: MEDIENWISSENSCHAFTEN
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KOMMENTIERTES VORLESUNGSVERZEICHNIS NR. 32<br />
: <strong>MEDIENWISSENSCHAFTEN</strong><br />
: SOMMERSEMESTER 2013<br />
1<br />
http:www .gereb y.com<br />
siegel_0
INHALTSVERZEICHNIS<br />
3 Vorwort<br />
4 Semesterdaten<br />
5 Modulübersicht: Bachelor Medienwissenschaften ab WS 2012/13<br />
8 Modulübersicht: Bachelor Medienwissenschaften vor WS 2012/13<br />
11 Exportübersicht<br />
Kommentierte Veranstaltungen<br />
13 Sonderveranstaltungen<br />
15 Medienkultur<br />
24 Medientechnik<br />
27 Medienkontexte<br />
38 Medienpraxis / Überfachliche Professionalisierung (Auswahl)<br />
55 Nebenfach: Informationssystemtechnik<br />
Magister-Veranstaltungen<br />
Für Studierende im Magister zeichnen wir keine Veranstaltungen mehr aus. Sollten<br />
Sie noch Veranstaltungen besuchen müssen, wenden Sie sich bitte an Herrn Patrick<br />
Jäkel (mail: pa.jaekel@hbk-bs.de), der Sie gerne auch für den weiteren Verlauf Ihres<br />
Studiengangs berät.<br />
Allgemeine Informationen<br />
58 Abkürzungen und Erklärungen<br />
60 Studienpläne: Bachelor Haupt- und Nebenfach Medienwissenschaften<br />
[alte Studienordnung, ab WS 2010/11]<br />
61 Studienpläne: Bachelor Hauptfach Medienwissenschaften<br />
[neue Studienordnung, ab WS 2012/13]<br />
62 Studienpläne: Bachelor Nebenfach Medienwissenschaften<br />
[neue Studienordnung, ab WS 2012/13]<br />
62 Studienpläne: Bachelor Nebenfach Informationssystemtechnik<br />
63 Modulübersicht: Bachelor [alte Studienordnung, ab WS 2010/11]<br />
64 Modulübersicht: Bachelor [neue Studienordnung, ab WS 2012/13]<br />
66 Impressum<br />
2
VORWORT<br />
Liebe Studierende der Medienwissenschaften,<br />
wie Sie sicherlich mitbekommen haben, ist die Situation an der HBK momentan<br />
aufgrund ministeriell bedingter Budgetsperrungen schwierig. Dennoch versuchen<br />
wir, soweit es geht, den Service durch Tutoren in Lehre und Koordinationsstelle<br />
weiter zu sichern. Wie die Koordinationsstelle und auch das Betreuungsangebot von<br />
Patrick Jäkel im Moment aufrechterhalten werden können, ist nicht abzusehen.<br />
Wir bitten daher um Ihr Verständnis, wenn momentan nicht alles reibungslos<br />
funktioniert. Zögern Sie jedoch auch weiterhin nicht, die Koordinationsstelle<br />
Medienwissenschaften (koordination.mewi@hbk-bs.de) über Missstände, die Ihnen<br />
in Ihrem Studiengang begegnen, zu informieren.<br />
Das Lehrangebot für das kommenden Semester steht allerdings; Sie finden es wie<br />
gewohnt auf den folgenden Seiten. An der HBK wird es in diesem Semester ein<br />
neues System für die Anzeige der Lehrveranstaltungen geben. Trotzdem möchte ich<br />
Sie bitten, in erster Linie auf die Informationen in diesem PDF zurückzugreifen, bzw.<br />
auf die Aktualisierungen auf der Homepage des Studiengangs.<br />
Und noch ein Hinweis: ab diesem Semester werden wir wieder wie bisher auch im<br />
Sommersmester die beiden Module Basis und Vertiefung Medienanalyse (M2 und<br />
M4) anbieten und im Wintersemester dann die beiden Module Basis und Vertiefung<br />
Medientheorie. Wir bitten Sie, das bei Ihrer Planung zu berücksichtigen.<br />
Im kommenden Semester wird Prof. Dr. Rolf Nohr wieder das Amt des Studiendekans<br />
übernehmen.<br />
Ich wünsche uns allen ein entspanntes und erfolgreich verlaufendes Semester!<br />
Prof. Dr. Heike Klippel, Studiendekanin Medienwissenschaften<br />
3
SEMESTERDATEN<br />
Vorlesungszeit Sommersemester 2013 HBK<br />
02. April 2013 – 06. Juli 2013<br />
Vorlesungszeit Sommersemester 2013 TU<br />
02. April 2013 – 13. Juli 2013<br />
Rückmeldefrist für das Wintersemester 2013/2014 HBK<br />
15. Juni 2013 – 05. Juli 2013<br />
Vorlesungszeit Wintersemester 2013/2014 HBK<br />
21. Oktober 2013 – 08. Februar 2014<br />
ZEICHENERKLÄRUNG<br />
Anrechnung einer Veranstaltung im Nebenfach Informationssystemtechnik<br />
IST - Modul<br />
Weitere Zeichen<br />
Zusatzinformationen zu Veranstaltungen, z. B. Teilnehmerbegrenzungen<br />
Literaturtipps<br />
4
MODULÜBERSICHT : BACHELOR SOMMERSEMESTER 2013<br />
Studienbeginn: ab Wintersemester 2012/2013<br />
Modul und Beauftragte(r) Lehrveranstaltung Dozent Bemerkungen<br />
Basismodul<br />
Medienanalyse<br />
2 SE, 1 UE<br />
Vertiefungsmodul<br />
Medienanalyse<br />
2 SE, 1 UE<br />
Teilmodul A<br />
Vertiefungsmodul<br />
Medienanalyse<br />
2 SE, 1 UE<br />
Teilmodul B<br />
Theorien und Modelle der<br />
Medien- und Kommunikationswissenschaft<br />
1 VL, 1 SE<br />
zweisemestrig<br />
Methoden der Medien-<br />
und Kommunikationswissenschaft<br />
1 VL, 1 SE<br />
einsemestrig<br />
Grundlagen der<br />
Medientechnik<br />
Fingscheidt<br />
2 VL, 2 UE<br />
zweisemestrig<br />
Computernetze<br />
1 VL, 1 UE<br />
einsemestrig<br />
Pflichtmodule (84 Credits)<br />
SE Klima-Dispositiv, Mi<br />
11:30, S.16<br />
SE Film als Produktion, Mo<br />
18:30, S.18<br />
SE Lectureperformance,<br />
Block, S.17<br />
SE NN*<br />
UE Location Based Games,<br />
Block, S.18<br />
UE Filmklänge, Mi<br />
13:15-16:30 (14-täglich),<br />
S.19<br />
UE Kritische Theorie, Di<br />
18:30, S.19<br />
SE Wiederholung, Di 18:30,<br />
S.20<br />
SE Ver-Ortungen, Mi 15:00,<br />
S.20<br />
SE Cineastische Rezeption,<br />
Block, S.21<br />
UE BYOB, Di 15:00, S.22<br />
SE History of Film<br />
Technology, Block, S.23<br />
SE Filmgeschichte, Di<br />
11:30, S.22<br />
UE Filmgeschichte, Di<br />
09:45, S.22<br />
SE Theorien und Modelle<br />
der Medien- und<br />
Kommunikationswissenschaft<br />
Do 09:45 ODER<br />
Do 16:45, S.36<br />
VL Methoden der<br />
empirischen Sozialforschung,<br />
Do 11:30, S.36<br />
SE Theoretische und<br />
methodische Aspekte der<br />
Social Media Nutzung, Mo<br />
15:00, S.37<br />
VL Einführung i n die<br />
Elektrotechnik für<br />
Medienwissenschaftler, Mo<br />
15:00, S.26<br />
UE Einführung in die<br />
Elektrotechnik für<br />
Medienwissenschaftler, Di,<br />
15:00, S.26<br />
VL Computernetze, Do<br />
09:45, S.26<br />
UE Computernetze, Do<br />
11:30, S.26<br />
Thiele<br />
Göttel<br />
Hoffner<br />
NN<br />
Neitzel<br />
Glantz<br />
Nösges/Peitz<br />
Bergermann<br />
Krautkrämer<br />
Frankenberg<br />
Nohr<br />
Mazzanti<br />
Klippel<br />
Klippel<br />
Es muss eine UE mit zwei<br />
SE kombiniert werden.<br />
Modulprüfung ist nur im SE<br />
möglich.<br />
*wird auf der Mewi-Homepage<br />
im Ergänzungsarchiv<br />
bekannt gegeben: http://<br />
mewi.hbk-bs.de/bachelor/<br />
kommentiertes-vorlesungsverzeichnis/ergaenzungsarchiv/<br />
Bitte wählen Sie zwischen<br />
einem der beiden<br />
Teilmodule.<br />
Das Teilmodul B kann nur<br />
komplett als Vertiefungsmodul<br />
gewählt und nicht<br />
mit anderen Veranstaltungen<br />
kombiniert werden.<br />
Es muss eine UE mit zwei<br />
SE kombiniert werden.<br />
Modulprüfung ist nur im SE<br />
möglich.<br />
Jäkel Die Seminare beginnen erst<br />
ab dem 18.4. Es muss nur<br />
eines der beiden Seminare<br />
gewählt werden.<br />
Die dazugehörige VL findet<br />
im WS statt.<br />
Konietzka<br />
Bock<br />
Fingscheidt<br />
Fingscheidt/<br />
Bauer<br />
Wolf<br />
Wolf, Doering<br />
VL findet immer nur im<br />
Sommersemester statt.<br />
Das Modul kann in diesem<br />
Semester abgeschlossen<br />
werden.<br />
Fortsetzung des Moduls<br />
aus dem WS 2012/13<br />
(Mathematik)<br />
Das Modul muss in diesem<br />
Semester abgeschlossen<br />
werden.<br />
Das Modul muss in diesem<br />
Semester abgeschlossen<br />
werden.<br />
5
Wahlpflichtbereich I: Bitte wählen Sie zwischen Modul „Webprogrammierung” und Modul<br />
„Einführung in das Programmieren und in Algorithmen und Programme”<br />
Modul und Beauftragte(r) Lehrveranstaltung Dozent Bemerkungen<br />
Webprogrammierung<br />
Robra-Bissantz<br />
1 PK, 1 VL,<br />
1 UE<br />
zweisemestrig<br />
Einführung in das<br />
Programmieren und in<br />
Algorithmen und<br />
Programme<br />
Matthies<br />
1 PK, 1 VL,<br />
1 UE<br />
zweisemestrig<br />
PK+UE Webprogrammierung:<br />
Grundlagen, Do<br />
13:15-16:30, S.25<br />
PK Einführung in das<br />
Programmieren (für<br />
Nichtinformatiker) (EiP),<br />
S.25<br />
Robra-Bissantz<br />
/<br />
Kallookaran<br />
Das Modul Webprogrammierung<br />
wird im WS<br />
2013/14 fortgesetzt.<br />
(Webprogrammierung:<br />
Anwendung)<br />
Matthies Das Modul EIP wird im WS<br />
2013/14 fortgesetzt.<br />
(VL+UE Algorithmen und<br />
Programme)<br />
Wahlpflichtbereich II: Medienkontexte (Es müssen Module im Umfang von 18 Cr. gewählt werden,<br />
siehe dazu Modultabelle auf S. 62)<br />
Medienrecht<br />
Janßen<br />
1 VL, 1 SE<br />
zweisemestrig<br />
Gesellschaft (Soziologie)<br />
Oberbeck<br />
1 VL, 1 SE<br />
einsemestrig<br />
Staat (Politikwissenschaft)<br />
Menzel<br />
1 VL, 1 SE<br />
einsemestrig<br />
Kommunikations- und<br />
Medienpsychologie für<br />
Medienwissenschaftler<br />
Kauffeld<br />
1 VL, 1 UE<br />
zweisemestrig<br />
VL Medienrecht (national),<br />
Block, S.28<br />
SE Vertiefungsseminar<br />
Medienrecht, Block, S.29<br />
VL Wirtschafts- und<br />
Technikanalyse, Do 15:00,<br />
S.30<br />
SE Perspektiven moderner<br />
Gesellschaften I, Mi 15:00<br />
S.30<br />
SE Perspektiven moderner<br />
Gesellschaften II, Fr 11:30,<br />
S.31<br />
SE Perspektiven moderner<br />
Gesellschaften III,Fr 09:45,<br />
S.31<br />
VL Einführung in die<br />
Internationalen Beziehungen,<br />
Di 09:45, S.32<br />
SE Einführung in<br />
Internationale Politik und<br />
Institutionen, Di 11:30,<br />
ODER Mi 11:30, ODER Mi<br />
09:45, S.33<br />
UE Emotionen, Kommunikation<br />
und Medien, Di<br />
16:45, S.34<br />
UE Ältere Menschen und<br />
neue Medien, Do 13:15,<br />
S.34<br />
Poth<br />
Seehaus<br />
Oberbeck<br />
Oberbeck/<br />
Holzhauser<br />
Oberbeck<br />
Oberbeck/<br />
Holzhauser<br />
Menzel<br />
Fürstenberg /<br />
Loges<br />
Sandhagen<br />
Howe<br />
Das Modul kann in diesem<br />
Semester abgeschlossen<br />
werden.<br />
Wählen Sie die VL und<br />
eines der SE.<br />
Wählen Sie die VL und<br />
eines der SE.<br />
VL im WS 2013-14.<br />
// Bitte wählen Sie zwischen Kunst der Moderne, Kunst der Gegenwart und Theorie der Kunst //<br />
Studierende mit Kunstwissenschaft im Haupt- oder Nebenfach können das Modul nicht wählen<br />
Kunstwissenschaft -<br />
Kunst der Moderne N.N.<br />
1 VL, 1 SE, 1 UE<br />
einsemestrig<br />
Kunstwissenschaft -<br />
Kunst der Gegenwart N.N.<br />
1 VL, 1 SE, 1 UE<br />
einsemestrig<br />
Kunstwissenschaft -<br />
Theorie der Kunst N.N.<br />
1 VL, 1 SE, 1 UE<br />
einsemestrig<br />
Veranstaltungen: siehe Kunstwissenschaft-<br />
Modul<br />
M3/B08 Kunst der Moderne<br />
Veranstaltungen: siehe Kunstwissenschaft-<br />
Modul<br />
M4/B08 Kunst der Gegenwart<br />
Veranstaltungen: siehe Kunstwissenschaft-<br />
Modul<br />
M5/B08 Theorie der Kunst<br />
Die Veranstaltungskombinationen<br />
sind im<br />
KommVor Kunstwissenschaft<br />
aufgeführt.<br />
Siehe: http://kuwi.hbk-bs.de<br />
bzw. http://www.hbk-bs.de/<br />
studium/lehrveranstaltungen/<br />
6
Wahlpflichtbereich III Medienpraxis und Professionalisierung: Es müssen Module im Umfang von<br />
23 Credits gewählt werden<br />
Medienpraxis Siehe Veranstaltungsteil ab Seite 38 und auf http://mewi.hbk-bs.de/ im<br />
Ergänzungsarchiv<br />
Überfachlicher<br />
Professionalisierungsbereich<br />
Modulbeauftragte und<br />
Ansprechpartner<br />
Lehrveranstaltungsangebot der TU und HBK:<br />
www.tu-braunschweig.de/studium/lehrveranstaltungen/fb-uebergreifend<br />
http://www.hbk-bs.de/studium/lehrveranstaltungen/<br />
Fremdsprachenkurse: www.sz.tu-bs.de<br />
Bundesakademie Wolfenbüttel: http://www.bundesakademie.de/<br />
studium.htm<br />
Bei allen Fragen speziell zu einem bestimmten Modul bitte an den<br />
entsprechenden Modulbeauftragten bzw. wenn vorhanden an den<br />
jeweiligen Ansprechpartner wenden.<br />
Die aktuelle Liste der Modulbeauftragten und Ansprechpartner finden<br />
Sie auf unserer Homepage http://mewi.hbk-bs.de/<br />
BITTE BEACHTEN SIE ÄNDERUNGEN UND ERGÄNZUNGEN AUF DER HOMEPAGE:<br />
http://mewi.hbk-bs.de/bachelor/kommentiertes-vorlesungsverzeichnis/<br />
ergaenzungsarchiv/<br />
7
MODULÜBERSICHT : BACHELOR SOMMERSEMESTER 2013<br />
Studienbeginn vor dem Wintersemester 2012/2013<br />
Modul und Beauftragte(r) Lehrveranstaltung Dozent Bemerkungen<br />
M2 Nohr<br />
2 SE, 1 UE<br />
M4a Klippel<br />
2 SE, 1 UE<br />
M4b Klippel<br />
2 SE, 1 UE<br />
T1a Matthies<br />
1 PK<br />
einsemestrig<br />
T1b Robra-Bissantz<br />
1 VL, 1 UE<br />
einsemestrig<br />
T2 Fingscheidt<br />
2 VL, 2 UE<br />
zweisemestrig<br />
T5 Wolf<br />
1 VL, 1 UE<br />
einsemestrig<br />
K1a N.N.<br />
2 VL, 1 SE<br />
zweisemestrig<br />
SE Klima-Dispositiv, Mi<br />
11:30, S.16<br />
SE Film als Produktion, Mo<br />
18:30, S.18<br />
SE Lectureperformance,<br />
Block, S.17<br />
SE NN*<br />
UE Location Based Games,<br />
Block, S.18<br />
UE Filmklänge, Mi 13:15,<br />
S.19<br />
UE Kritische Theorie, Di<br />
18:30, S.19<br />
SE Wiederholung, Di 18:30,<br />
S.20<br />
SE Ver-Ortungen, Mi 15:00,<br />
S.20<br />
SE Cineastische Rezeption,<br />
Block, S.21<br />
UE BYOB, Di 15:00, S.22<br />
SE History of Film<br />
Technology, Block, S.23<br />
SE Filmgeschichte, Di<br />
11:30, S.22<br />
UE Filgeschichte, Di 09:45,<br />
S.22<br />
PK Einführung in das<br />
Programmieren (für<br />
Nichtinformatiker) (EiP),<br />
S.25<br />
PK+UE Webprogrammierung:<br />
Grundlagen, Do<br />
13:15-16:30, S.25<br />
VL Einführung in die<br />
Elektrotechnik, Mo 15:00,<br />
S.26<br />
UE Einführung in die<br />
Elektrotechnik, Di 15:00,<br />
S.26<br />
VL Computernetze,<br />
Do 09:45, S.26<br />
UE Computernetze,<br />
Do 11:30, S.26<br />
VL Medienrecht I, Block,<br />
S.28<br />
SE Vertiefungsseminar<br />
Medienrecht, Block, S.29<br />
Thiele<br />
Göttel<br />
Hoffner<br />
NN<br />
Neitzel<br />
Glantz<br />
Nösges/Peitz<br />
Bergermann<br />
Krautkrämer<br />
Frankenberg<br />
Nohr<br />
Mazzanti<br />
Klippel<br />
Klippel<br />
Matthies<br />
Robra-Bissantz,<br />
Kallookaran<br />
Fingscheidt<br />
Fingscheidt /<br />
Bauer<br />
Wolf<br />
Wolf /<br />
Doering<br />
Poth<br />
Seehaus<br />
Es muss eine UE mit zwei<br />
SE kombiniert werden.<br />
Modulprüfung ist nur im SE<br />
möglich.<br />
* wird auf der Mewi-Homepage<br />
im Ergänzungsarchiv<br />
bekannt gegeben: http://<br />
mewi.hbk-bs.de/bachelor/<br />
kommentiertes-vorlesungsverzeichnis/ergaenzungsarchiv/<br />
Bitte wählen Sie zwischen<br />
einem der beiden<br />
Teilmodule.<br />
Das Teilmodul M4b kann<br />
nur komplett als<br />
Aufbaumodul gewählt und<br />
nicht mit anderen<br />
Veranstaltungen kombiniert<br />
werden.<br />
Es muss eine UE mit zwei<br />
SE kombiniert werden.<br />
Modulprüfung ist nur im SE<br />
möglich.<br />
Fortsetzung des Moduls<br />
aus dem WS 2012/13<br />
(Mathematik)<br />
Das Modul muss in diesem<br />
Semester abgeschlossen<br />
werden.<br />
Die VL Medienrecht II findet<br />
im Wintersemester 2013/14<br />
statt.<br />
8
Modul und Beauftragte(r) Lehrveranstaltung Dozent Bemerkungen<br />
K1c (K3a) Oberbeck<br />
1 VL, 1 SE<br />
einsemestrig<br />
K1d (K3b) Menzel<br />
1 VL, 1 SE<br />
einsemestrig<br />
K1e (K3c) N.N.<br />
1 SE, 1 UE/VL<br />
einsemestrig<br />
K2a Sandhagen<br />
1 VL, 1 UE<br />
ein- bis zweisemestrig<br />
K2b N.N.<br />
1 VL/UE, 1 SE<br />
ein- bis zweisemestrig<br />
VL Wirtschafts- und<br />
Technikanalyse, Do 15:00,<br />
S.30<br />
SE Perspektiven moderner<br />
Gesellschaften I, Mi 15:00,<br />
S.30<br />
SE Perspektiven moderner<br />
Gesellschaften II, Fr 11:30,<br />
S.31<br />
SE Perspektiven moderner<br />
Gesellschaften III, Fr 09:45,<br />
S.31<br />
Oberbeck<br />
Oberbeck/<br />
Holzhauser<br />
Oberbeck<br />
Oberbeck/<br />
Holzhauser<br />
VL Einführung in die Menzel<br />
Internationalen Beziehungen,<br />
Di 09:45, S.32<br />
SE Einführung in<br />
Fürstenberg /<br />
Internationale Politik und Loges<br />
Institutionen, Di 11:30,<br />
ODER Mi 11:30, ODER Mi<br />
09:45, S.33<br />
