Presseaussendung mit der Bitte um ... - Landeskrankenhaus Rankweil
Presseaussendung mit der Bitte um ... - Landeskrankenhaus Rankweil
Presseaussendung mit der Bitte um ... - Landeskrankenhaus Rankweil
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
LANDESKRANKENHAUS RANKWEIL<br />
BETRIEBSARZT<br />
JAHRESBERICHT 2010<br />
Leiter: Dr. med. univ.<br />
Stephan Konzett<br />
Sekretariat: Schreibbüro Neurologie Ambulanz<br />
Website: www.lkhf.at / Privatordinationen<br />
BERICHT<br />
Das Jahr 2010 brachte aus meiner Sicht auf dem Gebiet des beruflichen Gesundheitsschutzes<br />
und <strong>der</strong> betrieblichen Gesundheitsför<strong>der</strong>ung für unsere Mitarbeiter<br />
folgende Schwerpunktthemen:<br />
Biologische Arbeitsstoffe<br />
Aufgrund einer EU-Richtlinie muss bis August 2013 im gesamten Gesundheitswesen eine<br />
schrittweise Umstellung auf Sicherheitsartikel im Zusammenhang <strong>mit</strong> Patientenpunktionen<br />
(Spritzen, Butterflys u.a.) erfolgt sein, soweit es entsprechende „safety-Produkte“ auf<br />
dem Markt gibt. Entsprechende Vorarbeiten wurden schon geleistet, wie z.B. Anwen<strong>der</strong>beurteilungen<br />
durch die Mitarbeiter ausgewählter Abteilungen.<br />
Da jede Umstellung von Punktionsartikeln für die Anwen<strong>der</strong> – wenn auch meist vorübergehend<br />
- Probleme und Unzufriedenheit bringen kann, vertrauen die Präventivdienste auf<br />
Wohlwollen und Mitarbeit unserer Belegschaft und auf <strong>der</strong>en Einsicht, dass ein solches Projekt<br />
im Wesentlichen einen Fortschritt auf dem Gebiet des Arbeitnehmerschutzes darstellt.<br />
Bildschirmarbeit<br />
Im Jahr 2010 erfolgte auf Initiative des Verwaltungsdirektors eine präventivdienstliche<br />
Schwerpunktaktion z<strong>um</strong> Thema „Ergonomie am Bildschirmarbeitsplatz“. Wolfgang Ehrenberger,<br />
Sicherheitsfachkraft am LKH Feldkirch <strong>mit</strong> großen Erfahrungen im Bereich EDV,<br />
besuchte an drei Halbtagen gemeinsam <strong>mit</strong> dem Betriebsarzt sämtliche Bürobereiche. Angeboten<br />
wurden Ideen und Vorschläge zur Verbesserung des Arbeitsplatzes nach ergonomischen<br />
Richtlinien und Informationen über die Auswirkungen von Bildschirmarbeit auf den<br />
menschlichen Körper und über mögliche Maßnahmen zur Prävention von Belastungen.<br />
Daneben darf in einem Leistungsbericht natürlich die laufende Routinearbeit nicht vergessen<br />
werden, bestehend aus<br />
Diversen Impfprogrammen inkl. Reismedizinischen Beratungen<br />
Gesundheitsüberwachungen (Rö-Strahlen, Jugendliche, Schwangere, Neue<br />
Mitarbeiter, Mitarbeiter nach Nadelstichverletzungen und TBC-Kontakt u.a.)<br />
Erste-Hilfe bei Akuterkrankungen und Med. Beratungen bei möglicherweise<br />
berufsbedingten gesundheitlichen Problemen.
VORTRÄGE/UNTERRICHTSTÄTIGKEIT<br />
Hygiene + Arbeitsschutz Lebenshilfe Vorarlberg<br />
Der Österr. Impfplan + ArbeitnehmerInnenschutz Diplomausbildung KPS <strong>Rankweil</strong><br />
Arbeitsmedizin Diplomausbildung KPS Feldkirch<br />
Gesundheitsschutz für Auslandszivildiener Pfarre Frastanz<br />
Probleme in <strong>der</strong> Arzt-Patient-Beziehung Verein ABO, Ludesch<br />
Schutzkleidung und PSA Vorarlberger Hygienetag<br />
Rauchen im Betrieb aus betriebsärztlicher Sicht Unternehmensnetzwerk BGF