfrei<br />
wie möglich umlenken. Also<br />
lieber eine extra Bandschlinge mit<br />
Schraubkarabiner am Stand fixieren um<br />
eine mögliche Kante zu umgehen.<br />
Beide Seilenden gleichmäßig oft verwenden.<br />
Wer viel klettert sollte sich gleich ein 70 m<br />
Seil kaufen. Wenn die jeweiligen Enden<br />
durch die Sturzbelastungen unbrauchbar<br />
geworden sind, einfach das entsprechende<br />
Seilende abschneiden. Achtung!<br />
Die Markierung der Seilmitte stimmt<br />
dann vielleicht nicht mehr!<br />
Dank für die Bereitstellung an<br />
die Vertriebe:<br />
Wir möchten uns ausdrücklich bei folgenden<br />
Firmen für die Unterstützung bei<br />
der Marktübersicht bedanken:<br />
Agentur Max Berger (Beal); Bergsport<br />
Condor (Millet); Mammut Sports Group<br />
Austria (Mammut); o.m.a. – Outdoor<br />
Marketing Agentur (Edelweiss), SFM -<br />
Sport Mode und Freizeit (Lanex);<br />
Erklärungen zur<br />
Übersichtstabelle:<br />
Sturzzahl: beschreibt die Anzahl der<br />
Normstürze (statischer Sturz mit Sturzfaktor<br />
1,75 und 80 kg Fallgewicht)<br />
Fangstoß: beschreibt die maximale Kraft<br />
die auf das Fallgewicht beim Normsturz<br />
wirkt. Seile mit höherem Fangstoß erzeugen<br />
theoretisch einen stärkeren „Ruck<strong>“</strong><br />
beim Stürzenden. Allerdings ist dieser<br />
Wert relativ, da er in der Praxis fast immer<br />
geringer ist, und - vereinfacht dargestellt<br />
- wesentlich stärker vom Sicherungsverhalten<br />
als von den Seileigenschaften<br />
abhängt.<br />
Gebrauchsdehnung: beschreibt die Seildehnung<br />
eines Seiles, welches mit 5 kg<br />
vorbelastet ist, und dann mit einem 80 kg<br />
Gewicht zusätzlich belastet wird.<br />
Text und Fotos Gerhard Schaar<br />
30<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />
Vertrieb durch:<br />
Internet:<br />
erhältlich bei:<br />
Preise:<br />
Durchmesser:<br />
Gewicht / m:<br />
Fangstoß:<br />
Gebrauchsdehnung:<br />
Anzahl Normstürze:<br />
Mantelverschiebung:<br />
Ausstattungen:<br />
Art der<br />
Mittelmarkierung:<br />
Sonstiges:<br />
Anwendungsgebiet<br />
lt. Hersteller:<br />
Erfahrungsbericht:<br />
Beurteilung<br />
Mammut „Eternity”<br />
Mammut Sports Group<br />
Austria<br />
www.mammut.ch<br />
Giga Sport Klagenfurt,<br />
Giga Sport und<br />
Sport Falle in Villach;<br />
2 189.-/ 50 m<br />
2 219.-/ 60 m<br />
10 mm<br />
65 g / m<br />
9,0 kN<br />
7%<br />
10 -11<br />
und 1 Scharfkantensturz<br />
0 mm<br />
„Coating finish”: Übertragung<br />
der Belastung auf alle<br />
Fasern; reibungsarmer<br />
Mantel; „Superdry” Imprägnierung:<br />
wasser- und<br />
schmutzabweisend<br />
zwei breite schwarze<br />
Streifen<br />
auch die letzten 5 Meter<br />
sind mit zwei breiten<br />
schwarzen Streifen markiert<br />
- gute Idee!<br />
Bergsteigen, Hochtouren,<br />
Eis-, Sport-, Hallenklettern<br />
sehr solides, rundum angenehmes<br />
Seil mit gutem<br />
Handling<br />
überzeugendes Allroundseil<br />
für breites Einsatzgebiet,<br />
mit guten „features”,<br />
stimmigem Preis/Leistungsverhältnis<br />
Edelweiss „AXIS”<br />
Outdoor Marketing Agentur<br />
www.oma.cc<br />
Northland Klagenfurt<br />
2 89,90.- / 50 m<br />
10,3 mm<br />
71 g / m<br />
8,5 kN<br />
6,40%<br />
10<br />
0 mm<br />
„Everdry” Imprägnierung:<br />
wasserabweisend<br />
„Perdur” Imprägnierung:<br />
erhöht die Beständigkeit<br />
des Mantels<br />
Alpin-, Sportklettern, Indoor<br />
mittelhartes Seil - gefiel uns<br />
gut; generell gutes Handling<br />
kostengünstiges Kletterseil<br />
für den Hobbykletterer;<br />
gefiel uns von den „billigen”<br />
Seilen am besten<br />
Lanex „Rocky”<br />
Sport Mode Freizeit<br />
www.smf.at<br />
Giga Sport Klagenfurt, high life,<br />
Northland Klagenfurt, Sports<br />
Experts, Sport Falle Villach<br />
2 149.-/ 50 m<br />
2 179.-/60 m<br />
9,8 mm<br />
64 mm<br />
8,5 kN<br />
7,60%<br />
9<br />
0 mm<br />
„WR-T” Imprägnierung:<br />
wasserabweisende Grundbehandlung<br />
„CIAP-T” Imprägnierung:<br />
verhindert Wasserdurchdringung<br />
in den Kern, längere<br />
Lebensdauer<br />
Seilhälften haben unterschiedliches<br />
Muster<br />
Inkl. „Klettverschluss” zum<br />
Zusammengurten<br />
Sportklettern<br />
weiches Seil; leicht zu clippen;<br />
gutes Handling; kein<br />
Gri Gri verwenden!<br />
Standard Sportkletterseil<br />
mit gutem<br />
Preis / Leistungsverhältnis<br />
Lanex „Smart”<br />
Sport Mode Freizeit<br />
www.smf.at<br />
Giga Sport Klagenfurt, high life,<br />
Northland Klagenfurt,<br />
Sports Experts, Sport Falle Villach<br />
2 89,90.- / 50 m<br />
2 109,90.- / 60 m<br />
10,5 mm<br />
70 g / m<br />
8,6 kN<br />
7%<br />
7<br />
0 mm<br />
„WR-T” Imprägnierung:<br />
wasserabweisende Grundbehandlung<br />
„CIAP-T” Imprägnierung:<br />
verhindert Wasserdurchdringung<br />
in den Kern, längere<br />
Lebensdauer<br />
breiter schwarzer Streifen<br />
Inkl. „Klettverschluss” zum<br />
Zusammengurten<br />
Alpin-, Sportklettern, Hochtouren<br />
sehr weiches Seil - gefiel<br />
uns (Erwachsenen) weniger;<br />
war leider sehr schnell verschmutzt;<br />
krangelte etwas<br />
kostengünstiges Seil für<br />
