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Jahresbericht 2008 Verwaltung, Wirtschaft und Technik Leiter Dr ...

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<strong>Verwaltung</strong>, <strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Technik</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />

<strong>Leiter</strong> <strong>Dr</strong>. Franz Freilinger<br />

Sekretariat Carmen Jeschko<br />

www www.lkhr.at<br />

___________________________________________________________________<br />

1. Personalbesetzung zum 31.12.<strong>2008</strong><br />

Personalabteilung Zita Reinalter<br />

Ingrid Ströhle<br />

Petra Rüscher<br />

Rechnungswesen<br />

Leitung Wolfgang Bell<br />

Kostenrechnung Thomas Ilko<br />

Patientenverrechnung Walter Wieseneder<br />

Alexander Moser<br />

Patientenaufnahme Edwin Künzle<br />

Nicole Martin<br />

Herbert Graziadei<br />

Karin Mathis<br />

Materialverwaltung/Warenannahme Luzia Wolf


Informations-Technologie<br />

Gesamtleitung Ing. Peter Sagmeister<br />

Hausleitung Mathias Ender<br />

Haustechnik<br />

Gesamtleitung Ing. Herbert Sturn<br />

Werkstättenleitung Otmar Hinteregger<br />

Medizintechnik Markus Bickel<br />

Sekretariat Konzett Verena<br />

Gut Eva-Maria<br />

Küche <strong>und</strong> Speisenversorgung<br />

Leitung Markus Fitz<br />

Portierdienst/Telefonzentrale<br />

Leitung Erika Schobel<br />

Kinderhort Dietburga Hutter<br />

Hauswirtschaft<br />

Leitung Reinhard Nachbaur<br />

___________________________________________________________________


2. Bericht<br />

Die zum 1.12.2007 vom bisherigen Standort Gaisbühel zum Landeskrankenhaus<br />

Rankweil übersiedelte Station Interne E wurde im Laufe des Jahres weiter in unsere<br />

bestehende Organisation integriert. Obwohl spitalsrechtlich zum Landeskrankenhaus<br />

Feldkirch gehörend stellt die Anwesenheit der Internisten, aber auch aller anderen<br />

Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter für uns eine Bereicherung dar.<br />

Die Brandkatastrophe im Seniorenheim „Vinzenzheim“ in Egg im Bregenzerwald<br />

erschütterte uns am 8. Februar <strong>2008</strong>: Zwölf Heinbewohner kamen dabei ums Leben.<br />

Weitere fünf Personen wurden verletzt. Dies wurde zum Anlass genommen, die Qualität<br />

des Brandschutzes in den Vorarlberger Heimen <strong>und</strong> Krankenanstalten durch die<br />

Brandverhütungsstelle Vorarlberg <strong>und</strong> mit Unterstützung von externen Sachverständigen<br />

einer Prüfung zu unterziehen. Für uns bot dies Gelegenheit, die bereits bisher sehr guten<br />

baulichen <strong>und</strong> organisatorischen Schutzmaßnahmen weiter zu verbessern. Das<br />

Abschlussergebnis zur Prüfung wird im Jahr 2009 präsentiert werden.<br />

Ein Meilenstein in der Weiterentwicklung des Ges<strong>und</strong>heitssystems war die Einrichtung<br />

des „Schlaganfall – Netzwerkes Vorarlberg“. Dieses setzt sich aus dem<br />

Landeskrankenhaus Feldkirch als Schlaganfall – Zentrum <strong>und</strong> den anderen Vorarlberger<br />

Krankenhäusern als Schlaganfall – Partnern zusammen. Neurologische Fachärzte aus<br />

unserem Hause sind dazu täglich im Landeskrankenhaus Feldkirch tätig.<br />

Nach der letzten Patientenbefragung im Jahr 2003 wurde nun wiederum<br />

Patientenbefragung durchgeführt. Neu war dieses Mal die gleichzeitige Befragung von<br />

Angehörigen <strong>und</strong> Personal. Zur Erzielung objektiver Ergebnisse wurde dazu ein externes<br />

Beratungsunternehmen beauftragt. Auch wurden die Patienten erst nach Entlassung<br />

befragt. Die Ergebnisse zu den Befragungen wurden den Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Mitarbeitern präsentiert. Auf Gr<strong>und</strong> der gewonnenen Erkenntnisse können nun<br />

Handlungsfelder festgelegt <strong>und</strong> Maßnahmen gesetzt werden.<br />

Intensiv haben uns Schutzmaßnahmen zur Legionellen- <strong>und</strong> zur Verbrühungsvorsorge<br />

beschäftigt. Gemeinsam mit den anderen Landeskrankenanstalten Vorarlbergs haben<br />

wir unter der Projektleitung eines externen Beratungsunternehmen <strong>und</strong> in Abstimmung<br />

mit der Landessanitätsdirektion <strong>und</strong> den Hygieneverantwortlichen in den<br />