Wählen Sie die VL und<br />
eines der SE.<br />
Wählen Sie die VL und<br />
eines der SE.<br />
Veranstaltungen lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor und werden<br />
so bald wie möglich nachgereicht<br />
UE Emotionen, Kommunika- Sandhagen<br />
tion und Medien, Di 16:45,<br />
S.34<br />
UE Ältere Menschen und Howe<br />
neue Medien, Do 13:15,S.34<br />
SE Mediengestützte<br />
Fallarbeit, Block, S.37<br />
SE Spiele in Seminaren und<br />
Trainings, Di 15:00, S.37<br />
NN<br />
Graube<br />
Die Vorlesung findet WS<br />
2013/14 statt.<br />
Fortsetzung im WS<br />
2013/14<br />
// Bitte wählen Sie zwischen Kunst der Moderne, Kunst der Gegenwart und Theorie der Kunst //<br />
Studierende mit Kunstwissenschaft im Haupt- oder Nebenfach können das Modul nicht wählen<br />
K2c Alternative A N.N.<br />
1 VL, 1 SE, 1 UE<br />
einsemestrig<br />
K2c Alternative B N.N.<br />
1 VL, 1 SE, 1 UE<br />
einsemestrig<br />
K2c Alternative C N.N.<br />
1 VL, 1 SE, 1 UE<br />
einsemestrig<br />
K3 N.N.<br />
1 VL, 1 SE<br />
ein- bis zweisemestrig<br />
K4 N.N.<br />
1 VL, 1 SE<br />
einsemestrig<br />
Veranstaltungen: siehe Kunstwissenschaft-<br />
Modul<br />
M2/B08 Kunst der frühen Neuzeit<br />
Veranstaltungen: siehe Kunstwissenschaft-<br />
Modul<br />
M3/B08 Kunst der Moderne<br />
Veranstaltungen: siehe Kunstwissenschaft-<br />
Modul<br />
M4/B08 Kunst der Gegenwart<br />
SE Theorien und Modelle<br />
der Medien- und<br />
Kommunikationswissenschaft,<br />
Do 09:45 ODER<br />
Do 16:45, S.36<br />
VL Methoden der<br />
empirischen Sozialforschung,<br />
Do 11:30, S.36<br />
SE Theoretische und<br />
methodische Aspekte der<br />
Social Media Nutzung, Mo<br />
15:00, S.37<br />
Wege zur BA-Arbeit CO Wege zur BA-/MA-/<br />
Magister-Arbeit, Mi 09:45,<br />
S.14<br />
CO Wege zur BA-Arbeit,<br />
Mi 11:30, S.14<br />
Die Veranstaltungskombinationen<br />
sind im<br />
KommVor Kunstwissenschaft<br />
aufgeführt.<br />
Siehe: http://kuwi.hbk-bs.<br />
de bzw. http://www.<br />
hbk-bs.de/studium/<br />
lehrveranstaltungen/<br />
Jäkel Die Seminare beginnen<br />
erst ab dem 18.4. Es<br />
muss nur eines der beiden<br />
Seminare gewählt werden.<br />
VL im WS.<br />
Konietzka<br />
Bock<br />
Klippel<br />
Janßen<br />
VL findet immer nur im<br />
Sommersemester statt.<br />
Das Modul kann in diesem<br />
Semester abgeschlossen<br />
werden.<br />
Bitte wählen Sie das CO<br />
Ihrem Schwerpunkt der<br />
BA-Arbeit entsprechend.<br />
Das Technik-CO findet<br />
nach Absprache statt.<br />
9
Medienpraxis Siehe Veranstaltungsteil ab Seite 38 und auf www.mewi.hbk-bs.de im<br />
Ergänzungsarchiv<br />
Überfachlicher<br />
Professionalisierungsbereich<br />
Modulbeauftragte und<br />
Ansprechpartner<br />
Lehrveranstaltungsangebot der TU und HBK:<br />
www.tu-braunschweig.de/studium/lehrveranstaltungen/fb-uebergreifend<br />
http://www.hbk-bs.de/studium/lehrveranstaltungen/<br />
Fremdsprachenkurse: www.sz.tu-bs.de<br />
Bundesakademie Wolfenbüttel: http://www.bundesakademie.de/<br />
studium.htm<br />
Bei allen Fragen speziell zu einem bestimmten Modul bitte an den<br />
entsprechenden Modulbeauftragten bzw. wenn vorhanden an den<br />
jeweiligen Ansprechpartner wenden.<br />
Die aktuelle Liste der Modulbeauftragten und Ansprechpartner finden<br />
Sie auf unserer Homepage http://mewi.hbk-bs.de/<br />
BITTE BEACHTEN SIE ÄNDERUNGEN UND ERGÄNZUNGEN AUF DER HOMEPAGE:<br />
http://mewi.hbk-bs.de/bachelor/kommentiertes-vorlesungsverzeichnis/<br />
ergaenzungsarchiv/<br />
10
EXPORTÜBERSICHT : SOMMERSEMESTER 2013<br />
Dies ist eine Übersicht der Lehrveranstaltungen, die von den Medienwissenschaften<br />
angeboten und in weitere Studiengängen exportiert werden. Bitte erfragen Sie die jeweiligen<br />
Formalia zur Belegung der einzelnen Module im eigenen Studiengang! Beschreibungen zu den<br />
Veranstaltungen finden Sie auf der jeweilig angegebenen Seite im Kommentierten Vorlesungsverzeichnis<br />
Medienwisssenschaften. Weitere Lehrveranstaltungsexporte finden Sie im<br />
KommVor zum MA-Studiengang Medienwissenschaften.<br />
BITTE BEACHTEN SIE ÄNDERUNGEN UND ERGÄNZUNGEN AUF DER HOMEPAGE:<br />
http://mewi.hbk-bs.de/bachelor/kommentiertes-vorlesungsverzeichnis/ergaenzungsarchiv/<br />
Studiengang/ Modul Lehrveranstaltung Dozent Bemerkungen<br />
BA Nebenfach<br />
Zeitbasierte Medien<br />
Designwissenschaft 3<br />
BA Kommunikationsdesign<br />
Designwissenschaft 1<br />
SE Filmgeschichte, Di<br />
11:30<br />
UE Filmgeschichte, Di<br />
09:45,<br />
SE Klima-Dispositiv, Mi<br />
11:30<br />
SE Film als Produktion, Mo<br />
18:30<br />
SE Lectureperformance,<br />
Block<br />
UE Filmklänge, Mi 13:15,<br />
BA Kunstvermittlung SE Klima-Dispositiv, Mi<br />
Basismodul Medienwissen- 11:30<br />
schaften - Medienanalyse SE Film als Produktion, Mo<br />
----------------- und ----------------- 18:30<br />
Theorieprofil Kunst- SE Lectureperformance,<br />
vermittlung Basismodul Block<br />
Medienwissenschaften -<br />
Medienanalyse<br />
UE Filmklänge, Mi 13:15,<br />
BA Kunst.Lehramt SE Klima-Dispositiv, Mi<br />
Basismodul Medienwissen- 11:30<br />
schaften / Medienanalyse SE Film als Produktion, Mo<br />
18:30<br />
SE Lectureperformance,<br />
Block<br />
UE Filmklänge, Mi 13:15,<br />
MA Kunst.Lehramt SE Klima-Dispositiv, Mi<br />
Basismodul Medienwissen- 11:30<br />
schaften – Medienanalyse SE Film als Produktion, Mo<br />
18:30<br />
SE Lectureperformance,<br />
Block<br />
UE Filmklänge, Mi 13:15,<br />
Klippel<br />
Klippel<br />
Thiele<br />
Göttel<br />
Hoffner<br />
Glantz<br />
Thiele<br />
Göttel<br />
Hoffner<br />
Glantz<br />
Thiele<br />
Göttel<br />
Hoffner<br />
Glantz<br />
Thiele<br />
Göttel<br />
Hoffner<br />
Glantz<br />
S. 22<br />
S. 22<br />
S. 16<br />
S. 18<br />
S. 17<br />
S. 19<br />
S. 16<br />
S. 18<br />
S. 17<br />
S. 19<br />
S. 16<br />
S. 18<br />
S. 17<br />
S. 19<br />
S. 16<br />
S. 18<br />
S. 17<br />
S. 19<br />
11
Freie Kunst<br />
Pflichtmodul Kunst der<br />
Gegenwart und des 20.<br />
Jahrhunderts<br />
----------------- und ------------------<br />
Wahlpflichmodule<br />
Medienwissenschaft /<br />
Kunstwissenschaft /<br />
Kunstvermittlung<br />
----------------- und ------------------<br />
Wahlpflichtmodule<br />
Kunstgeschichte bis zum<br />
Ende des 19. Jahrhunderts<br />
/ Medienwissenschaft /<br />
Kunstvermittlung<br />
----------------- und ------------------<br />
Weitere wissenschaftliche<br />
Angebote<br />
MA Communication Arts<br />
Wahlpflichtmodul<br />
Medienwissenschaft ohne<br />
Vorkenntnisse<br />
SE Klima-Dispositiv, Mi<br />
11:30<br />
SE Film als Produktion, Mo<br />
18:30<br />
SE Lectureperformance,<br />
Block<br />
UE Filmklänge, Mi 13:15<br />
SE Wiederholung, Di 18:30<br />
SE Ver-Ortungen, Mi 15:00<br />
SE Cineastische Rezeption,<br />
Block<br />
UE BYOB, Di 15:00<br />
SE History of Film<br />
Technology, Block<br />
SE Filmgeschichte, Di<br />
11:30<br />
UE Filmgeschichte, Di<br />
09:45<br />
Thiele<br />
Göttel<br />
Hoffner<br />
Glantz<br />
Bergermann<br />
Krautkrämer<br />
Frankenberg<br />
Nohr<br />
Mazzanti<br />
Klippel<br />
Klippel<br />
S.16<br />
S.18<br />
S.17<br />
S.19<br />
S.20<br />
S.20<br />
S.21<br />
S.22<br />
S.23<br />
S.22<br />
S.22<br />
SE Klima-Dispositiv, Mi<br />
11:30<br />
Thiele S.16<br />
SE Film als Produktion, Mo Göttel<br />
18:30<br />
S.18<br />
SE Lectureperformance,<br />
Block<br />
Hoffner S.17<br />
UE Filmklänge, Mi 13:15, Glantz S.19<br />
----------------------------------------------------------------------------- oder ------------------------------------------------------------------------------<br />
SE Wiederholung, Di 18:30<br />
SE Ver-Ortungen, Mi 15:00<br />
SE cineastische Rezeption,<br />
Block<br />
UE BYOB, Di 15:00<br />
Bergermann<br />
Krautkrämer<br />
Frankenberg<br />
S.20<br />
S.20<br />
S.21<br />
Nohr<br />
S.22<br />
----------------------------------------------------------------------------- oder ------------------------------------------------------------------------------<br />
SE History of Film<br />
Mazzanti S.23<br />
Technology, Block<br />
SE Filmgeschichte, Di<br />
Klippel S.22<br />
11:30<br />
UE Filmgeschichte, Di<br />
09:45<br />
Klippel S.22<br />
MA Industrial Design / SE Klima-Dispositiv, Mi Thiele S.16<br />
Transportation Design 11:30<br />
Wahlpflichtmodul<br />
SE Film als Produktion, Mo Göttel S.18<br />
Medienwissenschaft ohne 18:30<br />
Vorkenntnisse<br />
SE Lectureperformance,<br />
Block<br />
Hoffner S.17<br />
UE Filmklänge, Mi 13:15, Glantz S.19<br />
----------------------------------------------------------------------------- oder ------------------------------------------------------------------------------<br />
SE Wiederholung, Di 18:30 Bergermann S.20<br />
SE Ver-Ortungen, Mi 15:00 Krautkrämer S.20<br />
SE cineastische Rezeption, Frankenberg<br />
Block,<br />
S.21<br />
UE BYOB.Open Media, Di<br />
15:00<br />
Nohr<br />
S.22<br />
----------------------------------------------------------------------------- oder ------------------------------------------------------------------------------<br />
SE History of Film<br />
Mazzanti S.23<br />
Technology, Block<br />
S.22<br />
SE Filmgeschichte, Di Klippel<br />
11:30<br />
S.22<br />
UE Filmgeschichte, Di<br />
09:45<br />
Klippel<br />
12
KOMMENTIERTE VERANSTALTUNGEN<br />
: SONDERVERANSTALTUNGEN
WEGE ZUR BA-ARBEIT<br />
Heike Klippel<br />
CO HBK [ Wege zur BA-/MA-/Magister-Arbeit<br />
Mittwoch<br />
09:45-11:15<br />
53/25 (IMF)<br />
ab 03.04.2013<br />
Das Kolloquium dient der Vorbereitung und Begleitung der BA-,<br />
bzw. MA-Arbeit, von der Themenfindung über die Recherche bis<br />
zur Durchführung der Arbeit. Die Termine werden zu Beginn des<br />
Semesters auf BA und MA aufgeteilt.<br />
14-täglich<br />
Anmeldung bitte unter l-s.culik@hbk-bs.de<br />
Hero Janßen<br />
CO TU [ Wege zur BA-Arbeit/Kandidatenseminar<br />
Mittwoch<br />
11:30-13:00<br />
BI 85.7 (CN)<br />
ab 03.04.2013<br />
Angeboten wird ein Kolloquium, in dem die betreffenden Kandidaten<br />
(Bachelor und Magister) ihre Arbeit vorstellen und mit<br />
Kommilitonen und dem Betreuer kritisch diskutieren. Die<br />
Präsentation und Beantwortung von Fragen zum methodischen<br />
Vorgehen soll auch dazu dienen, das Ergebnis der eigenen Arbeit<br />
zu verbessern, indem es auch für andere verständlich zugespitzt<br />
wird.<br />
14-täglich<br />
Anmeldung per E-Mail an: h.janssen@tu-braunschweig.de<br />
Das Kolloquium ist für alle, die ihre BA-Arbeit im Bereich der K-Module<br />
oder M5 schreiben wollen, verpflichtend.<br />
14
KOMMENTIERTE VERANSTALTUNGEN<br />
: MEDIENKULTUR
MEDIENANALYSE<br />
Matthias Thiele<br />
SE HBK [ Das Klima-Dispositiv<br />
Mittwoch<br />
11:30-13:00<br />
53/05 (IMF)<br />
ab 03.04.2013<br />
Als Gegenstand der Medien- und Diskursanalyse kann das Klima<br />
als Dispositiv beschrieben werden – als ein strategisches Netz, das<br />
heterogene Elemente – Diskurse, Institutionen, architektonische<br />
Einrichtungen, Techniken, Medien, administrative Maßnahmen,<br />
Praktiken, wissenschaftliche Aussagen, Lehrsätze usw. – in<br />
Reaktion auf einen Notstand zu einer Gesamtheit verbindet und<br />
ausrichtet. In einem ersten Schritt wird in dem Seminar anhand<br />
von Texten Michel Foucaults, Gilles Deleuzes und Jürgen Links in<br />
das Dispositivkonzept und die Differenzierungen zwischen<br />
Makro- und Mikrodispositiven sowie zwischen Basis- bzw. Kern-<br />
und Hilfsdispositiv eingeführt. Hierauf aufbauend sollen in einem<br />
zweiten Schritt die heterogenen Elemente und das Funktionsnetz<br />
des Klimadispositivs bestimmt werden, wie es sich mit der<br />
Konstitution des Wissensgegenstands ›Weltklima‹ ab Mitte der<br />
1970er Jahre als neuer hybrider ›scienes-policy body‹ herausbildet.<br />
Im Vordergrund sollen hierbei zwei medienwissenschaftliche<br />
Orientierungen stehen: Erstens soll die Medientechnik als<br />
unabdingbarer, konstitutiver Teil der Infrastruktur des Klimadispositivs<br />
erfasst werden. Zu betrachten sind die Apparaturen und<br />
Artefakte der Messnetze, die Wetter- und Erdbeobachtungssatelliten<br />
sowie die Computersysteme und Supercomputer, also die<br />
Transport-, Aufzeichnungs-, Übertagungs-, Speicher- und Informationsverarbeitungsmedien,<br />
denen sich das ›Klima‹ verdankt.<br />
Zweitens sollen die Massenmedien anhand des Fernsehens als ein<br />
Basisdispositiv bestimmt werden, auf das das Klima-Dispositivs<br />
aufgrund seiner strategischen Funktion und polizeilich-politischen<br />
Dimension angewiesen ist. Durch die gemeinsame ausschnitthafte<br />
Sichtung und Analyse von Nachrichten-, Magazin-, Talk- und<br />
Dokumentarsendungen sowie der Berichterstattung zur Klimakonferenz<br />
in Kopenhagen 2009 soll die spezifische Leistung des<br />
Fernsehens, Spezial- und Expertenwissen anschaulich symbolisch<br />
zu kodieren und damit zu popularisieren, bezüglich ihrer generativen<br />
Regelhaftigkeit untersucht werden. Für das Seminar wird ein<br />
Reader bereitgestellt.<br />
Empfohlen für Studierende ab dem 2.Semester<br />
Paul N. Edwards, A Vast Machine. Computer Models, Climate Data, and<br />
the Politics od Global Warming, Cambridge, London, The MIT Press 2010.<br />
Martin Kappas, Klimatologie. Klimaforschung im 21. Jahrhundert – He-<br />
rausforderung für Natur- und Sozialwissenschaften, Heidelberg, Spektrum<br />
Akademischer Verlag 2009.<br />
Matthias Thiele, »Von Eisbären, dem Patient Erde, Weltrettungs- und<br />
Weltuntergangsszenarien. Eine Interdiskurs- und Dispositivanalyse des<br />
Medienereignisses ›Klimagipfel Kopenhagen‹«, in: Nadja Elia-Borer,<br />
Samuel Sieber und Georg Christoph Tholen (Hrsg.), Blickregime und<br />
Dispositive audiovisueller Medien, Bielefeld, transcript 2011, S. 267-294.<br />
Medienkultur 16
Ana Hoffner<br />
SE HBK [ Lectureperformance - Schreiben und Vortragen als künstlerische Praxis<br />
Blockveranstaltung<br />
53/05 (IMF)<br />
Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit der Frage, wie das<br />
Schreiben und Vortragen von Texten als unterschiedliche, teilweise<br />
einander widersprechende Ebenen künstlerischer Produktion im<br />
Format der Lectureperformance miteinander verknüpft werden<br />
können. In der Lectureperformance wird der Aufführungscharakter<br />
von Vorträgen untersucht. Dabei geht es nicht darum, den<br />
Produktionsprozess des Schreibens abgekoppelt von der Präsentation<br />
der Texte zu untersuchen, vielmehr geht es darum, sowohl das<br />
Schreiben wie auch das Vortragen von Texten als dekonstruktivistische<br />
Praktiken aufzufassen, die eine Kritik der identifikatorischen<br />
Schreib- und Aufführungspraktiken wie sie in Theater, Tanz und<br />
bildender Kunst stattfinden, ermöglichen. Das Schreiben und<br />
Aufführen von Lectureperformances kann dabei ein Unterwegssein<br />
ohne festen Orientierungspunkt darstellen, eine Bewegung, die<br />
sich nicht durch feste Rollenzuweisung oder Gestaltung von<br />
Figuren auf der Bühne auszeichnet, sondern durch einen ständigen<br />
Perspektivenwechsel. Choreografien, die als Kritiken eines<br />
identifizierenden Denkens zu verstehen sind, erfordern jedoch kein<br />
Verlassen, sondern ein Sich-Hineinbegeben und Bearbeiten von<br />
identifikatorischen Mustern. Welche Sprechpositionen, welche<br />
Räume und welche Beziehungen entstehen in einem solchen<br />
Spiel? Wie können Rollen des Forschenden, Vortragenden,<br />
wissenschaftlich Arbeitenden, der Performer_in und (Schau)<br />
spieler_in inszeniert werden und in welcher Weise nehmen sie<br />
bereits Gestalt an auf dem Weg dorthin?<br />
Die Lehrveranstaltung legt einen Schwerpunkt auf jene Schreib-<br />
und Aufführungspraktiken, die vor dem Hintergrund sexistischer,<br />
rassistischer und homo- bzw. transphober Zuschreibungen<br />
entstehen. Wir schauen uns an wie mit wissenschaftlichen<br />
Methoden Authentizität inszeniert wurde und mit welchen<br />
Methoden Authentizität in eine Neuinszenierung verschoben wird.<br />
