Sommersemester 2012 - Medienwissenschaften
Sommersemester 2012 - Medienwissenschaften
Sommersemester 2012 - Medienwissenschaften
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Kommentiertes VorlesungsVerzeichnis nr. 30<br />
: <strong>Medienwissenschaften</strong><br />
: sommersemester <strong>2012</strong><br />
1<br />
http:www .gereb y.com<br />
siegel_0
inhaLtsVeRZeichnis<br />
3 Vorwort<br />
4 semesterdaten<br />
5 modulübersicht: Bachelor medienwissenschaften sommersemester <strong>2012</strong><br />
8 exportübersicht<br />
Kommentierte Veranstaltungen<br />
11 sonderveranstaltungen<br />
13 medienkultur<br />
21 medientechnik<br />
24 medienkontexte<br />
42 medienpraxis / Überfachliche Professionalisierung (Auswahl)<br />
57 nebenfach: informationssystemtechnik<br />
Magister-Veranstaltungen<br />
Für studierende im magister zeichnen wir nun erstmals keine Veranstaltungen mehr<br />
aus. sollten sie noch Veranstaltungen besuchen müssen, wenden sie sich bitte an<br />
herrn Patrick Jäkel (mail: pa.jaekel@hbk-bs.de), der sie gerne auch für den weiteren<br />
Verlauf ihres studiengangs berät.<br />
allgemeine informationen<br />
60 Abkürzungen und erklärungen<br />
62 studienpläne: Bachelor haupt- und nebenfach medienwissenschaften<br />
[alte studienordnung]<br />
63 studienpläne: Bachelor haupt- und nebenfach medienwissenschaften<br />
[neue studienordnung]<br />
64 modulübersicht: Bachelor [alte studienordnung]<br />
65 modulübersicht: Bachelor [neue studienordnung]<br />
66 studienpläne: Bachelor nebenfach informationssystemtechnik<br />
67 impressum
VoRwoRt<br />
Liebe studierende der <strong>Medienwissenschaften</strong>,<br />
im letzten semester gab es häufiger Klagen, dass Veranstaltungen überfüllt und nur<br />
schwer zugänglich waren. inwiefern das auch medienwissenschaftliche Veranstaltungen<br />
betrifft, können wir nur schwer sagen, jedoch möchten wir sie ermutigen,<br />
uns diese hinweise rechtzeitig mitzuteilen. Die Koordinationsstelle ist genau dafür<br />
da. leider können wir in der Planung nicht garantieren, dass alle Veranstaltungen<br />
gleichermaßen für jede/n wählbar sind; manche themen sind einfach beliebter als<br />
andere, manche zeiten passen besser in ihre stundenpläne, bei einigen Veranstaltungen<br />
müssen wir mit einer zulassungsbeschränkung arbeiten. gleichwohl<br />
möchten wir es ihnen jedoch auch ermöglichen, zu Beginn eines semesters noch<br />
relativ unkompliziert Veranstaltungen zu wechseln. Bitte haben sie dafür Verständnis,<br />
wenn es dadurch gerade am Anfang zu vollen Veranstaltungen kommt.<br />
spätestens nach der zweiten sitzung sollten sie aber ihren Platz gefunden haben.<br />
Beachten sie, dass auch in diesem semester nur die Angaben zu den Veranstaltungen<br />
als verbindlich anzusehen sind, die in diesem kommentierten Vorlesungsverzeichnis<br />
oder auf der ergänzungsseite unserer mewi-homepage aufgeführt sind.<br />
Bitte planen sie ihren stundenplan nach diesen Angaben.<br />
Für studierende im magister zeichnen wir nun erstmals keine Veranstaltungen mehr<br />
aus. sollten sie noch Veranstaltungen besuchen müssen, wenden sie sich bitte an<br />
herrn Patrick Jäkel, der sie gerne auch für den weiteren Verlauf ihres studiengangs<br />
berät.<br />
ich wünsche uns allen ein erfolgreiches sommersemester<br />
Heike Klippel<br />
Prof. Dr. heike Klippel, studiendekanin medienwissenschaften<br />
3
seMesteRdaten<br />
Vorlesungszeit sommersemester <strong>2012</strong><br />
10. April <strong>2012</strong> – 14. Juli <strong>2012</strong><br />
Rundgang hBK:<br />
10. Juli <strong>2012</strong> – 15. Juli <strong>2012</strong><br />
Vorlesungszeit sommersemester <strong>2012</strong> tU<br />
10. April <strong>2012</strong> – 21. Juli <strong>2012</strong><br />
Rückmeldefrist für das wintersemester <strong>2012</strong>/2013<br />
09. Juli <strong>2012</strong> – 27. Juli <strong>2012</strong><br />
Vorlesungszeit wintersemester <strong>2012</strong>/2013<br />
15. oktober <strong>2012</strong> – 02. Februar 2013<br />
ZeicheneRKLäRUng<br />
anrechnung einer Veranstaltung im nebenfach informationssystemtechnik<br />
ist - modul<br />
weitere Zeichen<br />
zusatzinformationen zu Veranstaltungen, z. B. teilnehmerbegrenzungen<br />
literaturtipps<br />
4
ModULüBeRsicht : BAchelor sommersemester <strong>2012</strong><br />
Modul und Beauftragte(r) Lehrveranstaltung dozent Bemerkungen<br />
M2 Bergermann<br />
se Film noir, Di, 11:30, Klippel se Filmstil und ue Vom<br />
2 se, 1 ue<br />
s.13<br />
Drehbuch zum Film müssen<br />
ue Film noir, Di 13.15, Klippel zusammen belegt werden.<br />
s.13<br />
Das se Film noir und die<br />
se Filmstil. Wille, technik, Krautkrämer ue Film noir müssen<br />
marketing?, Di 18:30, s.13<br />
zusammen belegt werden.<br />
ue Auflösung: vom<br />
Drehbuch zum Film, Block,<br />
s.15<br />
Kameke<br />
se, Videokunst, dezentriert, heidenreich<br />
mi, 15:00, s.14<br />
se Fankultur, mo 16:45,<br />
s.15<br />
Jäkel<br />
se, Psychoanalyse, Block,<br />
s.14<br />
Wünsch<br />
ue lesegruppe: Klassiker göcmen/<br />
der medientheorie,<br />
mi 13:15, s.16<br />
nösges/ Peitz<br />
M4 Klippel<br />
se rau! stimme und Bergermann<br />
2 se, 1 ue<br />
sound, Di 13:15, s.17<br />
se supermänner, Di 18:30, harrasser<br />
s. 18<br />
se gamification, mi 13;15,<br />
s.17<br />
nohr<br />
se n.n., s.19<br />
schumann<br />
ue Filmarbeit 3, Di 09:45, Klippel/<br />
s.19<br />
Krautkrämer<br />
ue Der ort des Kinos,<br />
Block, s.18<br />
neitzel<br />
ue Filmfestivals. mi<br />
15:00-18:15, s. 20<br />
suwart<br />
t1a matthies PK einführung in das<br />
Programmieren für<br />
nichtinformatiker, s.22<br />
matthies<br />
t1b robra-Bissantz Vl Webprogrammierung: robra-<br />
Vl + ue einsemestrig grundlagen, s.22<br />
ue Webprogrammierung:<br />
grundlagen, s.22<br />
Bissantz<br />
t2 Fingscheidt<br />
Vl einführung in die Fingscheidt<br />
2 Vl, 2 ue<br />
elektrotechnik, mo 15:00,<br />
zweisemestrig<br />
s.22<br />
ue einführung in die<br />
elektrotechnik, Di 15:00,<br />
s.22<br />
Fingscheidt<br />
t5 Wolf<br />
Vl + ue einsemestrig<br />
K1a n.n.<br />
2 Vl, 1 se<br />
zweisemestrig<br />
Vl computernetze,<br />
Do 09:45, s.23<br />
ue computernetze,<br />
Do 11:30, s.23<br />
Vl medienrecht i, Block,<br />
s.25<br />
se Vertiefungsseminar<br />
medienrecht, Block, s.26<br />
Wolf<br />
Wolf<br />
Poth<br />
seehaus<br />
Die Vl medienrecht ii findet<br />
im Wintersemester <strong>2012</strong>/13<br />
statt.<br />
5
Modul und Beauftragte(r) Lehrveranstaltung dozent Bemerkungen<br />
K1c (K3a) oberbeck<br />
1 Vl, 1 se<br />
einsemestrig<br />
K1d (K3b) menzel<br />
1 Vl, 1 se<br />
einsemestrig<br />
K1e (K3c) n.n.<br />
1 se, 1 ue/Vl<br />
einsemestrig<br />
K2a sandhagen<br />
1 Vl, 1 ue<br />
einsemestrig<br />
K2b n.n.<br />
1 Vl/ue, 1 se<br />
K2c alternative a<br />
nn<br />
1 Vl, 1 se, 1 ue<br />
einsemestrig<br />
Vl Wirtschafts- und<br />
technikanalyse, Do 15:00,<br />
s.27<br />
se Perspektiven mod.<br />
gesellschaften i,<br />
mi 15:00, s.27<br />
se Perspektiven mod.<br />
gesellschaften ii, Fr 11:30,<br />
s. 28<br />
se Perspektiven mod.<br />
gesellschaften iii, Do 09:45,<br />
s.28<br />
Vl internationale<br />
Beziehungen, Di 09:45, s.29<br />
se internationale Politik und<br />
institutionen i, mi 11:30,<br />
s. 30<br />
se internationale Politik<br />
und institutionen ii, Do<br />
13:15, s.30<br />
se internationale Politik und<br />
institutionen iii, mo 15:00,<br />
s.30<br />
Vl laboratorien der<br />
moderne, mi 09:00, s.31<br />
se laboratorium der<br />
moderne, mi 16:45, s.32<br />
ue Bildbeschreibung vor<br />
ort, Block, s.33<br />
ue soziale Beziehungen<br />
und medien, Di 16:45, s.34<br />
ue Ältere menschen und<br />
neue medien, Do 13:15,<br />
s.34<br />
ue systemische Beratung,<br />
Do 09:45, s.35<br />
se mediengestützte<br />
Fallarbeit in der erwachsenenbildung,<br />
Block, s.36<br />
se Kollaborationen,<br />
mi 16:45, s.36<br />
se manifest, Di 09:45-13:00,<br />
s.37<br />
ue neo-romanticisms, mo<br />
09:45, s.37<br />
oberbeck<br />
Baumann<br />
oberbeck<br />
Baller<br />
menzel<br />
Fürstenberg<br />
Fürstenberg<br />
loges<br />
mönninger<br />
mönninger<br />
Körber<br />
sandhagen<br />
howe<br />
ianiro<br />
Die Vorlesung findet Ws<br />
<strong>2012</strong>/12 statt.<br />
Kannenberg Fortsetzung im Ws <strong>2012</strong>/13<br />
Becker<br />
Brill<br />
metzger<br />
Bitte wählen sie zwischen K2c A, B, oder c<br />
K2c alternative B Vl geschichte d. visuellen<br />
Wahrnehmung, Do 11:30,<br />
s.38<br />
hentschel<br />
se Kulturgeschichte der<br />
melancholie, mi 15:00, s.39<br />
hentschel<br />
ue Ver-rückt?<br />
Do 15:00-18:15, s.39<br />
rentsch<br />
Bitte wählen sie zwischen K2c A, B, oder c<br />
K2c alternative c Vl zur geschichte der<br />
Karikatur und des comics,<br />
Do 09:45, s.38<br />
se Kulturgeschichte der<br />
melancholie, mi 15:00, s.39<br />
ue Ver-rückt?<br />
Do 15:00-18:15, s.39<br />
neyer<br />
hentschel<br />
rentsch<br />
6
K3 n.n.<br />
1 Vl, 1 se<br />
K4 n.n.<br />
1 Vl, 1 se<br />
einsemestrig<br />
se massenkommunikation,<br />
mi 15:00, s. 40<br />
Vl emp. sozialforschung,<br />
Do 11:30, s.41<br />
se Fernsehserienrezeption,<br />
mo 15:00, s.41<br />
wege zur Ba-arbeit co Wege zur BA-Arbeit, mi<br />
11:30, s.11<br />
co Wege zur BA-Arbeit,<br />
mi 11:30, s.11<br />
Jäkel Vorlesung im Wintersemester<br />
<strong>2012</strong>/13<br />
Konietzka<br />
Bock<br />
Klippel<br />
Janßen<br />
Bitte wählen sie das co<br />
ihrem schwerpunkt der<br />
BA-Arbeit entsprechend.<br />
Das technik-co findet nach<br />
Absprache statt.<br />
Medienpraxis siehe Veranstaltungsteil ab seite 42 und auf www.mewi.hbk-bs.de im<br />
ergänzungsarchiv<br />
überfachlicher<br />
Professionalisierungsbereich<br />
Modulbeauftragte und<br />
ansprechpartner<br />
lehrveranstaltungsangebot der tu und hBK:<br />
www.tu-braunschweig.de/studium/lehrveranstaltungen/fb-uebergreifend<br />
www.hbk-bs.de/studium/lehrveranstaltungen/<br />
Fremdsprachenkurse: www.sz.tu-bs.de<br />
Bundesakademie Wolfenbüttel: http://www.bundesakademie.de/studium.<br />
htm<br />
Bei allen Fragen speziell zu einem bestimmten modul bitte an den<br />
entsprechenden modulbeauftragten bzw. wenn vorhanden an den<br />
jeweiligen Ansprechpartner wenden.<br />
Die aktuelle liste der modulbeauftragten und Ansprechpartner finden<br />
sie auf unserer homepage http://mewi.hbk-bs.de/<br />
7
eXPoRtüBeRsicht : sommersemester <strong>2012</strong><br />
Dies ist eine Übersicht der lehrveranstaltungen, die von den medienwissenschaften<br />
angeboten und in weitere studiengängen exportiert werden. Bitte erfragen sie die jeweiligen<br />
Formalia zur Belegung der einzelnen module im eigenen studiengang! Beschreibungen zu den<br />
Veranstaltungen finden sie auf der jeweilig angegebenen seite im Kommentierten Vorlesungsverzeichnis<br />
medienwisssenschaften.<br />
studiengang/ Modul Lehrveranstaltung dozent Bemerkungen<br />
BA Kommunikationsdesign<br />
Fachnaher Professionalisierungsbereich<br />
hauptfach<br />
Kommunikationsdesign |<br />
Designwissenschaft 1<br />
BA Nebenfach<br />
Zeitbasierte Medien<br />
Designwissenschaft 3<br />
BA Kunstvermittlung<br />
Basismodul medienwissenschaften<br />
- medienanalyse<br />
----------------- und -----------------theorieprofilKunstvermittlung<br />
Basismodul<br />
medienwissenschaften -<br />
medienanalyse<br />
se+ue Film noir,<br />
Di 11:30-14:45<br />
se Videokunst, dezentriert,<br />
mi 15:00<br />
se Filmstil. Wille, technik,<br />
marketing?, Di 18:30<br />
ue Auflösung: vom<br />
Drehbuch zum Film, Block<br />
se Fankultur, mo 16:45<br />
ue lesegruppe: Klassiker<br />
der medientheorie,<br />
mi 13:15<br />
Klippel<br />
heidenreich<br />
Krautkrämer<br />
Burandt von Kameke<br />
Jäkel<br />
göcmen / nösges /<br />
Peitz<br />
s.13<br />
s.14<br />
s.13<br />
s.15<br />
s.15<br />
s.16<br />
se+ue Film noir,<br />
Di 11:30-14:45<br />
Klippel s.13<br />
----------------------------------------------------------------------------- oder ------------------------------------------------------------------------------<br />
se Filmstil. Wille, technik,<br />
marketing?, Di 18:30<br />
ue Auflösung: vom<br />
Drehbuch zum Film, Block<br />
Krautkrämer<br />
Burandt von Kameke<br />
s.13<br />
s.15<br />
----------------------------------------------------------------------------- oder ------------------------------------------------------------------------------<br />
se Videokunst, dezentriert,<br />
mi 15:00<br />
ue lesegruppe: Klassiker<br />
der medientheorie,<br />
mi 13:15<br />
se+ue Film noir,<br />
Di 11:30-14:45<br />
se Videokunst, dezentriert,<br />
mi 15:00<br />
se Fankultur, mo 16:45<br />
ue lesegruppe: Klassiker<br />
der medientheorie,<br />
mi 13:15<br />
heidenreich<br />
göcmen / nösges /<br />
Peitz<br />
Klippel<br />
heidenreich<br />
Jäkel<br />
göcmen / nösges /<br />
Peitz<br />
s.14<br />
s.16<br />
s.13<br />
s.14<br />
s.15<br />
s.16<br />
8
studiengang/ Modul Lehrveranstaltung dozent Bemerkungen<br />
freie Kunst<br />
se+ue Film noir,<br />
Klippel<br />
s.13<br />
Pflichtmodul Kunst der Di 11:30-14:45<br />
gegenwart und des 20. se Videokunst, dezentriert, heidenreich<br />
s.14<br />
Jahrhunderts<br />
mi 15:00<br />
----------------- und ------------------ se Psychoanalyse als Wünsch<br />
s.14<br />
Wahlpflichmodule<br />
filmanalytische methode,<br />
medienwissenschaft / Block<br />
Kunstwissenschaft / se Filmstil. Wille, technik, Krautkrämer<br />
s.13<br />
Kunstvermittlung<br />
marketing?, Di 18:30<br />
----------------- und ------------------ ue Auflösung: vom Burandt von Kameke s.15<br />
Wahlpflichtmodule<br />
Drehbuch zum Film, Block<br />
Kunstgeschichte bis zum se Fankultur, mo 16:45 Jäkel<br />
s.15<br />
ende des 19. Jahrhunderts ue lesegruppe: Klassiker göcmen / nösges / s.16<br />
/ medienwissenschaft / der medientheorie, Peitz<br />
Kunstvermittlung<br />
mi 13:15<br />
----------------- und ------------------ se rau! stimme und Bergermann<br />
s.17<br />
Weitere wissenschaftliche sound, Di 13:15<br />
Angebote<br />
se supermänner, Di 18:30 harrasser<br />
s.18<br />
se gamification, mi 13:15 nohr<br />
s.17<br />
ue Filmfestivals,<br />
mi 15:00-18:15<br />
suwart<br />
s.20<br />
ue Der ort des Kinos,<br />
Block<br />
neitzel<br />
s.18<br />
ue Filmarbeit 3, Di 09:45 Klippel / Krautkrämer s.19<br />
MA Communication Arts<br />
Wahlpflichtmodul<br />
medienwissenschaft ohne<br />
Vorkenntnisse<br />
se+ue Film noir,<br />
Di 11:30-14:45<br />
se Videokunst, dezentriert,<br />
mi 15:00<br />
se Filmstil. Wille, technik,<br />
marketing?, Di 18:30<br />
ue Auflösung: vom<br />
Drehbuch zum Film, Block<br />
se Fankultur, mo 16:45<br />
ue lesegruppe: Klassiker<br />
der medientheorie, mi<br />
13:15<br />
Klippel<br />
heidenreich<br />
Krautkrämer<br />
Burandt von Kameke<br />
Jäkel<br />
göcmen / nösges /<br />
Peitz<br />
s.13<br />
s.14<br />
s.13<br />
s.15<br />
s.15<br />
s.16<br />
----------------------------------------------------------------------------- oder ----------------------------------------------------------------------------se<br />
rau! stimme und<br />
sound, Di 13:15<br />
Bergermann<br />
s.17<br />
se supermänner, Di 18:30 harrasser<br />
s.18<br />
se gamification, mi 13:15 nohr<br />
s.17<br />
ue Filmfestivals,<br />
mi 15:00-18:15<br />
suwart<br />
s.20<br />
