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Exemplum 18.pdf - Röben Tonbaustoffe GmbH

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Von außen erscheint der<br />

Neubau als massive schwarze<br />

Skulptur, innen dominieren<br />

Licht und Raum. Die tief<br />

zurückliegenden, anthrazitfarbenen<br />

Lagerfugen<br />

betonen den massiven<br />

keramischen Charakter der<br />

Fassaden.<br />

„Den ‚Mangel’ an bildhaften<br />

Elementen haben wir aber an<br />

anderer Stelle durch eine<br />

höhere Sorgfalt im Hinblick auf<br />

die Materialwahl und die Ausführung<br />

kompensiert.“ Die im<br />

gleichmäßigen Läuferverband<br />

gemauerten <strong>Röben</strong> Keramik-<br />

Klinker FARO schwarz-nuanciert<br />

schaffen dabei ein betont<br />

ruhiges und homogenes Fassadenbild<br />

und schaffen gleichzeitig<br />

ein eindeutiges Gegengewicht<br />

zur Leichtigkeit der<br />

IS VERBEEK, GOIRLE<br />

Glasflächen. Zusätzlich verstärkt<br />

wird das architektonische<br />

Konzept durch die Ausbildung<br />

von tief zurückliegenden<br />

anthrazitfarbenen Fugen, die<br />

den massiven keramischen<br />

Charakter der Fassaden hervorheben<br />

und auf den ersten<br />

Blick betrachtet den Eindruck<br />

einer abstrakten schwarzen<br />

Hülle erzeugen. Die zurückliegenden<br />

Lagerfugen wurden<br />

dabei im wirtschaftlichen<br />

Fugenglattstrich gestaltet, bei<br />

dem Mauern und Fugen in<br />

einem Arbeitsprozess erfolgen:<br />

Der Mauermörtel wird in den<br />

Fugen einfach glatt gestrichen<br />

und verdichtet, die Fugen so<br />

optimal verschlossen.<br />

Von den südwestlich bzw.<br />

südöstlich angrenzenden Straßen<br />

„Bronstijd“ und „Romeinse<br />

Tijd“ her kommend, lässt sich<br />

kaum erahnen, was sich im<br />

Inneren der schwarzen Box<br />

befindet. Beide Ansichten<br />

wurden durch Jacq. de Brouwer<br />

beinahe vollständig geschlossen<br />

ausgebildet. Im Obergeschoss<br />

findet sich jeweils eine winzige<br />

vertikale Fensterfuge, im Untergeschoss<br />

wurde jeweils eine<br />

leicht zurückliegende bodentiefe<br />

Fensterfläche mit Zugang<br />

zum Garten integriert. Noch<br />

verschlossener präsentiert sich<br />

anschließend die Nordostfassade<br />

mit dem Zugang zum Haus,<br />

als einzige Öffnungen wurden<br />

hier die Eingangstür und ein<br />

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