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5 2006 Blick<strong>punkt</strong> <strong>punkt</strong><br />

als „Trigonale“-Auftakt!<br />

und Konzerten von J. S. Bach, musiziert<br />

von Les Talens Lyriques,<br />

oder den Tageszeiten-Sinfonien J.<br />

Haydns, denen sich die Cappella<br />

Istropolitana widmet, bringt Trigonale<br />

Barock aber auch ausgefallene<br />

Konzertabende. Etwa das Programm<br />

des australischen Vokalensembles<br />

Song Company, das<br />

Werke von Hildegard von Bingen<br />

bis Pink Floyd interpretiert und in<br />

dessen Mittel<strong>punkt</strong> der menschliche<br />

Atem steht. Oder jenes des<br />

Ensembles L’Arpeggiata, das sich<br />

ganz der Improvisation zwischen<br />

Alter Musik, Folklore, Jazz und<br />

Tanz verschreibt.<br />

Stimmungsvolle Spielorte<br />

Aber was wäre Trigonale Barock<br />

ohne den Blick durch das gläserne<br />

Dach des St. Veiter Rathaushofs in<br />

den Sternenhimmel, ohne das Gefühl<br />

von der erhabenen Stille des<br />

Doms von Maria Saal in einen lauen<br />

Sommerabend zu treten oder<br />

ohne einen Spaziergang um das<br />

Stift von St. Georgen mit Blick auf<br />

den Längsee. Denn die wahre Einzigartigkeit<br />

des Festivals sind die<br />

Stimmungen, die seine wunderbaren<br />

Spielorte ausmachen.<br />

Zu diesen außergewöhnlichen<br />

Konzertorten reiht sich heuer erstmals<br />

am Samstag, dem 1. Juli, um<br />

20 Uhr, auch eine Werkshalle der<br />

Treibacher Industrie AG. Das historische<br />

Gebäude der FL-Halle, in<br />

dem sonst Hochöfen glühen, sich<br />

Metalle verbinden und man sein<br />

Wort kaum versteht, wird für einen<br />

Abend zur Festival-Lounge der<br />

Trigonale. Ungewöhnlich wie der<br />

Ort ist aber auch das Programm<br />

dieser Werksmusik – zwei Konzerte<br />

von Ensembles, wie sie gegensätzlicher<br />

kaum sein könnten. Im<br />

ersten Teil des Abends begleiten<br />

Accordone den vielgeprüften<br />

Odysseus in der Oper Una Odissea<br />

auf seinen Irrfahrten. Im ersten<br />

Trigonale-Jahr geriet diese<br />

Produktion zum Sensationserfolg.<br />

Classic meets Cuba heißt es im<br />

zweiten Teil mit dem Ensemble<br />

Klazz Brothers & Cuba Percussion,<br />

die durch den Film „Collateral“<br />

mit Tom Cruise bekannt geworden<br />

sind.<br />

Eröffnet wird die „Trigonale<br />

Barock“ mit der „Langen<br />

Nacht der Alten Musik“ am<br />

Freitag, dem 16. Juni, ab 18<br />

Uhr, bei freiem Eintritt in der<br />

St. Veiter Innenstadt mit Solisten<br />

und Ensembles des Kärntner<br />

Landeskonservatoriums.<br />

Live im Internet<br />

Erstmals in der jungen Geschichte<br />

von Trigonale Barock wird ein<br />

Konzert live im Internet unter<br />

www.trigonale.com übertragen.<br />

Um eine überragende Bild- und<br />

Tonqualität zu liefern, werden vier<br />

Kameras und zahlreiche Mikrofone<br />

aufgeboten. Im Mittel<strong>punkt</strong> steht<br />

der Auftritt des Ensembles L’Arpeggiata<br />

