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KOMMENTIERTES VORLESUNGSVERZEICHNIS NR. 32<br />

: <strong>MEDIENWISSENSCHAFTEN</strong><br />

: SOMMERSEMESTER 2013<br />

1<br />

http:www .gereb y.com<br />

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INHALTSVERZEICHNIS<br />

3 Vorwort<br />

4 Semesterdaten<br />

5 Modulübersicht: Bachelor Medienwissenschaften ab WS 2012/13<br />

8 Modulübersicht: Bachelor Medienwissenschaften vor WS 2012/13<br />

11 Exportübersicht<br />

Kommentierte Veranstaltungen<br />

13 Sonderveranstaltungen<br />

15 Medienkultur<br />

24 Medientechnik<br />

27 Medienkontexte<br />

38 Medienpraxis / Überfachliche Professionalisierung (Auswahl)<br />

55 Nebenfach: Informationssystemtechnik<br />

Magister-Veranstaltungen<br />

Für Studierende im Magister zeichnen wir keine Veranstaltungen mehr aus. Sollten<br />

Sie noch Veranstaltungen besuchen müssen, wenden Sie sich bitte an Herrn Patrick<br />

Jäkel (mail: pa.jaekel@hbk-bs.de), der Sie gerne auch für den weiteren Verlauf Ihres<br />

Studiengangs berät.<br />

Allgemeine Informationen<br />

58 Abkürzungen und Erklärungen<br />

60 Studienpläne: Bachelor Haupt- und Nebenfach Medienwissenschaften<br />

[alte Studienordnung, ab WS 2010/11]<br />

61 Studienpläne: Bachelor Hauptfach Medienwissenschaften<br />

[neue Studienordnung, ab WS 2012/13]<br />

62 Studienpläne: Bachelor Nebenfach Medienwissenschaften<br />

[neue Studienordnung, ab WS 2012/13]<br />

62 Studienpläne: Bachelor Nebenfach Informationssystemtechnik<br />

63 Modulübersicht: Bachelor [alte Studienordnung, ab WS 2010/11]<br />

64 Modulübersicht: Bachelor [neue Studienordnung, ab WS 2012/13]<br />

66 Impressum<br />

2


VORWORT<br />

Liebe Studierende der Medienwissenschaften,<br />

wie Sie sicherlich mitbekommen haben, ist die Situation an der HBK momentan<br />

aufgrund ministeriell bedingter Budgetsperrungen schwierig. Dennoch versuchen<br />

wir, soweit es geht, den Service durch Tutoren in Lehre und Koordinationsstelle<br />

weiter zu sichern. Wie die Koordinationsstelle und auch das Betreuungsangebot von<br />

Patrick Jäkel im Moment aufrechterhalten werden können, ist nicht abzusehen.<br />

Wir bitten daher um Ihr Verständnis, wenn momentan nicht alles reibungslos<br />

funktioniert. Zögern Sie jedoch auch weiterhin nicht, die Koordinationsstelle<br />

Medienwissenschaften (koordination.mewi@hbk-bs.de) über Missstände, die Ihnen<br />

in Ihrem Studiengang begegnen, zu informieren.<br />

Das Lehrangebot für das kommenden Semester steht allerdings; Sie finden es wie<br />

gewohnt auf den folgenden Seiten. An der HBK wird es in diesem Semester ein<br />

neues System für die Anzeige der Lehrveranstaltungen geben. Trotzdem möchte ich<br />

Sie bitten, in erster Linie auf die Informationen in diesem PDF zurückzugreifen, bzw.<br />

auf die Aktualisierungen auf der Homepage des Studiengangs.<br />

Und noch ein Hinweis: ab diesem Semester werden wir wieder wie bisher auch im<br />

Sommersmester die beiden Module Basis und Vertiefung Medienanalyse (M2 und<br />

M4) anbieten und im Wintersemester dann die beiden Module Basis und Vertiefung<br />

Medientheorie. Wir bitten Sie, das bei Ihrer Planung zu berücksichtigen.<br />

Im kommenden Semester wird Prof. Dr. Rolf Nohr wieder das Amt des Studiendekans<br />

übernehmen.<br />

Ich wünsche uns allen ein entspanntes und erfolgreich verlaufendes Semester!<br />

Prof. Dr. Heike Klippel, Studiendekanin Medienwissenschaften<br />

3


SEMESTERDATEN<br />

Vorlesungszeit Sommersemester 2013 HBK<br />

02. April 2013 – 06. Juli 2013<br />

Vorlesungszeit Sommersemester 2013 TU<br />

02. April 2013 – 13. Juli 2013<br />

Rückmeldefrist für das Wintersemester 2013/2014 HBK<br />

15. Juni 2013 – 05. Juli 2013<br />

Vorlesungszeit Wintersemester 2013/2014 HBK<br />

21. Oktober 2013 – 08. Februar 2014<br />

ZEICHENERKLÄRUNG<br />

Anrechnung einer Veranstaltung im Nebenfach Informationssystemtechnik<br />

IST - Modul<br />

Weitere Zeichen<br />

Zusatzinformationen zu Veranstaltungen, z. B. Teilnehmerbegrenzungen<br />

Literaturtipps<br />

4


MODULÜBERSICHT : BACHELOR SOMMERSEMESTER 2013<br />

Studienbeginn: ab Wintersemester 2012/2013<br />

Modul und Beauftragte(r) Lehrveranstaltung Dozent Bemerkungen<br />

Basismodul<br />

Medienanalyse<br />

2 SE, 1 UE<br />

Vertiefungsmodul<br />

Medienanalyse<br />

2 SE, 1 UE<br />

Teilmodul A<br />

Vertiefungsmodul<br />

Medienanalyse<br />

2 SE, 1 UE<br />

Teilmodul B<br />

Theorien und Modelle der<br />

Medien- und Kommunikationswissenschaft<br />

1 VL, 1 SE<br />

zweisemestrig<br />

Methoden der Medien-<br />

und Kommunikationswissenschaft<br />

1 VL, 1 SE<br />

einsemestrig<br />

Grundlagen der<br />

Medientechnik<br />

Fingscheidt<br />

2 VL, 2 UE<br />

zweisemestrig<br />

Computernetze<br />

1 VL, 1 UE<br />

einsemestrig<br />

Pflichtmodule (84 Credits)<br />

SE Klima-Dispositiv, Mi<br />

11:30, S.16<br />

SE Film als Produktion, Mo<br />

18:30, S.18<br />

SE Lectureperformance,<br />

Block, S.17<br />

SE NN*<br />

UE Location Based Games,<br />

Block, S.18<br />

UE Filmklänge, Mi<br />

13:15-16:30 (14-täglich),<br />

S.19<br />

UE Kritische Theorie, Di<br />

18:30, S.19<br />

SE Wiederholung, Di 18:30,<br />

S.20<br />

SE Ver-Ortungen, Mi 15:00,<br />

S.20<br />

SE Cineastische Rezeption,<br />

Block, S.21<br />

UE BYOB, Di 15:00, S.22<br />

SE History of Film<br />

Technology, Block, S.23<br />

SE Filmgeschichte, Di<br />

11:30, S.22<br />

UE Filmgeschichte, Di<br />

09:45, S.22<br />

SE Theorien und Modelle<br />

der Medien- und<br />

Kommunikationswissenschaft<br />

Do 09:45 ODER<br />

Do 16:45, S.36<br />

VL Methoden der<br />

empirischen Sozialforschung,<br />

Do 11:30, S.36<br />

SE Theoretische und<br />

methodische Aspekte der<br />

Social Media Nutzung, Mo<br />

15:00, S.37<br />

VL Einführung i n die<br />

Elektrotechnik für<br />

Medienwissenschaftler, Mo<br />

15:00, S.26<br />

UE Einführung in die<br />

Elektrotechnik für<br />

Medienwissenschaftler, Di,<br />

15:00, S.26<br />

VL Computernetze, Do<br />

09:45, S.26<br />

UE Computernetze, Do<br />

11:30, S.26<br />

Thiele<br />

Göttel<br />

Hoffner<br />

NN<br />

Neitzel<br />

Glantz<br />

Nösges/Peitz<br />

Bergermann<br />

Krautkrämer<br />

Frankenberg<br />

Nohr<br />

Mazzanti<br />

Klippel<br />

Klippel<br />

Es muss eine UE mit zwei<br />

SE kombiniert werden.<br />

Modulprüfung ist nur im SE<br />

möglich.<br />

*wird auf der Mewi-Homepage<br />

im Ergänzungsarchiv<br />

bekannt gegeben: http://<br />

mewi.hbk-bs.de/bachelor/<br />

kommentiertes-vorlesungsverzeichnis/ergaenzungsarchiv/<br />

Bitte wählen Sie zwischen<br />

einem der beiden<br />

Teilmodule.<br />

Das Teilmodul B kann nur<br />

komplett als Vertiefungsmodul<br />

gewählt und nicht<br />

mit anderen Veranstaltungen<br />

kombiniert werden.<br />

Es muss eine UE mit zwei<br />

SE kombiniert werden.<br />

Modulprüfung ist nur im SE<br />

möglich.<br />

Jäkel Die Seminare beginnen erst<br />

ab dem 18.4. Es muss nur<br />

eines der beiden Seminare<br />

gewählt werden.<br />

Die dazugehörige VL findet<br />

im WS statt.<br />

Konietzka<br />

Bock<br />

Fingscheidt<br />

Fingscheidt/<br />

Bauer<br />

Wolf<br />

Wolf, Doering<br />

VL findet immer nur im<br />

Sommersemester statt.<br />

Das Modul kann in diesem<br />

Semester abgeschlossen<br />

werden.<br />

Fortsetzung des Moduls<br />

aus dem WS 2012/13<br />

(Mathematik)<br />

Das Modul muss in diesem<br />

Semester abgeschlossen<br />

werden.<br />

Das Modul muss in diesem<br />

Semester abgeschlossen<br />

werden.<br />

5


Wahlpflichtbereich I: Bitte wählen Sie zwischen Modul „Webprogrammierung” und Modul<br />

„Einführung in das Programmieren und in Algorithmen und Programme”<br />

Modul und Beauftragte(r) Lehrveranstaltung Dozent Bemerkungen<br />

Webprogrammierung<br />

Robra-Bissantz<br />

1 PK, 1 VL,<br />

1 UE<br />

zweisemestrig<br />

Einführung in das<br />

Programmieren und in<br />

Algorithmen und<br />

Programme<br />

Matthies<br />

1 PK, 1 VL,<br />

1 UE<br />

zweisemestrig<br />

PK+UE Webprogrammierung:<br />

Grundlagen, Do<br />

13:15-16:30, S.25<br />

PK Einführung in das<br />

Programmieren (für<br />

Nichtinformatiker) (EiP),<br />

S.25<br />

Robra-Bissantz<br />

/<br />

Kallookaran<br />

Das Modul Webprogrammierung<br />

wird im WS<br />

2013/14 fortgesetzt.<br />

(Webprogrammierung:<br />

Anwendung)<br />

Matthies Das Modul EIP wird im WS<br />

2013/14 fortgesetzt.<br />

(VL+UE Algorithmen und<br />

Programme)<br />

Wahlpflichtbereich II: Medienkontexte (Es müssen Module im Umfang von 18 Cr. gewählt werden,<br />

siehe dazu Modultabelle auf S. 62)<br />

Medienrecht<br />

Janßen<br />

1 VL, 1 SE<br />

zweisemestrig<br />

Gesellschaft (Soziologie)<br />

Oberbeck<br />

1 VL, 1 SE<br />

einsemestrig<br />

Staat (Politikwissenschaft)<br />

Menzel<br />

1 VL, 1 SE<br />

einsemestrig<br />

Kommunikations- und<br />

Medienpsychologie für<br />

Medienwissenschaftler<br />

Kauffeld<br />

1 VL, 1 UE<br />

zweisemestrig<br />

VL Medienrecht (national),<br />

Block, S.28<br />

SE Vertiefungsseminar<br />

Medienrecht, Block, S.29<br />

VL Wirtschafts- und<br />

Technikanalyse, Do 15:00,<br />

S.30<br />

SE Perspektiven moderner<br />

Gesellschaften I, Mi 15:00<br />

S.30<br />

SE Perspektiven moderner<br />

Gesellschaften II, Fr 11:30,<br />

S.31<br />

SE Perspektiven moderner<br />

Gesellschaften III,Fr 09:45,<br />

S.31<br />

VL Einführung in die<br />

Internationalen Beziehungen,<br />

Di 09:45, S.32<br />

SE Einführung in<br />

Internationale Politik und<br />

Institutionen, Di 11:30,<br />

ODER Mi 11:30, ODER Mi<br />

09:45, S.33<br />

UE Emotionen, Kommunikation<br />

und Medien, Di<br />

16:45, S.34<br />

UE Ältere Menschen und<br />

neue Medien, Do 13:15,<br />

S.34<br />

Poth<br />

Seehaus<br />

Oberbeck<br />

Oberbeck/<br />

Holzhauser<br />

Oberbeck<br />

Oberbeck/<br />

Holzhauser<br />

Menzel<br />

Fürstenberg /<br />

Loges<br />

Sandhagen<br />

Howe<br />

Das Modul kann in diesem<br />

Semester abgeschlossen<br />

werden.<br />

Wählen Sie die VL und<br />

eines der SE.<br />

Wählen Sie die VL und<br />

eines der SE.<br />

VL im WS 2013-14.<br />

// Bitte wählen Sie zwischen Kunst der Moderne, Kunst der Gegenwart und Theorie der Kunst //<br />

Studierende mit Kunstwissenschaft im Haupt- oder Nebenfach können das Modul nicht wählen<br />

Kunstwissenschaft -<br />

Kunst der Moderne N.N.<br />

1 VL, 1 SE, 1 UE<br />

einsemestrig<br />

Kunstwissenschaft -<br />

Kunst der Gegenwart N.N.<br />

1 VL, 1 SE, 1 UE<br />

einsemestrig<br />

Kunstwissenschaft -<br />

Theorie der Kunst N.N.<br />

1 VL, 1 SE, 1 UE<br />

einsemestrig<br />

Veranstaltungen: siehe Kunstwissenschaft-<br />

Modul<br />

M3/B08 Kunst der Moderne<br />

Veranstaltungen: siehe Kunstwissenschaft-<br />

Modul<br />

M4/B08 Kunst der Gegenwart<br />

Veranstaltungen: siehe Kunstwissenschaft-<br />

Modul<br />

M5/B08 Theorie der Kunst<br />

Die Veranstaltungskombinationen<br />

sind im<br />

KommVor Kunstwissenschaft<br />

aufgeführt.<br />

Siehe: http://kuwi.hbk-bs.de<br />

bzw. http://www.hbk-bs.de/<br />

studium/lehrveranstaltungen/<br />

6


Wahlpflichtbereich III Medienpraxis und Professionalisierung: Es müssen Module im Umfang von<br />

23 Credits gewählt werden<br />

Medienpraxis Siehe Veranstaltungsteil ab Seite 38 und auf http://mewi.hbk-bs.de/ im<br />

Ergänzungsarchiv<br />

Überfachlicher<br />

Professionalisierungsbereich<br />

Modulbeauftragte und<br />

Ansprechpartner<br />

Lehrveranstaltungsangebot der TU und HBK:<br />

www.tu-braunschweig.de/studium/lehrveranstaltungen/fb-uebergreifend<br />

http://www.hbk-bs.de/studium/lehrveranstaltungen/<br />

Fremdsprachenkurse: www.sz.tu-bs.de<br />

Bundesakademie Wolfenbüttel: http://www.bundesakademie.de/<br />

studium.htm<br />

Bei allen Fragen speziell zu einem bestimmten Modul bitte an den<br />

entsprechenden Modulbeauftragten bzw. wenn vorhanden an den<br />

jeweiligen Ansprechpartner wenden.<br />

Die aktuelle Liste der Modulbeauftragten und Ansprechpartner finden<br />

Sie auf unserer Homepage http://mewi.hbk-bs.de/<br />

BITTE BEACHTEN SIE ÄNDERUNGEN UND ERGÄNZUNGEN AUF DER HOMEPAGE:<br />

http://mewi.hbk-bs.de/bachelor/kommentiertes-vorlesungsverzeichnis/<br />

ergaenzungsarchiv/<br />

7


MODULÜBERSICHT : BACHELOR SOMMERSEMESTER 2013<br />

Studienbeginn vor dem Wintersemester 2012/2013<br />

Modul und Beauftragte(r) Lehrveranstaltung Dozent Bemerkungen<br />

M2 Nohr<br />

2 SE, 1 UE<br />

M4a Klippel<br />

2 SE, 1 UE<br />

M4b Klippel<br />

2 SE, 1 UE<br />

T1a Matthies<br />

1 PK<br />

einsemestrig<br />

T1b Robra-Bissantz<br />

1 VL, 1 UE<br />

einsemestrig<br />

T2 Fingscheidt<br />

2 VL, 2 UE<br />

zweisemestrig<br />

T5 Wolf<br />

1 VL, 1 UE<br />

einsemestrig<br />

K1a N.N.<br />

2 VL, 1 SE<br />

zweisemestrig<br />

SE Klima-Dispositiv, Mi<br />

11:30, S.16<br />

SE Film als Produktion, Mo<br />

18:30, S.18<br />

SE Lectureperformance,<br />

Block, S.17<br />

SE NN*<br />

UE Location Based Games,<br />

Block, S.18<br />

UE Filmklänge, Mi 13:15,<br />

S.19<br />

UE Kritische Theorie, Di<br />

18:30, S.19<br />

SE Wiederholung, Di 18:30,<br />

S.20<br />

SE Ver-Ortungen, Mi 15:00,<br />

S.20<br />

SE Cineastische Rezeption,<br />

Block, S.21<br />

UE BYOB, Di 15:00, S.22<br />

SE History of Film<br />

Technology, Block, S.23<br />

SE Filmgeschichte, Di<br />

11:30, S.22<br />

UE Filgeschichte, Di 09:45,<br />

S.22<br />

PK Einführung in das<br />

Programmieren (für<br />

Nichtinformatiker) (EiP),<br />

S.25<br />

PK+UE Webprogrammierung:<br />

Grundlagen, Do<br />

13:15-16:30, S.25<br />

VL Einführung in die<br />

Elektrotechnik, Mo 15:00,<br />

S.26<br />

UE Einführung in die<br />

Elektrotechnik, Di 15:00,<br />

S.26<br />

VL Computernetze,<br />

Do 09:45, S.26<br />

UE Computernetze,<br />

Do 11:30, S.26<br />

VL Medienrecht I, Block,<br />

S.28<br />

SE Vertiefungsseminar<br />

Medienrecht, Block, S.29<br />

Thiele<br />

Göttel<br />

Hoffner<br />

NN<br />

Neitzel<br />

Glantz<br />

Nösges/Peitz<br />

Bergermann<br />

Krautkrämer<br />

Frankenberg<br />

Nohr<br />

Mazzanti<br />

Klippel<br />

Klippel<br />

Matthies<br />

Robra-Bissantz,<br />

Kallookaran<br />

Fingscheidt<br />

Fingscheidt /<br />

Bauer<br />

Wolf<br />

Wolf /<br />

Doering<br />

Poth<br />

Seehaus<br />

Es muss eine UE mit zwei<br />

SE kombiniert werden.<br />

Modulprüfung ist nur im SE<br />

möglich.<br />

* wird auf der Mewi-Homepage<br />

im Ergänzungsarchiv<br />

bekannt gegeben: http://<br />

mewi.hbk-bs.de/bachelor/<br />

kommentiertes-vorlesungsverzeichnis/ergaenzungsarchiv/<br />

Bitte wählen Sie zwischen<br />

einem der beiden<br />

Teilmodule.<br />

Das Teilmodul M4b kann<br />

nur komplett als<br />

Aufbaumodul gewählt und<br />

nicht mit anderen<br />

Veranstaltungen kombiniert<br />

werden.<br />

Es muss eine UE mit zwei<br />

SE kombiniert werden.<br />

Modulprüfung ist nur im SE<br />

möglich.<br />

Fortsetzung des Moduls<br />

aus dem WS 2012/13<br />

(Mathematik)<br />

Das Modul muss in diesem<br />

Semester abgeschlossen<br />

werden.<br />

Die VL Medienrecht II findet<br />

im Wintersemester 2013/14<br />

statt.<br />

8


Modul und Beauftragte(r) Lehrveranstaltung Dozent Bemerkungen<br />

K1c (K3a) Oberbeck<br />

1 VL, 1 SE<br />

einsemestrig<br />

K1d (K3b) Menzel<br />

1 VL, 1 SE<br />

einsemestrig<br />

K1e (K3c) N.N.<br />

1 SE, 1 UE/VL<br />

einsemestrig<br />

K2a Sandhagen<br />

1 VL, 1 UE<br />

ein- bis zweisemestrig<br />

K2b N.N.<br />

1 VL/UE, 1 SE<br />

ein- bis zweisemestrig<br />

VL Wirtschafts- und<br />

Technikanalyse, Do 15:00,<br />

S.30<br />

SE Perspektiven moderner<br />

Gesellschaften I, Mi 15:00,<br />

S.30<br />

SE Perspektiven moderner<br />

Gesellschaften II, Fr 11:30,<br />

S.31<br />

SE Perspektiven moderner<br />

Gesellschaften III, Fr 09:45,<br />

S.31<br />

Oberbeck<br />

Oberbeck/<br />

Holzhauser<br />

Oberbeck<br />

Oberbeck/<br />

Holzhauser<br />

VL Einführung in die Menzel<br />

Internationalen Beziehungen,<br />

Di 09:45, S.32<br />

SE Einführung in<br />

Fürstenberg /<br />

Internationale Politik und Loges<br />

Institutionen, Di 11:30,<br />

ODER Mi 11:30, ODER Mi<br />

09:45, S.33<br />

Wählen Sie die VL und<br />

eines der SE.<br />

Wählen Sie die VL und<br />

eines der SE.<br />

Veranstaltungen lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor und werden<br />

so bald wie möglich nachgereicht<br />

UE Emotionen, Kommunika- Sandhagen<br />

tion und Medien, Di 16:45,<br />

S.34<br />

UE Ältere Menschen und Howe<br />

neue Medien, Do 13:15,S.34<br />

SE Mediengestützte<br />

Fallarbeit, Block, S.37<br />

SE Spiele in Seminaren und<br />

Trainings, Di 15:00, S.37<br />

NN<br />

Graube<br />

Die Vorlesung findet WS<br />

2013/14 statt.<br />

Fortsetzung im WS<br />

2013/14<br />

// Bitte wählen Sie zwischen Kunst der Moderne, Kunst der Gegenwart und Theorie der Kunst //<br />

