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Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

Mittelkärnten<br />

Nr. 173/14. Juni 06 – Erscheinungsort: St. Veit/Glan, Verlagspostamt: 9300 St. Veit/Glan, KENNZAHL 92A930002 P.b.b.,<br />

Redaktion: 9300 St. Veit/Glan, Klagenfurter Str. 156, Tel. 04212/2024, Fax 2024-18 • An einen Haushalt. P.b.b. Preis: € 0,36<br />

LAbg. Bürgermeister Gerhard Mock,<br />

Projektleiterin Mag. Gabriella Painsi<br />

und Kärntens Kindergartenreferent LR<br />

Gerhard Dörfler präsentierten im Rathaus<br />

der Stadt St. Veit das neue Kindergartenmodell<br />

„KLIK“.<br />

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Kindergartenmodell „KLIK“<br />

erlebt Premiere in St. Veit!<br />

Die Herzogstadt St. Veit schlüpft<br />

wieder einmal in eine Vorreiterrolle.<br />

Sie startet im Herbst als erste österreichische<br />

Stadt das neue Kindergartenmodell<br />

„KLIK“. Die Buchstaben<br />

stehen für „Kreatives Lernen<br />

Im Kindergarten“. Initiiert wurde<br />

das Projekt von Mag. Gabriella<br />

Painsi (Kindergartenverwaltung der<br />

Stadt St. Veit) und Dr. Gerald Salzmann<br />

vom Institut für Bildung und<br />

Beratung. Näheres auf Seite 8.<br />

Trigonale „Barock“<br />

Mit der „Langen Nacht der Alten<br />

Musik“ wird das Trigonale-Festival<br />

„Barock“ am Freitag, dem<br />

16. Juni ab 18 Uhr in der St. Veiter<br />

Altstadt eröffnet (Seiten 4, 5).<br />

Erlebnis-Hotel Sandner<br />

Eine etwas andere Art Bade-Erlebnis<br />

bietet das Erlebnis-Hotel<br />

Sandner in Liebenfels (Seite 9).<br />

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ST. VEIT<br />

IM BLICKPUNKT<br />

Kurt Grafschafter<br />

Mittelkärnten ein<br />

lästiges Anhängsel<br />

Der Raum Mittelkärnten scheint für<br />

die Kärnten-Werbung nicht existent<br />

zu sein oder, anders ausgedrückt,<br />

als lästiges Anhängsel empfunden<br />

werden. Es gibt zahlreiche Beispiele<br />

dafür, wie man Ereignisse in dieser<br />

Region seitens der Kärnten-<br />

Werbung einfach negiert und so<br />

gesehen auch nicht finanziell unterstützt.<br />

Gerade den Organisatoren in<br />

Mittelkärnten müsste mit entsprechenden<br />

Werbemaßnahmen unter<br />

die Arme gegriffen werden, sie verdienen<br />

es in jeder Hinsicht gefördert<br />

zu werden. Da wirbt man im ganzen<br />

Land für die Wörthersee-Festspiele<br />

und für „Wasserreich“ im<br />

Oberland, auf Riesenplakaten wird<br />

man zum Besuch dieser „Events“<br />

eingeladen, nirgends aber wird auf<br />

Veranstaltungen im Raum Mittelkärnten<br />

aufmerksam gemacht.<br />

Was ist mit einer Plakataktion seitens<br />

der Kärnten-Werbung für das<br />

Görtschitztal, für die Harrer-Welt in<br />

Hüttenberg, das Bergwerkszentrum<br />

in Knappenberg, die Ausflugsziele<br />

auf der Saualm, für das Gurktal mit<br />

seinem weltberühmten Hemma-<br />

Dom und den Zwergenpark in Gurk,<br />

die Ausstellungen auf der Straßburg<br />

oder die Karl-May-Festspiele in<br />

Weitensfeld, für die Stiftsgärten in<br />

St. Georgen am Längsee, für Europas<br />

silberne Blumenstadt St. Veit<br />

und ihr attraktives Museumszentrum,<br />

für Wanderungen durch die<br />

mittelalterliche Burgenstadt Friesach,<br />

das „Spectaculum“ und die<br />

Burghofspiele auf dem Petersberg,<br />

das Totentanz- und Heimatmuseum<br />

in Metnitz, für das Hemmaland-<br />

Ausstellungszentrum in Hirt, für<br />

Kulturfestspiele wie<br />

„Trigonale“, „Burgkultur“ oder den<br />

Straßburger Kulturring?<br />

Für all diese Highlights ist kein Geld<br />

vorhanden, wohl aber für die Finanzierung<br />

von Fußball-WM-Großleinwänden<br />

in Klagenfurt und rund um<br />

den Wörther See. Wie schreibt eine<br />

Wochenzeitung über die Finanzierung<br />

dieses Spektakels: „...den großen<br />

Brocken übernimmt die Kärnten-Werbung...“<br />

Ist das gerecht?<br />

Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

Radweg durch das Görtschitztal<br />

Als Kulturreferent und Landeshauptmannstellvertreter<br />

des Landes<br />

Kärnten ist es mir ein besonderes<br />

Vergnügen „Context“ und<br />

dem „Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten“<br />

zum 15-Jahr-Jubiläum gratulieren<br />

zu dürfen.<br />

Der „Blick<strong>punkt</strong>“ ist in den letzten<br />

Jahren im Bereich Mittelkärnten<br />

ein wichtiges Medium für Nachrichten,<br />

Neuigkeiten, Information<br />

über Veranstaltungen und vieles<br />

mehr geworden, was nicht zuletzt<br />

den guten Mitarbeitern und der innovativen<br />

Führung zu verdanken<br />

ist. Es freut mich ganz besonders,<br />

dass das Medium bereits auf weitere<br />

Teile Kärntens ausgeweitet wurde<br />

und sich dadurch noch mehr<br />

Kärntner an den vielfältigen und<br />

bunten Berichten über das Geschehen<br />

in der eigenen Region erfreuen<br />

können. Mit Context bildet die Zeitung<br />

eine hervorragende Einheit.<br />

Nicht nur die Druckerei leistet hervorragende<br />

Arbeit, auch der Verlag<br />

beschert mit zahlreichen Büchern<br />

über die Kärntner Heimat wunderschöne<br />

Einblicke in die Kulturgeschichte<br />

und das Leben in Kärnten.<br />

Die Bandbreite der Kulturhighlights<br />

unserer Heimat wird auf diese<br />

Weise grandios zu Papier gebracht.<br />

Gerade dieser Bereich verdient<br />

meine besondere Wertschätzung,<br />

da ich, als Kulturreferent des Landes,<br />

eine besondere Verbundenheit<br />

zu den Kulturerben und -schätzen<br />

Kärntens habe und überzeugt bin,<br />

dass gerade das Engagement in<br />

diesem Bereich besonders wichtig<br />

für die Entwicklung unseres Landes<br />

ist.<br />

Diese Verbundenheit zu Kärnten ist<br />

ein besonderer Grund zu feiern,<br />

darum möchte ich mich den vielen<br />

Gratulanten anschließen und<br />

nochmals meine besten Glück-<br />

2006 2<br />

Der Görtschitztaler Radweg von Klagenfurt bis zur steirischen Landesgrenze soll kontinuierlich ausgebaut<br />

werden. Bis Ende 2007 ist der Ausbau der Strecke im Raum Eberstein geplant. Der rund sechs<br />

Kilometer lange Abschnitt wird 700.000 Euro kosten. Begonnen wird heuer südlich von Eberstein.<br />

LR Gerhard Dörfler stellte das von<br />

der Straßenverwaltung unter Ing.<br />

Ludwig Siedler ausgearbeitete<br />

Radweg-Projekt im Ebersteiner<br />

Gemeindeamt der Öffentlichkeit<br />

vor und bezifferte die Kosten des<br />

Radweges im Raum Eberstein mit<br />

rund 700.000 Euro. Die ersten 3,3<br />

Kilometer sollen heuer, die restlichen<br />

drei Kilometer bis Ende<br />

2007 fertiggestellt werden. Geplant<br />

ist ein durchgehender Radweg<br />

von Klagenfurt bis zur steirischen<br />

Grenze bei Mühlen. Für die<br />

rund 18 Kilometer Radweg werden<br />

6,3 Millionen Euro benötigt. Zwei<br />

Drittel der Kosten übernimmt das<br />

Land, ein Drittel wird von den betroffenen<br />

Gemeinden aufgebracht.<br />

Bürgermeister Andreas Grabuschnig<br />

steht dem Projekt wie so<br />

viele andere Ebersteiner Bürger<br />

positiv gegenüber, zumal es dann<br />

auch mehr Sicherheit für die Fuß-<br />

15 JAHRE CONTEXT UND „BLICKPUNKT MITTELKÄRNTEN“<br />

Die besten Glückwünsche!<br />

Landeshauptmannstellvertreter Dr. Martin Strutz<br />

gänger geben wird. Über die<br />

Grundablösen wird in den nächsten<br />

Wochen verhandelt.<br />

Von links: Bgm. Grabuschnig, Vzbgm. Waltraud Höffernig, Projektleiter Ing. Ludwig<br />

Siedler, LR Dörfler, Fahrrad-Fan Lukas und GV Günter Haberl.<br />

wünsche aussprechen. Ich gratuliere<br />

dem gesamten kreativen<br />

Team, vor allem der Inhaberin Isolde<br />

Pink und Chefredakteur Kurt<br />

Grafschafter, zum Jubiläum und<br />

wünsche weiterhin alles Gute und<br />

viel Erfolg!<br />

Herzlichst<br />

Dr. Martin Strutz<br />

Landeshauptmannstellvertreter


3 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

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ST. VEIT<br />

Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

„Lange Nacht der Musik“<br />

Zur Zeit der Wiener Klassik pflegte man mit Geringschätzung auf die eben erst vergangene Epoche zu blicken. Zu verschnörkelt, verworren<br />

und seltsam erschienen ihre Kunstwerke, darum nannte man sie verächtlich barocco – also schief, eigenartig. Einige Jahrzehnte<br />

später wandelte sich der Blick und man entdeckte die Schönheit dieser befremdenden Kunst wieder.<br />

Als barock in diesem Sinne versteht<br />

sich auch das Alte-Musik-Festival<br />

der Trigonale, wenn es sich<br />

seit dem heurigen Jahr „Trigonale<br />

Barock“ nennt – als sommerliches<br />

Festspiel der Sinnenfreude. Dem<br />

Motto der Saison entsprechend<br />

will die Trigonale die „Zeit“ als etwas<br />

Kurzweiliges erscheinen las-<br />

„Wolfgang spielt Wolfgang“<br />

Zum zweiten Konzert im Rahmen<br />

des St. Veiter Mozartzyklus 2006<br />

wird am Mittwoch, dem 21. Juni,<br />

um 20 Uhr ins Bürgerspital geladen.<br />

Der Hauptakteur des Klavierabends<br />

ist wiederum der Pianist<br />

und Dirigent Wolfgang Wengenroth<br />

aus Berlin. Er wirkte als Pianist<br />

bei verschiedenen Konzerten<br />

und Opernproduktionen beim Radio-Symphonie-Orchester<br />

Wien<br />

und dem Grazer Philharmonischen<br />

Orchester sowie am Grazer<br />

Opernhaus. Als Gastsolist war<br />

Wengenroth beim Steirischen<br />

Herbst, bei Wien Modern, Eclat<br />

Stuttgart und den Dresdner Tagen<br />

für Zeitgenössische Musik zu hö-<br />

sen und ihrem Publikum glückliche<br />

Momente in Form musikalischer<br />

Sternstunden bieten.<br />

Werke des Barock stehen klar im<br />

Mittel<strong>punkt</strong> des Festivals – von<br />

Kompositionen A. Vivaldis und G.<br />

F. Händels bis zu den anonymen<br />

Werken der bolivianischen Jesuitenmissionen,<br />

von der italieni-<br />

ren. 2001 führte er in mehreren<br />

Städten das komplette Klavierwerk<br />

Arnold Schönbergs auf. Vor<br />

kurzem hat er die Uraufführung<br />

von Stockhausens „Hoch-Zeiten“<br />

mit dem Chor des Westdeutschen<br />

Rundfunks geleitet. Seit der Spielzeit<br />

2002/03 ist er Solorepetitor an<br />

der Komischen Oper Berlin. Hier<br />

wirkte er an der Einstudierung<br />

von „Peter Grimes“, „La Traviata“,<br />

„Der Vogelhändler“, „Le<br />

Grand Macabre“ und „Jenufa“<br />

mit und dirigierte außerdem die<br />

Foyerproduktion von Strawinskys<br />

„Geschichte vom Soldaten“ und<br />

die Opernproduktionen von „Der<br />

kleine Schornsteinfeger“ und „Die<br />

Steven Mead, der Euphonium-Solist schlechthin, gastiert am 17. Juli in St. Veit<br />

schen Tarantella bis zum schottischen<br />

Hornpipe. Dennoch beschränkt<br />

sich das Festival zeitlich<br />

keineswegs auf das Barock: Lautenmusik<br />

der Renaissance, klassische<br />

Sonaten, aber genauso Werke<br />

zeitgenössischer Komponisten<br />

und sogar kubanische Rhythmen<br />

stehen am heurigen Programm.<br />

Prinzessin auf der Erbse“. In der<br />

Spielzeit 2006/07 wird er mehrere<br />

Vorstellungen „Die Prinzessin auf<br />

der Erbse“ dirigieren.<br />

Im Konzert in St. Veit werden weitere<br />

vier Klaviersonaten zu hören<br />

sein: Sonate in C-Dur KV 279, Sonate<br />

in Es- Dur KV 281, Sonate in<br />

a-moll KV 310 und die Sonate in<br />

F-Dur KV332. Mit Texten von und<br />

über Mozart führt Raimund Kirchheimer<br />

durch den Konzertabend.<br />

Vorverkauf und Informationen:<br />

STAMA Veranstaltungs- und<br />

Stadtmarketing GesmbH St. Veit,<br />

Telefon 04212/5555-660, Email:<br />

stama@stveit-glan.at<br />

Karten: 12 Euro (Vorverkauf 10 €). Wolfgang Wengenroth<br />

St. Veit wird im Juli<br />

„Brass“-Hauptstadt<br />

In einem Monat ist es wieder so<br />

weit: St. Veit wird für eine Woche<br />

zur Brass-Hauptstadt Österreichs.<br />

Neben führenden österreichischen<br />

Brass-Ensembles sind vom Montag,<br />

dem 17. bis Samstag, dem 22.<br />

Juli, auch bekannte internationale<br />

Brass-Künstler zu Gast in der Herzogstadt.<br />

Steven Mead, der Euphonium-Solist<br />

schlechthin, wird beim großen<br />

Brass-Band-Eröffnungskonzert am<br />

Montag, dem 17. Juli im Fuchs-Palast<br />

zu hören und zu sehen sein. Er<br />

gewann zweimal einen Solistenpreis<br />

im „BBC Best of Brass -Wettbewerb“<br />

(1983,1985) und er hat<br />

auch zweimal das „Euphonium<br />

Player of the Year Award“ (1986<br />

und 1983) erworben. Begleitet<br />

wird er bei diesem Konzert von<br />

der Austrian Brass Band aus Graz<br />

2006 4<br />

Dass „Trigonale Barock“ dieses<br />

Versprechen halten kann, dafür<br />

sorgen die weltbesten Künstler<br />

der Alten Musik, von Jordi Savall<br />

bis Il Giardino Armonico. Denn<br />

musikalische Qualität ist die oberste<br />

Prämisse des Festivals. Neben<br />

klassisch zusammengestellten<br />

Programmen wie etwa Kantaten<br />

und dem Carinthian Brass Orchestra.<br />

„Da Blechhauf'n“ (Dienstag,<br />

18. Juli), „Schwermetall“ (Donnerstag,<br />

20. Juli) und „Alster<br />

Brass“ (Freitag, 21. Juli) konzertieren<br />

im St. Veiter Rathaus.<br />

Als Höhe<strong>punkt</strong> des Brass-Festes<br />

gilt das Gastspiel von „German<br />

Brass“. Diese internationale Spitzengruppe<br />

gastiert zum ersten Mal<br />

in Kärnten und ist wegen ihrer regen<br />

internationalen Konzerttätigkeit<br />

nur sehr schwer zu engagieren.<br />

Der bisher einzige Auftritt<br />

2006 in Österreich war beim Brass<br />

Festival in Linz im ausverkauften<br />

Brucknerhaus.<br />

Tickethotline: STAMA St. Veit, im<br />

Rathaus, Telefon 04212/5555-660.<br />

Internet: www.brassfestival.net<br />

Email: info@brassfestival.net


5 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

als „Trigonale“-Auftakt!<br />

und Konzerten von J. S. Bach, musiziert<br />

von Les Talens Lyriques,<br />

oder den Tageszeiten-Sinfonien J.<br />

Haydns, denen sich die Cappella<br />

Istropolitana widmet, bringt Trigonale<br />

Barock aber auch ausgefallene<br />

Konzertabende. Etwa das Programm<br />

des australischen Vokalensembles<br />

Song Company, das<br />

Werke von Hildegard von Bingen<br />

bis Pink Floyd interpretiert und in<br />

dessen Mittel<strong>punkt</strong> der menschliche<br />

Atem steht. Oder jenes des<br />

Ensembles L’Arpeggiata, das sich<br />

ganz der Improvisation zwischen<br />

Alter Musik, Folklore, Jazz und<br />

Tanz verschreibt.<br />

Stimmungsvolle Spielorte<br />

Aber was wäre Trigonale Barock<br />

ohne den Blick durch das gläserne<br />

Dach des St. Veiter Rathaushofs in<br />

den Sternenhimmel, ohne das Gefühl<br />

von der erhabenen Stille des<br />

Doms von Maria Saal in einen lauen<br />

Sommerabend zu treten oder<br />

ohne einen Spaziergang um das<br />

Stift von St. Georgen mit Blick auf<br />

den Längsee. Denn die wahre Einzigartigkeit<br />

des Festivals sind die<br />

Stimmungen, die seine wunderbaren<br />

Spielorte ausmachen.<br />

Zu diesen außergewöhnlichen<br />

Konzertorten reiht sich heuer erstmals<br />

am Samstag, dem 1. Juli, um<br />

20 Uhr, auch eine Werkshalle der<br />

Treibacher Industrie AG. Das historische<br />

Gebäude der FL-Halle, in<br />

dem sonst Hochöfen glühen, sich<br />

Metalle verbinden und man sein<br />

Wort kaum versteht, wird für einen<br />

Abend zur Festival-Lounge der<br />

Trigonale. Ungewöhnlich wie der<br />

Ort ist aber auch das Programm<br />

dieser Werksmusik – zwei Konzerte<br />

von Ensembles, wie sie gegensätzlicher<br />

kaum sein könnten. Im<br />

ersten Teil des Abends begleiten<br />

Accordone den vielgeprüften<br />

Odysseus in der Oper Una Odissea<br />

auf seinen Irrfahrten. Im ersten<br />

Trigonale-Jahr geriet diese<br />

Produktion zum Sensationserfolg.<br />

Classic meets Cuba heißt es im<br />

zweiten Teil mit dem Ensemble<br />

Klazz Brothers & Cuba Percussion,<br />

die durch den Film „Collateral“<br />

mit Tom Cruise bekannt geworden<br />

sind.<br />

Eröffnet wird die „Trigonale<br />

Barock“ mit der „Langen<br />

Nacht der Alten Musik“ am<br />

Freitag, dem 16. Juni, ab 18<br />

Uhr, bei freiem Eintritt in der<br />

St. Veiter Innenstadt mit Solisten<br />

und Ensembles des Kärntner<br />

Landeskonservatoriums.<br />

Live im Internet<br />

Erstmals in der jungen Geschichte<br />

von Trigonale Barock wird ein<br />

Konzert live im Internet unter<br />

www.trigonale.com übertragen.<br />

Um eine überragende Bild- und<br />

Tonqualität zu liefern, werden vier<br />

Kameras und zahlreiche Mikrofone<br />

aufgeboten. Im Mittel<strong>punkt</strong> steht<br />

der Auftritt des Ensembles L’Arpeggiata<br />

am Sonntag, dem 2. Juli,<br />

um 20 Uhr im St. Veiter Rathaus in<br />

St. Veit. Auch hier beschreitet das<br />

Trigonale-Team in Kooperation mit<br />

Telekom Austria, dem Land Kärnten<br />

und seiner Entwicklungsagentur<br />

sowie Ö1 neue Wege.<br />

Juni-Programm<br />

Sonntag, 18. Juni, 20 Uhr, Stiftskirche<br />

St. Georgen am Längsee:<br />

„Zeitzonen“ mit Jordi Savall & Co.<br />

Mittwoch, 21. Juni, 20 Uhr, Stiftskirche<br />

St. Georgen: „Old Scotch“.<br />

ST. VEIT<br />

Donnerstag, 22. Juni, 20 Uhr, Maria<br />

Saaler Dom: „Ich habe genug“.<br />

Freitag, 23. Juni, 20 Uhr, Maria<br />

Saaler Dom: „Bolivianisches Barock“.<br />

Samstag, 24. und Sonntag, 25. Juni,<br />

20 Uhr, Stiftskirche St. Georgen:<br />

„Le Frottole“ mit Accordone.<br />

Dienstag, 27. Juni, 20 Uhr, Rathaus<br />

St. Veit: „Cembalo klassisch“.<br />

Mittwoch, 28. Juni, 20 Uhr, Rathaus<br />

St. Veit: „Zeitzeichen“.<br />

Freitag, 30. Juni, 20 Uhr, Rathaus<br />

St. Veit: „Time stands still“.<br />

Die heilige Hemma in Straßburg<br />

als Wegweiserin zur Spiritualität<br />

Auf der Straßburg wurde die Ausstellung „Damals wie heute – die heilige Hemma als Wegweiserin<br />

zur Spiritualität“ eröffnet. „Hemmas von heute“ bereichern die Ausstellung mit ihren Exponaten.<br />

Bischof Dr. Alois Schwarz, Landeshauptmann<br />

Dr. Jörg Haider, LHStv.<br />

Dr. Martin Strutz, Bürgemeister<br />

Ferdinand Wachernig, NRAbg. Ing.<br />

Klaus Auer und die Initiatorin der<br />

Ausstellung, Dipl.-Päd. Andrea Enzinger,<br />

verwiesen auf die Bedeutung<br />

der Ausstellung, die daran erinnert,<br />

dass viele Menschen heute<br />

Wege zur Spiritualität suchen. Der<br />

Diözesanbischof: „Das Sinnangebot<br />

der religiösen Kultur ist ein<br />

wichtiges Fundament unserer<br />

christlich-abendländischen Zivilisation.<br />

Künstler unseres Landes<br />

führen zur Sprache und Ästhetik<br />

einer großen Frau unserer Kärntner<br />

Geschichte, zur Heligen Hemma<br />

von Gurk. Hemmas von heute<br />

gestalten als Frauen unserer Zeit<br />

Lebensraum. Die Ausstellung wekkt<br />

das Interesse an dem, was dem<br />

Menschen auf dem Pilgerweg seines<br />

Lebens Kraft und Energie für<br />

die Bewältigung der Alltagsanforderung<br />

gibt!“<br />

Zu sehen sind u. a. Exponate von<br />

Peter Schellander, Eduard Lesjak,<br />

Herbert Janesch, Mag. Andrea<br />

Cervenka-Buschbeck, Renate Vinatzer-Mahlknecht,<br />

Andrea Hauptmann,<br />

Heidemarie Hajek, Sigrid<br />

Bostjancic, Curt Cervenka, den Ordensschwestern<br />

Isabella und Bernadette,<br />

des BG/BRG Völkermarkt,<br />

der Volksschule Welzenegg, des<br />

ORG St. Ursula in Gurk und des<br />

„Centrum Humanberuflicher Schulen<br />

in Villach“.<br />

Claudia und Jörg Haider, Andrea Enzinger, Bischof Dr. Schwarz, Bgm. Wachernig, NRAbg. Ing. Auer und LHStv. Dr. Strutz<br />

zeigten sich von der Ausstellung auf Schloss Straßburg rund um das Thema Spiritualität beeindruckt.


ST. VEIT/WERBUNG<br />

Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

Aufbruchstimmung in der Region St. Veit<br />

Im Bezirk St. Veit herrscht derzeit Aufbruchstimmung. Vor allem auf dem touristischen Sektor werden in nächster Zeit zahlreiche wichtige<br />

Projekte in Angriff genommen, so das Tibet-Zentrum in Hüttenberg, der Golfplatz am Längsee und das Hüttendorf auf der Flattnitz.<br />

Im Rahmen einer Diskussion im<br />

Stift St. Georgen am Längsee stellten<br />

LH Dr. Jörg Haider, LHStv. Dr.<br />

Martin Strutz und NRAbg. Tourismusdirektor<br />

Seppi Bucher die wichtigsten<br />

Projekte vor, die in nächster<br />

Zeit in der Region Mittelkärnten verwirklicht<br />

werden sollen, wobei von<br />

LAbg. Wilma Warmuth eingangs<br />

betont wurde, dass LH Haider gemeinsam<br />

mit dem St. Veiter Bürgermeister<br />

LAbg. Gerhard Mock für einen<br />

touristischen Aufbruch in<br />

Mittelkärnten sorgt.<br />

So soll das Stift St. Georgen am<br />

Längsee durch die Verbesserung<br />

der Qualität wie auch durch die<br />

Schaffung von neuen Unterkunftsmöglichkeiten<br />

mithelfen, den Tourismus<br />

der Region auf das ganze<br />

Jahr auszudehnen. Es werden bedeutende<br />

bauliche Investitionen getätigt,<br />

wobei auch eine 50-prozentige<br />

Ausweitung der Bettenkapazität<br />

angestrebt wird. Um den heutigen<br />

Ansprüchen eines Hotelgastes in jeder<br />

Hinsicht zu entsprechen, soll<br />

auch die Hotelqualität angehoben<br />

werden. Weitere Hotels sind in<br />

St. Veit geplant, seitens des Landes<br />

werden auch diese Projekte voll<br />

unterstützt.<br />

Westlich des Längsees ist auf einer<br />

Fläche von 67 Hektar außerdem eine<br />

18-Loch-Golfanlage mit Driving-<br />

Range und Klubhaus auf einer Fläche<br />

von 67 Hektar geplant. Um<br />

rund 3,2 Millionen Euro will man eine<br />

Anlage schaffen, die auf Basis ei-<br />

Aufbruchstimmung am Längsee. Vorne (v. l.) Regionsobmann Raphael Pliemitscher,<br />

Geschäftsführerin Helga Kurat, LAbg. Wilma Warmuth; dahinter (v. l.) Hotelchef<br />

Mario Bergmoser, DI Joachim Gfreiner, NRAbg. Seppi Bucher, Bildungshaus-Direktor<br />

Dr. Franz Schils und Landeshauptmann Dr. Jörg Haider.<br />

2006 6<br />

nes angemessenen Preis-Leistungsverhältnisses<br />

auch einer breiteren<br />

Masse zugänglich gemacht werden<br />

soll.<br />

Bis Ende 2009 wird auch die Realisierung<br />

des Almhüttendorfes auf<br />

der Flattnitz angestrebt. Im Konzept<br />

sind neben 250 Betten auch ein<br />

Dorfwirtshaus mit einem Nahversorger,<br />

die Errichtung eines 800 Meter<br />

langen Schleppliftes zur Fürstenhütte<br />

und ein Beschneiungsteich,<br />

der im Sommer als Badeteich Verwendung<br />

finden kann, enthalten.<br />

Über das von der Firma Rogner geplante<br />

Tibet-Zentrum in Hüttenberg<br />

wurde bereits ausführlich berichtet.<br />

In der Norischen Region herrscht<br />

diesbezüglich Aufbruchstimmung.<br />

Ein eigener Arbeitskreis beschäftigt<br />

sich mit weiteren Projekten, die zur<br />

touristischen Stärkung der Region<br />

beitragen sollen.<br />

Voll auf Schiene ist auch die Musikakademie<br />

im Gebäude der Volksschule<br />

Knappenberg. Geplant ist<br />

auch ein Veranstaltungssaal.


7 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

Helmut Terkl, Bgm. Manfred Mitterdorfer, Ewald Göschl, Dietmar Moharitsch, Bernhard Plasounig und Monika Winnar.<br />

Wirtschaftskammer hilft: „Karriere mit Lehre“<br />

Im Stadtsaal Althofen wurde vor<br />

kurzem die von der Lehrlingsstelle<br />

der Kärntner Wirtschaftskammer<br />

gestartete Aktion „Karriere mit<br />

Lehre“ vorgestellt. Unter dem<br />

Motto „Wir nützen unsere Chance<br />

am Arbeitsmarkt“ waren neben<br />

den Schülern auch Eltern, Lehrer<br />

und Unternehmer anwesend, um<br />

sich über Ausbildungsmöglichkei-<br />

ten, Erwartungen der Unternehmen<br />

sowie die Chancen am heimischen<br />

Arbeitsplatz zu informieren.<br />

Zahlreiche Lehrbetriebe und<br />

Bildungseinrichtungen des Bezirkes<br />

St. Veit boten an ihren Info-<br />

Ständen Expertentipps an und gewährten<br />

Einblick über ihre<br />

Aufgabenbereiche, so das AMS<br />

St. Veit, die Berufsschule St. Veit,<br />

Flextronics International Althofen,<br />

die Polytechnischen Schulen Althofen<br />

und St. Veit, das Rehabilitationszentrum-Kurbad<br />

Althofen,<br />

die Springer Maschinenfabrik, die<br />

Treibacher Industrie AG und die<br />

Bauinnung. Als Informanten standen<br />

Experte aus den verschiedenen<br />

Branchen zur Verfügung. Mit<br />

dabei auch Bgm. Mitterdorfer.<br />

ST. VEIT/WERBUNG<br />

Kulturmatinée<br />

auf der Straßburg<br />

Am Sonntag, dem 18. Juni um<br />

11 Uhr lädt LHStv. Dr. Martin<br />

Strutz unter dem Motto „Die<br />

heitere Welt der Operette“ zu<br />

einer Kulturmatinée auf die<br />

Straßburg ein. Mitwirkende<br />

sind Margot Loibnegger (Sopran),<br />

Tim Ribič (Tenor). Edgar<br />

Binder (Klavier) und Horst Pollak<br />

(Moderation). Im Rahmen<br />

einer Vernissage präsentieren<br />

Helene Sattler, Anita Kirchbaumer,<br />

Christine Supanz und Herwig<br />

Romauch ihre Werke.<br />

Außerdem findet eine Führung<br />

durch die Ausstellung „Damals<br />

wie heute – die heilige Hemma<br />

als Wegweiserin zur Spiritualität“<br />

statt. Das Pilgerreferat<br />

der Diözese Gurk, Künstler,<br />

und Schüler zeigen durch Bilder,<br />

Skulpturen, handwerkliche<br />

Objekte und Installationen ihren<br />

Zugang zum Wirken und<br />

der Spiritualität der heiligen<br />

Hemma. Es gibt einen Shuttle-<br />

Bus (ab 9.30 Uhr Klagenfurt,<br />

Minimundus-Parkplatz, ab 10<br />

Uhr St. Veit, Hauptbahnhof).


