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SPORT/WERBUNG Der SV Kraig schaffte Aufstieg! Die Fußballmeisterschaft geht zu Ende. Die Entscheidungen sind zum Großteil gefallen. So steigt Wietersdorf nach vielen Jahren Liga-Zugehörigkeit in die Unterliga ab, der Friesacher AC, Jahrzehnte Aushängeschild in der Liga, muss sich nunmehr auch aus der Unterliga verabschieden. Dabei war man mit Wiederaufstiegsplänen in die Meisterschaft gegangen. Der SV Kraig, seit 33 Jahren der 2. oder 1. Klasse zugehörig, schaffte dagegen als Meister den Aufstieg aus der 1. Klasse C in die Unterliga Ost. Trainer Jakob Salbrechter, der in der Herzogstadt das Fußballspie- Blickpunkt punkt FCK ist der große Favorit FC St.Veit-Torschützenkönig Daniel Barrazutti. Trifft er auch den FCK? len lernte, freut sich mit seinem Team über diesen Erfolg. Freude herrschte bei den Kraiger Spielern auch über die Sponsortätigkeit des Autohauses Denzel in Klagenfurt, St. Veiter Straße. Das sportfreundliche Unternehmen stattete den SV Kraig mit neuen Dressen aus (Foto rechts). Das letzte Spiel der Kraiger geht am Wochenende in Kraig gegen Eberstein über die Bühne. Aufstieg auch für den SV Gurk. In der 2. Klasse C holte man sich den Meistertitel vor Maria Saal. Kappel am Krappfeld wurde in der 1. Klasse C abgeschlagen Tabellenletzter und steigt in die 2. Klasse ab. 15 Jahre Context und 15 Jahre Blickpunkt Mittelkärnten 2006 46 Am Mittwoch, dem 14. Juni fällt ab 18.30 Uhr in der St. Veiter Jacques-Lemans-Arena die Entscheidung, wer aus der Kärntner Fußball-Liga in die Regionalliga Mitte aufsteigt: der FCK-Welzenegg oder der FC St. Veit. Die Klagenfurter sind die großen Favoriten, St. Veit ist nach dem 1:3 in Villach nur Außenseiter. Alles spricht seit Tagen nur noch von der Liga-Entscheidung zwischen dem FC St. Veit und dem FCK-Welzenegg. Beide Teams lieferten sich in den letzten Wochen ein Kopf-an-Kopf-Rennen, derzeit haben die Klagenfurter dank eines klaren 4:0 gegen St. Michael alle Trümpfe in der Hand, denn die Herzogstädter verloren in der Draustadt das vorentscheidende Match gegen SV Villach 1:3. Nun führt der FCK die Tabelle an, der FC St. Veit liegt mit drei Punkten Rückstand auf Platz zwei. Für den Aufstieg der Lindwurmstädter reicht angesichts des nunmehr besseren Torverhältnisses bereits ein Unentschieden oder eine 0:1- Niederlage. Siegt St. Veit mit zwei Toren Unterschied, dann heißt der Aufsteiger FC St. Veit. Trainer Franz Zorre: „Die Klagenfurter können aus dem Vollen schöpfen, haben genügend Spieler auch aus den Reihen des FCK- Bundesligisten zur Verfügung und gelten daher als Favoriten. Wir werden aber unser Bestes geben, wenn wir so gut spielen wie bei unserem jüngsten Heimspiel gegen Nußdorf (6:1) müßten auch die Kicker des FCK-Welzenegg zu bezwingen sein!“ Mit einem Massenbesuch in der St. Veiter Jacques-Lemans-Arena ist zu rechnen. Es wird auch eine Verlosung wertvoller Sachpreise geben.
