punkt Blickpunkt
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Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Mittelkärnten<br />
Nr. 173/14. Juni 06 – Erscheinungsort: St. Veit/Glan, Verlagspostamt: 9300 St. Veit/Glan, KENNZAHL 92A930002 P.b.b.,<br />
Redaktion: 9300 St. Veit/Glan, Klagenfurter Str. 156, Tel. 04212/2024, Fax 2024-18 • An einen Haushalt. P.b.b. Preis: € 0,36<br />
LAbg. Bürgermeister Gerhard Mock,<br />
Projektleiterin Mag. Gabriella Painsi<br />
und Kärntens Kindergartenreferent LR<br />
Gerhard Dörfler präsentierten im Rathaus<br />
der Stadt St. Veit das neue Kindergartenmodell<br />
„KLIK“.<br />
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Kindergartenmodell „KLIK“<br />
erlebt Premiere in St. Veit!<br />
Die Herzogstadt St. Veit schlüpft<br />
wieder einmal in eine Vorreiterrolle.<br />
Sie startet im Herbst als erste österreichische<br />
Stadt das neue Kindergartenmodell<br />
„KLIK“. Die Buchstaben<br />
stehen für „Kreatives Lernen<br />
Im Kindergarten“. Initiiert wurde<br />
das Projekt von Mag. Gabriella<br />
Painsi (Kindergartenverwaltung der<br />
Stadt St. Veit) und Dr. Gerald Salzmann<br />
vom Institut für Bildung und<br />
Beratung. Näheres auf Seite 8.<br />
Trigonale „Barock“<br />
Mit der „Langen Nacht der Alten<br />
Musik“ wird das Trigonale-Festival<br />
„Barock“ am Freitag, dem<br />
16. Juni ab 18 Uhr in der St. Veiter<br />
Altstadt eröffnet (Seiten 4, 5).<br />
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Eine etwas andere Art Bade-Erlebnis<br />
bietet das Erlebnis-Hotel<br />
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ST. VEIT<br />
IM BLICKPUNKT<br />
Kurt Grafschafter<br />
Mittelkärnten ein<br />
lästiges Anhängsel<br />
Der Raum Mittelkärnten scheint für<br />
die Kärnten-Werbung nicht existent<br />
zu sein oder, anders ausgedrückt,<br />
als lästiges Anhängsel empfunden<br />
werden. Es gibt zahlreiche Beispiele<br />
dafür, wie man Ereignisse in dieser<br />
Region seitens der Kärnten-<br />
Werbung einfach negiert und so<br />
gesehen auch nicht finanziell unterstützt.<br />
Gerade den Organisatoren in<br />
Mittelkärnten müsste mit entsprechenden<br />
Werbemaßnahmen unter<br />
die Arme gegriffen werden, sie verdienen<br />
es in jeder Hinsicht gefördert<br />
zu werden. Da wirbt man im ganzen<br />
Land für die Wörthersee-Festspiele<br />
und für „Wasserreich“ im<br />
Oberland, auf Riesenplakaten wird<br />
man zum Besuch dieser „Events“<br />
eingeladen, nirgends aber wird auf<br />
Veranstaltungen im Raum Mittelkärnten<br />
aufmerksam gemacht.<br />
Was ist mit einer Plakataktion seitens<br />
der Kärnten-Werbung für das<br />
Görtschitztal, für die Harrer-Welt in<br />
Hüttenberg, das Bergwerkszentrum<br />
in Knappenberg, die Ausflugsziele<br />
auf der Saualm, für das Gurktal mit<br />
seinem weltberühmten Hemma-<br />
Dom und den Zwergenpark in Gurk,<br />
die Ausstellungen auf der Straßburg<br />
oder die Karl-May-Festspiele in<br />
Weitensfeld, für die Stiftsgärten in<br />
St. Georgen am Längsee, für Europas<br />
silberne Blumenstadt St. Veit<br />
und ihr attraktives Museumszentrum,<br />
für Wanderungen durch die<br />
mittelalterliche Burgenstadt Friesach,<br />
das „Spectaculum“ und die<br />
Burghofspiele auf dem Petersberg,<br />
das Totentanz- und Heimatmuseum<br />
in Metnitz, für das Hemmaland-<br />
Ausstellungszentrum in Hirt, für<br />
Kulturfestspiele wie<br />
„Trigonale“, „Burgkultur“ oder den<br />
Straßburger Kulturring?<br />
Für all diese Highlights ist kein Geld<br />
vorhanden, wohl aber für die Finanzierung<br />
von Fußball-WM-Großleinwänden<br />
in Klagenfurt und rund um<br />
den Wörther See. Wie schreibt eine<br />
Wochenzeitung über die Finanzierung<br />
dieses Spektakels: „...den großen<br />
Brocken übernimmt die Kärnten-Werbung...“<br />
Ist das gerecht?<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Radweg durch das Görtschitztal<br />
Als Kulturreferent und Landeshauptmannstellvertreter<br />
des Landes<br />
Kärnten ist es mir ein besonderes<br />
Vergnügen „Context“ und<br />
dem „Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten“<br />
zum 15-Jahr-Jubiläum gratulieren<br />
zu dürfen.<br />
Der „Blick<strong>punkt</strong>“ ist in den letzten<br />
Jahren im Bereich Mittelkärnten<br />
ein wichtiges Medium für Nachrichten,<br />
Neuigkeiten, Information<br />
über Veranstaltungen und vieles<br />
mehr geworden, was nicht zuletzt<br />
den guten Mitarbeitern und der innovativen<br />
Führung zu verdanken<br />
ist. Es freut mich ganz besonders,<br />
dass das Medium bereits auf weitere<br />
Teile Kärntens ausgeweitet wurde<br />
und sich dadurch noch mehr<br />
Kärntner an den vielfältigen und<br />
bunten Berichten über das Geschehen<br />
in der eigenen Region erfreuen<br />
können. Mit Context bildet die Zeitung<br />
eine hervorragende Einheit.<br />
Nicht nur die Druckerei leistet hervorragende<br />
Arbeit, auch der Verlag<br />
beschert mit zahlreichen Büchern<br />
über die Kärntner Heimat wunderschöne<br />
Einblicke in die Kulturgeschichte<br />
und das Leben in Kärnten.<br />
Die Bandbreite der Kulturhighlights<br />
unserer Heimat wird auf diese<br />
Weise grandios zu Papier gebracht.<br />
Gerade dieser Bereich verdient<br />
meine besondere Wertschätzung,<br />
da ich, als Kulturreferent des Landes,<br />
eine besondere Verbundenheit<br />
zu den Kulturerben und -schätzen<br />
Kärntens habe und überzeugt bin,<br />
dass gerade das Engagement in<br />
diesem Bereich besonders wichtig<br />
für die Entwicklung unseres Landes<br />
ist.<br />
Diese Verbundenheit zu Kärnten ist<br />
ein besonderer Grund zu feiern,<br />
darum möchte ich mich den vielen<br />
Gratulanten anschließen und<br />
nochmals meine besten Glück-<br />
2006 2<br />
Der Görtschitztaler Radweg von Klagenfurt bis zur steirischen Landesgrenze soll kontinuierlich ausgebaut<br />
werden. Bis Ende 2007 ist der Ausbau der Strecke im Raum Eberstein geplant. Der rund sechs<br />
Kilometer lange Abschnitt wird 700.000 Euro kosten. Begonnen wird heuer südlich von Eberstein.<br />
LR Gerhard Dörfler stellte das von<br />
der Straßenverwaltung unter Ing.<br />
Ludwig Siedler ausgearbeitete<br />
Radweg-Projekt im Ebersteiner<br />
Gemeindeamt der Öffentlichkeit<br />
vor und bezifferte die Kosten des<br />
Radweges im Raum Eberstein mit<br />
rund 700.000 Euro. Die ersten 3,3<br />
Kilometer sollen heuer, die restlichen<br />
drei Kilometer bis Ende<br />
2007 fertiggestellt werden. Geplant<br />
ist ein durchgehender Radweg<br />
von Klagenfurt bis zur steirischen<br />
Grenze bei Mühlen. Für die<br />
rund 18 Kilometer Radweg werden<br />
6,3 Millionen Euro benötigt. Zwei<br />
Drittel der Kosten übernimmt das<br />
Land, ein Drittel wird von den betroffenen<br />
Gemeinden aufgebracht.<br />
Bürgermeister Andreas Grabuschnig<br />
steht dem Projekt wie so<br />
viele andere Ebersteiner Bürger<br />
positiv gegenüber, zumal es dann<br />
auch mehr Sicherheit für die Fuß-<br />
15 JAHRE CONTEXT UND „BLICKPUNKT MITTELKÄRNTEN“<br />
Die besten Glückwünsche!<br />
Landeshauptmannstellvertreter Dr. Martin Strutz<br />
gänger geben wird. Über die<br />
Grundablösen wird in den nächsten<br />
Wochen verhandelt.<br />
Von links: Bgm. Grabuschnig, Vzbgm. Waltraud Höffernig, Projektleiter Ing. Ludwig<br />
Siedler, LR Dörfler, Fahrrad-Fan Lukas und GV Günter Haberl.<br />
wünsche aussprechen. Ich gratuliere<br />
dem gesamten kreativen<br />
Team, vor allem der Inhaberin Isolde<br />
Pink und Chefredakteur Kurt<br />
Grafschafter, zum Jubiläum und<br />
wünsche weiterhin alles Gute und<br />
viel Erfolg!<br />
Herzlichst<br />
Dr. Martin Strutz<br />
Landeshauptmannstellvertreter
3 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
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ST. VEIT<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
„Lange Nacht der Musik“<br />
Zur Zeit der Wiener Klassik pflegte man mit Geringschätzung auf die eben erst vergangene Epoche zu blicken. Zu verschnörkelt, verworren<br />
und seltsam erschienen ihre Kunstwerke, darum nannte man sie verächtlich barocco – also schief, eigenartig. Einige Jahrzehnte<br />
später wandelte sich der Blick und man entdeckte die Schönheit dieser befremdenden Kunst wieder.<br />
Als barock in diesem Sinne versteht<br />
sich auch das Alte-Musik-Festival<br />
der Trigonale, wenn es sich<br />
seit dem heurigen Jahr „Trigonale<br />
Barock“ nennt – als sommerliches<br />
Festspiel der Sinnenfreude. Dem<br />
Motto der Saison entsprechend<br />
will die Trigonale die „Zeit“ als etwas<br />
Kurzweiliges erscheinen las-<br />
„Wolfgang spielt Wolfgang“<br />
Zum zweiten Konzert im Rahmen<br />
des St. Veiter Mozartzyklus 2006<br />
wird am Mittwoch, dem 21. Juni,<br />
um 20 Uhr ins Bürgerspital geladen.<br />
Der Hauptakteur des Klavierabends<br />
ist wiederum der Pianist<br />
und Dirigent Wolfgang Wengenroth<br />
aus Berlin. Er wirkte als Pianist<br />
bei verschiedenen Konzerten<br />
und Opernproduktionen beim Radio-Symphonie-Orchester<br />
Wien<br />
und dem Grazer Philharmonischen<br />
Orchester sowie am Grazer<br />
Opernhaus. Als Gastsolist war<br />
Wengenroth beim Steirischen<br />
Herbst, bei Wien Modern, Eclat<br />
Stuttgart und den Dresdner Tagen<br />
für Zeitgenössische Musik zu hö-<br />
sen und ihrem Publikum glückliche<br />
Momente in Form musikalischer<br />
Sternstunden bieten.<br />
Werke des Barock stehen klar im<br />
Mittel<strong>punkt</strong> des Festivals – von<br />
Kompositionen A. Vivaldis und G.<br />
F. Händels bis zu den anonymen<br />
Werken der bolivianischen Jesuitenmissionen,<br />
von der italieni-<br />
ren. 2001 führte er in mehreren<br />
Städten das komplette Klavierwerk<br />
Arnold Schönbergs auf. Vor<br />
kurzem hat er die Uraufführung<br />
von Stockhausens „Hoch-Zeiten“<br />
mit dem Chor des Westdeutschen<br />
Rundfunks geleitet. Seit der Spielzeit<br />
2002/03 ist er Solorepetitor an<br />
der Komischen Oper Berlin. Hier<br />
wirkte er an der Einstudierung<br />
von „Peter Grimes“, „La Traviata“,<br />
„Der Vogelhändler“, „Le<br />
Grand Macabre“ und „Jenufa“<br />
mit und dirigierte außerdem die<br />
Foyerproduktion von Strawinskys<br />
„Geschichte vom Soldaten“ und<br />
die Opernproduktionen von „Der<br />
kleine Schornsteinfeger“ und „Die<br />
Steven Mead, der Euphonium-Solist schlechthin, gastiert am 17. Juli in St. Veit<br />
schen Tarantella bis zum schottischen<br />
Hornpipe. Dennoch beschränkt<br />
sich das Festival zeitlich<br />
keineswegs auf das Barock: Lautenmusik<br />
der Renaissance, klassische<br />
Sonaten, aber genauso Werke<br />
zeitgenössischer Komponisten<br />
und sogar kubanische Rhythmen<br />
stehen am heurigen Programm.<br />
Prinzessin auf der Erbse“. In der<br />
Spielzeit 2006/07 wird er mehrere<br />
Vorstellungen „Die Prinzessin auf<br />
der Erbse“ dirigieren.<br />
Im Konzert in St. Veit werden weitere<br />
vier Klaviersonaten zu hören<br />
sein: Sonate in C-Dur KV 279, Sonate<br />
in Es- Dur KV 281, Sonate in<br />
a-moll KV 310 und die Sonate in<br />
F-Dur KV332. Mit Texten von und<br />
über Mozart führt Raimund Kirchheimer<br />
durch den Konzertabend.<br />
Vorverkauf und Informationen:<br />
STAMA Veranstaltungs- und<br />
Stadtmarketing GesmbH St. Veit,<br />
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Karten: 12 Euro (Vorverkauf 10 €). Wolfgang Wengenroth<br />
St. Veit wird im Juli<br />
„Brass“-Hauptstadt<br />
In einem Monat ist es wieder so<br />
weit: St. Veit wird für eine Woche<br />
zur Brass-Hauptstadt Österreichs.<br />
Neben führenden österreichischen<br />
Brass-Ensembles sind vom Montag,<br />
dem 17. bis Samstag, dem 22.<br />
Juli, auch bekannte internationale<br />
Brass-Künstler zu Gast in der Herzogstadt.<br />
Steven Mead, der Euphonium-Solist<br />
schlechthin, wird beim großen<br />
Brass-Band-Eröffnungskonzert am<br />
Montag, dem 17. Juli im Fuchs-Palast<br />
zu hören und zu sehen sein. Er<br />
gewann zweimal einen Solistenpreis<br />
im „BBC Best of Brass -Wettbewerb“<br />
(1983,1985) und er hat<br />
auch zweimal das „Euphonium<br />
Player of the Year Award“ (1986<br />
und 1983) erworben. Begleitet<br />
wird er bei diesem Konzert von<br />
der Austrian Brass Band aus Graz<br />
2006 4<br />
Dass „Trigonale Barock“ dieses<br />
Versprechen halten kann, dafür<br />
sorgen die weltbesten Künstler<br />
der Alten Musik, von Jordi Savall<br />
bis Il Giardino Armonico. Denn<br />
musikalische Qualität ist die oberste<br />
Prämisse des Festivals. Neben<br />
klassisch zusammengestellten<br />
Programmen wie etwa Kantaten<br />
und dem Carinthian Brass Orchestra.<br />
„Da Blechhauf'n“ (Dienstag,<br />
18. Juli), „Schwermetall“ (Donnerstag,<br />
20. Juli) und „Alster<br />
Brass“ (Freitag, 21. Juli) konzertieren<br />
im St. Veiter Rathaus.<br />
Als Höhe<strong>punkt</strong> des Brass-Festes<br />
gilt das Gastspiel von „German<br />
Brass“. Diese internationale Spitzengruppe<br />
gastiert zum ersten Mal<br />
in Kärnten und ist wegen ihrer regen<br />
internationalen Konzerttätigkeit<br />
nur sehr schwer zu engagieren.<br />
Der bisher einzige Auftritt<br />
2006 in Österreich war beim Brass<br />
Festival in Linz im ausverkauften<br />
Brucknerhaus.<br />
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Rathaus, Telefon 04212/5555-660.<br />
Internet: www.brassfestival.net<br />
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5 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
als „Trigonale“-Auftakt!<br />
und Konzerten von J. S. Bach, musiziert<br />
von Les Talens Lyriques,<br />
oder den Tageszeiten-Sinfonien J.<br />
Haydns, denen sich die Cappella<br />
Istropolitana widmet, bringt Trigonale<br />
Barock aber auch ausgefallene<br />
Konzertabende. Etwa das Programm<br />
des australischen Vokalensembles<br />
Song Company, das<br />
Werke von Hildegard von Bingen<br />
bis Pink Floyd interpretiert und in<br />
dessen Mittel<strong>punkt</strong> der menschliche<br />
Atem steht. Oder jenes des<br />
Ensembles L’Arpeggiata, das sich<br />
ganz der Improvisation zwischen<br />
Alter Musik, Folklore, Jazz und<br />
Tanz verschreibt.<br />
Stimmungsvolle Spielorte<br />
Aber was wäre Trigonale Barock<br />
ohne den Blick durch das gläserne<br />
Dach des St. Veiter Rathaushofs in<br />
den Sternenhimmel, ohne das Gefühl<br />
von der erhabenen Stille des<br />
Doms von Maria Saal in einen lauen<br />
Sommerabend zu treten oder<br />
ohne einen Spaziergang um das<br />
Stift von St. Georgen mit Blick auf<br />
den Längsee. Denn die wahre Einzigartigkeit<br />
des Festivals sind die<br />
Stimmungen, die seine wunderbaren<br />
Spielorte ausmachen.<br />
Zu diesen außergewöhnlichen<br />
Konzertorten reiht sich heuer erstmals<br />
am Samstag, dem 1. Juli, um<br />
20 Uhr, auch eine Werkshalle der<br />
Treibacher Industrie AG. Das historische<br />
Gebäude der FL-Halle, in<br />
dem sonst Hochöfen glühen, sich<br />
Metalle verbinden und man sein<br />
Wort kaum versteht, wird für einen<br />
Abend zur Festival-Lounge der<br />
Trigonale. Ungewöhnlich wie der<br />
Ort ist aber auch das Programm<br />
dieser Werksmusik – zwei Konzerte<br />
von Ensembles, wie sie gegensätzlicher<br />
kaum sein könnten. Im<br />
ersten Teil des Abends begleiten<br />
Accordone den vielgeprüften<br />
Odysseus in der Oper Una Odissea<br />
auf seinen Irrfahrten. Im ersten<br />
Trigonale-Jahr geriet diese<br />
Produktion zum Sensationserfolg.<br />
Classic meets Cuba heißt es im<br />
zweiten Teil mit dem Ensemble<br />
Klazz Brothers & Cuba Percussion,<br />
die durch den Film „Collateral“<br />
mit Tom Cruise bekannt geworden<br />
sind.<br />
Eröffnet wird die „Trigonale<br />
Barock“ mit der „Langen<br />
Nacht der Alten Musik“ am<br />
Freitag, dem 16. Juni, ab 18<br />
Uhr, bei freiem Eintritt in der<br />
St. Veiter Innenstadt mit Solisten<br />
und Ensembles des Kärntner<br />
Landeskonservatoriums.<br />
Live im Internet<br />
Erstmals in der jungen Geschichte<br />
von Trigonale Barock wird ein<br />
Konzert live im Internet unter<br />
www.trigonale.com übertragen.<br />
Um eine überragende Bild- und<br />
Tonqualität zu liefern, werden vier<br />
Kameras und zahlreiche Mikrofone<br />
aufgeboten. Im Mittel<strong>punkt</strong> steht<br />
der Auftritt des Ensembles L’Arpeggiata<br />
am Sonntag, dem 2. Juli,<br />
um 20 Uhr im St. Veiter Rathaus in<br />
St. Veit. Auch hier beschreitet das<br />
Trigonale-Team in Kooperation mit<br />
Telekom Austria, dem Land Kärnten<br />
und seiner Entwicklungsagentur<br />
sowie Ö1 neue Wege.<br />
Juni-Programm<br />
Sonntag, 18. Juni, 20 Uhr, Stiftskirche<br />
St. Georgen am Längsee:<br />
„Zeitzonen“ mit Jordi Savall & Co.<br />
Mittwoch, 21. Juni, 20 Uhr, Stiftskirche<br />
St. Georgen: „Old Scotch“.<br />
ST. VEIT<br />
Donnerstag, 22. Juni, 20 Uhr, Maria<br />
Saaler Dom: „Ich habe genug“.<br />
Freitag, 23. Juni, 20 Uhr, Maria<br />
Saaler Dom: „Bolivianisches Barock“.<br />
Samstag, 24. und Sonntag, 25. Juni,<br />
20 Uhr, Stiftskirche St. Georgen:<br />
„Le Frottole“ mit Accordone.<br />
Dienstag, 27. Juni, 20 Uhr, Rathaus<br />
St. Veit: „Cembalo klassisch“.<br />
Mittwoch, 28. Juni, 20 Uhr, Rathaus<br />
St. Veit: „Zeitzeichen“.<br />
Freitag, 30. Juni, 20 Uhr, Rathaus<br />
St. Veit: „Time stands still“.<br />
Die heilige Hemma in Straßburg<br />
als Wegweiserin zur Spiritualität<br />
Auf der Straßburg wurde die Ausstellung „Damals wie heute – die heilige Hemma als Wegweiserin<br />
zur Spiritualität“ eröffnet. „Hemmas von heute“ bereichern die Ausstellung mit ihren Exponaten.<br />
Bischof Dr. Alois Schwarz, Landeshauptmann<br />
Dr. Jörg Haider, LHStv.<br />
Dr. Martin Strutz, Bürgemeister<br />
Ferdinand Wachernig, NRAbg. Ing.<br />
Klaus Auer und die Initiatorin der<br />
Ausstellung, Dipl.-Päd. Andrea Enzinger,<br />
verwiesen auf die Bedeutung<br />
der Ausstellung, die daran erinnert,<br />
dass viele Menschen heute<br />
Wege zur Spiritualität suchen. Der<br />
Diözesanbischof: „Das Sinnangebot<br />
der religiösen Kultur ist ein<br />
wichtiges Fundament unserer<br />
christlich-abendländischen Zivilisation.<br />
Künstler unseres Landes<br />
führen zur Sprache und Ästhetik<br />
einer großen Frau unserer Kärntner<br />
Geschichte, zur Heligen Hemma<br />
von Gurk. Hemmas von heute<br />
gestalten als Frauen unserer Zeit<br />
Lebensraum. Die Ausstellung wekkt<br />
das Interesse an dem, was dem<br />
Menschen auf dem Pilgerweg seines<br />
Lebens Kraft und Energie für<br />
die Bewältigung der Alltagsanforderung<br />
gibt!“<br />
Zu sehen sind u. a. Exponate von<br />
Peter Schellander, Eduard Lesjak,<br />
Herbert Janesch, Mag. Andrea<br />
Cervenka-Buschbeck, Renate Vinatzer-Mahlknecht,<br />
Andrea Hauptmann,<br />
Heidemarie Hajek, Sigrid<br />
Bostjancic, Curt Cervenka, den Ordensschwestern<br />
Isabella und Bernadette,<br />
des BG/BRG Völkermarkt,<br />
der Volksschule Welzenegg, des<br />
ORG St. Ursula in Gurk und des<br />
„Centrum Humanberuflicher Schulen<br />
in Villach“.<br />
Claudia und Jörg Haider, Andrea Enzinger, Bischof Dr. Schwarz, Bgm. Wachernig, NRAbg. Ing. Auer und LHStv. Dr. Strutz<br />
zeigten sich von der Ausstellung auf Schloss Straßburg rund um das Thema Spiritualität beeindruckt.
ST. VEIT/WERBUNG<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Aufbruchstimmung in der Region St. Veit<br />
Im Bezirk St. Veit herrscht derzeit Aufbruchstimmung. Vor allem auf dem touristischen Sektor werden in nächster Zeit zahlreiche wichtige<br />
Projekte in Angriff genommen, so das Tibet-Zentrum in Hüttenberg, der Golfplatz am Längsee und das Hüttendorf auf der Flattnitz.<br />
Im Rahmen einer Diskussion im<br />
Stift St. Georgen am Längsee stellten<br />
LH Dr. Jörg Haider, LHStv. Dr.<br />
Martin Strutz und NRAbg. Tourismusdirektor<br />
Seppi Bucher die wichtigsten<br />
Projekte vor, die in nächster<br />
Zeit in der Region Mittelkärnten verwirklicht<br />
werden sollen, wobei von<br />
LAbg. Wilma Warmuth eingangs<br />
betont wurde, dass LH Haider gemeinsam<br />
mit dem St. Veiter Bürgermeister<br />
LAbg. Gerhard Mock für einen<br />
touristischen Aufbruch in<br />
Mittelkärnten sorgt.<br />
So soll das Stift St. Georgen am<br />
Längsee durch die Verbesserung<br />
der Qualität wie auch durch die<br />
Schaffung von neuen Unterkunftsmöglichkeiten<br />
mithelfen, den Tourismus<br />
der Region auf das ganze<br />
Jahr auszudehnen. Es werden bedeutende<br />
bauliche Investitionen getätigt,<br />
wobei auch eine 50-prozentige<br />
Ausweitung der Bettenkapazität<br />
angestrebt wird. Um den heutigen<br />
Ansprüchen eines Hotelgastes in jeder<br />
Hinsicht zu entsprechen, soll<br />
auch die Hotelqualität angehoben<br />
werden. Weitere Hotels sind in<br />
St. Veit geplant, seitens des Landes<br />
werden auch diese Projekte voll<br />
unterstützt.<br />
Westlich des Längsees ist auf einer<br />
Fläche von 67 Hektar außerdem eine<br />
18-Loch-Golfanlage mit Driving-<br />
Range und Klubhaus auf einer Fläche<br />
von 67 Hektar geplant. Um<br />
rund 3,2 Millionen Euro will man eine<br />
Anlage schaffen, die auf Basis ei-<br />
Aufbruchstimmung am Längsee. Vorne (v. l.) Regionsobmann Raphael Pliemitscher,<br />
Geschäftsführerin Helga Kurat, LAbg. Wilma Warmuth; dahinter (v. l.) Hotelchef<br />
Mario Bergmoser, DI Joachim Gfreiner, NRAbg. Seppi Bucher, Bildungshaus-Direktor<br />
Dr. Franz Schils und Landeshauptmann Dr. Jörg Haider.<br />
2006 6<br />
nes angemessenen Preis-Leistungsverhältnisses<br />
auch einer breiteren<br />
Masse zugänglich gemacht werden<br />
soll.<br />
Bis Ende 2009 wird auch die Realisierung<br />
des Almhüttendorfes auf<br />
der Flattnitz angestrebt. Im Konzept<br />
sind neben 250 Betten auch ein<br />
Dorfwirtshaus mit einem Nahversorger,<br />
die Errichtung eines 800 Meter<br />
langen Schleppliftes zur Fürstenhütte<br />
und ein Beschneiungsteich,<br />
der im Sommer als Badeteich Verwendung<br />
finden kann, enthalten.<br />
Über das von der Firma Rogner geplante<br />
Tibet-Zentrum in Hüttenberg<br />
wurde bereits ausführlich berichtet.<br />
In der Norischen Region herrscht<br />
diesbezüglich Aufbruchstimmung.<br />
Ein eigener Arbeitskreis beschäftigt<br />
sich mit weiteren Projekten, die zur<br />
touristischen Stärkung der Region<br />
beitragen sollen.<br />
Voll auf Schiene ist auch die Musikakademie<br />
im Gebäude der Volksschule<br />
Knappenberg. Geplant ist<br />
auch ein Veranstaltungssaal.
7 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Helmut Terkl, Bgm. Manfred Mitterdorfer, Ewald Göschl, Dietmar Moharitsch, Bernhard Plasounig und Monika Winnar.<br />
Wirtschaftskammer hilft: „Karriere mit Lehre“<br />
Im Stadtsaal Althofen wurde vor<br />
kurzem die von der Lehrlingsstelle<br />
der Kärntner Wirtschaftskammer<br />
gestartete Aktion „Karriere mit<br />
Lehre“ vorgestellt. Unter dem<br />
Motto „Wir nützen unsere Chance<br />
am Arbeitsmarkt“ waren neben<br />
den Schülern auch Eltern, Lehrer<br />
und Unternehmer anwesend, um<br />
sich über Ausbildungsmöglichkei-<br />
ten, Erwartungen der Unternehmen<br />
sowie die Chancen am heimischen<br />
Arbeitsplatz zu informieren.<br />
Zahlreiche Lehrbetriebe und<br />
Bildungseinrichtungen des Bezirkes<br />
St. Veit boten an ihren Info-<br />
Ständen Expertentipps an und gewährten<br />
Einblick über ihre<br />
Aufgabenbereiche, so das AMS<br />
St. Veit, die Berufsschule St. Veit,<br />
Flextronics International Althofen,<br />
die Polytechnischen Schulen Althofen<br />
und St. Veit, das Rehabilitationszentrum-Kurbad<br />
Althofen,<br />
die Springer Maschinenfabrik, die<br />
Treibacher Industrie AG und die<br />
Bauinnung. Als Informanten standen<br />
Experte aus den verschiedenen<br />
Branchen zur Verfügung. Mit<br />
dabei auch Bgm. Mitterdorfer.<br />
ST. VEIT/WERBUNG<br />
Kulturmatinée<br />
auf der Straßburg<br />
Am Sonntag, dem 18. Juni um<br />
11 Uhr lädt LHStv. Dr. Martin<br />
Strutz unter dem Motto „Die<br />
heitere Welt der Operette“ zu<br />
einer Kulturmatinée auf die<br />
Straßburg ein. Mitwirkende<br />
sind Margot Loibnegger (Sopran),<br />
Tim Ribič (Tenor). Edgar<br />
Binder (Klavier) und Horst Pollak<br />
(Moderation). Im Rahmen<br />
einer Vernissage präsentieren<br />
Helene Sattler, Anita Kirchbaumer,<br />
Christine Supanz und Herwig<br />
Romauch ihre Werke.<br />
Außerdem findet eine Führung<br />
durch die Ausstellung „Damals<br />
wie heute – die heilige Hemma<br />
als Wegweiserin zur Spiritualität“<br />
statt. Das Pilgerreferat<br />
der Diözese Gurk, Künstler,<br />
und Schüler zeigen durch Bilder,<br />
Skulpturen, handwerkliche<br />
Objekte und Installationen ihren<br />
Zugang zum Wirken und<br />
der Spiritualität der heiligen<br />
Hemma. Es gibt einen Shuttle-<br />
Bus (ab 9.30 Uhr Klagenfurt,<br />
Minimundus-Parkplatz, ab 10<br />
Uhr St. Veit, Hauptbahnhof).
