Der Telepathenkrieg - Karin Fischer Verlag Gmbh

22 geDichte • DeutscheR lyRik veRlag
Tag und Nacht // Das LEBEN ist vom Höchsten geschaffen, vom
Kleinsten bestimmt. // Das Höchste gibt das LEBEN. Das Kleinste
gibt Tag und Nacht. // Die Unbestimmtheit des LEBENs / erkennt
der Tag. // Die Unbestimmtheit des SINNs erkennt die Nacht.
Peter-Michael Koenig
Lichtbrücken
Vom Sinn und Leben. Gedanken im TAO des Lao Tse
152 S., Hardcover, 10 farb. Abb. · EURO [D] 19,80/sFr 34.–
ISBN 978-3-89514-783-8
»Die Frage nach dem Leben, oder nach dem Sinn, berührt die Menschen
nach wie vor. Es handelt sich allerdings um eine Frage, die in den
letzten Jahren durch die neuen Kriegssituationen, in die auch Eu ropa
geraten ist, wieder stark in den Vordergrund rückt. Die Frage nach
dem Sinn des Lebens ist schwer ertragbar für Menschen aller Zeiten.
Die vorliegenden Gedanken zum ›Tao Te King‹ des Lao Tse stellen
die Frage in eine besondere Position. Lao Tse beruft sich auf ein zyklisches
Denken, das in einer Gesamtheit seinen Platz findet. Deshalb
benutzt der Verfasser Peter-Michael Koenig auch sich wiederholende
Strukturen, die sich dann häufig durch eine Spiegelung auflösen. In
den vorliegenden Aphorismen werden viele der heutigen Probleme
angesprochen, ohne dass eine bestimmte Position dem Leser vorgeschlagen
wird. Der Leser wird nicht gedrängt, eine Stellungnahme
zu den verschiedenen Problemen zu beziehen. Diese Gedanken zum
›Tao Te King‹ schlagen eine Grundphilosophie vor, die die verschiedenen
Problematiken in ein gesamtes Denken mit einbeziehen.«
Bernhard Rüdiger, Paris
Claudia Cornelia
Parise
Little
Smoky
Gedichte | deutscher lyrik verlag
claudia cornelia Parise
Little Smoky
66 S., Pb, EURO [D] 9,–/sFr 15.50
ISBN 978-3-89514-736-4
Was für einen rätselhaft-geheimnisvollen
Namen trägt dieser neue Band der Künstlerin
und Autorin Claudia Cornelia Parise!
»Little Smoky« – vielleicht ein Hinweis
auf den gleichnamigen Fluss oder das
ebenso heißende Gebiet im kanadischen
Alberta? Oder doch ein eher deutlicher
Hinweis auf die etwas despektierliche Bezeichnung,
die manche englische Kinder
für den Heiligen Geist verwenden? Ja, das
wird es sein! Passt es doch so wunderbar
zu den freien und wie der Wind daherkommenden
Versen der Autorin, die einmal
mehr ihre treue Leserschaft das Staunen
und das Wundern lehrt.
AnnA MAriA HofMAnn
Worte, die das
Herz berühren
gedichte u deutscher lyrik verlag
Anna Maria hofmann
Worte, die das Herz berühren
64 S., 1 farb. Abb., Pb
EURO [D] 8,90/sFr 15.30
ISBN 978-3-89514-731-9
Es klingt wie ein Märchen aus
vergangenen Tagen: // Wer niemals
aufgibt, wird wie ein Vogel getragen. //
Wer die Träume der Hoffnung in
Bildern erkennt, // wird mit den Flügeln
der Liebe gelenkt.
Diese Verse sind wie ein Leitspruch, ein
bekennendes Wort, das kennzeichnend für
das Leben und dichterische Schaffen der
Lyrikerin Anna Maria Hofmann steht.
Claudia Cornelia Parise
lippentreppe
Gedichte
deutscher lyrik verlag
claudia cornelia Parise
Lippentreppe
66 S., Pb, EURO [D] 9,–/sFr 15.50
ISBN 978-3-89514-805-7
Parises Reichtum an Phantasie und Originalität
zeigt oft sich gepaart mit Konzentration
auf die große Schönheit des vermeintlich
Kleinen in der Natur und führt
von solchem Wissen zur Frage nach dem
Verhältnis der Autorin zu Gott: »Pelzkappen
um des Mohnes Knitterblüten. / Auf Blütenblättern
innen schwarzer Fleck. / Mohnsamen,
dicht in allen Blütentüten, / all das
wär weg, / brächten wir Gott ums Eck, / muss
ihn darum wie meines Auges Apfel hüten«.
Immer wieder gelingt es Parise auf zuweilen
verblüffende Art, Assoziationen zu verknüpfen
und in neuen Gedankenräumen
aufgehen zu lassen – in sich geschlossen
und rätselhaft verdichtet.
Meno Schuhmann
Das Leuchten
der Dinge
Gedichte
deutscher lyrik verlag
Meno Schuhmann
Das Leuchten der Dinge
56 S., Pb, EURO [D] 8,–/sFr 13.70
ISBN 978-3-89514-801-9
Auch in seinem neuen Lyrikband gibt
Meno Schuhmann ein vielschichtiges literarisches
Bild der in der Tiefe des Seins unergründlichen
Welt und des ewigen Kreislaufs,
in dem wir unweigerlich eingebunden
sind und fortwährend die grundlegende
philosophische Sinnfrage nach dem Woher
und Wohin stellen. Der Mensch selbst gefällt
sich als großer Sinngeber, und es wird
nach dem feinen Verständnis des Lyrikers
Meno Schuhmann zunehmend die Kunst
sein, die jetzt – nach dem unverkennbaren
Verfall des Religiösen – als einziger Sinnstifter
des Lebens Wirksamkeit zeitigt.