REGIONALES/WERBUNG<br />

MEIN SAGER<br />

Was ist Kunst?<br />

Herbert T. Sager<br />

Was ist Kunst eigentlich? Wo<br />

fängt Kunst an und wo hört Kunst<br />

auf?<br />

Das Wort Kunst ist vom lateinischen<br />

Wort „ars“ hergeleitet worden<br />

und bedeutet soviel wie „Geschicklichkeit<br />

oder Fertigkeit“. Es<br />

beschreibt also Handlungen, die<br />

jeder von uns zu fast jeder Stunde<br />

des Tages vollbringt.<br />

Wenn Sie in diesen Tagen St. Veit<br />

besuchen, wird Ihnen solche<br />

Kunst sofort ins Auge stechen –<br />

die Kunst der Gartengestaltung.<br />

Unserem Stadtgärtner, Herrn Maximilian<br />

Bodner und seinem Team<br />

ist es wieder einmal gelungen, in<br />

wahrlich künstlerischer Art und<br />

Weise Blumen und Gewächse zu<br />

einem „lebenden“ Gesamtkunstwerk<br />

zu komponieren. Heuer in<br />

eigens für St. Veit entwickelten<br />

Blumentrögen und Töpfen.<br />

Genauso kunstvoll sind die<br />

Schaufenster der St. Veiter Geschäfte<br />

gestaltet. Die aktuelle<br />

Sommermode, dazugehörende<br />

Accessoires und alles was das<br />

Herz begehrt wird „ars-gemäß“<br />

ins rechte Licht gesetzt. Die Dekoration<br />

der gesamten Innenstadt<br />

zu Ehren der Trigonale 2006 wird<br />

durch eine Ausstellung alter<br />

Musikinstrumente in den Schaufenstern<br />

abgerundet. A propos<br />

Trigonale: Dieses Kulturereignis<br />

beginnt traditionsgemäß am 16.<br />

Juni mit der „Langen Nacht der<br />

alten Musik“ in St. Veit.<br />

Was Kunst eigentlich ist, wo Kunst<br />

anfängt und aufhört muss jeder<br />

für sich selbst entscheiden. Doch<br />

eines ist für mich sicher: die angesprochenen<br />

Attraktionen dürfen<br />

Sie auf keine Fall verpassen.<br />

Ich freue mich, Sie bei uns zu<br />

sehen!<br />

Ihr<br />

Herbert T. Sager<br />

Obmann AKTION82<br />

Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir mehrere<br />

• CAD-Konstrukteure<br />

• Monteure<br />

• Lackierer-Lageristen<br />

Kenntnisse im Stahlbau<br />

bzw. Fassadenbereich<br />

sind von Vorteil<br />

Bitte richten Sie Ihre<br />

Bewerbung an:<br />

office@metallbau-selinger.com<br />

Telefonische Auskünfte unter:<br />

0 42 66/31 66 15<br />

Metallbau Selinger GmbH<br />

Mellach 6, 9341 Straßburg<br />

Gold & Silber<br />

2006 8<br />

Österreich-Premiere in St. Veit:<br />

Kreatives Lernen im Kindergarten<br />

Kärntens Kindergartenreferent LR Gerhard Dörfler, der St. Veiter Bürgermeister Gerhard Mock und<br />

Mag. Gabriella Painsi, Projektleiterin der „Baustein-Bildung“ stellten im Rathaus der Herzogstadt das<br />

Projekt „KLIK – Kreatives Lernen im Kindergarten“ vor. Es handelt sich um eine Österreich-Premiere.<br />

Laut einer OECD-Studie hat Österreich<br />

bei der Förderung von Kindergartenkindern<br />

definitiv Nachholbedarf.<br />

Der Grund dafür:<br />

Kindergärten sind noch immer<br />

nicht als Bildungseinrichtung anerkannt.<br />

Die Fakten sprechen aber<br />

für eine Aufwertung der Kindergärten,<br />

denn 87 Prozent der Drei -<br />

bis Sechsjährigen besuchen einen<br />

Kindergarten, vier Fünftel in ganztägiger<br />

Form.<br />

Im Rahmen einer Pressekonferenz<br />

unter Schirmherrschaft von LR<br />

Gerhard Dörfler stellten LAbg.<br />

Bürgermeister Gerhard Mock, seines<br />

Zeichen Kindergartenreferent<br />

der Stadt St. Veit und Mag. Gabriella<br />

Painsi, Projektleiterin und<br />

Leiterin der Kindergartenverwaltung,<br />

das Kindergartenmodellprojekt<br />

„KLIK“ vor.<br />

Übergangskinder<br />

„Mit dem St. Veiter Modellprojekt<br />

KLIK für Dispenskinder will man<br />

einen ersten Schritt in Richtung<br />

Bildungseinrichtung setzen“, betont<br />

Bürgermeister Mock die<br />

Wichtigkeit der Aufwertung der<br />

Kindergartenbetreuung. Die Gemeinde<br />

hat es sich zum Auftrag<br />

gemacht, eine Kindergruppe speziell<br />

nur für „Übergangskinder“<br />

einzurichten. Gemeint sind damit<br />

jene Kinder, die gesetzlich noch<br />

nicht schulpflichtig sind, da sie<br />

zwischen 1. September und 31.<br />

Dezember 2000 geboren sind. Für<br />

diese Sprösslinge gab es bisher<br />

nur folgende Möglichkeiten: vorgezogener<br />

Schulbesuch auf Ansuchen<br />

der Eltern (Schulreife wird<br />

festgestellt), weiterer Kindergartenbesuch<br />

oder „zu Hause bleiben“.<br />

Die Erfahrung hat gezeigt,<br />

dass die vorzeitige Einschulung<br />

(Überforderung des Kindes) wie<br />

auch der weitere Besuch des Kindergartens<br />

(Unterforderung des<br />

Kindes) zu Problemen führen<br />

kann.<br />

Mag. Gabriella Painsi, will mit dem<br />

„KLIK“-Pilotprojekt den Dispenskindern<br />

ein adäquates Ausbildungsprogramm<br />

im Kindergarten<br />

bieten. „Wir betreuen derzeit 244<br />

Kinder in fünf Kindergärten und<br />

möchten durch dieses Modellprojekt<br />

unser Angebot noch verbessern“,<br />

erklärt Kindergartenleiterin<br />

Mag. Painsi, denn „die kreative<br />

Schulvorbereitung liegt uns besonders<br />

am Herzen.“ Ziel des Projekts<br />

ist die optimale Bewältigung<br />

des Übergangs vom Kindergarten<br />

in die Volksschule, wobei eine intensive<br />

Kooperation mit der Volksschule<br />

angestrebt wird. Vorschulische<br />

und schulische Prozesse der<br />

Bildung und Erziehung sollen<br />

nicht getrennt realisiert werden,<br />

sondern vielmehr aufeinander aufbauen.<br />

Start im September<br />

Im September 2006 startet nun<br />

erstmalig in Österreich das Pilotprojekt<br />

„KLIK“ in der ehemaligen<br />

Musikschule in St. Veit und bereitet<br />

die Dispenskinder auf den<br />

Schulalltag vor. Vormittags und<br />

nachmittags sorgt der spielerische<br />

Wechsel zwischen Bildungs- und<br />

Kreativphasen für ein abwechslungsreiches<br />

Programm. Ziel des<br />

Projekts ist die bestmögliche Förderung<br />

der Kindergartenkinder<br />

durch die Vermittlung von Basiskompetenzen<br />

und die optimale<br />

Vorbereitung auf den Schulalltag.<br />

Zwei ausgebildete Kindergartenpädagoginnen<br />

(eine mit der Ausbildung<br />

zur Volksschullehrerin)<br />

werden die Kindergartengruppe<br />

„KLIK“ betreuen.<br />

Besonderen Wert legt Mag. Painsi<br />

auf die Tatsache, dass „keine Verschulung<br />

der noch nicht schulpflichtigen<br />

Kinder stattfinden wird.<br />

Das Erlernen und Erleben soll<br />

spielerisch stattfinden!“<br />

Besondere Hochzeitsfeier in St. Veit.<br />

Im Rahmen eines Familientreffens<br />

feierten Franziska und Walter Etzelsberger<br />

(links) die Goldene Hochzeit<br />

und Tochter Ingrid Ott mit ihrem Gatten<br />

Andreas (rechts) das Silberne Ehejubiläum.<br />

Der „Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten“<br />

gratuliert herzlichst und wünscht<br />

den beiden Paaren noch viele glückliche<br />

und vor allem Jahre der Gesundheit!<br />

Pfeifenmuseum<br />

Das Pfeifenmuseum von Direktor<br />

Hermann Sabitzer in Straßburg,<br />

Hausptstraße 18, ist donnerstags<br />

und freitags von 14 bis<br />

18 Uhr, samstags von 9 bis 12<br />

Uhr geöffnet. Telefon-Anmeldung:<br />

0676/6410265.


9 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

In jeder Hinsicht begeistert von den Genüssen, die in der neuen „Erlebnisschänke“<br />

in der Erlebnis-Pension Sandner aufgetischt werden (v. l.): Kärntner Brauund<br />

Getränke GmbH-Vertriebsleiter Peter Tengg, der Liebenfelser Bürgermeister<br />

Klaus Köchl, Gastronom Helmut Sandner, Beatrice Suntinger und Kärntner Brauund<br />

Getränke GmbH-Geschäftsführer Mag. Werner Swatek.<br />

Sandner: Erlebnis in<br />

mediterranem Flair!<br />

Oberhalb von Liebenfels entstand auf dem Areal der Familienpension<br />

Sandner ein Erlebnis-Hit, der in <strong>punkt</strong>o Urlaubsflair Wünsche<br />

erfüllt, die bisher nur aus fernen Urlaubsländern bekannt waren.<br />

Auf mehr als 10.000 Quadratmeter<br />

Wiesenfläche kann man einen<br />

herrlichen Tag verbringen. Einladend<br />

auch der 2400 Quadratmeter<br />

große Badesee, gespeist von vier<br />

Quellen mit Trinkwasserqualität,<br />

mit begehbarer Wasserlandschaft<br />

und abgegrenztem beheizbarem<br />

Becken, sonnige und schattige Liegeplätze,<br />

umgeben von blühender<br />

Vegetation sowie Einrichtungen<br />

für allerlei Freiluftaktivitäten. Bäu-<br />

ST. VEITER TERMINE<br />

16. Juni: „Trigonale“ „Lange<br />

Nacht der Alten Musik“, St. Veiter<br />

Innenstadt ab 18 Uhr.<br />

17. und 18. Juni: Austria Line<br />

Dance Days, ganztägig im Fuchspalast.<br />

Information im Internet:<br />

www.austrianlinedancedays.at<br />

19. und 20. Juni: Veitsmarkt,<br />

ganztätig in der Marktstraße.<br />

21. Juni: Mozart-Klavierkonzert<br />

mit Wolfgang Wengenroth, Bürgerspital,<br />

20 Uhr.<br />

25. Juni: Konzert des Landesjugendchores,<br />

Rathaus, 20 Uhr.<br />

27. Juni: „Trigonale“ Cembalo<br />

klassisch, 20 Uhr, Rathaus.<br />

28. Juni: „Trigonale“ „Zeitzeichen“,<br />

20 Uhr, Rathaus.<br />

30. Juni: „Trigonale“ „Times<br />

stands still“, 20 Uhr, Rathaus.<br />

me und Sträucher, die das Familienparadies<br />

begrenzen, garantieren<br />

Intimität, Ruhe und Idylle. Mediterraner<br />

Flair zwischen Blumen<br />

und Wasser. Verlockend und verführerisch<br />

das herrliche Erlebnisbuffet<br />

mit gut bürgerlicher österreichischer<br />

Küche, ergänzt mit<br />

internationalen Spezialitäten,<br />

Die Familie Sandner ist seit drei<br />

Jahrzehnten Garant für eine erfolgreiche<br />

Gastronomie. Was einst<br />

mit dem Gasthof „Traube“ in St.<br />

Veit begann, wird mit der Springer-Festhalle<br />

auf dem St. Veiter<br />

Wiesenmarkt und der zwischen<br />

Liebenfels und Pulst gelegenen Erlebnispension<br />

fortgesetzt.<br />

Neu seit 1. Juni ist neben der Erlebnispension<br />

und dem bewährten<br />

Hochzeits-Treff<strong>punkt</strong> die Erlebnisschänke.<br />

Bis dato stand diese Anlage<br />

nur geschlossenen Gesellschaften<br />

zur Verfügung. Nunmehr<br />

werden auch alle Tagesausflügler,<br />

Familien und Singles herzlich willkommen<br />

geheißen.<br />

Helmut Sandner: „Jedem Gast wird<br />

die Möglichkeit geboten, das zu erleben,<br />

was bisher nur bei einem<br />

mehrtägigen Auslandsurlaub möglich<br />

war. Einzigartig in Österreich ist<br />

die Kombination aus Baden, Speisen,<br />

Relaxen und sportiver Betätigung.<br />

Mitzubringen sind nur Sonnenliegen<br />

und Luftmatratzen!“<br />

REGIONALES/WERBUNG


REGIONALES/WERBUNG<br />

v. l.: Ing. Mag. Elisabeth Rothmüller-Jannach (Fahrschule Alpenland), Johannes<br />

Tscherniz aus Klagenfurt (Gewinner eines Peugeot-Cabrio-Wochenendes) und<br />

ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum Leiter Robert Pichler<br />

ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum<br />

Kärnten<br />

Seit 2003 haben rund 80.000 junge<br />

Führerscheinneulinge ihr Fahrsicherheitstraining<br />

in einem der<br />

neun modernen ÖAMTC-Fahrsicherheitszentren<br />

Österreichs absolviert.<br />

Positiver Effekt dabei, die Unfallzahlen<br />

mit Fahranfängern sind<br />

seither stetig gesunken. Die Zahl<br />

der getöteten Personen bei Unfällen<br />

mit Führerscheinneulingen ist<br />

sogar um 27 Prozent zurückgegangen.<br />

Neben einer Vielzahl von<br />

Trainings für alle Kraftfahrzeuggruppen<br />

setzt der ÖAMTC im Rahmen<br />

der Führerschein-Mehrphasenausbildung<br />

auf Bewusstseinsbildung<br />

und Lernen durch „erfahren“.<br />

Das Fahrsicherheitszentrum<br />

Kärnten, nahe St. Veit/Glan, zählt zu<br />

einem der modernsten in Europa.<br />

Unter der Anleitung professioneller<br />

Instruktoren – viele von Ihnen mit<br />

langjähriger Motorsporterfahrung<br />

– wird Ihnen Fahrsicherheit pur<br />

vermittelt. Auf Ihre Fahrpraxis abgestimmt,<br />

zeigen Ihnen die Instruktoren,<br />

wie Sie Extremsituationen<br />

durch Anpassung Ihres Fahrverhaltens<br />

vermeiden können oder wie<br />

Sie im Falle eines Falles richtig reagieren.<br />

Und geht einmal etwas<br />

schief – auch kein Problem. Die<br />

großzügig angelegten Trainingspisten<br />

im ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum<br />

Kärnten bieten Platz<br />

genug für kleine und große „Ausrutscher“.<br />

Fahrsicherheitszentrum<br />

9300 St. Veit/Glan • Mölbling/Mail<br />

Telefon: 04212/33170<br />

Fax: 04212/33170-2199<br />

www.oeamtc.at/fahrsicherheit<br />

Für alle Teilnehmer<br />

ein Gewinn!<br />

Mit dem Fahrsicherheitstraining<br />

beim ÖATMC erhalten Sie eine der<br />

besten Vorbereitungen für ihre mobile<br />

Zukunft. Darüber hinaus warten<br />

auf alle Teilnehmer noch viele<br />

weitere Vorteile.<br />

Beispielsweise eine Gratis-Schnupper-Mitgliedschaft<br />

beim ÖATMC<br />

für ein Jahr, ein € 10,– Tankgutschein<br />

von BP und ein € 5,– Konzertkartengutschein<br />

von Austria<br />

Ticket Online. Und für alle ÖAMTC-<br />

Mitglieder, die noch kein eigenes<br />

Fahrzeug zur Verfügung haben,<br />

gibt es für das Mehrphasen-Fahrsicherheitstraining<br />

ein Leihauto oder<br />

–motorrad gratis.<br />

Peugeot-Cabrio 206cc<br />

zu gewinnen!<br />

Für alle die bis Ende November ein<br />

Fahrsicherheitstraining im Rahmen<br />

der Mehrphasenausbildung beim<br />

ÖATMC absolvieren, gibt es noch<br />

ein ganz besonderes Zuckerl. Jede<br />

Woche wird unter allen Teilnehmern<br />

im Fahrsicherheitszentrum-<br />

Kärnten ein Cabrio-Wochenende<br />

mit einem Peugeot 206cc verlost.<br />

Ebenfalls für alle Mehrphasen-<br />

Fahrsicherheitsteilnehmer fix zu<br />

gewinnen gibt es zum Jahresende<br />

ein Peugeot-Cabrio 206cc!<br />

PS: Schenken Sie ihren Liebsten<br />

„Sicherheit“ in Form von Gutscheinen<br />

für ein Fahrsicherheitstraining!<br />

Alle Infos sowie Wunschtermine<br />

und Anmeldung unter der Tel.:<br />

0 42 12/331 70 oder direkt unter<br />

www.oeamtc.at/fahrsicherheit<br />

Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

2006 10<br />

Feiern, Party,<br />

Fußball-WM-Zeit – da sind viele<br />

Männer nicht vom Fernseher<br />

wegzubringen. Doch was machen<br />

die Frauen in der „härtesten<br />

Zeit des Jahres“? Der<br />

„Blick<strong>punkt</strong>“ hörte sich um.<br />

Mag. Nicole Maurer: „Zum<br />

Glück habe ich keinen Freund, der<br />

während der WM täglich vor dem<br />

Fernseher hängt und sich jedes<br />

Spiel reinzieht. Das würde ich<br />

auch sicher nicht akzeptieren.<br />

Mich interessiert Fußball überhaupt<br />

nicht, auch nicht die Weltmeisterschaft.<br />

Ich kann nicht verstehen,<br />

was faszinierend daran<br />

sein soll, wenn 22 Mann einem<br />

Ball nachlaufen.<br />

Birgit Hofer: Für mich ist Weltmeisterschafts-Zeit<br />

eigentlich immer<br />

eine Zeit zum Feiern. Wenn<br />

fast alle Männer vor dem TV-Kastl<br />

oder im Gasthaus abhängen und<br />

angeblich keine Sekunde versäumen<br />

dürfen, weil sie ja etwas<br />

extrem Wichtiges versäumen<br />

könnten, kann ich mit meinen<br />

Freundinnen so richtig Gas geben<br />

und um die Häuser ziehen. Deswegen<br />

freue ich mich fast genauso<br />

auf jedes sportliche Großereignis.<br />

Vielleicht schaue ich mir aber<br />

einige Spiele doch an, weil ein<br />

paar fesche, knackige Burschen<br />

sind ja doch dabei. Mein Favorit<br />

ist Italiens Goalie Buffon. In meiner<br />

Familie sind besonders meine<br />

Söhne total fußballverrückt.<br />

Vito-Verkaufsleiter Österreich Karl-Heinz Messner (li) und Geschäftsführer Georg<br />

Grün (re) freuten sich über das große Besucherinteresse am Tag der offenen Tür.<br />

1000 Besucher bei Vito<br />

Das Team von Vito-Parkett konnte<br />

sich über einen tollen Erfolg bei<br />

den Tagen der offenen Tür freuen.<br />

Über 1000 Besucher stürmten am<br />

9. und 10. Juni die Räumlichkeiten<br />

des Kärntner Leitbetriebes.<br />

Besonders die Parkett-Schnäppchen-Aktion<br />

ist bei den Besuchern<br />

gut angekommen. Zu Bestzeiten<br />

tümmelten sich mehrere hundert<br />

Besucher in der Verkaushalle.<br />

Wettergott Petrus meinte es gut<br />

mit dem St. Veiter Unternehmen.<br />

Die kleinen Gäste amüsierten sich<br />

bestens beim angebotenen Rah-<br />

menprogramm während die Eltern<br />

das kulinarische Angebot und<br />

die gut gewählte Live-Musik genossen.<br />

Das St. Veiter Unternehmen beschäftigt<br />

derzeit über 135 Mitarbeiter.<br />

Seit mittlerweile sechs Jahren<br />

produziert der Betrieb im<br />

Industriepark St. Veit Edelfertigparkett<br />

in höchster Qualität und in<br />

umfangreicher Sortierung. Jährlich<br />

werden 1,2 Millionen Quadratmeter<br />

Parkett hergestellt und<br />

an Vertriebspartner in 27 verschiedenen<br />

Ländern exportiert.


11 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

mitfiebern<br />

Trixi Probst: Bei uns gibt es zum<br />

Glück mehrere Fernseher, deswegen<br />

stellt diese Zeit für micht<br />

kein großes Problem da. Ich habe<br />

zusammen mit meinem Mann ja<br />

schon mehrere Weltmeisterschaften<br />

miterlebt und ich weiß, dass<br />

meine bessere Hälfte sich praktisch<br />

jedes Spiel ansieht. Aber eine<br />

WM findet ja nur alle vier Jahre<br />

statt, und da mein Mann früher<br />

selbst aktiv war und jetzt Trainer<br />

ist, habe ich damit überhaupt kein<br />

Problem. Er ist halt ein Sportfreak.<br />

Da ist die Weltmeisterschaft gar<br />

nichts Besonderes. Im Winter Schi<br />

fahren, am Muttertag Formel 1 –<br />

daran habe ich mich schon gewöhnt,<br />

und es interessiert mich ja<br />

teilweise auch.<br />

Angelika Simoner: Was ich<br />

während der Fußball-Weltmeisterschaft<br />

mache? Selbst vor dem<br />

Fernseher sitzen. Was bleibt mir<br />

bei vier Männern im Haus auch<br />

anderes übrig. Meine drei Buben<br />

spielen ja alle selbst – beim SC<br />

Ebental „Der Schlosswirt“. Mein<br />

Favorit ist Brasilien, weil sie einfach<br />

die besten Fußballer haben.<br />

Aber lieber als bei der Weltmeisterschaft<br />

schaue ich schon meinen<br />

drei Jungs live auf die Beine,<br />

denn das ist noch wirklicher Fußball<br />

mit Herz. Da kann man wirklich<br />

noch so richtig mitfiebern. Im<br />

internationalen Fußball ist einfach<br />

viel zu viel Geld im Spiel. Kein<br />

Wunder, dass manche da ihre guten<br />

Manieren vergessen.<br />

Ein tolles Erlebnis für die Besucher<br />

und 85 Wirtschaftstreibende, vorrangig<br />

aus den Talschaften des Bezirkes<br />

St. Veit, war die „2. Messe<br />

Mittelkärnten“ in der Althofener<br />

Stadthalle. Das Foto zeigt die zufriedenen<br />

Unternehmer aus Metnitz<br />

– von links: Jungunternehmer<br />

Ferdinand Steiner (Stahl- und Portalbau},<br />

Ernst Knapp (Maßschuhund<br />

qualitativ hochwertige Lederprodukterzeugung),<br />

Organisator<br />

Bernd Obweger, Regionalmanagerin<br />

Mag. Helga Kurat (Messeverantwortliche),<br />

der Mittelkärntner<br />

Regionsobmann Raphael Pliemit-<br />

REGIONALES/PR<br />

Messe Mittelkärnten stellte alle zufrieden<br />

„Ein ganz besonderes und außergewöhnliches<br />

Erlebnis, bei dem<br />

Mensch und Tier in Gemeinschaft<br />

auf ihrem Pilgerweg zurück zu<br />

echten Werten finden – spirituell,<br />

mystisch, anregend und natürlich<br />

auch sehr unterhaltsam“ – mit<br />

diesen herrlich klingenden Worten<br />

könnte man den jährlichen Hemma-Pilgerritt<br />

beschreiben.<br />

Dieses Jahr satteln die Reiter am<br />

Samstag, dem 24. Juni, ihre Pferde<br />

und machen sich auf ihren spirituellen<br />

Weg. Bereits um 6 Uhr<br />

morgens werden am Mentehof in<br />

St. Georgen die Pferde für die Pilgerfahrt<br />

vorbereitet. Um 7.30 Uhr<br />

brechen die Pilgerer gemeinsam<br />

zu ihrem Weg auf. Erste Station ist<br />

um 8 Uhr das Stift St. Georgen,<br />

wo Reiter und Pferde für Ihre Pilgerreise<br />

gesegnet werden.<br />

Im Laufe des Weges sind viele<br />

Stationen zum Rasten eingerichtet.<br />

Beispielsweise um 9 Uhr im<br />

Wolschart. Die gemeinsame Mittagsrast<br />

ist für 12 Uhr in Welsbach<br />

beim Schloss „Auer von Welsbach“<br />

geplant. Um 15 Uhr gibt’s<br />

beim Gasthaus Wuzi am Gunzen-<br />

scher, die Mitorganisatorin LAbg.<br />

Wilma Warmuth (Freiheitliche/BZÖ)<br />

und Unternehmer Dietmar Wurzer<br />

(EDV-Zubehör und Werkzeughandel).<br />

Aussteller und Besucher waren mit<br />

der Messe mehr als zufrieden. Ziel<br />

ist es, die Messe auf alle Fälle 2008<br />

wieder durchzuführen. Bis dahin<br />

soll auch die momentan noch recht<br />

zugige Althofner Stadthalle adaptiert<br />

werden. „Wir möchten auf alle<br />

Fälle bis zur nächsten Messe die<br />

Halle auf einer Seite schließen, damit<br />

es nicht mehr zieht“, so Althofens<br />

Bürgermeister Mitterdorfer.<br />

Hoch zu Ross zum Pilgergottesdienst in Gurk<br />

Zahlreiche begeisterte Reiter machen sich jährlich auf den Pilgerweg Richtung Gurk. Die Pferde gut gesattelt, richtig gewandet für eine<br />

Pilgerfahrt und mit großer Freude bestreiten sie den Weg von St. Georgen am Längsee bis zum Gurker Dom. Ein besonderer Pilgerritt.<br />

Der Pilgerritt ist ein ganz besonderes Erlebnis: am 24. Juni ist es wieder soweit.<br />

berg einen Durstlöscher für<br />

Mensch und Pferd. Schließlich<br />

geht es über die Wimitzer Berge,<br />

Pisweg und dem Derbacher Kreuz<br />

nach Gurk. Der gemeinsame Einmarsch<br />

der Pilger-Geher und Reiter<br />

in Gurk ist um 18 Uhr geplant.<br />

Empfangen werden die Pilger von<br />

Bürgermeister Siegfried Kampl<br />

und Pater Leo.<br />

Nachdem die Tiere versorgt sind,<br />

zelebriert Bischof Dr. Alois<br />

Schwarz um 20 Uhr in der Krypta<br />

des Gurker Doms die Pilgerandacht<br />

bei Kerzenschein. Mit diesem<br />

Höhe<strong>punkt</strong> der Wallfahrt wird<br />

„der Reise ins Innere“ ein würdiger<br />

Abschluss geboten.<br />

Danach geht es zum Pilgerfest in<br />

das Gewölbe des Probsthofes im<br />

Gurker Dom. Hier können „die beruhigten<br />

Seelen“ bei Musik und<br />

Tanz den Abend ausklingen lassen<br />

und die Eindrücke des Tages stimmungsvoll<br />

feiern. Übernachtet<br />

wird in der Herberge des Hemma<br />

Hauses. Am Sonntag wird um 10<br />

Uhr der Rückweg angetreten. Infos<br />

zum Hemma-Pilgerritt gibt’s<br />

unter www.reit-eldorado.at


REGIONALES/WERBUNG<br />

MOBILE NEWS<br />

Telekom versus<br />

Mobilkom<br />

Armin P. Rapold<br />

Liebe Leser. Vor einiger Zeit hatte<br />

ich die Gelegenheit im Telekom Headquarter<br />

in Wien, den Ausführungen<br />

des Vertriebschefs Martin<br />

Schmutzer beizuwohnen. Dabei erlebte<br />

ich eine positive Stimmung,<br />

die man von einem Unternehmen,<br />

das sich mehrheitlich im Staatsbesitz<br />

befindet, eigentlich so gar nicht<br />

erwarten würde. Diese erfrischende,<br />

nach Erfolg strebende Telekom<br />

wird nicht zuletzt durch ihren neuen<br />

CEO, Boris Nemsic, der bekanntlich<br />

äußerst erfolgreich die Geschicke<br />

der Mobilfunktochter Mobilkom leitete<br />

(diese Funktion auch weiterhin<br />

wahrnimmt), verstärkt. Mobilfunker<br />

A1 und Festnetzgröße Telekom, hatten<br />

bisher relativ wenig Berührungs<strong>punkt</strong>e,<br />

gemeinsame Produkte<br />

waren nicht die Regel. Der<br />

veränderte Markt und die Möglichkeit<br />

brachliegende Resourcen zu<br />

nutzen, schafften nun die Voraussetzungen,<br />

auf die viele Kunden<br />

schon lange gewartet haben. Die<br />

bis dato fehlende Verbindung der<br />

Sparten Festnetz und Mobilfunk<br />

wird nun Realität.<br />

Ein erster wirklich interessanter Produktmix<br />

wurde gelauncht und verspricht<br />

zum absoluten Renner zu<br />

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Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

„Prävention ist das Wichtigste“<br />

2006 12<br />

Klagenfurts Gesundheits- und Umweltschutzstadträtin Maria-Luise Mathiaschitz-Tschabuschnig ist<br />

für den vierspurigen Ringausbau. Schon im Kindergarten beginnt Alkohol- und Drogenprävention.<br />

Nicht im Rathaus sondern am Domplatz<br />

liegt das Büro von Klagenfurts<br />

Gesundheits- und Ummweltschutz-<br />

Stadträtin Maria Luise Mathiaschitz-<br />

Tschabuschnig. Doch die wunderbare<br />

Aussicht über die Landeshauptstadt<br />

trübt nicht die klare<br />

Sicht der SP-Politikerin. So hat sie<br />

eine Koordinationstelle für Prävention<br />

ins Leben gerufen, der auch<br />

der schulärztliche Dienst untergeordnet<br />

ist. Schon im Kindergartenalter<br />

wird mit der Arbeit begonnen:<br />

„Je früher man anfängt, desto besser.<br />

Man muss den Kindern genug<br />

Selbstvertrauen geben, dass sie<br />

nein sagen lernen. Dass sie nicht<br />

als Jugendliche zur Flasche greifen<br />

und zu sturztrinken beginnen oder<br />

zu Drogen und Gewalt greifen.“<br />

Diese Proleme kommen für Mathiaschitz-Tschabuschnig<br />

aus einer „sozialen<br />

Verwahrlosung der Gesellschaft“.<br />

Trotzdem verzweifelt sie ob<br />

der Probleme nicht: „Wir müssen<br />

die Situation so anerkennen wie sie<br />

ist und etwas dagegen tun.“ Dass<br />

sie als Gesundheitsstadträtin oft gegen<br />

Windmühlen ankämpft ist klar:<br />

„Die Freigabe des kleinen Glück-<br />

spiels hat für Probleme gesorgt.<br />

Aber das Land hat dadurch drei<br />

Millionen Euro mehr im Jahr. Auf<br />

die will niemand verzichten. Und<br />

auch Klagenfurt lukriert 150.000 Euro.<br />

Die Ausgaben für die Spielsuchtberatung<br />

sind viel geringer.“ Das<br />

von Vizebürgermeister Ewald Wiedenbauer<br />

geplante „Park and Ride“-System<br />

unterstützt sie: „Dann<br />

muss es aber in der Innenstadt eine<br />

anständige Parkraumbewirtschaftung<br />

geben und es darf auch zu keiner<br />

Abzocke kommen.“ Die Vorteile<br />

des Park-and- Ride-Systems sind<br />

klar: „Man ist schneller und spart<br />

sich die Parkplatzsuche.“ Hier verweist<br />

Mathiaschitz-Tschabuschnig<br />

auf das gelungene EU-Projekt am<br />

Minimundus-Parkplatz: „An Spitzentagen<br />

haben bis zu 1500 Autofahrer<br />

unseren Shuttle-Bus in Anspruch<br />

genommen.“<br />

Gegen den Feinstaub<br />

Mit diesem System soll auch das<br />

Feinstaubproblem in den Griff bekommen<br />

werden: „Immerhin ist der<br />

Individualverkehr zu 50 Prozent Verursacher<br />

der Feinstaubproblema-<br />

Minister Pröll zu Besuch in Klagenfurt<br />

Landwirtschaftsmininster Josef Pröll stattete dieser Tage unserem Bundesland einen<br />

kurzen Besuch ab. Am Programm stand unter anderem ein Besuch im H&G<br />

Markt in der Klagenfurter Schlachthausgasse. Begleitet wurde der Bundesminister<br />

unter anderem von Nationalrat Dr. Klaus Auer und Bleiburgs Bürgermeister<br />

Raimund Grilc. Zur Podiumsdiskussion im Haus&Gartenmarkt des Lagerhauses<br />

kamen außerdem Alfred Poscharnig, Obmann der Landwirtschaftlichen Genossenschaft<br />

Klagenfurt und St. Veit, Lagerhaus-Geschäftsführer DI Rudolf Grünanger,<br />

Walfried Wutscher. und Vertreter der Kärntner Landwirtschaft.<br />

Der Landwirtschaftsminister machte dem ländlichen Raum Hoffnung: „Der Bund<br />

wird dem ländlichen Raum stärker unter die Arme greifen.“ Für den Hochwasserund<br />

Lawinenschutz sagte der Bundespolitiker ein Plus von 30 Prozent der Förderungsmittel<br />

zu. Die Diskussion verlief ruhig und die Anwesenden nutzten die Chance,<br />

den Landwirtschaftsminister persönlich ihre Anliegen und Fragen darzubringen.<br />

tik.“ Im vierspurigen Ringausbau<br />

und dem geplanten Park-and-Ride-<br />

System sieht sie keinen Widerspruch:<br />

„Wir brauchen einen funktionierenden<br />

Ring um den Verkehr<br />

abfließen lassen zu können.“<br />

Ein Hallenbad beim Europapark ist<br />

für Mathiaschitz-Tschabuschnig eine<br />

tolle Idee und der Europapark<br />

soll noch attraktiver gemacht werden:<br />

„Wir wollen das Natura-2000-<br />

Gebiet Lendspitz-Maiernigg gezielt<br />

für die Bevölkerung öffnen. Es ist<br />

ein einzigartiges Gebiet, dass wir<br />

unseren Kindern erhalten müssen.“<br />

Auch für die Stadträtin ist der Europapark<br />

ein wunderbares Erholungsareal.<br />

Dass dort das Café geschlossen<br />

ist (der Blick<strong>punkt</strong> berichtete),<br />

versteht sie nicht: „Das sind Versäumnisse<br />

der Vergangenheit.<br />

Tischler hat alles bekommen: Das<br />

Restaurant im Strandbad, das Lokal<br />

am Campingplatz und das Cafe<br />

am Lotusteich. Und das Katastrophale<br />

dabei ist, dass man keine<br />

Öffnungsverpflichtung in den Vertrag<br />

geschrieben hat.“ Wer diesen<br />

Vertrag gemacht hat, greift sich<br />

heute wohl an den Kopf.<br />

Internationale<br />

Vernissage<br />

Eine Vernissage auf Schloss<br />

Straßburg mit sieben Künstlern<br />

aus Slowenien, Italien und Österreich<br />

bildete den Höhe<strong>punkt</strong> der<br />

diesjährigen Straßburger Kulturtage.<br />

Viele Besucher nutzten die<br />

Möglichkeit, die Acrylbilder,<br />

Skulpturen, Fotografien und das<br />

Kunsthandwerk von Coccolo Marina,<br />

Luciano Spizzo (Italien), Julijan<br />

Zadnikar (Slowenien), Siegfried<br />

Stephen, Anita Bacher<br />

(beide Straßburg), Hemma Erian<br />

(St. Veit) und Jutta Berger (Althofen)<br />

zu bewundern. „Unser schönes<br />

Schloss ist für solch große<br />

Kultur-Events, die in den Sommermonaten<br />

mit den Veranstaltungen<br />

des Straßburger Kulturringes<br />

eine Fortsetzung finden,<br />

prädestiniert“, sagte Kulturamtsleiter<br />

Mag. Wolfgang Eberhard<br />

bei der Eröffnung.<br />

Foto: www.btvon.at


13 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

Frauensteins Bürgermeister Karl Berger freut sich, dass die Räumlichkeiten des ehemaligen „Kraigerhofes“ jetzt zu einer Betreuungstätte<br />

für beeinträchtigte Jugendliche werden. „Damit können wir vielen Familien und deren Kindern helfen.“<br />

Frauenstein ist Ort der Integration<br />

Nach der Pflichtschule müssen beeinträchtigte Jugendliche normalerweise zu hause betreuut werden.<br />

In Frauenstein entsteht jetzt eine Betreuungsstätte, um den Jugendlichen eine Chance zu geben.<br />