Es werden dabei unterschiedliche Strategien aus der Sicht jener<br />
betrachtet, die in einem intersektionalen Modell von sich<br />
überschneidenden Identitätskategorien als Schnittstellen gelesen<br />
werden: Women/Queers/Trans of Color, queere Migrant_innen,<br />
Schwarze Lesben. Dabei geht es darum zu zeigen, dass authentisierte<br />
Selbstinszenierungen nicht abgelehnt werden müssen,<br />
sondern als Teil eines vielschichtigen Bewegungsrepertoires<br />
aufgefasst werden können.<br />
Empfohlen für Studierende ab dem 2.Semester<br />
Anmeldung über StudIP der HBK<br />
Vortrag: 23.05.2013, 14:30 Uhr (14/214)<br />
24.05.2013, 13:30 – 16.30, 17:00 – 20:00 Uhr (53/05)<br />
25.05.2013, 10:00 – 13:00, 14:00 – 17:00 Uhr (53/05)<br />
14.06.2013, 13:30 – 16.30, 17:00 – 20:00 Uhr (53/05)<br />
15.06.2013, 10:00 – 13:00, 14:00 – 17:00 Uhr (53/05)<br />
Medienkultur 17
Dennis Göttel<br />
SE HBK [ Film als Produktion<br />
Montag<br />
18:30-20:00<br />
53/05 (IMF)<br />
ab 08.04.2013<br />
Wo die Filmwissenschaft den Film oftmals als Werk / geschlossenen<br />
Text / fertiges Produkt begreift und behandelt, versucht das<br />
Seminar seine Produktion zu fokussieren. Der Gegenstand “Film”<br />
wird so auf die Operationen seiner Generierung verschoben: auf<br />
ästhetische, technische, ökonomische und politische Weise.<br />
Anhand von Beispielen des Experimental-, des AutorInnen- wie des<br />
Blockbusterkinos werden sowohl Produktionsmaterialien vorgestellt<br />
als auch die Filme auf deren Reflektion ihrer Produktion hin<br />
befragt. Ziel des Seminars ist, methodische Zugänge zum Film als<br />
Prozess zu finden und Kino als materielle Kultur zu verstehen.<br />
Empfohlen für Studierende ab dem 2.Semester<br />
Anmeldung an: d.goettel@hbk-bs.de<br />
Bitta Neitzel<br />
UE HBK [ Braunschweig erweitert – Location Based Games<br />
Blockveranstaltung<br />
53/25 (IMF)<br />
Location Based Games sind Spiele, die mit Smartphones/Tablets<br />
im öffentlichen Raum gespielt und dem Bereich der augmented<br />
reality (besser augmented space) zugeschrieben werden. Im<br />
Seminar werden wir dem Phänomen dieses erweiterten Raumes<br />
nachgehen, indem wir in Frankfurt spielen.<br />
Welche Location Based Games gibt es derzeit überhaupt? Welche<br />
Auswirkungen hat es, wenn die geographische Position der<br />
SpielerInnen ständig überwacht wird? Wie verändert sich die<br />
Wahrnehmung des Stadtraums, wenn in ihm bestimmte Quests<br />
erfüllt werden müssen? Welche Faktoren verändern sich? Ist es die<br />
eigene Wahrnehmung, sind es die anderen Menschen in der Stadt?<br />
Verliert der physische Raum an Bedeutung oder gewinnt er<br />
Bedeutungen hinzu?<br />
Genaueres zum Seminarablauf bei der Vorbesprechung am<br />
3.5.2013. An diesem Termin können auch noch Wünsche der<br />
SeminarteilnehmerInnen berücksichtigt werden.<br />
Bereit gestellt wird: Gutes Wetter.<br />
Benötigt wird: Die Bereitschaft mitzuspielen und mitzudenken,<br />
sowie Texte zu lesen; weiterhin gutes Schuhwerk und ein<br />
Smartphone oder (i)pad mit GPS. Tablets und/oder Smartphones<br />
bitte unbedingt zur Vorbesprechung mitbringen.<br />
Da nicht alle TeilnehmerInnen ein Smartphone haben werden, kann<br />
auch in kleinen Gruppen gespielt werden.<br />
Empfohlen für Studierende ab dem 2.Semester<br />
Anmeldung über StudIP der HBK<br />
Einführungsveranstaltung: 03.05.2013, 14:00-18:00 Uhr (53/25)<br />
Blocktermine:<br />
07.06.2013, ab 14:15 - 19:45 Uhr, (53/25)<br />
08.06.2013, 10:15 - 20:45 Uhr, (53/25)<br />
09.06.2013, 10:30 - 14:00 Uhr, (53/25)<br />
Medienkultur 18
Denis Nösges / Norman Peitz<br />
UE HBK [ Kritische Theorie: Surfen mit der Frankfurter Schule<br />
Dienstag<br />
18:30-20:00<br />
53/05 (IMF)<br />
ab 09.04.2013<br />
Peter M.Glantz<br />
UE HBK [ Filmklänge<br />
Mittwoch<br />
13:15-16:30<br />
53/05 (IMF)<br />
ab 10.04.2013<br />
„Wir ersetzen den Ausdruck [Massenkultur] durch ‚Kulturindustrie‘,<br />
um von vornherein die Deutung auszuschalten, die den Anwälten<br />
der Sache genehm ist: dass es sich um etwas wie spontan aus den<br />
Massen selbst aufsteigende Kultur handele, um die gegenwärtige<br />
Gestalt von Volkskunst. Von einer solchen unterscheidet Kulturindustrie<br />
sich aufs äußerste“ (Adorno 1963, Résumé über die<br />
Kulturindustrie)<br />
60 Jahre sind Adornos & Horkheimers Ausführungen über die<br />
Massenmedien inzwischen alt, aber für den kulturwissenschaftlichen<br />
Diskus immer noch von enormer Relevanz. Dabei sorgte<br />
diese Medientheorie „Made in Germany“ oftmals für Unbehagen:<br />
Nicht nur, dass alle Kulturprodukte identisch und konform seien,<br />
sondern unser Bedürfnis nach ihnen beruhe auch noch auf<br />
Manipulation und Betrug. Die Frankfurter Schule hat sich aber<br />
genau wie unser mediales Umfeld weiterentwickelt.<br />
Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt darin, dieser Entwicklung<br />
anhand aktueller Texte zu folgen und speziell das Internet sowie<br />
seine Erscheinungsformen durch die Brille der kritischen Theorie zu<br />
betrachten. Anders formuliert: Was würden Adorno & Co. zu<br />
Youtube, Wikipedia, Anonymous oder Twitter sagen?<br />
Als Semesterleistung wird dabei eine eigenständige “kritische”<br />
Analyse eines Internetphänomens und anschließende Präsentation<br />
in Form eines Referats erwartet.<br />
Empfohlen für Studierende ab dem 2.Semester<br />
Klänge, egal ob musikalischer oder abstrakter Art, sind ein<br />
wichtiger Bestandteil eines Filmes. Unabhängig vom Genre, der<br />
Länge und der Erzählweise eines Filmes, sind Sounds maßgeblich<br />
dafür verantwortlich, die Zuschauer auf einer emotionalen Ebene<br />
anzusprechen. Die Übung soll die Sinne für eine bessere<br />
Wahrnehmung und den Einsatz von Sounds und Musik im Film<br />
sensibilisieren<br />
14-täglich<br />
Empfohlen für Studierende ab dem 2.Semester<br />
Medienkultur 19
Ulrike Bergermann<br />
SE HBK [ Wiederholung<br />
Dienstag<br />
18:30-20:00<br />
53/25 (IMF)<br />
ab 02.04.2013<br />
Es gibt keine Wiederholung. Nichts Wiederholtes kann jemals<br />
identisch sein... Alles ist doch nur Wiederholung. Es gibt nichts<br />
wirklich Neues - alles ein einziger Remix...<br />
Vor dem Hintergrund von Theorien, die die Wiederholung verschieden<br />
gefasst haben, untersucht das Seminar neue Formate. In den<br />
Texten geht es um Differenz und Wiederholung, Performativität,<br />
Kulturindustrie und Remediation, in Filmen um Loops und<br />
Doppelgänger, Re-enactments geben vergangenen Ereignissen<br />
eine kollektive Präsenz, in der Popkultur singt das Mashup das<br />
“Lob der Kopie” oder das Covern im Pop nur noch die “Retromania”.<br />
Alle diese Strategien haben es mit der Wiederholung zu tun:<br />
Medien zitieren sich, Kunstwerke wiederholen andere, Vorläufer<br />
werden angeeignet, der Versuch identischer Replikationen<br />
angestellt. Welche Identitäten entstehen in den Zeitaltern von<br />
Serialität und Digitalität? Was wäre das für ein Ereignis, das sich<br />
wiederholen ließe?<br />
Empfohlen für Studierende ab dem 4.Semester<br />
Florian Krautkrämer<br />
SE HBK [ Ver-Ortungen: Die Oberflächen des Films zwischen Zelluloid und Display<br />
Mittwoch<br />
15:00-16:30<br />
53/25 (IMF)<br />
ab 03.04.2013<br />
In “Fight Club” (David Fincher, USA/D 1999) weist der Protagonist<br />
Tyler Durden (Brad Pitt) auf ein Umblendzeichen, das in der oberen<br />
Ecke erscheint und erklärt gleichzeitig seinem Freund wie auch den<br />
Zuschauern von “Fight Club”, was es mit diesen Punkten auf sich<br />
hat. Das Beispiel ist wahrscheinlich das einzige in der Filmgeschichte<br />
mit einem diegetischen Umblendzeichen. Denn die<br />
Oberfläche des Films hat zwar enormen Einfluss auf die Ästhetik<br />
des Filmbildes, berührt aber die Diegese in der Regel nicht.<br />
Oberflächenmerkmale des Films sind außerdem Filmkratzer,<br />
Klebestellen, sichtbares Filmkorn oder Lens-flare-Effekte. Waren<br />
diese früher eher als Fehler angesehen und sollten möglichst<br />
vermieden werden, so werden sie heute wieder verstärkt, oft<br />
digital immitiert, eingesetzt. Auf der gegenüberliegenden Seite<br />
befinden sich die Oberflächen der Filmerscheinung: die Leinwand,<br />
aber auch der Bildschirm oder das Display. Die Oberfläche der<br />
Leinwand ist eine ganz spezielle, die in der Regel außerhalb<br />
unserer Reichweite bleibt, wohingegen die Displays inzwischen<br />
von uns gestreichelt und gesäubert werden wollen.<br />
Das Seminar fragt nach diesen unterschiedlichen Faktoren und wie<br />
sie im einzelnen zu analysieren sind: experimentelle Materialfilme,<br />
bei denen das Bild absichtlich zerkratzt wurde, Spielfilme, die die<br />
Oberflächen thematisieren oder auch einen besondern Fetisch für<br />
Oberfächen zur Schau stellen. Die Veränderungen der Ästhetik<br />
beim Wechsel von analogen zu digitalen Bildträgern sind ebenso<br />
Thema wie die sich verändernden dispositiven Strukturen beim<br />
Wechsel von Leinwand zu Display, von Filmstreifen zum Scheibe.<br />
Empfohlen für Studierende ab dem 4.Semester<br />
Medienkultur 20
Natascha Frankenberg<br />
SE HBK [ Das hab ich im Kino gelernt! Erfahrung und Wahrheitsdiskurse<br />
cineastischer Rezeption.<br />
Blockveranstaltung<br />
53/05 (IMF)<br />
53/25 (IMF)<br />
Mit einem Zug, der in einen Bahnhof einfährt, nimmt eine<br />
Geschichte des Kinos ihren Anfang. Mit dem Film der Gebrüder<br />
Lumière aus dem Jahr 1896 beginnen sogleich die Fragen nach<br />
dem Wesen des Films, etwa nach der Trennung von filmischer und<br />
vorfilmischer Realität. Die (vermutlich erfundene) Geschichte der<br />
ersten Vorführung dieses Films erzählt von Zuschauer_innen, die<br />
angesichts des auf die Kamera und damit - über die Projektion - auf<br />
sie zufahrenden Zuges von ihren Sitzen sprangen und fluchtartig<br />
versuchten, den Raum zu verlassen. Ungeachtet dessen, ob sich<br />
die Panik so, anders oder gar nicht ereignet hat, beschreibt diese<br />
Geschichte die Erfahrung des Kinos als eine zu erlernende<br />
Erfahrung, als eine körperliche / emotionale Erfahrung und als<br />
einen Schock durch Illusion.<br />
Fragen nach Erfahrung und Kino sind von Anfang an Teil der<br />
Filmtheorie. So gehen beispielsweise die Vertreter_innen früher<br />
feministischer Filmtheorie von der Frage nach spezifisch weiblicher<br />
Erfahrung aus. Diese war jedoch im Kino, im klassischen Hollywoodfilm,<br />
nicht zu finden. Dies ist nicht nur der Form sondern<br />
auch, so Laura Mulveys Analyse, dem Apparat selbst geschuldet.<br />
Über Konventionen etwa in Narration, Genre oder Sujet der Filme<br />
produziert das Kino nicht nur selbst Erfahrungen des Sehens,<br />
sondern zugleich einen Rahmen des Sagbaren, temporäre<br />
Wahrheiten, etwa zur Sinnhaftigkeit einer Geschlechterdifferenz.<br />
Im Seminar sollen beispielhaft Theorien wie feministische,<br />
postkoloniale und queere Perspektiven auf das Kino betrachtet<br />
werden, die Erfahrung, Wahrheitsproduktion und Kinoerlebnis in<br />
einen Zusammenhang setzen und anhand dieser Analysen Kritiken<br />
formulieren.<br />
Die Studierenden sind eingeladen, von eigenen ‘Initiationsmomenten’<br />
ihres Interesses für das Kino / für Filmwissenschaft<br />
auszugehen. Bringen Sie mit, was Sie selbst im Kino gelernt<br />
haben. Nach einer theoretischen Einführung liegt der Schwerpunkt<br />
auf explorativen Arbeitsgruppen, die eine eigene Auseinandersetzung<br />
an selbst gewählten Gegenständen versuchen.<br />
Empfohlen für Studierende ab dem 4.Semester<br />
Vorbesprechung: 27.05.2013, 11:30-13:00 (53/05)<br />
weitere Termine: 14.06.,15.06., 05.07., 06.07.2013 (je 53/25)<br />
(genaue Uhrzeiten werden bei der Vorbesprechung bekannt gegeben.)<br />
Medienkultur 21
Rolf F. Nohr<br />
UE HBK [ BYOB. open media & culture theory lab.<br />
Dienstag<br />
15:00-16:30<br />
53/25 (IMF)<br />
ab 02.04.2013<br />
Die Übung geht von dem häufig geäußerten Wunsch aus, dass der<br />
Studienverlauf sich weniger an vorgegebenen Gegenständen und<br />
Theorien zu orientieren hätte sondern sich mehr auf Fragen und<br />
Probleme der Studierenden hin orientieren solle. Insofern sollen<br />
im Rahmen dieser Übung (einige) Ihrer Fragen aus dem Bereich<br />
Medien und Kulturtheorie beantwortet werden. Die Teilnahme an<br />
dieser Übung setzt voraus, dass Sie eine solche Frage haben, und<br />
dass Sie bereit sind, an der Beantwortung dieser Frage auch<br />
selbst mitzuarbeiten. Darüber hinaus müssten sie bereit sein, zur<br />
Bearbeitung ihrer Fragen relativ spontan Texte zu lesen. Ebenso ist<br />
die Bereitschaft zur Diskussion und Äußerung Vorbedingung zur<br />
Beantwortung von Fragen. P.S: BYOB = bring your own bottle.<br />
Empfohlen für Studierende ab dem 4.Semester<br />
Heike Klippel<br />
SE UE HBK [ Filmgeschichte von den Anfängen bis zu den 1950er Jahren<br />
Dienstag<br />
11:30-13:00<br />
53/05 (IMF)<br />
ab 09.04.2013<br />
Das Seminar zeichnet die wichtigsten Entwicklungen der Filmgeschichte<br />
nach: Die Phase des frühen Kinos mit der Entwicklung<br />
von Kurzfilmprogrammen zu längeren dramatischen Formen mit<br />
ihren Genre-Ausprägungen. Die Industrialisierung der Produktionsweisen<br />
und ein verändertes Interesse an der Publikumsadressierung<br />
führen zur Herausbildung des Langfilms. Nach der Etablierung<br />
der bis heute gültigen ästhetischen und narrativen Konventionen<br />
gegen Ende des 1. Weltkriegs repräsentieren die 1920er Jahre die<br />
klassische Phase des Stummfilms. Mit dem Übergang zum Tonfilm<br />
verändern sich die Darstellungsformen, und neue oder bisher<br />
marginale Genres, wie das Musical oder der Gangsterfilm, werden<br />
dominant. Auf die klassische Phase des Tonfilms in den 1930er und<br />
frühen 1940er Jahren und die Einführung des Farbfilms Ende der<br />
30er Jahre folgen die thematischen Schwerpunktverlagerungen der<br />
Zeit des 2. Weltkriegs und die Ernüchterung und restaurativen<br />
Tendenzen des Nachkriegskinos.<br />
Bestandteil des Seminars bzw. der Übung sind drei Veranstaltungen<br />
der Reihe “Kino und Film um 1913” im Universum-Kino,<br />
voraussichtlich am 14.04., 08.05. und 25.06.2013<br />
Empfohlen für Studierende ab dem 4.Semester<br />
Das Seminar muss zusammen mit der Übung „Filmgeschichte von den<br />
Anfängen bis zu den 1950er Jahren“ (Di 09:45-11:15,53/05 (IMF), ab<br />
09.04.2013) und dem Blockseminar „A Film is a Film is a Film … or not?“<br />
besucht werden. Anmeldung bitte unter l-s.culik@hbk-bs.de<br />
Folgende Präsentation von David Bordwell, einem der wichtigsten<br />
gegenwärtigen Filmwissenschaftler und Filmhistoriker, ist gut als<br />
Einführung geeignet: http://www.davidbordwell.net/blog/2013/01/12/<br />
what-next-a-video-lecture-i-suppose-well-actually-yeah/<br />
Sie ist 70 Minuten lang und kann problemlos abschnittsweise angeschaut<br />
werden.<br />
Medienkultur 22
Nicola Mazzanti<br />
SE HBK [ A Film is a Film is a Film … or not? The History of Film Technology<br />
from the Beginnings to the Digital Age<br />
Blockveranstaltung<br />
53/05 (IMF)<br />
The seminar will discuss the history of film technology and how it<br />
influenced what a film is, and how audiences perceived it (then<br />
and now). The topics covered will range from image forming<br />
technologies to film production and post-production processes in<br />
the analog and in the digital world: These are interwoven histories<br />
that challenge the way “a film” or a “motion picture” is defined,<br />
understood, interpreted and considered now and along film<br />
history. It is a complex scenario that has been changing ever since<br />
and that has a deep impact on film experience, appreciation and<br />
studies to the the point that we might conclude that not always a<br />
film is a film is a film. It can be something else.<br />
Nicola Mazzanti ist Direktor der Cinématèque Royale Belgien,<br />
Präsident des Verbunds der europäischen Filmarchive ACE<br />