ue Der ort des Kinos,<br />
Block<br />
neitzel<br />
s.18<br />
MA Kunstwissenschaft se rau! stimme und Bergermann<br />
s.17<br />
Wahlpflichtmodul<br />
sound, Di 13:15<br />
schwerpunkt B:<br />
se supermänner, Di 18:30 harrasser<br />
s.18<br />
medienwissenschaften se gamification, mi 13:15 nohr<br />
s.17<br />
ohne Vorkenntnisse ue Filmfestivals,<br />
suwart<br />
s.20<br />
Professionalisierung mi 15:00-18:15<br />
(master 2007) / Wahlpflicht ue Der ort des Kinos, neitzel<br />
s.18<br />
Professionalisierung<br />
(master 2010)<br />
Block<br />
Bitte BeAChteN Sie ÄNderuNgeN uNd ergÄNZuNgeN Auf der hoMepAge:<br />
http://mewi.hbk-bs.de/bachelor/kommentiertes-vorlesungsverzeichnis/ergaenzungsarchiv/<br />
9
KoMMentieRte VeRanstaLtUngen<br />
: sonDerVerAnstAltungen
wege ZUR Ba-aRBeit<br />
heike Klippel<br />
co hBK [ wege zur Ba-/Ma-/Magister-arbeit<br />
mittwoch<br />
11:30–13.00<br />
53/25 (imF)<br />
ab 11.04.<strong>2012</strong><br />
Das Kolloquium richtet sich an BA- und mA-studierende. es dient<br />
der Vorbereitung und Begleitung der Abschlußarbeit, von der<br />
themenfindung über die recherche bis zur Durchführung der<br />
Arbeit. Die Veranstaltung ist offen für alle interessierten und<br />
verpflichtend für BA-studierende ab dem 5. semester.<br />
Das Kolloquium wird in jedem semester angeboten.<br />
14-täglich<br />
termine: 11.04., 25.04., 09.05., 23.05., 06.06., 27.06., 11.07.<strong>2012</strong><br />
Anmeldung per e-mail an: p@suwart.com<br />
hero Janßen<br />
co tU [ wege zur Ba-arbeit/Kandidatenseminar<br />
mittwoch<br />
11:30–13:00<br />
Bi 85.3 (cn)<br />
ab 11.04.<strong>2012</strong><br />
Angeboten wird ein Kolloquium, in dem die betreffenden Kandidaten<br />
(Bachelor und magister) ihre Arbeit vorstellen und mit<br />
Kommilitonen und dem Betreuer kritisch diskutieren. Die<br />
Präsentation und Beantwortung von Fragen zum methodischen<br />
Vorgehen soll auch dazu dienen, das ergebnis der eigenen Arbeit<br />
zu verbessern, indem es auch für andere verständlich zugespitzt<br />
wird.<br />
14-täglich<br />
Anmeldung per e-mail an: h.janssen@tu-braunschweig.de<br />
Das Kolloquium ist für alle, die ihre BA-Arbeit im Bereich der K-module<br />
oder m5 schreiben wollen, verpflichtend.<br />
11 sonderveranstaltungen 11
KoMMentieRte VeRanstaLtUngen<br />
: meDienKultur
Ba-BasisModUL M2: MedienanaLYse<br />
heike Klippel<br />
se Ue hBK [ film noir<br />
Dienstag<br />
11:30–13:00<br />
imF 53/05<br />
ab 10.04.<strong>2012</strong><br />
Film noir bezeichnet eine gruppe von Filmen, die in den 40er und<br />
50er Jahren in hollywood produziert wurden und denen aufgrund<br />
der schicksalshaften narrativen Verwicklungen und der ausdrucksstarken<br />
Visualität eine besondere Faszination zugeschrieben<br />
wird. in drei historischen Phasen bearbeiten diese Filme vor allem<br />
psychologische Probleme der Kriegs- und nachkriegsgesellschaft.<br />
Dies soll aus filmanalytischer Perspektive anhand von ausgewählten<br />
Beispielen untersucht werden. Voraussetzung für die<br />
teilnahme ist die Bereitschaft zur lektüre englischsprachiger texte.<br />
Die Übung zum se findet dienstags 13:15 - 14:45 im raum 53/05 statt<br />
und ist bei Belegung des se verpflichtend.<br />
Anmeldung per e-mail an: p@suwart.com<br />
Florian Krautkrämer<br />
se hBK [ filmstil. wille, technik, Marketing?<br />
Dienstag<br />
18:30–20:00<br />
imF 53/05<br />
ab 10.04.<strong>2012</strong><br />
es gibt verschiedene Kategorien von Filmstilen: da ist zunächst ein<br />
historisch-technisch bedingter, eine gruppe von Filmen weist zu<br />
einer bestimmten zeit bestimmte merkmale auf, wie bspw. einen<br />
hang zur tiefenschärfe oder zur schnell geschnittenen sequenz.<br />
Auch verschiedene genres lassen sich teilweise durch einen<br />
bestimmten gestaltungsstil eingrenzen, wie bspw. der Film noir,<br />
in dem mit einer bestimmten Art der Beleuchtung gearbeitet<br />
wurde. und natürlich gibt es noch so etwas wie die handschrift der<br />
regisseurin, des regisseurs, wodurch ihre/seine Filme unverwechselbar<br />
werden.<br />
Das seminar wird sich all diesen unterschiedlichen Arten des<br />
Filmstils widmen, wobei das interesse nicht auf einer enzyklopädisch-vollständigen<br />
erfassung aller stile liegt, sondern auf einer<br />
kritischen einschätzung und hinterfragung dieses “stilwillens”.<br />
Denn was man wann als Filmstil auserkor, hing nicht selten auch<br />
mit einer bestimmten Politik der Filmvermarktung zusammen – der<br />
neue tarantino ist damit ebenso anzukündigen wie ein künstlerisch-politisches<br />
manifest (bspw. das der nouvelle Vague oder<br />
das der Berliner schule).<br />
erwartet wird die Bereitschaft zur Beispielanalyse ebenso wie<br />
selbständige textlektüre und kontinuierliche, eigenständige<br />
erweiterung der Kenntnis der Filmgeschichte. und da die trennung<br />
zwischen Filmgestaltung und gestaltender Kameraarbeit oft nur<br />
schwer gezogen werden kann, wird das seminar in Verbindung mit<br />
der Übung des Kameramanns carol Burandt von Kameke angeboten<br />
(ue Auflösung: Vom Drehbuch zum Film).<br />
Anmeldung für se und ue „Auflösung: vom Drehbuch zum Film“ ab<br />
19.03.<strong>2012</strong> unter https://studip.hbk-bs.de.<br />
medienkultur 13
nanna heidenreich<br />
se hBK [ Videokunst, dezentriert<br />
mittwoch<br />
15:00–16:30<br />
imF 53/05<br />
ab 11.04.<strong>2012</strong><br />
Was ist Videokunst? lässt sich der Begriff technisch definieren<br />
oder zeichnet sich Videokunst durch eine bestimmte Ästhetik aus?<br />
geht es um eine bestimmte Praxis des zeigens und Präsentierens?<br />
Wird mit dem Begriff eine rezeptionsgeschichte beschrieben?<br />
ist es ein Begriff der Film-, Kunst- oder mediengeschichte,<br />
wurde er durch Künstlerinnen selbst eingeführt? Diese<br />
Fragenbündel soll in diesem semiar nun um die Frage des ortes<br />
erweitert werden: was passiert, wenn wir diese Fragen beispielsweise<br />
auf den südostasiatischen raum bezogen stellen? gibt es<br />
Videokunst im maghreb? Wie haben Künstlerinnen und Filmemacherinnen<br />
im iran mit dem medium Video gearbeitet? siegfried<br />
zielinski stellt beispielsweise die these auf, dass „nahezu alle<br />
grundlagen für die entwicklung elektronischer Bild- und tonwelten”<br />
in osteuropa entdeckt und erfunden worden sind und fordert daher<br />
eine neuperspektivierung von mediengeschichte, die auch den<br />
Begriff der Videokunst mit einschliesst. mit dem seminar<br />
versuchen wir herauszufinden, was unter Videokunst in verschiedenen<br />
geografischen Kontexten zu verstehen sein könnte, und was<br />
mit der Frage “Was ist Videokunst” passiert, wenn wir sie aus<br />
einer anderen als einer westeuropäischen oder nordamerikanischen<br />
Perspektive stellen. im zentrum des seminars steht dabei die<br />
gemeinsame sichtung von Videoarbeiten.<br />
Anmeldung unter: https://studip.hbk-bs.de<br />
michaela Wünsch<br />
se hBK [ Psychoanalyse als filmanalytische Methode<br />
Blockveranstaltung<br />
imF 53/05<br />
itD 50/108<br />
Das seminar widmet sich verschiedenen zugängen Filme<br />
psychoanalytisch zu lesen, von den Vergleichen zwischen Film und<br />
traum, den frühen Versuchen, die Psychoanalyse filmisch<br />
umzusetzen, der feministischen Filmtheorie bis zur ljubljaner<br />
schule und der Verarbeitung von Psychoanalyse in tV- und<br />
internetserien. literatur von cesare musatti, stephen heath,<br />
Alenka zupancic, slavoj zizek, mary Ann Doane, georg seeßlen,<br />
mladen Dolar.<br />
Anmeldung per e-mail an m.wuensch@hbk-bs.de<br />
termine:<br />
erster termin: 16.04.<strong>2012</strong>, 11:30 - 14:30, 53/05, imF<br />
27.04.<strong>2012</strong>, 11:00–18:00, 50/108, itD<br />
28.04.<strong>2012</strong>, 10:00–17:00,50/108, itD<br />
29.04.<strong>2012</strong>, 10:00–17:00, 50/108, itD<br />
medienkultur 14
Patrick Jäkel<br />
se hBK [ opfer oder wilderer? fans und fankulturen in der analyse<br />
montag<br />
16:45–18:15<br />
imF 53/05<br />
ab 16.04.<strong>2012</strong><br />
Populärkulturell und medial gehypte Produkte bilden meist lediglich<br />
den Ausgangspunkt vielfältiger Aneigungspraktiken/-diskurse und<br />
ihrer teils kreativen Ausformungen. Diese werden oft aber nur als<br />
übersteigerter Konsum anstatt als produktiver Akt wahrgenommen.<br />
Aber warum beschäftigen sich Fans überhaupt intensiver mit<br />
twilight, harry Potter, star Wars und herr der ringe? sind sie<br />
opfer der Kulturindustrie oder doch eher Wilderer in fremden<br />
gebieten? Auf grundlage medienkultureller Ansätze wird ein<br />
wissenschaftlicher zugang zu den Phänomenen der Fankulturen<br />
rund um Vampir, zauberer, ork und co erarbeitet. Dabei sollen<br />
sowohl die zugrunde liegenden objekte und ihre fankulturellen<br />
Praktiken als auch die eigenen (Fan-) erfahrungen der teilnehmerinnen<br />
analysiert werden.<br />
teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldung (inkl. Angabe hauptfach/<br />
Fachsemester) per e-mail an: pa.jaekel@hbk-bs.de<br />
carol Burandt von Kameke<br />
Ue hBK [ auflösung: vom drehbuch zum film<br />
Blockveranstaltung es gibt unzählige möglichkeiten, ein Drehbuch in einen Film<br />
umzusetzen - doch welche ist die richtige? Welche umsetzung<br />
macht aus einem guten Drehbuch evtl. einen großartigen Film?<br />
Das Auflösungsseminar umfasst die verschiedenen Arbeitsschritte,<br />
von der Drehbuchlektüre bis zur visuellen Auflösung, unter<br />
Berücksichtigung des spannungsfeldes zwischen filmischen und<br />
kulturellen Allgemeinformeln und der sogenannten haltung des<br />
regisseurs. ziel der Übung ist die erarbeitung der grundlagen und<br />
möglichkeiten der Bildsprache im Film. u.a. durch verschiedene<br />
Beispielanalysen soll ein gefühl dafür entstehen, wie visueller stil<br />
erreicht werden kann, und welche herausforderungen im erzählen<br />
in Bildern liegen.<br />
carol Burandt von Kameke arbeitet als freier Kameramann in<br />
hamburg und wurde bereits zweimal für den Deutschen Kamerapreis<br />
(Kategorie: Kurzfilm) nominiert.<br />
Die Übung kann nur in Kombination mit dem seminar “Filmstil”<br />
von Florian Krautkrämer gewählt werden.<br />
ue nur in Kombination mit se „Filmstil“ belegbar. Anmeldung zu beiden<br />
Veranstaltungen ab dem 19.03.<strong>2012</strong> unter https://studip.hbk-bs.de.<br />
termine:<br />
24.04.<strong>2012</strong>, 16:45–18:15, 53/05 (Vorbesprechnung)<br />
12./13.05.<strong>2012</strong><br />
09./10.06.<strong>2012</strong><br />
(genaue uhrzeiten und räume werden bei der Vorbesprechung<br />
bekanntgegeben)<br />
medienkultur 15
senem göcmen / Denis nösges / norman Peitz<br />
Ue hBK [ Lesegruppe: Klassiker der Medientheorie<br />
mittwoch<br />
13:15–14:45<br />
imF 53/05<br />
ab 11.04.<strong>2012</strong><br />
in seminaren werden spezielle themenbereiche tiefergehend<br />
behandelt, doch oft kommen dabei theorien, schulen und Denker<br />
zu kurz, die als Fundament für das Verständnis unbedingt<br />
notwendig wären. Das führt zu Fragen, die man sich nicht zu<br />
stellen traut, da man denkt, dass man das eigentlich wissen sollte:<br />
Was genau ist die Apparatus-theorie und warum bezieht sich<br />
Baudry auf Freud und Platon? Warum erfreut sich Foucaults<br />
Aufsatz über das panoptische gefängnis solch großer Beliebtheit<br />
im Fach? ich habe schon oft von Walter Benjamin gehört, aber was<br />
sagt seine these zum Kunstwerk tatsächlich aus?<br />
Dabei sind gerade die grundlagentexte sehr anspruchsvoll und<br />
bereiten in der eigenständigen lektüre oft Probleme. Deshalb ist<br />
das ziel dieser Veranstaltung, diese lücken möglichst zu schließen,<br />
so dass sich beim Begriff simulacrum niemand auf die Wikipedia-<br />
Definition verlassen muss. Wir werden zusammen eine Auswahl an<br />
„Klassikern“ lesen. Dabei steht das zusammen im Vordergrund, da<br />
die texte in gemeinschaftlicher Arbeit erschlossen werden sollen.<br />
in diesem sinne wird zwar auf referate verzichtet, doch von den<br />
teilnehmern die gründliche Vorbereitung der texte und das<br />
einbringen in Diskussionsrunden erwartet.<br />
medienkultur 16
Ba-aUfBaUModUL M4: MedienanaLYse<br />
ulrike Bergermann<br />
se hBK [ Rau! stimme und sound<br />
Dienstag<br />
13:15–14:45<br />
imF 53/25<br />
ab 10.04.<strong>2012</strong><br />
rolf F. nohr<br />
se hBK [ gamification<br />
mittwoch<br />
13:15–14:45<br />
imF 53/25<br />
ab 11.04.<strong>2012</strong><br />
Die stimme steht immer dazwischen. ist sie materiell oder doch<br />
ohne Körper? zeigt sie den unmittelbaren Ausdruck oder ist sie<br />
schon fast ein instrument? transportiert sie nur sprache, ist sie<br />
dem sinn, dem code nur ein äußerlicher träger? gehört sie zum<br />
Körper, gehört sie in den zwischenraum von mund und ohr?<br />
Jedenfalls ist ihr Klang vergänglich, ein ereignis; ihre Aufzeichnung<br />
kann unheimlich sein: sie trennt die Präsenz einer bestimmten<br />
persönlichen Klangfarbe von der Person. unterwegs, sagte Kafka,<br />
werden Küsse von geistern ausgetrunken - und das müsste auch<br />
für das telefon gelten. Phonographen speichern seit 1877<br />
zuallererst stimmen. lautsprecher erzeugen eine ver/führerische<br />
nähe zum sprecher, zur sängerin, zur rednerin, zum seufzer.<br />
gesangsstimmen sind diszipliniert nach geschlechtern sortiert<br />
(eigentlich). Die lautsprache gehört zu den ersten nichttechnischen<br />
medien - ‘oralität und literalität’ bezeichnet eine ebenso alte<br />
Debatte wie die idee, dass Klang und ‘stammelstrommel’ den<br />
menschen tiefer ansprächen als differenzierte akustische<br />
zeichensysteme... ergreift die Klang, der ‘sound vor einer<br />
Bedeutung’, wirklich tiefer, steht er im gegensatz zur technik, oder<br />
wo gehören die beiden zusammen? Das seminar bewegt sich<br />
zwischen technikgeschichte und theorie (mit) der stimme.<br />
Als ›gamification‹ bezeichnet man die Anwendung spieltypischer<br />
elemente und Prozesse in spielfremden systemen. Was nun<br />
einerseits als (positiv konnotierte) ›ludifizierung der gesellschaft‹<br />
bspw. im sinne der spieltheorie huizingas begriffen werden<br />
könnte, generiert andererseits allerdings auch steuerungspolitische<br />
und subjektdisziplinierender effekte im sinne eines Begriffes<br />
›erweiterter Arbeit‹. Das seminar wird sich an Beispielen und<br />
theoretischen Positionen einer kritischen Diskussion des gamification-Begriffs<br />
widmen.<br />
Anmeldung unter https://studip.hbk-bs.de.<br />
medienkultur 17
Karin harrasser<br />
se hBK [ supermänner, wunderfrauen & schwarze Ritter. geschichte und<br />
ästhetik des comics<br />
Dienstag<br />
18:30-20:00<br />
imF 53/25<br />
ab 10.04.<strong>2012</strong><br />
Britta neitzel<br />
Ue hBK [ der ort des Kinos<br />
Blockveranstaltung<br />
50/108 (itD)<br />
Ausgehend von den figurativen Konstellationen des comics<br />
beschäftigt sich das seminar mit seiner geschichte und der<br />
Ästhetik. Als fundamental narratives medium lässt sich die<br />
geschichte des comics oder der graphic novel zunächst entlang<br />
von Verschiebungen im Figurenarsenal erzählen: standen am<br />
Beginn weiße supermänner mit übermenschlichen Kräften,<br />
erweiterte sich das Arsenal zunehmend um heroes of color,<br />
sagenhaft starke Amazonen und dunkle helden, die eine Befragung<br />
der maskulinen Fortschrittserzählung des genres vornahmen.<br />
