25.07.2013 Aufrufe

Immobilienbrief STUTTGART - Immobilienbewertung Stuttgart

Immobilienbrief STUTTGART - Immobilienbewertung Stuttgart

Immobilienbrief STUTTGART - Immobilienbewertung Stuttgart

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Immobilienbrief</strong><br />

<strong>STUTTGART</strong><br />

Ausgabe 86 www.immobilienbrief-stuttgart.de 26.07.2011<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 2<br />

Neuer Mipim-Auftritt<br />

• <strong>Stuttgart</strong> wieder mit<br />

angemessenem Stand<br />

• Große Sonnenterrasse<br />

• Gemeinschaftsaktion von<br />

Wirtschaftsförderung und IWS<br />

Haus & Grund<br />

• Grundsteuer senken<br />

Seite 4<br />

Grundstücksmarktbericht<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

• Plus bei Mehrfamilienhäusern<br />

• Mehr teure Objekte verkauft<br />

Seite 6<br />

Edelmetall für<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Gebäude<br />

• DGNB verleiht Gold, Silber<br />

und Bronze<br />

• Objekte von Step und HTP<br />

ausgezeichnet<br />

Seite 7<br />

Wettbewerb Ernst & Young<br />

• Wulf & Partner gewinnt<br />

• Flughafen investiert<br />

100 Millionen<br />

Seite 9<br />

Wohnungsmarkt <strong>Stuttgart</strong><br />

• „Extrem stabil“<br />

• Ellwanger & Geiger<br />

stellt Report vor<br />

Seite 10<br />

Real Estate Golf Cup<br />

• Neue Turnierserie gestartet<br />

Seite 11<br />

Kauffmann-Areal<br />

• Guter Tag für Ebersbach<br />

• 17,5-Millionen-Investment<br />

Liebe Leser !<br />

So viele gute Nachrichten auf einmal gab es selten! Das Jahrhundertchancenprojekt <strong>Stuttgart</strong> 21 hat<br />

den Stresstest bestanden, dem Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke und der städtebaulichen Entwicklung<br />

<strong>Stuttgart</strong>s steht damit nichts mehr im Wege.<br />

<strong>Stuttgart</strong> wird auf der Mipim 2012 wieder mit einem angemessenen<br />

Stand vertreten sein: Mit Terrasse und Abendsonne, mit einer gemeinsamen<br />

Botschaft und einem von der Immobilienbranche gewünschten<br />

Rahmenprogramm. Die Eckdaten stehen, Standpartner werden noch<br />

gesucht. Der IWS Immobilienwirtschaft <strong>Stuttgart</strong> wird den Stand gemeinsam<br />

mit der Wirtschaftsförderung stemmen, auch das ist neu. Möglich ist der<br />

Mipim-Auftritt nur dank der SPD-Fraktion, die durch ihren Einsatz das<br />

Image der Landeshauptstadt als Investitionsstandort verbessern will.<br />

Steigende Transaktionsvolumen meldet der <strong>Stuttgart</strong>er Gutachterausschuss.<br />

Sogar mehr Zinshäuser wurden 2010 verkauft. Bleibt abzuwarten,<br />

ob der Trend anhält, denn der Markt gilt als leergefegt. Von steigender Nachfrage und kletternden<br />

Preisen in der Landeshauptstadt bei Wohnimmobilien berichtet<br />

auch Ellwanger & Geiger. Die Region hingegen leidet stellenweise<br />

schon unter dem Zuzug nach <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Gold, Silber und Bronze vergab die DGNB für <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Immobilien. Step 8.2 erhielt als zweites Gebäude in der Landeshauptstadt<br />

die höchste Zertifizierungsstufe. Kein Wunder, dass die<br />

Immobilie kurz nach Fertigstellung schon verkauft ist.<br />

Neue Projekte füllen die Investoren-Pipeline. Am Flughafen DGNB-Gold für Step 8.2<br />

wurde der Architektenwettbewerb für das Gebäude von<br />

Ernst & Young entschieden. Immerhin 100 Millionen Euro nimmt die Flughafengesellschaft dafür in die<br />

Hand. Einen Schritt weiter ist der Projektentwickler beim Kauffmann-Areal in Ebersbach: Dort war<br />

Baubeginn. Das 17,5-Millionen-Projekt soll für Ebersbach eine Initialzündung zur Neugestaltung der Innenstadt<br />

und Belebung des Einzelhandels werden.<br />

Arbeiten Sie noch oder golfen Sie schon? Der 1. <strong>Stuttgart</strong>er Real Estate Golf Cup zeigte, dass selbst<br />

schwäbische Schaffer, einer 35,5-Stunden-Woche völlig unverdächtig, respektable Leistungen auf dem<br />

Golfplatz erzielen können. Schließlich gab es ja etwas zu gewinnen ...<br />

Bevor es Ihnen, liebe Leser, aufgrund dieser vielen guten Nachrichten zu wohl wird, hat Ihr <strong>Immobilienbrief</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong>, pragmatisch wie immer, einen wertvollen Tipp: Schauen Sie mal aufs<br />

Thermometer oder hören Sie den Wetterbericht!<br />

Wieder ernüchtert? Dann schaffig-herzliche Grüße aus der ausgekühlten Redaktionsstube<br />

Ihr<br />

Frank Peter Unterreiner – Herausgeber<br />

Foto: Step


<strong>Immobilienbrief</strong><br />

<strong>STUTTGART</strong> Ausgabe 86 26.07.2011 Seite 2<br />

STANDORT<br />

Grundsteuer senken<br />

Im Hinblick auf den neuen Doppelhaushalt<br />

2012/13 fordert der<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Haus- und Grundbesitzerverein<br />

den Gemeinderat auf,<br />

die mit dem vorigen Haushalt<br />

erfolgte drastische Erhöhung der<br />

Grundsteuer zumindest teilweise<br />

wieder zurückzunehmen. „Von<br />

verschiedenen Gemeinderatsfraktionen<br />

und vom Oberbürgermeister<br />

selbst wurde uns in Aussicht<br />

gestellt, dass die Grundsteuer<br />

wieder gesenkt wird, wenn sich<br />

die wirtschaftliche Lage erholt<br />

hat. Nachdem das Jahr 2010 mit<br />

einem positiven Ergebnis abgeschlossen<br />

wurde, der Stadtkämmerer<br />

auch für das laufende Jahr mit<br />

einem beträchtlichen Überschuss<br />

rechnet und von der im letzten<br />

Doppelhaushalt eingestellten Kreditaufnahme<br />

von 360 Millionen<br />

Euro kein müder Cent benötigt<br />

wurde, ist es nicht zu akzeptieren,<br />

dass die Stadt nun von einer<br />

Grundsteuersenkung nichts mehr<br />

wissen will“, sagt der Vorsitzende<br />

Klaus Lang. Mit dem Doppelhaushalt<br />

2010/11 war die Grundsteuer<br />

von 400 auf 520 Hebesatzpunkte<br />

und damit um satte 30 Prozent<br />

angehoben worden, was zu einer<br />

jährlichen Mehrbelastung der<br />

Mieter und Eigentümer von rund<br />

33 Millionen Euro führt.<br />

Science Center<br />

Porsche prüft ein Engagement<br />

beim Science Center für Mobilität<br />

im <strong>Stuttgart</strong>er Neckarpark.<br />

Das Center soll ein kultureller<br />

Lern- und Erlebnisort sein, mit<br />

dem pädagogischen Anspruch,<br />

naturwissenschaftliche und technische<br />

Phänomene begreifbar zu<br />

machen. Insbesondere Schüler<br />

sollen angesprochen werden. Das<br />

Erlebniszentrum soll auf einem<br />

Grundstück an der Mercedes-<br />

straße realisiert werden – unmittelbar<br />

angrenzend an das ehemalige<br />

Straßenbahndepot. Die Stadt<br />

will zudem das Planetarium am<br />

Standort integrieren.<br />

Neuer Auftritt bei der Mipim 2012<br />

<strong>Stuttgart</strong>: Stand mit Terrasse<br />

Ein repräsentativer Stand mit Terrasse, eine gemeinsame Botschaft und ein Rahmenprogramm<br />

nach den Wünschen der Immobilienbranche – mit diesen Eckpunkten meldet sich die Landeshauptstadt<br />

nach dem Messedesaster 2011 nächstes Jahr 2012 kraftvoll auf der internationalen<br />