REGIONALES/WERBUNG<br />
MEIN SAGER<br />
Was ist Kunst?<br />
Herbert T. Sager<br />
Was ist Kunst eigentlich? Wo<br />
fängt Kunst an und wo hört Kunst<br />
auf?<br />
Das Wort Kunst ist vom lateinischen<br />
Wort „ars“ hergeleitet worden<br />
und bedeutet soviel wie „Geschicklichkeit<br />
oder Fertigkeit“. Es<br />
beschreibt also Handlungen, die<br />
jeder von uns zu fast jeder Stunde<br />
des Tages vollbringt.<br />
Wenn Sie in diesen Tagen St. Veit<br />
besuchen, wird Ihnen solche<br />
Kunst sofort ins Auge stechen –<br />
die Kunst der Gartengestaltung.<br />
Unserem Stadtgärtner, Herrn Maximilian<br />
Bodner und seinem Team<br />
ist es wieder einmal gelungen, in<br />
wahrlich künstlerischer Art und<br />
Weise Blumen und Gewächse zu<br />
einem „lebenden“ Gesamtkunstwerk<br />
zu komponieren. Heuer in<br />
eigens für St. Veit entwickelten<br />
Blumentrögen und Töpfen.<br />
Genauso kunstvoll sind die<br />
Schaufenster der St. Veiter Geschäfte<br />
gestaltet. Die aktuelle<br />
Sommermode, dazugehörende<br />
Accessoires und alles was das<br />
Herz begehrt wird „ars-gemäß“<br />
ins rechte Licht gesetzt. Die Dekoration<br />
der gesamten Innenstadt<br />
zu Ehren der Trigonale 2006 wird<br />
durch eine Ausstellung alter<br />
Musikinstrumente in den Schaufenstern<br />
abgerundet. A propos<br />
Trigonale: Dieses Kulturereignis<br />
beginnt traditionsgemäß am 16.<br />
Juni mit der „Langen Nacht der<br />
alten Musik“ in St. Veit.<br />
Was Kunst eigentlich ist, wo Kunst<br />
anfängt und aufhört muss jeder<br />
für sich selbst entscheiden. Doch<br />
eines ist für mich sicher: die angesprochenen<br />
Attraktionen dürfen<br />
Sie auf keine Fall verpassen.<br />
Ich freue mich, Sie bei uns zu<br />
sehen!<br />
Ihr<br />
Herbert T. Sager<br />
Obmann AKTION82<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir mehrere<br />
• CAD-Konstrukteure<br />
• Monteure<br />
• Lackierer-Lageristen<br />
Kenntnisse im Stahlbau<br />
bzw. Fassadenbereich<br />
sind von Vorteil<br />
Bitte richten Sie Ihre<br />
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Mellach 6, 9341 Straßburg<br />
Gold & Silber<br />
2006 8<br />
Österreich-Premiere in St. Veit:<br />
Kreatives Lernen im Kindergarten<br />
Kärntens Kindergartenreferent LR Gerhard Dörfler, der St. Veiter Bürgermeister Gerhard Mock und<br />
Mag. Gabriella Painsi, Projektleiterin der „Baustein-Bildung“ stellten im Rathaus der Herzogstadt das<br />
Projekt „KLIK – Kreatives Lernen im Kindergarten“ vor. Es handelt sich um eine Österreich-Premiere.<br />
Laut einer OECD-Studie hat Österreich<br />
bei der Förderung von Kindergartenkindern<br />
definitiv Nachholbedarf.<br />
Der Grund dafür:<br />
Kindergärten sind noch immer<br />
nicht als Bildungseinrichtung anerkannt.<br />
Die Fakten sprechen aber<br />
für eine Aufwertung der Kindergärten,<br />
denn 87 Prozent der Drei -<br />
bis Sechsjährigen besuchen einen<br />
Kindergarten, vier Fünftel in ganztägiger<br />
Form.<br />
Im Rahmen einer Pressekonferenz<br />
unter Schirmherrschaft von LR<br />
Gerhard Dörfler stellten LAbg.<br />
Bürgermeister Gerhard Mock, seines<br />
Zeichen Kindergartenreferent<br />
der Stadt St. Veit und Mag. Gabriella<br />
Painsi, Projektleiterin und<br />
Leiterin der Kindergartenverwaltung,<br />
das Kindergartenmodellprojekt<br />
„KLIK“ vor.<br />
Übergangskinder<br />
„Mit dem St. Veiter Modellprojekt<br />
KLIK für Dispenskinder will man<br />
einen ersten Schritt in Richtung<br />
Bildungseinrichtung setzen“, betont<br />
Bürgermeister Mock die<br />
Wichtigkeit der Aufwertung der<br />
Kindergartenbetreuung. Die Gemeinde<br />
hat es sich zum Auftrag<br />
gemacht, eine Kindergruppe speziell<br />
nur für „Übergangskinder“<br />
einzurichten. Gemeint sind damit<br />
jene Kinder, die gesetzlich noch<br />
nicht schulpflichtig sind, da sie<br />
zwischen 1. September und 31.<br />
Dezember 2000 geboren sind. Für<br />
diese Sprösslinge gab es bisher<br />
nur folgende Möglichkeiten: vorgezogener<br />
Schulbesuch auf Ansuchen<br />
der Eltern (Schulreife wird<br />
festgestellt), weiterer Kindergartenbesuch<br />
oder „zu Hause bleiben“.<br />
Die Erfahrung hat gezeigt,<br />
dass die vorzeitige Einschulung<br />
(Überforderung des Kindes) wie<br />
auch der weitere Besuch des Kindergartens<br />
(Unterforderung des<br />
Kindes) zu Problemen führen<br />
kann.<br />
Mag. Gabriella Painsi, will mit dem<br />
„KLIK“-Pilotprojekt den Dispenskindern<br />
ein adäquates Ausbildungsprogramm<br />
im Kindergarten<br />
bieten. „Wir betreuen derzeit 244<br />
Kinder in fünf Kindergärten und<br />
möchten durch dieses Modellprojekt<br />
unser Angebot noch verbessern“,<br />
erklärt Kindergartenleiterin<br />
Mag. Painsi, denn „die kreative<br />
Schulvorbereitung liegt uns besonders<br />
am Herzen.“ Ziel des Projekts<br />
ist die optimale Bewältigung<br />
des Übergangs vom Kindergarten<br />
in die Volksschule, wobei eine intensive<br />
Kooperation mit der Volksschule<br />
angestrebt wird. Vorschulische<br />
und schulische Prozesse der<br />
Bildung und Erziehung sollen<br />
nicht getrennt realisiert werden,<br />
sondern vielmehr aufeinander aufbauen.<br />
Start im September<br />
Im September 2006 startet nun<br />
erstmalig in Österreich das Pilotprojekt<br />
„KLIK“ in der ehemaligen<br />
Musikschule in St. Veit und bereitet<br />
die Dispenskinder auf den<br />
Schulalltag vor. Vormittags und<br />
nachmittags sorgt der spielerische<br />
Wechsel zwischen Bildungs- und<br />
Kreativphasen für ein abwechslungsreiches<br />
Programm. Ziel des<br />
Projekts ist die bestmögliche Förderung<br />
der Kindergartenkinder<br />
durch die Vermittlung von Basiskompetenzen<br />
und die optimale<br />
Vorbereitung auf den Schulalltag.<br />
Zwei ausgebildete Kindergartenpädagoginnen<br />
(eine mit der Ausbildung<br />
zur Volksschullehrerin)<br />
werden die Kindergartengruppe<br />
„KLIK“ betreuen.<br />
Besonderen Wert legt Mag. Painsi<br />
auf die Tatsache, dass „keine Verschulung<br />
der noch nicht schulpflichtigen<br />
Kinder stattfinden wird.<br />
Das Erlernen und Erleben soll<br />
spielerisch stattfinden!“<br />
Besondere Hochzeitsfeier in St. Veit.<br />
Im Rahmen eines Familientreffens<br />
feierten Franziska und Walter Etzelsberger<br />
(links) die Goldene Hochzeit<br />
und Tochter Ingrid Ott mit ihrem Gatten<br />
Andreas (rechts) das Silberne Ehejubiläum.<br />
Der „Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten“<br />
gratuliert herzlichst und wünscht<br />
den beiden Paaren noch viele glückliche<br />
und vor allem Jahre der Gesundheit!<br />
Pfeifenmuseum<br />
Das Pfeifenmuseum von Direktor<br />
Hermann Sabitzer in Straßburg,<br />
Hausptstraße 18, ist donnerstags<br />
und freitags von 14 bis<br />
18 Uhr, samstags von 9 bis 12<br />
Uhr geöffnet. Telefon-Anmeldung:<br />
0676/6410265.
9 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
In jeder Hinsicht begeistert von den Genüssen, die in der neuen „Erlebnisschänke“<br />
in der Erlebnis-Pension Sandner aufgetischt werden (v. l.): Kärntner Brauund<br />
Getränke GmbH-Vertriebsleiter Peter Tengg, der Liebenfelser Bürgermeister<br />
Klaus Köchl, Gastronom Helmut Sandner, Beatrice Suntinger und Kärntner Brauund<br />
Getränke GmbH-Geschäftsführer Mag. Werner Swatek.<br />
Sandner: Erlebnis in<br />
mediterranem Flair!<br />
Oberhalb von Liebenfels entstand auf dem Areal der Familienpension<br />
Sandner ein Erlebnis-Hit, der in <strong>punkt</strong>o Urlaubsflair Wünsche<br />
erfüllt, die bisher nur aus fernen Urlaubsländern bekannt waren.<br />
Auf mehr als 10.000 Quadratmeter<br />
Wiesenfläche kann man einen<br />
herrlichen Tag verbringen. Einladend<br />
auch der 2400 Quadratmeter<br />
große Badesee, gespeist von vier<br />
Quellen mit Trinkwasserqualität,<br />
mit begehbarer Wasserlandschaft<br />
und abgegrenztem beheizbarem<br />
Becken, sonnige und schattige Liegeplätze,<br />
umgeben von blühender<br />
Vegetation sowie Einrichtungen<br />
für allerlei Freiluftaktivitäten. Bäu-<br />
ST. VEITER TERMINE<br />
16. Juni: „Trigonale“ „Lange<br />
Nacht der Alten Musik“, St. Veiter<br />
Innenstadt ab 18 Uhr.<br />
17. und 18. Juni: Austria Line<br />
Dance Days, ganztägig im Fuchspalast.<br />
Information im Internet:<br />
www.austrianlinedancedays.at<br />
19. und 20. Juni: Veitsmarkt,<br />
ganztätig in der Marktstraße.<br />
21. Juni: Mozart-Klavierkonzert<br />
mit Wolfgang Wengenroth, Bürgerspital,<br />
20 Uhr.<br />
25. Juni: Konzert des Landesjugendchores,<br />
Rathaus, 20 Uhr.<br />
27. Juni: „Trigonale“ Cembalo<br />
klassisch, 20 Uhr, Rathaus.<br />
28. Juni: „Trigonale“ „Zeitzeichen“,<br />
20 Uhr, Rathaus.<br />
30. Juni: „Trigonale“ „Times<br />
stands still“, 20 Uhr, Rathaus.<br />
me und Sträucher, die das Familienparadies<br />
begrenzen, garantieren<br />
Intimität, Ruhe und Idylle. Mediterraner<br />
Flair zwischen Blumen<br />
und Wasser. Verlockend und verführerisch<br />
das herrliche Erlebnisbuffet<br />
mit gut bürgerlicher österreichischer<br />
Küche, ergänzt mit<br />
internationalen Spezialitäten,<br />
Die Familie Sandner ist seit drei<br />
Jahrzehnten Garant für eine erfolgreiche<br />
Gastronomie. Was einst<br />
mit dem Gasthof „Traube“ in St.<br />
Veit begann, wird mit der Springer-Festhalle<br />
auf dem St. Veiter<br />
Wiesenmarkt und der zwischen<br />
Liebenfels und Pulst gelegenen Erlebnispension<br />
fortgesetzt.<br />
Neu seit 1. Juni ist neben der Erlebnispension<br />
und dem bewährten<br />
Hochzeits-Treff<strong>punkt</strong> die Erlebnisschänke.<br />
Bis dato stand diese Anlage<br />
nur geschlossenen Gesellschaften<br />
zur Verfügung. Nunmehr<br />
werden auch alle Tagesausflügler,<br />
Familien und Singles herzlich willkommen<br />
geheißen.<br />
Helmut Sandner: „Jedem Gast wird<br />
die Möglichkeit geboten, das zu erleben,<br />
was bisher nur bei einem<br />
mehrtägigen Auslandsurlaub möglich<br />
war. Einzigartig in Österreich ist<br />
die Kombination aus Baden, Speisen,<br />
Relaxen und sportiver Betätigung.<br />
Mitzubringen sind nur Sonnenliegen<br />
und Luftmatratzen!“<br />
REGIONALES/WERBUNG
REGIONALES/WERBUNG<br />
v. l.: Ing. Mag. Elisabeth Rothmüller-Jannach (Fahrschule Alpenland), Johannes<br />
Tscherniz aus Klagenfurt (Gewinner eines Peugeot-Cabrio-Wochenendes) und<br />
ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum Leiter Robert Pichler<br />
ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum<br />
Kärnten<br />
Seit 2003 haben rund 80.000 junge<br />
Führerscheinneulinge ihr Fahrsicherheitstraining<br />
in einem der<br />
neun modernen ÖAMTC-Fahrsicherheitszentren<br />
Österreichs absolviert.<br />
Positiver Effekt dabei, die Unfallzahlen<br />
mit Fahranfängern sind<br />
seither stetig gesunken. Die Zahl<br />
der getöteten Personen bei Unfällen<br />
mit Führerscheinneulingen ist<br />
sogar um 27 Prozent zurückgegangen.<br />
Neben einer Vielzahl von<br />
Trainings für alle Kraftfahrzeuggruppen<br />
setzt der ÖAMTC im Rahmen<br />
der Führerschein-Mehrphasenausbildung<br />
auf Bewusstseinsbildung<br />
und Lernen durch „erfahren“.<br />
Das Fahrsicherheitszentrum<br />
Kärnten, nahe St. Veit/Glan, zählt zu<br />
einem der modernsten in Europa.<br />
Unter der Anleitung professioneller<br />
Instruktoren – viele von Ihnen mit<br />
langjähriger Motorsporterfahrung<br />
– wird Ihnen Fahrsicherheit pur<br />
vermittelt. Auf Ihre Fahrpraxis abgestimmt,<br />
zeigen Ihnen die Instruktoren,<br />
wie Sie Extremsituationen<br />
durch Anpassung Ihres Fahrverhaltens<br />
vermeiden können oder wie<br />
Sie im Falle eines Falles richtig reagieren.<br />
Und geht einmal etwas<br />
schief – auch kein Problem. Die<br />
großzügig angelegten Trainingspisten<br />
im ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum<br />
Kärnten bieten Platz<br />
genug für kleine und große „Ausrutscher“.<br />
Fahrsicherheitszentrum<br />
9300 St. Veit/Glan • Mölbling/Mail<br />
Telefon: 04212/33170<br />
Fax: 04212/33170-2199<br />
www.oeamtc.at/fahrsicherheit<br />
Für alle Teilnehmer<br />
ein Gewinn!<br />
Mit dem Fahrsicherheitstraining<br />
beim ÖATMC erhalten Sie eine der<br />
besten Vorbereitungen für ihre mobile<br />
Zukunft. Darüber hinaus warten<br />
auf alle Teilnehmer noch viele<br />
weitere Vorteile.<br />
Beispielsweise eine Gratis-Schnupper-Mitgliedschaft<br />
beim ÖATMC<br />
für ein Jahr, ein € 10,– Tankgutschein<br />
von BP und ein € 5,– Konzertkartengutschein<br />
von Austria<br />
Ticket Online. Und für alle ÖAMTC-<br />
Mitglieder, die noch kein eigenes<br />
Fahrzeug zur Verfügung haben,<br />
gibt es für das Mehrphasen-Fahrsicherheitstraining<br />
ein Leihauto oder<br />
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Peugeot-Cabrio 206cc<br />
zu gewinnen!<br />
Für alle die bis Ende November ein<br />
Fahrsicherheitstraining im Rahmen<br />
der Mehrphasenausbildung beim<br />
ÖATMC absolvieren, gibt es noch<br />
ein ganz besonderes Zuckerl. Jede<br />
Woche wird unter allen Teilnehmern<br />
im Fahrsicherheitszentrum-<br />
Kärnten ein Cabrio-Wochenende<br />
mit einem Peugeot 206cc verlost.<br />
Ebenfalls für alle Mehrphasen-<br />
Fahrsicherheitsteilnehmer fix zu<br />
gewinnen gibt es zum Jahresende<br />
ein Peugeot-Cabrio 206cc!<br />
PS: Schenken Sie ihren Liebsten<br />
„Sicherheit“ in Form von Gutscheinen<br />
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Alle Infos sowie Wunschtermine<br />
und Anmeldung unter der Tel.:<br />
0 42 12/331 70 oder direkt unter<br />
www.oeamtc.at/fahrsicherheit<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2006 10<br />
Feiern, Party,<br />
Fußball-WM-Zeit – da sind viele<br />
Männer nicht vom Fernseher<br />
wegzubringen. Doch was machen<br />
die Frauen in der „härtesten<br />
Zeit des Jahres“? Der<br />
„Blick<strong>punkt</strong>“ hörte sich um.<br />
Mag. Nicole Maurer: „Zum<br />
Glück habe ich keinen Freund, der<br />
während der WM täglich vor dem<br />
Fernseher hängt und sich jedes<br />
Spiel reinzieht. Das würde ich<br />
auch sicher nicht akzeptieren.<br />
Mich interessiert Fußball überhaupt<br />
nicht, auch nicht die Weltmeisterschaft.<br />
Ich kann nicht verstehen,<br />
was faszinierend daran<br />
sein soll, wenn 22 Mann einem<br />
Ball nachlaufen.<br />
Birgit Hofer: Für mich ist Weltmeisterschafts-Zeit<br />
eigentlich immer<br />
eine Zeit zum Feiern. Wenn<br />
fast alle Männer vor dem TV-Kastl<br />
oder im Gasthaus abhängen und<br />
angeblich keine Sekunde versäumen<br />
dürfen, weil sie ja etwas<br />
extrem Wichtiges versäumen<br />
könnten, kann ich mit meinen<br />
Freundinnen so richtig Gas geben<br />
und um die Häuser ziehen. Deswegen<br />
freue ich mich fast genauso<br />
auf jedes sportliche Großereignis.<br />
Vielleicht schaue ich mir aber<br />
einige Spiele doch an, weil ein<br />
paar fesche, knackige Burschen<br />
sind ja doch dabei. Mein Favorit<br />
ist Italiens Goalie Buffon. In meiner<br />
Familie sind besonders meine<br />
Söhne total fußballverrückt.<br />
Vito-Verkaufsleiter Österreich Karl-Heinz Messner (li) und Geschäftsführer Georg<br />
Grün (re) freuten sich über das große Besucherinteresse am Tag der offenen Tür.<br />
1000 Besucher bei Vito<br />
Das Team von Vito-Parkett konnte<br />
sich über einen tollen Erfolg bei<br />
den Tagen der offenen Tür freuen.<br />
Über 1000 Besucher stürmten am<br />
9. und 10. Juni die Räumlichkeiten<br />
des Kärntner Leitbetriebes.<br />
Besonders die Parkett-Schnäppchen-Aktion<br />
ist bei den Besuchern<br />
gut angekommen. Zu Bestzeiten<br />
tümmelten sich mehrere hundert<br />
Besucher in der Verkaushalle.<br />
Wettergott Petrus meinte es gut<br />
mit dem St. Veiter Unternehmen.<br />
Die kleinen Gäste amüsierten sich<br />
bestens beim angebotenen Rah-<br />
menprogramm während die Eltern<br />
das kulinarische Angebot und<br />
die gut gewählte Live-Musik genossen.<br />
Das St. Veiter Unternehmen beschäftigt<br />
derzeit über 135 Mitarbeiter.<br />
Seit mittlerweile sechs Jahren<br />
produziert der Betrieb im<br />
Industriepark St. Veit Edelfertigparkett<br />
in höchster Qualität und in<br />
umfangreicher Sortierung. Jährlich<br />
werden 1,2 Millionen Quadratmeter<br />
Parkett hergestellt und<br />
an Vertriebspartner in 27 verschiedenen<br />
Ländern exportiert.
11 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
mitfiebern<br />
Trixi Probst: Bei uns gibt es zum<br />
Glück mehrere Fernseher, deswegen<br />
stellt diese Zeit für micht<br />
kein großes Problem da. Ich habe<br />
zusammen mit meinem Mann ja<br />
schon mehrere Weltmeisterschaften<br />
miterlebt und ich weiß, dass<br />
meine bessere Hälfte sich praktisch<br />
jedes Spiel ansieht. Aber eine<br />
WM findet ja nur alle vier Jahre<br />
statt, und da mein Mann früher<br />
selbst aktiv war und jetzt Trainer<br />
ist, habe ich damit überhaupt kein<br />
Problem. Er ist halt ein Sportfreak.<br />
Da ist die Weltmeisterschaft gar<br />
nichts Besonderes. Im Winter Schi<br />
fahren, am Muttertag Formel 1 –<br />
daran habe ich mich schon gewöhnt,<br />
und es interessiert mich ja<br />
teilweise auch.<br />
Angelika Simoner: Was ich<br />
während der Fußball-Weltmeisterschaft<br />
mache? Selbst vor dem<br />
Fernseher sitzen. Was bleibt mir<br />
bei vier Männern im Haus auch<br />
anderes übrig. Meine drei Buben<br />
spielen ja alle selbst – beim SC<br />
Ebental „Der Schlosswirt“. Mein<br />
Favorit ist Brasilien, weil sie einfach<br />
die besten Fußballer haben.<br />
Aber lieber als bei der Weltmeisterschaft<br />
schaue ich schon meinen<br />
drei Jungs live auf die Beine,<br />
denn das ist noch wirklicher Fußball<br />
mit Herz. Da kann man wirklich<br />
noch so richtig mitfiebern. Im<br />
internationalen Fußball ist einfach<br />
viel zu viel Geld im Spiel. Kein<br />
Wunder, dass manche da ihre guten<br />
Manieren vergessen.<br />
Ein tolles Erlebnis für die Besucher<br />
und 85 Wirtschaftstreibende, vorrangig<br />
aus den Talschaften des Bezirkes<br />
St. Veit, war die „2. Messe<br />
Mittelkärnten“ in der Althofener<br />
Stadthalle. Das Foto zeigt die zufriedenen<br />
Unternehmer aus Metnitz<br />
– von links: Jungunternehmer<br />
Ferdinand Steiner (Stahl- und Portalbau},<br />
Ernst Knapp (Maßschuhund<br />
qualitativ hochwertige Lederprodukterzeugung),<br />
Organisator<br />
Bernd Obweger, Regionalmanagerin<br />
Mag. Helga Kurat (Messeverantwortliche),<br />
der Mittelkärntner<br />
Regionsobmann Raphael Pliemit-<br />
REGIONALES/PR<br />
Messe Mittelkärnten stellte alle zufrieden<br />
„Ein ganz besonderes und außergewöhnliches<br />
Erlebnis, bei dem<br />
Mensch und Tier in Gemeinschaft<br />
auf ihrem Pilgerweg zurück zu<br />
echten Werten finden – spirituell,<br />
mystisch, anregend und natürlich<br />
auch sehr unterhaltsam“ – mit<br />
diesen herrlich klingenden Worten<br />
könnte man den jährlichen Hemma-Pilgerritt<br />
beschreiben.<br />
Dieses Jahr satteln die Reiter am<br />
Samstag, dem 24. Juni, ihre Pferde<br />
und machen sich auf ihren spirituellen<br />
Weg. Bereits um 6 Uhr<br />
morgens werden am Mentehof in<br />
St. Georgen die Pferde für die Pilgerfahrt<br />
vorbereitet. Um 7.30 Uhr<br />
brechen die Pilgerer gemeinsam<br />
zu ihrem Weg auf. Erste Station ist<br />
um 8 Uhr das Stift St. Georgen,<br />
wo Reiter und Pferde für Ihre Pilgerreise<br />
gesegnet werden.<br />
Im Laufe des Weges sind viele<br />
Stationen zum Rasten eingerichtet.<br />
Beispielsweise um 9 Uhr im<br />
Wolschart. Die gemeinsame Mittagsrast<br />
ist für 12 Uhr in Welsbach<br />
beim Schloss „Auer von Welsbach“<br />
geplant. Um 15 Uhr gibt’s<br />
beim Gasthaus Wuzi am Gunzen-<br />
scher, die Mitorganisatorin LAbg.<br />
Wilma Warmuth (Freiheitliche/BZÖ)<br />
und Unternehmer Dietmar Wurzer<br />
(EDV-Zubehör und Werkzeughandel).<br />
Aussteller und Besucher waren mit<br />
der Messe mehr als zufrieden. Ziel<br />
ist es, die Messe auf alle Fälle 2008<br />
wieder durchzuführen. Bis dahin<br />
soll auch die momentan noch recht<br />
zugige Althofner Stadthalle adaptiert<br />
werden. „Wir möchten auf alle<br />
Fälle bis zur nächsten Messe die<br />
Halle auf einer Seite schließen, damit<br />
es nicht mehr zieht“, so Althofens<br />
Bürgermeister Mitterdorfer.<br />
Hoch zu Ross zum Pilgergottesdienst in Gurk<br />
Zahlreiche begeisterte Reiter machen sich jährlich auf den Pilgerweg Richtung Gurk. Die Pferde gut gesattelt, richtig gewandet für eine<br />
Pilgerfahrt und mit großer Freude bestreiten sie den Weg von St. Georgen am Längsee bis zum Gurker Dom. Ein besonderer Pilgerritt.<br />
Der Pilgerritt ist ein ganz besonderes Erlebnis: am 24. Juni ist es wieder soweit.<br />
berg einen Durstlöscher für<br />
Mensch und Pferd. Schließlich<br />
geht es über die Wimitzer Berge,<br />
Pisweg und dem Derbacher Kreuz<br />
nach Gurk. Der gemeinsame Einmarsch<br />
der Pilger-Geher und Reiter<br />
in Gurk ist um 18 Uhr geplant.<br />
Empfangen werden die Pilger von<br />
Bürgermeister Siegfried Kampl<br />
und Pater Leo.<br />
Nachdem die Tiere versorgt sind,<br />
zelebriert Bischof Dr. Alois<br />
Schwarz um 20 Uhr in der Krypta<br />
des Gurker Doms die Pilgerandacht<br />
bei Kerzenschein. Mit diesem<br />
Höhe<strong>punkt</strong> der Wallfahrt wird<br />
„der Reise ins Innere“ ein würdiger<br />
Abschluss geboten.<br />
Danach geht es zum Pilgerfest in<br />
das Gewölbe des Probsthofes im<br />
Gurker Dom. Hier können „die beruhigten<br />
Seelen“ bei Musik und<br />
Tanz den Abend ausklingen lassen<br />
und die Eindrücke des Tages stimmungsvoll<br />
feiern. Übernachtet<br />
wird in der Herberge des Hemma<br />
Hauses. Am Sonntag wird um 10<br />
Uhr der Rückweg angetreten. Infos<br />
zum Hemma-Pilgerritt gibt’s<br />
unter www.reit-eldorado.at
REGIONALES/WERBUNG<br />
MOBILE NEWS<br />
Telekom versus<br />
Mobilkom<br />
Armin P. Rapold<br />
Liebe Leser. Vor einiger Zeit hatte<br />
ich die Gelegenheit im Telekom Headquarter<br />
in Wien, den Ausführungen<br />
des Vertriebschefs Martin<br />
Schmutzer beizuwohnen. Dabei erlebte<br />
ich eine positive Stimmung,<br />
die man von einem Unternehmen,<br />
das sich mehrheitlich im Staatsbesitz<br />
befindet, eigentlich so gar nicht<br />
erwarten würde. Diese erfrischende,<br />
nach Erfolg strebende Telekom<br />
wird nicht zuletzt durch ihren neuen<br />
CEO, Boris Nemsic, der bekanntlich<br />
äußerst erfolgreich die Geschicke<br />
der Mobilfunktochter Mobilkom leitete<br />
(diese Funktion auch weiterhin<br />
wahrnimmt), verstärkt. Mobilfunker<br />
A1 und Festnetzgröße Telekom, hatten<br />
bisher relativ wenig Berührungs<strong>punkt</strong>e,<br />
gemeinsame Produkte<br />
waren nicht die Regel. Der<br />
veränderte Markt und die Möglichkeit<br />
brachliegende Resourcen zu<br />
nutzen, schafften nun die Voraussetzungen,<br />
auf die viele Kunden<br />
schon lange gewartet haben. Die<br />
bis dato fehlende Verbindung der<br />
Sparten Festnetz und Mobilfunk<br />
wird nun Realität.<br />
Ein erster wirklich interessanter Produktmix<br />
wurde gelauncht und verspricht<br />
zum absoluten Renner zu<br />
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mehr zu berappen, dass ist aber<br />
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nun endlich möglich zu Hause, wie<br />
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Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
„Prävention ist das Wichtigste“<br />
2006 12<br />
Klagenfurts Gesundheits- und Umweltschutzstadträtin Maria-Luise Mathiaschitz-Tschabuschnig ist<br />
für den vierspurigen Ringausbau. Schon im Kindergarten beginnt Alkohol- und Drogenprävention.<br />
Nicht im Rathaus sondern am Domplatz<br />
liegt das Büro von Klagenfurts<br />
Gesundheits- und Ummweltschutz-<br />
Stadträtin Maria Luise Mathiaschitz-<br />
Tschabuschnig. Doch die wunderbare<br />
Aussicht über die Landeshauptstadt<br />
trübt nicht die klare<br />
Sicht der SP-Politikerin. So hat sie<br />
eine Koordinationstelle für Prävention<br />
ins Leben gerufen, der auch<br />
der schulärztliche Dienst untergeordnet<br />
ist. Schon im Kindergartenalter<br />
wird mit der Arbeit begonnen:<br />
„Je früher man anfängt, desto besser.<br />
Man muss den Kindern genug<br />
Selbstvertrauen geben, dass sie<br />
nein sagen lernen. Dass sie nicht<br />
als Jugendliche zur Flasche greifen<br />
und zu sturztrinken beginnen oder<br />
zu Drogen und Gewalt greifen.“<br />
Diese Proleme kommen für Mathiaschitz-Tschabuschnig<br />
aus einer „sozialen<br />
Verwahrlosung der Gesellschaft“.<br />
Trotzdem verzweifelt sie ob<br />
der Probleme nicht: „Wir müssen<br />
die Situation so anerkennen wie sie<br />
ist und etwas dagegen tun.“ Dass<br />
sie als Gesundheitsstadträtin oft gegen<br />
Windmühlen ankämpft ist klar:<br />
„Die Freigabe des kleinen Glück-<br />
spiels hat für Probleme gesorgt.<br />
Aber das Land hat dadurch drei<br />
Millionen Euro mehr im Jahr. Auf<br />
die will niemand verzichten. Und<br />
auch Klagenfurt lukriert 150.000 Euro.<br />
Die Ausgaben für die Spielsuchtberatung<br />
sind viel geringer.“ Das<br />
von Vizebürgermeister Ewald Wiedenbauer<br />
geplante „Park and Ride“-System<br />
unterstützt sie: „Dann<br />
muss es aber in der Innenstadt eine<br />
anständige Parkraumbewirtschaftung<br />
geben und es darf auch zu keiner<br />
Abzocke kommen.“ Die Vorteile<br />
des Park-and- Ride-Systems sind<br />
klar: „Man ist schneller und spart<br />
sich die Parkplatzsuche.“ Hier verweist<br />
Mathiaschitz-Tschabuschnig<br />
auf das gelungene EU-Projekt am<br />
Minimundus-Parkplatz: „An Spitzentagen<br />
haben bis zu 1500 Autofahrer<br />
unseren Shuttle-Bus in Anspruch<br />
genommen.“<br />
Gegen den Feinstaub<br />
Mit diesem System soll auch das<br />
Feinstaubproblem in den Griff bekommen<br />
werden: „Immerhin ist der<br />
Individualverkehr zu 50 Prozent Verursacher<br />
der Feinstaubproblema-<br />
Minister Pröll zu Besuch in Klagenfurt<br />
Landwirtschaftsmininster Josef Pröll stattete dieser Tage unserem Bundesland einen<br />
kurzen Besuch ab. Am Programm stand unter anderem ein Besuch im H&G<br />
Markt in der Klagenfurter Schlachthausgasse. Begleitet wurde der Bundesminister<br />
unter anderem von Nationalrat Dr. Klaus Auer und Bleiburgs Bürgermeister<br />
Raimund Grilc. Zur Podiumsdiskussion im Haus&Gartenmarkt des Lagerhauses<br />
kamen außerdem Alfred Poscharnig, Obmann der Landwirtschaftlichen Genossenschaft<br />
Klagenfurt und St. Veit, Lagerhaus-Geschäftsführer DI Rudolf Grünanger,<br />
Walfried Wutscher. und Vertreter der Kärntner Landwirtschaft.<br />
Der Landwirtschaftsminister machte dem ländlichen Raum Hoffnung: „Der Bund<br />
wird dem ländlichen Raum stärker unter die Arme greifen.“ Für den Hochwasserund<br />
Lawinenschutz sagte der Bundespolitiker ein Plus von 30 Prozent der Förderungsmittel<br />
zu. Die Diskussion verlief ruhig und die Anwesenden nutzten die Chance,<br />
den Landwirtschaftsminister persönlich ihre Anliegen und Fragen darzubringen.<br />
tik.“ Im vierspurigen Ringausbau<br />
und dem geplanten Park-and-Ride-<br />
System sieht sie keinen Widerspruch:<br />
„Wir brauchen einen funktionierenden<br />
Ring um den Verkehr<br />
abfließen lassen zu können.“<br />
Ein Hallenbad beim Europapark ist<br />
für Mathiaschitz-Tschabuschnig eine<br />
tolle Idee und der Europapark<br />
soll noch attraktiver gemacht werden:<br />
„Wir wollen das Natura-2000-<br />
Gebiet Lendspitz-Maiernigg gezielt<br />
für die Bevölkerung öffnen. Es ist<br />
ein einzigartiges Gebiet, dass wir<br />
unseren Kindern erhalten müssen.“<br />
Auch für die Stadträtin ist der Europapark<br />
ein wunderbares Erholungsareal.<br />
Dass dort das Café geschlossen<br />
ist (der Blick<strong>punkt</strong> berichtete),<br />
versteht sie nicht: „Das sind Versäumnisse<br />
der Vergangenheit.<br />
Tischler hat alles bekommen: Das<br />
Restaurant im Strandbad, das Lokal<br />
am Campingplatz und das Cafe<br />
am Lotusteich. Und das Katastrophale<br />
dabei ist, dass man keine<br />
Öffnungsverpflichtung in den Vertrag<br />
geschrieben hat.“ Wer diesen<br />
Vertrag gemacht hat, greift sich<br />
heute wohl an den Kopf.<br />
Internationale<br />
Vernissage<br />
Eine Vernissage auf Schloss<br />
Straßburg mit sieben Künstlern<br />
aus Slowenien, Italien und Österreich<br />
bildete den Höhe<strong>punkt</strong> der<br />
diesjährigen Straßburger Kulturtage.<br />
Viele Besucher nutzten die<br />
Möglichkeit, die Acrylbilder,<br />
Skulpturen, Fotografien und das<br />
Kunsthandwerk von Coccolo Marina,<br />
Luciano Spizzo (Italien), Julijan<br />
Zadnikar (Slowenien), Siegfried<br />
Stephen, Anita Bacher<br />
