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?Mit Sprachenvielfalt in die Zukunft!? - nline

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„<strong>Mit</strong> <strong>Sprachenvielfalt</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong>!“<br />

Workshop 3<br />

Viele Wege führen zum Erfolg!<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit Eltern Bildung gestalten<br />

(Input und Moderation: W<strong>in</strong>fried Schulz-Kaempf, Dipl.-Päd.,<br />

Universität Oldenburg<br />

Best Practice<br />

Geme<strong>in</strong>sam aktiv werden mit dem Rucksackprogramm,<br />

dem Elternbildungs- und Sprachförderprogramm für<br />

K<strong>in</strong>der aus Migrantenfamilien<br />

Das Rucksackprojekt als kommunales Konzept zur<br />

Elternbildung und Mehrsprachigkeit <strong>in</strong> Hannover<br />

(Dagmar Knoche, Stadt Hannover)<br />

E<strong>in</strong>e „Elternbegleiter<strong>in</strong>“ stellt ihre Arbeit vor<br />

(N.N.)<br />

Geme<strong>in</strong>sam stark erziehen - <strong>in</strong>terkulturelle<br />

Bildungspartnerschaft im Stadtteil<br />

(Paul<strong>in</strong>e Clapeyon/Leyla Simsek-Yilmaz, Stadt Braunschweig)<br />

Je früher, desto besser!<br />

Ganzheitliche niedrigschwellige Förderung von K<strong>in</strong>dern<br />

unter drei Jahren unter E<strong>in</strong>beziehung ihrer Eltern<br />

(Michelle Feye, Dipl.-Päd., Migrationsbeauftragte des DRK,<br />

Oldenburg)<br />

Workshop 4<br />

Es ist nie zu spät! Schulische Sprachförderung im<br />

Sekundarbereich I und <strong>in</strong> der berufsbildenden Schule<br />

(Input und Moderation: Dieter Schoof-Wetzig,<br />

Niedersächsisches Landesamt für Lehrerbildung und<br />

Schulentwicklung, Hildesheim)<br />

Best Practice<br />

Sprachlernklassen für neu e<strong>in</strong>gereiste K<strong>in</strong>der und<br />

Jugendliche<br />

(Monika Jütte, Fachberatung Interkulturelle Bildung)<br />

Sprachförderung von Jugendlichen mit ger<strong>in</strong>gen<br />

Deutschkenntnissen <strong>in</strong> der Regelklasse<br />

(Hartmut Denker, Fachberatung Interkulturelle Bildung)<br />

Mehrsprachigkeit – (k)e<strong>in</strong> Thema für berufsbildende<br />

Schulen?<br />

Jugendliche mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund an der<br />

Weichenstellung zum beruflichen Leben<br />

(Marita Schulze, BBS Wesermarsch)<br />

15.30 Uhr Fishbowldiskussion<br />

Den Bildungserfolg von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen mit<br />

Migrationsh<strong>in</strong>tergrund steigern – Aspekte<br />

unterschiedlicher Perspektiven.<br />

TeilnehmerInnen:<br />

Claudia Schanz, Nds. Kultusm<strong>in</strong>isterium<br />

Prof. Dr. Stefanie Haberzettl, Universität Oldenburg<br />

W<strong>in</strong>fried Schulz-Kaempf, „Koord<strong>in</strong>ation Kooperative<br />

Migrationsarbeit <strong>in</strong> Niedersachsen“, Universität Oldenburg<br />

Alptek<strong>in</strong> Kirci, Türkische Geme<strong>in</strong>de Niedersachsen<br />

Francisca Sanchez, Spanischer Elternvere<strong>in</strong><br />

Moderation: Inger Petersen, Universität Oldenburg<br />

Moderation der Workshops: Prof. Dr. Rolf Me<strong>in</strong>hardt (IBKM)<br />

Integrationsbeauftragte<br />

des Landes<br />

Niedersachsen<br />

Niedersächsisches<br />

Kultusm<strong>in</strong>isterium<br />

„<strong>Mit</strong> <strong>Sprachenvielfalt</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong>!“<br />

Gel<strong>in</strong>gende Sprachförderung<br />

zweisprachiger K<strong>in</strong>der und<br />

Jugendlicher<br />

Geme<strong>in</strong>same Tagung des Niedersächsischen<br />

Kultusm<strong>in</strong>isteriums, der Niedersächsischen<br />

Integrationsbeauftragten und des Interdiszipl<strong>in</strong>ären<br />

Zentrums für Bildung und Kommunikation <strong>in</strong><br />

Migrationsprozessen (IBKM) an der<br />

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg<br />

Freitag, 29.08.2008, 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Universität Oldenburg<br />

Bibliothekssaal, Uhlhornsweg 49-55


Zur Tagung<br />

In Niedersachsen kommt knapp e<strong>in</strong> Viertel der fünf- bis<br />

zehnjährigen K<strong>in</strong>der aus Familien mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund,<br />

bei den bis Fünfjährigen ist es fast e<strong>in</strong> Drittel. Die meisten<br />

wachsen <strong>in</strong> Familien auf, <strong>in</strong> denen neben Deutsch noch<br />

m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e weitere Sprache gesprochen wird.<br />