(Association des Cinématèques Européennes), Mitbegründer des<br />
historischen Filmfestivals “Il Cinema Ritrovato”, sowie Gründer und<br />
ehemaliger Leiter des Labors für Filmrestaurierung “L’Immagine<br />
Ritrovata” in Bologna.<br />
Das Seminar findet in englischer Sprache statt; es wird ausreichend<br />
Gelegenheit für Nachfragen und Übersetzung gegeben<br />
werden.<br />
Empfohlen für Studierende ab dem 4.Semester<br />
Das Seminar muss zusammen mit dem Seminar und der Übung<br />
„Filmgeschichte von den Anfängen bis zu den 1950er Jahren“ besucht<br />
werden. Anmeldung bitte unter l-s.culik@hbk-bs.de<br />
Termine: 03./04.05.; 31.05.; 01.06.2013, jeweils 10:00-17:00 Uhr<br />
Medienkultur 23
KOMMENTIERTE VERANSTALTUNGEN<br />
: MEDIENTECHNIK
EINFÜHRUNG IN DAS PROGRAMMIEREN UND ALGORITHMEN<br />
UND PROGRAMMEN<br />
Hermann G. Matthies / Rainer Niekamp<br />
PK TU [ Einführung in das Programmieren (für Nicht-Informatiker)<br />
Mo 15:45–20:00/<br />
Di 08:00–12:15 /<br />
Mi 08:00–12:15 /<br />
Fr 12:15–16:30<br />
Jeder Teilnehmer<br />
ist genau einem<br />
dieser Termine<br />
zugeteilt.<br />
WEBPROGRAMMIERUNG<br />
Es sollen die Grundlagen des Programmierens, des Aufbaus von<br />
Algorithmen und von objektorientiertem Design erlernt werden.<br />
Ausgehend von kleinen Aufgaben werden im Weiteren komplexere<br />
Programme entwickelt, anhand derer die grundlegenden Konzepte<br />
der Programmentwicklung erarbeitet werden. Als Vehikel dient die<br />
objektorientierte prozedurale Programmiersprache Java.<br />
Qualifikationsziele: Kenntnisse über Grundlagen des Programmierens<br />
und einfache Algorithmen.<br />
Anmeldung unter: „Anmelde-Interface“. (http://www.wire.tu-bs.de/lehre/<br />
ss12/programming/d_eip_anmeldung.html)<br />
Terminauswahl und weitere Infos unter:<br />
http://www.wire.tu-bs.de/lehre/ss12/programming/d_eip.html<br />
(Y-Nummer erforderlich, erhältlich im Raum 015 des Gauß IT-Zentrum<br />
(Hans-Sommer-Str. 65, EG).<br />
http://www.wire.tu-bs.de/EIP/organisation/begleittext.html<br />
http://www.wire.tu-bs.de/EIP/organisation/java.html<br />
Susanne Robra-Bissantz / Michael Kallookaran<br />
PK UE TU [ Webprogrammierung: Grundlagen<br />
Donnerstag<br />
13:15-16:30<br />
Seminarraum Inst.<br />
Wirtschaftsinformatik,Mühlenpfordstraße<br />
23<br />
(4. Stock, Raum<br />
103)<br />
ab 04.04.2013<br />
- Erwerb von Grundkenntnissen der Softwareentwicklung<br />
für Websites und Webanwendungen<br />
- Erlernen des objektorientierten Programmierens anhand<br />
der Programmiersprache PHP<br />
- Fähigkeit zur Umsetzung eines Problems oder einer<br />
Aufgabe in eine für den Computer verständliche und<br />
lösbare Form<br />
Medientechnik 25
GRUNDLAGEN DER MEDIENTECHNIK<br />
Tim Fingscheidt / Patrick Bauer<br />
VL UE TU [ Einführung in die Elektrotechnik für Medienwissenschaftler<br />
Montag<br />
15:00– 16:30<br />
PK 2.2 (TU)<br />
ab 02.04.2013<br />
COMPUTERNETZE<br />
Physikalische Größen und Messsysteme, elektrische Netzwerke<br />
und ihre Analyse, Kapazität und Induktivität, komplexe Wechselstromrechnung,<br />
Einschaltvorgänge, Laplace-Transformation<br />
Klausur<br />
Lars Wolf / Michael Ernst Doering<br />
VL UE TU [ Computernetze<br />
Donnerstag<br />
09:45– 11:15<br />
SN 19.1 (TU)<br />
ab 04.04.2013<br />
Die Übung zur Vorlesung findet 14-täglich dienstags von 15:00 – 16:30<br />
(14-täglich) im Raum PK 2.2 statt.<br />
M.Albach: Grundlagen der Elektrotechnik I und II, Pearson Studium, ISBN<br />
3-8273-7106-6 bzw. 3-8273-7108-2 W.Ameling: Grundlagen der<br />
Elektrotechnik I und II, Vieweg, ISBN 3-528-39149-9 bzw. 3-528-29150-8<br />
- Historische Einordnung<br />
- Überblick zu Netzen & Protokollen<br />
- Schichtenmodelle und Schichten<br />
- Protokollmechanismen<br />
- Kurzeinführung zu Internet-Protokollen<br />
Die Übung zur Vorlesung findet donnerstags von 11:30 – 13:00 im Raum<br />
SN 19.1 statt.<br />
A.S. Tanenbaum: Computer Networks, .4 Auflage, Prentice-Hall, 2003<br />
Siehe auch Aktualisierung auf der Webseite der Lehrveranstaltung<br />
Medientechnik 26
KOMMENTIERTE VERANSTALTUNGEN<br />
: MEDIENKONTEXTE
MEDIENRECHT<br />
Hans-Christian Poth<br />
VL TU [ Medienrecht I - national<br />
Blockveranstaltung<br />
BI 84.1 (CN)<br />
In dieser Vorlesung wird ein Überblick über die verschiedenen<br />
Bereiche des (nationalen) Medienrechts und verwandter Rechtsgebiete<br />
gegeben, die für Medienschaffende in der Praxis von<br />
besonderer Bedeutung sind.<br />
Das erste Wochenende widmet sich dem Medienrecht im engeren<br />
Sinne. Ausgehend von den Gewährleistungsrechten und Schutzpflichten<br />
der Meinungs-, Informations-, Presse- und Rundfunkfreiheit<br />
des Grundgesetzes wird der regulatorische Rahmen des einfachen<br />
Rechts für Medienschaffende und -rezipienten beleuchtet. Von<br />
besonderem Interesse sind dabei der zivilrechtliche Umfang und<br />
Schutz von Persönlichkeitsrechten sowie das Presse- und<br />
Rundfunkrecht.<br />
Das zweite Wochenende behandelt Medienrecht im weiteren Sinne<br />
bzw. das Recht der „neuen Medien“. Schwerpunkte bilden eine<br />
Einführung in das Urheberrecht und weitere relevante Schutzrechte<br />
sowie das Internetrecht. Erörtert werden neben Regulierungsmöglichkeiten<br />
das Recht der Domainnamen, das Recht des<br />
elektronischen Handels (E-Commerce) und der Datenschutz im<br />
Netz.<br />
Anmeldung ab dem 08.03.2013 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />
studip.tu-braunschweig.de/.<br />
19.04.2013, 13:15-20:00<br />
20.04.2013, 08:00-14:45<br />
17.05.2013, 13:15-20:00<br />
18.05.2013, 08:00-14:45<br />
Voraussetzung für die Modulprüfung: Regelmäßige Teilnahme und Test<br />
(Präsentation).<br />
Fechner: Medienrecht, 12. Auflage 2011<br />
Ferreau/Poth: Rundfunkorganisation in Deutschland, JURA 2011, S. 605<br />
ff.<br />
Köhler/Arndt/Fetzer: Recht des Internets, 7. Auflage 2011<br />
Petersen: Medienrecht, 5. Auflage 2010<br />
Medienkontexte 28
Christiane Seehaus<br />
SE TU [ Vertiefungsseminar Medienrecht<br />
Blockveranstaltung<br />
BI 84.1 (CN)<br />
In diesem Seminar sollen Einzelprobleme des Medienrechts<br />
kritisch analysiert und Lösungswege aufgezeigt werden. Die<br />
Bandbreite erstreckt sich dabei auf Fragestellungen sowohl des<br />
nationalen als auch des internationalen Medienrechts und umfasst<br />
neben Grundlagenproblemen auch aktuelle Themen. Eine<br />
Themenliste wird zu Beginn des Semesters ausgegeben. Die<br />
Studierenden sollen an den Terminen des Blockseminars das von<br />
ihnen ausgewählte Thema vor den Kommilitonen präsentieren und<br />
in einer schriftlichen Seminararbeit vertiefen.<br />
Anmeldung ab dem 08.03.2013 (12:00 Uhr) unter https://studip.tu-bs.de.<br />
Termine:<br />
05.07.2013, 13:15-20:00<br />
06.07.2013, 08:00-14:45<br />
12.07.2013, 13:15-20:00<br />
13.07.2013, 08:00-14:45<br />
Das Vertiefungsseminar kann sowohl im Sommer- als auch im<br />
Wintersemester belegt werden und setzt nicht zwingend voraus, dass<br />
die Vorlesungen Medienrecht I und II vorher abgeschlossen wurden. Die<br />
Seminarthemen speisen sich sowohl aus dem nationalen (Medienrecht I),<br />
als auch dem internationalen Teil (Medienrecht II). Die Vorbesprechungen<br />
(u.a. Themenvergabe) finden während der Sprechstundentermine vor den<br />
Veranstaltungen statt (Freitag 12:15–13:00 Uhr).<br />
Fink/Cole/Keber, Europäisches und Internationales Medienrecht, C.F.<br />
Müller Verlag 2008<br />
Fechner / Mayer (Hrsg.) Medienrecht, Vorschriftensammlung, Reihe:<br />
Textbuch Deutsches Recht, C.F. Müller.<br />
Fink/Schwartmann/Cole/Keber (Hrsg.) Europäisches und Internationales<br />
Medienrecht, Vorschriftensammlung, Reihe Textbuch Deutsches Recht,<br />
C.F. Müller Verlag.<br />
Schwartmann (Hrsg.) Praxishandbuch Medien-, IT- und Urheberrecht, C.F.<br />
Müller Verlag<br />
Medienkontexte 29
GESELLSCHAFT (SOZIOLOGIE)<br />
Herbert Oberbeck<br />
VL TU [ Einführung in die sozialwissenschaftliche Wirtschafts- und Technikanalyse:<br />
Arbeit und Gesellschaft<br />
Donnerstag<br />
15:00–16:30<br />
BI 84.2 (CN)<br />
ab 04.04.2013<br />
Die zukünftige Entwicklung von Arbeit und Beschäftigung in<br />
modernen Gesellschaften zählt zu den Kernthemen der Soziologie.<br />
Wirtschaft und Arbeit entscheiden über die Wohlstandsentwicklung,<br />
prägen (immer noch) die Sozialstruktur der Gesellschaft und<br />
sind entscheidend für kulturellen und institutionellen Wandel. In<br />
der Vorlesung werden zentrale Dimensionen und aktuelle Prozesse<br />
der Veränderung des Verhältnisses von Wirtschaft, Arbeit und<br />
Gesellschaft vorgestellt<br />
Klausur oder Hausarbeit<br />
Anmeldung ab dem 08.03.2013 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />
studip.tu-braunschweig.de/<br />
Herbert Oberbeck / Nicole Holzhauser<br />
SE TU [ Perspektiven moderner Gesellschaften I - Kommunikation und Gesellschaft<br />
Mittwoch<br />
15:00–16:30<br />
BI 97.8 (CN)<br />
ab 03.04.2013<br />
„Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir<br />
leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien.“ (Luhmann<br />
1996: 9). Diese Feststellung stellt der Systemtheoretiker Niklas<br />
Luhmann seiner soziologischen Auseinandersetzung mit den<br />
Massenmedien als ersten Satz voraus. Mit der „Realität der<br />
Massenmedien“ (1996) sucht er zu klären, welche Funktionen das<br />
Teilsystem Medien für die Gesellschaft erfüllt, welcher Systemlogik<br />
es folgt und welche Probleme diese Funktionsweise erzeugen<br />
kann.<br />
Im Seminar „Kommunikation und Gesellschaft“ ist Luhmanns Werk<br />
nur eine der zeitgenössischen Veröffentlichungen, die wir unter<br />
verschiedenen Perspektiven auf moderne Gesellschaften in den<br />
Blick nehmen werden. Wir betrachten moderne soziologische<br />
Theorien und Methoden und werden fragen, welche Rolle Medien,<br />
Kommunikation und Information in der Dynamik des gesellschaftlichen<br />
Ganzen sowie in der Interaktion zwischen Individuen spielen.<br />
Anmeldung ab dem 08.03.2013 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />
studip.tu-braunschweig.de/<br />
Volkmann, Ute (2002): Massenmedien und ihre Wirklichkeitsbilder:<br />
zwischen Inszenierung und Aufklärung. In: Schimank, Uwe/Volkmann, Ute<br />
(Hrsg.): Soziologische Gegenwartsdiagnosen II. Opladen 2002. S.87-114.<br />
Schimank, Uwe (2000): Soziologische Gegenwartsdiagnosen – Zur<br />
Einführung. In: Schimank, Uwe/Volkmann, Ute (Hrsg.): Soziologische<br />
Gegenwartsdiagnosen I. Opladen 2000. S.9-22.<br />
Luhmann, Niklas: Die Realität der Massenmedien. Westdeutscher Verlag:<br />
Wiesbaden 1996.<br />
Medienkontexte 30
Herbert Oberbeck<br />
SE TU [ Perspektiven moderner Gesellschaften II<br />
Freitag<br />
11:30–13:00<br />
BI 97.12 (CN)<br />
ab 05.04.2012<br />
Ziel dieser Veranstaltung ist es, ausgewählte soziologische<br />
Gegenwartsdiagnosen, die in den letzten beiden Jahrzehnten in<br />
Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den Vereinigten<br />
Staaten vorgelegt worden sind, exemplarisch vorzustellen. Dabei<br />
wird von Übersichtsartikeln ausgegangen, die größtenteils in dem<br />
unten aufgeführten Sammelband als gut lesbare Sekundärliteratur<br />
erschienen sind.<br />
Anmeldung ab dem 08.03.2013 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />
studip.tu-braunschweig.de/<br />
Lektüreseminar, d.h. alle Teilnehmer müssen zu jeder Sitzung einen Text<br />
von etwa 15-20 Seiten lesen. Einzelne Studierende kommentieren die<br />
Texte einleitend<br />
Uwe Schimank / Ute Volkmann (Hg.): Soziologische Gegenwartsdiagno-<br />
sen. Eine Bestandsaufnahme. 2. Auflage VS-Verlag 2007<br />
Herbert Oberbeck / Ebbo Schröder<br />
SE TU [ Perspektiven moderner Gesellschaften III<br />
Freitag<br />
09:45–11:15<br />
BI 97.12 (CN)<br />
ab 05.04.2013<br />
Ziel dieser Veranstaltung ist es, ausgewählte soziologische<br />
Gegenwartsdiagnosen, die in den letzten beiden Jahrzehnten in<br />
Deutschland (z. B. Habermas, Luhmann), Frankreich (z. B.<br />
Bourdieu, Latour), Großbritannien (z. B. Bauman, Giddens) und den<br />
Vereinigten Staaten (z. B. Coleman, Sennett) vorgelegt worden<br />
sind, exemplarisch vorzustellen und zu vergleichen. Die dabei<br />
zutage tretenden Übereinstimmungen und Widersprüche sollen<br />
durch die systematische Analyse der jeweiligen (methodischen,<br />
theoretischen, argumentativen) Perspektiven auf unsere Gegenwartsgesellschaften<br />
erklärt werden. Dabei wird von Übersichtsartikeln<br />
ausgegangen, die größtenteils in dem unten aufgeführten<br />
Sammelband als gut lesbare Sekundärliteratur erschienen sind.<br />
Anmeldung ab dem 08.03.2013 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />
studip.tu-braunschweig.de/<br />
Uwe Schimank/ Ute Volkmann (Hrsg.): Soziologische Gegenwartsdiagno-<br />
sen. Eine Bestandsaufnahme. 2. Auflage VS-Verlag, 2007.<br />
Medienkontexte 31
STAAT (POLITIKWISSENSCHAFT)<br />
Ulrich Menzel<br />
VL TU [ Einführung in die Internationalen Beziehungen<br />
Dienstag<br />
09:45–11:15<br />
BI 84.1 (CN)<br />
ab 02.04.2013<br />
Internationale Beziehungen großgeschrieben (IB) ist die Lehre von<br />
den Internationalen Beziehungen, internationale Beziehungen<br />
kleingeschrieben ist das zugehörige Politikfeld. Die Vorlesung gibt<br />
eine Einführung in Gegenstand, Begriffe, Disziplingeschichte,<br />
Institutionen und Organe des Fachs. Behandelt werden ferner<br />
Weltbilder (Paradigmen) und Methoden der IB sowie die wichtigsten<br />
Theorien seit dem Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart. Die<br />
Entstehung, Durchsetzung, Infragestellung und der Bedeutungsverlust<br />
der Theorien werden jeweils in ihren historisch-politischen<br />
Kontext gestellt<br />
Klausur<br />
Anmeldung ab dem 08.03.2013 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />
studip.tu-braunschweig.de/<br />
Alle Folien werden nach jeder Sitzung unter http://ulrich-menzel.de/lehre.<br />
html ins Netz gestellt. Die Folien sind als<br />
Druckversion als Nr. 81 der Forschungsberichte aus dem Institut für<br />
Sozialwissenschaften im Sekretariat von Frau Kolodziej erhältlich.<br />
Ulrich Menzel, Zwischen Idealismus und Realismus. Die Lehre von den<br />
Internationalen Beziehungen. Frankfurt: Suhrkamp 2004, 4. Aufl.<br />
Medienkontexte 32
Ulrich Menzel / Michael Fürstenberg / Sebastian Loges<br />
SE TU [ Einführung in Internationale Politik und Institutionen<br />
Dienstag<br />
11:30– 13:00<br />
BI 97.8 (CN)<br />
ab 02.04.2013<br />
oder<br />
Mittwoch<br />
11:30– 13:00<br />
BI 97.8 (CN)<br />
ab 03.04.2013<br />
oder<br />
Mittwoch<br />
09:45–11:15<br />
BI 97.8 (CN)<br />
ab 03.04.2013<br />
Innerhalb der analytischen Auseinandersetzung mit internationaler<br />
Politik ist die grundlegende Kenntnis zentraler Begriffe, theoretischer<br />
und inhaltlicher Ansätze sowie historischer Entwicklungen<br />
von besonderer Bedeutung. Deshalb sollen im Grundkurs<br />
ergänzend zur gleichzeitig besuchten Vorlesung ?Einführung in die<br />
Internationalen Beziehungen? die notwendigen Kenntnisse<br />
erarbeitet werden.<br />
Nach einer einführenden Beschäftigung mit Grundkonzepten und<br />
Begriffen der internationalen Politik werden im weiteren Verlauf<br />
dieser Veranstaltung klassische (Sicherheit, Krieg, Frieden) sowie<br />
speziellere (Entwicklung, Umwelt, Menschenrechte) Themenfelder<br />
betrachtet, um Möglichkeiten und Hindernisse von Kooperation<br />
verschiedener Akteure in unterschiedlichen Kontexten beurteilen<br />
zu können.<br />
Anmeldung ab dem 08.03.2013 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />
studip.tu-braunschweig.de/<br />
Knapp, Manfred / Krell, Gert (Hrsg.): Einführung in die internationale<br />
Politik. 4. Aufl. München: Oldenbourg 2004.<br />
Rittberger, Volker / Kruck, Andreas / Romund, Anne: Grundzüge der<br />
Weltpolitik. Theorie und Empirie des Weltregierens. Wiesbaden:<br />
VS-Verlag 2010.<br />
Schimmelfennig, Frank: Internationale Politik. Paderborn: Schöningh<br />
2008.<br />