Studierende mit Kunstwissenschaft im Haupt- oder Nebenfach können das Modul nicht wählen<br />

K2c Alternative A N.N.<br />

1 VL, 1 SE, 1 UE<br />

einsemestrig<br />

K2c Alternative B N.N.<br />

1 VL, 1 SE, 1 UE<br />

einsemestrig<br />

K2c Alternative C N.N.<br />

1 VL, 1 SE, 1 UE<br />

einsemestrig<br />

K3 N.N.<br />

1 VL, 1 SE<br />

ein- bis zweisemestrig<br />

K4 N.N.<br />

1 VL, 1 SE<br />

einsemestrig<br />

Veranstaltungen: siehe Kunstwissenschaft-<br />

Modul<br />

M2/B08 Kunst der frühen Neuzeit<br />

Veranstaltungen: siehe Kunstwissenschaft-<br />

Modul<br />

M3/B08 Kunst der Moderne<br />

Veranstaltungen: siehe Kunstwissenschaft-<br />

Modul<br />

M4/B08 Kunst der Gegenwart<br />

SE Theorien und Modelle<br />

der Medien- und<br />

Kommunikationswissenschaft,<br />

Do 09:45 ODER<br />

Do 16:45, S.36<br />

VL Methoden der<br />

empirischen Sozialforschung,<br />

Do 11:30, S.36<br />

SE Theoretische und<br />

methodische Aspekte der<br />

Social Media Nutzung, Mo<br />

15:00, S.37<br />

Wege zur BA-Arbeit CO Wege zur BA-/MA-/<br />

Magister-Arbeit, Mi 09:45,<br />

S.14<br />

CO Wege zur BA-Arbeit,<br />

Mi 11:30, S.14<br />

Die Veranstaltungskombinationen<br />

sind im<br />

KommVor Kunstwissenschaft<br />

aufgeführt.<br />

Siehe: http://kuwi.hbk-bs.<br />

de bzw. http://www.<br />

hbk-bs.de/studium/<br />

lehrveranstaltungen/<br />

Jäkel Die Seminare beginnen<br />

erst ab dem 18.4. Es<br />

muss nur eines der beiden<br />

Seminare gewählt werden.<br />

VL im WS.<br />

Konietzka<br />

Bock<br />

Klippel<br />

Janßen<br />

VL findet immer nur im<br />

Sommersemester statt.<br />

Das Modul kann in diesem<br />

Semester abgeschlossen<br />

werden.<br />

Bitte wählen Sie das CO<br />

Ihrem Schwerpunkt der<br />

BA-Arbeit entsprechend.<br />

Das Technik-CO findet<br />

nach Absprache statt.<br />

9


Medienpraxis Siehe Veranstaltungsteil ab Seite 38 und auf www.mewi.hbk-bs.de im<br />

Ergänzungsarchiv<br />

Überfachlicher<br />

Professionalisierungsbereich<br />

Modulbeauftragte und<br />

Ansprechpartner<br />

Lehrveranstaltungsangebot der TU und HBK:<br />

www.tu-braunschweig.de/studium/lehrveranstaltungen/fb-uebergreifend<br />

http://www.hbk-bs.de/studium/lehrveranstaltungen/<br />

Fremdsprachenkurse: www.sz.tu-bs.de<br />

Bundesakademie Wolfenbüttel: http://www.bundesakademie.de/<br />

studium.htm<br />

Bei allen Fragen speziell zu einem bestimmten Modul bitte an den<br />

entsprechenden Modulbeauftragten bzw. wenn vorhanden an den<br />

jeweiligen Ansprechpartner wenden.<br />

Die aktuelle Liste der Modulbeauftragten und Ansprechpartner finden<br />

Sie auf unserer Homepage http://mewi.hbk-bs.de/<br />

BITTE BEACHTEN SIE ÄNDERUNGEN UND ERGÄNZUNGEN AUF DER HOMEPAGE:<br />

http://mewi.hbk-bs.de/bachelor/kommentiertes-vorlesungsverzeichnis/<br />

ergaenzungsarchiv/<br />

10


EXPORTÜBERSICHT : SOMMERSEMESTER 2013<br />

Dies ist eine Übersicht der Lehrveranstaltungen, die von den Medienwissenschaften<br />

angeboten und in weitere Studiengängen exportiert werden. Bitte erfragen Sie die jeweiligen<br />

Formalia zur Belegung der einzelnen Module im eigenen Studiengang! Beschreibungen zu den<br />

Veranstaltungen finden Sie auf der jeweilig angegebenen Seite im Kommentierten Vorlesungsverzeichnis<br />

Medienwisssenschaften. Weitere Lehrveranstaltungsexporte finden Sie im<br />

KommVor zum MA-Studiengang Medienwissenschaften.<br />

BITTE BEACHTEN SIE ÄNDERUNGEN UND ERGÄNZUNGEN AUF DER HOMEPAGE:<br />

http://mewi.hbk-bs.de/bachelor/kommentiertes-vorlesungsverzeichnis/ergaenzungsarchiv/<br />

Studiengang/ Modul Lehrveranstaltung Dozent Bemerkungen<br />

BA Nebenfach<br />

Zeitbasierte Medien<br />

Designwissenschaft 3<br />

BA Kommunikationsdesign<br />

Designwissenschaft 1<br />

SE Filmgeschichte, Di<br />

11:30<br />

UE Filmgeschichte, Di<br />

09:45,<br />

SE Klima-Dispositiv, Mi<br />

11:30<br />

SE Film als Produktion, Mo<br />

18:30<br />

SE Lectureperformance,<br />

Block<br />

UE Filmklänge, Mi 13:15,<br />

BA Kunstvermittlung SE Klima-Dispositiv, Mi<br />

Basismodul Medienwissen- 11:30<br />

schaften - Medienanalyse SE Film als Produktion, Mo<br />

----------------- und ----------------- 18:30<br />

Theorieprofil Kunst- SE Lectureperformance,<br />

vermittlung Basismodul Block<br />

Medienwissenschaften -<br />

Medienanalyse<br />

UE Filmklänge, Mi 13:15,<br />

BA Kunst.Lehramt SE Klima-Dispositiv, Mi<br />

Basismodul Medienwissen- 11:30<br />

schaften / Medienanalyse SE Film als Produktion, Mo<br />

18:30<br />

SE Lectureperformance,<br />

Block<br />

UE Filmklänge, Mi 13:15,<br />

MA Kunst.Lehramt SE Klima-Dispositiv, Mi<br />

Basismodul Medienwissen- 11:30<br />

schaften – Medienanalyse SE Film als Produktion, Mo<br />

18:30<br />

SE Lectureperformance,<br />

Block<br />

UE Filmklänge, Mi 13:15,<br />

Klippel<br />

Klippel<br />

Thiele<br />

Göttel<br />

Hoffner<br />

Glantz<br />

Thiele<br />

Göttel<br />

Hoffner<br />

Glantz<br />

Thiele<br />

Göttel<br />

Hoffner<br />

Glantz<br />

Thiele<br />

Göttel<br />

Hoffner<br />

Glantz<br />

S. 22<br />

S. 22<br />

S. 16<br />

S. 18<br />

S. 17<br />

S. 19<br />

S. 16<br />

S. 18<br />

S. 17<br />

S. 19<br />

S. 16<br />

S. 18<br />

S. 17<br />

S. 19<br />

S. 16<br />

S. 18<br />

S. 17<br />

S. 19<br />

11


Freie Kunst<br />

Pflichtmodul Kunst der<br />

Gegenwart und des 20.<br />

Jahrhunderts<br />

----------------- und ------------------<br />

Wahlpflichmodule<br />

Medienwissenschaft /<br />

Kunstwissenschaft /<br />

Kunstvermittlung<br />

----------------- und ------------------<br />

Wahlpflichtmodule<br />

Kunstgeschichte bis zum<br />

Ende des 19. Jahrhunderts<br />

/ Medienwissenschaft /<br />

Kunstvermittlung<br />

----------------- und ------------------<br />

Weitere wissenschaftliche<br />

Angebote<br />

MA Communication Arts<br />

Wahlpflichtmodul<br />

Medienwissenschaft ohne<br />

Vorkenntnisse<br />

SE Klima-Dispositiv, Mi<br />

11:30<br />

SE Film als Produktion, Mo<br />

18:30<br />

SE Lectureperformance,<br />

Block<br />

UE Filmklänge, Mi 13:15<br />

SE Wiederholung, Di 18:30<br />

SE Ver-Ortungen, Mi 15:00<br />

SE Cineastische Rezeption,<br />

Block<br />

UE BYOB, Di 15:00<br />

SE History of Film<br />

Technology, Block<br />

SE Filmgeschichte, Di<br />

11:30<br />

UE Filmgeschichte, Di<br />

09:45<br />

Thiele<br />

Göttel<br />

Hoffner<br />

Glantz<br />

Bergermann<br />

Krautkrämer<br />

Frankenberg<br />

Nohr<br />

Mazzanti<br />

Klippel<br />

Klippel<br />

S.16<br />

S.18<br />

S.17<br />

S.19<br />

S.20<br />

S.20<br />

S.21<br />

S.22<br />

S.23<br />

S.22<br />

S.22<br />

SE Klima-Dispositiv, Mi<br />

11:30<br />

Thiele S.16<br />

SE Film als Produktion, Mo Göttel<br />

18:30<br />

S.18<br />

SE Lectureperformance,<br />

Block<br />

Hoffner S.17<br />

UE Filmklänge, Mi 13:15, Glantz S.19<br />

----------------------------------------------------------------------------- oder ------------------------------------------------------------------------------<br />

SE Wiederholung, Di 18:30<br />

SE Ver-Ortungen, Mi 15:00<br />

SE cineastische Rezeption,<br />

Block<br />

UE BYOB, Di 15:00<br />

Bergermann<br />

Krautkrämer<br />

Frankenberg<br />

S.20<br />

S.20<br />

S.21<br />

Nohr<br />

S.22<br />

----------------------------------------------------------------------------- oder ------------------------------------------------------------------------------<br />

SE History of Film<br />

Mazzanti S.23<br />

Technology, Block<br />

SE Filmgeschichte, Di<br />

Klippel S.22<br />

11:30<br />

UE Filmgeschichte, Di<br />

09:45<br />

Klippel S.22<br />

MA Industrial Design / SE Klima-Dispositiv, Mi Thiele S.16<br />

Transportation Design 11:30<br />

Wahlpflichtmodul<br />

SE Film als Produktion, Mo Göttel S.18<br />

Medienwissenschaft ohne 18:30<br />

Vorkenntnisse<br />

SE Lectureperformance,<br />

Block<br />

Hoffner S.17<br />

UE Filmklänge, Mi 13:15, Glantz S.19<br />

----------------------------------------------------------------------------- oder ------------------------------------------------------------------------------<br />

SE Wiederholung, Di 18:30 Bergermann S.20<br />

SE Ver-Ortungen, Mi 15:00 Krautkrämer S.20<br />

SE cineastische Rezeption, Frankenberg<br />

Block,<br />

S.21<br />

UE BYOB.Open Media, Di<br />

15:00<br />

Nohr<br />

S.22<br />

----------------------------------------------------------------------------- oder ------------------------------------------------------------------------------<br />

SE History of Film<br />

Mazzanti S.23<br />

Technology, Block<br />

S.22<br />

SE Filmgeschichte, Di Klippel<br />

11:30<br />

S.22<br />

UE Filmgeschichte, Di<br />

09:45<br />

Klippel<br />

12


KOMMENTIERTE VERANSTALTUNGEN<br />

: SONDERVERANSTALTUNGEN


WEGE ZUR BA-ARBEIT<br />

Heike Klippel<br />

CO HBK [ Wege zur BA-/MA-/Magister-Arbeit<br />

Mittwoch<br />

09:45-11:15<br />

53/25 (IMF)<br />

ab 03.04.2013<br />

Das Kolloquium dient der Vorbereitung und Begleitung der BA-,<br />

bzw. MA-Arbeit, von der Themenfindung über die Recherche bis<br />

zur Durchführung der Arbeit. Die Termine werden zu Beginn des<br />

Semesters auf BA und MA aufgeteilt.<br />

14-täglich<br />

Anmeldung bitte unter l-s.culik@hbk-bs.de<br />

Hero Janßen<br />

CO TU [ Wege zur BA-Arbeit/Kandidatenseminar<br />

Mittwoch<br />

11:30-13:00<br />

BI 85.7 (CN)<br />

ab 03.04.2013<br />

Angeboten wird ein Kolloquium, in dem die betreffenden Kandidaten<br />

(Bachelor und Magister) ihre Arbeit vorstellen und mit<br />

Kommilitonen und dem Betreuer kritisch diskutieren. Die<br />

Präsentation und Beantwortung von Fragen zum methodischen<br />

Vorgehen soll auch dazu dienen, das Ergebnis der eigenen Arbeit<br />

zu verbessern, indem es auch für andere verständlich zugespitzt<br />

wird.<br />

14-täglich<br />

Anmeldung per E-Mail an: h.janssen@tu-braunschweig.de<br />

Das Kolloquium ist für alle, die ihre BA-Arbeit im Bereich der K-Module<br />

oder M5 schreiben wollen, verpflichtend.<br />

14


KOMMENTIERTE VERANSTALTUNGEN<br />

: MEDIENKULTUR


MEDIENANALYSE<br />

Matthias Thiele<br />

SE HBK [ Das Klima-Dispositiv<br />

Mittwoch<br />

11:30-13:00<br />

53/05 (IMF)<br />

ab 03.04.2013<br />

Als Gegenstand der Medien- und Diskursanalyse kann das Klima<br />

als Dispositiv beschrieben werden – als ein strategisches Netz, das<br />

heterogene Elemente – Diskurse, Institutionen, architektonische<br />

Einrichtungen, Techniken, Medien, administrative Maßnahmen,<br />

Praktiken, wissenschaftliche Aussagen, Lehrsätze usw. – in<br />

Reaktion auf einen Notstand zu einer Gesamtheit verbindet und<br />

ausrichtet. In einem ersten Schritt wird in dem Seminar anhand<br />

von Texten Michel Foucaults, Gilles Deleuzes und Jürgen Links in<br />

das Dispositivkonzept und die Differenzierungen zwischen<br />

Makro- und Mikrodispositiven sowie zwischen Basis- bzw. Kern-<br />

und Hilfsdispositiv eingeführt. Hierauf aufbauend sollen in einem<br />

zweiten Schritt die heterogenen Elemente und das Funktionsnetz<br />

des Klimadispositivs bestimmt werden, wie es sich mit der<br />

Konstitution des Wissensgegenstands ›Weltklima‹ ab Mitte der<br />

1970er Jahre als neuer hybrider ›scienes-policy body‹ herausbildet.<br />

Im Vordergrund sollen hierbei zwei medienwissenschaftliche<br />

Orientierungen stehen: Erstens soll die Medientechnik als<br />

unabdingbarer, konstitutiver Teil der Infrastruktur des Klimadispositivs<br />

erfasst werden. Zu betrachten sind die Apparaturen und<br />

Artefakte der Messnetze, die Wetter- und Erdbeobachtungssatelliten<br />

sowie die Computersysteme und Supercomputer, also die<br />

Transport-, Aufzeichnungs-, Übertagungs-, Speicher- und Informationsverarbeitungsmedien,<br />

denen sich das ›Klima‹ verdankt.<br />

Zweitens sollen die Massenmedien anhand des Fernsehens als ein<br />

Basisdispositiv bestimmt werden, auf das das Klima-Dispositivs<br />

aufgrund seiner strategischen Funktion und polizeilich-politischen<br />

Dimension angewiesen ist. Durch die gemeinsame ausschnitthafte<br />

Sichtung und Analyse von Nachrichten-, Magazin-, Talk- und<br />

Dokumentarsendungen sowie der Berichterstattung zur Klimakonferenz<br />

in Kopenhagen 2009 soll die spezifische Leistung des<br />

Fernsehens, Spezial- und Expertenwissen anschaulich symbolisch<br />

zu kodieren und damit zu popularisieren, bezüglich ihrer generativen<br />

Regelhaftigkeit untersucht werden. Für das Seminar wird ein<br />

Reader bereitgestellt.<br />

Empfohlen für Studierende ab dem 2.Semester<br />

Paul N. Edwards, A Vast Machine. Computer Models, Climate Data, and<br />

the Politics od Global Warming, Cambridge, London, The MIT Press 2010.<br />

Martin Kappas, Klimatologie. Klimaforschung im 21. Jahrhundert – He-<br />

rausforderung für Natur- und Sozialwissenschaften, Heidelberg, Spektrum<br />

Akademischer Verlag 2009.<br />

Matthias Thiele, »Von Eisbären, dem Patient Erde, Weltrettungs- und<br />

Weltuntergangsszenarien. Eine Interdiskurs- und Dispositivanalyse des<br />

Medienereignisses ›Klimagipfel Kopenhagen‹«, in: Nadja Elia-Borer,<br />

Samuel Sieber und Georg Christoph Tholen (Hrsg.), Blickregime und<br />

Dispositive audiovisueller Medien, Bielefeld, transcript 2011, S. 267-294.<br />

Medienkultur 16


Ana Hoffner<br />

SE HBK [ Lectureperformance - Schreiben und Vortragen als künstlerische Praxis<br />