Meist sind es nur betroffene Familien,<br />

die die Problematik kennen:<br />

als beeinträchtigter Jugendlicher<br />

hat man nur bis zum Alter von 15<br />

Jahren die Möglichkeit, die Schulbank<br />

zu drücken. Mit 15 Jahren<br />

schließen Kinder die integrative<br />

Schulzeit ab. Von da an müssen<br />

sie zu hause gepflegt werden, da<br />

es im gesamten Bezirk keine Betreuungsstätte<br />

für beeinträchtigte<br />

Jugendliche gibt. Damit ergibt<br />

sich für den Standort Kraig das<br />

Einzugsgebiet St. Veit, Treibach<br />

und Friesach.<br />

Aus diesem Grund hat man sich in<br />

der Gemeinde Frauenstein entschlossen,<br />

aus dem ehemaligen<br />

Gasthaus „Kraigerhof“ eine Ein-<br />

richtung dieser Art zu installieren.<br />

Kinder zwischen 15 und 20 Jahren<br />

sollen ab dann in der Mittelkärntner<br />

Gemeinde einen schönen und<br />

vor allem gerechten Platz finden.<br />

In den Umbau des ehemaligen<br />

Gasthofes werden rund 250.000<br />

Euro investiert. Die Finanzierung<br />

werden zur Gänze von der Arbeitervereinigung<br />

der Sozialhilfe<br />

Kärnten (AVS) getragen. Die Gemeinde<br />

selbst hat somit keinen finanziellen<br />

Aufwand. „Natürlich<br />

werden wir das Projekt unterstützen,<br />

wo es nur geht“, unterstreicht<br />

Bürgermeister Karl Berger die Hilfe<br />

seitens der Kommune.<br />

Die Notwendigkeit einer solchen<br />

Einrichtung zeigt besonders die<br />

Tatsache, dass von den zehn möglichen<br />

Betreuungsplätzen bereits<br />

acht vergeben sind.<br />

Vizebürgermeister Alois Sallinger<br />

betreut das Projekt seitens der Gemeinde.<br />

Die Idee zu diesem Projekt<br />

kam von zwei betroffenen<br />

Frauensteiner Familien. Sie traten<br />

an die Gemeinde heran, ob eine<br />

solche Einrichtung möglich wäre.<br />

Im Augenblick wartet man beim<br />

AVS lediglich auf die Darlehenszusage<br />

seitens des Landes, danach<br />

kann mit dem Umbau und dem<br />

Einrichten bereits begonnen werden.<br />

Die Pläne liegen bereits vor.<br />

Wenn alles klappt, rechnet man<br />

mit einer Inbetriebnahme der Betreuungsstätte<br />

im Herbst.<br />

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Raum, in dem wir uns ausruhen<br />

und schlafen können. In unserem<br />

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Lebens. Darum sollte man bei der<br />

Planung und Gestaltung des<br />

Schlafzimmers großen Wert auf<br />

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Weder bei den Matratzen<br />

noch beim Lattenrost sollte der<br />

Sparstift angelegt werden, denn<br />

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Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

2006 14<br />

Landen alle Kärntner bald im<br />

Fast alle haben sie, keiner will sie und gerade für ältere Menschen sind sie „der“, mit Zukunftsängsten und Versagerimage besetzte Schrekken:<br />

Schulden! Auch das Land Kärnten hat Schulden. Bewegen sich die noch im normalen, wirtschaftlich sinnvollen Rahmen oder droht der<br />

Bankrott? Und wie schaut es aus, wenn ein Gemeinwesen zahlungsunfähig ist? Wir befragten diesmal dazu LR Dr. Josef Martinz.<br />

Wer, sein Haus oder die Wohnung<br />

mit Kreditraten finanziert, statt dieses<br />

Geld monatlich als Miete auszugeben,<br />

hinterlässt seiner nachfolgenden<br />

Generation etwas – der<br />

Mieter nichts. Wer Straßen, Schulen<br />

und andere Infrastruktureinrichtungen<br />

mit aufgenommenen Geld<br />

vorfinanziert, schafft wichtige Voraussetzungen<br />

für eine funktionierende<br />

Wirtschaft und investiert so<br />

in die Zukunft. Obendrein: ohne<br />

Kreditnehmer keine Zinsen für die<br />

Geldgeber – Kapital bringt nur Erträge,<br />

wenn es jemand ausborgt.<br />

Wir befragten LR Dr. Josef Martinz,<br />

wie er unter diesen Gesichts<strong>punkt</strong>en<br />

die finanzielle Lage Kärntens<br />

sieht.<br />

Kennen Sie ein Wirtschaftsmodell,<br />

das ohne Fremdkapital, kurz, ohne<br />

Kredite, funktioniert?<br />

Martinz: Es muss immer im überschaubaren<br />

Rahmen bleiben. Niemand<br />

kann Geld verjuxen, Kredite<br />

aufnehmen und zugleich die Reserven<br />

des Landes verbrauchen. Wer<br />

Schulden macht, muss auf der anderen<br />

Seite Sicherheiten in mindestens<br />

gleicher Höhe haben. Das gibt<br />

es nach der orange/roten Finanzpolitik<br />

in Kärnten aber nicht mehr.<br />

Haben Sie schon einmal von<br />

irgendeinem Gemeinwesen gehört,<br />

das keine Schulden hatte oder hat?"<br />

Martinz: Kärnten versinkt in einem<br />

Rekordschuldenstand. Noch nie<br />

vorher war das Land so verschuldet<br />

wie derzeit. Kein anderes Bundesland<br />

in Österreich versinkt in seinen<br />

Schulden. Auch unsere Gemeinden<br />

haben an ihren Schulden zu nagen,<br />

da durch den Krankenhaus-Deal<br />

von BZÖ und SPÖ sie noch mehr<br />

zur Kasse gebeten werden. Das<br />

Land hatte schon immer Schulden,<br />

aber so dramatisch war die Situation<br />

noch nie, weil keine Reserven<br />

mehr da sind.<br />

Wie hoch ist die Gesamtverschuldung<br />

Kärntens?<br />

Martinz: Die Finanzschulden des<br />

Landes betragen 638,2 Millionen<br />

Euro – das sind in guten alten Schil-<br />

lingen 8,8 Milliarden! Dazu kommen<br />

die Schulden in den Landesgesellschaften<br />

in Höhe von 510 Millionen<br />

Euro – das sind über 7<br />

Milliarden Schilling. Die Pro-Kopf-<br />

Landesrat Dr. Josef Martinz<br />

Bgm. Robert Strießnig, Kindergartenleiterin Jutta Scheiflinger und LR Dr. Wolfgang<br />

Schantl sorgten mit dem Schwungtuch für Kurzweil und Kinderlachen.<br />

Kann Spielzeug süchtig machen?<br />

Schon vom ersten Lebenstag an<br />

lernen Kinder, dass man sich von<br />

jeglichem Frust mit Surrogaten ablenken<br />

lassen kann. Muttis oder Papas<br />

erwünschte Zuwendung wird<br />

durch einen Schnuller, vulgo „Zuzerle“,<br />

ersetzt. Wie gut, dass man<br />

Langeweile mit immer neuem, oft<br />

sterilem, Spielzeug kurzfristig bekämpfen<br />

kann, anstatt eine lärmende,<br />

Schmutz verursachende und<br />

Aufmerksamkeit erheischende Kreativität<br />

seiner Kinder erdulden zu<br />

müssen. All das muss nicht, kann<br />

aber auf Dauer zu einem Suchtverhalten<br />

führen.<br />

Die Pädagoginnen Jutta Scheiflin-<br />

Verschuldung in Kärnten ist somit<br />

auf 1.140 Euro gestiegen, also auf<br />

rund 15.700 Schilling für jeden<br />

Kärntner. Die Gesamtverschuldung<br />

ist so hoch wie nie und in den letzten<br />

10 Jahren durch die Auslagerungen<br />

aus dem Budget in Landesgesellschaften<br />

so gestiegen wie<br />

noch nie. Denn wenn die Schulden<br />

auch nicht im Budget stehen, so<br />

sind sie trotzdem zu bezahlen. Sie<br />

in Landesgesellschaften auszulagern<br />

sind Taschenspielertricks und<br />

das ist Augenauswischerei.<br />

Wie hoch ist der Zinsendienst des<br />

Landes Kärnten und in welchem<br />

Verhältnis steht der jährliche Zinsendienst<br />

zur Neuverschuldung?<br />

Martinz: Die Zinszahlungen sind<br />

unterschiedlich. 2004 wurden 92<br />

Millionen Euro für Darlehenstilgungen<br />

aufgewendet. Die Zinsen betrugen<br />

damals 15,3 Millionen Euro. Im<br />

Jahr 2005 hat das Land nur<br />

27 Millionen Euro in die Tilgung<br />

von Darlehen fließen lassen. Die<br />

Zinsen betrugen immerhin 20,8<br />

ger und Heidemarie Lassnig des<br />

Kindergartens Radweg beteiligten<br />

sich daher mit ihren Schützlingen<br />

an dem zweimonatigen Modellprojekt<br />

des Landes Kärnten „Spielzeugarmer<br />

Kindergarten“. Mag.<br />

Annemarie Titz von der Landesstelle<br />

Suchtprävention betreute diese<br />

Aktion. Wie sich LR. Dr. Wolfgang<br />

Schantl und Bgm. Robert Strießnig<br />

beim Abschlussfest überzeugten,<br />

haben die Kinder diese Zeit, in der<br />

sie sich ihren Beschäftigungen, gemeinsamen<br />

Spielen und der Kommunikation<br />

mit ihren Freunden<br />

länger als gewöhnlich widmen<br />

konnten, vollauf genossen.


15 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

REGIONALES/WERBUNG<br />

Schuldenturm?<br />

Millionen Euro. Die jährliche Neuverschuldung<br />

beträgt 2005 insgesamt<br />

201 Mio. Euro, was wiederum<br />

dem Gegenwert von 670 Einfamilienhäusern<br />

entspricht!<br />

Wie verteilen sich die Verbindlichkeiten<br />

Kärntens auf das Inland, den<br />

EU- und auf den Nicht-EU-Raum?<br />

Martinz: Auch der Finanzreferent<br />

des Landes betreibt Swap-Geschäfte!<br />

Das heißt, er spekuliert mit Steuergeld,<br />

um mehr Geld zu lukrieren.<br />

Swap-Geschäfte sind Spekulations-<br />

Geschäfte – egal wer sie betreibt.<br />

Aus diesen Swaps hat Kärnten im<br />

Vorjahr zwar 2,3 Mio. Euro lukrieren<br />

können. Aber man sieht bei der Hypo,<br />

wie das daneben gehen kann.<br />

Daher fordert die ÖVP, dass der Finanzreferent<br />

die Swap-Geschäfte<br />

aufgibt und seriös wirtschaftet.<br />

Denn wer schlecht wirtschaftet, gefährdet<br />

Arbeitsplätze.<br />

Welche Einnahmen und Vermögenswerte<br />

stehen dem Kärntner<br />

Schuldenstand gegenüber?<br />

Martinz: Kärnten erhält vom Bund<br />

nächstes Jahr 34,1 Mio. mehr durch<br />

die Ertragsanteile, die Landesumlage<br />

und den Finanzausgleich. Außerdem<br />

hat der Finanzreferent in Kärn-<br />

Sektverlosung für „Fe’ in Weiß“<br />

Je zwei Flöten Schlumberger-Sekt<br />

beim „la fête“ in Feldkirchen verlosen<br />

das „Restaurant Don Camillo“ in der<br />

Kirchgasse und der „Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten“<br />

unter jenen fünf Paaren, die<br />

am Mittwoch, dem 21. Juni, um 12<br />

Uhr aus allen bis dahin eingegangenen<br />

Emails ausgelost werden.<br />

Schicken auch Sie ein Email mit Namen,<br />

Adresse, Handynummer und unter<br />

Angabe des Slogans „Fe’ ganz in<br />

Weiß“ an „blick<strong>punkt</strong>01@gmx.at“.<br />

Die Gewinner werden spätestens am<br />

23. Juni per SMS von ihrem Glück verständigt.<br />

Die von Ihnen erhaltene<br />

Short Message ist zugleich Ihr Gutschein,<br />

an der Bar vorzuweisen, und<br />

nach Erhalt des Sekts zu löschen.<br />

ten neue Belastungen für die Bevölkerung<br />

und die Wirtschaft erfunden.<br />

Weiters sind 1,5 Milliarden<br />

Euro durch Verkäufe von Heimateigentum<br />

direkt ins Landesbudget<br />

geflossen. Trotzdem versinken wir<br />

in Rekordschulden. Rücklagen wurden<br />

aufgelöst und sind ins Budget<br />

geflossen. Auch der Erlös aus dem<br />

Verkauf der Krankenhäuser fließt<br />

direkt ins Budget. Genauso wurden<br />

mit den Wohnbauförderungsmitteln<br />

Budgetlöcher gestopft. Das Familiensilber<br />

ist weg, die Schulden<br />

so hoch wie nie. Das einzige, was<br />

das Land Kärnten noch als Sparkasse<br />

hat, ist die Hypo. Auch an der<br />

rüttelt der Finanzreferent. Doch die<br />

Hypo als Landesbank ist mit allen<br />

Kraftanstrengungen zu halten.<br />

250 Mio. Euro aus der Wandelschuldanleihe<br />

der Hypo konnten<br />

wir gemeinsam mit der SPÖ langfristig<br />

binden. Wir wollen von den<br />

Zinsen leben, ohne das Kapital zu<br />

schmälern, damit das Geld auch für<br />

zukünftige Generationen noch vorhanden<br />

ist. Alles andere ist weg.<br />

Krankenhäuser, Rücklagen, Vorgriffe<br />

auf Dividenden und Wohnbauförderungsdarlehen.<br />

Mittwoch, dem 14. Juni, wird im<br />

Restaurant „Don Camillo“ in Feldkirchens<br />

Kirchgasse das wegen<br />

Regens und Kälte verschobene<br />

Open Air mit „da guzi“ im Gastgarten<br />

nachgeholt. Das Austropopkonzert<br />

des bekannten Kärntner<br />

Liedermachers beginnt um 20 Uhr.<br />

Eintritt frei.<br />

„Fe’ ...ganz in Weiß ...” heißt es am<br />

Samstag, dem 24. Juni, ab 20 Uhr<br />

in Feldkirchens Innenstadt. Die Lokale<br />

Asterix, Bar Cabana, Bar Memories,<br />

Bierbrunnen, Bürger Bräu,<br />

Café 2000er, Café am Eck, Don Camillo,<br />

La Vida und Piano Bar laden<br />

zur „La Fête“ in der Tiebelstadt.<br />

In jedem der zehn Lokale wird ein<br />

international bekannter Live Disk-<br />

Jockey für eine tolle Sommerstimmung<br />

sorgen. Der Eintritt von drei<br />

Euro ist nur beim Betreten des ersten<br />

Lokals zu bezahlen – dann sind<br />

einem Lokal- und Ambientewechsel<br />

keinerlei Hürden in den Weg<br />

gelegt. Alle, die ganz in Weiß gekleidet<br />

sind, bekommen beim Lösen<br />

der Eintrittskarte eine Flöte<br />

Schlumberger-Begrüßungs-La Fête-Sekt.<br />

Zusätzlich können fünf<br />

Paare je zwei Flöten Sekt bei<br />

nebenstehender Verlosung vom<br />

Restaurant Don Camillo und dem<br />

„Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten“ gewinnen.<br />

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Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

Feldkirchen baut Kindergarten<br />

2006 16<br />

Im Feldkirchner Gemeinderat wurde wie erwartet der Bau des Kindergartens in St. Ulrich mit 17 Pround<br />

13 Gegenstimmen beschlossen. Der Stadtsaal wird an StR Erhard Blaßnig verpachtet. Die<br />

Hauptplatzneugestaltung wurde erneut verschoben.<br />

Ruhig und trotz der politisch bedingten<br />

Gegensätze bei der Kindergartenfrage<br />

sehr fair und sachlich<br />

verlief die letzte Gemeinderatssitzung<br />

in Feldkirchen. StR Martin<br />

Treffner und StR Jürgen Mainhard<br />

verwiesen auf die wahrscheinlich<br />

Sanfter Tourismus und Lebensqualität in Glödnitz<br />

Stolz präsentierte sich die Familie<br />

von Herbert und Maria Löcker in<br />

ihrem neuen Areal und nahm die<br />

Glückwünsche von Freunden und<br />

Ehrengästen entgegen.<br />

Fünf Ferienhäuser mit insgesamt<br />

acht Ferienwohnungen, voll eingerichtet,<br />

40 Betten und beheiztem<br />

Swimmingpool auf einem 6000<br />

m 2 -Areal, lassen inmitten der Gemeinde<br />

Glödnitz Urlaubsgefühle<br />

aufkommen.<br />

Erfreut zeigte sich Familie Löcker<br />

auch darüber, dass dank eines Gemeinderatsbeschlusses<br />

sogar die<br />

Zufahrt zu ihrem Ferienparadies<br />

künftig „Hemmaweg” benannt<br />

wird.<br />

In seinen Grußworten bezeichnete<br />

Bgm. Paul Ertl dieses „Hemmadorf”<br />

als Aufwertung für die Region.<br />

Erfreut zeigte sich auch<br />

LAbg. Wilma Warmuth: Sie berichtete<br />

in ihrer Rede über die in der<br />

Landesregierung beschlossene<br />

Investition zugunsten einer verbesserten<br />

Infrastruktur auf der<br />

Flattnitz.<br />

für lange Zeit letzte Gelegenheit,<br />

ein für die dörfliche Entwicklung<br />

St. Ulrichs wichtiges Infrastrukturprojekt<br />

zu 100 Prozent von Bund<br />

und Land finanziert zu bekommen.<br />

Derzeit gebe es im Schulsprengel<br />

St. Ulrich 46 Kinder im Kindergar-<br />

Die beschlossene Neugestaltung des Hauptplatzes wurde erneut zurückgestellt.<br />

Es scheint Bedenken zur Gestaltung und Finanzierung zu geben.<br />

„Das Feriendorf kann dann für den<br />

Ganzjahrestourismus genutzt werden,<br />

zumal erneuerte Liftanlagen<br />

auf der Flattnitz auch den Gästen<br />

des Hemmadorfes zugute kommen”,<br />

betonte Warmuth.<br />

tenalter. Die Zahl könnte in zwei<br />

Jahren auf 43 zurückgehen. Eine<br />

Kindergartengruppe in St. Ulrich<br />

würde um bis zu 7.000 Euro pro<br />

Jahr günstiger kommen als im Antoniusheim,<br />

unter anderem, weil<br />

kleine Kindergärten besser gefördert<br />

würden. Zusätzlich würden der<br />

Stadt Transportkosten und den Kindern<br />

etwa 3000 Kilometer pro Kind<br />

und Jahr im Bus erspart werden.<br />

Bgm. Robert Strießnig verwies darauf,<br />

dass die Geburtenzahl in St.<br />

Ulrich in sechs Jahren von 21 auf<br />

heuer zu erwartende 10 gefallen<br />

sei. 410 Betreuungsplätze stünden<br />

340 Kindergartenbesuchern gegenüber<br />

– Tendenz fallend. StR Karl<br />

Lang regte an, die Bundes- und<br />

Landesmittel zur Schuldenabdekkung<br />

für den Kindergarten Waiern<br />

heranzuziehen. Außerdem verwies<br />

er auf die etwa 70.000 Euro Aufschließungskosten,<br />

die die Stadtgemeinde<br />

aufbringen müsste. Die<br />

Errichtung des Kindergartens St.<br />

Ulrich wurde zuletzt mit den 17<br />

Stimmen der ÖVP und des BZÖ beschlossen.<br />

Mit 22 Pro-Stimmen wurde die<br />

Verpachtung des Stadtsaals an StR<br />

Erhard Blaßnig beschlossen. Zum<br />

Thema Hauptplatz meinte Bgm.<br />

Strießnig trocken: „Irgendwo<br />

muss ja jetzt gespart werden!“<br />

Übrigens – interessierte Gäste, die<br />

den Wohlfühlurlaub mit der Familie<br />

schätzen, können Näheres unter<br />

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Persönliche Auskünfte unter<br />

04265/8226, bei Frau Maria Löcker.<br />

Urlaubsstimmung am beheizten Swimmingpool – v.l. BR Bgm. Siegfried Kampl,<br />

der Glödnitzer Bgm. Paul Ertl, LAbg. Wilma Warmuth, GV Herbert Löcker mit<br />

Gattin Maria, sowie der Deutsch Griffner Bürgermeister Hans Prodinger.


17 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

Polizei übt für 2008<br />

Ordnungshüter zeichneten sich zuletzt bei geplantem „Tschetschenen-Duell“<br />

aus. Bei der WM ist man auf alles vorbereitet obwohl<br />

man überzeugt ist, dass es keine Probleme geben wird.<br />

Einen Kleinkrieg zwischen zwei<br />

Banden konnte die Klagenfurter Polizei<br />

vor wenigen Wochen gekonnt<br />

verhindern, doch schon könnte auf<br />

die Ordnungshüter in der Landeshauptstadt<br />

wieder Schwerarbeit<br />

warten. Denn während der Fußball-<br />

Weltmeisterschaft in Deutschland<br />

werden auf dem Neuen Platz alle<br />

Spiele auf einer Großleinwand<br />

übertragen. Und auch wenn wir<br />

Kärntner eigentlich weit weg vom<br />

Schuss sind, gibt es auch am Neuen<br />

Platz einige Matches, die ein<br />

hohes Risiko in sich bergen. Dazu<br />

zählen besonders zwei Spiele, zu<br />

denen es kommen könnte. Da ist<br />

einmal das Match Deutschland gegen<br />

Holland: Viele Fans aus diesen<br />

Ländern werden während der WM<br />

in unserem Bundesland urlauben.<br />

Und dann noch Serbien gegen Kroatien:<br />

Hier ist eine große Zahl an<br />

Gastarbeitern vor Ort. Wie heißblütig<br />

die serbischen Fans sind, konnte<br />

man ja schon in St. Veit beim Test<br />

der Nationalmannschaft gegen eine<br />

Kärntner Auswahl sehen. Das große<br />

Problem: Fans aus diesen Ländern<br />

sind sich oft spinnefeind –<br />

manche gewaltbereit. „Zuerst muss<br />

ich klarstellen, dass wir nicht den<br />

Teufel an die Wand malen wollen.<br />

Wir rechnen damit, dass alles ruhig<br />

abläuft“, sagt der Stellvertreter des<br />

höchsten Klagenfurter Polizisten,<br />

Eugen Schluga, Oberstleutnant<br />

Wolfgang Pittino. Sofort stellt er<br />

aber klar: „Wir sind aber auch darauf<br />

vorbereitet, falls sich einige<br />

nicht im Griff haben.“ Es gibt also<br />

Einsatzpläne für den Fall der Fälle.<br />

„Es wird für mich und meine Kollegen<br />

schon ein guter Test für die EM<br />

2008 in Klagenfurt", sagt Pittino.<br />

Ausgezeichnete Arbeit<br />

Auszeichnen konnten sich die Klagenfurter<br />

Beamten zuletzt bei einem<br />

geplanten „Kleinkrieg“ in der Landeshauptstadt.<br />

120 Tschetschenen<br />

waren angereist, um einen Landsmann<br />

zu rächen, der verprügelt<br />

worden war. „Wir waren vorher informiert,<br />

waren immer sofort vor<br />

Ort und konnten Gewalttätigkeiten<br />

schon im Vorfeld vereiteln", zeigt<br />

sich Pittino sehr zufrieden. Möglichen<br />

Befürchtungen, dass die Sache<br />

sich wiederholt, widerspricht<br />

Pittino gar nicht, beruhigt aber: „Wir<br />

sind auf alles vorbereitet aber Klagenfurt<br />

ist keine Stadt, wo solche<br />

Streitigkeiten an der Tagesordnung<br />

sind. Wir werden schwer zu überraschen<br />

sein, weil die Zusammenarbeit<br />

mit den Bürgern klappt.“<br />

Zusätzlich erleichtert wird die Arbeit<br />

der Polizisten künftig durch eine<br />

Notrufsäule, die am Heuplatz<br />

aufgestellt wird und durch die Bürger<br />

kriminelle Machenschaften,<br />

die sie beobachten, sofort melden<br />

können. Warum die Notrufsäule<br />

am Heuplatz und nicht in der Herrengasse,<br />

wo es oft zu Gewaltdelikten<br />

kommt, installiert wurde, erklärt<br />

Pittino so: „Durch die<br />

City-Arkaden herrscht am Heuplatz<br />

jetzt ein größerer Besucherstrom.<br />

Und in der Herrengasse sind wir<br />

sowieso verstärkt vor Ort.”<br />

REGIONALES/WERBUNG<br />

Vernissage Jahresausstellung 2006<br />

Das Amthofmuseum der Stadtgemeinde<br />

Feldkirchen eröffnet die<br />

Museumssaison mit der Vernissage<br />

von „Feldkirchen steinreich“ –<br />

am Montag, den 19. Juni, um<br />

18.30 Uhr im überdachten Hof des<br />

Bamberger Amthofs. „Nach der<br />

erfolgreichen Jahresausstellung<br />

2005 mit Karl Mansfelders<br />

Schmetterlingen präsentieren<br />

wir heuer unseren Besuchern im<br />

Missonihaus eine reichhaltige,<br />

hochinteressante Ausstellung faszinierender<br />

Mineralien und Fossilien”,<br />

erklären Obmann Dr. Gerhard<br />

Huber und Dipl. Ing. Albin<br />

Bulfon vom Feldkirchner Museumsverein<br />

(im Bild links mit einem<br />

außergewöhnlich großen<br />

Bergkristall).<br />

Konzipiert und aufgebaut wurde<br />

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die Ausstellung vom Feldkirchner<br />

Mineralogen Herbert Scher, der<br />

viele Exponate aus seiner eigenen<br />

Sammlung zur Verfügung stellt.<br />

„Die Ausstellung wäre jedoch<br />

nicht so schön und interessant geworden,<br />

wenn sich nicht die Feldkirchner<br />

Mineralogen Obstlt. Arnold<br />

Holzmann, Gerhard Rauch,<br />

Hans Zaminer und Karl-Heinz<br />

Zankl mit ihren Schätzen und ihrer<br />

Erfahrung beteiligt hätten”, ergänzt<br />

Scher.<br />

Die Mineralien- und Fossilienschau<br />

ist, so wie das kinderfreundliche<br />

Amthofmuseum, im<br />

Juni und September von Dienstag<br />

bis Samstag, von 14 bis 17 Uhr,<br />

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und August täglich von 9 bis 12<br />

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REGIONALES/WERBUNG<br />

Martinz: Kärntens<br />

Fischerei wird modern<br />

Digitaler Fischereikataster reformiert Fischerei-Verwaltung.<br />

„Kärntens Fischerei-Verwaltung<br />

wird modern. Mit dem digitalen Fischerei-Kataster<br />

setzen wir einen<br />

Meilenstein“, berichtet der zuständige<br />

Landesrat Josef Martinz.<br />

Sämtliche Fischereirechte sind<br />

grundbücherlich abgesichert. In<br />

den letzten Jahren hat es viele<br />

Vermessungen von Revier-Grenzen<br />

gegeben. Festgehalten wurden<br />

die Aufzeichnungen in vielen<br />

Registern und Urkunden bei den<br />

Bezirkshauptmannschaften.<br />

„Fischer, die Einsicht nehmen<br />

wollten, mussten sich an die BH<br />

wenden. Mit dem digitalen Fischerei-Kataster<br />

hat jeder die Möglichkeit<br />

über das Internet die nötigen<br />

Informationen zu erhalten“, beschreibt<br />

Martinz.<br />

So enthält der digitale Kataster<br />

Daten über Reviere, Fischbestände<br />

oder fischökologische Untersuchungen.<br />

Durch die umfangreiche<br />

Datensammlung entstehen auch<br />

Erleichterungen für Behörden beispielsweise<br />

in der Schutzwasserwirtschaft.<br />

„Der Fischerei-Kataster ist ein<br />

Schritt in Richtung weniger Bürokratie<br />

in der Kärntner Fischerei.<br />

Der nächste Schritt ist die Autonomie<br />

der Fischer nach dem Vorbild<br />

der Kärntner Jäger“, erklärt Martinz.<br />

Grundbedingung dafür sei der<br />

Schulterschluss aller Fischer in der<br />

Landesfischerei-Vereinigung und<br />

im Landesfischerei-Verband. „Die<br />

Fischer müssen mit einer Stimme<br />

sprechen und gemeinsam in die<br />

Zukunft gehen“, fordert Martinz.<br />

Verbunden mit der Selbstverwaltung<br />

der Fischer ist auch ein neues<br />

Fischereizentrum wie das Schloss<br />

Mageregg für die Jäger. „In einem<br />

Zentrum können Forschung, Administration,<br />

Information und Ausbildung<br />

gebündelt werden“, so<br />

Martinz. Derzeit werde ein geeigneter<br />

Standort gesucht.<br />

Kaufen wir Lebensmittel aus Kärnten?<br />

Essen und trinken hält Leib und<br />

Seele zusammen – ein Sprichwort,<br />

das jeder kennt. „Das ist typisch<br />

für Kärnten: die Geselligkeit<br />

verbunden mit traditioneller<br />

Küche. Hier ist die Chance für unser<br />

Genussland Kärnten verborgen“,<br />

sagt LR Josef Martinz. Zum<br />

Genuss in Kärnten gehören die<br />

Landschaft, die Natur und unsere<br />

Gewässer. „Eng damit verbunden<br />

ist die Lebensmittelproduktion.<br />

Wer Kärntner Produkte<br />

kauft, kann sicher sein, dass sie<br />

in einer intakten Umwelt produziert<br />

wurden und dass sie von<br />

bester Qualität sind“, so Martinz.<br />

Für ihn sei daher wichtig, dass<br />

die Konsumenten sich beim Einkaufen<br />

für Kärntner Lebensmittel<br />

entscheiden. „Wer heimische<br />

Produkte kauft, erhält die flächendeckende<br />

Bewirtschaftung<br />

und damit die Kultur- und Naturlandschaft<br />

und erhält die Sicherheit,<br />

Gesundes zu essen“, erklärt<br />

Martinz. Nur bei einem Drittel<br />

der angebotenen Lebensmittel<br />

hat der Konsument die Wahl zwischen<br />

heimischen und importierten<br />

Waren. Mit einer gesteigerten<br />

Lebensmittelproduktion im<br />

Land würde der Selbstversorgungsgrad<br />

erhöht.<br />

„Dieser Kreislauf muss den Konsumenten<br />

bewusst werden: Wer<br />

heimische Produkte kauft, erhält<br />

Arbeitsplätze, stärkt die heimische<br />

Wirtschaft und hält die Umwelt<br />

rein“, erläutert Martinz.<br />

Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

Tolle Schüler-Kunst und neue Schule<br />

2006 18<br />

Ein Ort „lebt“<br />

Das Thema Integration soll in<br />

Brückl zum Motto werden. Bürgermeister<br />

Wolfgang Schaller<br />

ist stolz auf seine Bürger, weil<br />

sie alle den Integrationsgedanken<br />

mitleben.<br />

Als eine der letzten Zuzugsgemeinden<br />

des Görtschitztales hat<br />

sich Brückl eine ganz besondere<br />

Aufgabe gestellt. „Wir möchten<br />

das Thema Integration zu unserem<br />

Motto machen“, verrät Bürgermeister<br />

Schaller, „ich könnte<br />

mir vorstellen einen Leitsatz wie<br />

‚der integrierte Mensch’ zu formulieren.“<br />

Die Kommune ist am besten<br />

Weg dahin. Denn das Integrationsthema<br />

beginnt bereits in der<br />

Kinderbetreuung. Der zwei-gruppige<br />

Kindergarten hat bereits eine<br />

Integrationsgruppe. Der Zuspruch<br />

seitens der Bürger ist so groß,<br />

dass bereits überlegt wird, den<br />

Kindergarten zu erweitern, um der<br />

Integrationsgruppe einen eigenen<br />

Raum anbieten zu können. Weiter<br />

geht es dann in der Volks- und<br />

Hauptschule: beide Einrichtungen<br />

unterrichten Integrationsschüler.<br />

„Der Ansturm kam natürlich auch<br />

aus den Nachbargemeinden, weil<br />

es Schulen und Kinderbetreuung<br />

mit Integrationsgedanken nicht<br />

überall gibt“, erklärt Schaller, „natürlich<br />

haben wir die Kinder mit<br />

offenen Armen aufgenommen.“<br />

Den Kreis schließt dann die Betreuungsstätte<br />

„autArk“. Die Gemeinde<br />

hat hier 10.000 Quadratmeter<br />

Grund zur Verfügung<br />

gestellt. „Was mir an diesem Modell<br />

am meisten gefällt, ist, dass<br />

die Menschen nicht wie in einem<br />

Ghetto zusammengewürfelt und<br />

irgendwohin an den Ortsrand verbannt<br />

worden sind“, unterstreicht<br />

der Bürgermeister, „Arbeitsstätte<br />

und Wohnbereich sind räumlich<br />

getrennt, befinden sich aber beide<br />

mitten im Ort.“ Hier ist Schaller<br />

besonders stolz auf alle Brückler:<br />

„Jeder hat jeden mit offenen Armen<br />

und vor allem Herzen aufgenommen.<br />

Gemeinsam funktioniert<br />

es immer am besten.“ Der Ansturm<br />

auf die Einrichtungen ist so<br />

groß, dass es keinen Platz zu wenig<br />

geben kann.<br />

Andrea Battistutti war die Initiatorin, ihr Bruder und Inhaber des Kärntner Photovoltaik<br />

Unternehmens „energetica“, Rene Battistutti trat als Sponsor auf und die<br />

Schüler der Dr.-Karl-Renner-Volksschule in der Klagenfurter Ebentalerstraße waren<br />

die Künstler: so entstand dieses wunderbare Kunstwerk, welches nun die<br />

Empfangshalle der Schule ziert. Kürzlich feierte die Schule , welche um insgesamt<br />

2,5 Millionen Euro adaptiert wurde, die Fertigstellung der Sanierungsarbeiten.<br />

Unter den Besuchern und Bewunderern des Kunstwerkes waren Bürgermeister<br />

Dkfm. Harald Scheucher, LH-Stv. Dr. Gaby Schaunig, Klagenfurt-Vize Ewald<br />

Wiedenbauer, StR Christian Scheider, Vertreter des Kärntner Landesschulrates<br />

und Energetica-Marketing-Lady Mag. Dominika Kwiatkowski.