Die selbsthistorisierung des comic (golden age, silver age, bronze<br />
age) ist mit diesen transformationen korreliert. zudem ist danach<br />
zu fragen, wie sich nach und nach die genuin visuelle logik des<br />
comic ausbuchstabiert hat und was der export in andere mediale<br />
Formen (Animation, spielfilm, tV-serie, musikvideo) bewirkt hat.<br />
Kino ist nicht einfach da, es wird in seiner jeweiligen Form durch<br />
die hybridisierung von im Film dargestellter Welt und materieller<br />
umgebung der zuschauer hergestellt. Der Kinoraum sowie der<br />
Film entwickeln techniken, diese beiden räume miteinander zu<br />
verbinden (oder zu voneinander abzutrennen). Das Kino ist somit<br />
kein ein einfacher raum, sondern entsteht durch diese Verbindung<br />
als ort der verschiedene räume beherbergt, es ist eine „heterotopie“<br />
(Foucault). im seminar werden strategien herstellung des<br />
ortes Kino behandelt, und zwar<br />
- unter rückgriff auf theorien des Kinos (Phänomenologie des<br />
Kinos, Apparatus-theorie)<br />
- anhand von spezifischen Kinoformen (z.B. Vaudeville, ladenkino,<br />
Kinopalast, Autokino) und<br />
- anhand von filmischen strategien (z.B. umgang mit dem<br />
off-screen, Phantom rides, 180° regel).<br />
ein genauer seminarplan mit literaturangaben findet sich im stud.ip. Da<br />
es sich um ein Blockseminar handelt, wird auch ein teil der seminarkommunikation<br />
im stud.ip ablaufen.<br />
termine:<br />
11.05., 08.06.<strong>2012</strong>, 13:00–18:00<br />
09./10.06.<strong>2012</strong>, 10:00–18:00<br />
medienkultur 18
Katja schumann<br />
se hBK [ n.n.<br />
heike Klippel / Florian Krautkrämer<br />
Ue hBK [ filmarbeit 3<br />
Dienstag<br />
09:45–11:15<br />
imF 53/25<br />
ab 10.04.<strong>2012</strong><br />
Die Veranstaltung wird zu Beginn der Vorlesungszeit auf der<br />
mewi-ergänzungsseite unter http://mewi.hbk-bs.de/bachelor/<br />
kommentiertes-vorlesungsverzeichnis/ergaenzungsarchiv/ bekannt<br />
gegeben.<br />
Dass Filme universell verständlich seien und es eine Art Filmsprache<br />
gäbe, die bei korrekter Anwendung funktioniere und somit<br />
auch vermittelt werden könnte, ist ein mythos, der höchstens auf<br />
das zeitgenössische Angebot kommerziell ausgerichteter<br />
mainstream-kompatibler Filme zutrifft. Dabei gibt es einen großen<br />
teil der Filmgeschichte und auch des aktuellen Filmschaffens, das<br />
sperrig, weniger leicht zugänglich und irgendwie “schwierig”<br />
scheint: stumm- oder experimentalfilme wie auch Filme aus<br />
weniger bekannten ländern. Der schlüssel zu diesen Filmen liegt<br />
oft im erwerb von Kontextwissen – der Kenntnis historischer<br />
zusammenhänge, vergleichbarer Filme und konzeptueller<br />
hintergründe, sowie in einer prinzipiellen offenheit zunächst fremd<br />
wirkenden Filmformen gegenüber.<br />
“Filmarbeit” bezeichnet hier nicht die ausführliche Filmanalyse,<br />
wie sie bspw. thierry Kuntzel unter diesem Begriff betrieb (und der<br />
diesen titel nicht von ungefähr an Freuds traumarbeit anlehnte),<br />
sondern die Arbeit mit dem Film sowie die Arbeit des Films am<br />
rezipienten. Fremdheit und unverständnis sollen nicht “wegerklärt”<br />
werden, viel mehr steht ein “produktives unverständnis” im<br />
Vordergrund. Das bedeutet, dass die möglichen stolpersteine<br />
artikuliert werden, nach sinn und zweck des Films jenseits<br />
persönlicher Vorlieben gefragt und die eigene haltung dazu<br />
reflektiert wird.<br />
im zentrum der Übung steht die Auseinandersetzung mit<br />
verschiedenen tendenzen im gegenwartskino. erwartet werden<br />
von den teilnehmerinnen die Bereitschaft zur lebendigen Diskussion<br />
in sowie regelmäßige Kinobesuche, diese sollen einmal pro<br />
Woche in der gruppe erfolgen. ein Plan mit den Kinoveranstaltungen<br />
wird zu Beginn des semesters ausgegeben. teilnehmerinnen<br />
und teilnehmer der vorherigen Filmarbeits-Veranstaltungen sind<br />
ausdrücklich willkommen.<br />
Die Veranstaltung ist auf 25 studierende beschränkt, bitte melden sie<br />
sich per mail ab dem 19.3.<strong>2012</strong> an unter: fl.krautkraemer@hbk-bs.de,<br />
Betreff: Filmarbeit<br />
medienkultur 19
Przemyslaw suwart<br />
Ue hBK [ filmfestivals<br />
mittwoch<br />
15:00–18:15<br />
imF 53/25<br />
ab 11.04.<strong>2012</strong><br />
Dem Phänomen des Filmfestivals wird heutzutage in der Film- und<br />
medienwissenschaft immer mehr Bedeutung zugeschrieben. Der<br />
international renommierte Filmwissenschaftler thomas elsaesser<br />
spricht sogar in diesem zusammenhang vom Paradigmawechsel in<br />
der Filmwissenschaft, nachdem Filmfestivals im mittelpunkt der<br />
wissenschaftlichen interesse stehen würden.<br />
in der Übung werden nicht nur einblicke in das Wesen von<br />
Filmfestivals anhand von grundlagentexten und Filmbeispielen<br />
gewährt, sondern auch die theorieansätze vermittelt, die für das<br />
Verständnis der thematik relevant sind, wie z.B. Filmgeschichte;<br />
cultural studies; nationales und transnationales Kino; mechanismen<br />
der Filmindustrie; Publikums- und Öffentlichkeitskonzepte.<br />
Durch textlektüre, kurze referate und gemeinsame Diskussion<br />
sollen die theoretischen, ökonomischen und kulturellen Kontexte<br />
der Filmfestivals beleuchtet werden.<br />
14-täglich<br />
Anmeldung bis zum 10.04.<strong>2012</strong> unter p@suwart.com<br />
ergänzend zur Übung ist die teilnahme an der exkursion nach<br />
oberhausen zu empfehlen.<br />
medienkultur 20
KoMMentieRte VeRanstaLtUngen<br />
: meDientechniK
Ba-ModUL t1a: einfühRUng in das PRogRaMMieRen<br />
hermann g. matthies / rainer niekamp<br />
PK tU [ einführung in das Programmieren (für nicht-informatiker)<br />
es sollen die grundlagen des Programmierens, des Aufbaus von<br />
Algorithmen und von objektorientiertem Design erlernt werden.<br />
Ausgehend von kleinen Aufgaben werden im Weiteren komplexere<br />
Programme entwickelt, anhand derer die grundlegenden Konzepte<br />
der Programmentwicklung erarbeitet werden. Als Vehikel dient die<br />
objektorientierte prozedurale Programmiersprache Java.<br />
Qualifikationsziele: Kenntnisse über grundlagen des Programmierens<br />
und einfache Algorithmen.<br />
Anmeldung unter: „Anmelde-interface“. (https://itcgi.rz.tu-bs.de/jcanm/<br />
pet_datenbank.php)<br />
terminauswahl und weitere infos unter:<br />
http://www.wire.tu-bs.de/lehre/ss12/programming/d_eip.html<br />
(Y-nummer erforderlich, erhältlich im raum 015 des gauß it-zentrum<br />
(hans-sommer-str. 65, eg).<br />
http://www.wire.tu-bs.de/eiP/organisation/begleittext.html<br />
http://www.wire.tu-bs.de/eiP/organisation/java.html<br />
Ba-ModUL t1b: weBPRogRaMMieRUng: gRUndLagen<br />
susanne robra-Bissantz<br />
VL Ue tU [ webprogrammierung: grundlagen<br />
termine und raum<br />
werden bekannt<br />
gegeben<br />
sobald Daten vorhanden sind, werden sie auf der<br />
mewi-ergänzungsseite unter http://mewi.hbk-bs.de/bachelor/<br />
kommentiertes-vorlesungsverzeichnis/ergaenzungsarchiv/ bekannt<br />
gegeben.<br />
Ba-ModUL t2: gRUndLagen deR MedientechniK<br />
tim Fingscheidt<br />
VL Ue tU [ einführung in die elektrotechnik für Medienwissenschaftler<br />
montag<br />
15:00– 16:30<br />
PK 4.4 (tu)<br />
ab 16.04.<strong>2012</strong><br />
Physikalische größen und messsysteme, elektrische netzwerke<br />
und ihre Analyse, Kapazität und induktivität, komplexe Wechselstromrechnung,<br />
einschaltvorgänge, laplace-transformation<br />
Klausur<br />
Die Übung zur Vorlesung findet 14-täglich dienstags von 15:00 – 16:30<br />
(14-täglich) im raum PK 2.1 statt (ab 17.04.<strong>2012</strong>)<br />
m.Albach: grundlagen der elektrotechnik i und ii, Pearson studium, isBn<br />
3-8273-7106-6 bzw. 3-8273-7108-2 W.Ameling: grundlagen der<br />
elektrotechnik i und ii, Vieweg, isBn 3-528-39149-9 bzw. 3-528-29150-8<br />
medientechnik 22
Ba-ModUL t5: coMPUteRnetZe<br />
lars Wolf<br />
VL Ue tU [ computernetze<br />
Donnerstag<br />
09:45– 11:15<br />
sn 19.1 (tu)<br />
ab 12.04.<strong>2012</strong><br />
- historische einordnung<br />
- Überblick zu netzen & Protokollen<br />
- schichtenmodelle und schichten<br />
- Protokollmechanismen<br />
- Kurzeinführung zu internet-Protokollen<br />
Die Übung zur Vorlesung findet donnerstags von 11:30 – 13:00 im raum<br />
sn 19.1 statt.<br />
A.s. tanenbaum: computer networks, .4 Auflage, Prentice-hall, 2003<br />
siehe auch Aktualisierung auf der Webseite der lehrveranstaltung<br />
medientechnik 23
KoMMentieRte VeRanstaLtUngen<br />
: meDienKonteXte
Ba-ModUL K1a: MedienRecht<br />
hans-christian Poth<br />
VL tU [ Medienrecht i - national<br />
Blockveranstaltung<br />
Bi 84.1 (cn)<br />
in dieser Vorlesung wird ein Überblick über die verschiedenen<br />
Bereiche des (nationalen) medienrechts und verwandter rechtsgebiete<br />
gegeben, die für medienschaffende in der Praxis von<br />
besonderer Bedeutung sind.<br />
Das erste Wochenende widmet sich dem medienrecht im engeren<br />
sinne. Ausgehend von den gewährleistungsrechten und schutzpflichten<br />
der meinungs-, informations-, Presse- und rundfunkfreiheit<br />
des grundgesetzes wird der regulatorische rahmen des<br />
einfachen rechts für medienschaffende und -rezipienten<br />
beleuchtet. Von besonderem interesse sind dabei der zivilrechtliche<br />
umfang und schutz von Persönlichkeitsrechten sowie das<br />
Presse- und rundfunkrecht.<br />
Das zweite Wochenende behandelt medienrecht im weiteren sinne<br />
bzw. das recht der „neuen medien“. schwerpunkte bilden eine<br />
einführung in das urheberrecht und weitere relevante schutzrechte<br />
sowie das internetrecht.<br />
erörtert werden neben regulierungsmöglichkeiten das recht der<br />
Domainnamen, das recht des elektronischen handels<br />
(e-commerce) und der Datenschutz im netz.<br />
Anmeldung unter: https://studip.tu-bs.de (ab 12.03.<strong>2012</strong>), y-nummer<br />
erforderlich<br />
termine:<br />
13.04.,13.07.,<strong>2012</strong>, je 13:15–20:00<br />
14.04.,14.07., <strong>2012</strong>, je 08:00–14:45<br />
Voraussetzung für die modulprüfung: regelmäßige teilnahme und test<br />
(Präsentation).<br />
Fechner: medienrecht, 12. Auflage 2011<br />
Ferreau/Poth: rundfunkorganisation in Deutschland, JurA 2011, s. 605<br />
ff.<br />
Köhler/Arndt/Fetzer: recht des internets, 7. Auflage 2011<br />
Petersen: medienrecht, 5. Auflage 2010<br />
medienkontexte 25
christiane seehaus<br />
se tU [ Vertiefungsseminar Medienrecht<br />
Blockveranstaltung<br />
Bi 84.1 (cn)<br />
in diesem seminar sollen einzelprobleme des medienrechts<br />
kritisch analysiert und lösungswege aufgezeigt werden. Die<br />
Bandbreite erstreckt sich dabei auf Fragestellungen sowohl des<br />
nationalen als auch des internationalen medienrechts und umfasst<br />
neben grundlagenproblemen auch aktuelle themen. eine<br />
themenliste wird zu Beginn des semesters ausgegeben. Die<br />
studierenden sollen an den terminen des Blockseminars das von<br />
ihnen ausgewählte thema vor den Kommilitonen präsentieren und<br />
in einer schriftlichen seminararbeit vertiefen.<br />
Anmeldung ab dem 12.03.<strong>2012</strong> unter https://studip.tu-bs.de.<br />
termine:<br />
25.05.,15.06.<strong>2012</strong>, je 13:00–20:00<br />
26.05.,16.06.<strong>2012</strong>, je 08:00–14:45<br />
Das Vertiefungsseminar kann sowohl im sommer- als auch im<br />
Wintersemester belegt werden und setzt nicht zwingend voraus, dass<br />
die Vorlesungen medienrecht i und ii vorher abgeschlossen wurden. Die<br />
seminarthemen speisen sich sowohl aus dem nationalen (medienrecht i),<br />
als auch dem internationalen teil (medienrecht ii). Die Vorbesprechungen<br />
(u.a. themenvergabe) finden während der sprechstundentermine vor den<br />
Veranstaltungen statt (Freitag 12:15–13:00 uhr).<br />
Fink/cole/Keber, europäisches und internationales medienrecht, c.F.<br />
müller Verlag 2008<br />
Fechner / mayer (hrsg.) medienrecht, Vorschriftensammlung, reihe:<br />
textbuch Deutsches recht, c.F. müller.<br />
Fink/schwartmann/cole/Keber (hrsg.) europäisches und internationales<br />
medienrecht, Vorschriftensammlung, reihe textbuch Deutsches recht,<br />
c.F. müller Verlag.<br />
schwartmann (hrsg.) Praxishandbuch medien-, it- und urheberrecht, c.F.<br />
müller Verlag<br />
medienkontexte 26
Ba-ModUL K1c: BasisModUL geseLLschaft<br />
[nach alter studienordnung K3a]<br />
herbert oberbeck<br />
VL tU [ einführung in die sozialwissenschaftliche wirtschafts- und technikanalyse:<br />
arbeit und gesellschaft<br />
Donnerstag<br />
15:00–16:30<br />
Bi 84.2<br />
ab 12.04.<strong>2012</strong><br />
Die zukünftige entwicklung von Arbeit und Beschäftigung in<br />
modernen gesellschaften zählt zu den Kernthemen der soziologie.<br />
Wirtschaft und Arbeit entscheiden über die Wohlstandsentwicklung,<br />
prägen (immer noch) die sozialstruktur der gesellschaft und<br />
sind entscheidend für kulturellen und institutionellen Wandel. in<br />
der Vorlesung werden zentrale Dimensionen und aktuelle Prozesse<br />
der Veränderung des Verhältnisses von Wirtschaft, Arbeit und<br />
gesellschaft vorgestellt<br />
Klausur oder hausarbeit<br />
Anmeldung ab dem 12.03.<strong>2012</strong> mit y-nummer unter: https://studip.<br />
tu-braunschweig.de/<br />
Jochen Baumann / Dirk Konietzka<br />
se tU [ Perspektiven moderner gesellschaften i - Migration und soziale Ungleichheit<br />
mittwoch<br />
15:00–16:30<br />
Bi 97.12<br />
ab 11.04.<strong>2012</strong><br />
im seminar werden Personen, Denkrichtungen und strömungen<br />
der modernen soziologischen theorie der gesellschaft am Beispiel<br />
des themenbereiches der migrationssoziologie vorgestellt. Wir<br />
werden auf moderne klassische erklärungsansätze (Verstehende<br />
soziologie, erklärende soziologie, systemtheorie, Kritische theorie,<br />
Poststrukturalistische soziologie) Bezug nehmen und untersuchen,<br />
in welcher Form moderne theoriebildung an klassische theorien<br />
anknüpft, wie sie sich von dieser unterscheidet und welche<br />
Kontroversen innerhalb der modernen theorien und Beschreibungen<br />
der sozialen ungleichheit feststellbar sind. Aus dem breiten<br />
spektrum der modernen soziologischen theorien werden wir<br />
zentrale theoretische und methodische grundlagen in den Blick<br />
nehmen und zeitgenössische theorien diskutieren.<br />
ein Focus dieses Kurses liegt dabei auf der Frage, wie migration<br />
und soziale ungleichheit in klassisch-moderner Perspektive<br />
(historisch-strukturalistische theorien; marxistische theorie,<br />
handlungstheorie) gedacht wurde und wie heute die sozialwissenschaft<br />
versucht, sich der neuen herausforderung durch die<br />
migrationsprozesse der gegenwart zu stellen (transnationalisierung<br />
sozialer ungleichheit, transmigration, soziale mobilitätsforschung,<br />
raumsoziologie).<br />
Anmeldung ab dem 12.03.<strong>2012</strong> mit y-nummer unter: https://studip.<br />
tu-braunschweig.de/<br />
Die literatur wird über stuDiP zur Verfügung gestellt.<br />
zur Vorbereitung und Begleitlektüre empfohlen:<br />
oswald, ingrid: migrationssoziologie, Konstanz uVK 2007<br />
medienkontexte 27
herbert oberbeck<br />
se tU [ Perspektiven moderner gesellschaften ii<br />
Freitag<br />
11:30–13:00<br />
Bi 97.12<br />
ab 13.04.<strong>2012</strong><br />
ziel dieser Veranstaltung ist es, ausgewählte soziologische<br />
gegenwartsdiagnosen, die in den letzten beiden Jahrzehnten in<br />
Deutschland, Frankreich, großbritannien und den Vereinigten<br />