(beide Straßburg), Hemma Erian<br />
(St. Veit) und Jutta Berger (Althofen)<br />
zu bewundern. „Unser schönes<br />
Schloss ist für solch große<br />
Kultur-Events, die in den Sommermonaten<br />
mit den Veranstaltungen<br />
des Straßburger Kulturringes<br />
eine Fortsetzung finden,<br />
prädestiniert“, sagte Kulturamtsleiter<br />
Mag. Wolfgang Eberhard<br />
bei der Eröffnung.<br />
Foto: www.btvon.at
13 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Frauensteins Bürgermeister Karl Berger freut sich, dass die Räumlichkeiten des ehemaligen „Kraigerhofes“ jetzt zu einer Betreuungstätte<br />
für beeinträchtigte Jugendliche werden. „Damit können wir vielen Familien und deren Kindern helfen.“<br />
Frauenstein ist Ort der Integration<br />
Nach der Pflichtschule müssen beeinträchtigte Jugendliche normalerweise zu hause betreuut werden.<br />
In Frauenstein entsteht jetzt eine Betreuungsstätte, um den Jugendlichen eine Chance zu geben.<br />
Meist sind es nur betroffene Familien,<br />
die die Problematik kennen:<br />
als beeinträchtigter Jugendlicher<br />
hat man nur bis zum Alter von 15<br />
Jahren die Möglichkeit, die Schulbank<br />
zu drücken. Mit 15 Jahren<br />
schließen Kinder die integrative<br />
Schulzeit ab. Von da an müssen<br />
sie zu hause gepflegt werden, da<br />
es im gesamten Bezirk keine Betreuungsstätte<br />
für beeinträchtigte<br />
Jugendliche gibt. Damit ergibt<br />
sich für den Standort Kraig das<br />
Einzugsgebiet St. Veit, Treibach<br />
und Friesach.<br />
Aus diesem Grund hat man sich in<br />
der Gemeinde Frauenstein entschlossen,<br />
aus dem ehemaligen<br />
Gasthaus „Kraigerhof“ eine Ein-<br />
richtung dieser Art zu installieren.<br />
Kinder zwischen 15 und 20 Jahren<br />
sollen ab dann in der Mittelkärntner<br />
Gemeinde einen schönen und<br />
vor allem gerechten Platz finden.<br />
In den Umbau des ehemaligen<br />
Gasthofes werden rund 250.000<br />
Euro investiert. Die Finanzierung<br />
werden zur Gänze von der Arbeitervereinigung<br />
der Sozialhilfe<br />
Kärnten (AVS) getragen. Die Gemeinde<br />
selbst hat somit keinen finanziellen<br />
Aufwand. „Natürlich<br />
werden wir das Projekt unterstützen,<br />
wo es nur geht“, unterstreicht<br />
Bürgermeister Karl Berger die Hilfe<br />
seitens der Kommune.<br />
Die Notwendigkeit einer solchen<br />
Einrichtung zeigt besonders die<br />
Tatsache, dass von den zehn möglichen<br />
Betreuungsplätzen bereits<br />
acht vergeben sind.<br />
Vizebürgermeister Alois Sallinger<br />
betreut das Projekt seitens der Gemeinde.<br />
Die Idee zu diesem Projekt<br />
kam von zwei betroffenen<br />
Frauensteiner Familien. Sie traten<br />
an die Gemeinde heran, ob eine<br />
solche Einrichtung möglich wäre.<br />
Im Augenblick wartet man beim<br />
AVS lediglich auf die Darlehenszusage<br />
seitens des Landes, danach<br />
kann mit dem Umbau und dem<br />
Einrichten bereits begonnen werden.<br />
Die Pläne liegen bereits vor.<br />
Wenn alles klappt, rechnet man<br />
mit einer Inbetriebnahme der Betreuungsstätte<br />
im Herbst.<br />
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Raum, in dem wir uns ausruhen<br />
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Lebens. Darum sollte man bei der<br />
Planung und Gestaltung des<br />
Schlafzimmers großen Wert auf<br />
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noch beim Lattenrost sollte der<br />
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Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2006 14<br />
Landen alle Kärntner bald im<br />
Fast alle haben sie, keiner will sie und gerade für ältere Menschen sind sie „der“, mit Zukunftsängsten und Versagerimage besetzte Schrekken:<br />
Schulden! Auch das Land Kärnten hat Schulden. Bewegen sich die noch im normalen, wirtschaftlich sinnvollen Rahmen oder droht der<br />
Bankrott? Und wie schaut es aus, wenn ein Gemeinwesen zahlungsunfähig ist? Wir befragten diesmal dazu LR Dr. Josef Martinz.<br />
Wer, sein Haus oder die Wohnung<br />
mit Kreditraten finanziert, statt dieses<br />
Geld monatlich als Miete auszugeben,<br />
hinterlässt seiner nachfolgenden<br />
Generation etwas – der<br />
Mieter nichts. Wer Straßen, Schulen<br />
und andere Infrastruktureinrichtungen<br />
mit aufgenommenen Geld<br />
vorfinanziert, schafft wichtige Voraussetzungen<br />
für eine funktionierende<br />
Wirtschaft und investiert so<br />
in die Zukunft. Obendrein: ohne<br />
Kreditnehmer keine Zinsen für die<br />
Geldgeber – Kapital bringt nur Erträge,<br />
wenn es jemand ausborgt.<br />
Wir befragten LR Dr. Josef Martinz,<br />
wie er unter diesen Gesichts<strong>punkt</strong>en<br />
die finanzielle Lage Kärntens<br />
sieht.<br />
Kennen Sie ein Wirtschaftsmodell,<br />
das ohne Fremdkapital, kurz, ohne<br />
Kredite, funktioniert?<br />
Martinz: Es muss immer im überschaubaren<br />
Rahmen bleiben. Niemand<br />
kann Geld verjuxen, Kredite<br />
aufnehmen und zugleich die Reserven<br />
des Landes verbrauchen. Wer<br />
Schulden macht, muss auf der anderen<br />
Seite Sicherheiten in mindestens<br />
gleicher Höhe haben. Das gibt<br />
es nach der orange/roten Finanzpolitik<br />
in Kärnten aber nicht mehr.<br />
Haben Sie schon einmal von<br />
irgendeinem Gemeinwesen gehört,<br />
das keine Schulden hatte oder hat?"<br />
Martinz: Kärnten versinkt in einem<br />
Rekordschuldenstand. Noch nie<br />
vorher war das Land so verschuldet<br />
wie derzeit. Kein anderes Bundesland<br />
in Österreich versinkt in seinen<br />
Schulden. Auch unsere Gemeinden<br />
haben an ihren Schulden zu nagen,<br />
da durch den Krankenhaus-Deal<br />
von BZÖ und SPÖ sie noch mehr<br />
zur Kasse gebeten werden. Das<br />
Land hatte schon immer Schulden,<br />
aber so dramatisch war die Situation<br />
noch nie, weil keine Reserven<br />
mehr da sind.<br />
Wie hoch ist die Gesamtverschuldung<br />
Kärntens?<br />
Martinz: Die Finanzschulden des<br />
Landes betragen 638,2 Millionen<br />
Euro – das sind in guten alten Schil-<br />
lingen 8,8 Milliarden! Dazu kommen<br />
die Schulden in den Landesgesellschaften<br />
in Höhe von 510 Millionen<br />
Euro – das sind über 7<br />
Milliarden Schilling. Die Pro-Kopf-<br />
Landesrat Dr. Josef Martinz<br />
Bgm. Robert Strießnig, Kindergartenleiterin Jutta Scheiflinger und LR Dr. Wolfgang<br />
Schantl sorgten mit dem Schwungtuch für Kurzweil und Kinderlachen.<br />
Kann Spielzeug süchtig machen?<br />
Schon vom ersten Lebenstag an<br />
lernen Kinder, dass man sich von<br />
jeglichem Frust mit Surrogaten ablenken<br />
lassen kann. Muttis oder Papas<br />
erwünschte Zuwendung wird<br />
durch einen Schnuller, vulgo „Zuzerle“,<br />
ersetzt. Wie gut, dass man<br />
Langeweile mit immer neuem, oft<br />
sterilem, Spielzeug kurzfristig bekämpfen<br />
kann, anstatt eine lärmende,<br />
Schmutz verursachende und<br />
Aufmerksamkeit erheischende Kreativität<br />
seiner Kinder erdulden zu<br />
müssen. All das muss nicht, kann<br />
aber auf Dauer zu einem Suchtverhalten<br />
führen.<br />
Die Pädagoginnen Jutta Scheiflin-<br />
Verschuldung in Kärnten ist somit<br />
auf 1.140 Euro gestiegen, also auf<br />
rund 15.700 Schilling für jeden<br />
Kärntner. Die Gesamtverschuldung<br />
ist so hoch wie nie und in den letzten<br />
10 Jahren durch die Auslagerungen<br />
aus dem Budget in Landesgesellschaften<br />
so gestiegen wie<br />
noch nie. Denn wenn die Schulden<br />
auch nicht im Budget stehen, so<br />
sind sie trotzdem zu bezahlen. Sie<br />
in Landesgesellschaften auszulagern<br />
sind Taschenspielertricks und<br />
das ist Augenauswischerei.<br />
Wie hoch ist der Zinsendienst des<br />
Landes Kärnten und in welchem<br />
Verhältnis steht der jährliche Zinsendienst<br />
zur Neuverschuldung?<br />
Martinz: Die Zinszahlungen sind<br />
unterschiedlich. 2004 wurden 92<br />
Millionen Euro für Darlehenstilgungen<br />
aufgewendet. Die Zinsen betrugen<br />
damals 15,3 Millionen Euro. Im<br />
Jahr 2005 hat das Land nur<br />
27 Millionen Euro in die Tilgung<br />
von Darlehen fließen lassen. Die<br />
Zinsen betrugen immerhin 20,8<br />
ger und Heidemarie Lassnig des<br />
Kindergartens Radweg beteiligten<br />
sich daher mit ihren Schützlingen<br />
an dem zweimonatigen Modellprojekt<br />
des Landes Kärnten „Spielzeugarmer<br />
Kindergarten“. Mag.<br />
Annemarie Titz von der Landesstelle<br />
Suchtprävention betreute diese<br />
Aktion. Wie sich LR. Dr. Wolfgang<br />
Schantl und Bgm. Robert Strießnig<br />
beim Abschlussfest überzeugten,<br />
haben die Kinder diese Zeit, in der<br />
sie sich ihren Beschäftigungen, gemeinsamen<br />
Spielen und der Kommunikation<br />
mit ihren Freunden<br />
länger als gewöhnlich widmen<br />
konnten, vollauf genossen.
15 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
REGIONALES/WERBUNG<br />
Schuldenturm?<br />
Millionen Euro. Die jährliche Neuverschuldung<br />
beträgt 2005 insgesamt<br />
201 Mio. Euro, was wiederum<br />
dem Gegenwert von 670 Einfamilienhäusern<br />
entspricht!<br />
Wie verteilen sich die Verbindlichkeiten<br />
Kärntens auf das Inland, den<br />
EU- und auf den Nicht-EU-Raum?<br />
Martinz: Auch der Finanzreferent<br />
des Landes betreibt Swap-Geschäfte!<br />
Das heißt, er spekuliert mit Steuergeld,<br />
um mehr Geld zu lukrieren.<br />
Swap-Geschäfte sind Spekulations-<br />
Geschäfte – egal wer sie betreibt.<br />
Aus diesen Swaps hat Kärnten im<br />
Vorjahr zwar 2,3 Mio. Euro lukrieren<br />
können. Aber man sieht bei der Hypo,<br />
wie das daneben gehen kann.<br />
Daher fordert die ÖVP, dass der Finanzreferent<br />
die Swap-Geschäfte<br />
aufgibt und seriös wirtschaftet.<br />
Denn wer schlecht wirtschaftet, gefährdet<br />
Arbeitsplätze.<br />
Welche Einnahmen und Vermögenswerte<br />
stehen dem Kärntner<br />
Schuldenstand gegenüber?<br />
Martinz: Kärnten erhält vom Bund<br />
nächstes Jahr 34,1 Mio. mehr durch<br />
die Ertragsanteile, die Landesumlage<br />
und den Finanzausgleich. Außerdem<br />
hat der Finanzreferent in Kärn-<br />
Sektverlosung für „Fe’ in Weiß“<br />
Je zwei Flöten Schlumberger-Sekt<br />
beim „la fête“ in Feldkirchen verlosen<br />
das „Restaurant Don Camillo“ in der<br />
Kirchgasse und der „Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten“<br />
unter jenen fünf Paaren, die<br />
am Mittwoch, dem 21. Juni, um 12<br />
Uhr aus allen bis dahin eingegangenen<br />
Emails ausgelost werden.<br />
Schicken auch Sie ein Email mit Namen,<br />
Adresse, Handynummer und unter<br />
Angabe des Slogans „Fe’ ganz in<br />
Weiß“ an „blick<strong>punkt</strong>01@gmx.at“.<br />
Die Gewinner werden spätestens am<br />
23. Juni per SMS von ihrem Glück verständigt.<br />
Die von Ihnen erhaltene<br />
Short Message ist zugleich Ihr Gutschein,<br />
an der Bar vorzuweisen, und<br />
nach Erhalt des Sekts zu löschen.<br />
ten neue Belastungen für die Bevölkerung<br />
und die Wirtschaft erfunden.<br />
Weiters sind 1,5 Milliarden<br />
Euro durch Verkäufe von Heimateigentum<br />
direkt ins Landesbudget<br />
geflossen. Trotzdem versinken wir<br />
in Rekordschulden. Rücklagen wurden<br />
aufgelöst und sind ins Budget<br />
geflossen. Auch der Erlös aus dem<br />
Verkauf der Krankenhäuser fließt<br />
direkt ins Budget. Genauso wurden<br />
mit den Wohnbauförderungsmitteln<br />
Budgetlöcher gestopft. Das Familiensilber<br />
ist weg, die Schulden<br />
so hoch wie nie. Das einzige, was<br />
das Land Kärnten noch als Sparkasse<br />
hat, ist die Hypo. Auch an der<br />
rüttelt der Finanzreferent. Doch die<br />
Hypo als Landesbank ist mit allen<br />
Kraftanstrengungen zu halten.<br />
250 Mio. Euro aus der Wandelschuldanleihe<br />
der Hypo konnten<br />
wir gemeinsam mit der SPÖ langfristig<br />
binden. Wir wollen von den<br />
Zinsen leben, ohne das Kapital zu<br />
schmälern, damit das Geld auch für<br />
zukünftige Generationen noch vorhanden<br />
ist. Alles andere ist weg.<br />
Krankenhäuser, Rücklagen, Vorgriffe<br />
auf Dividenden und Wohnbauförderungsdarlehen.<br />
Mittwoch, dem 14. Juni, wird im<br />
Restaurant „Don Camillo“ in Feldkirchens<br />
Kirchgasse das wegen<br />
Regens und Kälte verschobene<br />
Open Air mit „da guzi“ im Gastgarten<br />
nachgeholt. Das Austropopkonzert<br />
des bekannten Kärntner<br />
Liedermachers beginnt um 20 Uhr.<br />
Eintritt frei.<br />
„Fe’ ...ganz in Weiß ...” heißt es am<br />
Samstag, dem 24. Juni, ab 20 Uhr<br />
in Feldkirchens Innenstadt. Die Lokale<br />
Asterix, Bar Cabana, Bar Memories,<br />
Bierbrunnen, Bürger Bräu,<br />
Café 2000er, Café am Eck, Don Camillo,<br />
La Vida und Piano Bar laden<br />
zur „La Fête“ in der Tiebelstadt.<br />
In jedem der zehn Lokale wird ein<br />
international bekannter Live Disk-<br />
Jockey für eine tolle Sommerstimmung<br />
sorgen. Der Eintritt von drei<br />
Euro ist nur beim Betreten des ersten<br />
Lokals zu bezahlen – dann sind<br />
einem Lokal- und Ambientewechsel<br />
keinerlei Hürden in den Weg<br />
gelegt. Alle, die ganz in Weiß gekleidet<br />
sind, bekommen beim Lösen<br />
der Eintrittskarte eine Flöte<br />
Schlumberger-Begrüßungs-La Fête-Sekt.<br />
Zusätzlich können fünf<br />
Paare je zwei Flöten Sekt bei<br />
nebenstehender Verlosung vom<br />
Restaurant Don Camillo und dem<br />
„Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten“ gewinnen.<br />
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Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Feldkirchen baut Kindergarten<br />
2006 16<br />
Im Feldkirchner Gemeinderat wurde wie erwartet der Bau des Kindergartens in St. Ulrich mit 17 Pround<br />
13 Gegenstimmen beschlossen. Der Stadtsaal wird an StR Erhard Blaßnig verpachtet. Die<br />
Hauptplatzneugestaltung wurde erneut verschoben.<br />
Ruhig und trotz der politisch bedingten<br />
Gegensätze bei der Kindergartenfrage<br />
sehr fair und sachlich<br />
verlief die letzte Gemeinderatssitzung<br />
in Feldkirchen. StR Martin<br />
Treffner und StR Jürgen Mainhard<br />
verwiesen auf die wahrscheinlich<br />
Sanfter Tourismus und Lebensqualität in Glödnitz<br />
Stolz präsentierte sich die Familie<br />
von Herbert und Maria Löcker in<br />
ihrem neuen Areal und nahm die<br />
Glückwünsche von Freunden und<br />
Ehrengästen entgegen.<br />
Fünf Ferienhäuser mit insgesamt<br />
acht Ferienwohnungen, voll eingerichtet,<br />
40 Betten und beheiztem<br />
Swimmingpool auf einem 6000<br />
m 2 -Areal, lassen inmitten der Gemeinde<br />
Glödnitz Urlaubsgefühle<br />
aufkommen.<br />
Erfreut zeigte sich Familie Löcker<br />
auch darüber, dass dank eines Gemeinderatsbeschlusses<br />
sogar die<br />
Zufahrt zu ihrem Ferienparadies<br />
künftig „Hemmaweg” benannt<br />
wird.<br />
In seinen Grußworten bezeichnete<br />
Bgm. Paul Ertl dieses „Hemmadorf”<br />
als Aufwertung für die Region.<br />
Erfreut zeigte sich auch<br />
LAbg. Wilma Warmuth: Sie berichtete<br />
in ihrer Rede über die in der<br />
Landesregierung beschlossene<br />
Investition zugunsten einer verbesserten<br />
Infrastruktur auf der<br />
Flattnitz.<br />
für lange Zeit letzte Gelegenheit,<br />
ein für die dörfliche Entwicklung<br />
St. Ulrichs wichtiges Infrastrukturprojekt<br />
zu 100 Prozent von Bund<br />
und Land finanziert zu bekommen.<br />
Derzeit gebe es im Schulsprengel<br />
St. Ulrich 46 Kinder im Kindergar-<br />
Die beschlossene Neugestaltung des Hauptplatzes wurde erneut zurückgestellt.<br />
Es scheint Bedenken zur Gestaltung und Finanzierung zu geben.<br />
„Das Feriendorf kann dann für den<br />
Ganzjahrestourismus genutzt werden,<br />
zumal erneuerte Liftanlagen<br />
auf der Flattnitz auch den Gästen<br />
des Hemmadorfes zugute kommen”,<br />
betonte Warmuth.<br />
tenalter. Die Zahl könnte in zwei<br />
Jahren auf 43 zurückgehen. Eine<br />
Kindergartengruppe in St. Ulrich<br />
würde um bis zu 7.000 Euro pro<br />
Jahr günstiger kommen als im Antoniusheim,<br />
unter anderem, weil<br />
kleine Kindergärten besser gefördert<br />
würden. Zusätzlich würden der<br />
Stadt Transportkosten und den Kindern<br />
etwa 3000 Kilometer pro Kind<br />
und Jahr im Bus erspart werden.<br />
Bgm. Robert Strießnig verwies darauf,<br />
dass die Geburtenzahl in St.<br />
Ulrich in sechs Jahren von 21 auf<br />
heuer zu erwartende 10 gefallen<br />
sei. 410 Betreuungsplätze stünden<br />
340 Kindergartenbesuchern gegenüber<br />
– Tendenz fallend. StR Karl<br />
Lang regte an, die Bundes- und<br />
Landesmittel zur Schuldenabdekkung<br />
für den Kindergarten Waiern<br />
heranzuziehen. Außerdem verwies<br />
er auf die etwa 70.000 Euro Aufschließungskosten,<br />
die die Stadtgemeinde<br />
aufbringen müsste. Die<br />
Errichtung des Kindergartens St.<br />
Ulrich wurde zuletzt mit den 17<br />
Stimmen der ÖVP und des BZÖ beschlossen.<br />
Mit 22 Pro-Stimmen wurde die<br />
Verpachtung des Stadtsaals an StR<br />
Erhard Blaßnig beschlossen. Zum<br />
Thema Hauptplatz meinte Bgm.<br />
Strießnig trocken: „Irgendwo<br />
muss ja jetzt gespart werden!“<br />
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Urlaubsstimmung am beheizten Swimmingpool – v.l. BR Bgm. Siegfried Kampl,<br />
der Glödnitzer Bgm. Paul Ertl, LAbg. Wilma Warmuth, GV Herbert Löcker mit<br />
Gattin Maria, sowie der Deutsch Griffner Bürgermeister Hans Prodinger.
17 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Polizei übt für 2008<br />
Ordnungshüter zeichneten sich zuletzt bei geplantem „Tschetschenen-Duell“<br />
aus. Bei der WM ist man auf alles vorbereitet obwohl<br />
man überzeugt ist, dass es keine Probleme geben wird.<br />
Einen Kleinkrieg zwischen zwei<br />
Banden konnte die Klagenfurter Polizei<br />
vor wenigen Wochen gekonnt<br />
verhindern, doch schon könnte auf<br />
die Ordnungshüter in der Landeshauptstadt<br />
wieder Schwerarbeit<br />
warten. Denn während der Fußball-<br />
Weltmeisterschaft in Deutschland<br />
werden auf dem Neuen Platz alle<br />
Spiele auf einer Großleinwand<br />
übertragen. Und auch wenn wir<br />
Kärntner eigentlich weit weg vom<br />
Schuss sind, gibt es auch am Neuen<br />
Platz einige Matches, die ein<br />
hohes Risiko in sich bergen. Dazu<br />
zählen besonders zwei Spiele, zu<br />
denen es kommen könnte. Da ist<br />
einmal das Match Deutschland gegen<br />
Holland: Viele Fans aus diesen<br />
Ländern werden während der WM<br />
in unserem Bundesland urlauben.<br />
Und dann noch Serbien gegen Kroatien:<br />
Hier ist eine große Zahl an<br />
Gastarbeitern vor Ort. Wie heißblütig<br />
die serbischen Fans sind, konnte<br />
man ja schon in St. Veit beim Test<br />
der Nationalmannschaft gegen eine<br />
Kärntner Auswahl sehen. Das große<br />
Problem: Fans aus diesen Ländern<br />
sind sich oft spinnefeind –<br />
manche gewaltbereit. „Zuerst muss<br />
ich klarstellen, dass wir nicht den<br />
Teufel an die Wand malen wollen.<br />
Wir rechnen damit, dass alles ruhig<br />
abläuft“, sagt der Stellvertreter des<br />
höchsten Klagenfurter Polizisten,<br />
Eugen Schluga, Oberstleutnant<br />
Wolfgang Pittino. Sofort stellt er<br />
aber klar: „Wir sind aber auch darauf<br />
vorbereitet, falls sich einige<br />
nicht im Griff haben.“ Es gibt also<br />
Einsatzpläne für den Fall der Fälle.<br />
„Es wird für mich und meine Kollegen<br />
schon ein guter Test für die EM<br />
2008 in Klagenfurt", sagt Pittino.<br />
Ausgezeichnete Arbeit<br />
Auszeichnen konnten sich die Klagenfurter<br />
Beamten zuletzt bei einem<br />
geplanten „Kleinkrieg“ in der Landeshauptstadt.<br />
120 Tschetschenen<br />
waren angereist, um einen Landsmann<br />
zu rächen, der verprügelt<br />
worden war. „Wir waren vorher informiert,<br />
waren immer sofort vor<br />
Ort und konnten Gewalttätigkeiten<br />
schon im Vorfeld vereiteln", zeigt<br />
sich Pittino sehr zufrieden. Möglichen<br />
Befürchtungen, dass die Sache<br />
sich wiederholt, widerspricht<br />
Pittino gar nicht, beruhigt aber: „Wir<br />
sind auf alles vorbereitet aber Klagenfurt<br />
ist keine Stadt, wo solche<br />
Streitigkeiten an der Tagesordnung<br />
sind. Wir werden schwer zu überraschen<br />
sein, weil die Zusammenarbeit<br />
mit den Bürgern klappt.“<br />
Zusätzlich erleichtert wird die Arbeit<br />
der Polizisten künftig durch eine<br />
Notrufsäule, die am Heuplatz<br />
aufgestellt wird und durch die Bürger<br />
kriminelle Machenschaften,<br />
die sie beobachten, sofort melden<br />
können. Warum die Notrufsäule<br />
am Heuplatz und nicht in der Herrengasse,<br />
wo es oft zu Gewaltdelikten<br />
kommt, installiert wurde, erklärt<br />
Pittino so: „Durch die<br />
City-Arkaden herrscht am Heuplatz<br />
jetzt ein größerer Besucherstrom.<br />
Und in der Herrengasse sind wir<br />
sowieso verstärkt vor Ort.”<br />
REGIONALES/WERBUNG<br />
Vernissage Jahresausstellung 2006<br />
Das Amthofmuseum der Stadtgemeinde<br />
Feldkirchen eröffnet die<br />
Museumssaison mit der Vernissage<br />
von „Feldkirchen steinreich“ –<br />
am Montag, den 19. Juni, um<br />
18.30 Uhr im überdachten Hof des<br />
Bamberger Amthofs. „Nach der<br />
erfolgreichen Jahresausstellung<br />
2005 mit Karl Mansfelders<br />
Schmetterlingen präsentieren<br />
wir heuer unseren Besuchern im<br />
Missonihaus eine reichhaltige,<br />
hochinteressante Ausstellung faszinierender<br />
Mineralien und Fossilien”,<br />
erklären Obmann Dr. Gerhard<br />
Huber und Dipl. Ing. Albin<br />
Bulfon vom Feldkirchner Museumsverein<br />
(im Bild links mit einem<br />
außergewöhnlich großen<br />
Bergkristall).<br />
Konzipiert und aufgebaut wurde<br />
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die Ausstellung vom Feldkirchner<br />
Mineralogen Herbert Scher, der<br />
viele Exponate aus seiner eigenen<br />
Sammlung zur Verfügung stellt.<br />
„Die Ausstellung wäre jedoch<br />
nicht so schön und interessant geworden,<br />
wenn sich nicht die Feldkirchner<br />
Mineralogen Obstlt. Arnold<br />
Holzmann, Gerhard Rauch,<br />
Hans Zaminer und Karl-Heinz<br />
Zankl mit ihren Schätzen und ihrer<br />
Erfahrung beteiligt hätten”, ergänzt<br />
Scher.<br />
Die Mineralien- und Fossilienschau<br />
ist, so wie das kinderfreundliche<br />
Amthofmuseum, im<br />
Juni und September von Dienstag<br />
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REGIONALES/WERBUNG<br />
Martinz: Kärntens<br />
Fischerei wird modern<br />
Digitaler Fischereikataster reformiert Fischerei-Verwaltung.<br />
„Kärntens Fischerei-Verwaltung<br />
wird modern. Mit dem digitalen Fischerei-Kataster<br />
setzen wir einen<br />
Meilenstein“, berichtet der zuständige<br />
Landesrat Josef Martinz.<br />
Sämtliche Fischereirechte sind<br />
grundbücherlich abgesichert. In<br />
den letzten Jahren hat es viele<br />
Vermessungen von Revier-Grenzen<br />
gegeben. Festgehalten wurden<br />
die Aufzeichnungen in vielen<br />
Registern und Urkunden bei den<br />
Bezirkshauptmannschaften.<br />
„Fischer, die Einsicht nehmen<br />
wollten, mussten sich an die BH<br />
wenden. Mit dem digitalen Fischerei-Kataster<br />
hat jeder die Möglichkeit<br />
über das Internet die nötigen<br />
Informationen zu erhalten“, beschreibt<br />
Martinz.<br />
So enthält der digitale Kataster<br />
Daten über Reviere, Fischbestände<br />
oder fischökologische Untersuchungen.<br />
Durch die umfangreiche<br />
Datensammlung entstehen auch<br />
Erleichterungen für Behörden beispielsweise<br />
in der Schutzwasserwirtschaft.<br />
„Der Fischerei-Kataster ist ein<br />
Schritt in Richtung weniger Bürokratie<br />
in der Kärntner Fischerei.<br />
Der nächste Schritt ist die Autonomie<br />
der Fischer nach dem Vorbild<br />
der Kärntner Jäger“, erklärt Martinz.<br />
Grundbedingung dafür sei der<br />
Schulterschluss aller Fischer in der<br />
Landesfischerei-Vereinigung und<br />
im Landesfischerei-Verband. „Die<br />
Fischer müssen mit einer Stimme<br />
sprechen und gemeinsam in die<br />
Zukunft gehen“, fordert Martinz.<br />
Verbunden mit der Selbstverwaltung<br />
der Fischer ist auch ein neues<br />
Fischereizentrum wie das Schloss<br />
Mageregg für die Jäger. „In einem<br />
Zentrum können Forschung, Administration,<br />
Information und Ausbildung<br />
gebündelt werden“, so<br />
Martinz. Derzeit werde ein geeigneter<br />
Standort gesucht.<br />
Kaufen wir Lebensmittel aus Kärnten?<br />
Essen und trinken hält Leib und<br />
Seele zusammen – ein Sprichwort,<br />
das jeder kennt. „Das ist typisch<br />
für Kärnten: die Geselligkeit<br />
verbunden mit traditioneller<br />
Küche. Hier ist die Chance für unser<br />
Genussland Kärnten verborgen“,<br />
sagt LR Josef Martinz. Zum<br />
Genuss in Kärnten gehören die<br />
Landschaft, die Natur und unsere<br />
Gewässer. „Eng damit verbunden<br />
ist die Lebensmittelproduktion.<br />
Wer Kärntner Produkte<br />
kauft, kann sicher sein, dass sie<br />
in einer intakten Umwelt produziert<br />
wurden und dass sie von<br />
bester Qualität sind“, so Martinz.<br />
Für ihn sei daher wichtig, dass<br />
die Konsumenten sich beim Einkaufen<br />
für Kärntner Lebensmittel<br />
entscheiden. „Wer heimische<br />
Produkte kauft, erhält die flächendeckende<br />
Bewirtschaftung<br />
und damit die Kultur- und Naturlandschaft<br />
und erhält die Sicherheit,<br />
Gesundes zu essen“, erklärt<br />
Martinz. Nur bei einem Drittel<br />
der angebotenen Lebensmittel<br />
hat der Konsument die Wahl zwischen<br />
heimischen und importierten<br />
Waren. Mit einer gesteigerten<br />
Lebensmittelproduktion im<br />
Land würde der Selbstversorgungsgrad<br />
erhöht.<br />
„Dieser Kreislauf muss den Konsumenten<br />
bewusst werden: Wer<br />
heimische Produkte kauft, erhält<br />
Arbeitsplätze, stärkt die heimische<br />
Wirtschaft und hält die Umwelt<br />
rein“, erläutert Martinz.<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Tolle Schüler-Kunst und neue Schule<br />
2006 18<br />
Ein Ort „lebt“<br />
Das Thema Integration soll in<br />
Brückl zum Motto werden. Bürgermeister<br />
Wolfgang Schaller<br />
ist stolz auf seine Bürger, weil<br />
sie alle den Integrationsgedanken<br />
mitleben.<br />
Als eine der letzten Zuzugsgemeinden<br />
des Görtschitztales hat<br />
sich Brückl eine ganz besondere<br />
Aufgabe gestellt. „Wir möchten<br />
das Thema Integration zu unserem<br />
Motto machen“, verrät Bürgermeister<br />
Schaller, „ich könnte<br />
mir vorstellen einen Leitsatz wie<br />
‚der integrierte Mensch’ zu formulieren.“<br />
Die Kommune ist am besten<br />
Weg dahin. Denn das Integrationsthema<br />
beginnt bereits in der<br />
Kinderbetreuung. Der zwei-gruppige<br />
Kindergarten hat bereits eine<br />
Integrationsgruppe. Der Zuspruch<br />
seitens der Bürger ist so groß,<br />
dass bereits überlegt wird, den<br />
Kindergarten zu erweitern, um der<br />
Integrationsgruppe einen eigenen<br />
Raum anbieten zu können. Weiter<br />
geht es dann in der Volks- und<br />
Hauptschule: beide Einrichtungen<br />
unterrichten Integrationsschüler.<br />
„Der Ansturm kam natürlich auch<br />
aus den Nachbargemeinden, weil<br />
es Schulen und Kinderbetreuung<br />
mit Integrationsgedanken nicht<br />
überall gibt“, erklärt Schaller, „natürlich<br />
haben wir die Kinder mit<br />
offenen Armen aufgenommen.“<br />
Den Kreis schließt dann die Betreuungsstätte<br />
„autArk“. Die Gemeinde<br />
hat hier 10.000 Quadratmeter<br />
Grund zur Verfügung<br />
gestellt. „Was mir an diesem Modell<br />
am meisten gefällt, ist, dass<br />
die Menschen nicht wie in einem<br />
Ghetto zusammengewürfelt und<br />
irgendwohin an den Ortsrand verbannt<br />
worden sind“, unterstreicht<br />
der Bürgermeister, „Arbeitsstätte<br />
und Wohnbereich sind räumlich<br />
getrennt, befinden sich aber beide<br />
mitten im Ort.“ Hier ist Schaller<br />
besonders stolz auf alle Brückler:<br />
„Jeder hat jeden mit offenen Armen<br />
und vor allem Herzen aufgenommen.<br />
Gemeinsam funktioniert<br />
es immer am besten.“ Der Ansturm<br />
auf die Einrichtungen ist so<br />
groß, dass es keinen Platz zu wenig<br />
geben kann.<br />
Andrea Battistutti war die Initiatorin, ihr Bruder und Inhaber des Kärntner Photovoltaik<br />
Unternehmens „energetica“, Rene Battistutti trat als Sponsor auf und die<br />
Schüler der Dr.-Karl-Renner-Volksschule in der Klagenfurter Ebentalerstraße waren<br />
die Künstler: so entstand dieses wunderbare Kunstwerk, welches nun die<br />
Empfangshalle der Schule ziert. Kürzlich feierte die Schule , welche um insgesamt<br />
2,5 Millionen Euro adaptiert wurde, die Fertigstellung der Sanierungsarbeiten.<br />
Unter den Besuchern und Bewunderern des Kunstwerkes waren Bürgermeister<br />
Dkfm. Harald Scheucher, LH-Stv. Dr. Gaby Schaunig, Klagenfurt-Vize Ewald<br />
Wiedenbauer, StR Christian Scheider, Vertreter des Kärntner Landesschulrates<br />
und Energetica-Marketing-Lady Mag. Dominika Kwiatkowski.