Immobilienmesse in Cannes zurück.<br />

LEVEL 4<br />

<strong>Stuttgart</strong> hat sich wieder einen angemessenen Stand gesichert<br />

• Standangebot Level 4<br />

inkl. Terrasse besteht bis Ende Juli<br />

• Fläche insg. ca. 107 m²,<br />

davon Terrasse ca. 39 m²<br />

Über den „begehbaren Kleiderschrank“ spottete die Frankfurter Allgemeine Zeitung“ angesichts der<br />

quietschgelben Regalwand im Flur. Derweil schämten sich die <strong>Stuttgart</strong>er Immobiliengrößen und verabredeten<br />

sich mit ihren Gesprächspartnern am München-Stand oder sonst wo, nur eben nicht am <strong>Stuttgart</strong>-<br />

Ständle (siehe <strong>Immobilienbrief</strong> <strong>Stuttgart</strong> Nr. 78 vom 22. März 2011).<br />

Gemeinsamer Stand von Wirtschaftsförderung und IWS<br />

Noch während der Messe suchte der Branchenverband IWS Immobilienwirtschaft <strong>Stuttgart</strong> den Kontakt<br />

zu Ines Aufrecht, die damals kurz vor dem Amtsantritt zur <strong>Stuttgart</strong>er Wirtschaftsförderin stand, um für<br />

2012 wieder eine angemessene Präsentation <strong>Stuttgart</strong>s vorzubereiten, und zwar gemeinsam mit der<br />

Immobilienbranche, vertreten durch den IWS.<br />

Zwei hohe Hürden: geeigneter Stand und 300 000 Euro<br />

In den vergangenen Monaten gab es dazu einen regen, offenen und partnerschaftlichen Austausch<br />

zwischen IWS und der Wirtschaftsförderin Ines Aufrecht und mehrere Arbeitssitzungen. Zwei hohe<br />

Hürden gab es: das Finden einer angemessenen Standfläche zu finden, was auf der Mipim unglaublich schwer<br />

ist, und die Finanzierung. Immerhin rund 300 000 Euro werden benötigt. Beide Hürden sind genommen.<br />

<strong>Stuttgart</strong> hat wieder einen Stand mit Sonnenterrasse<br />

Der Veranstalter Reed Midem reserviert <strong>Stuttgart</strong> bis Ende Juli auf der Ebene 4 einen 107 Quadratmeter<br />

großen Stand inklusive 39 Quadratmeter Terrassenfläche. An dieser Stelle war lange Jahre die Delegation<br />

des Ruhrgebiets untergebracht, die jetzt aber an den NRW-Stand auf Ebene 1 zieht.<br />

Quelle: Mipim


<strong>Immobilienbrief</strong><br />

<strong>STUTTGART</strong> Ausgabe 86 26.07.2011 Seite 3<br />

STANDORT<br />

Planungswettbewerb Olgäle<br />

Der Düsseldorfer Architekt Thomas<br />

Schüler hat zusammen mit dem<br />

Freiburger Landschaftsplaner Martin<br />

Schedlbauer den Planungswettbewerb<br />

für das <strong>Stuttgart</strong>er Olga-Areal<br />

gewonnen. Auf dem 16 400 m2 großen Klinikumgelände sollen<br />

30 000 m² BGF entstehen. Geplant<br />

sind 200 Wohnungen, davon<br />

84 von Baugemeinschaften, sowie<br />

3000 m² für den Einzelhandel.<br />

Nach dem Umzug der Klinik starten<br />

im zweiten Halbjahr 2013 die Abbrucharbeiten.<br />

Bodenrichtwerte<br />

Kornwestheim<br />

Der Gutachterausschuss der Stadt<br />

Kornwestheim hat die Bodenrichtwerte<br />

zum 1. Januar ermittelt.<br />

www.kornwestheim.de<br />

Einzelhandel Sindelfingen<br />

Mehr als 240 Besucher der Sindelfinger<br />

Innenstadt haben an einer<br />

Befragung zu Themen wie Einzelhandel,<br />

Gastronomie und Gestaltung<br />

teilgenommen. Wirtschaftsförderung,<br />

City-Marketing und weitere<br />

Akteure der Innenstadt wollten wissen,<br />

worauf Kunden Wert legen. Der<br />

innerstädtische Einzelhandel wird in<br />

fast allen Punkten (Angebot, Service,<br />

Qualität) überwiegend mit „gut“ beziehungsweise<br />

„sehr gut“ bewertet.<br />

Besonders gelobt wurde die Freundlichkeit<br />

in den Geschäften, während<br />

die Öffnungszeiten teilweise kritisiert<br />

wurden.<br />

So nie wieder, darin sind sich alle einig<br />

Sehr kurzfristig entwickelten IWS und die Agentur Sombra das Konzept eines offenen Stands und einer gemeinsamen<br />

Dachbotschaft, und stellten es am Montag voriger Woche der Vertretern der Immobilienwirtschaft<br />

vor. Entwickelt wurden zwei Sponsorenpakete für 13 000 Euro und 18 000 Euro netto. Ebenfalls neu im Vergleich<br />

zu den Vorjahren: Details zu Stand und Programm werden die Wirtschaftsförderung und der<br />

IWS gemeinsam mit den Standpartnern entwickeln. Wer bezahlt, so die Idee, soll auch mitbestimmen.<br />

Erste Standpartner gefunden, weitere werden benötigt<br />

Erste Standpartner sind mit Bankhaus Ellwanger & Geiger, Bülow, Colliers Bräutigam & Krämer, Dewag,<br />

Drees & Sommer <strong>Stuttgart</strong>, ECE, Flugfeld Böblingen/Sindelfingen, Fürst Developments, Icade Reim Deutschland,<br />

LBBW Immobilien, Strabag Real Estate, Wahlert Rechtsanwälte und der Wirtschaftsförderung Region<br />

<strong>Stuttgart</strong> gewonnen. Die Liste ist unter Umständen nicht vollständig, da die Zusagen aktuell bei der Wirtschaftsförderung<br />

einlaufen. Weitere Unternehmen haben großes Interesse gezeigt oder benötigen nur<br />

noch die Zustimmung ihrer Gremien.<br />

Städtischer Zuschuss dank Antrag der SPD-Fraktion<br />

Ohne das Engagement der SPD unter Federführung des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und City-<br />

Managers Hans Pfeifer hätte jedoch die zweite Hürde, die Finanzierung, nicht genommen werden können.<br />

Einstimmig beschloss die SPD-Fraktion den Antrag zu stellen, dass die Stadt <strong>Stuttgart</strong> für die<br />

Mipim im nächsten Jahr 150 000 Euro aus dem Haushalt bereitsstellt – unter der Voraussetzung dass<br />

die Immobilienwirtschaft mindestens weitere 100 000 Euro aufbringt. Die CDU verhielt sich diesbezüglich<br />

überraschend passiv. Aufgrund der erfreulichen Zusagen aus der Immobilienwirtschaft über rund<br />

200 000 Euro ging Ines Aufrecht heute in den Verwaltungsausschuss mit einer Beschlussvorlage, die einen<br />

Zuschuss von maximal 100 000 Euro vorsieht. Dies wurde mit einer Enthaltung einstimmig so beschlossen.<br />