staaten vorge-legt worden sind, exemplarisch vorzustellen. Dabei<br />
wird von Übersichtsartikeln ausgegangen, die größtenteils in dem<br />
unten aufgeführten sammelband als gut lesbare sekundärliteratur<br />
erschienen sind.<br />
Anmeldung ab dem 12.03.<strong>2012</strong> mit y-nummer unter: https://studip.<br />
tu-braunschweig.de/<br />
lektüreseminar, d.h. alle teilnehmer müssen zu jeder sitzung einen text<br />
von etwa 15-20 seiten lesen. einzelne studierende kommentieren die<br />
texte einleitend<br />
uwe schimank/ ute Volkmann (hg.): soziologische gegenwartsdiagnosen.<br />
eine Bestandsaufnahme. 2. Auflage Vs-Verlag 2007<br />
herbert oberbeck / Anne-chrsitine Baller<br />
se tU [ Perspektiven moderner gesellschaften: Vertrauen als soziologische<br />
Kategorie iii<br />
Donnerstag<br />
09:45–11:15<br />
Bi 97.12<br />
ab 12.04.<strong>2012</strong><br />
im seminar werden Personen, Denkrichtungen und strömungen<br />
der modernen soziologischen theorie der gesellschaft vorgestellt.<br />
Wir werden auf klassische erklärungsansätze Bezug nehmen und<br />
versuchen zu eruieren, wo und in welcher Form moderne<br />
theoriebildung anknüpft, wie sie sich unterscheidet und welche<br />
Kontroversen innerhalb der modernen theoretiker feststellbar sind.<br />
Aus dem breiten spektrum der modernen soziologischen theorien<br />
werden wir, mit hilfe von verpflichtend zu lesenden texten,<br />
zentrale theoretische und methodische grundlagen in den Blick<br />
nehmen und zeitgenössische theorien diskutieren. thematischer<br />
schwerpunkt dieses Perspektiven-Kurses ist die Auseinandersetzung<br />
mit der soziologischen Kategorie ?Vertrauen?. Wir werden<br />
uns mit der Frage beschäftigen, inwieweit Vertrauen als konstitutives<br />
strukturmerkmal moderner gesellschaften zu bezeichnen ist.<br />
Dabei reflektieren wir verschiedene soziologische Ansätze, wie<br />
beispielsweise jene von niklas luhmann und Anthony giddens, um<br />
die relevanz von Vertrauen als sozialwissenschaftliche Kategorie<br />
zur Analyse des Verhältnisses zwischen menschen sowie zwischen<br />
menschen und institutionen bestimmen zu können.<br />
Anmeldung ab dem 12.03.<strong>2012</strong> mit y-nummer unter: https://studip.<br />
tu-braunschweig.de/<br />
treibel, Annette (2006): einführung in soziologische theorien der<br />
gegenwart, 7. Auflage, Wiesbaden: Vs Verlag für sozialwissenschaften<br />
2006.<br />
Volkmann, ute & schimank, uwe [hrsg.]: soziologische gegenwartsdiagnosen<br />
i, 2. Auflage, Wiesbaden: Vs Verlag für sozialwissenschaften<br />
2007.<br />
medienkontexte 28
Ba-ModUL K1d: BasisModUL staat<br />
(nach alter studienordnung K3b)<br />
ulrich menzel<br />
VL tU [ einführung in die internationalen Beziehungen<br />
Dienstag<br />
09:45–11:15<br />
Bi 84.1<br />
ab 10.04.<strong>2012</strong><br />
internationale Beziehungen großgeschrieben (iB) ist die lehre von<br />
den internationalen Beziehungen, internationale Beziehungen<br />
kleingeschrieben ist das zugehörige Politikfeld. Die Vorlesung gibt<br />
eine einführung in gegenstand, Begriffe, Disziplingeschichte,<br />
institutionen und organe des Fachs. Behandelt werden ferner<br />
Weltbilder (Paradigmen) und methoden der iB sowie die wichtigsten<br />
theorien seit dem ersten Weltkrieg bis zur gegenwart. Die<br />
entstehung, Durchsetzung, infragestellung und der Bedeutungsverlust<br />
der theorien werden jeweils in ihren historisch-politischen<br />
Kontext gestellt<br />
Klausur<br />
Alle Folien werden nach jeder sitzung unter http://www-public.tu-bs.<br />
de:8080/~umenzel/inhalt/index.html ins netz gestellt. Die Folien sind als<br />
Druckversion als nr. 81 der Forschungsberichte aus dem institut für<br />
sozialwissenschaften im sekretariat von Frau Kolodziej erhältlich.<br />
ulrich menzel, zwischen idealismus und realismus. Die lehre von den<br />
internationalen Beziehungen. Frankfurt: suhrkamp 2004, 4. Aufl.<br />
medienkontexte 29
ulrich menzel / michael Fürstenberg / sebastian loges<br />
se tU [ einführung in internationale Politik und institutionen<br />
mittwoch<br />
11:30– 13:00<br />
Bi 97.12 (cn)<br />
ab 11.04.<strong>2012</strong><br />
oder<br />
Donnerstag<br />
13:15– 14:45<br />
Bi 97.8 (cn)<br />
ab 12.04.<strong>2012</strong><br />
oder<br />
montag<br />
15:00– 16:30<br />
Bi 97.8 (cn)<br />
ab 16.04.<strong>2012</strong><br />
innerhalb der analytischen Auseinandersetzung mit internationaler<br />
Politik ist die grundlegende Kenntnis zentraler Begriffe, theoretischer<br />
und inhaltlicher Ansätze sowie historischer entwicklungen<br />
von besonderer Bedeutung. Deshalb sollen im grundkurs<br />
ergänzend zur gleichzeitig besuchten Vorlesung ?einführung in die<br />
internationalen Beziehungen? die notwendigen Kenntnisse<br />
erarbeitet werden.<br />
nach einer einführenden Beschäftigung mit grundkonzepten und<br />
Begriffen der internationalen Politik werden im weiteren Verlauf<br />
dieser Veranstaltung klassische (sicherheit, Krieg, Frieden) sowie<br />
speziellere (entwicklung, umwelt, menschenrechte) themenfelder<br />
betrachtet, um möglichkeiten und hindernisse von Kooperation<br />
verschiedener Akteure in unterschiedlichen Kontexten beurteilen<br />
zu können.<br />
Anmeldung ab dem 12.03.<strong>2012</strong> mit y-nummer unter: https://studip.<br />
tu-braunschweig.de/<br />
Knapp, manfred / Krell, gert (hrsg.): einführung in die internationale<br />
Politik. 4. Aufl. münchen: oldenbourg 2004.<br />
rittberger, Volker / Kruck, Andreas / romund, Anne: grundzüge der<br />
Weltpolitik. theorie und empirie des Weltregierens. Wiesbaden:<br />
Vs-Verlag 2010.<br />
schimmelfennig, Frank: internationale Politik. Paderborn: schöningh<br />
2008.<br />
Woyke, Wichard (hrsg.): handwörterbuch internationale Politik. opladen:<br />
Budrich 2008.<br />
medienkontexte 30
Ba-ModUL K1e: MediensoZioLogie<br />
[nach alter studienordnung K3c]<br />
michael mönninger<br />
VL hBK [ Laboratorien der Moderne: die europäische großstadt<br />
mittwoch<br />
09:00-10:30<br />
21/007 hBK<br />
ab 11.04.<strong>2012</strong><br />
Die traditionsgeprägten erscheinungsbilder europäischer metropolen<br />
täuschen darüber hinweg, dass diese städte erst von der mitte<br />
des 19. Jahrhunderts an ihr heutiges gesicht bekommen haben.<br />
Damals lösten hochindustrialisierung und Bevölkerungsexplosion<br />
gewaltige umwälzungen und Wachstumssschübe aus. Der radikale<br />
Wandel von stadtgestalt, öffentlichem raum, gesellschaftsstruktur<br />
und künstlerischen Ausdrucksformen machte die großstädte zu<br />
laboratorien neuer Bau- und lebensformen. nicht nur Architekten<br />
und ingenieure arbeiteten an grundlegenden transformationen in<br />
der Bau- und raumgestaltung (straßen, Plätze, monumente,<br />
infrastruktur). Auch schriftsteller und bildende Künstler reagierten<br />
auf die entstehung der großstädtischen massengesellschaft mit<br />
neuen Wahrnehmungsformen und Darstellungsweisen. Auf der<br />
schwelle zwischen historismus und moderne bildeten die städte<br />
neue Wissensbestände und Ausdrucksweisen heraus, die die<br />
menschen in ihren Praktiken prägten und dabei ebenso Prozesse<br />
der sinnformung wie der körperlich-materiellen einschreibung<br />
anstießen. Die Vorlesung behandelt die großen urbanistischen<br />
stadtvorbilder (u.a. Barcelona, Paris, london, Wien, Berlin) in<br />
ausgewählten Aspekten ihrer Planungsstrategien und technischkünstlerischen<br />
neuerungen; begleitend zur Vorlesung findet ein<br />
vertiefendes seminar statt.<br />
Anmeldung unter: https://studip.hbk-bs.de<br />
medienkontexte 31
michael mönninger<br />
se tU [ Laboratorium der Moderne<br />
mittwoch<br />
16:45-18:15<br />
02/008 (hBK<br />
mediothek)<br />
ab 11.04.<strong>2012</strong><br />
Das seminar zur Vorlesung untersucht exemplarische Bauaufgaben,<br />
raumfiguren und Wahrnehmungsmodi, die sich durch die<br />
urbanisierung seit 1850 herausgebildet haben. Besprochen werden<br />
literarische und wissenschaftliche schlüsseltexte zur neueren<br />
stadt- und Kulturgeschichte europäischer metropolen. Weil die<br />
städte auf vergleichbare herausforderungen mit verschiedenen<br />
strategien der Planung und gestaltung reagierten, geht es auch<br />
um erklärungsversuche, wie sich differenzierte städtephysiognomien<br />
herausbildeten. Besonderes interesse gilt dabei dem neuen<br />
soziologischen und kulturwissenschaftlichen Forschungsgebiet der<br />
„eigenlogik“ von städten.<br />
Anmeldung per email: moenninger@t-online.de<br />
sowie unter: https://studip.hbk-bs.de<br />
helmuth Berking , martina löw (hg.), Die eigenlogik der städte: neue<br />
Wege für die stadtforschung. Frankfurt am main 2008<br />
Vittorio magnago lampugnani, Die stadt im 20. Jahrhundert. Visionen,<br />
entwürfe, gebautes. Berlin 2010<br />
leonardo Benevolo, Die geschichte der stadt. Frankfurt am main:<br />
campus 2000<br />
spiro Kostof, Das gesicht der stadt. geschichte städtischer Vielfalt.<br />
Frankfurt: campus 1992.<br />
Kieß, Walter, urbanismus im industriezeitalter. stuttgart 1991<br />
Donald J. olsen, Die stadt als Kunstwerk. Frankfurt: campus 1988<br />
Jean Dethier, Alain guiheux, la Ville. Art et Architecture en europe<br />
1870-1993. Paris: editions du centre Pompidou 1993.<br />
lewis mumford, Die stadt. geschichte und Ausblick. münchen: dtv 1979<br />
Dieter hoffmann-Axthelm, Die dritte stadt. Frankfurt am main 1993<br />
camillo sitte, Der städtebau nach seinen künstlerischen grundsätzen.<br />
Wien: Böhlau 2003<br />
hotzan, J.: dtv-Atlas stadt. Von den ersten gründungen bis zur modernen<br />
stadtplanung, münchen 1997.<br />
medienkontexte 32
marcus Körber<br />
Ue hBK [ Bildbeschreibung vor ort<br />
Blockveranstaltung<br />
02/008 (hBK<br />
mediothek)<br />
Aktuelle künstlerische Positionen zeichnen sich oftmals durch ein<br />
hohes maß an Konzeptionalität, referentialität und Komplexität<br />
aus. Das führt dazu, dass viele Werke und Konzepte der gegenwartskunst<br />
auf uns unverständlich, verschlossen<br />
und einigermaßen abgehoben wirken. Auch das mag der grund<br />
dafür sein, dass<br />
das sprechen über zeitgenössische Kunst nicht selten dem Versuch<br />
gleicht einen Pudding an die Wand zu nageln – einerseits.<br />
Andererseits erzeugt eben dieser „hermetismus“ ein steigenden<br />
Bedarf nach Verständlichkeit und ein wachsendes Bedürfnis nach<br />
unmittelbarer erfahrbarkeit von Kunst. Doch wie kann man etwas<br />
verständlich machen, beschreiben und erläutern, ohne den zugang<br />
zum Werk zu verstellen und es seiner unmittelbarkeit zu berauben?<br />
eben darin liegt die herausforderung einer Bildbeschreibung: sie<br />
muss so offen wie möglich und so präzise wie nötig sein.<br />
in dieser Übung soll die Kunstbetrachtung und Bildbeschreibung<br />
unmittelbar vor originalen eingeübt und erprobt werden. im<br />
mittelpunkt werden Werke moderner und zeitgenössischer Kunst<br />
stehen, denen wir uns schreibend und im gespräch annähern<br />
werden. es sind museumsbesuche in Braunschweig, hannover und<br />
Wolfsburg vorgesehen.<br />
Anmeldung per email: marcus.koerber@stadt.wolfsburg.de<br />
sowie unter: https://studip.hbk-bs.de<br />
Vorbesprechung: 12.04.<strong>2012</strong>, 16:45-18:15, 02/008<br />
Alle weiteren termine erfolgen nach Absprache in der Vorbesprechung.<br />
begrenzt auf 20 teilnehmerinnen<br />
medienkontexte 33
Ba-ModUL K2a: PsYchoLogie<br />
Petra sandhagen<br />
Ue tU [ soziale Beziehungen und Medien<br />
Dienstag<br />
16:45–18:15<br />
PK 14.6 (tu)<br />
ab 10.04.<strong>2012</strong><br />
Wie verändern sich soziale Beziehungen und Freundschaften durch<br />
soziale netzwerke wie Facebook? Diese Frage soll im seminar an<br />
hand von psychologischen theorien zu sozialen Beziehungen im<br />
lebenslauf diskutiert werden. Die teilnehmer sollen theoretisch<br />
und in praktischen Übungen einflüsse der medien wie internet<br />
aber auch Fernsehen, smartphone und zeitung herausarbeiten<br />
Jürgen howe<br />
Ue tU [ ältere Menschen und neue Medien<br />
Donnerstag<br />
13:15–14:45<br />
BW 74.4<br />
ab 12.04.<strong>2012</strong><br />
Die Anmeldung erfolgt über stud.iP der tu sowie<br />
Anmeldung am institut für Psychologie (näheres unter http://www.<br />
tu-braunschweig.de/psychologie/aktuell)<br />
Batinic, B. & Appel, m. (2008). medienpsychologie. heidelberg: springer.<br />
schmidt-Denter, u. (2005). soziale Beziehungen im lebenslauf.<br />
Weinheim: Beltz.<br />
Die studierenden lernen die lebenslage älterer menschen kennen<br />
und erwerben Kenntnisse über die nutzung von neuen Kommunikationstechnologien<br />
durch die ältere Bevölkerungsgruppe. Das<br />
bezieht sich auf den einsatz von Fahrassistenzsystemen in Autos,<br />
notrufsystemen in Wohnungen sowie den umgang mit dem<br />
internet. Projekte zur innovativen Verbesserung von Pcs, mobilen<br />
telefonen sowie tablet-Pcs werden vorgestellt. eigene erfahrungen<br />
machen die studierenden in kleineren wissenschaftlichen<br />
Projekten, in denen sie gemeinsam mit älteren menschen<br />
unterschiedlichsten Alters software und hardware ausprobieren.<br />
Dabei wird die nutzerperspektive systematisch erfasst und unter<br />
dem gesichtspunkt der Weiterentwicklung ausgewertet.<br />
Die Anmeldung erfolgt über stud.iP der tu sowie<br />
Anmeldung am institut für Psychologie (näheres unter http://www.<br />
tu-braunschweig.de/psychologie/aktuell)<br />
medienkontexte 34
Patrizia ianiro<br />
Ue tU [ systemische Beratung<br />
Donnerstag<br />
09:45–11:15<br />
humb 33,213<br />
ab 10.04.<strong>2012</strong><br />
in systemischen Beratungen geht es darum, dass Berater und<br />
Klient gemeinsam die vorhandenen ressourcen und Fähigkeiten<br />
des Klienten aktivieren, um zu einer für den Klienten tragfähigen<br />
lösung zu kommen. im rahmen dieses trainings geht es um die<br />
Vermittlung der grundgedanken systemischen Denkens und<br />
handelns. Wir beschäftigen uns unter anderem mit folgenden<br />
Fragestellungen: Wie ist meine rolle und haltung als Berater? Wie<br />
kläre ich das Anliegen meines Klienten? Wie steuere ich den<br />
Beratungsprozess? Wie stelle ich wirksame Fragen? Anhand von<br />
Praxisfällen werden in Kleingruppen Beratungen durchgeführt. Die<br />
Beratungskompetenz der teilnehmenden wird erweitert, indem sie<br />
eigenständig Beratungen in der rolle als Berater durchführen.<br />
Wachstum und Weiterentwicklung entstehen durch gegenseitiges<br />
Feedback. Die Veranstaltung ist über 2 semester angelegt. Die<br />
teilnahme am ersten training im sose <strong>2012</strong> ist zugangsvoraussetzung<br />
für den zweiten teil im Ws <strong>2012</strong>/ 2013. zwischen der<br />
Veranstaltung im sose und Ws wird das Wissen in individuellen<br />
Beratungsgesprächen vertieft. studierende der Psychologie und<br />
verwandter Disziplinen haben bei der Platzvergabe Vorrang.<br />
Psychologisches grundlagenwissen wird vorausgesetzt.<br />
Die Anmeldung erfolgt über stud.iP der tu sowie<br />
Anmeldung am institut für Psychologie (näheres unter http://www.<br />
tu-braunschweig.de/psychologie/aktuell)<br />
termine:<br />
10.04.<strong>2012</strong>, 18:30, spielmannstr.19. eg (Vorbesprechung:)<br />
06.07.<strong>2012</strong>, 09:00-18:00,<br />
14.07.<strong>2012</strong>, 09:00-18:00,<br />
15.07.<strong>2012</strong>, 09:00-16:00<br />
literatur wird im studiP zur Verfügung gestellt.<br />
medienkontexte 35
Ba-ModUL K2b: weiteRBiLdUng Und Medien<br />
