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Sommersemester 2012 - Medienwissenschaften

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nanna heidenreich<br />

se hBK [ Videokunst, dezentriert<br />

mittwoch<br />

15:00–16:30<br />

imF 53/05<br />

ab 11.04.<strong>2012</strong><br />

Was ist Videokunst? lässt sich der Begriff technisch definieren<br />

oder zeichnet sich Videokunst durch eine bestimmte Ästhetik aus?<br />

geht es um eine bestimmte Praxis des zeigens und Präsentierens?<br />

Wird mit dem Begriff eine rezeptionsgeschichte beschrieben?<br />

ist es ein Begriff der Film-, Kunst- oder mediengeschichte,<br />

wurde er durch Künstlerinnen selbst eingeführt? Diese<br />

Fragenbündel soll in diesem semiar nun um die Frage des ortes<br />

erweitert werden: was passiert, wenn wir diese Fragen beispielsweise<br />

auf den südostasiatischen raum bezogen stellen? gibt es<br />

Videokunst im maghreb? Wie haben Künstlerinnen und Filmemacherinnen<br />

im iran mit dem medium Video gearbeitet? siegfried<br />

zielinski stellt beispielsweise die these auf, dass „nahezu alle<br />

grundlagen für die entwicklung elektronischer Bild- und tonwelten”<br />

in osteuropa entdeckt und erfunden worden sind und fordert daher<br />

eine neuperspektivierung von mediengeschichte, die auch den<br />

Begriff der Videokunst mit einschliesst. mit dem seminar<br />

versuchen wir herauszufinden, was unter Videokunst in verschiedenen<br />

geografischen Kontexten zu verstehen sein könnte, und was<br />

mit der Frage “Was ist Videokunst” passiert, wenn wir sie aus<br />

einer anderen als einer westeuropäischen oder nordamerikanischen<br />

Perspektive stellen. im zentrum des seminars steht dabei die<br />

gemeinsame sichtung von Videoarbeiten.<br />

Anmeldung unter: https://studip.hbk-bs.de<br />

michaela Wünsch<br />

se hBK [ Psychoanalyse als filmanalytische Methode<br />

Blockveranstaltung<br />

imF 53/05<br />

itD 50/108<br />

Das seminar widmet sich verschiedenen zugängen Filme<br />

psychoanalytisch zu lesen, von den Vergleichen zwischen Film und<br />

traum, den frühen Versuchen, die Psychoanalyse filmisch<br />

umzusetzen, der feministischen Filmtheorie bis zur ljubljaner<br />

schule und der Verarbeitung von Psychoanalyse in tV- und<br />

internetserien. literatur von cesare musatti, stephen heath,<br />

Alenka zupancic, slavoj zizek, mary Ann Doane, georg seeßlen,<br />

mladen Dolar.<br />

Anmeldung per e-mail an m.wuensch@hbk-bs.de<br />

termine:<br />

erster termin: 16.04.<strong>2012</strong>, 11:30 - 14:30, 53/05, imF<br />

27.04.<strong>2012</strong>, 11:00–18:00, 50/108, itD<br />

28.04.<strong>2012</strong>, 10:00–17:00,50/108, itD<br />

29.04.<strong>2012</strong>, 10:00–17:00, 50/108, itD<br />

medienkultur 14

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