Weitere Standpartner sind jedoch herzlich willkommen, sie können sich jetzt oder zu einem späteren Zeitpunkt<br />

entweder bei der Wirtschaftsförderin Ines Aufrecht (ines.aufrecht@stuttgart.de) oder beim IWS<br />

Immobilienwirtschaft <strong>Stuttgart</strong> (info@iws-stuttgart.de) melden. n<br />

An alle Immobilien-Experten mit<br />

einem guten Draht zur Wirtschaft.<br />

Tatsächlich hat das Flugfeld ein Luxus-Problem, und zwar ein überaus erfreuliches! Im<br />

Technologie- und Kompetenzzentrum FORUM1 verfügen wir über einen äußerst appetitlichen<br />

Standort für die Gastronomie. Nicht nur die High-Tech-Unternehmen sorgen für Kundschaft,<br />

sondern auch die Nähe zum Böblinger Bahnhof und die vielen Gäste des Meilenwerks.<br />

Wer erfahrene Gastwirte kennt, die vom Sahnehäubchen des Flugfelds profitieren wollen, darf<br />

gerne seine Empfehlung bei uns abgeben: unter 07031/8170723 bei Herrn Heinz Günter. www.flugfeld.info<br />

Foto: <strong>Stuttgart</strong>


<strong>Immobilienbrief</strong><br />

<strong>STUTTGART</strong> Ausgabe 86 26.07.2011 Seite 4<br />

FLUGFELD<br />

Wohnungen mit Windkraft<br />

Nord-Süd Hausbau wird auf dem<br />

Flugfeld Böblingen/Sindelfingen<br />

auf 5600 m 2 Geschosswohnungsbau<br />

errichten. Zwei Drittel der<br />

rund 120 Einheiten auf dem neu<br />

erworbenen Quartier 10 werden<br />

Eigentumswohnungen sein, ein<br />

Drittel wird vermietet. Insgesamt<br />

werden zirka 12 000 m 2 Wohnfläche<br />

geschaffen, von der Zweizimmerwohnung<br />

ab einer Größe von<br />

50 m 2 bis zur Fünfzimmerwohnung<br />

mit 180 m 2 . Die Wohnungen<br />

sind so angeordnet, dass sie einen<br />

Blick in die grüne Mitte und zum<br />

Langen See gewähren. Ein Novum<br />

auf dem Flugfeld wird die Windkraftkomponente<br />

sein, die das<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Unternehmen in die<br />

Gebäude integrieren will. Dafür<br />

investiert die Nord-Süd Hausbau<br />

an einem anderen Standort in<br />

eine Windkraftanlage, von deren<br />

Ausschüttungen Strom gekauft<br />

wird. Baubeginn soll spätestens<br />

Ende des dritten Quartals 2012<br />

sein, bis Ende 2014 rechnet man<br />

mit der Baufertigstellung. Aktuell<br />

ist der Bauherr noch auf der Suche<br />

nach einem Investor für eines<br />

der Gebäude.<br />

w w w.lloyd-hAuS.com<br />

MODERNER<br />

KLASSIKER<br />

Büroflächen in <strong>Stuttgart</strong><br />

Erstbezug nach Sanierung<br />

Flexible Grundrisse und<br />

hochwertige Ausstattung<br />

COPRO<br />

Projektentwicklung<br />

GmbH<br />

T 0 711.6 99 49 99.0<br />

Grundstücksmarktbericht <strong>Stuttgart</strong><br />

Dickes Plus bei Mehrfamilienhäusern<br />

Dank einem Umsatzplus von 23 Prozent erreichte der <strong>Stuttgart</strong>er Immobilienmarkt 2010 mit<br />

2,14 Milliarden Euro wieder das Niveau von 2008, meldet der Gutachterausschuss. Der moderate<br />

Anstieg der Vertragsanzahl um 1,5 Prozent auf 6386 zeigt, dass mehr teurere Objekte<br />

gehandelt wurden. Bei Wohnimmobilien konstatiert der Gutachterausschuss stabile bis leicht<br />

steigende Preise.<br />

Mit bis zu 5 Prozent gegenüber 2009 fiel die Preissteigerung bei Mehrfamilienhäusern am stärksten aus.<br />

Seit 2005 legten Zinshäuser durchschnittlich um 22 Prozent zu – auch das war das mit weitem Abstand<br />

größte Plus. Beim Vergleich der Grundstücksmarktberichte der vergangenen Jahre fällt auf, dass<br />

insbesondere die Wertentwicklung von Mehrfamilienhäusern regelmäßig nachträglich nach<br />

oben korrigiert wird, ohne dass dies ausgewiesen wird.<br />

Mehrfamilienhäuser: mehr Transaktionen als 2009<br />

Der Markt für Mehrfamilienhäuser gilt in <strong>Stuttgart</strong> als leergefegt, der Gutachterausschuss konstatiert mit<br />

206 Verkäufen (inklusive MFH mit wenig Gewerbe) jedoch 20 Transaktionen mehr als 2009. Ganze zehn<br />

Villen und Landhäuser wurden 2010 gehandelt, 2009 waren es sogar nur sechs. Es wurden 297 freistehende<br />

Einfamilienhäuser verkauft, gegenüber 323 im Jahr zuvor.<br />

Quelle: Stadt <strong>Stuttgart</strong>


<strong>Immobilienbrief</strong><br />

<strong>STUTTGART</strong> Ausgabe 86 26.07.2011 Seite 5<br />

DEALS<br />

Alstria kauft<br />

Rotebühlstraße 98–100<br />

Alstria Office Reit akquirierte das<br />

Bürogebäude Rotebühlstraße 98–<br />

100 im <strong>Stuttgart</strong>er Westen und<br />

will es im dritten Quartal für 15,9<br />

Millionen Euro erwerben. Die Deka<br />

hatte die Immobilie für ihren offenen<br />

Fonds Immobilien Europa im<br />

Juni 2000 erworben und vorigen<br />

September mit 15,3 Millionen Euro<br />

bilanziert. Mieter der Büroflächen<br />

sind hauptsächlich das Land, im<br />

Erdgeschoss befinden sich Läden,<br />

Gastronomie und eine Bankfiliale,<br />

zudem gehören 102 Stellplätze<br />

zum 8141 Quadratmeter umfassenden<br />

Objekt. Alstria beziffert den<br />

Kaufpreis auf 1903 Euro pro Quadratmeter<br />

(und hat dabei vergessen,<br />

die Stellplätze herauszurechnen)<br />

und die Anfangsrendite auf<br />

8,2 Prozent bei Mieteinnahmen<br />

von 1,3 Millionen Euro und einer<br />

Restmietlaufzeit von durchschnittlich<br />

4,8 Jahren. Bei dem Gebäude<br />

aus den 1980er-Jahren dürften die<br />

nächsten Jahre Modernisierungen<br />

anstehen, die unseren Informationen<br />

zufolge jedoch überschaubar<br />

sind – bei Büromietenvon etwa 11<br />

bis 12 Euro müsste sich Projekt dennoch<br />

rechnen. Die Transaktion vermittelte<br />

Colliers Bräutigam & Krämer.<br />

Bei Wohnungs- und Teileigentum stieg die Anzahl der Verkäufe leicht um 0,5 Prozent auf 4453,<br />

der damit erzielte Geldumsatz legte deutlich stärker zu: um 7 Prozent auf 821 Millionen Euro.<br />

Eigentumswohnungen aus dem Baujahr 1910 sind seit 2005 um 7 Prozent im Wert gestiegen; schwer<br />

nachvollziehbar ist, dass sie im vergangenen Jahr um 1 Prozentpunkt preiswerter geworden sein sollen.<br />

Bei Eigentumswohnungen aus dem Baujahr 1980 sind die Preise seit 2005 um 13 Prozent gestiegen, davon<br />