19 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
die Integration<br />
Mit dem autArk-Projekt in Brückl unterstreicht Bürgermeister Wolfgang Schaller<br />
den Integrations-Gedanken der Kommune ein weiteres Mal. Gemeinsam mit<br />
Landesrat Dr. Wolfgang Schantl eröffnete er kürzlich eine Tagung zum Thema<br />
„Behindertengerechtes Bauen“. Hierbei ging es nicht nur um Privathäuser, sondern<br />
besonders darum, was eine Gemeinde beim Bau von Straßen, öffentlichen<br />
Gebäuden und so weiter beachten kann, um diese auch für körperlich beeinträchtigte<br />
Menschen voll nutzbar zu gestalten.<br />
Beim Wimitzwirt is’ was los!<br />
Nur wenige Minuten von St. Veit<br />
entfernt, mitten im Natur-Ressort<br />
Wimitz, liegt der Wimitzwirt. Dorothea<br />
Klaus und Christine Tammer<br />
bieten ihren Gästen neben den<br />
verschiedensten Gruppen-Specials<br />
(beispielsweise Grill Party mit originellem<br />
Lehmbahnkegeln), zahlreiche<br />
Veranstaltungen und Highlights<br />
an. So geht am Samstag,<br />
dem 1. Juli, das beliebte Wimitzertreffen<br />
ab 12 Uhr beim Wimitzerwirt<br />
über die Bühne. Das Programm<br />
bietet viele Höhe<strong>punkt</strong>e<br />
wie die Singgemeinschaft Wieting,<br />
Gedichte von Adam Tamegger, die<br />
lustigen Wimitzer, den Singkreis<br />
Frauenstein, eine Kunstausstel-<br />
lung von Karl Mayer und einiges<br />
mehr.<br />
Am Sonntag, dem 2. Juli, trifft man<br />
sich in der Wimitz zum Kirchtag<br />
beim Wimitzwirt. Dieser beginnt<br />
um 10.30 Uhr mit einer Feldmesse,<br />
die von der Singgemeinschaft<br />
Wimitzer Berge mitgestaltet wird.<br />
Als Rahmenprogramm werden<br />
Lehmkegeln, Bogenschießen und<br />
Kirchtagstanz geboten. Die kleinen<br />
Gäste erfreuen sich am Kinderparcour<br />
und haben die Chance, am<br />
Kinderflohmarkt teilzunehmen. Ab<br />
15 Uhr gehts dann mit Kinderreiten,<br />
den Streichelhasen, dem<br />
Trampolinspringen und den verschiedenen<br />
Kinderspielen weiter!<br />
Die Wimitzwirtinnen bieten ihren Gästen und Besuchern ein buntes Programm.<br />
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Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
VokalSommer klingt<br />
in der Herzogstadt<br />
Das kulturelle Angebot in St. Veit<br />
ist heuer um einen Punkt reicher.<br />
von 6. bis 12. August findet erstmals<br />
der VokalSommerSanktVeit<br />
(kurz VSSV) in der Musikschule im<br />
ehemaligen Bürgerspital statt. Die<br />
Idee und die Organisation zu diesen<br />
Sommerkursen stammen von<br />
Michaela Kollar, die selbst Sängerin<br />
und Musicaldarstellerin ist. Seit einigen<br />
Jahren hält sie im Sommer<br />
Musical-Kurse ab. Das wunderschöne<br />
Ambiente und die optimal<br />
ausgestatteten Räumlichkeiten der<br />
Musikschule im Bürgerspital, die in<br />
den Sommermonaten ja sowieso<br />
leerstehen, haben Kollar auf die<br />
Idee gebracht, mit diesem neuen<br />
Projekt in St. Veit zu starten.<br />
Diesen Sommer werden drei verschiedene<br />
Kurse beim VokalSommerSanktVeit<br />
angeboten. In einem<br />
Kurs geht es um den Obertongesang.<br />
Das ist eine sehr alte Gesangstechnik,<br />
bei der die Obertöne,<br />
die sonst beim Singen nur leise<br />
mitschwingen, bewusst verstärkt<br />
werden. Der Kurs findet unter der<br />
professionellen Leitung von Markus<br />
Riccabona statt.<br />
Michaela Kollar selbst unterrichtet<br />
die Teilnehmer rund um das Thema<br />
Musical. Dieser Kurs verspricht<br />
besonders spannend und lustig zu<br />
werden. Thema des Kurses sind die<br />
Gesangstechnik, der Ausdruck, die<br />
2006 20<br />
Seniorengerechtes Wohnen in Althofen<br />
Nach der Devise „Hartnäckig gekämpft<br />
– nun erreicht”, freut sich<br />
die Althofner Landtagsabgeordnete<br />
Wilma Warmuth darüber,<br />
dass in wenigen Wochen aufgrund<br />
ihres Engagements das vierte Seniorenhaus<br />
gebaut wird.<br />
Die engagierte Sozial- und Familienpolitikerin<br />
hat auf Landesebene<br />
für dieses Seniorenprojekt nachhaltig<br />
interventiert. Als positiven<br />
Schritt für die ältere Generation<br />
sieht Warmuth, dass das künftige<br />
viergeschossige Wohnhaus mit 16<br />
Wohneinheiten à 50 m 2 Wohnfläche,<br />
8 davon behindertengerecht,<br />
ausgestattet sein wird.<br />
Da der Grundkostenbeitrag dafür<br />
wegfällt, besteht enorme Nachfrage<br />
seitens der Senioren aus Althofen<br />
und Umgebung. „Die Lebensqualität<br />
in der Stadtgemeinde ist<br />
hervorragend, zumal sich Althofen<br />
dank der vielen Fachärzte immer<br />
mehr als Gesundheitszentrum,<br />
auch der umliegenden Talschaften,<br />
etabliert und auch über eine tolle<br />
Interpretation und das Staging.<br />
Der dritte Kurs wendet sich an Musikfreunde,<br />
die ein Instrument spielen.<br />
Es handelt sich hierbei um einen<br />
reinen Instrumentalkurs.<br />
Dieser Kurs soll sozusagen das Instrument<br />
des VokalSommerSankt-<br />
Veit werden. Der Kurs kann begleitend<br />
fungieren und soll die Kurse<br />
untereinander vernetzen. Die Leitung<br />
des Kurses übernimmt der bekannte<br />
St. Veiter Musiker Thomas<br />
Wallisch. Unter seiner Federführung<br />
wird der dritte Kurs, ein E-Gitarren<br />
Kurs, der sich mit Elementen<br />
aus den Bereichen Pop, Groove<br />
und Jazz beschäft, durchgeführt.<br />
Die Kurse enden am 12. August mit<br />
einem großen Abschlusskonzert.<br />
Bei freiem Eintritt können sich die<br />
Gäste des Konzerts vom erlernten<br />
Können der Kursteilnehmer im<br />
Bürgerspital überzeugen.<br />
Wer selbst Interesse hat, an einem<br />
der drei spannenden Kurse teilzunehmen,<br />
bekommt in der Musikschule<br />
St. Veit alle nötigen Informationen<br />
dazu. Die Informationen<br />
können aber auch telefonisch unter<br />
der Nummer 0699/12661344 oder<br />
per E-Mail unter vssv@gmx.at angefordert<br />
werden.<br />
Der VokalSommerSanktVeit wird sicher<br />
ein spannendes Projekt, welches<br />
mit Musik und Vergnügen<br />
zum Mitmachen animiert.<br />
Freizeitanlage verfügt”, betont<br />
LAbg. Warmuth, die ihre Aufgabe<br />
darin sieht, die Anliegen der Ge-<br />
KULTUR ST. VEIT<br />
Kulturreferentin Kulturreferentin Gotho Gotho Stromberger<br />
Stromberger<br />
Bin stolz auf die<br />
St. Veiter Kultur<br />
Für mich als Kulturreferentin der<br />
Stadt St. Veit ist es sehr schön zu<br />
beobachten, wie kontinuierlich unser<br />
Kulturgeschehen wächst. Vor allem<br />
Vereine wie die „Burgkultur St. Veit“,<br />
bei dem viele engagierte Menschen<br />
aus purem Idealismus arbeiten, erstellen<br />
jedes Jahr ein wunderbares<br />
Programm für unsere Stadt.<br />
Das Kulturprogramm in St. Veit ist<br />
breit gefächert. Von jugendlichen<br />
Rockkonzerten wie Busch-Rock<br />
über das Brassfestival und die Trigonale<br />
bis hin zu den vielen Chören<br />
und dem Trommlerchorps - wir haben<br />
eigentlich für jeden etwas zu<br />
bieten. Ebenso sieht es in vielen anderen<br />
Kunstrichtungen aus.<br />
Es ist mir ein Anliegen, alle Kulturfreunde<br />
anzuregen, die zahlreichen<br />
Veranstaltungen vermehrt zu besuchen.<br />
Denn eines darf man nicht<br />
vergessen: wenn das Publikum<br />
fehlt, schafft es auch der engagierteste<br />
Verein nicht, weiterzumachen.<br />
meinden des Bezirkes gegenüber<br />
Landesregierung und Landtag<br />
nachhaltig zu vertreten.<br />
Sachorientierte Zusammenarbeit zugunsten der Senioren – v.l. LAbg. Wilma<br />
Warmuth und der Althofener Bürgermeister Manfred Mitterdorfer.
21 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Freuten sich über ein gelungenes Seminar: Heinz Wankmüller und Organisatorin<br />
Mag. Elisabeth Ragossnig mit Elternvereinsvertretern und Schülern.<br />
Für das Leben fit sein<br />
Umgangsformen für das tägliche<br />
Leben, welche Kleidung zu welchem<br />
Anlass? Diese und ähnliche<br />
Fragen stellen wichtige Elemente<br />
für die Lebensbildung dar. Die<br />
Schülerinnen und Schüler der vierten<br />
Klassen der Hauptschule Weitensfeld<br />
konnten ein interessantes<br />
Seminar mit Tanzschulinhaber<br />
Heinz Wankmüller erleben. Die rührigen<br />
Klassenvorstände Mag. Elisabeth<br />
Ragossnig, welche auch für<br />
die Initiative und Organisation verantwortlich<br />
zeichnete, und Schulrä-<br />
tin Gerlinde Havranek zeigten sich<br />
über den Erfolg des Seminars sehr<br />
erfreut. Schulleiterin Direktorin Ing.<br />
Ingrid Zemrosser dankte dem Elternverein<br />
unter Obfrau Brigitte<br />
Hasshold für die finanzielle Unterstützung<br />
der Veranstaltung.<br />
Gemeinsam mit dem von der Raiffeisenbank<br />
Gurktal jährlich unterstützten<br />
Seminar „Wie bewerbe ich<br />
mich richtig“, sind die Schülerinnen<br />
und Schüler der Abschlussklassen<br />
in Weitensfeld bestens für<br />
das weitere Leben gerüstet.<br />
REGIONALES/WERBUNG/PR<br />
Solide Gemeindefinanzen<br />
Einstimmig wurde in Althofen der Rechnungsabschluss 2005<br />
beschlossen. Überschuss von 205.000 Euro wurde erwirtschaftet.<br />
Mit erfreulichen Zahlen konnte sich<br />
der Gemeinderat der Stadtgemeinde<br />
Althofen kürzlich befassen. Der<br />
Rechnungsabschluss 2005 lag zur<br />
Beschlussfassung vor. Bei Einnahmen<br />
im ordentlichen Haushalt von<br />
über 8,6 Millionen Euro und Ausgaben<br />
von rund 8,4 Millionen Euro<br />
wies der Abschluss 2005 einen<br />
Überschuss von 205.000 Euro aus.<br />
Zurückzuführen ist dieses gute Ergebnis<br />
insbesondere auf Steigerungen<br />
der Gemeindeeinnahmen aus<br />
der Kommunalsteuer sowie aus<br />
der Fremdenverkehrsabgabe, welche<br />
auf die gewachsene Wirtschaftskraft<br />
in der Stadt hinweisen.<br />
Bürgermeister Direktor Manfred<br />
Mitterdorfer: „Wir haben uns natürlich<br />
auch sehr bemüht, die Ansätze<br />
des Budgets möglichst genau einzuhalten<br />
und Überziehungen so<br />
weit wie möglich zu vermeiden.“<br />
Die Überschreitung bei den Ausgaben<br />
lag mit 3,6 Prozent deutlich<br />
niedriger als die Steigerung der<br />
Einnahmen, welche 4,6 Prozent<br />
gegenüber dem Voranschlag ausmachte.<br />
Durch das Auslaufen der<br />
Namhafte Spende der Friesacher Lions<br />
Mit einer namhaften Spende stellte<br />
sich der Lions Club Friesach-Burgenstadt,<br />
mit Präsident Roland<br />
Kletz und Vizepräsident Rechtsanwalt<br />
Mag. Gernot Funder an der<br />
Spitze, bei der HS Weitensfeld ein.<br />
Die aktive Gurktaler Schule ist seit<br />
2005 federführend in einem mehrjährigen<br />
Comenius-Schulprojekt<br />
mit Partnerschulen in Lettland und<br />
Litauen tätig. Mit dieser auch von<br />
der Europäischen Union unterstützten<br />
Zusammenarbeit soll das bes-<br />
Rückzahlungen für Großprojekte<br />
liegen die Verbindlichkeiten der<br />
Stadt Althofen derzeit nur bei 2,4<br />
Millionen Euro. Der Rechnungsabschluss<br />
2005 hat die vorgesehene<br />
Einsicht durch die Gemeindeabteilung<br />
des Landes Kärnten bereits<br />
absolviert. Alle Fraktionen im Althofener<br />
Gemeinderat gaben dem<br />
Rechnungsabschluss 2005 ihre Zustimmung.<br />
Bürgermeister Manfred Mitterdorfer<br />
sere Kennenlernen und Verstehen<br />
von Schulen aus den alten und<br />
neuen EU-Ländern gefördert werden.<br />
Mehrere Delegationen mit<br />
Schülern und Lehrern waren bereits<br />
in den Partnerländern zu Gast.<br />
Klar, dass ein derart völkerverbindendes<br />
Schulprojekt auch die Löwen<br />
aus Friesach beeindruckte:<br />
„Wir freuen uns, mit unserem Beitrag<br />
den Austausch der Schülerinnen<br />
und Schüler unterstützen zu<br />
können“, so Kletz und Funder.<br />
V. l.: Fachlehrerin Gerlinde Peball-Winkler, Leiter-Stellvertreterin Schulrätin Gerlinde<br />
Havranek, Schulleiterin Direktorin Ing. Ingrid Zemrosser, Lions-Präsident<br />
Roland Kletz und Vizepräsident Rechtsanwalt Mag. Gernot Funder mit Schülern.<br />
PARTY- UND ZELTHALLENSPEZIALIST<br />
NeubauerGesmbH<br />
Grillweg 20 • 8053 GRAZ • Tel. 0 316/24 41 35
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
REGIONALES/WERBUNG <strong>punkt</strong><br />
Zum 60. Geburtstag wurde das Bundesgymnasium Tanzenberg neu adaptiert.<br />
Tanzenberg feiert 60er<br />
Anfang des Monats gab es im<br />
Bundesgymnasium Tanzenberg allen<br />
Grund zum feiern: zum 60-Jahr-<br />
Jubiläum fanden sich viele Gratulanten<br />
in der Schule ein.<br />
Nach einem ansprechenden Gottesdienst<br />
in der hauseigenen Seminarkirche<br />
segneten Bischof Dr.<br />
Alois Schwarz und Superintendent<br />
Mag. Manfred Sauer das neu adaptierte<br />
Schulgebäude.<br />
Nach einem feierlichen Mittagessen<br />
Komplett aufgeschlossene Baugründe<br />
in herrlicher Lage,<br />
im Zentrum der<br />
Marktgemeinde Brückl.<br />
Ideal für Einfamilienhäuser<br />
Parzellen zwischen 800-1200 m2 , 20 Parzellen<br />
nur noch 6 Parzellen frei<br />
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asphaltierte Straße, Ortsbeleuchtung und<br />
teilweise Verkabelung für Telefon und Internet<br />
Verkaufspreis: € 48,-/pro m 2<br />
im Schulinnenhof präsentierte der<br />
Jugendchor Tanzenberg gemeinsam<br />
mit der Schulband eine einstündige<br />
Musicalgala. Danach gab<br />
es Lyrik und Rhytmik mit Dietmar<br />
Pickl. Außerdem konnten die Besucher<br />
„Zeit und Raum für die Künste“<br />
– gestaltet von den Schülern –<br />
im Schulinnenhof bewundern. Der<br />
Tag klang mit einem Rock und Pop<br />
Konzert der Lehrer- und Schülerband<br />
mit bester Stimmung aus.<br />
Schmieddorfer Straße<br />
Anfragen: I ng. Josef Wildhaber<br />
Tel. 04214/2270 · Mobil 0664/4536996<br />
verkauft<br />
zu verkaufen<br />
2006 22<br />
Für Memmen<br />
Die Triple-Iron-WM von Donnerstag,<br />
dem 15. Juni, bis<br />
Samstag, dem 18. Juni in<br />
Moosburg, ist eine der härtesten<br />
Proben der Sportwelt.<br />
Auf los gehts los. Am 15. Juni um<br />
sieben Uhr morgens machen sich<br />
die Starter der „Triple-Iron-Weltmeisterschaft“<br />
in Moosburg auf<br />
den Weg. Und auf sie wartet kein<br />
Honigschlecken: 11,4 Kilometer<br />
Schwimmen (21 Runden je 542,86<br />
Meter), 540 Kilometer Rad fahren<br />
(90 Runden je 6000 Meter) und<br />
126,6 Kilometer Laufen (60 Runden<br />
je 2110 Meter) warten auf die<br />
Teilnehmer. Das entspricht der<br />
Strecke Moosburg, Graz, Wien,<br />
Graz und zurück nach Moosburg.<br />
Und dafür haben die Teilnehmer<br />
maximal 58 Stunden Zeit. In<br />
Moosburg wird es auch die ersten<br />
offiziellen Rekorde für Staffeln<br />
und Teams geben.<br />
So nebenbei findet ein „Just 4<br />
Fun“ – Double Iron statt. Hier sind<br />
„schlappe“ 452 Kilometer<br />
(Schwimmen 7,6, Rad 360, Laufen<br />
84,4) zurückzulegen.<br />
Los geht es schon am Mittwoch<br />
mit dem „Day of Talking“, um 19<br />
Uhr findet die Eröffnungsfeier<br />
statt. Am Donnerstag, dem „Day<br />
of Hope“ geht es dann richtig los,<br />
ehe der Freitag („Day of the Best –<br />
- hier kommen die Besten schon<br />
ins Ziel) und der Samstag, der<br />
„Day of Death“ warten.<br />
Kärntner Favorit<br />
Und es gibt zwei klare Favoriten.<br />
Schön, dass einer davon ein Mittelkärntner<br />
ist: Major Luis Wildpanner<br />
wurde in Feldkirchen geboren, ist<br />
jetzt Major beim Bundesheer und<br />
in Enns stationiert. Wildpanner ist<br />
vielfacher Weltmeister und stellte<br />
2003 in Lensahn (Deutschland)<br />
auch den Weltrekord auf: Nach nur<br />
31 Stunden, 47 Minuten und 57 Sekunden<br />
erreichte der Tibelstädter<br />
nach 678 aufreibenden Kilometern<br />
das Ziel. Und diesmal hat Wildpanner<br />
nur ein Ziel: Seinen Dauerrivalen<br />
Emmanuel Concraux, der ihm<br />
im Vorjahr in Litauen den WM-Titel<br />
entriss, wieder in die Schranken zu<br />
weisen: „Mit ihm habe ich noch eine<br />
Rechnung offen.“ Begeistert ist<br />
Wildpanner von Moosburg: „Bei<br />
Römerweg
23 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
ist kein Platz<br />
der EM im Double Iron im Vorjahr<br />
hat sich diese Veranstaltung als<br />
einzigartig erwiesen. Vom Ambiente<br />
her gibt es nichts Vergleichbares.“<br />
Durch die Rundstrecken wird<br />
ein „Verhältnis“ zwischen Zuschauern<br />
und Athleten aufgebaut. „Die<br />
Fans sind nicht ausgesperrt. Es ist<br />
fast so wie in der Boxengasse in Le<br />
Mans. Nach einigen Runden kennt<br />
man jeden Teilnehmer “, sagt Veranstalter<br />
Gerhard Amtmann.<br />
„Der ganze Ort freut sich auf die<br />
Veranstaltung“, sagt Bürgermeister<br />
Herbert Gaggl, der das Zentrum<br />
vollkommen absperrt. Gaggl ist besonders<br />
von den Leistungen der<br />
teilnehmenden Behindertensportler<br />
begeistert: „Was die leisten, ist<br />
Wahnsinn. Da läuft mir ein kalter<br />
Schauer über den Rücken.“<br />
Wildpanner, der jede Woche mindestens<br />
60 Stunden, trainiert, sieht<br />
so einen Wettbewerb sogar als „Erholung“:<br />
„Das Training ist viel härter.“<br />
Luis Wildpanner (re) und Behindertensportler Alex Rak sind in Moosburg zu Gast.<br />
Pünktlich zum Meisterschaftsbeginn<br />
eröffnet die Sektion Tennis<br />
des Turnverein St. Veit ihre neu<br />
adaptierten Plätze. Und das um<br />
nur acht Euro pro Stunde! Tennis<br />
ist der ideale Ausgleichsport für<br />
die ganze Familie! Auf der zentral<br />
gelegenen Anlage wird daher ab<br />
der heurigen Saison besonders<br />
auf Familien Rücksicht genommen.<br />
Der Turnverein St. Veit bietet<br />
besondere Preiszuckerln für<br />
Kinder: zum Schulschluß findet<br />
zweimal die Woche ein eigenes<br />
Kindertraining statt und mit Beginn<br />
der Sommerferien startet ein<br />
vierwöchiger Intensivkurs. Das<br />
Tennis-Camp im Sommer verspricht<br />
besonders beim großen<br />
Abschlußturnier spannend zu<br />
werden. Die ganze Familie spielt<br />
bereits ab 200 Euro (zwei Erwachsene<br />
und Kinder bis 15 Jahre) ein<br />
Jahr lang Tennis!<br />
Der Turnverein St. Veit bietet seinen<br />
Mitgliedern und Gästen viele<br />
verschiedene Sportmöglichkeiten<br />
an. So werden im hauseigenen<br />
Turnsaal verschiedenste Kurse abgehalten.<br />
Natürlich haben Sie<br />
beim Turnverein St. Veit auch die<br />
Möglichkeit ein Turnen&Tennis-<br />
Kombi-Abo zu buchen. Hier liegen<br />
die Preise je nach Alter zwischen<br />
REGIONALES/PR<br />
Sportliches Schmuckstück mitten in der Stadt<br />
Der Turnverein St. Veit bietet zahlreiche Sportmöglichkeiten mitten im Zentrum der Herzogstadt an. Hoch im Kurs steht heuer wieder<br />
der Tennis-Sport. Bereits in der Vorsaison nutzten mehr als 20 Kinder das Angebot des Tennistrainings und waren mit Spaß dabei.<br />
22 Kinder lernen bereits in der Vorsaison das Tennisspielen beim Turnverein St. Veit.<br />
Feldkirchens Jugendtreff Skaterpark<br />
Florian Konegger , Yvon Sommeregger und Nadim Almarsi (v. l.) von der Fachhochschule<br />
Feldkirchen standen engagierten Jugendlichen der Tiebelstadt bei<br />
der Neugestaltung des Skaterparks zur Seite. Ein Volleyballplatz, ein Tischtennistisch,<br />
eine Graffitiholzwand, Bäume, ein kleiner Pavillon, Bänke und ein großer<br />
Holztisch laden nun neben Halfpipe, Rail und Rampen für Skateboarder und Inline-Skater<br />
ein, die Freizeit mit Freunden abwechslungsreich zu verbringen. Bei<br />
der Eröffnungsfeier dankten die engagierten Jugendlichen Bürgermeister Robert<br />
Strießnig und Jugendstadtrat Jürgen Mainhard für ihre Unterstützung und die<br />
tatkräftige Hilfe von den Mitarbeitern des Bauhofs der Stadtgemeinde. Anstoß<br />
für diese Aktion war die Jugendstudie des Studiengangs „Soziale Arbeit“ der<br />
Fachhochschule und des Forschungsinstituts RISS. Nach dieser Studie sollen<br />
möglichst viele Jugendliche ihre städtischen Lebensräume selbst gestalten.<br />
80 und 150 Euro. Das Kombiabo<br />
gibt’s natürlich auch für die Familie,<br />
wobei es hier die Variante<br />
„zwei Erwachsene plus Kinder“<br />
(295 Euro) und „ein Erwachsener<br />
plus Kinder (245 Euro) gibt.<br />
Am angeschlossenen Fußballplatz<br />
können Firmenturniere und<br />
Freundschaftsspiele abgehalten<br />
werden. Natürlich ist auch der gastronomische<br />
Bereich bestens<br />
ausgestattet. Die Gäste eines Turnieres<br />
oder die Tagesgäste werden<br />
stets bestens versorgt. Der<br />
Gastronomiebereich eignet sich<br />
übrigens optimal für Familienoder<br />
Firmenfeiern und kann dafür<br />
natürlich auch gebucht werden.<br />
Erleben Sie das Angebot des<br />
Turnvereins und besuchen Sie die<br />
Anlage in der Friesacherstraße<br />
selbst. Sechs Tennisplätze, ein<br />
Turnsaal, ein Fußballplatz, optimales<br />
verwöhnt werden im Gastro-Bereich,<br />
zentrale Lage (direkte<br />
Nachbarschaft zum Parkhaus<br />
Grabenstrasse!) und ein optimales<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis - all<br />
das sind Argumente, die für den<br />
Turnverein sprechen.
REGIONALES/WERBUNG/PR<br />
Nicht Wasser predigen<br />
und Wein trinken!<br />
Im Interview mit dem „Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten“ spricht SPÖ-<br />
Nationalrat Christian Puswald über seine Demontage durch<br />
Parteichefin Gabriele Schaunig und den bevorstehenden<br />
Wahlkampf, für den er trotz seiner Rückreihung auf den<br />
sechsten Listenplatz als Kandidat zur Verfügung steht.<br />
Den Schock über ihre De-facto-<br />
Demontage durch Frau Schaunig<br />
schon verkraftet?<br />
Dr. Puswald: Ich war nicht wirklich<br />
schockiert über meine<br />
Rückreihung auf den wenig aussichtsreichen<br />
sechsten Listenplatz.<br />
Für mich war immer klar,<br />
dass die Parteivorsitzende im<br />
Umgang mit parteiinterner Kritik,<br />
wie ich sie manchmal artikuliert<br />
habe, gewisse Defizite hat. Enttäuscht<br />
bin ich allerdings von der<br />
Art und Weise, wie man mit den<br />
politisch Verantwortlichen in unserem<br />
Bezirk in dieser Frage umgesprungen<br />
ist. Ganz nach dem<br />
Motto Feind, Todfeind, Parteifreund!<br />
Inwiefern?<br />
Dr. Puswald: Ich habe unsere<br />
Vorsitzende seit November 2005<br />
wiederholt gebeten, mir mitzuteilen,<br />
ob ich auch künftig an<br />
vorderster Stelle im Wahlkreis<br />
tätig sein soll. Sie ist mir<br />
stets ausgewichen und hat mir<br />
schlussendlich ihren Entschluss<br />
via Parteivorstand mitgeteilt.<br />
Auch Bürgermeister Mock hat<br />
sie in dieser Frage brüskiert.<br />
Wollte Schaunig mit dieser Entscheidung<br />
nicht vielleicht gerade<br />
Mock eins auswischen?<br />
Dr. Puswald: Sicher! Es ist allerdings<br />
wenig intelligent, einen<br />
höchst erfolgreichen SPÖ-Bezirkschef<br />
so vor den Kopf zu stoßen<br />
und damit einen ganzen Bezirk<br />
samt seinen fleißigen Funktionären<br />
gegen sich aufzubringen.<br />
Was bedeutet der sechste Listenplatz<br />
nun aber im Hinblick auf den<br />
Wahlkampf? Legen Sie ihre Kandidatur<br />
möglicherweise zurück?<br />
Dr. Puswald: Nein, das werde ich<br />
ganz sicher nicht tun. Ich werde<br />
selbstverständlich kandidieren.<br />
Das bin ich der SPÖ-Familie im<br />
Bezirk einfach schuldig.<br />
Mit einem Vorzugsstimmenwahlkampf?<br />
Dr. Puswald: Nein, denn dieser<br />
würde innerparteilich zwangsläufig<br />
zu einer enormen Polarisierung<br />
führen und der SPÖ nur<br />
gewaltig schaden. Ich will aber,<br />
dass wir unsere Kräfte bündeln<br />
und geschlossen versuchen, die<br />
Orangen auf den politischen<br />
Komposthaufen zu befördern.<br />
Bezahlte Anzeige<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2006 24<br />
Konzert in St. Lambrecht<br />
mit Starbesetzung<br />
Am Donnerstag, 22. Juni, 19.30 Uhr trifft im Stift St. Lambrecht im<br />
Rahmen von Fest.Land Grebenzen/Jeunesse Stargeiger Ernst Kovacic<br />
mit dem jungen Pianisten Christopher Hinterhuber zusammen.<br />
Der Geiger Ernst Kovacic, in allen<br />
großen internationalen Konzertsälen<br />
zu Hause, ist für die Zusammenstellung„spannungsreicher“<br />
Programme bekannt. Seine<br />
technische Perfektion und sein<br />
Verständnis für musikalische Linien<br />
im Spektrum der klassischen<br />
und modernen Musik haben ihn zu<br />
einem der bekanntesten zeitgenössischen<br />
Violinvirtuosen gemacht.<br />
Im Duo mit dem in Friesach gebo-<br />
Am Mittwoch, dem 14. Juni, sorgen<br />
ab 19,30 Uhr die Schüler der<br />
Bezirksmusikschule Feldkirchen<br />
bei ihrem Jahresschlusskonzert<br />
für unverfälschten Livemusikgenuss.<br />
Auch die Preisträger des<br />
Bundeswettbewerbs „Prima la<br />
musica“ in Eisenstadt werden ihr<br />
musikalisches Können unter Beweis<br />
stellen.<br />
Am Mittwoch, dem 21. Juni<br />
beginnt dann im Bamberger Amt-<br />
renen Pianisten Christopher Hinterhuber<br />
werden Werke von Schubert,<br />
und Schumann Kompositionen<br />
von Xenakis und Feldmann<br />
gegenübergestellt. Ernst Kovacic<br />
wird als passionierter Musikvermittler<br />
mit einer kurzen Einführung<br />
die Musikstücke erklären.<br />
Einzelkarten & Informationen gibt<br />
es bei allen steirischen Raiffeisenbanken<br />
und telefonisch unter<br />
03585/2345 (Naturpark Grebenzen).<br />
Stargeiger Ernst Kovacic und der aus Friesach gebürtige Pianist Christopher<br />
Hinterhuber geben im Stift St. Lambrecht ein kongeniales Konzert.<br />
Feldkirchner Musikschüler laden ein<br />
hof die Aufführung des Kindermusicals<br />
„Max und die Zaubertrommel”.<br />
Dieses Musical gegen<br />
Dauerberieselung und Konsumterror<br />
ist die erste Bewährungsprobe<br />
der Kinderchorgruppe der<br />
Bezirksmusikschule Feldkirchen.<br />
Lassen auch Sie sich gefangen<br />
nehmen von den Ohrwürmern<br />
dieses Stücks und von der Geschichte,<br />
wie es Max im phantastischen<br />
Reich der Töne geht.<br />
Diese attraktiven Musicalhexen, die dem schicken Max seine Zaubertrommel<br />
und zusammen mit König Gier die Lieder stehlen, werden auch Sie bezaubern.