den „Gelegenheitskletterer”;<br />
wäre für uns aufgrund<br />
der Weichheit aber sehr gut<br />
für Kinder geeignet<br />
Beal „Flyer II”<br />
Agentur Berger<br />
www.planetebeal.com<br />
high life,<br />
Northland Klagenfurt<br />
2 179.- / 60 m<br />
10,2 mm<br />
64 g / m<br />
7,4 kN<br />
9,60%<br />
10<br />
0 mm<br />
„Dry Cover”: Erhöhung der<br />
Lebensdauer; gegen Nässe,<br />
Staub, Abrieb, Hitze;<br />
„Compact Process”: Kern<br />
und Mantel werden miteinander<br />
verwoben, erhöht die<br />
Leistungsfähigkeit<br />
breiter schwarzer Streifen<br />
„Klassisch”: Alpin-, Sportklettern,<br />
Indoor;<br />
mittelhartes - weiches Seil -<br />
gefiel uns sehr gut; gutes<br />
Handling<br />
Standard Kletterseil mit<br />
gutem<br />
Preis / Leistungsverhältnis<br />
Edelweiss „Performance”<br />
Outdoor Marketing Agentur<br />
www.oma.cc<br />
Intersport Eybl, Sport Eybl<br />
Versand (www.sporteybl.at)<br />
2 199.- / 60 m<br />
9,2 mm<br />
53 g / m<br />
8,2 kN<br />
8%<br />
5<br />
0 mm<br />
„Everdry” Imprägnierung:<br />
wasserabweisend<br />
„Perdur” Imprägnierung:<br />
erhöht die Beständigkeit<br />
des Mantels<br />
keine Mittelmarkierung!<br />
Nur während Einführung bei<br />
Sport Eybl inkl. praktischen<br />
Sicherungsgerät "Globus"<br />
von der Fa. Lucky<br />
Alpin-, Sportklettern, Indoor<br />
sehr dünn und leicht -<br />
geringe Reibung bei allen<br />
Sicherungsgeräten, was<br />
hohe Konzentration erfordert;<br />
kein Gri Gri verwenden!<br />
hochspezialisiertes Kletterseil,<br />
geringstes Gewicht,<br />
geringste Reibung; für<br />
extreme Kletterer;<br />
Allroundseile<br />
Millet „Diamond III”<br />
Condor Mountain Outdoor<br />
Products<br />
www.millet.fr<br />
Condor Mountain Outdoor<br />
Products,<br />
e-mail: berg.condor@utanet.at<br />
2 139.- / 50 m<br />
2 164.- / 60 m<br />
10,4 mm<br />
69,7 g / m<br />
8,7 kN<br />
7%<br />
11<br />
0 mm<br />
„Long life protect”:<br />
schmutz- und staubabweisend;<br />
„Tri Axial Kern”: 3 unabhängige<br />
Teile im Kern für mehr<br />
Sicherheit und längere<br />
Lebensdauer<br />
breiter schwarzer Streifen<br />
Kann durch „easy pack”<br />
sofort ohne „Seilsalat” und<br />
„Krangeln” aus Verpackung<br />
verwendet werden -<br />
gute Idee!<br />
Alpin-, Sportklettern<br />
weiches, angenehmes Seil;<br />
sehr gutes Handling mit<br />
allen Sicherungsgeräten<br />
solides Allroundseil mit<br />
gutem Preis / Leistungsverhältnis<br />
Marktübersicht Allroundseile<br />
MARKTÜBERSICHT<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />
31
KULTOUR Naturdenkmäler<br />
Aktion Naturdenkmäler<br />
des Alpenvereines<br />
Die Aktion des Alpenvereins<br />
besonders herausragende<br />
Naturgebilde zu Naturdenkmälern<br />
und somit auf lange Zeit bzw. für<br />
immer der Nachwelt zu erhalten,<br />
hat erste Früchte getragen. Begonnen<br />
hat alles 2002 mit einem Anruf<br />
von Herrn Mag. Michael Jungmeier<br />
vom Institut für Ökologie E.C.O., ob<br />
ich bei der Erfassung von neuen<br />
Naturdenkmälern mitarbeiten<br />
möchte. Ich habe natürlich sofort<br />
mit Begeisterung zugestimmt, da<br />
ich mich schon seit über 10 Jahren<br />
bemühe neue Naturdenkmäler ausfindig<br />
zu machen um sie gesetzlich<br />
schützen zu lassen, aber keinen<br />
Ansprechpartner fand. Am<br />
13.9.2002 fand eine Besichtigungsfahrt<br />
mit Herrn Daniel Zollner von<br />
E.C.O. statt - 12 potenzielle Naturdenkmäler<br />
wurden besichtigt.<br />
32<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />
Inzwischen habe ich aber schon<br />
wieder 15 zukünftige ND ausfindig<br />
gemacht. 2004 fand mit Herrn Dr.<br />
Hans Schuller von der BH St. Veit<br />
und Frau Dr.in Gudrun Steiner eine<br />
Besichtigungsfahrt zu mehreren<br />
ND Kandidaten statt. Von diesen<br />
wurden über Veranlassung des<br />
engagierten Naturschutzreferenten<br />
im Vorstand des Alpenverein<br />
Klagenfurt, Herrn Dr. Schuller, der<br />
Bugofen in Klein St. Paul, das Felsentor<br />
in Eberstein und die Kandelaberfichte<br />
in der Heft (Hüttenberg)<br />
zu ND erklärt und bereits in<br />
der Landeszeitung Nr. 11 Seite 9<br />
veröffentlicht. In der Aktion des AV<br />
in Zusammenarbeit von E.C.O. wurden<br />
73 Vorschläge, außer meinen<br />
noch die von Dr. Ucik, Kickmeier,<br />
Fleisner, Lamprecht und Klaura.<br />
Wie viele von den ND Kandidaten<br />
in der anderen BH zu ND erklärt<br />
und verordnet wurden, ist mir nicht<br />
bekannt. Wie man sieht, hat die<br />
Aktion des Alpenvereins schon<br />
Früchte gezeigt. Der Appell an die<br />
Mitglieder ergeht weiterhin Ausschau<br />
nach ND Kandidaten zu halten,<br />
diese zu fotografieren, wenn<br />
es geht ungefähr<br />
zu vermessen (Baumumfang),beschreiben<br />
und den Standort<br />
zu lokalisieren<br />
und in der Wanderkarteeinzuzeichnen,<br />
damit Fachleute<br />
den Fundort<br />
leichter finden.<br />
Kärnten könnte<br />
durch die Aktion<br />
des Alpenvereins<br />
eigentlich zum<br />
Land der Naturdenkmäler<br />
werden<br />
und dadurch auch<br />
in die Urlaubswerbung<br />
Eingang finden.<br />