Woyke, Wichard (Hrsg.): Handwörterbuch Internationale Politik. Opladen:<br />
Budrich 2008.<br />
Medienkontexte 33
KOMMUNIKATIONS- UND MEDIENPSYCHOLOGIE<br />
Petra Sandhagen<br />
UE TU [ Emotionen, Kommunikation und Medien<br />
Dienstag<br />
16:45-18:15<br />
RR 58.4 (Rebenring)<br />
ab 02.04.2013<br />
Welche Rolle spielen Emotionen bei der Kommunikation? Wie<br />
beeinflussen sie die eigene Kommunikation und die in einer<br />
Gruppe? Wie kann ich Medien nutzen, um eigene Emotionen zu<br />
beeinflussen, und wie kann ich durch Medien welche Emotionen<br />
hervorrufen? Diese Fragen wollen wir im Seminar diskutieren und<br />
anhand von unterschiedlichen Theorien das Wechselspiel von<br />
Kommunikation, Medien und Emotionen betrachten.<br />
Jürgen Howe<br />
UE TU [ Ältere Menschen und neue Medien<br />
Donnerstag<br />
13:15-14:45<br />
BW 74/75<br />
ab 04.04.2013<br />
Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP. Falls Veranstaltung gesperrt:<br />
Anmeldung an Frau Petra Sandhagen: petra.sandhagen@pesamedia.de<br />
Batinic, B. & Appel, M. (2008). Medienpsychologie. Heidelberg: Springer.<br />
Six, U., Gleich, U. und Gimmler, R. (Hrsg.) (2007). Kommunikationspsy-<br />
chologie – Medienpsychologie. Lehrbuch. Weinheim: Beltz PVU.<br />
Die Studierenden lernen die Lebenslage älterer Menschen kennen<br />
und erwerben Kenntnisse über die Nutzung von neuen Kommunikationstechnologien<br />
durch die ältere Bevölkerungsgruppe. Das<br />
bezieht sich auf den Einsatz von Fahrassistenzsystemen in Autos,<br />
Notrufsystemen in Wohnungen sowie den Umgang mit dem<br />
Internet. Projekte zur innovativen Verbesserung von PCs, mobilen<br />
Telefonen sowie Tablet-PCs werden vorgestellt. Eigene Erfahrungen<br />
machen die Studierenden in kleineren wissenschaftlichen<br />
Projekten, in denen sie gemeinsam mit älteren Menschen<br />
unterschiedlichsten Alters software und hardware ausprobieren.<br />
Dabei wird die Nutzerperspektive systematisch erfasst und unter<br />
dem Gesichtspunkt der Weiterentwicklung ausgewertet.<br />
Die Anmeldung erfolgt über Stud.IP.<br />
Medienkontexte 34
WEITERBILDUNG UND MEDIEN<br />
Gabriele Graube<br />
SE TU [ Spiele in Seminaren und Trainings<br />
Dienstag<br />
15:00-16:30<br />
BI 97.7 (CN)<br />
ab 02.04.2013<br />
Wie sieht es mit Ihrer Kreativität aus? Was ist Spiel und was<br />
bewirkt Spielen? Warum Spiele in Trainings und Seminaren? Im<br />
Seminar werden wir uns mit diesen Fragen und mit unterschiedlichen<br />
Methoden auseinandersetzen, die man sowohl in Trainings<br />
und Seminaren, aber auch im Unterricht in der Schule anwenden<br />
kann. Dazu werden wir in Gruppenarbeit Methoden (z.B. zur<br />
Ideenfindung und Problemlösung, zum Kreativitätstraining, zur<br />
Weckung der Kreativität, zum Kennenlernen und Zusammenkommen)<br />
erarbeiten und vorbereiten, die dann in der Gruppe ausprobiert<br />
werden. In anschließenden Feedbackrunden werden wir unsere<br />
Erfahrungen und Beobachtungen austauschen. Ziel ist es, das<br />
Methodenrepertoire für den Einsatz im Studium und späteren<br />
Beruf zu erweitern.<br />
Anmeldung: über Stud.IP ab 11.03.2013 (04:00 Uhr!).<br />
Susanne Kannenberg<br />
SE TU [ Mediengestützte Fallarbeit im Kontext von Aus- und Weiterbildung<br />
Blockveranstaltung<br />
BI 97.4 (CN)<br />
Videofallarbeit ist sowohl Instrument als auch Methode zum<br />
medienunterstützten Erwerb und Ausbau medienbezogener und<br />
pädagogischer Kompetenzen. Die Veranstaltung gibt einen<br />
wissenschaftlich fundierten, vertieften sowie praxisorientierten<br />
Einblick in Anwendung und Nutzen der Methode. Die Studierenden<br />
analysieren vorhandene pädagogische Fälle und nehmen selbst die<br />
Erstellung und Aufbereitung pädagogischen Fallmaterials vor.<br />
Anmeldung: über Stud.IP ab 11.03.2013.<br />
Termine: 27./28.04. und 04/05.05.2013 (BI 97.4), je 09:00-17:00 Uhr.<br />
Projektdurchführung mit Projektbericht, Referat und Ausarbeitung<br />
Medienkontexte 35
KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT<br />
Patrick Jäkel<br />
SE TU [ Massenkommunikation: Theorien und Modelle der Kommunikations-<br />
und Medienwissenschaften<br />
Donnerstag<br />
09:45–11:15<br />
BI 97.6 (CN)<br />
oder<br />
Donnerstag<br />
16:45–18:15<br />
BI 97.8 (CN)<br />
ab 18.04.2013<br />
In diesem Seminar sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
grundlegende Kenntnisse der wesentlichen Basis-Theorien und<br />
einer Auswahl an zentralen Ansätzen bzw. Modellen der Medien-<br />
und Kommunikationswissenschaft erwerben: Von kritischer Theorie<br />
bis zur Systemtheorie, von Modellen der Nachrichtenauswahl über<br />
Agenda Setting bis zum dynamisch-transaktionalen Ansatz. Die<br />
Studierenden werden befähigt, den Transfer des erworbenen<br />
Theorie-Wissens auf Themen und Probleme der Massenmedien zu<br />
vollziehen und auf einen exemplarischen Problemkontext<br />
anzuwenden.<br />
Veranstaltungsbeginn: 18.04.2013!<br />
Anmeldung ab dem 08.03.2012 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />
studip.tu-braunschweig.de/<br />
Dirk Konietzka<br />
VL TU [ Methoden der empirischen Sozialforschung<br />
Donnerstag<br />
11:30–13:00<br />
BI 84.1 (CN)<br />
ab 04.04.2012<br />
Solide Kenntnisse der Methoden der Sozialforschung werden nicht<br />
nur benötigt, um eigene empirische Untersuchungen erfolgreich<br />
durchführen zu können. Sie sind auch erforderlich, um die<br />
Ergebnisse empirischer Forschung in Soziologie und angrenzenden<br />
Sozialwissenschaften angemessen rezipieren und verstehen zu<br />
können. Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Grundlagen<br />
der empirischen Sozialforschung und behandelt, dem Ablauf des<br />
Forschungs¬prozesses folgend, verschiedene Methoden der<br />
Erhebung und Auswertung empirischer Daten. Dabei werden<br />
sowohl quantitative als auch qualitative Methoden berücksichtigt.<br />
Themen der Vorlesung sind die Auswahl des Untersuchungsproblems,<br />
die Formulierung von Fragen und Hypothesen, die Messung<br />
und Operationalisierung von Konzepten und Theorien sowie die<br />
Auswahl geeigneter Untersuchungs¬formen und -objekte. Ein<br />
Schwerpunkt der Vorlesung liegt bei der Darstellung und dem<br />
Vergleich unterschiedlicher Methoden der Datenerhebung (Formen<br />
der Befragung, Beobachtung und Inhaltsanalyse).<br />
Klausur<br />
Anmeldung ab dem 08.03.2012 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />
studip.tu-braunschweig.de/<br />
Zur Vorbereitung empfohlen:<br />
Christoph Weischer, 2007: Sozialforschung, Konstanz, UTB.<br />
Medienkontexte 36
Annekatrin Bock<br />
SE TU [ „Das like ich mal…“ Theoretische und methodische Aspekte der Social<br />
Media Nutzung<br />
Montag<br />
15:00–16:30<br />
BI 97.12 (CN)<br />
ab 08.04.2013<br />
In diesem Teil des Moduls werden grundlegende Kenntnisse zu<br />
qualitativen und quantitativen Methoden der empirischen<br />
Sozialforschung sowie zum Ablauf eines Forschungsprozesses<br />
vermittelt. Die Studieren arbeiten in Kleingruppen an einem<br />
exemplarischen Forschungsprojekt mit medien- und kommunikationswissenschaftlichem<br />
Schwerpunkt, bei dem sie eigenstaendig<br />
eine Untersuchung planen und umsetzen. Ziel des Seminars ist es,<br />
einen Einblick in die Bandbreite empirischer Forschungsmethoden<br />
zu erhalten und darüber hinaus die Kompetenz zu erwerben,<br />
Vor- und Nachteile quantitativer und qualitativer Methoden<br />
gegeneinander abzuwaegen sowie selbststaendig eine wissenschaftliche<br />
Untersuchung zu konzipieren.<br />
Im ersten Teil des Moduls werden die theoretischen Vorueberlegungen<br />
für die praktische Umsetzung des Forschungsprojektes<br />
erarbeitet.<br />
Anmeldung ab dem 08.03.2012 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />
studip.tu-braunschweig.de.<br />
Wenn möglich bitte eigenen Laptop mitbringen!<br />
Fragen zur Anmeldung per Mail an: annekatrin.bock@tu-braunschweig.de<br />
Medienkontexte 37
KOMMENTIERTE VERANSTALTUNGEN<br />
: MEDIENPRAXIS<br />
: ÜBERFACHLICHER PROFESSIONALISIERUNGSBEREICH
Mitglieder des Sommerkino Braunschweig e.V.<br />
PJ HBK [ Sommerkino 2013<br />
Termine nach<br />
Absprache<br />
2 Cr.<br />
Im vergangenen Jahr startete ein studentisches Projekt von<br />
Medienwissenschaftlern mit dem Ziel, endlich wieder ein<br />
Freiluftkino in Braunschweig zu etablieren. Nachdem die erste<br />
Filmreihe im Sommer 2012 beim Publikum auf großen Zuspruch<br />
und Begeisterung stieß, wollen wir das Sommerkino auch in<br />
diesem Jahr weiterführen. Das Interesse gilt dabei wieder<br />
Kultfilmen und Filmklassikern, die von den Kinoleinwänden<br />
verschwunden sind und auf diese Weise erneut zum Leben<br />
erwachen. Mittlerweile wurde der Kulturverein „Sommerkino<br />
Braunschweig“ offiziell gegründet und die Planung einer Reihe von<br />
Filmnächten unter freiem Himmel im Garten des Kunstverein läuft<br />
bereits auf Hochtouren.<br />
Um wieder erfolgreiche Veranstaltungen sicherstellen zu können,<br />
hoffen wir auf eure Unterstützung! Wir suchen Interessierte, die<br />
ab sofort bei den Vorbereitungen und der weiteren Organisation<br />
helfen möchten.<br />
Im Rahmen des Sommersemesters erhaltet ihr Einblicke in<br />
folgende Bereiche:<br />
-Finanzierung und Sponsoring<br />
-Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
-Gestaltung eines Rahmenprogramms in Kooperation mit dem<br />
Kunstverein<br />
-Technische Betreuung<br />
-Organisatorischer Ablauf der Filmnächte<br />
-Betreuung der Internetpräsenz<br />
Die vielfältigen Aufgaben werden dabei so verteilt, dass ihr in den<br />
Bereichen Erfahrungen sammeln könnt, die euch am meisten interessieren.<br />
Falls ihr Lust habt, längerfristig im Verein mitzuarbeiten,<br />
fallen fürs kommende Jahr zusätzlich weitere spannende Aufgaben<br />
an, z.B. Programmauswahl, Filmbestellung oder das Verfassen von<br />
Texten fürs Programmheft.<br />
Wir freuen uns über engagierte und motivierte Neuzugänge und<br />
hoffen, dass das Sommerkino mit eurer Hilfe weiterhin die<br />
Braunschweiger Kinolandschaft bereichern kann. Wenn ihr Lust auf<br />
die Organisation eines Open-Air-Kinos habt, dann schreibt uns eine<br />
Mail an kinosommer@googlemail.com. Wir informieren euch<br />
anschließend über das nächste Treffen, an dem ihr uns kennenlernen<br />
könnt und wir euch den Verein näher vorstellen werden.<br />
Anmeldung per E-Mail an kinosommer@googlemail.com<br />
Neben den regelmäßig stattfindenden Treffen ist die Teilnahme an den<br />
Veranstaltungsterminen im Juli und August 2013 verpflichtend (die<br />
genauen Termine teilen wir euch beim ersten Treffen mit).<br />
Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 39
Jennifer Ament / Philipp Fust<br />
UE HBK [ Filmkritik<br />
Donnerstag<br />
13:15-14:45<br />
53/05 (IMF)<br />
ab 11.04.2013<br />
3 Cr.<br />
Urteile über Filme werden häufig auf die Vergabe einer scheinbar<br />
beliebigen Anzahl an Sternen reduziert. Dabei geht es bei<br />
Filmkritiken vielmehr um einen Diskurs, der in den verschiedensten<br />
Formen stattfinden kann. Manche Kritiker konzentrieren sich<br />
beispielsweise darauf, den Bedeutungsgehalt eines filmischen<br />
Werks zu interpretieren, während andere mehr Wert auf die<br />
Beschreibung ihrer subjektiven Eindrücke legen. Trotz unterschiedlicher<br />
Herangehensweisen handelt es sich immer um eine Form der<br />
Auseinandersetzung und um die Formulierung einer eigenen<br />
Meinung, wobei die abschließende Wertung durchaus komplexer<br />
sein kann als ein Daumen nach oben oder unten.<br />
Ausgehend von den vielfältigen Möglichkeiten der Diskussion über<br />
Filme, soll in dieser Übung eine kritische Beschäftigung mit<br />
verschiedenen Tendenzen des Gegenwartskinos stattfinden. Dabei<br />
setzt sich das Programm ebenso aus Randproduktionen und<br />
Autorenfilmen, wie auch aus aktuellen Blockbustern zusammen.<br />
Neben dem Sehen und Sprechen wird besonders das Schreiben<br />
über die Filme Bestandteil der Veranstaltung sein. So sollen von<br />
den TeilnehmerInnen kurze Filmkritiken verfasst werden, die dann<br />
im Rahmen der Übung besprochen werden und als Ausgangspunkt<br />
zur Diskussion dienen. Es geht darum, einen produktiven Umgang<br />
mit Fragestellungen und Problemen zu erarbeiten und gleichzeitig<br />
eine Ausdrucksform der eigenen Meinung zu entwickeln.<br />
Bei Interesse besteht zudem die Möglichkeit, beim Film-Blog<br />
Daumenkino (http://daumenkinos.wordpress.com) mitzuarbeiten<br />
und das Schreiben über Film in dieser Form fortzusetzen.<br />
Erwartet werden von den TeilnehmerInnen die Bereitschaft zur<br />
lebendigen Diskussion und zusätzlich zu den wöchentlichen<br />
Sitzungen regelmäßige Filmsichtungen (Kinobesuche und<br />
Screenings im IMF). Ein Plan mit allen Zusatzveranstaltungen wird<br />
zu Beginn des Semesters ausgegeben.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 beschränkt.<br />
Anmeldung ab dem 18.03.2013 per Mail an j.ament@hbk-bs.de (Betreff:<br />
Filmkritik).<br />
Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 40
Holger Isermann<br />
UE TU [ Einführung in den Journalismus<br />
Mittwoch<br />
16:45–18:15<br />
BI 97.12 (CN)<br />
ab 03.04.2013<br />
2 Cr.<br />
In der Veranstaltung Einführung in den Journalismus wollen wir<br />
theoretisch lernen, was überzeugenden, informativen und<br />
unterhaltsamen Journalismus ausmacht und dieses Wissen in<br />
vielen praktischen Übungen anwenden und vertiefen. Das<br />
Spektrum reicht dabei von der Themenfindung über die Recherche<br />
bis zur praktischen Umsetzung einer Geschichte, von der<br />
textuellen Arbeit bis in den Bereich des visuellen Journalismus.<br />
Interview-, Schreib- und Fotoübungen runden das Seminar ab und<br />
sorgen für den nötigen Theorie-Praxis-Transfer.<br />
Anmeldung ab dem 08.03.2013 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />
studip.tu-braunschweig.de/<br />
Holger Isermann<br />
PJ TU [ Hochschulmagazin für Braunschweig<br />
Mittwoch<br />
18:30–20:00<br />
Redaktionsraum<br />
Campus Nord<br />
ab 03.04.2013<br />
3 Cr.<br />
Du willst Journalismus lernen? Menschen erreichen und nicht für<br />
den Aktenordner schreiben? Überzeugende Arbeitsproben<br />
sammeln und damit den Grundstein für Praktika oder sogar den<br />
Berufseinstieg legen? Dann nutz die Chance und werde Mitglied in<br />
der Redaktion von studi38 - dem Hochschulmagazin für die Region.<br />
Finde ein Thema, geh raus unter die Leute, recherchier spannende<br />
Hintergründe, mach überzeugende Bilder und schreib einen Text,<br />
der den Leser abholt, mitnimmt und bestenfalls dazwischen<br />
bewegt, informiert oder einfach unterhält. Im Praxisprojekt studi38<br />
produzieren wir in Kooperation mit einem Braunschweiger Verlag<br />
Stück für Stück ein komplettes Unimagazin und wollen neben dem<br />
Geist auch das Auge unserer Leser überzeugen: Mit rund 50 Seiten<br />
redaktionellem Inhalt, großformatigen Bildern und Geschichten, die<br />
hautnah dran sind an den Menschen und dem Campus. Zugangsvoraussetzung<br />
für das geblockte Praxisprojekt sind journalistische<br />
Vorkenntnisse, z.B. die erfolgreiche Teilnahme am Seminar<br />
“Einführung in den Journalismus”<br />
Anmeldung ab dem 08.03.2013 (12:00 Uhr) mit y-Nummer unter: https://<br />
studip.tu-braunschweig.de/. Fragen zur Anmeldung: h.isermann@<br />
tu-braunschweig.de<br />
Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 41
Henning Noske<br />
PJ TU [ Von der Uni in die Zeitung - Projekt Printjournalismus<br />
Termine werden<br />
bekannt gegeben<br />
2 Cr.<br />
Grundlagen des Printjournalismus/Teilnahme am Campus-Projekt<br />
der Braunschweiger Zeitung. Während des Semesters erscheint<br />
einmal wöchentlich die Campus-Seite der Braunschweiger Zeitung.<br />
Sie wird von Redakteuren gemeinsam mit studentischen Mitarbeitern<br />
erstellt. Zudem werden geeignete studentische Mitarbeiter in<br />
wissenschaftsjournalistische Projekte der Redaktion eingebunden.<br />