25 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
„Nüchtern betrachtet“ der<br />
stv. Chef- und Kulturredakteur<br />
der Wiener Stadtzeitung „Falter“<br />
Klaus Nüchtern in seinen<br />
wöchentlichen Kolumnen die<br />
Welt. Neben Beiträgen für die<br />
ORF-Literatursendung „Ex libris“<br />
erschien 2001 sein Buch<br />
„Rain On My Crazy Bärenfellmütze“,<br />
dem „Kleines Gulasch<br />
Evangelische<br />
Akademie<br />
in St. Pölten“ und „Querflötenspieler“<br />
folgten. Er liest<br />
in der Evangelischen Superintendentur<br />
Villach, Italienerstraße<br />
38, am Dienstag, dem<br />
20. Juni, ab 19 Uhr aus seinen<br />
Werken.<br />
Spritzige und bewegende<br />
Kurzpredigten für Atheisten<br />
und Fromme wechseln sich<br />
auf der profanen „neubuehnevillach“,<br />
Hauptplatz 10, am<br />
Freitag, dem 23. Juni, ab 19<br />
Uhr mit Livemusik ab. Für alle<br />
Angegriffenen, spritzig Beschwingten,<br />
Bewegten und<br />
Aufgerüttelten gibt es in dieser<br />
„Nacht der Predigten“<br />
immer wieder Pausen, um<br />
sich über das Gehörte auszutauschen.<br />
Eintritt freiI!<br />
Barbara Pedretscher „erzupfte“ beim Bundeswettbewerb einen zweiten Preis.<br />
REGIONALES<br />
Heimat von Goethe und Schiller<br />
begeistert die Kärntner Sänger ...<br />
... und zwei Kärntner Chöre begeisterten Weimar. Die Sängerrunde Tauchendorf und der gemischte<br />
Chor aus Sirnitz machten beim internationalen Chorfestival Werbung für Kärnten.<br />
Zum dritten Mal fand in Weimar,<br />
dem Wohnsitz und der Wirkungsstätte<br />
der Dichterfürsten Johann<br />
Wolfgang von Goethe und Friedrich<br />
Schiller, das internationale<br />
Chorfestival statt. Auch der gemischte<br />
Chor Sirnitz und die Sängerrunde<br />
Tauchendorf, beide begleitet<br />
von Direktor Heinrich Leeb,<br />
machten sich auf die Reise nach<br />
Thüringen.<br />
Sehr beeindruckt war man vom<br />
Stadtbild, das geprägt ist von den<br />
größten Poeten der Klassik. Der<br />
Geist der beiden ist in allen Gassen<br />
und Plätzen spürbar. Besonders<br />
der Wohnsitz Goethes ist<br />
originalgetreu erhalten und gewährt<br />
nachhaltigen Einblick in das<br />
Leben des „Herrn Geheimrates“.<br />
Zum Chortreffen waren Sänger<br />
aus Italien, Frankreich, Holland,<br />
Österreich und Deutschland angereist.<br />
Das Programm, das geboten<br />
wurde, war hervorragend. Mit besonderem<br />
Applaus wurden die<br />
Preisgekrönte Feldkirchner Musiker<br />
„Auch diesmal bewährten sich<br />
beim Bundeswettbewerb ‚prima<br />
la musica’, heuer in Eisenstadt,<br />
unsere Schüler wieder erfolgreich”,<br />
berichtet Bezirksmusikschulleiter<br />
Horst Baumgartner<br />
stolz.<br />
Die Gitarristinnen Barbara Pedretscher<br />
und Tamara Kapeller<br />
(Klasse Eva Meisterl) erreichten<br />
einen zweiten beziehungsweise<br />
dritten Preis. Magdalena Broschwitz<br />
(Klasse Ulrike Guggen-<br />
bichler) landete mit den Klöppeln<br />
auf dem Hackbrett auf dem dritten<br />
Rang. Den zweiten Preis in<br />
ihrer Altersgruppe erreichte das<br />
Posaunenquartett „Cloverleaf“<br />
mit Jakob und Patrick Ebner, Marco<br />
Kletz und Philipp Rausch gefolgt<br />
vom dritten Preis des Posaunenquartetts<br />
„Die Vierlinge“<br />
mit Johannes Auinger, Jürgen<br />
Flath, Gregor Konrad, und Andreas<br />
Warmuth (beide Ensembles<br />
Klasse Johann Wurzer).<br />
Kärntner Lieder aufgenommen.<br />
Abends gab es den feierlichen Abschluss<br />
mit der Überreichung der<br />
Urkunde an die Chöre. Mit dem<br />
gemeinsamen Absingen der Europa-Hymne<br />
(Freude schöner Götterfunken)<br />
wurde ein würdiger<br />
Schluss<strong>punkt</strong> gesetzt.<br />
Die Kärntner Sänger zeigten sich von der Stadt Weimar begeistert.<br />
Fest der Dorfgemeinschaft Waiern<br />
Zum „Wairer Jahresfest“ am<br />
Sonntag, dem 25. Juni, von 9 bis<br />
16 Uhr laden die Diakonie Waiern,<br />
die Dorfgemeinschaft Waiern, die<br />
Evangelische Pfarrgemeinde Waiern,<br />
die Freiwillige Feuerwehr<br />
Waiern, der Studiengang Soziale<br />
Arbeit der Fachhochschule Feldkirchen<br />
und die Trachtengruppe<br />
Waiern ein. Um 9.30 Uhr zelebrieren<br />
in der Trinitatis Kirche Senior<br />
Pfarrer Martin Müller und in der<br />
Stephanus Kapelle im Bildungshaus<br />
Philippus Rektor Mag. Hubert<br />
Stotter jeweils einen Festgottesdienst.<br />
Ab 11 Uhr gibt es ein<br />
reichhaltiges Programm für Kinder,<br />
Jugend und alle Junggebliebenen.<br />
Neben herzhaften Speisen<br />
und Getränken, Kaffee und Kuchen<br />
sorgen Volkstanz und Volksmusik<br />
sowie Vorführungen der<br />
Freiwilligen Feuerwehr für Kurzweil<br />
und Unterhaltung.<br />
Wenn das Wetter mitspielt, werden die Mitglieder der Dorfgemeinschaft und der<br />
Trachtengruppe Waiern die Festgäste im Freien mit Speis und Trank verwöhnen.
REGIONALES/PR<br />
Energiequelle mit Wasser<br />
und Erdwärme mit S&K<br />
S&K Brunnenbohr im St. Veiter Industriepark ist der Spezialist<br />
in der Region für Erdwärmebohrungen, Wasser und Brunnen.<br />
Seit mittlerweile sieben Jahren<br />
gibt es das im Industriepark St.<br />
Veit angesiedelte Unternehmen<br />
S&K Brunnenbohr. Acht Personen<br />
haben in diesem St. Veiter Unternehmen<br />
Arbeit gefunden.<br />
S&K Brunnenbohr ist Spezialist<br />
für Brunnenbohrungen, Wasser<br />
und Erdwärme.<br />
S&K bietet seinenKunden professionelle<br />
Wasserbohrungen an.<br />
Die Energiequelle Wasser kann<br />
für Haus, Garten, Heizung und<br />
Klimanalagen benützt werden.<br />
Egal ob Genossenschaft, Gemeinde,<br />
Gewerbebetrieb oder Privathaushalt<br />
– die Wasserbohrung ist<br />
eine Variante für jedermann. S&K<br />
garantiert beim Anlegen eines<br />
Brunnens anhand von eigenen<br />
Messungen , dass die benötigte<br />
Wassermenge vorhanden ist. Das<br />
durch den Brunnen gewonnene<br />
Wassser kann nicht nur als Nutzwasser<br />
verwendet werden (der<br />
Kunde hat auch die Möglichkeit,<br />
die Trinkwasserqualität bei der zuständigen<br />
Behörede testen zu las-<br />
sen), sondern auch um die Wärmepumpe<br />
einer Heizanlage mit<br />
Energie zu versorgen.<br />
Energie aus der Erde<br />
Eine Wärmepumpe ist die preisgünstigste<br />
Heizquelle. Die Energie<br />
wird mittels einer Tiefenbohrung<br />
und einer Erdwärmesonde gespeichert.<br />
Die Energie kann nicht<br />
nur für Wärme, sondern auch für<br />
die Klimatisierung eines Gebäudes<br />
verwendet werden. Die Vorteile<br />
der Erdwärme liegen auf der<br />
Hand: keine zusätzliche Heizung<br />
ist nötig, kein Wartungsaufwand,<br />
sie bewährt sich seit 35 Jahren<br />
und die Anlage benötigt maximal<br />
vier Quadratmeter Platz. In drei<br />
bis vier Tagen kann eine solche<br />
Anlage installiert werden – egal<br />
ob Neu- oder Altbau, mit Heizkörper<br />
oder Fußbodenheizung – jede<br />
Variante ist möglich.<br />
Vereinbaren Sie einen Termin, besuchen<br />
Sie das S&K-Musterhaus<br />
im Industriepark und lassen Sie<br />
sich vom S&K-Team beraten!<br />
Besuchen Sie das Musterhaus von S&K Brunnenbohr im St. Veiter Industriepark.<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2006 26<br />
Wald-Feeling<br />
Am Freitag, dem 23. Juni steht<br />
der Neue Platz in der Landeshauptstadt<br />
ganz im Zeichen<br />
des Waldes. Besonders den<br />
städtischen Kindern soll „Lust“<br />
auf den Wald gemacht werden.<br />
Viele Stadtmenschen haben kaum<br />
noch einen Bezug zur Natur. Um<br />
den „Städtern“ den Lebens- und<br />
Arbeitsraum Wald näher zu bringen,<br />
findet am Freitag, dem 23.<br />
Juni, am Neuen Platz von 10 bis<br />
15 Uhr ein Walderlebnistag statt.<br />
Über 800 Kindergarten- und Schulkinder<br />
haben sich schon angemeldet.<br />
Für sie wird es ein besonderer<br />
Tag.<br />
Es steht nämlich ein Schulquiz am<br />
Programm. Der Veranstalter, der<br />
Kärntner Forstverein mit der Klagenfurter<br />
Forst- und Holzwirtschaft,<br />
bittet nämlich zum Schulquiz.<br />
Dafür mussten alle 28<br />
Aussteller je eine Frage für jüngere<br />
und ältere Kinder abgeben. Diese<br />
wurden zu einem Fragebogen<br />
zusammengefasst. So werden<br />
„Unsere Schulprojekte sind immer<br />
so aufgebaut, dass wir gemeinsam<br />
mit unseren Schülerinnen<br />
Zusammenhänge zwischen<br />
verschiedenen Gebieten und<br />
Lehrfächern erarbeiten”, erklärte<br />
Dir. Ing. Käthe Plieschnegger von<br />
der St. Veiter Landwirtschaftlichen<br />
Fachschule Hunnenbrunn.<br />
Gemeinsam mit der Kärntner Jägerschaft<br />
führte man daher das<br />
Projekt „Wildküche” durch.<br />
Die Kursteilnehmer vertieften sich<br />
dazu in die Wechselbeziehungen<br />
zum Beispiel die Volksschulkinder<br />
gefragt: Wie heißen die Früchte<br />
der Nadelbäume: Zapfen, Beeren<br />
oder Kugeln? Oder: Wann kommt<br />
ein Rehkitz zur Welt: Im Frühling,<br />
im Sommer oder im Winter. Wissen<br />
die Kinder eine Antwort nicht,<br />
können sie beim jeweiligen Stand<br />
nachfragen. Sicher ein interessantes<br />
Erlebnis. Und es warten auch<br />
schöne Preise. Für die Kleineren<br />
gibt es Waldpädagogikausflüge,<br />
für die größeren eine Spende für<br />
die Klassenkasse zu gewinnen.<br />
Vielfältiges Angebot<br />
„Wir wollen den Kindern den Wald<br />
mundgerecht präsentieren“, sagt<br />
Martin Brandstätter und verweist<br />
auf das vielfältige Ausstellungsprogramm:<br />
So gibt es unter anderem<br />
einen Stand zur Wildbachund<br />
Lawinenverbauung, die Jägerschaft<br />
baut einen Hochstand<br />
auf und präsentiert eine Wildfütterung.<br />
Zudem wird der erste österreichische<br />
mobile Bio-Masse-Hakker<br />
vorgestellt. Auch<br />
Erntemaschinen wie der Harvester<br />
werden gezeigt. Die diplomierte<br />
Stolz auf die Leistungen ihrer Kolleginnen und Schülerinnen führte Ing. Katharina<br />
Plieschnegger, Leiterin der Landwirtschaftlichen Fachschule Hunnenbrunn,<br />
Bezirksjägermeister Johann Drescher und Dompfarrer Leo Thenner in die Küche.<br />
Nicht wilde, sondern Wildköchinnen<br />
zwischen Mensch, Tier und Umwelt,<br />
die Waldpädagogik, Wildkunde,<br />
Jagdtradition und -kultur<br />
und in das Thema „Verwendung<br />
von Wildfleisch in der Küche”.<br />
Zum Abschluss luden sie als Dankeschön,<br />
zusammen mit den<br />
beteiligten Jägern zu einem<br />
mehrgängigen „Jagdessen” ein.<br />
Landesjägermeister Dr. Ferry Gorton<br />
überreichte dabei den Schülerinnen<br />
Urkunden, die sie als bewährte<br />
„Diplomwildköchinnen”<br />
ausweisen.
27 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
in Klagenfurt<br />
Waldpädagogin Eva Bernsteiner<br />
präsentiert das „Waldabenteuer<br />
Kärnten“ und der Lebensraum<br />
Carnica-Rosental stellt sich vor.<br />
Präsentiert wird auch das Interreg-<br />
Projekt „Wald und Wasser“. Dafür,<br />
dass der Tag für die Kinder unvergesslich<br />
bleibt, ist gesorgt: Jeder<br />
kann ein Bäumchen mit zu sich<br />
nach Hause nehmen.<br />
Wenig bekannt ist, dass Klagenfurt<br />
ein zukunftsorientierter Waldbesitzer<br />
ist. Der Waldanteil des Bezirkes<br />
beträgt 53 Prozent - der<br />
Bundesdurchschnitt beträgt hingegen<br />
nur 47 Prozent.<br />
Arbeit im Wald ist oft sehr hart und gefährlich aber auch wunderschön.<br />
Ein einzigartiges Fest<br />
Bereits zum dritten Mal geht es in Boden bei Kappel am Krappfeld<br />
in diesem Sommer rund. Das Fest „Unterm Kriecherlbam“bietet<br />
vom 7. Juli bis zum 12. August wieder ein einzigartiges Ambiente.<br />
Ein einzigartiges Fest findet seit<br />
drei Jahren in Boden am Krappfeld<br />
statt. Am Biobauernhof der<br />
Familie Löschenkohl vlg. Stoffl<br />
veranstalten die Bauersleut’ zusammen<br />
mit Ludwig Tomasch<br />
vom CD-Cafe-Pankraz in Klagenfurt<br />
das Fest „Unterm Kriecherlbam“.<br />
Man sitzt gemütlich im<br />
Obstgarten auf Sofas rund ums<br />
prickelnde Lagerfeuer und lässt es<br />
sich so richtig gutgehen. Täglich<br />
kann man ab 19 Uhr die Natur bei<br />
freiem Eintritt so richtig genießen.<br />
„Wir bieten eine echte Alternative<br />
zu Fernseher und Computer“, sagt<br />
Löschenkohl. Geboten werden<br />
aber nicht nur kulinarische Köstlichkeiten<br />
aus biologischer Landwirtschaft<br />
und biologische Getränke.<br />
So haben Künstler aller<br />
Kunstrichtungen hier die Möglichkeit,<br />
sich zwischen den Lagerfeuern<br />
einem breiten Publikum zu<br />
präsentieren. Vom Jazz bis zur<br />
Volksmusik war in den letzten Jahren<br />
alles vertreten. Und wem es<br />
richtig gut gefällt, der kann die<br />
Nacht am Zeltplatz verbringen.<br />
„Den Schlafsack würd i ich schon<br />
mal vorsorglich ins Auto tun“, sagen<br />
Ludwig und Renate Tomasch,<br />
„denn es sind schon einige bei<br />
uns hängengeblieben.“<br />
Der Spaß kommt natürlich auch<br />
nicht zu kurz und auch die Kleinsten<br />
dürfen sich freuen: Geboten<br />
wird eine Bauerngolfbahn (hier<br />
kann man sich für die österreichischen<br />
Meisterschaften in Steyr im<br />
August qualifizieren), eine regensichere<br />
Strohballenhupfburg, ein<br />
1000 Quadratmeter großer Erlebnisspielplatz,<br />
ein Feld mit Fußballtor<br />
und Basketballkörben, ein<br />
kleiner, kindersicherer Bach, am<br />
Wochenende Kinderbetreuung,<br />
Hofführungen, Kartoffel- und Würstelbraten,<br />
Stelzengeher, eine Bühne<br />
für Talente, die hängenden Erdbeergärten<br />
von Boden und ein<br />
Schaukochen. Ein Zehn-Tonnen-<br />
Sandhaufen lässt wohl auch jedes<br />
Kinderherz höher schlagen, und<br />
am Wochenende gibt es Unterhaltung<br />
in Form von Zauberern, Märchenerzählern,Specksteinschleifen<br />
und vieles mehr.<br />
<br />
<br />
REGIONALES/WERBUNG
WIRTSCHAFT/WERBUNG<br />
Ehrung für Hecher<br />
Landeshauptmann Jörg Haider<br />
und Landesrat Josef Martinz<br />
würdigten das große Engagement<br />
des Chefs der Oberkärntner<br />
Molkerei, Michael Hecher, der<br />
sich aus dem aktiven Berufsleben<br />
verabschiedete. Ihm wurde<br />
in Anerkennung seiner wirtschaftlichen<br />
und karitativen Leistungen<br />
das große Ehrenzeichen<br />
des Landes Kärnten verliehen.<br />
Volksbank lud ein<br />
Im Schloss Pörtschach trafen<br />
sich Kärntens Steuerberater,<br />
Rechtsanwälte und Notare auf<br />
Einladung der Volksbank um<br />
sich über Neuigkeiten zum Thema<br />
„Privatstiftungen als Nachfolgeinstrument“<br />
zu informieren.<br />
Expertenvorträge hielten<br />
Dr. Christian Ludwig, Dr. Maximilian<br />
Eiselsberg und Mag. Erika<br />
Karitnig.<br />
Abendschule<br />
Die Fachschule für Sozialberufe<br />
eröffnet mit Schulbeginn im<br />
Herbst wieder sechs neue Klassen<br />
des Zweiges Fachschule für<br />
Altendienste und Pflegehilfe für<br />
Berufstätige in Klagenfurt, Villach,<br />
St. Andrä, Friesach und<br />
Spittal. Interessenten können<br />
sich im Büro der Fachschule für<br />
Sozialberufe II in Klagenfurt,<br />
Viktringer Ring 36, Tel:<br />
0463/511404 informieren.<br />
Top-Betreuung<br />
Im Rahmen einer Kooperation<br />
zwischen dem Humanomed-<br />
Zentrum Althofen und dem Veranstalter<br />
des Pörtschacher ATP-<br />
Turniers, Ronnie Leitgeb,<br />
wurde die Betreuung der Spieler<br />
in sportmedizinischer Hinsicht<br />
entscheidend erweitert.<br />
So standen die Humanomed-<br />
Privatkliniken Villach und Althofen<br />
mit den jeweiligen Spezialisten<br />
während des gesamten<br />
Turniers allen Spielern rund um<br />
die Uhr zur Verfügung.<br />
kaernten.arbeiterkammer.at<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Günther GOACH, Präsident<br />
2006 28<br />
Auszeichnung für „Hochschober“<br />
Das Fachmagazin Hotel & Touristik<br />
kürte das Ehepaar Karin Leeb und<br />
Martin Klein zu Österreichs Hote-<br />
liers des Jahres 2006. „Die Geschäftsführer<br />
und Mitbesitzer des<br />
Hotel Hochschober wurden von<br />
Achtung! Schilling-Hunderter bald ungültig<br />
Bereits zum fünften Mal geht die<br />
österreichische Nationalbank mit<br />
dem Euro-Bus auf Österreich Tour.<br />
In diesem Jahr sammelt der Euro-<br />
Bus insbesondere auch die 100-<br />
Schilling-Banknote mit dem Porträt<br />
der Malerin Angelika Kauffmann<br />
ein, die am 28. November ihre Gül-<br />
tigkeit verliert. Man erhält unter anderem<br />
auch alle Informationen<br />
über den Euro, darunter auch einen<br />
„Euro-Sicherheits-Check“. So werden<br />
echte und gefälschte Scheine<br />
demonstriert. Mittelkärnten-Termine:<br />
Klagenfurt (23. Juni), Feldkirchen<br />
(27. Juni), St. Veit (28. Juni).<br />
Neuer Bistum-Leiter der Diözese Gurk<br />
Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz<br />
ernannte Dr. Ernst-Hans Lackinger<br />
zum neuen Leiter des Bistums<br />
Gurk. Lackinger war bisher als Betriebsleiter<br />
der Firma Schweighofer<br />
in Rumänien tätig. Er tritt die Nachfolge<br />
von DI Joachim Gfreiner an,<br />
der nach 30 Jahren im Dienst der<br />
Diözese in den Ruhestand tritt. Das<br />
Bistum verwaltet in erster Linie<br />
land- und forstwirtschaftliche Besitzungen,<br />
welche vorwiegend in den<br />
Gurktaler Alpen liegen. Dr. Ernst-Hans Lackinger<br />
der Fachjury für die gelungene<br />
Unternehmensnachfolge und die<br />
ambitionierte Fortführung des Hotels<br />
ausgezeichnet“, erklärt Dr.<br />
Sonja Lesjak-Rasch, Chefredakteurin<br />
von Hotel & Touristik.<br />
„Wir freuen uns sehr über diese<br />
Auszeichnung, und wir sehen es<br />
als sportliche Herausforderung an,<br />
als Hoteliers des Jahres unseren<br />
Weg weiter zu gehen“, fühlt sich<br />
Karin Leeb motiviert. „Wir sind<br />
sehr stolz und verstehen den Titel<br />
als Bewertung der Hochschober-<br />
Leistungen der letzten bald 80<br />
Jahre“, betont Martin Klein.<br />
Wanderausstellung<br />
Noch bis zum 30. Juni zeigt die<br />
Sparkasse Feldkirchen in ihrem<br />
Schalterraum die Wanderausstellung<br />
„Tibet ohne Mythos“. Am<br />
ersten Tag konnte J. Szarvas, der<br />
Organisator der Ausstellung, unter<br />
anderem auch zwei tibetische<br />
Mönche begrüßen, unter ihnen<br />
auch Tenzin Dhargey, den engsten<br />
Vertrauten des Dalai Lama.<br />
Veranstalter J. Szarvas<br />
Kogler hörte auf<br />
Dipl.-Ing. Harald Kogler ist mit 30.<br />
Mai auf eigenen Wunsch aus seiner<br />
Funktion bei FunderMax ausgeschieden.<br />
Er war langjähriger<br />
Geschäftsführer des Vorgängerunternehmens<br />
Funder Industrie<br />
Ges.m.b.H. und anschließend<br />
Geschäftsführer der Funder-<br />
MaxGmbH. Seine Aufgaben im<br />
Unternehmen wurden von Mag.<br />
Erlfried Taurer übernommen, der<br />
seit dem 1. April Mitglieder der<br />
Geschäftsführung ist.<br />
Schneller. Besser. Direkt.
29 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Kürzlich präsentierte die Raiffeisen<br />
Bankengruppe Kärnten die<br />
Ergebnisse des Jahres 2005 im<br />
Raiffeisenhaus in Klagenfurt. Mit<br />
den Worten „Wir warten in der<br />
Bilanz 2005 mit keinen Sensationen<br />
und Spektakulärem auf“ eröffnete<br />
Generaldirektor Dr. Klaus<br />
Pekarek das Bilanzpressegespräch.<br />
„Werte wie Bodenständigkeit, Seriosität,<br />
Stabilität, Risikobewußtsein<br />
werden oft belächelt, wirken<br />
eher verstaubt, haben jedoch in<br />
Zeiten wie diesen einen besonderen<br />
Stellenwert“, meinte Pekarek.<br />
Ein wesentliches Erfolgselement<br />
im Bankgeschäft sei das Vertrauen.<br />
Werte der Raiffeisen-Markenwelt,<br />
die stets Wegbegleiter<br />
waren. Das Wachstum innerhalb<br />
der Raiffeisen Bankengruppe sei<br />
geprägt von Sicherheit und Nachhaltigkeit.<br />
„Unsere Struktur ist<br />
mit einem Bienenstock vergleichbar,<br />
wogegen Konzernstrukturen<br />
wie Elefanten sind. Was sich biologisch<br />
bewährt hat, bewährt sich<br />
auch in einer Bank. „Die jüngsten<br />
Turbulenzen an den weltweiten<br />
Börsen haben die Kunden der<br />
Raiffeisen Gruppe daher nicht irritiert“,<br />
führt Raiffeisen-VDir.<br />
Mag. Peter Gauper weiter aus. Im<br />
abgelaufenen Jahr ist das Wertpapiergeschäft<br />
der Raiffeisengruppe<br />
um 29 Prozent auf 1.319<br />
Millionen Euro gestiegen.<br />
Am meisten Absatz fanden kapitalgarantierte<br />
Fonds, während die<br />
Kundeneinlagen um moderate<br />
4,3 Prozent stiegen und sich nun<br />
auf 3.407 Millionen Euro belaufen.<br />
Zudem konnte „Raiffeisen<br />
International“ eine hervorragende<br />
Performance aufs Parkett<br />
legen und verdoppelte seinen<br />
Wert in nur einem Jahr.<br />
Hohe Motivation<br />
Die Raiffeisen-Gruppe lebt ein<br />
dezentrales Netzwerk. Dadurch<br />
ist vor Ort die Motivation der<br />
Mitarbeiter umso höher, da jede<br />
Bank eigentlich ein eigenes Unternehmen<br />
ist. „Durch dieses<br />
System ergeben sich zahlreiche<br />
Vorteile,“ weiß auch Generaldirektor<br />
Klaus Pekarek, „Entscheidungen<br />
können direkt vor Ort<br />
getroffen werden, und die Raiffeisenbanken<br />
bleiben flexibel.“<br />
Außerdem werde so ein regionaler<br />
Wertschöpfungskreislauf angeregt.<br />
Die heimische Wirtschaft ist der<br />
Raiffeisen-Gruppe sehr wichtig.<br />
Nicht umsonst ist das Unternehmen<br />
der größte private Arbeitgeber<br />
unseres Bundeslandes. Allein<br />
bei der Raiffeisenbank finden in<br />
Kärnten 1.458 Menschen einen<br />
interessanten Arbeitsplatz. Bei<br />
den Tochterunternehmen, wie<br />
beispielsweise dem Lagerhaus,<br />
arbeiten 1.357 Menschen kärntenweit.<br />
Der Mensch steht im Mittel<strong>punkt</strong>.<br />
So flossen im vergangenen<br />
Jahr 1,5 Millionen Euro an<br />
Förderleistungen von der Raiffeisen-Gruppe<br />
in unserem Bundesland.<br />
Der größte Teil davon,<br />
nämlich 37 Prozent, kam dem<br />
Sportsponsoring zugute.<br />
WIRTSCHAFT/PR<br />
Gen.-Dir. Dr. Klaus Pekarek und VDir. Mag. Peter Gauper freuen sich über die positiven Ergebnisse der Raiffeisen Bankengruppe Kärnten. Raiffeisen steht für Werte und Zuverlässigkeit.<br />
Die Raiffeisenbank als starker Lebenspartner:<br />
Steigerung der Bilanzsumme um 6,4 Prozent<br />
Laut Statistik hat jeder Kärntner eine Kontoverbindung mit einer der 153 Raiffeisen-Bankstellen oder der Raiffeisenlandesbank. Auch die<br />
Jugend baut auf die Traditionsbank. Insgesamt konnte die Raiffeisen-Gruppe ihre Bilanzsumme um über sechs Prozent steigern.<br />
Auf Platz Zwei folgen kommunale<br />
Einrichtungen (22 Prozent), gefolgt<br />
von Kultur (21 Prozent), Sozialem<br />
(15 Prozent), der Kirche<br />
(4 Prozent) und der Wissenschaft<br />
(1 Prozent).<br />
Blick in die Zukunft<br />
Für das laufende Jahr erwartet<br />
man sich ein weiteres Mal eine<br />
gute Bilanz. Pekarek wagt den<br />
Ausblick: „Bei der Bilanzsumme<br />
rechnen wir mit einem Plus von<br />
fünf Prozent, bei den Kundengeldern<br />
von sechs Prozent und beim<br />
Finanzierungsvolumen vier Prozent.<br />
Das EGT wird bei rund 47 Millionen<br />
Euro liegen, das bedeutet ein<br />
Plus von sieben Prozent.“ Alles in<br />
allem erlaubt die Bilanzpressekonferenz<br />
also einen positiven<br />
Blick in die Zukunft.