Text und Fotos:<br />
Reinhold Gasper<br />
Bugofen (gebogener Fels) Sittenberg, Klein St. Paul<br />
Felsentor Gutschen, Eberstein<br />
Kultour in die Stadt führt<br />
uns zu interessanten<br />
geschichtsträchtigen Punkten,<br />
die wohl den meisten unbekannt<br />
sind. Ausgangspunkt ist<br />
der Vorplatz des Hermagoras<br />
am Viktringer Ring - Karfreitstraße<br />
- Glockengießerei -<br />
Domvorplatz - Mießtaler<br />
Straße - Freilichtmuseum -<br />
Völkermarkter Ring - ehemalige<br />
Lieglgarage - Salmstraße -<br />
Kardinalsplatz - Kardinalsschütt<br />
- Poterne - Abschluss<br />
eventuell im Restaurant zur<br />
Poterne. Gehzeit ca. 2 bis 2,5<br />
Stunden.<br />
Termin:<br />
Freitag, 17. Juni 2005 um<br />
18:00 Uhr vor der Hermagoras<br />
am Viktringer Ring.<br />
Text und Foto:<br />
Reinhold Gasper<br />
Stadtführung<br />
9. Neumarkter Natur-Bike-Marathon am 19. Juni 2005<br />
Mountainbike- & Lauferlebnis<br />
für die ganze Familie<br />
NEU!!! Erstmals mit Lauf & Nordic Walking Strecke<br />
Zum neunten Mal geht heuer - am Sonntag, dem 19. Juni - der Neumarkter „Natur- Bike-<br />
Marathon<strong>“</strong> in der Naturparkregion Zirbitzkogel - Grebenzen über die Bühne. Teilnahmeberechtigt<br />
sind motivierte Rad- & LaufsportlerInnen jeder Altersgruppe:).<br />
Drei neue Strecken stehen zur<br />
Auswahl (110 km, 55 km, 23 km).<br />
Die Routen führen zu den schönsten Orten und Plätzen des Naturparks.<br />
Anmeldungen und Infos:<br />
Tourismusverband Naturpark Grebenzen<br />
8820 Neumarkt<br />
Tel. 03584/2005, Fax 2126.<br />
E-mail: anmeldung@natur-bike.at, www.natur-bike.at<br />
KULTOUR<br />
Stadtführung entlang<br />
der Stadtmauer, Teil I:<br />
„Schwarzes Tor” vor der Vorstadt<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT 33
SERVICE Ratebild<br />
Unser Ratebild<br />
Felsentor<br />
Uschowa<br />
Das Losglück entschied unter zahlreichen<br />
Einsendungen für<br />
Walter Pasterk<br />
Wir gratulieren. Ein Einkaufsgutschein im Wert<br />
von 2 40,– der Firma Kastner+Öhler ist bereits<br />
unterwegs.<br />
Wir begrüßen unsere<br />
neuen Mitglieder<br />
Dipl.-Ing. Helmuth Anderwald, Elisabeth Angerer,<br />
Gregor Aspernig, Kathia & Wilhelm Auer,<br />
Melissa Bauernfried, Ing. Roland Koloman Barton,<br />
Gerhard & Dorothe & Theo & Theresa<br />
Baustädter, Beatrice Bednar, Daniel Bendlinger,<br />
Georg Bohunovsky, Andreas Börger, Johannes<br />
& Lisa & Philipp Bostjancic, Miran Brumen, Bertram<br />
Buchhäusl, Mag. Elisabeth & Ing. Marcus<br />
Buchner, Wilfried Dermastia, Stefan Dobernig,<br />
Ulrike Docekal, Tabia Dohr, Angelika & Julia &<br />
Kathrin Donsa, Verena Dorrighi, Bernhard<br />
Dumphart, Horst Drobesch, Dipl.-Ing. Marko<br />
Duski, Gregory Edwards, Birgit Egartner, Bernhard<br />
& Friedrich & Martin & Melitta & Petra<br />
Ernst, Antonia & Bernd & Clara & Florian &<br />
Katharina Fleischmann, Josefine Fabian,<br />
Renate Friedrich, Siegmund Gaggl, Alina &<br />
Harald Gasser, Anatol & Claudia Gietler, Carina<br />
& Lea Goldberger, Marco Gradischnig, Roland<br />
Gradischnig, Harald Grote, Christa Grötschnig,<br />
Sandra Gruber, Stefan Gruber, Thomas Guggenberger,<br />
Helmut Gulle, Brigitte Hammer,<br />
Greta Havelkar, Andre & Eva & Lydia Heidegger,<br />
Tanja Herk, Kerstin Herzog, Fabian Hofstätter,<br />
Dr. Hanno Hönigschmied, Eva Maria<br />
Hormann, Florian Huber, Harald Hübner, Walter<br />
Islebe, Ursula Isopp, Peter Jessenitschnig,<br />
34<br />
HERZLICH willkommen<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />
Um welchen Berg von südlicher Ansicht handelt es sich?<br />
Wer die Lösung unter RATEBILD an den Österreichischen Alpenverein Sektion Klagenfurt,<br />
Völkermarkter Straße 9, oder per e-mail unter office@alpenverein-klu.at einsendet, kann mit<br />
etwas Losglück einen Einkaufsgutschein der<br />
Firma Kastner+Öhler über 4 40,— gewinnen. Viel Glück beim Raten!<br />
Franz Juritsch, Andrea Kall, Susanne & Wilfried<br />
Kaller, Sebastian Kampitsch, Ilse Karnicnik, Barbara<br />
& Julia & Markus Kavallar, Elina & Nadja<br />
Kenda, Michael Kerschbaumer, Ing. Werner<br />
Kersche, Dipl.-Ing. Erwin Kircher, Paul Klein,<br />
Eva & Martin Knopper, Edeltraud Koban, Elisabeth<br />
Kofler, Gregor Koban, Heinz Kogelnig,<br />
Arnold & Hildegard Kogelnig, Brigitte Kohlfürst,<br />
Dr. Raimund Kolenik, Sonja König, Martina<br />
Kordasch, Dr. Erika & Dr. Istvan & Marlene<br />
& Roxanna & Simon Kovacs, Andreas Krainer,<br />
Bernhard & Elisabeth & Katharina Krall,<br />
Malina-Alma Kranzelbinder, Johannes & Maximilian<br />
& Ursula Kreuter, Susanne & Maximilian<br />
& Gerhard Kriegl, Florian Kurath, Mattea Kuttnig,<br />
Marco Lackner, Walter Lanner, Tobias Lauritsch,<br />
Eva & Gerald & Petra & Lukas & Maximilian<br />
Lattacher, Michael Lausegger, Valentina<br />
Lazzari, Anna Lichtenegger, Astrid Sophia Liebhart,<br />
Nikolas Lugger, Leonie Mack, Elke Mallinger-Taschler,<br />
Dr. August Mayer Jun., Jakob<br />
Mayer, Bernadette Mikula, Justin & Marius<br />
Mischkreu, Christoph & Erika & Fritz-Dieter<br />
Moser, Leonie Murero, Dr. Cornelia Musil, Dr.<br />
