Geschäftsbericht 2008 - Know-Center

Wissensbilanz
genauso wichtig für uns wie entsprechende wissenschaftliche
Veröffentlichungen und Vorträge. So werden wir unserem Auf-
trag der Brückenbildung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
gerecht. Der Anteil von Frauen, die Vorträge hielten entspricht
jenem der Veröffentlichungen, was wiederum für die aktive und
gleichwertige Beteiligung von Männern und Fragen u.a. an dieser
Art der Aktivität spricht.
Wissenschaftliche Arbeiten
Bei den wissenschaftlichen Arbeiten, wie Dissertationen, Diplom-
arbeiten und Bakkalaureatsarbeiten, zeigt sich eine ähnliche Ent-
wicklung wie bei den Veröffentlichungen. Konnten in der ersten
Kplus-Förderperiode pro Jahr durchschnittlich 15 wissenschaft-
liche Arbeiten abgeschlossen werden, waren es in der zweiten
Kplus-Förderperiode bereits 27 wissenschaftliche Arbeiten. Mit 28
konnten wir diesen Wert auch im ersten COMET-Jahr halten. Der
Großteil der wissenschaftlichen Arbeiten fand unter Beteiligung
der Technischen Universität Graz statt. Dies spiegelt die intensive
Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Graz wider. Wie
im COMET-Antrag auch formuliert, ist es unsere Absicht, bereits
sehr früh Kontakt zu Studenten und Studentinnen aufzubauen,
um potentielles, in seinen Kompetenzen bereits mit den Inhalten
unseres Forschungsprogramm vertrautes Personal zu entwickeln.
Darüber hinaus werden wir so auch unserem Auftrag gerecht, zur
Erhöhung des Qualifikationsgrads der Steiermark beizutragen.
20% der wissenschaftlichen Arbeiten wurden von Frauen abge-
schlossen, was genau dem Wert der weiblichen Studierenden an
der Technischen Universität Graz aus dem WS 2007/08 entspricht.
In diesem Zusammenhang sei auch unsere Teilnahme am Ferial-
programm T³UG erwähnt, das sich darum bemüht junge Frauen
für technische Studien zu begeistern. Seit 2006 bieten wir jährlich
1 bis 2 Schülerinnen einen Praktikumsplatz, an dem sie sich mit
wissenschaftlichen Tätigkeiten vertraut machen können.