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Der Telepathenkrieg - Karin Fischer Verlag Gmbh

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24 geDichte • DeutscheR lyRik veRlag<br />

die lyricals<br />

(das sind: D. Franke,<br />

A. Weissenberger, U. Weynand)<br />

Nichts ist, wie es scheint.<br />

Lyrik von heute<br />

120 S., Pb, 120 s/w-Abb.,<br />

EURO [D] 11,80/sFr 20.30<br />

ISBN 978-3-89514-713-5<br />

Parfum // Eine sanfte Brise schleicht<br />

unerwartet umher / Zielstrebig vernebelt<br />

der zarte Duft den Augenblick / Herzen<br />

schlagen spürbar im Rhythmus des<br />

Frühlings / Ein wohlig warmes Gefühl<br />

breitet sich aus. // <strong>Der</strong> Jäger umzingelt<br />

von der vermeintlichen Beute / Die Augen<br />

spähen nach dem lohnenden Ziel / Raum<br />

und Zeit verschwimmen in der Unendlichkeit<br />

/ Am Firmament die Zeichen der<br />

Sehnsucht. // Die Brise verschwimmt<br />

unter Millionen Eindrücken / Bezaubert<br />

vom Moment der Glückseligkeit / Konzentriert<br />

ziehen alle ihrer selbstbestimmten<br />

Wege / Bis der nächste Frühling sie<br />

kreuzen lässt<br />

claudia Wädlich<br />

Innere Zirkel<br />

88 S., Pb, EURO [D] 9,–/sFr 15.50<br />

ISBN 978-3-89514-606-0<br />

claus Friedrich Köpp<br />

Zwiegespräch<br />

gedichteZu<br />

dritt<br />

deutscher lyrik verlag<br />

claus Friedrich Köpp<br />

Zwiegespräch zu dritt<br />

224 S., Pb, EURO [D] 14,50/sFr 24.90<br />

ISBN 978-3-89514-799-9<br />

Köpp sucht und zeigt aus den Höllen seines<br />

Jahrhunderts heraus – im »Zeitalter des<br />

Experiments« (Ezra Pound) – in der großen<br />

Tradition des Singens seit Pindar und im<br />

Trachten über diese hinaus sein sich selbst<br />

Verständigen innerhalb geschichtswidersprüchlich<br />

gesehener Weltverhältnisse,<br />

in denen die Individuen tendenziell in<br />

reich vermittel ten Beziehungen produktiv<br />

kommunizieren: sinnig-sinnlich leben. Er<br />

erfindet rhapsodisch, selbstkalkulierend,<br />

fragend, entblößend polemisch-satirisch,<br />

mit in Geschehensströme gestellten Erfahrungs-<br />

und Denksätzen, welthistorisch<br />

bilanzierend, bekennend, provozierend,<br />

rühmend, elegisch.<br />

»›Die Betonzeiten / verrotten / durch Knopfdruck / auf das Turbozeitalter<br />

/ schneller höher leichter … glasklar / ist der Durchblick / auf<br />

die Corbusier’schen / Slums / der gefeierten Zukunft.‹ So illusionslos<br />

kommentiert Claudia Wädlich in ihrem Gedicht ›Schon vorbei‹ die<br />

Segnungen eines immer rapider vorpreschenden Fortschritts. Was der<br />

Homo faber gestern noch als Gipfel technischer Machbarkeit feierte,<br />

ist morgen unter den ›Fassaden hochgetürmter Phrasen‹ verrottet.<br />

<strong>Der</strong> Hinweis auf Le Corbusier ist insofern aufschlussreich, als gerade<br />

die Entwürfe dieses berühmten Baumeisters der Utopie eines humanen<br />

Städtebaus sehr nahe kamen, ehe sie zu Slums verkamen. Will<br />

sagen, Wädlichs Zivilisationskritik operiert nicht im leeren Raum, sie<br />

benennt Ursachen und Folgen einer Entwicklung auch dort, wo sie in<br />

existenzielle Bereiche stößt. Claudia Wädlich wurde 1958 in Oberhausen<br />

geboren. Nach dem Jurastudium wandte sie sich u. a. der Literatur<br />

und der Archäologie zu. Exkursionen nach Ägypten machten sie mit<br />

den versunkenen Kulturen Nordafrikas vertraut. Nicht zuletzt diese<br />

Erfahrung spiegelt sich in ihren Gedichten, so sie im Rückgriff auf Mythos<br />

und Geschichte aktuelle ›Befindlichkeiten‹ reflektieren – gegen<br />

die Schönreden in der modernen Mediendemokratie. Das geschieht<br />

nicht mit dem Pathos plakativer Anklage, sondern in konzentrierten,<br />

poetischen Bildern.«<br />

HANS KASSEL<br />

kurzen In<br />

Worten<br />

In kurzen In kurzen<br />

Ve� Ve� e ü�r ü�r<br />

E�en, E�en, E�en, E�en,<br />

Rentie� Rentie� Rentie�<br />

und Wikinger<br />

DEUTSCHER LYRIK VERLAG<br />

hans Kassel<br />

In kurzen Worten<br />

Verse über Elfen,<br />

Rentiere und Wikinger<br />

108 S., Pb, EURO [D] 10,–/sFr 17.20<br />

ISBN 978-3-89514-817-0<br />

In Versform und in kurzen Worten erzählt<br />

das Buch drei kleine Geschichten für kleine<br />

und für große Leser. Da ist zum einen das<br />

Land der Elfen, die deinen Schlaf bewachen<br />

und dich behüten und dir viele schöne und<br />

angenehme Träume vorbeibringen. Aber<br />

auch von solchen, die dich um den Schlaf<br />

bringen, indem sie dir Schmerzen bereiten<br />

und dir ständig auf die Nerven gehen.<br />

Dann ist da noch die Sache mit dem kleinen<br />

Rentier, dem Sagalaus, der mit seiner<br />

Mami Sagadeern im Wald dem Nikolaus<br />

begegnet. Schließlich noch die Geschichte<br />

von dem Wikinger-Schelm Isogurd, der<br />

unbedingt einmal Gutes tun wollte …<br />

MARTIN SEEDLER<br />

MISCHFUTTER<br />

Verdaulich gereimt<br />

DEUTSCHER LYRIK VERLAG<br />

WAZ, Hans Jansen<br />

Martin Seedler<br />

Mischfutter<br />

Verdaulich gereimt<br />

60 S., Pb, EURO [D] 8,–/sFr 13.70<br />

ISBN 978-3-89514-774-6<br />

Die andere Sicht // Als Lebensziel ist<br />

klar zu nennen: / Du solltest dich auch<br />

selbst erkennen. / Die Stärken solltest<br />

du genießen / und mit den Schwächen<br />

Frieden schließen. // Bist du allein, es<br />

kann passieren, / dann brauchst den<br />

Mut nicht zu verlieren. / Es führt nicht<br />

in die Einsamkeit, / stehst du zu dir,<br />

seid ihr zu zweit. // Hast du ein gutes<br />

Ich-Gefühl / und Egoismus nicht dein<br />

Stil, / dann frag nicht lang , geh auf dich<br />

ein! / Sei selbst dein Freund! So könnt<br />

es sein. // <strong>Der</strong> Vorteil bei der Sache<br />

wär: / Die falschen Freunde hätten’s<br />

schwer.

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