Michael Markitz, Andrea & Daniela Meinhardt,<br />
Herbert Michor, Dietmar Morri, Nikola Mörtl,<br />
Elke Musil, Dipl.-Ing. Lutz & Max Mühlberg,<br />
Adam & Eva & Irene Müller, Robert Neubacher,<br />
Andrea Oberlerchner, Josef-Georg Obersteiner,<br />
Karin & Max & Wolfgang Oberweger, Stefanie<br />
Panholzer, Dipl.-Ing. Peter Papinger, Christian<br />
& David & Edith & Lukas Patscheider, Gudrun<br />
Pemberger, Alexander & Maximilian Pertl,<br />
Theodor Petek, Dipl.-Ing. Christina Pichler-<br />
Koban, Emma Pirker, Dipl.-Ing. Peter K. Polak,<br />
Dr. Robert Pohland, Michael Polzer, Gerald<br />
Pratnekar, Jasmin Prenter, Johannes & Judith &<br />
Elena & Sylvester Prisse, Isabella Pratter, Magdalena<br />
& Manuela & Sabrina & Manfred<br />
Rabitsch, Thomas Rametshofer, Marc-Simon<br />
Ramsauer, Anita Regitnig, Alexander Reiner,<br />
Dr. Elke Rumpl-Lausegger, Christian Sapetschnig,<br />
Eva Maria Seher, Andreas & Thomas<br />
Selenko, Dr. Gunhild Sagmeister, Manuela<br />
Spary, Andreas Spiess-Knafl, Richard Spivey,<br />
Alena & Moritz & Ulrike Suschnig, Mag. Asa<br />
Svensson, Valentina Szalay, Martin Schelander,<br />
Iris Schindler, Katharina & Michael Schmedler,<br />
Christoph Schneider, Beatrice Schrammel,<br />
Ulrike Schwarzfurtner, Dominik Stattmann,<br />
Irene Stauss, Helmut Steiner, Elke Tarmann, Dr.<br />
Bernd Thalbauer, Gerlinde Tscharre, Hermann<br />
& Roswitha Tschauko, Nicole Turnowsky,<br />
Gerald Ull, Daniela Unterzaucher, Christian<br />
Voith, Patricia Voith, Alice & Nico & Sarah<br />
Voith, Karin Walter, Oliver Wauch, Alexander<br />
Waxenegger, Herta Weigl, Katharina & Maximilian<br />
& Regina Weitzel, Christa Wegscheider,<br />
Dr. Helmut & Jutta & Michael Weiss, Angelika<br />
Wieland, Edoardo & Laura & Marlene Winkler,<br />
Herwig Wurm, Rudolf Wohlgemuth, Marko<br />
Zandonella, Anna & Gudrun & Dietmar &<br />
Lukas & Michael Zikulnig, Georg Zimmermann,<br />
Dr. Dagmar Zöhrer, Raphael Zoppoth<br />
BUCHTIPPS<br />
Edwin Lautner<br />
Wandern zu Bergseen<br />
in Tirol<br />
Achensee, Zillertaler und Kitzbüheler<br />
Alpen<br />
Alexander Hundertpfund<br />
Verlagsanstalt Tyrolia 2004,<br />
96 Seiten, 49 Abb., 30 Karten,<br />
4 13,90<br />
Orte der Ruhe<br />
und Kraft!<br />
Diese sollten wir<br />
öfters aufsuchen,<br />
um von<br />
unserem Alltagsstress<br />
Abstand zu<br />
gewinnen.<br />
Bergseen sind<br />
für mich solche<br />
Orte. In diesem handlichen Buch führt<br />
uns der Autor in 30 Wanderungen zu 40<br />
Bergseen in Tirol. Die Seen liegen im Tiroler<br />
Unterland, den Tuxer-, Zillertaler- und<br />
Kitzbüheler Alpen. Auch die Ausläufer<br />
des Karwendels am Achensee, das<br />
Rofangebirge und der Wilde Kaiser sind<br />
vertreten. Alle wichtigen Daten sind kurz<br />
und übersichtlich angeführt, die Karten<br />
sind klar und deutlich. Das Titelbild ist<br />
langweilig und die Umschlaggestaltung<br />
gewöhnungsbedürftig. Für uns Kärntner<br />
ist dieses Buch eher eine Urlaubsgeschichte,<br />
aber eine mit Perspektiven.<br />
Seenwandern im<br />
Salzburger Land<br />
Dieter Buck<br />
Verlagsanstalt Tyrolia 2004,<br />
96 Seiten, 60 Abb., 28 Karten,<br />
413,90<br />
Die berühmten Seen im Salzkammergut<br />
kennt man. Dieter<br />
Buck führt<br />
den Leser nicht<br />
nur zu zahlreichen<br />
anderen<br />
Seen im Alpenvorland,<br />
die<br />
erwandert oder<br />
erradelt werden,<br />
sondern<br />
auch zu vielen<br />
Bergseen. Fotos,<br />
Beschreibungen<br />
und Karten sind in Ordnung, nur mit der<br />
Umschlaggestaltung dieser Buchserie des<br />
Tyrolia Verlages kann ich mich nicht und<br />
nicht anfreunden.<br />
Bergwandern<br />
mit Kindern<br />
in den Dolomiten<br />
Rudolf und Siegrun Weiss,<br />
Verlagsanstalt Tyrolia 2004,<br />
96 Seiten, 62 Abb., 35 Karten,<br />
413,90<br />
Ich weiß, wie’s ist, mit kleinen Kindern in<br />
den Bergen. Spannend und lehrreich (für<br />
die Erwachsenen).<br />
Vor allem<br />
ist es aber nicht<br />
einfach, im Vorfeld<br />
die richtige<br />
Wanderung<br />
auszuwählen.<br />
Die Autoren<br />
erkannten dieses<br />
Dilemma<br />
und schnappten<br />
sich ihre<br />
Enkelkinder<br />
und einige „Gastkinder<strong>“</strong>, um in den Südtiroler<br />
Dolomiten 30 Wanderungen zu<br />
erforschen. Dazu erarbeiteten sie noch<br />
zahlreiche Varianten, so dass man aus 97<br />
Vorschlägen für alle Altersgruppen auswählen<br />
kann. Klare Altersangaben<br />
erleichtern die Auswahl der Tour. Ein<br />
Buch für jede „Outdoor-Family<strong>“</strong>.<br />
Osttirol<br />
Zauber der Bergseen<br />
Walter Mair<br />
Verlagsanstalt Tyrolia,<br />
Neuauflage 2005, 145 Abb.,<br />
160 Seiten, 429,90<br />
Schau´n Sie sich bitte dieses Titelbild an!<br />
Ist das nicht toll? Sowohl fotografisch wie<br />
grafisch ist es meiner Meinung nach sehr<br />
gut gelungen. Aber der Großvenediger,<br />
der sich da im Grünen See spiegelt, ist<br />
eben auch etwas Wunderschönes...!?<br />
Walter Mair ist Autor von zahlreichen<br />
Alle hier vorgestellten Neuerscheinungen<br />
hat die Buchhandlung<br />