Der Bildungserfolg <strong>die</strong>ser K<strong>in</strong>der und Jugendlichen <strong>in</strong><br />

Deutschland muss dr<strong>in</strong>gend verbessert werden - <strong>die</strong>s ist<br />

spätestens seit den Ergebnissen der großen Bildungsstu<strong>die</strong>n<br />

ke<strong>in</strong>e Frage mehr. Es besteht ebenfalls e<strong>in</strong> breiter Konsens<br />

darüber, dass <strong>die</strong> Sprache der Schlüssel zum Bildungserfolg<br />

ist und <strong>die</strong> Eltern viel stärker als bisher <strong>in</strong> <strong>die</strong> sprachliche<br />

Förderung ihrer K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>bezogen werden sollten.<br />

Der Schwerpunkt im Bildungsbereich liegt auf der<br />

möglichst früh e<strong>in</strong>setzenden Förderung der deutschen<br />

Sprachkenntnisse und dem Aufbau von Kompetenzen e<strong>in</strong>er<br />

für den Schulerfolg maßgeblichen „Unterrichtssprache“.<br />

Für zweisprachige K<strong>in</strong>der und Jugendliche bedeutet <strong>die</strong>s<br />

e<strong>in</strong>e verlässliche und kont<strong>in</strong>uierliche Unterstützung beim<br />

Erwerb und Ausbau ihrer deutschen Sprachkenntnisse, <strong>die</strong><br />

von den Bildungse<strong>in</strong>richtungen geme<strong>in</strong>sam mit den Eltern<br />

gemeistert werden muss.<br />

Die Wertschätzung und Förderung der <strong>in</strong> den Familien<br />

vorhandenen Mehrsprachigkeit unterstützen und ergänzen<br />

<strong>die</strong>sen Ansatz. Wesentlich für <strong>die</strong> <strong>in</strong>terkulturelle Öffnung<br />

der E<strong>in</strong>richtungen ist andererseits e<strong>in</strong> kreativer Umgang mit<br />

sprachlicher Vielfalt, von dem alle K<strong>in</strong>der und Jugendlichen<br />

profitieren.<br />

Unter dem Motto „Viele Wege führen zum Erfolg!“ soll auf<br />

der Tagung der neueste Stand der bildungspolitischen<br />

Diskussionen zum Umgang mit Zwei- und Mehrsprachigkeit<br />

vorgestellt werden. In den Workshops werden gute und<br />

<strong>in</strong>novative Beispiele aus der Praxis von K<strong>in</strong>dergarten,<br />

Grundschule und Elternbildung präsentiert und diskutiert.<br />

Programm<br />

10.00 Uhr Begrüßung<br />

Prof. Dr. Uwe Schneidew<strong>in</strong>d,<br />

Präsident der Universität Oldenburg<br />

Eröffnung<br />

Elisabeth Heister-Neumann,<br />

Niedersächsische Kultusm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />

10.30 Uhr Prof. Dr. Rita Süßmuth, Bundestagspräsident<strong>in</strong> a.D.:<br />

<strong>Sprachenvielfalt</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er globalisierten Welt<br />

11.00 Uhr Prof. Dr. Ingrid Gogol<strong>in</strong>, Universität Hamburg:<br />

Aktuelle Forschungsergebnisse und<br />

Gel<strong>in</strong>gensbed<strong>in</strong>gungen für den Bildungserfolg<br />

von K<strong>in</strong>dern mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund<br />

12.00 Uhr <strong>Mit</strong>tagspause<br />

13.00 Uhr Prof. Dr. Stefanie Haberzettl, Universität<br />

Oldenburg:<br />

Sprachförderung von K<strong>in</strong>dern mit<br />

Deutsch als Zweitsprache – wie <strong>die</strong> Universität<br />

Oldenburg angehende LehrerInnen auf <strong>die</strong>se<br />

Aufgabe vorbereitet<br />

Moderation: Honey Deihimi, Integrationsbeauftragte des<br />

Landes Niedersachsen<br />

13.30 Uhr Workshops<br />

„<strong>Mit</strong> <strong>Sprachenvielfalt</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong>!“<br />

Workshop1<br />

Viele Wege führen zum Erfolg!<br />

Innovative Ansätze bei der Sprachförderung <strong>in</strong> Kita und<br />

Schule<br />

(Input und Moderation: Inger Petersen, Universität<br />

Oldenburg)<br />

Best Practice<br />

Tiere, Wald und Wasser:<br />

Das Osnabrücker Sommercamp zum Deutschlernen<br />

(Christ<strong>in</strong>a Urbanovic, VPAK, Osnabrück)<br />

K<strong>in</strong>der lernen anders!<br />

Deutsch als Zweitsprache <strong>in</strong> der Grundschule<br />

(Kar<strong>in</strong> Almasy/ N<strong>in</strong>a Gamarnik, LSchB, Fachberatung<br />

