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Exemplum 18.pdf - Röben Tonbaustoffe GmbH

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Der Blick nach oben zeigt<br />

die tief zurückliegenden<br />

Fensteröffnungen, deren<br />

Stürze als Fertigteile vom<br />

<strong>Röben</strong> Planungs-Service<br />

entwickelt und gefertigt<br />

wurden. Ebenso die breiten<br />

Unterzüge zwischen den<br />

Säulen des Arkadenganges.<br />

Auf Wunsch des Geschäftsführers<br />

Ulf Heule, der selber<br />

in einem Klinkerbau lebt,<br />

wurde der Neubau in Verblendbauweise<br />

errichtet.<br />

Aufbauend auf den Vorstellungen<br />

des Unternehmens<br />

entwickelten die Architekten<br />

eine hochwertige und moderne<br />

Gestaltung, die auf den<br />

ersten Blick die Kompetenz<br />

der Heule Werkzeug AG<br />

betont und gleichzeitig ein<br />

deutliches Bekenntnis zum<br />

Standort ablegt. Das großflächige<br />

Ensemble mit einer<br />

Bruttogeschossfläche von insgesamt<br />

6000 Quadratmetern<br />

setzt sich zusammen aus einer<br />

lang gestreckten zweigeschossigen<br />

Produktionshalle und<br />

einem direkt angrenzenden,<br />

bis zu viergeschossig ausgebildeten<br />

Verwaltungsbau.<br />

„In der Produktionshalle steht<br />

uns, wie gewünscht, genügend<br />

Platz für künftige Erweiterungen<br />

und moderne Fertigungsmaschinen<br />

zur Verfügung. Und<br />

im Büro- und Verwaltungsteil<br />

sind helle Räume mit angenehmer<br />

Atmosphäre für die<br />

gesamte Administration, Kon-<br />

struktion und Entwicklung<br />

sowie für unsere weltweite<br />

Verkaufsorganisation entstanden“,<br />

beschreibt Ulf Heule die<br />

Nutzung des Neubaus.<br />

Bei der Realisierung des Projekts<br />

entschieden sich die Planer<br />

in enger Zusammenarbeit<br />

mit dem Bauherrn für eine betont<br />

rationale Gebäudestruktur<br />

ohne überflüssige Details,<br />

die sich in ihrer Massivität wie<br />

selbstverständlich in das Panorama<br />

der Voralpenlandschaft<br />

einfügt. Die Außenfassaden<br />

wurden durchgehend als Lochfassaden<br />

in Massivbauweise<br />

mit roten Verblendern und mit<br />

streng symmetrischen, tief<br />

zurückliegenden Fensteröffnungen<br />

ausgebildet. Sämtliche<br />

Fenster in beiden Gebäuden<br />

wurden dabei durchgehend im<br />

gleichen schmalen Format<br />

ausgebildet. Ein abweichendes<br />

Gestaltungsprinzip zeigt lediglich<br />

der Eingangsbereich des<br />

Verwaltungsgebäudes: Hier<br />

lassen die bodentief ausgeführten<br />

Fenster im Erdgeschoss<br />

im Zusammenspiel mit<br />

der sachlichen Formensprache<br />

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