Das Seminar vermittelt die Grundlagen der redaktionellen Arbeit<br />
und mündet in ein intensives Schreibtraining.<br />
Anmeldungen per E-Mail an henning.noske@bzv.de<br />
Für einen Teilnahmenachweis sind die Teilnahme an allen Blockveranstal-<br />
tungen, aktive konzeptionelle Mitarbeit und das erfolgreiche Verfassen<br />
redaktioneller Beiträge Voraussetzung.<br />
Wolf Schneider / Paul-Josef Raue: Das neue Handbuch des Journalismus.<br />
Hamburg 2003<br />
Henning Noske: Journalismus - Was man wissen und können muss. Ein<br />
Lese- und Lernbuch, Essen 2012<br />
Henry Steinhau<br />
SE HBK [ Texte schreiben für Studium, Beruf und Medien<br />
Donnerstag<br />
11:00–12:30<br />
14/005<br />
ab 04.04.2013<br />
3 Cr.<br />
Dieses bewährte Praxisseminar führt Studierende an das zielgerichtete<br />
Schreiben von zweckgebundenen Texten heran: Für‘s Studium,<br />
für‘s Berufsleben und für die Medien. Der Schwerpunkt liegt auf<br />
„Nutz“-Texten, die in unterschiedlichen Darstellungsformen sowie für<br />
unterschiedliche Verwendungszwecke und Zielgruppen zu verfassen<br />
sind, etwa Hausarbeiten und Referate, Protokolle und Projektberichte,<br />
Motivationsschreiben und Selbstdarstellungen, Pressemitteilungen,<br />
Rezensionen, kurze Artikel und Meldungen, Blog-Einträge. Neben<br />
Einführungs- und Lerneinheiten gibt es zahlreiche praktische<br />
Übungen, vorwiegend in Einzel- sowie Gruppenarbeit. Ein eigener PC<br />
wäre von großem Vorteil.<br />
Anmeldung erforderlich! Teilnehmerzahl begrenzt! Platzvergabe nach<br />
Eintreffen verbindlicher Anmeldung<br />
Anmeldung via StudIP der HBK.<br />
Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 42
Henry Steinhau<br />
SE HBK [ Social Media-Praxis für Designer, Künstler, Wissenschaftler<br />
Donnerstag<br />
13:00–14:30<br />
53/25<br />
ab 04.04.2013<br />
3 Cr.<br />
Facebook, Twitter, google+ und LinkedIn haben längst ihren Platz<br />
eingenommen in der persönlichen wie öffentlichen Kommunikation.<br />
Viele kennen diese – und weitere – Plattformen als Leser, vielleicht<br />
auch als mehr oder weniger aktive Nutzer, ob nur für‘s Private oder<br />
auch schon mit beruflichen Motivationen. Für Professionalisierung<br />
und Berufsleben sind die sozialen Netzwerke eine wichtige<br />
Handlungsebene, speziell für Freiberufler und (Solo-)Selbständige.<br />
Ob Designer, Künstler oder Wissenschaftler – die individuelle,<br />
selbstkontrollierte Außendarstellung mittels Netzwerk-„Profilen“<br />
muss professionell betrachtet und praktisch erlernt werden: als<br />
Kommunikation mit Bezugsgruppen und Teil-Öffentlichkeiten, mit<br />
Kooperationspartnern und Branchen, mit Auftraggebern und Kunden.<br />
Dafür genügen nebenbei erworbenen Mitlese-Kenntnisse und<br />
Fertigkeiten nicht, der Umgang im und mit den Social Webs muss<br />
gezielter und kontinuierlicher erfolgen. Das Praxis-Seminar vermittelt<br />
hierfür<br />
ERSTENS grundlegende Handwerkskenntnisse: Profile nicht nur<br />
erstellen sondern pflegen; Themen nicht nur nennen sondern<br />
„kuratieren“; Einträge nicht nur schreiben sondern „viralisieren“;<br />
Netzwerk-Debatten nicht nur verfolgen sondern führen. Ergänzend<br />
gibt es Einführungen in die konkrete Nutzung der Plattformen sowie<br />
hilfreicher Social Media-„Werkzeuge“, hierzu sind eigene Übungen<br />
und Hausaufgaben zu absolvieren, sie sind wichtiger Teile der<br />
Leistungserbringung. Das Praxis-Seminar führt die TeilnehmerInnen<br />
ZWEITENS an tiefere Kenntnis weiterer und an Bedeutung zunehmender<br />
Social Media Plattformen heran: ihren Aufbau, ihre Funktions-<br />
und Wirkungsweisen, ihre „Risiken und Nebeneffekte“, ihren<br />
Stellenwert in der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation.<br />
Anmeldung erforderlich! Teilnehmerzahl begrenzt! Platzvergabe nach<br />
Eintreffen verbindlicher Anmeldung via StudIP der HBK.<br />
Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 43
Claudia Gorille<br />
SE TU [ Nah dran - mit Journalisten und PR-Profis im Gespräch<br />
Mittwoch<br />
18:30–20:00<br />
BI 97.8 (CN)<br />
ab 03.04.2013<br />
3 Cr.<br />
Ziel:<br />
Der Studiengang Medienwissenschaften vermittelt den Studierenden<br />
viel theoretisches Basiswissen rund um Medienberufe. Ziel<br />
dieses Seminar ist es, eine Brücke zur Praxis zu schlagen und aus<br />
der Vielzahl der möglichen Medienberufe den Alltag von Journalisten<br />
(Reportern wie Programmplanern) sowie von Pressesprechern<br />
kennen zu lernen.<br />
Die Studierenden: erhalten Einblicke in die Programmplanung eines<br />
öffentlich rechtlichen Senders in den Bereichen Hörfunk, Fernsehen<br />
und online (Stichwort Trimedialität), sind bei Programmkonferenzen<br />
dabei - bekommen eine Ahnung vom Alltag der Journalisten.<br />
- erfahren welche Bedeutung PR und Öffentlichkeitsarbeit sowie<br />
das Sponsoring eines weltweit agierenden Unternehmens aussieht<br />
- erfahren etwas über das Zusammenspiel von PR Profis und<br />
Journalisten.<br />
Methode: Der direkte Kontakt zu Journalisten und PR Profis steht<br />
im Vordergrund. Die Studierenden werden:<br />
- in vorbereitenden Treffen und Übungen verschiedene Sendungen<br />
des NDR analysieren und ableiten, welche Intentionen mit den<br />
Sendungen/Beiträgen verbunden sind.<br />
- in vorbereitenden Treffen ein Konzept für die PR und Öffentlichkeitsarbeit<br />
des Unternehmens erstellen<br />
- am 22. Mai das NDR Landesfunkhaus Hannover besuchen,<br />
- am 21. Mai bei VW Financial Services sein<br />
- jeweils vor Ort die gewonnenen Erkenntnisse und Hypothesen<br />
mit der Praxis abgleichen<br />
Journalistische Vorkenntnisse sind hilfreich, aber keine Voraussetzung.<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende Medienwissenschaften<br />
ab dem 3. Semester.<br />
Anmeldungen nur über: c.gorille@t-online.de (Angabe des Studiengangs,<br />
Semester und Motivation)<br />
Termine:<br />
Mi 03.04.; Mi 10.04.; Mi 17.04., Mi 24.04.; Di, 30.04., Mi 08.05., Mi<br />
15.05.,Mi 29.05., je 18:30-20:00<br />
Di 21.05. (Exkursion VW: 08:45-15:00);<br />
Mi, 22.05.2013 (Exkursion NDR: 08:45-18:30)<br />
Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 44
Mitglieder des Durgedreht 24 Kurzfilmfestvereins e.V.<br />
PJ HBK [ Durchgedreht 24<br />
Termine nach<br />
Absprache<br />
2 Cr.<br />
Stell dich der Aufgabe, die ganze Stadt ins durchgedreht Fieber zu<br />
versetzen. Tauche Braunschweig in Orange. Kommuniziere<br />
durchgedreht 24 im Radio, Fernsehen und den Printmedien. Zeige<br />
der Öffentlichkeit, was es heißt, einen Film zu machen. Sporne mit<br />
deinem Plakat Hunderte von kreativen Filmemachern aus ganz<br />
Deutschland an, sich bei durchgedreht 24 zu messen. Drehe selbst<br />
Zwischenfilme und einen Kinotrailer. Mach’ die erste 24-Stunden-<br />
Reportage deines Lebens. Produziere eine DVD mit den besten<br />
Features und mehr als nur Bonusmaterial oder organisiere eine<br />
aufwendige Live-Gala für 600 Gäste. Die Organisation umfasst<br />
verschiedenste Bereiche: Marketing und Sponsoring, Presse und<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Film- und DVD-Produktion, Veranstaltungstechnik,<br />
Projektplanung und Organisation, Design und Gestaltung<br />
(Print, DVD und Internet). Durchgedreht 24 ist ein Filmfestival mit<br />
außergewöhnlichen Bedingungen: Alle Filme werden von den<br />
Teilnehmern erst am Festivalwochenende erstellt – innerhalb von<br />
nur 24 Stunden! Das durchgedreht 24 Selbstfilmfest wird von<br />
Studierenden der Medienwissenschaften und anderer Studiengänge<br />
der HBK und TU organisiert. Seit dem ersten Festivaljahr 2003<br />
haben sich mehr als 1600 Filmemacher den Herausforderungen<br />
von durchgedreht 24 gestellt und insgesamt über 350 spontane<br />
Kurzfilme produziert.<br />
Lust aufs Mitmachen? Bei Interesse einfach eine E-Mail an info@<br />
durchgedreht24.de senden.<br />
Anmeldung per E-Mail an info@durchgedreht24.de<br />
Weitere Informationen im Internet unter www.durchgedreht24.de<br />
In dieser Veranstaltung kann ein Leistungsschein erworben werden.<br />
Diese Veranstaltung kann außerdem als Praktikum angerechnet werden.<br />
Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 45
sff - Studio für Filmkunst<br />
PJ HBK [ Wie macht man Kino? Hinter den Kulissen des Mittwochskinos<br />
Mittwoch<br />
19:00–20:30<br />
SN 19.1 (TU)<br />
ab 03.04.2012<br />
2 Cr.<br />
Das Studio für Filmkunst, kurz sff, ist einer der ältesten studentischen<br />
Vereine an der TU Braunschweig. Während der Vorlesungszeit<br />
zeigen wir jeden Mittwochabend Filme abseits des Mainstreams<br />
und haben es uns zur Aufgabe gemacht, die<br />
Braunschweiger Kinolandschaft zu bereichern. Ihr bekommt die<br />
Chance, hinter die Kulissen eines kleinen Kinobetriebs zu schauen<br />
und habt die Möglichkeit, alle Facetten kennenzulernen: von der<br />
Gestaltung eines Kinoprogramms sowie der Werbematerialien bis<br />
zur Organisation des Vorführbetriebs und allem dazwischen.<br />
Natürlich dürft ihr während des Semesters jeden Film kostenlos<br />
anschauen!<br />
Ein Teil der Lehrveranstaltung wird als Blockseminar in der<br />
vorlesungsfreien Zeit stattfinden und der Rest der Semesterstunden<br />
flexibel während des Semesters verteilt.<br />
A. Das Blockseminar:<br />
In der vorlesungsfreien Zeit, Termin nach Absprache: (Dauer etwa<br />
6-8 Stunden) An diesem Termin könnt ihr aktiv an der Gestaltung<br />
des Programms für das kommende Semester teilnehmen! (Aus<br />
terminlichen Gründen steht das Programm für das aktuelle<br />
Semester immer schon, bevor die Lehrveranstaltung beginnt.)<br />
Ihr nehmt an unserer Filmplanungssitzung teil und wir stimmen<br />
gemeinsam über das nächste Programm ab. Dafür bereitet ihr zwei<br />
Filme vor, verfasst eine Filmkritik für das Programmheft, sucht die<br />
Bilder heraus und präsentiert euren Film kurz.<br />
B. Die Aufgaben während des Semesters:<br />
Sie sind vielfältig und können sowohl mittwochabends als auch zu<br />
anderen Zeiten von euch durchgeführt werden:<br />
1. Einmalige, größere Aufgaben zu Beginn des Semesters:<br />
- Werbematerialien in den Studentenwohnheimen verteilen<br />
- Werbekunden mit Werbematerial versorgen<br />
2. Regelmäßige Aufgaben während des Spielbetriebs<br />
- Verteilung der Werbeflyer in einer Mensa (dienstags und<br />
mittwochs mittags)<br />
- Vorbereitung de Kartenverkaufs, Aufbau der Kassen (mittwochs<br />
vor der Vorstellung)<br />
- Kassieren oder Getränkeverkauf<br />
- Unterstützung des Kassenwarts bei der Abrechnung<br />
3. Einmalige, größere Aufgaben nach der Programmplanungssitzung:<br />
(Beispiele)<br />
- Organisation und Bestellung der Filme beim Filmverleih<br />
- Design verschiedener Werbemedien wie z.B. Programmheft, Flyer<br />
und Plakate<br />
- Bereitstellung der Homepage<br />
- Werbekunden für das Programmheft akquirieren<br />
Dabei wollen wir die Aufgaben ausgewogen verteilen und ihr seid<br />
in der Gestaltung eurer Zeit sehr flexibel. Wichtig ist aber, dass ihr<br />
motiviert und zuverlässig seid. Wir freuen uns außerdem immer<br />
über neue kreative Ideen für Promotion, Aktionen und Parties.<br />
Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 46
Anmeldung per E-Mail bis zum 02.04.2013 an: sff@tu-braunschweig.de<br />
(die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt).<br />
Am 03.04.2013, dem ersten Termin im Sommersemester, treffen wir uns<br />
um 19:00 Uhr zur Vorbereitung und Besprechung am Hörsaal SN 19.1 (TU<br />
Altgebäude). Wir stellen euch den Verein genauer vor und lernen euch<br />
kennen. Dabei können wir auch schon den Ablauf während des Semsters<br />
planen und ihr könnt euch die Aufgaben aussuchen. Die Teilnahme am<br />
regulären Programmbetrieb des sff (mittwochs ca. 19:00 - 20:30 Uhr)<br />
sowie an der Programmplanungssitzung mit Filmvorschlägen für das<br />
kommende Wintersemester sind verpflichtend.<br />
Für Interessierte ist die Mitarbeit an der Semesterplanung auch ab sofort<br />
möglich.<br />
Christiane Mannini<br />
UE PJ HBK [ Von der Idee zum Exposé<br />
Blockveranstaltung<br />
53/25 (IMF)<br />
Wie komme ich von einer ersten Idee zu einer klaren Vorstellung,<br />
wie ein Filmbeitrag ablaufen könnte? Wir gehen die einzelen<br />
Schritte durch, die man auf dem Weg vom ersten Gedankenblitz bis<br />
zu zu einer Geschichte, die mit Bildern und Handlung erzählt wird,<br />
zurücklegt.<br />
Was ist das besondere an der Arbeit an einem Film? Wie<br />
unterscheidet sich die Herangehensweise vom Schreiben eines<br />
Artikels für eine Zeitung oder eines Stücks für den Hörfunk? Wir<br />
schauen Filmbeiträge an und sehen, wie es die anderen gemacht<br />
haben. Was funktioniert? Wo geht es daneben? Welche Grundvoraussetzungen<br />
müssen erfüllt sein? Welche Elemente sind für<br />
einen funktionierenden Film notwendig?<br />
Wie muss ich einen Filmbeitrag aufbauen? Welche dramaturgischen<br />
Elemente kann ich einsetzen? Wie wird ein Film spannend?<br />
Wie wird ein Thema zur Geschichte?<br />
Die Veranstaltung bietet theoretischen Hintergrund. Aber es geht<br />
auch darum, das Gelernte in der Praxis umzusetzen. Jeder<br />
entwickelt im Lauf der Veranstaltung eine Idee für einen eigenen<br />
Filmbeitrag. Wir überlegen gemeinsam: Ist die Idee für die<br />
filmische Form geeignet? Hat sie eine Fallhöhe – ergibt sich eine<br />
dramaturgische Entwicklung? Wie schaffe ich es, die Geschichte<br />
spannend zu erzählen? Welche Erzählweise ist für mein Thema<br />
geeignet?<br />
Wie baue ich meinen Film auf? Wer oder was könnte der Protagonist<br />
sein? Welches Ziel verfolge ich mit meiner Geschichte? Welche<br />
Haltung nehme ich ein? Die Teilnehmer entwickeln konkrete<br />
Vorstellungen und planen den Ablauf des Films. Ein eigenes<br />
Exposé steht am Ende der beiden Wochenenden.<br />
Termine: 06./07.04 und 13./14.04.2013<br />
Uhrzeiten stehen noch nicht fest und werden unter http://mewi.hbk-bs.<br />
de/bachelor/kommentiertes-vorlesungsverzeichnis/ergaenzungsarchiv/<br />
bekannt gegeben.<br />
Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 47
NN<br />
KPr SE HBK [ Digitale Kinematographie<br />
Blockveranstaltung<br />
53/05 (IMF)<br />
3 Cr.<br />
Die digitale Filmaufnahme ist etwas grundsätzlich anderes als die<br />
Arbeit mit einer Videokamera. Im Gegensatz zum “What You See Is<br />
What You Get” des Videos haben wir es nun mit einem digitalen<br />
“Negativ” zu tun, das erst im komplexen Zusammenspiel mit der<br />
Nachbearbeitung am Computer zur eigentlichen Gestaltungsabsicht<br />
führt – ähnlich, wie es in der professionellen Fotografie unter dem<br />
Begriff “RAW” seit Jahren gehandhabt wird. Anhand Ihrer<br />
Konzepte wird die Gestaltung mit RED-Kameras, Objektiven, Licht<br />
und Geräten zur Kamerabewegung vermittelt und trainiert.<br />
Die erfolgreiche Kursteilnahme ist die Voraussetzung zur selbständigen<br />
Arbeit mit den Geräten des IMF.<br />
Anmeldung erforderlich uli.plank@hbk-bs.de<br />
Einführungsveranstaltung: Mittwoch, 03.04.2013, 16:00 Uhr<br />
Uli Plank / NN<br />
KPr SE HBK [ Bewegbildgrafik (Motion Graphics)<br />
Donnerstag<br />
10:00–13:00<br />
53/05 (IMF)<br />
ab 11.04.2013<br />
3 Cr.<br />
Die Arbeit der GrafikerInnen für Bewegtbildmedien unterscheidet<br />
sich deutlich der im Printbereich. Neben dem technischen<br />
Grundverständnis für die Aufzeichnung und digitale Bearbeitung in<br />
Film und Video müssen ihnen die spezifischen Möglichkeiten und<br />
Grenzen der technischen Verbreitung und Wiedergabe vertraut<br />
sein. Das Seminar analysiert grafisch orientierte Medienprodukte<br />
– überwiegend aus dem TV-Bereich – auf ihre Gestaltung und die<br />
dabei benutzten Werkzeuge und Ausdrucksformen. Dabei wird<br />
Grundwissen in Begriffen und Konventionen der Filmgestaltung,<br />
aber auch bildschirmgerechte Typografie und Farbe vermittelt. Im<br />
Mittelpunkt stehen die Gestaltungsmöglichkeiten durch zeitliche<br />
und flächige Montage – in der Fachsprache sind das Schnitt und<br />