1 Prozentpunkt im Jahr 2010. Neubauwohnungen legten seit 2005 laut Gutachterausschuss um 7 Prozent<br />

zu, im vergangenen Jahr blieben sie stabil. Makler nennen in diesen Segmenten höhere Zuwächse. Den<br />

Durchschnittspreis für eine Neubauwohnung beziffert der Ausschuss auf 3140 Euro.<br />

Aufteiler haben Marktanteile verloren<br />

Interessant ist, dass die Zahl der verkauften Eigentumswohnungen nach Umwandlung seit 2008 spürbar<br />

von etwa 200 auf 150 gesunken ist. Das deckt sich mit der Aussage von Marktteilnehmern, dass<br />

Aufteiler bei der Suche nach Mehrfamilienhäusern immer öfter von Anlegern überboten werden. Die<br />

Zahl der verkauften Neubau-Eigentumswohnungen blieb in etwa gleich, die Zahl der Wiederverkäufe<br />

hat zugelegt. n<br />

Manche verMieten M 2 , wir verMieten<br />

flächen wirtschaftlichkeit.<br />

Quelle: Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

Bankhaus EllwangEr & gEigEr kg<br />

Börsenplatz 1, 70174 stuttgart<br />

Telefon 0711/2148-299<br />

herzog-rudolf-straße 1, 80539 München<br />

Telefon 089/17 95 94-21<br />

www.privatbank.de


<strong>Immobilienbrief</strong><br />

<strong>STUTTGART</strong> Ausgabe 86 26.07.2011 Seite 6<br />

DEALS<br />

ECE kauft Karstadt<br />

Die Leonberger Karstadt-Niederlassung<br />

mit 9000 m 2 Verkaufsfläche<br />

wurde von der ECE erworben, die<br />

den langfristigen Vertrag mit dem<br />

Warenhausbetreiber erst einmal<br />

fortführen wird. Für Karstadt dürfte<br />

der Verkauf der Liquiditätsbeschaffung<br />

dienen.<br />

HOCHSCHULEN<br />

Immo-Master an<br />

der HfWU<br />

Zum Wintersemester 2011/12<br />

startet an der HfWU Hochschule<br />

für Wirtschaft und Umwelt der<br />

neue Masterstudiengang Immobilienmanagement.<br />

Er vermittelt<br />

sowohl immobilienspezifisches<br />

als auch interdisziplinäres Wissen.<br />

Unternehmensführung, immobilienwirtschaftliche<br />

Aspekte und<br />

Immobilienmanagement aus interdisziplinärer<br />

Perspektive stehen<br />

im Mittelpunkt. Teil der Ausbildung<br />

ist darüber hinaus konkretes<br />

projektbezogenes Arbeiten, auch<br />

in internationalem Kontext. Um<br />

individuelle Interessen zu vertiefen,<br />

wählen die Studenten einen<br />

Schwerpunkt mit Schnittstelle zur<br />

Immobilienwirtschaft. Zur Wahl<br />

stehen dabei die Themenfelder<br />

„Energie und Ressourcen“, „Mobilität<br />

und Infrastruktur“ sowie<br />

„Stadt- und Regionalentwicklung“.<br />

Studienorte sind entsprechend des<br />

gewählten Schwerpunkts Geislingen,<br />

Nürtingen – oder im Rahmen<br />

des integrierten Auslandsstudiums<br />

eine Partnerhochschule der HfWU.<br />

Business-Regel N o 5<br />

Gold, Silber und Bronze für <strong>Stuttgart</strong>er Gebäude<br />

DGNB-Zertifikate verliehen<br />

Das Gebäude Step 8.2, das Caleido<br />

und das Casa Nova wurden auf dem<br />

Nachhaltigkeitskongress Consense,<br />

der in <strong>Stuttgart</strong> stattfand, mit Edelmetall<br />

bedacht: mit Zertifikaten<br />

der DGNB Deutsche Gesellschaft für<br />

Nachhaltiges Bauen.<br />

Als zweites Gebäude in <strong>Stuttgart</strong> erhielt<br />

das Ende 2010 fertiggestellte Step<br />

8.2 im <strong>Stuttgart</strong>er Engineering Park im<br />

Stadtteil Vaihingen die höchste Auszeichnung<br />

der DGNB: das Zertifikat in<br />

Gold. Überhaupt sind es noch wenige<br />

Gebäude in <strong>Stuttgart</strong>, die nach den<br />

Richtlinien der DGNB in Gold, Silber<br />

oder Bronze zertifiziert sind, nur elf<br />

insgesamt.<br />

Zwei Vorzertifikate erhielt auf der Consense<br />

zudem Hochtief Projektentwicklung.<br />

Einmal für das im Bau befindliche<br />

Büro- und Wohnprojekt Caleido in Sil- Ausgezeichnet und verkauft: Step 8.2<br />

ber, zum anderen in Bronze für die Revitalisierung<br />

des Casa Nova, dem ehemaligen Sitz des Verlag Reader’s Digest. Beide Projekte befinden sich<br />

in der <strong>Stuttgart</strong>er Innenstadt.<br />

Auch Step 8.2 an LB Immo-Invest verkauft<br />

Das Bürohaus Step 8.2 wurde Ende vorigen Jahres fertiggestellt. Dassault Systems ist dort mit 3500 Quadratmetern<br />

der größte Mieter. Andere Nutzer sind die Beratungsgesellschaften ITM und NXP, das Biotechnologieunternehmen<br />

Insilico, ferner Astos (Luft- und Raumfahrt), Solites (alternative Energien) und ab<br />

August Hörbiger (Automotive). „Bei einigen Mietern war die Zertifizierung ein ganz klares Anmietungsargument“,<br />

sagt Step-Geschäftsführer Harald Blum.<br />

Erworben hat das Gold-Gebäude Step 8.2 vor Kurzem LB Immo-Invest für etwa 16 Millionen Euro für einen<br />

Spezialfonds der Hanse-Merkur. LB Immo-Invest hatte seinerzeit auch die Immobilie Step 8.1 für 17 Millionen<br />

Euro gekauft (siehe <strong>Immobilienbrief</strong> <strong>Stuttgart</strong> Nr. 31 vom 14. April 2009). n<br />

Drücken Sie sich präzise aus.<br />

Auch wenn Sie schweigen.<br />

Colliers Bräutigam & Krämer<br />

GmbH & Co. KG<br />

Königstraße 5<br />

D - 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />

0711 22733-0<br />

Foto: Step


<strong>Immobilienbrief</strong><br />

<strong>STUTTGART</strong> Ausgabe 86 26.07.2011 Seite 7<br />

IBM-CAMPUS<br />

70 Millionen Grundschuld<br />

Auf dem „Carree 5“, dem ehemaligen<br />

IBM-Campus, lastet eine<br />

Grundschuld über 70,3 Millionen<br />

Euro inklusive Nebenleistung. Die<br />

in Konkurs gegangenen Objektgesellschaften<br />

von CB Richard<br />

Ellis Investors hatten das Areal für<br />

rund 83 Millionen Euro erworben<br />

(siehe <strong>Immobilienbrief</strong> <strong>Stuttgart</strong> Nr.<br />

84 und 85). Die Differenz könnte<br />

eventuell darauf schließen lassen,<br />

wie viel Eigenkapital verbrannt<br />

wurde. Wenn ein Käufer jetzt<br />

das „Carree 5“ für angenommen<br />

70,3 Millionen Euro erwerben<br />

kann, bezahlt er zirka 1520 Euro<br />

pro m 2 Bürofläche (etwa 500 Euro<br />

weniger als CB Richard Ellis Investors).<br />

Bei Sanierungskosten von<br />

geschätzten 1000 Euro pro Quadratmeter<br />

und einer Miete von<br />

11,50 Euro würde seine Rendite<br />

5,5 Prozent betragen.<br />

aurelis Real Estate GmbH & Co. KG<br />

Region Mitte<br />

Mergenthalerallee 15–21<br />

65760 Eschborn<br />

Tel: +49 (0)6196 52 32-250<br />

Fax: +49 (0)6196 52 32-259<br />

info@aurelis-real-estate.de<br />

www.aurelis-real-estate.de<br />

Foto: CBRE Investors<br />

Architektenwettbewerb Ernst & Young entschieden<br />

Preisgericht vergibt fünf Preise<br />

Das Büro Wulf & Partner aus <strong>Stuttgart</strong> ist Sieger des Architektenwettbewerbs für die neue<br />