Heyn, Klagenfurt, Kramergasse 2–4,<br />
für Sie vorbereitet.<br />
Berg- und Wanderbüchern und Obmann<br />
der AV-Sektion Lienz. Leider ist über ihn<br />
selbst nichts im Buch zu lesen. Schade!<br />
Zweifelsohne war/ist er fleißig unterwegs,<br />
denn 160 Bergseen in Osttirol zu<br />
dokumentieren, ist schon eine große Leistung.<br />
Das Schöne an dem Buch ist, dass<br />
Mair nicht nur Wissenswertes über die<br />
Seen schreibt, sondern auch gleich Tourentipps<br />
mitliefert. Die durchwegs sehr<br />
guten Bilder versetzen den Leser dann<br />
auch recht anschaulich in die jeweilige<br />
Gegend, und man hat gleich die Anregung<br />
für den nächsten Ausflug bei der<br />
Hand. Die Einzelheiten muss man sich<br />
aber natürlich schon selbst erarbeiten.<br />
Trotz der guten Bilder vielleicht verbesserungswürdig<br />
wäre, dass man mehr Vielfalt<br />
in die Bilder hätte bringen können.<br />
Es gibt kein Bild, wo nicht irgendwo Wasser<br />
zu sehen ist. Die eine oder andere<br />
Großaufnahme von einem Blümchen<br />
wäre da nicht so schlecht gewesen.<br />
Abschließend hier noch eine kleine Auswahl<br />
der Gebirgsgruppen, in denen die<br />
Seen liegen: Schobergruppe, Venediger,<br />
Deferegger Alpen, Villgrater Berge,<br />
Kreuzeckgruppe, Lienzer Dolomiten,<br />
Karnische Alpen. Also: „Pack die Badehose<br />
ein...!<strong>“</strong><br />
Friulanische<br />
Dolomiten<br />
& Karnische Alpen<br />
Mit beigelegtem Tourenführer<br />
Ingrid Pilz, Verlag Carinthia 2005,<br />
192 Seiten, 4 36,–<br />
Ingrid Pilz ist bekannt für ihre sehr aufwendig<br />
gemachten Bücher. Dies ist<br />
bereits ihr achter Streich. Ich denke, wir<br />
alle können uns nicht vorstellen, welche<br />
Arbeit für Recherche und Fotografie hinter<br />
so einem aufwendigen Wander-Bildband<br />
steckt!? In einer Zeit, wo prächtige<br />
Bildbände nur mehr widerwillig von den<br />
Verlagen in geringen Auflagen hergestellt<br />
werden, stellt dieses Werk mit<br />
hoher Stückzahl und dadurch günstigem<br />
Preis einen Lichtblick dar. Wie die Übersichtskarte<br />
auf der Umschlaginnenseite<br />
zeigt, sind die Friulanischen Dolomiten<br />
nicht weit von Villach entfernt. Umso<br />
erstaunlicher ist es, dass dieses Buch das<br />
erste in deutscher Sprache ist, das diese<br />
Region behandelt. Faszinierend, unbekannt<br />
und wenig „belaufen<strong>“</strong> steht dieses<br />
Kleinod mit seinen wilden Schluchten,<br />
Doris Maier<br />
ALPstyle –<br />
Genusswelt Almen<br />
Die Alpen und ihre Almen sind ein Ort der Spannung<br />
und Entspannung. In stimmungsvollen Bildern und<br />
persönlichen, informativen Texten erzählt Doris<br />
Maier von der Faszination dieser vom Stress und Lärm<br />
weit entfernten Welt.<br />
Alpstyle ist ein Wegweiser zu den kleinen großen<br />
Freuden des Lebens - mit einem ausführlichen Adressenverzeichnis.<br />
Collection Rolf Heyne,<br />
239 S., zahlr. Farbfotos, 4 35,–<br />
Buchtipps<br />
SERVICE<br />
glasklaren Bergbächen und den bis zu<br />
2.700 m aufsteigenden Felsgipfeln<br />
unweit unserer südlichen Staatsgrenze.<br />
Vor rund 100 Jahren entdeckten<br />
bekannte Bergsteiger die Region, verfassten<br />
begeisterte Berichte, aber der<br />
schwierige Zutritt zu dieser Bergwildnis<br />
durch die engen Schluchten ließ sie wieder<br />
in Vergessenheit geraten. Mir gefällt<br />
an den Büchern von Ingrid Pilz die<br />
umfangreiche Information und natürlich<br />
die Tourenbeschreibungen, die auch in<br />
einem separaten Büchlein, das leicht in<br />
eine Hosentasche passt, mitgeliefert werden.<br />
Übrigens gibt´s dieses Beiheft nicht<br />
extra zu kaufen. Ihre Fotografie ist sehr<br />
vielfältig, es wird also nicht langweilig.<br />
Eindrucksvoll sind natürlich die Panorama-Aufnahmen.<br />
Für unsere Sektionsmitglieder<br />
sicherlich noch interessanter<br />
sind die Karnischen Alpen. Pilz beschreibt<br />
diesen geologisch höchst interessanten<br />
Teil der Alpen umfangreich, ebenso wie<br />
die außergewöhnlichen Bergdörfer und<br />
ihre Bevölkerung. Ein eigenes Kapitel<br />
behandelt den Karnischen Höhenweg<br />
mit all seinen Etappen. Es fällt mir schwer,<br />
einen Kritikpunkt zu finden. Das System<br />
der „Pilz-Bücher<strong>“</strong> ist ausgereift, die Autorin<br />
sehr um Qualität bemüht. Ja, vielleicht<br />
merkt man dem einen oder anderen<br />
Bild aus den Karnischen Alpen an,<br />
dass es schon älteren Datums ist und<br />
nicht ganz die Top-Qualität der neuen<br />
erreicht. Im Vergleich zu anderen Bildbänden<br />
ist dieses Buch aufgrund von<br />
Informationsfülle und Qualität geradezu<br />
ein Schnäppchen. Ein Muss für all jene,<br />
die sich dazu bekennen, sich vom Herumkrabbeln<br />
am Glockner zu lösen, um<br />
zu neuen einsamen Zielen aufzubrechen!<br />
BÜCHER und<br />
FACHBÜCHER bei<br />
e-mail: buch@heyn.at • http://www.heyn.at<br />
HEYN<br />
A-9020 KLAGENFURT<br />
KRAMERGASSE 2–4<br />
TEL. 0463-54249 • FAX DW 41<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT 35
SERVICE Allerlei<br />
IN MEMORIAM<br />
Foto: Archiv AV<br />
WIR GRATULIEREN…<br />
… zum 60er<br />