19 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

die Integration<br />

Mit dem autArk-Projekt in Brückl unterstreicht Bürgermeister Wolfgang Schaller<br />

den Integrations-Gedanken der Kommune ein weiteres Mal. Gemeinsam mit<br />

Landesrat Dr. Wolfgang Schantl eröffnete er kürzlich eine Tagung zum Thema<br />

„Behindertengerechtes Bauen“. Hierbei ging es nicht nur um Privathäuser, sondern<br />

besonders darum, was eine Gemeinde beim Bau von Straßen, öffentlichen<br />

Gebäuden und so weiter beachten kann, um diese auch für körperlich beeinträchtigte<br />

Menschen voll nutzbar zu gestalten.<br />

Beim Wimitzwirt is’ was los!<br />

Nur wenige Minuten von St. Veit<br />

entfernt, mitten im Natur-Ressort<br />

Wimitz, liegt der Wimitzwirt. Dorothea<br />

Klaus und Christine Tammer<br />

bieten ihren Gästen neben den<br />

verschiedensten Gruppen-Specials<br />

(beispielsweise Grill Party mit originellem<br />

Lehmbahnkegeln), zahlreiche<br />

Veranstaltungen und Highlights<br />

an. So geht am Samstag,<br />

dem 1. Juli, das beliebte Wimitzertreffen<br />

ab 12 Uhr beim Wimitzerwirt<br />

über die Bühne. Das Programm<br />

bietet viele Höhe<strong>punkt</strong>e<br />

wie die Singgemeinschaft Wieting,<br />

Gedichte von Adam Tamegger, die<br />

lustigen Wimitzer, den Singkreis<br />

Frauenstein, eine Kunstausstel-<br />

lung von Karl Mayer und einiges<br />

mehr.<br />

Am Sonntag, dem 2. Juli, trifft man<br />

sich in der Wimitz zum Kirchtag<br />

beim Wimitzwirt. Dieser beginnt<br />

um 10.30 Uhr mit einer Feldmesse,<br />

die von der Singgemeinschaft<br />

Wimitzer Berge mitgestaltet wird.<br />

Als Rahmenprogramm werden<br />

Lehmkegeln, Bogenschießen und<br />

Kirchtagstanz geboten. Die kleinen<br />

Gäste erfreuen sich am Kinderparcour<br />

und haben die Chance, am<br />

Kinderflohmarkt teilzunehmen. Ab<br />

15 Uhr gehts dann mit Kinderreiten,<br />

den Streichelhasen, dem<br />

Trampolinspringen und den verschiedenen<br />

Kinderspielen weiter!<br />

Die Wimitzwirtinnen bieten ihren Gästen und Besuchern ein buntes Programm.<br />

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Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

VokalSommer klingt<br />

in der Herzogstadt<br />

Das kulturelle Angebot in St. Veit<br />

ist heuer um einen Punkt reicher.<br />

von 6. bis 12. August findet erstmals<br />

der VokalSommerSanktVeit<br />

(kurz VSSV) in der Musikschule im<br />

ehemaligen Bürgerspital statt. Die<br />

Idee und die Organisation zu diesen<br />

Sommerkursen stammen von<br />

Michaela Kollar, die selbst Sängerin<br />

und Musicaldarstellerin ist. Seit einigen<br />

Jahren hält sie im Sommer<br />

Musical-Kurse ab. Das wunderschöne<br />

Ambiente und die optimal<br />

ausgestatteten Räumlichkeiten der<br />

Musikschule im Bürgerspital, die in<br />

den Sommermonaten ja sowieso<br />

leerstehen, haben Kollar auf die<br />

Idee gebracht, mit diesem neuen<br />

Projekt in St. Veit zu starten.<br />

Diesen Sommer werden drei verschiedene<br />

Kurse beim VokalSommerSanktVeit<br />

angeboten. In einem<br />

Kurs geht es um den Obertongesang.<br />

Das ist eine sehr alte Gesangstechnik,<br />

bei der die Obertöne,<br />

die sonst beim Singen nur leise<br />

mitschwingen, bewusst verstärkt<br />

werden. Der Kurs findet unter der<br />

professionellen Leitung von Markus<br />

Riccabona statt.<br />

Michaela Kollar selbst unterrichtet<br />

die Teilnehmer rund um das Thema<br />

Musical. Dieser Kurs verspricht<br />

besonders spannend und lustig zu<br />

werden. Thema des Kurses sind die<br />

Gesangstechnik, der Ausdruck, die<br />

2006 20<br />

Seniorengerechtes Wohnen in Althofen<br />

Nach der Devise „Hartnäckig gekämpft<br />

– nun erreicht”, freut sich<br />

die Althofner Landtagsabgeordnete<br />

Wilma Warmuth darüber,<br />

dass in wenigen Wochen aufgrund<br />

ihres Engagements das vierte Seniorenhaus<br />

gebaut wird.<br />

Die engagierte Sozial- und Familienpolitikerin<br />

hat auf Landesebene<br />

für dieses Seniorenprojekt nachhaltig<br />

interventiert. Als positiven<br />

Schritt für die ältere Generation<br />

sieht Warmuth, dass das künftige<br />

viergeschossige Wohnhaus mit 16<br />

Wohneinheiten à 50 m 2 Wohnfläche,<br />

8 davon behindertengerecht,<br />

ausgestattet sein wird.<br />

Da der Grundkostenbeitrag dafür<br />

wegfällt, besteht enorme Nachfrage<br />

seitens der Senioren aus Althofen<br />

und Umgebung. „Die Lebensqualität<br />

in der Stadtgemeinde ist<br />

hervorragend, zumal sich Althofen<br />

dank der vielen Fachärzte immer<br />

mehr als Gesundheitszentrum,<br />

auch der umliegenden Talschaften,<br />

etabliert und auch über eine tolle<br />

Interpretation und das Staging.<br />

Der dritte Kurs wendet sich an Musikfreunde,<br />

die ein Instrument spielen.<br />

Es handelt sich hierbei um einen<br />

reinen Instrumentalkurs.<br />

Dieser Kurs soll sozusagen das Instrument<br />

des VokalSommerSankt-<br />

Veit werden. Der Kurs kann begleitend<br />

fungieren und soll die Kurse<br />

untereinander vernetzen. Die Leitung<br />

des Kurses übernimmt der bekannte<br />

St. Veiter Musiker Thomas<br />

Wallisch. Unter seiner Federführung<br />

wird der dritte Kurs, ein E-Gitarren<br />

Kurs, der sich mit Elementen<br />

aus den Bereichen Pop, Groove<br />

und Jazz beschäft, durchgeführt.<br />

Die Kurse enden am 12. August mit<br />

einem großen Abschlusskonzert.<br />

Bei freiem Eintritt können sich die<br />

Gäste des Konzerts vom erlernten<br />

Können der Kursteilnehmer im<br />

Bürgerspital überzeugen.<br />

Wer selbst Interesse hat, an einem<br />

der drei spannenden Kurse teilzunehmen,<br />

bekommt in der Musikschule<br />

St. Veit alle nötigen Informationen<br />

dazu. Die Informationen<br />

können aber auch telefonisch unter<br />

der Nummer 0699/12661344 oder<br />

per E-Mail unter vssv@gmx.at angefordert<br />

werden.<br />

Der VokalSommerSanktVeit wird sicher<br />

ein spannendes Projekt, welches<br />

mit Musik und Vergnügen<br />

zum Mitmachen animiert.<br />

Freizeitanlage verfügt”, betont<br />

LAbg. Warmuth, die ihre Aufgabe<br />

darin sieht, die Anliegen der Ge-<br />

KULTUR ST. VEIT<br />

Kulturreferentin Kulturreferentin Gotho Gotho Stromberger<br />

Stromberger<br />

Bin stolz auf die<br />

St. Veiter Kultur<br />

Für mich als Kulturreferentin der<br />

Stadt St. Veit ist es sehr schön zu<br />

beobachten, wie kontinuierlich unser<br />

Kulturgeschehen wächst. Vor allem<br />

Vereine wie die „Burgkultur St. Veit“,<br />

bei dem viele engagierte Menschen<br />

aus purem Idealismus arbeiten, erstellen<br />

jedes Jahr ein wunderbares<br />

Programm für unsere Stadt.<br />

Das Kulturprogramm in St. Veit ist<br />

breit gefächert. Von jugendlichen<br />

Rockkonzerten wie Busch-Rock<br />

über das Brassfestival und die Trigonale<br />

bis hin zu den vielen Chören<br />

und dem Trommlerchorps - wir haben<br />

eigentlich für jeden etwas zu<br />

bieten. Ebenso sieht es in vielen anderen<br />

Kunstrichtungen aus.<br />

Es ist mir ein Anliegen, alle Kulturfreunde<br />

anzuregen, die zahlreichen<br />

Veranstaltungen vermehrt zu besuchen.<br />

Denn eines darf man nicht<br />

vergessen: wenn das Publikum<br />

fehlt, schafft es auch der engagierteste<br />

Verein nicht, weiterzumachen.<br />

meinden des Bezirkes gegenüber<br />

Landesregierung und Landtag<br />

nachhaltig zu vertreten.<br />

Sachorientierte Zusammenarbeit zugunsten der Senioren – v.l. LAbg. Wilma<br />

Warmuth und der Althofener Bürgermeister Manfred Mitterdorfer.


21 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

Freuten sich über ein gelungenes Seminar: Heinz Wankmüller und Organisatorin<br />

Mag. Elisabeth Ragossnig mit Elternvereinsvertretern und Schülern.<br />

Für das Leben fit sein<br />

Umgangsformen für das tägliche<br />

Leben, welche Kleidung zu welchem<br />

Anlass? Diese und ähnliche<br />

Fragen stellen wichtige Elemente<br />

für die Lebensbildung dar. Die<br />

Schülerinnen und Schüler der vierten<br />

Klassen der Hauptschule Weitensfeld<br />

konnten ein interessantes<br />

Seminar mit Tanzschulinhaber<br />

Heinz Wankmüller erleben. Die rührigen<br />

Klassenvorstände Mag. Elisabeth<br />

Ragossnig, welche auch für<br />

die Initiative und Organisation verantwortlich<br />

zeichnete, und Schulrä-<br />

tin Gerlinde Havranek zeigten sich<br />

über den Erfolg des Seminars sehr<br />

erfreut. Schulleiterin Direktorin Ing.<br />

Ingrid Zemrosser dankte dem Elternverein<br />

unter Obfrau Brigitte<br />

Hasshold für die finanzielle Unterstützung<br />

der Veranstaltung.<br />

Gemeinsam mit dem von der Raiffeisenbank<br />

Gurktal jährlich unterstützten<br />

Seminar „Wie bewerbe ich<br />

mich richtig“, sind die Schülerinnen<br />

und Schüler der Abschlussklassen<br />

in Weitensfeld bestens für<br />

das weitere Leben gerüstet.<br />

REGIONALES/WERBUNG/PR<br />

Solide Gemeindefinanzen<br />

Einstimmig wurde in Althofen der Rechnungsabschluss 2005<br />

beschlossen. Überschuss von 205.000 Euro wurde erwirtschaftet.<br />

Mit erfreulichen Zahlen konnte sich<br />

der Gemeinderat der Stadtgemeinde<br />

Althofen kürzlich befassen. Der<br />

Rechnungsabschluss 2005 lag zur<br />

Beschlussfassung vor. Bei Einnahmen<br />

im ordentlichen Haushalt von<br />

über 8,6 Millionen Euro und Ausgaben<br />

von rund 8,4 Millionen Euro<br />

wies der Abschluss 2005 einen<br />

Überschuss von 205.000 Euro aus.<br />

Zurückzuführen ist dieses gute Ergebnis<br />

insbesondere auf Steigerungen<br />

der Gemeindeeinnahmen aus<br />

der Kommunalsteuer sowie aus<br />

der Fremdenverkehrsabgabe, welche<br />

auf die gewachsene Wirtschaftskraft<br />

in der Stadt hinweisen.<br />

Bürgermeister Direktor Manfred<br />

Mitterdorfer: „Wir haben uns natürlich<br />

auch sehr bemüht, die Ansätze<br />

des Budgets möglichst genau einzuhalten<br />

und Überziehungen so<br />

weit wie möglich zu vermeiden.“<br />

Die Überschreitung bei den Ausgaben<br />

lag mit 3,6 Prozent deutlich<br />

niedriger als die Steigerung der<br />

Einnahmen, welche 4,6 Prozent<br />

gegenüber dem Voranschlag ausmachte.<br />

Durch das Auslaufen der<br />

Namhafte Spende der Friesacher Lions<br />

Mit einer namhaften Spende stellte<br />

sich der Lions Club Friesach-Burgenstadt,<br />

mit Präsident Roland<br />

Kletz und Vizepräsident Rechtsanwalt<br />

Mag. Gernot Funder an der<br />

Spitze, bei der HS Weitensfeld ein.<br />

Die aktive Gurktaler Schule ist seit<br />

2005 federführend in einem mehrjährigen<br />

Comenius-Schulprojekt<br />

mit Partnerschulen in Lettland und<br />

Litauen tätig. Mit dieser auch von<br />

der Europäischen Union unterstützten<br />

Zusammenarbeit soll das bes-<br />

Rückzahlungen für Großprojekte<br />

liegen die Verbindlichkeiten der<br />

Stadt Althofen derzeit nur bei 2,4<br />

Millionen Euro. Der Rechnungsabschluss<br />

2005 hat die vorgesehene<br />

Einsicht durch die Gemeindeabteilung<br />

des Landes Kärnten bereits<br />

absolviert. Alle Fraktionen im Althofener<br />

Gemeinderat gaben dem<br />

Rechnungsabschluss 2005 ihre Zustimmung.<br />

Bürgermeister Manfred Mitterdorfer<br />

sere Kennenlernen und Verstehen<br />

von Schulen aus den alten und<br />

neuen EU-Ländern gefördert werden.<br />

Mehrere Delegationen mit<br />

Schülern und Lehrern waren bereits<br />

in den Partnerländern zu Gast.<br />

Klar, dass ein derart völkerverbindendes<br />

Schulprojekt auch die Löwen<br />

aus Friesach beeindruckte:<br />

„Wir freuen uns, mit unserem Beitrag<br />

den Austausch der Schülerinnen<br />

und Schüler unterstützen zu<br />

können“, so Kletz und Funder.<br />

V. l.: Fachlehrerin Gerlinde Peball-Winkler, Leiter-Stellvertreterin Schulrätin Gerlinde<br />

Havranek, Schulleiterin Direktorin Ing. Ingrid Zemrosser, Lions-Präsident<br />

Roland Kletz und Vizepräsident Rechtsanwalt Mag. Gernot Funder mit Schülern.<br />

PARTY- UND ZELTHALLENSPEZIALIST<br />

NeubauerGesmbH<br />

Grillweg 20 • 8053 GRAZ • Tel. 0 316/24 41 35


Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

REGIONALES/WERBUNG <strong>punkt</strong><br />

Zum 60. Geburtstag wurde das Bundesgymnasium Tanzenberg neu adaptiert.<br />

Tanzenberg feiert 60er<br />

Anfang des Monats gab es im<br />

Bundesgymnasium Tanzenberg allen<br />

Grund zum feiern: zum 60-Jahr-<br />

Jubiläum fanden sich viele Gratulanten<br />

in der Schule ein.<br />

Nach einem ansprechenden Gottesdienst<br />

in der hauseigenen Seminarkirche<br />

segneten Bischof Dr.<br />

Alois Schwarz und Superintendent<br />

Mag. Manfred Sauer das neu adaptierte<br />

Schulgebäude.<br />

Nach einem feierlichen Mittagessen<br />

Komplett aufgeschlossene Baugründe<br />

in herrlicher Lage,<br />

im Zentrum der<br />

Marktgemeinde Brückl.<br />

Ideal für Einfamilienhäuser<br />

Parzellen zwischen 800-1200 m2 , 20 Parzellen<br />

nur noch 6 Parzellen frei<br />

Wasser, Strom, Schmutz- und Tagwasserkanal,<br />

asphaltierte Straße, Ortsbeleuchtung und<br />

teilweise Verkabelung für Telefon und Internet<br />

Verkaufspreis: € 48,-/pro m 2<br />

im Schulinnenhof präsentierte der<br />

Jugendchor Tanzenberg gemeinsam<br />

mit der Schulband eine einstündige<br />

Musicalgala. Danach gab<br />

es Lyrik und Rhytmik mit Dietmar<br />

Pickl. Außerdem konnten die Besucher<br />

„Zeit und Raum für die Künste“<br />

– gestaltet von den Schülern –<br />

im Schulinnenhof bewundern. Der<br />

Tag klang mit einem Rock und Pop<br />

Konzert der Lehrer- und Schülerband<br />

mit bester Stimmung aus.<br />

Schmieddorfer Straße<br />

Anfragen: I ng. Josef Wildhaber<br />

Tel. 04214/2270 · Mobil 0664/4536996<br />

verkauft<br />

zu verkaufen<br />

2006 22<br />

Für Memmen<br />

Die Triple-Iron-WM von Donnerstag,<br />

dem 15. Juni, bis<br />

Samstag, dem 18. Juni in<br />

Moosburg, ist eine der härtesten<br />

Proben der Sportwelt.<br />

Auf los gehts los. Am 15. Juni um<br />

sieben Uhr morgens machen sich<br />

die Starter der „Triple-Iron-Weltmeisterschaft“<br />

in Moosburg auf<br />

den Weg. Und auf sie wartet kein<br />

Honigschlecken: 11,4 Kilometer<br />

Schwimmen (21 Runden je 542,86<br />

Meter), 540 Kilometer Rad fahren<br />

(90 Runden je 6000 Meter) und<br />

126,6 Kilometer Laufen (60 Runden<br />

je 2110 Meter) warten auf die<br />

Teilnehmer. Das entspricht der<br />

Strecke Moosburg, Graz, Wien,<br />

Graz und zurück nach Moosburg.<br />

Und dafür haben die Teilnehmer<br />

maximal 58 Stunden Zeit. In<br />

Moosburg wird es auch die ersten<br />

offiziellen Rekorde für Staffeln<br />

und Teams geben.<br />

So nebenbei findet ein „Just 4<br />

Fun“ – Double Iron statt. Hier sind<br />

„schlappe“ 452 Kilometer<br />

(Schwimmen 7,6, Rad 360, Laufen<br />

84,4) zurückzulegen.<br />

Los geht es schon am Mittwoch<br />

mit dem „Day of Talking“, um 19<br />

Uhr findet die Eröffnungsfeier<br />

statt. Am Donnerstag, dem „Day<br />

of Hope“ geht es dann richtig los,<br />

ehe der Freitag („Day of the Best –<br />

- hier kommen die Besten schon<br />

ins Ziel) und der Samstag, der<br />

„Day of Death“ warten.<br />

Kärntner Favorit<br />

Und es gibt zwei klare Favoriten.<br />

Schön, dass einer davon ein Mittelkärntner<br />

ist: Major Luis Wildpanner<br />

wurde in Feldkirchen geboren, ist<br />

jetzt Major beim Bundesheer und<br />

in Enns stationiert. Wildpanner ist<br />

vielfacher Weltmeister und stellte<br />

2003 in Lensahn (Deutschland)<br />

auch den Weltrekord auf: Nach nur<br />

31 Stunden, 47 Minuten und 57 Sekunden<br />

erreichte der Tibelstädter<br />

nach 678 aufreibenden Kilometern<br />

das Ziel. Und diesmal hat Wildpanner<br />

nur ein Ziel: Seinen Dauerrivalen<br />

Emmanuel Concraux, der ihm<br />

im Vorjahr in Litauen den WM-Titel<br />

entriss, wieder in die Schranken zu<br />

weisen: „Mit ihm habe ich noch eine<br />

Rechnung offen.“ Begeistert ist<br />

Wildpanner von Moosburg: „Bei<br />

Römerweg


23 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

ist kein Platz<br />

der EM im Double Iron im Vorjahr<br />

hat sich diese Veranstaltung als<br />

einzigartig erwiesen. Vom Ambiente<br />

her gibt es nichts Vergleichbares.“<br />

Durch die Rundstrecken wird<br />

ein „Verhältnis“ zwischen Zuschauern<br />

und Athleten aufgebaut. „Die<br />

Fans sind nicht ausgesperrt. Es ist<br />

fast so wie in der Boxengasse in Le<br />

Mans. Nach einigen Runden kennt<br />

man jeden Teilnehmer “, sagt Veranstalter<br />

Gerhard Amtmann.<br />

„Der ganze Ort freut sich auf die<br />

Veranstaltung“, sagt Bürgermeister<br />

Herbert Gaggl, der das Zentrum<br />

vollkommen absperrt. Gaggl ist besonders<br />

von den Leistungen der<br />

teilnehmenden Behindertensportler<br />

begeistert: „Was die leisten, ist<br />

Wahnsinn. Da läuft mir ein kalter<br />

Schauer über den Rücken.“<br />

Wildpanner, der jede Woche mindestens<br />

60 Stunden, trainiert, sieht<br />

so einen Wettbewerb sogar als „Erholung“:<br />

„Das Training ist viel härter.“<br />

Luis Wildpanner (re) und Behindertensportler Alex Rak sind in Moosburg zu Gast.<br />

Pünktlich zum Meisterschaftsbeginn<br />

eröffnet die Sektion Tennis<br />

des Turnverein St. Veit ihre neu<br />

adaptierten Plätze. Und das um<br />

nur acht Euro pro Stunde! Tennis<br />

ist der ideale Ausgleichsport für<br />

die ganze Familie! Auf der zentral<br />

gelegenen Anlage wird daher ab<br />

der heurigen Saison besonders<br />

auf Familien Rücksicht genommen.<br />

Der Turnverein St. Veit bietet<br />

besondere Preiszuckerln für<br />

Kinder: zum Schulschluß findet<br />

zweimal die Woche ein eigenes<br />

Kindertraining statt und mit Beginn<br />

der Sommerferien startet ein<br />

vierwöchiger Intensivkurs. Das<br />

Tennis-Camp im Sommer verspricht<br />

besonders beim großen<br />

Abschlußturnier spannend zu<br />

werden. Die ganze Familie spielt<br />

bereits ab 200 Euro (zwei Erwachsene<br />

und Kinder bis 15 Jahre) ein<br />

Jahr lang Tennis!<br />

Der Turnverein St. Veit bietet seinen<br />

Mitgliedern und Gästen viele<br />

verschiedene Sportmöglichkeiten<br />

an. So werden im hauseigenen<br />

Turnsaal verschiedenste Kurse abgehalten.<br />

Natürlich haben Sie<br />

beim Turnverein St. Veit auch die<br />

Möglichkeit ein Turnen&Tennis-<br />

Kombi-Abo zu buchen. Hier liegen<br />

die Preise je nach Alter zwischen<br />

REGIONALES/PR<br />

Sportliches Schmuckstück mitten in der Stadt<br />

Der Turnverein St. Veit bietet zahlreiche Sportmöglichkeiten mitten im Zentrum der Herzogstadt an. Hoch im Kurs steht heuer wieder<br />

der Tennis-Sport. Bereits in der Vorsaison nutzten mehr als 20 Kinder das Angebot des Tennistrainings und waren mit Spaß dabei.<br />

22 Kinder lernen bereits in der Vorsaison das Tennisspielen beim Turnverein St. Veit.<br />

Feldkirchens Jugendtreff Skaterpark<br />

Florian Konegger , Yvon Sommeregger und Nadim Almarsi (v. l.) von der Fachhochschule<br />

Feldkirchen standen engagierten Jugendlichen der Tiebelstadt bei<br />

der Neugestaltung des Skaterparks zur Seite. Ein Volleyballplatz, ein Tischtennistisch,<br />

eine Graffitiholzwand, Bäume, ein kleiner Pavillon, Bänke und ein großer<br />

Holztisch laden nun neben Halfpipe, Rail und Rampen für Skateboarder und Inline-Skater<br />

ein, die Freizeit mit Freunden abwechslungsreich zu verbringen. Bei<br />

der Eröffnungsfeier dankten die engagierten Jugendlichen Bürgermeister Robert<br />

Strießnig und Jugendstadtrat Jürgen Mainhard für ihre Unterstützung und die<br />

tatkräftige Hilfe von den Mitarbeitern des Bauhofs der Stadtgemeinde. Anstoß<br />

für diese Aktion war die Jugendstudie des Studiengangs „Soziale Arbeit“ der<br />

Fachhochschule und des Forschungsinstituts RISS. Nach dieser Studie sollen<br />

möglichst viele Jugendliche ihre städtischen Lebensräume selbst gestalten.<br />

80 und 150 Euro. Das Kombiabo<br />

gibt’s natürlich auch für die Familie,<br />

wobei es hier die Variante<br />

„zwei Erwachsene plus Kinder“<br />

(295 Euro) und „ein Erwachsener<br />

plus Kinder (245 Euro) gibt.<br />

Am angeschlossenen Fußballplatz<br />

können Firmenturniere und<br />

Freundschaftsspiele abgehalten<br />

werden. Natürlich ist auch der gastronomische<br />

Bereich bestens<br />

ausgestattet. Die Gäste eines Turnieres<br />

oder die Tagesgäste werden<br />

stets bestens versorgt. Der<br />

Gastronomiebereich eignet sich<br />

übrigens optimal für Familienoder<br />

Firmenfeiern und kann dafür<br />

natürlich auch gebucht werden.<br />

Erleben Sie das Angebot des<br />

Turnvereins und besuchen Sie die<br />

Anlage in der Friesacherstraße<br />

selbst. Sechs Tennisplätze, ein<br />

Turnsaal, ein Fußballplatz, optimales<br />

verwöhnt werden im Gastro-Bereich,<br />

zentrale Lage (direkte<br />

Nachbarschaft zum Parkhaus<br />

Grabenstrasse!) und ein optimales<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis - all<br />

das sind Argumente, die für den<br />

Turnverein sprechen.


REGIONALES/WERBUNG/PR<br />

Nicht Wasser predigen<br />

und Wein trinken!<br />

Im Interview mit dem „Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten“ spricht SPÖ-<br />

Nationalrat Christian Puswald über seine Demontage durch<br />

Parteichefin Gabriele Schaunig und den bevorstehenden<br />

Wahlkampf, für den er trotz seiner Rückreihung auf den<br />

sechsten Listenplatz als Kandidat zur Verfügung steht.<br />

Den Schock über ihre De-facto-<br />

Demontage durch Frau Schaunig<br />

schon verkraftet?<br />

Dr. Puswald: Ich war nicht wirklich<br />

schockiert über meine<br />

Rückreihung auf den wenig aussichtsreichen<br />

sechsten Listenplatz.<br />

Für mich war immer klar,<br />

dass die Parteivorsitzende im<br />

Umgang mit parteiinterner Kritik,<br />

wie ich sie manchmal artikuliert<br />

habe, gewisse Defizite hat. Enttäuscht<br />

bin ich allerdings von der<br />

Art und Weise, wie man mit den<br />

politisch Verantwortlichen in unserem<br />

Bezirk in dieser Frage umgesprungen<br />

ist. Ganz nach dem<br />

Motto Feind, Todfeind, Parteifreund!<br />

Inwiefern?<br />

Dr. Puswald: Ich habe unsere<br />

Vorsitzende seit November 2005<br />

wiederholt gebeten, mir mitzuteilen,<br />

ob ich auch künftig an<br />

vorderster Stelle im Wahlkreis<br />

tätig sein soll. Sie ist mir<br />

stets ausgewichen und hat mir<br />

schlussendlich ihren Entschluss<br />

via Parteivorstand mitgeteilt.<br />

Auch Bürgermeister Mock hat<br />

sie in dieser Frage brüskiert.<br />

Wollte Schaunig mit dieser Entscheidung<br />

nicht vielleicht gerade<br />

Mock eins auswischen?<br />

Dr. Puswald: Sicher! Es ist allerdings<br />

wenig intelligent, einen<br />

höchst erfolgreichen SPÖ-Bezirkschef<br />

so vor den Kopf zu stoßen<br />

und damit einen ganzen Bezirk<br />

samt seinen fleißigen Funktionären<br />

gegen sich aufzubringen.<br />

Was bedeutet der sechste Listenplatz<br />

nun aber im Hinblick auf den<br />

Wahlkampf? Legen Sie ihre Kandidatur<br />

möglicherweise zurück?<br />

Dr. Puswald: Nein, das werde ich<br />

ganz sicher nicht tun. Ich werde<br />

selbstverständlich kandidieren.<br />

Das bin ich der SPÖ-Familie im<br />

Bezirk einfach schuldig.<br />

Mit einem Vorzugsstimmenwahlkampf?<br />

Dr. Puswald: Nein, denn dieser<br />

würde innerparteilich zwangsläufig<br />

zu einer enormen Polarisierung<br />

führen und der SPÖ nur<br />

gewaltig schaden. Ich will aber,<br />

dass wir unsere Kräfte bündeln<br />

und geschlossen versuchen, die<br />

Orangen auf den politischen<br />

Komposthaufen zu befördern.<br />

Bezahlte Anzeige<br />

Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

2006 24<br />

Konzert in St. Lambrecht<br />

mit Starbesetzung<br />

Am Donnerstag, 22. Juni, 19.30 Uhr trifft im Stift St. Lambrecht im<br />

Rahmen von Fest.Land Grebenzen/Jeunesse Stargeiger Ernst Kovacic<br />

mit dem jungen Pianisten Christopher Hinterhuber zusammen.<br />

Der Geiger Ernst Kovacic, in allen<br />

großen internationalen Konzertsälen<br />

zu Hause, ist für die Zusammenstellung„spannungsreicher“<br />

Programme bekannt. Seine<br />

technische Perfektion und sein<br />

Verständnis für musikalische Linien<br />

im Spektrum der klassischen<br />

und modernen Musik haben ihn zu<br />

einem der bekanntesten zeitgenössischen<br />

Violinvirtuosen gemacht.<br />

Im Duo mit dem in Friesach gebo-<br />

Am Mittwoch, dem 14. Juni, sorgen<br />

ab 19,30 Uhr die Schüler der<br />

Bezirksmusikschule Feldkirchen<br />

bei ihrem Jahresschlusskonzert<br />

für unverfälschten Livemusikgenuss.<br />

Auch die Preisträger des<br />

Bundeswettbewerbs „Prima la<br />

musica“ in Eisenstadt werden ihr<br />

musikalisches Können unter Beweis<br />

stellen.<br />

Am Mittwoch, dem 21. Juni<br />

beginnt dann im Bamberger Amt-<br />

renen Pianisten Christopher Hinterhuber<br />

werden Werke von Schubert,<br />

und Schumann Kompositionen<br />

von Xenakis und Feldmann<br />

gegenübergestellt. Ernst Kovacic<br />

wird als passionierter Musikvermittler<br />

mit einer kurzen Einführung<br />

die Musikstücke erklären.<br />

Einzelkarten & Informationen gibt<br />

es bei allen steirischen Raiffeisenbanken<br />

und telefonisch unter<br />

03585/2345 (Naturpark Grebenzen).<br />

Stargeiger Ernst Kovacic und der aus Friesach gebürtige Pianist Christopher<br />

Hinterhuber geben im Stift St. Lambrecht ein kongeniales Konzert.<br />

Feldkirchner Musikschüler laden ein<br />

hof die Aufführung des Kindermusicals<br />

„Max und die Zaubertrommel”.<br />

Dieses Musical gegen<br />

Dauerberieselung und Konsumterror<br />

ist die erste Bewährungsprobe<br />

der Kinderchorgruppe der<br />

Bezirksmusikschule Feldkirchen.<br />

Lassen auch Sie sich gefangen<br />

nehmen von den Ohrwürmern<br />

dieses Stücks und von der Geschichte,<br />

wie es Max im phantastischen<br />

Reich der Töne geht.<br />

Diese attraktiven Musicalhexen, die dem schicken Max seine Zaubertrommel<br />

und zusammen mit König Gier die Lieder stehlen, werden auch Sie bezaubern.