Deutschlandzentrale der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young am Flughafen<br />

<strong>Stuttgart</strong>. Das Preisgericht aus 21 Experten, angeführt von Wolfgang Riehle, dem Präsidenten<br />

der Architektenkammer Baden-Württemberg, vergab nach eingehender Prüfung die<br />

ersten fünf Plätze.<br />

Das Siegermodell von Wulf & Partner<br />

Neben Wulf & Partner wurden auch Hascher + Jehle aus Berlin, das Büro JSWD Architekten aus Köln, die<br />

Berliner Architekten Barkow Leibinger sowie eine Arbeitsgemeinschaft von Benthem Crouwel und dem<br />

Aachener Büro Borgmann Architekten mit weiteren Preisen bedacht. Die Entwürfe der fünf Gewinner<br />

werden nun in den kommenden Wochen tiefergehend untersucht. Neben sieben im Vorfeld ausgewählten<br />

Architekten hatten sich nach einer europaweiten Ausschreibung aus über 100 Bewerbern dreizehn weitere<br />

aurelis. Ideen finden Stadt.<br />

Bei uns finden Sie citynahe Grundstücksflächen – vorwiegend in Metropolen und Metropolregionen. Nutzen Sie diese letzten städtebaulichen<br />

Freiräume für Ihre Projektentwicklung! Oder mieten Sie bei uns: Wir bieten Ihnen Freiflächen für gewerbliche Nutzungen und hohe Flexibilität.<br />

Foto: Flughafen <strong>Stuttgart</strong>


<strong>Immobilienbrief</strong><br />

<strong>STUTTGART</strong> Ausgabe 86 26.07.2011 Seite 8<br />

VERMIETUNGEN<br />

Hofmeister Küchenstudio<br />

In Heilbronn eröffnete Möbel Hofmeister<br />

am 15. Juli seinen ersten<br />

Küchenfachmarkt. 60 Küchenkonzepte<br />

werden auf einer Verkaufsfläche<br />

von 2500 m2 in der Salzstraße<br />

42 präsentiert. Der Mietvertrag<br />

wurde durch Lorenz Immobilienberatung<br />

vermittelt.<br />

Stern-Center<br />

Ins Sindelfinger Stern-Center sind<br />

neue Mieter eingezogen: Deichmann,<br />

New Yorker, Woolworth<br />

und Nanu Nana. Ferner plant der<br />

Drogeriemarkt DM, Ende August<br />

seine neue und größere Filiale neben<br />

Rewe zu beziehen. Auf der frei<br />

werdenden Fläche von DM will im<br />

Herbst Depot einziehen.<br />

Postquartier <strong>Stuttgart</strong><br />

Sport und Freizeit sind die thematischen<br />

Schwerpunkte der neuen<br />

Mieter im <strong>Stuttgart</strong>er Postquartier<br />

von Hines. So eröffnet The North<br />

Face Ende August auf 750 m 2 einen<br />

seiner größten Flagshipstores<br />

in Europa. Der Sportartikelhersteller<br />

Mammut, vermittelt durch<br />

Lutz-Finanz, will einen Monat vorher<br />

auf 250 m 2 starten. Anfang<br />

September eröffnet Rossmann im<br />

ersten Obergeschoss.<br />

Wir suchen im Kundenauftrag:<br />

Auch der Entwurf von Hascher + Jehle wird weiterverfolgt<br />

Büros für die Teilnahme an dem Wettbewerb qualifiziert. Die eingereichten Entwürfe sind bis zum<br />

28. Juli im Terminal 1, Anbau West, ausgestellt.<br />

Ernst & Young ist Startschuss für städtebauliche Neuordnung<br />

Die Ansiedlung von Ernst & Young ist der Auftakt für eine städtebauliche Neuordnung auf der Landseite des<br />

Flughafens entlang der Flughafenstraße. „Das Grundstück des heutigen Parkhauses P 10 eröffnet von Osten die<br />

Bebauung entlang der Flughafenstraße. Gut sichtbar von der Autobahn kann es zu einer weiteren Landmarke<br />

für den Flughafen werden“, sagt Flughafen-Geschäftsführer Walter Schoefer. Die ausgezeichneten Entwürfe<br />

seien eine gelungene Mischung aus architektonischer Gestaltung und nachhaltiger Nutzungsmöglichkeit.<br />

„Die Modelle der Preisträger sind Ausdruck unseres zukünftigen Auftritts im Bürobereich und lösen die<br />

gestellte Aufgabe hervorragend“, ergänzte Mit-Geschäftsführer Georg Fundel. „Ernst & Young bringt<br />

über 1500 Arbeitsplätze auf die Fildern. Die Region gewinnt damit enorm an Wirtschaftskraft.“<br />

Flughafen investiert 100 Millionen Euro<br />

Der Flughafen <strong>Stuttgart</strong> investiert als Bauherr und künftiger Eigentümer des Gebäudes rund 100 Millionen<br />

Euro in das Projekt. Der Neubau hat eine Bruttogeschossfläche von rund 40 000 Quadratmetern. Das neue<br />

Gebäude soll ab Anfang des Jahres 2013 auf dem rund 16 500 Quadratmeter großen Grundstück des jetzigen<br />

Parkhauses P 10 errichtet werden. Die Fertigstellung des Neubaus ist für Anfang 2015 geplant. n<br />

Großküche im Großraum <strong>Stuttgart</strong> gesucht<br />

Miete oder Kauf<br />

zur Produktion von circa 1.000 Essen täglich (erweiterbar bis 5.000 Essen)<br />

Für die Segmente: Schulen und Kindergärten, Gemeinschaftsverpflegung und Sozialcatering. Wir prüfen auch gerne Angebote von<br />

bestehenden Lieferbetrieben und Betrieben mit freien Kapazitäten. Unser Kunde ist ein Cateringunternehmen das eine Produktionsstätte<br />

für den Wachstumsmarkt der Außerhausverpflegung benötigt.<br />

Bitte richten Sie Ihre Angebote an: Jürgen Duckstein Verpflegungskonzepte<br />

Anton-Bruckner-Straße 48 · D-85276 Pfaffenhofen<br />

Telefon +49(0)8441-76275 · Telefax +49(0)8441-83451 · Mobil +49(0)176-24729672<br />

duckstein@verpflegungskonzepte.de · www.verpflegungskonzepte.de<br />

Foto: Flughafen <strong>Stuttgart</strong>


<strong>Immobilienbrief</strong><br />

<strong>STUTTGART</strong> Ausgabe 86 26.07.2011 Seite 9<br />

VERMIETUNGEN<br />

Land mietet Büros im<br />

Königin-Olga-Bau<br />

Der markante Königin-Olga-Bau in<br />

der <strong>Stuttgart</strong>er Königstraße 9 wird<br />

ab Mitte 2012 neu genutzt. Die<br />

Württembergische Lebensversicherung<br />

als Eigentümerin vermietete<br />

6000 m2 Bürofläche für zwölf Jahre<br />

an das Land. Vermittelnd tätig war<br />

Ellwanger & Geiger. Weitere 1100 m2 Fläche im Erdgeschoss des Königin-<br />

Olga-Baus, der ehemaligen Niederlassung<br />

der Dresdner Bank, sollen<br />

durch Handel und Gastronomie<br />

genutzt werden. Gerüchteweise ist<br />

Apple interessiert. Die Lebensversicherung<br />

erwarb das Gebäude 2004<br />

von der Dresdner Bank.<br />

Ihr Finanzierungsspezialist für:<br />

Bauträger<br />

Immobilienaufteiler<br />

Projektentwicklungen<br />

Entwicklung PrivatE immobiliEn<br />

immobiliEn.<br />

„Extrem solider Markt mit zu wenig Angebot“<br />

In manche Stadtteile wollen alle,<br />

in manche nur „Einheimische“<br />

Die Nachfrage nach Wohnimmobilien zur Kapitalanlage ist in <strong>Stuttgart</strong> ungebrochen, zudem<br />

strömen immer mehr Menschen aus der Region in die Landeshauptstadt. Trotzdem wird sich die<br />