REGIONALES/WERBUNG<br />
Spendenrekord bei Frühlingsfest<br />
Nestlé-Schöllereis-Geschäftsführer<br />
StR Martin Treffner konnte beim 7.<br />
Frühlingsfest zugunsten der Kärntner<br />
Kinderkrebshilfe bei kühlem,<br />
aber trockenem Wetter in Glanhofen<br />
mehr als 7000 Besucher begrüßen.<br />
„Wir müssen die Spendenlisten<br />
erst auswerten, doch es ist<br />
schon abzusehen, dass uns unsere<br />
Stargäste, die Sponsoren, alle<br />
Spender und freiwilligen Helfer zu<br />
einem neuen Rekordergebnis für<br />
die krebskranken Kinder verholfen<br />
haben“, zog Treffner zufrieden Bilanz.<br />
Vom Hubschrauberflug über<br />
Waterloo & Robinson bis zum tollen<br />
Hundestaffellauf, vom Kut-<br />
schen fahren über Patrik Lindner<br />
bis zur Hula-Hoop-Gymnastik, von<br />
Jazz Gitti, einem Ausflug mit der<br />
Drehleiter der FF Feldkirchen in 24<br />
Meter Höhe, „Stephanie“ Markovits<br />
bis zum Gratis-Schöller-Eis für die<br />
Kinder, 50 Fass Bier, Unmengen an<br />
alkoholfreien Getränken und Grillspezialitäten<br />
und..... „Es ist unglaublich,<br />
was Martin Treffner da<br />
auf die Beine gestellt hat“, stellte LR<br />
Gerhard Dörfler, der selbst begeistert<br />
Brötchen für den guten Zweck<br />
verkaufte, fest. LR Josef Martinz<br />
übergab einen 350 Euro-Scheck.<br />
Bildergalerie auf „http://www.<br />
blick<strong>punkt</strong>.cc/?siid=51&ARid=832”<br />
SCHLANKE BEINE – CELLULITE ADE!<br />
Die optimale Methode zur Figur.<br />
Cellulite und ungeliebte Pölsterchen sind, unabhängig vom Alter, das Figurproblem<br />
der meisten Frauen (80%). Die Ursache liegt in der schlechten Durchblutung<br />
an den Problemzonen Bauch, Beine und Po. Die Wirkung von Hypoxitraining<br />
stellt nahezu alle herkömmlichen Methoden in den Schatten. Unterdruck verstärkt<br />
beim Hypoxitraining die Durchblutung an den Problemzonen, so dass der Fettabbau<br />
in diesen Körperzonen um das 4- bis 5-fache gesteigert werden kann.<br />
Die ERFOLGE sind beeindruckend. Das Hautbild<br />
an den Problemzonen wird deutlich<br />
schöner. Die Zentimeter an den störenden<br />
Stellen werden weniger. Durch die kontrollierte<br />
Gewichtsabnahme kann die Kleidergröße<br />
in wenigen Wochen um 2 Nummern<br />
verkleinert werden. Cellulite verbessert sich<br />
alle 4 bis 6 Wochen um durchschnittlich 1<br />
Stadium – bis zur Unsichtbarkeit.<br />
Frau Monika MICK, 29 Jahre, aus Launsdorf ist<br />
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Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
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2006 30<br />
Ein Rückblick<br />
Seit 130 Jahren wird im Krankenhaus<br />
der Barmherzigen Brüder<br />
St. Veit Menschen geholfen.<br />
Erneuergungen und Modernisierung<br />
standen immer am Programm<br />
– so auch zum Jubiläum.<br />
Anfang Juli wird die neue<br />
Krankenhausküche eröffnet.<br />
Am 26. Mai 1876 unterzeichnete<br />
der Orden der Barmherzigen Brüder<br />
Österreich den Kaufvertrag für<br />
das Grundstück in der heutigen<br />
Spitalgasse in der Herzogstadt.<br />
Nur einen Monat später wurde<br />
mit dem Bau begonnen. Der Beginn<br />
einer wunderbaren Erfolgsgeschichte.<br />
Bereits am 9. Dezember<br />
1877 konnte der erste Patient<br />
im Krankenhaus aufgenommen<br />
werden. Bis zum 1. Oktober 1902<br />
(zum 25. Jubiläum) wurden 24.597<br />
Kranke gepflegt. Heute werden<br />
jährlich rund 15.000 Patienten stationär<br />
aufgenommen und 20.000<br />
Patienten erhalten ambulante Betreuung.<br />
Um die Versorgung der<br />
hilfesuchenden Menschen bemühen<br />
sich rund 350 Mitarbeiter<br />
(63 Ärzte).<br />
Menschliche Fachkompetenz<br />
Das Krankenhaus der Barmherzigen<br />
Brüder in St. Veit vereinigt hohe<br />
medizinische Fachkompetenz<br />
mit einer starken menschlichen<br />
Komponente im Umgang mit den<br />
Patienten. Ein ganzheitlicher Ansatz<br />
in allen Bereichen wird als<br />
Grundvoraussetzung für die Gesundung<br />
von Menschen gesehen.<br />
So wurde das Krankenhaus der<br />
Bezirksstadt schon im November<br />
2004 als erstes Spital in Kärnten in<br />
das Österreichische Netzwerk GesundheitsfördernderKrankenhäuser<br />
(ÖNGK), einer Organisation<br />
der Weltgesundheitsorganisation<br />
(WHO), aufgenommen. Im Rahmen<br />
der öffentlichen Gesundheitsversorgung<br />
setzt das Haus auf<br />
fachliche Schwer<strong>punkt</strong>setzung<br />
und Kooperationen und hat sich in<br />
Kärnten als fairer und verlässlicher<br />
Partner etabliert. Heute wie damals<br />
genießt das Krankenhaus einen<br />
hervorragenden Ruf in der<br />
fachlich-medizinischen, aber auch<br />
in der menschlich-christlichen<br />
Welt. Immer wieder werden in<br />
St. Veit Pionierleistungen erbracht,<br />
beispielsweise auf dem Gebiet der<br />
Gastroenterologie (Magen-Darm-<br />
Erkrankungen). In der neuen Krankenhausküche,<br />
die Anfang Juli eröffnet<br />
wird, wird daher besonders<br />
auf gesunde Ernährung geachtet.<br />
Hierzu wird auf Lebensmittel der<br />
ortsansässigen Lieferanten zurückgegriffen<br />
– alles wird frisch geliefert<br />
und kommt meist aus biologischem<br />
Anbau.<br />
Seit 26. April besteht eine umfassende<br />
Kooperation zwischen dem<br />
Orden der Barmherzigen Brüder<br />
mit dem Krankenhaus in St. Veit<br />
und jenem der Elisabethinen in<br />
Klagenfurt. Ziele des Verbunds<br />
sind die nachhaltige Sicherstellung<br />
einer qualitativ hochwertigen<br />
medizinischen Versorgung und<br />
die Standortsicherheit der Häuser<br />
mit ihren christlichen Wurzeln und<br />
Traditionen.<br />
Rotes Kreuz St. Veit<br />
Neues Team in der Herzogstadt<br />
gewählt. Dr. Christian Wutti<br />
folgt auf Dr. Franz Puhr.<br />
Nach knapp 10-jähriger Amtszeit<br />
von Bezirksstellenleiter MR em.<br />
Prim. Dr. Franz Puhr wurde in einer<br />
außerordentlichen Bezirksversammlung<br />
ein neues Team gewählt.<br />
Mit dem neu gewählten<br />
Bezirksstellenleiter OA Dr. Christian<br />
Wutti und seinem Team steht<br />
in der Rotkreuz-Bezirksstelle St.<br />
Veit/Glan nun eine hoch motivierte<br />
Mannschaft bereit, um eine gemeinsame<br />
Zukunft zu gestalten.<br />
Dass Wutti genau zum angesetzten<br />
Wahltermin bei einem Kongress<br />
in Madrid für das Kranken-<br />
haus St. Veit/Glan einen Vortrag<br />
halten musste, schmälerte keinesfalls<br />
das überzeugende Wahlergebnis.<br />
Erstmals wurde ein Kandidat<br />
gewählt, welcher nicht<br />
anwesend war.<br />
Videobotschaft<br />
Dr. Wutti ließ es sich dennoch nicht<br />
nehmen, seine Botschaft und seine<br />
Vorstellungen einer gemeinsamen<br />
Zukunft via aufgezeichneter Videobotschaft<br />
an die Mitarbeiter zu senden.<br />
Das Hauptziel des neuen Teams<br />
ist es, die Arbeit für die<br />
Mitarbeiter aller Bereiche des Roten<br />
Kreuzes in den Mittel<strong>punkt</strong> zu<br />
stellen. „Anstehende Probleme sollen<br />
durch kollegiales Miteinander
31 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
auf 130 Jahre<br />
Das St. Veiter Krankenhaus der Barmherzigen Brüder im Wandel der Zeit: oben das<br />
Haus im Jahre 1870. Unten sehen Sie das heutige Herzogstädter Krankenhaus.<br />
unter neuer Leitung<br />
gemeinsam gelöst werden. Nur<br />
durch die Mitarbeit und das Engagement<br />
aller Mitarbeiter kann das<br />
Rote Kreuz im Bezirk keiner unsicheren<br />
Zukunft entgegengehen!“,<br />
so der neu gewählte Bezirksstellenleiter<br />
vor der Wahl.<br />
Finanzreferent Marktl<br />
Mit Dr. Wutti stehen Eva Hagen<br />
und BSI OSR Lothar Stelzer als<br />
stellvertretende Bezirksstellenleiter<br />
dem Roten Kreuz St. Veit vor.<br />
Als Finanzreferent wurde Dir. Herbert<br />
Marktl, als Bereitschaftsleiter<br />
Martina Terle und Reinhard Sick,<br />
als Rechtsreferent Markus Paulitsch,<br />
als Referentin für die Sozialen<br />
Dienst DGKS Claudia Wirns-<br />
berger und als Jugendreferentin<br />
Petra Hornbanger mit überzeugender<br />
Mehrheit in ihre Funktionen<br />
gewählt.<br />
Dr. Christian Wutti ist Facharzt für<br />
Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
am Krankenhaus der Barmherzigen<br />
Brüder in St. Veit/Glan.<br />
Schon seit dem Beginn seines<br />
Studiums engagiert sich der Vater<br />
zweier Kinder ehrenamtlich für<br />
das Rote Kreuz. Seit 1998 ist er als<br />
systemverantwortlicher Notarzt<br />
den Mitarbeitern bekannt, 2002<br />
übernahm Dr. Wutti auch den Posten<br />
des Landes-Chefarzt des<br />
Kärntner Roten Kreuzes. Nun wird<br />
er dafür sorgen, dass das Rote<br />
Kreuz in St. Veit seine tolle Arbeit<br />
fortsetzen kann.<br />
REGIONALES/WERBUNG/PR<br />
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Eine AHS oder BHS zu besuchen<br />
und mit der Matura abzuschließen,<br />
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Standard. Doch ist es ein<br />
zentrales Anliegen des österreichischen<br />
Schulsystems, den Zugang<br />
zu hören Bildungsabschlüssen<br />
als lebenslange<br />
Chance zu gewährleisten. Ein<br />
wichtiger Schritt dazu ist die Berufsreifeprüfung.<br />
Sie gilt als vollwertige<br />
Matura. Sie öffnet den<br />
Zugang zum Studium, bewirkt<br />
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für die Zulassung<br />
sind: ein Mindestalter von 17<br />
Jahren, eine erfolgreich absol-<br />
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Prüfungen abzunehmen. Drei<br />
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werden, die vierte findet vor<br />
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Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2006 32<br />
Seen-Sucht<br />
Ein wunderbarer Mix aus Bergen,<br />
Seen, Wälder und Tälern -<br />
das macht Kärnten zu diesem<br />
herrlichen Urlaubsziel, das es<br />
ist. Sportmöglichkeiten und ein<br />
umfangreiches Kulturangebot<br />
locken Gäste aus nah und fern.<br />
Wer in Kärnten wohnt, kann sich<br />
glücklich schätzen – so wie wir<br />
Kärntner im Urlaub vielleicht hin<br />
und wieder denken: „Wie schön<br />
wäre es hier zu wohnen“, so geht<br />
es vielen Gästen, die ihren Urlaub<br />
in unserem Bundesland verbringen.<br />
Wenn wir mal ehrlich sind: Ja,<br />
sie haben recht. Im Winter können<br />
wir aus zahlreichen verschiedenen<br />
Schigebieten wählen, und im Sommer<br />
locken die unzähligen Kärntner<br />
Seen, um in der Sonne zu liegen.<br />
Das Land der 1000 Seen<br />
Gerüchten zufolge ziehen Kärntner<br />
ihre sprühende Energie seit jeher<br />
aus dem Wasser unserer Seen.<br />
In einem internationalen Forschungsprojekt<br />
mit Titel „Seen<br />
Wellness“ wurde die Wirkkraft des<br />
Kärntner Seewassers unter die Lupe<br />
genommen. Außerdem stand<br />
unser einzigartiges, submediterranes<br />
Klima im Mittel<strong>punkt</strong> der Erhebungen.<br />
Unter der Leitung des<br />
renommierten österreichischen<br />
Joaneum Research Instituts für<br />
Nichtinvasive Diagnostik wurde<br />
das Kärntner Seenwasser mit<br />
Methoden der Weltraummedizin<br />
untersucht. Dabei konnte eindeutig<br />
nachgewiesen werden, dass<br />
sich der Aufenthalt an einem unserer<br />
Seen positiv auf den Menschen<br />
auswirkt.<br />
1270 Seen gibt es in Kärnten. Das<br />
ergibt eine Gesamtwasserfläche<br />
von 60 Quadratkilometern. Der<br />
größte ist natürlich der Wörther<br />
See mit 1939 Hektar Wasserfläche.<br />
Die größte Tiefe weist der Millstätter<br />
See mit 141 Metern auf. Der<br />
Millstätter See ist auch der See mit<br />
dem größten Wasservolumen,<br />
nämlich mehr als 1200 Millionen<br />
Kubikmeter Wasser.<br />
Die Seenauswahl in unserem<br />
Bundesland ist unermesslich. Der<br />
weit über die Grenzen bekannteste<br />
ist sicher der Wörthersee. Aber<br />
auch die kleineren Seen in Kärnten<br />
3D-Raumbildschau im 180°-Panoramakino<br />
Das Museum für Volkskultur im Schloss Porcia, Spittal/Drau hat in den letzten Jahren durch neuartige Medieninstallationen international<br />
beachtete Standards im Bereich des Infotainments für Museen gesetzt. Die beiden 3D-Kinos sind ein weiteres innovatives Projekt.<br />
Ein beeindruckendes Kinoerlebnis der dreidimensionalen Art bekommen die Besucher<br />
im Museum für Volkskultur im Schloss Porcia in Spittal/Drau geboten.<br />
Die zwei Kinos im zweiten Museumsgeschoss<br />
vermitteln inmitten<br />
der landwirtschaftlichen<br />
Großgeräte hervorragende Eindrücke<br />
von deren Nutzung und<br />
Funktion.<br />
Nach wie vor Aufsehen erregend<br />
ist der animierte 3D-Flug durch die<br />
Täler Oberkärntens, der in Form einer<br />
Großbildprojektion vom Besucher<br />
selbst navigiert werden kann.<br />
Nunmehr präsentiert das Museum<br />
eine weitere einzigartige Schau:<br />
Im neu eingerichteten 180°-Panoramakino<br />
mit 50 Sitzplätzen erwartet<br />
den Besucher eine 15-minütige<br />
3D-Raumbildschau zum Thema<br />
„Impressionen aus Oberkärnten“.<br />
Ein Streifzug durch die Natur- und<br />
Kulturschönheiten der Region soll<br />
den Besucher einstimmen auf den<br />
folgenden Rundgang durch 400<br />
Jahre Kulturgeschichte Oberkärntens,<br />
wie sie im Museum für<br />
Volkskultur anhand von 40 Themen<br />
und ca. 20.000 Objekten dargestellt<br />
wird.<br />
Gestochen scharfe 3D-Bilder mit<br />
unglaublichen Projektionseffekten<br />
auf einer Gesamtprojektions-<br />
fläche von 19 m 2 (10 x 1,9 m) versetzen<br />
den Betrachter in Staunen<br />
und Begeisterung gleichermaßen<br />
und stellen eine einmalige Visitenkarte<br />
für die Schönheit unserer<br />
Region dar.<br />
Die Bilder stammen allesamt von<br />
Millstätter Dr. Heinz Jungmeier,<br />
der sich seit vielen Jahren der Stereofotografie<br />
widmet. Gestaltet<br />
wurde die Show von Studio Viktor<br />
Rossmann, Innsbruck und 3D-Media<br />
– Hermann Miller, Deutschland.<br />
Finanziert wurde das 50.000-Euro-<br />
Projekt von Land Kärnten-Kultur,<br />
Stadtgemeinde Spittal/Drau, Nationalpark<br />
Hohe Tauern, Nationalpark<br />
Nockberge, Großglockner<br />
Hochalpenstraßen AG und Nockalmstraße.<br />
Gerade durch die weitergeführte<br />
Kooperation mit den Kärntner Nationalparks,<br />
die sich auch an den<br />
anderen Medieninstallationen beteiligten<br />
macht das Museum für<br />
Volkskultur einen weiteren großen<br />
Schritt hin in Richtung eines<br />
zentralen umfassenden Informationszentrums<br />
für die Region<br />
Oberkärnten.
33 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
nach Kärnten<br />
bieten ein wunderbares Urlaubsgefühl.<br />
So beispielsweise der<br />
Längsee in St. Georgen. Im<br />
Strandbad trifft sich Jugend, verbringen<br />
Familien mit ihren Kindern<br />
herrliche Tage. Im Schlossbad<br />
geht es etwas ruhiger zu. Hier<br />
kann man gemütlich im Schatten<br />
der Bäume liegen und das herrliche<br />
Wasser des Längsees genießen.<br />
Ein weiteres Gustostück ist<br />
der Ossiacher See. Optimal um<br />
das Surfen zu erlernen, dem Angelsport<br />
zu frönen oder um einfach<br />
im Wasser zu schwimmen<br />
und zu planschen.<br />
Am Millstätter See treffen sich<br />
jährlich die besten Klippenspringer.<br />
So auch heuer wieder im Juli:<br />
Die weltbesten Cliff Diver geben<br />
Ihre waghalsigen Sprungleistungen<br />
zum Besten.<br />
Viele kleine See-Oasen<br />
Kärnten hat andererseits auch<br />
zahlreiche romantische kleine<br />
Seen. So locken der Forstsee, der<br />
Urbansee, der Hörzendorfersee,<br />
der Afritzersee, der Weissensee<br />
und wie sie alle heißen, zum ge-<br />
mütlichen Verweilen am Kärntner<br />
Wasser.<br />
Nicht umsonst ist Kärnten ein<br />
beliebtes Urlaubsziel oder gar<br />
Feriendomizil für berühmte Persönlichkeiten.<br />
So sagte beispielsweise<br />
Johannes Brahms bei<br />
einem Kärnten-Aufenthalt: „Der<br />
erste Tag war so schön, dass ich<br />
den zweiten durchaus bleiben<br />
wollte, der zweite war so schön,<br />
dass ich fürs Erste weiter bleibe.“<br />
Der Dichter Robert Musil beschreibt<br />
Kärntens Seen mit folgenden<br />
Worten: „Ich sitze weniger<br />
– wie Sie vermuten – im Grünen,<br />
sondern liege im Blauen, und dieser<br />
herrliche See, in dem man<br />
spazieren schwimmt, hat für mich<br />
nur den großen Nachteil, dass<br />
man nicht das Manuskript ins<br />
Wasser nehmen kann.“<br />
Vielleicht müssen wir Kärntner<br />
mal wieder genauer hinsehen,<br />
welch ein Paradies wir vor der<br />
Haustüre haben. Die Seen, die<br />
Berge, die Landschaft, die Burgen<br />
und all die zahlreichen Kulturgüter.<br />
Bleibt nur noch zu hoffen, dass der<br />
Sommer jetzt wirklich kommt und<br />
wir unsere Seen genießen können!<br />
Velden, Am Corso 8, Tel. 0664/1803030<br />
Hilde Schöftner und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch<br />
… IN IHREM LOKAL AM SEE …<br />
VERANSTALTUNGEN/WERBUNG<br />
Das Trio „Quadrivium“ brachte Rossini-Stimmung in die Räumlichkeiten des<br />
modernen „business class hotel der Sandwirth“ in der Landeshauptstadt.<br />
Havanna trifft Rossini im<br />
exklusiven Hotel Sandwirth<br />
Neo-Geschäftsführer Werner Gärtner sorgt für Neues im „business<br />
class hotel der Sandwirth“ – und vor allem für neue Gäste.<br />
Themenabende wie ein Zigarrenoder<br />
Rossini-Abend haben in den<br />
vergangenen Monaten neue Gäste<br />
in das „business class hotel der<br />
Sandwirth“ gebracht. Die Idee zu<br />
diesen Veranstaltungen in anspruchsvollem<br />
Ambiente und mit<br />
einem - dem jeweiligen Thema<br />
entsprechenden - Kulinarium kam<br />
von Werner Gärtner, der seit April<br />
diesen Jahres Geschäftsführer<br />
des Vier-Sterne-Hotels ist. „Das<br />
Hotel Sandwirth ist ein exklusives<br />
Haus mit allen Wohlfühlkomponenten<br />
wie Einzigartigkeit, Innovationskraft,<br />
Mehrwertigkeit,<br />
Wirtschaftlichkeit, Freundlichkeit<br />
und Profesionalität. Man muss für<br />
den Gast eine Atmosphäre kreieren,<br />
die besser ist als jene, die er<br />
zu Hause hat“, formuliert Gärtner<br />
den Anspruch für das exklusive<br />
„business hotel der Sandwirth“<br />
mit seiner perfekten Ausstattung<br />
sowie der gepflegten traditionellen<br />
Gastlichkeit.<br />
Zigarre und Rossini<br />
Das Angebot spezieller Themenabende<br />
sind der Einstieg in die<br />
neue Philosophie des Hauses. So<br />
dinierte man beim Rossini-Abend<br />
zur Musik des Komponisten Giaocchino<br />
Rossini. Das Trio „Quadrivium“,<br />
welches aus Studenten<br />
des Kärntner Landeskonservatori-<br />
ums besteht, verwöhnte die Ohren<br />
der zahlreichen Besucher und<br />
die exquisite Küche zauberte Pulpo<br />
Carpaccio mit Sellerie-Apfelvinaigretten,<br />
eine Cremesuppe vom<br />
Maishähnchen, Tournedos Rossini<br />
und eine Dessert-Symphonie<br />
auf die Tische. Die Gäste zeigten<br />
sich von dieser Komposition begeistert.<br />
Die neue Philosophie des „business<br />
class hotels“ steht nun auch<br />
für außergewöhnliche Hochzeiten<br />
sowie Geburtstags- und Familienfeiern.<br />
Mit viel Liebe zum Detail<br />
hilft der Sandwirth dem zukünftigen<br />
Brautpaar bei den Vorbereitungen<br />
zur Hochzeit und trägt<br />
maßgeblich dazu bei, die individuelle<br />
Traumhochzeit perfekt umzusetzen.<br />
Dabei ist der erste<br />
Hochzeitstag gesichert, denn<br />
schon bei der Trauung gibt es<br />
vom Sandwirth eine Einladung<br />
zum ersten Hochzeitstag.<br />
In den bevorstehenden Sommermonaten<br />
stehen exklusive Grillabende<br />
auf dem Programm. Im<br />
September findet die Reihe der<br />
Themenabende mit dem „Konzert<br />
für zwei Stimmen“ – kurzweilige<br />
Stunden mit Gabriela Zaucher<br />
und Karen Asatrian – auch als kulinarische<br />
Inszenierung eine mehr<br />
als interessante Fortsetzung.<br />
Merken Sie sich also den 23. September<br />
vor!
GRILLEN/WERBUNG<br />
Grillen beziehungsweise das Braten<br />
über dem offenen Feuer ist<br />
vermutlich die älteste und ursprünglichste<br />
Methode des Garens<br />
von Lebensmitteln. Es gehört<br />
auch heute noch zu den Lieblingsbeschäftigungen<br />
der Kärntner in<br />
den Sommermonaten. An einem<br />
schönen Tag kommen einem<br />
immer wieder der Duft gegrillter<br />
Steaks in die Nase. Der verführerische<br />
Mix aus rund 600 verschiedenen<br />
Aromen meldet unserem Gehirn:<br />
Zeit zum Essen!<br />
Das Grillen ist nicht nur wegen der<br />
vielen verschiedenen Aromen der<br />
Partyknüller. Im Vergleich zu Gekochtem<br />
oder Gebratenem gart<br />
das Grillgut rasch durch und das<br />
Fleisch bleibt aufgrund der Oberflächentemperatur<br />
von 180 bis 300<br />
Grad innen saftig.<br />
Durchschnittlich verliert gegrilltes<br />
9020 Klagenfurt/Nord • Feldkirchner Staße 266<br />
Telefon 0 463 / 444 22 0<br />
Gewinnfrage: Wieviele Aromen<br />
stecken im Duft einer Grillerei?<br />
Die richtige Antwort lautet:<br />
Name:<br />
Adresse:<br />
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GEWINNSPIEL<br />
Bitte diesen Kupon an den „Blick<strong>punkt</strong>“, 9300<br />
St. Veit, Klagenfurter Straße 156, einsenden<br />
oder faxen (04212/2024-18) oder schicken Sie<br />
uns die richtige Antwort auf einer Postkarte<br />
oder per Mail redaktion@blick<strong>punkt</strong>.cc<br />
Einsendeschluss 21. Juni 2006<br />
✂<br />
Fleisch je nach Fett- und Wasseranteil<br />
15 bis 30 Prozent an Gewicht.<br />
Bei Bratwurst sind es zwischen<br />
fünf und 20 Prozent. Weil<br />
man zum Grillen eigentlich kein<br />
Fett benötigt, gilt es als eine gesunde<br />
Art der Zubereitung.<br />
Gegrilltes Essen ist also eines der<br />
gesündesten auf unserer Speisekarte.<br />
Die verschiedensten Dinge<br />
können auf den Grill gelegt werden.<br />
Versuchen Sie es beispielsweise<br />
einmal mit einem herrlichen<br />
Beiried. Das Fleisch gut mit<br />
Pfeffer, Öl und Majoran einreiben.<br />
Lassen Sie das Fleisch auf allen<br />
Seiten gut anbrutzeln. Durch die<br />
hohe Oberflächentemperatur des<br />
Grills, wird das Fleisch rasch<br />
durchgebraten. Die Kruste wird<br />
knusprig und innen ist das Beiried<br />
herrlich saftig und rosa. Als Beilage<br />
passen hier Folienkartoffel<br />
oder gegrilltes Gemüse.<br />
Wenn Sie sich für ein Stück<br />
Schweineschopf entscheiden, ist<br />
die Geduld Mutter des Gelingens.<br />
Reiben Sie das Fleisch zu allererst<br />
mit Thymian, Pfeffer, Paprika und<br />
Kümmel gut ein und legen Sie es<br />
FLEISCHMARKT<br />
KLAGENFURT<br />
Schlachthofstraße 7<br />
0 463-55 475<br />
Mo–Do: 6.00–14.00 Uhr<br />
Fr: 6.00–12.30 Uhr<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
auf den Grill. Lassen Sie<br />
den Schopf drei Minuten<br />
garen und wenden Sie<br />
das gleisch danach. Und<br />
dann heißt’s einfach ein<br />
bisschen Geduld haben<br />
und Sie können einen<br />
köstlich gegrillten<br />
Schopf genießen.<br />
Ein alter Geheimtipp<br />
fürs Grillen ist es<br />
außerdem, dass das<br />
Fleisch erst nach dem<br />
Grillen gesalzen wird.<br />
Das hat den Grund,<br />
dass bei vorhergehendem<br />
Salzen das<br />
Fleisch zuviel Fleischsaft<br />
abgibt und trocken<br />
werden kann.<br />
Was bei einer geselligen<br />
Grillerei natürlich<br />
nicht fehlen darf, ist<br />
das richtige Getränk.<br />
Was passt besser als<br />
ein herrlich gekühltes<br />
Bier? Ganz abgesehen<br />
davon, dass Bier<br />
ein hervorragendes<br />
Helferlein beim Gril-<br />
FLEISCHMARKT<br />
KLAGENFURT<br />
Schlachthofstraße 5<br />
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Mo–Fr: 8.00–12.00 Uhr<br />
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Lastenstraße 28<br />
0 42 12-45 558<br />
Di–Fr: 6.00–14.30 Uhr<br />
Sa: 8.00–12.00 Uhr<br />
2006 34<br />
Gösser, LWG und „Blick<strong>punkt</strong>“ eröffnen die Grillsaison!<br />
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len ist, schmeckt es wunderbar<br />
zu dem gegarten Fleisch.<br />
Es gibt eigene Rezepte für<br />
Biersaucen. Fügen Sie dem<br />
Bratenfett Knoblauch- und<br />
Speckwürfel bei. Löschen Sie<br />
das Ganze mit Bier ab und<br />
rühren Sie Sahne unter. Danach<br />
Stärkemehl mit Milch<br />
abrühren und die Sauce<br />
abdicken. Mit Pfeffer,<br />
Salz und Paprika wüzen<br />
und mit ein bisschen<br />
Zucker abschmecken.<br />
Die Sauce schmeckt hervorragend<br />
zu Gegrilltem!<br />
Grillerei gewinnen!<br />
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„Blick<strong>punkt</strong>“, Gösser<br />
und Kärntner Fleisch eine<br />
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Sa: 7.00–12.30 Uhr
35 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Kärntnergesang<br />
und Bigbandsound<br />
Am 18. Juni um 20 Uhr hat die<br />
Sängerrunde St. Peter – Edling<br />
unter der Leitung von Wilfried<br />
Gradnitzer beim diesjährigen<br />
Konzert im Schloss Porcia in<br />
Spittal/Drau ein besonderes<br />
Schmankerl für ihr Publikum<br />
auf Lager. Natürlich schmeißen<br />
sich die engagierten Sänger<br />
auch selber wieder mächtig ins<br />
Zeug und präsentieren Ihnen<br />
einen Streifzug quer durch die<br />
Liedliteratur der Männerchöre.<br />
Heuer werden sie dabei jedoch<br />
von ganz besonderer Seite<br />
unterstützt. Als Gast und echte<br />
musikalische Bereicherung ist<br />
die Gmündner Big Band unter<br />
der Leitung von Johann Bärnthaler<br />
mit dabei. Die bekannten<br />
Ohrwürmer und Evergreens<br />
werden Sie begeistern und<br />
Erinnerungen wach werden lassen.<br />
Natürlich stehen auch wieder<br />
Kärntnerlieder mit stimmungsvollen<br />
Sololiedern im<br />
Mittel<strong>punkt</strong> des Programms.<br />
Ein gewaltiger Sound gemeinsam<br />
mit beeindruckenden Männerstimmen.<br />
So eine Kombination<br />
kann sich hören lassen.<br />
Holz ist nicht nur ein Baustoff mit herausragenden bauphysikalischen<br />
Eigenschaften, es ist auch in Sachen Umweltschutz und<br />
gesundes Wohnen unerreicht.<br />
Holzoberflächen tragen wesentlich<br />
zum angenehmen Raumklima<br />
bei, da Holz die Luftfeuchtigkeit eines<br />
Raumes wirkungsvoll reguliert.<br />
Holz hat einen schonenden Einfluss<br />
auf das Immunsystem, es<br />
nimmt Schadstoffe aus der Atemluft<br />
auf und verdünnt ihre Konzentration<br />
in wenigen Stunden bis<br />
auf ein Zehntel. Holz ist immer ein<br />
Stück Natur, auch nach der Verarbeitung.<br />
Der geniale Baustoff wächst ständig<br />
nach. Die Fabrik Wald arbeitet<br />
ausschließlich mit Sonnenenergie,<br />
und die Erzeugung von Bauholz<br />
und Holzwerkstoffen beansprucht<br />
meist wesentlich weniger<br />
Energie als die Produktion anderer<br />
Baumaterialien.<br />
Da Holz quasi vor der Haustür<br />
wächst, fallen auch weite Transportwege<br />
weg. Das sind wesentliche<br />
Faktoren. Denn 45 Prozent der<br />
Gesamtenergie, die auf der ganzen<br />
Welt produziert wird, werden nur<br />
Der internationale Popsänger Marco Polo, Moorquell-Hotelier Fellner, Nationalratsabgeordnete<br />
Mares Rossmann und Prof. Mag. Baldur Preiml im Hotel Moorquell.<br />
Zufriedenheit statt Jugendwahn<br />
Auf Einladung der Nationalratsabgeordneten<br />
Mares Rossmann referierte<br />
der international anerkannte<br />
Sportpädagoge und<br />
ehemalige Trainer des österreichischen<br />
Schisprung-Wunderteams<br />
Prof. Mag. Baldur Preiml im Hotel<br />
Moorquell in St Georgen am<br />
Längsee über die Gesamtbetrachtung<br />
der menschlichen Gesundheit.<br />
„Von Wellness zur Selfness:<br />
Auf dass es uns auch morgen<br />
noch gut gehen möge“, gab der<br />
Olympiamedaillengewinner von<br />
Grenoble 1968 tiefen Einblick in<br />
für die Herstellung und den Transport<br />
von Baustoffen verwendet.<br />
Kostenlose Fachberatung<br />
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das Seelenleben glücklicher Menschen<br />
und brachte den begeisterten<br />
Zuhörern die Kraft praxisorientierten<br />
Mentaltrainings näher.<br />
Dabei strich er auch die Wichtigkeit<br />
gesunder natürlicher Ernährung<br />
hervor: „Man ist und leistet,<br />
was man isst.“ Kritisiert wurde<br />
von Preiml die Überbetonung des<br />
Jugendwahns und die Umstände,<br />
die zu einem wachsenden Burn-<br />
Out-Syndrom führen. „Zufriedenheit<br />
statt Jugendwahn und überbetonter<br />
Leistungsdruck, innere<br />
Ruhe und Toleranz statt werten.“<br />
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Sommerodelbahn!<br />
In der letzten Ausgabe haben wir<br />
Sie gefragt, wo sich die längste<br />
Sommerrodelbahn der Steiermark<br />
befindet. Die richtige Antwort<br />
lautete naturlich „Grebenzen“.<br />
Mit der richtigen Antwort<br />
haben acht Leser Freikarten für<br />
die Sommerrodelbahn gewonnen.<br />
Hier sind die glücklichen<br />
Gewinner: Katharina Riesner, Altenbach<br />
12, 8820 Neumarkt,<br />
Ernst Pirker, Zweikirchen 24,<br />
9556 Liebenfels, Josef Hinteregger,<br />
Sirnitz 10, 9571 Sirnitz, Erfried<br />
Schlosser, Weitensfeld 8,<br />
9556 Liebenfels, Franz Apolloner,<br />
Übersberg 21, 9334 Guttaring, H.<br />
Hribernik, Bahnwegsiedlung 2/5,<br />
9314 Launsdorf und Christiane<br />
Binder, Übersberg 21, 9334 Guttaring.<br />
Der Blick<strong>punkt</strong> wünscht<br />
den Gewinnern viel Spaß auf<br />
der 1720 Meter langen Sommerrodelbahn.<br />
Freuen Sie sich auf<br />
die rasante Abfahrt, denn auf der<br />
spannenden Strecke sind Spitzengeschwindigkeiten<br />
bis zu 41<br />
km/h möglich. Vom Dahingleiten<br />
bis zum Nervenkitzel ist also alles<br />
möglich!<br />
proHolz Kärnten<br />
Arbeitsgemeinschaft der Kärntner Forst- und Holzwirtschaft<br />
Europaplatz 1 • 9020 Klagenfurt • T 0590904-215 • F 0590904-204<br />
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Planung und Foto: Weissenseer
BAUEN & WOHNEN/WERBUNG<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Einbrecher haben oft leichtes Spiel<br />
Man muss in keiner Prunkvilla residieren,<br />
um kriminelle Elemente<br />
anzulocken. Ganz abgesehen davon,<br />
dass zum materiellen Schaden<br />
zumeist der Verlust des Sicherheitsgefühls<br />
kommt. Gegen<br />
die oft unterschätzten psychischen<br />
Folgen eines Einbruchs hilft<br />
dann auch der zweite weitverbreitete<br />
Trugschluss „Ich bin ja versichert“<br />
nicht. Zumal Versicherungen<br />
im Schadensfall wohl kaum<br />
persönliche Erinnerungsstücke ersetzen<br />
können. Wer einen sichtbaren<br />
Einbruchschutz installiert hat,<br />
erhöht seine Chancen, nicht ausgeraubt<br />
zu werden: Die Täter haben<br />
es verständlicherweise eilig,<br />
und erkennbare Sicherheitsmaß-<br />
nahmen wirken abschreckend.<br />
Der erste Schritt sollte die Verbesserung<br />
des mechanischen Einbruchschutzes<br />
sein. Man stellt<br />
schnell fest, dass Fenster und Türen<br />
an Terrasse der Knack<strong>punkt</strong><br />
Nummer eins sind. Einmal aufgehebelt,<br />
sind sie für versierte Täter<br />
kaum ein Hindernis. Rund 41 Prozent<br />
der Hauseinbrüche geschehen<br />
nach einer Statistik über Terrassen-<br />
und Balkontüren. Die<br />
Nachrüstung einer zusätzlichen<br />
Einbruchsicherung muss weder<br />
teuer noch kompliziert sein. Eine<br />
komplett einbruchhemmende<br />
Haustür gibt es ab 1.500 Euro, die<br />
Nachrüstung einer Haustür<br />
(Sicherheitsschließblech, neuer<br />
<br />
<br />
<br />
Schließzylinder etc.) ab 750 Euro,<br />
ein neues Fenster oder die Nachrüstung<br />
eines Fensters (etwa mit<br />
Zusatzschlössern und Bandsicherung)<br />
jeweils ab 200 Euro.<br />
Bei Neubauten sollte der nötige<br />
Einbruchschutz sinnvollerweise<br />
schon bei der Planung berücksichtigt<br />
werden. Das Basis-Sicherheitspaket<br />
für ein normales Einfamilienhaus<br />
bedeutet Mehrkosten<br />
von gerade mal 1.500 bis höchstens<br />
2.500 Euro.<br />
Auf Sicherungen sollte man in keinem<br />
Fall verzichten. Lassen Sie<br />
sich von einem Fachmann beraten.<br />
Die Polizei bietet die Möglichkeit,<br />
sich über den passenden Einbruchschutz<br />
zu informieren.<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
2006 36<br />
Ein paar Tipps für ein<br />
sicheres Eigenheim<br />
Der Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten<br />
hat hier für Sie einige Tipps zusammengesammelt,<br />
wie Sie Ihr<br />
Zuhause vor ungewollten Gästen<br />
schützen können.<br />
Zu den Basisvorkehrungen zählt<br />
vor allem bei Etagenwohnungen<br />
der Türspion, ein Sperrbügel als<br />
Türspaltsicherung, von außen<br />
nicht abschraubbare Sicherheitsbeschläge<br />
an Türen und Fenstern<br />
sowie eine Gitterabsicherung für<br />
Kellerfenster oder Lichtschächte.<br />
Der Schließzylinder der Tür ist<br />
zwar weniger wichtig als ein Sicherheitsbeschlag,<br />
der ihn davor<br />
schützt, herausgerissen oder abgebrochen<br />
zu werden aber veraltete<br />
Buntbartschlösser sollte man<br />
austauschen, am besten gegen Zylinder<br />
mit Schlüsselkarte vom Hersteller.<br />
Als Lösung bei zu schwachen<br />
Türscharnieren bieten sich<br />
mit Mauerankern in der Wand befestigte<br />
Hinterhaken an, die beim<br />
Schließen in das Gegenstück im<br />
Türrahmen greifen. Bei zweiflügeligen<br />
Türen ist ein Stangenschloss<br />
zu empfehlen, das beide Flügel<br />
nach oben und unten verriegelt.<br />
Bei den häufig zu kleinen Schließzapfen<br />
an Fenstern helfen einbruchhemmende<br />
Beschläge. Im<br />
Rahmen einer Sanierung empfiehlt<br />
es sich, gleich vollkommen<br />
umzurüsten und einbruchhemmende<br />
Fenster einzubauen.<br />
Wer mit diesen mechanischen Sicherungsmaßnahmen<br />
sein Haus<br />
widerstandsfähig gegen Eindringlinge<br />
macht, kann sich gegebenenfalls<br />
auch über die Installation eines<br />
zertifizierten elektronischen<br />
Alarmsystems Gedanken machen.
