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REGIONALES/WERBUNG<br />

MOBILE NEWS<br />

Telekom versus<br />

Mobilkom<br />

Armin P. Rapold<br />

Liebe Leser. Vor einiger Zeit hatte<br />

ich die Gelegenheit im Telekom Headquarter<br />

in Wien, den Ausführungen<br />

des Vertriebschefs Martin<br />

Schmutzer beizuwohnen. Dabei erlebte<br />

ich eine positive Stimmung,<br />

die man von einem Unternehmen,<br />

das sich mehrheitlich im Staatsbesitz<br />

befindet, eigentlich so gar nicht<br />

erwarten würde. Diese erfrischende,<br />

nach Erfolg strebende Telekom<br />

wird nicht zuletzt durch ihren neuen<br />

CEO, Boris Nemsic, der bekanntlich<br />

äußerst erfolgreich die Geschicke<br />

der Mobilfunktochter Mobilkom leitete<br />

(diese Funktion auch weiterhin<br />

wahrnimmt), verstärkt. Mobilfunker<br />

A1 und Festnetzgröße Telekom, hatten<br />

bisher relativ wenig Berührungs<strong>punkt</strong>e,<br />

gemeinsame Produkte<br />

waren nicht die Regel. Der<br />

veränderte Markt und die Möglichkeit<br />

brachliegende Resourcen zu<br />

nutzen, schafften nun die Voraussetzungen,<br />

auf die viele Kunden<br />

schon lange gewartet haben. Die<br />

bis dato fehlende Verbindung der<br />

Sparten Festnetz und Mobilfunk<br />

wird nun Realität.<br />

Ein erster wirklich interessanter Produktmix<br />

wurde gelauncht und verspricht<br />

zum absoluten Renner zu<br />

werden. Aon Speed 800 + A1 Mobiles<br />

Breitband 300 im Paket für nur €<br />

29,90 für die ersten 12 Monate, danach<br />

sind zwar € 10,– pro Monat<br />

mehr zu berappen, dass ist aber<br />

gegenüber Einzelanmeldungen oder<br />

Mitbewerberprodukten immer noch<br />

unschlagbar günstig. Damit ist es<br />

nun endlich möglich zu Hause, wie<br />

auch unterwegs, via Datenkarte mit<br />

einem einzigen Tarif ins Internet zu<br />

gelangen. Außerdem spart man<br />

jetzt € 49,– A1 Aktivierungsentgelt<br />

und bis zu € 167,– AON Herstellungsentgelt,<br />

darüber hinaus hat<br />

man die Sicherheit in den modernsten<br />

Netzen Österreichs zu surfen.<br />

Also rasch anmelden!<br />

Informationen und Anmeldungen<br />

zu diesen und anderen Produkten<br />

wie immer in unseren Filialen in<br />

St. Veit und Villach.<br />

www.multimediacenter.at<br />

Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

„Prävention ist das Wichtigste“<br />

2006 12<br />

Klagenfurts Gesundheits- und Umweltschutzstadträtin Maria-Luise Mathiaschitz-Tschabuschnig ist<br />

für den vierspurigen Ringausbau. Schon im Kindergarten beginnt Alkohol- und Drogenprävention.<br />