Preisentwicklung voraussichtlich abflachen, meint Ellwanger & Geiger.<br />

„Wir befinden uns in einem extrem soliden Markt mit tendenziell zu geringem Angebot“, berichtet Volker<br />

Gerstenmaier, persönlich haftender Gesellschafter von Ellwanger & Geiger Privatbankiers. Zuzügler von<br />

beispielsweise Düsseldorf oder Hamburg seien über das hohe hiesige Preisniveau erstaunt, doch<br />

ihnen könne er zusichern, dass sie bei einem späteren Wiederverkauf ihrer Immobilie ihr Geld auch wieder<br />

bekommen – was nicht überall der Fall sei.<br />

Preisrückgänge in der Region möglich<br />

„Die ländliche Region leidet unter dem Trend zur Stadt“, konstatiert Gerstenmaier. So seien vor allem<br />

Einfamilienhäuser in abgelegenen Gegenden der Region mit einem Wert von über 1 Million Euro oft nur<br />

sehr schwer zu verkaufen. Andererseits sei in <strong>Stuttgart</strong>s gefragten Lagen kaum mehr ein Einfamilienhaus<br />

unter 1 Million Euro inklusive Renovierungskosten erhältlich. „Früher sind die Menschen auf<br />

dem Land alt geworden, heute sagen sie mit Sechzig: Lange genug Rosen geschnitten, wir wollen in die<br />

Stadt“, erklärt Volker Gerstenmaier und begründet dies mit einer zunehmenden Flexibilität und Mobilität.<br />

In der Region hält er daher Preisrückgänge für möglich.<br />

Süd-Nord-Gefälle in <strong>Stuttgart</strong><br />

In <strong>Stuttgart</strong> selbst sieht er weiterhin ein Süd-Nord-Gefälle. Auch gebe es einerseits Stadtteile, in die jeder<br />

ziehen will, andererseits solche, in denen im Wesentlichen nur Bürger kaufen, die dort auch aufgewachsen<br />

sind. Extrem im Kommen sei beispielsweise Heslach.<br />

„Auf den Quadratmeter gerechnet haben sich die Preise von Mehrfamilienhäusern denen von<br />

Eigentumswohnungen angenähert“, weiß Gerstenmaier. Bei Eigentumswohnungen beobachtete er<br />

eine Preissteigerung von etwa 2 bis 5 Prozent, bei Mehrfamilienhäusern seit 2007 von 20 Prozent. Die<br />

Nachfrage sei unglaublich groß und reiche von der kleinen Wohnung bis zum großen Zinshaus.<br />

Verkäufer von Mehrfamilienhäusern sind seiner Beobachtung nach überwiegend Erbengemeinschaften.<br />

Um Gewinn mitzunehmen, würde sich kaum jemand von einem solchen Objekt trennen. In<br />

Toplagen müsse inzwischen eine Anfangsmietrendite von etwa 4 Prozent akzeptiert werden, dies bedeute<br />

nach Verwaltungskosten eine Rendite von nur etwa 3 Prozent. Laut Gerstenmaier lohnt es sich da durchaus,<br />

über Anlagealternativen nachzudenken. n<br />

Stadtteil Einfamilienhäuser Kaufpreis in € Eigentumswohnungen Kaufpreis in € pro m² Mehrfamilienhäuser Kaufpreis in € pro m²<br />

Bestand Prognose Bestand Prognose Neubau Prognose Bestand Prognose<br />

<strong>Stuttgart</strong>: Höhen- und Aussichtslagen 600.000 – 2.100.000 3.000 – 5.800 3.500 – 10.000 1.000 – 2.800<br />

<strong>Stuttgart</strong>: Mitte, Nord, West, Süd, Ost 500.000 – 1.100.000 1.500 – 3.800 2.200 – 4.000 900 – 2.000<br />

Degerloch / Sonnenberg 500.000 – 1.800.000 2.200 – 4.000 3.500 – 6.000 900 – 2.000<br />

Birkach / Schönberg 450.000 – 1.100.000 2.000 – 3.500 3.000 – 4.800 850 – 1.600<br />

Möhringen 350.000 – 1.000.000 2.000 – 3.400 3.000 – 4.000 850 – 1.600<br />

Plieningen 350.000 – 800.000 1.700 – 3.000 3.000 – 3.800 850 – 1.600<br />

Frauenkopf 500.000 – 1.200.000 2.200 – 4.000 3.000 – 5.500 900 – 2.000<br />

Sillenbuch / Riedenberg / Heumaden 500.000 – 1.700.000 2.000 – 3.500 3.000 – 5.500 900 – 2.000<br />

Hedelfingen / Untertürkheim / Obertürkheim 350.000 – 700.000 1.600 – 2.500 2.500 – 3.500 820 – 1.400<br />

Bad Cannstatt 400.000 – 900.000 1.700 – 3.000 2.500 – 3.900 850 – 1.600<br />

Weilimdorf / Feuerbach / Korntal 400.000 – 950.000 2.000 – 3.000 2.500 – 3.500 850 – 1.600<br />

Zuffenhausen 300.000 – 700.000 1.400 – 2.800 2.600 – 3.000 820 – 1.400<br />

Vaihingen / Rohr / Botnang 350.000 – 1.100.000 1.500 – 3.000 2.500 – 3.500 850 – 1.600<br />

Böblingen / Sindelfingen 300.000 – 1.000.000 1.300 – 2.800 2.200 – 3.400 900 – 1.900<br />

Filderraum 300.000 – 950.000 1.300 – 2.300 2.400 – 3.200 700 – 1.500<br />

Esslingen 300.000 – 950.000 1.500 – 2.500 2.500 – 3.300 750 – 1.700<br />

Fellbach / Waiblingen / Weinstadt 300.000 – 680.000 1.100 – 2.300 2.000 – 2.800 750 – 1.500<br />

Ludwigsburg 300.000 – 800.000 1.400 – 2.400 2.400 – 3.000 750 – 1.800<br />

Gerlingen 350.000 – 1.100.000 1.800 – 2.800 2.500 – 3.500 800 – 1.900<br />

Leonberg / Ditzingen 300.000 – 950.000 1.400 – 2.500 2.400 – 3.200 750 – 1.800<br />

bei den genannten Preisen handelt es sich um trends und grobe richtwerte. gerne führen wir eine individuelle Einschätzung ihres objektes für Sie durch. Quelle: E&g research<br />