Krankenhäusern ein Maßnahmenpaket vereinbart <strong>und</strong> umgesetzt. Nach erfolgreichem<br />

Abschluss wird uns 2009 ein Zertifikat als „legionellensicherer Betrieb“ durch den TÜV<br />

überreicht werden.<br />

Ein weiteres Projekt im abgelaufenen Jahr war die Neugestaltung des Friedhofes für<br />

frühverstorbene Kinder. Die in ganz Vorarlberg tot geborenen Kinder werden seit 1973<br />

zweimal jährlich zur Sammelbestattung an den Friedhof des Landeskrankenhauses<br />

Rankweil überführt. Innerhalb der Umfriedung wurde Ende <strong>2008</strong> eine würdige neue<br />

Begräbnisstätte geschaffen. Anfang 2009 kann dann die feierliche Eröffnung stattfinden.<br />

Sehr geehrte Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern, zum Abschluss darf ich mich bei Ihnen<br />

allen für die sehr gute Zusammenarbeit <strong>und</strong> ihr laufendes Engagement ganz herzlich<br />

bedanken: Vielen Dank sowie Ihnen <strong>und</strong> Ihren Angehörigen alles Gute!<br />

<strong>Dr</strong>. Franz Freilinger<br />

<strong>Verwaltung</strong>sdirektor


3. Statistik<br />

1. Personalstand/Veränderungen 31.12.2006 +/- 31.12.2007 +/- 01.01.<strong>2008</strong> +/-<br />

<strong>Verwaltung</strong>s- u. <strong>Wirtschaft</strong>spersonal 61,5 -1,6 63,7 2,2 64,5 0,8<br />