Blockveranstaltung<br />

53/05 (IMF)<br />

Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit der Frage, wie das<br />

Schreiben und Vortragen von Texten als unterschiedliche, teilweise<br />

einander widersprechende Ebenen künstlerischer Produktion im<br />

Format der Lectureperformance miteinander verknüpft werden<br />

können. In der Lectureperformance wird der Aufführungscharakter<br />

von Vorträgen untersucht. Dabei geht es nicht darum, den<br />

Produktionsprozess des Schreibens abgekoppelt von der Präsentation<br />

der Texte zu untersuchen, vielmehr geht es darum, sowohl das<br />

Schreiben wie auch das Vortragen von Texten als dekonstruktivistische<br />

Praktiken aufzufassen, die eine Kritik der identifikatorischen<br />

Schreib- und Aufführungspraktiken wie sie in Theater, Tanz und<br />

bildender Kunst stattfinden, ermöglichen. Das Schreiben und<br />

Aufführen von Lectureperformances kann dabei ein Unterwegssein<br />

ohne festen Orientierungspunkt darstellen, eine Bewegung, die<br />

sich nicht durch feste Rollenzuweisung oder Gestaltung von<br />

Figuren auf der Bühne auszeichnet, sondern durch einen ständigen<br />

Perspektivenwechsel. Choreografien, die als Kritiken eines<br />

identifizierenden Denkens zu verstehen sind, erfordern jedoch kein<br />

Verlassen, sondern ein Sich-Hineinbegeben und Bearbeiten von<br />

identifikatorischen Mustern. Welche Sprechpositionen, welche<br />

Räume und welche Beziehungen entstehen in einem solchen<br />

Spiel? Wie können Rollen des Forschenden, Vortragenden,<br />

wissenschaftlich Arbeitenden, der Performer_in und (Schau)<br />

spieler_in inszeniert werden und in welcher Weise nehmen sie<br />

bereits Gestalt an auf dem Weg dorthin?<br />

Die Lehrveranstaltung legt einen Schwerpunkt auf jene Schreib-<br />

und Aufführungspraktiken, die vor dem Hintergrund sexistischer,<br />

rassistischer und homo- bzw. transphober Zuschreibungen<br />

entstehen. Wir schauen uns an wie mit wissenschaftlichen<br />

Methoden Authentizität inszeniert wurde und mit welchen<br />

Methoden Authentizität in eine Neuinszenierung verschoben wird.<br />

Es werden dabei unterschiedliche Strategien aus der Sicht jener<br />

betrachtet, die in einem intersektionalen Modell von sich<br />

überschneidenden Identitätskategorien als Schnittstellen gelesen<br />

werden: Women/Queers/Trans of Color, queere Migrant_innen,<br />

Schwarze Lesben. Dabei geht es darum zu zeigen, dass authentisierte<br />

Selbstinszenierungen nicht abgelehnt werden müssen,<br />

sondern als Teil eines vielschichtigen Bewegungsrepertoires<br />

aufgefasst werden können.<br />

Empfohlen für Studierende ab dem 2.Semester<br />

Anmeldung über StudIP der HBK<br />

Vortrag: 23.05.2013, 14:30 Uhr (14/214)<br />

24.05.2013, 13:30 – 16.30, 17:00 – 20:00 Uhr (53/05)<br />

25.05.2013, 10:00 – 13:00, 14:00 – 17:00 Uhr (53/05)<br />

14.06.2013, 13:30 – 16.30, 17:00 – 20:00 Uhr (53/05)<br />

15.06.2013, 10:00 – 13:00, 14:00 – 17:00 Uhr (53/05)<br />

Medienkultur 17


Dennis Göttel<br />

SE HBK [ Film als Produktion<br />

Montag<br />

18:30-20:00<br />

53/05 (IMF)<br />

ab 08.04.2013<br />

Wo die Filmwissenschaft den Film oftmals als Werk / geschlossenen<br />

Text / fertiges Produkt begreift und behandelt, versucht das<br />

Seminar seine Produktion zu fokussieren. Der Gegenstand “Film”<br />

wird so auf die Operationen seiner Generierung verschoben: auf<br />

ästhetische, technische, ökonomische und politische Weise.<br />

Anhand von Beispielen des Experimental-, des AutorInnen- wie des<br />

Blockbusterkinos werden sowohl Produktionsmaterialien vorgestellt<br />

als auch die Filme auf deren Reflektion ihrer Produktion hin<br />

befragt. Ziel des Seminars ist, methodische Zugänge zum Film als<br />

Prozess zu finden und Kino als materielle Kultur zu verstehen.<br />

Empfohlen für Studierende ab dem 2.Semester<br />

Anmeldung an: d.goettel@hbk-bs.de<br />

Bitta Neitzel<br />

UE HBK [ Braunschweig erweitert – Location Based Games<br />

Blockveranstaltung<br />

53/25 (IMF)<br />

Location Based Games sind Spiele, die mit Smartphones/Tablets<br />

im öffentlichen Raum gespielt und dem Bereich der augmented<br />

reality (besser augmented space) zugeschrieben werden. Im<br />

Seminar werden wir dem Phänomen dieses erweiterten Raumes<br />

nachgehen, indem wir in Frankfurt spielen.<br />

Welche Location Based Games gibt es derzeit überhaupt? Welche<br />

Auswirkungen hat es, wenn die geographische Position der<br />

SpielerInnen ständig überwacht wird? Wie verändert sich die<br />

Wahrnehmung des Stadtraums, wenn in ihm bestimmte Quests<br />

erfüllt werden müssen? Welche Faktoren verändern sich? Ist es die<br />

eigene Wahrnehmung, sind es die anderen Menschen in der Stadt?<br />

Verliert der physische Raum an Bedeutung oder gewinnt er<br />

Bedeutungen hinzu?<br />

Genaueres zum Seminarablauf bei der Vorbesprechung am<br />

3.5.2013. An diesem Termin können auch noch Wünsche der<br />

SeminarteilnehmerInnen berücksichtigt werden.<br />

Bereit gestellt wird: Gutes Wetter.<br />

Benötigt wird: Die Bereitschaft mitzuspielen und mitzudenken,<br />

sowie Texte zu lesen; weiterhin gutes Schuhwerk und ein<br />

Smartphone oder (i)pad mit GPS. Tablets und/oder Smartphones<br />

bitte unbedingt zur Vorbesprechung mitbringen.<br />

Da nicht alle TeilnehmerInnen ein Smartphone haben werden, kann<br />

auch in kleinen Gruppen gespielt werden.<br />

Empfohlen für Studierende ab dem 2.Semester<br />

Anmeldung über StudIP der HBK<br />

Einführungsveranstaltung: 03.05.2013, 14:00-18:00 Uhr (53/25)<br />

Blocktermine:<br />

07.06.2013, ab 14:15 - 19:45 Uhr, (53/25)<br />

08.06.2013, 10:15 - 20:45 Uhr, (53/25)<br />

09.06.2013, 10:30 - 14:00 Uhr, (53/25)<br />

Medienkultur 18


Denis Nösges / Norman Peitz<br />

UE HBK [ Kritische Theorie: Surfen mit der Frankfurter Schule<br />

Dienstag<br />

18:30-20:00<br />

53/05 (IMF)<br />

ab 09.04.2013<br />

Peter M.Glantz<br />

UE HBK [ Filmklänge<br />

Mittwoch<br />

13:15-16:30<br />

53/05 (IMF)<br />

ab 10.04.2013<br />

„Wir ersetzen den Ausdruck [Massenkultur] durch ‚Kulturindustrie‘,<br />

um von vornherein die Deutung auszuschalten, die den Anwälten<br />

der Sache genehm ist: dass es sich um etwas wie spontan aus den<br />

Massen selbst aufsteigende Kultur handele, um die gegenwärtige<br />

Gestalt von Volkskunst. Von einer solchen unterscheidet Kulturindustrie<br />

sich aufs äußerste“ (Adorno 1963, Résumé über die<br />

Kulturindustrie)<br />

60 Jahre sind Adornos & Horkheimers Ausführungen über die<br />

Massenmedien inzwischen alt, aber für den kulturwissenschaftlichen<br />

Diskus immer noch von enormer Relevanz. Dabei sorgte<br />

diese Medientheorie „Made in Germany“ oftmals für Unbehagen:<br />

Nicht nur, dass alle Kulturprodukte identisch und konform seien,<br />

sondern unser Bedürfnis nach ihnen beruhe auch noch auf<br />

Manipulation und Betrug. Die Frankfurter Schule hat sich aber<br />

genau wie unser mediales Umfeld weiterentwickelt.<br />

Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt darin, dieser Entwicklung<br />

anhand aktueller Texte zu folgen und speziell das Internet sowie<br />

seine Erscheinungsformen durch die Brille der kritischen Theorie zu<br />

betrachten. Anders formuliert: Was würden Adorno & Co. zu<br />

Youtube, Wikipedia, Anonymous oder Twitter sagen?<br />

Als Semesterleistung wird dabei eine eigenständige “kritische”<br />

Analyse eines Internetphänomens und anschließende Präsentation<br />

in Form eines Referats erwartet.<br />

Empfohlen für Studierende ab dem 2.Semester<br />

Klänge, egal ob musikalischer oder abstrakter Art, sind ein<br />

wichtiger Bestandteil eines Filmes. Unabhängig vom Genre, der<br />

Länge und der Erzählweise eines Filmes, sind Sounds maßgeblich<br />

dafür verantwortlich, die Zuschauer auf einer emotionalen Ebene<br />

anzusprechen. Die Übung soll die Sinne für eine bessere<br />

Wahrnehmung und den Einsatz von Sounds und Musik im Film<br />

sensibilisieren<br />

14-täglich<br />

Empfohlen für Studierende ab dem 2.Semester<br />

Medienkultur 19


Ulrike Bergermann<br />

SE HBK [ Wiederholung<br />

Dienstag<br />

18:30-20:00<br />

53/25 (IMF)<br />

ab 02.04.2013<br />

Es gibt keine Wiederholung. Nichts Wiederholtes kann jemals<br />

identisch sein... Alles ist doch nur Wiederholung. Es gibt nichts<br />

wirklich Neues - alles ein einziger Remix...<br />

Vor dem Hintergrund von Theorien, die die Wiederholung verschieden<br />

gefasst haben, untersucht das Seminar neue Formate. In den<br />

Texten geht es um Differenz und Wiederholung, Performativität,<br />

Kulturindustrie und Remediation, in Filmen um Loops und<br />

Doppelgänger, Re-enactments geben vergangenen Ereignissen<br />

eine kollektive Präsenz, in der Popkultur singt das Mashup das<br />

“Lob der Kopie” oder das Covern im Pop nur noch die “Retromania”.<br />

Alle diese Strategien haben es mit der Wiederholung zu tun:<br />

Medien zitieren sich, Kunstwerke wiederholen andere, Vorläufer<br />

werden angeeignet, der Versuch identischer Replikationen<br />

angestellt. Welche Identitäten entstehen in den Zeitaltern von<br />

Serialität und Digitalität? Was wäre das für ein Ereignis, das sich<br />

wiederholen ließe?<br />

Empfohlen für Studierende ab dem 4.Semester<br />

Florian Krautkrämer<br />

SE HBK [ Ver-Ortungen: Die Oberflächen des Films zwischen Zelluloid und Display<br />

Mittwoch<br />

15:00-16:30<br />

53/25 (IMF)<br />

ab 03.04.2013<br />

In “Fight Club” (David Fincher, USA/D 1999) weist der Protagonist<br />

Tyler Durden (Brad Pitt) auf ein Umblendzeichen, das in der oberen<br />

Ecke erscheint und erklärt gleichzeitig seinem Freund wie auch den<br />

Zuschauern von “Fight Club”, was es mit diesen Punkten auf sich<br />

hat. Das Beispiel ist wahrscheinlich das einzige in der Filmgeschichte<br />

mit einem diegetischen Umblendzeichen. Denn die<br />

Oberfläche des Films hat zwar enormen Einfluss auf die Ästhetik<br />

des Filmbildes, berührt aber die Diegese in der Regel nicht.<br />

Oberflächenmerkmale des Films sind außerdem Filmkratzer,<br />

Klebestellen, sichtbares Filmkorn oder Lens-flare-Effekte. Waren<br />

diese früher eher als Fehler angesehen und sollten möglichst<br />

vermieden werden, so werden sie heute wieder verstärkt, oft<br />

digital immitiert, eingesetzt. Auf der gegenüberliegenden Seite<br />

befinden sich die Oberflächen der Filmerscheinung: die Leinwand,<br />

aber auch der Bildschirm oder das Display. Die Oberfläche der<br />

Leinwand ist eine ganz spezielle, die in der Regel außerhalb<br />

unserer Reichweite bleibt, wohingegen die Displays inzwischen<br />

von uns gestreichelt und gesäubert werden wollen.<br />

Das Seminar fragt nach diesen unterschiedlichen Faktoren und wie<br />

sie im einzelnen zu analysieren sind: experimentelle Materialfilme,<br />

bei denen das Bild absichtlich zerkratzt wurde, Spielfilme, die die<br />

Oberflächen thematisieren oder auch einen besondern Fetisch für<br />

Oberfächen zur Schau stellen. Die Veränderungen der Ästhetik<br />

beim Wechsel von analogen zu digitalen Bildträgern sind ebenso<br />

Thema wie die sich verändernden dispositiven Strukturen beim<br />

Wechsel von Leinwand zu Display, von Filmstreifen zum Scheibe.<br />

Empfohlen für Studierende ab dem 4.Semester<br />

Medienkultur 20


Natascha Frankenberg<br />

SE HBK [ Das hab ich im Kino gelernt! Erfahrung und Wahrheitsdiskurse<br />

cineastischer Rezeption.<br />

Blockveranstaltung<br />

53/05 (IMF)<br />

53/25 (IMF)<br />

Mit einem Zug, der in einen Bahnhof einfährt, nimmt eine<br />

Geschichte des Kinos ihren Anfang. Mit dem Film der Gebrüder<br />

Lumière aus dem Jahr 1896 beginnen sogleich die Fragen nach<br />

dem Wesen des Films, etwa nach der Trennung von filmischer und<br />

vorfilmischer Realität. Die (vermutlich erfundene) Geschichte der<br />

ersten Vorführung dieses Films erzählt von Zuschauer_innen, die<br />

angesichts des auf die Kamera und damit - über die Projektion - auf<br />

sie zufahrenden Zuges von ihren Sitzen sprangen und fluchtartig<br />

versuchten, den Raum zu verlassen. Ungeachtet dessen, ob sich<br />

die Panik so, anders oder gar nicht ereignet hat, beschreibt diese<br />

Geschichte die Erfahrung des Kinos als eine zu erlernende<br />

Erfahrung, als eine körperliche / emotionale Erfahrung und als<br />

einen Schock durch Illusion.<br />

Fragen nach Erfahrung und Kino sind von Anfang an Teil der<br />

Filmtheorie. So gehen beispielsweise die Vertreter_innen früher<br />

feministischer Filmtheorie von der Frage nach spezifisch weiblicher<br />

Erfahrung aus. Diese war jedoch im Kino, im klassischen Hollywoodfilm,<br />

nicht zu finden. Dies ist nicht nur der Form sondern<br />

auch, so Laura Mulveys Analyse, dem Apparat selbst geschuldet.<br />

Über Konventionen etwa in Narration, Genre oder Sujet der Filme<br />

produziert das Kino nicht nur selbst Erfahrungen des Sehens,<br />

sondern zugleich einen Rahmen des Sagbaren, temporäre<br />

Wahrheiten, etwa zur Sinnhaftigkeit einer Geschlechterdifferenz.<br />

Im Seminar sollen beispielhaft Theorien wie feministische,<br />

postkoloniale und queere Perspektiven auf das Kino betrachtet<br />

werden, die Erfahrung, Wahrheitsproduktion und Kinoerlebnis in<br />

einen Zusammenhang setzen und anhand dieser Analysen Kritiken<br />

formulieren.<br />

Die Studierenden sind eingeladen, von eigenen ‘Initiationsmomenten’<br />

ihres Interesses für das Kino / für Filmwissenschaft<br />

auszugehen. Bringen Sie mit, was Sie selbst im Kino gelernt<br />

haben. Nach einer theoretischen Einführung liegt der Schwerpunkt<br />

auf explorativen Arbeitsgruppen, die eine eigene Auseinandersetzung<br />

an selbst gewählten Gegenständen versuchen.<br />

Empfohlen für Studierende ab dem 4.Semester<br />

Vorbesprechung: 27.05.2013, 11:30-13:00 (53/05)<br />

weitere Termine: 14.06.,15.06., 05.07., 06.07.2013 (je 53/25)<br />

(genaue Uhrzeiten werden bei der Vorbesprechung bekannt gegeben.)<br />

Medienkultur 21


Rolf F. Nohr<br />

UE HBK [ BYOB. open media & culture theory lab.<br />

Dienstag<br />

15:00-16:30<br />

53/25 (IMF)<br />

ab 02.04.2013<br />

Die Übung geht von dem häufig geäußerten Wunsch aus, dass der<br />

Studienverlauf sich weniger an vorgegebenen Gegenständen und<br />

Theorien zu orientieren hätte sondern sich mehr auf Fragen und<br />

Probleme der Studierenden hin orientieren solle. Insofern sollen<br />

im Rahmen dieser Übung (einige) Ihrer Fragen aus dem Bereich<br />

Medien und Kulturtheorie beantwortet werden. Die Teilnahme an<br />

dieser Übung setzt voraus, dass Sie eine solche Frage haben, und<br />

dass Sie bereit sind, an der Beantwortung dieser Frage auch<br />

selbst mitzuarbeiten. Darüber hinaus müssten sie bereit sein, zur<br />

Bearbeitung ihrer Fragen relativ spontan Texte zu lesen. Ebenso ist<br />

die Bereitschaft zur Diskussion und Äußerung Vorbedingung zur<br />

Beantwortung von Fragen. P.S: BYOB = bring your own bottle.<br />

Empfohlen für Studierende ab dem 4.Semester<br />

Heike Klippel<br />

SE UE HBK [ Filmgeschichte von den Anfängen bis zu den 1950er Jahren<br />

Dienstag<br />

11:30-13:00<br />

53/05 (IMF)<br />

ab 09.04.2013<br />

Das Seminar zeichnet die wichtigsten Entwicklungen der Filmgeschichte<br />

nach: Die Phase des frühen Kinos mit der Entwicklung<br />

von Kurzfilmprogrammen zu längeren dramatischen Formen mit<br />

ihren Genre-Ausprägungen. Die Industrialisierung der Produktionsweisen<br />

und ein verändertes Interesse an der Publikumsadressierung<br />

führen zur Herausbildung des Langfilms. Nach der Etablierung<br />

der bis heute gültigen ästhetischen und narrativen Konventionen<br />

gegen Ende des 1. Weltkriegs repräsentieren die 1920er Jahre die<br />

klassische Phase des Stummfilms. Mit dem Übergang zum Tonfilm<br />

verändern sich die Darstellungsformen, und neue oder bisher<br />

marginale Genres, wie das Musical oder der Gangsterfilm, werden<br />

dominant. Auf die klassische Phase des Tonfilms in den 1930er und<br />

frühen 1940er Jahren und die Einführung des Farbfilms Ende der<br />

30er Jahre folgen die thematischen Schwerpunktverlagerungen der<br />

Zeit des 2. Weltkriegs und die Ernüchterung und restaurativen<br />

Tendenzen des Nachkriegskinos.<br />

Bestandteil des Seminars bzw. der Übung sind drei Veranstaltungen<br />

der Reihe “Kino und Film um 1913” im Universum-Kino,<br />

voraussichtlich am 14.04., 08.05. und 25.06.2013<br />

Empfohlen für Studierende ab dem 4.Semester<br />

Das Seminar muss zusammen mit der Übung „Filmgeschichte von den<br />

Anfängen bis zu den 1950er Jahren“ (Di 09:45-11:15,53/05 (IMF), ab<br />

09.04.2013) und dem Blockseminar „A Film is a Film is a Film … or not?“<br />

besucht werden. Anmeldung bitte unter l-s.culik@hbk-bs.de<br />

Folgende Präsentation von David Bordwell, einem der wichtigsten<br />

gegenwärtigen Filmwissenschaftler und Filmhistoriker, ist gut als<br />

Einführung geeignet: http://www.davidbordwell.net/blog/2013/01/12/<br />

what-next-a-video-lecture-i-suppose-well-actually-yeah/<br />

Sie ist 70 Minuten lang und kann problemlos abschnittsweise angeschaut<br />

werden.<br />

Medienkultur 22


Nicola Mazzanti<br />

SE HBK [ A Film is a Film is a Film … or not? The History of Film Technology<br />