37 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Zerz – Sonnenschutz<br />
für hohe Ansprüche<br />
Der Roll-Laden ist eines der bekanntesten<br />
Produkte auf dem<br />
Sonnenschutzmarkt. Trotzdem<br />
wissen viele nicht, wie vielseitig<br />
nutzbar dieser Sonnenschutz ist.<br />
Am weitesten verbreitet ist der<br />
Vorsatzrollladen (ideal für nachträglichen<br />
Einbau). Der Kasten<br />
wird außen montiert und verbirgt<br />
den Aufrollmechanismus. Weiters<br />
ist auch der Putzträger-Roll-Laden<br />
ein System (geeignet für Neubauten<br />
und Renovierungen). Der Kasten<br />
ist verputzt und befindet sich<br />
gut isoliert in der Wand unmittelbar<br />
über der Fensteröffnung.Eine<br />
Kombination von Insektenschutz<br />
und Roll-Laden bietet der Mosquito<br />
Roll-Laden. Dieser schützt vor<br />
lästigen Insekten und wirkt einbruchshemmend.<br />
Der Insektenschutz<br />
kann unabhängig vom<br />
Roll- Laden mechanisch betätigt<br />
werden. Je nach den technischen<br />
Gegebenheiten können sie aus<br />
der Vielfalt der Bedienungsarten<br />
wählen. Möglich sind zum Beispiel<br />
Gurt, Schnur, Kurbel oder<br />
der Motor. Dieser kann mit Fern-<br />
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und mit Schlüsselschalter<br />
gesteuert werden. Der Roll-Laden<br />
kann nach Zeit und Witterung<br />
programmiert werden.<br />
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Insektenschutz), Außenjalousien<br />
und Raffstore, Gelenkarmmarkisen,<br />
Fenstermarkisen<br />
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aller Art und ein kompaktes Innenprogramm<br />
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Faltstores, Vertikal-Jalousien,<br />
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sich von den Möglichkeiten, die<br />
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AKTUELLES<br />
Der Sommer<br />
wird klasse!<br />
Mehr noch – der Sommer wird<br />
„Weltklasse“!<br />
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mit Klasse sind Sprachen-Erlebnis-Camps<br />
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und Jugendliche wahlweise mit<br />
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haben oder an ihren<br />
Kenntnissen feilen möchten, wird<br />
der Sommer ganz sicher „Vorzugsklasse“:<br />
Bei heißen 25% Minus<br />
auf die Nachhilfe-Preise lässt<br />
es sich leicht cool bleiben.<br />
Verregnete Sommertage könnten<br />
aber auch „Einsame Klasse“ werden,<br />
oder gar „Gemeinsame<br />
Klasse“?. Mit unserer Sommeraktion<br />
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sorgen wir dafür, dass<br />
lang gehegte Pläne, in eine neue<br />
Sprache zu schnuppern, nicht ins<br />
Wasser fallen.<br />
Nähere Infos und Anmeldungen<br />
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0650 500 73 51.<br />
Friesach-Termine<br />
16. 6., 18 Uhr: Eröffnung der<br />
mittelalterlichen Werkstatt in<br />
der Wienerstraße gegenüber<br />
der Stadtpfarrkirche. „Tretet ein<br />
und staunet und erprobt selbst<br />
gar alte Handwerkskunst.“ Umrahmt<br />
wird die Eröffnung von<br />
den Fanfaren des Verein Mittelalterliches<br />
Friesach. Danach am:<br />
17. 6. von 13:30 bis 19:30 Uhr<br />
18. 6. von 13:30 bis 19:30 Uhr<br />
24. 6. von 13:30 bis 19:30 Uhr<br />
25. 6. von 13:30 bis 19:30 Uhr<br />
mittelalterliche Werkstatt, Wienerstraße<br />
gegenüber Stadtpfarrkirche.<br />
Infos: 04268-2213-40<br />
17. 6., 19:30 Uhr: Chorkonzert<br />
des MGV Friesach in der<br />
Aula des Deutsch-Ordensspitals<br />
25.6. ab 10 Uhr: Hoffest der<br />
Fam. Nagele vlg. Heber in St. Johann<br />
8. Beginn um 10 Uhr mit<br />
einer Hofmesse, danach: Kinderfolklore,<br />
Harmonikaspieler, Jugendblasmusik,Damenschuhplattlergruppe<br />
Gurktal, Jagdwettbewerb,<br />
u.v.m. Musik: die<br />
Turracher Musikanten mit Volte.<br />
Infos: Telefon 2096.<br />
28. 6., 20:30 Uhr: Premiere<br />
„Die lustigen Weiber von Windsor“,<br />
von William Shakespeare.<br />
Friesacher Burghofspiele unter<br />
der Regie von Adi Peichl auf der<br />
Burghofbühne am Petersberg.<br />
Infos 04268- 2213-40.<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
2006 38<br />
Mitarbeiter-Ehrung und Staatspreis für Sportmedizin<br />
Der Panorama-Saal des Kurzentrums<br />
Althofen stand vor wenigen<br />
Tagen im Mittel<strong>punkt</strong> einer eindrucksvollen<br />
Feierstunde. 92 Bedienstete<br />
des Kur- und Rehab-Zentrums<br />
Althofen wurden für ihre<br />
V.l. links: Eder, Neuwersch, Fritz, Grimschitz<br />
langjährige Mitarbeit geehrt. Wie<br />
Geschäftsführer Dkfm. Helmut<br />
Eder betonte, sei der Erfolgskurs<br />
des Unternehmens auf die hunderten<br />
Mitarbeiter zurückzuführen, die<br />
zum Teil schon seit über drei Jahr-<br />
Schutzwald-Projekt Gradeser Klamm<br />
„Nachdem in der Vergangenheit<br />
einzelne Bäume auf die Metnitztal-<br />
Landesstraße L 62 gestürzt sind,<br />
wurde mit der Firma Längle eine<br />
Spezialschlägerungsfirma aus Murau<br />
beauftragt, die zum Teil 150<br />
Jahre alten überstarken Fichten zu<br />
fällen. Die Steilheit des Geländes<br />
(70 Prozent) machte es notwendig,<br />
dass die Holzfäller bei ihrer gefährlichen<br />
Arbeit mit Steigeisen<br />
ausgestattet waren“, so Bezirksforstinspektor<br />
DI Gottfried Ronijak.<br />
So wurde das Projekt aufgrund<br />
der hohen Bringungskosten des<br />
Holzes von der Landesforstdirektion<br />
gefördert. „Rund 500 Festmeter<br />
wurden auf 3,6 Hektar Fläche<br />
entnommen, wobei das Laubholz<br />
stehen blieb“, sagte Aufsichtsförster<br />
Michael Golja, der täglich vor<br />
Ort war. Für die kommenden 30<br />
bis 40 Jahre besteht dann keinerlei<br />
Gefahr mehr, dass Bäume auf die<br />
Straße stürzen. „Eine gute Kooperation<br />
zwischen Bezirksforstinspektion<br />
und Straßenmeisterei“,<br />
lobte Straßenmeister Karl Pemberger<br />
das Projekt. Er hatte bisher mit<br />
seinen Leuten alle zwei Jahre das<br />
Felsgelände und den Wald im Bereich<br />
der Klamm gesäubert. Ohne<br />
Straßensperren ging es da nicht!<br />
Zu den Kosten des Schutzwald-<br />
Projektes: Sie beliefen sich auf<br />
25 000 Euro! Foto: www.btvon.at<br />
Schlosshofsingen in Schloss Bach<br />
Am Samstag, dem 1. Juli um 20 Uhr, lädt die Singgemeinschaft St.Urban wieder<br />
zum traditionellen Schlosshofsingen in Schloss Bach (St.Urban bei Feldkirchen).<br />
Neben dem veranstaltenden Verein sind dabei: MGV Tschwarzen, Volksmusikensemble<br />
Hans Ogris und die Bläsergruppe der Trachtenkapelle St. Urban. Bei<br />
Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Kultursaal statt.<br />
zehnten im Unternehmen beschäftigt<br />
sind. Für ihre 30-jährige Treue<br />
wurden unter anderen die Leiterin<br />
der Rezeption, Brunhilde Neuwersch<br />
(Althofen) und Bademeister<br />
Johann Fritz (Feistritz/Grades)<br />
geehrt, zählen doch beide zu den<br />
Pionieren des Althofener Paradeunternehmens,<br />
welches vor 31<br />
Jahren östlich des Stadtzentrums<br />
aus der Taufe gehoben wurde.<br />
Neben Pery, der Gattin des Geschäftsführers<br />
Helmut Eder, wohnten<br />
weiters Geschäftsführer DI<br />
Werner Hörner, Direktor Heinz Linder<br />
und Betriebsratsvorsitzender<br />
Julius Grimschitz der Feierstunde<br />
bei. Übrigens: Mit dem vor wenigen<br />
Tagen in Salzburg verliehenen<br />
Staatspreis für Sportmedizin an<br />
die ebenfalls in Althofen beheimatete<br />
Sport-Chirurgie Altis gab es an<br />
diesem Tag gleich einen weiteren<br />
Grund zum Feiern …<br />
Foto: www.btvon.at<br />
Jazz auf Schloss<br />
Silberegg<br />
Das Projekt verbindet Elemente<br />
des Jazz mit Bodenständigem<br />
und lässt beide Musikstile<br />
nebeneinander und miteinander<br />
wirken. Eigenes von Thomas<br />
Wallisch steht ebenso auf dem<br />
Programm wie die Werke von<br />
Kärntner Liedkomponisten und<br />
Textern – mit einem besonderen<br />
Seitenblick auf Gerhard Glawischnig,<br />
dessen 100. Geburtstag<br />
heuer gefeiert wird. Das Konzert<br />
mit Ernst Wallisch (saxes), Thomas<br />
Wallisch (git, synth, loops),<br />
dem Quartett aus dem Doppelsextett<br />
Carinthia (Ltg.: Wolfgang<br />
Felsberger), findet am Samstag,<br />
dem 17. Juni um 20 Uhr auf<br />
Schloss Silberegg statt.
39 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Brautpaar der Woche<br />
Es war vor eineinhalb Jahren. Da<br />
sahen einander Hermann Frühstück<br />
aus St. Veit und Cecile Plouard<br />
aus München im Freundeskreis<br />
in Frankfurt (Deutschland) zum ersten<br />
Mal. Vor wenigen Tagen reichten<br />
einander der IT-Manager und<br />
die Juristin vor dem Standesbeamten<br />
Valentin Brugger am Standesamt<br />
der Herzogstadt die Hände<br />
zum Lebensbund. Musikalisch umrahmt<br />
wurde die Trauung vom<br />
Quintett des Eisenbahnerchores<br />
St. Veit. Danach wurde im wenige<br />
Schritte vom Standesamt entfernten<br />
Restaurant „Princ’s“ zur Tafel<br />
geladen. Reisen zählt zu den Hobbys<br />
des Brautpaares. Übrigens:<br />
Kirchlich wird im Sommer in Essen<br />
in Deutschland geheiratet.<br />
Foto: www.btvon.at<br />
Ernst Müller liest in der Gemeinde<br />
Liebenfels aus seiner Trilogie.<br />
„Schenk deiner<br />
Seele Beachtung“<br />
Der bekannte und beliebte Autor<br />
Ernst Müller veröffentliche<br />
im Context-Verlag eine äußerst<br />
erfolgreiche „Trilogie für die<br />
Seele“. Der Verein „Natürliches<br />
Leben“ lädt nun zu einem Vortrag<br />
zum Thema „Schenk deiner<br />
Seele mehr Beachtung“.<br />
Der Autor selbst wird aus seinen<br />
Büchern lesen und versuchen,<br />
die Gäste ein wenig auf<br />
ihre Seele einzustellen.<br />
Die Veranstaltung geht am Mittwoch,<br />
dem 28. Juni, um 19.30<br />
Uhr, im Ambiente des Gemeindesaales<br />
Liebenfels über die<br />
Bühne.<br />
Bundesmeister im Gerätturnen: BG St. Veit<br />
In der Landesturnhalle in St. Pölten<br />
reichten die Glanzleistungen der<br />
Turnerinnen Magdalena Wimmler,<br />
Sabine Schöffmann, Angelina Erlacher,<br />
Alexandra Wissiak, Rebecca<br />
Ebner und Melanie Pana, aus der<br />
4B-Klasse der BG St. Veit, aus, um<br />
den Bundesmeistertitel im Geräteturnen<br />
mit in die Herzogstadt zu<br />
nehmen.<br />
„Jahrelang haben wir uns intensiv<br />
auf diesen Tag vorbereitet“, so die<br />
beiden Leibeserzieher des BG St.<br />
Veit, Ilse Schöffmann und Annerose<br />
Altenberg nach der Rückkehr<br />
aus Niederösterreich überglücklich.<br />
„Nur wenn Schule und Turnverein<br />
„Blasmusik findet Klagenfurt“ im Landhaushof<br />
Der Kärntner Blasmusikverband,<br />
Bezirksleitung Klagenfurt, führt<br />
auch in diesem Jahr den traditionellen<br />
Reigen der Landhaushofkonzerte<br />
durch. Die Musikvereine<br />
des Bezirkes Klagenfurt bieten den<br />
musikinteressierten Besuchern aus<br />
dem In- und Ausland wieder ein<br />
vielfältiges Programm. Zweifelsohne<br />
den Höhe<strong>punkt</strong> und gleichzeitig<br />
den Auftakt bildet das Großkonzert<br />
am 14. Juni. Zu diesem außergewöhnlichen<br />
Ereignis schließen sich<br />
die Post- und Telekommusik Kärnten<br />
sowie die Bundesbahner - Stadtkapelle<br />
Klagenfurt zu einem impo-<br />
eine Einheit sind, sind solche Spitzenplatzierungen<br />
möglich“, so die<br />
beiden unisono zum „Blick<strong>punkt</strong>“.<br />
Mit einem sechsten Platz kehrte<br />
die Knabenmannschaft der 4E des<br />
BG St. Veit (Raphael Edlinger, Michael<br />
Lainer, Simon Kloiber, Manuel<br />
Certov, Christian Gritzner)<br />
wieder nach Kärnten zurück. Klar,<br />
dass den Spitzenturnern am Bahnhof<br />
der Herzogstadt ein großer<br />
Empfang bereitet wurde.<br />
Übrigens: 29 Mannschaften mit<br />
175 Schülern aus ganz Österreich<br />
waren für die Bundesmeisterschaft<br />
in St. Pölten qualifiziert.<br />
Foto: www.btvon.at<br />
Bundesmeister Mädchen und die Knaben des BG, die Platz Sechs erreichten.<br />
santen Orchester zusammen! Der<br />
Bogen spannt sich von klassischen<br />
Transkriptionen (Overture zu Libussa)<br />
über traditionelle Blasmusik bis<br />
zu modernen Klängen (Innuendo).<br />
Als Einstimmung zu diesem musikalischen<br />
Highlight konzertieren einige<br />
Blasorchester unseres Bezirkes am<br />
Alten Platz, am Heuplatz, in der Kramergasse<br />
sowie am Neuen Platz. In<br />
der Folge konzertiert jeden Mittwoch<br />
ab 20 Uhr ein Orchester aus<br />
dem Bezirk Klagenfurt.<br />
Fazit: Der Klagenfurter Blasmusikverband<br />
präsentiert sich von seiner<br />
besten Seite.<br />
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AKTUELLES<br />
Ein 70er in Gurk …<br />
Zu seinem 70. Geburtstag besuchte<br />
eine Delegation der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Gurk, unter<br />
Kommandant ABI Manfred Elsenbaumer,<br />
das Geburtstagskind<br />
Johann Forobosko. Neben den<br />
besten Glückwünschen von allen<br />
Kameraden, überreichte Kameradschaftsführer<br />
Erich Isopp<br />
einen Geschenkskorb. Da unser<br />
„Hans“ nicht nur bei der Feuerwehr,<br />
sondern auch langjähriger<br />
Gemeinderat, einer der besten<br />
Fußballer der Gegend und Sänger<br />
war, sah man eine große<br />
Schar von Gratulanten. Bei Musik<br />
der Bauernkapelle Isopp und<br />
gesanglicher Umrahmung durch<br />
den MGV Gurk verbrachte man<br />
im Kreise seiner Familie einige<br />
gemütliche Stunden!<br />
… und einer am<br />
Zammelsberg<br />
Er ist wohl weit über die Zammelsberger<br />
Grenzen bekannt,<br />
Gustav Griesser – „Gustl“ wie<br />
ihn alle kennen und schätzen.<br />
Kürzlich feierte er seinen siebzigsten<br />
Geburtstag. Neben seiner<br />
mehr als 25-jährigen Tätigkeit<br />
für die Pfarrkirche ist seine<br />
Hilfsbereitschaft wohl in vielen<br />
Häusern und Höfen kaum wegzudenken.<br />
Dafür ein großes Danke, alles<br />
Gute, viel Gesundheit und möge<br />
er dem Zammelsberg noch viele<br />
Jahre in seiner hilfsbereiten,<br />
fröhlichen Art erhalten bleiben!<br />
Blick<strong>punkt</strong><br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
Der Mut zur freien Fläche bringt Spannung<br />
Martin Slameczka, (geb. 1971) begann seine künstlerische Laufbahn vor ca. drei<br />
Jahren. Seine erste Ausstellung, die aufgrund des großen Erfolges zu einer dauerhaften<br />
Einrichtung wurde, hatte er in der Geschäftsstelle der Generali Versicherung<br />
in St. Veit/Glan. Zur Zeit konzentriert er seine künstlerische Tätigkeit auf<br />
Assemblagen (Collagen mit plastischen Objekten, die auf einer Grundplatte<br />
montiert sind): „Das Interessante am Malen ist das Reduzieren und der Mut zur<br />
freien Fläche, dabei entsteht eine gewisse Spannung.“<br />
Kinderkirchtag in der Volksschule St. Ulrich<br />
Die Volksschulkinder luden Feldkirchens<br />
Bürgermeister persönlich ein.<br />
Gemäß dem Vorbild der Villacher<br />
Bauerngman laden die Schüler der<br />
VS St. Ulrich unter der Leitung<br />
von Direktorin Melitta Blasge<br />
am Mittwoch, dem 14. Juni, zum<br />
St. Ulricher Kinderkirchtag. Geboten<br />
werden ab 10 Uhr in der VS<br />
St. Ulrich Musik und Gedichte.<br />
Neben kulturellen Darbietungen<br />
der Schüler und der Familienmusik<br />
Golob ist auch eine Theateraufführung<br />
der Volkschule geplant.<br />
Auch die DG St. Ulrich, der Elternverein,<br />
die Freiwillige Feuerwehr<br />
und die Bäuerinnen Trachtengruppe<br />
Feldkirchen werden mitwirken.<br />
Die originelle Einladung zum<br />
1. Kinder-Kirchtag verspricht eine<br />
besondere Veranstaltung, die man<br />
auf keinen Fall versäumen sollte.<br />
Chorgemeinschaft lädt zum Sommerkonzert<br />
Die Funder-Sänger mit ihrem<br />
Chorleiter Dieter Habernig sind es<br />
wert gehört und gesehen zu werden.<br />
Als Chorleiter ist Habernig<br />
prädestiniert seine Leidenschaft<br />
und Begeisterung auf die Sänger<br />
zu übertragen.<br />
Am Freitag dem 23. Juni, um 20<br />
Uhr, findet, wie schon in den letzten<br />
Jahren, im Werk III der Firma FUN-<br />
DER in St. Donat das große Sommerkonzert<br />
statt. Ein zum Großteil<br />
neu einstudiertes Programm mit<br />
afrikanischen Liedern, geistlichen<br />
Weisen, englischen Popsongs und<br />
vielen Kärntnerliedern soll das Publikum<br />
begeistern. Unterstützt wird<br />
der Chor vom Percussionisten Andres<br />
Klimbacher und vom Pianisten<br />
Georg Klimbacher.<br />
Die Eintrittskarten sind bei den<br />
Sängern der Chorgemeinschaft<br />
bzw. im Internet unter www.funderchor.at<br />
erhältlich.<br />
Theater Guttaring<br />
2006 40<br />
Wenn die Theatergruppe Guttaring<br />
alljährlich ihr Stück aufführt,<br />
bleiben die Besucher nicht aus.<br />
„Das Brezen-Busserl“ war der Titel<br />
des Dreiakters, welcher unter der<br />
Regie von Günther Kuss wochenlang<br />
einstudiert wurde.<br />
Kräftige Anschläge auf die Lachmuskeln<br />
waren also zwei Stunden<br />
lang vorprogrammiert. Als Friseurmeister<br />
brillierte auch heuer wieder<br />
Theater-Urgestein Othmar<br />
Schaflechner. Willie Wurzer, als<br />
Akteur der Althofner Faschingsgilde<br />
bestens bekannt, sorgte als<br />
Tischlermeister Korbinian Wurm<br />
für Lachstürme. Weitere Mitwirkende<br />
im heiteren Schwank: Evelyn<br />
Gutzmirtl, Sonja Marschnig,<br />
Bernhard Gassler, Herwig Guschelbauer,<br />
Winfried Weiss, Kerstin<br />
Schrittesser, Thomas Pirolt,<br />
Elfriede Reinegger, Andrea Graßlober<br />
und Marianne Schaflechner.<br />
Foto: www.btvon.at<br />
Wenn Finger tanzen<br />
Stehende Ovationen für den Kärntner<br />
Star-Akkordeonisten Leopold<br />
Polanz: beim Auftakt seiner großen<br />
„Dancing Fingers Tour 2006“ in der<br />
altkatholischen Kirche in Klagenfurt<br />
begeisterte der Virtuose seine Fans<br />
mit russischen Liedern und Tänzen,<br />
einer Literatur, die dem perfekten<br />
Legato-Spieler Gelegenheit bot,<br />
auch seine Staccati eindrucksvoll<br />
unter Beweis zu stellen. Zudem gelang<br />
es dem Künstler, die für die<br />
russische Musik so typische Agogik<br />
mit ihrem Stringendo bestens zur<br />
Geltung zu bringen. Auch crescendi,<br />
diminuendi und ritardandi setzten<br />
gute Akzente.<br />
Konzerttermine: 22. Juni, evangelische<br />
Kirche Villach, 29. Juni, Schloss<br />
Porcia Spittal, jeweils 20 Uhr.
41 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
„Dracula“ zur Caballé<br />
Auch wenn die Wörtherseefestspiele finanziell für negative<br />
Schlagzeilen sorgten – das Programm 2006 bietet Highlights.<br />
73 Jahre ist die berühmte Belcanto-<br />
Sängerin Montserrat Caballé nun<br />
schon alt, doch ihre Stimme tönt<br />
hell und klar wie eh und jeh. Die<br />
Grande Dame aus Barcelona begeistert<br />
Opern-Freunde weltweit. Unter<br />
anderem auch den berühmtesten<br />
Dracula-Darsteller Christopher<br />
Lee, der sein Kommen zum Auftaktkonzert<br />
am 22. Juni zugesagt hat.<br />
Lee, dessen Berufstraum es war,<br />
Opernsänger zu werden: „Sie hat<br />
es geschafft, nicht nur die Fachleute,<br />
sondern auch das breite Publikum<br />
für sich und die Oper einzunehmen.“<br />
Lee ist aber nicht nur von<br />
der Sängerin, sondern auch von<br />
Kärnten begeistert: „Kurz nach Ende<br />
des zweiten Weltkrieges kam ich<br />
als junger Soldat nach Kärnten.<br />
Schon damals war mir klar, dass ich<br />
dieses wunderschöne Land wieder<br />
sehen werde.“<br />
Durchbruch in New York<br />
Ihren Durchbruch schaffte Montserrat<br />
Caballé 1965 in der Titelrolle von<br />
Donizettis „Lucrezia Borgia“ in der<br />
Carnegie Hall in New York. Ihr bekanntester<br />
Auftritt war aber wohl<br />
der mit Queen-Leadsänger Freddy<br />
Mercury bei den Olympischen Spielen<br />
in Barcelona. Das Duett „Barcelona“<br />
ist eines der Highlights der<br />
Musikgeschichte.<br />
Dabei schien die Operndiva schon<br />
zum Tod verurteilt. Vor 20 Jahren<br />
wurde in ihrem Kopf ein Tumor entdeckt,<br />
die Ärzte gaben ihr damals<br />
noch drei Jahre. Heute nennt sie<br />
den Tumor in einem Interview<br />
„meinen Freund. Einen Freund, den<br />
man im Auge behalten muss.“<br />
Caballé durfte sich schon über viele<br />
Auszeichnungen freuen. Die größte<br />
machte ihr Maria Callas. Als die gefragt<br />
wurde, wer denn ihre legitime<br />
Nachfolgerin auf den Opernbühnen<br />
dieser Welt sei, sagte sie: „Montserrat<br />
Caballé.“<br />
Das weitere Programm: Stepptanz<br />
wird von der Erfolgsproduktion<br />
„Magic of the dance“ präsentiert<br />
(24. und 25. Juni). Von 6. bis 8. Juli<br />
bricht das „Abbafever“ aus, ehe<br />
von 10. bis 12. Juli die japanischen<br />
Trommler von „Yamato“ ihr einzigartiges<br />
Können zeigen. Das Musical<br />
Hair begeistert von 18. bis 21. Juli,<br />
„The Rat Pack“, die Legenden wie<br />
Frank Sinatra oder Dean Martin huldigen,<br />
stehen vom 4. bis zum 6. August<br />
auf der Bühne. Den Abschluss<br />
bildet vom 10. bis zum 13. August<br />
Andrew Llloyd Webbers „Jesus<br />
Christ Superstar“.<br />
Montserrat Caballé<br />
Doppelsextett Carinthia zu Gast im Amthof<br />
Erst kürzlich konnte das Doppelsextett Carinthia unter der Leitung von Wolfgang<br />
Felsberger große Erfolge in der Steiermark feiern. Nun möchten die Sängerinnen<br />
und Sänger erstmals in Feldkirchen ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellen und<br />
laden am 24. Juni 2006 zu einem Konzert in den Amthof ein. Karten können unter<br />
der Telefon-Nummer: 0650 / 7537973 vorbestellt werden.<br />
Blick<strong>punkt</strong> AKTUELLES/KULTUR<br />
FELDKIRCHEN<br />
Kulturzentrum Amthof und “kultur-forum-amthof”<br />
Mittwoch, 14. Juni, 19 Uhr:<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
der Bezirksmusikschule Feldkirchen<br />
blasen, streichen, schlagen,<br />
singen und zupfen beim<br />
„Schlusskonzert“ im Innenhof<br />
als Solisten und in Ensembles<br />
mit vollem Einsatz.<br />
Samstag, 17. Juni, 9–12 Uhr:<br />
„Simidisi“. Singworkshop für<br />
Volksschulkinder mit Silvia Glatz-<br />
Wadl und Dieter Bucher. Anmeldung<br />
unter 0676 719 22 50. Die<br />
Kinder sollen möglichst in bequemer<br />
Kleidung kommen.<br />
Samstag, 17. Juni, ab 20 Uhr:<br />
Der Obmann Walter Puff und der<br />
Chorleiter Wilfried Obersteiner<br />
laden zum „Sommerkonzert“<br />
des Männergesangsvereins MGV<br />
Feldkirchen ein.<br />
Montag, 19. Juni, 18,30 Uhr:<br />
Vernissage der Jahresausstellung<br />
„Feldkirchen steinreich“<br />
des Museumsvereins Feldkirchen.<br />
Obmann Mag. Dr. Gerhard Huber<br />
stellt die Mineralien- und Fossilienausstellung<br />
vor und eröffnet<br />
die Museumssaison 2006.<br />
9.–15. Juli: „Trumpet Classic<br />
Master“ - Konzerte im Rahmen<br />
der Trompetenmeisterkurse:<br />
Sonntag, 9. Juli, 20,30 Uhr:<br />
„Trompetenduell“ zwischen<br />
Martin Angerer und Manuel Lichtenwöhrer.<br />
Mittwoch, 12. Juli, 17–22<br />
Uhr:<br />
„Treff<strong>punkt</strong> Trompete“.<br />
Eintritt frei.<br />
FH-Stadtsaal<br />
Am Samstag, 24. Juni, 9 Uhr<br />
beginnt im FH-Stadtsaal der<br />
„Kärntner Landesjägertag<br />
2006“. Organisiert wird dieses<br />
waidmännische Großereignis<br />
von der Jägerschaft des Bezirks<br />
Feldkirchen unter Bezirksjägermeister<br />
Ewald Pertl.<br />
Freitag, 30. Juni, 20,00 Uhr:<br />
Der St. Veiter Markus Petek –<br />
international bekannter als Marcus<br />
Matthews – zollt mit „My<br />
Tribute to Frank Sinatra“ einer<br />
der bedeutendsten Stimmen<br />
Samstag, 15. Juli, 20,30 Uhr:<br />
„Ein Abend der Trompetenkunststücke“<br />
16. bis 29. Juli: „9. Internationale<br />
Musikakademie Feldkirchen“<br />
– „Feldkirchner Kultursommer“<br />
Sonntag, 16. Juli, 20,30 Uhr:<br />
„Eröffnungskonzert“ der 9.<br />
Musikakademie Feldkirchen. Es<br />
spielt das Kammerorchester des<br />
Simfonicni orkester Slovenske<br />
filharmonije – ein Höhe<strong>punkt</strong>!<br />
Dienstag, 18. Juli, 20 Uhr:<br />
Vernissage des „siebten<br />
kontra<strong>punkt</strong>: eine ansichtssache“.<br />
Junge bildende Künstler<br />
stellen ihre leisen, Ohren schonenden<br />
Kunstwerke vor.<br />
„Feldkirchner Filmnächte“:<br />
Mittwoch, 19. Juli, 21,30 Uhr:<br />
„Rythm is it“ Musikdokumentarfilm<br />
(D 2004).<br />
Donnerstag, 20. Juli, 21,30 Uhr:<br />
„Wie im Himmel“ (S 2004).<br />
Freitag, 21. Juli, 21,30 Uhr:<br />
„Ray“ (USA 2004):<br />
16. bis 29. Juli: „1. Feldkirchner<br />
Tanzsommer 2006“:<br />
Andrea Stotter, Martina Seidl und<br />
Silvia Prokop als Dozenten bieten<br />
ein breites Angebot vom Klassischen<br />
Ballett bis zu Funky Moves,<br />
von Contemporary Dance bis<br />
zum Körpertraining für Musiker.<br />
Dienstag, 25. Juli bis Freitag,<br />
28. Juli, „Bewegter Ton“:<br />
Karin Zelloth-Klimbacher und<br />
Martina Seidl erarbeiten mit Kindern<br />
das Material Ton.<br />
des 20. Jahrhunderts seine<br />
Hochachtung. Frank Sinatra (*12.<br />
12. 1915, +14. 05. 1998) war einer<br />
der begabtesten und schillerndsten<br />
Schauspieler, Sänger und<br />
Entertainer des vorigen Jahrhunderts.<br />
Begleitet wird Marcus Matthews<br />
von der KELAG Big Band.<br />
Sonntag, 02. Juli, 18,00 Uhr:<br />
Unter dem Motto „DANCE and<br />
MUSIC“ steht die Schlussaufführung<br />
der Schule PRODANCE –<br />
Sylvia Prokop. Es werden Tänze<br />
aus dem Bereich der Klassik, der<br />
Folklore, des Modern Dance, des<br />
Jazz und des Musicals von den<br />
Jüngsten bis zu den Erwachsenen<br />
dargeboten. Das musikalische<br />
Programm gestaltet die bewährte<br />
Gruppe PROMIX. Karten:<br />
Vorverkauf ab 19. Juni in der Hypo-Alpe-Adria-Bank<br />
in Feldkirchen,<br />
10. Oktoberstraße 17 oder<br />
an der Abendkasse.