Interkulturelle Bildung)<br />

Sprachförderung im K<strong>in</strong>dergarten und im Übergang von<br />

Kita und Schule<br />

(Gisela tom Dieck, Kita Kennedystr., Oldenburg/ Burkhardt<br />

Kayser, Grundschule Bloherfelde, Oldenburg)<br />

Workshop 2<br />

Viele Wege führen zum Erfolg!<br />

<strong>Sprachenvielfalt</strong> und Interkulturalität <strong>in</strong> Kita und Schule<br />

kreativ nutzen!<br />

(Input : Claudia Schanz , Ref. 26, Nds. Kultusm<strong>in</strong>isterium,<br />

Moderation: Iris Gereke, Dipl.-Päd., Universität Oldenburg)<br />

Best Practice<br />

Vielfalt geme<strong>in</strong>schaftlich leben und gestalten!<br />

Die Albert-Schweitzer-Grundschule <strong>in</strong> Hannover<br />

(Beatrix Albrecht, Schulleiter<strong>in</strong>)<br />

Seni seviyorum! Ich liebe dich!<br />

Bil<strong>in</strong>guale deutsch-türkische Klassen an der Albert-<br />

Schweitzer- Schule<br />

(Sev<strong>in</strong>c Ezbük, Lehrer<strong>in</strong>)


Carl von Ossietzky Universität Oldenburg - Postfach 2503 - D-26111 Oldenburg<br />

Ihr Zeichen, Ihre Nachricht vom Unser Zeichen, unsere Nachricht vom<br />

RoM/ Datum: 30.06.2008<br />

E<strong>in</strong>ladung zur Tagung „’<strong>Mit</strong> <strong>Sprachenvielfalt</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong>!’ – Gel<strong>in</strong>gende Sprachförderung<br />

zweisprachiger K<strong>in</strong>der und Jugendlicher“<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

lieber Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen,<br />

das Interdiszipl<strong>in</strong>äre Zentrum für Bildung und Kommunikation <strong>in</strong> Migrationsprozessen (IBKM) an der<br />

Universität Oldenburg führt zusammen mit der Integrationsbeauftragten des Landes Niedersachsen und<br />

dem Niedersächsischen Kultusm<strong>in</strong>isterium e<strong>in</strong>e Fachtagung durch, zu der ich Sie hiermit herzlich<br />

e<strong>in</strong>lade. Sie f<strong>in</strong>det statt am Freitag, 29. August, 10.00-16.00 Uhr,<br />

Bibliothekssaal der Universität,<br />

Uhlhornsweg 49-55,<br />

26129 Oldenburg.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte, melden Sie sich bis zum 22. August auf dem beigefügten Formular an.<br />

Weitere Informationen f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> der Anlage.<br />

Wir würden uns sehr freuen, Sie auf der Tagung begrüßen zu können!<br />

<strong>Mit</strong> besten Grüßen<br />

Prof. Dr. Rolf Me<strong>in</strong>hardt<br />

Interdiszipl<strong>in</strong>äres Zentrum für<br />

Bildung und Kommunikation <strong>in</strong><br />

Migrationsprozessen (IBKM)<br />

Raum: A 4 5-515<br />

Sprechzeit: <strong>Mit</strong>twoch 10-12 Uhr<br />

Tel.: (0441) 798-2081<br />

Telefax: (0441) 798-5821<br />

e-mail: rolf.me<strong>in</strong>hardt@uni-oldenburg.de<br />

Sekretariat: (0441) 798-4008<br />

Paketanschrift: Ammerländer Heerstr. 114-118, D-26129 Oldenburg<br />

Bankverb<strong>in</strong>dung: Landessparkasse zu Oldenburg<br />

Konto-Nr. 1988112, BLZ 280 501 00


Anmeldeformular<br />

(bitte bis zum 22.08.2008 zurücksenden!)<br />

Universität Oldenburg<br />

IBKM<br />

Postfach 2503<br />

26111 Oldenburg<br />

Tel. 0411-798-4008<br />

Fax 0411-798-2239<br />

ibkm.sekretariat@uni-oldenurg.de<br />

Name …………………………………………………………………………………………..<br />

Vorname ………………………………………………………………………………………<br />

Straße ………………………………………………………………………………………….<br />

PLZ und Ort …………………………………………………………………………………..<br />

E-Mail …………………………………………………………………………………………..<br />

E<strong>in</strong>richtung/Institution ……………………………………………………………………...<br />

Ich möchte an folgendem Workshop teilnehmen (bitte ankreuzen):<br />

Workshop 1: Innovative Ansätze bei der Sprachförderung<br />

<strong>in</strong> Kita und Schule<br />

Workshop 2: <strong>Sprachenvielfalt</strong> und Interkulturalität <strong>in</strong> Kita und Schule nutzen!<br />

Workshop 3: Geme<strong>in</strong>sam mit Eltern Bildung gestalten!<br />

Workshop 4: Schulische Sprachförderung im Sekundarbereich I und <strong>in</strong> der<br />

berufsbildenden Schule

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