25 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

„Nüchtern betrachtet“ der<br />

stv. Chef- und Kulturredakteur<br />

der Wiener Stadtzeitung „Falter“<br />

Klaus Nüchtern in seinen<br />

wöchentlichen Kolumnen die<br />

Welt. Neben Beiträgen für die<br />

ORF-Literatursendung „Ex libris“<br />

erschien 2001 sein Buch<br />

„Rain On My Crazy Bärenfellmütze“,<br />

dem „Kleines Gulasch<br />

Evangelische<br />

Akademie<br />

in St. Pölten“ und „Querflötenspieler“<br />

folgten. Er liest<br />

in der Evangelischen Superintendentur<br />

Villach, Italienerstraße<br />

38, am Dienstag, dem<br />

20. Juni, ab 19 Uhr aus seinen<br />

Werken.<br />

Spritzige und bewegende<br />

Kurzpredigten für Atheisten<br />

und Fromme wechseln sich<br />

auf der profanen „neubuehnevillach“,<br />

Hauptplatz 10, am<br />

Freitag, dem 23. Juni, ab 19<br />

Uhr mit Livemusik ab. Für alle<br />

Angegriffenen, spritzig Beschwingten,<br />

Bewegten und<br />

Aufgerüttelten gibt es in dieser<br />

„Nacht der Predigten“<br />

immer wieder Pausen, um<br />

sich über das Gehörte auszutauschen.<br />

Eintritt freiI!<br />

Barbara Pedretscher „erzupfte“ beim Bundeswettbewerb einen zweiten Preis.<br />

REGIONALES<br />

Heimat von Goethe und Schiller<br />

begeistert die Kärntner Sänger ...<br />

... und zwei Kärntner Chöre begeisterten Weimar. Die Sängerrunde Tauchendorf und der gemischte<br />

Chor aus Sirnitz machten beim internationalen Chorfestival Werbung für Kärnten.<br />

Zum dritten Mal fand in Weimar,<br />

dem Wohnsitz und der Wirkungsstätte<br />

der Dichterfürsten Johann<br />

Wolfgang von Goethe und Friedrich<br />

Schiller, das internationale<br />

Chorfestival statt. Auch der gemischte<br />

Chor Sirnitz und die Sängerrunde<br />

Tauchendorf, beide begleitet<br />

von Direktor Heinrich Leeb,<br />

machten sich auf die Reise nach<br />

Thüringen.<br />

Sehr beeindruckt war man vom<br />

Stadtbild, das geprägt ist von den<br />

größten Poeten der Klassik. Der<br />

Geist der beiden ist in allen Gassen<br />

und Plätzen spürbar. Besonders<br />

der Wohnsitz Goethes ist<br />

originalgetreu erhalten und gewährt<br />

nachhaltigen Einblick in das<br />

Leben des „Herrn Geheimrates“.<br />

Zum Chortreffen waren Sänger<br />

aus Italien, Frankreich, Holland,<br />

Österreich und Deutschland angereist.<br />

Das Programm, das geboten<br />

wurde, war hervorragend. Mit besonderem<br />

Applaus wurden die<br />

Preisgekrönte Feldkirchner Musiker<br />

„Auch diesmal bewährten sich<br />

beim Bundeswettbewerb ‚prima<br />

la musica’, heuer in Eisenstadt,<br />

unsere Schüler wieder erfolgreich”,<br />

berichtet Bezirksmusikschulleiter<br />

Horst Baumgartner<br />

stolz.<br />

Die Gitarristinnen Barbara Pedretscher<br />

und Tamara Kapeller<br />

(Klasse Eva Meisterl) erreichten<br />

einen zweiten beziehungsweise<br />

dritten Preis. Magdalena Broschwitz<br />

(Klasse Ulrike Guggen-<br />

bichler) landete mit den Klöppeln<br />

auf dem Hackbrett auf dem dritten<br />

Rang. Den zweiten Preis in<br />

ihrer Altersgruppe erreichte das<br />

Posaunenquartett „Cloverleaf“<br />

mit Jakob und Patrick Ebner, Marco<br />

Kletz und Philipp Rausch gefolgt<br />

vom dritten Preis des Posaunenquartetts<br />

„Die Vierlinge“<br />

mit Johannes Auinger, Jürgen<br />

Flath, Gregor Konrad, und Andreas<br />

Warmuth (beide Ensembles<br />

Klasse Johann Wurzer).<br />

Kärntner Lieder aufgenommen.<br />

Abends gab es den feierlichen Abschluss<br />

mit der Überreichung der<br />

Urkunde an die Chöre. Mit dem<br />

gemeinsamen Absingen der Europa-Hymne<br />

(Freude schöner Götterfunken)<br />

wurde ein würdiger<br />

Schluss<strong>punkt</strong> gesetzt.<br />

Die Kärntner Sänger zeigten sich von der Stadt Weimar begeistert.<br />

Fest der Dorfgemeinschaft Waiern<br />

Zum „Wairer Jahresfest“ am<br />

Sonntag, dem 25. Juni, von 9 bis<br />

16 Uhr laden die Diakonie Waiern,<br />

die Dorfgemeinschaft Waiern, die<br />

Evangelische Pfarrgemeinde Waiern,<br />

die Freiwillige Feuerwehr<br />

Waiern, der Studiengang Soziale<br />

Arbeit der Fachhochschule Feldkirchen<br />

und die Trachtengruppe<br />

Waiern ein. Um 9.30 Uhr zelebrieren<br />

in der Trinitatis Kirche Senior<br />

Pfarrer Martin Müller und in der<br />

Stephanus Kapelle im Bildungshaus<br />

Philippus Rektor Mag. Hubert<br />

Stotter jeweils einen Festgottesdienst.<br />

Ab 11 Uhr gibt es ein<br />

reichhaltiges Programm für Kinder,<br />

Jugend und alle Junggebliebenen.<br />

Neben herzhaften Speisen<br />

und Getränken, Kaffee und Kuchen<br />

sorgen Volkstanz und Volksmusik<br />

sowie Vorführungen der<br />

Freiwilligen Feuerwehr für Kurzweil<br />

und Unterhaltung.<br />

Wenn das Wetter mitspielt, werden die Mitglieder der Dorfgemeinschaft und der<br />

Trachtengruppe Waiern die Festgäste im Freien mit Speis und Trank verwöhnen.


REGIONALES/PR<br />

Energiequelle mit Wasser<br />

und Erdwärme mit S&K<br />

S&K Brunnenbohr im St. Veiter Industriepark ist der Spezialist<br />

in der Region für Erdwärmebohrungen, Wasser und Brunnen.<br />

Seit mittlerweile sieben Jahren<br />

gibt es das im Industriepark St.<br />

Veit angesiedelte Unternehmen<br />

S&K Brunnenbohr. Acht Personen<br />

haben in diesem St. Veiter Unternehmen<br />

Arbeit gefunden.<br />

S&K Brunnenbohr ist Spezialist<br />

für Brunnenbohrungen, Wasser<br />

und Erdwärme.<br />

S&K bietet seinenKunden professionelle<br />

Wasserbohrungen an.<br />

Die Energiequelle Wasser kann<br />

für Haus, Garten, Heizung und<br />

Klimanalagen benützt werden.<br />

Egal ob Genossenschaft, Gemeinde,<br />

Gewerbebetrieb oder Privathaushalt<br />

– die Wasserbohrung ist<br />

eine Variante für jedermann. S&K<br />

garantiert beim Anlegen eines<br />

Brunnens anhand von eigenen<br />

Messungen , dass die benötigte<br />

Wassermenge vorhanden ist. Das<br />

durch den Brunnen gewonnene<br />

Wassser kann nicht nur als Nutzwasser<br />

verwendet werden (der<br />

Kunde hat auch die Möglichkeit,<br />

die Trinkwasserqualität bei der zuständigen<br />

Behörede testen zu las-<br />

sen), sondern auch um die Wärmepumpe<br />

einer Heizanlage mit<br />

Energie zu versorgen.<br />

Energie aus der Erde<br />

Eine Wärmepumpe ist die preisgünstigste<br />

Heizquelle. Die Energie<br />

wird mittels einer Tiefenbohrung<br />

und einer Erdwärmesonde gespeichert.<br />

Die Energie kann nicht<br />

nur für Wärme, sondern auch für<br />

die Klimatisierung eines Gebäudes<br />

verwendet werden. Die Vorteile<br />

der Erdwärme liegen auf der<br />

Hand: keine zusätzliche Heizung<br />

ist nötig, kein Wartungsaufwand,<br />

sie bewährt sich seit 35 Jahren<br />

und die Anlage benötigt maximal<br />

vier Quadratmeter Platz. In drei<br />

bis vier Tagen kann eine solche<br />

Anlage installiert werden – egal<br />

ob Neu- oder Altbau, mit Heizkörper<br />

oder Fußbodenheizung – jede<br />

Variante ist möglich.<br />

Vereinbaren Sie einen Termin, besuchen<br />

Sie das S&K-Musterhaus<br />

im Industriepark und lassen Sie<br />

sich vom S&K-Team beraten!<br />

Besuchen Sie das Musterhaus von S&K Brunnenbohr im St. Veiter Industriepark.<br />

Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

2006 26<br />

Wald-Feeling<br />

Am Freitag, dem 23. Juni steht<br />

der Neue Platz in der Landeshauptstadt<br />

ganz im Zeichen<br />

des Waldes. Besonders den<br />

städtischen Kindern soll „Lust“<br />

auf den Wald gemacht werden.<br />

Viele Stadtmenschen haben kaum<br />

noch einen Bezug zur Natur. Um<br />

den „Städtern“ den Lebens- und<br />

Arbeitsraum Wald näher zu bringen,<br />

findet am Freitag, dem 23.<br />

Juni, am Neuen Platz von 10 bis<br />

15 Uhr ein Walderlebnistag statt.<br />

Über 800 Kindergarten- und Schulkinder<br />

haben sich schon angemeldet.<br />

Für sie wird es ein besonderer<br />

Tag.<br />

Es steht nämlich ein Schulquiz am<br />

Programm. Der Veranstalter, der<br />

Kärntner Forstverein mit der Klagenfurter<br />

Forst- und Holzwirtschaft,<br />

bittet nämlich zum Schulquiz.<br />

Dafür mussten alle 28<br />

Aussteller je eine Frage für jüngere<br />

und ältere Kinder abgeben. Diese<br />

wurden zu einem Fragebogen<br />

zusammengefasst. So werden<br />

„Unsere Schulprojekte sind immer<br />

so aufgebaut, dass wir gemeinsam<br />

mit unseren Schülerinnen<br />

Zusammenhänge zwischen<br />

verschiedenen Gebieten und<br />

Lehrfächern erarbeiten”, erklärte<br />

Dir. Ing. Käthe Plieschnegger von<br />

der St. Veiter Landwirtschaftlichen<br />

Fachschule Hunnenbrunn.<br />

Gemeinsam mit der Kärntner Jägerschaft<br />

führte man daher das<br />

Projekt „Wildküche” durch.<br />

Die Kursteilnehmer vertieften sich<br />

dazu in die Wechselbeziehungen<br />

zum Beispiel die Volksschulkinder<br />

gefragt: Wie heißen die Früchte<br />

der Nadelbäume: Zapfen, Beeren<br />

oder Kugeln? Oder: Wann kommt<br />

ein Rehkitz zur Welt: Im Frühling,<br />

im Sommer oder im Winter. Wissen<br />

die Kinder eine Antwort nicht,<br />

können sie beim jeweiligen Stand<br />

nachfragen. Sicher ein interessantes<br />

Erlebnis. Und es warten auch<br />

schöne Preise. Für die Kleineren<br />

gibt es Waldpädagogikausflüge,<br />

für die größeren eine Spende für<br />

die Klassenkasse zu gewinnen.<br />

Vielfältiges Angebot<br />

„Wir wollen den Kindern den Wald<br />

mundgerecht präsentieren“, sagt<br />

Martin Brandstätter und verweist<br />

auf das vielfältige Ausstellungsprogramm:<br />

So gibt es unter anderem<br />

einen Stand zur Wildbachund<br />

Lawinenverbauung, die Jägerschaft<br />

baut einen Hochstand<br />

auf und präsentiert eine Wildfütterung.<br />

Zudem wird der erste österreichische<br />

mobile Bio-Masse-Hakker<br />

vorgestellt. Auch<br />

Erntemaschinen wie der Harvester<br />

werden gezeigt. Die diplomierte<br />

Stolz auf die Leistungen ihrer Kolleginnen und Schülerinnen führte Ing. Katharina<br />

Plieschnegger, Leiterin der Landwirtschaftlichen Fachschule Hunnenbrunn,<br />

Bezirksjägermeister Johann Drescher und Dompfarrer Leo Thenner in die Küche.<br />

Nicht wilde, sondern Wildköchinnen<br />

zwischen Mensch, Tier und Umwelt,<br />

die Waldpädagogik, Wildkunde,<br />

Jagdtradition und -kultur<br />

und in das Thema „Verwendung<br />

von Wildfleisch in der Küche”.<br />

Zum Abschluss luden sie als Dankeschön,<br />

zusammen mit den<br />

beteiligten Jägern zu einem<br />

mehrgängigen „Jagdessen” ein.<br />

Landesjägermeister Dr. Ferry Gorton<br />

überreichte dabei den Schülerinnen<br />

Urkunden, die sie als bewährte<br />

„Diplomwildköchinnen”<br />

ausweisen.


27 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

in Klagenfurt<br />

Waldpädagogin Eva Bernsteiner<br />

präsentiert das „Waldabenteuer<br />

Kärnten“ und der Lebensraum<br />

Carnica-Rosental stellt sich vor.<br />

Präsentiert wird auch das Interreg-<br />

Projekt „Wald und Wasser“. Dafür,<br />

dass der Tag für die Kinder unvergesslich<br />

bleibt, ist gesorgt: Jeder<br />

kann ein Bäumchen mit zu sich<br />

nach Hause nehmen.<br />

Wenig bekannt ist, dass Klagenfurt<br />

ein zukunftsorientierter Waldbesitzer<br />

ist. Der Waldanteil des Bezirkes<br />

beträgt 53 Prozent - der<br />

Bundesdurchschnitt beträgt hingegen<br />

nur 47 Prozent.<br />

Arbeit im Wald ist oft sehr hart und gefährlich aber auch wunderschön.<br />

Ein einzigartiges Fest<br />

Bereits zum dritten Mal geht es in Boden bei Kappel am Krappfeld<br />

in diesem Sommer rund. Das Fest „Unterm Kriecherlbam“bietet<br />

vom 7. Juli bis zum 12. August wieder ein einzigartiges Ambiente.<br />

Ein einzigartiges Fest findet seit<br />

drei Jahren in Boden am Krappfeld<br />

statt. Am Biobauernhof der<br />

Familie Löschenkohl vlg. Stoffl<br />

veranstalten die Bauersleut’ zusammen<br />

mit Ludwig Tomasch<br />

vom CD-Cafe-Pankraz in Klagenfurt<br />

das Fest „Unterm Kriecherlbam“.<br />

Man sitzt gemütlich im<br />

Obstgarten auf Sofas rund ums<br />

prickelnde Lagerfeuer und lässt es<br />

sich so richtig gutgehen. Täglich<br />

kann man ab 19 Uhr die Natur bei<br />

freiem Eintritt so richtig genießen.<br />

„Wir bieten eine echte Alternative<br />

zu Fernseher und Computer“, sagt<br />

Löschenkohl. Geboten werden<br />

aber nicht nur kulinarische Köstlichkeiten<br />

aus biologischer Landwirtschaft<br />

und biologische Getränke.<br />

So haben Künstler aller<br />

Kunstrichtungen hier die Möglichkeit,<br />

sich zwischen den Lagerfeuern<br />

einem breiten Publikum zu<br />

präsentieren. Vom Jazz bis zur<br />

Volksmusik war in den letzten Jahren<br />

alles vertreten. Und wem es<br />

richtig gut gefällt, der kann die<br />

Nacht am Zeltplatz verbringen.<br />

„Den Schlafsack würd i ich schon<br />

mal vorsorglich ins Auto tun“, sagen<br />

Ludwig und Renate Tomasch,<br />

„denn es sind schon einige bei<br />

uns hängengeblieben.“<br />

Der Spaß kommt natürlich auch<br />

nicht zu kurz und auch die Kleinsten<br />

dürfen sich freuen: Geboten<br />

wird eine Bauerngolfbahn (hier<br />

kann man sich für die österreichischen<br />

Meisterschaften in Steyr im<br />

August qualifizieren), eine regensichere<br />

Strohballenhupfburg, ein<br />

1000 Quadratmeter großer Erlebnisspielplatz,<br />

ein Feld mit Fußballtor<br />

und Basketballkörben, ein<br />

kleiner, kindersicherer Bach, am<br />

Wochenende Kinderbetreuung,<br />

Hofführungen, Kartoffel- und Würstelbraten,<br />

Stelzengeher, eine Bühne<br />

für Talente, die hängenden Erdbeergärten<br />

von Boden und ein<br />

Schaukochen. Ein Zehn-Tonnen-<br />

Sandhaufen lässt wohl auch jedes<br />

Kinderherz höher schlagen, und<br />

am Wochenende gibt es Unterhaltung<br />

in Form von Zauberern, Märchenerzählern,Specksteinschleifen<br />

und vieles mehr.<br />

<br />

<br />

REGIONALES/WERBUNG


WIRTSCHAFT/WERBUNG<br />

Ehrung für Hecher<br />

Landeshauptmann Jörg Haider<br />

und Landesrat Josef Martinz<br />

würdigten das große Engagement<br />

des Chefs der Oberkärntner<br />

Molkerei, Michael Hecher, der<br />

sich aus dem aktiven Berufsleben<br />

verabschiedete. Ihm wurde<br />

in Anerkennung seiner wirtschaftlichen<br />

und karitativen Leistungen<br />

das große Ehrenzeichen<br />

des Landes Kärnten verliehen.<br />

Volksbank lud ein<br />

Im Schloss Pörtschach trafen<br />

sich Kärntens Steuerberater,<br />

Rechtsanwälte und Notare auf<br />

Einladung der Volksbank um<br />

sich über Neuigkeiten zum Thema<br />

„Privatstiftungen als Nachfolgeinstrument“<br />

zu informieren.<br />

Expertenvorträge hielten<br />

Dr. Christian Ludwig, Dr. Maximilian<br />

Eiselsberg und Mag. Erika<br />

Karitnig.<br />

Abendschule<br />

Die Fachschule für Sozialberufe<br />

eröffnet mit Schulbeginn im<br />

Herbst wieder sechs neue Klassen<br />

des Zweiges Fachschule für<br />

Altendienste und Pflegehilfe für<br />

Berufstätige in Klagenfurt, Villach,<br />

St. Andrä, Friesach und<br />

Spittal. Interessenten können<br />

sich im Büro der Fachschule für<br />

Sozialberufe II in Klagenfurt,<br />

Viktringer Ring 36, Tel:<br />

0463/511404 informieren.<br />

Top-Betreuung<br />

Im Rahmen einer Kooperation<br />

zwischen dem Humanomed-<br />

Zentrum Althofen und dem Veranstalter<br />

des Pörtschacher ATP-<br />

Turniers, Ronnie Leitgeb,<br />

wurde die Betreuung der Spieler<br />

in sportmedizinischer Hinsicht<br />

entscheidend erweitert.<br />

So standen die Humanomed-<br />

Privatkliniken Villach und Althofen<br />

mit den jeweiligen Spezialisten<br />

während des gesamten<br />

Turniers allen Spielern rund um<br />

die Uhr zur Verfügung.<br />

kaernten.arbeiterkammer.at<br />

Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

Günther GOACH, Präsident<br />

2006 28<br />

Auszeichnung für „Hochschober“<br />

Das Fachmagazin Hotel & Touristik<br />

kürte das Ehepaar Karin Leeb und<br />

Martin Klein zu Österreichs Hote-<br />

liers des Jahres 2006. „Die Geschäftsführer<br />

und Mitbesitzer des<br />

Hotel Hochschober wurden von<br />

Achtung! Schilling-Hunderter bald ungültig<br />

Bereits zum fünften Mal geht die<br />

österreichische Nationalbank mit<br />

dem Euro-Bus auf Österreich Tour.<br />

In diesem Jahr sammelt der Euro-<br />

Bus insbesondere auch die 100-<br />

Schilling-Banknote mit dem Porträt<br />

der Malerin Angelika Kauffmann<br />

ein, die am 28. November ihre Gül-<br />

tigkeit verliert. Man erhält unter anderem<br />

auch alle Informationen<br />

über den Euro, darunter auch einen<br />

„Euro-Sicherheits-Check“. So werden<br />

echte und gefälschte Scheine<br />

demonstriert. Mittelkärnten-Termine:<br />

Klagenfurt (23. Juni), Feldkirchen<br />

(27. Juni), St. Veit (28. Juni).<br />

Neuer Bistum-Leiter der Diözese Gurk<br />

Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz<br />

ernannte Dr. Ernst-Hans Lackinger<br />

zum neuen Leiter des Bistums<br />

Gurk. Lackinger war bisher als Betriebsleiter<br />

der Firma Schweighofer<br />

in Rumänien tätig. Er tritt die Nachfolge<br />

von DI Joachim Gfreiner an,<br />

der nach 30 Jahren im Dienst der<br />

Diözese in den Ruhestand tritt. Das<br />

Bistum verwaltet in erster Linie<br />

land- und forstwirtschaftliche Besitzungen,<br />

welche vorwiegend in den<br />

Gurktaler Alpen liegen. Dr. Ernst-Hans Lackinger<br />

der Fachjury für die gelungene<br />

Unternehmensnachfolge und die<br />

ambitionierte Fortführung des Hotels<br />

ausgezeichnet“, erklärt Dr.<br />

Sonja Lesjak-Rasch, Chefredakteurin<br />

von Hotel & Touristik.<br />

„Wir freuen uns sehr über diese<br />

Auszeichnung, und wir sehen es<br />

als sportliche Herausforderung an,<br />

als Hoteliers des Jahres unseren<br />

Weg weiter zu gehen“, fühlt sich<br />

Karin Leeb motiviert. „Wir sind<br />

sehr stolz und verstehen den Titel<br />

als Bewertung der Hochschober-<br />

Leistungen der letzten bald 80<br />

Jahre“, betont Martin Klein.<br />

Wanderausstellung<br />

Noch bis zum 30. Juni zeigt die<br />

Sparkasse Feldkirchen in ihrem<br />

Schalterraum die Wanderausstellung<br />

„Tibet ohne Mythos“. Am<br />

ersten Tag konnte J. Szarvas, der<br />

Organisator der Ausstellung, unter<br />

anderem auch zwei tibetische<br />

Mönche begrüßen, unter ihnen<br />

auch Tenzin Dhargey, den engsten<br />

Vertrauten des Dalai Lama.<br />

Veranstalter J. Szarvas<br />

Kogler hörte auf<br />

Dipl.-Ing. Harald Kogler ist mit 30.<br />

Mai auf eigenen Wunsch aus seiner<br />

Funktion bei FunderMax ausgeschieden.<br />

Er war langjähriger<br />

Geschäftsführer des Vorgängerunternehmens<br />

Funder Industrie<br />

Ges.m.b.H. und anschließend<br />

Geschäftsführer der Funder-<br />

MaxGmbH. Seine Aufgaben im<br />

Unternehmen wurden von Mag.<br />

Erlfried Taurer übernommen, der<br />

seit dem 1. April Mitglieder der<br />

Geschäftsführung ist.<br />

Schneller. Besser. Direkt.


29 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

Kürzlich präsentierte die Raiffeisen<br />

Bankengruppe Kärnten die<br />

Ergebnisse des Jahres 2005 im<br />

Raiffeisenhaus in Klagenfurt. Mit<br />

den Worten „Wir warten in der<br />

Bilanz 2005 mit keinen Sensationen<br />

und Spektakulärem auf“ eröffnete<br />

Generaldirektor Dr. Klaus<br />

Pekarek das Bilanzpressegespräch.<br />

„Werte wie Bodenständigkeit, Seriosität,<br />

Stabilität, Risikobewußtsein<br />

werden oft belächelt, wirken<br />

eher verstaubt, haben jedoch in<br />

Zeiten wie diesen einen besonderen<br />

Stellenwert“, meinte Pekarek.<br />

Ein wesentliches Erfolgselement<br />

im Bankgeschäft sei das Vertrauen.<br />

Werte der Raiffeisen-Markenwelt,<br />

die stets Wegbegleiter<br />

waren. Das Wachstum innerhalb<br />

der Raiffeisen Bankengruppe sei<br />

geprägt von Sicherheit und Nachhaltigkeit.<br />

„Unsere Struktur ist<br />

mit einem Bienenstock vergleichbar,<br />

wogegen Konzernstrukturen<br />

wie Elefanten sind. Was sich biologisch<br />

bewährt hat, bewährt sich<br />

auch in einer Bank. „Die jüngsten<br />

Turbulenzen an den weltweiten<br />

Börsen haben die Kunden der<br />

Raiffeisen Gruppe daher nicht irritiert“,<br />

führt Raiffeisen-VDir.<br />

Mag. Peter Gauper weiter aus. Im<br />

abgelaufenen Jahr ist das Wertpapiergeschäft<br />

der Raiffeisengruppe<br />

um 29 Prozent auf 1.319<br />

Millionen Euro gestiegen.<br />

Am meisten Absatz fanden kapitalgarantierte<br />

Fonds, während die<br />

Kundeneinlagen um moderate<br />

4,3 Prozent stiegen und sich nun<br />

auf 3.407 Millionen Euro belaufen.<br />

Zudem konnte „Raiffeisen<br />

International“ eine hervorragende<br />

Performance aufs Parkett<br />

legen und verdoppelte seinen<br />

Wert in nur einem Jahr.<br />

Hohe Motivation<br />

Die Raiffeisen-Gruppe lebt ein<br />

dezentrales Netzwerk. Dadurch<br />

ist vor Ort die Motivation der<br />

Mitarbeiter umso höher, da jede<br />

Bank eigentlich ein eigenes Unternehmen<br />

ist. „Durch dieses<br />

System ergeben sich zahlreiche<br />

Vorteile,“ weiß auch Generaldirektor<br />

Klaus Pekarek, „Entscheidungen<br />

können direkt vor Ort<br />

getroffen werden, und die Raiffeisenbanken<br />

bleiben flexibel.“<br />

Außerdem werde so ein regionaler<br />

Wertschöpfungskreislauf angeregt.<br />

Die heimische Wirtschaft ist der<br />

Raiffeisen-Gruppe sehr wichtig.<br />

Nicht umsonst ist das Unternehmen<br />

der größte private Arbeitgeber<br />

unseres Bundeslandes. Allein<br />

bei der Raiffeisenbank finden in<br />

Kärnten 1.458 Menschen einen<br />

interessanten Arbeitsplatz. Bei<br />

den Tochterunternehmen, wie<br />

beispielsweise dem Lagerhaus,<br />

arbeiten 1.357 Menschen kärntenweit.<br />

Der Mensch steht im Mittel<strong>punkt</strong>.<br />

So flossen im vergangenen<br />

Jahr 1,5 Millionen Euro an<br />

Förderleistungen von der Raiffeisen-Gruppe<br />

in unserem Bundesland.<br />

Der größte Teil davon,<br />

nämlich 37 Prozent, kam dem<br />

Sportsponsoring zugute.<br />

WIRTSCHAFT/PR<br />

Gen.-Dir. Dr. Klaus Pekarek und VDir. Mag. Peter Gauper freuen sich über die positiven Ergebnisse der Raiffeisen Bankengruppe Kärnten. Raiffeisen steht für Werte und Zuverlässigkeit.<br />

Die Raiffeisenbank als starker Lebenspartner:<br />

Steigerung der Bilanzsumme um 6,4 Prozent<br />

Laut Statistik hat jeder Kärntner eine Kontoverbindung mit einer der 153 Raiffeisen-Bankstellen oder der Raiffeisenlandesbank. Auch die<br />

Jugend baut auf die Traditionsbank. Insgesamt konnte die Raiffeisen-Gruppe ihre Bilanzsumme um über sechs Prozent steigern.<br />

Auf Platz Zwei folgen kommunale<br />

Einrichtungen (22 Prozent), gefolgt<br />

von Kultur (21 Prozent), Sozialem<br />

(15 Prozent), der Kirche<br />

(4 Prozent) und der Wissenschaft<br />

(1 Prozent).<br />

Blick in die Zukunft<br />

Für das laufende Jahr erwartet<br />

man sich ein weiteres Mal eine<br />

gute Bilanz. Pekarek wagt den<br />

Ausblick: „Bei der Bilanzsumme<br />

rechnen wir mit einem Plus von<br />

fünf Prozent, bei den Kundengeldern<br />

von sechs Prozent und beim<br />

Finanzierungsvolumen vier Prozent.<br />

Das EGT wird bei rund 47 Millionen<br />

Euro liegen, das bedeutet ein<br />

Plus von sieben Prozent.“ Alles in<br />

allem erlaubt die Bilanzpressekonferenz<br />

also einen positiven<br />

Blick in die Zukunft.


REGIONALES/WERBUNG<br />

Spendenrekord bei Frühlingsfest<br />

Nestlé-Schöllereis-Geschäftsführer<br />

StR Martin Treffner konnte beim 7.<br />

Frühlingsfest zugunsten der Kärntner<br />

Kinderkrebshilfe bei kühlem,<br />

aber trockenem Wetter in Glanhofen<br />

mehr als 7000 Besucher begrüßen.<br />

„Wir müssen die Spendenlisten<br />

erst auswerten, doch es ist<br />

schon abzusehen, dass uns unsere<br />

Stargäste, die Sponsoren, alle<br />

Spender und freiwilligen Helfer zu<br />

einem neuen Rekordergebnis für<br />

die krebskranken Kinder verholfen<br />

haben“, zog Treffner zufrieden Bilanz.<br />

Vom Hubschrauberflug über<br />

Waterloo & Robinson bis zum tollen<br />

Hundestaffellauf, vom Kut-<br />

schen fahren über Patrik Lindner<br />

bis zur Hula-Hoop-Gymnastik, von<br />

Jazz Gitti, einem Ausflug mit der<br />

Drehleiter der FF Feldkirchen in 24<br />

Meter Höhe, „Stephanie“ Markovits<br />

bis zum Gratis-Schöller-Eis für die<br />

Kinder, 50 Fass Bier, Unmengen an<br />

alkoholfreien Getränken und Grillspezialitäten<br />

und..... „Es ist unglaublich,<br />

was Martin Treffner da<br />

auf die Beine gestellt hat“, stellte LR<br />

Gerhard Dörfler, der selbst begeistert<br />

Brötchen für den guten Zweck<br />

verkaufte, fest. LR Josef Martinz<br />

übergab einen 350 Euro-Scheck.<br />

Bildergalerie auf „http://www.<br />

blick<strong>punkt</strong>.cc/?siid=51&ARid=832”<br />

SCHLANKE BEINE – CELLULITE ADE!<br />

Die optimale Methode zur Figur.<br />

Cellulite und ungeliebte Pölsterchen sind, unabhängig vom Alter, das Figurproblem<br />

der meisten Frauen (80%). Die Ursache liegt in der schlechten Durchblutung<br />

an den Problemzonen Bauch, Beine und Po. Die Wirkung von Hypoxitraining<br />

stellt nahezu alle herkömmlichen Methoden in den Schatten. Unterdruck verstärkt<br />

beim Hypoxitraining die Durchblutung an den Problemzonen, so dass der Fettabbau<br />

in diesen Körperzonen um das 4- bis 5-fache gesteigert werden kann.<br />

Die ERFOLGE sind beeindruckend. Das Hautbild<br />

an den Problemzonen wird deutlich<br />

schöner. Die Zentimeter an den störenden<br />

Stellen werden weniger. Durch die kontrollierte<br />

Gewichtsabnahme kann die Kleidergröße<br />

in wenigen Wochen um 2 Nummern<br />

verkleinert werden. Cellulite verbessert sich<br />

alle 4 bis 6 Wochen um durchschnittlich 1<br />

Stadium – bis zur Unsichtbarkeit.<br />

Frau Monika MICK, 29 Jahre, aus Launsdorf ist<br />

nach 30 Hypoxibehandlungen begeistert:<br />

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2006 30<br />

Ein Rückblick<br />

Seit 130 Jahren wird im Krankenhaus<br />

der Barmherzigen Brüder<br />

St. Veit Menschen geholfen.<br />

Erneuergungen und Modernisierung<br />

standen immer am Programm<br />

– so auch zum Jubiläum.<br />

Anfang Juli wird die neue<br />

Krankenhausküche eröffnet.<br />

Am 26. Mai 1876 unterzeichnete<br />

der Orden der Barmherzigen Brüder<br />

Österreich den Kaufvertrag für<br />

das Grundstück in der heutigen<br />

Spitalgasse in der Herzogstadt.<br />

Nur einen Monat später wurde<br />

mit dem Bau begonnen. Der Beginn<br />

einer wunderbaren Erfolgsgeschichte.<br />

Bereits am 9. Dezember<br />

1877 konnte der erste Patient<br />

im Krankenhaus aufgenommen<br />

werden. Bis zum 1. Oktober 1902<br />

(zum 25. Jubiläum) wurden 24.597<br />

Kranke gepflegt. Heute werden<br />

jährlich rund 15.000 Patienten stationär<br />

aufgenommen und 20.000<br />

Patienten erhalten ambulante Betreuung.<br />

Um die Versorgung der<br />

hilfesuchenden Menschen bemühen<br />

sich rund 350 Mitarbeiter<br />

(63 Ärzte).<br />

Menschliche Fachkompetenz<br />

Das Krankenhaus der Barmherzigen<br />

Brüder in St. Veit vereinigt hohe<br />

medizinische Fachkompetenz<br />

mit einer starken menschlichen<br />

Komponente im Umgang mit den<br />

Patienten. Ein ganzheitlicher Ansatz<br />

in allen Bereichen wird als<br />

Grundvoraussetzung für die Gesundung<br />

von Menschen gesehen.<br />

So wurde das Krankenhaus der<br />

Bezirksstadt schon im November<br />

2004 als erstes Spital in Kärnten in<br />

das Österreichische Netzwerk GesundheitsfördernderKrankenhäuser<br />

(ÖNGK), einer Organisation<br />

der Weltgesundheitsorganisation<br />

(WHO), aufgenommen. Im Rahmen<br />

der öffentlichen Gesundheitsversorgung<br />

setzt das Haus auf<br />

fachliche Schwer<strong>punkt</strong>setzung<br />

und Kooperationen und hat sich in<br />

Kärnten als fairer und verlässlicher<br />

Partner etabliert. Heute wie damals<br />

genießt das Krankenhaus einen<br />

hervorragenden Ruf in der<br />

fachlich-medizinischen, aber auch<br />

in der menschlich-christlichen<br />

Welt. Immer wieder werden in<br />

St. Veit Pionierleistungen erbracht,<br />

beispielsweise auf dem Gebiet der<br />

Gastroenterologie (Magen-Darm-<br />

Erkrankungen). In der neuen Krankenhausküche,<br />

die Anfang Juli eröffnet<br />

wird, wird daher besonders<br />

auf gesunde Ernährung geachtet.<br />

Hierzu wird auf Lebensmittel der<br />

ortsansässigen Lieferanten zurückgegriffen<br />

– alles wird frisch geliefert<br />

und kommt meist aus biologischem<br />

Anbau.<br />

Seit 26. April besteht eine umfassende<br />

Kooperation zwischen dem<br />

Orden der Barmherzigen Brüder<br />

mit dem Krankenhaus in St. Veit<br />

und jenem der Elisabethinen in<br />

Klagenfurt. Ziele des Verbunds<br />

sind die nachhaltige Sicherstellung<br />

einer qualitativ hochwertigen<br />

medizinischen Versorgung und<br />

die Standortsicherheit der Häuser<br />

mit ihren christlichen Wurzeln und<br />

Traditionen.<br />

Rotes Kreuz St. Veit<br />

Neues Team in der Herzogstadt<br />

gewählt. Dr. Christian Wutti<br />

folgt auf Dr. Franz Puhr.<br />

Nach knapp 10-jähriger Amtszeit<br />

von Bezirksstellenleiter MR em.<br />

Prim. Dr. Franz Puhr wurde in einer<br />

außerordentlichen Bezirksversammlung<br />

ein neues Team gewählt.<br />

Mit dem neu gewählten<br />

Bezirksstellenleiter OA Dr. Christian<br />

Wutti und seinem Team steht<br />

in der Rotkreuz-Bezirksstelle St.<br />

Veit/Glan nun eine hoch motivierte<br />

Mannschaft bereit, um eine gemeinsame<br />

Zukunft zu gestalten.<br />

Dass Wutti genau zum angesetzten<br />

Wahltermin bei einem Kongress<br />

in Madrid für das Kranken-<br />

haus St. Veit/Glan einen Vortrag<br />

halten musste, schmälerte keinesfalls<br />

das überzeugende Wahlergebnis.<br />

Erstmals wurde ein Kandidat<br />

gewählt, welcher nicht<br />

anwesend war.<br />

Videobotschaft<br />

Dr. Wutti ließ es sich dennoch nicht<br />

nehmen, seine Botschaft und seine<br />

Vorstellungen einer gemeinsamen<br />

Zukunft via aufgezeichneter Videobotschaft<br />

an die Mitarbeiter zu senden.<br />

Das Hauptziel des neuen Teams<br />

ist es, die Arbeit für die<br />

Mitarbeiter aller Bereiche des Roten<br />

Kreuzes in den Mittel<strong>punkt</strong> zu<br />

stellen. „Anstehende Probleme sollen<br />

durch kollegiales Miteinander


31 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

auf 130 Jahre<br />

Das St. Veiter Krankenhaus der Barmherzigen Brüder im Wandel der Zeit: oben das<br />