from the Beginnings to the Digital Age<br />

Blockveranstaltung<br />

53/05 (IMF)<br />

The seminar will discuss the history of film technology and how it<br />

influenced what a film is, and how audiences perceived it (then<br />

and now). The topics covered will range from image forming<br />

technologies to film production and post-production processes in<br />

the analog and in the digital world: These are interwoven histories<br />

that challenge the way “a film” or a “motion picture” is defined,<br />

understood, interpreted and considered now and along film<br />

history. It is a complex scenario that has been changing ever since<br />

and that has a deep impact on film experience, appreciation and<br />

studies to the the point that we might conclude that not always a<br />

film is a film is a film. It can be something else.<br />

Nicola Mazzanti ist Direktor der Cinématèque Royale Belgien,<br />

Präsident des Verbunds der europäischen Filmarchive ACE<br />

(Association des Cinématèques Européennes), Mitbegründer des<br />

historischen Filmfestivals “Il Cinema Ritrovato”, sowie Gründer und<br />

ehemaliger Leiter des Labors für Filmrestaurierung “L’Immagine<br />

Ritrovata” in Bologna.<br />

Das Seminar findet in englischer Sprache statt; es wird ausreichend<br />

Gelegenheit für Nachfragen und Übersetzung gegeben<br />

werden.<br />

Empfohlen für Studierende ab dem 4.Semester<br />

Das Seminar muss zusammen mit dem Seminar und der Übung<br />

„Filmgeschichte von den Anfängen bis zu den 1950er Jahren“ besucht<br />

werden. Anmeldung bitte unter l-s.culik@hbk-bs.de<br />

Termine: 03./04.05.; 31.05.; 01.06.2013, jeweils 10:00-17:00 Uhr<br />

Medienkultur 23


KOMMENTIERTE VERANSTALTUNGEN<br />

: MEDIENTECHNIK


EINFÜHRUNG IN DAS PROGRAMMIEREN UND ALGORITHMEN<br />

UND PROGRAMMEN<br />

Hermann G. Matthies / Rainer Niekamp<br />

PK TU [ Einführung in das Programmieren (für Nicht-Informatiker)<br />

Mo 15:45–20:00/<br />

Di 08:00–12:15 /<br />

Mi 08:00–12:15 /<br />

Fr 12:15–16:30<br />

Jeder Teilnehmer<br />

ist genau einem<br />

dieser Termine<br />

zugeteilt.<br />

WEBPROGRAMMIERUNG<br />

Es sollen die Grundlagen des Programmierens, des Aufbaus von<br />

Algorithmen und von objektorientiertem Design erlernt werden.<br />

Ausgehend von kleinen Aufgaben werden im Weiteren komplexere<br />

Programme entwickelt, anhand derer die grundlegenden Konzepte<br />

der Programmentwicklung erarbeitet werden. Als Vehikel dient die<br />

objektorientierte prozedurale Programmiersprache Java.<br />

Qualifikationsziele: Kenntnisse über Grundlagen des Programmierens<br />

und einfache Algorithmen.<br />

Anmeldung unter: „Anmelde-Interface“. (http://www.wire.tu-bs.de/lehre/<br />

ss12/programming/d_eip_anmeldung.html)<br />

Terminauswahl und weitere Infos unter:<br />

http://www.wire.tu-bs.de/lehre/ss12/programming/d_eip.html<br />

(Y-Nummer erforderlich, erhältlich im Raum 015 des Gauß IT-Zentrum<br />

(Hans-Sommer-Str. 65, EG).<br />

http://www.wire.tu-bs.de/EIP/organisation/begleittext.html<br />

http://www.wire.tu-bs.de/EIP/organisation/java.html<br />

Susanne Robra-Bissantz / Michael Kallookaran<br />

PK UE TU [ Webprogrammierung: Grundlagen<br />

Donnerstag<br />

13:15-16:30<br />

Seminarraum Inst.<br />

Wirtschaftsinformatik,Mühlenpfordstraße<br />

23<br />

(4. Stock, Raum<br />

103)<br />

ab 04.04.2013<br />

- Erwerb von Grundkenntnissen der Softwareentwicklung<br />

für Websites und Webanwendungen<br />

- Erlernen des objektorientierten Programmierens anhand<br />

der Programmiersprache PHP<br />

- Fähigkeit zur Umsetzung eines Problems oder einer<br />

Aufgabe in eine für den Computer verständliche und<br />

lösbare Form<br />

Medientechnik 25


GRUNDLAGEN DER MEDIENTECHNIK<br />

Tim Fingscheidt / Patrick Bauer<br />

VL UE TU [ Einführung in die Elektrotechnik für Medienwissenschaftler<br />

Montag<br />

15:00– 16:30<br />

PK 2.2 (TU)<br />

ab 02.04.2013<br />

COMPUTERNETZE<br />

Physikalische Größen und Messsysteme, elektrische Netzwerke<br />

und ihre Analyse, Kapazität und Induktivität, komplexe Wechselstromrechnung,<br />

Einschaltvorgänge, Laplace-Transformation<br />

Klausur<br />

Lars Wolf / Michael Ernst Doering<br />

VL UE TU [ Computernetze<br />

Donnerstag<br />

09:45– 11:15<br />

SN 19.1 (TU)<br />

ab 04.04.2013<br />

Die Übung zur Vorlesung findet 14-täglich dienstags von 15:00 – 16:30<br />

(14-täglich) im Raum PK 2.2 statt.<br />

M.Albach: Grundlagen der Elektrotechnik I und II, Pearson Studium, ISBN<br />

3-8273-7106-6 bzw. 3-8273-7108-2 W.Ameling: Grundlagen der<br />

Elektrotechnik I und II, Vieweg, ISBN 3-528-39149-9 bzw. 3-528-29150-8<br />

- Historische Einordnung<br />

- Überblick zu Netzen & Protokollen<br />

- Schichtenmodelle und Schichten<br />

- Protokollmechanismen<br />

- Kurzeinführung zu Internet-Protokollen<br />

Die Übung zur Vorlesung findet donnerstags von 11:30 – 13:00 im Raum<br />

SN 19.1 statt.<br />

A.S. Tanenbaum: Computer Networks, .4 Auflage, Prentice-Hall, 2003<br />

Siehe auch Aktualisierung auf der Webseite der Lehrveranstaltung<br />

Medientechnik 26


KOMMENTIERTE VERANSTALTUNGEN<br />

: MEDIENKONTEXTE


MEDIENRECHT<br />

Hans-Christian Poth<br />

VL TU [ Medienrecht I - national<br />

Blockveranstaltung<br />

BI 84.1 (CN)<br />

In dieser Vorlesung wird ein Überblick über die verschiedenen<br />

Bereiche des (nationalen) Medienrechts und verwandter Rechtsgebiete<br />

gegeben, die für Medienschaffende in der Praxis von<br />

besonderer Bedeutung sind.<br />

Das erste Wochenende widmet sich dem Medienrecht im engeren<br />

Sinne. Ausgehend von den Gewährleistungsrechten und Schutzpflichten<br />

der Meinungs-, Informations-, Presse- und Rundfunkfreiheit<br />

des Grundgesetzes wird der regulatorische Rahmen des einfachen<br />

Rechts für Medienschaffende und -rezipienten beleuchtet. Von<br />

besonderem Interesse sind dabei der zivilrechtliche Umfang und<br />

Schutz von Persönlichkeitsrechten sowie das Presse- und<br />

Rundfunkrecht.<br />

Das zweite Wochenende behandelt Medienrecht im weiteren Sinne<br />

bzw. das Recht der „neuen Medien“. Schwerpunkte bilden eine<br />

Einführung in das Urheberrecht und weitere relevante Schutzrechte<br />

sowie das Internetrecht. Erörtert werden neben Regulierungsmöglichkeiten<br />

das Recht der Domainnamen, das Recht des<br />

elektronischen Handels (E-Commerce) und der Datenschutz im<br />

Netz.<br />

Anmeldung ab dem 08.03.2013 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />

studip.tu-braunschweig.de/.<br />

19.04.2013, 13:15-20:00<br />

20.04.2013, 08:00-14:45<br />

17.05.2013, 13:15-20:00<br />

18.05.2013, 08:00-14:45<br />

Voraussetzung für die Modulprüfung: Regelmäßige Teilnahme und Test<br />

(Präsentation).<br />

Fechner: Medienrecht, 12. Auflage 2011<br />

Ferreau/Poth: Rundfunkorganisation in Deutschland, JURA 2011, S. 605<br />

ff.<br />

Köhler/Arndt/Fetzer: Recht des Internets, 7. Auflage 2011<br />

Petersen: Medienrecht, 5. Auflage 2010<br />

Medienkontexte 28


Christiane Seehaus<br />

SE TU [ Vertiefungsseminar Medienrecht<br />

Blockveranstaltung<br />

BI 84.1 (CN)<br />

In diesem Seminar sollen Einzelprobleme des Medienrechts<br />

kritisch analysiert und Lösungswege aufgezeigt werden. Die<br />

Bandbreite erstreckt sich dabei auf Fragestellungen sowohl des<br />

nationalen als auch des internationalen Medienrechts und umfasst<br />

neben Grundlagenproblemen auch aktuelle Themen. Eine<br />

Themenliste wird zu Beginn des Semesters ausgegeben. Die<br />

Studierenden sollen an den Terminen des Blockseminars das von<br />

ihnen ausgewählte Thema vor den Kommilitonen präsentieren und<br />

in einer schriftlichen Seminararbeit vertiefen.<br />

Anmeldung ab dem 08.03.2013 (12:00 Uhr) unter https://studip.tu-bs.de.<br />

Termine:<br />

05.07.2013, 13:15-20:00<br />

06.07.2013, 08:00-14:45<br />

12.07.2013, 13:15-20:00<br />

13.07.2013, 08:00-14:45<br />

Das Vertiefungsseminar kann sowohl im Sommer- als auch im<br />

Wintersemester belegt werden und setzt nicht zwingend voraus, dass<br />

die Vorlesungen Medienrecht I und II vorher abgeschlossen wurden. Die<br />

Seminarthemen speisen sich sowohl aus dem nationalen (Medienrecht I),<br />

als auch dem internationalen Teil (Medienrecht II). Die Vorbesprechungen<br />

(u.a. Themenvergabe) finden während der Sprechstundentermine vor den<br />

Veranstaltungen statt (Freitag 12:15–13:00 Uhr).<br />

Fink/Cole/Keber, Europäisches und Internationales Medienrecht, C.F.<br />

Müller Verlag 2008<br />

Fechner / Mayer (Hrsg.) Medienrecht, Vorschriftensammlung, Reihe:<br />

Textbuch Deutsches Recht, C.F. Müller.<br />

Fink/Schwartmann/Cole/Keber (Hrsg.) Europäisches und Internationales<br />

Medienrecht, Vorschriftensammlung, Reihe Textbuch Deutsches Recht,<br />

C.F. Müller Verlag.<br />

Schwartmann (Hrsg.) Praxishandbuch Medien-, IT- und Urheberrecht, C.F.<br />

Müller Verlag<br />

Medienkontexte 29


GESELLSCHAFT (SOZIOLOGIE)<br />

Herbert Oberbeck<br />

VL TU [ Einführung in die sozialwissenschaftliche Wirtschafts- und Technikanalyse:<br />

Arbeit und Gesellschaft<br />

Donnerstag<br />

15:00–16:30<br />

BI 84.2 (CN)<br />

ab 04.04.2013<br />

Die zukünftige Entwicklung von Arbeit und Beschäftigung in<br />

modernen Gesellschaften zählt zu den Kernthemen der Soziologie.<br />

Wirtschaft und Arbeit entscheiden über die Wohlstandsentwicklung,<br />

prägen (immer noch) die Sozialstruktur der Gesellschaft und<br />

sind entscheidend für kulturellen und institutionellen Wandel. In<br />

der Vorlesung werden zentrale Dimensionen und aktuelle Prozesse<br />

der Veränderung des Verhältnisses von Wirtschaft, Arbeit und<br />

Gesellschaft vorgestellt<br />

Klausur oder Hausarbeit<br />

Anmeldung ab dem 08.03.2013 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />

studip.tu-braunschweig.de/<br />

Herbert Oberbeck / Nicole Holzhauser<br />

SE TU [ Perspektiven moderner Gesellschaften I - Kommunikation und Gesellschaft<br />

Mittwoch<br />

15:00–16:30<br />

BI 97.8 (CN)<br />

ab 03.04.2013<br />

„Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir<br />

leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien.“ (Luhmann<br />

1996: 9). Diese Feststellung stellt der Systemtheoretiker Niklas<br />

Luhmann seiner soziologischen Auseinandersetzung mit den<br />

Massenmedien als ersten Satz voraus. Mit der „Realität der<br />

Massenmedien“ (1996) sucht er zu klären, welche Funktionen das<br />

Teilsystem Medien für die Gesellschaft erfüllt, welcher Systemlogik<br />

es folgt und welche Probleme diese Funktionsweise erzeugen<br />

kann.<br />

Im Seminar „Kommunikation und Gesellschaft“ ist Luhmanns Werk<br />

nur eine der zeitgenössischen Veröffentlichungen, die wir unter<br />

verschiedenen Perspektiven auf moderne Gesellschaften in den<br />

Blick nehmen werden. Wir betrachten moderne soziologische<br />

Theorien und Methoden und werden fragen, welche Rolle Medien,<br />

Kommunikation und Information in der Dynamik des gesellschaftlichen<br />

Ganzen sowie in der Interaktion zwischen Individuen spielen.<br />

Anmeldung ab dem 08.03.2013 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />

studip.tu-braunschweig.de/<br />

Volkmann, Ute (2002): Massenmedien und ihre Wirklichkeitsbilder:<br />

zwischen Inszenierung und Aufklärung. In: Schimank, Uwe/Volkmann, Ute<br />

(Hrsg.): Soziologische Gegenwartsdiagnosen II. Opladen 2002. S.87-114.<br />

Schimank, Uwe (2000): Soziologische Gegenwartsdiagnosen – Zur<br />

Einführung. In: Schimank, Uwe/Volkmann, Ute (Hrsg.): Soziologische<br />

Gegenwartsdiagnosen I. Opladen 2000. S.9-22.<br />

Luhmann, Niklas: Die Realität der Massenmedien. Westdeutscher Verlag:<br />

Wiesbaden 1996.<br />

Medienkontexte 30


Herbert Oberbeck<br />

SE TU [ Perspektiven moderner Gesellschaften II<br />

Freitag<br />

11:30–13:00<br />

BI 97.12 (CN)<br />

ab 05.04.2012<br />

Ziel dieser Veranstaltung ist es, ausgewählte soziologische<br />

Gegenwartsdiagnosen, die in den letzten beiden Jahrzehnten in<br />

Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Vereinigten<br />

Staaten vorgelegt worden sind, exemplarisch vorzustellen. Dabei<br />

wird von Übersichtsartikeln ausgegangen, die größtenteils in dem<br />

unten aufgeführten Sammelband als gut lesbare Sekundärliteratur<br />

erschienen sind.<br />

Anmeldung ab dem 08.03.2013 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />

studip.tu-braunschweig.de/<br />

Lektüreseminar, d.h. alle Teilnehmer müssen zu jeder Sitzung einen Text<br />

von etwa 15-20 Seiten lesen. Einzelne Studierende kommentieren die<br />

Texte einleitend<br />

Uwe Schimank / Ute Volkmann (Hg.): Soziologische Gegenwartsdiagno-<br />

sen. Eine Bestandsaufnahme. 2. Auflage VS-Verlag 2007<br />

Herbert Oberbeck / Ebbo Schröder<br />

SE TU [ Perspektiven moderner Gesellschaften III<br />

Freitag<br />

09:45–11:15<br />

BI 97.12 (CN)<br />

ab 05.04.2013<br />

Ziel dieser Veranstaltung ist es, ausgewählte soziologische<br />

Gegenwartsdiagnosen, die in den letzten beiden Jahrzehnten in<br />

Deutschland (z. B. Habermas, Luhmann), Frankreich (z. B.<br />

Bourdieu, Latour), Großbritannien (z. B. Bauman, Giddens) und den<br />

Vereinigten Staaten (z. B. Coleman, Sennett) vorgelegt worden<br />

sind, exemplarisch vorzustellen und zu vergleichen. Die dabei<br />

zutage tretenden Übereinstimmungen und Widersprüche sollen<br />

durch die systematische Analyse der jeweiligen (methodischen,<br />

theoretischen, argumentativen) Perspektiven auf unsere Gegenwartsgesellschaften<br />

erklärt werden. Dabei wird von Übersichtsartikeln<br />

ausgegangen, die größtenteils in dem unten aufgeführten<br />

Sammelband als gut lesbare Sekundärliteratur erschienen sind.<br />

Anmeldung ab dem 08.03.2013 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />

studip.tu-braunschweig.de/<br />

Uwe Schimank/ Ute Volkmann (Hrsg.): Soziologische Gegenwartsdiagno-<br />

sen. Eine Bestandsaufnahme. 2. Auflage VS-Verlag, 2007.<br />

Medienkontexte 31


STAAT (POLITIKWISSENSCHAFT)<br />

Ulrich Menzel<br />

VL TU [ Einführung in die Internationalen Beziehungen<br />

Dienstag<br />

09:45–11:15<br />

BI 84.1 (CN)<br />

ab 02.04.2013<br />

Internationale Beziehungen großgeschrieben (IB) ist die Lehre von<br />

den Internationalen Beziehungen, internationale Beziehungen<br />

kleingeschrieben ist das zugehörige Politikfeld. Die Vorlesung gibt<br />

eine Einführung in Gegenstand, Begriffe, Disziplingeschichte,<br />

Institutionen und Organe des Fachs. Behandelt werden ferner<br />

Weltbilder (Paradigmen) und Methoden der IB sowie die wichtigsten<br />

Theorien seit dem Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart. Die<br />