Compositing.<br />
Anmeldung erforderlich: uli.plank@hbk-bs.de<br />
14-täglich im Wechsel mit Wekstätten<br />
Tutorium zur Veranstaltung, Pflichtwerkstätten<br />
Uli Plank<br />
CO HBK [ Projektberatung Motion Graphics und Animation<br />
Donnerstag<br />
15:00<br />
53/05 (IMF)<br />
ab 04.04.2013<br />
weitere Termine<br />
nach Absprache<br />
3 Cr.<br />
Bei der praktischen Realisierung von Arbeiten mit bewegten<br />
Bildern steckt der Teufel immer wieder im – gestalterischen wie<br />
technischen – Detail. Neben der Diskussion von Gestaltungskonzepten<br />
in der Gruppe wird Beratung bei spezifischen technischen<br />
Problemen und beim sinnvollen Arbeitsablauf vom Konzept bis zur<br />
Präsentation geboten. Das Angebot richtet sich an alle Studiengänge,<br />
soweit anspruchsvolle Arbeiten mit digitalen Film- oder<br />
Videomedien durchgeführt werden sollen.<br />
Anmeldung erforderlich:uli.plank@hbk-bs.de<br />
Für alle Studiengänge offen, maximal 15 Teilnehmer.<br />
Voraussetzungen: Solide Beherrschung eines Schnittprogramms.<br />
Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 48
Uli Plank<br />
KPr SE HBK [ Einführung in die Farbgestaltung im Film - Projektarbeit mit<br />
REDCine-X und DaVinci Resolve für Künstler und Designer<br />
Donnerstag<br />
17:30–19:00<br />
53/05 (IMF)<br />
ab 04.04.2013<br />
3 Cr.<br />
Die Filmproduktion wird auf breiter Front rein digital. Tätigkeiten<br />
des bisher hoch spezialisierten Berufs der FarbbestimmerInnen<br />
und ColoristInnen werden durch aktuelle Entwicklungen bei<br />
Soft- und Hardware in erheblichem Maße auch von MediengestalterInnen<br />
oder CutterInnen gefordert werden. Daraus ergeben sich<br />
neue Anforderungen an Wissen und Erfahrung, aber auch neue<br />
Gestaltungsspielräume für Produktionen, deren Etat für solche<br />
Leistungen bisher nicht ausreichte und damit neue Berufschancen.<br />
Der Kurs führt ein in die Ästhetik und Praxis des Color Grading mit<br />
der Technik am IMF und ist Voraussetzung für deren eigenständige<br />
Nutzung.<br />
Anmeldung erforderlich uli.plank@hbk-bs.de<br />
Für alle Studiengänge offen, maximal 15 Teilnehmer.<br />
Voraussetzungen: Solide Beherrschung eines Schnittprogramms.<br />
Tutorials: DVD-Tutorials zu DaVinci Resolve (Nutzung am IMF, keine<br />
Ausleihe!)<br />
Christoph Janetzko<br />
KPr SE PJ HBK [ Bewegtbild-Werkstatt 1 – Projektberatung Film/Video<br />
Blockveranstaltung<br />
Termine nach<br />
Vereinbarung<br />
3 Cr.<br />
Maximal 12 Teilnehmer – offen für alle Studiengänge<br />
Anmeldung per E-Mail: cjmovies@t-online.de<br />
Christoph Janetzko / Uli Plank<br />
KPr SE HBK [ 3D-Computeranimation für Fortgeschrittene - Projektarbeit mit<br />
Cinema 4D und die Kombination mit Realbildern<br />
Donnerstag<br />
17:30–19:00<br />
53/05 (IMF)<br />
ab 04.04.2013<br />
3 Cr.<br />
3D-Animation ist die ‘Königsdisziplin’ in der Computergrafik – sie<br />
erfordert in gleichem Maße gestalterische wie technische<br />
Kompetenz. Wer sich den Anforderungen von Objektentwurf,<br />
Texturierung und Beleuchtung stellen will, findet hier den Einstieg<br />
in diese komplexe Materie. Wir arbeiten mit dem Programms<br />
“Cinema 4D”, aber die vermittelten Kenntnisse und Erfahrungen<br />
sind auf andere Software (Maya, 3DS-Max) übertragbar.<br />
Anmeldung erforderlich uli.plank@hbk-bs.de<br />
Für alle Studiengänge offen, maximal 15 Teilnehmer.<br />
Voraussetzungen: Einführung in die Computeranimation, Talent für<br />
Dramaturgie und Geschichtenerfinden.<br />
Tutorials: Online-Tutorials von Maxon (freier Download)<br />
Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 49
Thomas Huk<br />
VL TU [ Naturwissenschaftliche Reizthemen im Fokus der Massenmedien<br />
Freitag<br />
16:45-20:00<br />
Redaktionsraum<br />
Campus Nord<br />
ab 05.04.2013<br />
2 Cr.<br />
Wie werden naturwissenschaftliche Themen in den Medien<br />
behandelt? Was können Journalisten leisten? In dem Seminar soll<br />
dies zum einen anhand des lokalen Presseechos zum Thema<br />
Radioaktivität/ radioaktiver Abfall sowie zum anderen anhand eines<br />
globalen Themas (Klimawandel) analysiert werden.<br />
Asta Gröting<br />
CO HBK [ Bildhauerei, Video, Performance<br />
Dienstag<br />
10:00–12:00<br />
04/005 (HBK)<br />
ab 02.04.2013<br />
2 Cr.<br />
Anmeldungen im Stud.IP der TU BS ab 05.03.2013 (12:00 Uhr).<br />
Da die Aufnahmekapazität in den Fachklassen aufgrund der<br />
intensiven Einzelbetreuung begrenzt ist, werden Studierende der<br />
Kunstwissenschaft darum gebeten, sich für die Teilnahme in der<br />
Fachklasse im Vorfeld entweder beim Tutor oder beim Fachklassenprofessor<br />
anzumelden.<br />
E-mail- Kontakt über: Tutorin Julia Jarque Y Jörg:<br />
j.jarque-y-joerg@hbk-bs.de<br />
Plenum, Einzelgespräche nach Vereinbarung.<br />
Michael Brynntrup / Peter Dargel / Karl-Heinrich Weghorn<br />
CO HBK [ FilmVideo-Plenum<br />
Montag<br />
15:00–18:00<br />
05/111 (HBK)<br />
ab 08.04.2013<br />
2 Cr.<br />
Da die Aufnahmekapazität in den Fachklassen aufgrund der<br />
intensiven Einzelbetreuung begrenzt ist, werden Studierende der<br />
Kunstwissenschaft und Medienwissenschaften darum gebeten,<br />
sich für die Teilnahme in der Fachklasse im Vorfeld entweder beim<br />
Tutor oder Fachklassenprofessor anzumelden.<br />
14-täglich<br />
Tutor: Enrico Viets (e.viets@hbk-bs.de)<br />
Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 50
Ulrich Eller<br />
CO HBK [ Klangkunst Plenum<br />
Termine werden<br />
noch bekannt<br />
gegeben<br />
2 Cr.<br />
Das Lehrangebot Klangkunst bezieht sich inhaltlich auf vier<br />
Schwerpunkte. Die Verbindung von Klang und Dreidimensionalität<br />
in Skulptur und Rauminstallation, die performativen Formen der<br />
Klangproduktion, die akustische Studioarbeit und Klänge in<br />
elektronischen Medien und im Datennetz.<br />
Theoriegrundlagen der Klangkunst (Skulptur, Raum, Klang)<br />
Realisation eigener audio-visueller Arbeitsvorhaben, gemeinsame<br />
Projektentwicklung.<br />
Termine werden über die Klassenseite „Klangkunst“ auf der Homepage<br />
der HBK bekannt gegeben.<br />
Da die Aufnahmekapazität in den Fachklassen aufgrund der intensiven<br />
Einzelbetreuung begrenzt ist, werden Studierende der Kunstwissenschaft<br />
und Medienwissenschaften darum gebeten, sich für die Teilnahme in der<br />
Fachklasse im Vorfeld entweder beim Tutor oder Fachklassenprofessor<br />
anzumelden.<br />
Corinna Schnitt<br />
Plenum HBK [ Film/Video Plenum<br />
Mittwoch<br />
10:00–18:00<br />
05/115 (HBK)<br />
ab 03.04.2013<br />
2 Cr.<br />
Im Plenum werden studentische Projekte und Arbeiten von<br />
etablierten VideokünstlerInnen vorgestellt und diskutiert.<br />
Da die Aufnahmekapazität in den Fachklassen aufgrund der<br />
intensiven Einzelbetreuung begrenzt ist, werden Studierende der<br />
Kunstwissenschaft und Medienwissenschaften darum gebeten,<br />
sich für die Teilnahme in der Fachklasse im Vorfeld entweder beim<br />
Tutor oder Fachklassenprofessor anzumelden.<br />
14-täglich<br />
Candice Breitz<br />
Plenum HBK [ Plenum Raumkonzepte<br />
Termine werden<br />
noch bekannt<br />
gegeben<br />
2 Cr.<br />
Da die Aufnahmekapazität in den Fachklassen aufgrund der<br />
intensiven Einzelbetreuung begrenzt ist, werden Studierende der<br />
Kunstwissenschaft und Medienwissenschaften darum gebeten,<br />
sich für die Teilnahme in der Fachklasse im Vorfeld entweder beim<br />
Tutor oder Fachklassenprofessor anzumelden.<br />
Kontakt bitte über E-Mail: klassebreitz@hbk-bs.de, um weitere<br />
Informationen zu der Veranstaltung und den Terminen zu erfahren.<br />
Einzelgespräche nach Vereinbarung!<br />
Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 51
Michael Brynntrup / Peter Dargel / Kristian Petersen / Karl-Heinrich Weghorn<br />
KPr HBK [ Filmforum - Das Jubiläum / 40 Jahre Filmklasse der HBK<br />
Montag<br />
19:00–22:00<br />
05/111 (HBK)<br />
2 Cr.<br />
Das Filmforumsprogramm steht in diesem Semester ganz im<br />
Zeichen des 40sten Jubiläums der Filmklasse. Als erste medien/<br />
film-spezifische Fachklasse an einer deutschen Kunsthochschule<br />
blickt die Filmklasse der HBK auf eine nunmehr 40jährige<br />
Geschichte zurück. Viele bedeutende und international renommierte<br />
Experimentalfilmer/innen, Videokünstler/innen und Filmkurator/innen<br />
sind aus der Filmklasse hervorgegangen.<br />
Viele dieser Alumni der Filmklasse sind bereits (und werden noch)<br />
in der laufenden Reihe der Ehemaligen mit Einzelabenden<br />
vorgestellt. Zum Jubiläum werden speziell diejenigen Absolventen<br />
eingeladen, die sich auf kuratorischem Gebiet einen Namen<br />
gemacht haben (z.B. Florian Wüst am 13.05. und Alex Gerbaulet<br />
am 10.06.). - Den Auftakt und Abschluss der Veranstaltungsreihe<br />
bilden die Abende mit den ehemaligen Professoren Birgit Hein und<br />
Gerhard Büttenbender (am 08.04. bzw. 01.07.).<br />
Ein zweiter Teil des Jubiläumsprogramms wird von den aktuell<br />
Studierenden gestaltet, die sich mit der Geschichte und Tradition<br />
der Filmklasse thematisch und/oder personenbezogen auseinandersetzen.<br />
Ausgehend von umfangreichen Recherchen im<br />
Filmarchiv der Filmklasse haben die Studierenden einzeln oder in<br />
kleinen Gruppen ein Thema ausgesucht, das nicht nur ihrem<br />
eigenen künstlerischen Interesse entspringt, sondern auch einen<br />
Aspekt der inhaltlichen/formalen Schwerpunkte der Filmklasse<br />
bearbeitet. Im Rahmen dieser Recherchen haben die Studierenden<br />
einige Ehemalige der Filmklasse besucht und werden sie an den<br />
jeweiligen Filmforum-Abenden in persona präsentieren.<br />
(Ausführliche Informationen zu den Filmen und Programmen:<br />
www.hbk-bs.de/filmklasse -> Veranstaltungen -> Filmforum)<br />
Das Programm wurde zusammengestellt von Studierenden der<br />
Filmklasse und Prof. Michael Brynntrup.<br />
Die Veranstaltung ist hochschulöffentlich; eine Anmeldung zum Filmforum<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Studierende der Kunstwissenschaft und Medienwissenschaften können<br />
sich die Veranstaltung nur im Zusammenhang mit dem Besuch der<br />
Fachklasse (Filmklasse) anrechnen lassen. Ein alleiniger Besuch des<br />
Filmforums ohne Besuch der Fachklasse reicht für den Scheinerwerb<br />
nicht aus!<br />
Teilnahmescheine: Kontakt über Kristian Petersen.<br />
Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 52
Werner Große<br />
VL TU [ Die mediale Vermittlung abstrakter Inhalte<br />
Dienstag<br />
11:30-13:00<br />
BI 84.1 (CN)<br />
ab 02.04.2013<br />
2 Cr.<br />
Warum streckt Einstein die Zunge raus? Abstrakte Inhalte sind<br />
schwer vermittelbar. Einige Wissensbereiche sind geprägt von<br />
solchen Inhalten, z.B. inhärent die abstrakten Naturwissenschaften<br />
oder die technischen Wissenschaften. Zunehmend gilt dies aber<br />
auch für gesellschafts- und geisteswissenschaftliche, ökonomische<br />
und ökologische Themen. Entsprechend bedeutsam ist die<br />
Herausforderung an die Medien, die Wissensvermittlung solcher<br />
Inhalte zu befördern. Vor dem Hintergrund der medialen Rezeptions-<br />
und Wirkungstheorien werden anhand konkreter Beispiele<br />
aus Fernsehen, Tagungen und Lehrveranstaltungen die Defizite der<br />
medialen Vermittlung hinsichtlich dieser Problematik analysiert und<br />
Wege der Verbesserung aufgezeigt. Die Veranstaltung wendet sich<br />
gleichermaßen an Studierende der Kommunikationswissenschaften<br />
wie jener Fachbereiche, die durch abstrakte Inhalte gekennzeichnet<br />
sind. Einstein (1948): „Wer es einmal unternommen hat, ein<br />
abstraktes, wissenschaftliches Thema allgemein verständlich<br />
darzustellen, kennt die großen Schwierigkeiten eines solchen<br />
Versuchs. Die Beschränkung wissenschaftlicher Erkenntnisse auf<br />
eine kleine Gruppe von Menschen schwächt den philosophischen<br />
Geist eines Volkes und führt zu dessen geistiger Verarmung.“<br />
Test<br />
Anmeldungen im Stud.IP der TU BS ab 08.03.2013 (12:00 Uhr).<br />
Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 53
Juliette Wedl / Annette Bartsch / Bettina Wahrig<br />
SE TU [ Männlichkeiten: revised? Ringseminar aus Interdisziplinärer Sicht<br />
Mittwoch<br />
11:30-13:00<br />
BW 74.5<br />
ab 03.04.2013<br />
2 Cr.<br />
Softie oder Macho – diese reduzierte Polarisierung vermag die<br />
Vielfalt von männlichen Lebensentwürfen nicht zu erfassen.<br />
Bis heute wird mit den Gender Studies selten das Thema<br />
Männlichkeit(en) verbunden, obwohl sich Männerforschung seit<br />
den 1970er Jahren im Umfeld des Feminismus zu einem dynamischen<br />
Feld entwickelt hat.<br />
Aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen werfen wir einen<br />
Blick auf die Frage, wie Männlichkeit(en) in dem Feld (neu)<br />
betrachtet werden können und was dieses für die hegemoniale<br />
Position der Männlichkeit in der binären Geschlechterkonstruktion<br />
bedeutet. Welche Männlichkeitsbilder kursier(t)en z.B. in der Kunst,<br />
der Literatur und den Medien, aber auch in der Politik und<br />
Wirtschaft? Wie haben sich die Vorstellungen verändert?<br />
In welchen Bereichen spielt (traditionelle?) Männlichkeit nach wie<br />
vor eine bedeutende Rolle und welche alternativen oder auch<br />
queeren Männlichkeitskonzepte werden zunehmend sichtbar? Wie<br />
ist Männlichkeit theoretisch zu fassen und mit anderen Ungleichheitsstrukturen<br />
wie race und class verbunden? Genau wie die<br />
‘Frauen-‘ steht auch die ‚Männerforschung‘ vor der Herausforderung,<br />
die Stereotype, die sie untersucht, nicht zusätzlich festzuschreiben.<br />
So gilt es, Differenzen in Bildern, Lebensentwürfen,<br />
Begehren, Körpern, Identitäten nachzugehen und darauf zu achten,<br />
dass ‘Geschlecht‘ ein Merkmal ist, das zugeschrieben wird: Von<br />
einem selbst, von anderen, von Kulturen...<br />
Arbeitsform: Referate<br />
Bitte melden Sie sich über Stud.IP an! Die Anmeldung wird am<br />
11.03.2013 (05:00 Uhr!) freigeschaltet. Wichtig: Achten Sie bitte darauf,<br />
dass Sie auch Ihren Studiengang in Ihrem Stud.IP-Profil angegeben<br />
haben.<br />
Medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 54
KOMMENTIERTE VERANSTALTUNGEN<br />
:NEBENFACH INFORMATIONSSYSTEMTECHNIK
Thomas Sonar<br />
VL TU [ Analysis für Informatiker<br />
Montag<br />
09:45–11:15<br />
Mittwoch<br />
08:00 – 09:30<br />
PK 2.2 (TU)<br />
1. Grenzwerte, Konvergenz, Stetigkeit<br />
2. Differentialrechnung in einer und mehreren Variablen<br />
3. Integralrechnung in einer und mehreren Variablen<br />
4. Taylorentwicklung<br />
5. Elementare Funktionen<br />
6. Einfache Beispiele gewöhnlicher Differentialgleichungen.<br />
Anfangswertaufgaben<br />
7. Fourierentwicklung<br />
8. Extrema mit Nebenbedingungen<br />
9. Integralsätze von Gauß und Stokes<br />
Die Übung zur Vorlesung findet freitags von 9:45 – 11:15 in Raum PK<br />
2.2 statt.<br />
Rolf Ernst<br />
VL UE TU [ Technische Informatik II<br />
Montag<br />
16:45–18:15<br />
Montag<br />
18:30-19:15<br />
Mittwoch<br />
09:45 – 10:30<br />
PK 2.2 (TU)<br />
Christian Blatter: Analysis 1, 2, Springer, 1991, 1993<br />
Otto Forster: Analysis 1, 2, 3, Vieweg, 2004, 1984, 1984<br />
Konrad Königsberger: Analysis 1, 2, Springer 2004<br />
1. Geschichtliche Entwicklung<br />
2. Darstellung von Zahlen und Zeichen<br />
3. Schaltnetze, Schaltfunktionen<br />
4. Schaltalgebra, Realisierungen, Minimierung<br />
5. Schaltwerke, Rückkopplungen<br />
6. Flipflops, Speicher, Zähler<br />
7. ALUs, Multiplizierer<br />
8. Simulation von Schaltungen<br />
9. Adressierungstechniken<br />
10. Grundlagen der Rechnerarchitektur<br />
Die Übung zur Vorlesung findet mittwochs von 10:30 – 11:15 in Raum PK<br />
2.2 statt.<br />
Die kl. Übung „Technische Informatik II für IST“ findet montags<br />
11:30-13:00 Uhr statt (HS 66.1) sowie donnerstags 11:30-13:00 (HS 66.1)<br />
statt.<br />
Die Vorlesungsunterlagen/Skripte stehen auf der Institutshomepage zum<br />
Download bereit.<br />
S. Brown, Z. Vranesic: Fundamentals of Digital Logic with VHDL Design<br />