susanne Kannenberg<br />
se tU [ Mediengestützte fallarbeit in der erwachsenenbildung<br />
Blockveranstaltung<br />
Bi 97.4<br />
häufig wird e-learning-szenarien ein hohes Potenzial für die<br />
Kompetenzentwicklung von lernenden unterstellt, obwohl in der<br />
Praxis überwiegend fachliches Wissen vermittelt wird. im seminar<br />
lernen wir einen Ansatz kennen, der eine Brücke zwischen dem<br />
Anspruch der Kompetenzvermittlung und den technischen<br />
möglichkeiten von lernplattformen schlagen kann:<br />
die mediengestützte Fallarbeit. neben theoretischen Aspekten der<br />
Kompetenzvermittlung, des e-learnings und der Fallarbeit soll im<br />
Blockseminar ebenfalls die Praxis in den Blick genommen werden:<br />
Wir werden Videofälle analysieren und einen kleinen Fall selbst<br />
erstellen.<br />
Anmeldung: über stud.iP ab dem 15.03.<strong>2012</strong><br />
termine: 21./22.04, 28./29.04.<strong>2012</strong>, je 09:00–16:00<br />
Ba-ModUL K2c: KUnstwissenschaft<br />
Bitte wählen Sie zwischen den Alternativen A, B, und C<br />
ilka Becker<br />
se hBK [ Kollaborationen. formen kollektiven arbeitens in der Kunst<br />
mittwoch<br />
16:45–18:15<br />
01/305 (hBK)<br />
ab 12.04.<strong>2012</strong><br />
seit der frühen moderne haben sich zahlreiche Künstlerinnengruppen<br />
formiert, um das Verhältnis zwischen Künstlerinnen, Publikum<br />
und institutionen zu untersuchen. zu nennen wären surrealismus,<br />
Dada, Fluxus, die situationistische internationale, group material<br />
oder etwa die guerilla girls. in gruppierungen der jüngeren zeit<br />
wie Bernadette corporation, the otholith group, raqs media<br />
collective, geheimagentur oder monochrom werden zunehmend<br />
die sozialen Beziehungen selbst zum schauplatz und material der<br />
Kunst. sie befragen die zusammenhänge zwischen ästhetischer<br />
Produktion und subjektivität und damit eine politische Dimension<br />
künstlerischer Produktion.<br />
Welche Versprechen und sozialen modell bergen Begriffe wie<br />
Partizipation, interaktion, Künstlerinnenpaar, Factory, Projekt,<br />
Kooperative oder Kollektiv, wenn man sie kritisch befragt? Wie<br />
funktioniert zusammenarbeit, wenn man im zeitgenössischen<br />
Kunstbetrieb ständig mobil und flexibel sein muss? Welche räume,<br />
welche Formen von Autorschaft entstehen im zuge dieser Praxis?<br />
Gehört zu Alternative A<br />
begrenzt auf 25 teilnehmer<br />
Anmeldung unter https://studip.hbk-bs.de ab dem 12.03.<strong>2012</strong>, ab 18:00<br />
uhr.<br />
medienkontexte 36
Dorothée Brill<br />
se hBK [ Manifest - Lektüreseminar zur avantgarde<br />
Dienstag<br />
09:45–13:00<br />
02/008 (hBK<br />
mediothek)<br />
ab 10.04.<strong>2012</strong><br />
christoph metzger<br />
Ue hBK [ neo-Romanticisms<br />
montag<br />
09:45–11:15<br />
01/305 (hBK)<br />
ab 16.04.<strong>2012</strong><br />
“um ein manifest zu lanzieren, muß man das ABc wollen, gegen<br />
1, 2, 3 wettern.” so schreibt tristan tzara in seinem “manifest<br />
Dada 1918”, in dem er des Weiteren feststellt: “ich schreibe ein<br />
manifest und will nichts, trotzdem sage ich gewisse Dinge und bin<br />
aus Prinzip gegen manifeste, wie ich auch gegen die Prinzipien<br />
bin”. Das Künstlermanifest ist eine Ausdrucksform der historischen<br />
Avantgarde - so lässt sich mit etwas Überspitzung sagen. hier<br />
haben sich Künstler in besonders vielfältiger Weise dieses<br />
sprachrohrs für die Verlautbarung des eigenen und in der regel<br />
kollektiven künstlerischen Anliegens bedient. Als literarische Form<br />
ist das manifest insofern eine Besonderheit, als es häufig sowohl<br />
erklärung wie manifestation eines künstlerischen Anliegens ist.<br />
Anhand der lektüre und Diskussion von manifesten des frühen 20.<br />
Jahrhunderts verfolgt das seminar also eine Auseinandersetzung<br />
mit dieser textgattung und eine einführung in die künstlerischen<br />
Kernanliegen der historischen Avantgarde.<br />
Das seminar richtet sich explizit an studierende der Kunstwissenschaft<br />
und der Freien Kunst. Durch den erwähnten Doppelcharakter,<br />
den das manifest haben kann, beschäftigt sich das seminar<br />
auch mit dem zusammenspiel von künstlerischer Praxis und<br />
theorie. Vor diesem hintergrund soll das eigene künstlerische<br />
schaffen der studierenden der Freien Kunst im seminar diskutiert<br />
werden können.<br />
Gehört zu Alternative A<br />
14-täglich<br />
begrenzt auf 25 teilnehmer<br />
Anmeldung unter https://studip.hbk-bs.de ab dem 12.03.<strong>2012</strong>, ab 18:00<br />
uhr.<br />
Der Begriff neo romanticisms umschreibt Phänomene zeitgenössischer<br />
Kunstformen, die themen der romantik reflektieren.<br />
unser Fokus liegt auf Persönlichkeiten und Werken die nach 1800<br />
in den gattungen der literatur, musik und Kunst vor allem an der<br />
Küste mecklenburg-Vorpommerns entwickelt wurden. Den<br />
aktuellen schwerpunkt bildet gerhard hauptmann, dessen Werk in<br />
verschiedenen Formen der Kunst aufgegriffen werden kann. <strong>2012</strong><br />
feiert das gerhard – hauptmann – haus auf insel hiddensee den<br />
führenden literaten der 1920er und 1930er Jahre. Wir haben die<br />
möglichkeiten, damit verbundene themen aufzugreifen und in<br />
Form von Projekten zu kommentieren.<br />
Gehört zu Alternative A<br />
begrenzt auf 25 teilnehmer<br />
Anmeldung unter https://studip.hbk-bs.de ab dem 12.03.<strong>2012</strong>, ab 18:00<br />
uhr.<br />
medienkontexte 37
linda hentschel<br />
VL hBK [ geschichte der visuellen wahrnehmung und ihrer Medien in der<br />
Moderne<br />
Donnerstag<br />
11:30–13:00<br />
21/007 (hBK)<br />
ab 12.04.<strong>2012</strong><br />
Die Vorlesung untersucht die geschichte des sehens und ihrer<br />
optischen Apparate in der westlichen Kultur seit dem 15. Jahrhundert.<br />
Von der zentralperspektive der renaissance, über die camera<br />
obscura im 18. Jahrhundert, die stereoskopie im 19. Jahrhundert<br />
bis zur digitalen Fotografie werden Wahrnehmungs- und medientheorien<br />
anhand exemplarischer Bild- und textlektüren diskutiert.<br />
Gehört zu Alternative B<br />
Anmeldung unter https://studip.hbk-bs.de ab dem 12.03.<strong>2012</strong>, ab 18:00<br />
uhr.<br />
hans Joachim neyer<br />
VL hBK [ Zur geschichte der Karikatur und des comics<br />
Donnerstag<br />
09:45–11:15<br />
21/007 (hBK)<br />
ab 12.04.<strong>2012</strong><br />
Die Karikatur ist das zerrbild eines maßgebenden Vorbilds. sie<br />
braucht die regel, um sie zu brechen. sagt eine Kuh zu einem<br />
Polizisten: „mein mann ist auch bei den Bullen“. entsprechend<br />
beginnt die Vorlesung mit der hohen Kunst der renaissance, die<br />
bis heute für jede künstlerische Bewegung vorbildlich bleibt.<br />
marktfähig wird die Karikatur erst in england im 18. Jahrhundert.<br />
Pressefreiheit, massenproduktion, Printshops und copyright<br />
begründen das „golden Age of caricature“. in dieser zeit entwickeln<br />
sich bereits auch wichtige elemente des modernen comics:<br />
hogarth´ Bildfolgen und rowlandsons serienheld Dr. syntax sind<br />
hier zu nennen. töpffer in Frankreich nutzt das lithografische<br />
umdruckverfahren für die ersten comicalben, in denen Bild und<br />
schrift systematisch vereint sind. napoleon wird „the first<br />
universal figure in caricature“ genannt, weil er mit seinen Kriegen<br />
ganz europa Anlass zur Kritik gibt. zeitgleich mit töpffer nutzen<br />
auch grandville und Daumier den gerade erfundenen steindruck für<br />
neuartige politische Karikaturen. und schließlich Wilhelm Busch,<br />
dessen karikaturhafte zeichnungen und satirische Bildergeschichten<br />
ohne den modernen holzstich undenkbar wären. sie persiflieren<br />
einerseits die biedermaierliche gemütlichkeit des politisch<br />
resignierenden Deutschen michel, andererseits beeinflussen sie<br />
mit ihrer kinematografisch argumentierenden Bösartigkeit ganz<br />
entscheidend den amerikanischen zeitungs-strip um 1900.<br />
Kurzum: Die powerpoint-gestützte Vorlesung präsentiert in<br />
chronologischer reihenfolge die wichtigsten zeichner, ihr Publikum<br />
und die historischen Arbeitsbedingungen.<br />
Gehört zu Alternative C<br />
Anmeldung unter https://studip.hbk-bs.de ab dem 12.03.<strong>2012</strong>, ab 18:00<br />
uhr.<br />
medienkontexte 38
linda hentschel<br />
se hBK [ Kulturgeschichte der Melancholie<br />
mittwoch<br />
15:00–16:30<br />
02/008 (hBK<br />
mediothek)<br />
ab 11.04.<strong>2012</strong><br />
seit der Antike hat der Affekt der melancholischen nachdenklichkeit<br />
immer wieder seine gesellschaftliche Bedeutung geändert. Von<br />
einem Körpersäfteungleichgewicht bei hippokrates, über die<br />
todsünde der trägheit (Acedia) im mittelalter, dem wahnhaften<br />
Künstlergenie des 18. Jahrhunderts, der verunglückten trauer und<br />
Depression in der Freudschen Psychoanalyse, dem melodrama im<br />
Kino der 1940/50er Jahre bis hin zu aktuellen Debatten um<br />
Widerstand und rebellion spielt die melancholie immer wieder<br />
eine tragende rolle, wenn es um die Frage geht, wie das subjekt<br />
mit der erfahrung von Verlust und leere umgeht.<br />
Gehört zu Alternative B und C<br />
begrenzt auf 25 teilnehmer<br />
Anmeldung unter https://studip.hbk-bs.de ab dem 12.03.<strong>2012</strong>, ab 18:00<br />
uhr.<br />
stefanie rentsch<br />
Ue hBK [ Ver-rückt? Bilder von geisteskranken<br />
Donnerstag<br />
15:00–18:15<br />
21/007 (hBK)<br />
ab 12.04.<strong>2012</strong><br />
Die etablierung der Psychologie als Wissenschaft mitte des 19.<br />
Jahrhunderts wurzelt in der Vorstellung von geisteskrankheit als<br />
Abweichung von der gesellschaftlichen norm und dem vernunftgeleiteten<br />
handeln. Die als wahnsinnig klassifizierten und<br />
pathologisierten menschen galten nach diesem maßstab als aus<br />
dem vermeintlich normalen leben ‚ver-rückt‘. zugleich stellte sich<br />
die Frage, wie diese, sich im inneren eines menschen abspielende<br />
, Abweichung für Außenstehende sichtbar und kommunizierbar<br />
gemacht werden könne. Die Übung wird sich dem themenkomplex<br />
in zweifacher hinsicht nähern. zum einen soll der Blick auf „irre,<br />
geisteskranke und Wahnsinnige” und deren Darstellung seit dem<br />
beginnenden 19. Jahrhundert verfolgt werden. Die spannbreite<br />
wird dabei von romantischen, aus der literatur inspirierten<br />
Vorstellungen bis hin zu Abbildungen für medizinische zweck<br />
reichen (Johann Füssli, Jean-Étienne Dominique esquirol, théodore<br />
géricault, Wilhelm Kaulbach u.a.). zum anderen sollen Arbeiten von<br />
psychisch erkrankten selbst sowie deren Bewertung zwischen<br />
diagnostischer Verwertbarkeit und Beurteilung unter ästhetischen<br />
gesichtspunkten besprochen werden (sammlung Prinzhorn, Art<br />
Brut).<br />
Gehört zu Alternative B und C<br />
14-täglich<br />
Anmeldung unter https://studip.hbk-bs.de ab dem 12.03.<strong>2012</strong>, ab 18:00<br />
uhr.<br />
medienkontexte 39
therese Bhattacharya-stettler, nox mentis. Darstellung von Wahnsinn in<br />
der Kunst des 19. Jahrhunderts, Bern 1989.<br />
Anne-marie Dubois, De l‘art des fous à l‘œuvre d‘art , 4 Bände, Paris<br />
2007ff.<br />
michel Foucault, Wahnsinn und gesellschaft. eine geschichte des Wahns<br />
im zeitalter der Vernunft. Frankfurt am main 1993.<br />
sander l. gilman, Wahnsinn, text und Kontext. Die historischen<br />
Wechselbeziehungen der literatur, Kunst und Psychiatrie, Frankfurt am<br />
main 1981.<br />
Jane Kromm, the Art of Frenzy. Public madness in the Visual culture<br />
1500-1850, london, new York 2002.<br />
hans Prinzhorn, Bildnerei der geisteskranken (7. Aufl.), heidelberg 2011.<br />
martina Weinhart/max hollein (hg.), Weltenwandler. Die Kunst der<br />
outsider. Katalog, ostfildern 2010.<br />
Brigit zilch-Purucker, Die Darstellung der geisteskranken Frau in der<br />
bildenden Kunst des 19. Jahrhunderts am Beispiel der melancholie und<br />
hysterie, herzogenrath 2001.<br />
Ba-ModUL K3: MassenKoMMUniKation Und<br />
MassenMedien [nach alter studienordnung M5]<br />
Patrick Jäkel<br />
se tU [ Massenkommunikation: theorien und Modelle der Kommunikations-<br />
und <strong>Medienwissenschaften</strong><br />
mittwoch<br />
15:00–16:30<br />
Bi 97.9<br />
ab 11.04.<strong>2012</strong><br />
in diesem seminar sollen die teilnehmerinnen und teilnehmer<br />
grundlegende Kenntnisse der wesentlichen Basis-theorien und<br />
einer Auswahl an zentralen Ansätzen bzw. modellen der medien-<br />
und Kommunikationswissenschaft erwerben: Von kritischer theorie<br />
bis zur systemtheorie, von modellen der nachrichtenauswahl über<br />
Agenda setting bis zum dynamisch-transaktionalen Ansatz. Die<br />
studierenden werden befähigt, den transfer des erworbenen<br />
theorie-Wissens auf themen und Probleme der massenmedien zu<br />
vollziehen und auf einen exemplarischen Problemkontext<br />
anzuwenden.<br />
Anmeldungen bitte über stud.iP ab dem 12.03.<strong>2012</strong><br />
Fragen zur Anmeldung an: p.jaekel@tu-braunschweig.de<br />
Das seminar gehört zum Bachelor-modul m5/K3 „massenkommunikation<br />
und massenmedien“. Die zugehörige Vorlesung wird im Ws angeboten.<br />
medienkontexte 40
Ba-ModUL K4: Methoden deR Medien- Und<br />
KoMMUniKationswissenschaften<br />
Dirk Konietzka<br />
VL tU [ einführung in die empirische sozialforschung<br />
Donnerstag<br />
11:30–13:00<br />
Bi 84.1<br />
ab 12.04.<strong>2012</strong><br />
solide Kenntnisse der methoden der sozialforschung werden nicht<br />
nur benötigt, um eigene empirische untersuchungen erfolgreich<br />
durchführen zu können. sie sind auch erforderlich, um einen<br />
großen teil der Forschung in soziologie und angrenzenden<br />
sozialwissenschaften verstehen zu können. Die Vorlesung gibt<br />
einen Überblick über die grundlagen der empirischen sozialforschung<br />
und behandelt, dem Ablauf des Forschungsprozesses<br />
folgend, verschiedene methoden der erhebung und Auswertung<br />
empirischer Daten. Dabei werden sowohl quantitative als auch<br />
qualitative methoden berücksichtigt. themen der Vorlesung sind<br />
die Auswahl des untersuchungsproblems, die Formulierung von<br />
Fragen und hypothesen, die messung und operationalisierung von<br />
Konzepten und theorien sowie die Auswahl geeigneter untersuchungsformen<br />
und untersuchungsobjekte. ein schwerpunkt der<br />
Vorlesung liegt bei der Darstellung und dem Vergleich unterschiedlicher<br />
methoden der Datenerhebung (Formen der Befragung,<br />
Beobachtung und inhaltsanalyse), darüber hinaus werden<br />
grundzüge der Datenanalyse erläutert.<br />
Klausur<br />
Anmeldung ab dem 12.03.<strong>2012</strong> mit y-nummer unter: https://studip.<br />
tu-braunschweig.de/<br />
zur Vorbereitung empfohlen:<br />
christoph Weischer, 2007: sozialforschung, Konstanz, utB.<br />
Annekatrin Bock<br />
se tU [ “ich sehe was, was du nicht siehst…“ fernsehserienrezeption<br />
montag<br />
15:00–16:30<br />
97.12 Bi<br />
ab 16.04.<strong>2012</strong><br />
Das seminar ist Bestandteil eines zweiteiligen moduls. in diesem<br />
teil des moduls werden grundlegende Kenntnisse zu qualitativen<br />
und quantitativen methoden der empirischen sozialforschung<br />
sowie zum Ablauf eines Forschungsprozesses vermittelt. Die<br />
studieren arbeiten in Kleingruppen an einem exemplarischen<br />
Forschungsprojekt mit medien- und kommunikationswissenschaftlichem<br />
schwerpunkt, bei dem sie eigenständig eine untersuchung<br />