VERANSTALTUNGEN/WERBUNG<br />
BAD KLEINKIRCHEIM<br />
15., 10 Uhr: Fronleichnam in Bad<br />
Kleinkirchheim.<br />
18., 10 Uhr: Fronleichnam in St.<br />
Oswald.<br />
21.: Sonnwendfeier auf der Kaiserburg<br />
Bergstation.<br />
23., 9 Uhr: Bauernmarkt am Parkplatz<br />
des Tourismusbüros.<br />
30., 9 Uhr: Bauernmarkt am Parkplatz<br />
des Tourismusbüros.<br />
EBENE REICHENAU<br />
23.–25.: Almrauschfest auf der Turracher<br />
Höhe im Nockstadl.<br />
EBERSTEIN<br />
15.: Tag der offenen Tür der FF-<br />
Eberstein beim Rüsthaus.<br />
25.: Kirchtag mit Musik in Eberstein.<br />
FELDKIRCHEN<br />
17., 20 Uhr: Sommerfest der Landjugend<br />
St. Nikolai beim Rüsthaus in<br />
Glandorf.<br />
21.: Sommer-Sonnwend-Feier im<br />
Feriendorf Maltschacher See.<br />
FRIESACH<br />
17., 19.30 Uhr: Konzert des MGV<br />
Friesach in der Aula des Deutsch<br />
Ordens Spitals.<br />
25., 10 Uhr: Hoffest der Fam. Nagele<br />
in St. Johann.<br />
GUTTARING<br />
23.–24.: Bezirksmusikertreffen der<br />
Bezirksmusikkapelle.<br />
30.: Kirchplatzsingen des MGV.<br />
GLANEGG<br />
30.: Schulsportfest in der VS-<br />
Glanegg.<br />
GNESAU<br />
16.–18.: Oldtimertreffen in Gnesau.<br />
23., 20.30 Uhr: Sonnwendfeier mit<br />
Scheibenschlagen beim Daniel-<br />
Leit’n-Boden.<br />
24., 20 Uhr: Sonnwendfest in der Veranstaltungshalle<br />
Zedlitzdorf.<br />
HIMMELBERG<br />
15., 9.30 Uhr: Kirchtag beim Messnerwirt<br />
in Außerteuchen.<br />
24., 20 Uhr: Sonnwendfeier der DG<br />
Außerteuchen beim Lastin oder der<br />
Fernsicht.<br />
KLAGENFURT<br />
22.: Seebühne, Gala-Eröffnungskonzert<br />
mit Montserrat Caballé.<br />
Konzert<br />
Doppelsextett Carinthia<br />
24. 6. 2006<br />
im Amthof Feldkirchen<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
www.dscarinthia.at<br />
24.–25.: Magic of the Dance auf der<br />
Seebühne.<br />
KLEIN ST. PAUL<br />
15.: Fußballturnier am Sportplatz in<br />
Wieting.<br />
18.: 80-Jahr-Gründungsfest der<br />
MGV Klein St. Paul.<br />
23.: Museum für Quellenkultur im<br />
Talmuseum in Klein St. Paul.<br />
24.: Wallfahrt nach St. Oswald.<br />
LIEBENFELS<br />
17.–18.: Jahreskirchtag mit Live<br />
Musik beim GH Drucker<br />
23.–25.: Bauernroulette der<br />
Glantschacher Spatzen bei der<br />
Jausenstation zur Zechnerin.<br />
MARIA SAAL<br />
19., 20 Uhr: Offenes Volkstanzen<br />
im Pfarrhof Maria Saal.<br />
MOOSBURG<br />
14.–17.: Ultra Triathlon – Weltmeisterschaft:<br />
double iron, triple iron.<br />
18., 10 Uhr: Jahreskirchtag beim GH<br />
Schiller.<br />
24.–25.: Internationaler Bambini Cup<br />
beim Kaiser Arnulf Sportzentrum.<br />
STEINDORF<br />
15.–18., 8 Uhr: 6. Internationales<br />
VW-Käfertreffen.<br />
STEUERBERG<br />
18.: Wachsenberger Kirchtag.<br />
24.: Straßenfest beim GH Neuwirt.<br />
ST. GEORGEN AM LÄNGSEE<br />
15.: Frühschoppen der Feuerwehr<br />
St. Sebastian.<br />
17., 20 Uhr: Karibik Beach Party mit<br />
den Bengels im Strandbad St. Georgen.<br />
22., 19. 30 Uhr: „ErdArt” Vernissage<br />
im Hirter Stüberl.<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
VERANSTALTUNGSKALENDER JUNI<br />
STRASSBURG<br />
16.–17.: Stadtfest am Hauptplatz in<br />
Straßburg.<br />
24., 14 Uhr: Burghofsingen des MGV<br />
Straßburg im Schloß Straßburg.<br />
25.: Frühschoppen der FF-St.Georgen<br />
in der Festhalle Lindenwirt.<br />
25., 19 Uhr: Festkonzert mit Werken<br />
von W.A. Mozart in der Stadtpfarrkirche<br />
zu Straßburg.<br />
ST. URBAN<br />
18., 6.30 Uhr: Frauenwallfahrt nach<br />
Motta di Livenza.<br />
26., 9.30 Uhr: 50-Jahr-Jubiläum des<br />
Pensionistenverbandes St. Urban<br />
am Dorfplatz.<br />
29., 20 Uhr: Volkstumsabend im<br />
Restaurant Pfeffermühle in Stattenberg.<br />
ST. VEIT<br />
16., 20 Uhr: Lange Nacht der alten<br />
Musik in der Innenstadt.<br />
17., 20 Uhr: Tanzveranstaltung<br />
„Austrian Line Dance Day“ im<br />
Fuchspalast.<br />
19.–20., 9 Uhr: Veitsmarkt in der<br />
Marktstraße.<br />
21., 20 Uhr: Mozart in St. Veit im<br />
Bürgerspital<br />
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25., 11 Uhr: Primizfeier der Pfarre<br />
Althofen im Kulturhaus.<br />
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Druck: Carinthia Druck, St. Veit/Glan<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />
müssen nicht der Meinung<br />
der Redaktion entsprechen.<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE IST DER<br />
21. Juni 2006<br />
Anzeigenannahme 04212/2024
43 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
AUTO/MOTOR/WERBUNG<br />
Sonderedition des Corolla bei Friessnegger<br />
Ab sofort bietet das Herzogstädter Autohaus Friessnegger in der Völkermarkter Straße seinen Kunden ein besonders Highlight an: den<br />
Toyota Corolla Verso Austria. Eine Sonderedition der Extraklasse. Besuchen Sie das St. Veiter Autohaus und überzeugen Sie sich selbst.<br />
Die erste Generation des Corolla<br />
rollte bereits im Jahr 1966 aus<br />
den Werkshallen. Bis heute wurden<br />
über 29 Millionen Corolla<br />
weltweit verkauft. Ab sofort bereichert<br />
mit dem Corolla Verso ein<br />
Compact-Van die Corolla-Modellpalette.<br />
Mit Verso bezeichnet Toyota<br />
die Van-Variante des jeweiligen<br />
Grundmodells. Die nunmehr<br />
neunte Generation tritt an, um die<br />
Herzen der Kunden auf der ganzen<br />
Welt zu erobern. Ob der aktuelle<br />
Corolla das Zeug dazu hat,<br />
erfahren Sie in unserem Test. Wir<br />
haben erste Fahreindrücke mit<br />
dem 2,0-Liter-Vierzylinder-TDI gesammelt.<br />
Corolla Verso Austria<br />
Der Corolla Verso ist ein Raumwunder,<br />
das sich mit seinen bis zu<br />
sieben Sitzen nicht nur für den<br />
Transport einer Kleinfamilie bestens<br />
eignet. Mit Innovationen<br />
wie dem Easy Flat-System - eine<br />
mit einem Handgriff umklappbare<br />
Rückbank, die sich zu einer ebenen<br />
Ladefläche versenken lässt -<br />
oder dem ebenen Fußraum im<br />
Fond, hat der MPV sein Segment<br />
revolutioniert.<br />
Dass ein solch universelles Fahrzeug<br />
auch extrem scharf sein<br />
kann, beweist der Corolla Verso<br />
Austria. Rechtzeitig zu Sommer-<br />
beginn präsentiert er sich mit abgedunkelten<br />
Scheiben ab der<br />
zweiten Reihe und einer Chromleiste<br />
an der Heckklappe. Unauffällige<br />
– da in der Wagenfarbe lakkierte<br />
– Einparksensoren vorne<br />
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Freisprecheinrichtung ist das gesetzeskonforme<br />
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Mobiltelefonen während der Fahrt<br />
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Der stilvolle und hochwertige<br />
Innenraum überzeugt. Das gesamte<br />
Fahrzeug wirkt geräumig und<br />
solide. Alles ist übersichtlich angeordnet<br />
und sauber verarbeitet. Die<br />
Mittelkonsole im Aluminium-Carbon-Look<br />
sieht edel aus. Das Lederlenkrad<br />
besitzt praktische Audiobedienelemente.<br />
Die Austria Edition basiert auf dem<br />
beliebten Modell Corolla Verso Sol<br />
mit Klimaautomatik, Regensensor,<br />
automatisch abblendbarem Innenrückspiegel,<br />
Nebelscheinwerfer,<br />
Lederlenkrad und -schaltknauf,<br />
Armlehnen auf der Innenseite der<br />
Frontsitze und Tempomat. Das<br />
Sondermodell ist beginnend mit<br />
24.067,20 Euro ab sofort beim St.<br />
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2006 44<br />
Traumautos für Sonnenanbeter<br />
Endlich setzen sich die ersten<br />
Sonnenstrahlen durch. Mit dem<br />
schönen Wetter kommen auch<br />
zahlreiche Carbriolets wieder<br />
aus der Garage. Bei herrlichem<br />
Wetter offen zu fahren – wer<br />
hat davon noch nicht heimlich<br />
geträumt.<br />
Traditionell bezeichnet der Begriff<br />
Cabrio ein Fahrzeug mit gefüttertem<br />
Stoffdach, das vollständig<br />
zurückgeklappt werden kann. Bei<br />
zusätzlich heruntergefahrenen Seitenscheiben<br />
sitzen die Insassen abgesehen<br />
von einem evt. vorhande-<br />
nen Überrollbügel also völlig im<br />
Freien. In den vergangenen Jahrzehnten<br />
hat sich jedoch am Cabrio-<br />
Markt sehr viel getan. Immer moderner<br />
und beliebter werden<br />
Cabriolets mit versenkbaren Stahldächern.<br />
Für einen deutlich spürbaren<br />
Trend sorgte hier vor allem<br />
der Peugeot 206cc. Mittlerweile haben<br />
fast alle führenden Automarken<br />
ein solches Cabrio im Programm.<br />
So hat beispielsweise VW<br />
den neuen Eos und Volvo den neuen<br />
C70. Die neuen Cabrios weisen<br />
immer mehr Komfort und Luxus<br />
auf. Auf Knopfdruck versenkt sich<br />
das Dach, mit Glaselementen werden<br />
die Dächer verschönert.<br />
Cabrios gestern & heute<br />
In früheren Zeiten wurden alle<br />
Fahrzeuge auf Rahmen aufgebaut,<br />
sodass dem oberen Teil keine tragende<br />
Funktion zukam. Mit der<br />
Einführung der selbsttragenden<br />
Ganzstahlkarosserie im Pkw-Bereich<br />
bekam der Aufbau auch eine<br />
tragende und versteifende Aufgabe<br />
im Fahrzeug. Heutige Cabrios<br />
unterscheiden sich daher von den<br />
geschlossenen Basislimousinen<br />
durch eine Verstärkung im Unterbodenbereich<br />
und einen verstärkten<br />
Frontscheibenrahmen, um die<br />
fehlende Versteifung durch Dach<br />
und eingeklebte Scheiben zu kompensieren.<br />
Teilweise kommt auch<br />
permanent sichtbaren Überrollbügeln<br />
(beispielsweise beim Golf III<br />
Cabrio) diese Aufgabe zu. Eine<br />
weitere Möglichkeit ist der automatisch<br />
ausfahrbare Überrollbügel,<br />
der heute bei vielen Modellen<br />
zum Einsatz kommt.<br />
Marke Eigenbau<br />
Ein einfaches Absägen des Daches<br />
mindert dagegen die Stabilität der<br />
Karosserie, sodass entsprechende<br />
Eigenbaumaßnahmen wenig Erfolg<br />
bringen. In den 70er-Jahren<br />
Der neue Volvo C70 ist das erste Cabriolet mit dreiteiligem Faltdach serienmäßig.<br />
Ein Volvo mit großer Klappe<br />
An kleine Roadster und Cabrios<br />
mit festen Dächern haben wir uns<br />
ja gewöhnt. Doch jenseits der<br />
Kompaktklasse bereitet das massive<br />
Verdeck vielen Herstellern<br />
Probleme. Volvo lässt beim C70<br />
schon mal die Sonne rein.<br />
Für Volvo kann der Sommer beginnen.<br />
Beinahe zeitgleich mit dem offenen<br />
Astra bringen die Schweden<br />
den neuen C70 auf den Weg. Der<br />
4,58 Meter lange Lust-und-Laune-<br />
Volvo steht seit Ende Mai beim<br />
Händler und kostet in der mit Klimaautomatik,<br />
Musikanlage, Alufel-<br />
wurden aufgrund der Sicherheitsdiskussion<br />
Cabrios gebaut, die einen<br />
zusätzlichen Überrollbügel<br />
hatten oder sogar als Cabrio-Limousine<br />
konstruiert waren.<br />
Seit Mitte der 90er-Jahre gibt es<br />
verstärkt Bestrebungen, das flexible<br />
Cabrio-Verdeckmaterial durch<br />
ein zusammenklappbares Metalldach<br />
zu ersetzen. Das Dach besteht<br />
aus zwei oder mehr Teilen,<br />
die über eine aufwändige Kinematik<br />
zusammengeklappt und im<br />
Kofferraum abgelegt werden. Vorteil<br />
dieser Technik: Das Metalldach<br />
verschleißt weniger und ist nicht<br />
so anfällig gegen Vandalismus<br />
wie ein Stoffdach. Außerdem ist<br />
ein solches Auto unempflindlich<br />
gegen Schnee und Eis und im<br />
Innenraum tendenziell leiser als<br />
ein Cabrio mit Stoffdach.<br />
Die Klappdach-Technik ist die Cabrio-Zukunft.<br />
Mittlerweile gibt es<br />
entsprechende Fahrzeuge von<br />
Nissan, Mercedes, Lexus, Daihatsu,<br />
Peugeot, Renault, Opel, Volkswagen,<br />
Volvo, Chevrolet und Cadillac.<br />
Trotz allem: die Retractable<br />
Hardtops verdrängen das Stoffdach<br />
nicht, sondern etablieren<br />
sich in einer eigenen Nische als<br />
Coupé mit „Open-Air“-Option.<br />
gen und vielen elektrischen Helfern<br />
Basisversion 33.300 Euro.<br />
Natürlich ist ein offenes Auto mit<br />
einem versenkbaren Stahldach<br />
nichts wirklich Neues mehr. Doch<br />
hat Volvo gemeinsam mit dem Nischen-Spezialisten<br />
Pininfarina ein<br />
Stück weiter gedacht und das erste<br />
dreiteilige Faltverdeck zur Serie<br />
gebracht. Mit der einzigartigen<br />
Technik verwandelt sich der Volvo<br />
in weniger als 30 Sekunden vom<br />
Coupè in ein herrliches Cabriolet.<br />
Testen Sie den Volvo C70 und erleben<br />
Sie einzigartiges Cabrio-Feeling.
45 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
AUTO/MOTOR/WERBUNG<br />
Willkommen im Sommer: mit dem VW Eos kann dieser Sommer nur gut werden.<br />
VW Eos – Cabrio-Feeling pur<br />
Endlich ist er da der neue Eos.<br />
Das emotionale i-Tüpfelchen der<br />
Volkswagen-Modellpalette vereint<br />
unbeschwerten Cabriolet-Charme<br />
mit der Dynamik eines Coupé. Die<br />
Zeiten, in denen man sich zwischen<br />
einem Cabrio und einem<br />
Coupè entscheiden musste, sind<br />
vorbei. Der neue Eos spricht Herz<br />
und Vernunft gleichermaßen an.<br />
Sie können mit ihm je nach Wetter,<br />
Lust und Laune entweder<br />
geschlossen oder unter freiem<br />
Himmel unterwegs sein. Das innovative<br />
Fahrzeugkonzept mit seiner<br />
ausgefeilten Funktionalität bietet<br />
vielseitige Entfaltungsmöglichkeiten<br />
und Fahrspaß pur.<br />
Auf Knopfdruck versenkt sich das<br />
aus fünf Teilen bestehende Dach<br />
in nur 25 Sekunden im Heck. Bedient<br />
wird das System bequem<br />
über einen Knopf in der Mittelkonsole.<br />
Das Glasdach verspricht<br />
auch bei nicht so gutem Wetter einen<br />
herrlichen Ausblick. Zusätzlich<br />
kann der Glasteil separat geöffnet<br />
werden und macht den Kopf frei<br />
für ein ungewöhnliches Fahrvergnügen.<br />
Erleben Sie den VW Eos<br />
und testen Sie ihn bei einer Probefahrt.<br />
Sie werden beigeistert sein.<br />
Nach 10 Jahren<br />
Fondssparen besitzt<br />
Ihr Kind ein kleines<br />
Vermögen. Erzählen Sie’s<br />
ihm nicht zu früh.<br />
Hauptsache, Sie wissen:<br />
Fonds sind langfristig am<br />
ertragreichsten, sicher und<br />
flexibel. Sie helfen Ihnen,<br />
die Ausbildung, die<br />
Zukunftspläne und die<br />
vielen Wünsche Ihrer Kinder<br />
zu finanzieren. Genaueres<br />
erfahren bei uns
SPORT/WERBUNG<br />
Der SV Kraig schaffte Aufstieg!<br />
Die Fußballmeisterschaft geht zu<br />
Ende. Die Entscheidungen sind zum<br />
Großteil gefallen. So steigt Wietersdorf<br />
nach vielen Jahren Liga-Zugehörigkeit<br />
in die Unterliga ab, der<br />
Friesacher AC, Jahrzehnte Aushängeschild<br />
in der Liga, muss sich nunmehr<br />
auch aus der Unterliga verabschieden.<br />
Dabei war man mit<br />
Wiederaufstiegsplänen in die Meisterschaft<br />
gegangen.<br />
Der SV Kraig, seit 33 Jahren der 2.<br />
oder 1. Klasse zugehörig, schaffte<br />
dagegen als Meister den Aufstieg<br />
aus der 1. Klasse C in die Unterliga<br />
Ost. Trainer Jakob Salbrechter, der<br />
in der Herzogstadt das Fußballspie-<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
FCK ist der große Favorit<br />
FC St.Veit-Torschützenkönig Daniel<br />
Barrazutti. Trifft er auch den FCK?<br />
len lernte, freut sich mit seinem<br />
Team über diesen Erfolg. Freude<br />
herrschte bei den Kraiger Spielern<br />
auch über die Sponsortätigkeit des<br />
Autohauses Denzel in Klagenfurt,<br />
St. Veiter Straße. Das sportfreundliche<br />
Unternehmen stattete den SV<br />
Kraig mit neuen Dressen aus (Foto<br />
rechts). Das letzte Spiel der Kraiger<br />
geht am Wochenende in Kraig gegen<br />
Eberstein über die Bühne.<br />
Aufstieg auch für den SV Gurk. In<br />
der 2. Klasse C holte man sich den<br />
Meistertitel vor Maria Saal. Kappel<br />
am Krappfeld wurde in der 1. Klasse<br />
C abgeschlagen Tabellenletzter<br />
und steigt in die 2. Klasse ab.<br />
15 Jahre Context und 15 Jahre<br />
Blick<strong>punkt</strong><br />
Mittelkärnten<br />
2006 46<br />
Am Mittwoch, dem 14. Juni fällt ab 18.30 Uhr in der St. Veiter Jacques-Lemans-Arena die Entscheidung,<br />
wer aus der Kärntner Fußball-Liga in die Regionalliga Mitte aufsteigt: der FCK-Welzenegg oder der FC<br />
St. Veit. Die Klagenfurter sind die großen Favoriten, St. Veit ist nach dem 1:3 in Villach nur Außenseiter.<br />
Alles spricht seit Tagen nur noch<br />
von der Liga-Entscheidung zwischen<br />
dem FC St. Veit und dem<br />
FCK-Welzenegg. Beide Teams lieferten<br />
sich in den letzten Wochen<br />
ein Kopf-an-Kopf-Rennen, derzeit<br />
haben die Klagenfurter dank eines<br />
klaren 4:0 gegen St. Michael alle<br />
Trümpfe in der Hand, denn die<br />
Herzogstädter verloren in der<br />
Draustadt das vorentscheidende<br />
Match gegen SV Villach 1:3. Nun<br />
führt der FCK die Tabelle an, der<br />
FC St. Veit liegt mit drei Punkten<br />
Rückstand auf Platz zwei. Für den<br />
Aufstieg der Lindwurmstädter<br />
reicht angesichts des nunmehr<br />
besseren Torverhältnisses bereits<br />
ein Unentschieden oder eine 0:1-<br />
Niederlage. Siegt St. Veit mit zwei<br />
Toren Unterschied, dann heißt der<br />
Aufsteiger FC St. Veit.<br />
Trainer Franz Zorre: „Die Klagenfurter<br />
können aus dem Vollen<br />
schöpfen, haben genügend Spieler<br />
auch aus den Reihen des FCK-<br />
Bundesligisten zur Verfügung und<br />
gelten daher als Favoriten. Wir<br />
werden aber unser Bestes geben,<br />
wenn wir so gut spielen wie bei<br />
unserem jüngsten Heimspiel gegen<br />
Nußdorf (6:1) müßten auch<br />
die Kicker des FCK-Welzenegg zu<br />
bezwingen sein!“<br />
Mit einem Massenbesuch in der<br />
St. Veiter Jacques-Lemans-Arena<br />
ist zu rechnen. Es wird auch eine<br />
Verlosung wertvoller Sachpreise<br />
geben.
47 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
SPORT/WERBUNG<br />
15. Alpe-Adria-Segelflug-Cup:<br />
Ein Rennen gegen das Wetter!<br />
Tolle Stimmung herrschte an den<br />
vier Flugtagen des internationalen<br />
Segelflug-Cups in Feldkirchen.<br />
Erfreulich die österreichischen Erfolge.<br />
Der Alpe-Adria-Segelflug-Cup hat<br />
jedes Jahr Rekorde zu vermelden.<br />
Organisator und Rennleiter Martin<br />
Huber: „Wir hatten diesmal so<br />
viele Teilnehmer wie noch nie, ein<br />
sehr hohes Niveau aufgrund der<br />
Teilnehmer aus der Nationalmannschaft,<br />
andererseits hatten<br />
wir noch nie so wenige Wertungstage!“<br />
Wie jedes Jahr war die<br />
größte Unbekannte neben den<br />
kniffligen Tagesaufgaben die Wettersituation,<br />
und die meinte es<br />
diesmal mit dem Bewerb nicht allzu<br />
gut. Von acht möglichen Flugtagen<br />
wurden nur vier geflogen,<br />
wobei drei gewertet werden konn-<br />
Full Service in Sachen<br />
Werbung & PR, Grafik, Druck, Digitaldruck,<br />
Schilderherstellung und Verlag.<br />
Bestmögliche Synergien für<br />
Kostenvorteil und Zeitersparnis.<br />
ten. Huber: „Der Stimmung tat<br />
dies aber keinen Abbruch, wir haben<br />
bereits jetzt fixe Zusagen der<br />
Teilnehmer für kommendes Jahr,<br />
wo der Wettbewerb voraussichtlich<br />
wieder in der letzten Maiwoche<br />
stattfinden wird.“<br />
Beim Tagesbriefing erhielten die<br />
Piloten die zu bewältigende Aufgabe,<br />
wobei Kriterien wie exaktes<br />
Umfliegen der Wende<strong>punkt</strong>e und<br />
Gesamtflugzeit ausschlaggebend<br />
waren. Die Segelflugzeuge wurden<br />
in eine Höhe von 800 bzw.<br />
1.000 Meter geschleppt, die Startlinie<br />
befand sich über Tiffen. Von<br />
hier aus wurden die vorgegebenen<br />
Wende<strong>punkt</strong>e angesteuert.<br />
Damit dies auch korrekt geschah<br />
und von den Piloten nachgewiesen<br />
werden konnte, wurden GPS-<br />
Systeme eingesetzt.<br />
Claudia Scheriau<br />
schaffte WM-Limit<br />
Mit einer starken Leistung von 14,40<br />
Sekunden über 100 Meter Hürden erbrachte<br />
die erst 15-jährige Claudia<br />
Scheriau vom ATV Feldkirchen das<br />
Limit für die Gymnasiade Ende Juni in<br />
Thessaloniki. Wie es aussieht, hat sich<br />
die mühevolle Winterarbeit in Form<br />
von Trainingslagern in der Türkei und<br />
in Italien als sehr nützlich erwiesen.<br />
Die Paradeathletin und Schülerin des<br />
Sport-Borg in Klagenfurt wird vom<br />
„Meistermacher“ und Trainerguru<br />
Robert Schober betreut.<br />
T 04212/2024 • www.context-online.at<br />
Aufmerksam lauschen die jungen Radfahrer den Instruktoren von Polizei und ÖAMTC.<br />
Sicher radfahren lernen<br />
Schüler jetzt beim ÖAMTC<br />
Gerade die jungen Verkehrsteilnehmer sind auf der Straße gefährdet.<br />
Die Launsdorfer Polizei initiierte daher Sicherheitskurse.<br />
Aufgrund des zunehmenden<br />
PKW- und vor allem des Schwerverkehrs<br />
auf Österreichs Straßen<br />
und den daraus resultierenden,<br />
meist schweren Verkehrsunfällen,<br />
mit Radfahrern – zum Teil waren<br />
in der Vergangenheit auch junge<br />
Radfahrer davon betroffen – wurde<br />
von der Polizeiinspektion<br />
Launsdorf das bereits im Vorjahr<br />
erstellte Pilotprojekt auf Wunsch<br />
der Volksschulen fortgesetzt. Dieses<br />
Konzept erstreckt sich auf die<br />
Dauer von drei Unterrichtseinheiten,<br />
wobei das theoretische Fachwissen<br />
aus der Schule in den<br />
Seminarräumen von Bezirksinspektor<br />
Franz Baumgartinger<br />
überprüft und auf die weiteren<br />
Gefahren im alltäglichen Straßenverkehr<br />
hingewiesen wird. Der<br />
ÖAMTC-Instruktor Valentin Steinwender<br />
erklärt den Kindern anhand<br />
von praktischen Beispielen<br />
wie Stürze durch fehlerhaftes<br />
bremsen oder durch nicht gewartete<br />
Fahrräder vermieden werden<br />
können. In der Pause werden die<br />
Fahrräder vor Ort überprüft und<br />
kleine Mängel oder Fehleinstellungen<br />
sofort durch den Instruktor<br />
in der ÖAMTC-Werkstätte behoben.<br />
Theorie und Praxis<br />
Die beiden weiteren Unterrichtseinheiten<br />
werden für praktisches<br />
Üben im Geschicklichkeitsfahren<br />
und für das Durchfahren von verschiedenen<br />
Kreuzungsvarianten<br />
auf der abgesperrten Teststrecke<br />
des ÖAMTC mit simuliertem Verkehr<br />
durch den Instruktor auf dem<br />
Motorrad aufgewendet.<br />
Mit der freundlichen Unterstützung<br />
des Leiters des ÖAMTC<br />
Fahrsicherheitszentrum für Kärnten<br />
in Mail, Robert Pichler, und<br />
dem Instruktor Valentin Steinwender<br />
wurde dieses Konzept für<br />
Theorie und Praxis zusammen<br />
mit Beamten der Polizeiinspektion<br />
Launsdorf umgesetzt.<br />
Fortsetzung gewünscht<br />
Durch die kostenlose Beförderung<br />
der Schüler, Eltern und Lehrpersonen,<br />
sowie vor allem der<br />
Fahrräder, durch die ÖBB-Postbus<br />
GmbH konnte dieses Projekt<br />
gänzlich kostenfrei durchgeführt<br />
werden. Dies ist dem Verkehrsleiter<br />
Ing. Walter Kogler zu verdanken,<br />
der diese Unterstützung<br />
ermöglichte.<br />
Die „Radfahrsicherheitstrainingstage“<br />
gingen am 15. und 17. Mai<br />
vormittags über die Bühne und<br />
die anwesenden Schulkinder, Eltern<br />
und das Lehrer zeigten sich<br />
begeistert über diese Art und<br />
Weise des praktischen Lernens<br />
auf einer abgesperrten Verkehrsfläche.<br />
Die Volksschulen Launsdorf<br />
und St. Georgen am Längsee<br />
waren von dem Projekt so begeistert,<br />
dass bereits jetzt für das<br />
nächste Schuljahr um die Fortsetzung<br />
dieses Projektes für die 4.<br />
Klassen gebeten wurde.
WERBUNG<br />
Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />
GABY GABY SCHAUNIG und und ihr ihr Team Team - -<br />
Ein Ein Gewinn Gewinn für für Kärnten! Kärnten!<br />
Und so geht's:<br />
Schicken Sie uns Ihr Lieblingsradfoto,<br />
egal ob vom Familienausflug, der Fahrt<br />
mit dem Rad zur Arbeit, Ihrem letzten<br />
Mountainbiketrip oder einem anderen<br />
Erlebnis mit Ihrem Fahrrad.<br />
Schicken Sie Ihr Foto<br />
mit Namen und Adresse an:<br />
kaernten@spoe.at oder per Post an SPÖ-Kärnten,<br />
KW: „Guter Rat fürs Rad“, 10.-Oktoberstr. 28,<br />
9020 Klagenfurt.<br />
Weitere Informationen zum Gewinnspiel erhalten Sie unter<br />
0463-577 88 79.<br />
Einsendeschluss ist der 28. August 2006. Die Ziehung der Gewinner erfolgt am 1. September 2006. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Drauradweg von Spittal bis Völkermarkt<br />
4 Tage / 3 Nächte – 2 Personen<br />
• 3 Übernachtungen in guten Mittelklassehotels<br />
• Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel<br />
• Service-Hotline<br />
• Radkarten<br />
• Bahnticket für den Rücktransfer<br />
Kärnten Radreisen<br />
Hauptstraße 203<br />
9210 Pörtschach<br />
Tel: +43(0)4272/3620-81<br />
Fax:+43(0)4272/3620-90<br />
E-Mail: info@kaernten-radreisen.at<br />
www.kaernten-radreisen.at<br />
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www.oesterreich-radreisen.at<br />
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2006 48