2nd Ed. , Mc Graw-Hill, 2005<br />
G. Scarbata (Autor): Synthese und Analyse Digitaler Schaltungen. Mit<br />
zahlreichen Aufgaben mit Lösungen (Taschenbuch), Oldenbourg Verlag,<br />
2001<br />
B. Becker, R. Drechsler, P. Molitor: Technische Informatik, Pearson<br />
Studium 2005<br />
Nebenfach IST 56
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
ABKÜRZUNGEN UND ERKLÄRUNGEN<br />
SV Sonderveranstaltung<br />
Sonderveranstaltungen sind Vorträge bzw. Vortragsreihen, zu denen häufig<br />
Gastdozenten zu einem speziellen Thema eingeladen werden.<br />
VL Vorlesung<br />
Sie vermitteln Grundkenntnisse über Strukturen, Entwicklungen, Probleme und<br />
Forschungsansätze der einzelnen Teilbereiche des Faches. Es können entweder<br />
Klausuren am Ende der Vorlesungen stattfinden oder parallel zu den Vorlesungen<br />
im jeweiligen Semester inhaltsgleiche Seminare angeboten werden, in denen<br />
dann ein Leistungsnachweis erbracht werden kann. Näheres ist bei den<br />
jeweiligen Dozenten oder in der Koordinationsstelle zu erfragen. Die in den<br />
Vorlesungen erworbenen Kenntnisse gehören zu den Grundlagen von Zwischen-<br />
und Abschlussprüfung.<br />
ProP Propädeutikum<br />
In Einführungsveranstaltungen bekommen Studierende im ersten Semester<br />
Grundlagen des Studiums vermittelt.<br />
PrSE Proseminar<br />
In den Proseminaren werden grundlegende Kenntnisse, Methoden und<br />
Fragestellungen erarbeitet. Dabei steht die Arbeit der Studierenden im<br />
Vordergrund. Der wissenschaftliche Umgang mit den Methoden und Themen des<br />
Faches wird erarbeitet. Proseminare sind ausschließlich für Studierende des<br />
Grundstudiums gedacht. Durch Referate, Hausarbeiten, in seltenen Fällen auch<br />
durch andere Leistungen, wie z. B. Klausuren, können Leistungsscheine<br />
erworben werden.<br />
SE Seminar<br />
Seminare sind offen für Studierende im Grund- und Hauptstudium.<br />
HSE Hauptseminar<br />
Hier vertiefen die Studierenden im Hauptstudium ihre Fachkenntnisse und entwickeln<br />
die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten an ausgewählten Beispielen<br />
weiter. Die Studierenden sollen dabei den Nachweis führen, dass sie in der Lage<br />
sind, selbständig die Methoden des Faches anzuwenden und in schriftlicher wie<br />
mündlicher Form die ihnen gestellten Aufgaben problemadäquat darzustellen.<br />
Dazu gehört auch die Formulierung eigener Fragestellungen bezogen auf den<br />
jeweiligen Diskussionszusammenhang im Seminar.<br />
UE Übung<br />
In den Übungen, die zum Teil vorlesungsbegleitend angeboten werden,<br />
erwerben die Studierenden praktische oder zusätzliche methodische bzw.<br />
spezielle Kenntnisse.<br />
TUT Tutorium<br />
Übungsähnliche Einführungen, die von Studierenden in höheren Fachsemestern<br />
betreut werden.<br />
58
PK Praktikum<br />
Hier erwerben die Studierenden praktische Kenntnisse im Umgang mit<br />
Spezialgebieten des Faches.<br />
PJ Projekt<br />
Siehe Praktikum.<br />
CO Kolloquium<br />
In Kolloquien werden aktuelle wissenschaftliche Fragen diskutiert und in<br />
Vorbereitung befindliche und laufende bzw. abgeschlossene Magisterarbeiten<br />
besprochen.<br />
EX Exkursion<br />
EiL Eigenverantwortliches Lernen<br />
Literaturliste für das eigenverantwortliche Lernen am Institut erfragen.<br />
LN Leistungsnachweis<br />
Es gibt verschiedene Anforderungen für Leistungsnachweise: Um einen<br />
Teilnahmeschein zu erhalten, müssen die Studierenden regelmäßig an der<br />
Veranstaltung teilnehmen. Das Programm einer jeden Veranstaltung ist so<br />
aufgebaut, dass eine erfolgreiche Teilnahme nur dann gewährleistet ist, wenn<br />
die Teilnehmer nicht mehr als höchstens zwei Sitzungen versäumen. Im anderen<br />
Fall kann kein Schein vergeben werden. Um einen Leistungsschein zu erwerben,<br />
müssen die gleichen Bedingungen wie für den Teilnahmeschein erfüllt werden.<br />
Darüber hinaus muss in der Regel mindestens ein umfangreicher Leistungsnachweis<br />
(Referat, Hausarbeit, Klausur) erbracht werden. Die Bedingungen für den<br />
Erwerb von Leistungsnachweisen, das heißt auch deren Form, Anzahl und<br />
Umfang, werden jeweils durch die Dozenten für die einzelnen Veranstaltungen<br />
festgelegt und sind bei diesen zu erfragen. Magisterstudierende mit dem<br />
Haupt- bzw. Nebenfach Medienwissenschaften sollten mindestens einen der<br />
Leistungsnachweise im Hauptstudium bei ihrem späteren Prüfer ablegen. Für die<br />
Gültigkeit von Leistungsnachweisen ist dieser von der Koordinationsstelle<br />
abzustempeln.<br />
SWS Semesterwochenstunden<br />
Unter Semesterwochenstunden, abgekürzt SWS, versteht man die Anzahl der<br />
Stunden, die eine Lehrveranstaltung über das gesamte Semester pro Woche<br />
stattfindet. Semesterwochenstunden sind 45 Minuten lang – in der Regel sind<br />
Veranstaltungen 2 SWS lang. Sind für einen Themenbereich zum Beispiel 15<br />
SWS im Grundstudium vorgeschrieben, bedeutet dies nicht, dass man jedes<br />
Semester 15 Stunden pro Woche in diesem Bereich belegen muss. Vielmehr<br />
werden alle Semesterwochenstunden eines Themenbereiches am Ende des<br />
Grundstudiums zusammengezählt. Um etwa auf 15 SWS im Grundstudium zu<br />
kommen, kann man z. B. im 1.–3. Semester jeweils 4 SWS und im 4. Semester 3<br />
SWS belegen: 4 SWS + 4 SWS + 4 SWS + 3 SWS = 15 SWS.<br />
Cr Credits<br />
CN Campus Nord<br />
Bienroder Weg, 38106 Braunschweig<br />
59
STUDIENPLÄNE : BACHELOR [ALT] ab WS 10/11<br />
Das Schaubild gibt die Semester an, in denen die Module belegt werden könnnen.<br />
Beachten Sie aber, dass nicht alle Module jedes Semester angeboten werden können.<br />
Hauptfach Medienwissenschaften<br />
1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester<br />
Propädeutikum<br />
T1b Webprogrammierung<br />
Grundlagen<br />
oder<br />
T1a<br />
T1a Einführung ins Programmieren<br />
oder T1b<br />
T2 Medientechnik<br />
T3a Algo. und<br />
Programme<br />
oder<br />
T3b Webprogrammierung<br />
Anwendung<br />
T4 Informati-<br />
onstechnik<br />
M1 Basismodul Medientheorie/ -geschichte<br />
M2 Basismodul Medienanalyse<br />
T5 Computernetze<br />
T6<br />
Nachrichten-<br />
technik<br />
K1a Medienrecht / K1b BWL / K1c Basismodul Gesellschaft / K1d Basismodul<br />
Staat / K1e Mediensoziologie<br />
K2a Psychologie / K2b Weiterbildung und Medien / K2c Kunstwissenschaft<br />
K3 Massenkommunikation und Massenmedien<br />
K4 Forschungsmethoden<br />
M3 Aufbaumodul Medientheorie/ -geschichte<br />
M4 Aufbaumodul Medienanalyse<br />
Praktikum<br />
Überfachlicher Professionalisierungsbereich<br />
Medienpraxis<br />
Wege zur BA-Arbeit<br />
HINWEIS: Es müssen 2 Module aus dem K1-Bereich gewählt werden.<br />
Nebenfach Medienwissenschaften<br />
1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester<br />
Propädeutikum<br />
M1 Basismodul Medientheorie/ -geschichte<br />
M2 Basismodul Medienanalyse<br />
K1a Medienrecht / K1b BWL / K1c Basismodul Gesellschaft / K1d Basismodul<br />
Staat / K1e Mediensoziologie<br />
K3 Massenkommunikation und Massenmedien<br />
K4 Forschungsmethoden<br />
HINWEIS: Es müssen 2 Module aus dem K1-Bereich gewählt werden.<br />
60
STUDIENPLÄNE : BACHELOR [NEU] ab WS 12/13<br />
Das Schaubild gibt die Semester an, in denen die Module belegt werden könnnen.<br />
Beachten Sie aber, dass nicht alle Module jedes Semester angeboten werden können.<br />
Hauptfach Medienwissenschaften<br />
1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester<br />
Propädeutik<br />
(6 Cr.)<br />
T1 Grundlagen der<br />
Medientechnik (8 Cr.)<br />
T2a Einführung in das<br />
Programmieren und in<br />
Algorithmen (8 Cr.)<br />
oder<br />
T2b Webprogrammierung (8 Cr.)<br />
T3 Grundlagen<br />
der Informationstechnik<br />
(3 Cr.)<br />
T4<br />
Computernetze<br />
(5 Cr.)<br />
M1 Basismodul Medientheorie und -geschichte (9 Cr.)<br />
M2 Basismodul Medienanalyse (9 Cr.)<br />
M3 Vertiefungsmodul Medientheorie und -geschichte (9 Cr.)<br />
M4 Vertiefungsmodul Medienanalyse (9 Cr.)<br />
T5<br />
Nachrichtentechnik<br />
(6 Cr.)<br />
K1 Theorien und Modelle der Medien- und Kommunikationswissenschaft (6 Cr.)<br />
K2 Methoden der Medien- und Kommunikationswissenschaft (6 Cr.)<br />
K3 Medienrecht (6 Cr.)<br />
K4 Interdisziplinäres Modul BWL (6 Cr.)<br />
K5 Gesellschaft (Soziologie) (6 Cr.)<br />
K6 Staat (Politologie) (6 Cr.)<br />
K7 Kommunikations- und Medienpsychologie für Medienwissenschaftler (6 Cr.)<br />
K8a Kunst der Moderne / K8b Kunst der Gegenwart / K8c Theorie der Kunst (6 Cr.)<br />
Überfachlicher Professionalisierungsbereich (max. 17 Cr.)<br />
Medienpraxis (max. 17 Cr.)<br />
Praktikum (6-12 Cr.)<br />
HINWEISE:<br />
Wege zur<br />
BA-Arbeit<br />
(10 Cr.)<br />
Aus dem Wahlpflichtbereich K3 bis K8c müssen Module im Umfang von 18 Credits<br />
gewählt werden.<br />
Studierende mit Kunstwissenschaft im Nebenfach können die Module K8a bis K8c<br />
nicht wählen.<br />
61
Nebenfach Medienwissenschaften<br />
1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester<br />
NF-Propädeutik<br />
(3 Cr.)<br />
M1 Basismodul Medientheorie und -geschichte (9 Cr.)<br />
M2 Basismodul Medienanalyse (9 Cr.)<br />
K1 Theorien und Modelle der Medien- und Kommunikationswissenschaft (6 Cr.)<br />
oder<br />
K2 Methoden der Medien- und Kommunikationswissenschaft (6 Cr.)<br />
K3 Medienrecht (6 Cr.)<br />
K4 Interdisziplinäres Modul BWL (6 Cr.)<br />
K5 Gesellschaft (Soziologie) (6 Cr.)<br />
K6 Staat (Politologie) (6 Cr.)<br />
K7 Kommunikations- und Medienpsychologie für Medienwissenschaftler (6 Cr.)<br />
K8a Kunst der Moderne/K8b Kunst der Gegenwart/K8c Theorie der Kunst (12 Cr.)<br />
HINWEISE:<br />
Aus dem Wahlpflichtbereich K3 bis K8c müssen Module im Umfang von 18 Credits<br />
gewählt werden.<br />
Studierende mit Kunstwissenschaft im Hauptfach können die Module K8a bis K8c<br />
nicht wählen.<br />
Nebenfach Informationssystemtechnik<br />
1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester<br />
Propädeutikum T1 Programmieren T3 Algorithmen<br />
und Programme<br />
IST1<br />
Elektrotechnik<br />
IST2<br />
Lineare Algebra<br />
IST3 Analysis T4 Grundlagen<br />
der Infomationstechnik<br />
IST9 Praktikum IST<br />
IST7 Praktikum<br />
für Nachrichtentechnik<br />
IST5<br />
Technische Informatik (TI I & II)<br />
IST4 Betriebssysteme<br />
T5 Computernetze T6<br />
Nachrichtentechnik<br />
IST6 Mobilfunk<br />
IST8 Hardware-<br />
Software-Systeme<br />
62
1b<br />
[alte Studienordnung] ab WS 10/11<br />
Modulname und Dauer (in Semestern)<br />
Elemente SWS Credits Bemerkungen<br />
Propädeutik 1 1 VL, 1 TUT 4 3 C unbenotet<br />
Basismodul Medientheorie/-geschichte 1–3 2 SE, 1 UE 6 9 C<br />
Basismodul Medienanalyse 1–3 2 SE, 1 UE 6 9 C<br />
Aufbaumodul Medientheorie/<br />
-geschichte (Voraussetzung: M1)<br />
Aufbaumodul Medienanalyse<br />
(Voraussetzung: M2)<br />
1–3 2 SE, 1 UE 6 9 C<br />
1–3 2 SE, 1 UE 6 9 C<br />
1a Einführung in das Programmieren 1 1 PK 4 4 C unbenotet<br />
ODER<br />
1b Webprogrammierung: Grundlagen 1 1 VL, 1 UE 4 4 C unbenotet<br />
Grundlagen der Medientechnik 2 2 VL, 2 UE 6 8 C<br />
3a<br />
Algorithmen und Programme<br />
(Voraussetzung T1a)<br />
ODER<br />
3b Webprogrammierung: Anwendung<br />
(Voraussetzung T1b)<br />
Grundlagen der Informationstechnik<br />
(Voraussetzung: T2)<br />
1 1 VL, 1 UE 4 5 C<br />
1 1 VL, 1 UE 4 5 C<br />
1 1 VL 2 3 C<br />
Computernetze (Voraussetzung: T2) 1 1 VL, 1 UE 3 4 C<br />
Nachrichtentechnik 1<br />
(Voraussetzung:T4)<br />
1 2 VL 4 6 C<br />
Medienrecht 2 2 VL, 1 SE 6 6 C<br />
ODER*<br />
BWL 1 2 VL 4 6 C<br />
ODER*<br />
c<br />
Basismodul Gesellschaft<br />
ODER*<br />
1–2 1 VL, 1 SE 4 6 C<br />
d Basismodul Staat<br />
ODER*<br />
1–2 1 VL, 1 SE 4 6 C<br />
e Mediensoziologie 1 1 SE, 1 UE/VL 4 6 C<br />
Psychologie 1–2 1 VL, 1 UE 4 8 C<br />
ODER<br />
Weiterbildung und Medien 1–2 1 VL, 1 SE 4 8 C<br />
ODER<br />
Kunstwissenschaft 1<br />
1 VL, 1 SE,<br />
1 TUT<br />
6 8 C<br />
3 Massenkommunikation u. Massenmedien 1–2 1 VL, 1 SE 3 6 C<br />
4<br />
Methoden der Medien- und<br />
Kommunikationswissenschaften<br />
1–2 1 VL/SE, 1 SE 4 6 C<br />
2 Modulteilprüfungen<br />
2 Modulteilprüfungen<br />
2 Modulteilprüfungen<br />
Medienpraxis/Überf.Prof.-bereich 1–6 Diverse 17 C unbenotet<br />
Praktikum<br />
6 C<br />
Praktikumsbericht,<br />
unbenotet<br />
Wege zur BA-Arbeit 1 CO 2 11 C BA-Arbeit<br />
insgesamt 135 C<br />
*HINWEIS: Es müssen 2 Module aus dem K1-Bereich gewählt werden.<br />
63
[neue Studienordnung] ab WS 12/13<br />
Modulname und Dauer (in Semestern)<br />
Pflichtmodule (76 Credits)<br />
Propädeutik 1<br />
Elemente SWS Credits Bemerkungen<br />
1 VL, 1 SE,<br />
1 TUT<br />
6 6 C<br />
NF-Propädeutik 1 1 VL, 1 TUT 4 3 C<br />
Basismodul Medientheorie und<br />
-geschichte<br />
1–6 2 SE, 1 UE 6 9 C<br />
Basismodul Medienanalyse 1–6 2 SE, 1 UE 6 9 C<br />
Vertiefungsmodul Medientheorie und<br />
-geschichte<br />
1–6 2 SE, 1 UE 6 9 C<br />
Vertiefungsmodul Medienanalyse 1–6 2 SE, 1 UE 6 9 C<br />
1 Theorien und Modelle der Medien- und<br />
Kommunikationswissenschaft<br />
2 Methoden der Medien- und<br />
Kommunikationswissenschaft<br />
1 1 VL, 1 SE 3 6 C<br />
1–2 1 VL, 1 SE 4 6 C<br />
Grundlagen der Medientechnik 2 2 VL, 2 UE 6 8 C<br />
Grundlagen der Informationstechnik<br />
(Voraussetzung: T1)<br />
Computernetze<br />
(Voraussetzung: T1)<br />
Nachrichtentechnik<br />
(Voraussetzung: T3)<br />
1 1 VL 2 3 C<br />
1 1 VL, 1 UE 3 5 C<br />
1 2 VL 4 6 C<br />
Wahlpflichtbereich I: Einführung in das Programmieren (8 Credits)<br />
2a Einführung in das Programmieren<br />
und in Algorithmen<br />
ODER<br />
2b Webprogrammierung 2<br />
2<br />
1 PK, 1 VL,<br />
1 UE<br />
1 PK, 1 VL,<br />
1 UE,<br />
8 8 C<br />
6 8 C<br />
2 unbenotete<br />
Studienleistungen<br />
unbenotete<br />
Studienleistung<br />
Studierende im<br />
NF wählen<br />
zwischen K1<br />
und K2<br />
Wahlpflichtbereich II: Medienkontexte (Es müssen Module im Umfang von 18 Cr. gewählt werden)<br />
3 Medienrecht 2 1 VL, 1 SE 4 6 C<br />
ODER<br />
4 Interdisziplinäres Modul BWL 1 2 VL 4 6 C<br />
ODER<br />
5 Gesellschaft (Soziologie) 1 1 VL, 1 SE 4 6 C<br />
ODER<br />
6 Staat (Politologie) 1 1 VL, 1 SE 4 6 C<br />
ODER<br />
7 Kommunikations- und Medienpsychologie<br />
für Medienwissenschaftler<br />
ODER<br />
8a Kunst der Moderne 1<br />
ODER<br />
8b Kunst der Gegenwart 1<br />
ODER<br />
8c Theorie der Kunst 1<br />
2 1 VL, 1 UE 4 6 C<br />
1 VL, 1 SE,<br />
1 UE<br />
1 VL, 1 SE,<br />
1 UE<br />
1 VL, 1 SE,<br />
1 UE<br />
6 12 C<br />
6 12 C<br />
6 12 C<br />
Studierende<br />
mit Kunstwissenschaft<br />
im Haupt- oder<br />
Nebenfach<br />
können diese<br />
Module nicht<br />
wählen.<br />
64
Modulname und Dauer (in Semestern) Elemente SWS Credits Bemerkungen<br />
Wahlpflichtbereich III: Medienpraxis und Professionalisierung (Es müssen Module im Umfang von<br />
23 Cr. gewählt werden<br />
Medienpraxis Diverse bis 17 C<br />
Praktikum 6-12 C<br />
Überfachlicher Professionalisierungsbereich Diverse bis 17 C<br />
Pflichtmodul Bachelorarbeit (10 Credits)<br />
Wege zur BA-Arbeit 1 CO 1 10 C BA-Arbeit<br />
insgesamt 135 C<br />
65
IMPRESSUM<br />
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis Medienwissenschaften Nr. 32<br />
Sommersemester 2013<br />
Herausgeber<br />
Koordinationsstelle Medienwissenschaften<br />
Jennifer Ament, Sarah Lehneke, Florian Krautkrämer<br />
Layout-Umsetzung<br />
Sarah Lehneke, Jennifer Ament<br />
Korrektur<br />
Jennifer Ament, Sarah Lehneke, Nicole Griese, Patrick Jäkel, Florian Krautkrämer<br />
Aktualität und Danksagung<br />
Das Verzeichnis spiegelt den aktuellen Stand vom 12.März 2013 wider – alle Angaben<br />
ohne Gewähr.<br />
Kurzfristige Änderungen werden auf der Studiengangseigenen Homepage unter<br />
http://mewi.hbk-bs.de/bachelor/kommentiertes-vorlesungsverzeichnis/ergaenzungsarchiv/<br />
veröffentlicht.<br />
Wir wünschen allen Studierenden, Dozenten und weiteren Hochschulangehörigen ein<br />
erfolgreiches Sommersemester 2013.<br />
66