Haus im Jahre 1870. Unten sehen Sie das heutige Herzogstädter Krankenhaus.<br />

unter neuer Leitung<br />

gemeinsam gelöst werden. Nur<br />

durch die Mitarbeit und das Engagement<br />

aller Mitarbeiter kann das<br />

Rote Kreuz im Bezirk keiner unsicheren<br />

Zukunft entgegengehen!“,<br />

so der neu gewählte Bezirksstellenleiter<br />

vor der Wahl.<br />

Finanzreferent Marktl<br />

Mit Dr. Wutti stehen Eva Hagen<br />

und BSI OSR Lothar Stelzer als<br />

stellvertretende Bezirksstellenleiter<br />

dem Roten Kreuz St. Veit vor.<br />

Als Finanzreferent wurde Dir. Herbert<br />

Marktl, als Bereitschaftsleiter<br />

Martina Terle und Reinhard Sick,<br />

als Rechtsreferent Markus Paulitsch,<br />

als Referentin für die Sozialen<br />

Dienst DGKS Claudia Wirns-<br />

berger und als Jugendreferentin<br />

Petra Hornbanger mit überzeugender<br />

Mehrheit in ihre Funktionen<br />

gewählt.<br />

Dr. Christian Wutti ist Facharzt für<br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

am Krankenhaus der Barmherzigen<br />

Brüder in St. Veit/Glan.<br />

Schon seit dem Beginn seines<br />

Studiums engagiert sich der Vater<br />

zweier Kinder ehrenamtlich für<br />

das Rote Kreuz. Seit 1998 ist er als<br />

systemverantwortlicher Notarzt<br />

den Mitarbeitern bekannt, 2002<br />

übernahm Dr. Wutti auch den Posten<br />

des Landes-Chefarzt des<br />

Kärntner Roten Kreuzes. Nun wird<br />

er dafür sorgen, dass das Rote<br />

Kreuz in St. Veit seine tolle Arbeit<br />

fortsetzen kann.<br />

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Eine AHS oder BHS zu besuchen<br />

und mit der Matura abzuschließen,<br />

ist derzeit nicht österreichsicher<br />

Standard. Doch ist es ein<br />

zentrales Anliegen des österreichischen<br />

Schulsystems, den Zugang<br />

zu hören Bildungsabschlüssen<br />

als lebenslange<br />

Chance zu gewährleisten. Ein<br />

wichtiger Schritt dazu ist die Berufsreifeprüfung.<br />

Sie gilt als vollwertige<br />

Matura. Sie öffnet den<br />

Zugang zum Studium, bewirkt<br />

die Einstufung in den gehobenen<br />

Dienst beim Bund und<br />

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So gewinnen Absolventen einer<br />

Lehre und Abgänger von Fachschulen<br />

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Jahren, eine erfolgreich absol-<br />

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Kosmetikinstitut - Fußpflege<br />

Brigitte<br />

Dipl. Hauttherapeut BRIGITTE REPPNIG<br />

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Kosmetik Brigitte<br />

Wer kennt das Problem nicht –<br />

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Gesichtshaut? Mit tiefenreinigenden<br />

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Gültig bis 10. Juli 2006<br />

vierteLehrabschlussprüfungoder eine land- und forstwirtschaftlicheFacharbeiterausbildung,<br />

eine mindestens<br />

dreijährige, mittlere Schule, eine<br />

Schule für Gesundheits- und<br />

Krankenpflege oder eine Schule<br />

für den medizinisch-technischen<br />

Fachdienst.<br />

Passendes WIFI-Angebot<br />

Die Berufsreifeprüfung besteht<br />

aus vier Prüfungen: Deutsch,<br />

Mathematik, Englisch und einem<br />

Fachbereich aus der beruflichen<br />

Praxis. Die Lehrgänge bieten<br />

Qualitätsstandards und fachlich<br />

versierte Trainer. Die Kurse sind<br />

vom Bildungsministerium anerkannt.<br />

Ein weiterer Vorteil: Die<br />

WIFI-Trainer sind berechtigt, die<br />

Prüfungen abzunehmen. Drei<br />

Prüfungen können im WIFI abgelegt<br />

werden, die vierte findet vor<br />

einer Kommission an einer höheren<br />

Schule statt.<br />

Und ganz wichtig: die Vorbereitungslehrgänge<br />

für die Berufsreifeprüfung<br />

am WIFI sind für Lehrlinge<br />

gratis!<br />

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BERUFSREIFE-<br />

PRÜFUNG<br />

ABENDKURSE<br />

Kursorte: Klagenfurt, Villach, Spittal,<br />

Wolfsberg, St. Veit, Hermagor<br />

Kurszeiten: 18.30–22.00<br />

TAGESKURSE<br />

Kursorte: Klagenfurt, Villach, Spittal,<br />

Kurszeiten: 8.00–12.10<br />

KURSE FÜR SCHICHT-<br />

ARBEITER/INNEN<br />

Kursorte: Klagenfurt, Villach, Spittal,<br />

Kurszeiten: 1. Woche 8.30–12.00<br />

2. Woche 18.30–22.00<br />

GRATIS-INFOABENDE<br />

19.06.06, 18.30 Uhr, Klagenfurt<br />

20.06.06, 18.30 Uhr, Villach<br />

22.06.06, 18.30 Uhr, Wolfsberg<br />

23.06.06, 18.30 Uhr, Spittal<br />

INFO/ANMELDUNG:<br />

WIFI Kärnten GesmbH<br />

Tel.: 05 9434 1929<br />

adelheid.schoenhoeffer@wifikaernten.at


VERANSTALTUNGEN/WERBUNG<br />

Herzlich willkommen im Arkadenhotel<br />

*** Weißes Lamm ***<br />

365 Tage sind wir für Sie da!<br />

25 Zimmer • Saal-Stüberl-Seminarraum und Ritterstuben<br />

mit köstlichen Speisen aus dem Mittelalter. Es erwarten<br />

Sie Köstlichkeiten von der gut bürgerlichen, der<br />

heimischen und der Spezialitätenküche.<br />

Und jeden Tag eine andere Überraschung:<br />

Montag – Schnitzeltag<br />

Beilage und Salat dazu nur € 4,90<br />

Dienstag<br />

jede Woche eine neue Überraschung (Tel. 04212/2362)<br />

Mittwoch – Steaktag<br />

verschiedene Filetsteaks vom Rind 200 gr. € 9,90<br />

Donnerstag<br />

„der große Wurf“ – gewinnen Sie Ihr Getränk<br />

zu Ihrem Essen – beim lustigen Würfelspiel!<br />

Freitag<br />

Tanzmusik „live“ – mit Bert Stubinger (ab 20 Uhr)<br />

Samstag – St. Veit 1412 erleben!!<br />

Sonntag – Tag der Frauen und Mütter<br />

2 Menü bestellen und nur 1 bezahlen<br />

9300 St. Veit • Unterer Platz 4–5<br />

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Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

2006 32<br />

Seen-Sucht<br />

Ein wunderbarer Mix aus Bergen,<br />

Seen, Wälder und Tälern -<br />

das macht Kärnten zu diesem<br />

herrlichen Urlaubsziel, das es<br />

ist. Sportmöglichkeiten und ein<br />

umfangreiches Kulturangebot<br />

locken Gäste aus nah und fern.<br />

Wer in Kärnten wohnt, kann sich<br />

glücklich schätzen – so wie wir<br />

Kärntner im Urlaub vielleicht hin<br />

und wieder denken: „Wie schön<br />

wäre es hier zu wohnen“, so geht<br />

es vielen Gästen, die ihren Urlaub<br />

in unserem Bundesland verbringen.<br />

Wenn wir mal ehrlich sind: Ja,<br />

sie haben recht. Im Winter können<br />

wir aus zahlreichen verschiedenen<br />

Schigebieten wählen, und im Sommer<br />

locken die unzähligen Kärntner<br />

Seen, um in der Sonne zu liegen.<br />

Das Land der 1000 Seen<br />

Gerüchten zufolge ziehen Kärntner<br />

ihre sprühende Energie seit jeher<br />

aus dem Wasser unserer Seen.<br />

In einem internationalen Forschungsprojekt<br />

mit Titel „Seen<br />

Wellness“ wurde die Wirkkraft des<br />

Kärntner Seewassers unter die Lupe<br />

genommen. Außerdem stand<br />

unser einzigartiges, submediterranes<br />

Klima im Mittel<strong>punkt</strong> der Erhebungen.<br />

Unter der Leitung des<br />

renommierten österreichischen<br />

Joaneum Research Instituts für<br />

Nichtinvasive Diagnostik wurde<br />

das Kärntner Seenwasser mit<br />

Methoden der Weltraummedizin<br />

untersucht. Dabei konnte eindeutig<br />

nachgewiesen werden, dass<br />

sich der Aufenthalt an einem unserer<br />

Seen positiv auf den Menschen<br />

auswirkt.<br />

1270 Seen gibt es in Kärnten. Das<br />

ergibt eine Gesamtwasserfläche<br />

von 60 Quadratkilometern. Der<br />

größte ist natürlich der Wörther<br />

See mit 1939 Hektar Wasserfläche.<br />

Die größte Tiefe weist der Millstätter<br />

See mit 141 Metern auf. Der<br />

Millstätter See ist auch der See mit<br />

dem größten Wasservolumen,<br />

nämlich mehr als 1200 Millionen<br />

Kubikmeter Wasser.<br />

Die Seenauswahl in unserem<br />

Bundesland ist unermesslich. Der<br />

weit über die Grenzen bekannteste<br />

ist sicher der Wörthersee. Aber<br />

auch die kleineren Seen in Kärnten<br />

3D-Raumbildschau im 180°-Panoramakino<br />

Das Museum für Volkskultur im Schloss Porcia, Spittal/Drau hat in den letzten Jahren durch neuartige Medieninstallationen international<br />

beachtete Standards im Bereich des Infotainments für Museen gesetzt. Die beiden 3D-Kinos sind ein weiteres innovatives Projekt.<br />

Ein beeindruckendes Kinoerlebnis der dreidimensionalen Art bekommen die Besucher<br />

im Museum für Volkskultur im Schloss Porcia in Spittal/Drau geboten.<br />

Die zwei Kinos im zweiten Museumsgeschoss<br />

vermitteln inmitten<br />

der landwirtschaftlichen<br />

Großgeräte hervorragende Eindrücke<br />

von deren Nutzung und<br />

Funktion.<br />

Nach wie vor Aufsehen erregend<br />

ist der animierte 3D-Flug durch die<br />

Täler Oberkärntens, der in Form einer<br />

Großbildprojektion vom Besucher<br />

selbst navigiert werden kann.<br />

Nunmehr präsentiert das Museum<br />

eine weitere einzigartige Schau:<br />

Im neu eingerichteten 180°-Panoramakino<br />

mit 50 Sitzplätzen erwartet<br />

den Besucher eine 15-minütige<br />

3D-Raumbildschau zum Thema<br />

„Impressionen aus Oberkärnten“.<br />

Ein Streifzug durch die Natur- und<br />

Kulturschönheiten der Region soll<br />

den Besucher einstimmen auf den<br />

folgenden Rundgang durch 400<br />

Jahre Kulturgeschichte Oberkärntens,<br />

wie sie im Museum für<br />

Volkskultur anhand von 40 Themen<br />

und ca. 20.000 Objekten dargestellt<br />

wird.<br />

Gestochen scharfe 3D-Bilder mit<br />

unglaublichen Projektionseffekten<br />

auf einer Gesamtprojektions-<br />

fläche von 19 m 2 (10 x 1,9 m) versetzen<br />

den Betrachter in Staunen<br />

und Begeisterung gleichermaßen<br />

und stellen eine einmalige Visitenkarte<br />

für die Schönheit unserer<br />

Region dar.<br />

Die Bilder stammen allesamt von<br />

Millstätter Dr. Heinz Jungmeier,<br />

der sich seit vielen Jahren der Stereofotografie<br />

widmet. Gestaltet<br />

wurde die Show von Studio Viktor<br />

Rossmann, Innsbruck und 3D-Media<br />

– Hermann Miller, Deutschland.<br />

Finanziert wurde das 50.000-Euro-<br />

Projekt von Land Kärnten-Kultur,<br />

Stadtgemeinde Spittal/Drau, Nationalpark<br />

Hohe Tauern, Nationalpark<br />

Nockberge, Großglockner<br />

Hochalpenstraßen AG und Nockalmstraße.<br />

Gerade durch die weitergeführte<br />

Kooperation mit den Kärntner Nationalparks,<br />

die sich auch an den<br />

anderen Medieninstallationen beteiligten<br />

macht das Museum für<br />

Volkskultur einen weiteren großen<br />

Schritt hin in Richtung eines<br />

zentralen umfassenden Informationszentrums<br />

für die Region<br />

Oberkärnten.


33 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

nach Kärnten<br />

bieten ein wunderbares Urlaubsgefühl.<br />

So beispielsweise der<br />

Längsee in St. Georgen. Im<br />

Strandbad trifft sich Jugend, verbringen<br />

Familien mit ihren Kindern<br />

herrliche Tage. Im Schlossbad<br />

geht es etwas ruhiger zu. Hier<br />

kann man gemütlich im Schatten<br />

der Bäume liegen und das herrliche<br />

Wasser des Längsees genießen.<br />

Ein weiteres Gustostück ist<br />

der Ossiacher See. Optimal um<br />

das Surfen zu erlernen, dem Angelsport<br />

zu frönen oder um einfach<br />

im Wasser zu schwimmen<br />

und zu planschen.<br />

Am Millstätter See treffen sich<br />

jährlich die besten Klippenspringer.<br />

So auch heuer wieder im Juli:<br />

Die weltbesten Cliff Diver geben<br />

Ihre waghalsigen Sprungleistungen<br />

zum Besten.<br />

Viele kleine See-Oasen<br />

Kärnten hat andererseits auch<br />

zahlreiche romantische kleine<br />

Seen. So locken der Forstsee, der<br />

Urbansee, der Hörzendorfersee,<br />

der Afritzersee, der Weissensee<br />

und wie sie alle heißen, zum ge-<br />

mütlichen Verweilen am Kärntner<br />

Wasser.<br />

Nicht umsonst ist Kärnten ein<br />

beliebtes Urlaubsziel oder gar<br />

Feriendomizil für berühmte Persönlichkeiten.<br />

So sagte beispielsweise<br />

Johannes Brahms bei<br />

einem Kärnten-Aufenthalt: „Der<br />

erste Tag war so schön, dass ich<br />

den zweiten durchaus bleiben<br />

wollte, der zweite war so schön,<br />

dass ich fürs Erste weiter bleibe.“<br />

Der Dichter Robert Musil beschreibt<br />

Kärntens Seen mit folgenden<br />

Worten: „Ich sitze weniger<br />

– wie Sie vermuten – im Grünen,<br />

sondern liege im Blauen, und dieser<br />

herrliche See, in dem man<br />

spazieren schwimmt, hat für mich<br />

nur den großen Nachteil, dass<br />

man nicht das Manuskript ins<br />

Wasser nehmen kann.“<br />

Vielleicht müssen wir Kärntner<br />

mal wieder genauer hinsehen,<br />

welch ein Paradies wir vor der<br />

Haustüre haben. Die Seen, die<br />

Berge, die Landschaft, die Burgen<br />

und all die zahlreichen Kulturgüter.<br />

Bleibt nur noch zu hoffen, dass der<br />

Sommer jetzt wirklich kommt und<br />

wir unsere Seen genießen können!<br />

Velden, Am Corso 8, Tel. 0664/1803030<br />

Hilde Schöftner und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch<br />

… IN IHREM LOKAL AM SEE …<br />

VERANSTALTUNGEN/WERBUNG<br />

Das Trio „Quadrivium“ brachte Rossini-Stimmung in die Räumlichkeiten des<br />

modernen „business class hotel der Sandwirth“ in der Landeshauptstadt.<br />

Havanna trifft Rossini im<br />

exklusiven Hotel Sandwirth<br />

Neo-Geschäftsführer Werner Gärtner sorgt für Neues im „business<br />

class hotel der Sandwirth“ – und vor allem für neue Gäste.<br />

Themenabende wie ein Zigarrenoder<br />

Rossini-Abend haben in den<br />

vergangenen Monaten neue Gäste<br />

in das „business class hotel der<br />

Sandwirth“ gebracht. Die Idee zu<br />

diesen Veranstaltungen in anspruchsvollem<br />

Ambiente und mit<br />

einem - dem jeweiligen Thema<br />

entsprechenden - Kulinarium kam<br />

von Werner Gärtner, der seit April<br />

diesen Jahres Geschäftsführer<br />

des Vier-Sterne-Hotels ist. „Das<br />

Hotel Sandwirth ist ein exklusives<br />

Haus mit allen Wohlfühlkomponenten<br />

wie Einzigartigkeit, Innovationskraft,<br />

Mehrwertigkeit,<br />

Wirtschaftlichkeit, Freundlichkeit<br />

und Profesionalität. Man muss für<br />

den Gast eine Atmosphäre kreieren,<br />

die besser ist als jene, die er<br />

zu Hause hat“, formuliert Gärtner<br />

den Anspruch für das exklusive<br />

„business hotel der Sandwirth“<br />

mit seiner perfekten Ausstattung<br />

sowie der gepflegten traditionellen<br />

Gastlichkeit.<br />

Zigarre und Rossini<br />

Das Angebot spezieller Themenabende<br />

sind der Einstieg in die<br />

neue Philosophie des Hauses. So<br />

dinierte man beim Rossini-Abend<br />

zur Musik des Komponisten Giaocchino<br />

Rossini. Das Trio „Quadrivium“,<br />

welches aus Studenten<br />

des Kärntner Landeskonservatori-<br />

ums besteht, verwöhnte die Ohren<br />

der zahlreichen Besucher und<br />

die exquisite Küche zauberte Pulpo<br />

Carpaccio mit Sellerie-Apfelvinaigretten,<br />

eine Cremesuppe vom<br />

Maishähnchen, Tournedos Rossini<br />

und eine Dessert-Symphonie<br />

auf die Tische. Die Gäste zeigten<br />

sich von dieser Komposition begeistert.<br />

Die neue Philosophie des „business<br />

class hotels“ steht nun auch<br />

für außergewöhnliche Hochzeiten<br />

sowie Geburtstags- und Familienfeiern.<br />

Mit viel Liebe zum Detail<br />

hilft der Sandwirth dem zukünftigen<br />

Brautpaar bei den Vorbereitungen<br />

zur Hochzeit und trägt<br />

maßgeblich dazu bei, die individuelle<br />

Traumhochzeit perfekt umzusetzen.<br />

Dabei ist der erste<br />

Hochzeitstag gesichert, denn<br />

schon bei der Trauung gibt es<br />

vom Sandwirth eine Einladung<br />

zum ersten Hochzeitstag.<br />

In den bevorstehenden Sommermonaten<br />

stehen exklusive Grillabende<br />

auf dem Programm. Im<br />

September findet die Reihe der<br />

Themenabende mit dem „Konzert<br />

für zwei Stimmen“ – kurzweilige<br />

Stunden mit Gabriela Zaucher<br />

und Karen Asatrian – auch als kulinarische<br />

Inszenierung eine mehr<br />

als interessante Fortsetzung.<br />

Merken Sie sich also den 23. September<br />

vor!


GRILLEN/WERBUNG<br />

Grillen beziehungsweise das Braten<br />

über dem offenen Feuer ist<br />

vermutlich die älteste und ursprünglichste<br />

Methode des Garens<br />

von Lebensmitteln. Es gehört<br />

auch heute noch zu den Lieblingsbeschäftigungen<br />

der Kärntner in<br />

den Sommermonaten. An einem<br />

schönen Tag kommen einem<br />

immer wieder der Duft gegrillter<br />

Steaks in die Nase. Der verführerische<br />

Mix aus rund 600 verschiedenen<br />

Aromen meldet unserem Gehirn:<br />

Zeit zum Essen!<br />

Das Grillen ist nicht nur wegen der<br />

vielen verschiedenen Aromen der<br />

Partyknüller. Im Vergleich zu Gekochtem<br />

oder Gebratenem gart<br />

das Grillgut rasch durch und das<br />

Fleisch bleibt aufgrund der Oberflächentemperatur<br />

von 180 bis 300<br />

Grad innen saftig.<br />

Durchschnittlich verliert gegrilltes<br />

9020 Klagenfurt/Nord • Feldkirchner Staße 266<br />

Telefon 0 463 / 444 22 0<br />

Gewinnfrage: Wieviele Aromen<br />

stecken im Duft einer Grillerei?<br />

Die richtige Antwort lautet:<br />

Name:<br />

Adresse:<br />

Tel.:<br />

GEWINNSPIEL<br />

Bitte diesen Kupon an den „Blick<strong>punkt</strong>“, 9300<br />

St. Veit, Klagenfurter Straße 156, einsenden<br />

oder faxen (04212/2024-18) oder schicken Sie<br />

uns die richtige Antwort auf einer Postkarte<br />

oder per Mail redaktion@blick<strong>punkt</strong>.cc<br />

Einsendeschluss 21. Juni 2006<br />

✂<br />

Fleisch je nach Fett- und Wasseranteil<br />

15 bis 30 Prozent an Gewicht.<br />

Bei Bratwurst sind es zwischen<br />

fünf und 20 Prozent. Weil<br />

man zum Grillen eigentlich kein<br />

Fett benötigt, gilt es als eine gesunde<br />

Art der Zubereitung.<br />

Gegrilltes Essen ist also eines der<br />

gesündesten auf unserer Speisekarte.<br />

Die verschiedensten Dinge<br />

können auf den Grill gelegt werden.<br />

Versuchen Sie es beispielsweise<br />

einmal mit einem herrlichen<br />

Beiried. Das Fleisch gut mit<br />

Pfeffer, Öl und Majoran einreiben.<br />

Lassen Sie das Fleisch auf allen<br />

Seiten gut anbrutzeln. Durch die<br />

hohe Oberflächentemperatur des<br />

Grills, wird das Fleisch rasch<br />

durchgebraten. Die Kruste wird<br />

knusprig und innen ist das Beiried<br />

herrlich saftig und rosa. Als Beilage<br />

passen hier Folienkartoffel<br />

oder gegrilltes Gemüse.<br />

Wenn Sie sich für ein Stück<br />

Schweineschopf entscheiden, ist<br />

die Geduld Mutter des Gelingens.<br />

Reiben Sie das Fleisch zu allererst<br />

mit Thymian, Pfeffer, Paprika und<br />

Kümmel gut ein und legen Sie es<br />

FLEISCHMARKT<br />

KLAGENFURT<br />

Schlachthofstraße 7<br />

0 463-55 475<br />

Mo–Do: 6.00–14.00 Uhr<br />

Fr: 6.00–12.30 Uhr<br />

Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

auf den Grill. Lassen Sie<br />

den Schopf drei Minuten<br />

garen und wenden Sie<br />

das gleisch danach. Und<br />

dann heißt’s einfach ein<br />

bisschen Geduld haben<br />

und Sie können einen<br />

köstlich gegrillten<br />

Schopf genießen.<br />

Ein alter Geheimtipp<br />

fürs Grillen ist es<br />

außerdem, dass das<br />

Fleisch erst nach dem<br />

Grillen gesalzen wird.<br />

Das hat den Grund,<br />

dass bei vorhergehendem<br />

Salzen das<br />

Fleisch zuviel Fleischsaft<br />

abgibt und trocken<br />

werden kann.<br />

Was bei einer geselligen<br />

Grillerei natürlich<br />

nicht fehlen darf, ist<br />

das richtige Getränk.<br />

Was passt besser als<br />

ein herrlich gekühltes<br />

Bier? Ganz abgesehen<br />

davon, dass Bier<br />

ein hervorragendes<br />

Helferlein beim Gril-<br />

FLEISCHMARKT<br />

KLAGENFURT<br />

Schlachthofstraße 5<br />

0 463-55 919-28<br />

Mo–Fr: 8.00–12.00 Uhr<br />

13.30–17.00 Uhr<br />

FLEISCHMARKT<br />

ST. VEIT<br />

Lastenstraße 28<br />

0 42 12-45 558<br />

Di–Fr: 6.00–14.30 Uhr<br />

Sa: 8.00–12.00 Uhr<br />

2006 34<br />

Gösser, LWG und „Blick<strong>punkt</strong>“ eröffnen die Grillsaison!<br />

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www.blick<strong>punkt</strong>.cc<br />

Mittelkärnten<br />

frisch und gschmackig<br />

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SPARE RIBS gewürzt € 5,89/kg<br />

GRILLWÜRSTE 9er Packung € 5,59/kg<br />

len ist, schmeckt es wunderbar<br />

zu dem gegarten Fleisch.<br />

Es gibt eigene Rezepte für<br />

Biersaucen. Fügen Sie dem<br />

Bratenfett Knoblauch- und<br />

Speckwürfel bei. Löschen Sie<br />

das Ganze mit Bier ab und<br />

rühren Sie Sahne unter. Danach<br />

Stärkemehl mit Milch<br />

abrühren und die Sauce<br />

abdicken. Mit Pfeffer,<br />

Salz und Paprika wüzen<br />

und mit ein bisschen<br />

Zucker abschmecken.<br />

Die Sauce schmeckt hervorragend<br />

zu Gegrilltem!<br />

Grillerei gewinnen!<br />

Gewinnen Sie mit dem<br />

„Blick<strong>punkt</strong>“, Gösser<br />

und Kärntner Fleisch eine<br />

von zehn Kärntner-<br />

Fleisch-Grilltassen und<br />

eines von zehn Gösser-<br />

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Wir würden uns freuen, Sie in unseren Märkten begrüßen zu dürfen!<br />

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Grazer Straße 16<br />

0 43 52-46 091<br />

Di–Fr: 7.00–15.00 Uhr<br />

Sa: 7.00–12.30 Uhr


35 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

Kärntnergesang<br />

und Bigbandsound<br />

Am 18. Juni um 20 Uhr hat die<br />

Sängerrunde St. Peter – Edling<br />

unter der Leitung von Wilfried<br />

Gradnitzer beim diesjährigen<br />

Konzert im Schloss Porcia in<br />

Spittal/Drau ein besonderes<br />

Schmankerl für ihr Publikum<br />

auf Lager. Natürlich schmeißen<br />

sich die engagierten Sänger<br />

auch selber wieder mächtig ins<br />

Zeug und präsentieren Ihnen<br />

einen Streifzug quer durch die<br />

Liedliteratur der Männerchöre.<br />

Heuer werden sie dabei jedoch<br />

von ganz besonderer Seite<br />

unterstützt. Als Gast und echte<br />

musikalische Bereicherung ist<br />

die Gmündner Big Band unter<br />

der Leitung von Johann Bärnthaler<br />

mit dabei. Die bekannten<br />

Ohrwürmer und Evergreens<br />

werden Sie begeistern und<br />

Erinnerungen wach werden lassen.<br />

Natürlich stehen auch wieder<br />

Kärntnerlieder mit stimmungsvollen<br />

Sololiedern im<br />

Mittel<strong>punkt</strong> des Programms.<br />

Ein gewaltiger Sound gemeinsam<br />

mit beeindruckenden Männerstimmen.<br />

So eine Kombination<br />

kann sich hören lassen.<br />

Holz ist nicht nur ein Baustoff mit herausragenden bauphysikalischen<br />

Eigenschaften, es ist auch in Sachen Umweltschutz und<br />

gesundes Wohnen unerreicht.<br />

Holzoberflächen tragen wesentlich<br />

zum angenehmen Raumklima<br />

bei, da Holz die Luftfeuchtigkeit eines<br />

Raumes wirkungsvoll reguliert.<br />

Holz hat einen schonenden Einfluss<br />

auf das Immunsystem, es<br />

nimmt Schadstoffe aus der Atemluft<br />

auf und verdünnt ihre Konzentration<br />

in wenigen Stunden bis<br />

auf ein Zehntel. Holz ist immer ein<br />

Stück Natur, auch nach der Verarbeitung.<br />

Der geniale Baustoff wächst ständig<br />

nach. Die Fabrik Wald arbeitet<br />

ausschließlich mit Sonnenenergie,<br />

und die Erzeugung von Bauholz<br />

und Holzwerkstoffen beansprucht<br />

meist wesentlich weniger<br />

Energie als die Produktion anderer<br />

Baumaterialien.<br />

Da Holz quasi vor der Haustür<br />

wächst, fallen auch weite Transportwege<br />

weg. Das sind wesentliche<br />

Faktoren. Denn 45 Prozent der<br />

Gesamtenergie, die auf der ganzen<br />

Welt produziert wird, werden nur<br />

Der internationale Popsänger Marco Polo, Moorquell-Hotelier Fellner, Nationalratsabgeordnete<br />

Mares Rossmann und Prof. Mag. Baldur Preiml im Hotel Moorquell.<br />

Zufriedenheit statt Jugendwahn<br />

Auf Einladung der Nationalratsabgeordneten<br />

Mares Rossmann referierte<br />

der international anerkannte<br />

Sportpädagoge und<br />

ehemalige Trainer des österreichischen<br />

Schisprung-Wunderteams<br />

Prof. Mag. Baldur Preiml im Hotel<br />

Moorquell in St Georgen am<br />

Längsee über die Gesamtbetrachtung<br />

der menschlichen Gesundheit.<br />

„Von Wellness zur Selfness:<br />

Auf dass es uns auch morgen<br />

noch gut gehen möge“, gab der<br />

Olympiamedaillengewinner von<br />

Grenoble 1968 tiefen Einblick in<br />

für die Herstellung und den Transport<br />

von Baustoffen verwendet.<br />

Kostenlose Fachberatung<br />

Möchten Sie mehr über Bauen mit<br />

Holz wissen? Bei proHolz Kärnten<br />

erhalten Sie eine firmenneutrale<br />

und kostenlose Holzfachberatung.<br />

Interessantes aus der Welt des<br />

Holzbaus erfahren Sie auch aus<br />

folgenden Fachbroschüren, die<br />

bei proHolz Kärnten ebenfalls kostenlos<br />

erhältlich sind:<br />

Holzbau in Kärnten II<br />

Natürlich Holz • Fenster aus Holz<br />

Fassaden aus Holz<br />

Fußböden aus Holz<br />

das Seelenleben glücklicher Menschen<br />

und brachte den begeisterten<br />

Zuhörern die Kraft praxisorientierten<br />

Mentaltrainings näher.<br />

Dabei strich er auch die Wichtigkeit<br />

gesunder natürlicher Ernährung<br />

hervor: „Man ist und leistet,<br />

was man isst.“ Kritisiert wurde<br />

von Preiml die Überbetonung des<br />

Jugendwahns und die Umstände,<br />

die zu einem wachsenden Burn-<br />

Out-Syndrom führen. „Zufriedenheit<br />

statt Jugendwahn und überbetonter<br />

Leistungsdruck, innere<br />

Ruhe und Toleranz statt werten.“<br />

REGIONALES/WERBUNG<br />

Mit Holz bauen und gesund wohnen<br />

Ein Haus aus Holz hat ein unvergleichliches Raumklima.<br />

Anfragen und weitere Infos:<br />

Auf zur tollen<br />

Sommerodelbahn!<br />

In der letzten Ausgabe haben wir<br />

Sie gefragt, wo sich die längste<br />

Sommerrodelbahn der Steiermark<br />

befindet. Die richtige Antwort<br />

lautete naturlich „Grebenzen“.<br />

Mit der richtigen Antwort<br />

haben acht Leser Freikarten für<br />

die Sommerrodelbahn gewonnen.<br />

Hier sind die glücklichen<br />

Gewinner: Katharina Riesner, Altenbach<br />

12, 8820 Neumarkt,<br />

Ernst Pirker, Zweikirchen 24,<br />

9556 Liebenfels, Josef Hinteregger,<br />

Sirnitz 10, 9571 Sirnitz, Erfried<br />

Schlosser, Weitensfeld 8,<br />

9556 Liebenfels, Franz Apolloner,<br />

Übersberg 21, 9334 Guttaring, H.<br />

Hribernik, Bahnwegsiedlung 2/5,<br />

9314 Launsdorf und Christiane<br />

Binder, Übersberg 21, 9334 Guttaring.<br />

Der Blick<strong>punkt</strong> wünscht<br />

den Gewinnern viel Spaß auf<br />

der 1720 Meter langen Sommerrodelbahn.<br />

Freuen Sie sich auf<br />

die rasante Abfahrt, denn auf der<br />

spannenden Strecke sind Spitzengeschwindigkeiten<br />

bis zu 41<br />

km/h möglich. Vom Dahingleiten<br />

bis zum Nervenkitzel ist also alles<br />

möglich!<br />

proHolz Kärnten<br />

Arbeitsgemeinschaft der Kärntner Forst- und Holzwirtschaft<br />

Europaplatz 1 • 9020 Klagenfurt • T 0590904-215 • F 0590904-204<br />

office@proholz-kaernten.at • www.proholz-kaernten.at<br />

Planung und Foto: Weissenseer


BAUEN & WOHNEN/WERBUNG<br />

Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

Einbrecher haben oft leichtes Spiel<br />

Man muss in keiner Prunkvilla residieren,<br />

um kriminelle Elemente<br />

anzulocken. Ganz abgesehen davon,<br />

dass zum materiellen Schaden<br />

zumeist der Verlust des Sicherheitsgefühls<br />

kommt. Gegen<br />

die oft unterschätzten psychischen<br />

Folgen eines Einbruchs hilft<br />

dann auch der zweite weitverbreitete<br />

Trugschluss „Ich bin ja versichert“<br />

nicht. Zumal Versicherungen<br />

im Schadensfall wohl kaum<br />

persönliche Erinnerungsstücke ersetzen<br />

können. Wer einen sichtbaren<br />

Einbruchschutz installiert hat,<br />

erhöht seine Chancen, nicht ausgeraubt<br />

zu werden: Die Täter haben<br />

es verständlicherweise eilig,<br />

und erkennbare Sicherheitsmaß-<br />

nahmen wirken abschreckend.<br />

Der erste Schritt sollte die Verbesserung<br />

des mechanischen Einbruchschutzes<br />

sein. Man stellt<br />

schnell fest, dass Fenster und Türen<br />

an Terrasse der Knack<strong>punkt</strong><br />

Nummer eins sind. Einmal aufgehebelt,<br />

sind sie für versierte Täter<br />

kaum ein Hindernis. Rund 41 Prozent<br />

der Hauseinbrüche geschehen<br />

nach einer Statistik über Terrassen-<br />

und Balkontüren. Die<br />

Nachrüstung einer zusätzlichen<br />

Einbruchsicherung muss weder<br />

teuer noch kompliziert sein. Eine<br />

komplett einbruchhemmende<br />

Haustür gibt es ab 1.500 Euro, die<br />

Nachrüstung einer Haustür<br />

(Sicherheitsschließblech, neuer<br />

<br />

<br />

<br />

Schließzylinder etc.) ab 750 Euro,<br />

ein neues Fenster oder die Nachrüstung<br />

eines Fensters (etwa mit<br />

Zusatzschlössern und Bandsicherung)<br />

jeweils ab 200 Euro.<br />

Bei Neubauten sollte der nötige<br />

Einbruchschutz sinnvollerweise<br />

schon bei der Planung berücksichtigt<br />

werden. Das Basis-Sicherheitspaket<br />

für ein normales Einfamilienhaus<br />

bedeutet Mehrkosten<br />

von gerade mal 1.500 bis höchstens<br />

2.500 Euro.<br />

Auf Sicherungen sollte man in keinem<br />

Fall verzichten. Lassen Sie<br />

sich von einem Fachmann beraten.<br />

Die Polizei bietet die Möglichkeit,<br />

sich über den passenden Einbruchschutz<br />

zu informieren.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

2006 36<br />

Ein paar Tipps für ein<br />

sicheres Eigenheim<br />

Der Blick<strong>punkt</strong> Mittelkärnten<br />

hat hier für Sie einige Tipps zusammengesammelt,<br />

wie Sie Ihr<br />

Zuhause vor ungewollten Gästen<br />

schützen können.<br />

Zu den Basisvorkehrungen zählt<br />

vor allem bei Etagenwohnungen<br />

der Türspion, ein Sperrbügel als<br />

Türspaltsicherung, von außen<br />

nicht abschraubbare Sicherheitsbeschläge<br />

an Türen und Fenstern<br />

sowie eine Gitterabsicherung für<br />

Kellerfenster oder Lichtschächte.<br />

Der Schließzylinder der Tür ist<br />

zwar weniger wichtig als ein Sicherheitsbeschlag,<br />

der ihn davor<br />

schützt, herausgerissen oder abgebrochen<br />

zu werden aber veraltete<br />

Buntbartschlösser sollte man<br />

austauschen, am besten gegen Zylinder<br />

mit Schlüsselkarte vom Hersteller.<br />

Als Lösung bei zu schwachen<br />

Türscharnieren bieten sich<br />

mit Mauerankern in der Wand befestigte<br />

Hinterhaken an, die beim<br />

Schließen in das Gegenstück im<br />

Türrahmen greifen. Bei zweiflügeligen<br />

Türen ist ein Stangenschloss<br />

zu empfehlen, das beide Flügel<br />

nach oben und unten verriegelt.<br />

Bei den häufig zu kleinen Schließzapfen<br />

an Fenstern helfen einbruchhemmende<br />

Beschläge. Im<br />

Rahmen einer Sanierung empfiehlt<br />

es sich, gleich vollkommen<br />

umzurüsten und einbruchhemmende<br />

Fenster einzubauen.<br />

Wer mit diesen mechanischen Sicherungsmaßnahmen<br />

sein Haus<br />

widerstandsfähig gegen Eindringlinge<br />

macht, kann sich gegebenenfalls<br />

auch über die Installation eines<br />

zertifizierten elektronischen<br />

Alarmsystems Gedanken machen.