am Sonntag, dem 2. Juli,<br />

um 20 Uhr im St. Veiter Rathaus in<br />

St. Veit. Auch hier beschreitet das<br />

Trigonale-Team in Kooperation mit<br />

Telekom Austria, dem Land Kärnten<br />

und seiner Entwicklungsagentur<br />

sowie Ö1 neue Wege.<br />

Juni-Programm<br />

Sonntag, 18. Juni, 20 Uhr, Stiftskirche<br />

St. Georgen am Längsee:<br />

„Zeitzonen“ mit Jordi Savall & Co.<br />

Mittwoch, 21. Juni, 20 Uhr, Stiftskirche<br />

St. Georgen: „Old Scotch“.<br />

ST. VEIT<br />

Donnerstag, 22. Juni, 20 Uhr, Maria<br />

Saaler Dom: „Ich habe genug“.<br />

Freitag, 23. Juni, 20 Uhr, Maria<br />

Saaler Dom: „Bolivianisches Barock“.<br />

Samstag, 24. und Sonntag, 25. Juni,<br />

20 Uhr, Stiftskirche St. Georgen:<br />

„Le Frottole“ mit Accordone.<br />

Dienstag, 27. Juni, 20 Uhr, Rathaus<br />

St. Veit: „Cembalo klassisch“.<br />

Mittwoch, 28. Juni, 20 Uhr, Rathaus<br />

St. Veit: „Zeitzeichen“.<br />

Freitag, 30. Juni, 20 Uhr, Rathaus<br />

St. Veit: „Time stands still“.<br />

Die heilige Hemma in Straßburg<br />

als Wegweiserin zur Spiritualität<br />

Auf der Straßburg wurde die Ausstellung „Damals wie heute – die heilige Hemma als Wegweiserin<br />

zur Spiritualität“ eröffnet. „Hemmas von heute“ bereichern die Ausstellung mit ihren Exponaten.<br />

Bischof Dr. Alois Schwarz, Landeshauptmann<br />

Dr. Jörg Haider, LHStv.<br />

Dr. Martin Strutz, Bürgemeister<br />

Ferdinand Wachernig, NRAbg. Ing.<br />

Klaus Auer und die Initiatorin der<br />

Ausstellung, Dipl.-Päd. Andrea Enzinger,<br />

verwiesen auf die Bedeutung<br />

der Ausstellung, die daran erinnert,<br />

dass viele Menschen heute<br />

Wege zur Spiritualität suchen. Der<br />

Diözesanbischof: „Das Sinnangebot<br />

der religiösen Kultur ist ein<br />

wichtiges Fundament unserer<br />

christlich-abendländischen Zivilisation.<br />

Künstler unseres Landes<br />

führen zur Sprache und Ästhetik<br />

einer großen Frau unserer Kärntner<br />

Geschichte, zur Heligen Hemma<br />

von Gurk. Hemmas von heute<br />

gestalten als Frauen unserer Zeit<br />

Lebensraum. Die Ausstellung wekkt<br />

das Interesse an dem, was dem<br />

Menschen auf dem Pilgerweg seines<br />

Lebens Kraft und Energie für<br />

die Bewältigung der Alltagsanforderung<br />

gibt!“<br />

Zu sehen sind u. a. Exponate von<br />

Peter Schellander, Eduard Lesjak,<br />

Herbert Janesch, Mag. Andrea<br />

Cervenka-Buschbeck, Renate Vinatzer-Mahlknecht,<br />

Andrea Hauptmann,<br />

Heidemarie Hajek, Sigrid<br />

Bostjancic, Curt Cervenka, den Ordensschwestern<br />

Isabella und Bernadette,<br />

des BG/BRG Völkermarkt,<br />

der Volksschule Welzenegg, des<br />

ORG St. Ursula in Gurk und des<br />

„Centrum Humanberuflicher Schulen<br />

in Villach“.<br />

Claudia und Jörg Haider, Andrea Enzinger, Bischof Dr. Schwarz, Bgm. Wachernig, NRAbg. Ing. Auer und LHStv. Dr. Strutz<br />

zeigten sich von der Ausstellung auf Schloss Straßburg rund um das Thema Spiritualität beeindruckt.

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