Nicht im Rathaus sondern am Domplatz<br />

liegt das Büro von Klagenfurts<br />

Gesundheits- und Ummweltschutz-<br />

Stadträtin Maria Luise Mathiaschitz-<br />

Tschabuschnig. Doch die wunderbare<br />

Aussicht über die Landeshauptstadt<br />

trübt nicht die klare<br />

Sicht der SP-Politikerin. So hat sie<br />

eine Koordinationstelle für Prävention<br />

ins Leben gerufen, der auch<br />

der schulärztliche Dienst untergeordnet<br />

ist. Schon im Kindergartenalter<br />

wird mit der Arbeit begonnen:<br />

„Je früher man anfängt, desto besser.<br />

Man muss den Kindern genug<br />

Selbstvertrauen geben, dass sie<br />

nein sagen lernen. Dass sie nicht<br />

als Jugendliche zur Flasche greifen<br />

und zu sturztrinken beginnen oder<br />

zu Drogen und Gewalt greifen.“<br />

Diese Proleme kommen für Mathiaschitz-Tschabuschnig<br />

aus einer „sozialen<br />

Verwahrlosung der Gesellschaft“.<br />

Trotzdem verzweifelt sie ob<br />

der Probleme nicht: „Wir müssen<br />

die Situation so anerkennen wie sie<br />

ist und etwas dagegen tun.“ Dass<br />

sie als Gesundheitsstadträtin oft gegen<br />

Windmühlen ankämpft ist klar:<br />

„Die Freigabe des kleinen Glück-<br />

spiels hat für Probleme gesorgt.<br />

Aber das Land hat dadurch drei<br />

Millionen Euro mehr im Jahr. Auf<br />

die will niemand verzichten. Und<br />

auch Klagenfurt lukriert 150.000 Euro.<br />

Die Ausgaben für die Spielsuchtberatung<br />

sind viel geringer.“ Das<br />

von Vizebürgermeister Ewald Wiedenbauer<br />

geplante „Park and Ride“-System<br />

unterstützt sie: „Dann<br />

muss es aber in der Innenstadt eine<br />

anständige Parkraumbewirtschaftung<br />

geben und es darf auch zu keiner<br />

Abzocke kommen.“ Die Vorteile<br />

des Park-and- Ride-Systems sind<br />

klar: „Man ist schneller und spart<br />

sich die Parkplatzsuche.“ Hier verweist<br />

Mathiaschitz-Tschabuschnig<br />

auf das gelungene EU-Projekt am<br />

Minimundus-Parkplatz: „An Spitzentagen<br />

haben bis zu 1500 Autofahrer<br />

unseren Shuttle-Bus in Anspruch<br />

genommen.“<br />

Gegen den Feinstaub<br />

Mit diesem System soll auch das<br />

Feinstaubproblem in den Griff bekommen<br />

werden: „Immerhin ist der<br />

Individualverkehr zu 50 Prozent Verursacher<br />

der Feinstaubproblema-<br />

Minister Pröll zu Besuch in Klagenfurt<br />

Landwirtschaftsmininster Josef Pröll stattete dieser Tage unserem Bundesland einen<br />

kurzen Besuch ab. Am Programm stand unter anderem ein Besuch im H&G<br />

Markt in der Klagenfurter Schlachthausgasse. Begleitet wurde der Bundesminister<br />

unter anderem von Nationalrat Dr. Klaus Auer und Bleiburgs Bürgermeister<br />

Raimund Grilc. Zur Podiumsdiskussion im Haus&Gartenmarkt des Lagerhauses<br />

kamen außerdem Alfred Poscharnig, Obmann der Landwirtschaftlichen Genossenschaft<br />

Klagenfurt und St. Veit, Lagerhaus-Geschäftsführer DI Rudolf Grünanger,<br />

Walfried Wutscher. und Vertreter der Kärntner Landwirtschaft.<br />

Der Landwirtschaftsminister machte dem ländlichen Raum Hoffnung: „Der Bund<br />

wird dem ländlichen Raum stärker unter die Arme greifen.“ Für den Hochwasserund<br />

Lawinenschutz sagte der Bundespolitiker ein Plus von 30 Prozent der Förderungsmittel<br />

zu. Die Diskussion verlief ruhig und die Anwesenden nutzten die Chance,<br />

den Landwirtschaftsminister persönlich ihre Anliegen und Fragen darzubringen.<br />

tik.“ Im vierspurigen Ringausbau<br />

und dem geplanten Park-and-Ride-<br />

System sieht sie keinen Widerspruch:<br />

„Wir brauchen einen funktionierenden<br />

Ring um den Verkehr<br />

abfließen lassen zu können.“<br />

Ein Hallenbad beim Europapark ist<br />

für Mathiaschitz-Tschabuschnig eine<br />

tolle Idee und der Europapark<br />

soll noch attraktiver gemacht werden:<br />

„Wir wollen das Natura-2000-<br />

Gebiet Lendspitz-Maiernigg gezielt<br />

für die Bevölkerung öffnen. Es ist<br />

ein einzigartiges Gebiet, dass wir<br />

unseren Kindern erhalten müssen.“<br />

Auch für die Stadträtin ist der Europapark<br />

ein wunderbares Erholungsareal.<br />

Dass dort das Café geschlossen<br />

ist (der Blick<strong>punkt</strong> berichtete),<br />

versteht sie nicht: „Das sind Versäumnisse<br />

der Vergangenheit.<br />

Tischler hat alles bekommen: Das<br />

Restaurant im Strandbad, das Lokal<br />

am Campingplatz und das Cafe<br />

am Lotusteich. Und das Katastrophale<br />

dabei ist, dass man keine<br />

Öffnungsverpflichtung in den Vertrag<br />

geschrieben hat.“ Wer diesen<br />

Vertrag gemacht hat, greift sich<br />

heute wohl an den Kopf.<br />

Internationale<br />

Vernissage<br />

Eine Vernissage auf Schloss<br />

Straßburg mit sieben Künstlern<br />

aus Slowenien, Italien und Österreich<br />

bildete den Höhe<strong>punkt</strong> der<br />

diesjährigen Straßburger Kulturtage.<br />

Viele Besucher nutzten die<br />

Möglichkeit, die Acrylbilder,<br />

Skulpturen, Fotografien und das<br />

Kunsthandwerk von Coccolo Marina,<br />

Luciano Spizzo (Italien), Julijan<br />

Zadnikar (Slowenien), Siegfried<br />

Stephen, Anita Bacher<br />

(beide Straßburg), Hemma Erian<br />

(St. Veit) und Jutta Berger (Althofen)<br />

zu bewundern. „Unser schönes<br />

Schloss ist für solch große<br />

Kultur-Events, die in den Sommermonaten<br />

mit den Veranstaltungen<br />

des Straßburger Kulturringes<br />

eine Fortsetzung finden,<br />

prädestiniert“, sagte Kulturamtsleiter<br />

Mag. Wolfgang Eberhard<br />

bei der Eröffnung.<br />

Foto: www.btvon.at

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