Entstehung, Durchsetzung, Infragestellung und der Bedeutungsverlust<br />

der Theorien werden jeweils in ihren historisch-politischen<br />

Kontext gestellt<br />

Klausur<br />

Anmeldung ab dem 08.03.2013 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />

studip.tu-braunschweig.de/<br />

Alle Folien werden nach jeder Sitzung unter http://ulrich-menzel.de/lehre.<br />

html ins Netz gestellt. Die Folien sind als<br />

Druckversion als Nr. 81 der Forschungsberichte aus dem Institut für<br />

Sozialwissenschaften im Sekretariat von Frau Kolodziej erhältlich.<br />

Ulrich Menzel, Zwischen Idealismus und Realismus. Die Lehre von den<br />

Internationalen Beziehungen. Frankfurt: Suhrkamp 2004, 4. Aufl.<br />

Medienkontexte 32


Ulrich Menzel / Michael Fürstenberg / Sebastian Loges<br />

SE TU [ Einführung in Internationale Politik und Institutionen<br />

Dienstag<br />

11:30– 13:00<br />

BI 97.8 (CN)<br />

ab 02.04.2013<br />

oder<br />

Mittwoch<br />

11:30– 13:00<br />

BI 97.8 (CN)<br />

ab 03.04.2013<br />

oder<br />

Mittwoch<br />

09:45–11:15<br />

BI 97.8 (CN)<br />

ab 03.04.2013<br />

Innerhalb der analytischen Auseinandersetzung mit internationaler<br />

Politik ist die grundlegende Kenntnis zentraler Begriffe, theoretischer<br />

und inhaltlicher Ansätze sowie historischer Entwicklungen<br />

von besonderer Bedeutung. Deshalb sollen im Grundkurs<br />

ergänzend zur gleichzeitig besuchten Vorlesung ?Einführung in die<br />

Internationalen Beziehungen? die notwendigen Kenntnisse<br />

erarbeitet werden.<br />

Nach einer einführenden Beschäftigung mit Grundkonzepten und<br />

Begriffen der internationalen Politik werden im weiteren Verlauf<br />

dieser Veranstaltung klassische (Sicherheit, Krieg, Frieden) sowie<br />

speziellere (Entwicklung, Umwelt, Menschenrechte) Themenfelder<br />

betrachtet, um Möglichkeiten und Hindernisse von Kooperation<br />

verschiedener Akteure in unterschiedlichen Kontexten beurteilen<br />

zu können.<br />

Anmeldung ab dem 08.03.2013 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />

studip.tu-braunschweig.de/<br />

Knapp, Manfred / Krell, Gert (Hrsg.): Einführung in die internationale<br />

Politik. 4. Aufl. München: Oldenbourg 2004.<br />

Rittberger, Volker / Kruck, Andreas / Romund, Anne: Grundzüge der<br />

Weltpolitik. Theorie und Empirie des Weltregierens. Wiesbaden:<br />

VS-Verlag 2010.<br />

Schimmelfennig, Frank: Internationale Politik. Paderborn: Schöningh<br />

2008.<br />

Woyke, Wichard (Hrsg.): Handwörterbuch Internationale Politik. Opladen:<br />

Budrich 2008.<br />

Medienkontexte 33


KOMMUNIKATIONS- UND MEDIENPSYCHOLOGIE<br />

Petra Sandhagen<br />

UE TU [ Emotionen, Kommunikation und Medien<br />

Dienstag<br />

16:45-18:15<br />

RR 58.4 (Rebenring)<br />

ab 02.04.2013<br />

Welche Rolle spielen Emotionen bei der Kommunikation? Wie<br />

beeinflussen sie die eigene Kommunikation und die in einer<br />

Gruppe? Wie kann ich Medien nutzen, um eigene Emotionen zu<br />

beeinflussen, und wie kann ich durch Medien welche Emotionen<br />

hervorrufen? Diese Fragen wollen wir im Seminar diskutieren und<br />

anhand von unterschiedlichen Theorien das Wechselspiel von<br />

Kommunikation, Medien und Emotionen betrachten.<br />

Jürgen Howe<br />

UE TU [ Ältere Menschen und neue Medien<br />

Donnerstag<br />

13:15-14:45<br />

BW 74/75<br />

ab 04.04.2013<br />

Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Falls Veranstaltung gesperrt:<br />

Anmeldung an Frau Petra Sandhagen: petra.sandhagen@pesamedia.de<br />

Batinic, B. & Appel, M. (2008). Medienpsychologie. Heidelberg: Springer.<br />

Six, U., Gleich, U. und Gimmler, R. (Hrsg.) (2007). Kommunikationspsy-<br />

chologie – Medienpsychologie. Lehrbuch. Weinheim: Beltz PVU.<br />

Die Studierenden lernen die Lebenslage älterer Menschen kennen<br />

und erwerben Kenntnisse über die Nutzung von neuen Kommunikationstechnologien<br />

durch die ältere Bevölkerungsgruppe. Das<br />

bezieht sich auf den Einsatz von Fahrassistenzsystemen in Autos,<br />

Notrufsystemen in Wohnungen sowie den Umgang mit dem<br />

Internet. Projekte zur innovativen Verbesserung von PCs, mobilen<br />

Telefonen sowie Tablet-PCs werden vorgestellt. Eigene Erfahrungen<br />

machen die Studierenden in kleineren wissenschaftlichen<br />

Projekten, in denen sie gemeinsam mit älteren Menschen<br />

unterschiedlichsten Alters software und hardware ausprobieren.<br />

Dabei wird die Nutzerperspektive systematisch erfasst und unter<br />

dem Gesichtspunkt der Weiterentwicklung ausgewertet.<br />

Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP.<br />

Medienkontexte 34


WEITERBILDUNG UND MEDIEN<br />

Gabriele Graube<br />

SE TU [ Spiele in Seminaren und Trainings<br />

Dienstag<br />

15:00-16:30<br />

BI 97.7 (CN)<br />

ab 02.04.2013<br />

Wie sieht es mit Ihrer Kreativität aus? Was ist Spiel und was<br />

bewirkt Spielen? Warum Spiele in Trainings und Seminaren? Im<br />

Seminar werden wir uns mit diesen Fragen und mit unterschiedlichen<br />

Methoden auseinandersetzen, die man sowohl in Trainings<br />

und Seminaren, aber auch im Unterricht in der Schule anwenden<br />

kann. Dazu werden wir in Gruppenarbeit Methoden (z.B. zur<br />

Ideenfindung und Problemlösung, zum Kreativitätstraining, zur<br />

Weckung der Kreativität, zum Kennenlernen und Zusammenkommen)<br />

erarbeiten und vorbereiten, die dann in der Gruppe ausprobiert<br />

werden. In anschließenden Feedbackrunden werden wir unsere<br />

Erfahrungen und Beobachtungen austauschen. Ziel ist es, das<br />

Methodenrepertoire für den Einsatz im Studium und späteren<br />

Beruf zu erweitern.<br />

Anmeldung: über Stud.IP ab 11.03.2013 (04:00 Uhr!).<br />

Susanne Kannenberg<br />

SE TU [ Mediengestützte Fallarbeit im Kontext von Aus- und Weiterbildung<br />

Blockveranstaltung<br />

BI 97.4 (CN)<br />

Videofallarbeit ist sowohl Instrument als auch Methode zum<br />

medienunterstützten Erwerb und Ausbau medienbezogener und<br />

pädagogischer Kompetenzen. Die Veranstaltung gibt einen<br />

wissenschaftlich fundierten, vertieften sowie praxisorientierten<br />

Einblick in Anwendung und Nutzen der Methode. Die Studierenden<br />

analysieren vorhandene pädagogische Fälle und nehmen selbst die<br />

Erstellung und Aufbereitung pädagogischen Fallmaterials vor.<br />

Anmeldung: über Stud.IP ab 11.03.2013.<br />

Termine: 27./28.04. und 04/05.05.2013 (BI 97.4), je 09:00-17:00 Uhr.<br />

Projektdurchführung mit Projektbericht, Referat und Ausarbeitung<br />

Medienkontexte 35


KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT<br />

Patrick Jäkel<br />

SE TU [ Massenkommunikation: Theorien und Modelle der Kommunikations-<br />

und Medienwissenschaften<br />

Donnerstag<br />

09:45–11:15<br />

BI 97.6 (CN)<br />

oder<br />

Donnerstag<br />

16:45–18:15<br />

BI 97.8 (CN)<br />

ab 18.04.2013<br />

In diesem Seminar sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

grundlegende Kenntnisse der wesentlichen Basis-Theorien und<br />

einer Auswahl an zentralen Ansätzen bzw. Modellen der Medien-<br />

und Kommunikationswissenschaft erwerben: Von kritischer Theorie<br />

bis zur Systemtheorie, von Modellen der Nachrichtenauswahl über<br />

Agenda Setting bis zum dynamisch-transaktionalen Ansatz. Die<br />

Studierenden werden befähigt, den Transfer des erworbenen<br />

Theorie-Wissens auf Themen und Probleme der Massenmedien zu<br />

vollziehen und auf einen exemplarischen Problemkontext<br />

anzuwenden.<br />

Veranstaltungsbeginn: 18.04.2013!<br />

Anmeldung ab dem 08.03.2012 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />

studip.tu-braunschweig.de/<br />

Dirk Konietzka<br />

VL TU [ Methoden der empirischen Sozialforschung<br />

Donnerstag<br />

11:30–13:00<br />

BI 84.1 (CN)<br />

ab 04.04.2012<br />

Solide Kenntnisse der Methoden der Sozialforschung werden nicht<br />

nur benötigt, um eigene empirische Untersuchungen erfolgreich<br />

durchführen zu können. Sie sind auch erforderlich, um die<br />

Ergebnisse empirischer Forschung in Soziologie und angrenzenden<br />

Sozialwissenschaften angemessen rezipieren und verstehen zu<br />

können. Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Grundlagen<br />

der empirischen Sozialforschung und behandelt, dem Ablauf des<br />

Forschungs¬prozesses folgend, verschiedene Methoden der<br />

Erhebung und Auswertung empirischer Daten. Dabei werden<br />

sowohl quantitative als auch qualitative Methoden berücksichtigt.<br />

Themen der Vorlesung sind die Auswahl des Untersuchungsproblems,<br />

die Formulierung von Fragen und Hypothesen, die Messung<br />

und Operationalisierung von Konzepten und Theorien sowie die<br />

Auswahl geeigneter Untersuchungs¬formen und -objekte. Ein<br />

Schwerpunkt der Vorlesung liegt bei der Darstellung und dem<br />

Vergleich unterschiedlicher Methoden der Datenerhebung (Formen<br />

der Befragung, Beobachtung und Inhaltsanalyse).<br />

Klausur<br />

Anmeldung ab dem 08.03.2012 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />

studip.tu-braunschweig.de/<br />

Zur Vorbereitung empfohlen:<br />

Christoph Weischer, 2007: Sozialforschung, Konstanz, UTB.<br />

Medienkontexte 36


Annekatrin Bock<br />

SE TU [ „Das like ich mal…“ Theoretische und methodische Aspekte der Social<br />

Media Nutzung<br />

Montag<br />

15:00–16:30<br />

BI 97.12 (CN)<br />

ab 08.04.2013<br />

In diesem Teil des Moduls werden grundlegende Kenntnisse zu<br />

qualitativen und quantitativen Methoden der empirischen<br />

Sozialforschung sowie zum Ablauf eines Forschungsprozesses<br />

vermittelt. Die Studieren arbeiten in Kleingruppen an einem<br />

exemplarischen Forschungsprojekt mit medien- und kommunikationswissenschaftlichem<br />

Schwerpunkt, bei dem sie eigenstaendig<br />

eine Untersuchung planen und umsetzen. Ziel des Seminars ist es,<br />

einen Einblick in die Bandbreite empirischer Forschungsmethoden<br />

zu erhalten und darüber hinaus die Kompetenz zu erwerben,<br />

Vor- und Nachteile quantitativer und qualitativer Methoden<br />

gegeneinander abzuwaegen sowie selbststaendig eine wissenschaftliche<br />

Untersuchung zu konzipieren.<br />

Im ersten Teil des Moduls werden die theoretischen Vorueberlegungen<br />

für die praktische Umsetzung des Forschungsprojektes<br />

erarbeitet.<br />

Anmeldung ab dem 08.03.2012 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />

studip.tu-braunschweig.de.<br />

Wenn möglich bitte eigenen Laptop mitbringen!<br />

Fragen zur Anmeldung per Mail an: annekatrin.bock@tu-braunschweig.de<br />

Medienkontexte 37


KOMMENTIERTE VERANSTALTUNGEN<br />

: MEDIENPRAXIS<br />

: ÜBERFACHLICHER PROFESSIONALISIERUNGSBEREICH


Mitglieder des Sommerkino Braunschweig e.V.<br />

PJ HBK [ Sommerkino 2013<br />

Termine nach<br />

Absprache<br />

2 Cr.<br />

Im vergangenen Jahr startete ein studentisches Projekt von<br />

Medienwissenschaftlern mit dem Ziel, endlich wieder ein<br />

Freiluftkino in Braunschweig zu etablieren. Nachdem die erste<br />

Filmreihe im Sommer 2012 beim Publikum auf großen Zuspruch<br />

und Begeisterung stieß, wollen wir das Sommerkino auch in<br />

diesem Jahr weiterführen. Das Interesse gilt dabei wieder<br />

Kultfilmen und Filmklassikern, die von den Kinoleinwänden<br />

verschwunden sind und auf diese Weise erneut zum Leben<br />

erwachen. Mittlerweile wurde der Kulturverein „Sommerkino<br />

Braunschweig“ offiziell gegründet und die Planung einer Reihe von<br />

Filmnächten unter freiem Himmel im Garten des Kunstverein läuft<br />

bereits auf Hochtouren.<br />

Um wieder erfolgreiche Veranstaltungen sicherstellen zu können,<br />

hoffen wir auf eure Unterstützung! Wir suchen Interessierte, die<br />

ab sofort bei den Vorbereitungen und der weiteren Organisation<br />

helfen möchten.<br />

Im Rahmen des Sommersemesters erhaltet ihr Einblicke in<br />

folgende Bereiche:<br />

-Finanzierung und Sponsoring<br />

-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

-Gestaltung eines Rahmenprogramms in Kooperation mit dem<br />

Kunstverein<br />

-Technische Betreuung<br />

-Organisatorischer Ablauf der Filmnächte<br />

-Betreuung der Internetpräsenz<br />

Die vielfältigen Aufgaben werden dabei so verteilt, dass ihr in den<br />

Bereichen Erfahrungen sammeln könnt, die euch am meisten interessieren.<br />

Falls ihr Lust habt, längerfristig im Verein mitzuarbeiten,<br />

fallen fürs kommende Jahr zusätzlich weitere spannende Aufgaben<br />

an, z.B. Programmauswahl, Filmbestellung oder das Verfassen von<br />

Texten fürs Programmheft.<br />

Wir freuen uns über engagierte und motivierte Neuzugänge und<br />

hoffen, dass das Sommerkino mit eurer Hilfe weiterhin die<br />

Braunschweiger Kinolandschaft bereichern kann. Wenn ihr Lust auf<br />

die Organisation eines Open-Air-Kinos habt, dann schreibt uns eine<br />

Mail an kinosommer@googlemail.com. Wir informieren euch<br />

anschließend über das nächste Treffen, an dem ihr uns kennenlernen<br />

könnt und wir euch den Verein näher vorstellen werden.<br />

Anmeldung per E-Mail an kinosommer@googlemail.com<br />

Neben den regelmäßig stattfindenden Treffen ist die Teilnahme an den<br />

Veranstaltungsterminen im Juli und August 2013 verpflichtend (die<br />

genauen Termine teilen wir euch beim ersten Treffen mit).<br />

Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 39


Jennifer Ament / Philipp Fust<br />

UE HBK [ Filmkritik<br />

Donnerstag<br />

13:15-14:45<br />

53/05 (IMF)<br />

ab 11.04.2013<br />

3 Cr.<br />

Urteile über Filme werden häufig auf die Vergabe einer scheinbar<br />

beliebigen Anzahl an Sternen reduziert. Dabei geht es bei<br />

Filmkritiken vielmehr um einen Diskurs, der in den verschiedensten<br />

Formen stattfinden kann. Manche Kritiker konzentrieren sich<br />

beispielsweise darauf, den Bedeutungsgehalt eines filmischen<br />

Werks zu interpretieren, während andere mehr Wert auf die<br />

Beschreibung ihrer subjektiven Eindrücke legen. Trotz unterschiedlicher<br />

Herangehensweisen handelt es sich immer um eine Form der<br />

Auseinandersetzung und um die Formulierung einer eigenen<br />

Meinung, wobei die abschließende Wertung durchaus komplexer<br />

sein kann als ein Daumen nach oben oder unten.<br />

Ausgehend von den vielfältigen Möglichkeiten der Diskussion über<br />

Filme, soll in dieser Übung eine kritische Beschäftigung mit<br />

verschiedenen Tendenzen des Gegenwartskinos stattfinden. Dabei<br />

setzt sich das Programm ebenso aus Randproduktionen und<br />

Autorenfilmen, wie auch aus aktuellen Blockbustern zusammen.<br />

Neben dem Sehen und Sprechen wird besonders das Schreiben<br />

über die Filme Bestandteil der Veranstaltung sein. So sollen von<br />

den TeilnehmerInnen kurze Filmkritiken verfasst werden, die dann<br />

im Rahmen der Übung besprochen werden und als Ausgangspunkt<br />

zur Diskussion dienen. Es geht darum, einen produktiven Umgang<br />

mit Fragestellungen und Problemen zu erarbeiten und gleichzeitig<br />

eine Ausdrucksform der eigenen Meinung zu entwickeln.<br />

Bei Interesse besteht zudem die Möglichkeit, beim Film-Blog<br />

Daumenkino (http://daumenkinos.wordpress.com) mitzuarbeiten<br />

und das Schreiben über Film in dieser Form fortzusetzen.<br />

Erwartet werden von den TeilnehmerInnen die Bereitschaft zur<br />

lebendigen Diskussion und zusätzlich zu den wöchentlichen<br />

Sitzungen regelmäßige Filmsichtungen (Kinobesuche und<br />

Screenings im IMF). Ein Plan mit allen Zusatzveranstaltungen wird<br />

zu Beginn des Semesters ausgegeben.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 beschränkt.<br />

Anmeldung ab dem 18.03.2013 per Mail an j.ament@hbk-bs.de (Betreff:<br />

Filmkritik).<br />

Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 40


Holger Isermann<br />

UE TU [ Einführung in den Journalismus<br />

Mittwoch<br />

16:45–18:15<br />

BI 97.12 (CN)<br />

ab 03.04.2013<br />

2 Cr.<br />

In der Veranstaltung Einführung in den Journalismus wollen wir<br />

theoretisch lernen, was überzeugenden, informativen und<br />

unterhaltsamen Journalismus ausmacht und dieses Wissen in<br />

vielen praktischen Übungen anwenden und vertiefen. Das<br />

Spektrum reicht dabei von der Themenfindung über die Recherche<br />

bis zur praktischen Umsetzung einer Geschichte, von der<br />

textuellen Arbeit bis in den Bereich des visuellen Journalismus.<br />

Interview-, Schreib- und Fotoübungen runden das Seminar ab und<br />

sorgen für den nötigen Theorie-Praxis-Transfer.<br />

Anmeldung ab dem 08.03.2013 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />

studip.tu-braunschweig.de/<br />

Holger Isermann<br />

PJ TU [ Hochschulmagazin für Braunschweig<br />

Mittwoch<br />

18:30–20:00<br />

Redaktionsraum<br />

Campus Nord<br />

ab 03.04.2013<br />

3 Cr.<br />

Du willst Journalismus lernen? Menschen erreichen und nicht für<br />

den Aktenordner schreiben? Überzeugende Arbeitsproben<br />

sammeln und damit den Grundstein für Praktika oder sogar den<br />

Berufseinstieg legen? Dann nutz die Chance und werde Mitglied in<br />

der Redaktion von studi38 - dem Hochschulmagazin für die Region.<br />

Finde ein Thema, geh raus unter die Leute, recherchier spannende<br />

Hintergründe, mach überzeugende Bilder und schreib einen Text,<br />

der den Leser abholt, mitnimmt und bestenfalls dazwischen<br />

bewegt, informiert oder einfach unterhält. Im Praxisprojekt studi38<br />

produzieren wir in Kooperation mit einem Braunschweiger Verlag<br />

Stück für Stück ein komplettes Unimagazin und wollen neben dem<br />

Geist auch das Auge unserer Leser überzeugen: Mit rund 50 Seiten<br />

redaktionellem Inhalt, großformatigen Bildern und Geschichten, die<br />

hautnah dran sind an den Menschen und dem Campus. Zugangsvoraussetzung<br />

für das geblockte Praxisprojekt sind journalistische<br />

Vorkenntnisse, z.B. die erfolgreiche Teilnahme am Seminar<br />

“Einführung in den Journalismus”<br />

Anmeldung ab dem 08.03.2013 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />

studip.tu-braunschweig.de/. Fragen zur Anmeldung: h.isermann@<br />

tu-braunschweig.de<br />

Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 41


Henning Noske<br />

PJ TU [ Von der Uni in die Zeitung - Projekt Printjournalismus<br />

Termine werden<br />

bekannt gegeben<br />

2 Cr.<br />

Grundlagen des Printjournalismus/Teilnahme am Campus-Projekt<br />

der Braunschweiger Zeitung. Während des Semesters erscheint<br />

einmal wöchentlich die Campus-Seite der Braunschweiger Zeitung.<br />

Sie wird von Redakteuren gemeinsam mit studentischen Mitarbeitern<br />

erstellt. Zudem werden geeignete studentische Mitarbeiter in<br />

wissenschaftsjournalistische Projekte der Redaktion eingebunden.<br />

Das Seminar vermittelt die Grundlagen der redaktionellen Arbeit<br />

und mündet in ein intensives Schreibtraining.<br />

Anmeldungen per E-Mail an henning.noske@bzv.de<br />

Für einen Teilnahmenachweis sind die Teilnahme an allen Blockveranstal-<br />

tungen, aktive konzeptionelle Mitarbeit und das erfolgreiche Verfassen<br />

redaktioneller Beiträge Voraussetzung.<br />

Wolf Schneider / Paul-Josef Raue: Das neue Handbuch des Journalismus.<br />

Hamburg 2003<br />

Henning Noske: Journalismus - Was man wissen und können muss. Ein<br />

Lese- und Lernbuch, Essen 2012<br />

Henry Steinhau<br />

SE HBK [ Texte schreiben für Studium, Beruf und Medien<br />

Donnerstag<br />

11:00–12:30<br />

14/005<br />

ab 04.04.2013<br />

3 Cr.<br />

Dieses bewährte Praxisseminar führt Studierende an das zielgerichtete<br />

Schreiben von zweckgebundenen Texten heran: Für‘s Studium,<br />

für‘s Berufsleben und für die Medien. Der Schwerpunkt liegt auf<br />

„Nutz“-Texten, die in unterschiedlichen Darstellungsformen sowie für<br />

unterschiedliche Verwendungszwecke und Zielgruppen zu verfassen<br />

sind, etwa Hausarbeiten und Referate, Protokolle und Projektberichte,<br />

Motivationsschreiben und Selbstdarstellungen, Pressemitteilungen,<br />

Rezensionen, kurze Artikel und Meldungen, Blog-Einträge. Neben<br />

Einführungs- und Lerneinheiten gibt es zahlreiche praktische<br />

Übungen, vorwiegend in Einzel- sowie Gruppenarbeit. Ein eigener PC<br />

wäre von großem Vorteil.<br />

Anmeldung erforderlich! Teilnehmerzahl begrenzt! Platzvergabe nach<br />

Eintreffen verbindlicher Anmeldung<br />

Anmeldung via StudIP der HBK.<br />

Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 42


Henry Steinhau<br />

SE HBK [ Social Media-Praxis für Designer, Künstler, Wissenschaftler<br />

Donnerstag<br />

13:00–14:30<br />

53/25<br />

ab 04.04.2013<br />

3 Cr.<br />

Facebook, Twitter, google+ und LinkedIn haben längst ihren Platz<br />

eingenommen in der persönlichen wie öffentlichen Kommunikation.<br />

Viele kennen diese – und weitere – Plattformen als Leser, vielleicht<br />

auch als mehr oder weniger aktive Nutzer, ob nur für‘s Private oder<br />

auch schon mit beruflichen Motivationen. Für Professionalisierung<br />

und Berufsleben sind die sozialen Netzwerke eine wichtige<br />

Handlungsebene, speziell für Freiberufler und (Solo-)Selbständige.<br />

Ob Designer, Künstler oder Wissenschaftler – die individuelle,<br />

selbstkontrollierte Außendarstellung mittels Netzwerk-„Profilen“<br />

muss professionell betrachtet und praktisch erlernt werden: als<br />

Kommunikation mit Bezugsgruppen und Teil-Öffentlichkeiten, mit<br />

Kooperationspartnern und Branchen, mit Auftraggebern und Kunden.<br />

Dafür genügen nebenbei erworbenen Mitlese-Kenntnisse und<br />

Fertigkeiten nicht, der Umgang im und mit den Social Webs muss<br />

gezielter und kontinuierlicher erfolgen. Das Praxis-Seminar vermittelt<br />

hierfür<br />

ERSTENS grundlegende Handwerkskenntnisse: Profile nicht nur<br />

erstellen sondern pflegen; Themen nicht nur nennen sondern<br />

„kuratieren“; Einträge nicht nur schreiben sondern „viralisieren“;<br />

Netzwerk-Debatten nicht nur verfolgen sondern führen. Ergänzend<br />

gibt es Einführungen in die konkrete Nutzung der Plattformen sowie<br />

hilfreicher Social Media-„Werkzeuge“, hierzu sind eigene Übungen<br />

und Hausaufgaben zu absolvieren, sie sind wichtiger Teile der<br />

Leistungserbringung. Das Praxis-Seminar führt die TeilnehmerInnen<br />

ZWEITENS an tiefere Kenntnis weiterer und an Bedeutung zunehmender<br />

Social Media Plattformen heran: ihren Aufbau, ihre Funktions-<br />

und Wirkungsweisen, ihre „Risiken und Nebeneffekte“, ihren<br />

Stellenwert in der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation.<br />

Anmeldung erforderlich! Teilnehmerzahl begrenzt! Platzvergabe nach<br />

Eintreffen verbindlicher Anmeldung via StudIP der HBK.<br />

Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 43


Claudia Gorille<br />

SE TU [ Nah dran - mit Journalisten und PR-Profis im Gespräch<br />

Mittwoch<br />

18:30–20:00<br />

BI 97.8 (CN)<br />

ab 03.04.2013<br />

3 Cr.<br />

Ziel:<br />

Der Studiengang Medienwissenschaften vermittelt den Studierenden<br />

viel theoretisches Basiswissen rund um Medienberufe. Ziel<br />

dieses Seminar ist es, eine Brücke zur Praxis zu schlagen und aus<br />

der Vielzahl der möglichen Medienberufe den Alltag von Journalisten<br />

(Reportern wie Programmplanern) sowie von Pressesprechern<br />

kennen zu lernen.<br />

Die Studierenden: erhalten Einblicke in die Programmplanung eines<br />

öffentlich rechtlichen Senders in den Bereichen Hörfunk, Fernsehen<br />

und online (Stichwort Trimedialität), sind bei Programmkonferenzen<br />

dabei - bekommen eine Ahnung vom Alltag der Journalisten.<br />

- erfahren welche Bedeutung PR und Öffentlichkeitsarbeit sowie<br />

das Sponsoring eines weltweit agierenden Unternehmens aussieht<br />

- erfahren etwas über das Zusammenspiel von PR Profis und<br />

Journalisten.<br />

Methode: Der direkte Kontakt zu Journalisten und PR Profis steht<br />

im Vordergrund. Die Studierenden werden:<br />

- in vorbereitenden Treffen und Übungen verschiedene Sendungen<br />

des NDR analysieren und ableiten, welche Intentionen mit den<br />

Sendungen/Beiträgen verbunden sind.<br />

- in vorbereitenden Treffen ein Konzept für die PR und Öffentlichkeitsarbeit<br />

des Unternehmens erstellen<br />

- am 22. Mai das NDR Landesfunkhaus Hannover besuchen,<br />

- am 21. Mai bei VW Financial Services sein<br />

- jeweils vor Ort die gewonnenen Erkenntnisse und Hypothesen<br />

mit der Praxis abgleichen<br />

Journalistische Vorkenntnisse sind hilfreich, aber keine Voraussetzung.<br />

Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende Medienwissenschaften<br />

ab dem 3. Semester.<br />

Anmeldungen nur über: c.gorille@t-online.de (Angabe des Studiengangs,<br />

Semester und Motivation)<br />

Termine:<br />

Mi 03.04.; Mi 10.04.; Mi 17.04., Mi 24.04.; Di, 30.04., Mi 08.05., Mi<br />

15.05.,Mi 29.05., je 18:30-20:00<br />

Di 21.05. (Exkursion VW: 08:45-15:00);<br />

Mi, 22.05.2013 (Exkursion NDR: 08:45-18:30)<br />

Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 44


Mitglieder des Durgedreht 24 Kurzfilmfestvereins e.V.<br />

PJ HBK [ Durchgedreht 24<br />

Termine nach<br />

Absprache<br />

2 Cr.<br />

Stell dich der Aufgabe, die ganze Stadt ins durchgedreht Fieber zu<br />

versetzen. Tauche Braunschweig in Orange. Kommuniziere<br />

durchgedreht 24 im Radio, Fernsehen und den Printmedien. Zeige<br />

der Öffentlichkeit, was es heißt, einen Film zu machen. Sporne mit<br />

deinem Plakat Hunderte von kreativen Filmemachern aus ganz<br />

Deutschland an, sich bei durchgedreht 24 zu messen. Drehe selbst<br />

Zwischenfilme und einen Kinotrailer. Mach’ die erste 24-Stunden-<br />

Reportage deines Lebens. Produziere eine DVD mit den besten<br />

Features und mehr als nur Bonusmaterial oder organisiere eine<br />

aufwendige Live-Gala für 600 Gäste. Die Organisation umfasst<br />

verschiedenste Bereiche: Marketing und Sponsoring, Presse und<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Film- und DVD-Produktion, Veranstaltungstechnik,<br />