Haus / Wohnung Miete in € pro m²<br />

Bestand Prognose Neubau Prognose<br />

8,50 – 13,00 11,00 – 16,00<br />

7,50 – 12,50 10,00 – 14,00<br />

8,00 – 12,50 10,00 – 15,00<br />

7,50 – 10,50 9,00 – 12,50<br />

8,00 – 11,50 10,00 – 12,50<br />

7,00 – 11,00 9,00 – 11,50<br />

8,00 – 11,50 9,50 – 13,50<br />

8,00 – 12,50 10,00 – 14,00<br />

7,00 – 11,00 9,50 – 11,50<br />

6,50 – 9,50 8,50 – 11,00<br />

8,00 – 10,50 9,00 – 12,50<br />

6,50 – 9,50 8,50 – 10,50<br />

7,50 – 10,00 9,00 – 12,50<br />

7,50 – 10,00 9,00 – 11,00<br />

7,00 – 9,00 9,00 – 10,50<br />

7,50 – 9,50 9,00 – 11,00<br />

7,00 – 9,00 8,00 – 9,50<br />

6,50 – 9,50 9,00 – 11,00<br />

8,00 – 10,00 9,00 – 12,00<br />

7,00 – 9,00 9,00 – 11,00<br />

Wertentwick<br />

+ 2 % b<br />

+ 2 % b


<strong>Immobilienbrief</strong><br />

<strong>STUTTGART</strong> Ausgabe 86 26.07.2011 Seite 10<br />

PROJEKTE<br />

Wohnprojekt Gänsheide<br />

In <strong>Stuttgart</strong> hat Hochtief Solutions<br />

Formart Baden-Württemberg mit<br />

dem Bau von zwei Mehrfamilienhäusern<br />

begonnen: In den beiden<br />

Gebäuden „Auf der Gänsheide“<br />

entstehen 2000 m2 Wohnfläche<br />

und 24 Tiefgaragenstellplätze. Von<br />

den 16 Wohneinheiten waren 13<br />

bereits vor Baubeginn verkauft. Die<br />

Fertigstellung ist für Januar 2013<br />

geplant. Das fast 2400 m2 große<br />

Baugrundstück in Halbhöhenlage<br />

ist zentral an der Heidehofstraße im<br />

Stadtteil Gänsheide gelegen, in direkter<br />

Nachbarschaft befindet sich<br />

die Villa Bosch mit Sitz der Robert-<br />

Bosch-Stiftung. Alle 55 bis 213 m2 messenden Eigentumswohnungen<br />

sind mit großen Balkonen oder<br />

Terrassen in Richtung Innenstadt,<br />

Uhlandshöhe oder das Neckartal<br />

ausgestattet. Die Häuser werden<br />

im KfW-Effizienzhaus 70-Standard<br />

errichtet.<br />

Fassade Schwabenzentrum<br />

3 Millionen Euro investierte Allianz<br />

Real Estate in das Schwabenzentrum<br />

in der <strong>Stuttgart</strong>er Eberhardstraße.<br />

Das Büro- und Geschäftshaus<br />

erhielt nach 25 Jahren eine<br />

neue Kalksteinfassade, auch die<br />

Fenstergläser in den Büros wurden<br />

ausgetauscht.<br />

1. <strong>Stuttgart</strong>er Real Estate Golf Cup<br />

Golfer trotzen Wind und Wetter<br />

Mitte Juli fand auf der Golfanlage Domäne Niederreutin bei Bondorf das erste Golfturnier der<br />

regionalen Immobilien- und Wohnungswirtschaft statt. Bei fast nordischen Wetter- und Windverhältnissen<br />

spielten die über 60 Teilnehmer die jeweiligen Einzelsieger sowie die beste Mannschaft<br />

über 18 Löcher aus.<br />

Bruttosieger mit 28 Punkten wurde Tim Hupe, die Nettowertungen gingen an Harald Blum (Netto A, 41<br />

Punkte), Frank Lebsanft (Netto B, 41 Punkte) und Oliver Reiß (Netto C, 43 Punkte). Nach einem üppigen<br />

Grillabend im Klubhaus nahmen die Sieger ihre Ehrungen aus den Händen von Jürgen Klein (Reiss & Co.)<br />

entgegen. In der Mannschaftswertung siegte das Team EEW 1 mit Teamkapitän Werner Tybusseck sowie<br />

Alexandra Zindel, Harald Wahl und Richard Feuerer.<br />

Pokale in Form des <strong>Stuttgart</strong>er Fernsehturms<br />

Geboren wurde die Idee eines Golfturniers von Jürgen Klein, der sie zusammen mit der Agentur Christian<br />

Weisser Lifestyle Events in die Tat umsetzte. Mitinitiatoren sind Phoenix Real Estate, Makon, Minol, EEW<br />

Projektentwicklung sowie Colliers Bräutigam & Krämer. „Von der Idee, ein gemeinsames Golfturnier<br />

zu machen, waren alle beteiligten Kollegen und Firmen sofort begeistert“, freut sich Jürgen Klein,<br />

„auch namhafte Unterstützer wie die Eurohypo und Audi <strong>Stuttgart</strong> waren sofort mit an Bord und kurz<br />

nach Bekanntgabe waren bereits alle Startplätze vergeben!“<br />

Das Einladungsturnier soll es laut Reiß nächstes Jahr wieder geben. Daran wurde bereits dieses Jahr gedacht<br />

und entsprechend geplant, denn der Einzel- und auch Mannschaftspokal in Form des <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Fernsehturms sind als Wanderpokale ausgeschrieben worden. n<br />

Foto: Christian Weisser


<strong>Immobilienbrief</strong><br />

<strong>STUTTGART</strong> Ausgabe 86 26.07.2011 Seite 11<br />

PERSONEN<br />

Martin Klöble<br />

Holding-Geschäftsführer<br />

Martin Klöble, 52, seit 2006 kaufmännischer<br />

Geschäftsführer von<br />

Colliers Bräutigam & Krämer, ist<br />

zum Geschäftsführer der Colliers<br />

Deutschland Holding berufen<br />

worden. Klöble war früher unter<br />

anderem als Wirtschaftsprüfer und<br />

Steuerberater bei der KPMG tätig.<br />

Seine Aufgabe bei der Colliers<br />

Deutschland Holding ist das Finanzwesen.<br />

Die 2006 gegründete<br />

Holding koordiniert und organisiert<br />

die nationalen Aufgaben in den<br />

Bereichen Unternehmensstrategie,<br />

Marketing/PR, Messen und Veranstaltungen<br />

sowie Research für die<br />

Büros von Colliers International<br />

sowie deren Tochtergesellschaften.<br />

Hutta nur noch Proquadrat<br />

Michael Hutta ist zum 30. Juni bei<br />

der Realgrund Immobilienmanagement<br />

in Ulm ausgeschieden und<br />

wird nunmehr ausschließlich für die<br />

Proquadrat in Rechberghausen tätig<br />

sein, deren Inhaber er ist. Zuletzt war<br />

Hutta im Vermietungsmanagement<br />

für den bundesweiten Immobilienbestand<br />

der Bayer Pensionskasse<br />

sowie der Realgrund verantwortlich,<br />

zuvor arbeitete er als Immobilienberater<br />

bei Dr. Lübke in <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Imagine.<br />

Wenn wir gemeinsam mit unseren<br />

Kunden ein Projekt planen, schauen<br />

wir Ihnen genau ins Gesicht.<br />

Dort sehen wir diesen in die Zukunft<br />

gerichteten Blick voller Vorfreude<br />

und Stolz, Vernunft und Phantasie.<br />

Die Wünsche unserer Kunden von<br />

den Augen abzulesen, ist aber nur<br />

eine unserer Stärken. Über die<br />

anderen informieren wir Sie gern.<br />

HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH<br />

Niederlassung Baden-Württemberg<br />

Telefon 0711 389809-10<br />

Baustart beim Kauffmann-Areal<br />

Ein freudiger Tag für Ebersbach<br />

Mit einem symbolischen Baggerbiss auf dem Kauffmann-Areal in Ebersbach an der Fils wurde<br />

die Bauphase für das 17,5 Millionen Euro teure Projekt eingeleitet. Nach vielen Jahren des Ringens<br />