planen und umsetzen. ziel des seminars ist es, einen einblick in<br />
die Bandbreite empirischer Forschungsmethoden zu erhalten und<br />
darüber hinaus die Kompetenz zu erwerben, Vor- und nachteile<br />
quantitativer und qualitativer methoden gegeneinander abzuwägen<br />
sowie selbstständig eine wissenschaftliche untersuchung zu<br />
konzipieren.<br />
Anmeldung ab dem 12.03.<strong>2012</strong> mit y-nummer unter: https://studip.<br />
tu-braunschweig.de/ in der Veranstaltung Forschungsmethoden. Fragen<br />
zur Anmeldung per mail an: annekatrin.bock@tu-braunschweig.de<br />
medienkontexte 41
KoMMentieRte VeRanstaLtUngen<br />
: meDienPrAXis<br />
: ÜBerFAchlicher ProFessionAlisierungsBereich
holger isermann<br />
Ue tU [ einführung in den Journalismus<br />
mittwoch<br />
16:45–18:15<br />
redaktionsraum<br />
campus nord<br />
ab 11.04.<strong>2012</strong><br />
2 cr<br />
in der Veranstaltung einführung in den Journalismus wollen wir<br />
theoretisch lernen, was überzeugenden, informativen und<br />
unterhaltsamen Journalismus ausmacht und dieses Wissen in<br />
vielen praktischen Übungen anwenden und vertiefen. Das<br />
spektrum reicht dabei von der themenfindung über die recherche<br />
bis zur praktischen umsetzung einer geschichte, von der<br />
textuellen Arbeit bis in den Bereich des visuellen Journalismus.<br />
interview-, schreib- und Fotoübungen runden das seminar ab und<br />
sorgen für den nötigen theorie-Praxis-transfer.<br />
Anmeldung ab dem 12.03.<strong>2012</strong> mit y-nummer unter: https://studip.<br />
tu-braunschweig.de/<br />
holger isermann<br />
PJ tU [ hochschulmagazin für Braunschweig<br />
mittwoch<br />
18:30–20:00<br />
redaktionsraum<br />
campus nord<br />
3 cr<br />
Du willst Journalismus lernen? menschen erreichen und nicht für<br />
den Aktenordner schreiben? Überzeugende Arbeitsproben<br />
sammeln und damit den grundstein für Praktika oder sogar den<br />
Berufseinstieg legen? Dann nutz die chance und werde mitglied in<br />
der redaktion von studi38 - dem hochschulmagazin für die region.<br />
Finde ein thema, geh raus unter die leute, recherchier spannende<br />
hintergründe, mach überzeugende Bilder und schreib einen text,<br />
der den leser abholt, mitnimmt und bestenfalls dazwischen<br />
bewegt, informiert oder einfach unterhält. im Praxisprojekt studi38<br />
produzieren wir in Kooperation mit einem Braunschweiger Verlag<br />
stück für stück ein komplettes unimagazin und wollen neben dem<br />
geist auch das Auge unserer leser überzeugen: mit rund 50 seiten<br />
redaktionellem inhalt, großformatigen Bildern und geschichten, die<br />
hautnah dran sind an den menschen und dem campus. zugangsvoraussetzung<br />
für das geblockte Praxisprojekt sind journalistische<br />
Vorkenntnisse, z.B. die erfolgreiche teilnahme am seminar<br />
“einführung in den Journalismus”<br />
Anmeldung mit y-nummer ab dem 12.03.<strong>2012</strong> unter: https://studip.<br />
tu-braunschweig.de/. Fragen zur Anmeldung: h.isermann@tu-braunschweig.de<br />
medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 43
henning noske<br />
PJ tU [ Von der Uni in die Zeitung - Projekt Printjournalismus<br />
termine werden<br />
bekannt gegeben<br />
2 cr.<br />
edgar Weiß<br />
se hBK [ drehbuchhandwerk<br />
Blockveranstaltung<br />
erster Block in<br />
53/05, zweiter<br />
Block in 53/25<br />
2 cr.<br />
grundlagen des Printjournalismus/teilnahme am campus-Projekt<br />
der Braunschweiger zeitung. Während des semesters erscheint<br />
einmal wöchentlich die campus-seite der Braunschweiger zeitung.<br />
sie wird von redakteuren gemeinsam mit studentischen mitarbeitern<br />
erstellt. zudem werden geeignete studentische mitarbeiter in<br />
wissenschaftsjournalistische Projekte der redaktion eingebunden.<br />
Das seminar vermittelt die grundlagen der redaktionellen Arbeit<br />
und mündet in ein intensives schreibtraining.<br />
Anmeldungen per e-mail an henning.noske@bzv.de<br />
Für einen teilnahmenachweis sind die teilnahme an allen Blockveranstaltungen,<br />
aktive konzeptionelle mitarbeit und das erfolgreiche Verfassen<br />
redaktioneller Beiträge Voraussetzung.<br />
Wolf schneider / Paul-Josef raue: Das neue handbuch des Journalismus.<br />
hamburg 2003<br />
henning noske: Journalismus - Was man wissen und können muss. ein<br />
lese- und lernbuch, essen <strong>2012</strong><br />
n dieser Veranstaltung können sie sich durch schreibübungen,<br />
Filmanalysen und der entwicklung einer eigenen story spielerisch<br />
mit Prinzipien des filmischen erzählens vertraut machen. Wir<br />
werden ihre Filmideen untereinander diskutieren und versuchen,<br />
sie konstruktiv zu entwickeln. im besten Fall schulen sie auf diese<br />
Weise ihre Vorstellungskraft und verinnerlichen gleichzeitig einige<br />
grundbegriffe der Dramaturgie.<br />
zur Vorbereitung schauen sie bitte Polanskis “chinatown”,<br />
Verbinskis “rango” und rosenmüllers “Wer früher stirbt ist länger<br />
tot”<br />
Anmeldung per e-mail an edgarweiss@web.de<br />
termine:<br />
27.04.,28.04.<strong>2012</strong>, imF 53/05<br />
15.06.,16.06.<strong>2012</strong>, imF 53/25<br />
jeweils 11:00-17:00 uhr<br />
medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 44
henry steinhau<br />
se hBK [ social Media-Praxis für designer, Künstler, wissenschaftler<br />
Donnerstag<br />
11:30–13:00<br />
imF / 21/107 (zKi)<br />
ab 12.04.<strong>2012</strong><br />
3 cr.<br />
Facebook, twitter, Xing, google+ und linkedin haben längst ihren<br />
Platz eingenommen in persönlichen wie öffentlichen Kommunikation.<br />
Viele kennen diese Plattformen als leser, vielleicht auch als mehr<br />
oder weniger aktive nutzer, ob nur für‘s Private oder auch schon<br />
beruflichen motivationen. Für Professionalisierung und Berufsleben<br />
sind die sozialen netzwerke eine wichtige handlungsebene, speziell<br />
für Freiberufler und (solo-)selbständige, Designer, Künstler oder<br />
Wissenschaftler – die individuelle, selbstkontrollierte Außendarst mittels<br />
netzwerk-„Profilen“ muss professionell betrachtet und praktisch<br />
erlernt werden – als Kommunikation mit Bezugsgruppen und<br />
teil-Öffentlichkeiten, mit Kooperationspartnern u Branchen, mit<br />
Auftraggebern und Kunden. Dafür genügen aber nebenbei erworbenen<br />
mitlese-Kenntnisse und Fertigkeiten nicht mehr, der umgang<br />
im und mit den social Webs muss gezielter und kontinuierlicher erfolgen:<br />
einträge schreiben, kommentieren und bewerten, einträge<br />
teilen, weiterreichen und streuen.<br />
Das Praxis-seminar nimmt sich die zeit, um analytisch und gezielt in<br />
die genannten social media Plattformen hineinzusehen, ihren<br />
Aufbau, ihre Funktionen, ihre Wirkungsweisen zu erfassen. zudem<br />
erarbeiten die teilnehmerinnen und teilnehmer eigene nutzungs-<br />
Prioritäten und -Vorgehensweisen: konkret, pragmatisch und sofort<br />
sichtbar. so steht neben dem Aufbau und Füllen eigener Profile,<br />
seiten und mitteilungskanäle auch das kollektive reflektieren,<br />
Bewerten und Auseinandersetzen mit den selbst geschaffenen<br />
Kommunikationsangeboten im mittelpunkt von seminarsitzungen<br />
und -übungen.<br />
Anmeldung erforderlich! teilnehmerzahl begrenzt! Platzvergabe nach<br />
eintreffen verbindlicher Anmeldung unter h.steinhau@hbk-bs.de<br />
Auftaktseminar am 12.04.<strong>2012</strong> im imF. Ab 19.04.<strong>2012</strong> findet das seminar im<br />
raum 21/107 (zKi) statt.<br />
henry steinhau<br />
se hBK [ texte schreiben für studium, Beruf und Medien<br />
Donnerstag<br />
13:15–14:45<br />
14/005 (hBK)<br />
ab 12.04.<strong>2012</strong><br />
3 cr.<br />
Dieses seit nunmehr sechs semestern stattfindende und bewährte<br />
Praxisseminar führt studierende an das zielgerichtete schreiben von<br />
zweckgebundenen texten heran: Für‘s studium, für‘s Berufsleben und<br />
für die medien. Der schwerpunkt liegt auf „nutz“-texten, die in<br />
unterschiedlichen Darstellungsformen sowie für unterschiedliche<br />
Verwendungszwecke und zielgruppen zu verfassen sind, etwa<br />
hausarbeiten und referate, Protokolle und Projektberichte, motivationsschreiben<br />
und selbstdarstellungen, Pressemitteilungen und<br />
meldungen, social media- und Blog-einträge. neben einführungs- und<br />
lerneinheiten gibt es zahlreiche praktische Übungen, vorwiegend in<br />
einzel- sowie gruppenarbeit. ein eigener Pc wäre von großem Vorteil.<br />
Anmeldung erforderlich! teilnehmerzahl begrenzt! Platzvergabe nach<br />
eintreffen verbindlicher Anmeldung unter h.steinhau@hbk-bs.de<br />
medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 45
claudia gorille<br />
se tU [ nah dran - mit Journalisten und PR-Profis im gespräch<br />
Donnerstag<br />
18:30–20:00<br />
Bi 97.12 (cn)<br />
ab 12.04.<strong>2012</strong><br />
3 cr.<br />
Der studiengang medienwissenschaften vermittelt den studierenden<br />
viel theoretisches Basiswissen rund um medienberufe. ziel<br />
dieses seminar ist es, eine Brücke zur Praxis zu schlagen und aus<br />
der Vielzahl der möglichen medienberufe den Alltag von Journalisten<br />
(reportern wie Programmplanern) sowie von Pressesprechern<br />
kennen zu lernen.<br />
Die studierenden:<br />
−erhalten Einblicke in die Programmplanung eines öffentlich<br />
rechtlichen senders in den Bereichen hörfunk, Fernsehen und<br />
online (stichwort trimedialität), sind bei Programmkonferenzen<br />
dabei bekommen eine Ahnung vom Alltag der Journalisten.<br />
−erfahren welche Bedeutung PR und Öffentlichkeitsarbeit sowie<br />
das sponsoring eines weltweit agierenden unternehmens aussieht<br />
−erfahren etwas über das Zusammenspiel von PR Profis und<br />
Journalisten.<br />
methode:<br />
Der direkte Kontakt zu Journalisten und Pr Profis steht im<br />
Vordergrund. Die studierenden werden:<br />
−in vorbereitenden Treffen und Übungen verschiedene Sendungen<br />
des nDr analysieren und ableiten, welche intentionen mit den<br />
sendungen/Beiträgen verbunden sind.<br />
−in vorbereitenden Treffen ein Konzept für die PR und Öffentlichkeitsarbeit<br />
des unternehmens erstellen (u.a. Blockveranstaltung<br />
am 29. mai auf dem campus)<br />
−am 30. Mai das NDR Landesfunkhaus Hannover besuchen, 9 -<br />
18:30 uhr<br />
−am 31. Mai bei VW Financial Services sein, 9 - 14:30 Uhr<br />
−jeweils vor Ort die gewonnenen Erkenntnisse und Hypothesen<br />
mit der Praxis abgleichen<br />
Journalistische Vorkenntnisse sind hilfreich, aber keine Voraussetzung.<br />
Die lehrveranstaltung richtet sich an studierende medienwissenschaften<br />
ab dem 3. semester.<br />
teilnahme an der ersten sitzung 12.04.<strong>2012</strong> ist obligatorisch. Die<br />
teilnehmeranzahl ist begrenzt.<br />
Anmeldungen nur über: c.gorille@t-online.de<br />
medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 46
mitglieder des Durgedreht 24 Kurzfilmfestvereins e.V.<br />
PJ hBK [ durchgedreht 24<br />
termine nach<br />
Absprache<br />
2 cr.<br />
stell dich der Aufgabe, die ganze stadt ins durchgedreht Fieber zu<br />
versetzen. tauche Braunschweig in orange. Kommuniziere<br />
durchgedreht 24 im radio, Fernsehen und den Printmedien. zeige<br />
der Öffentlichkeit, was es heißt, einen Film zu machen. sporne mit<br />
deinem Plakat hunderte von kreativen Filmemachern aus ganz<br />
Deutschland an, sich bei durchgedreht 24 zu messen. Drehe selbst<br />
zwischenfilme und einen Kinotrailer. mach’ die erste 24-stundenreportage<br />
deines lebens. Produziere eine DVD mit den besten<br />
Features und mehr als nur Bonusmaterial oder organisiere eine<br />
aufwendige live-gala für 600 gäste. Die organisation umfasst<br />
verschiedenste Bereiche: marketing und sponsoring, Presse und<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Film- und DVD-Produktion, Veranstaltungstechnik,<br />
Projektplanung und organisation, Design und gestaltung<br />
(Print, DVD und internet). Durchgedreht 24 ist ein Filmfestival mit<br />
außergewöhnlichen Bedingungen: Alle Filme werden von den<br />
teilnehmern erst am Festivalwochenende erstellt – innerhalb von<br />
nur 24 stunden! Das durchgedreht 24 selbstfilmfest wird von<br />
studierenden der medienwissenschaften und anderer studiengänge<br />
der hBK und tu organisiert. seit dem ersten Festivaljahr 2003<br />
haben sich mehr als 1600 Filmemacher den herausforderungen<br />
von durchgedreht 24 gestellt und insgesamt über 350 spontane<br />
Kurzfilme produziert.<br />
lust aufs mitmachen? Bei interesse einfach eine e-mail an info@<br />
durchgedreht24.de senden.<br />
Anmeldung per e-mail an info@durchgedreht24.de<br />
Weitere informationen im internet unter www.durchgedreht24.de<br />
in dieser Veranstaltung kann ein leistungsschein erworben werden.<br />
Diese Veranstaltung kann außerdem als Praktikum angerechnet werden.<br />
medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 47
sff - studio für Filmkunst<br />
PJ hBK [ wie macht man Kino? hinter den Kulissen des Mittwochskinos<br />
mittwoch<br />
19:00–20:30<br />
sn 19.1 (tu)<br />
ab 11.04.<strong>2012</strong><br />
2 cr.<br />
Das studio für Filmkunst, kurz sff, ist einer der ältesten studentischen<br />
Vereine an der tu Braunschweig. Während der Vorlesungszeit<br />
zeigen wir Filme jenseits des mainstreams und haben es uns<br />
zur Aufgabe gemacht, die Braunschweiger Kinolandschaft zu<br />
bereichern. ihr bekommt die chance, hinter die Kulissen eines<br />
kleinen Kinobetriebs zu schauen und lernt die komplette gestaltung<br />
eines Kinoprogramms kennen. neben dem Ablauf des<br />
wöchentlichen Kinobetriebs gehören dazu unter anderem folgende<br />
Aufgabenbereiche:<br />
- Filmauswahl und Programmplanung für das kommende semester<br />
- organisation und Bestellen der Filme beim Filmverleih<br />
- Verfassen einer kurzen Filmkritik für das Programmheft<br />
- Design verschiedener Werbemedien wie z.B. Programmheft, Flyer<br />
und Plakate<br />
- reklame (Programmhefte verteilen, mensaflyer auslegen,<br />
Plakat-Aufsteller gestalten)<br />
Wir freuen uns außerdem immer über neue kreative ideen für<br />
Promotion, Aktionen und Parties.<br />
Während eurer mitarbeit seid ihr ordentliche mitglieder des sff,<br />
d.h. alle Filmvorführungen sind für euch kostenlos.<br />
Anmeldung per e-mail bis zum 06.04.<strong>2012</strong> an: sff@tu-braunschweig.de<br />
(die teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt).<br />
Am 11.04.<strong>2012</strong>, dem ersten termin im sommersemester, treffen wir uns<br />
um 19:00 uhr zur Vorbereitung und Besprechung am hörsaal sn 19.1 (tu<br />
Altgebäude).<br />
Die teilnahme am regulären Programmbetrieb des sff (mittwochs 19:00<br />
- 20:30 uhr) sowie an der Programmplanungssitzung mit Filmvorschlägen<br />
für das kommende Wintersemester sind verpflichtend.<br />
Für interessierte ist die mitarbeit an der semesterplanung auch ab sofort<br />
möglich.<br />
medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 48
holger Banse / Jens schwarzburg<br />
Ue PJ hBK [ grundlagen-seminar Videopraxis und Videoschnitt<br />
Blockveranstaltung<br />
02/008 (hBK<br />
mediothek)<br />
je 2 cr.<br />
Das Praxisseminar setzt nach der stoffentwicklung an und<br />
begleitet die teilnehmer bei der praktischen umsetzung ihrer<br />
ideen. nach der grundlagenvermittlung von Video-, licht- und<br />
tontechnik, werden die erworbenen Kenntnisse in die Praxis<br />
umgesetzt. Dabei steht der praktische umgang mit der zur<br />
Verfügung stehenden technik im Vordergrund. Während der<br />