Projektplanung und Organisation, Design und Gestaltung<br />

(Print, DVD und Internet). Durchgedreht 24 ist ein Filmfestival mit<br />

außergewöhnlichen Bedingungen: Alle Filme werden von den<br />

Teilnehmern erst am Festivalwochenende erstellt – innerhalb von<br />

nur 24 Stunden! Das durchgedreht 24 Selbstfilmfest wird von<br />

Studierenden der Medienwissenschaften und anderer Studiengänge<br />

der HBK und TU organisiert. Seit dem ersten Festivaljahr 2003<br />

haben sich mehr als 1600 Filmemacher den Herausforderungen<br />

von durchgedreht 24 gestellt und insgesamt über 350 spontane<br />

Kurzfilme produziert.<br />

Lust aufs Mitmachen? Bei Interesse einfach eine E-Mail an info@<br />

durchgedreht24.de senden.<br />

Anmeldung per E-Mail an info@durchgedreht24.de<br />

Weitere Informationen im Internet unter www.durchgedreht24.de<br />

In dieser Veranstaltung kann ein Leistungsschein erworben werden.<br />

Diese Veranstaltung kann außerdem als Praktikum angerechnet werden.<br />

Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 45


sff - Studio für Filmkunst<br />

PJ HBK [ Wie macht man Kino? Hinter den Kulissen des Mittwochskinos<br />

Mittwoch<br />

19:00–20:30<br />

SN 19.1 (TU)<br />

ab 03.04.2012<br />

2 Cr.<br />

Das Studio für Filmkunst, kurz sff, ist einer der ältesten studentischen<br />

Vereine an der TU Braunschweig. Während der Vorlesungszeit<br />

zeigen wir jeden Mittwochabend Filme abseits des Mainstreams<br />

und haben es uns zur Aufgabe gemacht, die<br />

Braunschweiger Kinolandschaft zu bereichern. Ihr bekommt die<br />

Chance, hinter die Kulissen eines kleinen Kinobetriebs zu schauen<br />

und habt die Möglichkeit, alle Facetten kennenzulernen: von der<br />

Gestaltung eines Kinoprogramms sowie der Werbematerialien bis<br />

zur Organisation des Vorführbetriebs und allem dazwischen.<br />

Natürlich dürft ihr während des Semesters jeden Film kostenlos<br />

anschauen!<br />

Ein Teil der Lehrveranstaltung wird als Blockseminar in der<br />

vorlesungsfreien Zeit stattfinden und der Rest der Semesterstunden<br />

flexibel während des Semesters verteilt.<br />

A. Das Blockseminar:<br />

In der vorlesungsfreien Zeit, Termin nach Absprache: (Dauer etwa<br />

6-8 Stunden) An diesem Termin könnt ihr aktiv an der Gestaltung<br />

des Programms für das kommende Semester teilnehmen! (Aus<br />

terminlichen Gründen steht das Programm für das aktuelle<br />

Semester immer schon, bevor die Lehrveranstaltung beginnt.)<br />

Ihr nehmt an unserer Filmplanungssitzung teil und wir stimmen<br />

gemeinsam über das nächste Programm ab. Dafür bereitet ihr zwei<br />

Filme vor, verfasst eine Filmkritik für das Programmheft, sucht die<br />

Bilder heraus und präsentiert euren Film kurz.<br />

B. Die Aufgaben während des Semesters:<br />

Sie sind vielfältig und können sowohl mittwochabends als auch zu<br />

anderen Zeiten von euch durchgeführt werden:<br />

1. Einmalige, größere Aufgaben zu Beginn des Semesters:<br />

- Werbematerialien in den Studentenwohnheimen verteilen<br />

- Werbekunden mit Werbematerial versorgen<br />

2. Regelmäßige Aufgaben während des Spielbetriebs<br />

- Verteilung der Werbeflyer in einer Mensa (dienstags und<br />

mittwochs mittags)<br />

- Vorbereitung de Kartenverkaufs, Aufbau der Kassen (mittwochs<br />

vor der Vorstellung)<br />

- Kassieren oder Getränkeverkauf<br />

- Unterstützung des Kassenwarts bei der Abrechnung<br />

3. Einmalige, größere Aufgaben nach der Programmplanungssitzung:<br />

(Beispiele)<br />

- Organisation und Bestellung der Filme beim Filmverleih<br />

- Design verschiedener Werbemedien wie z.B. Programmheft, Flyer<br />

und Plakate<br />

- Bereitstellung der Homepage<br />

- Werbekunden für das Programmheft akquirieren<br />

Dabei wollen wir die Aufgaben ausgewogen verteilen und ihr seid<br />

in der Gestaltung eurer Zeit sehr flexibel. Wichtig ist aber, dass ihr<br />

motiviert und zuverlässig seid. Wir freuen uns außerdem immer<br />

über neue kreative Ideen für Promotion, Aktionen und Parties.<br />

Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 46


Anmeldung per E-Mail bis zum 02.04.2013 an: sff@tu-braunschweig.de<br />

(die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt).<br />

Am 03.04.2013, dem ersten Termin im Sommersemester, treffen wir uns<br />

um 19:00 Uhr zur Vorbereitung und Besprechung am Hörsaal SN 19.1 (TU<br />

Altgebäude). Wir stellen euch den Verein genauer vor und lernen euch<br />

kennen. Dabei können wir auch schon den Ablauf während des Semsters<br />

planen und ihr könnt euch die Aufgaben aussuchen. Die Teilnahme am<br />

regulären Programmbetrieb des sff (mittwochs ca. 19:00 - 20:30 Uhr)<br />

sowie an der Programmplanungssitzung mit Filmvorschlägen für das<br />

kommende Wintersemester sind verpflichtend.<br />

Für Interessierte ist die Mitarbeit an der Semesterplanung auch ab sofort<br />

möglich.<br />

Christiane Mannini<br />

UE PJ HBK [ Von der Idee zum Exposé<br />

Blockveranstaltung<br />

53/25 (IMF)<br />

Wie komme ich von einer ersten Idee zu einer klaren Vorstellung,<br />

wie ein Filmbeitrag ablaufen könnte? Wir gehen die einzelen<br />

Schritte durch, die man auf dem Weg vom ersten Gedankenblitz bis<br />

zu zu einer Geschichte, die mit Bildern und Handlung erzählt wird,<br />

zurücklegt.<br />

Was ist das besondere an der Arbeit an einem Film? Wie<br />

unterscheidet sich die Herangehensweise vom Schreiben eines<br />

Artikels für eine Zeitung oder eines Stücks für den Hörfunk? Wir<br />

schauen Filmbeiträge an und sehen, wie es die anderen gemacht<br />

haben. Was funktioniert? Wo geht es daneben? Welche Grundvoraussetzungen<br />

müssen erfüllt sein? Welche Elemente sind für<br />

einen funktionierenden Film notwendig?<br />

Wie muss ich einen Filmbeitrag aufbauen? Welche dramaturgischen<br />

Elemente kann ich einsetzen? Wie wird ein Film spannend?<br />

Wie wird ein Thema zur Geschichte?<br />

Die Veranstaltung bietet theoretischen Hintergrund. Aber es geht<br />

auch darum, das Gelernte in der Praxis umzusetzen. Jeder<br />

entwickelt im Lauf der Veranstaltung eine Idee für einen eigenen<br />

Filmbeitrag. Wir überlegen gemeinsam: Ist die Idee für die<br />

filmische Form geeignet? Hat sie eine Fallhöhe – ergibt sich eine<br />

dramaturgische Entwicklung? Wie schaffe ich es, die Geschichte<br />

spannend zu erzählen? Welche Erzählweise ist für mein Thema<br />

geeignet?<br />

Wie baue ich meinen Film auf? Wer oder was könnte der Protagonist<br />

sein? Welches Ziel verfolge ich mit meiner Geschichte? Welche<br />

Haltung nehme ich ein? Die Teilnehmer entwickeln konkrete<br />

Vorstellungen und planen den Ablauf des Films. Ein eigenes<br />

Exposé steht am Ende der beiden Wochenenden.<br />

Termine: 06./07.04 und 13./14.04.2013<br />

Uhrzeiten stehen noch nicht fest und werden unter http://mewi.hbk-bs.<br />

de/bachelor/kommentiertes-vorlesungsverzeichnis/ergaenzungsarchiv/<br />

bekannt gegeben.<br />

Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 47


NN<br />

KPr SE HBK [ Digitale Kinematographie<br />

Blockveranstaltung<br />

53/05 (IMF)<br />

3 Cr.<br />

Die digitale Filmaufnahme ist etwas grundsätzlich anderes als die<br />

Arbeit mit einer Videokamera. Im Gegensatz zum “What You See Is<br />

What You Get” des Videos haben wir es nun mit einem digitalen<br />

“Negativ” zu tun, das erst im komplexen Zusammenspiel mit der<br />

Nachbearbeitung am Computer zur eigentlichen Gestaltungsabsicht<br />

führt – ähnlich, wie es in der professionellen Fotografie unter dem<br />

Begriff “RAW” seit Jahren gehandhabt wird. Anhand Ihrer<br />

Konzepte wird die Gestaltung mit RED-Kameras, Objektiven, Licht<br />

und Geräten zur Kamerabewegung vermittelt und trainiert.<br />

Die erfolgreiche Kursteilnahme ist die Voraussetzung zur selbständigen<br />

Arbeit mit den Geräten des IMF.<br />

Anmeldung erforderlich uli.plank@hbk-bs.de<br />

Einführungsveranstaltung: Mittwoch, 03.04.2013, 16:00 Uhr<br />

Uli Plank / NN<br />

KPr SE HBK [ Bewegbildgrafik (Motion Graphics)<br />

Donnerstag<br />

10:00–13:00<br />

53/05 (IMF)<br />

ab 11.04.2013<br />

3 Cr.<br />

Die Arbeit der GrafikerInnen für Bewegtbildmedien unterscheidet<br />

sich deutlich der im Printbereich. Neben dem technischen<br />

Grundverständnis für die Aufzeichnung und digitale Bearbeitung in<br />

Film und Video müssen ihnen die spezifischen Möglichkeiten und<br />

Grenzen der technischen Verbreitung und Wiedergabe vertraut<br />

sein. Das Seminar analysiert grafisch orientierte Medienprodukte<br />

– überwiegend aus dem TV-Bereich – auf ihre Gestaltung und die<br />

dabei benutzten Werkzeuge und Ausdrucksformen. Dabei wird<br />

Grundwissen in Begriffen und Konventionen der Filmgestaltung,<br />

aber auch bildschirmgerechte Typografie und Farbe vermittelt. Im<br />

Mittelpunkt stehen die Gestaltungsmöglichkeiten durch zeitliche<br />

und flächige Montage – in der Fachsprache sind das Schnitt und<br />

Compositing.<br />

Anmeldung erforderlich: uli.plank@hbk-bs.de<br />

14-täglich im Wechsel mit Wekstätten<br />

Tutorium zur Veranstaltung, Pflichtwerkstätten<br />

Uli Plank<br />

CO HBK [ Projektberatung Motion Graphics und Animation<br />

Donnerstag<br />

15:00<br />

53/05 (IMF)<br />

ab 04.04.2013<br />

weitere Termine<br />

nach Absprache<br />

3 Cr.<br />

Bei der praktischen Realisierung von Arbeiten mit bewegten<br />

Bildern steckt der Teufel immer wieder im – gestalterischen wie<br />

technischen – Detail. Neben der Diskussion von Gestaltungskonzepten<br />

in der Gruppe wird Beratung bei spezifischen technischen<br />

Problemen und beim sinnvollen Arbeitsablauf vom Konzept bis zur<br />

Präsentation geboten. Das Angebot richtet sich an alle Studiengänge,<br />

soweit anspruchsvolle Arbeiten mit digitalen Film- oder<br />

Videomedien durchgeführt werden sollen.<br />

Anmeldung erforderlich:uli.plank@hbk-bs.de<br />

Für alle Studiengänge offen, maximal 15 Teilnehmer.<br />

Voraussetzungen: Solide Beherrschung eines Schnittprogramms.<br />

Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 48


Uli Plank<br />

KPr SE HBK [ Einführung in die Farbgestaltung im Film - Projektarbeit mit<br />

REDCine-X und DaVinci Resolve für Künstler und Designer<br />

Donnerstag<br />

17:30–19:00<br />

53/05 (IMF)<br />

ab 04.04.2013<br />

3 Cr.<br />

Die Filmproduktion wird auf breiter Front rein digital. Tätigkeiten<br />

des bisher hoch spezialisierten Berufs der FarbbestimmerInnen<br />

und ColoristInnen werden durch aktuelle Entwicklungen bei<br />

Soft- und Hardware in erheblichem Maße auch von MediengestalterInnen<br />

oder CutterInnen gefordert werden. Daraus ergeben sich<br />

neue Anforderungen an Wissen und Erfahrung, aber auch neue<br />

Gestaltungsspielräume für Produktionen, deren Etat für solche<br />

Leistungen bisher nicht ausreichte und damit neue Berufschancen.<br />

Der Kurs führt ein in die Ästhetik und Praxis des Color Grading mit<br />

der Technik am IMF und ist Voraussetzung für deren eigenständige<br />

Nutzung.<br />

Anmeldung erforderlich uli.plank@hbk-bs.de<br />

Für alle Studiengänge offen, maximal 15 Teilnehmer.<br />

Voraussetzungen: Solide Beherrschung eines Schnittprogramms.<br />

Tutorials: DVD-Tutorials zu DaVinci Resolve (Nutzung am IMF, keine<br />

Ausleihe!)<br />

Christoph Janetzko<br />

KPr SE PJ HBK [ Bewegtbild-Werkstatt 1 – Projektberatung Film/Video<br />

Blockveranstaltung<br />

Termine nach<br />

Vereinbarung<br />

3 Cr.<br />

Maximal 12 Teilnehmer – offen für alle Studiengänge<br />

Anmeldung per E-Mail: cjmovies@t-online.de<br />

Christoph Janetzko / Uli Plank<br />

KPr SE HBK [ 3D-Computeranimation für Fortgeschrittene - Projektarbeit mit<br />

Cinema 4D und die Kombination mit Realbildern<br />

Donnerstag<br />

17:30–19:00<br />

53/05 (IMF)<br />

ab 04.04.2013<br />

3 Cr.<br />

3D-Animation ist die ‘Königsdisziplin’ in der Computergrafik – sie<br />

erfordert in gleichem Maße gestalterische wie technische<br />

Kompetenz. Wer sich den Anforderungen von Objektentwurf,<br />

Texturierung und Beleuchtung stellen will, findet hier den Einstieg<br />

in diese komplexe Materie. Wir arbeiten mit dem Programms<br />

“Cinema 4D”, aber die vermittelten Kenntnisse und Erfahrungen<br />

sind auf andere Software (Maya, 3DS-Max) übertragbar.<br />

Anmeldung erforderlich uli.plank@hbk-bs.de<br />

Für alle Studiengänge offen, maximal 15 Teilnehmer.<br />

Voraussetzungen: Einführung in die Computeranimation, Talent für<br />

Dramaturgie und Geschichtenerfinden.<br />

Tutorials: Online-Tutorials von Maxon (freier Download)<br />

Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 49


Thomas Huk<br />

VL TU [ Naturwissenschaftliche Reizthemen im Fokus der Massenmedien<br />

Freitag<br />

16:45-20:00<br />

Redaktionsraum<br />

Campus Nord<br />

ab 05.04.2013<br />

2 Cr.<br />

Wie werden naturwissenschaftliche Themen in den Medien<br />

behandelt? Was können Journalisten leisten? In dem Seminar soll<br />

dies zum einen anhand des lokalen Presseechos zum Thema<br />

Radioaktivität/ radioaktiver Abfall sowie zum anderen anhand eines<br />

globalen Themas (Klimawandel) analysiert werden.<br />

Asta Gröting<br />

CO HBK [ Bildhauerei, Video, Performance<br />

Dienstag<br />

10:00–12:00<br />

04/005 (HBK)<br />

ab 02.04.2013<br />

2 Cr.<br />

Anmeldungen im Stud.IP der TU BS ab 05.03.2013 (12:00 Uhr).<br />

Da die Aufnahmekapazität in den Fachklassen aufgrund der<br />

intensiven Einzelbetreuung begrenzt ist, werden Studierende der<br />

Kunstwissenschaft darum gebeten, sich für die Teilnahme in der<br />

Fachklasse im Vorfeld entweder beim Tutor oder beim Fachklassenprofessor<br />

anzumelden.<br />

E-mail- Kontakt über: Tutorin Julia Jarque Y Jörg:<br />

j.jarque-y-joerg@hbk-bs.de<br />

Plenum, Einzelgespräche nach Vereinbarung.<br />

Michael Brynntrup / Peter Dargel / Karl-Heinrich Weghorn<br />

CO HBK [ FilmVideo-Plenum<br />

Montag<br />

15:00–18:00<br />

05/111 (HBK)<br />

ab 08.04.2013<br />

2 Cr.<br />

Da die Aufnahmekapazität in den Fachklassen aufgrund der<br />

intensiven Einzelbetreuung begrenzt ist, werden Studierende der<br />

Kunstwissenschaft und Medienwissenschaften darum gebeten,<br />

sich für die Teilnahme in der Fachklasse im Vorfeld entweder beim<br />

Tutor oder Fachklassenprofessor anzumelden.<br />

14-täglich<br />

Tutor: Enrico Viets (e.viets@hbk-bs.de)<br />

Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 50


Ulrich Eller<br />

CO HBK [ Klangkunst Plenum<br />

Termine werden<br />

noch bekannt<br />

gegeben<br />

2 Cr.<br />

Das Lehrangebot Klangkunst bezieht sich inhaltlich auf vier<br />

Schwerpunkte. Die Verbindung von Klang und Dreidimensionalität<br />

in Skulptur und Rauminstallation, die performativen Formen der<br />

Klangproduktion, die akustische Studioarbeit und Klänge in<br />

elektronischen Medien und im Datennetz.<br />

Theoriegrundlagen der Klangkunst (Skulptur, Raum, Klang)<br />

Realisation eigener audio-visueller Arbeitsvorhaben, gemeinsame<br />

Projektentwicklung.<br />

Termine werden über die Klassenseite „Klangkunst“ auf der Homepage<br />

der HBK bekannt gegeben.<br />

Da die Aufnahmekapazität in den Fachklassen aufgrund der intensiven<br />

Einzelbetreuung begrenzt ist, werden Studierende der Kunstwissenschaft<br />

und Medienwissenschaften darum gebeten, sich für die Teilnahme in der<br />

Fachklasse im Vorfeld entweder beim Tutor oder Fachklassenprofessor<br />

anzumelden.<br />

Corinna Schnitt<br />

Plenum HBK [ Film/Video Plenum<br />

Mittwoch<br />

10:00–18:00<br />

05/115 (HBK)<br />

ab 03.04.2013<br />

2 Cr.<br />

Im Plenum werden studentische Projekte und Arbeiten von<br />

etablierten VideokünstlerInnen vorgestellt und diskutiert.<br />

Da die Aufnahmekapazität in den Fachklassen aufgrund der<br />

intensiven Einzelbetreuung begrenzt ist, werden Studierende der<br />

Kunstwissenschaft und Medienwissenschaften darum gebeten,<br />

sich für die Teilnahme in der Fachklasse im Vorfeld entweder beim<br />

Tutor oder Fachklassenprofessor anzumelden.<br />

14-täglich<br />

Candice Breitz<br />

Plenum HBK [ Plenum Raumkonzepte<br />

Termine werden<br />

noch bekannt<br />

gegeben<br />

2 Cr.<br />

Da die Aufnahmekapazität in den Fachklassen aufgrund der<br />

intensiven Einzelbetreuung begrenzt ist, werden Studierende der<br />

Kunstwissenschaft und Medienwissenschaften darum gebeten,<br />

sich für die Teilnahme in der Fachklasse im Vorfeld entweder beim<br />

Tutor oder Fachklassenprofessor anzumelden.<br />

Kontakt bitte über E-Mail: klassebreitz@hbk-bs.de, um weitere<br />

Informationen zu der Veranstaltung und den Terminen zu erfahren.<br />

Einzelgespräche nach Vereinbarung!<br />

Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 51


Michael Brynntrup / Peter Dargel / Kristian Petersen / Karl-Heinrich Weghorn<br />

KPr HBK [ Filmforum - Das Jubiläum / 40 Jahre Filmklasse der HBK<br />

Montag<br />

19:00–22:00<br />

05/111 (HBK)<br />

2 Cr.<br />

Das Filmforumsprogramm steht in diesem Semester ganz im<br />

Zeichen des 40sten Jubiläums der Filmklasse. Als erste medien/<br />

film-spezifische Fachklasse an einer deutschen Kunsthochschule<br />

blickt die Filmklasse der HBK auf eine nunmehr 40jährige<br />

Geschichte zurück. Viele bedeutende und international renommierte<br />

Experimentalfilmer/innen, Videokünstler/innen und Filmkurator/innen<br />

sind aus der Filmklasse hervorgegangen.<br />

Viele dieser Alumni der Filmklasse sind bereits (und werden noch)<br />

in der laufenden Reihe der Ehemaligen mit Einzelabenden<br />

vorgestellt. Zum Jubiläum werden speziell diejenigen Absolventen<br />

eingeladen, die sich auf kuratorischem Gebiet einen Namen<br />

gemacht haben (z.B. Florian Wüst am 13.05. und Alex Gerbaulet<br />

am 10.06.). - Den Auftakt und Abschluss der Veranstaltungsreihe<br />

bilden die Abende mit den ehemaligen Professoren Birgit Hein und<br />

Gerhard Büttenbender (am 08.04. bzw. 01.07.).<br />

Ein zweiter Teil des Jubiläumsprogramms wird von den aktuell<br />

Studierenden gestaltet, die sich mit der Geschichte und Tradition<br />

der Filmklasse thematisch und/oder personenbezogen auseinandersetzen.<br />

Ausgehend von umfangreichen Recherchen im<br />

Filmarchiv der Filmklasse haben die Studierenden einzeln oder in<br />

kleinen Gruppen ein Thema ausgesucht, das nicht nur ihrem<br />

eigenen künstlerischen Interesse entspringt, sondern auch einen<br />

Aspekt der inhaltlichen/formalen Schwerpunkte der Filmklasse<br />

bearbeitet. Im Rahmen dieser Recherchen haben die Studierenden<br />

einige Ehemalige der Filmklasse besucht und werden sie an den<br />

jeweiligen Filmforum-Abenden in persona präsentieren.<br />

(Ausführliche Informationen zu den Filmen und Programmen:<br />

www.hbk-bs.de/filmklasse -> Veranstaltungen -> Filmforum)<br />

Das Programm wurde zusammengestellt von Studierenden der<br />

Filmklasse und Prof. Michael Brynntrup.<br />

Die Veranstaltung ist hochschulöffentlich; eine Anmeldung zum Filmforum<br />

ist nicht erforderlich.<br />

Studierende der Kunstwissenschaft und Medienwissenschaften können<br />

sich die Veranstaltung nur im Zusammenhang mit dem Besuch der<br />

Fachklasse (Filmklasse) anrechnen lassen. Ein alleiniger Besuch des<br />

Filmforums ohne Besuch der Fachklasse reicht für den Scheinerwerb<br />

nicht aus!<br />

Teilnahmescheine: Kontakt über Kristian Petersen.<br />

Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 52


Werner Große<br />

VL TU [ Die mediale Vermittlung abstrakter Inhalte<br />

Dienstag<br />

11:30-13:00<br />

BI 84.1 (CN)<br />

ab 02.04.2013<br />

2 Cr.<br />

Warum streckt Einstein die Zunge raus? Abstrakte Inhalte sind<br />

schwer vermittelbar. Einige Wissensbereiche sind geprägt von<br />

solchen Inhalten, z.B. inhärent die abstrakten Naturwissenschaften<br />

oder die technischen Wissenschaften. Zunehmend gilt dies aber<br />

auch für gesellschafts- und geisteswissenschaftliche, ökonomische<br />

und ökologische Themen. Entsprechend bedeutsam ist die<br />

Herausforderung an die Medien, die Wissensvermittlung solcher<br />

Inhalte zu befördern. Vor dem Hintergrund der medialen Rezeptions-<br />

und Wirkungstheorien werden anhand konkreter Beispiele<br />

aus Fernsehen, Tagungen und Lehrveranstaltungen die Defizite der<br />

medialen Vermittlung hinsichtlich dieser Problematik analysiert und<br />

Wege der Verbesserung aufgezeigt. Die Veranstaltung wendet sich<br />

gleichermaßen an Studierende der Kommunikationswissenschaften<br />

wie jener Fachbereiche, die durch abstrakte Inhalte gekennzeichnet<br />

sind. Einstein (1948): „Wer es einmal unternommen hat, ein<br />

abstraktes, wissenschaftliches Thema allgemein verständlich<br />

darzustellen, kennt die großen Schwierigkeiten eines solchen<br />

Versuchs. Die Beschränkung wissenschaftlicher Erkenntnisse auf<br />

eine kleine Gruppe von Menschen schwächt den philosophischen<br />

Geist eines Volkes und führt zu dessen geistiger Verarmung.“<br />

Test<br />

Anmeldungen im Stud.IP der TU BS ab 08.03.2013 (12:00 Uhr).<br />

Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 53


Juliette Wedl / Annette Bartsch / Bettina Wahrig<br />

SE TU [ Männlichkeiten: revised? Ringseminar aus Interdisziplinärer Sicht<br />

Mittwoch<br />

11:30-13:00<br />

BW 74.5<br />

ab 03.04.2013<br />

2 Cr.<br />

Softie oder Macho – diese reduzierte Polarisierung vermag die<br />

Vielfalt von männlichen Lebensentwürfen nicht zu erfassen.<br />

Bis heute wird mit den Gender Studies selten das Thema<br />

Männlichkeit(en) verbunden, obwohl sich Männerforschung seit<br />

den 1970er Jahren im Umfeld des Feminismus zu einem dynamischen<br />

Feld entwickelt hat.<br />

Aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen werfen wir einen<br />

Blick auf die Frage, wie Männlichkeit(en) in dem Feld (neu)<br />

betrachtet werden können und was dieses für die hegemoniale<br />

Position der Männlichkeit in der binären Geschlechterkonstruktion<br />

bedeutet. Welche Männlichkeitsbilder kursier(t)en z.B. in der Kunst,<br />

der Literatur und den Medien, aber auch in der Politik und<br />

Wirtschaft? Wie haben sich die Vorstellungen verändert?<br />

In welchen Bereichen spielt (traditionelle?) Männlichkeit nach wie<br />

vor eine bedeutende Rolle und welche alternativen oder auch<br />

queeren Männlichkeitskonzepte werden zunehmend sichtbar? Wie<br />

ist Männlichkeit theoretisch zu fassen und mit anderen Ungleichheitsstrukturen<br />

wie race und class verbunden? Genau wie die<br />

‘Frauen-‘ steht auch die ‚Männerforschung‘ vor der Herausforderung,<br />

die Stereotype, die sie untersucht, nicht zusätzlich festzuschreiben.<br />

So gilt es, Differenzen in Bildern, Lebensentwürfen,<br />

Begehren, Körpern, Identitäten nachzugehen und darauf zu achten,<br />

dass ‘Geschlecht‘ ein Merkmal ist, das zugeschrieben wird: Von<br />

einem selbst, von anderen, von Kulturen...<br />

Arbeitsform: Referate<br />

Bitte melden Sie sich über Stud.IP an! Die Anmeldung wird am<br />

11.03.2013 (05:00 Uhr!) freigeschaltet. Wichtig: Achten Sie bitte darauf,<br />

dass Sie auch Ihren Studiengang in Ihrem Stud.IP-Profil angegeben<br />

haben.<br />

Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 54


KOMMENTIERTE VERANSTALTUNGEN<br />

:NEBENFACH INFORMATIONSSYSTEMTECHNIK


Thomas Sonar<br />

VL TU [ Analysis für Informatiker<br />

Montag<br />

09:45–11:15<br />

Mittwoch<br />

08:00 – 09:30<br />

PK 2.2 (TU)<br />

1. Grenzwerte, Konvergenz, Stetigkeit<br />

2. Differentialrechnung in einer und mehreren Variablen<br />

3. Integralrechnung in einer und mehreren Variablen<br />

4. Taylorentwicklung<br />

5. Elementare Funktionen<br />

6. Einfache Beispiele gewöhnlicher Differentialgleichungen.<br />

Anfangswertaufgaben<br />

7. Fourierentwicklung<br />

8. Extrema mit Nebenbedingungen<br />

9. Integralsätze von Gauß und Stokes<br />

Die Übung zur Vorlesung findet freitags von 9:45 – 11:15 in Raum PK<br />

2.2 statt.<br />

Rolf Ernst<br />

VL UE TU [ Technische Informatik II<br />

Montag<br />

16:45–18:15<br />

Montag<br />

18:30-19:15<br />

Mittwoch<br />

09:45 – 10:30<br />

PK 2.2 (TU)<br />

Christian Blatter: Analysis 1, 2, Springer, 1991, 1993<br />

Otto Forster: Analysis 1, 2, 3, Vieweg, 2004, 1984, 1984<br />

Konrad Königsberger: Analysis 1, 2, Springer 2004<br />

1. Geschichtliche Entwicklung<br />

2. Darstellung von Zahlen und Zeichen<br />

3. Schaltnetze, Schaltfunktionen<br />

4. Schaltalgebra, Realisierungen, Minimierung<br />

5. Schaltwerke, Rückkopplungen<br />

6. Flipflops, Speicher, Zähler<br />

7. ALUs, Multiplizierer<br />

8. Simulation von Schaltungen<br />

9. Adressierungstechniken<br />

10. Grundlagen der Rechnerarchitektur<br />

Die Übung zur Vorlesung findet mittwochs von 10:30 – 11:15 in Raum PK<br />

2.2 statt.<br />

Die kl. Übung „Technische Informatik II für IST“ findet montags<br />

11:30-13:00 Uhr statt (HS 66.1) sowie donnerstags 11:30-13:00 (HS 66.1)<br />

statt.<br />

Die Vorlesungsunterlagen/Skripte stehen auf der Institutshomepage zum<br />

Download bereit.<br />

S. Brown, Z. Vranesic: Fundamentals of Digital Logic with VHDL Design<br />

2nd Ed. , Mc Graw-Hill, 2005<br />

G. Scarbata (Autor): Synthese und Analyse Digitaler Schaltungen. Mit<br />

zahlreichen Aufgaben mit Lösungen (Taschenbuch), Oldenbourg Verlag,<br />

2001<br />

B. Becker, R. Drechsler, P. Molitor: Technische Informatik, Pearson<br />

Studium 2005<br />

Nebenfach IST 56


ALLGEMEINE INFORMATIONEN


ABKÜRZUNGEN UND ERKLÄRUNGEN<br />

SV Sonderveranstaltung<br />

Sonderveranstaltungen sind Vorträge bzw. Vortragsreihen, zu denen häufig<br />

Gastdozenten zu einem speziellen Thema eingeladen werden.<br />

VL Vorlesung<br />

Sie vermitteln Grundkenntnisse über Strukturen, Entwicklungen, Probleme und<br />

Forschungsansätze der einzelnen Teilbereiche des Faches. Es können entweder<br />

Klausuren am Ende der Vorlesungen stattfinden oder parallel zu den Vorlesungen<br />

im jeweiligen Semester inhaltsgleiche Seminare angeboten werden, in denen<br />

dann ein Leistungsnachweis erbracht werden kann. Näheres ist bei den<br />

jeweiligen Dozenten oder in der Koordinationsstelle zu erfragen. Die in den<br />