47 2006 Blickpunkt punkt SPORT/WERBUNG 15. Alpe-Adria-Segelflug-Cup: Ein Rennen gegen das Wetter! Tolle Stimmung herrschte an den vier Flugtagen des internationalen Segelflug-Cups in Feldkirchen. Erfreulich die österreichischen Erfolge. Der Alpe-Adria-Segelflug-Cup hat jedes Jahr Rekorde zu vermelden. Organisator und Rennleiter Martin Huber: „Wir hatten diesmal so viele Teilnehmer wie noch nie, ein sehr hohes Niveau aufgrund der Teilnehmer aus der Nationalmannschaft, andererseits hatten wir noch nie so wenige Wertungstage!“ Wie jedes Jahr war die größte Unbekannte neben den kniffligen Tagesaufgaben die Wettersituation, und die meinte es diesmal mit dem Bewerb nicht allzu gut. Von acht möglichen Flugtagen wurden nur vier geflogen, wobei drei gewertet werden konn- Full Service in Sachen Werbung & PR, Grafik, Druck, Digitaldruck, Schilderherstellung und Verlag. Bestmögliche Synergien für Kostenvorteil und Zeitersparnis. ten. Huber: „Der Stimmung tat dies aber keinen Abbruch, wir haben bereits jetzt fixe Zusagen der Teilnehmer für kommendes Jahr, wo der Wettbewerb voraussichtlich wieder in der letzten Maiwoche stattfinden wird.“ Beim Tagesbriefing erhielten die Piloten die zu bewältigende Aufgabe, wobei Kriterien wie exaktes Umfliegen der Wendepunkte und Gesamtflugzeit ausschlaggebend waren. Die Segelflugzeuge wurden in eine Höhe von 800 bzw. 1.000 Meter geschleppt, die Startlinie befand sich über Tiffen. Von hier aus wurden die vorgegebenen Wendepunkte angesteuert. Damit dies auch korrekt geschah und von den Piloten nachgewiesen werden konnte, wurden GPS- Systeme eingesetzt. Claudia Scheriau schaffte WM-Limit Mit einer starken Leistung von 14,40 Sekunden über 100 Meter Hürden erbrachte die erst 15-jährige Claudia Scheriau vom ATV Feldkirchen das Limit für die Gymnasiade Ende Juni in Thessaloniki. Wie es aussieht, hat sich die mühevolle Winterarbeit in Form von Trainingslagern in der Türkei und in Italien als sehr nützlich erwiesen. Die Paradeathletin und Schülerin des Sport-Borg in Klagenfurt wird vom „Meistermacher“ und Trainerguru Robert Schober betreut. T 04212/2024 • www.context-online.at Aufmerksam lauschen die jungen Radfahrer den Instruktoren von Polizei und ÖAMTC. Sicher radfahren lernen Schüler jetzt beim ÖAMTC Gerade die jungen Verkehrsteilnehmer sind auf der Straße gefährdet. Die Launsdorfer Polizei initiierte daher Sicherheitskurse. Aufgrund des zunehmenden PKW- und vor allem des Schwerverkehrs auf Österreichs Straßen und den daraus resultierenden, meist schweren Verkehrsunfällen, mit Radfahrern – zum Teil waren in der Vergangenheit auch junge Radfahrer davon betroffen – wurde von der Polizeiinspektion Launsdorf das bereits im Vorjahr erstellte Pilotprojekt auf Wunsch der Volksschulen fortgesetzt. Dieses Konzept erstreckt sich auf die Dauer von drei Unterrichtseinheiten, wobei das theoretische Fachwissen aus der Schule in den Seminarräumen von Bezirksinspektor Franz Baumgartinger überprüft und auf die weiteren Gefahren im alltäglichen Straßenverkehr hingewiesen wird. Der ÖAMTC-Instruktor Valentin Steinwender erklärt den Kindern anhand von praktischen Beispielen wie Stürze durch fehlerhaftes bremsen oder durch nicht gewartete Fahrräder vermieden werden können. In der Pause werden die Fahrräder vor Ort überprüft und kleine Mängel oder Fehleinstellungen sofort durch den Instruktor in der ÖAMTC-Werkstätte behoben. Theorie und Praxis Die beiden weiteren Unterrichtseinheiten werden für praktisches Üben im Geschicklichkeitsfahren und für das Durchfahren von verschiedenen Kreuzungsvarianten auf der abgesperrten Teststrecke des ÖAMTC mit simuliertem Verkehr durch den Instruktor auf dem Motorrad aufgewendet. Mit der freundlichen Unterstützung des Leiters des ÖAMTC Fahrsicherheitszentrum für Kärnten in Mail, Robert Pichler, und dem Instruktor Valentin Steinwender wurde dieses Konzept für Theorie und Praxis zusammen mit Beamten der Polizeiinspektion Launsdorf umgesetzt. Fortsetzung gewünscht Durch die kostenlose Beförderung der Schüler, Eltern und Lehrpersonen, sowie vor allem der Fahrräder, durch die ÖBB-Postbus GmbH konnte dieses Projekt gänzlich kostenfrei durchgeführt werden. Dies ist dem Verkehrsleiter Ing. Walter Kogler zu verdanken, der diese Unterstützung ermöglichte. Die „Radfahrsicherheitstrainingstage“ gingen am 15. und 17. Mai vormittags über die Bühne und die anwesenden Schulkinder, Eltern und das Lehrer zeigten sich begeistert über diese Art und Weise des praktischen Lernens auf einer abgesperrten Verkehrsfläche. Die Volksschulen Launsdorf und St. Georgen am Längsee waren von dem Projekt so begeistert, dass bereits jetzt für das nächste Schuljahr um die Fortsetzung dieses Projektes für die 4. Klassen gebeten wurde.
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