37 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

Zerz – Sonnenschutz<br />

für hohe Ansprüche<br />

Der Roll-Laden ist eines der bekanntesten<br />

Produkte auf dem<br />

Sonnenschutzmarkt. Trotzdem<br />

wissen viele nicht, wie vielseitig<br />

nutzbar dieser Sonnenschutz ist.<br />

Am weitesten verbreitet ist der<br />

Vorsatzrollladen (ideal für nachträglichen<br />

Einbau). Der Kasten<br />

wird außen montiert und verbirgt<br />

den Aufrollmechanismus. Weiters<br />

ist auch der Putzträger-Roll-Laden<br />

ein System (geeignet für Neubauten<br />

und Renovierungen). Der Kasten<br />

ist verputzt und befindet sich<br />

gut isoliert in der Wand unmittelbar<br />

über der Fensteröffnung.Eine<br />

Kombination von Insektenschutz<br />

und Roll-Laden bietet der Mosquito<br />

Roll-Laden. Dieser schützt vor<br />

lästigen Insekten und wirkt einbruchshemmend.<br />

Der Insektenschutz<br />

kann unabhängig vom<br />

Roll- Laden mechanisch betätigt<br />

werden. Je nach den technischen<br />

Gegebenheiten können sie aus<br />

der Vielfalt der Bedienungsarten<br />

wählen. Möglich sind zum Beispiel<br />

Gurt, Schnur, Kurbel oder<br />

der Motor. Dieser kann mit Fern-<br />

Ko¨ppl Gabi sorgt fu¨r Ihre Sicherheit!<br />

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Spitalgasse 11<br />

9300 St. Veit/Glan • T 04212/30533<br />

bedienung, Zentral- und Gruppensteuerung<br />

und mit Schlüsselschalter<br />

gesteuert werden. Der Roll-Laden<br />

kann nach Zeit und Witterung<br />

programmiert werden.<br />

Weiters finden Sie im Zerz-Programm<br />

Garagenrolltore, Deckenlauftore,<br />

AROFELX® 80 IGR<br />

(Außen- Raffstore- Flex mit integriertem<br />

Insektenschutz), Außenjalousien<br />

und Raffstore, Gelenkarmmarkisen,<br />

Fenstermarkisen<br />

sowie Wintergartenbeschattung<br />

aller Art und ein kompaktes Innenprogramm<br />

(Innen-Jalousien,<br />

Faltstores, Vertikal-Jalousien,<br />

Dekor-Rollos. Selbstverständlich<br />

übernehmen wir Reparaturen aller<br />

Fabrikate. Kommen Sie in unsere<br />

Geschäftsstelle in der Villacherstr.<br />

6 in St. Veit und überzeugen Sie<br />

sich von den Möglichkeiten, die<br />

ein Roll-Laden bietet. Unsere Mitarbeiter<br />

beraten Sie und helfen Ihnen<br />

das passende System zu finden.<br />

Vereinbaren Sie einen Termin<br />

unter 04212 / 36227, oder senden<br />

Sie uns Ihre Anfrage per E-Mail an<br />

office@zerz.net<br />

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Solarspeicher, Solarregler,…<br />

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Info-Hotline: 0 42 62/378 55<br />

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Der direkte Draht zur Sonne…


AKTUELLES<br />

Der Sommer<br />

wird klasse!<br />

Mehr noch – der Sommer wird<br />

„Weltklasse“!<br />

Das neueste Produkt des Sprachinstitutes<br />

mit Klasse sind Sprachen-Erlebnis-Camps<br />

für Kinder<br />

und Jugendliche wahlweise mit<br />

und ohne Übernachtung in Friesach:<br />

Intensivunterricht durch Native-Speakers<br />

aller gewünschten<br />

Sprachen zu wöchentlichen Terminen<br />

den ganzen Sommer lang.<br />

Für Schüler, die Stress mit Fremdsprachen<br />

haben oder an ihren<br />

Kenntnissen feilen möchten, wird<br />

der Sommer ganz sicher „Vorzugsklasse“:<br />

Bei heißen 25% Minus<br />

auf die Nachhilfe-Preise lässt<br />

es sich leicht cool bleiben.<br />

Verregnete Sommertage könnten<br />

aber auch „Einsame Klasse“ werden,<br />

oder gar „Gemeinsame<br />

Klasse“?. Mit unserer Sommeraktion<br />

auf Einzeltrainings und Gruppenkurse<br />

sorgen wir dafür, dass<br />

lang gehegte Pläne, in eine neue<br />

Sprache zu schnuppern, nicht ins<br />

Wasser fallen.<br />

Nähere Infos und Anmeldungen<br />

unter www.klasse.co.at oder<br />

0650 500 73 51.<br />

Friesach-Termine<br />

16. 6., 18 Uhr: Eröffnung der<br />

mittelalterlichen Werkstatt in<br />

der Wienerstraße gegenüber<br />

der Stadtpfarrkirche. „Tretet ein<br />

und staunet und erprobt selbst<br />

gar alte Handwerkskunst.“ Umrahmt<br />

wird die Eröffnung von<br />

den Fanfaren des Verein Mittelalterliches<br />

Friesach. Danach am:<br />

17. 6. von 13:30 bis 19:30 Uhr<br />

18. 6. von 13:30 bis 19:30 Uhr<br />

24. 6. von 13:30 bis 19:30 Uhr<br />

25. 6. von 13:30 bis 19:30 Uhr<br />

mittelalterliche Werkstatt, Wienerstraße<br />

gegenüber Stadtpfarrkirche.<br />

Infos: 04268-2213-40<br />

17. 6., 19:30 Uhr: Chorkonzert<br />

des MGV Friesach in der<br />

Aula des Deutsch-Ordensspitals<br />

25.6. ab 10 Uhr: Hoffest der<br />

Fam. Nagele vlg. Heber in St. Johann<br />

8. Beginn um 10 Uhr mit<br />

einer Hofmesse, danach: Kinderfolklore,<br />

Harmonikaspieler, Jugendblasmusik,Damenschuhplattlergruppe<br />

Gurktal, Jagdwettbewerb,<br />

u.v.m. Musik: die<br />

Turracher Musikanten mit Volte.<br />

Infos: Telefon 2096.<br />

28. 6., 20:30 Uhr: Premiere<br />

„Die lustigen Weiber von Windsor“,<br />

von William Shakespeare.<br />

Friesacher Burghofspiele unter<br />

der Regie von Adi Peichl auf der<br />

Burghofbühne am Petersberg.<br />

Infos 04268- 2213-40.<br />

Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

2006 38<br />

Mitarbeiter-Ehrung und Staatspreis für Sportmedizin<br />

Der Panorama-Saal des Kurzentrums<br />

Althofen stand vor wenigen<br />

Tagen im Mittel<strong>punkt</strong> einer eindrucksvollen<br />

Feierstunde. 92 Bedienstete<br />

des Kur- und Rehab-Zentrums<br />

Althofen wurden für ihre<br />

V.l. links: Eder, Neuwersch, Fritz, Grimschitz<br />

langjährige Mitarbeit geehrt. Wie<br />

Geschäftsführer Dkfm. Helmut<br />

Eder betonte, sei der Erfolgskurs<br />

des Unternehmens auf die hunderten<br />

Mitarbeiter zurückzuführen, die<br />

zum Teil schon seit über drei Jahr-<br />

Schutzwald-Projekt Gradeser Klamm<br />

„Nachdem in der Vergangenheit<br />

einzelne Bäume auf die Metnitztal-<br />

Landesstraße L 62 gestürzt sind,<br />

wurde mit der Firma Längle eine<br />

Spezialschlägerungsfirma aus Murau<br />

beauftragt, die zum Teil 150<br />

Jahre alten überstarken Fichten zu<br />

fällen. Die Steilheit des Geländes<br />

(70 Prozent) machte es notwendig,<br />

dass die Holzfäller bei ihrer gefährlichen<br />

Arbeit mit Steigeisen<br />

ausgestattet waren“, so Bezirksforstinspektor<br />

DI Gottfried Ronijak.<br />

So wurde das Projekt aufgrund<br />

der hohen Bringungskosten des<br />

Holzes von der Landesforstdirektion<br />

gefördert. „Rund 500 Festmeter<br />

wurden auf 3,6 Hektar Fläche<br />

entnommen, wobei das Laubholz<br />

stehen blieb“, sagte Aufsichtsförster<br />

Michael Golja, der täglich vor<br />

Ort war. Für die kommenden 30<br />

bis 40 Jahre besteht dann keinerlei<br />

Gefahr mehr, dass Bäume auf die<br />

Straße stürzen. „Eine gute Kooperation<br />

zwischen Bezirksforstinspektion<br />

und Straßenmeisterei“,<br />

lobte Straßenmeister Karl Pemberger<br />

das Projekt. Er hatte bisher mit<br />

seinen Leuten alle zwei Jahre das<br />

Felsgelände und den Wald im Bereich<br />

der Klamm gesäubert. Ohne<br />

Straßensperren ging es da nicht!<br />

Zu den Kosten des Schutzwald-<br />

Projektes: Sie beliefen sich auf<br />

25 000 Euro! Foto: www.btvon.at<br />

Schlosshofsingen in Schloss Bach<br />

Am Samstag, dem 1. Juli um 20 Uhr, lädt die Singgemeinschaft St.Urban wieder<br />

zum traditionellen Schlosshofsingen in Schloss Bach (St.Urban bei Feldkirchen).<br />

Neben dem veranstaltenden Verein sind dabei: MGV Tschwarzen, Volksmusikensemble<br />

Hans Ogris und die Bläsergruppe der Trachtenkapelle St. Urban. Bei<br />

Schlechtwetter findet die Veranstaltung im Kultursaal statt.<br />

zehnten im Unternehmen beschäftigt<br />

sind. Für ihre 30-jährige Treue<br />

wurden unter anderen die Leiterin<br />

der Rezeption, Brunhilde Neuwersch<br />

(Althofen) und Bademeister<br />

Johann Fritz (Feistritz/Grades)<br />

geehrt, zählen doch beide zu den<br />

Pionieren des Althofener Paradeunternehmens,<br />

welches vor 31<br />

Jahren östlich des Stadtzentrums<br />

aus der Taufe gehoben wurde.<br />

Neben Pery, der Gattin des Geschäftsführers<br />

Helmut Eder, wohnten<br />

weiters Geschäftsführer DI<br />

Werner Hörner, Direktor Heinz Linder<br />

und Betriebsratsvorsitzender<br />

Julius Grimschitz der Feierstunde<br />

bei. Übrigens: Mit dem vor wenigen<br />

Tagen in Salzburg verliehenen<br />

Staatspreis für Sportmedizin an<br />

die ebenfalls in Althofen beheimatete<br />

Sport-Chirurgie Altis gab es an<br />

diesem Tag gleich einen weiteren<br />

Grund zum Feiern …<br />

Foto: www.btvon.at<br />

Jazz auf Schloss<br />

Silberegg<br />

Das Projekt verbindet Elemente<br />

des Jazz mit Bodenständigem<br />

und lässt beide Musikstile<br />

nebeneinander und miteinander<br />

wirken. Eigenes von Thomas<br />

Wallisch steht ebenso auf dem<br />

Programm wie die Werke von<br />

Kärntner Liedkomponisten und<br />

Textern – mit einem besonderen<br />

Seitenblick auf Gerhard Glawischnig,<br />

dessen 100. Geburtstag<br />

heuer gefeiert wird. Das Konzert<br />

mit Ernst Wallisch (saxes), Thomas<br />

Wallisch (git, synth, loops),<br />

dem Quartett aus dem Doppelsextett<br />

Carinthia (Ltg.: Wolfgang<br />

Felsberger), findet am Samstag,<br />

dem 17. Juni um 20 Uhr auf<br />

Schloss Silberegg statt.


39 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

Brautpaar der Woche<br />

Es war vor eineinhalb Jahren. Da<br />

sahen einander Hermann Frühstück<br />

aus St. Veit und Cecile Plouard<br />

aus München im Freundeskreis<br />

in Frankfurt (Deutschland) zum ersten<br />

Mal. Vor wenigen Tagen reichten<br />

einander der IT-Manager und<br />

die Juristin vor dem Standesbeamten<br />

Valentin Brugger am Standesamt<br />

der Herzogstadt die Hände<br />

zum Lebensbund. Musikalisch umrahmt<br />

wurde die Trauung vom<br />

Quintett des Eisenbahnerchores<br />

St. Veit. Danach wurde im wenige<br />

Schritte vom Standesamt entfernten<br />

Restaurant „Princ’s“ zur Tafel<br />

geladen. Reisen zählt zu den Hobbys<br />

des Brautpaares. Übrigens:<br />

Kirchlich wird im Sommer in Essen<br />

in Deutschland geheiratet.<br />

Foto: www.btvon.at<br />

Ernst Müller liest in der Gemeinde<br />

Liebenfels aus seiner Trilogie.<br />

„Schenk deiner<br />

Seele Beachtung“<br />

Der bekannte und beliebte Autor<br />

Ernst Müller veröffentliche<br />

im Context-Verlag eine äußerst<br />

erfolgreiche „Trilogie für die<br />

Seele“. Der Verein „Natürliches<br />

Leben“ lädt nun zu einem Vortrag<br />

zum Thema „Schenk deiner<br />

Seele mehr Beachtung“.<br />

Der Autor selbst wird aus seinen<br />

Büchern lesen und versuchen,<br />

die Gäste ein wenig auf<br />

ihre Seele einzustellen.<br />

Die Veranstaltung geht am Mittwoch,<br />

dem 28. Juni, um 19.30<br />

Uhr, im Ambiente des Gemeindesaales<br />

Liebenfels über die<br />

Bühne.<br />

Bundesmeister im Gerätturnen: BG St. Veit<br />

In der Landesturnhalle in St. Pölten<br />

reichten die Glanzleistungen der<br />

Turnerinnen Magdalena Wimmler,<br />

Sabine Schöffmann, Angelina Erlacher,<br />

Alexandra Wissiak, Rebecca<br />

Ebner und Melanie Pana, aus der<br />

4B-Klasse der BG St. Veit, aus, um<br />

den Bundesmeistertitel im Geräteturnen<br />

mit in die Herzogstadt zu<br />

nehmen.<br />

„Jahrelang haben wir uns intensiv<br />

auf diesen Tag vorbereitet“, so die<br />

beiden Leibeserzieher des BG St.<br />

Veit, Ilse Schöffmann und Annerose<br />

Altenberg nach der Rückkehr<br />

aus Niederösterreich überglücklich.<br />

„Nur wenn Schule und Turnverein<br />

„Blasmusik findet Klagenfurt“ im Landhaushof<br />

Der Kärntner Blasmusikverband,<br />

Bezirksleitung Klagenfurt, führt<br />

auch in diesem Jahr den traditionellen<br />

Reigen der Landhaushofkonzerte<br />

durch. Die Musikvereine<br />

des Bezirkes Klagenfurt bieten den<br />

musikinteressierten Besuchern aus<br />

dem In- und Ausland wieder ein<br />

vielfältiges Programm. Zweifelsohne<br />

den Höhe<strong>punkt</strong> und gleichzeitig<br />

den Auftakt bildet das Großkonzert<br />

am 14. Juni. Zu diesem außergewöhnlichen<br />

Ereignis schließen sich<br />

die Post- und Telekommusik Kärnten<br />

sowie die Bundesbahner - Stadtkapelle<br />

Klagenfurt zu einem impo-<br />

eine Einheit sind, sind solche Spitzenplatzierungen<br />

möglich“, so die<br />

beiden unisono zum „Blick<strong>punkt</strong>“.<br />

Mit einem sechsten Platz kehrte<br />

die Knabenmannschaft der 4E des<br />

BG St. Veit (Raphael Edlinger, Michael<br />

Lainer, Simon Kloiber, Manuel<br />

Certov, Christian Gritzner)<br />

wieder nach Kärnten zurück. Klar,<br />

dass den Spitzenturnern am Bahnhof<br />

der Herzogstadt ein großer<br />

Empfang bereitet wurde.<br />

Übrigens: 29 Mannschaften mit<br />

175 Schülern aus ganz Österreich<br />

waren für die Bundesmeisterschaft<br />

in St. Pölten qualifiziert.<br />

Foto: www.btvon.at<br />

Bundesmeister Mädchen und die Knaben des BG, die Platz Sechs erreichten.<br />

santen Orchester zusammen! Der<br />

Bogen spannt sich von klassischen<br />

Transkriptionen (Overture zu Libussa)<br />

über traditionelle Blasmusik bis<br />

zu modernen Klängen (Innuendo).<br />

Als Einstimmung zu diesem musikalischen<br />

Highlight konzertieren einige<br />

Blasorchester unseres Bezirkes am<br />

Alten Platz, am Heuplatz, in der Kramergasse<br />

sowie am Neuen Platz. In<br />

der Folge konzertiert jeden Mittwoch<br />

ab 20 Uhr ein Orchester aus<br />

dem Bezirk Klagenfurt.<br />

Fazit: Der Klagenfurter Blasmusikverband<br />

präsentiert sich von seiner<br />

besten Seite.<br />

AKTUELLES/WERBUNG<br />

Ihr Braukeller Lesezeichen<br />

NEWS<br />

noch bis 9.Juli<br />

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27. Juli-<br />

16. August<br />

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9322 Hirt<br />

Tel. 04268/2050-45


AKTUELLES<br />

Ein 70er in Gurk …<br />

Zu seinem 70. Geburtstag besuchte<br />

eine Delegation der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Gurk, unter<br />

Kommandant ABI Manfred Elsenbaumer,<br />

das Geburtstagskind<br />

Johann Forobosko. Neben den<br />

besten Glückwünschen von allen<br />

Kameraden, überreichte Kameradschaftsführer<br />

Erich Isopp<br />

einen Geschenkskorb. Da unser<br />

„Hans“ nicht nur bei der Feuerwehr,<br />

sondern auch langjähriger<br />

Gemeinderat, einer der besten<br />

Fußballer der Gegend und Sänger<br />

war, sah man eine große<br />

Schar von Gratulanten. Bei Musik<br />

der Bauernkapelle Isopp und<br />

gesanglicher Umrahmung durch<br />

den MGV Gurk verbrachte man<br />

im Kreise seiner Familie einige<br />

gemütliche Stunden!<br />

… und einer am<br />

Zammelsberg<br />

Er ist wohl weit über die Zammelsberger<br />

Grenzen bekannt,<br />

Gustav Griesser – „Gustl“ wie<br />

ihn alle kennen und schätzen.<br />

Kürzlich feierte er seinen siebzigsten<br />

Geburtstag. Neben seiner<br />

mehr als 25-jährigen Tätigkeit<br />

für die Pfarrkirche ist seine<br />

Hilfsbereitschaft wohl in vielen<br />

Häusern und Höfen kaum wegzudenken.<br />

Dafür ein großes Danke, alles<br />

Gute, viel Gesundheit und möge<br />

er dem Zammelsberg noch viele<br />

Jahre in seiner hilfsbereiten,<br />

fröhlichen Art erhalten bleiben!<br />

Blick<strong>punkt</strong><br />

Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

Der Mut zur freien Fläche bringt Spannung<br />

Martin Slameczka, (geb. 1971) begann seine künstlerische Laufbahn vor ca. drei<br />

Jahren. Seine erste Ausstellung, die aufgrund des großen Erfolges zu einer dauerhaften<br />

Einrichtung wurde, hatte er in der Geschäftsstelle der Generali Versicherung<br />

in St. Veit/Glan. Zur Zeit konzentriert er seine künstlerische Tätigkeit auf<br />

Assemblagen (Collagen mit plastischen Objekten, die auf einer Grundplatte<br />

montiert sind): „Das Interessante am Malen ist das Reduzieren und der Mut zur<br />

freien Fläche, dabei entsteht eine gewisse Spannung.“<br />

Kinderkirchtag in der Volksschule St. Ulrich<br />

Die Volksschulkinder luden Feldkirchens<br />

Bürgermeister persönlich ein.<br />

Gemäß dem Vorbild der Villacher<br />

Bauerngman laden die Schüler der<br />

VS St. Ulrich unter der Leitung<br />

von Direktorin Melitta Blasge<br />

am Mittwoch, dem 14. Juni, zum<br />

St. Ulricher Kinderkirchtag. Geboten<br />

werden ab 10 Uhr in der VS<br />

St. Ulrich Musik und Gedichte.<br />

Neben kulturellen Darbietungen<br />

der Schüler und der Familienmusik<br />

Golob ist auch eine Theateraufführung<br />

der Volkschule geplant.<br />

Auch die DG St. Ulrich, der Elternverein,<br />

die Freiwillige Feuerwehr<br />

und die Bäuerinnen Trachtengruppe<br />

Feldkirchen werden mitwirken.<br />

Die originelle Einladung zum<br />

1. Kinder-Kirchtag verspricht eine<br />

besondere Veranstaltung, die man<br />

auf keinen Fall versäumen sollte.<br />

Chorgemeinschaft lädt zum Sommerkonzert<br />

Die Funder-Sänger mit ihrem<br />

Chorleiter Dieter Habernig sind es<br />

wert gehört und gesehen zu werden.<br />

Als Chorleiter ist Habernig<br />

prädestiniert seine Leidenschaft<br />

und Begeisterung auf die Sänger<br />

zu übertragen.<br />

Am Freitag dem 23. Juni, um 20<br />

Uhr, findet, wie schon in den letzten<br />

Jahren, im Werk III der Firma FUN-<br />

DER in St. Donat das große Sommerkonzert<br />

statt. Ein zum Großteil<br />

neu einstudiertes Programm mit<br />

afrikanischen Liedern, geistlichen<br />

Weisen, englischen Popsongs und<br />

vielen Kärntnerliedern soll das Publikum<br />

begeistern. Unterstützt wird<br />

der Chor vom Percussionisten Andres<br />

Klimbacher und vom Pianisten<br />

Georg Klimbacher.<br />

Die Eintrittskarten sind bei den<br />

Sängern der Chorgemeinschaft<br />

bzw. im Internet unter www.funderchor.at<br />

erhältlich.<br />

Theater Guttaring<br />

2006 40<br />

Wenn die Theatergruppe Guttaring<br />

alljährlich ihr Stück aufführt,<br />

bleiben die Besucher nicht aus.<br />

„Das Brezen-Busserl“ war der Titel<br />

des Dreiakters, welcher unter der<br />

Regie von Günther Kuss wochenlang<br />

einstudiert wurde.<br />

Kräftige Anschläge auf die Lachmuskeln<br />

waren also zwei Stunden<br />

lang vorprogrammiert. Als Friseurmeister<br />

brillierte auch heuer wieder<br />

Theater-Urgestein Othmar<br />

Schaflechner. Willie Wurzer, als<br />

Akteur der Althofner Faschingsgilde<br />

bestens bekannt, sorgte als<br />

Tischlermeister Korbinian Wurm<br />

für Lachstürme. Weitere Mitwirkende<br />

im heiteren Schwank: Evelyn<br />

Gutzmirtl, Sonja Marschnig,<br />

Bernhard Gassler, Herwig Guschelbauer,<br />

Winfried Weiss, Kerstin<br />

Schrittesser, Thomas Pirolt,<br />

Elfriede Reinegger, Andrea Graßlober<br />

und Marianne Schaflechner.<br />

Foto: www.btvon.at<br />

Wenn Finger tanzen<br />

Stehende Ovationen für den Kärntner<br />

Star-Akkordeonisten Leopold<br />

Polanz: beim Auftakt seiner großen<br />

„Dancing Fingers Tour 2006“ in der<br />

altkatholischen Kirche in Klagenfurt<br />

begeisterte der Virtuose seine Fans<br />

mit russischen Liedern und Tänzen,<br />

einer Literatur, die dem perfekten<br />

Legato-Spieler Gelegenheit bot,<br />

auch seine Staccati eindrucksvoll<br />

unter Beweis zu stellen. Zudem gelang<br />

es dem Künstler, die für die<br />

russische Musik so typische Agogik<br />

mit ihrem Stringendo bestens zur<br />

Geltung zu bringen. Auch crescendi,<br />

diminuendi und ritardandi setzten<br />

gute Akzente.<br />

Konzerttermine: 22. Juni, evangelische<br />

Kirche Villach, 29. Juni, Schloss<br />

Porcia Spittal, jeweils 20 Uhr.


41 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

„Dracula“ zur Caballé<br />

Auch wenn die Wörtherseefestspiele finanziell für negative<br />

Schlagzeilen sorgten – das Programm 2006 bietet Highlights.<br />

73 Jahre ist die berühmte Belcanto-<br />

Sängerin Montserrat Caballé nun<br />

schon alt, doch ihre Stimme tönt<br />

hell und klar wie eh und jeh. Die<br />

Grande Dame aus Barcelona begeistert<br />

Opern-Freunde weltweit. Unter<br />

anderem auch den berühmtesten<br />

Dracula-Darsteller Christopher<br />

Lee, der sein Kommen zum Auftaktkonzert<br />

am 22. Juni zugesagt hat.<br />

Lee, dessen Berufstraum es war,<br />

Opernsänger zu werden: „Sie hat<br />

es geschafft, nicht nur die Fachleute,<br />

sondern auch das breite Publikum<br />

für sich und die Oper einzunehmen.“<br />

Lee ist aber nicht nur von<br />

der Sängerin, sondern auch von<br />

Kärnten begeistert: „Kurz nach Ende<br />

des zweiten Weltkrieges kam ich<br />

als junger Soldat nach Kärnten.<br />

Schon damals war mir klar, dass ich<br />

dieses wunderschöne Land wieder<br />

sehen werde.“<br />

Durchbruch in New York<br />

Ihren Durchbruch schaffte Montserrat<br />

Caballé 1965 in der Titelrolle von<br />

Donizettis „Lucrezia Borgia“ in der<br />

Carnegie Hall in New York. Ihr bekanntester<br />

Auftritt war aber wohl<br />

der mit Queen-Leadsänger Freddy<br />

Mercury bei den Olympischen Spielen<br />

in Barcelona. Das Duett „Barcelona“<br />

ist eines der Highlights der<br />

Musikgeschichte.<br />

Dabei schien die Operndiva schon<br />

zum Tod verurteilt. Vor 20 Jahren<br />

wurde in ihrem Kopf ein Tumor entdeckt,<br />

die Ärzte gaben ihr damals<br />

noch drei Jahre. Heute nennt sie<br />

den Tumor in einem Interview<br />

„meinen Freund. Einen Freund, den<br />

man im Auge behalten muss.“<br />

Caballé durfte sich schon über viele<br />

Auszeichnungen freuen. Die größte<br />

machte ihr Maria Callas. Als die gefragt<br />

wurde, wer denn ihre legitime<br />

Nachfolgerin auf den Opernbühnen<br />

dieser Welt sei, sagte sie: „Montserrat<br />

Caballé.“<br />

Das weitere Programm: Stepptanz<br />

wird von der Erfolgsproduktion<br />

„Magic of the dance“ präsentiert<br />

(24. und 25. Juni). Von 6. bis 8. Juli<br />

bricht das „Abbafever“ aus, ehe<br />

von 10. bis 12. Juli die japanischen<br />

Trommler von „Yamato“ ihr einzigartiges<br />

Können zeigen. Das Musical<br />

Hair begeistert von 18. bis 21. Juli,<br />

„The Rat Pack“, die Legenden wie<br />

Frank Sinatra oder Dean Martin huldigen,<br />

stehen vom 4. bis zum 6. August<br />

auf der Bühne. Den Abschluss<br />

bildet vom 10. bis zum 13. August<br />

Andrew Llloyd Webbers „Jesus<br />

Christ Superstar“.<br />

Montserrat Caballé<br />

Doppelsextett Carinthia zu Gast im Amthof<br />

Erst kürzlich konnte das Doppelsextett Carinthia unter der Leitung von Wolfgang<br />

Felsberger große Erfolge in der Steiermark feiern. Nun möchten die Sängerinnen<br />

und Sänger erstmals in Feldkirchen ihre Vielseitigkeit unter Beweis stellen und<br />

laden am 24. Juni 2006 zu einem Konzert in den Amthof ein. Karten können unter<br />

der Telefon-Nummer: 0650 / 7537973 vorbestellt werden.<br />

Blick<strong>punkt</strong> AKTUELLES/KULTUR<br />

FELDKIRCHEN<br />

Kulturzentrum Amthof und “kultur-forum-amthof”<br />

Mittwoch, 14. Juni, 19 Uhr:<br />

Die Schülerinnen und Schüler<br />

der Bezirksmusikschule Feldkirchen<br />

blasen, streichen, schlagen,<br />

singen und zupfen beim<br />

„Schlusskonzert“ im Innenhof<br />

als Solisten und in Ensembles<br />

mit vollem Einsatz.<br />

Samstag, 17. Juni, 9–12 Uhr:<br />

„Simidisi“. Singworkshop für<br />

Volksschulkinder mit Silvia Glatz-<br />

Wadl und Dieter Bucher. Anmeldung<br />

unter 0676 719 22 50. Die<br />

Kinder sollen möglichst in bequemer<br />

Kleidung kommen.<br />

Samstag, 17. Juni, ab 20 Uhr:<br />

Der Obmann Walter Puff und der<br />

Chorleiter Wilfried Obersteiner<br />

laden zum „Sommerkonzert“<br />

des Männergesangsvereins MGV<br />

Feldkirchen ein.<br />

Montag, 19. Juni, 18,30 Uhr:<br />

Vernissage der Jahresausstellung<br />

„Feldkirchen steinreich“<br />

des Museumsvereins Feldkirchen.<br />

Obmann Mag. Dr. Gerhard Huber<br />

stellt die Mineralien- und Fossilienausstellung<br />

vor und eröffnet<br />

die Museumssaison 2006.<br />

9.–15. Juli: „Trumpet Classic<br />

Master“ - Konzerte im Rahmen<br />

der Trompetenmeisterkurse:<br />

Sonntag, 9. Juli, 20,30 Uhr:<br />

„Trompetenduell“ zwischen<br />

Martin Angerer und Manuel Lichtenwöhrer.<br />

Mittwoch, 12. Juli, 17–22<br />

Uhr:<br />

„Treff<strong>punkt</strong> Trompete“.<br />

Eintritt frei.<br />

FH-Stadtsaal<br />

Am Samstag, 24. Juni, 9 Uhr<br />

beginnt im FH-Stadtsaal der<br />

„Kärntner Landesjägertag<br />

2006“. Organisiert wird dieses<br />

waidmännische Großereignis<br />

von der Jägerschaft des Bezirks<br />

Feldkirchen unter Bezirksjägermeister<br />

Ewald Pertl.<br />

Freitag, 30. Juni, 20,00 Uhr:<br />

Der St. Veiter Markus Petek –<br />

international bekannter als Marcus<br />

Matthews – zollt mit „My<br />

Tribute to Frank Sinatra“ einer<br />

der bedeutendsten Stimmen<br />

Samstag, 15. Juli, 20,30 Uhr:<br />

„Ein Abend der Trompetenkunststücke“<br />

16. bis 29. Juli: „9. Internationale<br />

Musikakademie Feldkirchen“<br />

– „Feldkirchner Kultursommer“<br />

Sonntag, 16. Juli, 20,30 Uhr:<br />

„Eröffnungskonzert“ der 9.<br />

Musikakademie Feldkirchen. Es<br />

spielt das Kammerorchester des<br />

Simfonicni orkester Slovenske<br />

filharmonije – ein Höhe<strong>punkt</strong>!<br />

Dienstag, 18. Juli, 20 Uhr:<br />

Vernissage des „siebten<br />

kontra<strong>punkt</strong>: eine ansichtssache“.<br />

Junge bildende Künstler<br />

stellen ihre leisen, Ohren schonenden<br />

Kunstwerke vor.<br />

„Feldkirchner Filmnächte“:<br />

Mittwoch, 19. Juli, 21,30 Uhr:<br />

„Rythm is it“ Musikdokumentarfilm<br />

(D 2004).<br />

Donnerstag, 20. Juli, 21,30 Uhr:<br />

„Wie im Himmel“ (S 2004).<br />

Freitag, 21. Juli, 21,30 Uhr:<br />

„Ray“ (USA 2004):<br />

16. bis 29. Juli: „1. Feldkirchner<br />

Tanzsommer 2006“:<br />

Andrea Stotter, Martina Seidl und<br />

Silvia Prokop als Dozenten bieten<br />

ein breites Angebot vom Klassischen<br />

Ballett bis zu Funky Moves,<br />

von Contemporary Dance bis<br />

zum Körpertraining für Musiker.<br />

Dienstag, 25. Juli bis Freitag,<br />

28. Juli, „Bewegter Ton“:<br />

Karin Zelloth-Klimbacher und<br />

Martina Seidl erarbeiten mit Kindern<br />

das Material Ton.<br />

des 20. Jahrhunderts seine<br />

Hochachtung. Frank Sinatra (*12.<br />

12. 1915, +14. 05. 1998) war einer<br />

der begabtesten und schillerndsten<br />

Schauspieler, Sänger und<br />

Entertainer des vorigen Jahrhunderts.<br />

Begleitet wird Marcus Matthews<br />

von der KELAG Big Band.<br />

Sonntag, 02. Juli, 18,00 Uhr:<br />

Unter dem Motto „DANCE and<br />

MUSIC“ steht die Schlussaufführung<br />

der Schule PRODANCE –<br />

Sylvia Prokop. Es werden Tänze<br />

aus dem Bereich der Klassik, der<br />

Folklore, des Modern Dance, des<br />

Jazz und des Musicals von den<br />

Jüngsten bis zu den Erwachsenen<br />

dargeboten. Das musikalische<br />

Programm gestaltet die bewährte<br />

Gruppe PROMIX. Karten:<br />

Vorverkauf ab 19. Juni in der Hypo-Alpe-Adria-Bank<br />

in Feldkirchen,<br />

10. Oktoberstraße 17 oder<br />

an der Abendkasse.