w<br />
36<br />
Viktor Presch<br />
ehem. Wanderführer<br />
… zum 70er<br />
Walter Fercher<br />
Organisator des<br />
Görtschitztaler<br />
Ostermarsches und<br />
WEBTipps<br />
www.meteoschweiz.ch/de/<br />
Wissen/Rekorde/IndexRekorde.<br />
shtml<br />
www.ivafilova.<br />
host.sk/en_index.html<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />
Wir mussten Abschied nehmen von …<br />
Otto Schwarzfurtner,<br />
Ehrenobmann der Ortsgruppe<br />
Maria Rain, verstorben am 06.<br />
März 2005 im Alter von 79 Jahren.<br />
Otto Schwarzfurtner war AV-Mitglied<br />
seit 1969, Gründer und<br />
… zum 85er<br />
ehem. Obmann der<br />
OG Görtschitztal<br />
Helga Ebner<br />
ehem. Jugendbetreuerin<br />
www.franzjosefland.com<br />
Obmann der OG Maria Rain von<br />
1969-1979.<br />
Im Besonderen widmete er sich der<br />
sportlichen Ertüchtigung der<br />
Jugend in Verbindung mit unserer<br />
herrlichen Bergwelt, dem Schutz<br />
und Pflege der Natur. Ihm ist für<br />
seine wertvolle Arbeit zu danken,<br />
die ihre Fortsetzung in der überaus<br />
guten Jugendarbeit der Ortsgruppe<br />
findet.<br />
… und am 05. April 2005<br />
von Helene Kosjek,<br />
unterstützende und treue Begleiterin<br />
ihres Gatten Franz bei seinen<br />
Wanderführungen und Radtouren.<br />
Edith Schadiner<br />
Singen<br />
im Alpenverein<br />
Unter dem Motto<br />
„Und då g’freit si mei Gmüat<strong>“</strong>.<br />
Vor der Sommerpause haben wir noch zwei Singabende<br />
und zwar am Dienstag, dem 07. Juni 2005 und<br />
am Dienstag, dem 21. Juni 2005<br />
wie immer um 18.30 in der Hasnerschule, Eingang Turnhalle, Adlergasse 11.<br />
Die weiteren Termine für die Singabende ab September 2005 werden rechtzeitig<br />
schriftlich bekannt gegeben.<br />
Wir machen mit Freude weiter. Jeder, der gerne singt, ist herzlich willkommen!<br />
Einen schönen erholsamen Sommer wünschen mit lieben Grüßen<br />
Brigitte Gritzner (Chorleiterin) und Edith Schadiner (Organisatorin)<br />
SAMMELSURIUM…<br />
Zu verkaufen<br />
Steigeisen „STUBAI<strong>“</strong>, Gr. 40-43<br />
Schalengletscherschuhe, Gr. 41/42<br />
Goretx Jacke, blau/schwarz, Gr. 42/44<br />
Goretex Überhose, Gr. 42/44<br />
Frau Liehl, Tel. 0463/410643<br />
– – –<br />
Tourenschi K2 Ascent 8611,<br />
160 cm inkl. Colltex Felle, neuwertig<br />
VP: 2 200,—<br />
Edeltraud Zraunig<br />
Tel. 0664/5266319<br />
– – –<br />
Schitourenschuhe Tour-Lite, Gr. 38<br />
Dr. Kutschera<br />
Tel. 0463/54461<br />
– – –<br />
Kletterausrüstung (wenig gebraucht),<br />
70 m Einfachseil, HMS Karabiner,<br />
Expressschlingen, Kombigurt, Klettersteigset,<br />
Helm Kletterpatschen<br />
Gr. 9 1/2, Tourenrucksack 50 + 10,<br />
Steigeisen, Pickl u. Gamaschen.<br />
Suche:<br />
Harscheisen für Schitourenbindung<br />
Silvretta 404<br />
Engelbert Ogris<br />
Tel. 04227/84443<br />
– – –<br />
Schneeschuhe für Mutter u. Kind<br />
(ev. geschenkt)<br />
Frau Schweiger<br />
Tel. 0660/2102189<br />
Zu verschenken<br />
2 Paar Pistenschi inkl. Bindung<br />
175 cm u. 170 cm, Atomic<br />
1 Paar Kinderschi 160 cm<br />
Fam. Murold<br />
Tel. 04232/2456<br />
MITGLIEDSBEITRÄGE 2005<br />
A-Mitglieder (26–60 Jahre) 4 45,50<br />
B-Mitglieder (Ehepartner) 4 33,50<br />
SEN-Senioren (ab 61 Jahre) 4 33,50<br />
JUN-Junioren (19–25 Jahre) 4 33,50<br />
JGD-Jugendliche ( 7–18 Jahre) 4 16,50<br />
KD-Kinder (bis 6 Jahre) 4 16,50<br />
FAMILIENERMÄSSIGUNGS-BEITRAG 4 79,––<br />
ALLEINERZIEHER-BEITRAG 4 45,50<br />
AUFNAHMEGEBÜHR je 4 3,––<br />
Jahresabo „Alpenvereinsnachrichten” 4 14,50<br />
AUSLANDSZUSCHLAG Zeitungsbezieher 4 15,––<br />
FAMILIENERMÄSSIGUNGEN:<br />
Für unversorgte Kinder bis zum 25.<br />
Lebensjahr (Jahrgang 1980), Studenten<br />
bis zum 27. Lebensjahr<br />
(Jahrgang 1978) deren Eltern<br />
Alpenvereinsmitglieder sind, ist die<br />
Mitgliedschaft mit vollem Versicherungsschutz<br />
kostenlos.<br />
Dies gilt auch für Kinder von<br />
alleinerziehenden Müttern und<br />
Vätern.<br />
Voraussetzung ist, dass alle Familienmitglieder<br />
derselben Alpenvereinssektion<br />
angehören.<br />
Für Kinder bzw. Jugendliche über<br />
18 Jahre ist als Nachweis die Mitteilung<br />
über den Bezug der Familienbeihilfe<br />
Ihres Finanzamtes oder<br />
eine Schulbesuchbestätigung zu<br />
Biken in Berchtesgaden<br />
Foto: Hans-Jörg Roth<br />
übermitteln (Kopie genügt).<br />
ADRESSÄNDERUNGEN<br />
bitten wir Sie uns umgehend mitzuteilen,<br />
damit Sie Ihre Zuschriften<br />
rechtzeitig erhalten.<br />
PREISERMÄSSIGUNGEN AUF<br />
SCHUTZHÜTTEN –<br />
bis zu 50%!<br />
Auf allen Hütten des ÖAV, DAV,<br />
AVS (Österr., Deutscher und Südtiroler<br />
Alpenverein), sowie auf Hütten<br />
des SAC (Schweiz), in Frankreich<br />
(CAF), Italien (CAI), Spanien<br />
(FEM) und Alpin-Stützpunkte<br />
anderer, der UIAA (Int. Verband<br />
Alpiner Vereine) angeschlossener<br />
Bergsteigervereine.<br />
SCHLAFSACKPFLICHT<br />
auf allen AV-Hütten!<br />
Hüttenschlafsäcke sind um<br />
Euro 13,— (UNI), Euro 14,— (BUNT),<br />
Euro 15,50 (XL) im AV-Büro erhältlich.<br />
AUSRÜSTUNGSVERLEIH:<br />
Unsere Mitglieder erhalten gegen<br />