Vorlesungen erworbenen Kenntnisse gehören zu den Grundlagen von Zwischen-<br />

und Abschlussprüfung.<br />

ProP Propädeutikum<br />

In Einführungsveranstaltungen bekommen Studierende im ersten Semester<br />

Grundlagen des Studiums vermittelt.<br />

PrSE Proseminar<br />

In den Proseminaren werden grundlegende Kenntnisse, Methoden und<br />

Fragestellungen erarbeitet. Dabei steht die Arbeit der Studierenden im<br />

Vordergrund. Der wissenschaftliche Umgang mit den Methoden und Themen des<br />

Faches wird erarbeitet. Proseminare sind ausschließlich für Studierende des<br />

Grundstudiums gedacht. Durch Referate, Hausarbeiten, in seltenen Fällen auch<br />

durch andere Leistungen, wie z. B. Klausuren, können Leistungsscheine<br />

erworben werden.<br />

SE Seminar<br />

Seminare sind offen für Studierende im Grund- und Hauptstudium.<br />

HSE Hauptseminar<br />

Hier vertiefen die Studierenden im Hauptstudium ihre Fachkenntnisse und entwickeln<br />

die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten an ausgewählten Beispielen<br />

weiter. Die Studierenden sollen dabei den Nachweis führen, dass sie in der Lage<br />

sind, selbständig die Methoden des Faches anzuwenden und in schriftlicher wie<br />

mündlicher Form die ihnen gestellten Aufgaben problemadäquat darzustellen.<br />

Dazu gehört auch die Formulierung eigener Fragestellungen bezogen auf den<br />

jeweiligen Diskussionszusammenhang im Seminar.<br />

UE Übung<br />

In den Übungen, die zum Teil vorlesungsbegleitend angeboten werden,<br />

erwerben die Studierenden praktische oder zusätzliche methodische bzw.<br />

spezielle Kenntnisse.<br />

TUT Tutorium<br />

Übungsähnliche Einführungen, die von Studierenden in höheren Fachsemestern<br />

betreut werden.<br />

58


PK Praktikum<br />

Hier erwerben die Studierenden praktische Kenntnisse im Umgang mit<br />

Spezialgebieten des Faches.<br />

PJ Projekt<br />

Siehe Praktikum.<br />

CO Kolloquium<br />

In Kolloquien werden aktuelle wissenschaftliche Fragen diskutiert und in<br />

Vorbereitung befindliche und laufende bzw. abgeschlossene Magisterarbeiten<br />

besprochen.<br />

EX Exkursion<br />

EiL Eigenverantwortliches Lernen<br />

Literaturliste für das eigenverantwortliche Lernen am Institut erfragen.<br />

LN Leistungsnachweis<br />

Es gibt verschiedene Anforderungen für Leistungsnachweise: Um einen<br />

Teilnahmeschein zu erhalten, müssen die Studierenden regelmäßig an der<br />

Veranstaltung teilnehmen. Das Programm einer jeden Veranstaltung ist so<br />

aufgebaut, dass eine erfolgreiche Teilnahme nur dann gewährleistet ist, wenn<br />

die Teilnehmer nicht mehr als höchstens zwei Sitzungen versäumen. Im anderen<br />

Fall kann kein Schein vergeben werden. Um einen Leistungsschein zu erwerben,<br />

müssen die gleichen Bedingungen wie für den Teilnahmeschein erfüllt werden.<br />

Darüber hinaus muss in der Regel mindestens ein umfangreicher Leistungsnachweis<br />

(Referat, Hausarbeit, Klausur) erbracht werden. Die Bedingungen für den<br />

Erwerb von Leistungsnachweisen, das heißt auch deren Form, Anzahl und<br />

Umfang, werden jeweils durch die Dozenten für die einzelnen Veranstaltungen<br />

festgelegt und sind bei diesen zu erfragen. Magisterstudierende mit dem<br />

Haupt- bzw. Nebenfach Medienwissenschaften sollten mindestens einen der<br />

Leistungsnachweise im Hauptstudium bei ihrem späteren Prüfer ablegen. Für die<br />

Gültigkeit von Leistungsnachweisen ist dieser von der Koordinationsstelle<br />

abzustempeln.<br />

SWS Semesterwochenstunden<br />

Unter Semesterwochenstunden, abgekürzt SWS, versteht man die Anzahl der<br />

Stunden, die eine Lehrveranstaltung über das gesamte Semester pro Woche<br />

stattfindet. Semesterwochenstunden sind 45 Minuten lang – in der Regel sind<br />

Veranstaltungen 2 SWS lang. Sind für einen Themenbereich zum Beispiel 15<br />

SWS im Grundstudium vorgeschrieben, bedeutet dies nicht, dass man jedes<br />

Semester 15 Stunden pro Woche in diesem Bereich belegen muss. Vielmehr<br />

werden alle Semesterwochenstunden eines Themenbereiches am Ende des<br />

Grundstudiums zusammengezählt. Um etwa auf 15 SWS im Grundstudium zu<br />

kommen, kann man z. B. im 1.–3. Semester jeweils 4 SWS und im 4. Semester 3<br />

SWS belegen: 4 SWS + 4 SWS + 4 SWS + 3 SWS = 15 SWS.<br />

Cr Credits<br />

CN Campus Nord<br />

Bienroder Weg, 38106 Braunschweig<br />

59


STUDIENPLÄNE : BACHELOR [ALT] ab WS 10/11<br />

Das Schaubild gibt die Semester an, in denen die Module belegt werden könnnen.<br />

Beachten Sie aber, dass nicht alle Module jedes Semester angeboten werden können.<br />

Hauptfach Medienwissenschaften<br />

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester<br />

Propädeutikum<br />

T1b Webprogrammierung<br />

Grundlagen<br />

oder<br />

T1a<br />

T1a Einführung ins Programmieren<br />

oder T1b<br />

T2 Medientechnik<br />

T3a Algo. und<br />

Programme<br />

oder<br />

T3b Webprogrammierung<br />

Anwendung<br />

T4 Informati-<br />

onstechnik<br />

M1 Basismodul Medientheorie/ -geschichte<br />

M2 Basismodul Medienanalyse<br />

T5 Computernetze<br />

T6<br />

Nachrichten-<br />

technik<br />

K1a Medienrecht / K1b BWL / K1c Basismodul Gesellschaft / K1d Basismodul<br />

Staat / K1e Mediensoziologie<br />

K2a Psychologie / K2b Weiterbildung und Medien / K2c Kunstwissenschaft<br />

K3 Massenkommunikation und Massenmedien<br />

K4 Forschungsmethoden<br />

M3 Aufbaumodul Medientheorie/ -geschichte<br />

M4 Aufbaumodul Medienanalyse<br />

Praktikum<br />

Überfachlicher Professionalisierungsbereich<br />

Medienpraxis<br />

Wege zur BA-Arbeit<br />

HINWEIS: Es müssen 2 Module aus dem K1-Bereich gewählt werden.<br />

Nebenfach Medienwissenschaften<br />

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester<br />

Propädeutikum<br />

M1 Basismodul Medientheorie/ -geschichte<br />

M2 Basismodul Medienanalyse<br />

K1a Medienrecht / K1b BWL / K1c Basismodul Gesellschaft / K1d Basismodul<br />

Staat / K1e Mediensoziologie<br />

K3 Massenkommunikation und Massenmedien<br />

K4 Forschungsmethoden<br />

HINWEIS: Es müssen 2 Module aus dem K1-Bereich gewählt werden.<br />

60


STUDIENPLÄNE : BACHELOR [NEU] ab WS 12/13<br />

Das Schaubild gibt die Semester an, in denen die Module belegt werden könnnen.<br />

Beachten Sie aber, dass nicht alle Module jedes Semester angeboten werden können.<br />

Hauptfach Medienwissenschaften<br />

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester<br />

Propädeutik<br />

(6 Cr.)<br />

T1 Grundlagen der<br />

Medientechnik (8 Cr.)<br />

T2a Einführung in das<br />

Programmieren und in<br />

Algorithmen (8 Cr.)<br />

oder<br />

T2b Webprogrammierung (8 Cr.)<br />

T3 Grundlagen<br />

der Informationstechnik<br />

(3 Cr.)<br />

T4<br />

Computernetze<br />

(5 Cr.)<br />

M1 Basismodul Medientheorie und -geschichte (9 Cr.)<br />

M2 Basismodul Medienanalyse (9 Cr.)<br />

M3 Vertiefungsmodul Medientheorie und -geschichte (9 Cr.)<br />

M4 Vertiefungsmodul Medienanalyse (9 Cr.)<br />

T5<br />

Nachrichtentechnik<br />

(6 Cr.)<br />

K1 Theorien und Modelle der Medien- und Kommunikationswissenschaft (6 Cr.)<br />

K2 Methoden der Medien- und Kommunikationswissenschaft (6 Cr.)<br />

K3 Medienrecht (6 Cr.)<br />

K4 Interdisziplinäres Modul BWL (6 Cr.)<br />

K5 Gesellschaft (Soziologie) (6 Cr.)<br />

K6 Staat (Politologie) (6 Cr.)<br />

K7 Kommunikations- und Medienpsychologie für Medienwissenschaftler (6 Cr.)<br />

K8a Kunst der Moderne / K8b Kunst der Gegenwart / K8c Theorie der Kunst (6 Cr.)<br />

Überfachlicher Professionalisierungsbereich (max. 17 Cr.)<br />

Medienpraxis (max. 17 Cr.)<br />

Praktikum (6-12 Cr.)<br />

HINWEISE:<br />

Wege zur<br />

BA-Arbeit<br />

(10 Cr.)<br />

Aus dem Wahlpflichtbereich K3 bis K8c müssen Module im Umfang von 18 Credits<br />

gewählt werden.<br />

Studierende mit Kunstwissenschaft im Nebenfach können die Module K8a bis K8c<br />

nicht wählen.<br />

61


Nebenfach Medienwissenschaften<br />

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester<br />

NF-Propädeutik<br />

(3 Cr.)<br />

M1 Basismodul Medientheorie und -geschichte (9 Cr.)<br />

M2 Basismodul Medienanalyse (9 Cr.)<br />

K1 Theorien und Modelle der Medien- und Kommunikationswissenschaft (6 Cr.)<br />

oder<br />

K2 Methoden der Medien- und Kommunikationswissenschaft (6 Cr.)<br />

K3 Medienrecht (6 Cr.)<br />

K4 Interdisziplinäres Modul BWL (6 Cr.)<br />

K5 Gesellschaft (Soziologie) (6 Cr.)<br />

K6 Staat (Politologie) (6 Cr.)<br />

K7 Kommunikations- und Medienpsychologie für Medienwissenschaftler (6 Cr.)<br />

K8a Kunst der Moderne/K8b Kunst der Gegenwart/K8c Theorie der Kunst (12 Cr.)<br />

HINWEISE:<br />

Aus dem Wahlpflichtbereich K3 bis K8c müssen Module im Umfang von 18 Credits<br />

gewählt werden.<br />

Studierende mit Kunstwissenschaft im Hauptfach können die Module K8a bis K8c<br />

nicht wählen.<br />

Nebenfach Informationssystemtechnik<br />

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester<br />

Propädeutikum T1 Programmieren T3 Algorithmen<br />

und Programme<br />

IST1<br />

Elektrotechnik<br />

IST2<br />

Lineare Algebra<br />

IST3 Analysis T4 Grundlagen<br />

der Infomationstechnik<br />

IST9 Praktikum IST<br />

IST7 Praktikum<br />

für Nachrichtentechnik<br />

IST5<br />

Technische Informatik (TI I & II)<br />

IST4 Betriebssysteme<br />

T5 Computernetze T6<br />

Nachrichtentechnik<br />

IST6 Mobilfunk<br />

IST8 Hardware-<br />

Software-Systeme<br />

62


1b<br />

[alte Studienordnung] ab WS 10/11<br />

Modulname und Dauer (in Semestern)<br />

Elemente SWS Credits Bemerkungen<br />

Propädeutik 1 1 VL, 1 TUT 4 3 C unbenotet<br />

Basismodul Medientheorie/-geschichte 1–3 2 SE, 1 UE 6 9 C<br />

Basismodul Medienanalyse 1–3 2 SE, 1 UE 6 9 C<br />

Aufbaumodul Medientheorie/<br />

-geschichte (Voraussetzung: M1)<br />

Aufbaumodul Medienanalyse<br />

(Voraussetzung: M2)<br />

1–3 2 SE, 1 UE 6 9 C<br />

1–3 2 SE, 1 UE 6 9 C<br />

1a Einführung in das Programmieren 1 1 PK 4 4 C unbenotet<br />

ODER<br />

1b Webprogrammierung: Grundlagen 1 1 VL, 1 UE 4 4 C unbenotet<br />

Grundlagen der Medientechnik 2 2 VL, 2 UE 6 8 C<br />

3a<br />

Algorithmen und Programme<br />

(Voraussetzung T1a)<br />

ODER<br />

3b Webprogrammierung: Anwendung<br />

(Voraussetzung T1b)<br />

Grundlagen der Informationstechnik<br />

(Voraussetzung: T2)<br />

1 1 VL, 1 UE 4 5 C<br />

1 1 VL, 1 UE 4 5 C<br />

1 1 VL 2 3 C<br />

Computernetze (Voraussetzung: T2) 1 1 VL, 1 UE 3 4 C<br />

Nachrichtentechnik 1<br />

(Voraussetzung:T4)<br />

1 2 VL 4 6 C<br />

Medienrecht 2 2 VL, 1 SE 6 6 C<br />

ODER*<br />

BWL 1 2 VL 4 6 C<br />

ODER*<br />

c<br />

Basismodul Gesellschaft<br />

ODER*<br />

1–2 1 VL, 1 SE 4 6 C<br />

d Basismodul Staat<br />

ODER*<br />

1–2 1 VL, 1 SE 4 6 C<br />

e Mediensoziologie 1 1 SE, 1 UE/VL 4 6 C<br />

Psychologie 1–2 1 VL, 1 UE 4 8 C<br />

ODER<br />

Weiterbildung und Medien 1–2 1 VL, 1 SE 4 8 C<br />

ODER<br />

Kunstwissenschaft 1<br />

1 VL, 1 SE,<br />

1 TUT<br />

6 8 C<br />

3 Massenkommunikation u. Massenmedien 1–2 1 VL, 1 SE 3 6 C<br />

4<br />

Methoden der Medien- und<br />

Kommunikationswissenschaften<br />

1–2 1 VL/SE, 1 SE 4 6 C<br />

2 Modulteilprüfungen<br />

2 Modulteilprüfungen<br />

2 Modulteilprüfungen<br />

Medienpraxis/Überf.Prof.-bereich 1–6 Diverse 17 C unbenotet<br />

Praktikum<br />

6 C<br />

Praktikumsbericht,<br />

unbenotet<br />

Wege zur BA-Arbeit 1 CO 2 11 C BA-Arbeit<br />

insgesamt 135 C<br />

*HINWEIS: Es müssen 2 Module aus dem K1-Bereich gewählt werden.<br />

63


[neue Studienordnung] ab WS 12/13<br />

Modulname und Dauer (in Semestern)<br />

Pflichtmodule (76 Credits)<br />

Propädeutik 1<br />

Elemente SWS Credits Bemerkungen<br />

1 VL, 1 SE,<br />

1 TUT<br />

6 6 C<br />

NF-Propädeutik 1 1 VL, 1 TUT 4 3 C<br />

Basismodul Medientheorie und<br />

-geschichte<br />

1–6 2 SE, 1 UE 6 9 C<br />

Basismodul Medienanalyse 1–6 2 SE, 1 UE 6 9 C<br />

Vertiefungsmodul Medientheorie und<br />

-geschichte<br />

1–6 2 SE, 1 UE 6 9 C<br />

Vertiefungsmodul Medienanalyse 1–6 2 SE, 1 UE 6 9 C<br />

1 Theorien und Modelle der Medien- und<br />

Kommunikationswissenschaft<br />

2 Methoden der Medien- und<br />

Kommunikationswissenschaft<br />

1 1 VL, 1 SE 3 6 C<br />

1–2 1 VL, 1 SE 4 6 C<br />

Grundlagen der Medientechnik 2 2 VL, 2 UE 6 8 C<br />

Grundlagen der Informationstechnik<br />

(Voraussetzung: T1)<br />

Computernetze<br />

(Voraussetzung: T1)<br />

Nachrichtentechnik<br />

(Voraussetzung: T3)<br />

1 1 VL 2 3 C<br />

1 1 VL, 1 UE 3 5 C<br />

1 2 VL 4 6 C<br />

Wahlpflichtbereich I: Einführung in das Programmieren (8 Credits)<br />

2a Einführung in das Programmieren<br />

und in Algorithmen<br />

ODER<br />

2b Webprogrammierung 2<br />

2<br />

1 PK, 1 VL,<br />

1 UE<br />

1 PK, 1 VL,<br />

1 UE,<br />

8 8 C<br />

6 8 C<br />

2 unbenotete<br />

Studienleistungen<br />

unbenotete<br />

Studienleistung<br />

Studierende im<br />

NF wählen<br />

zwischen K1<br />

und K2<br />

Wahlpflichtbereich II: Medienkontexte (Es müssen Module im Umfang von 18 Cr. gewählt werden)<br />

3 Medienrecht 2 1 VL, 1 SE 4 6 C<br />

ODER<br />

4 Interdisziplinäres Modul BWL 1 2 VL 4 6 C<br />

ODER<br />

5 Gesellschaft (Soziologie) 1 1 VL, 1 SE 4 6 C<br />

ODER<br />

6 Staat (Politologie) 1 1 VL, 1 SE 4 6 C<br />

ODER<br />

7 Kommunikations- und Medienpsychologie<br />

für Medienwissenschaftler<br />

ODER<br />

8a Kunst der Moderne 1<br />

ODER<br />

8b Kunst der Gegenwart 1<br />

ODER<br />

8c Theorie der Kunst 1<br />

2 1 VL, 1 UE 4 6 C<br />

1 VL, 1 SE,<br />

1 UE<br />

1 VL, 1 SE,<br />

1 UE<br />

1 VL, 1 SE,<br />

1 UE<br />

6 12 C<br />

6 12 C<br />

6 12 C<br />

Studierende<br />

mit Kunstwissenschaft<br />

im Haupt- oder<br />

Nebenfach<br />

können diese<br />

Module nicht<br />

wählen.<br />

64


Modulname und Dauer (in Semestern) Elemente SWS Credits Bemerkungen<br />

Wahlpflichtbereich III: Medienpraxis und Professionalisierung (Es müssen Module im Umfang von<br />

23 Cr. gewählt werden<br />

Medienpraxis Diverse bis 17 C<br />

Praktikum 6-12 C<br />

Überfachlicher Professionalisierungsbereich Diverse bis 17 C<br />

Pflichtmodul Bachelorarbeit (10 Credits)<br />

Wege zur BA-Arbeit 1 CO 1 10 C BA-Arbeit<br />

insgesamt 135 C<br />

65


IMPRESSUM<br />

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Medienwissenschaften Nr. 32<br />

Sommersemester 2013<br />

Herausgeber<br />

Koordinationsstelle Medienwissenschaften<br />

Jennifer Ament, Sarah Lehneke, Florian Krautkrämer<br />

Layout-Umsetzung<br />

Sarah Lehneke, Jennifer Ament<br />

Korrektur<br />

Jennifer Ament, Sarah Lehneke, Nicole Griese, Patrick Jäkel, Florian Krautkrämer<br />

Aktualität und Danksagung<br />

Das Verzeichnis spiegelt den aktuellen Stand vom 12.März 2013 wider – alle Angaben<br />

ohne Gewähr.<br />

Kurzfristige Änderungen werden auf der Studiengangseigenen Homepage unter<br />

http://mewi.hbk-bs.de/bachelor/kommentiertes-vorlesungsverzeichnis/ergaenzungsarchiv/<br />

veröffentlicht.<br />

Wir wünschen allen Studierenden, Dozenten und weiteren Hochschulangehörigen ein<br />

erfolgreiches Sommersemester 2013.<br />

66

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