über die Projektplanung, die Verträge und die Realisierung beginnen nunmehr umfangreiche<br />

Arbeiten im Tief- und Hochbau. Die Stadt Ebersbach hat parallel Bauaufträge in Höhe von<br />

4,5 Millionen Euro für Straßenbau, Parkplatzanlagen, Musikschule und Außenanlagen rund um<br />

das Kauffmann-Areal vergeben.<br />

Wo einst Sauerwaren produziert wurden, erhält Ebersbach bald seine neue Mitte<br />

Nach viereinhalb Jahren Projektentwicklung ist der Baubeginn des Kauffmann-Areals ein sehr bedeutender<br />

Schritt zur Neugestaltung der sogenannten „Neuen Mitte“ in Ebersbach. Realisiert wird dieses<br />

Projekt von der Immoinvest, einer Partnergesellschaft von Activ-Group aus Schemmerhofen<br />

und Weber Development aus Göppingen. Mit den bauausführenden Maßnahmen wurde Baresel aus<br />

Leinfelden-Echterdingen beauftragt, Architekt ist Klaus von Bock.<br />

Nach Fertigstellung werden Endinvestoren gesucht<br />

Im Herbst beginnen die Hochbauarbeiten auf dem ehemaligen Gelände des Herstellers von beispielsweise<br />

Senf und eingelegten Gurken, bis Jahresende sollen die vier Gebäudeteile im Rohbau zu erkennen<br />

sein. Die Baufertigstellung ist für das dritte Quartal 2012 geplant. „Das Areal besteht aus vier realgeteilten<br />

Parzellen, davon eine im Teileigentum“, berichtet Werner König, Niederlassungsleiter der<br />

Activ-Group. Nach Fertigstellung würden dafür vermutlich Endinvestoren gesucht. Der Marktplatz in der<br />

Mitte gehöre der Stadt.<br />

Visualisierung: Active-Group<br />

CasaNova, <strong>Stuttgart</strong><br />

www.casanova-stuttgart.de


<strong>Immobilienbrief</strong><br />

<strong>STUTTGART</strong> Ausgabe 86 26.07.2011 Seite 12<br />

Impressum<br />

<strong>Immobilienbrief</strong><br />

<strong>STUTTGART</strong><br />

ISSN 1866-1289<br />

Herausgeber:<br />

Frank Peter Unterreiner<br />

redaktion@<br />

immobilienverlag-stuttgart.de<br />

Verlagsleitung:<br />

Stefan Unterreiner<br />

verlag@<br />

immobilienverlag-stuttgart.de<br />

Immobilienverlag<br />

<strong>Stuttgart</strong> GbR<br />

Frank Peter Unterreiner<br />

& Stefan Unterreiner<br />

Urbanstraße 133<br />

D-73730 Esslingen<br />

Telefon 0049/711/3 51 09 10<br />

Telefax 0049/711/3 51 09 13<br />

immobilienverlag-stuttgart.de<br />

immobilienbrief-stuttgart.de<br />

Der <strong>Immobilienbrief</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

darf zu Informationszwecken<br />

kostenlos beliebig ausgedruckt,<br />

elektronisch verteilt und auf<br />

die eigene Homepage gestellt<br />

werden; bei Verwendung einzelner<br />

Artikel oder Auszüge auf<br />

der Homepage oder in Pressespiegeln<br />

ist stets die Quelle zu<br />

nennen. Der Verlag behält sich<br />

das Recht vor, in Einzelfällen die-<br />

se generelle Erlaubnis zu versagen.<br />

Eine Verlinkung auf die<br />

Homepages des Immobilienverlag<br />

<strong>Stuttgart</strong> sowie ein auch nur<br />

auszugsweiser Nachdruck oder<br />

eine andere gewerbliche Verwendung<br />

des <strong>Immobilienbrief</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> bedarf der schriftlichen<br />

Genehmigung des Verlags.<br />

Alle früheren Ausgaben des<br />

<strong>Immobilienbrief</strong> <strong>Stuttgart</strong>, die<br />

Mediadaten sowie grundsätzliche<br />

Informationen befinden<br />

sich im Internet unter www.<br />

immobilienbrief-stuttgart.de.<br />

Gastbeiträge geben die Meinung<br />

des Autors und nicht<br />

unbedingt die der Redaktion<br />

wieder.<br />

Die Einzelhandelsflächen sind fast komplett vermietet – vor Baubeginn!<br />

97 Prozent der Handelsflächen sind vermietet<br />

Ankermieter ist ein Edeka-Markt mit 2400 Quadratmetern. Weitere Mieter sind ein DM-Drogeriemarkt<br />

mit 750 Quadratmetern, Takko (Textilien) mit 550 Quadratmetern, Deichmann (Schuhe) mit<br />

515 Quadratmetern, Ernstings Family (Textilien) auf 220 Quadratmetern, ferner eine Parfümerie und eine<br />

Allianz-Vertretung. Insgesamt werden 5000 Quadratmeter Einzelhandelsflächen erstellt, 97 Prozent davon<br />

sind bereits vermietet. Es entstehen etwa 120 Arbeits- und Ausbildungsplätze.<br />

Der bereits ortsansässige Arbeiter Samariter Bund (ASB) wird im Obergeschoss eine Pflegeeinrichtung<br />

mit 51 Pflegezimmern auf 2600 Quadratmetern einrichten. Des Weiteren werden ein Asia-Gourmet-<br />

Res-taurant auf 575 Quadratmetern und ein Café-Bistro eröffnen. Im Projekt werden sechs barrierefreie<br />

Drei- und Vier-Zimmer-Terrassenwohnungen im ersten Obergeschoss des Gebäudes östlich der Kreissparkasse<br />

angeboten. Ergänzt wird dies durch die Musikschule der Stadt Ebersbach, die in der alten, inzwischen<br />

sanierten Kauffmann-Villa unterkommt.<br />

Bürgermeister sieht Initialzündung für den Einzelhandel<br />

Besuchern und Bewohnern stehen 106 ebenerdige Stellplätze zur Verfügung, zudem 79 Stellplätze<br />

auf einem Parkdeck und 34 Stellplätze im Untergeschoss. Alle öffentlichen Stellplätze sind 90 Minuten<br />

gebührenfrei.<br />

Ebersbachs Bürgermeister Sepp Vogler sieht mit dem Kauffmann-Areal direkt neben dem Rathaus eine<br />

Aufwertung der Innenstadt insgesamt und erhofft sich sowohl eine Bindung der örtlichen Kaufkraft<br />

als auch eine Initialzündung für den Einzelhandel. Aktuell könne man im Ort beispielsweise keine Schuhe<br />

kaufen, berichtet er. n<br />

DAS KAUFFMANN-AREAL UND SEINE PROJEKTHISTORIE:<br />

02/2007 Gemeinderat beschließt die Projektentwicklung der Weber Development<br />

10/2007 EuGH-Urteil zwingt zur europaweiten Ausschreibung<br />

07/2008 Immoinvest (Partnergesellschaft von Activ-Group und Weber Development, erhält Zuschlag<br />

der Baukonzession<br />

10/2008 Bürgerbegehren gegen Konzessionsvergabe an Immoinvest<br />

12/2008 Bürgerbegehren scheitert, Votum für Projektkonzeption der Immoinvest<br />

05/2009 Zuschlag Baukonzession rechtskräftig<br />

03/2010 Erste Baugenehmigung rechtskräftig<br />

09/2010 Projektumplanung, Verzicht auf Tiefgarage<br />

05/2011 Zweite Baugenehmigung rechtskräftig<br />

05/2011 Bauvergabe an Baresel<br />

07/2011 Baubeginn<br />

09/2012 Geplante Baufertigstellung<br />

Visualisierung: Activ Group

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!