eine geringe Leihgebühr: Pickel,<br />
Steigeisen, Klettergarnituren,<br />
Helme, Karten- und Führerliteratur<br />
zu ihrer persönlichen Tourenplanung<br />
- im AV-Büro, Völkermarkter<br />
Straße 9.<br />
AV-SCHLÜSSELVERLEIH:<br />
Allgemein zugängliche Selbstversorgerhütten<br />
des ÖAV und des<br />
DAV sind in der Regel nur mit<br />
einem einheitlichen AV-Schloß versperrt.<br />
Der Alpenverein stellt den<br />
Sektionen und den Zweigvereinen<br />
Schlüssel zur Verfügung, die von<br />
Mitgliedern im AV-Büro gegen<br />
eine Kaution entlehnt werden<br />
können.<br />
UNSERE BÜCHEREI<br />
Steht während der Bürozeiten<br />
(Mo-Do: 10-12 u. 16-19 Uhr, Fr: 10-<br />
14 Uhr) immer zu Ihrer Verfügung.<br />
Das AV-BÜRO:<br />
HÜTTEN<br />
Fraganter Hütte:<br />
(Telefon: ++43/+4785/396)<br />
Sommerbewirtschaftung:<br />
vom 2. Juli bis Mitte Oktober<br />
Winterbetrieb: Weihnachten bis<br />
7. Jänner (Heiligen Drei König)<br />
und Anfang Februar bis Ostern<br />
Reservierungen: bis Juli 2005 bei<br />
der Sektion Klagenfurt,<br />
Tel.: ++43/+463-513056, Fax: + 11,<br />
E-Mail: office@alpenverein-klu.at)<br />
- ab Juli 2005 wieder direkt beim<br />
Hüttenpächter<br />
Glocknerhaus:<br />
(Telefon ++43/+4824-24666,<br />
Fax ++43/+4824-24668)<br />
9844 Heiligenblut, Alpincenter<br />
Glocknerhaus an der Glocknerstraße<br />
E-Mail: alpincenter-glocknerhaus@aon.at<br />
und<br />
Mitgliedschaft<br />
Euro-Notruf<br />
112<br />
1.<br />
2.<br />
Ihre zentrale Service-Stelle,<br />
9020 KLAGENFURT, VÖLKERMARKTER STRASSE 9<br />
Geschäftszeiten: Mo-Do: 10-12 u.16-19 Uhr, Fr: 10-14 Uhr<br />
Telefon: 0463/51 30 56, Fax: 0463/51 30 56-11<br />
E-Mail: office@alpenverein-klu.at<br />
Homepage: www.alpenverein-klu.at<br />
Leonie Egger, Birgit Oitzinger, Traudi Slabe<br />
und Christine Widmann sind gerne für Sie da!<br />
3.<br />
Handy einschalten<br />
Statt PIN-Code „112<strong>“</strong><br />
eingeben<br />
(stärkstes Netz wird<br />
gesucht)<br />
Nochmals „112<strong>“</strong><br />
eingeben<br />
(Notruf wird abgesetzt)<br />
SERVICE<br />
info@glocknerhaus.com<br />
Hompage:<br />
www.glocknerhaus.com<br />
Sommerbewirtschaftung mit Öffnung<br />
der Glocknerstraße Anfang<br />
Mai bis Schließung der Glocknerstraße<br />
Mitte bis Ende Oktober.<br />
Information: Johann Krobath,<br />
8864 Turrach 42,<br />
Tel.: ++43/+3533-246<br />
Klagenfurter Hütte:<br />
(kein Telefon)<br />
ab Mai bis zum 26. Oktober<br />
(Feiertag) durchgehend voll<br />
bewirtschaftet.<br />
Information: Heinz Schüttelkopf,<br />
9183 Rosenbach, Schlatten 45,<br />
Tel./Fax: ++43/+4253/8556<br />
++43/+664/2202929 oder<br />
++43/+664-4915044<br />
E-Mail: schuettel@utanet.at<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT 37
SERVICE Ortsgruppen<br />
Foto: Christine Eisner<br />
Ortsgruppe Friesach<br />
Jahreshauptversammlung 2005<br />
Am 18. März lud der Österreichische<br />
Alpenverein, Ortsgruppe<br />
Friesach, im Gasthaus Prodinger<br />
zur Jahreshauptversammlung.<br />
Obmann Robert Omann<br />
konnte auch eine kleine Abordnung<br />
aus Klagenfurt begrüßen,<br />
allen voran den Obmann der Sektion<br />
Klagenfurt Robert Straßer,<br />
Frau Christa Widmann und Herrn<br />
Franz Kollmann.<br />
Robert Omann stellte unter anderem<br />
fest, dass das reichhaltige Wander-<br />
und Schitourenprogramm von<br />
den Mitgliedern des ÖAV gerne<br />
angenommen wird.<br />
So wurden in den letzen beiden<br />
Jahren 19 Schitouren und 41 Wanderungen<br />
durchgeführt.<br />
Fast 500 Teilnehmer/innen konnten<br />
gezählt werden. Auch die Zweitagestouren<br />
fanden ihre Liebhaber.<br />
Zu den besonderen Höhepunkten<br />
zählen die Hochgebirgstouren mit<br />
Ing. Andreas Sadjak. Er führte seine<br />
Schützlinge mit großer Umsichtigkeit<br />
auf den Gran Paradiso (4061 m)<br />
im Gran Paradiso Nationalpark<br />
(Westalpen) und auf die Wildspitze<br />
(3770 m) in den Ötztaler Alpen.<br />
Ebenso ein tolles Erlebnis waren die<br />
Wanderwochenenden in Heiligenblut<br />
und in der Asten mit Erklimmen<br />
von Sand-, Jöchl- und Stellkopf<br />
sowie des Mohar.<br />
Die Schitourensaison wird jedes<br />
Jahr mit der Adolf-Auer-Gedächtnistour<br />
auf den Wintertaler eröffnet.<br />
Nicht zuletzt wegen der an-<br />
38<br />
ALPENVEREIN KLAGENFURT<br />
schließenden ausgezeichneten Bewirtung<br />
in der Wintertalerhütte<br />
war die Teilnehmerschar immer<br />
recht groß, selbst wenn man den<br />
Schnee dann und wann noch<br />
suchen musste.<br />
Bei der Erstellung des Wanderprogramms<br />
wird von den Führern auch<br />
großer Wert auf die Erkundung der<br />
näheren Umgebung gelegt.<br />
Damit das gemeinsam<br />
Erlebte nicht so schnell in<br />
Vergessenheit gerät, werden<br />
beim gut besuchten<br />
monatlichen Stammtisch<br />
die Wanderungen sehr oft<br />
in allen Facetten noch einmal<br />
durchlebt und anhand<br />
von Bildern und Dias dokumentiert.<br />
Ein besonderer Dank wurde<br />
allen Wanderführern der<br />
Ortsgruppe für ihre unentgeltliche<br />
Arbeit im Verein<br />
ausgesprochen, verbunden<br />