VERANSTALTUNGEN/WERBUNG<br />

BAD KLEINKIRCHEIM<br />

15., 10 Uhr: Fronleichnam in Bad<br />

Kleinkirchheim.<br />

18., 10 Uhr: Fronleichnam in St.<br />

Oswald.<br />

21.: Sonnwendfeier auf der Kaiserburg<br />

Bergstation.<br />

23., 9 Uhr: Bauernmarkt am Parkplatz<br />

des Tourismusbüros.<br />

30., 9 Uhr: Bauernmarkt am Parkplatz<br />

des Tourismusbüros.<br />

EBENE REICHENAU<br />

23.–25.: Almrauschfest auf der Turracher<br />

Höhe im Nockstadl.<br />

EBERSTEIN<br />

15.: Tag der offenen Tür der FF-<br />

Eberstein beim Rüsthaus.<br />

25.: Kirchtag mit Musik in Eberstein.<br />

FELDKIRCHEN<br />

17., 20 Uhr: Sommerfest der Landjugend<br />

St. Nikolai beim Rüsthaus in<br />

Glandorf.<br />

21.: Sommer-Sonnwend-Feier im<br />

Feriendorf Maltschacher See.<br />

FRIESACH<br />

17., 19.30 Uhr: Konzert des MGV<br />

Friesach in der Aula des Deutsch<br />

Ordens Spitals.<br />

25., 10 Uhr: Hoffest der Fam. Nagele<br />

in St. Johann.<br />

GUTTARING<br />

23.–24.: Bezirksmusikertreffen der<br />

Bezirksmusikkapelle.<br />

30.: Kirchplatzsingen des MGV.<br />

GLANEGG<br />

30.: Schulsportfest in der VS-<br />

Glanegg.<br />

GNESAU<br />

16.–18.: Oldtimertreffen in Gnesau.<br />

23., 20.30 Uhr: Sonnwendfeier mit<br />

Scheibenschlagen beim Daniel-<br />

Leit’n-Boden.<br />

24., 20 Uhr: Sonnwendfest in der Veranstaltungshalle<br />

Zedlitzdorf.<br />

HIMMELBERG<br />

15., 9.30 Uhr: Kirchtag beim Messnerwirt<br />

in Außerteuchen.<br />

24., 20 Uhr: Sonnwendfeier der DG<br />

Außerteuchen beim Lastin oder der<br />

Fernsicht.<br />

KLAGENFURT<br />

22.: Seebühne, Gala-Eröffnungskonzert<br />

mit Montserrat Caballé.<br />

Konzert<br />

Doppelsextett Carinthia<br />

24. 6. 2006<br />

im Amthof Feldkirchen<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

www.dscarinthia.at<br />

24.–25.: Magic of the Dance auf der<br />

Seebühne.<br />

KLEIN ST. PAUL<br />

15.: Fußballturnier am Sportplatz in<br />

Wieting.<br />

18.: 80-Jahr-Gründungsfest der<br />

MGV Klein St. Paul.<br />

23.: Museum für Quellenkultur im<br />

Talmuseum in Klein St. Paul.<br />

24.: Wallfahrt nach St. Oswald.<br />

LIEBENFELS<br />

17.–18.: Jahreskirchtag mit Live<br />

Musik beim GH Drucker<br />

23.–25.: Bauernroulette der<br />

Glantschacher Spatzen bei der<br />

Jausenstation zur Zechnerin.<br />

MARIA SAAL<br />

19., 20 Uhr: Offenes Volkstanzen<br />

im Pfarrhof Maria Saal.<br />

MOOSBURG<br />

14.–17.: Ultra Triathlon – Weltmeisterschaft:<br />

double iron, triple iron.<br />

18., 10 Uhr: Jahreskirchtag beim GH<br />

Schiller.<br />

24.–25.: Internationaler Bambini Cup<br />

beim Kaiser Arnulf Sportzentrum.<br />

STEINDORF<br />

15.–18., 8 Uhr: 6. Internationales<br />

VW-Käfertreffen.<br />

STEUERBERG<br />

18.: Wachsenberger Kirchtag.<br />

24.: Straßenfest beim GH Neuwirt.<br />

ST. GEORGEN AM LÄNGSEE<br />

15.: Frühschoppen der Feuerwehr<br />

St. Sebastian.<br />

17., 20 Uhr: Karibik Beach Party mit<br />

den Bengels im Strandbad St. Georgen.<br />

22., 19. 30 Uhr: „ErdArt” Vernissage<br />

im Hirter Stüberl.<br />

Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

VERANSTALTUNGSKALENDER JUNI<br />

STRASSBURG<br />

16.–17.: Stadtfest am Hauptplatz in<br />

Straßburg.<br />

24., 14 Uhr: Burghofsingen des MGV<br />

Straßburg im Schloß Straßburg.<br />

25.: Frühschoppen der FF-St.Georgen<br />

in der Festhalle Lindenwirt.<br />

25., 19 Uhr: Festkonzert mit Werken<br />

von W.A. Mozart in der Stadtpfarrkirche<br />

zu Straßburg.<br />

ST. URBAN<br />

18., 6.30 Uhr: Frauenwallfahrt nach<br />

Motta di Livenza.<br />

26., 9.30 Uhr: 50-Jahr-Jubiläum des<br />

Pensionistenverbandes St. Urban<br />

am Dorfplatz.<br />

29., 20 Uhr: Volkstumsabend im<br />

Restaurant Pfeffermühle in Stattenberg.<br />

ST. VEIT<br />

16., 20 Uhr: Lange Nacht der alten<br />

Musik in der Innenstadt.<br />

17., 20 Uhr: Tanzveranstaltung<br />

„Austrian Line Dance Day“ im<br />

Fuchspalast.<br />

19.–20., 9 Uhr: Veitsmarkt in der<br />

Marktstraße.<br />

21., 20 Uhr: Mozart in St. Veit im<br />

Bürgerspital<br />

TREIBACH-ALTHOFEN<br />

25., 11 Uhr: Primizfeier der Pfarre<br />

Althofen im Kulturhaus.<br />

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VS Kappel am Krappfeld<br />

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Medieninhaber, Herausgeber<br />

und Verleger:<br />

CONTEXT Type & Sign Pink GmbH<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Isolde Pink<br />

Chefredakteur: Kurt Grafschafter<br />

9300 St.Veit/Glan • Klagenfurter Str. 156<br />

Tel. 04212/2024 • Fax 04212/2024-18<br />

E-Mail: redaktion@blick<strong>punkt</strong>.cc<br />

Internet: www.blick<strong>punkt</strong>.cc<br />

Erscheinungsort und Verlagspostamt:<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

Druck: Carinthia Druck, St. Veit/Glan<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

müssen nicht der Meinung<br />

der Redaktion entsprechen.<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE IST DER<br />

21. Juni 2006<br />

Anzeigenannahme 04212/2024


43 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

AUTO/MOTOR/WERBUNG<br />

Sonderedition des Corolla bei Friessnegger<br />

Ab sofort bietet das Herzogstädter Autohaus Friessnegger in der Völkermarkter Straße seinen Kunden ein besonders Highlight an: den<br />

Toyota Corolla Verso Austria. Eine Sonderedition der Extraklasse. Besuchen Sie das St. Veiter Autohaus und überzeugen Sie sich selbst.<br />

Die erste Generation des Corolla<br />

rollte bereits im Jahr 1966 aus<br />

den Werkshallen. Bis heute wurden<br />

über 29 Millionen Corolla<br />

weltweit verkauft. Ab sofort bereichert<br />

mit dem Corolla Verso ein<br />

Compact-Van die Corolla-Modellpalette.<br />

Mit Verso bezeichnet Toyota<br />

die Van-Variante des jeweiligen<br />

Grundmodells. Die nunmehr<br />

neunte Generation tritt an, um die<br />

Herzen der Kunden auf der ganzen<br />

Welt zu erobern. Ob der aktuelle<br />

Corolla das Zeug dazu hat,<br />

erfahren Sie in unserem Test. Wir<br />

haben erste Fahreindrücke mit<br />

dem 2,0-Liter-Vierzylinder-TDI gesammelt.<br />

Corolla Verso Austria<br />

Der Corolla Verso ist ein Raumwunder,<br />

das sich mit seinen bis zu<br />

sieben Sitzen nicht nur für den<br />

Transport einer Kleinfamilie bestens<br />

eignet. Mit Innovationen<br />

wie dem Easy Flat-System - eine<br />

mit einem Handgriff umklappbare<br />

Rückbank, die sich zu einer ebenen<br />

Ladefläche versenken lässt -<br />

oder dem ebenen Fußraum im<br />

Fond, hat der MPV sein Segment<br />

revolutioniert.<br />

Dass ein solch universelles Fahrzeug<br />

auch extrem scharf sein<br />

kann, beweist der Corolla Verso<br />

Austria. Rechtzeitig zu Sommer-<br />

beginn präsentiert er sich mit abgedunkelten<br />

Scheiben ab der<br />

zweiten Reihe und einer Chromleiste<br />

an der Heckklappe. Unauffällige<br />

– da in der Wagenfarbe lakkierte<br />

– Einparksensoren vorne<br />

Der Toyota Corolla Verso Austria ist ab sofort bei Toyota Friessnegger erhältlich.<br />

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Völkermarkter Straße 45 • 9300 St.Veit/Glan<br />

Telefon 0 42 12/59 19<br />

und hinten erleichtern den Umgang<br />

mit engen Parklücken.<br />

Mit der integrierten Bluetooth-<br />

Freisprecheinrichtung ist das gesetzeskonforme<br />

Telefonieren mit<br />

Mobiltelefonen während der Fahrt<br />

ein Kinderspiel.<br />

Der stilvolle und hochwertige<br />

Innenraum überzeugt. Das gesamte<br />

Fahrzeug wirkt geräumig und<br />

solide. Alles ist übersichtlich angeordnet<br />

und sauber verarbeitet. Die<br />

Mittelkonsole im Aluminium-Carbon-Look<br />

sieht edel aus. Das Lederlenkrad<br />

besitzt praktische Audiobedienelemente.<br />

Die Austria Edition basiert auf dem<br />

beliebten Modell Corolla Verso Sol<br />

mit Klimaautomatik, Regensensor,<br />

automatisch abblendbarem Innenrückspiegel,<br />

Nebelscheinwerfer,<br />

Lederlenkrad und -schaltknauf,<br />

Armlehnen auf der Innenseite der<br />

Frontsitze und Tempomat. Das<br />

Sondermodell ist beginnend mit<br />

24.067,20 Euro ab sofort beim St.<br />

Veiter Autohaus Friessnegger erhältloch<br />

- solange der Vorrat reicht.<br />

Erkundigen Sie sich über den neuen<br />

Corolla Verso Austria.


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Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

2006 44<br />

Traumautos für Sonnenanbeter<br />

Endlich setzen sich die ersten<br />

Sonnenstrahlen durch. Mit dem<br />

schönen Wetter kommen auch<br />

zahlreiche Carbriolets wieder<br />

aus der Garage. Bei herrlichem<br />

Wetter offen zu fahren – wer<br />

hat davon noch nicht heimlich<br />

geträumt.<br />

Traditionell bezeichnet der Begriff<br />

Cabrio ein Fahrzeug mit gefüttertem<br />

Stoffdach, das vollständig<br />

zurückgeklappt werden kann. Bei<br />

zusätzlich heruntergefahrenen Seitenscheiben<br />

sitzen die Insassen abgesehen<br />

von einem evt. vorhande-<br />

nen Überrollbügel also völlig im<br />

Freien. In den vergangenen Jahrzehnten<br />

hat sich jedoch am Cabrio-<br />

Markt sehr viel getan. Immer moderner<br />

und beliebter werden<br />

Cabriolets mit versenkbaren Stahldächern.<br />

Für einen deutlich spürbaren<br />

Trend sorgte hier vor allem<br />

der Peugeot 206cc. Mittlerweile haben<br />

fast alle führenden Automarken<br />

ein solches Cabrio im Programm.<br />

So hat beispielsweise VW<br />

den neuen Eos und Volvo den neuen<br />

C70. Die neuen Cabrios weisen<br />

immer mehr Komfort und Luxus<br />

auf. Auf Knopfdruck versenkt sich<br />

das Dach, mit Glaselementen werden<br />

die Dächer verschönert.<br />

Cabrios gestern & heute<br />

In früheren Zeiten wurden alle<br />

Fahrzeuge auf Rahmen aufgebaut,<br />

sodass dem oberen Teil keine tragende<br />

Funktion zukam. Mit der<br />

Einführung der selbsttragenden<br />

Ganzstahlkarosserie im Pkw-Bereich<br />

bekam der Aufbau auch eine<br />

tragende und versteifende Aufgabe<br />

im Fahrzeug. Heutige Cabrios<br />

unterscheiden sich daher von den<br />

geschlossenen Basislimousinen<br />

durch eine Verstärkung im Unterbodenbereich<br />

und einen verstärkten<br />

Frontscheibenrahmen, um die<br />

fehlende Versteifung durch Dach<br />

und eingeklebte Scheiben zu kompensieren.<br />

Teilweise kommt auch<br />

permanent sichtbaren Überrollbügeln<br />

(beispielsweise beim Golf III<br />

Cabrio) diese Aufgabe zu. Eine<br />

weitere Möglichkeit ist der automatisch<br />

ausfahrbare Überrollbügel,<br />

der heute bei vielen Modellen<br />

zum Einsatz kommt.<br />

Marke Eigenbau<br />

Ein einfaches Absägen des Daches<br />

mindert dagegen die Stabilität der<br />

Karosserie, sodass entsprechende<br />

Eigenbaumaßnahmen wenig Erfolg<br />

bringen. In den 70er-Jahren<br />

Der neue Volvo C70 ist das erste Cabriolet mit dreiteiligem Faltdach serienmäßig.<br />

Ein Volvo mit großer Klappe<br />

An kleine Roadster und Cabrios<br />

mit festen Dächern haben wir uns<br />

ja gewöhnt. Doch jenseits der<br />

Kompaktklasse bereitet das massive<br />

Verdeck vielen Herstellern<br />

Probleme. Volvo lässt beim C70<br />

schon mal die Sonne rein.<br />

Für Volvo kann der Sommer beginnen.<br />

Beinahe zeitgleich mit dem offenen<br />

Astra bringen die Schweden<br />

den neuen C70 auf den Weg. Der<br />

4,58 Meter lange Lust-und-Laune-<br />

Volvo steht seit Ende Mai beim<br />

Händler und kostet in der mit Klimaautomatik,<br />

Musikanlage, Alufel-<br />

wurden aufgrund der Sicherheitsdiskussion<br />

Cabrios gebaut, die einen<br />

zusätzlichen Überrollbügel<br />

hatten oder sogar als Cabrio-Limousine<br />

konstruiert waren.<br />

Seit Mitte der 90er-Jahre gibt es<br />

verstärkt Bestrebungen, das flexible<br />

Cabrio-Verdeckmaterial durch<br />

ein zusammenklappbares Metalldach<br />

zu ersetzen. Das Dach besteht<br />

aus zwei oder mehr Teilen,<br />

die über eine aufwändige Kinematik<br />

zusammengeklappt und im<br />

Kofferraum abgelegt werden. Vorteil<br />

dieser Technik: Das Metalldach<br />

verschleißt weniger und ist nicht<br />

so anfällig gegen Vandalismus<br />

wie ein Stoffdach. Außerdem ist<br />

ein solches Auto unempflindlich<br />

gegen Schnee und Eis und im<br />

Innenraum tendenziell leiser als<br />

ein Cabrio mit Stoffdach.<br />

Die Klappdach-Technik ist die Cabrio-Zukunft.<br />

Mittlerweile gibt es<br />

entsprechende Fahrzeuge von<br />

Nissan, Mercedes, Lexus, Daihatsu,<br />

Peugeot, Renault, Opel, Volkswagen,<br />

Volvo, Chevrolet und Cadillac.<br />

Trotz allem: die Retractable<br />

Hardtops verdrängen das Stoffdach<br />

nicht, sondern etablieren<br />

sich in einer eigenen Nische als<br />

Coupé mit „Open-Air“-Option.<br />

gen und vielen elektrischen Helfern<br />

Basisversion 33.300 Euro.<br />

Natürlich ist ein offenes Auto mit<br />

einem versenkbaren Stahldach<br />

nichts wirklich Neues mehr. Doch<br />

hat Volvo gemeinsam mit dem Nischen-Spezialisten<br />

Pininfarina ein<br />

Stück weiter gedacht und das erste<br />

dreiteilige Faltverdeck zur Serie<br />

gebracht. Mit der einzigartigen<br />

Technik verwandelt sich der Volvo<br />

in weniger als 30 Sekunden vom<br />

Coupè in ein herrliches Cabriolet.<br />

Testen Sie den Volvo C70 und erleben<br />

Sie einzigartiges Cabrio-Feeling.


45 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

AUTO/MOTOR/WERBUNG<br />

Willkommen im Sommer: mit dem VW Eos kann dieser Sommer nur gut werden.<br />

VW Eos – Cabrio-Feeling pur<br />

Endlich ist er da der neue Eos.<br />

Das emotionale i-Tüpfelchen der<br />

Volkswagen-Modellpalette vereint<br />

unbeschwerten Cabriolet-Charme<br />

mit der Dynamik eines Coupé. Die<br />

Zeiten, in denen man sich zwischen<br />

einem Cabrio und einem<br />

Coupè entscheiden musste, sind<br />

vorbei. Der neue Eos spricht Herz<br />

und Vernunft gleichermaßen an.<br />

Sie können mit ihm je nach Wetter,<br />

Lust und Laune entweder<br />

geschlossen oder unter freiem<br />

Himmel unterwegs sein. Das innovative<br />

Fahrzeugkonzept mit seiner<br />

ausgefeilten Funktionalität bietet<br />

vielseitige Entfaltungsmöglichkeiten<br />

und Fahrspaß pur.<br />

Auf Knopfdruck versenkt sich das<br />

aus fünf Teilen bestehende Dach<br />

in nur 25 Sekunden im Heck. Bedient<br />

wird das System bequem<br />

über einen Knopf in der Mittelkonsole.<br />

Das Glasdach verspricht<br />

auch bei nicht so gutem Wetter einen<br />

herrlichen Ausblick. Zusätzlich<br />

kann der Glasteil separat geöffnet<br />

werden und macht den Kopf frei<br />

für ein ungewöhnliches Fahrvergnügen.<br />

Erleben Sie den VW Eos<br />

und testen Sie ihn bei einer Probefahrt.<br />

Sie werden beigeistert sein.<br />

Nach 10 Jahren<br />

Fondssparen besitzt<br />

Ihr Kind ein kleines<br />

Vermögen. Erzählen Sie’s<br />

ihm nicht zu früh.<br />

Hauptsache, Sie wissen:<br />

Fonds sind langfristig am<br />

ertragreichsten, sicher und<br />

flexibel. Sie helfen Ihnen,<br />

die Ausbildung, die<br />

Zukunftspläne und die<br />

vielen Wünsche Ihrer Kinder<br />

zu finanzieren. Genaueres<br />

erfahren bei uns


SPORT/WERBUNG<br />

Der SV Kraig schaffte Aufstieg!<br />

Die Fußballmeisterschaft geht zu<br />

Ende. Die Entscheidungen sind zum<br />

Großteil gefallen. So steigt Wietersdorf<br />

nach vielen Jahren Liga-Zugehörigkeit<br />

in die Unterliga ab, der<br />

Friesacher AC, Jahrzehnte Aushängeschild<br />

in der Liga, muss sich nunmehr<br />

auch aus der Unterliga verabschieden.<br />

Dabei war man mit<br />

Wiederaufstiegsplänen in die Meisterschaft<br />

gegangen.<br />

Der SV Kraig, seit 33 Jahren der 2.<br />

oder 1. Klasse zugehörig, schaffte<br />

dagegen als Meister den Aufstieg<br />

aus der 1. Klasse C in die Unterliga<br />

Ost. Trainer Jakob Salbrechter, der<br />

in der Herzogstadt das Fußballspie-<br />

Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

FCK ist der große Favorit<br />

FC St.Veit-Torschützenkönig Daniel<br />

Barrazutti. Trifft er auch den FCK?<br />

len lernte, freut sich mit seinem<br />

Team über diesen Erfolg. Freude<br />

herrschte bei den Kraiger Spielern<br />

auch über die Sponsortätigkeit des<br />

Autohauses Denzel in Klagenfurt,<br />

St. Veiter Straße. Das sportfreundliche<br />

Unternehmen stattete den SV<br />

Kraig mit neuen Dressen aus (Foto<br />

rechts). Das letzte Spiel der Kraiger<br />

geht am Wochenende in Kraig gegen<br />

Eberstein über die Bühne.<br />

Aufstieg auch für den SV Gurk. In<br />

der 2. Klasse C holte man sich den<br />

Meistertitel vor Maria Saal. Kappel<br />

am Krappfeld wurde in der 1. Klasse<br />

C abgeschlagen Tabellenletzter<br />

und steigt in die 2. Klasse ab.<br />

15 Jahre Context und 15 Jahre<br />

Blick<strong>punkt</strong><br />

Mittelkärnten<br />

2006 46<br />

Am Mittwoch, dem 14. Juni fällt ab 18.30 Uhr in der St. Veiter Jacques-Lemans-Arena die Entscheidung,<br />

wer aus der Kärntner Fußball-Liga in die Regionalliga Mitte aufsteigt: der FCK-Welzenegg oder der FC<br />

St. Veit. Die Klagenfurter sind die großen Favoriten, St. Veit ist nach dem 1:3 in Villach nur Außenseiter.<br />

Alles spricht seit Tagen nur noch<br />

von der Liga-Entscheidung zwischen<br />

dem FC St. Veit und dem<br />

FCK-Welzenegg. Beide Teams lieferten<br />

sich in den letzten Wochen<br />

ein Kopf-an-Kopf-Rennen, derzeit<br />

haben die Klagenfurter dank eines<br />

klaren 4:0 gegen St. Michael alle<br />

Trümpfe in der Hand, denn die<br />

Herzogstädter verloren in der<br />

Draustadt das vorentscheidende<br />

Match gegen SV Villach 1:3. Nun<br />

führt der FCK die Tabelle an, der<br />

FC St. Veit liegt mit drei Punkten<br />

Rückstand auf Platz zwei. Für den<br />

Aufstieg der Lindwurmstädter<br />

reicht angesichts des nunmehr<br />

besseren Torverhältnisses bereits<br />

ein Unentschieden oder eine 0:1-<br />

Niederlage. Siegt St. Veit mit zwei<br />

Toren Unterschied, dann heißt der<br />

Aufsteiger FC St. Veit.<br />

Trainer Franz Zorre: „Die Klagenfurter<br />

können aus dem Vollen<br />

schöpfen, haben genügend Spieler<br />

auch aus den Reihen des FCK-<br />

Bundesligisten zur Verfügung und<br />

gelten daher als Favoriten. Wir<br />

werden aber unser Bestes geben,<br />

wenn wir so gut spielen wie bei<br />

unserem jüngsten Heimspiel gegen<br />

Nußdorf (6:1) müßten auch<br />

die Kicker des FCK-Welzenegg zu<br />

bezwingen sein!“<br />

Mit einem Massenbesuch in der<br />

St. Veiter Jacques-Lemans-Arena<br />

ist zu rechnen. Es wird auch eine<br />

Verlosung wertvoller Sachpreise<br />

geben.


47 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

SPORT/WERBUNG<br />

15. Alpe-Adria-Segelflug-Cup:<br />

Ein Rennen gegen das Wetter!<br />

Tolle Stimmung herrschte an den<br />

vier Flugtagen des internationalen<br />

Segelflug-Cups in Feldkirchen.<br />

Erfreulich die österreichischen Erfolge.<br />

Der Alpe-Adria-Segelflug-Cup hat<br />

jedes Jahr Rekorde zu vermelden.<br />

Organisator und Rennleiter Martin<br />

Huber: „Wir hatten diesmal so<br />

viele Teilnehmer wie noch nie, ein<br />

sehr hohes Niveau aufgrund der<br />

Teilnehmer aus der Nationalmannschaft,<br />

andererseits hatten<br />

wir noch nie so wenige Wertungstage!“<br />

Wie jedes Jahr war die<br />

größte Unbekannte neben den<br />

kniffligen Tagesaufgaben die Wettersituation,<br />

und die meinte es<br />

diesmal mit dem Bewerb nicht allzu<br />

gut. Von acht möglichen Flugtagen<br />

wurden nur vier geflogen,<br />

wobei drei gewertet werden konn-<br />

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Schilderherstellung und Verlag.<br />

Bestmögliche Synergien für<br />

Kostenvorteil und Zeitersparnis.<br />

ten. Huber: „Der Stimmung tat<br />

dies aber keinen Abbruch, wir haben<br />

bereits jetzt fixe Zusagen der<br />

Teilnehmer für kommendes Jahr,<br />

wo der Wettbewerb voraussichtlich<br />

wieder in der letzten Maiwoche<br />

stattfinden wird.“<br />

Beim Tagesbriefing erhielten die<br />

Piloten die zu bewältigende Aufgabe,<br />

wobei Kriterien wie exaktes<br />

Umfliegen der Wende<strong>punkt</strong>e und<br />

Gesamtflugzeit ausschlaggebend<br />

waren. Die Segelflugzeuge wurden<br />

in eine Höhe von 800 bzw.<br />

1.000 Meter geschleppt, die Startlinie<br />

befand sich über Tiffen. Von<br />

hier aus wurden die vorgegebenen<br />

Wende<strong>punkt</strong>e angesteuert.<br />

Damit dies auch korrekt geschah<br />

und von den Piloten nachgewiesen<br />

werden konnte, wurden GPS-<br />

Systeme eingesetzt.<br />

Claudia Scheriau<br />

schaffte WM-Limit<br />

Mit einer starken Leistung von 14,40<br />

Sekunden über 100 Meter Hürden erbrachte<br />

die erst 15-jährige Claudia<br />

Scheriau vom ATV Feldkirchen das<br />

Limit für die Gymnasiade Ende Juni in<br />

Thessaloniki. Wie es aussieht, hat sich<br />

die mühevolle Winterarbeit in Form<br />

von Trainingslagern in der Türkei und<br />

in Italien als sehr nützlich erwiesen.<br />

Die Paradeathletin und Schülerin des<br />

Sport-Borg in Klagenfurt wird vom<br />

„Meistermacher“ und Trainerguru<br />

Robert Schober betreut.<br />

T 04212/2024 • www.context-online.at<br />

Aufmerksam lauschen die jungen Radfahrer den Instruktoren von Polizei und ÖAMTC.<br />

Sicher radfahren lernen<br />

Schüler jetzt beim ÖAMTC<br />

Gerade die jungen Verkehrsteilnehmer sind auf der Straße gefährdet.<br />

Die Launsdorfer Polizei initiierte daher Sicherheitskurse.<br />

Aufgrund des zunehmenden<br />

PKW- und vor allem des Schwerverkehrs<br />

auf Österreichs Straßen<br />

und den daraus resultierenden,<br />

meist schweren Verkehrsunfällen,<br />

mit Radfahrern – zum Teil waren<br />

in der Vergangenheit auch junge<br />

Radfahrer davon betroffen – wurde<br />

von der Polizeiinspektion<br />

Launsdorf das bereits im Vorjahr<br />

erstellte Pilotprojekt auf Wunsch<br />

der Volksschulen fortgesetzt. Dieses<br />

Konzept erstreckt sich auf die<br />

Dauer von drei Unterrichtseinheiten,<br />

wobei das theoretische Fachwissen<br />

aus der Schule in den<br />

Seminarräumen von Bezirksinspektor<br />

Franz Baumgartinger<br />

überprüft und auf die weiteren<br />

Gefahren im alltäglichen Straßenverkehr<br />

hingewiesen wird. Der<br />

ÖAMTC-Instruktor Valentin Steinwender<br />

erklärt den Kindern anhand<br />

von praktischen Beispielen<br />

wie Stürze durch fehlerhaftes<br />

bremsen oder durch nicht gewartete<br />

Fahrräder vermieden werden<br />

können. In der Pause werden die<br />

Fahrräder vor Ort überprüft und<br />

kleine Mängel oder Fehleinstellungen<br />

sofort durch den Instruktor<br />

in der ÖAMTC-Werkstätte behoben.<br />

Theorie und Praxis<br />

Die beiden weiteren Unterrichtseinheiten<br />

werden für praktisches<br />

Üben im Geschicklichkeitsfahren<br />

und für das Durchfahren von verschiedenen<br />

Kreuzungsvarianten<br />

auf der abgesperrten Teststrecke<br />

des ÖAMTC mit simuliertem Verkehr<br />

durch den Instruktor auf dem<br />

Motorrad aufgewendet.<br />

Mit der freundlichen Unterstützung<br />

des Leiters des ÖAMTC<br />

Fahrsicherheitszentrum für Kärnten<br />

in Mail, Robert Pichler, und<br />

dem Instruktor Valentin Steinwender<br />

wurde dieses Konzept für<br />

Theorie und Praxis zusammen<br />

mit Beamten der Polizeiinspektion<br />

Launsdorf umgesetzt.<br />

Fortsetzung gewünscht<br />

Durch die kostenlose Beförderung<br />

der Schüler, Eltern und Lehrpersonen,<br />

sowie vor allem der<br />

Fahrräder, durch die ÖBB-Postbus<br />

GmbH konnte dieses Projekt<br />

gänzlich kostenfrei durchgeführt<br />

werden. Dies ist dem Verkehrsleiter<br />

Ing. Walter Kogler zu verdanken,<br />

der diese Unterstützung<br />

ermöglichte.<br />

Die „Radfahrsicherheitstrainingstage“<br />

gingen am 15. und 17. Mai<br />

vormittags über die Bühne und<br />

die anwesenden Schulkinder, Eltern<br />

und das Lehrer zeigten sich<br />

begeistert über diese Art und<br />

Weise des praktischen Lernens<br />

auf einer abgesperrten Verkehrsfläche.<br />

Die Volksschulen Launsdorf<br />

und St. Georgen am Längsee<br />

waren von dem Projekt so begeistert,<br />

dass bereits jetzt für das<br />

nächste Schuljahr um die Fortsetzung<br />

dieses Projektes für die 4.<br />

Klassen gebeten wurde.


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GABY GABY SCHAUNIG und und ihr ihr Team Team - -<br />

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Und so geht's:<br />

Schicken Sie uns Ihr Lieblingsradfoto,<br />

egal ob vom Familienausflug, der Fahrt<br />

mit dem Rad zur Arbeit, Ihrem letzten<br />

Mountainbiketrip oder einem anderen<br />

Erlebnis mit Ihrem Fahrrad.<br />

Schicken Sie Ihr Foto<br />

mit Namen und Adresse an:<br />

kaernten@spoe.at oder per Post an SPÖ-Kärnten,<br />

KW: „Guter Rat fürs Rad“, 10.-Oktoberstr. 28,<br />

9020 Klagenfurt.<br />

Weitere Informationen zum Gewinnspiel erhalten Sie unter<br />

0463-577 88 79.<br />

Einsendeschluss ist der 28. August 2006. Die Ziehung der Gewinner erfolgt am 1. September 2006. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

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2006 48

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