vorgegebenen Produktionszeiten sollen selbst entwickelte Projekte<br />
realisiert werden.Das seminar reicht von der Videoaufzeichnung bis<br />
zur endfertigung im schnitt.<br />
teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung über das studiP der hBK.<br />
entwurfsarbeit<br />
es wird empfohlen die Übungen zur Videopraxis und zum Videoschnitt<br />
innerhalb eines semesters zu besuchen<br />
termine:<br />
Videopraxis: 13./14.04.,16./17.04.<strong>2012</strong>,<br />
Videoschnitt: 25.04.,27.04.,30.04.<strong>2012</strong><br />
holger Banse / Jens schwarzburg<br />
Ue PJ hBK [ aufbau-seminar Videopraxis und Videoschnitt<br />
Blockveranstaltung<br />
02/008 (hBK<br />
mediothek)<br />
je 2 cr.<br />
grundlagenvermittlung Videoschnitt und Postproduktion mit dem<br />
Programm Final cut Pro.<br />
teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung über das studiP der hBK.<br />
entwurfsarbeit<br />
termine:<br />
Videopraxis: 07./08.06., 11./12.06.<strong>2012</strong>,<br />
Videoschnitt: 18.-21.06.<strong>2012</strong><br />
es wird empfohlen die Übungen zur Videopraxis und zum Videoschnitt<br />
innerhalb eines semesters zu besuchen<br />
medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 49
georg Werner<br />
se hBK [ diY 5 - Roboter<br />
Blockveranstaltung<br />
02/008 (hBK<br />
mediothek)<br />
2 cr.<br />
Die seminar-reihe setzt sich sowohl theoretisch als auch praktisch<br />
mit der Do it Yourself-Bewegung auseinander. Denn theorie und<br />
Praxis sind bei diesem thema untrennbar und dienen gleichermassen<br />
dem erkenntnisgewinn.<br />
im zentrum dieses Blockseminars stehen roboter und die<br />
Auswirkungen, die deren entstehung und Verbreitung mit sich<br />
brachten und bringen. nachdem roboter zunächst nur in der<br />
science-Fiction-literatur vorkamen, sind sie heute in verschiedenen<br />
Formen anzutreffen und haben eine bedeutende gesellschaftliche<br />
relevanz. Daneben sind sie auch schon lange beliebte<br />
selbstbau-Projekte.<br />
im Verlauf des seminars wird die evolution des roboters<br />
nachvollzogen - ausgehend von der klassischen Definition als<br />
“stationäre oder mobile maschinen, die nach einem bestimmten<br />
Programm festgelegte Aufgaben erfüllen.” Von (Automaten) bis hin<br />
zu utopisch anmutenden entwürfen in der science Fiction<br />
(Androiden).<br />
im praktischen teil des seminars werden auf der Basis der<br />
Arduino-Plattform in der DiY-Werkstatt der mediothek einfache<br />
roboter erstellt.<br />
max. 12 studierende.<br />
Anmeldungen bitte per e-mail an post@georgwerner.de<br />
einführungsveranstaltung: 20.04.<strong>2012</strong>, 13:00 uhr (Dauer ca. 2 stunden)<br />
termine: 05.05.<strong>2012</strong>, 12.05.<strong>2012</strong>, 23.06.<strong>2012</strong>, je 10:00 - 17:00<br />
sherry turkle: Die Wunschmaschine<br />
Joseph Weizenbaum: Die macht der computer und die ohnmacht der<br />
Vernunft<br />
robert malone: roboter. Vom Blechspielzeug zum terminator<br />
isaac Asimov: Alle roboter-geschichten<br />
Dustyn roberts: making things talk<br />
medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 50
Peter m.glantz<br />
Ue hBK [ filmton - alles was man zur herstellung eines soundtracks für einen<br />
Kurzfilm braucht<br />
Blockveranstaltung<br />
53/05 (imF)<br />
2 cr.<br />
Alles was man zur herstellung eines soundtracks für einen<br />
Kurzfilm braucht.<br />
-tonangeln eines Dialogs<br />
-natürliche Atmos zusammenstellen/aufnehmen<br />
-Auswahl/evt. herstellung von musik<br />
-off-stimme aufnehmen<br />
-nachvertonung<br />
-nachbearbeitung div. Audiomaterials<br />
-mix der verschiedenen tonebenen<br />
in diesem Praxis seminar sollen grundlegende mittel zur Vertonung<br />
eines (Kurz-)Films näher gebracht werden. Die verschiedenen<br />
ebenen eines soundtracks benötigen unterschiedliches equipment<br />
und Wissen. Das seminar soll einen praxisorientierten einblick in<br />
diese materie geben. Anhand eines Kurzfilm-Beispiels wird<br />
gemeinsam ein soundtrack entwickelt.<br />
06.05.,19.05.,10.06.,29.06.<strong>2012</strong>, je von 11:00–17:00<br />
Bitte einen Kopfhörer mitbringen. limitiert auf max. 15 teilnehmer<br />
(bevorzugt werden die teilnehmer des Filmton seminars)<br />
christoph Janetzko / uli Plank<br />
se tUt hBK [ Motion graphics - digitale Kameraarbeit im chromastudio /<br />
Praktisches Modul Motion graphics<br />
Donnerstag<br />
10:00–13:00<br />
53/05 (imF)<br />
seminar: 6 cr.<br />
tutorium: 3 cr.<br />
Wekstatt: 1,5 cr.<br />
Die Arbeit der grafikerinnen für Bewegtbildmedien unterscheidet<br />
sich deutlich von der im Printbereich. neben dem technischen<br />
grundverständnis für die Aufzeichnung und digitale Bearbeitung in<br />
Film und Video müssen ihnen die spezifischen möglichkeiten und<br />
grenzen der technischen Verbreitung und Wiedergabe vertraut<br />
sein.<br />
Das seminar analysiert grafisch orientierte medienprodukte – überwiegend<br />
aus dem tV-Bereich– auf ihre gestaltung und die dabei<br />
benutzten Werkzeuge und Ausdrucksformen. Dabei wird grundwissen<br />
in Begriffen und Konventionen der Filmgestaltung, aber auch<br />
bildschirmgerechte typografie und Farbe vermittelt. im mittelpunkt<br />
stehen die gestaltungsmöglichkeiten durch zeitliche und flächige<br />
montage – in der Fachsprache sind das schnitt und compositing.<br />
Anmeldung per email an: cjmovies@t-online.de oder uli.plank@hbk-bs.de<br />
max. 15 studierende<br />
medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 51
christoph Janetzko<br />
PJ hBK [ digitale Kinematographie für fortgeschrittene - filmpraxis mit epic<br />
und scarlet<br />
Blockveranstaltung<br />
53/25 (imF)<br />
3 cr.<br />
Anspruchsvolle Filme werden heute überwiegend mit highend-<br />
Kameras wie z.B. epic und scarlet gedreht und ermöglichen auch<br />
kleinen unabhängigen künstlerisch ambitionierten Projekten den<br />
oft begehrten “look des großen Kinos”. Allerdings bilden gute<br />
Kenntnisse über optimalen Belichtungsparameter von rAW-medien,<br />
Bildgestaltung mit ausgewählten objektiven und adäquate<br />
handhabung der Kameras in unterschiedlichen Aufnahme- und<br />
Beleuchtungssituationen dafür eine wesentliche Voraussetzung.<br />
Alle teilnehmer werden in kleinen teams ein kurzes freies<br />
Filmprojekt realisieren, um so das umfangreiche handling zu<br />
trainieren und für zukünftige selbständige kreative und professionelle<br />
Filmpraxis vorbereitet zu sein.<br />
christoph Janetzko<br />
co hBK [ Projektbetreuung film/Video<br />
termine nach<br />
Vereinbarung<br />
3 cr.<br />
Anmeldung per e-mail an: cjmovies@t-online.de<br />
einführungsveranstaltung: Fr. 13.04.<strong>2012</strong>, 10:00 uhr<br />
termine:<br />
04.05.12, 11.05.12, 25.05.12, 13.07.<strong>2012</strong>, je 10:00 - 17:30<br />
05.05.12, 12.05.12, 26.05.12, je 10:00 - 13:00<br />
06.06.12, 07.06.12, 08.06.12, je 10:00 - 17:00<br />
Diese Veranstaltung bietet studierenden aller Bereiche die<br />
möglichkeit einer individuellen Beratung in einzelgesprächen oder<br />
in teams. ergänzend zu den laufenden Veranstaltungen und<br />
Projekten können so den eigenen Bedürfnissen entsprechend<br />
detaillierte Problemlösungen in unterschiedlichen Produktionsprozessen<br />
angeboten werden.<br />
Anmeldung per email an: cjmovies@t-online.de<br />
medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 52
Peter Werner<br />
Ue hBK [ authoring-werkstatt 2 - flash<br />
Blockveranstaltung<br />
raum 21/107<br />
(hBK, mac-Pool)<br />
1,5 cr.<br />
einführung in das Autorenwerkzeug Flash für die medienproduktion.<br />
Praktische Übungen und miniatur-Projekte mit den schwerpunkten:<br />
medienaufbereitung und -integration, Animation,<br />
Vertonung, interaktion und Programmierung.<br />
termine: 01.06. bis 03.06.<strong>2012</strong>, je 09:00–17:30<br />
studenten bearbeiten in der Werkstatt selbständig und regelmäßig<br />
kleinere Übungen und hausaufgaben. Voraussetzung : Fit auf Pc/mac<br />
und solide Kenntnisse in Photoshop. maximal 15 teilnehmer – davon<br />
zusätzliche teilnehmer aus anderen studiengängen nur nach rücksprache<br />
mit dem Dozenten!<br />
Anmeldung per Formular über den internetlink:<br />
http://extypor.de/hbk/ss<strong>2012</strong>/fl<br />
Fragen per email: hbk@extypor.de<br />
medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 53
tom Wilks (sprachenzentrum tu)<br />
VL tU [ english for Media-studies<br />
thursday<br />
04:45–06:15 p.m.<br />
room: Bi 97.8 (cn)<br />
2 cr.<br />
it his course is for you if…<br />
•you are studying or using media of any kind, and want to gain a<br />
better understanding of media language in english: the kind of<br />
language you find in news reports, in the 21st-century classroom<br />
and in the working world, as well as throughout the academic<br />
reading and writing you are expected to master in cultural studies<br />
•you want to express yourself more powerfully and confidently in<br />
english, using a wider range of vocabulary in authentic, up-to-date<br />
contexts<br />
•you need an introduction (or more practice) in responding to<br />
contemporary debates about media of all kinds<br />
course content : small-group seminars will enable you to build<br />
up a good working knowledge as a media generalist. language,<br />
concepts and practices in the english-speaking world will be<br />
explained and worked on in detail every week. it will also be<br />
possible for you to work in more detail on some of these areas as<br />
a media specialist.<br />
•Interpreting Media: theories, codes, genres, case studies.<br />
step-by-step guidance on reading media texts.<br />
•Media Industries and Institutions: covering visual media,<br />
broadcast media, print media, news and music.<br />
•Media Production: from ideas to exhibition, technical to performative<br />
– every stage of modern professional practice.<br />
•Media Consumption: audiences, promotion, research; what we do<br />
with the media.<br />
•Media Debates: representation, negotiation, globalisation.<br />
We will work with a course book that has been designed to help<br />
you understand and use media language in relation to all the key<br />
topics. At the same time, you will be encouraged to participate in<br />
lively class discussions, and to engage with a range of further<br />
materials (audio, video, print and online), which will be provided<br />
specially for you on a dedicated moodle platform.<br />
Assessment:<br />
•Regular oral participation during the course, including a short<br />
presentation on a special topic of your choice.<br />
•Final examination based on vocabulary and content covered in the<br />
course (reading, writing and listening) and practised both in class<br />
and on the moodle online platform.<br />
You may take this course either at B2 level (upper intermediate) or at c1<br />
(Advanced).<br />
medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 54
Werner große<br />
VL tU [ die mediale Vermittlung abstrakter inhalte<br />
mittwoch<br />
11:30–13:00<br />
Bi 84.1 (cn)<br />
2 cr.<br />
Warum streckt einstein die zunge raus?<br />
Abstrakte inhalte sind schwer vermittelbar. einige Wissensbereiche<br />
sind geprägt von solchen inhalten, z.B. inhärent die abstrakten<br />
naturwissenschaften oder die technischen Wissenschaften.<br />
zunehmend gilt dies aber auch für gesellschafts- und geisteswissenschaftliche,<br />
ökonomische und ökologische themen.<br />
entsprechend bedeutsam ist die herausforderung an die medien,<br />
die Wissensvermittlung solcher inhalte zu befördern.<br />
Vor dem hintergrund der medialen rezeptions- und Wirkungstheorien<br />
werden anhand konkreter Beispiele aus Fernsehen,<br />
tagungen und lehrveranstaltungen die Defizite der medialen<br />
Vermittlung hinsichtlich dieser Problematik analysiert und Wege der<br />
Verbesserung aufgezeigt. Die Veranstaltung wendet sich gleichermaßen<br />
an studierende der medien- und Kommunikationswissenschaften<br />
wie jener Fachbereiche, die durch abstrakte inhalte<br />
gekennzeichnet sind. einstein (1948): “Wer es einmal unternommen<br />
hat, ein abstraktes, wissenschaftliches thema allgemein<br />
verständlich darzustellen, kennt die großen schwierigkeiten eines<br />
solchen Versuchs. Die Beschränkung wissenschaftlicher erkenntnisse<br />
auf eine kleine gruppe von menschen schwächt den<br />
philosophischen geist eines Volkes und führt zu dessen geistiger<br />
Verarmung.”<br />
Anmeldung über stud.iP der tu.<br />
medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 55
Anette, Bartsch / Juliette Wiedl<br />
se tU [ Migration, wissenstransfer und gender. Ringseminar aus interdisziplinärer<br />
sicht<br />
mittwoch<br />
11:30–13:00<br />
BW 74.5<br />
credits je nach<br />
Aufwand<br />
im seminar werden zwei, in sich jeweils stark interdisziplinär<br />
ausgerichtete, Forschungs- und Wissenschaftsfelder thematisiert:<br />
die migrations- und die geschlechterforschung (gender studies).<br />
Diese haben sich getrennt voneinander entwickelt, weisen jedoch<br />
auch eine große gemeinsame schnittmenge auf. Aktuell wird<br />
dieses insbesondere in den Postcolonial studies und in der<br />
intersektionalitätsforschung sichtbar. Das Feld „migration und<br />
gender“ soll aus unterschiedlichen fachspezifischen Perspektiven<br />
heraus in den Blick genommen werden, damit typische leerstellen<br />
ausgefüllt werden können. migration hat Jahrtausende tradition<br />
und betrifft auch den Wissens- und Kulturtransfer durch<br />
migrierende Wissenschaftlerinnen, schriftstellerinnen, Künstlerinnen,<br />
intellektuelle etc. Beim Aufeinandertreffen unterschiedlicher<br />
geschlechterkonzepte ist auch die Verschränkung mit den<br />
Kategorien ‚class’ und ‚race’ zu berücksichtigen.<br />
im ringseminar wird es also um folgende Fragen gehen:<br />
-Wie stellen sich in diesen migrationsformen die Akteure und<br />
Akteurinnen dar?<br />
-inwieweit kann erzwungene migration als Folge ethnischer oder<br />
politischer Verfolgung einen Wissenstransfer und neue Denkansätze<br />
ermöglichen?<br />
-Wie wird migration, wie wird geschlecht jeweils konstruiert bzw.<br />
begriffen, und wie sind beide Prozesse miteinander verschränkt?<br />
-Welchen historischen Veränderungen ist das Phänomen migration<br />
unterlegen?<br />
Anmeldung über stud.iP der tu.<br />
medienpraxis / Überfachl.Prof.-bereich 56
KoMMentieRte VeRanstaLtUngen<br />
:neBenFAch inFormAtionssYstemtechniK
thomas sonar<br />
VL tU [ analysis für informatiker<br />
montag<br />
09:45–11:15<br />
mittwoch<br />
08:00 – 09:30<br />
PK 2.2 (tu)<br />
rolf ernst<br />
VL Ue tU [ technische informatik ii<br />
montag<br />
16:45–18:15<br />
mittwoch<br />
09:45 – 10:30<br />
PK 2.2 (tu)<br />
1. grenzwerte, Konvergenz, stetigkeit<br />
2. Differentialrechnung in einer und mehreren Variablen<br />
3. integralrechnung in einer und mehreren Variablen<br />
4. taylorentwicklung<br />
5. elementare Funktionen<br />
6. einfache Beispiele gewöhnlicher Differentialgleichungen.<br />
Anfangswertaufgaben<br />
7. Fourierentwicklung<br />
8. extrema mit nebenbedingungen<br />
9. integralsätze von gauß und stokes<br />
Die Übung zur Vorlesung findet freitags von 9:45 – 11:15 in raum PK<br />
2.2 statt.<br />
christian Blatter: Analysis 1, 2, springer, 1991, 1993<br />
otto Forster: Analysis 1, 2, 3, Vieweg, 2004, 1984, 1984<br />
Konrad Königsberger: Analysis 1, 2, springer 2004<br />