Primarii 5,0 1,0 5,0 0,0 5,0 0,0<br />

Ärzte/ohne<br />

Turnusärzte 41,4 1,1 44,1 2,7 46,1 2,1<br />

Turnusätze 6,0 0,0 6,0 0,0 7,0 1,0<br />

Psychologischer<br />

Dienst 6,5 0,4 7,0 0,5 7,0 0,0<br />

Gehobener<br />

Sozialdienst 5,6 0,0 5,6 0,1 5,6 0,0<br />

Medizin-technischer Dienst b 25,6 0,3 26,7 1,1 26,2 -0,5<br />

Medizin-technischer Dienst c 8,2 1,1 8,1 -0,1 9,1 1,0<br />

Krankenpflegedienst 194,2 1,9 204,1 9,8 197,4 -6,7<br />

Sanitäts-Hilfsdienst 74,1 1,1 75,8 1,7 76,7 0,9<br />

Angestellte in hw. Verwendung 47,7 0,2 46,7 -0,9 47,9 1,1<br />

Summe 475,6 5,5 492,6 17,0 492,3 -0,3<br />

2. Bettenstand 31.12.2006 +/- 31.12.2007 +/- 01.01.<strong>2008</strong> +/-<br />

Psychiatrie I 110 0 110 0 110 0<br />

Psychiatrie II 132 0 132 0 132 0<br />

Neurologie 92 0 92 0 92 0<br />

Interdisziplinäre Nachsorge 30 0 30 0 30 0<br />

Dept. f.<br />

Psychosomatik 14 14 14 0 14 0<br />

Gesamt 378 14 378 0 378 0<br />

3. Patientenaufnahmen 2006 +/- 2007 +/- <strong>2008</strong> +/-<br />

Psychiatrie I 1825 -7 1804 -21 1939 135<br />

Psychiatrie II 992 45 1060 68 1083 23<br />

Neurologie 1698 150 1852 154 1947 95<br />

Interdisziplinäre Nachsorge 678 21 654 -24 645 -9<br />

Dept. f.<br />

Psychosomatik 6 6 95 89 114 19<br />

Gesamt 5199 215 5465 266 5728 263<br />

4. Einzugsgebiet: 2006 +/- 2007 +/- <strong>2008</strong> +/-<br />

Bezirk Bludenz 684 10 753 69 846 93<br />

Bezirk Dornbirn 886 61 962 76 973 11<br />

Bezirk Bregenz 1392 -1 1559 167 1677 118<br />

Bezirk Feldkirch 1979 140 1927 -52 2012 85<br />

B<strong>und</strong>esland Tirol 41 -3 33 -8 28 -5<br />

andere B<strong>und</strong>esländer 21 -7 32 11 31 -1<br />

Liechtenstein 63 18 56 -7 47 -9<br />

Deutschland 27 3 25 -2 33 8<br />

Schweiz 15 4 15 0 11 -4<br />

Italien 1 -1 6 5 1 -5<br />

übriges Ausland 8 5 11 3 18 7<br />

Unstet 82 -14 86 4 51 -35<br />

Summe 5199 215 5465 266 5728 263


5. Belagstage 2006 +/- % 2007 +/- % <strong>2008</strong> +/- %<br />

Psychiatrie I 36.346 1,7 % 35.532 -2,2 % 36.704 3,3 %<br />

Psychiatrie II 39.846 9,1 % 40.329 1,2 % 39.899 -1,1 %<br />

Neurologie 27.716 13,6 % 28.543 3,0 % 29.658 3,9 %<br />

Interdisziplinäre Nachsorge 8.949 1,9 % 9.097 1,7 % 9.259 1,8 %<br />

Dept. f.<br />

Psychosomatik 97 n.a. 4.148 n.a. 4.397 n.a.<br />

Gesamt 112.954 26,3 % 117.649 3,6 %<br />

119.917 7,9 %<br />

6. Durchschnittliche Verweildauer 2006 +/- 2007 +/- <strong>2008</strong> +/-<br />

Psychiatrie I 18,1 0,2 18,4 0,3 17,1 -1,3<br />

Psychiatrie II 30,7 0,5 29,6 -1,1 28,7 -0,9<br />

Neurologie 14,3 0,6 13,7 -0,6 13,5 -0,2<br />

Interdisziplinäre Nachsorge 13,2 0,1 13,8 0,7 14,3 0,5<br />

Dept. f.<br />

Psychosomatik 24,3 24,3 39,9 15,7 37,9 -2,0<br />

Gesamt 21,8 0,5 21,6 -0,2 20,9 -0,7<br />

7. Alterstruktur der aufgenommenen<br />

Patienten 2001 2006 % 2007 % <strong>2008</strong> %<br />

bis 15 Jahre 47 0,9 % 60 1,1 % 89 1,6 %<br />

16-45 Jahre 1994 38,4 % 2031 37,2 % 2092 36,5 %<br />

46-65 Jahre 1546 29,7 % 1580 28,9 % 1753 30,6 %<br />

66-75 Jahre 710 13,7 % 831 15,2 % 804 14,0 %<br />

über 75 Jahre 902 17,3 % 963 17,6 % 990 17,3 %<br />

Gesamt 5199 100,00 % 5465 100,00 % 5728 100,00 %<br />

8. Pflegegebühren 2006 2007 <strong>2008</strong><br />

LKF-Gebühr: 1,64 1,63 1,66<br />

Allgemeine Pflegegebühr<br />

Klinische Psychiatrie <strong>und</strong> Neurologie 324,76 321,81 329,78<br />

Psychiatrie (Pflegefälle) 243,53 242,78 248,92<br />

Wachkoma<br />

(Pflegefälle) 209,6 219,23 238,36<br />

Tagklinik/Nachtklinik 106,66 105,9 107,93<br />

Sondergebühr für Sonderklasse:<br />

bei psychiatrisch-klinischer <strong>und</strong><br />

neurologischer Behandlung 128,06 127,67 127,34<br />

bei psychiatrischer Behandlung<br />

(Pflegefälle) 98,22 97,67 99,34


9. Zusammengefaßter<br />

Rechnungsabschluß Voransch. Abschluss +/- 08<br />

In Tsd. Euro <strong>2008</strong> <strong>2008</strong> A - V<br />

Personalaufwand 27.731 28.164 433<br />

Neuanschaffung + Bau 758 599 -159<br />

Lebensmittel 669 701 32<br />

Energiekosten 497 535 38<br />

Medikamente 1.200 1.605 405<br />

Sonstige Pflichtausgaben 8.759 8.830 71<br />

Sonstige Ermessensausgaben 1.431 907 -524<br />

Ausgaben total 41.045 41341 296<br />

Einnahmen 40.994 40473 -521<br />

Gebarungsabgang(-)/Überschuss(+) -51 -868 -817<br />

10. Tagesverpflegungen 2006 +/- % 2007 +/- % <strong>2008</strong> +/- %<br />

Patientenverpflegung<br />

Personalverpflegung<br />

Küchenleistung an <strong>Dr</strong>itte<br />

Gesamtverpflegungen<br />

117.779,00 7,1 %<br />

25.554,00 4,7 %<br />

6.457,00 12,4 %<br />

149.790,00 6,9 %<br />

122.746,00 4,2 %<br />

24.918,00 -2,5 %<br />

6.452,00 -0,1 %<br />

154.116,00 2,9 %<br />

125.304,00 2,1 %<br />

26.570,00 6,6 %<br />

6.578,00 2,0 %<br />

158.452,00 2,8 %<br />

11. Wäsche getrocknet <strong>und</strong><br />

gereinigt in kg 2006 +/- % 2007 +/- % <strong>2008</strong> +/- %<br />

298.934,00 -0,6 %<br />

304.696,00 1,9 %<br />

330.959,00 8,6 %

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