mit der Bitte, ihre Tätigkeit<br />
weiterhin so mustergültig<br />
auszuüben.<br />
Ein extra Dankeschön gebührt noch<br />
unserem Wanderführer und Wegemarkierer<br />
Adolf Pirker für seine<br />
mustergültige Instandhaltung des<br />
Wanderwegenetzes auf der Flattnitz<br />
und Mag. Christine Eisner, die<br />
den neuen Schaukasten der Ortsgruppe<br />
immer wieder aktualisiert.<br />
Zum Abschluss erfreute Herr Franz<br />
Kollmann die zahlreich Anwesenden<br />
mit einer äußerst stimmungsvollen<br />
Diaschau, die mit viel<br />
Applaus bedacht wurde.<br />
Wilma Scharf<br />
Aktion „Sauberes Maria Rain”<br />
Bei strahlendem Aprilwetter trafen<br />
wir uns Samstagnachmittag<br />
zu unserer jährlichen Flurreinigung.<br />
Mario konnte 23 Kinder und<br />
Jugendliche beim Gemeindeamt<br />
begrüßen.<br />
Müllsäcke und Gummihandschuhe<br />
wurden verteilt und schon marschierten<br />
drei Gruppen in verschiedene<br />
Richtungen los. Entsetzt<br />
bemerkten die eifrigen Müllsammler<br />
wie viel Abfall entlang der<br />
Straßen und auch der Wanderwege<br />
zu finden war. Viele Fragen mussten<br />
von den Betreuern beantwortet<br />
werden. Einheitlich beschlossen<br />
die Kinder, in Zukunft auf die<br />
Umwelt vermehrt zu achten und<br />
nichts mehr gedankenlos wegzuwerfen.<br />
Erstaunte Spaziergänger<br />
und Radfahrer lobten das vorbildliche<br />
Engagement der Ortsgruppe<br />
Maria Rain, was unsere Jugend<br />
noch mehr motivierte. Mit vielen<br />
prallgefüllten Säcken trafen wir uns<br />
am Sportplatz, wo es für die fleißigen<br />
Teilnehmer eine gute Jause<br />
gab, die von der Gemeinde Maria<br />
Rain gesponsert wurde. Mit Spiel<br />
und Spaß fand der Nachmittag<br />
einen gemütlichen Ausklang.<br />
Text und Fotos:<br />
Gaby Klanschek und Doris Eisner<br />
GERÖLLHEIMER<br />
Walter Strausky<br />
Rucksacklosigkeit<br />
Seit 2000 Jahren soll es den Vierbergelauf<br />
geben. Ein uralter Brauch und noch viel älter die<br />
Pfade. Die keltischen Flurumgänge sollen die<br />
Wurzel des Vierbergelaufes sein.<br />
Jahr für Jahr gehen tausende Teilnehmer diese<br />
konditionsraubende Tour über die vier heiligen<br />
Berge. Über 50 km. Bei jedem Wetter. Über<br />
Stock und Stein. Bei Tag und Nacht. Mit Wanderausrüstung,<br />
Taschenlampe und Rucksack.<br />
Mit Jause und Getränk.<br />
Neuerdings mit Walkman und Handy. So kann<br />
man vielleicht rascher die Bestzeiten der Teil-<br />
Sieger<br />
Besser als ein Stein am Schädel<br />
ist ein blondgelocktes Mädel!<br />
Aus „Besser als ein Stein am Schädel<strong>“</strong>,<br />
mit freundlicher Genehmigung des Autors<br />
Ing. Hans M. Tuschar<br />
(Verlag Johannes Heyn, Klagenfurt)<br />
nehmer erfahren. Vielleicht gibt’s bald nach<br />
den SMS-Möglichkeiten des Vatikans auch ein<br />
SMS direkt von ganz „OBEN<strong>“</strong>? Man sollte nichts<br />
versäumen!<br />
Viele Teilnehmer gehen seit Jahren und kommen<br />
müde, jedoch seelisch geläutert, am Lorenziberg<br />
an. Mit dem Rucksack!<br />
Es kommt aber auch fast jedes Jahr zu einer sich<br />
wiederholenden Tragik. Immer am Ausgangspunkt,<br />
am Magdalensberg. Entweder in der Kirche<br />
oder im Gasthof.<br />
Christl, wir wollen den Namen nicht nennen, ist<br />
wieder Opfer einer Rucksacktragödie. Obwohl<br />
sie diesen schönen Brauch gesanglich wesentlich<br />
bereichert. Kein Dank.<br />
Einmal wird ihr der Rucksack - mit Brieftasche<br />
und Handy - gestohlen. Ein anderes Mal wird<br />
von den vielen Messebesuchern auf das Liegenlassen<br />
des Rucksacks nicht aufmerksam<br />
gemacht. Eine absolute<br />
Rucksacklosigkeit dieser<br />
Leute!<br />
Vielleicht gibt es schon<br />
beim nächsten Vierbergler<br />
eine technische<br />
Lösung. Im neuen Lakesidepark<br />
arbeitet ein<br />
Team daran.<br />
Vertatschalauf -<br />
Reminiszenzen<br />
Ziel: Ogrisalm<br />
Wetter: nass, unfreundlich.<br />
Gaststube Bodenbauer:<br />
warm, aber zu<br />
wenig Schweinsbraten<br />
Stimmung: sehr gut,<br />
laut.<br />
Bei der Verlesung der<br />
Bestzeit horchen alle<br />
auf, gewaltig, wie ist<br />
das möglich, haben wir<br />
unterwegs gejausnet?<br />
Dann geht ein Aufschrei<br />
durch das Gastzimmer.<br />
Unser Urgestein<br />
Walter vlgo. Valte<br />
steht auf und übernimmt<br />
den Siegerpokal.<br />
Schnell wehrt er ab und<br />
sagt: „Nur in Vertretung<br />
für meinen Enkel,<br />
der ist schon bei meinem<br />
Urenkerl<strong>“</strong>.<br />
BERGPOESIE<br />
von Gustl Laxganger<br />
Hohes Glück<br />
Um einer Blume willen<br />
und einer Wolke Schein<br />
wird nie dein Gang zum Gipfel<br />
ganz einsam sein.<br />
Der Bach erzählt ...<br />
das Kar verschweigt ...<br />
und Bruder wird der Wind ...<br />
sie weisen dir es mit Bedacht,<br />
wie leicht sie glücklich sind.<br />
GERÖLLHEIMER<br />
Um einer Wolke willen<br />
und einer Blume Schein ...<br />
mehr braucht dein Wunsch zum Gipfel<br />
oft gar nicht sein.<br />
KÜCHEN-BÄDER-DENTAL<br />
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ALPENVEREIN KLAGENFURT 39
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