1. geschichtliche entwicklung<br />
2. Darstellung von zahlen und zeichen<br />
3. schaltnetze, schaltfunktionen<br />
4. schaltalgebra, realisierungen, minimierung<br />
5. schaltwerke, rückkopplungen<br />
6. Flipflops, speicher, zähler<br />
7. Alus, multiplizierer<br />
8. simulation von schaltungen<br />
9. Adressierungstechniken<br />
10. grundlagen der rechnerarchitektur<br />
Die Übung zur Vorlesung findet mittwochs von 10:30 – 11:15 in raum PK<br />
2.2 statt.<br />
Die Vorlesungsunterlagen/skripte stehen auf der institutshomepage zum<br />
Download bereit.<br />
s. Brown, z. Vranesic: Fundamentals of Digital logic with VhDl Design<br />
2nd ed. , mc graw-hill, 2005<br />
g. scarbata (Autor): synthese und Analyse Digitaler schaltungen. mit<br />
zahlreichen Aufgaben mit lösungen (taschenbuch), oldenbourg Verlag,<br />
2001<br />
B. Becker, r. Drechsler, P. molitor: technische informatik, Pearson<br />
studium 2005<br />
nebenfach ist 58
aLLgeMeine infoRMationen
aBKüRZUngen unD erKlÄrungen<br />
sV sonderveranstaltung<br />
sonderveranstaltungen sind Vorträge bzw. Vortragsreihen, zu denen häufig<br />
gastdozenten zu einem speziellen thema eingeladen werden.<br />
VL Vorlesung<br />
sie vermitteln grundkenntnisse über strukturen, entwicklungen, Probleme und<br />
Forschungsansätze der einzelnen teilbereiche des Faches. es können entweder<br />
Klausuren am ende der Vorlesungen stattfinden oder parallel zu den Vorlesungen<br />
im jeweiligen semester inhaltsgleiche seminare angeboten werden, in denen<br />
dann ein leistungsnachweis erbracht werden kann. näheres ist bei den<br />
jeweiligen Dozenten oder in der Koordinationsstelle zu erfragen. Die in den<br />
Vorlesungen erworbenen Kenntnisse gehören zu den grundlagen von zwischenund<br />
Abschlussprüfung.<br />
ProP Propädeutikum<br />
in einführungsveranstaltungen bekommen studierende im ersten semester<br />
grundlagen des studiums vermittelt.<br />
Prse Proseminar<br />
in den Proseminaren werden grundlegende Kenntnisse, methoden und<br />
Fragestellungen erarbeitet. Dabei steht die Arbeit der studierenden im<br />
Vordergrund. Der wissenschaftliche umgang mit den methoden und themen des<br />
Faches wird erarbeitet. Proseminare sind ausschließlich für studierende des<br />
grundstudiums gedacht. Durch referate, hausarbeiten, in seltenen Fällen auch<br />
durch andere leistungen, wie z. B. Klausuren, können leistungsscheine<br />
erworben werden.<br />
se seminar<br />
seminare sind offen für studierende im grund- und hauptstudium.<br />
hse hauptseminar<br />
hier vertiefen die studierenden im hauptstudium ihre Fachkenntnisse und entwickeln<br />
die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten an ausgewählten Beispielen<br />
weiter. Die studierenden sollen dabei den nachweis führen, dass sie in der lage<br />
sind, selbständig die methoden des Faches anzuwenden und in schriftlicher wie<br />
mündlicher Form die ihnen gestellten Aufgaben problemadäquat darzustellen.<br />
Dazu gehört auch die Formulierung eigener Fragestellungen bezogen auf den<br />
jeweiligen Diskussionszusammenhang im seminar.<br />
Ue übung<br />
in den Übungen, die zum teil vorlesungsbegleitend angeboten werden,<br />
erwerben die studierenden praktische oder zusätzliche methodische bzw.<br />
spezielle Kenntnisse.<br />
tUt tutorium<br />
Übungsähnliche einführungen, die von studierenden in höheren Fachsemestern<br />
betreut werden.<br />
60
PK Praktikum<br />
hier erwerben die studierenden praktische Kenntnisse im umgang mit<br />
spezialgebieten des Faches.<br />
PJ Projekt<br />
siehe Praktikum.<br />
co Kolloquium<br />
in Kolloquien werden aktuelle wissenschaftliche Fragen diskutiert und in<br />
Vorbereitung befindliche und laufende bzw. abgeschlossene magisterarbeiten<br />
besprochen.<br />
eX exkursion<br />
eiL eigenverantwortliches Lernen<br />
literaturliste für das eigenverantwortliche lernen am institut erfragen.<br />
Ln Leistungsnachweis<br />
es gibt verschiedene Anforderungen für leistungsnachweise: um einen<br />
teilnahmeschein zu erhalten, müssen die studierenden regelmäßig an der<br />
Veranstaltung teilnehmen. Das Programm einer jeden Veranstaltung ist so<br />
aufgebaut, dass eine erfolgreiche teilnahme nur dann gewährleistet ist, wenn<br />
die teilnehmer nicht mehr als höchstens zwei sitzungen versäumen. im anderen<br />
Fall kann kein schein vergeben werden. um einen leistungsschein zu erwerben,<br />
müssen die gleichen Bedingungen wie für den teilnahmeschein erfüllt werden.<br />
Darüber hinaus muss in der regel mindestens ein umfangreicher leistungsnachweis<br />
(referat, hausarbeit, Klausur) erbracht werden. Die Bedingungen für den<br />
erwerb von leistungsnachweisen, das heißt auch deren Form, Anzahl und<br />
umfang, werden jeweils durch die Dozenten für die einzelnen Veranstaltungen<br />
festgelegt und sind bei diesen zu erfragen. magisterstudierende mit dem<br />
haupt- bzw. nebenfach medienwissenschaften sollten mindestens einen der<br />
leistungsnachweise im hauptstudium bei ihrem späteren Prüfer ablegen. Für die<br />
gültigkeit von leistungsnachweisen ist dieser von der Koordinationsstelle<br />
abzustempeln.<br />
sws semesterwochenstunden<br />
unter semesterwochenstunden, abgekürzt sWs, versteht man die Anzahl der<br />
stunden, die eine lehrveranstaltung über das gesamte semester pro Woche<br />
stattfindet. semesterwochenstunden sind 45 minuten lang – in der regel sind<br />
Veranstaltungen 2 sWs lang. sind für einen themenbereich zum Beispiel 15<br />
sWs im grundstudium vorgeschrieben, bedeutet dies nicht, dass man jedes<br />
semester 15 stunden pro Woche in diesem Bereich belegen muss. Vielmehr<br />
werden alle semesterwochenstunden eines themenbereiches am ende des<br />
grundstudiums zusammengezählt. um etwa auf 15 sWs im grundstudium zu<br />
kommen, kann man z. B. im 1.–3. semester jeweils 4 sWs und im 4. semester 3<br />
sWs belegen: 4 sWs + 4 sWs + 4 sWs + 3 sWs = 15 sWs.<br />
cr credits<br />
cn campus nord<br />
Bienroder Weg, 38106 Braunschweig<br />
61
stUdienPLäne : BAchelor [Alt]<br />
Das schaubild gibt die semester an, in denen die module belegt werden könnnen.<br />
Beachten sie aber, dass nicht alle module jedes semester angeboten werden können.<br />
hauptfach <strong>Medienwissenschaften</strong><br />
1. semester 2. semester 3. semester 4. semester 5. semester 6. semester<br />
Propädeutikum t3 Algo. und<br />
Programme<br />
t1 Programmieren<br />
t2 medientechnik<br />
t4 informati-<br />
onstechnik<br />
M1 Basismodul medientheorie/ -geschichte<br />
M2 Basismodul medienanalyse<br />
t5 computernetze<br />
t6<br />
nachrichten-<br />
technik<br />
M5 massenkommunikation und massenmedien<br />
K1a medienrecht / K1b BWl<br />
K2a Psychologie / K2b Weiterbildung und medien / K2c Kunstwissenschaft<br />
K3a Basismodul gesellschaft / K3b Basismodul staat / K3c mediensoziologie<br />
K4b Forschungsmethoden /<br />
K4a empirische sozialforschung<br />
M3 Aufbaumodul medientheorie/ -geschichte<br />
M4 Aufbaumodul medienanalyse<br />
Praktikum<br />
Überfachlicher Professionalisierungsbereich<br />
medienpraxis<br />
Wege zur BA-Arbeit<br />
nebenfach <strong>Medienwissenschaften</strong><br />
1. semester 2. semester 3. semester 4. semester 5. semester 6. semester<br />
Propädeutikum<br />
M1 Basismodul medientheorie/ -geschichte<br />
M2 Basismodul medienanalyse<br />
M5 massenkommunikation und massenmedien<br />
K1a medienrecht / K1b BWl<br />
K3a Basismodul gesellschaft / K3b Basismodul staat / K3c mediensoziologie<br />
K4b Forschungsmethoden /<br />
K4a empirische sozialforschung<br />
62
stUdienPLäne : BAchelor [neu]<br />
Das schaubild gibt die semester an, in denen die module belegt werden könnnen.<br />
Beachten sie aber, dass nicht alle module jedes semester angeboten werden können.<br />
hauptfach <strong>Medienwissenschaften</strong><br />
1. semester 2. semester 3. semester 4. semester 5. semester 6. semester<br />
Propädeutikum<br />
t1b Webprogrammierung<br />
grundlagen<br />
oder<br />
t1a<br />
t1a einführung ins Programmieren<br />
oder t1b<br />
t2 medientechnik<br />
t3a Algo. und<br />
Programme<br />
oder<br />
t3b Webprogrammierung<br />
Anwendung<br />
t4 informati-<br />
onstechnik<br />
M1 Basismodul medientheorie/ -geschichte<br />
M2 Basismodul medienanalyse<br />
t5 computernetze<br />
t6<br />
nachrichten-<br />
technik<br />
K1a medienrecht / K1b BWl / K1c Basismodul gesellschaft / K1d Basismodul<br />
staat / K1e mediensoziologie<br />
K2a Psychologie / K2b Weiterbildung und medien / K2c Kunstwissenschaft<br />
K3 massenkommunikation und massenmedien<br />
K4 Forschungsmethoden<br />
M3 Aufbaumodul medientheorie/ -geschichte<br />
M4 Aufbaumodul medienanalyse<br />
Praktikum<br />
Überfachlicher Professionalisierungsbereich<br />
medienpraxis<br />
Wege zur BA-Arbeit<br />
hinWeis: es müssen 2 Module aus dem K1-Bereich gewählt werden.<br />
nebenfach <strong>Medienwissenschaften</strong><br />
1. semester 2. semester 3. semester 4. semester 5. semester 6. semester<br />
Propädeutikum<br />
M1 Basismodul medientheorie/ -geschichte<br />
M2 Basismodul medienanalyse<br />
K1a medienrecht / K1b BWl / K1c Basismodul gesellschaft / K1d Basismodul<br />
staat / K1e mediensoziologie<br />
K3 massenkommunikation und massenmedien<br />
K4 Forschungsmethoden<br />
hinWeis: es müssen 2 Module aus dem K1-Bereich gewählt werden.<br />
63
[alte studienordnung]<br />
Modulname und dauer (in semestern)<br />
elemente sws credits Prüfungsform<br />
Propädeutikum 1 ProP, tut 4 3 c —<br />
Basismodul medientheorie/ -geschichte 1 se, se, ue/Vl 6 9 c<br />
Basismodul medienanalyse 1 se, se, ue/Vl 6 9 c<br />
Aufbaumodul medientheorie/<br />
-geschichte (Voraussetzung: m1)<br />
1 se, se, ue/Vl 6 9 c<br />
Aufbaumodul medienanalyse 1 se, se, ue/Vl 6 9 c<br />
hausarbeit/<br />
referat<br />
hausarbeit/<br />
referat<br />
hausarbeit/<br />
referat<br />
hausarbeit/<br />
referat<br />
massenkommunikation u. massenmedien 1–2 Vl, se 3 6 c hausarbeit<br />
hausaufgabe/<br />
einführung in das Programmieren 1 ue, PK 4 c Projektverteidigung<br />
Klausur<br />
grundlagen der medientechnik 2 Vl, ue, Vl, ue 6 8 c (2 modulteilprüfungen)<br />
Algorithmen und Programme<br />
(Voraussetzung: t1)<br />
1 Vl, ue 4 5 c Klausur<br />
grundlagen der informationstechnik<br />
(Voraussetzung: t2)<br />
1 Vl 2 3 c Klausur<br />
computernetze (Voraussetzung: t2) 1 Vl, ue 3 4 c Klausur<br />
nachrichtentechnik i<br />
(Voraussetzung: t4)<br />
1 Vl, Vl 4 6 c<br />
2 mündl.<br />
Prüfungen<br />
medienrecht<br />
oDer<br />
2 Vl, Vl, se 6 6 c<br />
Klausur/<br />
hausarbeit<br />
Klausur<br />
BWl 1–2 Vl, Vl/ue, eil 4 6 c (2 modulteilprüfungen)<br />
Psychologie 2 Vl, ue, eil 4 8 c<br />
Klausur/<br />
referat<br />
Weiterbildung und medien<br />
oDer<br />
oDer<br />
1–2 Vl, ue, eil 4 8 c<br />
hausarbeit/<br />
Projekt<br />
Kunstwissenschaft 1 Vl, se, tut 6 8 c hausarbeit<br />
Basismodul gesellschaft<br />
oDer<br />
1–2 Vl, se 4 6 c<br />
Klausur/<br />
hausarbeit<br />
Basismodul staat<br />
oDer<br />
2 Vl, se 4 6 c<br />
Klausur/<br />
hausarbeit<br />
mediensoziologie 1–2 se, ue/Vl 4 6 c hausarbeit<br />
empirische sozialforschung<br />
oDer<br />
2 Vl, se 4 6 c<br />
hausarbeit/<br />
Klausur<br />
Forschungsmethoden 1 Vl, se 4 6 c<br />
hausarbeit/<br />
referat<br />
medienpraxis Diverse 4 9 c<br />
Praktikum 6 c<br />
Überfachlicher Professionalisierungsbereich Diverse 8 c<br />
Wege zur BA-Arbeit 1–2 co 2 11 c BA-Arbeit<br />
insgesamt 135 c<br />
64
[neue studienordnung]<br />
Modulname und dauer (in semestern)<br />
elemente sws credits Prüfungsform<br />
Propädeutikum 1 ProP, tut 4 3 c —<br />
1b<br />
1a<br />
Basismodul medientheorie/-geschichte 1–3 se, se, ue/Vl 6 9 c<br />
Basismodul medienanalyse 1–3 se, se, ue/Vl 6 9 c<br />
Aufbaumodul medientheorie/<br />
-geschichte (Voraussetzung: m1)<br />
1–3 se, se, ue/Vl 6 9 c<br />
Aufbaumodul medienanalyse 1–3 se, se, ue/Vl 6 9 c<br />
Webprogrammierung: grundlagen 1 Vl, ue 4 c<br />
*hinWeis: es müssen 2 Module aus dem K1-Bereich gewählt werden.<br />
hausarbeit/<br />
referat<br />
hausarbeit/<br />
referat<br />
hausarbeit/<br />
referat<br />
hausarbeit/<br />
referat<br />
hausaufgabe/<br />
Projektverteidigung<br />
oDer<br />
1b einführung in das Programmieren 1 ue, PK 4 c<br />
hausaufgabe/<br />
Projektverteidigung<br />
Klausur<br />
grundlagen der medientechnik 2 Vl, ue, Vl, ue 6 8 c (2 modulteilprüfungen)<br />
3a<br />
Webprogrammierung: Anwendung<br />
oDer<br />
1 Vl, ue 4 5 c Klausur<br />
hausaufgabe/<br />
3b Algorithmen u. Programme (Voraus.t1) 1 Vl, ue 5 c Projektverteidigung<br />
grundlagen der informationstechnik<br />
(Voraussetzung: T2)<br />
1 Vl 2 3 c Klausur<br />
computernetze (Voraussetzung: t2) 1 Vl, ue 3 4 c Klausur<br />
nachrichtentechnik 1 (Voraus.:T4) 1 Vl, Vl 4 6 c<br />
2 mündl.<br />
Prüfungen<br />
medienrecht<br />
oDer*<br />
2 Vl, Vl, se 6 6 c<br />
Klausur/<br />
hausarbeit<br />
Klausur<br />
BWl<br />
oDer*<br />
1–2 Vl, Vl/ue, eil 4 6 c (2 modulteilprüfungen)<br />
c<br />
Basismodul gesellschaft<br />
oDer*<br />
1–2 Vl, se 4 6 c<br />
Klausur/<br />
hausarbeit<br />
d Basismodul staat<br />
oDer*<br />
2 Vl, se 4 6 c<br />
Klausur/<br />
hausarbeit<br />
e mediensoziologie 1–2 se, ue/Vl 4 6 c hausarbeit<br />
Psychologie<br />
oDer<br />
1-2 Vl, ue, eil 4 8 c<br />
Klausur/<br />
referat<br />
Weiterbildung und medien<br />
oDer<br />
1–2 Vl, ue, eil 4 8 c<br />
hausarbeit/<br />
Projekt<br />
Kunstwissenschaft 1 Vl, se, tut 6 8 c hausarbeit<br />
3 massenkommunikation u. massenmedien 1 Vl, se 3 6 c hausarbeit<br />
methoden der medien- und<br />
4<br />
Kommunikationswissenschaften<br />
1–2 Vl, se 4 6 c<br />
hausarbeit/<br />
referat<br />
medienpraxis/Überf.Prof.-bereich Diverse 4 17 c<br />
Praktikum<br />
Wege zur BA-Arbeit 1–2 co 2 11 c BA-Arbeit<br />
insgesamt 135 c<br />
6 c<br />
65
nebenfach informationssystemtechnik<br />
1. semester 2. semester 3. semester 4. semester 5. semester<br />
Propädeutikum t1 Programmieren t3 Algorithmen<br />
und Programme<br />
ist1<br />
elektrotechnik<br />
ist2<br />
lineare Algebra<br />
ist3 Analysis t4 grundlagen<br />
der infomationstechnik<br />
ist9 Praktikum ist<br />
ist7 Praktikum<br />
für nachrichtentechnik<br />
ist5<br />
technische informatik (ti i & ii)<br />
ist4 Betriebssysteme<br />
t5 computernetze t6<br />
nachrichtentechnik<br />
ist6 mobilfunk<br />
ist8 hardwaresoftware-systeme<br />
66
iMPRessUM<br />
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis <strong>Medienwissenschaften</strong> nr. 30<br />
sommerssemester <strong>2012</strong><br />
herausgeber<br />
Koordinationsstelle medienwissenschaften<br />
Jennifer Ament, hanna gäde, sarah lehneke, Florian Krautkrämer<br />
Layout-Umsetzung<br />
sarah lehneke, Jennifer Ament<br />
Korrektur<br />
Jennifer Ament, sarah lehneke, hanna gäde, nicole griese, Patrick Jäkel, Florian<br />
Krautkrämer<br />
aktualität und danksagung<br />
Das Verzeichnis spiegelt den aktuellen stand vom 09. märz <strong>2012</strong> wider – alle Angaben<br />
ohne gewähr.<br />
Kurzfristige Änderungen werden auf der studiengangseigenen homepage unter<br />
http://mewi.hbk-bs.de/bachelor/kommentiertes-vorlesungsverzeichnis/ergaenzungsarchiv/<br />
veröffentlicht.<br />
Wir wünschen allen studierenden, Dozenten und weiteren hochschulangehörigen ein<br />
erfolgreiches sommersemester <strong>2012</strong>.<br />
67